Wirtschaftstrends Jahresmitte Georgien

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1 Wirtschaftstrends Jahresmitte Georgien Inhalt 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Investitionen Konsum Außenhandel 2 Branchen im Überblick Maschinen- und Anlagenbau Kfz-Industrie Chemie Bauwirtschaft Elektrotechnik/Elektronik Informations- und Kommunikationstechnik Umwelttechnik Medizintechnik Landwirtschaft Logistik Tourismus Verfasser: Uwe Strohbach (Tiflis, April 2016) Tiflis (GTAI) - Georgiens Wirtschaft dürfte 2016 voraussichtlich um 2,5 bis 3,0% wachsen. In das Land fließen erhebliche Fördergelder und Kredite für den Ausbau der Infrastruktur und des Agrarsektors. Die Regierung der Kaukasusrepublik unterstützt Projekte für den Ausbau der Ernährungswirtschaft, des verarbeitenden Gewerbes und des Tourismus. 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick ENTWICKLUNG DES BRUTTOINLANDSPRODUKTS Die georgische Wirtschaft wird 2016 um etwa 2,5 bis maximal 3,0% zulegen. Die Regierung rechnet mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 3,0 bis 3,5%. Sie setzt auf eine anhaltende Belebung der Investi 1

2 tionen, des Baugewerbes, der Landwirtschaft und des Tourismus. Internationale Beobachter wie der Internationale Währungsfonds (IWF) oder die Ratingagentur Fitch prognostizieren ein Plus von 2,5%. Die Kaukasusrepublik kann somit weiterhin nicht an die 2010 bis 2012 erzielten BIP-Zuwächse von im Schnitt jährlich 6,6% anknüpfen. Ein solches Wachstum ist für eine dauerhaft stabile Entwicklung der georgischen Wirtschaft unabdingbar, angesichts des großen technologischen Nachholbedarfs und der in vielen Branchen noch brachliegenden Potenziale. Die bescheidenen Erwartungen basieren hauptsächlich auf den Auswirkungen externer Faktoren auf die georgische Wirtschaft: Wirtschaftskrise in wichtigen Exportländern Georgiens (Russland, Aserbaidschan und Ukraine), Abwertung der Nationalwährung GEL gegenüber dem US-Dollar seit Ende 2014 um gut ein Drittel und sinkende private Geldtransfers aus dem Ausland. Auch hausgemachte Probleme sind Gründe für das schwache Wirtschaftswachstum, etwa die in einigen Sektoren nur halbherzigen oder ausgebliebenen Reformen. Fortschritte in der Reformpolitik sind aber in Sicht. Im Frühjahr 2016 kündigte die Regierung ein neues Reformprogramm an. Es zielt auf eine starke Belebung der Wirtschaft und eine Erhöhung des Gewichts kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) an der gesamtwirtschaftlichen Produktion des Landes ab. Der Anteil des KMU- Sektors am BIP liegt heute unter 20%. Die Reformmaßnahmen umfassen vor allem Steueranreize für investitionswillige Firmen, ein effizientes Front-Office-Konzept in der öffentlichen Verwaltung, einen massiven Ausbau des Berufsschulwesens, Bürokratieabbau im Interesse einer zügigen Realisierung von Infrastrukturprojekten sowie eine verstärkte Förderung privater Investitionen in allen Landesteilen. Auf der Projektliste der Regierung steht die Gründung einer neuen zentralen Einrichtung für die Wirtschaftsförderung, die sich auf die Gewinnung von Investoren in den Regionen außerhalb der großen Ballungsgebiete Georgiens konzentrieren soll. Sowohl die Realisierung des Reformpakets als auch die erwartete Wiederbelebung der Volkswirtschaften in den GUS-Hauptpartnerländern dürften ab 2017 wieder zu einem höheren realen BIP- Wachstum in Georgien von 4,5 bis 5,0% führen. 2

