Jahresbericht Erfolgreiche Integration ist das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit zwischen sozialen Institutionen und der Wirtschaft.

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1 Jahresbericht 2010 Erfolgreiche Integration ist das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit zwischen sozialen Institutionen und der Wirtschaft. Kaufmännische Dienstleistungen etrieb zur beruflichen Integration

2 Integration bedeutet nicht eine Anpassung an die Normen unserer Gesellschaft, sondern vielmehr ein Aufeinanderzugehen von Menschen mit ehinderung und Menschen ohne ehinderung. Dies fördert das Verständnis zwischen allen eteiligten und ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen sowohl für die berufliche als auch die soziale Integration von Menschen mit einer ehinderung.

3 1 Inhalt Organisation 2 Die runau-stiftung 3 Kurzporträt 4 ericht des Geschäftsführers 5 Unsere Lernenden stellen sich vor 8 Praktikumsbericht 12 Statistik zum Lehrbetrieb 13 erufliche Eingliederung 14 Was ist eine Langabklärung? 16 Giesshübel-Office 17 Arbeitsauftragswesen 18 Kundenporträt 19 erufliche Massnahmen 20 Integrationsmassnahmen 22 Kaufmännische Dienstleistungen 23 Kundenliste 24 Spendenwesen 26 Wohnhaus und FC runau 27 Ausblick und Dank 28 Jahresrechnung 29 Kommentar zur etriebsrechnung 33 Kennzahlen Gesamtbetrieb 34 ericht der Kontrollstelle 35 Adressen 36

4 Organisation 2 Stiftungsrat Präsident Oliver Sack, Zollikerberg Vizepräsidentin Susanne ernasconi-aeppli, Zürich Mitglieder Stephan K. Nyffenegger-uholzer, Thalwil Judith Knobel, Erlenbach Martina Wagner Eichin, Zürich Geschäftsführer runo Frei Stabsstellen Marketing Personaldienst Interne Schule Sekretariat Lehrkräfte Gymnastik Marianne Gebhart Tanja Ortner Regula ossardt ritta Menegazzo Renate Ineichen Nina Maag Esther ernhard Fachstelle Finanz-/Rechnungswesen Jürg Hilfiker Giesshübel-Office Teamleiter/in uchhaltung Peter Hablützel Vereinsadmin. Marianne Gebhart Assistent Daniel Hablützel erufliche Massnahmen ereichsleiter Remo Vontobel Aufnahme und berufliche Abklärung Teamleiter André achmann erufl. Abklärung Corinne Häfeli Assistentin Jasmin Vöhringer erufsbildung Teamleiter/in uchhaltung I Jürg Hilfiker uchhaltung II Marianne Rietmann Assistent I / II Franz Meister Kundenaufträge I Jörg Siegenthaler Kundenaufträge II Christian Gerber Assistent I / II Mario Silveiro Sekretariat I ettina Imhof Assistentin I Jasmin Vöhringer Sekretariat II Waldina Nötzli Wohnen / Interne Dienste ereichsleiter Emin Dündar Wohn- und Gery Augstburger Freizeitbegleitung Hanni Dündar Chauffeur und Hausdienst Rahmi Ünal Hauswirtschaft Mehmet Dündar und Verpflegung Susanne Girsberger Itamara Hasler Stand Mai 2011

5 3 Die runau-stiftung Die runau-stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung im Sinne von Art des Zivilgesetzbuches, gegründet im Jahre 1956 durch die Schweizerische Arbeits gemein - schaft zur Eingliederung ehinder ter (SAE). Seit 55 Jahren bildet sie Men schen mit ehinderungen im kaufmännischen ereich aus und setzt sich für deren Eingliederung im Arbeitsmarkt ein. Seit der Gründung haben bereits über 1300 Menschen eine Ausbildung absolviert. Die runau-stiftung hat folgende Angebote: Kaufmännischer Lehrbetrieb Der Lehrund ürodienstleistungsbetrieb an der Edenstrasse 20 in Zürich verfügt über 50 Ausbildungsplätze für normal begabte Menschen mit einer körperlichen und/ oder psy chi schen ehinderung. Die Lernenden besuchen die kaufmännische erufs schule und absolvieren in unserer Institution ihre betriebliche Ausbildung. Giesshübel-Office In dieser Gruppe arbeiten meist Men schen mit abgeschlossener erufsaus bil dung, die behinderungsbedingt eine IV-Ren te beziehen und Erfahrungen im kaufmännischen ereich mitbringen. Unter Führung von Fachpersonen erledigen sie anspruchsvolle und vielseitige uchhaltungsarbeiten und kümmern sich um Vereinsadministrationen. Wohnhaus Lernende, die einen weiten Anreiseweg haben oder persönliche Gründe geltend machen können, erhalten im Wohnhaus in der Nähe des ahnhofs Enge Unterkunft und Verpflegung. Zum Wohnbereich gehören auch zwei betreute Wohngruppen in zwei verschiedenen Aussenwohnungen, die vorwiegend für ältere Lernende gedacht sind.

6 Kurzporträt 4 Name runau-stiftung, Kaufmännische Dienstleistungen etrieb zur beruflichen Integration Ziel erufliche und gesellschaftliche Eingliederung von Menschen mit einer eeinträchtigung. Ausbildung Durchführung von erstmaligen beruflichen Ausbildungen zum/zur Kaufmann/-frau EFZ, üroassistenten/-in EA, üroassistenten/-in PrA. erufliche Abklärungen und Vorbereitungen, Arbeitstrainings und Umschulungen im ürobereich. Praxisbezug durch die Erledigung von vielfältigen Kundenarbeiten im Sekretariats- und uchhaltungsbereich. Während der Lehre wechseln die Lernenden in der Regel alle sechs Monate in eine andere Arbeits gruppe und absolvieren, wenn möglich, ein Praktikum in der freien Wirtschaft. ranche Dienstleistung und Administration, überbetriebliche Kurse bei der Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung (IGKG), Zürich. Schule Kaufmännische erufsschule sowie interner Stützunterricht. Wohnhaus Internat für 24 Lernende und Möglichkeit für alle Klienten, das Mittagessen dort einzunehmen. Geschützte Arbeitsplätze Giesshübel-Office, betriebseigene Gruppe für Menschen mit IV-Rente, spezialisiert auf uchhaltungen und Vereinsadministrationen. Zusatzangebot zum Lehrbetrieb. Finanzierung undesamt für Sozialversicherung ern und Kanton Zürich, Spendenbeiträge, Eigenleistungen aus Arbeitserträgen.

