Die Langfassungen der Vorträge: Methoden der Schiefergasförderung eine Technologiebewertung

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1 Wien, 28. Februar 2012 Die Langfassungen der Vorträge: Methoden der Schiefergasförderung eine Technologiebewertung Dr. Werner Zittel, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik aus Deutschland In Europa wird seit gut einem Jahr ein verstärktes Interesse von Gasfirmen zur Erschließung nicht konventioneller Erdgasvorkommen beobachtet. Jedoch findet bislang noch keine kommerzielle Förderung statt, sodass es an entsprechenden Erfahrungen mangelt. Dennoch lassen sich einige grundsätzliche Aussagen treffen. Schiefergas-Vorkommen reichen für wenige Jahre. Dass Energieversorgungs-Unternehmen heute die Erschließung der Schiefergasvorkommen propagieren, muss vor allem als Eingeständnis gewertet werden, dass die konventionellen Gasfelder zur Neige gehen und dass die Firmen in Zukunft deutlich steigende Gaspreise aufgrund einer Verknappung in Europa erwarten. Was der Öffentlichkeit als technischer Fortschritt verkauft wird, belegt genauer betrachtet die Verzweiflung der Unternehmen, noch möglichst lange das alte Geschäft der Gasförderung aufrechterhalten zu können. Die Äußerung, dass mit den geschätzten 240 Mrd. m 3 Schiefergas im Weinviertel Österreich für etwa 30 Jahre von Erdgasimporten unabhängig wäre, lässt sich als deutliche Übertreibung identifizieren. Erstens ist es keineswegs gesichert, dass diese Gasmengen vorhanden sind diese Annahme besitzt den spekulativen Charakter einer Ressourcenangabe. Im Unterschied zu einer Reservenangabe ist der Nachweis nicht gegeben. Zweitens ist viel wesentlicher, welcher Gas-Anteil förderbar ist. Dies hängt von der Anzahl der Bohrungen und dem Zugang zum Gestein ab. Beispielsweise werden die unkonventionellen Kohlenwasserstoffvorkommen im Becken von Paris unter der Stadt vermutlich niemals erschlossen werden. Bisherige Erfahrungen aus den USA zeigen, dass nur wenige Prozent der als Ressource ausgewiesenen Gasmengen tatsächlich gefördert wurden. Drittens aber ist es vorrangig, wie schnell man dieses Gas fördern kann. Anhand einer Modellrechnung mit typischen Förderprofilen kann man abschätzen, dass der Beitrag zur Erdgasversorgung Österreichs im günstigsten Fall für einige Jahre etwa 10 % betragen könnte. Wirtschaftlichkeit und Möglichkeit der Methode fraglich. Schiefergasvorkommen müssen verglichen mit konventionell erschließbarem Erdgas durch das sogenannte Hydraulic Fracturing -Verfahren erschlossen werden. Der Gasgehalt je Kubikmeter Gestein und die Fließfähigkeit des in den Gesteinsporen eingeschlossenen Gases sind deutlich geringer als bei konventionellen Bohrungen. Damit ist der Förderaufwand wesentlich größer und auch der Ertrag pro Kubikmeter Gestein geringer als bei konventioneller Gasförderung. Heute sind die USA das einzige Land, das in großem Stil Schiefergasvorkommen erschließt. Die mehreren aktiven Bohrungen decken etwa 10 % des US-Gasverbrauchs. Insbesondere