3 MKT Wirtschaftliche Eckdaten Indikator Vergleichsdaten Deutschland 2015 BIP (nominal, Mrd. US$) 16,51 13, ,6 BIP pro Kopf (US$) 4.410,2 1) 3.743, Bevölkerung (1.1.; Mio.) 3,73 2) 3,73 2) 81,6 Wechselkurs (Jahresdurchschnitt, 1 US$ = Lari, GEL) 1,7659 2,2702 1) Neuberechnung auf der Basis des vorläufigen Ergebnisses des Zensus von 2014; 2) Zensus von 2014 Quellen: Nationales Statistikbüro, Statistisches Bundesamt, Berechnungen von Germany Trade & Invest INVESTITIONEN Die Bruttoanlageinvestitionen bilden seit 2014 wieder eine wichtige Säule des Wirtschaftswachstums im Land. Sie legten 2014 und 2015, bemessen in GEL, jeweils deutlich zweistellig zu. Das in US-Dollar umgerechnete Anlagevolumen lag jedoch 2015 aufgrund der Währungsabwertung um knapp 0,3 Mrd. US$ unter dem Vorjahreswert von 4,27 Mrd. $. Die ausländischen Direktinvestitionen bewegten sich in beiden Jahren mit Nettozuflüssen von 1,76 Mrd. $ (2014) und 1,32 Mrd. $ (2015) auf einem im Vergleich zu den Vorjahren hohen Niveau. Für 2016 hat Georgien gute Aussichten auf ein weiteres Anziehen der Bruttoanlageinvestitionen um nominal 15% und mehr. Für diese Prognose sprechen internationale Fördergelder und Kredite für die Erneuerung und den Ausbau der Infrastruktur, die weitere Entwicklung der Ernährungswirtschaft, des Tourismus und anderer Sektoren sowie Förderprogramme der Regierung für unternehmerische Initiativen in der Landwirtschaft, der verarbeitenden Industrie und im touristischen Gewerbe. Aktiv bei der Mitfinanzierung prioritärer privater Projekte in der Wirtschaft einschließlich der Hydroenergetik sind der private, mit 6 Mrd. $ ausgestattete Georgian Co-Investment Fund sowie der staatliche Partnerschaftsfonds. 3

4 Ausgewählte Großprojekte Projektbezeichn Investitio Projektstand Anmerkung ung nssumme (voraussichtliche (Mio. US$) Realisierung) Neuer Tiefseehafen in Anaklia (Umschlagkapazität: 100 Mio. t pro Jahr, Phase 1: 7 Mio. t pro Jahr) /17 bis 2025 (inklusive sonstige Infrastruktur: 2030) Konsortium Anaklia Development Autobahn Ost-West bis 2006/07 bis etwa Hauptauftraggeber: Straßenbaubehörde Roads Depart (208 km über zum (Realisie ment of Georgia, Finanzierung vorrangig über internatio Teil stark bergiges rungsquote zum nale Kredite (Asiatische Entwicklungsbank (ADB), Europäi Relief) : circa ein sche Investitionsbank (EIB), Japan International Coopera Drittel) tion Agency (JICA) und Weltbank) Modernisierung und (Re geplante Projekte Hauptauftraggeber: Ministerium für Regionalentwicklung Ausbau der Wasser gierungsp 2016 bis 2019 für und Infrastruktur Georgiens/Ministerium für Finanzen und versorgung und Ab rogramm mehr als 400 Mio. Wirtschaft Adschariens, Finanzierung vorrangig über inter wasserentsorgung 2011 bis US$ nationale Kredite (ADB, EIB, Kreditanstalt für Wiederauf 2020) bau (KfW) und Weltbank) Wasserkraftwerk Khudoni/500 kv- Leitung am Enguri (702 MW) Wasserkraftwerk Nenskra am Enguri (280 MW) Wasserkraftwerk Namakhvani/Kaskade mit zwei Objekten am Rioni(433 MW) Wasserkraftwerk Tskhenistskali/Kaskade am Tskhenistskali (347 MW) /17 bis 2021/ /16 bis 2021/ Ausschreibung für eine Interessenskundgebung (BOO-Projekt) läuft noch bis zum zurzeit Erstellung einer Machbarkeitsstudie und Suche nach Partnern (Direkteinstieg, Technologie-Lieferung, Bauausführung) Investor: Trans Electrica Georgia (Indien); Umstrukturierung zu einem BOO-Projekt wird zurzeit geprüft Investoren: K Water (Korea/Rep.), staatlicher Partnerschaftsfonds (Georgien), Bauauftragnehmer (EPC): Salini Impreglio (Auftragswert: 575 Mio. $) Georgian Energy Development Fund (Ausschreibung: E- Mail: g.chachibaia@namakhvani.ge ), Kofinanzierung durch die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) Georgian Co-Investment Fund (GCF) Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest; Pressemeldungen Potenzielle Investoren und Unternehmen, die nach Georgien exportieren wollen, sollten bei ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen: 4