7 5 ericht des Geschäftsführers 6. IV-Revision engere Kooperation mit Arbeitgebern als asis Tätig zu sein, ist Die IV steht wegen ihrer hohen Defizite und eines des Menschen Schuldenbergs von über 15 Milliarden Franken im Fokus erste estimmung. von Sparanstrengungen. Nachdem die 4. und die 5. IV- Johann Wolfgang Goethe Revision, insbesondere mit der Verringerung von Neurenten, das steigende Defizit stabilisieren konnten, hat die 6. IV-Revision das Ziel, Menschen mit ehinderung wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Eine IV-Rente wird demnach nicht mehr primär als eine dauerhafte Lösung gesehen, sondern vielmehr als eine rücke zur Eingliederung oder Reintegration. Die ehinderteninstitutionen stellen sich dieser Herausforderung und haben ihre Integrationsbemühungen mittels Supported Education (begleitete Ausbildung in der Wirtschaft) sowie Supported Employment (individuelle egleitung bei der Stellensuche und/oder an einer Arbeitsstelle) verstärkt. Die Frage bleibt, ob das sehr hohe Ziel der IV, Menschen im Rahmen der 6. IV-Revision wieder in den ersten Arbeitsmarkt einzugliedern, überhaupt realistisch ist. Solange keinerlei Verpflichtungen seitens der Arbeitgeber bestehen, bleibt es ungewiss, ob dieses hohe Integrationsziel der IV erreicht werden kann. Hier ist verstärkte enge Zusammenarbeit

8 6 zwischen der Invalidenversicherung, deren sozialen Institutionen und den Arbeitgebern notwendig. Dazu braucht es viel Überzeugungs- und Informationsarbeit sowie ein effektives Anreizsystem für alle eteiligten. Die runau kann nach wie vor eine hohe Integrationsquote von ca. 70% 80% vorweisen, doch stellen auch wir fest, dass die Integrationsbemühungen weiter verstärkt werden müssen, sind doch Lernende im Anlehrbereich ohne Potenzial für eine anschliessende Zusatzausbildung (z.. üroassistenten/-innen EA) praktisch chancenlos, in der Wirtschaft Fuss zu fassen. Für solche Klienten bleibt die Hoffnung, dass sie sich an einem geschützten Arbeitsplatz im Administrations- oder uchhaltungsbereich weiterentwickeln und zu einem späteren Zeitpunkt dank viel begleitetem Stellensuch-Engagement (Job Coaching) und dem Finden von Nischenarbeitsplätzen im ersten Arbeitsmarkt ein rentenverminderndes Einkommen erzielen können. Wir sind uns bewusst, dass eine Integration von sehr leistungsschwachen Absolventen/-innen im kaufmännischen Sektor wesentlich schwieriger ist als im handwerklichen ereich. Frustrierend ist zudem die Tatsache, dass junge und gut augebildete Kaufleute mit einer etwas schwereren körperlichen eeinträchtigung oft (lange) keine feste Anstellung im ersten Arbeitsmarkt finden. Hier bleibt die Hoffnung, dass in der Wirtschaft das Umdenken vermehrt Anklang finden wird und die etriebe solchen ewerbern mit Goodwill und Verständnis eine Anstellung offerieren. erufsausbildung Sterne zum Leuchten bringen Eine erufsausbildung ist ein gutes Fundament für eine berufliche wie soziale Weiterentwicklung. Viele Ehemalige haben sich nach ihrem Lehrabschluss in der runau-stiftung sehr positiv weiterentwickelt. Die meisten von ihnen haben sich privat weitergebildet, sei es im uchhaltungsbereich (z.. Sachbearbeiterin Rechnungswesen), in der Administration, der Informatik oder beim Verbessern ihrer Fremdsprachenkenntnisse. Seit estehen der runau haben bereits über 1300 junge Menschen ihren Weg gemacht und behaupten sich heute rentenunabhängig in der Wirtschaft. Damit hat sich die Finanzierung ihrer Ausbildung sowohl für die betroffenen jungen Menschen, für die Invalidenversicherung als auch für die Gesellschaft mehr als gelohnt. Diese Jugendlichen, die aufgrund ihrer eeinträchtigung in der Wirtschaft keine Lehrstelle erhalten hätten, konnten so dank Institutionen wie der runau ihre Chance packen und eine ordentliche erufsausbildung absolvieren. Wie im Vorjahr haben auch im Jahr 2010 alle Lernenden ihr Qualifikationsverfahren (frühere ezeichnung: Lehrabschlussprüfung) mit Erfolg bestanden. Vor den Sommerferien 2010 beendeten 17 Lernende ihre Ausbildung. Davon waren 5 üroassistenten EA

9 7 (Durchschnittsnote: 4,9), 10 Kaufleute EFZ (Durchschnittsnote: 4,8) und 1 üro mit - arbeiter INSOS PrA mit einer Durchschnittsnote von 4,8. Ein weiterer Klient trat nach einem mehrmonatigen Arbeitstraining per Sommer 2010 aus. Auslastung weiterhin erfreulich Mit dem Eintritt von 25 Lernenden im August 2010 begannen wir das neue Schuljahr mit total 50 Klienten. Davon waren 46 Lernende in einer erufsausbildung und 4 Klienten in einem Arbeitstraining, einer erufsvorbereitung oder einem Praktikum. Dank den zusätzlichen Klienten für Langabklärungen und Arbeitstrainings erreichten wir per Ende 2010 einen estand von 55 Klienten, wovon sich 7 in einem Praktikum (Supported Education) in der Wirtschaft befanden. Mit total verrechneten Ausbildungstagen lagen wir lediglich 124 Tage unter dem Vorjahr und erreichten wiederum eine Auslastungsquote von gut 90%. Die Einnahmen aus Arbeitsaufträgen im Lehrbetrieb sind im Gegensatz zum Giesshübel-Office (+6,7%) um 13,9% tiefer ausgefallen, was vor allem auf die Schaffung einer Anlehrgruppe (INSOS PrA) zurückzuführen ist, wo aufgrund des tieferen Klientenniveaus nur einfache Kundenaufträge mit weniger Ertragspotenzial erledigt werden können. Daher nahmen die Arbeitsaufträge gesamthaft um CHF auf CHF ( 7,6%) ab. Dank den erwirtschafteten höheren Erträgen und tieferen Kosten weist die runau-stiftung mit Lehrbetrieb und Giesshübel-Office gemäss Swiss GAAP FER einen Ertragsüberschuss von CHF auf (Vorjahr: Aufwandüberschuss von minus CHF ). Qualitätsmanagement unser Kompass Im Dezember 2010 fand das erste Überprüfungsaudit der laufenden 3-Jahres- Zertifizierungsperiode (Zertifizierungsstelle, KASSOWITZ & PARTNER AG) statt. Es wurden Auditsequenzen über die Managementprozesse, die Leistungserbringungsprozesse, die unterstützenden Prozesse und die QM-Systemprozesse durchgeführt. Das Audit hat wiederum gezeigt, dass die runau-stiftung ein kundenorientiertes Qualitätsmanagementsystem hat und lebt. Unser Qualitätsmanagement erfüllt die Normanforderungen von ISO sowie SV/IV runo Frei, Geschäftsführer

