Förderinitiativen des Bundes BMBF

Transkript

1 Förderinitiativen des Bundes BMBF Förderung von Innovationen für Ressourceneffizienz durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung 3. PIUS-Länderkonferenz: Mit PIUS zu mehr Ressourceneffizienz; 24. Juni 2009, Bonn Referent: Michael Weber, Projektträger Jülich

2 Projektträger Jülich. Partner für Forschungsmanagement Wir setzen seit über 30 Jahren im Rahmen der Projektförderung die forschungspolitischen Zielsetzungen unserer öffentlichen Auftraggeber um Wir sind eine weitgehend selbständige Organisationseinheit in der Forschungszentrum Jülich GmbH Wir verfügen über Standorte in Jülich Berlin Warnemünde Wir verfügen über Standorte in Jülich, Berlin, Warnemünde mit 420 Mitarbeiter/innen: davon 209 WiMi und 142 BeWi

3 Der Projektträger Jülich. Unsere Dienstleistungen Analyse technologischer Trends Moderation und Entwicklung von Innovationsstrategien Entwicklung von Förderkonzepten und -richtlinien Umsetzung von Förderprogrammen Koordination europäischer und internationaler Förderinitiativen Steuerung von Begutachtungs- und Evaluierungsprozessen Evaluation von Förderprogrammen Beratung zur nationalen und europäischen Forschungsförderung Forschungskommunikation und Veranstaltungsmanagement

4 Der Projektträger Jülich. Beratungseinrichtungen Förderberatung Forschung und Innovation des Bundes Lotsendienst KMU-innovativ Nationale Kontaktstellen für die europäische Forschungsförderung NKS-Netzwerk Umwelt

5 Der Projektträger Jülich. Unsere Kompetenzfelder fachliche Kompetenz strukturelle Kompetenz administrative Kompetenz Biotechnologie Energie Werkstofftechnologien Umwelt und Nachhaltigkeit Meeres- und Polarforschung, Geotechnologien Schifffahrt und Meerestechnik Regionale Technologieplattformen / Cluster Förderstrukturen Technologietransfer und Unternehmensgründung Förderverfahren Förderbestimmungen

6 Der Projektträger Jülich. Fördervolumen 2008 Volumen Mio. Euro BMBF 471,6 BMWi 143,2 BMU 112,7 BMVBS 11,7 Länder 38,2 777,4 Fördervolumen nach Auftraggebern in Prozent 2008

7 Hightech-Strategie der Bundesregierung. Start 2006 kürzere Wege von der Forschung zu Produkt und Dienstleistung anwendungsorientierte Wissenschaft forschungsfreundliche Wirtschaft Kräfte von Wirtschaft und Wissenschaft bündeln vereinfachte Förderung für KMU 17 Zukunfts-/Innovationsfelder Umwelttechnologien (S ) 53)

8 Hightech-Strategie. Bericht 2007 Innovationen Ressourceneffizienz KMU-innovativ Ressourceneffizienz Rohstoffintensive Produktions- prozesse Mit Roadmap und Masterplan in die Zukunft ein Ausblick Foresight-Studien: Roadmap Umwelttechnologien l

9 Hightech-Strategie. Masterplan Umwelttechnologien 2008 Deutschlands starke Rolle bei Umwelttechnologien festigen Initiative von BMU und BMBF Innovations- und Umweltpolitik verzahnen Leitmärkte aufbauen Weltmarkt für deutsche Umwelttechnologien und Umweltdienstleistungen erschließen Zielfelder: Rohstoffproduktivität, Wasser, Klimaschutz Phase II

10 Hightech-Strategie. Bilanz 2009 Erfolge der Innovationspolitik Umwelttechnologien: Deutschland ist führend in Umwelttechnologien Welt- handelsanteil bei Umweltschutzgütern beträgt 16 % Rund 1,5 Millionen Menschen arbeiten in der deutschen Umweltindustrie Zukunftsmarkt Umwelttechnologien Weltmarktvolumen 2005 und 2020: Mrd. Euro Mrd. Euro (Studie von Roland Berger; Schätzung vor Finanzkrise) i

11 Forschung für die Nachhaltigkeit FONA Rahmenprogramm des BMBF für eine zukunftsfähige innovative Gesellschaft Nachhaltigkeit als Innovationsmotor 6. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit September 2009, Hamburg weitere Rahmenprogramme WING - Werkstoffinnovationen ti für Industrie und Gesellschaft Forschung für die Produktion von morgen