5 MKT KONSUM Die Konsumneigung der Georgier ist derzeit schwach. Seit Frühjahr 2015 sinkt der vom Institut für Politik, Tiflis, regelmäßig veröffentlichte Index für das Verbrauchervertrauen deutlich. Gründe: Abwertung der Nationalwährung gegenüber dem US-Dollar und die damit einhergehende Verteuerung von Importen und Verbraucherdarlehen für den Kauf solcher Güter sowie sinkende private Geldüberweisungen aus dem Ausland. Die über das Finanzsystem erfassten Geldtransfers gingen 2015 um 25% auf 1,08 Mrd. $ zurück. Für 2016 ist eine leicht zunehmende Konsumneigung zu erwarten. Der Einzelhandel ohne Kfz verbuchte, bemessen in der Nationalwährung GEL, 2015 ein nominales Plus von 9,1%. Berechnet in US-Dollar schrumpfte er um 15,1% auf 3,2 Mrd. $. Viele Geschäfte für hochwertigere oder Marken- Non-Food-Produkte mussten in letzter Zeit mangels Nachfrage schließen oder Erlösschmälerungen hinnehmen. Das Interesse der Verbraucher an Einkäufen in modernen Handelszentren und Läden insgesamt ist aber ungebrochen. Agrarmärkte, Tante-Emma-Läden und andere wenig ansprechende Geschäfte büßen Marktanteile ein. Die EBRD beteiligt sich mit 39,5 Mio. $ an der Ausweitung des Netzes von Carrefour-Hyper- und Supermärkten in Georgien. AUSSENHANDEL Der Außenhandel entwickelte sich 2015 wenig erfreulich. Der Einbruch im Export um ein Fünftel ist auf den abgestürzten Pkw-Reexport, die schwache Nachfrage nach georgischen Waren in den GUS-Republiken sowie ge 5

6 sunkene Weltmarktpreise für Ferrolegierungen zurückzuführen. Hinter dem Rückgang der Importe um ein Zehntel stehen Mindereinfuhren von Pkw (Reexport) und geringere Preise für Ölprodukte. Die Einfuhren übersteigen die Ausfuhren traditionell um ein Mehrfaches. Georgien muss das Gros seines Bedarfs an strategischen Ressourcen und Nahrungsgütern einführen. Die Exporte sind nur auf einige und wenig veredelte Produkte ausgerichtet. Hauptbezugsländer waren 2015 die Türkei (1,33 Mrd. $), Russland (626 Mio. $), die VR China (587 Mio. $) und Aserbaidschan (543 Mio. $). Unter den Ausfuhrländern dominierten Aserbaidschan (240 Mio. $), Bulgarien (214 Mio. $), die Türkei (186 Mio. $) und Armenien (180 Mio. $). Die Importe aus Deutschland betrugen 431 Mio. $ und die Exporte nach Deutschland 76 Mio. $. Die Prognosen für den Außenhandel im Jahr 2016 sind aufgrund vieler Unwägbarkeiten widersprüchlich. Die Unsicherheiten gelten angesichts der schwierigen Wirtschaftslage in den wichtigen Abnehmerländern der GUS vor allem für den Export. Für die Ausfuhren prognostizieren Landeskenner eine Stagnation oder einen Rückgang von etwa 5 bis 8%. Die Importe dürften infolge der anhaltenden Investitionsbelebung um mindestens 5% steigen. Außenhandel Georgiens (in Mio. US$; nominale Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) *) Veränderung 2015/14 Warenimporte (cif) 8.593, ,7-10,1 Warenexporte (fob) 2.860, ,6-23,0 Handelsbilanzsaldo , ,1 3,6 *) ohne nichtorganisierten Handel Quelle: Nationales Statistikbüro Hauptwarengruppen im Import (in Mio. US$; nominale Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) 1) SITC Warengruppe Veränderung 2015/14 0 Nahrungsmittel/lebende Tiere 1.000,6 820,2-18,0 5 Chemische Erzeugnisse 914, ,8 40,5.51 Organische Chemikalien 23,8 20,9-11,9.54 Arzneimittel 365,6 794,8 117,4.57 Kunststoffe in Primärformen 58,3 48,2-17,4 6 Vorerzeugnisse 1.337, ,9-14,4.67 Eisen/Stahl 280,7 289,1 3,0 7 Maschinen und Fahrzeuge 2.432, ,4-22,4.71 Kraftmaschinen 128,4 130,6 1,7.72 Arbeitsmaschinen 173,7 170,4-1,9.74 Maschinen für verschiedene Zwecke 306,8 295,6-3,7.77 Elektrische Maschinen 433,5 341,2-21,3.78 Kraftfahrzeuge 898,5 597,2-33,5 8 Fertigerzeugnisse 826,4 718,5-13,1.87 Mess-, Prüf- und Kontroll-instrumente, -apparate und -geräte 87,2 81,0-7,1 6