10 Unsere Lernenden stellen sich vor 8 Daniel H., 19 Jahre, 3. Lehrjahr -Profil Porträt Ich komme aus dem Linthgebiet und bin der Jüngste von vier Geschwistern. Zwei meiner Ge - schwister sind bereits ausgezogen. Wir haben einen grossen Familienzusammenhalt. Mein ruder beispielsweise wohnt im selben Haus. Wegen des langen Anfahrtsweges wohne ich unter der Woche im Wohnhaus. Dort gefällt es mir sehr gut. Ich schätze die Struktur ausserhalb der Arbeitszeit: die gemein - samen Essen, die Spielabende und die Freizeit - Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, von Alu-Dosen. Ich besitze bereits 200 verschiedene aktivitäten. Mein liebstes Hobby ist das Sammeln sondern auch für das, was Exemplare aus der ganzen Welt. wir nicht tun. Molière Wie sind Sie zur kaufmännischen Ausbildung gekommen? Meine Schwester hat mich dazu inspiriert. Sie absolvierte eine kaufmännische Lehre mit erufsmatura. Und überhaupt: Das Kaufmännische liegt mir. Was machen Sie am liebsten? Mir hat die estellverarbeitung gefallen und auch die Tätigkeit im internen Sekretariat, wo man überall involviert und der Mittelpunkt der Kommunikation ist. Dadurch trägt man viel Verantwortung. Wie gefällt es Ihnen in der runau-stiftung? Die runau-stiftung ist ein guter Lehrbetrieb. Ich schätze den internen Förderunterricht und die ewerbungstrainings. Das erhalten Lernende in der offenen Wirtschaft nicht. Nachteilig finde ich, dass wir so viele Lernende sind. Das erzeugt eine Schulstimmung, die zwar ab und zu lustig sein kann, aber für den Übergang ins erufsleben eher hinderlich ist. Was ist Ihnen im Leben am wichtigsten? Eine Zukunftsperspektive zu haben. Ich hatte schon Zeiten, wo mir das fehlte. Das war unangenehm. Jetzt aber weiss ich, was ich später tun möchte: ein eigenes kleines Geschäft im Wellnessbereich führen. Da kann ich meine kaufmännischen Kenntnisse und meine Vorliebe für Massagen anwenden, ein weiteres Hobby von mir. Zuerst aber möchte ich mein eigenes Geld verdienen und mich weiterbilden.

11 9 Sabrina G., 20 Jahre, 1. Lehrjahr -Profil Porträt Ich wohne mit meinen Eltern und meinem jüngeren ruder in Männedorf. Zu uns gehört auch ein Familienhund, mit dem ich oft spazieren gehe. Ich bin gerne in der Natur. Die Natur und die Jahreszeiten faszinieren mich. In meiner Freizeit bin ich auch gerne mit Freunden zusammen, lese viel und höre Musik. Am liebsten mag ich klassische Musik und Oldies wie Abba, Peter, Sue und Marc und Ähnliche. Wie sind Sie zur kaufmännischen Ausbildung Liebe ist nicht das, was man gekommen? Ich habe zuerst eine Ausbildung zur erwartet zu bekommen, FAGE, Fachperson Gesundheit, begonnen. Mein sondern das, was Traumberuf war immer Pflegefachfrau. Während der man bereit ist zu geben. Ausbildung erlitt ich jedoch einen Herzstillstand, der zu einem Sauerstoffmangel im Gehirn führte. Danach musste ich die Ausbildung abbrechen. Die unregelmässigen Dienste und das Hochheben schwerer Lasten vertrugen sich nicht mit meiner eeinträchtigung. Was gefällt Ihnen an der kaufmännischen Tätigkeit? Ehrlich gesagt wollte ich früher nie eine kaufmännische Ausbildung machen. Seit ich aber damit begonnen habe, gefällt es mir sehr gut. Ich mag sowohl Zahlen als auch Sprachen. Vor allem in der uchhaltung habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Die ruhige Tätigkeit ist für mich gut geeignet. Im Sekretariatsbereich muss ich noch Erfahrungen sammeln und sehen, wie ich mit dem etwas unruhigeren Umfeld klarkomme. Was ist Ihnen im Leben am wichtigsten? Mein Glaube ist mir sehr wichtig. Er hat mir und meiner Familie in der Zeit meiner Krankheit sehr geholfen. Ich besuche einmal pro Woche den Gottesdienst einer Freikirche. Wie geht es Ihnen heute, drei Jahre nach Ihrem Herzstillstand? Es gibt schon Momente, wo es mir noch Mühe macht. Grundsätzlich bin ich aber zufrieden und auch glücklich, dass ich in der runau-stiftung die Lehre machen kann. Mir gefällt es hier sehr gut. Man hat Verständnis für meine eeinträchtigung.

12 10 Leonie Z., 18 Jahre, 2. Lehrjahr üroassistentin PrA Porträt Ich wohne in der Aussenwohnung der runau-stiftung. Zurzeit sind wir vier Lernende, die uns die Wohnung teilen und gemeinsam den Haushalt machen. Wir lernen oft zusammen. Das Wochenende verbringe ich bei meiner Familie in Stadel bei Niederglatt. Ich habe einen ruder und eine Zwillingsschwester. In meiner Freizeit mache ich mit Freunden ab, gehe mit dem Hund spazieren oder unternehme etwas mit meiner Zwillingsschwester. Ich bin gerne in Anteilnehmende der Natur. Mein Hobby ist die Naturfotografie. Vor Freundschaft macht das allem Tiere fotografiere ich gerne. Einen Teil der Glück strahlender und Freizeit verbringe ich natürlich auch mit Lernen. erleichtert das Unglück. Marcus Tullius Cicero Wie sind Sie zur kaufmännischen Ausbildung gekommen? Zuerst wollte ich eine Ausbildung mit Tieren machen. Das ging aber nicht wegen meiner Krankheit. Meine erufsberaterin hat mich dann auf die runau-stiftung aufmerksam gemacht. Ich finde, eine kaufmännische Ausbildung ist eine gute Grundausbildung. Was ist Ihre liebste Tätigkeit? Am liebsten arbeite ich im Sekretariatsbereich und am Empfang. Ich bediene gerne das Telefon und mache Führungen. Zudem macht es mir Freude, die Schnupperkandidaten/-innen zu betreuen. Sie sind immer sehr dankbar. Weniger gerne führe ich uchhaltungsarbeiten aus, da mir das Flair für Zahlen fehlt. Was möchten Sie später gerne tun? Ich schliesse im Sommer meine Ausbildung ab. Über das Danach mache ich mir noch keine Gedanken, ich lasse es auf mich zukommen. Was ist Ihnen im Leben am wichtigsten? Meine Familie ist mir sehr wichtig. Sie war und ist immer für mich da, auch in der Zeit meiner Krankheit. Ich bin nierenkrank. Meine Mutter hat mir eine Niere gespendet. Das verbindet natürlich sehr stark. Wie geht es Ihnen heute? Ich muss regelmässig Medikamente einnehmen, womit ich gut zurechtkomme. Manchmal macht mir meine Krankheit Mühe, aber ich versuche, motiviert zu bleiben, und gebe mein estes. In der runau werde ich gut unterstützt.

13 11 Salome P., 22 Jahre, 2. Lehrjahr üroassistentin EA Porträt Ich komme aus dem Kanton Zug und wohne noch zu Hause bei den Eltern. Ich habe drei jüngere Schwestern. Meine Hobbys sind: Kreativität und Musik etwas, das in meinem eruf fehlt. So ergänzt sich das gegenseitig. Meine kreativen Hobbys wechseln sich je nach Stimmung ab: Malen, Klarinettespielen, Schreiben und anderes. Zu meinen Hobbys gehört auch, dass ich gerne etwas mit meinem Freund unternehme, den ich in der runau-stiftung kennengelernt habe. Glück ist Liebe, nichts anderes. Wie sind Sie zur kaufmännischen Ausbildung gekommen? Früher dachte ich nie daran, eine kaufmän- Wer lieben kann, ist glücklich. nische Ausbildung zu machen. Ich wollte einen kreativen eruf erlernen. Der IV-erufsberater hat mir dazu geraten. In der Schnupperlehre hatte ich Gelegenheit, den eruf kennenzulernen, und er gefiel mir ganz gut. Wie geht es Ihnen heute in der Lehre? Die kaufmännische Ausbildung gefällt mir heute gut. Sie ist sehr abwechslungsreich. Mir gefallen uchhaltung und Sekretariat gleichermassen, deshalb weiss ich auch nicht, in welche Richtung ich mich später spezialisieren soll. Sicher dürfen meine spätere Tätigkeit oder mein späterer Arbeitsplatz nicht eintönig sein. Ein Arbeitsplatz in einem Schulsekretariat wäre vielleicht etwas. Wie gefällt es Ihnen in der runau-stiftung? Mir gefällt es hier sehr gut. Ich konnte viele Erfahrungen sammeln, die sich alle gelohnt haben ohne Ausnahme. Wie sieht Ihre nähere Zukunft aus? Ich bin nun seit drei Jahren in der runau-stiftung. egonnen habe ich mit der üroanlehre, dies war ein guter Einstieg in die EA-Ausbildung. Mein Ziel ist es, im Sommer ins -Profil aufzusteigen. Es ist aber noch unsicher, ob das klappt. Deshalb möchte ich mich jedenfalls jetzt schon für die Mühe bedanken, die sich die Ausbildner gemacht haben. estimmt ist es nicht immer ein einfaches Unterfangen, einen eruf zu «lehren». Was ist Ihnen im Leben am wichtigsten? Eine schöne Zukunft, wo ich mich wohlfühlen kann, ist mir wichtig. Ich möchte unter Leuten sein, mit denen ich mich gut fühle.

