Schneidemühler Heimatbrief

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1 Stadt Cuxhaven Schneidemühler Heimatbrief Postvertrieb: Dieter Oberwittler, Am Sportplatz 9; Bielefeld Stadt Schneidemühl 8. Jahrgang; 1. Ausgabe; Januar/Februar 2013 Im Stadtpark

2 Liebe Heimatfreunde und Januar/Februar Seite 2 Grad Kälte zu Fuß über die durch Trecks mit ihren Planwagen, aus denen tote Kinder fielen, verstopften Straßen nach Küstrin. Soweit die Erlebnisdarstellung von Gottfried Benn. Heimatbriefleser, Aufbruchstimmung in Schneidemühl/Piła Vorweihnachtliche gute Stimmung bei der Deutschen Minderheit 2012 und Hoffnungen für 2013 Am 12. Dezember 2012 startete ich wieder die lange Reise zur Adventsfeier der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft in Schneidemühl und zur Ausrichtung der Adventsfeier für die Deutsche Minderheit durch den Heimatkreis Schneidemühl e.v. Nach einem Zwischenaufenthalt in Berlin wäre es fast nicht weitergegangen, denn ein Kleintransporter stieß mit seinem linken Heck gegen die rechte Vorderseite meines Pkw s. Kein schlimmer Unfall, keine Polizei, nur leichter Blechschaden und volle Funktionsfähigkeit der Licht- und Blinkanlage. So konnte die Fahrt am über die alte Bundesstraße 1 in Richtung Seelow, wo die Deutsche Wehrmacht 1945 den Vormarsch der Roten Armee nach Berlin auch nicht mehr aufhalten konnte, über die Oder in Küstrin, dann das polnische Kostrzyn nad Odra, die Straße 22 in Richtung Landsberg (Gorzow WLKP), fortgesetzt werden. Bei der Durchfahrt erinnerte ich mich an die Schilderung des Dichters und Schriftstellers, des Militärarztes Dr. med. Gottfried Benn, in seinem Biografie-Roman Doppelleben. Am 27. Januar 1945 sprach er als leitender Truppenarzt beim Stadtkommandanten von Landsberg vor und fragte, was mit der Medizineinrichtung der Kaserne werden soll, die man Monate vorher aus Berlin hierher geschleppt hatte, wenn die Russen kommen. Sein Adjutant, ein SS-Hauptmann, antwortete sinngemäß: Wer so fragt, wird an die Wand gestellt! Die Russen kommen nicht durch. Vielleicht mal ein Spähpanzer in der Ferne, aber die Stadt wird gehalten! Am 28. Januar um 5:00 Uhr Alarm, Artilleriebeschuss von Landsberg. Benn flüchtete mit Tausenden im Schneesturm bei 10 Wer aus der erlebten Kriegsgeneration hat nicht Ähnliches durchgemacht in den Wirren des Zusammenbruchs des Dritten Reiches bei der Flucht und Vertreibung. Als hätte es diese Zeit für die pommersche Landschaft nie gegeben. Über 100 km präsentierte sie sich breit und friedlich beiderseits der schneematschfeuchten Straße 22 unter einem dichten Schneetuch. Die Bäume, besonders die Äste der Nadelbäume, ächzten unter der großen Schneelast, welche die ausgedehnten Wälder zugeschüttet hatte. Endlich Deutsch Krone, Walz, der Geruch der Heimat hing in der Luft, wenn man kurz die Scheiben herunter ließ. Schicksalsstadt für mich, die am frühen Morgen der 27. Januar 1945 der erste Halt Lichterketten an den Bäumen der früheren Posener Geschäftsstraße in Schneidemühl/jetzt Piła

3 Vor Beginn der Adventsfeier im Pilski Dom Kultury nehmen Edwin Kemnitz und Paul E. Nowacki den aus Danzig am 15. Dezember 2012 angereisten Kanzler I. Klasse, Hans Rainer Esser, vom Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in ihre Mitte zum Durchatmen war, nachdem wir gegen 22:00 Uhr des Vorabends das lichterloh brennende Schneidemühl hinter uns ließen. In Schneidemühl um 16:00 Uhr angekommen, fuhr ich sofort in Edwins Büro, in der ul. 11. listopada 3a, dem Treffpunkt aller Deutschen, die noch in Piła leben oder zu Besuch anreisen. Hier konnte sich der DSKG-Vorsitzende über großzügige Spenden des Heimatkreises und unseres Freundes Axel Kornführer, ein Schneidemühler, der sein Glück in den USA gefunden hat, freuen. Abendstunden, im Lichterglanz. Jeder Baum und Strauch, die Gebäude, der Marktplatz, waren mit Lichterketten geschmückt. Man merkt, die größte Lichtfabrik Europas mit über Beschäftigten, Philips Lighting, ist hier beheimatet. Januar/Februar Seite 3 Auf dem Weihnachtsmarkt in der ehemaligen Posener Straße lockten die bunt geschmückten Verkaufs- und Essensbuden hunderte Einwohner in fröhlicher Stimmung, Hoffnung ausstrahlende Männer und Frauen, zum Kauf und Verzehr. Die vielen Kinder strahlten, wenn sie Ponys, Schafe, Ziegen, u.a. streicheln durften. Wie dunkel war es doch in Schneidemühl für uns Kinder in den Kriegsjahren! In einem großen Zelt neben dem Marktplatz standen wunderbare, fast einzigartig geschmückte Christbäume, die von verschiedenen Schulen zu einem Wettbewerb ausgestellt wurden. Um 17:00 Uhr dann hektisches Treiben vor dem großen Weihnachtsbaum gegenüber dem Denkmal des polnischen Papstes Paul II. (JAN PAWEŁ II). Der Stadtpräsident, Piotr Głowski, hatte mich gesehen und bei der Begrüßung sogar umarmt. So war es ein besonderes Erlebnis, als er den Start zur Beleuchtung des festlich geschmückten Weihnachtsbaumes gab. Was wären Edwin und wir als Gäste, wenn nicht die fleißigen, immer freundlichen Helferinnen Maria, Helga, Walburga und Teresa, für die stets kalorienreiche Bewirtung sorgen würden. Am nächsten Tag präsentierte sich Piła, besonders in den Traditionelles Beisammensein nach der Adventsfeier mit Weihnachtsgeschenken in der Turnhalle der Berufsschule

4 Januar/Februar Seite 4 Die etwas traurige Stimmung und Enttäuschung der deutschen Grußwortredner verflüchtigte sich schnell, als die jüngeren polnischen Schulkinder in gutem Deutsch fröhlich ihre Lieder anstimmten und die älteren ihre Friedens- und Weihnachtsbotschaften gekonnt vortrugen. Die Inbrunst und Hingabe, mit welcher dann der Frauenchor der DSKG seine Advents- und Heimatlieder mit Akkordeon- Begleitung vortrug, begeistert jedes Jahr aufs Neue. Der Vorsitzende des HK Schneidemühl, Professor Nowacki, bei seiner Weihnachtsansprache für 31 Deutsche erstmalig im Restaurant "MOONA" Am Samstagnachmittag, den 15. Dezember, hatten sich weniger Besucher als früher wegen des angekündigten Eisregens und gefährlicher Glatteisbildung im früheren Theater am Danziger Platz, dem heutigen Pilski Dom Kultury am Plac Staszica 1, eingefunden. Um 14:00 Uhr konnte der Vorsitzende der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft in Schneidemühl Edwin Kemnitz, der sich nach seiner schweren Operation im Sommer wieder gut erholt hatte, etwa 300 Besucher zur Adventsfeier begrüßen. Zu Beginn verlief alles etwas hektisch, da die bewährte Organisatorin, die Deutschlehrerin Marzena Jarusal, nach ihrer mit Platten und Schrauben stabilisierten Unterschenkelfraktur mit Gehhilfen nicht auf die Bühne wollte. Nach der kurzen Ansprache des Landrates Miroslaw Mantaj, auf polnisch wurde der aus Danzig - trotz der gefährlichen Straßenverhältnisse! - angereiste Kanzler I. Klasse, Klaus Rainer Esser, um ein Grußwort gebeten. Erst seit einigen Monaten ist der in Zweibrücken geborene und später im Ruhrgebiet aufgewachsene Diplomat für das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Danzig (Gdańsk) als Vertreter der Generalkonsulin Annette Klein, tätig. Mehrere Jahre davor war er in der Rumänischen Botschaft in Bukarest mit den Problemen der Aussiedlung und dortigen Deutschen Minderheiten beschäftigt. Als er nun davon, über seinen persönlichen Lebensweg und die Pläne des Generalkonsulats in Danzig für die 500-Jahr-Feiern in Piła 2013 berichten wollte, fehlte Marzena als hochqualifizierte Übersetzerin. Auch meine Ansprache mit einem vorbereiteten Gedicht und den besonderen Grüßen der Schneidemühler aus der Bundesrepublik, sowie Botschaften aus Übersee, entfielen leider. Dann der Auftritt der folkloristischen Kapelle mit Schifferklavier, Geige, Bassgeige, Trompete und Dudelsack, die mit ihren Darbietungen die Zuhörer aus der vorweihnachtlichen besinnlichen Stimmung in eine fröhliche Erwartung zur Kaffeetafel führte. Letztere fand dann in der dicht am Kulturpalast gelegenen Turnhalle der Berufsschule, in der früheren Theaterstraße, statt. Reichlich gefüllte Geschenktaschen, Kuchen- und Obstteller, Kaffee und alkoholfreie Getränke erfreuten Kinder, Männer und Frauen. Die intensiven Tischgespräche verdrängten schnell die Hintergrundmusik. Die Teilnahme des Konsulatsbeamten Rainer Esser mit seinem Fahrer war wiederum eine besondere Auszeichnung für den Veranstalter, sowie für die vielen deutschen und polnischen Gäste. Für mich, als sein Tischnachbar, eine gute Gelegenheit zum politischen und persönlichen Gedankenaustausch. Der Diplomat Esser wird seine Familie nach Danzig nachholen, wo er seine letzten Dienstjahre verbringen will.

