Stuttgarter BeratungsMagazin

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stuttgarter BeratungsMagazin"

Transkript

1 Stuttgarter BeratungsMagazin Ein Service für unsere Partner Nr. 1 Prof. Rudi Westendorp: Warum wir immer älter werden Titelthema Keine Angst vor Altersarmut Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

2 Darius Ramazani, Fotograf: Ein Gesicht kann viel erzählen gerade dann, wenn eine ganze Lebensgeschichte dahinter steckt. Deshalb begleiten Porträtaufnahmen von älteren Menschen den Berliner Fotografen schon seit vielen Jahren. Seine Fotos sehen Sie auf dieser Seite und auf den Seiten 8, 9, 10, 27 und 28. Ramazani gewann unter anderem den health media award (2012) und zwei Silbermedaillen vom Berufsverband freier Fotografen (bff, 2015).

3 EDITORIAL Es zählt nicht, wie alt du bist, sondern wie du alt bist. (aus China) Es gibt immer weniger junge und immer mehr alte Menschen. Und die Menschen werden immer älter. Längst schon steht das Alter im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Marketing experten haben die Zielgruppe 50 Plus für sich entdeckt. Allen voran die Kosmetikindustrie und der Gesundheitssektor. Medizin, Sozialwissenschaft und Politik beschäftigen sich mit der alternden Gesellschaft und den sozialpolitischen Folgen. Die Probleme sind offensichtlich und liegen insbesondere auch in der finanziellen Absicherung. Neben der Gesundheit und sozialen Faktoren hat die finanzielle Situation alter Menschen maßgeblich Einfluss auf deren Zufriedenheit. Dr. Linda Dahm Marketingleiterin der Stuttgarter Lebensversicherung a.g. Die erste Ausgabe des Stuttgarter BeratungsMagazins beschäftigt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema Al ter. Der renommierte Altersmediziner Prof. Rudi Westendorp betrachtet das Alter ganzheitlich aus Sicht der Biologie, der Medizin, der Pflege und der Gesellschaft. Mit Zahlen, Daten und Fakten beschreiben wir die demografische Si tuation in Deutschland. Im Fokus steht dabei insbesondere das Thema Altersarmut. Die Informationen sollen Sie in Ihrer täglichen Beratung unterstützen und sind dementsprechend aufbereitet. Ich empfehle Ihnen aber insbesondere auch unser Interview mit Jochen Brühl, dem Vorsitzenden des Bundes verbandes Deutsche Tafel. Und natürlich erfahren Sie im Überblick, welche Altersvorsorge-Produkte Die Stuttgarter Ihnen für Ihre Kunden an die Hand gibt. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Herzliche Grüße Dr. Linda Dahm Die Stuttgarter hat in einem eigenständigen Altersarmuts-Index die Verbreitung von Altersarmut in Deutschland ermittelt. Mehr dazu auf den Seiten 14, 15 und 26. Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 3

4 INHALT # TITELTHEMA: KEINE ANGST VOR ALTERSARMUT In dieser Ausgabe dreht sich alles rund um die Themen Langlebigkeit und die Risiken der Altersarmut DIE TAFEL UND DIE WÜRDE ÄLTERER MENSCHEN Jochen Brühl, Vorsitzender des Bundesverbands Deutsche Tafel über die zunehmende Altersarmut VORSORGE SEINE SICHERSTE FORMEL Dass Klaus B. im Alter gut abgesichert ist, verdankt er der Stuttgarter 08 WIR WERDEN IMMER ÄLTER Der prominente niederländische Altersmediziner Rudi Westendorp erklärt, wie es dazu kam, dass Älter werden und Alt sein nicht mehr dasselbe ist 4 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

5 03 EDITORIAL 04 INHALTSVERZEICHNIS 06 NEWS & TRENDS 08 Titelthema WIR WERDEN IMMER ÄLTER Gastbeitrag von Rudi Westendorp, Professor für Altersmedizin, Universität Kopenhagen 14 Titelthema Erster Altersarmuts-Atlas: JEDER 6. RENTNER VON ALTERSARMUT BETROFFEN 16 Titelthema ZAHLEN & FAKTEN 18 Interview DIE TAFEL UND DIE WÜRDE ÄLTERER MENSCHEN Im Gespräch mit Jochen Brühl, Vorsitzender des Bundesverbands Deutsche Tafel IMPRESSUM Stuttgarter BeratungsMagazin Magazin für die Geschäftspartner der Stuttgarter Lebensversicherung a.g. Herausgeber Stuttgarter Lebensversicherung a.g. Rotebühlstraße Stuttgart Telefon Verantwortlich für den Herausgeber Dr. Linda Dahm Redaktionsleitung Annibale Picicci Redaktion Dr. Linda Dahm (Marketingleitung), Nina Horlacher (Fachverantwortung Produktkommunikation), Irina Keln (Beratungs-Software/ Online-Marketing), Klaus-Peter Klapper (Leitung Produkt- und Vertriebsmarketing), Stefan Spieler (Marketing- Grundsatzfragen), Annibale Picicci (Pressereferent) Mitarbeiter dieser Ausgabe Marcelo Culjak, Annibale Picicci, Per Protoschill, Stefan Spieler, Prof. Rudi Westendorp Layout JoussenKarliczek GmbH, Druck Druckerei Mack GmbH, Schönaich, 20 BAV im Fokus DAS IST STUTTGARTER PRÄZISION IN DER BAV 22 Kundenporträt VORSORGE - SEINE SICHERSTE FORMEL Klaus B. kann die private Rentenversicherung der Stuttgarter nur empfehlen 24 Stuttgarter Produkte FÜR JEDEN KUNDEN DAS RICHTIGE PRODUKT ZUR ALTERSVORSORGE 26 Beratungshilfe DER STUTTGARTER ALTERSARMUTS-INDEX 27 THEMENKOMPASS Bildnachweis Seiten 2, 8, 9, 10, 27, 28: Darius Ramazani; Seite 3: Thomas Bernhardt; Seite 4: istockphoto/getty Images/de Napoli, Bundesverband Deutsche Tafel e.v., Marc de Haan; Seite 6: Photocase/marshi; Seite 7: istockphoto/ Getty Images/Cathy Yeulet, istockphoto/ Getty Images/stevecoleimages; Seite 13: Marc de Haan; Seite 15: plainpicture/ westend 61; Seite 16: dpa/picture Alliance; Seite 18: Bundesverband Deutsche Tafel e.v.; Seite 22/23: Matthias Nareyek Titelbild plainpicture/johner Auflage Ausgabe Nr. 1/Oktober 2015, Exemplare Das Magazin zum Download Unser Stuttgarter Beratungs- Magazin finden Sie als PDF im Stuttgarter Extranet unter Service >> Beratungs- Magazin-Archiv Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 5

6 NEWS&TRENDS Aus SMS wird das Stuttgarter BeratungsMagazin ein Service für unsere Partner Vielleicht kennen Sie das: Irgendwann sind Sie sicher, dass die Zeit reif ist für einen echten Neuanfang. So ist es uns mit unserem Geschäftspartner-Magazin Stuttgarter Marketing Service, der SMS, gegangen. Nach 14 Jahren und 133 Ausgaben mit mehreren gestalterischen Anpassungen war es Zeit für einen echten Neustart. Und wir finden, es hat sich gelohnt. Sie haben sicher schon festgestellt, wie viel sich verändert hat: eigentlich alles. Unser Magazin hat nicht nur einen neuen Namen und ein frisches Layout bekommen, sondern auch ein ganz neues inhaltliches Konzept. Das Stuttgarter BeratungsMagazin ein Service für unsere Partner unterstützt Sie ab sofort sechs Mal im Jahr in Ihrer Beratungstätigkeit. Hier finden Sie lesenswerte Geschichten zu aktuellen Themen, substanzielle Fachinformationen und handfeste Vertriebsunterstützung in einem. Daneben liefern wir Ihnen viele marktrelevante Zahlen, Daten und Fakten. Dies alles haben wir ansprechend, modern und lesefreundlich aufbereitet. Gefällt Ihnen das neue Stuttgarter Beratungs- Magazin? Wir freuen uns auf Ihr Feedback: stuttgarter.de. Ihre Redaktion Klein, aber Chia! Chia heißt das Zauberwort. In Müslis, Pudding oder als Topping auf Smoothies erobern die kleinen, schwarzen Körner derzeit den Speiseplan ernährungsbewusster Menschen. Um ein Superfood soll es sich handeln, das wahre Wunder vollbringt. Tatsächlich waren die essbaren Samen schon bei den Mayas beliebte Energiespender. Und was die nährstoffliche Zusammensetzung angeht, sind sie anderen Nahrungsmitteln in vergleichbarer Menge ohne Zweifel überlegen. Das bestätigen Ernährungswissenschaftler. So enthalten sie fünfmal so viel Kalzium wie Milch, außerdem jede Menge pflanzliche Proteine, Ballaststoffe und Antioxidantien, um nur einige der wichtigen Nährstoffe zu nennen. Der hohe Anteil an Omega 3-Fettsäuren för dert unter anderem die Durchblutung und beugt Herz-Kreislauferkrankungen vor. Außerdem werden die Gelenkknorpel mit Nährstoffen unterstützt. Daher sind Chia-Samen gerade auch im Alter eine sinnvolle Nahrungsergänzung. 6 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

7 Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt zu Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gingen im Jahr 2014 in Deutschland 14 Prozent der 65- bis 69-Jährigen einer Erwerbstätigkeit nach waren es noch 6 Prozent. Die Erwerbstätigenquote älterer Menschen hat sich in kurzer Zeit mehr als verdoppelt, sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes (Destatis), Ende Juli auf der Pressekonferenz Die Generation 65+ in Deutschland. Mit zunehmendem Alter gewinne außerdem die Selbstständigkeit als Erwerbsform an Bedeutung. Rund 39 Prozent der 65- bis 69- jährigen Erwerbstätigen waren 2014 selbstständig oder mithelfende Familienangehörige. Bei den 60- bis 64-jährigen Erwerbstätigen liege der Anteil lediglich bei 16 Prozent. Auch in anderen Lebensbereichen seien ältere Menschen heute sehr viel aktiver als noch vor wenigen Jahren. So nutzten im Jahr 2014 bereits 57 Prozent der Seniorinnen und Senioren einen Computer. Seit 2010 sei dieser Anteil um 8 Prozentpunkte gestiegen. Der Anteil der Internetnutzerinnen und -nutzer an den Personen ab 65 Jahre habe sich im selben Zeitraum von 35 Prozent auf 45 Prozent erhöht. Rund 42 Prozent der Gasthörerinnen und Gasthörer an deutschen Hochschulen waren im Wintersemester 2014/2015 mindestens 65 Jahre alt. Zehn Jahre zuvor hatte der Anteil noch 31 Prozent betragen. Die Generation 65+ in Zahlen Weitere Fakten: In Deutschland gab es Ende 2013 rund 17 Millionen Menschen ab 65 Jahre. Bis 2060 wird sich ihr Anteil von 21 Prozent auf voraussichtlich 33 Prozent erhöhen. Jede vierte ältere Frau in einer Paargemeinschaft finanzierte ihren überwiegenden Lebensunterhalt durch die Einkünfte von Angehörigen (in der Regel ihres Ehe- oder Lebenspartners). Der Anteil der Seniorinnen und Senioren an allen Behandlungsfällen im Krankenhaus stieg in den letzten zehn Jahren von 38,5 Prozent auf 43,2 Prozent. 2,2 Millionen Personen ab 65 Jahre waren zum Jahresende 2013 pflegebedürftig. Zwei Drittel von ihnen wurden zu Hause versorgt Personen über 65 Jahre bezogen zum Jahresende 2013 Grundsicherung. Das sind fast doppelt so viele wie vor 10 Jahren. Quelle: Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung vom /15. Zielgruppe 50plus erschließen Jeder 2. Euro der heute ausgegeben wird, kommt aus dem Portemonnaie der über 50-Jährigen. Die ältere Generation ist die aktuell wohlhabendste und einzig wachsende Kundengruppe. Ein neues Selbstverständnis, ein anderes Altersgefühl und neue Lebensstile haben dazu geführt, dass ältere Kunden heute deutlich anders kaufen als früher und völlig anders als junge Kunden. Deshalb verlieren die bisherigen eher jugendzentrierten Marketing- und Vertriebskonzepte immer mehr an Wirkung. Die Versicherungsunternehmen werden durch die beschriebenen Veränderungen herausgefordert. Berater sollten sich frühzeitig dem veränderten Kaufverhalten anpassen. Dabei können sowohl die klassischen Stärken besser genutzt werden als auch andere Konzepte neue Umsatzund Ertragschancen bringen. Das neue Seminarkonzept Rolling Stones statt Kurkonzert der Deutsche Makler Akademie (DMA) zeigt Ihnen, was ältere Kunden erwarten und wie sie kaufen. Optimale Ansprachekonzepte für diese Zielgruppe sichern Ihnen nachhaltigen Erfolg. Weitere Infos und Termine des neuen DMA-Seminars Rolling Stones statt Kur konzert auf akademie.de Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 7

8 TITELTHEMA WIR WERDEN IMMER ÄLTER Von Rudi Westendorp, Professor für Altersmedizin, Universität Kopenhagen, Dänemark Bürger wie Fachleute haben die Fähigkeit des Menschen, erfolgreich zu altern, systematisch unterschätzt. Es gibt keine biologisch vorgegebene Begrenzung unserer Lebensdauer und wir müssen uns auf eine Restlebensdauer einstellen, die in der Vergangenheit undenkbar gewesen wäre.

