Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hessen und geschlechterspezifische Aspekte

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1 Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hessen und geschlechterspezifische Aspekte LAG-Fachtagung: Arbeitslos 4.0? Soziale Gerechtigkeit in der digitalisierten Arbeitswelt 16. Mai 2017 Emanuel Bennewitz IAB Hessen

2 AGENDA 1. Was ist Digitalisierung? 2. Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 3. Die Betroffenheit der Beschäftigten vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 4. Geschlechterspezifische Aspekte des Substituierbarkeitspotenziales der Berufe 5. Auswirkungen der Digitalisierung 2

3 Digitalisierung als 4. Industrielle Revolution Quelle: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). 3

4 Begriffsvielfalt rund um das Thema Digitalisierung Begriffsvielfalt: Automatisierung, Internet der Dinge, 4. Industrielle Revolution, Digitalisierung, Arbeiten 4.0, Industrie 4.0, usw. Individuelle Bedeutung: Je nach Blickwinkel ist die Bedeutung der Digitalisierung unterschiedlich - Betriebe: neue Produkte, Maschinen und Wertschöpfungspotenziale - Beschäftigte: andere Tätigkeiten, Arbeitszeit- und Arbeitsortwahl - Konsumenten: neue Bezugswege, individualisierte Produkte, Lebensqualität Der kleinste gemeinsame Nenner: Digitalisierung umfasst die Gesamtheit der Einflüsse des Internets oder vernetzter Technologien auf die moderne Lebens- und Arbeitswelt. 4

5 Erste Forschungsergebnisse zur Digitalisierung Frey/Osborne (2013): 47 Prozent der Beschäftigten in den USA arbeiten in Berufen mit einer hohen Automatisierungswahrscheinlichkeit. Brzeski/Burk (2015): In der Adaption der Studie von Frey/Osborne auf den dt. Arbeitsmarkt wird ein Anteil gefährdeter Berufe von 59 Prozent berechnet. Bonin/Gregory/Zierahn (2015): 42 Prozent der Beschäftigten in Deutschland sind in Berufen mit hoher Automatisierungswahrscheinlichkeit tätig. Ein tätigkeitsbasierter Ansatz reduziert diesen Wert auf 12 Prozent. Buch/Dengler/Matthes (2016): Unter expliziter Berücksichtigung des dt. Arbeitsmarktes wird ein Beschäftigtenanteil von 14,9 Prozent ermittelt. D.h. diese Beschäftigten sind in Berufen mit hohen Substituierbarkeitspotenzialen tätig. 5

6 AGENDA 1. Was ist Digitalisierung? 2. Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 3. Die Betroffenheit der Beschäftigten vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 4. Geschlechterspezifische Aspekte des Substituierbarkeitspotenziales der Berufe 5. Auswirkungen der Digitalisierung 6

7 Zur Bestimmung des Substituierbarkeitspotenzials der Berufe Grundannahme: Nicht Berufe, sondern nur ausgeübte Tätigkeiten können durch Computer bzw. computergesteuerte Maschinen ersetzt werden. Fragestellung: Welche in Berufen ausgeübte Tätigkeiten könnten theoretisch bereits heute durch Computer bzw. computergesteuerte Maschinen ersetzt werden? Daran knüpfen zwei Fragen an: 1. In welchem Ausmaß sind die unterschiedlichen Berufe davon betroffen? 2. Wie viele Beschäftigte sind davon betroffen? 7

8 Zur Bestimmung des Substituierbarkeitspotenzials der Berufe Basis: BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit Das BERUFENET bietet ausführliche Berufsbeschreibungen inkl. einer Auflistung der Kerntätigkeiten der Berufe. Jede dieser Kerntätigkeiten wurde dahingehend untersucht, ob sie heute grundsätzlich auch von einem Computer bzw. von computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnte. Der Anteil ersetzbarer Tätigkeiten an allen Tätigkeiten ist das Substituierbarkeitspotenzial. 8