14 «Mir wurde viel zugetraut.» 12 Claudia S., 29 Jahre, 3. Lehrjahr -Profil, berichtet von ihrem Praktikum Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. Charlie Chaplin Ich hatte das grosse Glück, während zehn Monaten ein Praktikum beim Wasserversorgungsamt der Stadt Zürich absolvieren zu können, wo ich einen guten Einblick ins Personalwesen erhielt. Mehrheitlich war ich im ewerbungsmanagement tätig, musste die ewerber/-innen in einer Datenbank erfassen und nach Vorlage Absage- oder Wartebriefe verfassen. Ich war auch an den ewerbungsgesprächen beteiligt, wo ich spezielle eobachtungsaufgaben erhielt und nach bestimmten Kriterien eine eurteilung erstellen musste. Zusätzlich durfte ich nach einem spezifischen Raster Zeugnisse verfassen und allgemeine Korrespondenzen erledigen. Diese Aufgaben waren alle mit viel Vertrauen, Verschwiegenheit und Verantwortung verbunden. Das hat mir gefallen. Das Praktikum war für mich eine sehr gute Erfahrung. Ich wurde rasch ins Team aufgenommen und arbeitete gut mit meinen Arbeitskollegen zusammen. Neu war für mich, dass ich die einzige Lernende war und meine Arbeitszeit frei einteilen konnte. Ich arbeitete sehr selbstständig, und mir wurde viel zugetraut. Gleichzeitig erhielt ich ein gutes Coaching, was mir geholfen hat, mich zurechtzufinden. Das Einzige, was für mich schwierig war, waren die Mittagessen in der Kantine. In diesem grossen, lärmigen Raum konnte ich den Gesprächen wegen meiner Hörbehinderung nur schlecht folgen. Das war aber wirklich das einzige Problem, sonst habe ich die Zeit in der städtischen Wasserversorgung in sehr guter Erinnerung. Nach meiner Lehre möchte ich eine kaufmännische Tätigkeit im sozialen ereich ausüben. Ich habe bereits eine Ausbildung als ehindertenbetreuerin absolviert. So kann ich beide erufe miteinander verbinden.

15 13 Statistik zum Lehrbetrieb Jahre Altersstruktur der Lernenden Lernende Lernende 16 Lehrabschlussprüfungen nach erufsbildungsgesetz (G) üroanlehre zum/zur üromitarbeiter/-in üroassistent/-in mit T-erufsattest Kaufmann/Kauffrau mit /E/M-Profil Praktikum nach Handelsschule

16 erufliche Eingliederung 14 Um die Erfolgsaussichten der Lehrabgänger/-innen und Praktikanten bei der anschliessenden Stellensuche zu fördern, bietet eine Fachkraft der runau-stiftung eine intensive Unterstützung in Form eines ewerbungstrainings sowie einer Stellen - such begleitung an. Dabei profitieren unsere Klienten von persönlichen eratungsgesprächen und erhalten Unterstützung beim Finden einer Anschlusslösung. Sie werden gezielt auf den Einstieg ins Erwerbsleben vorbereitet und geniessen auf Wunsch eine weiterführende egleitung über das Ausbildungsende hinaus. Erfahrungswerte zeigen, dass eine intensive egleitung und Unter- stützung die berufliche Integration in die Arbeitswelt fördert und die Nachhaltigkeit gewährleistet. Das Angebot der Unterstützung und egleitung seitens der runau-stiftung wird im nächsten Jahr noch erweitert und ausgebaut. Im Jahr 2010 besuchten 16 Lernende im letzten Lehrjahr folgenden Grundkurs: ewerbungstrainingskurs Vorstellungsgespräch In mehreren Kurslektionen wurden die Grundlagen der ewerbung ausführlich behandelt (ewerbungsdossier/ewerbungsschreiben/vorstellungsgespräch) und die persönlichen ewerbungsunter-

17 15 lagen zusammengestellt. Ebenfalls wurde ein individuelles ewerbungsschreiben auf ein Stelleninserat entworfen, das die Lernenden dem aktuellen Arbeits markt - angebot entnommen hatten. Diese ewerbung diente als Grundlage für das spätere Rollenspiel, bei dem die Ler nen - den mit einem externen Coach ein Vor stellungsgespräch durchführten und dabei aufgezeichnet wurden. Anhand der Videoauswertung erhielten die Ler nenden wertvolles Feedback und Ver bes serungs - vorschläge für künftige Inter views. positiv, was auf ihre gute Vorbereitung und ihr Interesse zurückzuführen war. Einzelgespräche In den darauf folgenden Einzelgesprächen erarbeitete und verfolgte die interne Fachperson zusammen mit den Lehrabgängern sowie Praktikanten eine persönliche ewerbungsstrategie aufgrund des in - dividuellen Potenzials (Stärken/Fähigkeiten/eeinträchtigung). Die Fachperson begleitete die Lernenden während des ewerbungsprozesses aktiv. Zwar waren die Lernenden vor den Interviews aus verständlichen Gründen nervös, hielten sich aber souverän und Diese egleitung wurde nach Abschluss der Ausbildung für einige Monate fort - geführt.

18 Was ist eine Langabklärung? 16 In einer Langabklärung wird während einer Zeit von rund drei Monaten geprüft, ob ein/-e Interessent/-in gesundheitlich, schulisch, vom Sozialverhalten und dem Fachlichen her für die Aufnahme in eine kaufmännische Ausbildung geeignet ist. Dabei wird den Klienten auch Raum und Zeit zugestanden, um sich einzugewöhnen, Fortschritte zu machen und sich gesundheitlich zu stabilisieren. Das Angebot der Langabklärung stiess schnell auf Interesse und entwickelte sich rasant. Seit im Januar 2008 die erste Klientin eintrat, wurde das Platzangebot zwei Mal vergrössert, auf heute sechs Abklärungsplätze. Die Langabklärung hat wesentlich dazu beigetragen, die elegung der runau-stiftung mehr oder weniger konstant zu halten. Dies trotz tendenziell sinkender ewerberzahlen (geburtenschwache Jahrgänge, vergrössertes Lehrstellenangebot der Privatwirtschaft usw.). Die Langabklärung kann nicht nur auf Lehranfang, sondern das ganze Jahr über Klienten aufnehmen. Nach erfolgreicher Langabklärung absolvieren Klienten nicht selten Trainings und erufsvorbereitungen im Lehrbetrieb, womit z.. durch Lehrabbrüche frei gewordene Plätze schnell wieder besetzt werden können. Es hat sich gezeigt, dass der/die Absolvent/-in einer Langabklärung im Durchschnitt schulisch und fachlich gut qualifiziert ist. Es kommen also nicht Menschen in die Langabklärung, die Mühe haben, eine Lehrstelle zu finden, sondern jene, die trotz guter intellektueller und persönlicher Voraussetzungen durch eine Erkrankung bisher daran gehindert wurden, eine Ausbildung erfolgreich zu absolvieren.