9 90% aller Menschen werden heute in der Bundesrepublik Deutschland 65 Jahre und älter

10 TITELTHEMA Wer das Alter von 65 Jahren erreicht hat, kann sich noch auf durchschnittlich 20 Jahre Freizeit in der Rente freuen Im vergangenen Jahrhundert war die Menschheit einem radikalen Wandel unterworfen. Das Leben explodierte : Nie zuvor hatten so viele Menschen in der entwickelten Welt so lange gelebt die drastischste aller Auswirkungen der industriellen Revolution auf unsere Gesellschaft. Im Verlauf eines Jahrhunderts hat sich die Lebenserwartung verdoppelt und die Wahrscheinlichkeit, 65 zu werden, hat sich auf 90 Prozent erhöht. Wer dieses Alter erst einmal erreicht hat, kann sich noch auf durchschnittlich 20 Jahre Freizeit in der Rente freuen. Lange dachte man, die Lebenserwartung könne nur steigen, wenn die Kindersterblichkeit abnimmt, und zunächst war dies auch der Fall. Tatsächlich war, seitdem (so gut wie) alle Kinder überlebten und Krankheiten wie Tuberkulose in die Geschichtsbücher verbannt worden waren, die durchschnittliche Lebenserwartung auf etwa 65 bis 70 Jahre gestiegen. Und auf diesem Stand wäre sie auch geblieben, wenn nichts unternommen worden wäre, den Alterungsprozess aufzuhalten. Zur Überraschung vieler sank die statistische Wahrscheinlichkeit, in hohem oder sehr hohem Alter zu sterben, seit den 1950er Jahren in den westlichen Ländern drastisch. Dies erklärt, warum die Lebenserwartung seitdem stetig steigt, und zwar in der erstaunlichen Geschwindigkeit von zwei bis drei Lebensjahren alle zehn Kalenderjahre. Woche für Woche verlängert sich unser Leben um die Dauer eines Wochenendes. Jeden Tag gewinnen wir sechs Stunden dazu und es gibt keinen Hinweis auf ein Ende dieser Entwicklung. Fakten statt Mythen Praktisch alle Bevölkerungsprognosen einschließlich derer von Banken und Versicherungen haben regelmäßig die anhaltende Steigerung der Lebenserwartung unterschätzt, da die Versicherungsstatistiker zu pessimistische Vorhersagen machten. Sie nahmen fälschlicherweise an, dass es ein biologisch vorgegebenes maximal mögliches Alter für Menschen geben müsse. Neuesten Erkenntnissen der Evolutionsbiologie zufolge kennt das menschliche Leben solcherlei Grenzen jedoch nicht. Letzten Endes ist das Altern kein inhärenter Bestandteil des Lebens. Hydra ein Süßwasserpolyp hat gezeigt, dass ein Leben ohne Altern möglich ist. Nicht das Nicht altern ist unerreichbar, sondern die Unsterblichkeit. 10 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

11 Das ist etwas ganz anderes. Menschen werden immer dem Risiko ausgesetzt sein, aus anderen Gründen zu sterben. Die allgemeine Definition des Alterns ist, dass man im Laufe der Jahre immer gebrechlicher oder anfälliger wird und irgendwann schon bei leichtem Stress ein Versagen von Körperfunktionen eintritt und man stirbt. Es gibt unzählige biologische Mechanismen, die erklären, wie eine Summierung von Schäden in unserem Körper zu einem Leiden, einer Krankheit oder später im Leben zu Altersschwäche führen kann. Dies liefert auch eine ausreichende Erklärung dafür, warum das Altern mit so vielen negativen Konnotationen behaftet ist. Zudem entpuppt sich der Grund, warum wir altern, als unangenehme Wahrheit. Die evolutionäre Erklärung ist, dass der Mensch biologisch so programmiert ist, dass seine nur begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen in erster Linie in die Fruchtbarkeit und die Versorgung des Nachwuchses investiert werden auf Kosten des eigenen Körpers. Diese tief verwurzelte biologische und evolutionäre Erklärung des Alterns impliziert nicht, dass es unvermeidlich ist. Wenn wir unseren Aufwand für Prävention sowie die Pflege und den Erhalt unseres Körpers und Gehirns erhöhen, begrenzen wir die Anhäufung bleibender Schäden, was es uns ermöglicht, gesund zu bleiben und länger zu leben. Dies ist auch die Erklärung hinter dem drastischen Wandel der heutigen Lebensläufe und der aktuellen Altersverteilung in unseren Gesellschaften. Die westlichen Nationen altern rapide, wobei Deutschland einen der vordersten Plätze einnimmt eine nie dagewesene gesellschaftliche Erfolgsgeschichte, auch wenn sie gemeinhin nicht als solche gewürdigt wird. Entgegen der weitverbreiteten Annahme ist das Altern auch kein Mechanismus zur Vermeidung von Überbevölkerung. Ein ausgezeichnetes Beispiel hierfür ist Deutschland, wo sich zu einem Durchschnittsalter von etwa 46 Jahren eine Geburtenrate von 1,4 Neugeborenen je Frau gesellt. Mit dieser dauerhaft niedrigen Fruchtbarkeitsrate die bei weitem nicht die Sterberate ausgleicht belegt Deutschland einen der letzten Plätze. Und sie erklärt, warum das Land einen Bevölkerungsrückgang erfährt. Genauso wichtig ist es, die Rate of Living -Theorie zu verwerfen, die besagt, dass wir bei unserer Geburt eine feste Lebensquantität haben und darauf achten sollten, diese nicht zu schnell aufzubrauchen. Wenn die Rate of Living - Theorie wahr wäre, würde das bedeuten, dass Sportler ihr Leben beträchtlich verkürzen würden, während sie trainieren. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Körperliche und geistige Aktivität verbessert die körperliche und geistige Fitness. Sie verkürzt das Leben nicht, sondern führt in den meisten Fällen sogar zu einem längeren Leben. Diese einfache Tatsache zeigt, dass der Verlauf des menschlichen Lebens veränderbar ist er kann in puncto Qualität und Dauer positiv beeinflusst werden. Erwartungen für die Zukunft Eine gute Staatsführung ist der wichtigste Faktor für ein gesundes, langes Leben. Wenn eine Regierung die Kontrolle über ein Land verliert, sinkt die Lebenserwartung so zum Beispiel in der Sowjetunion, als sie in den frühen 1990er Jahren auseinanderbrach. Exzessives Trinken, Gewalt und Selbstmorde führten dazu, dass die Lebenserwartung der Männer in Russland in sehr kurzer Zeit von 65 auf 58 Jahre sank. Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, welche Auswirkungen der Zerfall der Staaten im Mittleren Osten auf die Lebenserwartung ihrer Bürger hat. In krassem Gegensatz dazu stieg die Lebenserwartung im ehemaligen Westdeutschland nach der Wiedervereinigung aufgrund des Zugangs zu hochwertigen Leistungen wie Rente und einer guten Gesundheitsversorgung. NICHT DAS NICHTALTERN IST UNERREICHBAR, SONDERN DIE UNSTERBLICHKEIT. Ein Vergleich der Bevölkerungszahlen im Zeitverlauf und zwischen den Ländern zeigt ebenfalls, dass das Konzept eines maximal möglichen Alters des Menschen falsch ist, da der angenommene Höchstwert immer wieder überschritten worden ist. Aktuell liegen die Rekorde bereits bei 122 Jahren für Frauen und 116 Jahren für Männer, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Rekorde gebrochen werden. Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass das menschliche Leben eine maximal mögliche Länge besitzt. Das Konzept einer genetisch bedingten, vorgegebenen maximalen Lebensdauer hat keine wissenschaftliche Grundlage. Von einem Verharren der Lebenserwartung bei den aktuellen Werten um die 80 Jahre auszugehen, zeugt lediglich von einer pessimistischen Sichtweise. Eine realistischere Einschätzung, die auf einer Hochrechnung der Lebenserwartungssteigerung im vergangenen Jahrhundert basiert, besagt, dass Menschen, die nach dem Jahr 2000 in westlichen Ländern geboren wurden, mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen können, 100 Jahre alt zu werden. Diese Teenager können sich auf die heutigen 80 Jahre als Basis verlassen und darüber hinaus zwei bis drei weitere Jahre für jedes Jahrzehnt ihres Lebens hinzuzählen. Einige Wissenschaftler formulieren gar ausgesprochen optimistische Prognosen. Da die Technologie so schnell voranschreitet, halten es manche Forscher auf diesem Gebiet für wahrscheinlich, dass die Lebenserwartung sogar noch schneller steigen wird. Sie argumentieren, dass die aktuelle Wissensexplosion auf medizinischem und technischem Gebiet es uns ermöglichen wird, der Anhäufung bleibender Schäden immer einen Schritt voraus zu sein zum Beispiel, indem wir Zellen, Gewebe und Organe reparieren oder ersetzen. Sie sind der Meinung, es könne sehr gut sein, dass der erste Mensch, der Jahre alt wird, gerade geboren wird. Das neue Altern Der Alterungsprozess sorgt dafür, dass sich alle acht Jahre das Risiko zu erkranken verdoppelt. Deshalb zeigen beinahe alle Prognosen einen drastischen Anstieg der Anzahl an kranken, gebrechlichen und behinderten Menschen. Folglich wird angenommen, dass die Ausgaben für Gesundheitsversorgung, die Behandlung chronischer Erkrankungen und andere Hilfsprogramme exponentiell ansteigen werden auf Kosten anderer öffentlicher Ausgaben. Mancher prognostiziert gar einen wirtschaftlichen Stillstand mit allen damit zusammenhängenden negativen Konsequenzen. Doch so etwas wie normales Altern existiert nicht der Verfall unserer Körper ist nichts Feststehendes. Diese Vorstellung ist schlicht sinnwidrig und hält uns davon ab, Fortschritte zu machen. Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 11

