Im Gemeindehaus wird jetzt Erdöltechnik produziert.
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- Achim Maier
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1 Im Gemeindehaus wird jetzt Erdöltechnik produziert. Erfahrungsbericht: Der Einbau von Gemeinderäumen in das Kirchengebäude Ev.-luth. Kirchengemeinde Zum Heiligen Kreuz, Wunstorf-Bokeloh
2 Die Ausgangsbasis: Die Situation der Kirchengemeinde Gebäudebestand: - Ein Kirchengebäude: 1959/ m² - Ein Pfarrhaus : 1963/64 Wohnfläche: 204 m² Grundstück: 850 m² - Ein Gemeindehaus: m² Geschichte Gegenwart Perspektive 1958 als Kapellengemeinde gegründet Einweihung des Kirchengebäudes Gemeindeglieder 0,5 Pfarrstelle In der Region Süd Stadt des Ev.-luth. Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf -> langfristiges Ziel: Fusion der vier Gemeinden Außerkirchliche Faktoren für die weitere Entwicklung: Demografischer Wandel Steigende Energiekosten Prognose der Bevölkerungsentwicklung -0,1 bis 0,4% Keine Neubaugebiete in Bokeloh Zukunft von K+S als größtem Arbeitgeber vor Ort? Kostenschätzung für eine erste energetische Sanierung des Pfarrhauses: keine Finanzierungsmöglichkeit für Bewirtschaftungs- und Personalkosten über die Gemeindehausfläche von 140 m² hinaus => Entscheidung des Kirchenvorstands: Verkauf von Pfarr- und Gemeindehaus + Einbau von Gemeinderäumen in die Kirche = Flächenreduktion im Gebäudebestand von fast 50 % (ohne angemietete Pfarrdienstwohnung) + keine weiteren energetischen Maßnahmen notwendig = Zukunftssicherung der Ev.-luth. Kirche in Bokeloh
3 Eindrücke aus dem Gemeindehaus
4 Eindrücke aus der Kirche
5 Einige Planungsschritte ab Nov. 2008: - Auflistung der Gemeindegruppen mit Raumbedarf: viele kleine Gruppen mit ausdifferenzierten Interessen Max.: Adventskaffee; Neujahrsempfang; Kinderbibeltage -> Vorbereitungsgruppen und Veranstaltungen parallel - Bedeutung der Küche für das Gemeindeleben! - Kindergottesdienst und Hauptgottesdienst parallel! - Stauraum für Material / für viele Gruppen zugänglich - 1. Ideenbörse am 15. Januar 2009: Was ist Ihnen grundsätzlich an Kirche wichtig? Welche Gruppen und Kreise, welche Menschen gehören für Sie unbedingt zu Kirche? - 2. Ideenbörse am 05. Februar 2009 Eindrücke im Gemeindehaus sammeln -> Was müssen wir bei der Planung der künftigen Gemeinderäume noch bedenken? Erkundung des Kirchengebäudes im März mit Martin Benn Informationsabend zu 50 Jahre Baubeginn im August Ideenbörse am 21. Januar 2010 Stand der Dinge Koordination erster Einbaueinsätze Festgottesdienste zum Auszug und zum Wiedereinzug Einbaueinsätze z.b. mit gemeinsamen Mittagessen
6 Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit und des Fundraising: - Regelmäßige Pressemeldungen und Hintergrundgespräche bei jedem Schritt - Abkündigungen und Gemeindebrief - Plakate -> neuer Schaukasten an der Postagentur - Ökumenische Kampagne 3 Euro für 3 Kirchen der drei Kirchen im Butteramt mit 3 Kinos in 3 Kirchen
7 Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit und des Fundraising: - Regelmäßige Pressemeldungen und Hintergrundgespräche bei jedem Schritt - Abkündigungen und Gemeindebrief - Plakate -> neuer Schaukasten an der Postagentur - Ökumenische Kampagne 3 Euro für 3 Kirchen der drei Kirchen im Butteramt mit 3 Kinos in 3 Kirchen - Start der Rezepthefte im September 2009 Einkochen für den Einbau 2013 Nachtisch nach dem Einbau - Gestaltung der Gemeindehausfenster als Kirchenfenster ab Januar Postkarten und Kalender mit den Fenstermotiven - Gottesdienst an anderen Orten im Dorf Gespräche, Gespräche, Gespräche
8 Gottesdienst zum Auszug aus der Kirche - Wiedereinzug in die neue Kirche
9 Die Einbau-Einsätze ehrenamtliches Engagement im Wert von
10 Die Finanzierung des Einbauprojektes: - Verkaufserlöse von Pfarr- und Gemeindehaus - anteilige Zuschüsse von Landeskirche - und Kirchenkreis - Geld- Gemeindegliedern, - Sachspenden von Bürgern, Vereinen, Feuerwehr, - Zeit- ortsansässigen Firmen einer Kirchengemeinde der Region Regelmäßige Pachteinnahmen für das Kirchendach: Solar aber auch weiterer Gewinn: - Neue Identifikation mit dem Kirchengebäude -> Gäste, andere KVs, sind herzlich Willkommen! - neue Ideen für die Nutzung von Gebäude und Gelände Anpflanzen von seltenen Apfelsorten im Kirchgarten Nisthilfen für Schleiereule und Turmfalke im Kirchturm -
11 Die neue Wertschätzung der Kirche: - Bewusste Wahrnehmung des architektonischen Konzepts der Kirche: angedeutete Seitenschiffe und Seitenkapelle -> Einrichtung einer Meditationsecke hinter der Orgel mit aufgehängten, beleuchteten Kirchenfenstern mit selbstgeschmiedetem Kerzenständer -> neues Team Offene Türen Offene Kirche -> Andacht zum Auftakt von KU und Gruppentreffen - Neue Ausrichtung auf das Altarmosaik -> Beleuchtung während Veranstaltungen im Gemeindesaal -> Aufnahme der Bildsprache und des theologischen Konzepts in den Glasfenstermotiven - Bewusste Wahrnehmung des Christus-Glasmosaiks auf dem jetzigen Gemeindehausflur -> Andacht zu Beginn von KV Sitzung und Kindergottesdienst -> Ausschreibung eines Taufkannen- u. Osterkerzenleuchter- Wettbewerbs für Studierende der HAWK Hildesheim gemeinsam mit Prof. Dr. Thorsten Albrecht, Kunstreferat der Landeskirche, und Prof. Hartwig Gerbracht, Hildesheim
12 Die neue Wertschätzung und Nutzungsmöglichkeiten der Kirche, aber auch: Ungewollte Aufmerksamkeit Neue Baußnahme zur Betonsicherung
Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin
Das Orientierungsgespräch Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin (für den persönlichen Gebrauch) ----------------------------------------------------------------------------------------------
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