19 17 Giesshübel-Office Das Giesshübel-Office hat sich 2010 stark verändert. Aus der reinen uchhaltungsgruppe ist ein Dienstleis - tungszentrum für uchhaltungsmandate und Vereins - administrationen geworden. Letztere sind für administrativ interessierte Mitarbeitende ideal, da sie viele kaufmännische Tätigkeiten beinhalten: Adressver - wal tung, Einzel- und Serienfakturierung, Vereinsbuch - haltung, estellverarbeitung, Kursadministration und Versandwesen eine gute Ergänzung zur klassischen uchhaltung. Dank der Erweiterung des Ge schäfts - Hania R. im Giesshübel-Office. feldes können wir nicht nur ein breiteres Dienst - leistungsspektrum anbieten, sondern auch mehr Menschen mit IV-Rente ansprechen. Eine der neuen Mitarbeiter/-innen ist Hania R. Sie ist im Mai 2010 ins Giesshübel-Office eingetreten. Die runau-stiftung kennt sie schon lange. Hania R. hat 2009 ihre Ausbildung zur Kauffrau mit E-Profil erfolgreich abgeschlossen. Nach dem Lehrabschluss musste sie sich grösseren Operationen unterziehen, die eine längere Rehabilitationszeit nach sich zogen. Im Frühling 2010 konnte sie ihre Arbeitsstelle im Giesshübel-Office antreten. Wir stellten ihr folgende Fragen: Wie unterscheidet sich das Giesshübel-Office vom Lehrbetrieb? Der etrieb ist lockerer, weniger kontrolliert und ich kann selbstständiger arbeiten. Kundenaufträge erledige ich mehr. Am Morgen kann ich später beginnen und mich über Mittag hinlegen. Durch die ehinderung bin ich rascher erschöpft. So kann ich besser durchhalten. Wie gefällt es Dir im Team? Gut. Wir unternehmen auch ab und zu etwas zusammen. Kürzlich waren wir zum eispiel in der Sternwarte Urania. Welche Kundenaufträge bearbeitest Du? Ich führe zurzeit vor allem Vereinsadministrationen aus. Lieber möchte ich noch mehr uchhaltung machen. Wo siehst Du Dich in drei Jahren? Immer noch im Giesshübel-Office. Ich sehe mich hier an meinem festen Arbeitsplatz. Was machst Du ausserhalb der Stiftung? Ich wohne in ülach in einer geschützten Wohngruppe mit etreuungspersonen, die uns im Haushalt unterstützen.

20 Arbeitsauftragswesen 18 Die Lernenden der runau-stiftung unterscheiden sich nicht nur in ihrer körperlichen oder psychischen eeinträchtigung, sondern auch im kaufmännischen Ausbildungsprofil, das sie absolvieren. Das Spektrum reicht von der 1-jährigen Ausbildung zum/zur üroassistenten/-in PrA bis zum kaufmännischen Profil mit erufsmatura. Für alle Lernenden brauchen wir geeignete Kundenaufträge, die sich im Schwierigkeitsgrad unterscheiden. Hinzu kommen die Mitarbeitenden des Giesshübel-Office, die bereits kaufmännische Kenntnisse und erufserfahrung mitbringen. Insgesamt 60 Menschen wollen mit kaufmännischen Arbeiten eingedeckt werden eine nicht immer einfache Aufgabe, da alle Arbeiten von Fachpersonen kontrolliert werden müssen. Umso mehr freut es uns, dass wir in der runau-stiftung ein breites Spektrum an interessanten Kundenaufträgen ausführen dürfen (total CHF ). Das grösste Geschäftsfeld ist mit einem Umsatz von CHF die uchhaltung, gefolgt von der Vereinsadministration (CHF ) und dem Versandwesen (CHF ). Zur Vielfalt tragen das estellwesen (Entgegennahme und Verarbeiten von estellungen, Umsatz CHF ) und die Kursadministration (Verarbeiten und Fakturieren von Anmeldungen, Umsatz CHF ) bei Total Lehrbetrieb Giesshübel-Office Sekretariat uch- estell- Kurs- Versand- Vereinsübrige haltung wesen administration wesen administration

21 19 Kundenporträt Der Verband Dyslexie Schweiz setzt sich für alle Anliegen von Menschen mit Dyslexie (Lese- und Rechtschreibeschwäche) und Dyskalkulie (Rechenschwäche) ein. Er versteht sich als Netzwerk zwischen etroffenen, Eltern und Fachpersonen und fördert den Erfahrungsaustausch. Durch Öffentlichkeitsarbeit macht der Verband auf die Probleme der etroffenen aufmerksam und wirbt für mehr Verständnis für ihr Handicap in Schule und Ausbildung. Frau Therese Jost, die Präsidentin, beantwortet uns Therese Jost, Präsidentin VDS einige Fragen zum Verband: Was konkret macht der Verband Dyslexie Schweiz? Der VDS vertritt die von Legasthenie und Dyskalkulie etroffenen in der Schweiz. Durch die Verbreitung von Informationen, üchern und roschüren, durch eratung und Organisation einer jährlichen Tagung für Fachpersonen machen wir auf das Thema aufmerksam und unterstützen die etroffenen. Wir setzen uns ein für den Nachteilsausgleich in Schule, Ausbildung und eruf. Sind nur etroffene Mitglied? Nein, es sind Eltern von betroffenen Kindern und Jugendlichen, betroffene Erwachsene sowie Speziallehrkräfte, Logopäden/-innen, Heipädagogen/-innen, Therapeuten/-innen, Ärzte/-innen und sozialpädagogische Dienste Mitglied. Was tun Sie esonderes im Jahr 2011? Die diesjährige Tagung ist einem Thema gewidmet, das sicher auch die runau-stiftung interessiert: der erufsbildung von jungen Menschen mit Lese- oder Rechenschwäche. Gleichzeitig wird 2011 ein uch zu diesem Thema herauskommen: «Dyslexie, Dyskalkulie: Chancengleichheit in erufsbildung, Mittelschule und Hochschule» von Monika Lichtsteiner Müller. Der Verband hat die Trägerschaft dieses uches. Sie haben die Administration und uchhaltung dem Giesshübel-Office ausgelagert. Wie klappt die Zusammenarbeit? Die Zusammenarbeit klappt gut. Die uchhaltung, die Verbandsadministration und der Versand sind somit in professionellen Händen. Allerdings muss ich zurzeit mehr inhaltliche Arbeit erledigen, die das Giesshübel-Office als kaufmännischer Dienstleistungsbetrieb natürlich nicht übernehmen kann. Verband Dyslexie Schweiz, Edenstrasse 20, 8045 Zürich Telefon ,