12 TITELTHEMA Der aktuelle Rückgang der Wahrscheinlichkeit, in fortgeschrittenem Alter zu sterben, ist im Wesentlichen auf neue Erkenntnisse hinsichtlich der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Zuerst sank die Zahl der Herzinfarkte bei Menschen mittleren Alters; in den meisten westlichen Ländern verringerte sich das Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben, um 80 bis 90 %. Nach diesem Erfolg gab es zudem einen Rückgang der Todesfälle aufgrund von abdominalen und peripheren (im Bauchraum und in den Beinen verorteten) Gefäßerkrankungen bei Menschen in ihrem sechsten und siebten Lebensjahrzehnt zu verzeichnen. Und schließlich beginnt nun die Zahl der Schlaganfälle bei den Ältesten in unserer Gesellschaft zurückzugehen. Die Steigerung der Lebenserwartung in hohem Alter kommt nicht von ungefähr. Sie ist das Ergebnis finanzieller Investi tionen und technologischer Entwicklungen, von Social Engineering, guter Gesundheitsversorgung und Innovationen. Noch spektakulärer, jedoch weder unerklärlich noch unerwartet ist der Rückgang des Risikos, in hohem Alter an Demenz zu erkranken. Im 20. Jahrhundert galt Senilität als normaler Teil des Alterungsprozesses, was dazu führte, dass viele Menschen an den Folgeerkrankungen von Demenz starben, ohne dass dem viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Doch aufgrund besserer Grundlagen in der Jugend, besserer Lebensumstände und der Entwicklungen auf dem Gebiet der Medizintechnologie ist Jahr für Jahr eine Verbesserung zu verspüren. Es ist zwar nicht so, dass wir das Problem der Amyloide fehlgefalteter Proteine, die die Nervenzellen beschädigen bereits gelöst hätten, doch wir haben definitiv die wesentliche Durchblutung des DIE STEIGERUNG DER LEBENSERWARTUNG IN HOHEM ALTER KOMMT NICHT VON UNGE- FÄHR. SIE IST DAS ERGEBNIS FINANZIELLER INVESTITIONEN UND TECHNOLOGISCHER ENTWICKLUNGEN, VON SOCIAL ENGINEE- RING, GUTER GESUNDHEITSVERSORGUNG UND INNOVATIONEN. Gehirns verbessert, indem wir erreicht haben, dass Herz und Gefäße besser gesund erhalten werden. Die Abbildungen der Gehirne älterer Menschen sehen heute schlicht besser aus, wenn man sie mit denen von Menschen ähnlichen Alters vergleicht, die jedoch zehn Jahre früher geboren sind. Erst kürzlich veröffentlichte britische Forschungsergebnisse zeigen, dass sich das Risiko, im Alter an Demenz zu erkranken, seit dem Jahr 2000 um 30 % verringert hat. Die Vermeidung von Krankheiten und/oder deren Folgen ist die eine Sache. Viele ältere Menschen sind jedoch der Meinung, dass es wichtiger ist, was man mit seinem angeschlagenen Körper noch unternehmen kann. Und auch hier gibt es Fortschritte in Form der schnellen Weiterentwicklung technischer Hilfen, der sozialen Medien und verbesserter Leistungen für chronisch Kranke. Die zu erwartende Lebenszeit ohne Beeinträchtigungen im Alltag hat sich für alte Menschen verlängert, nicht verkürzt. Arbeit und hohes Alter Im 20. Jahrhundert ist das durchschnittliche Rentenalter aufgrund des Drucks von Seiten der geburtenstarken Jahrgänge gesunken: Die Älteren sollten die sozioökonomische Bühne verlassen, um Platz zu schaffen für die neue Generation. Die frühen Renteneintritte hatten zur Folge, dass unsere soziale Lebenserwartung rapide gesunken ist und wir nun immer früher für alt erklärt werden. Sie haben den Eindruck erweckt, 55 wäre das neue 65. Dies ist jedoch eine schlechte persönliche Einstellung zum Älterwerden und eine falsche gesellschaftliche Reaktion auf den demographischen Wandel. Nie zuvor in der Geschichte konnten wir von einem so langen, gesunden und angenehmen Leben ausgehen. Es waren die weltweiten Wirtschaftskrisen, die die Staaten dazu gezwungen haben, das Rentenalter anzuheben oder genauer gesagt den Beginn der Rentenauszahlung nach hinten zu verschieben. Wichtiger ist jedoch, dass wir die in der Arbeitswelt herrschende Altersdiskriminierung überwinden wir sollten nicht länger zulassen, dass Arbeitskräfte nur aufgrund ihres Alters entlassen werden können. Die Menschen sollten in die Lage versetzt werden, ihr Leben voll auszunutzen. Dem Eintreten für das Recht älterer Menschen auf die Beibehaltung eines normalen Arbeitsvertrags sollte dieselbe Bedeutung beigemessen werden wie dem Kampf gegen Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Glaube, Rasse oder Ähnlichem. Studien in den Niederlanden haben gezeigt, dass viele Menschen über 55 gerne länger als bis 65 also über das derzeitige Rentenalter hinaus arbeiten würden. Wenn möglich, würden sie ihre Stelle gerne anpassen indem sie zum Beispiel auf Teilzeit wechseln oder eine andere Art von Arbeit übernehmen, wofür sie sogar Gehaltseinbußen von bis zu 25 % in Kauf nehmen würden. Und von den älteren Menschen, die nicht mehr arbeiten, sagt ein Viertel, dass sie ihre Arbeit wieder aufnehmen würden, sofern dies zu ihren eigenen Bedingungen möglich wäre. Diese Wünsche spiegeln die Erfahrung wider, dass sich die (gesunde) Lebenserwartung so sehr verbessert hat, dass auch ältere Menschen noch viel Energie und Lebensfreude verspüren und dass 75 das neue 65 werden sollte. Alte Menschen fühlen sich gut Ohne Zweifel wird der Alterungsprozess irgendwann seinen Tribut fordern. Wenn man die Definition der WHO für erfolgreiches Altern die dieses als optimale körperliche, geistige und soziale Funktionstüchtigkeit begreift als Maßstab nähme, träfe dies nur auf ernüchternde 10 % der Menschen über 85 zu. Dennoch empfindet sich die überwältigende Mehrheit der Älteren als erfolgreich und bewertet ihre Lebensqualität mit 7 bis 8 von 10 Punkten. Eine groß angelegte Studie mit über 85-Jährigen, die zwischen 1997 und 2013 am medizinischen Zentrum der Universität Leiden durchgeführt wurde, hat ergeben, dass ältere Menschen ihre Aussichten sehr realis 12 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

13 tisch einschätzen. Für viele Teilnehmer war eine optimale körperliche Funktionstüchtigkeit nicht mehr als ein hypothetisches Konstrukt. Das Akzeptieren funktionaler Beeinträchtigungen war für sie eine wirksame Möglichkeit, sich weiterhin gut zu fühlen. Die heutigen medizinischen Systeme bergen eine große Gefahr, indem sie ältere Menschen überdiagnostizieren und überbehandeln ; dies legt den Schwerpunkt zu stark auf die körperliche Gesundheit und bringt unerwartete Nebenwirkungen mit sich. Medizinische Dogmen stempeln ältere Menschen als krank ab, auch wenn sie sich selbst gar nicht beeinträchtigt fühlen. Wenn ihnen unnötigerweise gesagt wird, dass sie eine ganze Reihe gesundheitlicher Probleme hätten, ziehen sie sich möglicherweise in die Rolle des Kranken zurück und schrauben ihre Alltagsaktivitäten zurück, auch wenn sich mehr Aktivität positiv auf ihr Leben auswirken würde. Wohlmeinende Familienmitglieder und Freunde beginnen unter Umständen ebenfalls, sie als kranke Personen zu behandeln, was das Problem nur schlimmer macht. Was es zu bedenken gilt Die stetige Angst vor den negativen Auswirkungen des Älterwerdens der Bevölkerung befeuert den Drang, junge Eltern zu überzeugen, mehr Kinder zu bekommen. Doch ganz abgesehen von der moralischen Frage, ob eine Regierung das Recht hat, sich in die Familienplanung einzumischen, ist es auch sehr fraglich, ob dies langfristig überhaupt Sinn machen würde. Die Erziehung von Kindern ist teuer für die Gesellschaft die durchschnittlichen Kosten für Eltern und Gesellschaft liegen in Europa bei Euro. Als Erwachsene beginnen die Menschen im Allgemeinen erst ab einem Alter von 40 Jahren, diese Investition zurückzuzahlen. Dieser Umstand rückt den sogenannten Abhängigkeitsquotienten in ein völlig neues Licht: Die Betreuung jüngerer Menschen ist und war auch in der Vergangenheit mindestens so kostspielig wie die Pflege älterer Menschen heute. Angesichts der neuesten Schätzungen hinsichtlich der Lebenserwartung müssen sich die kommenden Generationen und die Gesellschaft als Ganzes auf diese zukünftig verlängerte Lebensdauer einstellen. Es reicht nicht mehr, junge Menschen für einen lebenslangen Beruf auszubilden, sondern es ist zweifellos nötig, auf eine Strategie des lebenslangen Lernens umzuschwenken. Das Wichtigste ist zu erkennen, dass die jungen Menschen von heute mit großer Wahr scheinlichkeit 100 Jahre alt werden und die Verantwortung dafür übernehmen müssen, ihre eigene Lebensplanung entsprechend anzupassen. Vor diesem Hintergrund wäre es gut, über die emotionalen Schwierigkeiten nachzudenken, die eine Verlängerung unserer eigenen beruflichen Laufbahn mit sich bringen würde. Die Renten sollten an die Lebenserwartung gekoppelt werden wäre dies schon eher passiert, läge das Rentenalter bereits jetzt bei 70 Jahren oder höher. Wenn wir wissen möchten, was es bedeutet, gesund zu sein, müssen wir über den Tellerrand der inzwischen überholten Definition der WHO hinausschauen. Die eigene Wahrnehmung der alten Menschen hinsichtlich ihres Gesundheitszustandes und ihrer Lebensqualität ist außerordentlich wichtig. Die wichtigste Aufgabe für die Zukunft besteht darin, alte Menschen dabei zu unterstützen, ihre eigenen Pläne zu schmieden und sie in die Tat umzusetzen. Es ist unsere moralische Pflicht, Altersdiskriminierung zu bekämpfen und gebrechlichen, abhängigen alten Menschen das Recht auf einen angemessenen Platz in der Gesellschaft einzuräumen, genau wie wir es mit jungen Erwachsenen und Menschen mit Behinderungen bereits getan haben. Professor Rudi Westendorp RUDI WESTENDORP, PROFESSOR FÜR ALTERSMEDIZIN Rudi Westendorp (Jahrgang 1959) studierte Medizin an der Universität Leiden in den Niederlanden, wurde Facharzt für Intensivmedizin sowie Epidemiologie und widmete sich später der Geriatrie und Gerontologie. Im Jahr 2000 wurde er am Medical Center der Universität Leiden zum ordentlichen Professor ernannt und wurde Inhaber des Lehrstuhls für Altersmedizin. Als solcher warb er zahlreiche nationale und EU-Fördermittel ein, die er erfolgreich einsetzte wurde er Gründungsdirektor der Leyden Academy on Vitality and Ageing, die Forschung betreibt, Bildungsprogramme anbietet und innovative Ideen für die Gesellschaft entwickelt, um die Lebensqualität älterer Menschen zu fördern. Seit 2012 leitet er das VITALITY!-Programm von Medical Delta, einem Konsortium aus Universitäten und den Kommunen von Leiden, Delft und Rotterdam verlieh ihm die University of Newcastle, Großbritannien, die Ehrendoktorwürde (honoris causa) und 2014 erhob ihn der Orden vom Niederländischen Löwen in den Ritterstand wechselte er zur Universität Kopenhagen, Dänemark, wo er zum ordentlichen Professor für Altersmedizin an der Fakultät für Gesundheits- und Medizinwissenschaften ernannt wurde. Dieser Beitrag basiert auf Auszügen aus seinem Buch Growing Older without Feeling Old, in Deutschland veröffentlicht unter dem Titel Alt werden ohne alt zu sein im Verlag C. H. Beck ohg, München Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 13

14 TITELTHEMA 14,7 18,7 16,1 19,7 18,1 17,9 14,6 17,7 17,9 15,5 14,3 16,9 Erster Altersarmuts-Atlas zeigt: JEDER 6. RENTNER SCHON HEUTE VON ALTERSARMUT BETROFFEN Viele Menschen haben Angst vor Altersarmut. Doch ab wann ist man eigentlich altersarm? Bislang gibt es dafür keine allgemein gültige Definition. Die Stuttgarter hat nun erstmals mehrere Einflussfaktoren, die Altersarmut bedingen, in einem eigenständigen Alters armuts-index zusammengefasst und den Status quo der Verbreitung von Altersarmut in Deutschland ermittelt. Die Ergebnisse lassen aufmerken: Jeder sechste Rentner ist schon heute betroffen. Fakt ist, breite Bevölkerungsschichten haben Angst vor Armut im Alter. Zu Recht, denn das Niveau der gesetzlichen Rente sinkt seit Jahren kontinuierlich und wird vielen später nicht reichen, um den gewohnten Lebensstandard auch im Ruhestand zu wahren. WEITERE INFORMATIONEN Besuchen Sie auch die Website stuttgarter.de Hier ermöglicht Ihnen eine inter - aktive Infografik den tieferen Einstieg in den Altersarmuts-Index. Die Grafik zeigt Ihnen Details der einzelnen Bundesländer sowie die Einzelwerte aller Einflussfaktoren, die in die Index-Ermittlung eingeflossen sind. Ein Summary fasst zudem die wichtigsten Erkenntnisse der Stuttgarter Exklusiv-Befragung zusammen und erklärt die Index-Berechnung im Detail. Den Stuttgarter Altersarmuts-Atlas finden Sie auch in diesem Heft auf Seite 26. Private Altersvorsorge wird immer wichtiger. Gleichzeitig haben viele noch nicht ausreichend für das Alter vorgesorgt. 1 Altersarmut wird allzu oft als Thema zukünftiger Rentner-Generationen eingeschätzt. Zu Unrecht, denn es handelt sich längst um ein akutes Problem heutiger Rentner in Deutschland. Das kann Die Stuttgarter nun sehr plastisch verdeutlichen: Die Stuttgarter hat dazu einen eigenständigen Altersarmuts-Index ermittelt, in den verschiedene relevante Einflussfaktoren für Armut im Alter einfließen. Dazu zählen neben Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Armutsgefährdungsrisiko und zur Grundsicherungsquote auch Ergebnisse einer exklusiv für Die Stuttgarter durchgeführten Befragung 2 heutiger Rentner zu deren finanzieller Situation. Das Ergebnis alarmiert: Schon heute sind 16,7 Prozent der Rentner in Deutschland von Altersarmut betroffen das entspricht etwa jedem sechsten Rentner. Dabei treten auch regionale Unterschiede hervor: Altersarmut ist vor allem für Menschen in Bremen (21,9 Prozent), Brandenburg (19,7 Prozent) Mecklenburg- Vorpommern und dem Saarland (je 18,7 Prozent) ein Problem hier betrifft es im Schnitt schon jeden fünften Rentner. Die geringsten Quoten weisen dagegen Bayern (14,3 Prozent), Sachsen (14,6 Prozent), Hamburg und Schleswig-Holstein (je 14,7 Prozent) auf doch auch diese Werte geben keinesfalls Anlass zur Entwarnung. Der Altersarmuts-Index macht sichtbar, wie ernst die Lage bereits heute ist. Das ist keine Panikmache der Versicherer. Die sozialen Sicherungssysteme stoßen bald an ihre Belastungsgrenzen. Darum ist private Altersvorsorge für jeden Einzelnen so wichtig dafür wollen wir mit unserer Initiative gegen Altersarmut das Bewusstsein schärfen, fasst Dr. Linda Dahm, Marketingleiterin der Stuttgarter, die Index-Werte zusammen. Private Lebens- und Rentenversicherungen bieten eine überzeugende Lösung. Mit ihren garantierten und lebenslangen Rentenzahlungen sind sie nach wie vor ein wichtiges Element einer verlässlichen Altersvorsorge. Mit ihrer Initia tive gegen Altersarmut macht sich Die Stuttgarter dafür stark, so viele Menschen wie möglich von der Notwendigkeit der privaten Altersvorsorge zu überzeugen und bestehende Vorurteile gegenüber der privaten Lebens- und Rentenversicherung abzubauen. Dazu zählen neben der Privat- Rente auch die Riester- und Basis-Rente (Rürup Rente) sowie die betriebliche Altersversorgung (bav). Marcelo Culjak und Stefan Spieler Marketing-Grundsatzfragen 14 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