7 Quelle: UN Comtrade 2 Branchen im Überblick Dank des liberalen Handelsregimes und der noch schwach entwickelten Industrie bleibt Georgien ein interessanter Absatzmarkt für Konsumgüter sowie für Zwischenprodukte und Investitionsgüter. Viele Projekte in der Ernährungswirtschaft und in einigen Sparten der sonstigen verarbeitenden Industrie erhalten Fördermittel aus dem staatlichen Programm "Produziere in Georgien". Im Zeitraum Mitte 2014 bis wurden mit Geldern aus diesem Programm mehr als 900 neue Produktionsstätten gegründet oder bestehende erweitert. Seit dem Frühjahr 2016 können Unternehmen für die Modernisierung und den Ausbau touristischer Objekte in allen Landesteilen mit Ausnahme der Städte Tiflis und Batumi Finanzierungshilfen aus dem Förderprogramm "Empfange Gäste in Georgien" erhalten. MASCHINEN- UND ANLAGENBAU Georgien muss fast seinen gesamten Bedarf an Maschinen und Anlagen importieren. Die eigene Produktion ist mit einem jährlichen Ausstoß von circa 25 Mio. $ vernachlässigbar. Die Absatzchancen für ausländische Lieferanten konzentrieren sich auf Technologien für die Produktion von Lebensmitteln, Getränken, Baustoffen und Metallerzeugnissen sowie auf landtechnische Ausrüstungen und Baumaschinen. Unter den größeren geplanten Projekten sind vor allem zu nennen: die Modernisierung der Zementfabrik Kavkaz Cement, die Errichtung eines weiteren Stahlwerks im Unternehmen Rustavi Steel (Memorandum mit POSCO E&C, Korea/Rep.), der Bau einer Fabrik für Flugzeugteile (Partner: Elbit Systems-Cyclone, Israel) sowie einige Vorhaben in der Chemieindustrie. KFZ-INDUSTRIE Georgien hat keine eigene Automobilindustrie. Das Land entwickelte sich bis 2014 dank seiner geografischen Lage und eines liberalen Importregimes als regionales Drehkreuz für den Kfz-Handel. Infolge der Einführung der EU-Abgasnorm Euro 4 für Kfz-Importe am , einer massiven Währungsabwertung, erheblich teurer Kfz-Kredite in Aserbaidschan sowie der schwierigen Wirtschaftslage in Armenien ist das georgische Geschäftsmodell für den Kfz-Reexport (hauptsächlich Gebrauchtwagen) nahezu zusammengebrochen. Viele kleine Importeure haben sich vom Markt verabschiedet. Eine Besserung der Lage ist vorerst nicht in Sicht. Marktkenner rechnen für 2016 mit einer leichten Marktbelebung auf dem einheimischen Kfz-Markt. CHEMIE In der chemischen und petrochemischen Industrie ist in naher Zukunft die Umsetzung einiger größerer Projekte geplant. Die Humanity Holding, Wien, und der staatliche Partnerschaftsfonds kündigten den Bau einer Arzneimittelfabrik für 130 Mio. $ an. Das Werk soll bis zu 800 Präparate für den lokalen Markt und Export produzieren. Das Düngemittelwerk Rustavi Azot will mit Hilfe eines Kredits der EBRD über 155 Mio. $ seinen Anlagenpark erneuern und ausweiten. Ziel ist eine Verdoppelung der Exporte. Auf der zentralen Prioritätenliste steht auch der Bau einer Ölraffinerie in Poti bis 2018/19 (Produktion von Kraftstoffen der Euronorm 5 oder von leichten und mittleren Destillaten). Eine erste Ausschreibung