12 FONA Beitrag zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Rohstoffproduktivität bis 2020 verdoppeln

13 KMU-innovativ Was ist KMU-innovativ? Förderinstrument des BMBF im Rahmen der Hightech-Strategie Technologiefelder Ressourcen- und Energieeffizienz Biotechnologie Nanotechnologie Informationstechnologien Produktionstechnologie Optische Technologien

14 KMU-innovativ Was will KMU-innovativ? Zugang zur Forschungsförderung für KMU spürbar einfacher gestalten Förderneulinge erreichen junge und forschende KMU besonders motivieren anspruchsvolle Forschungsprojekte a spuc s oe osc u gspoje e unterstützen

15 KMU-innovativ Vorteile für KMU themenoffen (im Rahmen des Fachprogramms) mehrjährige Laufzeit: zwei Stichtage jährlich ( und ) 10 verbindliche Bearbeitungszeiten: Bewertung von Skizzen und Bearbeitung von Anträgen jeweils innerhalb von 2 Monaten KMU-freundliche Verfahren: vereinfachte Bonitätsprüfung Anwendung KMU-Aufschlag Einzelvorhaben möglich Online-Skizzenwerkzeug pt(outline*

16 KMU-innovativ Art, Umfang und Höhe der Zuwendung für KMU Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse Förderquote: bis zu 50 % (je nach Anwendungsnähe) plus KMU-Aufschlag i. d. R. in Höhe von 10 % Der KMU-Aufschlag wird immer gewährt Förderdauer in der Regel 2 Jahre

17 KMU-innovativ Sechs Schritte von der Idee zur Umsetzung 1. Lotsendienst KMU-innovativ kontaktieren 2. Projektskizze erstellen und einreichen 3. Projektskizze wird begutachtet 4. Bei positiver Begutachtung: Förderantrag stellen 5. Bewertung und Bewilligung 6. Start des Projektes

18 KMU-innovativ Angebote des Lotsendienstes KMU-innovativ Erstberatung von KMU zu den Möglichkeiten der Beteiligung Hilfestellung bei der Einordnung von Projektideen Beratung zu Antragsberechtigung und KMU-Kriterien Weiterleitung von Projektskizzen zum zuständigen Projektträger Aufzeigen von Förderalternativen ti Ihre Ansprechpartner Lotsendienst für Unternehmen: Homepage: o d

19 KMU-innovativ. Ressourcen- und Energieeffizienz Technologiefeld Ressourceneffizienz Steigerung der Ressourceneffizienz vor allem in rohstoffintensiven Produktionssystemen Verbesserung der Rohstoffproduktivität durch Optimierung von Wertschöpfungsketten innovative Recycling- und Verwertungsverfahren Ihre Ansprechpartner Dr. Ingo Fitting (fachlich) , Ingo Ronneburger (administrativ) ,

20 Innovative Technologien für Ressourceneffizienz BMBF-Fördermaßnahme Fördermaßnahme Rohstoffintensive Produktionsprozesse rund 30 Mio. Euro Förderung Ziel: Rohstoffe intelligenter und effizienter nutzen deutsche Industrie im globalen Wettbewerb stärken Fokus: Industrien mit hohem Materialeinsatz rohstoffnahe Industrien am Beginn von Wertschöpfungsketten wie Metall- und Stahlproduktion, Chemieindustrie, Baustoffherstellung neben mengenmäßig auch strategisch t wichtige Rohstoffe, die für hochwertige Technologien unersetzbar sind (z. B. Indium) bf d /11910

21 Innovative Technologien für Ressourceneffizienz BMBF-Fördermaßnahme Fördermaßnahme Rohstoffintensive Produktionsprozesse erste Verbundvorhaben am Start KMU verstärkt in den Innovationsprozess einbeziehen Quereinstieg in laufende Forschungsverbünde bis zum Ihre Ansprechpartner Michael Weber (fachlich) , Ingeborg Ackermann (administrativ) , Internet:

22 Was sagen KMU zur BMBF-Förderung? Sie sind herzlich eingeladen Werkraum C, 14:00-15:30: Beispiele für KMU-Beteiligung in aktuellen Fördermaßnahmen des BMBF zum Thema Ressourceneffizienz KMU-innovativ Ressourcen- und Energieefizienz Prof. Rolf Hiersemann, Hiersemann Prozessautomation GmbH, Chemnitz Rohstoffintensive Produktionsprozesse Dr. Frank Gross, NANO-X GmbH, Saarbrücken ERA-Net WoodWisdomNet/SUSPRISE Helmut Nägele, TECNARO GmbH, Ilsfeld-Auenstein