15 43% aller Rentner müssen sich finanziell einschränken. STUDIE ZEIGT FINANZIELLE SORGEN HEUTIGER RENTNER Das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat im Juni und Juli 2015 im Auftrag der Stuttgarter repräsentativ Rentner und Pensionäre im Alter ab 65 Jahren zu ihren aktuellen Lebensumständen befragt. Diese Stichprobe repräsentiert somit die 16,3 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland im Alter ab 65 Jahren. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick: Negative Einschätzung der finanziellen Situation: Etwa jeder zehnte Befragte (9 Prozent) empfindet seine finanzielle Situation insgesamt als eher schlecht oder schlecht. Weitere 38 Prozent schätzen sie lediglich als mittelmäßig ein. Auf Bundesland-Ebene betrachten Befragte in Bremen die eigene finanzielle Lage am kritischsten: 19 Prozent empfinden sie als eher schlecht oder schlecht. Erwartungen nicht erfüllt: Die heutigen Rentner haben den Ruhestand in finanzieller Hinsicht ursprünglich eher besser erwartet: Jeder Dritte (32 Prozent) gibt an, seine aktuelle finanzielle Situation sei schlechter als vor Beginn des Ruhestands erwartet. Gesetzliche Rente unzureichend: Wäre die gesetzliche Rente ihre alleinige Einkommensquelle, wäre das für viele Befragte finanziell gesehen mit Einschränkungen im Alltag verbunden. Gut jeder Vierte (28 Prozent) meint, die eigene finanzielle Situation allein durch die gesetzliche Rente wäre eher schlecht oder schlecht und ein weiterer großer Teil der Befragten (40 Prozent) würde seine Lage dann nur noch als mittelmäßig einschätzen. Auffällig ist, dass insbesondere weibliche Befragte hier deutlich negativer urteilen: Jede Dritte (33 Prozent) schätzt ihre finanzielle Situation allein durch die gesetzliche Rente als eher schlecht oder schlecht ein. Hierin spiegelt sich die Tatsache wieder, dass Frauen im Durchschnitt deutlich weniger Rente erhalten als Männer. 3 Ein weiterer interessanter Aspekt ist die unterschiedliche Einschätzung durch ältere und jüngere Rentner. Je jünger die befragten Rentner sind, desto negativer schätzen sie ihre finanzielle Situation allein durch die gesetzliche Rente ein: Während 34 Prozent der 65- bis 69- Jährigen eine eher schlechte und schlechte Bewertung treffen, tun dies nur 21 Prozent der über 80-Jährigen. Das kontinuierlich sinkende Niveau der gesetzlichen Rente könnte bereits bei den heutigen Rentner- Generationen zum Tragen kommen. An alltägliche Entbehrungen gewöhnt: Ein beträchtlicher Teil der Rentner (43 Prozent) muss sich bereits heute aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen einschränken. Am häufigsten wird an Urlauben und Ausflügen (27 Prozent) sowie an Freizeitaktivitäten (18 Prozent) gespart. Rund jeder Zehnte muss sogar Einschränkungen bei sozialen Aktivitäten (10 Prozent) oder der medizinischen Versorgung (9 Prozent) hinnehmen. 1 Repräsentative Befragung durch TNS Infratest im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung a.g. im September Grundgesamtheit: deutschsprachige erwerbsfähige Bevölkerung zwischen 18 und 55 Jahren, Basis: Personen. 2 Repräsentative Befragung durch YouGov im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung a.g. im Juni und Juli Grundgesamtheit: Rentner ab 65 jahren, Basis: Personen. 3 Deutsche Rentenversicherung, 2015 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 15

16 ZAHLEN&FAKTEN 122 Jahre wurde die im Jahr 1997 verstorbene Französin Jeanne Calment (siehe Foto). Damit hält sie bis heute den offi - ziellen Rekord des höchsten erreichten Lebensalters eines Menschen. Susannah Mushatt Jones, die am 6. Juli 1899 im US-Bundesstaat Alabama geboren wurde, ist mit 116 Jahren der derzeit älteste lebende Mensch. Sie hat damit bereits in drei Jahrhunderten gelebt. Quelle: 16 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

17 85 Prozent glauben, dass die gesetzliche Rente nicht ausreicht, um den Lebensstandard im Alter zu halten. Mehr als verdoppelt: Die Lebenserwartung bei Geburt in den letzten 140 Jahren Quelle: Repräsentative Befragung durch TNS Infratest im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung a.g im September Die Rentenbezugsdauer steigt. Auch das eigene Geld muss länger reichen. Männer: 1871: 35,6 Jahre 2012: 77,7 Jahre Frauen: 1871: 38,4 Jahre 2012: 82,8 Jahre 19,3 Jahre Die Sterblichkeitsverhältnisse und Lebenserwartung werden seit 1871 regelmäßig mit Hilfe von Periodensterbetafeln nachgewiesen. Quelle: Statistisches Bundesamt ,9 Jahre Bevölkerung nach Altersgruppen im Jahr Veränderung 2030 gegenüber ,9 % Quelle: Deutsche Rentenversicherung 2015, Rentenversicherung in Zahlen, Männer und Frauen insgesamt. Zweite Jeder sorgt sich, nicht genügend für das Alter vorgesorgt zu haben. Quelle: Repräsentative Befragung durch TNS Infratest im Auftrag der Stuttgarter Lebensversicherung a.g im September ,1 % -11,4 % Unter 20 Jahre 20 bis 64 Jahre +24,8 % 65 bis 79 Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt 2015, Bevölkerung Deutschlands bis Jahre und älter Rentenniveau auf Sinkflug. Im Jahr 2009 erhielt ein Ruheständler beispielsweise nach 45 Beitragsjahren 52,0 % seines bisherigen Einkommens als Altersrente. Im Jahr 2025 werden es nur noch 45,5 % sein. 52,0 % 48,9 % 47,3 % 46,6 % 45,5 % Prozentsatz des durchschnittlichen Netto-Monatseinkommens (vor Steuern), den ein Ruheständler erhält, der 45 Jahre in die staatliche Rentenversicherung eingezahlt hat. Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Rentenversicherungsbericht Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 17

18 INTERVIEW DIE TAFEL UND DIE WÜRDE ÄLTERER MENSCHEN Jeder fünfte Nutzer der Tafel ist mittlerweile im Rentenalter. Im Gespräch erzählte uns Jochen Brühl von Überfluss und Mangel, von der Scham beim Erstbesuch und der Würde der Nutzer. Die Idee der Tafel ist nicht neu aber aktueller denn je. ZUR PERSON Name: Jochen Brühl Alter: 49 Jahre Funktion innerhalb der Tafel: ehrenamtlicher Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Tafel e.v. Relevante vorherige Stationen bzw. parallel ausgeübte Funktionen: hauptamtlich Fundraiser beim Deutschen CVJM Gesamtverband; Diakon und Sozialarbeiter

19 Mit welchen Gedanken sind vor mittlerweile 22 Jahren die Tafeln gegründet worden? Lebensmittelverschwendung war vor 22 Jahren in der Gesellschaft kaum ein Thema. Eine Gruppe Berliner Frauen hat den irrsinnigen Überfluss wahrgenommen und gleichzeitig Obdachlose und Menschen in großer Armut gesehen. Die Idee war, einen Ausgleich zu schaffen zwischen Überfluss und Mangel und die überschüssigen, qualitativ einwandfreien Lebensmittel an Menschen zu spenden, die sie dringend brauchen. Für einige unserer älteren Nutzer ist die Einschränkung im Alter neu. Das betrifft häufig Menschen in ländlichen Gebieten, in denen die Familienstrukturen weg brechen, weil die Jüngeren für gute Jobs in die großen Städte ziehen. Mit der Armut geht dann oft Einsamkeit einher. Ein Großteil der Menschen, die im Alter arm sind, sind es allerdings schon im Erwerbsleben. Wir wissen, dass unsere heutigen ALG-II-Bezieher, die zu den Tafeln kommen, die Altersarmen von morgen sind. Wir brauchen hier dringend eine neue Sozialpolitik. Was begeistert Sie persönlich am meisten am Konzept der Tafel? Die Idee der Tafel ist leider nicht weniger aktuell geworden. Mich begeistert, dass bei den Tafeln mittlerweile Ehrenamtliche und unzählige Unterstützer aus der Wirtschaft Hand in Hand arbeiten. Jeder gibt, was er kann nach diesem Prinzip arbeiten wir. Auf diese Weise können wir viel erreichen und jeden Tag unseren Beitrag leisten, den Alltag von armen Menschen zu lindern und Lebensmittel zu retten. Aus unserer Beobachtung wächst die Zahl der örtlichen Tafeln und Tafelläden schnell an. Woran machen Sie das fest? Seit der Gründung der ersten Tafeln in Berlin vor 22 Jahren hat es viele Nachahmer gegeben, denn überall in Deutschland gibt es auf der einen Seite Lebensmittel im Überfluss und auf der anderen Seite erschreckende Armut. Mittlerweile gibt es über 920 Tafeln mit mehr als 3000 Ausgabestellen in ganz Deutschland. Welchen Anteil Ihrer Nutzer machen ältere Menschen aus? Zu den Tafeln kommen regelmäßig bis zu 1,5 Millionen Menschen. Die Struktur unserer Nutzer hat sich über die Jahre sehr verändert. Das Risiko arm zu werden, reicht inzwischen weit in die Mitte der Gesellschaft hinein und das besorgt uns sehr. Fast jeder fünfte unserer Nutzer ist im Rentenalter. Das Phänomen der Altersarmut bedeutet ja auch, dass die Menschen vor ihrer Altersphase besser situiert waren. Wie kommen Menschen damit klar, wenn sie sich dann plötzlich deutlich einschränken müssen? FÜR EINIGE ÄLTERE IST DIE EINSCHRÄNKUNG IM ALTER NEU. Gibt es aus Ihrer Beobachtung gerade bei älteren Menschen eine hohe Schamgrenze, die Angebote der Tafel in Anspruch zu nehmen? Die Scham vor dem ersten Besuch bei der Tafel ist oft groß, vor allem in Kleinstädten und auf dem Land. Man möchte vor den Nachbarn nicht zeigen, dass man arm ist. Für viele ältere Menschen bedeutet der Gang zur Tafel nach der ersten Scheu aber dennoch ein Stück Würde, denn sie können sich damit kleine finanzielle Spielräume ermöglichen. Lassen Sie uns bitte an einem persönlichen Erlebnis mit einem älteren Menschen in der Tafel teilhaben Nicht mehr aus dem Kopf geht mir eine ältere Dame mit einem Rollator, die mehrmals in der Woche in die Tafel kam. Ich sagte ihr, dass sie doch nur einmal in der Woche kommen könne oder wir ihr die Lebensmittel liefern könnten. Sie sah mich an und fragte: Wo treffen Sie Menschen? Ich schäme mich, Menschen zu mir nach Hause einzuladen und für ein Café habe ich kein Geld. Die Tafel ist für mich deshalb zu einem wichtigen Ort des Kontaktes geworden. Diesen Aspekt hatte ich vorher gar nicht gesehen. Inzwischen weiß ich, dass Tafeln weit mehr als Lebensmittel geben und diese seelische Nahrung mindestens genau so wichtig ist. Die Redaktion HELFEN SIE MIT! Wenn Sie die Arbeit der Tafeln in Deutschland unterstützen möchten, informieren Sie sich auf Die Tafeln brauchen dringend Geld- und Lebensmittelspenden und freuen sich über Ehrenamtliche. Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 19

20 BAV IM FOKUS Ausgezeichnete Produkte, fundierte Fachinformation und individuelle Unterstützung im Vertrieb: DAS IST STUTTGARTER PRÄZISION IN DER BAV Leitung Vertriebsunterstützung bav Per Protoschill Telefon Ansprechpartner in der Region Rainer Cox Vertriebsunterstützung Telefon Hendrik Rhein Vertriebsunterstützung Telefon Rainer Cox Hamburg Hannover Hendrik Rhein Berlin Markus Paschke Vertriebsunterstützung Telefon Düsseldorf Leipzig Sebastian Schäfer Vertriebsunterstützung Telefon Philipp Schulz Vertriebsunterstützung Telefon Markus Paschke Frankfurt Sebastian Schäfer Nürnberg Ansprechpartner in der Hauptverwaltung Stuttgart Tim Kulke Backoffice Telefon Daniel Petri Tim Kulke Stuttgart München Daniel Petri Backoffice Telefon Philipp Schulz 20 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