blieb ohne Ergebnis. Zurzeit werden Vorschläge einiger Firmen geprüft, die in Batumi oder Supsa eine Raffinerie errichten wollen. BAUWIRTSCHAFT Das Baugewerbe zählte 2014 und 2015 mit realen Zuwächsen von 13,1 und 15,2% wieder zu den Wachstumstreibern der Wirtschaft. Der Branchenumsatz lag aber 2015 mit umgerechnet 1,65 Mrd. Euro aufgrund der Währungsabwertung weit unter dem Wert des Rekordjahres 2012 (2,09 Mrd. Euro). Die Zuwächse gründen auf Infrastrukturprojekten und auf Aktivitäten im Hochbau. Für 2016 ist für den Bausektor ein reales Wachstum von mindestens 10 bis 12% zu erwarten. Nach Angaben des Immobilienberaters Colliers International Georgia gibt es 7

8 gegenwärtig im Land etwa 350 größere, mittlere und kleine Wohnentwicklungsprojekte mit über geplanten Wohneinheiten. Mehrere georgische und ausländische Bauentwickler kündigten in letzter Zeit die Realisierung neuer ehrgeiziger Stadtentwicklungsprojekte an. ELEKTROTECHNIK/ELEKTRONIK Die Geschäftschancen in der Branche konzentrieren sich auf die Stromwirtschaft. Die jährliche Stromerzeugung soll von heute 10,8 Mrd. kwh bis 2020 auf 15,2 Mrd. kwh und bis 2025 auf 37,7 Mrd. kwh steigen. Die Prognose fußt hauptsächlich auf dem Ausbau der Hydroenergetik. Derzeit werden Projekte im Wert von 6,5 Mrd. $ vorbereitet oder sind teilweise schon im Bau. Es handelt sich um mehr als 100 hydroenergetische Objekte mit einer installierten Leistung von über MW und einer durchschnittlichen Stromerzeugung von gut 16 Mrd. kwh pro Jahr. Unter Einberechnung mittelfristig geplanter Investitionen in die Stromübertragung und -verteilung, in den Ausbau der konventionellen Stromerzeugung und einiger weniger Projekte in der Windkraftbranche beträgt das Projektportfolio mit Realisierungszeitraum bis 2025 mindestens 7 Mrd. $. INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK Die Regierung beschloss Ende 2015 ein auf 150 Mio. $ veranschlagtes Programm für den Ausbau des High- Speed-Internets. Das schnelle Netz soll ab 2017 flächendeckend verfügbar sein. An der Projektumsetzung ist der deutsche Berater Detecon beteiligt. Flankiert wird das Vorhaben von einer in Kooperation mit der Weltbank gestarteten Initiative für die Errichtung eines "Nationalen innovativen Ökosystems". Wichtige Komponenten dieses mit 40 Mio. $ ausgestatteten Projekts sind die Versorgung von Schulen und Bibliotheken mit IT-Technik und Software sowie die Förderung des Breitbandausbaus in ländlichen Regionen. Die Gesellschaft für die Gewährleistung von Stromübertragungs- und Dispatcherdiensten Georgian State Electrosystem will bis Ende 2018 sein SCADA-Steuer- und Kontrollsystem auf den neuesten Stand bringen. UMWELTTECHNIK Das Projektportfolio in der Wasser-, Abwasser-, Bewässerungs- und Abfallwirtschaft bestimmt die Nachfrage nach Umwelttechnologien. Die langfristige Strategie für die Modernisierung und den Ausbau der Wasser- und Abwasserbranche rechnet für 2011 bis 2020/21 mit Investitionen in Höhe von 1,65 Mrd. $. Internationale Geber stellen für Projekte im Zeitraum 2015 bis 2019 gut 500 Mio. $ bereit. Ein Großteil dieser Gelder fließt in die Erneuerung der Wasser- und Abwasserwirtschaft in Westgeorgien. Auf einem hohen Niveau bleiben die Investitionen in der Bewässerungswirtschaft. Sie werden 2016 und 2017 unter Einbeziehung internationaler Kredite jeweils ein Volumen von etwa bis zu 65 Mio. $ erreichen. In die Abfallwirtschaft dürften in beiden Jahren in Abhängigkeit von den Projektfortschritten insgesamt 30 Mio. bis 45 Mio. $ fließen. MEDIZINTECHNIK Die Georgia