Wirtschaftstrends Litauen. Jahreswechsel 2012/13

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1 Wirtschaftstrends Litauen Jahreswechsel 2012/13

2 Litauen - Jahreswechsel 2012/13 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick 4 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts 4 Investitionen 5 Konsum 9 Außenhandel 9 2 Branchen im Überblick 11 Maschinen- und Anlagenbau 11 Kfz-Industrie 11 Chemie 11 Bauwirtschaft 12 Elektrotechnik/Elektronik 12 Informations- und Kommunikationstechnik 12 Umwelttechnik 13 Medizintechnik 13 Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie 13 Holz-, Möbel- und Papierindustrie 13 Logistik 14 Germany Trade & Invest 3

3 Litauen - Jahreswechsel 2012/13 Vilnius (gtai) - Litauen hat seine internationale Wettbewerbsfähigkeit in der Krise 2009 stark verbessert und so die Basis für den Aufschwung ab 2010 gelegt. Auch 2013 wird Litauens Wirtschaft um 3,1% und in der EU am zweitdynamischsten wachsen. Dabei ist die Konjunktur breit abgefedert. Sowohl die Investitionen als auch der Konsum und der Außenhandel werden 2013 zulegen, prognostiziert die EU-Kommission. Neu geprüft wird der Bau des Kernkraftwerks Visaginas, des größten Investitionsvorhabens des Landes. 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Litauens kräftige Konjunkturerholung, die 2010 einsetzte, dürfte sich 2013 fortsetzen. Die EU-Kommission erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes 2013 um 3,1% steigen wird - nach einer Zunahme von 2,9% In der gesamten EU wird nur die Wirtschaft des nördlichen Nachbarn Lettland noch schneller wachsen. Dabei ist die litauische Konjunktur breit abgefedert. Nach Schätzungen der EU-Kommission vom November werden 2012 sowohl die litauische Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen (+5,0%) als auch die Investitionen (+3,1%) und der private Verbrauch (+4,2%) im Plus liegen. Auch für ausländische Anbieter werden sich daraus bessere Geschäftschancen ergeben. Litauens Einfuhren ziehen im Gesamtjahr 2012 um 4,1% an, so die Brüsseler Prognose werden dann sowohl der Export und der Import (jeweils plus 5,3%) wie auch die Investitionstätigkeit (plus 4,8%) und der private Konsum noch dynamischer wachsen. Aber obwohl das litauische BIP schon 2010 (+1,5%) und 2011 (+5,9%) gewachsen war, hat die Wirtschaftsleistung noch nicht wieder das Vorkrisenniveau erreicht war es zu einem sehr starken BIP-Einbruch von -14,8% gekommen. In der Krise hat Litauens Wirtschaft ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit stark verbessern und so die Basis für die kräftige Erholung schaffen können. Die Löhne nahmen 2009 um 9,9% und 2010 um weitere 0,4% ab, weswegen die realen Lohnstückkosten 2010 um 8,8% und 2011 um 5,3% zurückgegangen sind. Die EU-Kommission erwartet auch für 2012 und 2013 eine weitere Verringerung der Lohnstückkosten um 0,1% bzw. 2,2%. Auch andere Kosten wie Mieten oder Immobilienpreise sind stark zurückgegangen. Wegen dieser - auch interne Abwertung genannten - Entwicklung hat sich Litauen gegenüber wichtigen Handelspartnern wieder eine deutlich bessere Position verschafft, obwohl sich der Wechselkurs der Nationalwährung Lita zum Euro nicht geändert hat. Die Leistungsbilanz hat sich stark verbessert. Hatte diese noch 2007 ein sehr hohes Defizit von 14,4%/BIP verzeichnet, so hat sich dieses bis 2009 in einen Überschuss von 3,7%/BIP verwandelt. Aufgrund der guten Konjunktur und da das relativ kleine Litauen auf den Import vieler Produkte angewiesen ist, erwartet die EU-Kommission für 2012 wieder ein Minus in der Leistungsbilanz von 2,9%/BIP. Litauen hält weiterhin an den Plänen fest, 2015 den Euro einzuführen. Sowohl die öffentliche Neuverschuldung (2,8% des BIP) als auch die staatliche Gesamtschuld (40,8% des BIP) werden nach Prognosen der EU-Kommission 2013 die Maastricht-Kriterien erfüllen. Die Inflation wird 2012 bei 3,4% liegen. 4 Wirtschaftstrends