5 Danach wurde der harte Kern der Deutschen in die festlich geschmückten Büroräume der Gesellschaft zum traditionellen polnischen Nationalgericht Bigos mit anschließendem Wodka gebeten. Als Sportmediziner und aktiver Seniorensportler war ich erstaunt, aber auch froh, dass alle Älteren, aber ebenso Marzena, gestützt von zwei Helfern, den kurzen Weg über die spiegelglatten Straßen und Gehwege vom Theater - nicht gestreut! - zur ul. 11 Listopada 3a sturzfrei bewältigt hatten. Die sonntägliche Adventsfeier, die der Heimatkreis Schneidemühl, unterstützt durch die Patenstadt Cuxhaven mit ihrem neuen OB Dr. Ulrich Getsch, jedes Jahr für die Deutsche Minderheit ausrichtet, fand diesmal durch den verspäteten Termin im neuen Ambiente des Restaurants MOONA 2 in der ehemaligen Brauerstraße (ul. Browarna 19) neben der Luther-Kirche statt. Krankheits- und witterungsbedingt konnten sich nur 29 HeimatfreundeInnen, sowie Lore Bukow, Horst Vahldick aus Lübeck und ich an die festlich und reichlich, von der Wirtin Leokadia Glów, sowie ihren Helferinnen, gedeckten Tische setzen. Es wurden viele Weihnachtslieder gesungen, von mir besinnliche Worte, Gedichte, aber auch lustige Adventsgeschichten vorgetragen. Die Verteilung der Adventsbriefe des Heimatkreises mit einer kleinen Spende sowie der wiederum liebevoll von unserem Schatzmeister Dieter Oberwittler in Bielefeld vorbereiteten weihnachtlichen Botschaft erfreute unsere Landsleute, die immer noch - nun als Rentner - in engen wirtschaftlichen Verhältnissen in Polen auskommen müssen. Das wird auch im Jahr 2013 für den Heimatkreis Schneidemühl und für mich als Vorsitzender Ansporn und Verpflichtung zur Hilfe und Unterstützung sein. Meine abschließenden Gespräche am Montag, den 17. Dezember 2012 im Rathaus standen schon ganz im Zeichen der Veranstaltungsplanungen für die 500-Jahr-Feiern in Schneidemühl/Piła Doch darüber wird in den nächsten Ausgaben berichtet. Univ.-Prof. Dr. med. Paul E. Nowacki Vorsitzender des Heimatkreises Schneidemühl e.v. Alle Fotos aus diesem Beitrag stammen vom Vorsitzenden Herrn Prof. Dr. Paul E. Nowacki Öffnungszeiten unserer Heimatstuben Die Schneidemühler Heimatstuben in Cuxhaven, Abendrothstr. 16, sind wieder ab April bis Ende Oktober 2013 immer vierzehntägig geöffnet, jeden zweiten Mittwoch von 11 bis 17 Uhr. Unsere Betreuerin Irene Niemann freut sich auf Ihren Besuch. Telefon und Fax Terminabsprachen bitte unter der Telefonnummer: Januar/Februar Seite 5 Heimatkreis Schneidemühl e.v. Stadtsparkasse Cuxhaven Bankleitzahl Kontonummer aus dem Ausland BIC-/SWIFT-Code: BRLADE 21 CUX IBAN-Nummer: DE Bezugspreis für Deutschland und Ausland: Versand a. d. Landweg 25 Ausland mit Luftpost 31 Bestellungen richten Sie bitte an Herrn Dieter Oberwittler Am Sportplatz Bielefeld Tel

6 Eine Schneidemühler Freundschaft - nach fast 50 Jahren wiedergefunden - Unsere Heimatfreundin und Gönnerin Ursel Marquardt aus Hamburg hatte bei ihrem 80. Geburtstag am viele liebe Gäste zur Feier eingeladen. Ein ganz Besonderer war auch darunter; nämlich Uli Düsing, der leider nun am in Leipzig verstorben ist. Unser Bild zeigt Ursel und Uli bei der fröhlichen Geburtstagsfeier im Jahre 2008 in Hamburg. Frau Marquardt begrüßte damals ihre Gäste und berichtete dann über die schier unglaubliche Geschichte eines sich Wiederfindens nach fast fünf Jahrzehnten. Es begann in Schneidemühl in der Breite Str. 38. Nachstehend im Originaltext die seinerzeitige Begrüßungsansprache, der nichts hinzuzufügen ist, von Frau Ursel Marquardt an die Gästeschar über die Ereignisse seit Liebe Gäste, Ich möchte Euch alle herzlich willkommen heißen und für Euer Kommen danken. Besonderen Dank möchte ich meinen auswärtigen Gästen sagen, die nicht die Mühen des weiten Weges gescheut haben, um mir meinen heutigen Geburtstag zu verschönen. Ganz besonders freue ich mich, dass mein Jugendfreund aus Schneidemühl, meiner Geburtsstadt, die Mühe der Reise aus Leipzig, wo er jetzt wohnt, trotz seiner schweren Behinderung, auf sich genommen hat und mit seiner Tochter Uta mit Mann und seinem Sohn Henry und Frau meine Einladung angenommen hat und jetzt alle meine Gäste sind. Denn es zieht sich wie ein wundersamer Faden durch unser Leben, dass wir uns immer wieder gefunden und verloren haben. Zuerst sind wir durch die Wirren des Krieges von unserer Heimatstadt entfernt gewesen. Uli war im Krieg eingezogen und ich bin bis in die Lüneburger Heide mit meiner Mutter geflohen. Im Sommer 1945 kam Uli zufällig, auf der Suche nach seiner Mutter, durch unser kleines Dorf Kassau, welches nur 115 Einwohner hatte. Plötzlich entdeckte er meinen Namen an der Haustür und fragte: Ursula Krüger, ist die aus Schneidemühl? Ich war damals 17 Jahre alt und die Freude war groß, dass wir uns 800 Kilometer von unserer Heimat entfernt, wieder trafen. Wir wohnten nämlich in Schneidemühl im gleichen Haus und auf der gleichen Etage. Aber da er auf der Suche nach seiner Mutter war, musste er erst einmal weiter ziehen und so verloren wir uns wieder aus den Augen. Januar/Februar Seite 6 Noch im gleichen Jahr hatte er einen schweren Unfall und war wochenlang im Krankenhaus und weil auch meine Mutter schwerkrank im Krankenhaus in Hitzacker lag bin ich mit meiner Freundin Else nach Hamburg gezogen. Ich hatte keine Ahnung, wo meine Verwandten waren, weil auch sie alle irgendwo in Deutschlang verstreut lebten. So hatte keiner die richtige Adresse des anderen und jeder lebte sein eigenes Schicksal. Uli fand seine Mutter und zog mit ihr nach Leipzig weil sein Vater, der bei der Bahn beschäftigt war, dort hin versetzt worden war und ich blieb in Hamburg. Wir heirateten schließlich und hatten jeder sein eigenes Umfeld. So vergingen die Jahre. Dann kam das Jahr 1989 und wir hatten keine Grenzen mehr, die uns trennten. Eines Tages, es war 1993 nach fast 50 Jahren erhalte ich einen Anruf und am anderen Ende der Leitung sagt eine bekannte Stimme: Hier ist Uli, ist dort Ursula aus Schneidemühl? Und dann kam das 2. Wunder. Uli hatte in unserer 80. Geburtstag in Hamburg (Geb ) Ursel Marquardt und Ulrich Düsing

7 Heimatzeitung gelesen, dass Heinz, mein Mann, Geburtstag hatte und da die frühere Adresse angegeben war überlegte er und sagte sich, bei uns im Haus wohnte kein Marquardt. Also forschte er nach, und erhielt die Antwort, nein, Heinz Marquardt nicht, aber Ursula Krüger, die jetzt verheiratet ist und Marquardt heißt, wohnte dort. Sie ist jetzt in Hamburg. Er erhielt meine Adresse und konnte mich anrufen. Dann besuchte er mich mit seiner Frau in Hamburg und seit dem haben wir regelmäßigen Kontakt und frischen alte Erinnerungen auf, und freuen uns, wenn wir uns von Zeit zu Zeit wiedersehen können. Nachspann Frau Ursel Marquardt war aber im Jahre 2008 nicht nur eine warmherzige Jubilarin. Sie hat kürzlich auch ihre große Verbundenheit zum Heimatkreis Schneidemühl eindrucksvoll bewiesen. Nach dem Tode von Uli Düsing im Herbst 2012 ließ sie, auch auf Wunsch von Ulis Tochter, Frau Hantusch, unserem Heimatkreis In meroriam Uli Düsing die äußerst großzügige Spende von 1000 zukommen. Bei der angespannten Finanzlage des HK natürlich ein sehr glücklicher Umstand. Der Vorstand bedankt sich sehr sehr herzlich bei Frau Ursel Marquardt und wünscht ihr für die Gegenwart und Zukunft alles erdenklich Gute. Arnold Doege Schatzmeister, München Tel Erinnerung! Wer weiß heute noch, dass es in unserer Heimatstadt eine wunderschöne, sehr alte Synagoge gab. Zu einem Heftchen, das mir vor einiger Zeit meine Freundin aus Schneidemühl geschickt hat, befindet sich ein Bild dieser Synagoge, die das Schmuckstück auf dem Wilhelmsplatz war. Auf dem Weg zur Bismarckschule habe ich den Brand gesehen. Wir hatten zwei jüdische Mitschülerinnen, die danach in die Judenschule mussten. Es waren Eva Guttmann und Rosa Hettmann. Eva wohnte Albrechtstraße 11, Rosa in dem ersten Haus, alte Bahnhofstraße links vom Sternplatz aus. Rosas Vater war Kriegsinvalide und ging mit Unterarmkrücken. Er trug an jedem Hemd all seine Kriegsorden, es waren sehr viele, ich erkannte das EK1, weil das mein Großvater auch hatte. An dem Tag als die Synagoge brannte, sah ich Rosas Wohnung total verwüstet, zerschlagene Möbelstücke und zwischen den Brettern lag ein Kinderbein, Rosa hatte einen kleinen Bruder. Zu Hause wollte man mir das ausreden, es müsse ein Puppenbein sein. Nein, ich sehe die Bretter heute noch, es war ein Kinderbein. Nur Rosas Eltern wurden deportiert. Wo blieb sie und ihr Bruder? Von Eva Guttmann ist im Internet verzeichnet, dass ihre Eltern, Gertrud und Josef Guttmann und ihre Schwester Marion deportiert wurden: Am 1. November 1941 nach Lodz und am 11. Mai 1942 nach Kulmhof/Chelmno in ein Vernichtungslager. Januar/Februar Seite 7 Auch Herr Schachian, der ein kleines Schreibwarengeschäft Anfang Bismarckstraße hatte, befindet sich unter den Deportierten. Wer denkt heute noch an die Schneidemühler Juden. Alle Leute, die das damals angerichtet hatten leben heute nicht mehr. Wer weiß noch, dass es in der Posener Straße das Stoffgeschäft Lindenstrauss gab, in dem meine Großmutter alle Stoffe kaufte und ich immer eine Süßigkeit geschenkt bekam. Als ich 1997 meine Heimatstadt wieder sah, war ich sehr beeindruckt. Alles was der Krieg stehen gelassen hatte war sehr gepflegt. Und sehr viel Neues und Schönes dazu gebaut. Z.B. an der Straße zum Sandsee ein großes Krankenhaus. An der Schützenstraße entstand ein sehr schöner Friedhof. Und die Wege an der Küddow, wir können auf etwas stolz sein, unsere Heimatstadt ist gewachsen und sehr viel schöner geworden. Lilo Meyer Nueva Europa 35 c/los Pinos 9 E San Agustin Gran Canaria Tel