22 erufliche Massnahmen 20 Kurzabklärung Dauer: Mehrere Tage In dieser Abklärung prüfen wir das berufliche Potenz ial im Hinblick auf eine erstmalige berufliche Ausbildung oder eine Umschulung im kaufmännischen ereich. Kurz ab klä - rungen werden in der Regel während der obligatorischen Schulzeit durchgeführt. Langabklärung Dauer: 1 bis 3 Monate Die Langabklärung empfehlen wir dann, wenn grössere Unsicherheiten in ezug auf die erufswahl oder die erufsfähigkeiten bestehen, sei es aus schulischen, berufspraktischen, sozialen oder persönlichen Gründen. Ausbildungsvorbereitung Dauer: 4 bis 6 Monate Während einiger Monate bereiten wir Kandidaten/-innen sowohl praktisch als auch schulisch auf eine anschliessende kaufmännische Ausbildung vor. Arbeitstrainings und berufliche Praktika Dauer: 6 bis 12 Monate Kaufmännisch ausgebildete Erwachsene mit wenig oder keinerlei praktischer erufser - fahrung (z.. Handelsschulabsolventen/-innen bieten wir Arbeitstrainings bzw. Praktika an. üroassistent/-in PrA nach INSOS Dauer: 2 Jahre In der praktischen Ausbildung PrA werden einfache, sich wiederholende Tätigkeiten im ürobereich geübt, die zu einer Hilfstätigkeit in der Wirtschaft oder zu einer Anstellung im geschützten Rahmen befähigen. Ausbildung üropraxis und Theorie im ürodienstleistungszentrum runau Abschluss Abschluss als üroassistent/-in PrA Voraussetzungen Lernwille und Potenzial, sich weiterzuentwickeln Freude an einfachen, sich wiederholenden ürotätigkeiten Absolvierte obligatorische Schulzeit üroassistent/-in mit erufsattest (EA) Dauer: 2 Jahre Die Ausbildung zum/zur üroassistenten/-in bietet praktisch begabten Lernenden die Gelegenheit, das eidgenössische erufsattest zu erwerben. Ausbildung Praxis und Lernbegleitung im ürodienstleistungszentrum Theorie an der kaufmännischen erufsschule ranchenspezifische überbetriebliche Kurse (ranche: D und A) Abschluss üroassistent/-in mit eidgenössischem erufsattest Voraussetzungen Guter Arbeits- und Lernwille

23 21 Voraussetzungen Interesse an einfachen administrativen Arbeiten Sekundarschule, - oder gutes C-Niveau (Kt. ZH) Sprachkompetenz in der Standardsprache (in Wort und Schrift) Kaufmann/-frau (EFZ) Dauer: 3 Jahre Die asisausbildung eignet sich für Lernende, die Freude an der kompetenten Erledigung vielfältiger administrativer und kommunikativer Tätigkeiten haben. Ausbildung Praxis und egleitunterricht im ürodienstleistungszentrum Theorie an der kaufmännischen erufsschule, branchenspezifische überbetriebliche Kurse (ranche: D und A) Abschluss Kaufmann/-frau mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis Voraussetzungen Guter Leistungs- und Lernwille für eine dreijährige Lehre Freude an Information, Kommunikation und Administration Gutes Sekundarschulniveau (Kt. ZH) Gute Sprachkompetenz in Deutsch in Wort und Schrift Gute Schulkenntnisse in Französisch oder Englisch Kaufmann/-frau E oder M (EFZ) Dauer: 3 Jahre Die erweiterte Ausbildung eignet sich für Lernende, die Freude an wirtschaftlichen Zusammenhängen und Interesse an der selbstständigen Erledigung komplexer kaufmännischer Aufgaben haben. Ausbildung Praxis und egleitunterricht im ürodienstleistungszentrum Theorie an der kaufmännischen erufsschule ranchenspezifische überbetriebliche Kurse (ranche: D und A) Abschluss Kaufmann/-frau E oder M mit eidg. Fähigkeitsausweis Voraussetzungen Hoher Leistungs- und Lernwille für eine dreijährige Lehre Freude an anspruchsvollen kaufmännischen Arbeiten Grosse Selbstständigkeit, Eigeninitiative Gute analytische Fähigkeiten E-Profil Gutes Sekundarschulniveau A (Kt. ZH) im sprachlichen (Deutsch, Französisch, Englisch) und rechnerischen ereich M-Profil estehen der MS-Aufnahmeprüfung Sehr gutes Sekundarschulniveau Kurse (mit oder ohne IV-Verfügung) für Körperbehinderte Wir bieten zusätzlich 5-Finger-System-Schreibkurse an.

24 23 Kaufmännische Dienstleistungen Vereins- und Verbandsadministration Adressverwaltung und Neumitgliederadministration Mitgliederfakturierung und Zahlungskontrolle Vereinsbuchhaltung Versandwesen Veranstaltungsadministration Telefonservice Kurs-/Veranstaltungsadministration Entgegennehmen der Anmeldungen Versenden der Anmeldebestätigungen und Rechnungsstellung Zusammenstellen von Kursunterlagen Lettershop Versandaufträge Kopierarbeiten estellwesen Entgegennehmen und Verarbeiten der estellungen Rechnungsstellung und Zahlungskontrolle inklusive uchhaltung Lagerverwaltung uchhaltung Finanzbuchhaltung Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung Lohnbuchhaltung inklusive Sozialabrechnungen Mehrwert- und Verrechnungssteuerabrechnung itte verlangen Sie unsere Preisliste oder eine individuelle Offerte. Kontakt Frau Marianne Gebhart Telefon Fax

25 Kundenliste 24 Unseren Hauptauftraggebern und auch allen hier nicht aufgeführten Kunden sei an dieser Stelle herzlich gedankt. 5Secondhand Mode plus Winterthur ada zürich Zürich AGUZ Astronom. Gesellschaft Urania Zürich Zürich Assetta & Partner Affoltern a.a. HS erufsverband für Heil- und Sonderpädagogik Zürich Cercle des Chefs de cuisine Zürich Enzler Reinigungen Zürich Familiengartenverein Susenberg Zürich Familienheimgenossenschaft Zürich Zürich Freunde des otanischen Gartens Zürich Gemeinnützige Gesellschaft Enge Zürich Grün Stadt Zürich Zürich Hausverein Zürich Zürich Hiestand Schlieren Hindernisfrei auen Zürich IAP Zürich IIW-Projekt, D-Langenfeld INSOS Zürich Integration Handicap Zürich Katpakam Zürich Kirche Wiedikon Zürich klipp & klang Zürich Kreative Lebenswerkstatt asel Limita Zürich mannebüro züri Zürich Marty Fensterbau Richterswil Massagepraxis Daendliker Zürich Vs Vs V S V V V Vs Va Vs e S S V V V A MA Zürich V Multilease AG Zürich V Novelar AG Zürich Öko-Reinigungsservice Zürich Paravan GmbH onstetten e Paritätische Landeskommission Zürich V Pflegekinderaktion Zürich V physio zürich-glarus Zürich K Physiotherapie Djeric Zürich pro audito Zürich Zürich pro juventute Zürich Zürich Quartierverein Affoltern Zürich Quartierverein Enge Zürich Vs Quartierverein Fluntern Zürich Vs Quartierverein Hirslanden Zürich Vs Quartierverein Hottingen Zürich Vs Quartierverein Oerlikon Zürich Vs Quartierverein Rennweg Zürich Vs Quartierverein Triemli Zürich Vs Quartierverein Zürich 1, r.d.l. Zürich Vs Reklame Fabrik Zürich Rheumaliga Zürich Zürich V Safari Clothing Zürich Schlossermobil Zürich Schmalz C&C Zürich Schweiz. Energiestiftung Zürich e Schweiz. Gesellschaft für Lehrerinnen und Lehrerbildung Zürich Vs Schweiz. Hämophilie-Gesell. Zürich Schweiz. Metall-Union (SMU) Zürich V Schweiz Tourismus Zürich V Sistema Zürich