2 zwischen 2005 und 2010 stieg der Anteil enorm an. Dieses schnelle Wachstum wurde einerseits durch die damals hohen Gaspreise getrieben und andererseits nur durch Vernachlässigung von Umweltaspekten möglich. Das Einhalten von Umweltstandards hätte die Bohrungen erheblich verzögert und verteuert. Das Clean Fracturing -Verfahren, das als österreichischer Weg in Aussicht gestellt wird, kann heute noch nicht abschließend beurteilt werden. Dennoch ist festzustellen: Mögen Details patentwürdig sein, so ist der Weg grundsätzlich nicht neu. Auch in den USA wird seit Jahren versucht, mit einer UV-Behandlung des Wassers, mit einer Beimischung von pflanzlicher Stärke anstelle von Chemikalien zur Bohrflüssigkeit und mit Recycling, eine umweltverträglichere Alternative zum typischen Fracturing zu finden. Unberührt bleiben die hohen Materialaufwendungen, wodurch an der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens gezweifelt werden muss. Die UV-Behandlung vom Bohrwasser kann die Keimbildung reduzieren, aber nicht verhindern das Einbringen von Stärke wiederum gleicht einer Nährstofflösung für Bakterien. Es ist unklar, wie weit sich diese Effekte kompensieren oder welcher Effekt überwiegt. Fakt ist, dass die rückgespülte Frack-Flüssigkeit zusammen mit Lagerstättenwasser Schwermetalle und radioaktive Stoffe aus der Lagerstätte an die Oberfläche spült. Mehrere Bohrungen an einem Bohrplatz reduzieren zwar die überregionalen Belastungen, führen jedoch zu verstärkten Auswirkungen in der direkten Umgebung (Anlieferung von Materialien, Brennstoffen für die Bohrung und Abtransport von Abfallstoffen). Schiefergas behindert Energiewende. Vor diesem Hintergrund ist aus volkswirtschaftlicher Perpektive die Erschließung von Schiefergasvorkommen kontraproduktiv. Investitionen werden in die Verlängerung eines als Sackgasse identifizierten Weges gelenkt. Diese Investitionen wären sinnvoller angelegt, würden sie direkt in den Umbau der Energieversorgung in Richtung erneuerbarer Energien und nicht in den Versuch einer Stabilisierung bestehender Abhängigkeiten gelenkt. Die Schiefergasförderung verzögert einen notwendigen Umbau anstatt ihn zu beschleunigen. Diese Argumente sind unabhängig von möglichen Umweltbeeinträchtigungen. Tatsächlich könnten diese enorm sein. Literaturtipp: Auswirkungen der Gewinnung von Schiefergas auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit, Studie im Auftrag der Generaldirektion Interne Politikbereiche des Europaparlaments, Fachabteilung A: Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik, IP/A/ENVI/ST/ , PE , Juni 2011 SCHLÜSSELERKENNTNISSE der Studie: Hochgradige Flächennutzung Mögliche erhebliche Luft-Schadstoffemissionen durch Methan-Freisetzung sowie die Grundwasserverschmutzung Hydrofracturing-Flüssigkeiten enthalten gefährliche Stoffe, der Rückfluss Schwermetalle und radioaktives Material aus der Lagerstätte.

3 Grundwasserverschmutzung durch Methan in der Nähe von Gasbohrungen in Extremfällen Explosion von Wohngebäuden; Versalzung des Trinkwassers durch Kaliumchlorid. Diese Auswirkungen summieren sich, da Schieferformationen mit einer hohen Bohrungsdichte (von bis zu sechs Bohrstellen pro Quadratkilometer) erschlossen werden.