8 Erarbeitet nach eigenen Recherchen vor Ort und mit Unterstützung durch Zuschriften von PZ -Lesern von Heinz Haase Mein Schneidemühler Heimatbild Wehmütiges Gedenken an die Friedhöfe Schneidemühls -Teil 1 Liebe Landsleute! Mein heutiges Schneidemühler Heimatbild hat eine ganz besondere emotionale Problematik inne. Von unseren Großeltern u. Eltern und aus Erfahrung unseres eigenen Lebens wissen wir, Zeit heilt Wunden. Aber nach den Gravierungen durch erlittenes Unrecht von Flucht und Vertreibung vor 67 Jahren denke ich, dass die vergangene Zeit nur die Tränen getrocknet hat, die Wunden des Heimatverlustes sind geblieben und werden es bis an unser eigenes Lebensende bleiben! Nicht nur das, dass wir von Haus, Wohnung, Garten, Land und allem was uns in Schneidemühl liebgeworden war, beraubt wurden, sondern in der überstürzten Flucht im Januar 1945 mussten wir unsere Verstorbenen auf den bis dahin liebevoll gepflegten Friedhöfen zurücklassen ohne überhaupt noch die Möglichkeit einer allerletzten Verabschiedung von den teuren Gräbern wahrnehmen zu können. Beherrschte uns alle in den bitterkalten Tagen Ende Januar in den Stunden der Flucht der Gedanke, nur raus aus Schneidemühl, um keinesfalls der tötenden, vergewaltigenden, marodierenden sowjetischen Soldateska in die Hände zu fallen, so kamen dann mit der Zeit in der Fremde doch so viele schmerzhafte Bewegungen an die lieben Angehörigen in uns hoch, die wir auf den Friedhöfen unserer Heimatstadt nun ohne jede pflegende Hand zurücklassen mussten! Ich will nun mit diesem Schneidemühler Heimatbild von der schönen Zeit in der Heimat berichten, wo jeder Schneidemühler Friedhof - bis leider auf die eine beschämende Ausnahme, die ich keinesfalls im Teil 3 zu erwähnen vergessen werde nicht nur Orte der Trauer, sondern Oasen der Ruhe und Entspannung und gärtnerisch und architektonisch gepflegte Biotope waren, die für die trauernden Hinterbliebenen sehr wichtig waren zu wissen, dass sie dort an einem behüteten, geschützten Ort in einer namentlich identifizierbaren Grabstätte für immer in der Heimaterde ruhen! Der älteste Schneidemühler Friedhof lag um die kath. Kirche, Richtung zur später entstandenen Poststr. hin. Die Evangelischen hatten ihren Begräbnisplatz an der Ecke Milch-/ Kirchhofstr.. Zu unserer Zeit wurde die Kirchhofstr ab Ecke Milchstr. zur Friedrichstr., dann zur bereits bis dahin bestehenden Moltkestr. umbenannt. Als Anfang des 19. Jahrhunderts eine Cholera-Epedemie ausbrach, wurde im Gebiet des Regierungsgebäudes/ städt. Schlachthofes eine extra Begräbnisstelle geschaffen. Diese furchtbare Krankheit forderte viele Opfer, konnte aber noch einmal eingedämmt werden. Januar/Februar Seite 8 Verheerend aber wütete dann eine 2. Cholera-Epedemie 1830/31, so dass auch dieser Platz nicht mehr ausreichte und für die schlagartig tägl. höher werdende Zahl Verstorbener ein neuer Platz gefunden werden musste. Die Schneidemühler Stadtverwaltung stellte dafür Land an der Berliner Chaussee zur Verfügung, weshalb dieser Friedhof eine Zeitlang auch Cholera-Friedhof hieß weit draußen von einer Bebauung bis dahin keine Spur und natürlich auch nicht vom städt. Krankenhaus, Königl. Lehrerinnen-Gebäude, vom großen Stadtberg Wasserturm u.a. Die Schneidemühler jüdische Gemeinde hatte ihren Begräbnisplatz an der Karlstr. bis hin zum Ufer der Küddow wurde auf Beschluss der Schneidemühler Stadtverordneten begonnen, den bis dahin sogenannten Cholerafriedhof mit großer Erweiterung in einen würdigen städt. öffentlichen Friedhof zu gestalten, was auch bis 1885 mit erheblichem finanziellem Aufwand bemerkenswert realisiert wurde. Er erhielt mit der feierlichen Einweihung am den offiziellen Namen Westfriedhof Schneidemühl! Entlang der Berliner Str. war er unterteilt in einen ev. und einen kath. Friedhof. An deren beider Enden in mitten von prächtigem Tannenwald, in späteren Jahren der Ehrenfriedhof angelegt wurde, was aus der Google-Produktion unserer Mitarbeiterin Mandy Klomp deutlich ersichtlich ist! Erwähnenswert zu diesem Gebiet ist noch zum Klappsteiner Weg hin der 1. kl. Kriegsgefangenen Fh.. Wenn ich in meinen

9 Januar/Februar Seite 9 Reproduktionen von Mandy Klomp: 1. Googlebild des Lageplanes West- und Ehrenfriedhof Schneidemühl 2. Friedhofseingang Kroner Str Jetzt schon ohne alle Schmuckelemente ganz verschwunden 3.Die imposante Friedhofskapelle im Mittelpunkt d. Westfriedhofes 1940

10 vorrausgegangenen HB wiederholt würdigen konnte, dass die Stadt Schneidemühl mustergültiges in der Schaffung von Grünanlagen, siehe Stadtpark u.v.a.m. geleistet hat zur Freude der Einheimischen, die Fremde mit Stolz durch die Stätten der Schönheit ihrer Stadt führten, so trifft diese Einschätzung in vollem Maße auch auf die Fürsorge der Entwicklung des Friedhofwesens zu. Wurden bis Anfang des 20. Jahrhunderts, Grünanlagen, Schmuckplätze im Inneren der Stadt, Begräbnisstätten vom Schneidemühler Verschönerungs e.v. betreut, so übernahm noch vor dem 1.Weltkrieg der Magistrat diese Aufgaben und diese wurden Gegenstand des jährlichen Haushaltsplanes. Und so entstanden, gelenkt von Gartenarchitekten mit ihrer gartentechnischen Kunst und jährlich höher werdendem finanziellem Einsatz der West-Friedhof zu einem weit über Schneidemühl bekannten Garten-Kleinod. Januar/Februar Seite 10 Dort wo die Kroner-, die Martinund die Lange Str. platzartig in der Berliner Str. münden direkt, dem städt. Krankenhaus gegenüber, war von der Kroner Str. aus der Haupteingang. Allein die Umfassungsmauer mit den e i n g e b a u t e n Schmiedekunstgittern, mit Motiven des Kreuzigungsganges Jesus war eine architektonische Sehenswürdigkeit und immer wieder bewegend anzusehen! Vom Haupteingang führte der breite, kerzengerade streng mit dunklen Marmoreinfassungen abgegrenzte Hauptweg bis zum Goethering. Im Blickfeld immer der imposante Kapellenbau. Und hinter dem Goethe-Ring mit seinen optisch hellen schönen drei- und vierstöckigen Häusern mit den weithin rot leuchtenden 4. Annonce aus Pommersche Grenzlandzeitung von Sonnabend/ Sonntag 20./21.Juni 1939 zum Service der Friedhofsgärtnerei am Westfriedhof. 5. Annonce aus Pommersche Grenzlandzeitung vom 20.März 1940 der städt. Friedhofsverwaltung als Angebot zum Friedhofsbesuch.

11 Januar/Februar Seite Die Friedhofskapelle auf dem Westfriedhof Februar 1945 Nur im oberen linksseitig etwas beschädigt und auch die Grabsteine stehen noch teils. Dieses so gut erhaltene monumentale Bauwerk wurde 1948 mit seiner Umgebung völlig vernichtet. -Warum?- 7. Ein Bild der Schande: Das riesige Altarbild: Jüngstes Gericht, im Februar 1945 noch unbeschädigt erhalten, danach mutwillig zerstört! 8. Das Schneidemühler Krematorium 1938, eines der modernsten Einrichtungen dieser Art, weit über Pommern hinaus! 9. Das monumentale Altarbild in unserer großen Friedhofskapelle auf dem Westfriedhof. Ein unersetzliches hohes Kulturgut sinnlos zerstört.