9 Zur Bestimmung des Substituierbarkeitspotenzials der Berufe Ein Beispiel: Kerntätigkeiten des Verkäuferberufes: 4 von 6 ersetzbare Tätigkeiten: Substituierbarkeitspotenzial = 67 % 9

10 Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe nach den Berufssegmenten in Hessen Am stärksten sind Fertigungs- und fertigungstechnische Berufe betroffen. Berufe mit sozialen und/oder kreativen Tätigkeiten weisen geringere Substituierbarkeitspotenziale auf. Fertigungsberufe 72,4 Fertigungstechnische Berufe 64,4 Unternehmensführung und -organisation 47,2 IT- & naturwissenschaftliche Dienstleistungen 44,9 Unternehmensbezogene Dienstleistungen 39,2 Land-, Forst- und Gartenbauberufe 37,0 Handelsberufe 36,0 Verkehrs- und Logistikberufe 35,6 Bau- und Ausbauberufe 32,5 Lebensmittel- und Gastgewerbeberufe 29,2 (Nicht-) medizinische Gesundheitsberufe Reinigungsberufe Sicherheitsberufe Soziale und kulturelle Dienstleistungen 9,4 6,8 22,5 21,4 hoch mittel niedrig Lesebeispiel: 72,4 Prozent der in den Fertigungsberufen ausgeübten Tätigkeiten wären durch Computer ersetzbar. Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 10

11 Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe in den Fertigungsberufen in Hessen Berufssegment Berufshauptgruppen Rohstoffgewinn, Glas, Keramikverarbeitung 76,0 % Fertigungsberufe Substituierbarkeitspotenzial: 72,4 % Kunststoff- u. Holzherstellung, -verarbeitung Papier-, Druckberufe, technische Mediengestaltung Metallerzeugung, -bearbeitung, Metallbauberufe Textil- und Lederberufe Produktdesign, Kunsthandwerkliche Berufe 74,3 % 61,8 % 76,8 % 72,7 % 21,3 % Substituierbarkeitspotenzial Jedes Berufssegment setzt sich aus verschiedenen Berufshauptgruppen zusammen. Wie hier am Beispiel der Fertigungsberufe zu sehen ist, gibt es zwischen den jeweiligen Berufshauptgruppen erkennbare Unterschiede in der Höhe des Substituierbarkeitspotenziales. Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 11

12 Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe nach den Anforderungsniveaus Bei einer Betrachtung über alle Berufe hinweg zeigt sich: Tätigkeiten der Expertenberufe sind weitgehend geschützt. Tätigkeiten der Helfer-, Fachkraft- und Spezialistenberufe weisen höhere Substituierbarkeitspotenziale auf. 43,1 45,5 44,5 44,7 Hessen Deutschland 33,1 32,8 19,2 18,8 Helfer Fachkraft Spezialist Experte Lesebeispiel: 43,1 Prozent der in den Helferberufen ausgeübten Tätigkeiten wären durch Computer ersetzbar. Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 13

13 Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe nach den Anforderungsniveaus in Hessen Berufshauptgruppe Anforderungsniveau Papier-, Druckberufe, technische Mediengestaltung Substituierbarkeitspotenzial: 61,8 % Helfer 82,2 % Fachkraft 75,1 % Spezialist 32,3 % Experte 25,2 % Substituierbarkeitspotenzial Berufe lassen sich auch in Hinblick auf das für die Ausübung notwendige Anforderungsniveau unterscheiden. Zwischen den jeweiligen Anforderungsniveaus sind deutliche Unterschiede in der Höhe des Substituierbarkeitspotenziales erkennbar. Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 14

14 AGENDA 1. Was ist Digitalisierung? 2. Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 3. Die Betroffenheit der Beschäftigten vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 4. Geschlechterspezifische Aspekte des Substituierbarkeitspotenziales der Berufe 5. Auswirkungen der Digitalisierung 15

