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1 TAGeBAu PRofen Besucherinformation

2 Wiedernutzbarmachung geplante und genehmigte Abbauflächen Betriebsfläche Verwaltungsstandort Aussichtspunkt Kohlemisch- und Stapelplatz Tagebau und Kraftwerk Schkopau Ein Viertel des Stroms in Deutschland wird aus Braunkohle erzeugt. Der heimische Rohstoff ist preiswert, in großen Mengen auch langfristig verfügbar und trägt maßgeblich zur kontinuierlichen Versorgung bei. In ihren Tagebauen fördert die MIBRAG über zehn Prozent der in Deutschland gewonnenen Braunkohle. Damit versorgt das Unternehmen moderne Kraftwerke und Veredlungsanlagen in Mitteldeutschland. Der Tagebau Profen liegt in Sachsen-Anhalt. Er besteht aus den drei Abbaufeldern Profen-Süd, Schwerzau und Domsen. In Profen-Süd wird seit 1973 und in Schwerzau seit 2006 Kohle gewonnen. Der Beginn des Abbaus in Domsen ist für 2016 geplant. Hauptabnehmer der Braunkohle aus dem Tagebau Profen ist das Kraftwerk Schkopau in Sachsen-Anhalt. Es versorgt die Dow Olefinverbund GmbH in Schkopau mit Strom und Prozesswärme und liefert außerdem Strom in das Netz der Deutschen Bahn sowie in das öffentliche Netz. Damit sichert das Kraftwerk Schkopau Tausende Arbeitsplätze in Mitteldeutschland.

3 Baggertransport im Tagebau Profen Weitere Abnehmer Stadtwerke Chemnitz AG Stadtwerke Dessau Südzucker Zeitz AG CropEnergies Bioethanol GmbH, Zeitz MIBRAG-Kraftwerke MIBRAG-Veredlungsbetrieb Deuben Abbautechnik Schwerpunkte der Tagebautätigkeit bilden die Bereiche Kohlegewinnung und Abraum. Während Braunkohle und Abraum mit Schaufelradbaggern, Eimerkettenbaggern und mobiler Technik gewonnen wird, verteilen die Absetzer den Abraum auf zwei Kippen. Der Transport von Braunkohle und Abraum erfolgt über Bandanlagen. Um jährlich neun bis zehn Millionen Tonnen Rohbraunkohle zu fördern, müssen bis zu 35 Millionen Kubikmeter Abraum bewegt und 50 Millionen Kubikmeter Wasser gehoben werden. Das Wasser dient vor allem der schnellen Flutung der Seen im Südraum Leipzig.

4 Auf einen Blick Lage Aufschluss 1941 Geplante Laufzeit 2035 Sachsen-Anhalt (Burgenlandkreis), Weißelsterbecken Mit dem Abbau beginnt die Rekultivierung. Kohlemisch- und Stapelplatz Profen Der Kohlemisch- und Stapelplatz (KMS) Profen hat ein Fassungsvermögen von Tonnen. Hier wird die Rohbraunkohle zwischengelagert, gemischt und zerkleinert. So entsteht aus den verschiedenen Kohlequalitäten ein gleichmäßig qualitativ hochwertiges Produkt für die Verstromung und Veredlung. Die Kohle wird per Zug zu den Kunden transportiert. Kohleflöze Alter der Braunkohle Roh-Heizwert der Braunkohle Schwefelgehalt (roh) Roh-Asche Kohleförderung Abraumleistung Wasserhebung Hauptausrüstung Schaufelradbagger fördern Kohle und Abraum 2 Eimerkettenbagger fördern Kohle und Abraum 2 Absetzer verkippen Abraum mobile Restkohlegewinnung Böhlener Oberflöz; Thüringer Hauptflöz; Sächsisch-Thüringisches Unterflöz 20 bis 45 Millionen Jahre 10 Megajoule /Kilogramm 1,7 Prozent 7 bis 9 Prozent 9 bis 10 Millionen Tonnen pro Jahr 32 bis 35 Millionen Kubikmeter pro Jahr 45 bis 50 Millionen Kubikmeter pro Jahr Kohlemisch- und Stapelplatz (KMS) mit einem Absetzer und einem Schaufelradbagger insgesamt 34 Kilometer Bandanlagen