4 Schiefergas-Förderverbot in Bulgarien Borislav Sandov, Climate Action Bulgarien Coalition aus Bulgarien Bulgarien ist arm an eigenen fossilen Energiequellen und greift deshalb auf Importe zurück vornehmlich aus Russland. Die vorhandenen Ressourcen wurden im vorigen Jahrhundert größtenteils ausgeschöpft. Das ist der Grund, warum das Thema Exploration fossiler Energieträger in der bulgarischen Öffentlichkeit gänzlich eingeschlafen ist. Doch das änderte sich im Sommer 2011, als die Regierung neue Förder-Konzessionen vergab, darunter auch die für Schiefergas. Diese erhielt der US-amerikanische Konzern Chevron, ohne dass jemals zuvor eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt wurde. Dabei ist gerade dieser Konzern in Sachen Umweltschutz kein unbeschriebenes Blatt, denn beispielsweise musste das Unternehmen in Ecuador zig Milliarden an US-Dollar an Strafe für das Vergiften des Amazonas zahlen. Alle vergebenen Konzessionsrechte betrafen ein Drittel der Landesfläche und Teile des Schwarzen Meeres. Der Fall erfuhr großes mediales und öffentliches Interesse, auch durch die von der grünen Bewegung organisierte Anti-Schiefergas-Kampagne. Zwei Monate lang wurde über die vorhandenen internationalen Erfahrungen bezüglich Schiefergasförderung recherchiert und die möglichen Auswirkungen auf Bulgarien analysiert, die sich als enorm herausstellten. Nach einer sechsmonatigen Kampagne wurde schlussendlich im Jänner 2012 die Hydraulic Fracturing - Fördermethode vom bulgarischen Parlament für das gesamte Staatsgebiet verboten. Große Gefahr für die Wasserversorgung des Balkans. In der bulgarischen Gesetzgebung wird nicht zwischen der konventionellen Gas- und der Schiefergasförderung unterschieden. Es war aber von vornherein klar, dass jenes im Schiefer verborgene Gas das Objekt der Begierde war. Bulgarien liegt in einer seismisch aktiven Zone und ist durchzogen von zahlreichen Flüssen und kleinen Ortschaften. Die größte Gefahr besteht in der Verseuchung des artesischen, unterirdischen Wasserbeckens Malm-Valange. Dieses Becken umfasst eine Fläche von km 2 und ist die wichtigste Trinkwasserreserve für das gesamte Balkan-Gebiet. Ferner ist es die einzige Wasserquelle für das landwirtschaftlich geprägte Landesinnere Die Kornkammer Bulgariens. Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Studien und Experten-Meinungen, die Umweltschäden durch das Hydraulic Fracturing prognostizierten, versuchten die beteiligten Unternehmen die zugesagten Explorations-Flächen sogar noch weiter zu erhöhen. Die Auswirkungen der Schiefergasförderung wären für die Umwelt enorm lokal und global: Im Rahmen des Fracturing entweichen namhafte Mengen an Methan in die Atmosphäre. Dieses Gas hat eine bis zu zwanzigfach höhere Treibhausgaswirkung als herkömmliches CO 2. Bei Unfällen ist der Methan-Ausstoß noch wesentlich größer. Hinzu kommen der temporäre Bau der Infrastruktur, gesteigertes Verkehrsaufkommen und insbesondere die Handhabung mit toxischen und radioaktiven Substanzen all dies führt zu Risiken und höheren Emissionen. Landwirtschaft und Tourismus bedroht. Die Schiefergasförderung ist auch ein Problem für die lokale Bevölkerung. Die Exploration benötigt zahlreiche Bohrlöcher samt Straßen, Parkplätzen, Pipelines und Gebäude. Diese Flächen müssen größtenteils von der landwirtschaftlichen Nutzung

5 abgezogen werden, wodurch eine Konfliktsituation zwischen den Unternehmen und den Landbesitzern entsteht. Ein weiterer Wettbewerbsfaktor ist das nötige Wasser: Je Bohrung werden 19 Tonnen gebraucht. Deutlich beunruhigender ist, dass rund 60 % des verwendeten und kontaminierten Wassers im Bohrloch verbleiben. Mit der Zeit kann dieses in das Grund- sowie Trinkwasser und damit über die Landwirtschaft auch in die Nahrungskette gelangen. Üblicherweise passiert dies dann, wenn die Unternehmen samt Bohrturm und Schiefergas längst über alle Berge sind. Das an die Oberfläche austretende Bohrwasser wird in speziellen Sammelbecken oder Behältern gelagert. Die Flüssigkeit kann daher nicht nur verdunsten, sondern auch bei unsachgemäßer Handhabung auch durch Lecks ins Erdreich sickern. Die Folgen wären degradierte Böden, die nicht nur einen Wertverlust für den Besitzer bedeuten, sondern auch zu mehr Arbeitslosigkeit insbesondere in ländlichen Regionen führen. Es ist wichtig, festzuhalten, dass die Bohrungen in der Region nur wenige temporäre Arbeitsplätze schaffen und dies vornehmlich für Geringqualifizierte (wie Wachpersonal, Fahrer und Reinigungskräfte). Die Schiefergasförderung beeinflusst auch den Tourismus (wie Bäder und Thermen) negativ. Hohe Drücke beim Hydraulic Fracturing können auch Erdbeben auslösen vor allem in seismisch aktiven Gebieten. Der Kampf geht weiter. Die Anti-Schiefergas-Kampagne hatte sehr schnell einen großen Zulauf und entwickelte sich zum Nahrungs- und Wasser-Unabhängigkeitskampf. Zahlreiche Protestaktionen wurden landesweit, aber auch international, wie in London, Kopenhagen und Paris, durchgeführt. Das Ziel wurde schlussendlich erreicht: Bulgarien ist offiziell das vierte europäische Land gleich nach Frankreich, Großbritannien und Irland, das ein Schiefergas- Förderverbot verabschiedet hat. Zurzeit wird an einer gesetzlichen Festigung des Verbots gearbeitet. Die Organisatoren helfen auch anderen Gruppierungen in ganz Europa bei ihren Bemühungen, ein Schiefergas-Förderverbot zu erreichen.