12 Ziegeldächern noch ein kleiner evang. und kath. Friedhof zum Klappsteiner Weg hin, der planmäßig für zukünftige Erweiterung des Westfriedhofes angelegt war. Von hier aus der Blick in Richtung Berliner Str. gut sichtbar der Schneidemühler Ehrenfriedhof für ausschließlich militärische Beisetzungen. Ein Hain, der besonderen Ehrfurcht, vor allem Achtung vor den für die Heimat gefallenen Schneidemühlern ausstrahlte. Wenn ich um heute ehrlich zu sein damals als Junge noch nicht das Sterben für den unsinnigen Krieg erkannt hatte, so bleibt für immer bewegend im Gedächtnis, wenn wir bis Anfang 1943 als HJ- Abordnungen, Ehrenspaliere gebildet hatten. Zu Beginn: Ich bete an die Macht der Liebe aus dem Großen Zapfenstreich zum Abschluss das Lied Ich hatte einen Kameraden von der Garnisonskapelle intoniert wurde und dann 3 Ehrensalven über dem offenen Grab geschossen wurde. Man möge mir diese Schilderung nach 7 Jahrzehnten nachsehen, dass ich diese ergreifenden Eindrücke nicht vergessen habe. ab Ende 1943 wurden die deutschen Verluste immer größer und die gefallenen Schneidemühler wurden irgendwo in fremder Erde begraben. Das Erkennen der Sinnlosigkeit des Krieges, das Entsetzen und die Desillusionierung setzten erst viel später ein. In aller Welt wurden Kirchen und Dome für Generationen von Menschenleben im Voraus gebaut. Und ganz in diesem Sinne gehört der alle Baumgipfel des Friedhofes überragende Bau der evan. Friedhofskapelle auf dem Westfriedhof dazu. Auf meinen vielen Reisen in Deutschland und Ausland haben meine Frau und ich selten so ein außergewöhnliches, Bauwerk gesehen. sakrales Nach 2 ½ jähriger Bauzeit wurde die neue, zu damaliger Zeit im modernsten Stil errichtete ev. Friedhofskapelle, gemeinsam finanziert durch Kirche und Stadt Schneidemühl, am 15.Mai 1929 feierlich und unter bemerkenswert hoher Beteiligung der Bevölkerung der Öffentlichkeit übergeben. Sie war völlig in dunkelroter, wertvoller Klinkersteinbauweise geschaffen und weithin leuchtete das grün gewordene Kupferdach! Sie wurde von Bausachverständigen aus dem ganzen Reich hoch anerkannt und von Laien bewundert! Architekt der Stuttgarter Hans Herkomer, der auch die Antoniuskirche in der Bromberger Vorstadt geschaffen hatte, dass Altarbild der Friedhofskapelle so faszinierend und überdimensional, dass Jüngste Gericht darstellend, wie in der Antoniuskirche in der Ackerstr.. Man bedenke dabei, dass ein solch sakrales Friedhofsbauwerk mit einer Gesamthöhe von 32 m sich seinesgleichen schon suchen muss gesehen habe ich ähnliches nur noch auf dem Londoner- und Wiener Zentralfriedhof! Unsere Friedhofskapelle auf dem Westfriedhof und der in der Seminarstr. nahe Stadtberg- Wasserturm überragten, den doch großen Stadtberg-Stadtbezirk! Bewegend, die Psyche beruhigend und einfach unbeschreiblich beeindruckend, wenn in der Abenddämmerung aus den überhohen, bleiverglasten, bunten Fenstern ein warmes, gelbliches Licht weithin über das Gräbermeer strahlte und die Lebenden und Toten tröstend grüßte. Annonce! Januar/Februar Seite 12 Mit dieser Hommage an unser altes Schneidemühl beenden wir den 1. Teil des Friedhofs- Erinnerungsspazierganges, schreiten von der Kapelle durch die immer wieder beeindruckende, schnurgerade Hauptallee durch das Tor Kroner Str. und von da aus werden unsere Blicke vom imposanten Westflügel des städt. Krankenhauses und einem weiteren besonders bemerkenswerten sakralen Friedhofsbau Ecke Berliner- / Seminarstr. völlig eingefangen. Es ist die von 1932 bis 1934 erbaute etwas kleinere, aber ebenfalls Würde ausstrahlende Trauerfeierhalle. Das Foto - Gott sei Dank noch kurz vor dem Abriss aufgenommen - zeigt die meisterhafte architektonische Gestaltung dieses Bauwerkes mit den klassischen Säulen in der Form der ital. Renaissance. Alle in hellen, wertvollen, gelblichen Rauhputz, rotem Ziegeldach und innen mit modernster Technik auf diesem Gebiet: Kühlanlagen, Aufzüge, Elektr. Orgel u.v.a. Und an diesem Ort treffen wir uns dann zum 2.Teil dieses Schneidemühler Heimatbildes Ihr Schneidemühl-Chronist. Heinz Haase Am Tierpark 62 D Berlin-Friedrichsfelde Früher: Schneidemühl, Sedanstr.9 Aktuelle Fotos Gerhild Haase und Reproduktion, Mandy Klomp

13 Urlaub im Pommernzentrum Hier unsere Nutzungs- Zeit für das Jahr Appartement 327 im Ernst- Moritz- Arndt- Haus im Pommern- Zentrum in Travemünde, Ostseestraße August 13. September 2013 Die Kosten betragen pro Tag/Nacht 25,00 plus 25,00 für die Endreinigung. Weiteres erfahren Sie bei Horst Vahldick Tel oder Liebe Heimatfreundinnen und Heimatfreunde, in der Hoffnung, dass Sie die Adventszeit und Weihnachten in besinnlicher Weise verlebt haben, wünsche ich einen guten Jahresbeginn Ich freue mich, dass viele ehemalige Jastrower das Bedürfnis gezeigt haben, an dem Jastrower Treffen 2013 teilzunehmen. Der Tradition folgend, werden wir uns auch im Jahr 2013 um Himmelfahrt herum vom 09. bis zum Jastrower Treffen in Bad Rothenfelde zusammen finden. Im Haus Deutsch Krone sind bis zum verbindlich eine Anzahl von Zimmern reserviert. Ihre Anmeldung sollten Sie daher im Haus Deutsch Krone, Bad Rothenfelde, Am Sonnenhang 15, Telefon , bis zu diesem Zeitpunkt vornehmen. Sonderpreise: Zimmerpreise mit Halbpension pro Person und Nacht: im Doppelzimmer 44,00, im Einzelzimmer 61,00. Im Preis inbegriffen sind die Nutzung von Bad und Parkplatz. Die Zimmer sind überwiegend renoviert und ausgestattet mit Dusche, WC, Turbo- Sat TV, Telefon und Balkon. Sollten Sie den Wunsch haben, hier in Bad Rothenfelde ein paar weitere schöne Urlaubstage im Zusammenhang mit dem Jastrower Treffen zu verbringen, dann kann ich dies empfehlen. Sie und alle anderen, die an der Teilnahme am Jastrower Treffen 2013 Interesse haben, sind auf das Herzlichste eingeladen. Bis zum Wiedersehen in Bad Rothenfelde! Horst Balkow Parkstraße Bad Rothenfelde Telefon: Reisetipp Da bereits viele Anfragen vorliegen zu Reisen nach Schneidemühl, hier ein Reisetipp in die Jubiläumsstadt 500 Jahre Schneidemühl. Vom April 2013 bietet die Firma Ostreisen eine Busfahrt nach Schneidemühl an, mit Übernachtung im Hotel Gromada am Neuen Markt. Mehr Informationen und Buchung unter der Telefonnummer Januar/Februar Seite 13 Liebe Heimatfreundinnen, liebe Heimatfreunde, Wir haben unser Spendenwesen etwas vereinfacht. Ihre Spenden an den Heimatkreis für soziale und Kulturelle Zwecke richten Sie ab sofort bitte nur noch an folgendes Konto Heimatkreis Schneidemühl e.v. Stadtsparkasse Cuxhaven Konto- Nr Bankleitzahl Wir haben auch den Überweisungsträger für das Bezugsgeld des Heimatbriefes so geändert, dass Sie mit dem Bezugsgeld jetzt auch eine Spende überweisen können. Hinweis zur Überweisung des Bezugsgeldes für den Heimatbrief 2013 Verwenden Sie bitte möglichst den beigefügten Überweisungsträger. Geben Sie auf diesem Überweisungsträger in der Zeile hinter Abonnent Namen des Abonnenten/Empfängers ein. Wenn nämlich Überweisungen durch Familienangehörige oder andere Personen vorgenommen werden, können nur so die Zahlungen richtig vorgenommen werden. Besonders wichtig ist dies auch für die Veröffentlichung der Geburtstage im Heimatbrief. Wenn Mitleser des Heimatbriefes auch ihren Geburtstag im Heimatbrief veröffentlicht haben möchten, informieren Sie bitte Frau Dörte Haedecke, Quittenweg 7, Magdeburg, Tel