Healthcare Group, Betreiber von 42 Kliniken mit Betten und Marktführer in der Gesundheitsfürsorge, ist seit Ende 2015 an der Londoner Börse gelistet. Die Einnahmen aus der Aktienemission sollen vorrangig in die Modernisierung und den Kapazitätsausbau medizinischer Einrichtungen (um 500 Betten) fließen. Im 1. Halbjahr 2017 ist in Rukhi (Landkreis Zugdidi, Westgeorgien) die Inbetriebnahme eines öffentlich finanzierten Mehrprofilkrankenhauses mit 220 Betten geplant. Die Dhabi Group (VAE) gab im Herbst 2015 ihre Absicht für die Errichtung eines Krankenhauses in Tiflis bekannt. Es soll mit Technik aus den USA und Deutschland ausgerüstet werden. Der staatliche Partnerschaftsfonds plant in Kooperation mit dem Konsortium Alpha Medic Consortium, Wien, eine umfassende Rehabilitierung von drei Krankenhäusern in Tiflis. LANDWIRTSCHAFT Der Agrarsektor bleibt 2016 und auch künftig einer der Hauptempfänger nationaler und internationaler Fördergelder. Das Europäische Nachbarschaftsprogramm für die Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (ENPARD) bietet im Zeitraum 2013 bis 2018 Finanzierungshilfen in Höhe von 52 Mio. Euro. Mit weiteren 10 Mio. Euro för 8

9 dert die EU ab 2016 die Produktion von Milch, Haselnüssen und Gemüse. Der Internationale Agrar-Förderfonds IFAD beteiligt sich 2015/16 bis 2018 mit 20 Mio. $ an der Errichtung kompletter Wertschöpfungsketten in der Land- und Ernährungswirtschaft. Im Staatshaushalt für 2016 sind für die Branche Fördermittel in Höhe von 140 Mio. $ eingestellt. Die Gelder fließen unter anderem in Kreditzuschüsse für agrarische Projekte, in den Ausbau der Bewässerungswirtschaft und von Teeplantagen. LOGISTIK Die Logistikbranche zählt in Georgien zu den Wirtschaftssektoren mit besonders guten Wachstumschancen. Mehrere Projekte für den Ausbau der Transportinfrastruktur befinden sich in der Realisierungsphase oder sind fest geplant. Dies gilt sowohl für den maritimen Transportsektor als auch für den Straßenbau und den Bahntransport. Noch 2016 soll der offizielle Startschuss für den neuen Tiefseehafen in Anaklia erfolgen. Nach Abschluss der ersten Bauphase 2019/20 soll der Hafen über eine jährliche Umschlagkapazität von bis zu 7 Mio. t verfügen. Ein großes Ausbauprojekt ist auch im Seehafen Poti geplant. Es sieht in einer ersten Phase (2016 bis 2018) die Errichtung von zwei Tiefsee-Liegeplätzen für große Containerschiffe vor. Die Georgische Bahn plant unter anderem die Modernisierung und den Ausbau ihrer Containerterminals. TOURISMUS Der Tourismus-Boom hält an. Im Land werden 2016 und 2017 circa 14 Hotels internationaler Marken und viele kleine neue Herbergen eröffnet. In der am Schwarzen Meer gelegenen Autonomen Republik Adscharien sind bis 2020 Hotelprojekte für mehr als 0,6 Mrd. $ geplant. Kaum geringer ist das Projektportfolio für neue Herbergen in der Hauptstadt Tiflis. Mehrere Wintersport- und Kurzentren hegen Ausbaupläne. Die Stadtverwaltung der Hauptstadt Adschariens, Batumi, will ihr Projekt für den Bau eines Kreuzfahrt-Hafens inklusive Handels-, Versorgungs- und Freizeitobjekte entlang eines 400 m langen Kais beleben. Eine Ausschreibung für die Erstellung einer Projektstudie wird vorbereitet. Eine Regierungsarbeitsgruppe arbeitet an einem Konzept für die Entwicklung des Höhenluftkurorts Bachmaro (Region Gurien). KONTAKT Katrin Kossorz +49 (0) Ihre Frage an uns Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch teilweise nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. 9

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