21 Sie sind erster Ansprechpartner für Ihre Kunden rund um alle Fragen zum Thema Versicherung und Vorsorge. Dabei sind die Ansprüche, die Kunden und Gesetzgeber gleichermaßen an Ihre Sachkunde und Ihren Geschäftsbetrieb stellen, sehr hoch. In speziellen und kom plexen Bereichen wie der betrieblichen Altersversorgung (bav) kann Ihnen eine verläss liche Unterstützung besonders nützlich sein. Die Stuttgarter steht Ihnen zur Seite praxisnah, kompetent und präzise! Fundiertes Fachwissen, vertriebliches Geschick und die Fähigkeit, gute Kontakte zu knüpfen und zu pflegen das zählt zum Handwerkszeug eines erfolgreichen unabhängigen Versicherungsmaklers. Die Argumente, die für eine zusätzliche Altersvorsorge sprechen, sind bekannt und regelmäßig in den Medien präsent. Der Aufbau einer Versorgung mit Hilfe des Arbeitgebers in Verbindung mit den entsprechenden Förderanreizen liegt also auf der Hand. Und dennoch: Wer als Vermittler im anspruchsvollen Bereich der bav unterwegs ist, weiß um die besonderen Anforderungen, die dort zu erfüllen sind. Deshalb ist eine zusätzliche Unterstützung besonders willkommen, wenn es um komplexe Fachfragen, Anregungen für die vertriebliche Umsetzung oder Tipps für die Arbeitgeber-Ansprache und die Gestaltung einer Informationsveranstaltung für Arbeitnehmer geht. Und auch hier können Sie sich auf Die Stuttgarter und ihr Betreuungskonzept für Sie verlassen. Basis für eine gute Geschäftsbeziehung: Verlässlichkeit, ausgezeichnete Produkte und persönliche Betreuung Die Stuttgarter kennen Sie bereits als verlässlichen Partner mit einem breiten, regelmäßig ausgezeichneten Produktangebot sowie exzellenten Bilanzkennzahlen. Für eine langfristig erfolgreiche Partnerschaft ist darüber hinaus zusätzlich die persönliche Ebene der Betreuung besonders wichtig. Und auch da fühlen wir uns bestätigt durch Sie, aber auch durch Studienergebnisse auf dem richtigen Weg: Die Stuttgarter Maklerbetreuer sind bei der Bewertung Ihrer Zufriedenheit mit ihren Betreuungsleistungen auf den vordersten Plätzen. Gleichzeitig bleibt dies natürlich der Ansporn, nicht nachzulassen und Ihnen weiterhin die bestmögliche Unterstützung zu bieten. Die Kür: hochqualifizierte, erfahrene Experten für Ihren bav-support. Für das Geschäftsfeld der bav wird das bewährte Betreuungskonzept mit Filialdirektion und Maklerbetreuer in Ihrer Region ergänzt. Mit der Vertriebsunterstützung bav der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH stehen Ihnen zusätzlich zu Ihren gewohnten Ansprechpartnern im Außendienst bav-experten zur Verfügung. Das Team steht Ihnen in allen Fragen zur bav und Ihren Vertriebsaktivitäten zur Seite. Mit umfassenden Unterlagen, beispielsweise Mustern zur Arbeitgeberund Arbeitnehmeransprache, in der Phase der bav-einrichtung beim Erstellen der erforderlichen Musterberechnungen, den Unterlagen für das Kollektivgeschäft und bei Bedarf auch mit Terminen vor Ort. Wir freuen uns darauf, Sie zu unterstützen! Per Protoschill Leiter Vertriebsunterstützung bav WIR UNTERSTÜTZEN SIE MIT RAT UND TAT Per Protoschill, Leiter der Vertriebsunterstützung bav, über Ange bot und Leistungen für Geschäftspartner: Mit dem Team der Vertriebsunterstützung bav stehen Ihnen für das komplexe Geschäft der betrieblichen Altersversorgung (bav) ausgewiesene Spezialisten mit Fachexpertise und Vertriebserfahrung zur Seite. So sind die Vertriebsunterstützer beispielsweise als bav-betriebswirte oder Volljuristen nicht nur hochqualifiziert für dieses Geschäftsfeld, sie verstehen durch eigene Vertriebserfahrung und nachgewiesene Erfolge auch genau Ihre Bedürfnisse. Die Aktualität unseres Fach-Knowhows stellen wir durch regelmäßige Schulungen sicher; selbst als (mehrfach ausgezeichneter) Trainer, z.b. im Rahmen der Deutsche Maklerakademie DMA oder in eigenen Veranstaltungen unterwegs zu sein, schafft zusätzliche Nähe zum Kunden und zum Markt. Neben dem bav-experten in Ihrer Region unterstützt Sie unser kompetentes und freundliches bav-backoffice in der Hauptverwaltung in Stuttgart, beispielsweise beim Erstellen von Versorgungsvorschlägen oder Fragen rund um die Stuttgarter bav-tarife. Unser Motto: Gemeinsam machen wir die bav zur Erfolgsstory auch zu Ihrer! Gemeinsam zum Erfolg mit ausgezeichneten Produkten, fundierten Fachinformationen, Top-Betreuung und zusätzlicher individueller bav- Unterstützung. Zusammen mit Ihrem persönlichen Maklerbetreuer und den bav-spezia listen der Vertriebsunterstützung sind Sie mit der Stuttgarter bestens gewappnet: Ihren hohen Anspruch, erster und bester Ansprechpartner für Ihre Geschäftskunden zu sein, unterstützen wir gern beim Umsetzen der betrieblichen Vorsorge. Gemeinsam machen wir die bav zur Erfolgsstory wir freuen uns auf Sie! Per Protoschill Leiter Vertriebsunterstützung bav Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 21

22 KUNDENPORTRÄT Der studierte Elektrotechniker ist immer noch aktiv im Berufsleben, aber aus Freude, nicht weil er arbeiten muss. VORSORGE SEINE SICHERSTE FORMEL Der Lebenslauf des rüstigen Rentners ist alles andere als geradlinig. Dass er trotzdem gut abgesichert ist, verdankt er seinem gesunden Pragmatismus. Und seiner Familie, für die er auch im Alter da sein wollte. Jeder Schaltplan hat einen bestimmten Zweck. Wie die Vorsorge von Klaus B. Ihr habt die Praxis, ich habe die Theorie!, sagt der ältere Herr mit der Denkerstirn und lächelt dabei seine Zuhörer an, die sich in einem kleinen Seminarraum zu einem Lehrgang in Elektrotechnik versammelt haben. Dann schreibt er mit bunter Kreide Formeln, Kurven und Elektronikzeichnungen an die Tafel. Der ältere Herr, das ist Klaus B.: gebürtiger Rheinländer, 79 Jahre alt, Inhaber einer Schulungsfirma für Facharbeiter und Elektroingenieure und seit mehr als einem halben Jahrhundert aktiv im Berufsleben. Ich bin eigentlich über Verfallsdatum. Aber ich arbeite immer noch gerne, allerdings nur weil es mir Freude macht. Finanziell notwendig wäre es nicht, erklärt der zurückhaltende Senior, während er die Tür zum Unterrichtssaal abschließt und zu seiner Wohnung gleich nebenan hinübergeht. Dass ich ohne viel Arbeit jetzt noch gut leben kann, verdanke ich in erster Linie meiner privaten Rentenversicherung. Auf dem Fahrrad Richtung Selbstständigkeit Eigentlich hätte es auch ganz anders kommen können, denn Klaus B. war zeitlebens alles andere als ein klassischer 22 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

23 Klaus B. kann sein Leben flexibel gestalten, ohne finanziellen Druck. Das ermöglicht ihm eine private Rentenversicherung bei der Stuttgarter. Sicherheitsdenker: Nach seiner Betriebselektrikerlehre und zwei weiteren Jahren in der Lehrfirma fuhr der abenteuerlustige Rheinländer mit dem Fahrrad in die Schweiz, um dort Arbeit zu suchen. Nach einer Einarbeitungszeit bei einer Luzerner Aufzugsfirma hat er in Venezuela und in der Karibik Großmontagen von Aufzugsanlagen geleitet. Mit dem im Ausland verdienten Geld studierte er über den zweiten Bildungsweg Elektrotechnik in Aachen. Schließlich gründete er ein eigenes Unternehmen, das sich auf Mitarbeiterschulungen in großen Technik unternehmen spezialisierte. Ein Sprung ins Ungewisse, der ihm zu denken gab: Als ich selbstständig geworden bin, musste ich auch sehen, wie ich mein Alter gut verbringe, erinnert er sich, schließlich hatte ich inzwischen auch eine Familie, eine Frau und vier Kinder, für die ich bis ins Alter da sein wollte. Also begann er seine Ersparnisse zunächst in Aktien und Darlehensverträge zu investieren. Bis ihm ein befreundeter Versicherungsmakler empfahl, lieber eine private Rentenversicherung bei der Stuttgarter abzuschließen. Das war ein guter Tipp und es hat sich gelohnt. Die staatliche Rente hätte nur zum Überleben gereicht, aber nicht zum Leben, meint der Elektroingeneur heute. Viel Zeit für die Familie Mittlerweile profitiert Klaus B. schon seit knapp 15 Jahren von den monatlichen Zahlungen der Stuttgarter. Er kann ein finanziell unabhängiges Leben ganz nach den eigenen Wünschen führen. Am liebsten aber widmet er sich dabei den Menschen, die ihm am wichtigsten sind seiner Familie. Für mich ist die Familie immer ganz wichtig und die Kontakte zu FÜR MICH IST UND WAR MEINE FAMILIE AM WICHTIGSTEN. meinen Kindern sind immer noch sehr eng, lächelt Klaus B. und schaut auf die vielen Fotos an der Wand. Seinen Ältesten, der als Pilot beruflich um die Welt reist, hat er auch schon bei seinen Flügen im Cockpit begleitet. Die zwei Töchter, die längst auf eigenen Füßen stehen, kommen oft zu Besuch. Und dann ist da natürlich noch der Jüngste von Geburt an geistig beeinträchtigt, ist er seit dem Tod der Mutter ganz auf den Vater angewiesen. Für den bin ich immer da, auch wenn ich dadurch nicht mehr so flexibel bin wie früher, sagt er leise und schaut ein bisschen nachdenklich, aber ich denke immer positiv, denn wir können die wertvollen Momente zu zweit jetzt so gestalten, wie wir wollen, ohne finanziellen Druck. Tatsächlich haben die beiden jede Menge vor: Neben ausgiebigen Spaziergängen und Wanderungen durch die Natur stehen alljährlich Touren in die Schweizer Alpen und ins Fichtelgebirge auf dem Programm. An den Vormittagen, wenn der Sohn in der Behindertenwerkstatt arbeitet, findet Klaus B. auch immer wieder Zeit für sich selbst: ob er nun bei Schulungen sein Wissen an jüngere Generationen weitergibt oder sich im Internet über neue Technologien im Bereich Industrieelektronik oder alternative Energien informiert, um fachlich up to date zu bleiben. Alles ganz in Ruhe mit dem Geld einer privaten Altersvorsorge im Rücken: Ich weiß, solange ich lebe, bekomme ich s, und das ist für mich wichtig. Ich will leben und dabei gut versorgt sein, freut er sich und beginnt mit einem Lötkolben an einer Platine zu werkeln. Ja, mit dieser privaten Rentenversicherung habe ich etwas Gutes gemacht, etwas wirklich Sinnvolles. Ich kann das nur jedem empfehlen! Die Redaktion Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 23

24 STUTTGARTER PRODUKTE FÜR JEDEN IHRER KUNDEN DAS RICHTIGE PRODUKT ZUR ALTERSVORSORGE Wählen Sie gemeinsam mit Ihren Kunden das richtige Werkzeug gegen Altersarmut. Dafür bietet die Stuttgarter Ihnen und Ihren Kunden eine umfangreiche Produktpalette für eine individuelle Altervorsorge. Ob sicherheitsorientierter, etablierter Unternehmer oder risikofreudiger, junger Arbeitnehmer bei der Stuttgarter finden Sie für jeden Kunden die passgenaue Produktlösung. Ihr Kunde ist: stark sicherheitsorientiert wachstumsorientiert chancenorientiert Sie wählen für ihn: classic performance-safe invest attraktiver, marktüberdurchschnittlicher Gesamtverzinsung Ertragschancen des Kapitalmarkts bei garantierter Sicherheit hohen Renditechancen am Kapitalmarkt Garantierte Mindestverzinsung + Überschussanteile Damit profitiert Ihr Kunde von: Garantierter Rechnungszins Garantie der eingezahlten Beiträge zum Rentenbeginn Beitragsgarantie + fondsgebundene Kapitalanlage Garantierte Mindestrente Sicherung jährlich erreichter Erträge Frei wählbare Kapitalanlage passend für jeden Anlegertyp Fondsgebundene Kapitalanlage Lebenslange Rentenzahlung möglich Mit jedem Produkt eine ausgezeichnete Wahl: 24 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