14 Hallo, Ihr lieben Heimatfreunde! Das alte Jahr vergangen ist, das neue Jahr beginnt. Wir danken Gott zu dieser Frist, wohl uns, dass wir noch sind! Wir sehn aufs alte Jahr zurück und haben neuen Mut. Und weil die Zeit nur vorwärts will, wir schreiten fort mit ihr. Ein neues Jahr, ein neues Glück, wir ziehen froh hinein. (Hoffmann von Fallersleben) Ich wünsche Ihnen alles Gute und für das Neue Jahr 2013 Gesundheit, Gesundheit und nochmals Gesundheit! Damit es nicht in Vergessenheit gerät. Auch nach 68 Jahren tragen wir unseren Schmerz und in tiefer Wehmut gedenken wir der Flucht und Vertreibung aus unserem geliebten Schneidemühl. Da nie von Räumung in Schneidemühl die Rede war, wurde der Aufbruch der Zivilbevölkerung überstürzt und unter feindlichem Feuer, wo am Freitag den 26. Januar 1945 unsere Stadt Schneidemühl und der Bahnhof unter Beschuß standen. Es wurde erbittert gekämpft. Am 14. Februar wurde Schneidemühl von den Sowjets besetzt. Über zwölf Millionen Deutsche haben durch Flucht und Vertreibung seit 1944/45 ihre Heimat verloren, über zwei Millionen haben dabei den Tod gefunden. Über drei Millionen Soldaten gingen in Gefangenschaft davon 2,5 Millionen Deutsche kamen in Gefangenschaft um. Ich habe aus dem Bundesarchiv einige Berichte bekommen. So schreibt einer folgendes: Trotzdem ich noch 1944 einberufen wurde, möchte ich gern alle Fragen beantworten, soweit ich dazu in der Lage bin. Am 27. Januar 1945 von Osten und Südosten über Usch wurde Schneidemühl umzingelt. Um Schneidemühl wurde 14 Tage gekämpft. Auch meine eigenen Erinnerungen sind immer noch präsent. Vor einigen Jahren waren sie auch Thema in unserer Lübecker Zeitung. Folgender Artikel erschien: Es ist der 26. Januar Um 17 Uhr hätte ich zum Dienst im Postamt erscheinen müssen. Doch es kam alles anders. Bereits am Tag zuvor hatte der große Aufbruch der Bevölkerung von Schneidemühl begonnen. Meine Mutter aber hoffte immer noch, dass uns die Flucht erspart bleiben würde. Abends hatte es geklingelt und Soldaten standen vor der Tür. Sie waren entsetzt, noch Zivilisten vorzufinden und gaben uns den dringenden Rat, Schneidemühl ganz schnell zu verlassen. In der Nacht können wir wegen des Artilleriefeuers kaum schlafen. Am nächsten Morgen packen wir unsere Koffer und machen uns auf den Weg zum Bahnhof. Ich springe noch schnell in die Hauptpost, denn wir hatten lange nichts von meinem Vater, der im Fronteinsatz war, und meinem Bruder, der sich in amerikanischer Kriegsgefangenschaft befand, gehört. Und gerade an unserem letzten Tag in Schneidemühl erhalten wir von beiden Briefe und erfahren, dass es ihnen den Umständen entsprechend gut geht. Erleichtert ziehen wir weiter. An der Bahnhofstraße halten uns Straßensperren auf. Jeder muss sich ausweisen. Personen, die in der Stadt noch gebraucht werden insbesondere Männer dürfen nicht passieren. Meiner Mutter und mir wird der Weg zum Bahnhof freigegeben. An Januar/Februar Seite 14 Bahnsteig 3 steht ein langer Zug. Er ist für den Abtransport von Müttern und Kindern gedacht. Bin ich mit meinen 15 Jahren noch ein Kind? Plötzlich heißt es, ich bräuchte von meiner Arbeitsstelle, also vom Leiter des Hauptpostamtes, eine Bestätigung, dass ich die Stadt verlassen darf. Ich renne zum Hauptpostamt, doch dort heißt es nur streng: Was fällt dir ein? Sieh zu, dass du um 17 Uhr deinen Dienst antrittst! Ich gehe ganz schnell wieder zum Bahnhof. Meine Mutter wartet vor der Rot- Kreuz- Baracke. Als ich auf sie zugehe, gibt es einen fürchterlichen Knall und dann schlägt Granate nach Granate auf dem Bahnhofsgelände ein. Die Menschen schreien, rennen durcheinander. Vom Luftdruck eines Einschlags fliege ich eine Tunneltreppe hinunter. Ich kann nicht mehr denken, versuche mich aufzurichten, doch Menschen purzeln über mich hinweg. Als ich mich am Treppengeländer hochziehen will, sehe ich einen abgerissenen Arm. Alles ist blutverschmiert. Verletzte schreien. Mir wird schlecht und ich muss mich übergeben. Menschen schieben mich weiter die Treppe hinunter. Aber ich will doch nach oben, will zu meiner Mutter! Du musst nach oben, denke ich. Wenn auch noch Bomben den Tunnel verschütten, dann gibt es hier ein Massengrab. Irgendwie schaffe ich es tatsächlich, aus dem Tunnel herauszukommen. Es wird immer noch geschossen. Ich sehe meine Mutter, die vor der Baracke steht und suchend um sich blickt. Ich laufe zu ihr und falle ihr um den Hals. Jetzt lass geschehen was will. Wenn, dann sterben wir gemeinsam, schluchzt sie. Ein Soldat schreit uns an, dass wir in Deckung gehen sollen, denn

15 russische Panzer greifen den Bahnhof an. Wir suchen im Postgebäude Schutz. Ein Bahnbeamter kommt angelaufen und ruft, dass wir schnell zum Bahnsteig laufen sollen, weil der Zug gleich abfährt. Wir rasen los und finden ein Abteil, in dem noch Platz ist. Der Zug fährt an. Doch dann wird wieder geschossen und der Zug stoppt. Wir sehen unser Gepäck am Bahnsteig liegen. Ich springe aus dem Zug und stemme mit Mühe den Koffer ins Abteil. Als ich den letzten Koffer holen will, fährt der Zug wieder an. Ich lasse den Koffer fallen, renne hinter dem Zug her und werde ins Abteil gezogen. Aber wieder kommen wir nicht aus dem Bahnhof heraus. Der Beschuss ist zu stark. Die letzten Waggons werden getroffen und müssen abgekoppelt werden. Endlich hört es auf zu schießen und wir fahren nun tatsächlich aus dem Bahnhof heraus. Mit tränenverleierten Blicken schauen wir auf den verwüsteten Bahnhof. Als wir auf der Höhe des Sandsees sind, sehen wir Menschen querfeldein laufen. Sie rennen um ihr Leben, wollen den Zug erreichen, denn auch hier wird geschossen. Alle Zug- Türen sind offen. Hände greifen hinaus, um Menschen hochzuziehen. Aber nur wenige schaffen es. In unser Abteil ziehen wir ein junges Mädchen. Wir hatten gesehen, dass sie nicht mehr weiter konnte. Da kam ein Soldat, nahm ihre Hand und zog sie zum Zug. Er fiel hin, und der Schnee färbte sich rot, aber das Mädchen war gerettet. Wir nahmen sie zu uns. Friedel Gregor, 18 Jahre alt. Meine Mutter hatte nun zwei Töchter. Irgendwann biegen wir auf die Strecke Stargard- Stettin ab. Erschöpft und traurig schlafen wir ein und merken erst am Morgen, dass der Zug inzwischen auf dem Bahnhof Casekow, südwestlich von Stettin, abgestellt worden ist. Der erste Tag fern der Heimat bricht an. Liebe Heimatfreunde, ich wünsche Euch allen ein schönes und gesundes neues Jahr. Plant bitte Ende August eine Reise in unsere Patenstadt Cuxhaven ein. Ein Sommer am Meer, kann es etwas schöneres geben? Wir sehen uns dort wieder. Es grüßt Euch Eure Lore Eleonore Bukow Richard- Wagner- Str Lübeck Tel Wer kann helfen? Meine Familie findet - nach langer Zeit - wieder ein wenig zusammen. Damit verbunden sind die Erstellung eines Stammbaumes und die Suche nach Vorfahren. Wir sind auf der Suche nach dem Reichert-Zweig, welcher teilweise aus Schneidemühl (heute Pila) und Zorndorf stammt. Vielleicht kann uns jemand helfen diesen zu vervollständigen oder kennt jemanden der eventuell verwandt sein könnte? Wir suchen auch Informationen über meinen Ur-Großvater Alfred Bruno Reichert, welcher am in Schneidmühl geboren wurde, und seine Familie. Er hatte 5 Geschwister: Grete, Hans-Johann, Konrad, Kurt und Viktor Reichert. Seine Eltern hießen Johann Friedrich Reichert, geboren am in Zorndorf, und Johanna Maria Sophie Reichert, geb. Seiler. Sie waren wohnhaft in der Brauerstrasse Nr. 7, Schneidemühl. Johanna Sophie Maria starb Januar/Februar Seite 15 November 1892 kurz nach der Geburt ihres 6ten Kindes Viktor in Gruenberg (Zielona Gora). Das Umzugsdatum von Schneidemühl nach Grünberg ist unbekannt. Mehr Informationen liegen uns leider nicht vor. Wir freuen uns über jeden noch so kleinen Hinweis! Heike Amende, Kirchweg 23, Liederbach, Tel Ich schreibe ihnen im Auftrag meiner Mutter, Frau Gisela Stüting. Sie ist sehr traurig, weil sie nicht ein einziges Foto von ihrem Elternhaus bzw. der Umgebung hat. Da sie leider auch an keinem Treffen bzw. keiner Reise teilnehmen kann (sie pflegt seit 50 Jahren meine schwerstbehinderte Schwester) habe ich nun die Hoffnung, ihr über diese Suche weiterhelfen zu können. Sie ist am Wilhelmsplatz 18 unter ihrem Mädchennamen Sonnenburg geboren. ich weiß, dass mein Opa, Werner Sonnenburg, und meine Oma, Erna Sonnenburg, dort eine Gaststätte hatten. Meine Mutter meint, mein Opa hätte dort eine art logo mit einer Burg und einer Sonne gehabt.meine Hoffnung ist, dass sie in der Heimatzeitung den Sucheaufruf nach Fotos oder anderen Erinnerungsstücken starten könnten. Meine Mutter erzählt in letzter Zeit so viel von ihrer Heimat, vielleicht auch, weil es ihr gesundheitlich nicht mehr so gut geht, und sie auch deshalb in der Erinnerung lebt. Ich hoffe so sehr, dass sie uns weiterhelfen können.