5 Immissionsschutz Die Aktivitäten der MIBRAG zur Minderung von Lärm- und Staubemission sind vielfältig. So werden alle Tagebauflächen, auf denen weder Abbau noch Verkippung erfolgt, zeitweilig zwischenbegrünt. Das betrifft im Tagebau Profen etwa die Hälfte der Betriebsflächen. Steile Böschungssysteme und unebene Flächen werden im Hydroseeder-Verfahren begrünt. Dabei verteilt eine Saatkanone das mit Wasser, biologischem Kleber, Düngemittel, Zellulose und Strohmulch gemischte Saatgut. In unzugänglichen Bereichen übernimmt ein Helikopter die Begrünung. Bepflanzte Dämme und Böschungen vermindern die Staubemission.

6 Zwischenbegrünung der Betriebsflächen mit Klee Wiedernutzbarmachung der Bergbauflächen bei Profen Außerdem werden umfangreiche Schutzpflanzungen in ortsnahen Bereichen durchgeführt, Dämme bepflanzt, Wassersprüh- und Vernebelungsanlagen eingesetzt sowie die Fahrwege benetzt. Der Lärm an stationären und beweglichen Anlagen wird durch das Anbringen von Hauben auf den Transportbändern der Kohlebandanlage, Umhausung von Antriebsstationen, Einbau von Fahrwerksschmierungen an Tagebaugeräten und lärmgeminderten Rollen in Bandanlagen herabgesetzt. Außerdem werden an mehreren Standorten im Tagebauumfeld regelmäßig Kontrollmessungen für Staub- und Lärmimmissionen durchgeführt und ausgewertet. Rekultivierung Moderner Tagebau und Rekultivierung gehören heute untrennbar zusammen. Die MIBRAG plant und gestaltet gemeinsam mit den Kommunen, Verbänden und Bürgern eine nutzbare und ökologisch wertvolle Landschaft nach dem Bergbau. Die rekultivierten Bergbauflächen sollen zahlreichen Tier- und Pflanzenarten neuen Lebensraum und Erholung für die Menschen bieten. Weil für den Tagebau Profen hauptsächlich Äcker weichen mussten, wird hier ein hoher Anteil an Landwirtschaftsflächen wiederhergestellt. In den ersten sieben Jahren der Wiedernutzbarmachung muss ein festgelegter Fruchtfolgeplan eingehalten werden. Statt die Pflanzen zu ernten, werden sie in den Boden eingearbeitet. Damit wird der Boden mit organischen Substanzen angereichert und homogenisiert. Das trägt zum Aufbau eines stabilen Bodengefüges bei.

7 MIBRAG Als ein in Mitteldeutschland verwurzeltes, innovatives Bergbauunternehmen investierte die MIBRAG seit 1994 über eine Milliarde Euro in moderne, saubere Technik. Das Unternehmen widmet höchste Aufmerksamkeit dem Umweltschutz und der Wiedernutzbarmachung der Flächen. Mit Mitarbeitern und Auszubildenden ist die MIBRAG einer der größten Arbeitgeber Mitteldeutschlands. Das mitteldeutsche Bergbauunternehmen gibt jährlich über 85 Millionen Euro an Löhnen in die Region und realisiert zirka 65 Prozent aller Lieferungen und Leistungen mit Firmen aus der Nachbarschaft. Darüber hinaus unterstützt die MIBRAG Regionalinitiativen zur Bildung und Beschäftigung ebenso wie vielfältige Jugend-, Kultur- und Sportprojekte, fördert Archäologie und ermöglicht eine Fülle an gesellschaftlichen Aktivitäten vor Ort. Herausgeber MIBRAG Pressestelle Redaktion: Elke Hagenau Fotos: U. Winkler, Ch. Bedeschinski, H. Fechner MIBRAG, Glück-Auf-Straße 1, D Zeitz Telefon: (03441) oder presse@mibrag.de Dieser Flyer wurde auf mit dem Blauen Engel zertifiziertem Recyclingpapier gedruckt.

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