26 25 SPEKTRAmedia Zürich Stahlbauzentrum Schweiz Zürich Steuri Steuerberatung Zürich Stiftung iovision Zürich Stiftung Zürcher Schülerferien Zürich Swiss Wushu Federation Zürich Symphonisches Orchester Zürich Verband Dyslexie Schweiz Zürich e Vs K L Vs AV Vs Verband Psychodrama Helvetia Zürich Vs Verein Jugendarbeit Wetzikon Verein Stadtmuur Winterthur Verein Zürcher Jagdaufseher Zürich Verein Zürcher Sozialprojekte Zürich Visarte Schweiz Zürich VZA, Vereinigung Zürcher Arbeitgeberorganisationen VZL-DaZ Wila Waldkinderkrippe Troll Zürich V Vs Wildparkgesellschaft Langenberg Zürich Vs Wohnhaus Röschibach Zürich Wollishofer Sauna Zürich ZL Zürcher erufsverband Logopäden Zürich S Zunft zu Wiedikon Zürich A V A = Adressverwaltung = uchhaltung e = estellwesen K = Kursunterlagen, Kurswesen L = Lohnbuchhaltung S = Sekretariat V = Versandarbeiten Va = Veranstaltungsadministration Vs = Vereinssekretariat

27 Spendenwesen 26 Im Zentrum des Spendenwesens 2010 stand die eschaffung von Geldern für den dringend benötigten Umbau unseres Lehr- und ürodienstleistungszentrums. Seit dem Umzug an die Edenstrasse 20 sind 14 Jahre vergangen. In dieser Zeit hat sich einiges verändert: Die Zahl der Lernenden und Mitarbeitenden ist gestiegen. Die Platzverhältnisse für die Lernenden sind eng geworden. Zu den Klienten mit körperlichen ehinderungen sind in den letzten Jahren zunehmend auch Klienten mit psychischen eeinträchtigungen hinzugekommen. Das hat dazu geführt, dass sich der etreuungsaufwand für unsere Klienten erhöht hat. Während früher eine Fachperson sieben Lernende betreute, kommen heute mindestens 1,5 Fachpersonen auf sieben Lernende. Auch im Aufnahmewesen, den beruflichen Abklärungen und beim Personaldienst mussten die Stellenprozente erhöht werden. In 14 Jahren sind nicht nur die Platzverhältnisse eng geworden, auch die Räumlichkeiten und die Infrastruktur bedürfen einer Renovation. öden, Wände und Teppiche sind abgenutzt, die elektrischen Leitungen sowie die Telefonzentrale sind veraltet, und die eleuchtung genügt den Ansprüchen unserer sehbehinderten Lernenden nicht mehr. Auch die Rollstuhlgängigkeit und die Sicherheit sind nicht mehr überall optimal gewährleistet. Wir haben uns daher zu einer Gesamtrenovation entschlossen, während der die Räumlichkeiten renoviert und die veraltete Infrastruktur ersetzt werden. Dies kostet viel Geld. Im Jahr 2010 konnten wir bereits eine erste Tranche an externen Spendengeldern erwerben, was wichtige Teile des Umbaus sichert. Allen Stiftungen, die sich daran beteiligt haben, danken wir an dieser Stelle ganz herzlich. Ihre Unterstützung verbessert das Arbeitsumfeld unserer Lernenden wesentlich und trägt zu einer guten Ausbildung und zur beruflichen Integration von Menschen mit ehinderung bei: Ernst Göhner-Stiftung, Dr. Stephan à Porta-Stiftung, augarten Stiftung, Vontobel- Stiftung, Stiftung für das cerebralgelähmte Kind, uchmann-kollbrunner-stiftung, Alfred und ertha Zangger Weber, Stiftung für das behinderte Kind, Hans Vogel-Stiftung. Auch allen Stiftungen, Firmen und Privatpersonen, die uns bei anderen Projekten unterstützt haben, danken wir ganz herzlich: Maria Stiftung, Gemeinde Zumikon, Reformierte Kirchgemeinde Küsnacht, Sistema GmbH, Treuco AG, Erika rawand Jucker-Stiftung, Stiftung Flohmarkt für ehinderte, Stadt Zug, Stadt Luzern, Evang.-ref. Kirchgemeinde Wollishofen, Carl und Elise Elsener-Gut Stiftung, Josef Zibung, Daniel osson, Familienheim-Genossenschaft Zürich, Gemeinnützige Gesellschaft Enge, Röm.-kath. Kirchgemeinde Heilig Kreuz, Gemeindeverwaltung Dänikon, Stadtverwaltung Schlieren, R. + S. ragnisky Stiftung, Daniel Wüthrich (Spenden ab CHF 500 namentlich erwähnt).

28 27 Wohnhaus und FC runau egleitetes Wohnen und Förderung is zum Sommer 2010 konnten wir jedes Zimmer im Wohnhaus belegen. Auch die beiden Aussenwohnungen waren bis März 2010 gefüllt. Dann holten wir zwei Lernende mit psychischen Problemen ins Wohnhaus zurück, um sie enger zu begleiten. Generell haben unsere Jugendlichen immer öfters mit psychischen Problemen zu kämpfen. Obwohl sich unsere Lernenden in unserem Wohnhaus gut aufgehoben und wohl fühlen, haben im vergangenen Jahr leider zwei Jugendliche unter schweren Depressionen gelitten. Dank unserer guten Vernetzung (etrieb, Eltern, Therapeuten), unserer langjährigen Erfahrung und dem notwendigen Einfühlungsvermögen und Geduld ist es uns auch hier gelungen, diese zwei Klienten wieder in die Alltagsstrukturen einzubinden. FC runau Auch in diesem Jahr haben wir mit zwei Mannschaften wöchentlich trainiert und haben an fünf Wettkämpfen teilgenommen. Der Höhepunkt war die National-Olympiade Schweiz 2010, die in Le Locle und in La Chaux-de-Fonds stattgefunden hat. Hier haben wir mit beiden Mannschaften, je in Kategorie A und C, Gold geholt! An dieser Stelle danken wir auch allen Gönnern des FC runau. Ohne sie könnten wir den FC runau nicht betreiben und den vielen jungen Menschen mit ehinderung kein solch tolles Freizeitvergnügen ermöglichen: Stiftung Helvetia Patria Jeunesse, Stiftung Denk an mich (Ferien für behinderte Menschen), Raiffeisenbank Filiale Wiedikon, Reich & Nievergelt AG und Spuntino GmbH.