16 Schlittschuhlaufen Es mag wohl 1935 gewesen sein! Der Februar hatte es in sich. Unsere Eltern mühten sich mit den Widrigkeiten des Winters fertig zu werden. Man musste mehr heizen, abends noch einmal Briketts auflegen. Portieren (Wolldecken) vor Türen und Fenstern sollten die Kälte abhalten. Oftmals musste die eingefrorene Pumpe aufgetaut werden. Die nasse Wäsche auf dem Boden erstarrte schon beim Aufhängen. Ohne Wärmflasche (Krucke) und Bettschuhe konnte man kaum einschlafen. All dies hielt uns Kinder nicht davon ab, auf dem Waldsee Schlittschuh zu laufen. Am frühen Nachmittag zogen wir los, warm angezogen, mit Pudelmütze, Wollschal, Fäustlinge aus Schafwolle und dicken Socken in den hohen Schuhen. Die Schlittschuhe konnte man an einem Bügel tragen. Den Schlittschuh- Schlüssel am Band um den Hals. Nur nicht verlieren! Bei Sonnenschein, aber knackig kalt konnten wir mit einem Pferdefuhrwerk bis zum See mitfahren. Damit wurde das geschlagene Eis in die Eiskeller der Brauereien transportiert. ( Von Frank s Badeanstalt) Auf dem See war schon Betrieb. Meine Schwester Ursel (4 ½ Jahre älter), fand sofort ihre Freundinnen und Freunde, sie lief gleich los. Ich war noch etwas unsicher, ab und zu landete ich auf den Knien. Trotzdem machte mir das Laufen Spaß. Plötzlich merkte ich, Ursel ist weg! Die hat Klavierstunde und musste schon los! So schloss ich mich den Großen an. Es dunkelte schon als wir in der Stadt ankamen, die Straßenlaternen leuchteten. Zuhause empfing mich mein Vater: Wo warst Du? Und klatsch, hatte ich eine Ohrfeige. ( Die einzige, die ich je bekommen hatte). Ich heulte vor mich hin, so eine Ungerechtigkeit, Ursel hätte es mir doch sagen müssen. Heute kann ich meine Eltern verstehen. Welche Sorgen haben sie sich gemacht? Irmgard Meerhoff geb. Lenkeit früher Jastrow Espelkamp, Schweriner Str. 24 Telefon Neuer Bezugspreis des Heimatbriefes Liebe Heimatfreundinnen und Heimatfreunde, wie Sie auch schon der letzten Ausgabe unseres Heimatbriefes entnehmen konnten, ist die finanzielle Lage des Heimatkreises Schneidemühl sehr angespannt. Größere Reserven sind nicht mehr vorhanden. Seit vielen, vielen Jahren haben wir den Bezugspreis unseres Heimatbriefes unverändert gelassen. Nun sind wir damit aber in die roten Zahlen gekommen. Es sind im Laufe der Zeit ja nicht nur die Gestehungskosten der Zeitung wie Druck, Versand usw. stark gestiegen, nein, leider ist auch aus Altersgründen, siehe unsere Rubrik Fern der Heimat starben, die Zahl der Bezieher zwangsläufig stark zurückgegangen. Trotzdem wollen wir, zumindest bis auf Weiteres, das Erscheinen von 6 Ausgaben pro Jahr unverändert beibehalten. So kommt der Vorstand nicht umhin, den Bezugspreis ab 2013 von 20,00 auf nunmehr 25,00 (= +42 ct./mtl.) zu erhöhen. Wir verbinden damit Januar/Februar Seite 16 die Hoffnung, die Gestehungskosten wieder weitgehend ausgleichen zu können. Der ehrenamtlich tätige Vorstand möchte solange wie möglich sowohl die Erinnerung an das alte Schneidemühl wie auch die Verbindung zur heutigen Stadt Pila und insbesondere zu den dort noch lebenden Deutschen lebendig erhalten. Bleiben Sie uns daher auch weiterhin als treuer Leser erhalten, denn für viele von uns, hier wie dort, ist diese Zeitschrift das noch einzig verbliebene Band zu alten Heimat. Die Vorstandschaft Das Heimatwerk der Freien Prälatur Schneidemühl plant vom 07. bis 14. September 2013 noch eine Wallfahrt in die alte Heimat. Es liegt eine Einladung aus Polen vor. Wie immer werden die Wallfahrtsorte Rokitten und Schrotz angefahren. Außerdem ist vorgesehen: ein freier Tag für private Besuche, ein Tagesausflug nach Posen und Begegnungen in Schneidemühl. Anfragen bitte an: Heimatwerk der Katholiken aus der Freien Prälatur Schneidemühl e.v. Görresstraße 22, Fulda, Telefon 0661/ , Fax 0661/ heimatwerk@visitator-schneidemuehl.de

17 Januar/Februar Seite 17 Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben übernimmt die Schriftleitung keine Gewähr! - Bielefeld Die Heimatkreisgruppe trifft sich Montags an folgenden Terminen: 18 Februar, 22. April, 10. Juni, 12. August und 21. Oktober jeweils um 14 Uhr und am 16. Dezember um 13 Uhr, im Versammlungsraum der Kreisvereinigung der Ostdeutschen Landsmannschaften im Bund der Vertriebenen, Bielefeld- Zentrum, Wilhelmstr. 13 ( Rückseite Volksbank ) mit Fahrstuhl ganz nach oben, Parkgelegenheiten in unmittelbarer Nähe: Parkhaus Kesselbrink, Gerhard Krüger, Großdornberger Str. 21, Bielefeld, Telefon ( 0521 ) Cuxhaven Bundes- Patenschaftstreffen der Schneidemühler vom 30. August bis 2. September 2013 in der Patenstadt Cuxhaven. - Düsseldorf Das Frühjahrstreffen der Deutsch Kroner und Schneidemühler Heimatgruppe findet am Samstag, 6. April 2013, 12. Oktober 2013 im Konferenzraum (Parterre) des Gerhart Hauptmann-Hauses, Düsseldorf, Bismarckstr. 90 (ca. 5 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof entfernt) statt. Einlass ist ab 12:30 Uhr. Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Margarete Stöck, Münsterstrasse 142, Dortmund, Telefon Aus unserem Terminkalender - Frankfurt am Main Die Heimatkreisgruppe Rhein- Main in Frankfurt am Main, lädt ein zum Adventstreffen am Donnerstag dem 11. April 2013 um 16 Uhr in den Räumen des GDA Stiftes, Cafe/Clubraum, in Frankfurt am Main, Waldschmidtstr. 6. Die Tagungsstätte ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Mit der U- Bahnlinie 4 Richtung Enkheim, Haltestelle Merianplatz und mit der Straßenbahn Linie 14, Richtung Ernst- May-Platz, Haltestelle Waldschmidtstr., dann jeweils nur ein kurzer Fußweg. Ein reichhaltiges und interessantes Programm erwartet Sie, neben viel Zeit für Gespräche. Alle Schneidemühler/Deutsch Kroner/Grenzmärker/Heimatfreun de sind herzlich willkommen. Bringen Sie Freunde und Bekannte mit! Ende der Veranstaltung gegen 19 Uhr. Über Ihren Besuch würde sich freuen: Erwin Tonn, Waldschmidtstr. 6, Frankfurt am Main, Telefon und Fax ( 069 ) Hamburg Grenzmarkgruppe : Gruppentreffen jeden zweiten Mittwoch im Monat von 15 bis 18 Uhr im Maritim Hotel Reichshof, Kirchenallee 34-36, Hamburg ( drei Minuten Fußweg von S- und U- Bahnstation Hauptbahnhof ). Landsleute und Heimatfreunde sind herzlich willkommen. Wilfried Dallmann, Perckentinweg 10, Hamburg, Telefon ( 040 ) Hannover Alle Schneidemühler und Deutsch Kroner treffen sich am zweiten Dienstag eines Monats, im Parkrestaurant der Stadthalle Hannover ( HCC) um Uhr. Gäste sind herzlich willkommen.- Edith Affeldt, Peinerstr. 69, Hannover, Telefon ( 0511 ) Lübeck Die Treffen der Heimatkreisgruppe Schneidemühl-Netzekreis- Deutsch Krone in Lübeck für das erste Halbjahr Dienstag 22. Januar, Dienstag 26. Februar, Dienstag 26. März, Dienstag 23. April, Dienstag, 28 Mai, Dienstag, 25. Juni, also jeden 4. Dienstag im Monat. Termine jeweils um 15 Uhr im Hotel und Restaurant Hanseatischer Hof in der Wisbystr. 7. Horst Vahldick Richard-Wagner Str. 6, Lübeck, Telefon (0451) oder (0451) Rostock Die Heimatkreisgruppe Schneidemühl/Schlochau/Flatow/ Netzekreis, trifft sich an folgenden Terminen: 8. Februar, 1. März, 5. April, 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 6. September, 4. Oktober, 1. November und am 6. Dezember. Beginn jeweils um Uhr in der Volkssolidarität Reutershagen, Edgar-Andre-Str. 53A, Rostock. Dr. Lothar Verch, Schleswiger Str. 9, Rostock, Telefon ( 0381 )