4 Wirtschaftliche Eckdaten Indikator Vergleichsdaten Deutschland 2011 BIP (nominal, Mrd. Euro) 27,6 30, BIP pro Kopf (Euro) Bevölkerung (Mio.) 3,1 3,0 81,1 Wechselkurs (1 Euro = Lita) 3,4528 3, Quellen: Litauisches Statistikamt, Litauische Zentralbank, Statistisches Bundesamt Investitionen Die Investitionstätigkeit ist in Litauen 2010 zunächst moderat (+1,9%), 2011 dann aber sehr stark (+18,3%) gestiegen. Auch für 2012 (+3,1%) und 2013 (+4,8%) erwartet die EU-Kommission eine weitere Zunahme. Zuvor allerdings waren die Investitionen in dem südbaltischen Land um 5,2% (2008) und 39,5% (2009) sehr stark eingebrochen, weswegen das Niveau von 2011 trotz der jüngsten Erholung real kaum höher war als im Jahr 2005 (+0,5%). Litauens Investitionstätigkeit hat aber den Kriseneinbruch früher überwunden als die anderen beiden baltischen Nachbarn Estland und Lettland. Die Investitionen wären aber im jetzigen Wirtschaftsaufschwung noch höher, meinen Landeskenner, gäbe es keine Ungewissheit bezüglich der internationalen und speziell der gesamteuropäischen Konjunkturentwicklung. Die reinen Ausrüstungsinvestitionen legten zuletzt noch überdurchschnittlich um 20,6% (2010) und 32,6% (2011) zu und entwickeln sich laut EU-Kommission Germany Trade & Invest 5

5 Litauen - Jahreswechsel 2012/13 auch 2012 (+3,5%) und 2013 (+4,0%) weiter gut. Dies eröffnet deutschen Anbietern einige Geschäftschancen ebenso wie die - oft EU-geförderten - Großprojekte im Energiesektor oder Hochbau. Unklar sind die Pläne für das Kernkraftwerk Visaginas, dessen Bau 2012 in einem nicht bindenden Referendum abgelehnt wurde und dessen Wirtschaftlichkeit die designierte Mitte-Links-Koalition nochmals prüfen will. Ausgewählte Großprojekte Projektbezeichnung Kernkraftwerk Visaginas (1.350 MW) Unterseeische Strombrücke nach Schweden (NordBalt) Überland-Stromverbindung nach Polen (LitPol Link) Flüssiggasterminal Klaipeda (bis zu 3 Mrd. cbm) IKEA- Einkaufszentrum ( qm) und Handelszentrum ( qm) in Vilnius neues Stadtviertel in der Innenstadt von Vilnius Investitionssumme (Euro) Projektstand Anmerkung 4,9 Mrd. Planung neu gewählte Regierung will Wirtschaftlichkeit nochmals prüfen; Hitachi- GE Nuclear Energy Ltd strategischer Investor; Inbetriebnahme 2022 geplant; AKW-Anteile: Litauen 38%, Estland 22%, Lettland 20%, Hitachi 20%; nicht-bindendes Referendum hat den Bau mit 63% der Stimmen abgelehnt 550 Mio. Durchführung; z.t. Planung 371 Mio. Durchführung; z.t. Planung ABB Hauptlieferant zweier Umrichtstationen und zweier 300-kV-Seekabel (450km, 700 MW); Fertigstellung bis Ende 2015 geplant; EU- Förderung (131 Mio. Euro); Fertigstellung Phase 1 (500 MW) bis 2015 geplant; bis 2020 Ausbau auf bis zu 1000 MW geplant; Mio. Planung Fertigstellung bis Ende 2014 geplant; Projektträger Klaipedos Nafta AB; Vertrag mit Hoegh LNG (Norwegen) über Lieferung und zehnjährigen Betrieb; Mio. Planung Eröffnung Ende 2013 geplant; Projektentwickler und Franchisenehmer ist das isländische Unternehmen Felit UAB 58 Mio. Planung; Bodensanierung läuft bis 2013 ehemaliges Fabrikgelände (4,5 ha); Gebäudefläche qm; Realisierung 2014 bis 2018 geplant; Projektentwickler PST investicijos UAB; 6 Wirtschaftstrends