29 Ausblick und Dank 28 Wenn wir aufhören, Die zunehmende Aufnahme von lernschwachen und psychisch besser zu werden, werden beeinträchtigten Lernenden und die erhöhten Anforderungen wir bald nicht mehr gut sein. an angehende Kaufleute stellen eine grosse Herausforderung Oliver Cromwell dar. Es ist notwendig, die Weiterbildung des Fachpersonals in den ereichen Arbeitsagogik, Coaching und egleitung mittels (Inhouse-)Weiterbildungen und Intervisionen weiter auszubauen. Zusätzlich sind die Massnahmen zur Erhöhung der beruflichen Integration (Supported Education und Employment sowie das Job Coaching (inkl. Jobakquisition für Absolventen/-innen) in der Wirtschaft) weiter zu verstärken. Uns ist bewusst, dass wir keine Wunder vollbringen können. Trotzdem sind wir überzeugt, dass es auch für schwächere Kaufleute Nischenarbeitsstellen in der Wirtschaft gibt. Diese zu finden und Arbeitgeber von den Qualitäten behinderter Arbeitnehmenden zu überzeugen, ist kein einfaches Unterfangen. Mit der geplanten 2. Anlehrgruppe für üroassistenten/-innen INSOS PrA werden wir gewisse Umschichtungen vornehmen müssen, damit diese Lernende ihrem Niveau entsprechende Arbeitsaufträge erledigen können. Dies bedingt eine Verlagerung von anspruchsvolleren Mandaten in stärke Leistungsgruppen und die Neuakquisition von einfacheren Aufträgen für die schwächeren Arbeitsgruppen. Im kommenden Jahr ist geplant, unser grosses Umbauprojekt zu realisieren. Der Ausbildungs- und Dienstleistungsbetrieb der runau wird erneuert. Wir sind überzeugt, dass wir nach dem Umbau den Leistungsauftrag effektiver ausüben können. Sicher werden sich dadurch zusätzliche positive Aspekte für die Zusammenarbeit nach innen und aussen ergeben. Zum Schluss ist es der runau ein edürfnis, allen Spendern und den Subventionsbehörden von und und Kanton Zürich für ihre eiträge zu danken. Ein besonderer Dank gebührt unseren Kunden, inbesondere jenen Auftraggebern, die uns nicht nur regelmässig mit Aufträgen eindecken, sondern darüber hinaus in ihren Kreisen auch Werbung für unsere Dienstleistungen im ürobereich machen. Auch allen Arbeitgebern, die unseren Lernenden ein halbjähriges Praktikum oder nach Lehrabschluss eine Arbeitsstelle anbieten, sind wir zu grossem Dank verpflichtet. Auch allen kantonalen IV-Stellen sei an dieser Stelle für die fruchtbare Zusammenarbeit gedankt. Schliesslich danke ich unserem Stiftungsrat, der uns stets mit Rat und Tat zur Seite steht, und unseren motivierten Mitarbeitenden, die mit viel Enthusiasmus ihre anspruchsvolle Aufgabe erledigen, für ihr grosses Engagement und die gute Zusammenarbeit. runo Frei, Geschäftsführer

30 29 Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER ilanz per in CHF in CHF Aktiven Umlaufvermögen Flüssige Mittel Wertschriften Forderungen aus Kundenarbeiten Delkredere Forderungen aus IV-Leistungen Andere Forderungen Ausstehender Tarifausgleich SV Ausstehende etriebsbeiträge Kanton Zürich Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Mietereinbauten Lehrbetrieb Mietereinbauten Giesshübel-Office Übriges Anlagevermögen Lehrbetrieb Übriges Anlagevermögen Giesshübel-Office Total Anlagevermögen Total Aktiven Passiven Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen/Leistungen Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Rückzahlungsverpflichtung SV Rückzahlungsverpflichtung Kanton Zürich Passive Rechnungsabgrenzungen Total Fremdkapital Zweckgebundene Fonds Organisationskapital Total Passiven

31 in CHF in CHF etriebsrechnung Lehrbetrieb (mit IV-Tarifvereinbarung) IV-eiträge für Einzelfälle Arbeitsertrag Verrechnete Leistungen an etreute/mitarbeiter Mietzinsertrag etrieblicher Gesamtertrag Personalaufwand Aufwand für Lebensmittel und Getränke Haushaltsaufwand Unterhalt und Reparaturen Anlagen Mietaufwand Aufwand für Energie und Wasser Schulungs- und Ausbildungsaufwand üro- und Verwaltungsaufwand Übriger Sachaufwand Abschreibungen Anlagevermögen Total etriebsaufwand etriebsergebnis vor Finanzerfolg Finanzertrag Finanzaufwand Leasingaufwand Ordentliches etriebsergebnis Lehrbetrieb vor Einrichtungs- und Tarifbeiträgen IV-Tarifausgleich laufendes Jahr IV-Tarifausgleich Vorjahre Ordentliches etriebsergebnis Lehrbetrieb nach Einrichtungs- und Tarifbeiträgen

32 in CHF in CHF etriebsrechnung Giesshübel-Office (geschützte Arbeitsplätze) Erlöse aus Dienstleistungen Miet- und Kapitalzinsertrag etrieblicher Gesamtertrag Giesshübel-Office Personalaufwand Mietaufwand Aufwand für Energie und Wasser Unterhalt für Reparaturen Anlagen üro- und Verwaltungsaufwand Übriger etriebsaufwand Abschreibungen auf Anlagevermögen Total etriebsaufwand Giesshübel-Office etriebsrechnung Giesshübel-Office vor etriebsbeiträgen und Fondsentnahmen etriebsbeitrag SV Vorjahre Defizitbeitrag Kanton Zürich laufendes Jahr etriebsbeitrag Kanton Zürich Vorjahre Fondsentnahme Defizitfinanzierung etriebsrechnung Giesshübel-Office nach etriebsbeiträgen und Fondsentnahmen Ertrags-/(Aufwand-)Überschuss etriebsrechnung

33 in CHF in CHF Fondsrechnung Spenden mit Zweckbestimmung (Einlagen) Zweckbestimmte Aufwendungen (Entnahmen) Ergebnis aus Fondsrechnung Stiftungsrechnung pro Spenden ohne Zweckbestimmung Finanzertrag Nicht realisierte Kursgewinne Wertschriften Total Ertrag Allgemeiner Stiftungsaufwand Finanzaufwand Nicht realisierte Kursverluste Wertschriften Total Aufwand Ertragsüberschuss Stiftungsrechnung

34 33 Kommentar zur etriebsrechnung Konsolidierte ilanz Das Umlaufvermögen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um CHF auf CHF Nach erücksichtigung der ordentlichen Abschreibungen auf dem Anlagevermögen von CHF weisen die Aktiven mit CHF eine Zunahme von CHF auf. ei den Passiven hat sich per unser kurzfristiges Fremdkapital im Vergleich zum Vorjahr um 36,22% auf CHF vermindert und das eigene Organisationskapital hat sich um 8,68% auf CHF erhöht. Erfolgsrechnung Dank einer stabilen Absenzquote erreichten wir im Jahr 2010 mit verrechneten Ausbildungstagen wiederum eine Auslastung von gut 90%. Dafür verantwortlich ist vor allem auch die rege Nachfrage nach dreimonatigen Langabklärungen und mehrmonatigen Arbeitstrainings. Konsolidiert weist unsere Rechnung mit CHF einen um 9,46% höheren Ertrag aus. Da gleichzeitig die Aufwände um 2,33% abnahmen, resultiert für 2010 nach Swiss GAAP FER ein Ertragsüberschuss von CHF Zu diesem Ergebnis beigetragen haben vor allem auch Entnahmen von total CHF aus unseren zweckgebundenen Fonds. Vollständige Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER Aus Platzgründen wird im Jahresbericht nicht die vollständige Jahresrechnung abgedruckt. Im Zeitalter der virtuellen Informationsbeschaffung kann die vollständige Jahresrechnung der runau-stiftung jedoch von unserer Website, heruntergeladen werden.

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