6 Umweltschäden durch Schiefergasförderung ein Augenzeugenbericht Calvin Tillman, ehemaliger Bürgermeister der texanischen Kleinstadt Dish Die Kleinstadt Dish liegt im Herzen des texanischen Barnett Shale eines der ergiebigsten Erdgasreserven der Welt. Berühmt geworden ist das Barnett Shale wegen der kontrovers diskutierten Schiefergas-Abbaumethode Hydraulic Fracturing, die erstmals für dieses Gasfeld entwickelt wurde. Dish vereint alles, was im Zusammenhang mit der Schiefergasförderung steht: Aufbereitungsanlagen, Bohrungen samt Lärm, Pipelines sowie Gaskompressoren. Die Folgen: Eingriffe in das Eigentum sowie Umwelt- samt Gesundheitsschäden. Nasenbluten stoppte nach Umzug. Dish verfügt über das kleinste Gemeindebudget in Nord- Texas. Trotz der schlechten Ausgangslage gaben wir eine unabhängige Luftverschmutzungs- Studie in Auftrag. Die Ergebnisse waren ernüchternd: Es wurden 16 verschiedene Chemikalien identifiziert, welche die vorgeschriebenen Luftqualitäts-Grenzwerte bei weitem überschritten. Die Luft beinhaltete Neurotoxine, krebserregende Stoffe sowie leicht entflammbares Benzol, dessen Werte das vorgeschriebene Limit um das 55-fache übertrafen. Zahlreiche darauf folgende Studien bestätigten das Vorkommen derselben Risikostoffe nahe Schiefergas-Aufbereitungsanlagen und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Auch die Gesundheit meiner Kinder litt darunter. Nach einigen Monaten, in denen meine Söhne regelmäßig an Nasenbluten litten, begann ich ihre Symptome mit den Gerüchen und dem erhöhten Giftwerten um mein Haus, welches etwa 300 m von der Kompressor- und Aufbereitungsanlage entfernt war, zu verbinden. Nachdem ich mich umfassend darüber informiert hatte, bestätigte sich meine Befürchtung, dass Nasenbluten zu den Vorboten ernsthafter Erkrankungen wie Leukämie zählt. Es ist eine Sache, wenn ich mich einem Risiko aussetze, aber bei meinen Kindern ist es eine ganz andere Geschichte. An diesem Punkt angelangt, entschieden wir uns dazu, der Gesundheit Vorrang zu geben, unsere Arbeitsplätze aufzugeben und Dish im März 2011 zu verlassen. Die Tatsache, dass meine Kinder seitdem kein Nasenbluten mehr haben, bestätigte mich in der Annahme, dass das Leben neben der Schiefergasförderung die Gesundheit beeinträchtigt. Trotz des Wissens um deren negative Auswirkungen, sind Bohrtürme auch heute noch Teil der texanischen Landschaft. Ich bin mir nicht sicher, wie es zu dieser Situation in den USA kommen konnte, jedoch haben dadurch viele Familien alles verloren. Das stetige Abwälzen von Risiken und Gefahren durch Vertreter der Gasindustrie auf andere Verursacher, lässt mich jedoch am baldigen Ende der Schiefergasförderung zweifeln. Erst wenn die letzten Öl- und Gasreserven aufgebraucht sind, ist ein Umdenken der Konzerne in Sicht. Eingriffe in Eigentum und Natur. Aruba Petroleum Incorporated, ein Unternehmen spezialisiert auf die Öl- und Erdgasförderung, führte auch Schiefergasbohrungen auf dem Grund der Familie Ruggiero durch. Zurückblickend sieht Frau Christine Ruggiero am 16. September 2009 ihr sechs Jahre lang aufgebautes Leben in Trümmern. An diesem Tag startete Aruba Petroleum zwei Bohrungen. Weder eine vorherige Warnung noch eine Bohrungs-Bewilligung wurden dem