18 Veröffentlicht werden nur Abonnenten. Dafür alle Jahrgänge. Verantwortlich: Heimatkreiskartei Schneidemühl Dörte Haedecke, Quittenweg Magdeburg Telefon (0391) d.haedecke@t-online.de Geburtstage vom Februar Jahre: Am Dr. Ulrich Kühn (Alte Bahnhofstr. 47), Seelbach, Hauptstr Jahre: Am Ernst Box (Westendstr. 32), USA Seattle WA, 1301 N.W. Woodbine Way 94 Jahre: Am Ruth Knitter, geb. Lemanski (Ackerstr. 29/Klopstockstr. 14), Ratingen, Speestr Jahre: Am 1.2. Herbert Reuschke (Kösliner Str. 21), Tornesch, Friedrichstr. 63 a Am 4.2.Elisabeth Böttcher, geb. Szawlowski (Ackerstr. 62),41334 Nettetal, Hagelkreuzstr Am 4.2. Elisabeth Domdey, geb. Ziebarth (Waldstr. 12), Hannover, Feldmannhof Jahre: Am 9.2. Elli Schülke (Filehner Str. 7), Linden, Konrad-Adenauer-Str. 2, Seniorenresidenz, Wg 20 - Am Elsbeth Gehrke, geb. Schlicht (Wielandstr. 10/Breite Str. 44), Bremerhaven, Hermann- Schröder-Weg 5 c 91 Jahre: Am 2.2. Irmgard Drechsler (Grünstr. 1), Graal-Müritz,Schillerstr. 1, Seniorenpflege Seeperle - Am Gertrud Arndt, geb. Koziolek (Westendstr. 16), Brühl, Ketscherstr Wir gratulieren Am Ursula Blecker, geb. Klatt (Westendstr. 32), Remscheid, Wilhelm-Engels-Str. 2 - Am Magdalena Spengler, geb. Koerlin (Krojanker Str. 6), Düsseldorf, Schloßallee 2, Alten- und Pflegeheim, Luisenhaus, Zi Jahre: Am Horst Rollert (Karlstr. 25), Mönchengladbach, Platanenstr Am Edmund Kemnitz (Karlsberger Mulde), Vietgest, Güstrower Chaussee 1 89 Jahre: Am 5.2. Gerhard Seitz (Schützenstr. 1), Sereetz, Schwartauer Str Am Margarete Gallin, geb. Pyrr (Rüsterallee 9), Solingen, Hasencleverstr Am Ilse Schlichting-Schröder, geb. Schlichting (Jahnstr. 7), Braunschweig, Muldeweg 20 a 88 Jahre: Am 3.2. Gerda Schur,geb. Behse (Wasserstr. 3), Braunschweig, Ilmenaustr. 2 - Am Horst Schütz (Kroner Str. 21), Meinerzhagen, Kampstr. 5 - Am Maria Franke, geb. Jaster (Ackerstr. 8), Gelsenkirchen, Liboriusstr Jahre: Am 8.2. Horst-Günther Kroll (Jastrower Allee 66), Büdingen, Am Hohlborn 2 - Am Wolfgang Löhrke (Friedrichstr. 8), Paderborn, Talleweg Jahre: Am 2.2. Irmgard Beu, geb. Hinz (Eichblattstr. 8), Berlin, Märkische Allee Am Norma Hellmann, geb. Beyer (Brauerstr. 3/Karlstr. 13), Eisleben, Bergmannsallee 21 - Am Horst Hoeft (Werkstättenstr. 6), Ilsenburg, Karlstr. 20 a - Am Boto Masche (Breite Str. 21), Braunschweig, Paracelsusstr. 32 Januar/Februar Seite Jahre: Am 4.2. Erika Batschwarow, geb. Werner (Koschütz, Göringstr.), Greifswald, Karl-Liebknecht-Ring 9 Am Ernst Hartung (Schrotzer Str. 75), Semlow, Hauptstr. 2 - Am Ursula Marquardt, geb. Krüger (Wilhelmsplatz 9 a), Hamburg, Kulemannstieg 21 - Am Ingeborg Schulz, geb. Klawitter (Grabauer Str. 7), Essen, Engelbertstr Jahre: Am 1.2. Hildegard Dietze, geb. Moldenhauer (Ackerstr. 30), Neu- Isenburg, Ernst-Reuter-Str. 6 - Am 5.2. Christel Hoppe, geb. Habelmann (Bromberger Str. 71), Hannover, Bömelburgstr. 39 a - Am Christel Bogner, geb. Tomnitz (Hindenburgplatz 3), USA4179 Evian Way Gainesville, GA Am Eleonore Bukow, geb. Henke (Gartenstr. 61), Lübeck, Richard- Wagner-Str. 6 - Am Fritz Zorn (Martinstr. 32), Lübeck, Gneversdorfer Weg 18 - Am Werner Krause (Breite Str. 30), Mönchengladbach, P.-Nonnenmühlen-Allee 90 - Am Gisela Lisitzki, geb. Brandt (Grabauer Str. 45), Celle, Everettstr Jahre: Am Gisela Stoeck (Skagerakplatz 5), Kassel, Wilhelmshöher Allee 329 a Am Gisela Schäfer, geb. Holz (Lessingstr. 11), Bran-denburg, Wilhelmsdorf 21, Wg 11 - Am Gertraud Meese, geb. Recknagel (Königsblicker Str. 36), Essen, Joseph-Oertgen- Weg Jahre: Am Ruth Dahlke, geb. Mathwig (Kolmarer Str. 37),45219 Essen, Moselstr. 22 Am Prof. Dr. Hans Krause (Bäckerstr. 5-6), Berlin, Heinrich-Heine-Platz 13

19 81 Jahre: Am Brigitta- Ursula Kasper, geb. Kutzmann (Martinstr. 47), Rüsselsheim, Ernst-Barlach-Str Jahre: Am 5.2. Ingeborg Nack, geb. Lieber (Theodor- Körner-Str. 9), Berlin, Franz-Stenzer-Str Am Erika Herkströter (Königsblicker Str. 14), Versmold, Leimweger Heide 23 - Am Lieselotte Euskirchen, geb. Röhl (Kolmarer Str. 75), Bad Neuenahr-Ahrweiler, Heerstr Am Horst-Joachim Lieske (Bäckerstr. 10), Lengelsheim, Breslauer Str Jahre: Am 8.2. Peter Zachert (Koschützer Str. 1), Hamburg, Jägerflag 4 a - Am Ingeborg Masche, geb. Krüger (Schönlanker Str. 6), Braunschweig, Paracelsusstr Jahre: Am Hannelore Hensel, geb. Stüder (Martinstr. 10), Stendal, Stadtseeallee Jahre: Am Helga Stübe, geb. Grams (Breite Str. 13), Rostock, Neustrelitzer Str. 4 - Am Norbert Klausen (Bergstr. 4/ Wiesenstr. 6), Wunstorf, Im Lindhofe Jahre: Am 1.2. Edeltraut Kissmann, geb. Prill (Brunnenstr. 8), Stralsund, Majakowskistr. 1 Am Adelheid Seigner, geb. Ksobiak (Eschenweg 13), Appenweier, Im See 12 a 73 Jahre Am 6.2. Evelin Jenssen, geb. Ziebarth (Schmiedestr. 4),21439 Marxen, Bredenweg 37 - Am Peter Fandrei (Bismarckstr. 28), NL 9515 Gassnijveenschemond, Noordzijde Jahre: Am Irene Niemann (Gut Hammer), Beverstedt, Appelner Weg 21 Geburtstage vom 1. bis 31.März Jahre: Am Lieselotte Rink, geb. Bergann (Friedrichstr. 23/Stern-platz 2), Wees, Grönkamp 8 92 Jahre: Am Liselotte Pohnke, geb. Hartwig (Berliner Str. 69), Essen, Richard- Wagner-Str Am Karl- Heinz Gottschling (Al-brechtstr. 11), Ainring, Salzstr Jahre: Am Herta Rieck (Bromberger Str. 22), Kiefersfelden, Rosenheimer Str Jahre: Am Ursula Moormann, geb. Schmidt (Koschütz, Franz-Seldte-Str.), Neuss, Jenaer Str Jahre: Am Helene-Maria Wollny (Koschützer Str. 9), Mannheim, Julius-Leber-Str. 2 - Am Inge Wolfsteller, geb. Schmidt (Schmiedestr. 11), Rathenow, Berliner Str Am Erwin Schütz (Schmiedestr. 17), Wiesbaden, Hans- Böckler-Str. 84 Am Ilse Lesinski, geb. Eidt (Höhenweg 65), Heiligenroth, Limburger Str. 4 - Am Irmgard Burczyk (Koschützer Str. 1), Frankfurt, Große Nelkenstr Jahre: Am Brunhilde Mudrack, geb. Papke (Ackerstr. 62), Köln, Kannebäckerstr Am Hildegard Schormann, geb. Wolf (Konitzer Str. 25), Dassel, Wedekindstr Jahre: Am 7.3. Ilse Struckmeier, geb. Panske (Tannenweg 8), Obernkirchen, Geldorfer Weg 61 Am 9.3. Anni Rosenau, geb. Nowak (Immelmannstr. 4), Alsdorf, Mittelstr Januar/Februar Seite 19 Am Jutta Dallmann (Königstr. 62), Hamburg, Nordalbinger Weg 5 Am Lothar Fischer (Dirschauer Str. 7), Nordhorn, Hakenstr Am Gertrud Schacht, geb. Kaatz (Bismarckstr. 41 a), Bargte-heide, Wurth 13 - Am Lutz Schorradt (Ringstr. 22/Bismarckstr. 2), Nürtingen, Rembrandtstr. 7 - Am Albrecht Menard (Wilhelmstr. 9), Habichtswald, Auf der Langenbach 7 - Am Hans Becker (?), Karlsruhe, Im Haberacker 6 a 85 Jahre: Am Klaus Kimmer (Martinstr. 25), Bremen, Georg-Gröning-Str. 55 Alten-und Pflegeheim St. Franziskus Zi Am Christel Koch, geb. Neborg (Berliner Str. 44), Preußisch Oldendorf, Bahnhofstr Jahre: Am 1.3. Margot Wesemann, geb. Schopf (Rüsterallee 32), Oldenburg, Mansholter Str Am 3.3. Alfred Heymann (Koschütz, Fr.-Seldte-Str. 6), Essen, Im Bocholdsfeld 19 - Am 4.3. Gisela Stier, geb. Ellis (Grabauer Str. 7), Hanshagen, Feldstr. 6 Am Liese-Lotte Wolff, geb. Steinke (Teichstr. 7), Pulheim, Marderweg Jahre: Am 8.3. Margot Meyer, geb. Kreklow (Wärterhaus 5, Neustettiner Strecke), Ham-burg, Hanhoopsfeld 19 - Am Luzia Geisler, geb. Pietryga (Kolmar), PL Pila, ul. Sniadeckich Jahre: Am 1.3. Dr. Gerd Brauer (Schmiedestr. 12), Wiesbaden, Wenzel-Jaksch-Str. 2 c -