6 Ausgewählte Großprojekte (Forts.) Projektbezeichnung Investitionssumme (Euro) Projektstand Businesszentrum Quadrum in Vilnius Neues Gerichtsgebäude in Vilnius Programm zur energieeffizienten Modernisierung von Apartmenthäusern Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest; Pressemeldungen 64 Mio. Planung, z.t. Durchführung Anmerkung Gesamtfläche qm; Realisierung bis 2015 geplant; Projektentwickler Schage Real Estate UAB; 56 Mio. Planung Gesamtfläche qm; Public-Private-Partnership-Projekt (PPP) für Bau und Gebäudemanagement; Fertigstellung 2017 geplant; mind. 157 Mio. Planung Umsetzung bis 2015 geplant; EU-Förderung (Jessica-Fonds, 149 Mio. Euro); litauischer Beitrag 7,5 Mio. Euro 2013; Agentur für Wohnungs- und Stadtentwicklung sowie Stadtverwaltungen; Germany Trade & Invest 7

7 Litauen - Jahreswechsel 2012/13 Potenzielle Investoren und Unternehmen, die nach Litauen exportieren wollen, sollten bei ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen: 8 Wirtschaftstrends

8 Konsum Der private Verbrauch in Litauen wird nach der Prognose der EU-Kommission 2012 um 4,2% und 2013 um 3,3% zulegen. Bereits 2011 war es zu einem Anstieg um 6,3% gekommen nach Einbrüchen von 17,8% 2009 und 4,8% Die jetzige Kauflaune begünstigen zum einen die steigenden Löhne, die 2012 um 3,5% und 2013 um weitere 2,6% zunehmen werden. Zum anderen wird auch die Beschäftigung um 1,7% 2012 und 1,0% 2013 zunehmen. Dennoch bleibt die Arbeitslosenquote auch 2013 mit 12,4% auf einem relativ hohen Niveau, so die EU-Kommission. Vom steigenden Konsum profitiert Litauens Einzelhandel, dessen Umsatz in den ersten neun Monaten ,1% höher war als in der gleichen Vorjahresperiode. Allerdings hat sich der vom litauischen Statistikamt erhobene Index zu den Erwartungen des Einzelhandels im Oktober und November 2012 wieder leicht verschlechtert. Problematisch bleibt die Verschuldung der Haushalte. Diese ist zwischen dem dritten Quartal 2011 und dem zweiten Vierteljahr 2012 zwar kontinuierlich von 28,7 Mrd. Lita auf 27,5 Mrd. Lita gesunken, blieb aber mit umgerechnet Euro pro Kopf relativ hoch im Verhältnis zum Einkommensniveau. Der durchschnittliche litauische Bruttoverdienst lag im 3.Quartal 2012 bei 629 Euro. Außenhandel Der Außenhandel und insbesondere die starke Exportdynamik haben in Litauen 2010 den Anstoß zur Konjunkturerholung gegeben. Die Warenausfuhr hat 2010 nominal um 32,7% und 2011 um 28,8% stark zugenommen und damit den hohen Einbruch von 2009 von 26,4% bei weitem kompensiert. Auch die Gütereinfuhr ist im Zuge der anziehenden Konjunktur 2010 um 34,5% und 2011 um weitere 29,3% gestiegen - nach einem starken Rückgang von 37,9% im Jahr Im 1.Halbjahr 2012 waren der Export nochmals um 7,4% und der Import um 4,8% höher als in der Vorjahresperiode. Auch für 2013 erwartet die EU-Kommission, dass die Ein- und die Ausfuhren von Waren und Dienstleistungen jeweils um real 5,3% zulegen werden. Litauen ist sehr stark in den Ostseeraum integriert und profitiert zudem vom GUS-Handel gingen 56,7% der Güterexporte in die Ostseeanrainer einschließlich Russlands, und 67,6% der Importe kamen von dort. Weitere 8,5% seiner Waren lieferte das Land nach Belarus und in die Ukraine. Es ist daher für Litauen positiv, dass das Wirtschaftswachstum im erweiterten Ostseeraum einschließlich Norwegen und der Ukraine ,4% betragen und damit stärker ausfallen wird als etwa in der Eurozone. Deutschland war 2011 mit einem Güteraustausch von 4,2 Mrd. Euro Litauens zweitwichtigster Handelspartner nach Russland (10,7 Mrd. Euro). Germany Trade & Invest 9