7 Landwirt Timothy Ruggiero vorgelegt. Ohne Vorbereitung verloren die Ruggieros jegliche Möglichkeiten der Einflussnahme, als der US-Dollar teure Zaun zerstört und einer ihrer vier Hektar Land verwüstet wurde. Die Folgen waren im ersten Augenblick nur schwer abzuschätzen: Wertverlust des Bodens von auf US-Dollar, Luftverschmutzung, Kontamination des Trinkwassers und die Unmöglichkeit des Schlafens aufgrund des grellen Lichts, welches die Bohranlage auf das nur 100 m entfernte Fenster des Schlafzimmers warf. Als Erklärung führte der Konzern an, dass den Ruggieros ausschließlich das Grundstück, jedoch nicht die darunter befindlichen Rohstoffe gehörten. Trotz wiederholter Versicherungen seitens Aruba Petroleum, dass die Familie sicher sei, zeigte aber ein Blick durch das Fenster des Hauses ein vollkommen anderes Bild: undichte Abwassertanks, Schläuche und Ventile sowie ein von Methan durchsetzter Boden. Medizinische Untersuchungen ergaben, dass Tochter Reilly an Asthma erkrankte, an Brechreiz und Hautausschlägen litt. Timothy verlor das Gefühl in seinen Händen. Das Auftreten dieser und anderer Symptome gepaart mit Christines Gedächtnisschwund-Attacken bestätigten den Entschluss der Familie, das Unternehmen Wolf Eagle Environment mit einer Umweltstudie zu beauftragen. Im Jänner 2010 starteten die Untersuchungen. Die Luft-Laboranalysen bewiesen das Vorkommen zahlreicher Hydrokarbonate einschließlich Benzol. Ähnliches bekräftigten die Resultate der Bodenanalyse: Eine starke Konzentration ausströmender Giftstoffe verursacht durch den Extraktionsprozess. Viele dieser Stoffe übertrafen die Grenzwerte der texanischen Kommission für Umweltqualität (TECQ) betreffend Gesundheitsgefährdung, Lärm- und Geruchsbelastung sowie Auswirkungen auf die Vegetation. Die Laboranalysen verifizierten auch, dass alle gefundenen Chemikalien im Zusammenhang mit der Schiefergasförderung standen. Timothy Ruggiero warnt nunmehr vor den Folgen einer Zusammenarbeit mit Konzernen: Erwarten Sie Ruhestörungen, eine Entwertung Ihres Besitzes, eine Verunreinigung von Wasser und Luft vergessen Sie eine friedliche Nachbarschaftsbeziehung nach der Vertragsunterzeichnung. Aufgrund von gescheiterten Verhandlungen mit Vertretern von Aruba Petroleum, beschloss Tim Ruggiero, die Gemeindesitzungen aufzusuchen. Dort trafen wir einander und entdeckten schnell die Parallelen unserer Vergangenheit. Wir gründeten ShaleTest.org, eine nicht auf Gewinn orientierte Organisation, die Luft-, Wasser- und Bodenanalysen für Betroffene finanziert, die sie sich diese selber nicht leisten können. Denkt darüber nach! Die Gasindustrie zahlt Unsummen, um uns die schöne Seite der Story zu erzählen. Aber niemand kann uns garantieren, dass Hydraulic Fracturing sicher ist. Meine Botschaft an Euch ist: Denkt über alle Aspekte der Schiefergasförderung nach. Ist die Förderung gerade jetzt unbedingt notwendig oder gibt es Alternativen?

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