25 Die Stuttgarter Produktpalette classic performance-safe invest Schicht III: Private Versorgung FlexRente Gesundheitskonto Kindervorsorge Schicht II: Zusatzversorgung RiesterRente Betriebliche Altersversorgung Schicht I: Basisversorgung BasisRente Vorteile der Stuttgarter Produkte Schicht III: FlexRente Flexibel ein Leben lang Versicherungsschutz jederzeit auf die Veränderungen des Lebens anpassbar Große Steuervorteile während der Laufzeit und steuerbegünstigte Kapital- oder Rentenzahlung Schicht III: Gesundheitskonto Sorgenfrei den Ruhestand genießen durch: Zukünftige Beitragsentlastung zur Krankenversicherung durch monatliche, lebenslange Leistungen oder Rückwirkende Beitragsentlastung durch einmalige Kapitalauszahlung Schicht III: Kindervorsorge Optimal Sparen und Vorsorgen für die Kleinen: Individuelle Entnahmemöglichkeiten ohne Abzug Optional: Beitragsbefreiung bei Tod des Versorgers Kostenfreie BU-Option ohne erneute Gesundheitsfragen Schicht II: RiesterRente Kunden und ggf. Ehepartner profitieren in ihrer Altersvorsorgung von attraktiver staatlicher Förderung Beiträge sind als Sonderausgaben steuerlich absetzbar Schicht II: Betriebliche Altersversorgung Perfekt als Ergänzung zur privaten Vorsorge Dient als eine attraktive Sozialleistung des Arbeitgebers Beiträge sind steuer- und ggf. sozialversicherungsfrei Schicht I: BasisRente Ideal für Selbständige und Gutverdiener: Alternative Vorsorge zur Gesetzlichen Rentenversicherung Beiträge steuerlich absetzbar Schutz für die Altersvorsorge Ihrer Kunden: Highlight BUZ-B Xpress: Beitragsbefreiung bei BU Gesundheitsfragen (für viele Produkte wählbar) PflegeSofortSchutz: Günstige Pflege-Zusatzversicherung plus Beitragsbefreiung bei Pflege (für viele Produkte wählbar) Altersvorsorge optional wählbar als: GrüneRente Highlight Ökologisch, sozial, ethisch: Die Stuttgarter Produkte als GrüneRente sind ein stabiles Fundament für Ihre Altersvorsorge und sorgen außerdem dafür, dass Umwelt und Gesellschaft profitieren. Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1 25

26 DER STUTTGARTER ALTERSARMUTS-INDEX Der Altersarmuts-Index zeigt auf Ebene der Bundesländer an, wie hoch das Risiko für Rentner ist, gegenwärtig von Altersarmut betroffen zu sein. Schleswig-Holstein 14,7 % Hamburg 14,7 % Bremen 21,9 % Niedersachsen 16,1 % Mecklenburg-Vorpommern 18,7 % Brandenburg 19,7 % Berlin 17,0 % Nordrhein-Westfalen 17,9 % Hessen 17,7 % Rheinland-Pfalz 15,5 % Saarland 18,7 % Baden-Württemberg 16,9 % Sachsen-Anhalt 18,1 % Sachsen 14,6 % Thüringen 17,9 % < 14,4 % 14,4 15,9 % 16 17,5 % 17,6 19,1 % > 19,1 % Bayern 14,3 % Quelle: Analysen der Stuttgarter Lebensversicherung a. G. auf Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamtes sowie einer repräsentativen Befragung, die YouGov im Juni und Juli 2015 durchführte (Grundgesamtheit: Rentner ab 65 Jahren, Basis: Personen). WEITERE INFORMATIONEN Alle Ergebnisse, Detailinformationen und eine interaktive Land karte finden Sie im Internet auf 26 Stuttgarter BeratungsMagazin Nr. 1

27 THEMENKOMPASS PRIVATE ALTERSVORSORGE BETRIEBLICHE ALTERSVERSORGUNG BasisRente RiesterRente FlexRente Gesundheitskonto Private Rentenversicherung >> Seite 14, 24, 25 >> Seite 14, 24, 25 >> Seite 24, 25 >> Seite 24, 25 >> Seite 14, 22, 23 Betriebliche Altersversorgung >> Seite 14, 20, 21, 24, 25 Kindervorsorge >> Seite 24, 25

28 Foto: Darius Ramazani,

Altersarmuts-Atlas 2015 Zentrale Ergebnisse und Methodik.

Altersarmuts-Atlas 2015 Zentrale Ergebnisse und Methodik. Altersarmuts-Atlas 2015 Zentrale Ergebnisse und Methodik. 19. August 2015 / 1 Inhaltsübersicht. 1. Management Summary 2. Altersarmuts-Index 3. Exklusiv-Befragung im Auftrag der Stuttgarter 4. Pressekontakt

Mehr

AXA DEUTSCHLAND-REPORT 2017 RUHESTANDSPLANUNG UND -MANAGEMENT KERNERGEBNISSE. Köln,

AXA DEUTSCHLAND-REPORT 2017 RUHESTANDSPLANUNG UND -MANAGEMENT KERNERGEBNISSE. Köln, AXA DEUTSCHLAND-REPORT 2017 RUHESTANDSPLANUNG UND -MANAGEMENT KERNERGEBNISSE Köln, 27.04.2017 Untersuchungsdaten: Durch insgesamt 3381 Interviews wurden repräsentativ in allen 16 Bundesländern Erwerbstätige

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Anzahl alter und hochbetagter Menschen in Thüringen wird immer größer. Diese an sich positive Entwicklung hat jedoch verschiedene Auswirkungen.

Mehr

Arbeitsblätter zum Thema Demographischer Wandel (1)

Arbeitsblätter zum Thema Demographischer Wandel (1) Arbeitsblätter zum Thema Demographischer Wandel (1) Demographischer Wandel / Bevölkerungsentwicklung EU Lesen Sie den nachfolgenden Text zur Bevölkerungsentwicklung in der EU 1 5 10 15 20 25 30 35 Europa

Mehr

Altersvorsorge Privatrente Extra. Wenn wir später so leben wollen, wie es uns gefällt. HDI hilft.

Altersvorsorge Privatrente Extra. Wenn wir später so leben wollen, wie es uns gefällt. HDI hilft. Altersvorsorge Privatrente Extra Wenn wir später so leben wollen, wie es uns gefällt. HDI hilft. www.hdi.de/privatrente Für meine Zukunft vorzusorgen, ist für mich selbstverständlich. Aber wie? Wichtig

Mehr

1.1.1 Entwicklung der Lebenserwartung in Deutschland

1.1.1 Entwicklung der Lebenserwartung in Deutschland 1.1.1 Deutsche Frauen und Männer leben immer länger. Im Jahr 2002/2004 betrug die mittlere Lebenserwartung 81,6 Jahre für Frauen und 76 Jahre für Männer (siehe Abbildung 1.1.1, oberes Bild). Damit stieg

Mehr

Von der Vorsorge-Partnerschaft profitieren Sie ein Leben lang.

Von der Vorsorge-Partnerschaft profitieren Sie ein Leben lang. ConCept bav für den Arbeitnehmer Betriebliche Altersversorgung Von der Vorsorge- profitieren Sie ein Leben lang. CONCORDIA. EIN GUTER GRUND. Private Altersvorsorge ist Sorgen Sie jetzt für Ihren Ruhestand

Mehr

Demografie: Der Druck nimmt zu

Demografie: Der Druck nimmt zu Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bevölkerungsentwicklung 29.09.2017 Lesezeit 3 Min. Demografie: Der Druck nimmt zu Bis zum Jahr 2035 wird die Bevölkerung in einigen Bundesländern

Mehr

Länger leben als das Geld reicht ein unterschätztes Risiko

Länger leben als das Geld reicht ein unterschätztes Risiko Länger leben als das Geld reicht ein unterschätztes Risiko Jochen Ruß www.ifa-ulm.de Teil 1: Lebenserwartung, demografischer Wandel und das finanzielle Risiko eines langen Lebens 2 2017 Länger leben als

Mehr

Demographie_Begründungsdokument_ von 5

Demographie_Begründungsdokument_ von 5 Thesen zur Analyse und Zukunftsszenario der flächendeckenden medizinischen Versorgung der Kinder und Jugendlichen in Deutschland Demographie Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen in Deutschland und damit

Mehr

Klasse: Mein Chef kümmert sich sogar um meine Rente! Unsere betriebliche Altersvorsorge bietet eine sichere, attraktive Zusatzrente im Alter.

Klasse: Mein Chef kümmert sich sogar um meine Rente! Unsere betriebliche Altersvorsorge bietet eine sichere, attraktive Zusatzrente im Alter. Klasse: Mein Chef kümmert sich sogar um meine Rente! Unsere betriebliche Altersvorsorge bietet eine sichere, attraktive Zusatzrente im Alter. Ein Unternehmen der Versicherungskammer Eines ist sicher: Ihr

Mehr

Altersbilder neu denken

Altersbilder neu denken Altersbilder neu denken 09.09.2016 1 Altersbild = Entstehen von Altersbildern individuelle / gesellschaftliche Vorstellungen des Alters (Zustand des Altseins) individuelle / gesellschaftliche Vorstellung

Mehr

Baden-Württemberger brauchen keine Angst vor der Rente zu haben

Baden-Württemberger brauchen keine Angst vor der Rente zu haben Vorsorgeatlas Deutschland: Baden-Württemberger brauchen keine Angst vor der Rente zu haben Wer die Möglichkeiten des Altersvorsorgesystems nutzt, ist gut versorgt Gesetzliche Rente bleibt auch über das

Mehr

Keine Angst vor der Rente

Keine Angst vor der Rente Vorsorgeatlas Deutschland: Keine Angst vor der Rente Wer die Möglichkeiten des Altersvorsorgesystems nutzt, ist gut versorgt Gesetzliche Rente bleibt auch über das Jahr 2030 hinaus der Grundpfeiler der

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

Schuldenbarometer 2016: Rückgang der Privatinsolvenzen in Deutschland immer mehr Ältere rutschen in die Pleite

Schuldenbarometer 2016: Rückgang der Privatinsolvenzen in Deutschland immer mehr Ältere rutschen in die Pleite Schuldenbarometer 2016: Rückgang der Privatinsolvenzen in Deutschland immer mehr Ältere rutschen in die Pleite 1. Überblick: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent Die Zahl der Privatinsolvenzen ist 2016

Mehr

Zwei von drei Senioren haben Angst vor Demenz und Verlust der Selbstständigkeit Pressemitteilung

Zwei von drei Senioren haben Angst vor Demenz und Verlust der Selbstständigkeit Pressemitteilung Zwei von drei Senioren haben Angst vor Demenz und Verlust der Selbstständigkeit Pressemitteilung Zwei von drei Senioren haben Angst vor Demenz und Verlust der Selbstständigkeit 07.06.2016 12:41 Hamburg

Mehr

fakten zum thema arbeitsmarkt

fakten zum thema arbeitsmarkt fakten zum thema arbeitsmarkt Bessere Jobs, steigende Löhne So profitieren die Menschen von der Politik der CDU. Bessere Jobs, steigende Löhne So profitieren die Menschen von der Politik der CDU Die deutsche

Mehr

Kammer kompakt: Armutsgefährdung* und Kinderarmut im Land Bremen

Kammer kompakt: Armutsgefährdung* und Kinderarmut im Land Bremen Kammer kompakt: Armutsgefährdung* und Kinderarmut im Land Bremen 1. Ob Stadt oder Land immer mehr Menschen sind trotz guter Konjunktur und rückläufiger Arbeitslosenzahlen von Armut gefährdet. Zwischen

Mehr

Zukunft des Rentensystems

Zukunft des Rentensystems Zukunft des Rentensystems Studienergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage Februar 2013 2 Zukunft des Rentensystems Studienergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage Impressum 2013

Mehr

Einkommensschutz Berufsunfähigkeit. Wenn ich jederzeit fest im Leben stehen will. HDI hilft.

Einkommensschutz Berufsunfähigkeit. Wenn ich jederzeit fest im Leben stehen will. HDI hilft. Einkommensschutz Berufsunfähigkeit Wenn ich jederzeit fest im Leben stehen will. HDI hilft. www.hdi.de/berufsunfaehigkeit Wer im Beruf sein Bestes gibt und fest im Leben stehen will, braucht zuverlässige

Mehr

Altersarmut Schicksal oder Herausforderung?

Altersarmut Schicksal oder Herausforderung? Altersarmut Schicksal oder Herausforderung? Der Förderverein Akademie 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.v. widmete sich in einer Veranstaltungsreihe diesem Thema. Vor Jahren dachten viele, dies drückt

Mehr

Lebenserwartung der Deutschen: Analyse, Prognose und internationaler Vergleich. 18. Juli 2008 Berlin. Statement von:

Lebenserwartung der Deutschen: Analyse, Prognose und internationaler Vergleich. 18. Juli 2008 Berlin. Statement von: Lebenserwartung der Deutschen: Analyse, Prognose und internationaler Vergleich 18. Juli 2008 Berlin Statement von: Cornelia Yzer Hauptgeschäftsführerin des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller

Mehr

Ergebnisse Umfrage Generationengerechtigkeit. TNS Infratest im Auftrag der IG Metall, April 2014

Ergebnisse Umfrage Generationengerechtigkeit. TNS Infratest im Auftrag der IG Metall, April 2014 Ergebnisse Umfrage Generationengerechtigkeit TNS Infratest im Auftrag der IG Metall, April 2014 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick Die Junge Generation sorgt sich um das gesetzliche Rentensystem und

Mehr

Die Renten steigen jedes Jahr wo ist das Problem? Rente muss für ein gutes Leben reichen. Was passiert, wenn nichts passiert?