9 Litauen - Jahreswechsel 2012/13 Außenhandel von Litauen (in Mio. Euro; reale Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) Halbjahr 2012 Veränderung 1. Halbjahr 2012/ 1. Halbjahr 2011 Importe , ,8 4,8 Exporte , ,6 7,4 Handelsbilanzsaldo , ,2-12,6 Quelle: Eurostat Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. Euro; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) SITC Warengruppe Halbjahr 2012 Veränderung 1. Halbjahr 2012/ 1. Halbjahr Nahrungsmittel/lebende Tiere 2.126, ,1 13,1 5 Chemische Erzeugnisse 2.967, ,3 8,1.51 Organische Chemikalien 719,9 360,4 0,8.54 Arzneimittel 623,2 324,4 6,0.57 Kunststoffe in Primärformen 339,6 185,0 11,5 6 Vorerzeugnisse 2.618, ,3 5,3.67 Eisen/Stahl 546,2 280,5 0,3 7 Maschinen und Fahrzeuge 4.871, ,8-4,9.71 Kraftmaschinen 170,3 57,3-47,7.72 Arbeitsmaschinen 609,4 314,7 1,1.74 Maschinen für verschiedene 570,7 297,8 12,2 Zwecke.77 Elektrische Maschinen 614,2 305,9 10,6.78 Kraftfahrzeuge 1.669,8 770,3-16,0 8 Fertigerzeugnisse 1.390,6 656,8 4,0.87 Mess-, Prüf- und Kontrollinstrumente, -apparate und -geräte 222,0 94,0-12,2 Quelle: Eurostat 10 Wirtschaftstrends

10 2 Branchen im Überblick Litauens verarbeitendes Gewerbe hat seinen Ausstoß nach dem Einbruch von 2009 (-15,6%) in den Folgejahren wieder erheblich gesteigert (2010: 8,2%, 2011: 10,4%). Ende 2012 deutete sich aber eine leichte Konjunkturabschwächung an: Zwar war der Wert der Gesamtproduktion in den ersten zehn Monaten 2012 real um 3,7% höher als in der Vorjahresperiode. Doch die Neuaufträge waren im September leicht geringer als in den Monaten zuvor, wenn auch immer noch um 59% höher als im Mittel von Zudem gehen im November 2012 nur 20% der vom Statistikamt befragten Unternehmen von einer steigenden Produktion in den nächsten drei Monaten aus, 35% jedoch von einem Rückgang. Mittelfristig könnte sich bei einem längeren Aufschwung der Fachkräftemangel erheblich verstärken und zum Wachstumshindernis werden. Maschinen- und Anlagenbau Die litauischen Beschaffungen von Maschinen und Anlagen weiten sich im Zuge der Konjunkturerholung wieder rasch aus. So waren die Investitionen von Litauens verarbeitendem Gewerbe im 3. Quartal 2012 um 37,1% höher als im gleichen Zeitraum Auch 2013 werden die reinen Ausrüstungsinvestitionen nach Prognosen der EU-Kommission real um 4,0% steigen und Geschäftschancen bieten. Die exportorientierten litauischen Maschinen- und Anlagenbauer haben 2011 etwa 1,6% zur landesweiten Erzeugung im verarbeitenden Gewerbe beigetragen. Nach einem starken Einbruch 2009 von 27,6% nahm der Branchenausstoß 2010 und 2011 wieder stark zu (14,4% bzw. 23,4%). Von Januar bis Oktober 2012 war der Wert der Branchenproduktion sogar real um 25,7% höher als in den ersten zehn Monaten Kfz-Industrie Der litauische Pkw-Markt hat sich 2012 schwach entwickelt: In den ersten zehn Monaten 2012 wurden Autos neu zugelassen, das waren 6,8% weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Rückgange gab es in den ersten drei Quartalen 2012 auch bei Nutzfahrzeugen unter 3,5 t, deren Anmeldungen um 17,4% auf Einheiten gesunken waren, sowie bei Nutzfahrzeugen über 3,5 t (-0,6% auf Stück). Bei den Lkw über 16 t gab es ein leichtes Plus von 0,5% auf und bei den Bussen eine Zunahme um 27,1% auf 108 Fahrzeuge. Im bisherigen Rekordjahr 2008 waren insgesamt Kfz in Litauen neu registriert worden. Die litauische Kfz-Industrie beschränkt sich auf einige Zulieferer und hat 2011 lediglich 0,8% zur Gesamtproduktion im verarbeitenden Gewerbe beigetragen. Chemie Die chemische Industrie ist einschließlich der Raffinerie des polnischen PKN-Orlen-Konzerns der bei weitem wichtigste Industriezweig des Landes. Die Petrochemie hat 2011 etwa 35,2% und die Chemieindustrie im engeren Sinn nochmals 11,8% zur landesweiten Erzeugung des verarbeitenden Gewerbes beigesteuert. Relativ unbedeutend ist dagegen mit 0,4% der Pharmasektor. Wegen Modernisierungsarbeiten war Raffinerieausstoß in den ersten zehn Monaten 2012 um 9,9% geringer als im gleichen Zeitraum Die Erzeugung der sonstigen Chemiebetriebe hat 2011 um 3,3% zuge- Germany Trade & Invest 11