20 Am Hannelore Koch, geb. Klenz (Posener Str. 11), Uedem, Gartenring 30 - Am Hubertus Herold (Dirschauer Str. 10), Mühlheim, Bischof- Ketteler-Str Jahre: Am 3.3. Werner Pegel (Ackerstr. 52), Köln, Oden-thaler Str Am 7.3. Edith Nowak, geb. Kuich (Grabauer Str. 20), PL Pila, ul. Rodakows-kiego 112/2 Am Günter Schimmel (Bismarckstr. 17), Griesheim, Goethestr Am Dieter Bölk (Ringstr. 35),29525 Uelzen, Hoevermannskamp Jahre: Am Gisela Bahr, geb. Plötz (Breite Str. 16), Neumünster, Königsberger Str. 11 Am Elisabeth Görisch, geb. Achterberg (Doderlage, Kreis Deutsch Krone),14482 Potsdam, Karl-Liebknecht-Str Am Günter Oks (Meisenweg 25), Carlsberg, Kurweg 21 - Am Ludwig Wegwart (Königstr. 68), Düsseldorf, Jakob-Kneip-Str Jahre: Am 6.3. Helga Kremser, geb. Nüske (Ackerstr. 54), Wedemark, Lönswinkel 17 Am 6.3. Brigitta Zoller, geb. Domdey (Flurstr.2), Hamburg, Puckholm 8 a - Am 7.3. Elfriede Tullius, geb. Schmelzing (Koschütz, Kröcherstr. 8), Kierspe, Haunerbusch 28 - Am Irmgard Pfeiffer, geb. Hornel (Breite Str. 14), Stuttgart, Dinghofstr. 15/1 - Am Eleonore Gerhardt, geb. Marquardt (Teichstr. 6), Königsbrunn, Silcherstr Am Brigitte Schwarz (Klopstockstr. 4), Köln, Gertrudenhofweg 11 - Am Ruth Radtke (Meisenweg 17), Köln, Buchheimer Weg 24 - Am Gerda Bergholz, geb. Krüger (Westendstr. 51), Viereck, Birkenstr Jahre: Am 3.3. Brigitte Radloff, geb. Hoffmann (Bromberger Str. 150), Bielefeld, Apfelstr Am Ellinor Lutz, geb. Liptow (Neustettiner Str. 69), Köln, Luise-Rehling-Str. 11 Am Ilse Wilms, geb. Zielke (Drosselweg), Mönchengladbach, Denhardstr. 3 - Am Doris Lückert, geb. Altmann (Königstr. 11), Mainz, Am Flutgraben 3 a 77 Jahre: Am Burkhard Schulz (Lange Str. 35), Wentdorf Kirchplatz 2 76 Jahre: Am Ilse Klenz, geb. Klenz (Posener Str. 11), Zella-Mehlis, Ruppertstal 11 - Am Gertruda Rudek, geb. Koerlin (Neustettiner Str. 48), PL Pila, ul. Roosevelta 17/8 Am Magda Heckel, geb. Bergmann (Goethering 49), Neustadt, Schafsgasse 8 Am Georg Schreiber (Tannen-weg 2), Berlin, Skalitzer Str Jahre: Am 4.3. Gisela Lemke (Grabauer Str. 15), Wittmund, Langeoogstr Jahre: Am Hans-Jürgen Fleczok (Wiesenthal 11 a), Witten, Almstr Jahre: Am Elke Hilbig, geb. Anklam (Teichstr. 4), Hildesheim, Uhlandweg 5 72 Jahre: Am Ingrid Roßdeutscher, geb. Kühn (Dreierstr. 18), Semlow, Schulstr Jahre: Am Heidemarie Koch, geb. Mix (Krojanker Str. /Dar-jeskaserne), Celle, Bonhoef-ferstr Jahre Am Heinz Gerhardt (Karlsbergstr. 31), Boizenburg, Birkenstr. 49 Januar/Februar Seite Jahre: Am Elke Bröde, geb. Zimmermann (Brauerstr. 14), Hannover, Grahnstr. 29 Nachträglich zum Geburtstag: 91 Jahre: Am Hildegard Schischke, geb. Lauer (Johannesstr. 5), Aschaffenburg, Elsavastr Jahre: Am 7.1. Rudi Zabel (Zeughausstr. 12), Rostock, Kolumbusweg 3 80 Jahre: Am Heinrich Poradowski (Gr.Kirchenstr.6), Kassel, Heiligenbergstr. 12 Als neue Heimatbriefbezieher begrüßen wir Maria Huhnd geb. am , Wolfsburg, Konrad- Adenauer- Allee 6 Hans- Jürgen Molzahn geb. am , Baunatal, Schwalbenweg 7 Ursula Pietraszyk, Stendal, Otto- Lilienthal- Str. 22 Frank Schuppan, Cottbus, Hölderlinstr. 24

21 Fern der Heimat starben Im Jahre 2010 im 85. Lebensjahr Elisabeth Bredow, geb. Haymann (Karlstr. 10), Osnabrück, Lerchenstr. 109 Am im 84.Lebensjahr Willi Plagens (Posener Str. 6), Berlin, Wollankstr. 57 a Am im 83. Lebensjahr Hildegard Storbeck (Tucheler Str.30), Lübeck, Normannenweg 32 Am im 76. Lebensjahr Ulrich Peikert (?), Siegen, Virchowstr. 15 Im Jahre 2011 im 85. Lebensjahr Selli Materne (?), Werneuchen, Ringstr. 14 Im Jahre 2011 im 86. Lebensjahr Irmgard Vanselow (Paulstr. 18), Düsseldorf, Urbacher Acker 12 a Am im 86. Lebensjahr Paul Garske (Bromberger Str. 47), Bergen, Otto- Grotewohl-Ring 16 Am im 84. Lebensjahr Charlotte Turek, geb. Eggert (Sedanstr. 3), Stollberg, Lutherstr. 7 Am im 87. Lebensjahr Dr. Edelbert Güers (Bromberger Str. 45), Bochum, Mathiasstr. 13 Im Oktober 2011 im 88. Lebensjahr Irmtraud Rosen, geb. Lück (Albrechtstr. 116), Bonn, Veilchenweg 10 Am im 90. Lebensjahr Maria Kaufke, geb. Kaufke (Koschütz, Deutsch Kroner Str.), Brandenburg, Neustädtische Heidestr. 19, Caritasheim Am im 89. Lebensjahr Ernst Mirbach (Königstr. 23), Bargteheide, Erlenweg 15 Am im 83. Lebensjahr Brigitte Kielmann, geb. Mediger (Heimstättenweg 6, später Rederitz), Bad Oldesloe, Am Steinfelder Redder 18 Am im 91. Lebensjahr Ingeborg Neumann, geb. Baumann (Personenbahnhof), Herford, Kiefernweg 8 Am im 86. Lebensjahr Margot Bach, geb. Schendel (Memeler Str. 189, Düren, Eisenstr. 20 Am im 92. Lebensjahr Hildegard Blösche, geb. Sümnick (Uhlandstr. 24), Hamburg, Alsterkrugchaussee 614, Generationenhaus Rommerskirchen Am im 88. Lebensjahr Herta Lembke, geb. Schwanke (Dammstr. 10), Bargteheide, Erlenweg 3 Am im 88. Lebensjahr Ruth Jander-Richter, geb. Jander (Lange Str.15), Überlingen, Helltorstr. 13 Januar/Februar Seite 21 In eigener Sache Mit dieser Ausgabe möchte sich die derzeitige Redaktion von Ihnen verabschieden. Aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen, ist es uns leider nicht mehr möglich, die Arbeit am Heimatbrief weiter zu führen. Wir möchten uns bei allen Einsendern für die Mitarbeit bedanken und danken allen Lesern für die Treue zum Heimatbrief und die vielen netten Worte und Zuschriften in den letzten sieben Jahren. Unseren Nachfolgern wünschen wir viel Erfolg und Freude. Bitte bleiben Sie dem Heimatbrief treu. Im Namen der Redaktion Katrin Affeldt Liebe Heimatbriefleserin, lieber Heimatbriefleser, Spenden an den Heimatkreis für soziale und kulturelle Zwecke, richten Sie bitte an folgendes Konto: Heimatkreis Schneidemühl e.v. Stadtsparkasse Cuxhaven Kontonummer Bankleitzahl

22 Schneidemühler Heimatbrief Liebe Freunde, hiermit möchte ich eine traurige Pflicht erfüllen und den Tod unserer allseits beliebten Heimatfreundin Ingrid Roggendorf mitteilen. Am 20. Dezember 2012 wurde Ingrid von ihrem schweren Leiden nach zweijährigem Aufenthalt in einem Pflegeheim erlöst. Es war für sie selbst wie auch für die gesamte Familie eine Erlösung, wie mir berichtet wurde. Ihr Gatte Willi war in den letzten Stunden an ihrer Seite. Ingrid Roggendorf geb. Schultz wurde am 8. Oktober 1935 in Schneidemühl geboren. Sie wohnte in der Plöttker Str. 51. Nach Fertigstellung und Einrichtung der Räume für die Heimatstuben in der VHS Cuxhaven Abendrothstr. 16, übernahm Ingrid auf unser bitten und betteln das Angebot als Betreuerin und Verwalterin der Heimatstuben am Tag der offiziellen Eröffnung am 26. August Welch guten Griff wir getan hatten merkten wir im Laufe der Zeit immer wieder. Als ehemalige Sekretärin verstand sie es hervorragend den Besuchern unseren vorhandenen Schätze dort zu zeigen, die Korrespondenz für den Heimatkreis wurde zu aller Zufriedenheit erledigt. Auch die Treffen hat Ingrid mit gestaltet. Einmal von mir auf die gute Arbeit in und für die Heimatstuben und den Heimatkreis angesprochen, sagte sie: Das ist doch wohl klar Chef, das ist doch hier mein zweites zu Hause. Denn sie wohnte in Hechthausen, das sind ca. 40km von Cuxhaven, die fuhr sie zwei bis dreimal in der Woche. Das liebe Freunde, ist Heimatliebe, Verantwortung und Pflichtbewusstsein, was in heutiger Zeit leider fast ganz Januar/Februar Seite 22 verloren ist. Aufgrund einer schweren Krankheit war Ingrid gezwungen, die über alles geliebte Arbeit für den Heimatkreis aufzugeben. Für Ingrid eine Arbeit in der sie volle Erfüllung fand und an der sie mit Herzblut hing. Für den Heimatkreis ein Verlust von großer Bedeutung. Liebe Ingrid, Du wirst uns unvergesslich sein. Bei jedem Besuch in der Heimatstube werden wir an Dich erinnert. Josch Ingrid Roggendorf, eingerahmt von Egon Lange und Johannes Schreiber. In den Heimatstuben in Cuxhaven 2001

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