Die Renten steigen jedes Jahr wo ist das Problem? Rente muss für ein gutes Leben reichen. Was passiert, wenn nichts passiert? Rente muss für ein gutes Leben reichen Kaum ein anderes Industrieland senkt das gesetzlich garantierte Rentenniveau so stark wie Deutschland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine acht Mitgliedsgewerkschaften

Mehr

Zum Weltfrauentag am 8. März: Frauen verdienen weniger als Männer und erhalten viel weniger Rente. Frauen vernachlässigen Altersvorsorge

Zum Weltfrauentag am 8. März: Frauen verdienen weniger als Männer und erhalten viel weniger Rente. Frauen vernachlässigen Altersvorsorge Zum Weltfrauentag am 8. März: Frauen verdienen weniger als Männer und erhalten viel weniger Rente Frauen vernachlässigen Altersvorsorge Zum Weltfrauentag am 8. März: Frauen verdienen weniger als Männer

Mehr

Seniorenstudie 2014 Auswahl: Rente und Vorsorge. GfK Marktforschung, Nürnberg Juni 2014

Seniorenstudie 2014 Auswahl: Rente und Vorsorge. GfK Marktforschung, Nürnberg Juni 2014 Seniorenstudie 2014 Auswahl: Rente und Vorsorge GfK Marktforschung, Nürnberg Juni 2014 1. Erwartungen zur Rente (Nicht-Rentner) Zwei Drittel der Nicht-Rentner meinen, dass sie später im Rentenalter finanziell

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Pressekonferenz Leben in Deutschland: Datenreport 2013 am 26. November 2013 in Berlin -Statement von Roderich Egeler- Es gilt das gesprochene Wort Das deutsche Jobwunder Beim Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt

Mehr

Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* 19,1 17,8 16,5

Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* 19,1 17,8 16,5 Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* Jahre 28 26 24 * Stand bis einschließlich 2008/2010: 2012, Stand Vorausberechnung: Ende 2009. Deutsches Reich Westdeutschland

Mehr

Zukunftsweisendes Personalmanagement

Zukunftsweisendes Personalmanagement Ehrhard Flato Silke Reinbold-Scheible Zukunftsweisendes Personalmanagement Herausforderung demografischer Wandel Fachkräfte gewinnen Talente halten Erfahrung nutzen 3 1 Fakten zur demografischen Entwicklung

Mehr

Mehr Lebensqualität mit Ihrer Volksbank eg

Mehr Lebensqualität mit Ihrer Volksbank eg M. Rosenwirth / fotolia Mehr Lebensqualität mit Ihrer Volksbank eg 4. Quartal 2016 1 Wie schätzen Sie ihre Lebenserwartung ein? Die Lebenserwartung steigt, der Anstieg wird unterschätzt. Die Deutschen

Mehr

Begrüßungsworte für Frau Bindler anlässlich der Vortragsveranstaltung mit Bundesminister a.d. Franz Müntefering am 24. November 2014 Seite 1 von 11

Begrüßungsworte für Frau Bindler anlässlich der Vortragsveranstaltung mit Bundesminister a.d. Franz Müntefering am 24. November 2014 Seite 1 von 11 Seite 1 von 11 Sehr geehrter Herr Müntefering, liebe Mitglieder und Kunden, verehrte Vertreter des Aufsichtsrates, sehr geehrte Pressevertreter, liebe Gäste, ich freue mich außerordentlich, Sie hier in

Mehr

Thüringen in der Demografiefalle? 10 Fakten zur Entwicklung im Freistaat

Thüringen in der Demografiefalle? 10 Fakten zur Entwicklung im Freistaat Thüringen in der Demografiefalle? 10 Fakten zur Entwicklung im Freistaat Industrie- und Handelskammer Erfurt Einleitung Auch in Thüringen liegt die Beschäftigung auf Rekordniveau, die Arbeitslosigkeit

Mehr

Politik. Diana Kirstein. Alter und Krankheit. Studienarbeit

Politik. Diana Kirstein. Alter und Krankheit. Studienarbeit Politik Diana Kirstein Alter und Krankheit Studienarbeit Fachhochschule Politikwissenschaft/ Alter und soziale Sicherung Hausarbeit zur Erlangung eines prüfungsrelevanten Leistungsnachweises Thema: Alter

Mehr

Eröffnung und Begrüßung. Bürgerforum: Jung ins Alter. Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

Eröffnung und Begrüßung. Bürgerforum: Jung ins Alter. Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Eröffnung und Begrüßung Bürgerforum: Jung ins Alter Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Am 16. Juli 2011 im Presseclub Nürnberg Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren,

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, Reicht die Rente noch zum Leben? Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, ich begrüße euch, ich begrüße sie, sehr herzlich auf der 12. ver.di-frauenalterssicherungskonferenz. Diese Konferenzen

Mehr

Inklusionsbarometer Arbeit 2016 Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderung

Inklusionsbarometer Arbeit 2016 Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderung Fakten Inklusionsbarometer Arbeit 2016 Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderung 1. Datenbasis des Inklusionsbarometers Arbeit Das Inklusionsbarometer Arbeit (Gesamtwert) errechnet sich aus folgenden

Mehr

Gesunde Ernährung ab 40

Gesunde Ernährung ab 40 dr. andrea flemmer Gesunde Ernährung ab 40 So bleiben Sie fit und leistungsfähig 2 Inhalt 4 Vorwort 7 Warum werden wir älter und wie verändert sich unser Körper? 12 Das biologische und das biografische

Mehr

Altersarmut mein Thema

Altersarmut mein Thema Altersarmut mein Thema Schrumpfende Rente? Sie beschäftigt vieles. Erwerbstätigkeit zählt nicht mehr dazu: Ihre Rente ist entschieden. Aber plötzlich merken Sie: Die Rente bescheiden, doch zunächst ausreichend

Mehr

HDI hilft. Wenn unser Chef und der Staat mehr aus unserer Rente machen. Informationen für Arbeitnehmer

HDI hilft. Wenn unser Chef und der Staat mehr aus unserer Rente machen. Informationen für Arbeitnehmer Informationen für Arbeitnehmer Betriebliche Altersversorgung Direktversicherung Wenn unser Chef und der Staat mehr aus unserer Rente machen. HDI hilft. www.hdi.de/bav Besser geht s nicht: Mit einer Direktversicherung

Mehr

Rede von Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Grußwort

Rede von Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Grußwort Rede von Ulrike Flach Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Grußwort auf dem 1. Männergesundheitskongresses der BZgA "Männergesundheit

Mehr

Gerechtigkeit alles eine Frage der Wahrnehmung

Gerechtigkeit alles eine Frage der Wahrnehmung Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gerechtigkeit 10.08.2017 Lesezeit 4 Min. Gerechtigkeit alles eine Frage der Wahrnehmung Diese Daten dürften all jene überraschen, die in Deutschland

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2645

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2645 Friedrich Hainbuch (Autor) Die Verbesserung der Vitalkapazität der Lunge in Folge eines gezielten moderaten, halbjährigen Ausdauertrainings. Zugleich ein Beitrag zur Geroprophylaxe zur Steigerung der Alltagskompetenz

Mehr

Die Deutschen im Sommer 2009

Die Deutschen im Sommer 2009 Die Deutschen im Sommer 2009 Die Stimmungslage der Nation im Sommer 2009 Juni 2009 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Zusammenfassung: aktuelle Lage Die gegenwärtige Lage Deutschlands wird angesichts

Mehr

ILFT heute das morgen zu sichern. Machen Sie mehr aus Ihrer Rente: betriebliche Altersversorgung mit HDI.

ILFT heute das morgen zu sichern. Machen Sie mehr aus Ihrer Rente: betriebliche Altersversorgung mit HDI. ILFT heute das morgen zu sichern. Machen Sie mehr aus Ihrer Rente: betriebliche Altersversorgung mit HDI. Betriebliche Altersversorgung Information für Arbeitnehmer www.hdi.de/bav Mehr Rente mit der Hilfe

Mehr

bav RENTE ARBEITNEHMERINFORMATION Hier zahlt der Staat mit, damit Ihre Rente besser aussieht.

bav RENTE ARBEITNEHMERINFORMATION Hier zahlt der Staat mit, damit Ihre Rente besser aussieht. bav RENTE ARBEITNEHMERINFORMATION Hier zahlt der Staat mit, damit Ihre Rente besser aussieht. Warum zusätzlich vorsorgen? Wachsende Versorgungslücke. In der gesetzlichen Rentenversicherung verschlechtert

Mehr

Die Deutschen im Herbst 2010

Die Deutschen im Herbst 2010 Die Deutschen im Herbst 2010 Die Stimmungslage der Nation im Herbst 2010 Zusammenfassung: Zuversicht im Herbst 2010 Die Zuversicht hinsichtlich der Wirtschaftslage steigt rapide an. Im Vergleich zum Vorjahr

Mehr

Die Bevölkerungsentwicklung bis 2030 in Deutschland und ihre Folgen. Stand: SCIMUS Pensionsmanagement GmbH Vertrauliches Dokument!

Die Bevölkerungsentwicklung bis 2030 in Deutschland und ihre Folgen. Stand: SCIMUS Pensionsmanagement GmbH Vertrauliches Dokument! Die Bevölkerungsentwicklung bis 2030 in Deutschland und ihre Folgen Stand: 15.01.2016 SCIMUS Pensionsmanagement GmbH Vertrauliches Dokument! Seite 1 Die Bevölkerungsstruktur heute In der Spitze scheiden

Mehr

Bankenfachverband Kundenzufriedenheitsstudie Restkreditversicherung

Bankenfachverband Kundenzufriedenheitsstudie Restkreditversicherung Bankenfachverband Kundenzufriedenheitsstudie Restkreditversicherung Inhaltsverzeichnis 2 1. Hintergrund, Zielsetzung und Studiendesign 2. Besitz und Einstellung zur Restschuldversicherung 3. Empfehlung

Mehr

Inklusionsbarometer 2015 Fakten. Bonn, den 25. November 2015

Inklusionsbarometer 2015 Fakten. Bonn, den 25. November 2015 Inklusionsbarometer 2015 Fakten Bonn, den 25. November 2015 Agenda 01 Definition und Ziel 02 Vorteile 03 Nachteile 04 Grafik 05 Risiken 06 Fazit Bonn, den 25. November 2015 2 Definition und Ziel Die Teilhabe

Mehr

Lebenserwartung und Mortalität im Alter - ein Überblick

Lebenserwartung und Mortalität im Alter - ein Überblick Lebenserwartung und Mortalität im Alter - ein Überblick Lebenserwartung älterer Menschen Die Lebenserwartung kann als das allgemeinste Maß betrachtet werden, das über den Gesundheitszustand einer Bevölkerung

Mehr

Demografischer Wandel: Vorsicht, Steuerfalle

Demografischer Wandel: Vorsicht, Steuerfalle Demografischer Wandel: Vorsicht, Steuerfalle 1. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen... 1. sich Ursachen und Umfang des demografischen Wandels in Deutschland erschließen. 2. auf der Grundlage

Mehr

Tritt Indien in Chinas Fußstapfen? Indiens demografische Vorzeichen für wirtschaftliche Entwicklung stehen gut weiterlesen

Tritt Indien in Chinas Fußstapfen? Indiens demografische Vorzeichen für wirtschaftliche Entwicklung stehen gut weiterlesen Schillerstr. 59-10627 Berlin Tel. 030 22 32 48 45 info@berlin-institut.org www.berlin-institut.org Ausgabe 126, 30. September 2011 Der Newsletter DEMOS informiert über demografische Veränderungen und deren

Mehr

Angst vor Krankheiten

Angst vor Krankheiten Angst vor Krankheiten Datenbasis: 3.019 Befragte *) Erhebungszeitraum: 22. Oktober bis 9. November 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit Eine übergroße Mehrheit

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2646

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2646 Friedrich Hainbuch (Autor) Verbesserung des forcierten exspiratorischen Volumens in der 1. Sekunde (FEV1) der Lunge in Folge eines gezielten moderaten, halbjärigen Ausdauertrainings. Zugleich ein Beitrag

Mehr

Netze neu nutzen. Die Initiative Intelligente Vernetzung

Netze neu nutzen. Die Initiative Intelligente Vernetzung Netze neu nutzen Die Initiative Intelligente Vernetzung Was ist Intelligente Vernetzung? Die Digitalisierung wird zunehmend zur umfassenden und alltäglichen Erfahrung. Sie verändert die Art und Weise,

Mehr

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 10. Dezember 2013 21. Befragungswelle 4. Quartal 2013 Klaus Morgenstern Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan

Mehr

WEGWEISER KOMMUNE Frauenbeschäftigungsquote im Osten wächst schneller als im Westen

WEGWEISER KOMMUNE Frauenbeschäftigungsquote im Osten wächst schneller als im Westen WEGWEISER KOMMUNE Frauenbeschäftigungsquote im Osten wächst schneller als im Westen Auch 25 Jahre nach dem Mauerfall ist Deutschland zweigeteilt auf dem Arbeitsmarkt. In den Ost-Bundesländern sind erheblich

Mehr

Altersversorgung nicht ohne Lebensversicherung!