11 Litauen - Jahreswechsel 2012/13 legt. In den ersten zehn Monaten 2012 war der Produktionswert real um 8,9% höher als in der gleichen Periode Im November 2012 erwarteten allerdings 43% der Chemieunternehmen, dass die Produktion in den kommenden drei Monaten sinkt, nur 6% rechneten mit einer Ausweitung. Bauwirtschaft Im Krisenjahr 2009 war die litauische Bautätigkeit um 48,7% eingebrochen und 2010 nochmals um 7,5%. Das Jahr 2011 brachte dann wieder einen starken Anstieg von 22,7%. Im Laufe von 2012 hat sich die Konjunktur allerdings merklich abgekühlt. War die Bautätigkeit in den ersten beiden Quartalen noch um 10,6% beziehungsweise um 4,1% höher als in den Vorjahresperioden, so lag sie im 3. Quartal um 10,1% unter dem Niveau des 3.Quartals Zudem hat sich der von Litauens Statistikamt erhobene Index zu den Erwartungen der Baubranche zwischen August und November 2012 kontinuierlich eingetrübt. Mittelfristig sind die Aussichten im Hochbau aber gut, denn in den ersten drei Quartalen 2012 war die neu genehmigte Wohnfläche um 19,2% und diejenige anderer Gebäude um 21,6% höher als in den ersten neun Monaten Elektrotechnik/Elektronik Der litauische Elektro- und Elektronikmarkt bietet dank der sich erholenden Gesamtkonjunktur gute Chancen. Der Energiesektor investiert in Stromtrassen Richtung Polen und Schweden. Die Wirtschaftlichkeit des 4,9 Mrd. Euro teuren Atommeilers in Visaginas will die designierte Mitte- Links-Koalition dagegen neu prüfen. Den Bau haben zuletzt 63% der Einwohner in einem nicht-bindenden Referendum abgelehnt. Die Elektro- und Elektronikhersteller hatten 2011 Anteile von 1,1% sowie 1,3% an der Gesamterzeugung im verarbeitenden Gewerbe. Der Wert der Produktion war in der Elektrobranche in den ersten zehn Monaten 2012 real 16,0% höher als in der gleichen Vorjahresperiode, bei den Herstellern von Computern, elektronischen und optischen Geräten hingegen um 17,2% geringer. Im November 2012 erwarteten 51% der Elektronikbetriebe eine steigende Produktion in den nächsten drei Monaten und nur 22% eine sinkende. Informations- und Kommunikationstechnik Die Infrastruktur und Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) hat sich in Litauen in den vergangenen Jahren stark verändert und verbessert. Im IT-Report des Davoser Weltwirtschaftsforums belegt Litauen 2012 weltweit den 31. Rang und innerhalb der EU den zwölften Platz. Im 2.Quartal 2012 kamen nur noch 21 Festnetztelefonanschlüsse auf 100 Einwohner, jedoch 32 Breitband-Internetzugänge, 27 Abonnenten von Bezahlfernsehen und 153 Handyverträge. Im Jahr 2011 hat der ITK-Sektor 3,2% zur litauischen Bruttowertschöpfung beigetragen. Die ersten drei Quartale 2012 brachten nacheinander Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung in dem Sektor von 7,0%, 8,7% und 6,9% (jeweils gegenüber dem gleichen Zeitraum 2011). 12 Wirtschaftstrends

12 Umwelttechnik Der Umweltschutz hat sich in Litauen in den vergangenen Jahren auch dank hoher EU-Mittel stark verbessert. Dennoch sind in vielen Kommunen weitere Verbesserungen bei der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie in der Abfallwirtschaft dringend notwendig. Entscheidend für weitere Investitionen in den nächsten Jahren wird die Höhe der künftigen EU-Fördergelder sein. Diese summieren sich in der laufenden Finanzierungsperiode von 2007 bis 2013 für die Erneuerung sowie den Ausbau der Wasser- beziehungsweise Abwassernetze auf 541 Mio. Euro und für Abfallmanagementsysteme auf weitere 210 Mio. Euro. Die Höhe der EU-Förderung für die Jahre 2014 bis 2020 war jedoch Ende 2012 noch offen. Zuständig für die Umsetzung von Projekten ist die Managementagentur für Umweltprojekte ( Medizintechnik Das Niveau medizinischer Versorgung hat sich in Litauen seit den frühen 90er Jahren stark gebessert. Dennoch bleibt vor allem im öffentlichen Gesundheitswesen noch viel zu tun, um modernsten Standards zu entsprechen. Fachmedizinische Leistungen sollen noch stärker in einigen entsprechend gut ausgestatteten Spezialkliniken konzentriert werden. Vor allem größere Investitionen sind oft nur mit Förderung der EU möglich. Viele Projekte kommen zum Abschluss, da die laufende EU-Förderperiode 2013 endet. Daher stehen oft Medizintechnikbeschaffungen an. Nach Schätzungen des Marktforschungsunternehmens Episcom hatte Litauens Medizintechnikmarkt 2011 ein Volumen von 157 Mio. US$ erreicht. Bis 2016 wird ein Wachstum von 4,7% pro Jahr erwartet. Viel hängt jedoch vom Umfang der EU-Förderung von 2014 bis 2020 ab, deren Höhe noch nicht feststeht. Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie Die Nahrungsmittelindustrie hat 2011 etwa 15,7% zur gesamten Produktion im verarbeitenden Gewerbe beigetragen. Sie war damit nach der Petrochemie der zweitwichtigste Industriezweig des Landes. Weitere 2,4% entfielen auf die Getränkehersteller. Die Nahrungsmittelindustrie profitiert 2012 von einer sehr guten Ernte. Der Produktionswert war in den ersten zehn Monaten 2012 um 10,8% höher als im gleichen Zeitraum Bei Getränken gab es dagegen einen Rückgang um 7,5%. Im längerfristigen Vergleich hat der Industriezweig 2011 noch nicht so viel erzeugt wie vor der Krise Doch die Herstellung von Nahrungsmitteln war 2011 bereits wieder um 19,1% und diejenige von Getränken um 8,3% höher als Holz-, Möbel- und Papierindustrie Ebenfalls bedeutend ist in Litauen die traditionsreiche Be- und Verarbeitung forstwirtschaftlicher Erzeugnisse. Im Jahr 2011 haben die Möbelfertiger 5,2%, die Papierhersteller 0,2% und die sonstige Holzindustrie 4,3% zur landesweiten Produktion im verarbeitenden Gewerbe beigetragen. Die Konjunktur war zuletzt gut, denn in den ersten zehn Monaten 2012 war der Wert der Möbelproduktion real um 19,5% höher als in der Vorjahresperiode. Bei Papierwaren betrug das Plus im gleichen Zeitraum 7,0% und bei Holz 1,7%. Zudem erwarten 27% der vom Statistikamt befragten Möbelhersteller eine weiter steigende Erzeugung in den kommenden drei Monaten und nur 21% eine sinkende. In der Holzindustrie gehen dagegen 39% von Produktionsrückgängen aus und nur 12% von einem Anstieg. Germany Trade & Invest 13

13 Litauen - Jahreswechsel 2012/13 Logistik Der Logistiksektor ist in Litauen insbesondere wegen des Transits nach Russland und andere GUS- Staaten einer der wichtigsten Wirtschaftszweige, der 2011 etwa 11,7% zur Bruttowertschöpfung beigetragen hat. Im Krisenjahr 2009 hatte das Logistikgeschäft einen Einbruch um 8,1% zu verzeichnen. Seither gab es jedoch wieder Anstiege um 11,4% (2010) und 2,3% (2011) dürfte Litauens Logistikgewerbe vom Wachstum im eigenen Land und bei wichtigen Transitpartnern profitieren. Der Hafen Klaipeda sowie Straßen und Schienenwege sollen in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden. Allerdings steht die hierfür wichtige EU-Förderung für die Periode von 2014 bis 2020 noch nicht fest. 14 Wirtschaftstrends

14 Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße Bonn Tel.: +49 (0)228/ Fax: +49 (0)228/ Internet: Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführung: Dr. Benno Bunse, Erster Geschäftsführer Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer Autorin: Torsten Pauly, Vilnius Redaktion/Ansprechpartnerin: Barbara Kussel, Tel.: +49 (0)228/ , Redaktionsschluss: Dezember 2012 Bestell-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Layout: Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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