Altersversorgung nicht ohne Lebensversicherung! Altersversorgung nicht ohne Lebensversicherung! Jochen Ruß Mai 2017 www.ifa-ulm.de These 1: Die Zukunft der Lebensversicherung liegt in der Absicherung eines lebenslangen Einkommens! 2 Mai 2017 Altersversorgung

Mehr

Philips Health & Well-being Index Deutschland 2010

Philips Health & Well-being Index Deutschland 2010 Philips Health & Well-being Index Deutschland 2010 Der Philips Health & Well-being Index zu Gesundheit und Wohlbefinden untersucht, wie Menschen weltweit ihre Lebensqualität einschätzen und woraus diese

Mehr

FORSA-STUDIE WER, WENN NICHT ICH? VERANTWORTUNG IN DEUTSCHLAND

FORSA-STUDIE WER, WENN NICHT ICH? VERANTWORTUNG IN DEUTSCHLAND Presse Information FORSA-STUDIE WER, WENN NICHT ICH? VERANTWORTUNG IN DEUTSCHLAND Keine Angst vor Verantwortung Auch wenn es oft mit Anstrengung verbunden ist, tragen die Deutschen gerne Verantwortung

Mehr

4. Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht?

4. Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? 4. Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Als Unternehmer wird man in der Regel nicht geboren und so will es in den meisten Fällen der individuelle Werdegang, dass sich in der Vergangenheit

Mehr

Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung?

Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung? Frauendomäne Teilzeitarbeit Wunsch oder Notlösung? Destatis, 28. April 2009 Die Zahl der Teilzeitbeschäftigten in steigt seit Anfang der neunziger Jahre kontinuierlich an. In der öffentlichen Diskussion

Mehr

Die Rentenbeiträge werden steigen

Die Rentenbeiträge werden steigen Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gesetzliche Rentenversicherung 15.11.2016 Lesezeit 4 Min Die Rentenbeiträge werden steigen Aufgrund des demografischen Wandels müssen die Beitragszahler

Mehr

Gesund älter werden in Deutschland

Gesund älter werden in Deutschland Gesund älter werden in Deutschland - Handlungsfelder und Herausforderungen - Dr. Rainer Hess Vorsitzender des Ausschusses von gesundheitsziele.de Gemeinsame Ziele für mehr Gesundheit Was ist gesundheitsziele.de?

Mehr

Betrifft: Bitte um Auskunft über Ihre rentenpolitischen Ziele

Betrifft: Bitte um Auskunft über Ihre rentenpolitischen Ziele Betrifft: Bitte um Auskunft über Ihre rentenpolitischen Ziele Beantwortet von: Frau Theresa Gröninger Kandidatin der CDU Bremen zur Bundestagswahl 2017 Listenplatz 5 Sehr geehrter Frau Harms, Sehr geehrter

Mehr

Gesundheit und Alter Alter(n) als Risiko? Alter(n) als Chance?

Gesundheit und Alter Alter(n) als Risiko? Alter(n) als Chance? Gesundheit und Alter Alter(n) als Risiko? Alter(n) als Chance? Dr. Gabriele Theren Impulsreferat Workshop 2 Demografiekongress am 10. und 11. Oktober 2012 Themen 1. Vorstellungen vom Alter(n) wissenschaftlich

Mehr

Wohnbevölkerung und der Erwerbstätigen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten verändern?

Wohnbevölkerung und der Erwerbstätigen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten verändern? Wie wird sich die Altersstruktur der Wohnbevölkerung und der Erwerbstätigen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten verändern? Vortrag am 3 D.I. Martin Mayer, Landesstatistik Steiermark te 1 3. Sei Überblick:

Mehr

Europa in der Krise?

Europa in der Krise? Europa in der Krise? Das Meinungsbild der Deutschen Repräsentative Meinungsumfrage im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken März 2017 Die Deutschen sehen die Europäische Union zunehmend in der Krise

Mehr

Werden Sie von Ihrer Rente leben können?

Werden Sie von Ihrer Rente leben können? 17% Gut 2% Sehr gut 38% 43% Gerade Nein Werden Sie von Ihrer Rente leben können? So beurteilen die Beschäftigten ihre Zukunft Ergebnisse der Repräsentativumfrage der DGB-Index Gute Arbeit GmbH 2012 Vorwort

Mehr

Jugend, Vorsorge, Finanzen

Jugend, Vorsorge, Finanzen MetallRente Studie Jugend, Vorsorge, Finanzen Zwischen Eigenverantwortung und Regulierung Lösungsansätze in Deutschland und Europa 1 MetallRente GmbH Jugend, Vorsorge, Finanzen April Viel Optimismus für

Mehr

Armutsgefährdung in Ostdeutschland nach wie vor höher

Armutsgefährdung in Ostdeutschland nach wie vor höher Pressemitteilung vom 29. August 2013 288/13 Armutsgefährdung in Ostdeutschland nach wie vor höher WIESBADEN Die Armutsgefährdung war im Jahr 2012 in den neuen Ländern nach wie vor deutlich höher als im

Mehr

Angst vor Krankheiten

Angst vor Krankheiten Angst vor Krankheiten Datenbasis: 3.086 Befragte *) Erhebungszeitraum: 31. Oktober bis 19. November 2013 statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit Die meisten Befragten

Mehr

LEBEN UND GESUND ALT WERDEN IN LICHTENBERG

LEBEN UND GESUND ALT WERDEN IN LICHTENBERG LEBEN UND GESUND ALT WERDEN IN LICHTENBERG Versorgungsangebote von heute und morgen Auftaktveranstaltung, 10. Dezember 2014 Impressum Herausgeber: Redaktion: Bild: Druck: Auflage: Bezirksamt Lichtenberg

Mehr

bav neu gedacht Betriebliche Vorsorge: zeitgemäß innovativ - modern

bav neu gedacht Betriebliche Vorsorge: zeitgemäß innovativ - modern bav neu gedacht Betriebliche Vorsorge: zeitgemäß innovativ - modern Die Menschen leben immer länger! Die Rente reicht nicht für ein längeres Leben! Gesundheit und geistige Frische kann man sich nicht kaufen,

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 - Februar 2011 Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 0361 37-84110 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Mehr

Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch

Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch Beschreibung von Diagrammen, Tabellen und Grafiken zur Prüfungsvorbereitung auf das Zertifikat Deutsch Einleitung: Was ist der Titel oder Inhalt der Grafik? Das Diagramm zeigt... Die Grafik stellt... dar.

Mehr

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung 1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant

Mehr

Die Demographische Entwicklung im Saarland und seinen Landkreisen

Die Demographische Entwicklung im Saarland und seinen Landkreisen Die Demographische Entwicklung im Saarland und seinen Landkreisen Das Saarland ist das erste westdeutsche Flächenland, das flächendeckend schrumpfen wird. Es findet sich in seiner demographischen Entwicklung

Mehr

Rente mit 67 was sich ändert

Rente mit 67 was sich ändert Text 1 I Hintergrund Rente mit 67 I 4.400 Anschläge Fragen und Antworten Rente mit 67 was sich ändert Ab 2012 soll das Rentenalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre steigen. Damit will die Bundesregierung

Mehr

Studie Risikobewusstsein Hamburger Bürger für Naturkatastrophen 2010

Studie Risikobewusstsein Hamburger Bürger für Naturkatastrophen 2010 Prof. Dr. Beate M.W. Ratter Institut für Küstenforschung Sozioökonomie des Küstenraumes (KSO) GKSS-Forschungszentrum Max-Planck-Str.1 21502 Geesthacht Studie Risikobewusstsein Hamburger Bürger für Naturkatastrophen

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 59-2 vom 5. Juni 2008 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Ursula von der Leyen, in der Debatte zur Kinderarmut und Stärkung von Familien

Mehr

Factsheet: Bepanthen-Kinderförderung

Factsheet: Bepanthen-Kinderförderung Factsheet: Bepanthen-Kinderförderung Bayer Vital GmbH Unternehmenskommunikation 51368 Leverkusen Deutschland Tel. +49 214 30-1 www.presse.bayer.de Achtsamkeitsstudie 2017: Achtsamkeit in Deutschland: Kommen

Mehr

Betriebliches Demographiemanagement aus Arbeitnehmersicht 2013

Betriebliches Demographiemanagement aus Arbeitnehmersicht 2013 Risiko & Vorsorge im Fokus Betriebliches Demographiemanagement aus Arbeitnehmersicht 2013 Köln, 1. März 2013 Michael Kurtenbach, Gothaer Krankenversicherung AG Dr. Guido Birkner, F.A.Z.-Institut Agenda

Mehr

Deutsche Städte locken

Deutsche Städte locken Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Urbanisierung 03.01.2017 Lesezeit 4 Min Deutsche Städte locken Alle wollen in die Städte davon können Wohnungssuchende in München, Berlin und

Mehr

Healthcare-Barometer Februar 2017

Healthcare-Barometer Februar 2017 www.pwc.de Management Summary 2017 h Die Bundesbürger haben weiterhin großes Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem. Die Mehrheit (64%) zählt es in 2016 zu den Top-3 der Welt (2015 59%/2014 60%, S.

Mehr

Wir müssen die Probleme der Welt gemeinsam lösen

Wir müssen die Probleme der Welt gemeinsam lösen Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Wir müssen die Probleme der Welt gemeinsam lösen Herr Wolfgang Lutz ist Wissenschaftler. Er beschäftigt sich mit Problemen rund um die Bevölkerung

Mehr

KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN!

KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN! KURSWECHSEL: DIE GESETZLICHE RENTE STÄRKEN! Die Rente muss für ein gutes Leben reichen Wer ein langes Arbeitsleben hinter sich hat, darf im Alter nicht arm und auf staatliche Hilfe angewiesen sein. Aber

Mehr

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Thema Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Wenn das Vergessen zur Krankheit wird In Deutschland leiden bereits rund eine Million Menschen an Demenz-Erkrankungen 1 wie Alzheimer oder vaskulärer

Mehr

Ziehen Sie Ihre Sorgen aus dem Verkehr: Mit der Gothaer ZukunftsVorsorge garantiert lebenslänglich!

Ziehen Sie Ihre Sorgen aus dem Verkehr: Mit der Gothaer ZukunftsVorsorge garantiert lebenslänglich! Ziehen Sie Ihre Sorgen aus dem Verkehr: Mit der Gothaer ZukunftsVorsorge garantiert lebenslänglich! Denken Sie schon heute an Ihre finanzielle Zukunft. Zukunft leben heißt gestalten und finanzielle Möglichkeiten

Mehr

Betriebsrente lohnt sich. Profitieren Sie als Arbeitnehmer von der DirektVersicherung

Betriebsrente lohnt sich. Profitieren Sie als Arbeitnehmer von der DirektVersicherung Betriebsrente lohnt sich Profitieren Sie als Arbeitnehmer von der DirektVersicherung Sichere Rente, entspannter Ruhestand Heute beträgt das aktuelle gesetzliche Rentenniveau nur noch etwa 47 % des letzten

Mehr

1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein.

1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Arbeitsblatt Armut Lösungsvorschläge 1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit dem Begriff arm auseinandersetzen. Dabei

Mehr

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge

Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge Einstellungen zur Altersvorsorge Köln, 23. Juli 2012 18. Befragungswelle 2. Quartal 2012 Bernd Katzenstein Deutsches Institut für Altersvorsorge, Köln Bettina Schneiderhan

Mehr

Mit VitaLife ist an alles gedacht. Und alles ganz individuell.

Mit VitaLife ist an alles gedacht. Und alles ganz individuell. Mit VitaLife ist an alles gedacht. Und alles ganz individuell. Bei VitaLife bestimmen Sie nicht nur die Höhe und Dauer der Rentenzahlung: Mit den Tarif-Varianten Exklusiv und Optimal entscheiden Sie auch

Mehr

11. Bevölkerungsvorausberechnung

11. Bevölkerungsvorausberechnung 11. Bevölkerungsvorausberechnung Dr. Felix Heinzl Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Bevölkerungs- und Wirtschaftsstatistik 1 / 18 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.1 Demographischer Wandel

Mehr

Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt

Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt Vor dem Hintergrund einer ständig alternden Bevölkerung Dr. Dr. Reinhard Nehring Innovationsforum MED.TEC.INTEGRAL 22./23.09.2008 Demografischer

Mehr

DIA Ausgewählte Trends September Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Peter Mannott, YouGov Deutschland, Köln

DIA Ausgewählte Trends September Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Peter Mannott, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends September 2016 Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Peter Mannott, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends 2016 Das Wichtigste auf einen Blick

Mehr

1,25 % Garantiezins sichern! IHR PLUS AN VORTEILE SICHERN. Vorsorge mit R+V nicht mehr warten, schon heute die Zukunft planen.

1,25 % Garantiezins sichern! IHR PLUS AN VORTEILE SICHERN. Vorsorge mit R+V nicht mehr warten, schon heute die Zukunft planen. IHR PLUS AN VORTEILE SICHERN. Bis 31.12.2016 handeln und 1,25 % Garantiezins sichern! Vorsorge mit R+V nicht mehr warten, schon heute die Zukunft planen. Jetzt noch 1,25 % Garantiezins sichern! Wer bis

Mehr