15 Substituierbarkeitspotenzial Vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffene Beschäftigte Insgesamt sind in Hessen 13,1 Prozent (313 Tsd.) der Beschäftigten in Berufen tätig, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen. niedrig (0 bis 30%) 42,0 mittel (über 30 bis 70%) 44,9 hoch (über 70 bis 100%) 13,1 Betroffene Beschäftigte (in Prozent) Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 16

16 Vom hohen Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffene Beschäftigte nach Bundesländern Bundesweit sind 14,9 Prozent der Beschäftigten von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial betroffen. Hessen liegt mit 13,1 Prozent leicht unter dem Bundesdurchschnitt. Zwischen allen Bundesländern variiert die Betroffenheit zwischen 8,1 Prozent (Berlin) und 20,4 Prozent (Saarland). Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 17

17 Vom hohen Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffene Beschäftigte in Hessen In Hessen zeigt sich eine unterdurchschnittliche Betroffenheit für das Rhein-Main-Gebiet. Das nördliche Hessen ist dagegen überdurchschnittlich stark betroffen. Ebenso fällt auf: In Städten ist der Anteil der vom hohen Substituierbarkeitspotenzial betroffenen Beschäftigten niedriger. Insgesamt reicht in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens die Betroffenheit von 7,6 Prozent (Frankfurt) bis zu 23,1 Prozent (Lahn-Dill-Kreis). Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 18

18 Vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffene Beschäftigte nach Anforderungsniveau Mit zunehmenden Anforderungsniveau nimmt der Anteil der von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffenen Beschäftigten ab. Der Anteil der betroffenen Beschäftigten in Hessen ist dabei niedriger als in Deutschland. 20,6 Hessen 13,1 14,9 17,4 15,3 16,9 12,5 13,0 Deutschland 0,1 0,1 Gesamt Helfer Fachkraft Spezialist Experte Lesebeispiel: 17,4 Prozent der als Helfer Beschäftigten arbeiten in hoch substituierbaren Berufen. Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 19

19 Vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffene Beschäftigte nach Anforderungsniveau Auch wenn der Anteil der betroffenen Fachkräfte niedriger ausfällt als bei den Helfern, sind quantitativ mehr Fachkräfte betroffen, da diese die mit Abstand größte Beschäftigtengruppen bilden. Substituierbarkeitspotential max. 30% (niedrig) 162,5 161,9 264,4 412,5 über 30 bis 70% (mittel) über 70% (hoch) 119,2 130,7 65,3 59,2 41,7 0,2 211,7 757,1 Helfer Fachkraft Spezialist Experte Betroffene Beschäftigte (in 1.000) Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 20

20 Zur Einordnung der Ergebnisse Das Substituierbarkeitspotenzial meint nur die theoretische Machbarkeit: Dies beinhaltet nicht die tatsächliche Realisierbarkeit hinsichtlich - ethischer, - rechtlicher und - ökonomischer Bedenken. Die für die einzelnen Tätigkeiten aufgewendete Zeit variiert auf individueller Ebene und hängt von vielen nicht bestimmbaren Faktoren ab. Daher besteht die Möglichkeit, dass das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe auf Personenebene über- oder unterschätzt wird. Die bisherigen Untersuchungen beziehen sich allein auf die Gesamtheit der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Es ist aber auch möglich die Betroffenheit vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe für einzelne Personengruppen oder spezifische Berufsaggregate zu bestimmen. 21

21 AGENDA 1. Was ist Digitalisierung? 2. Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 3. Die Betroffenheit der Beschäftigten vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 4. Geschlechterspezifische Aspekte des Substituierbarkeitspotenziales der Berufe 5. Auswirkungen der Digitalisierung 22

22 Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe nach Anforderungsniveau und Geschlecht Bundesweit liegt das Substituierbarkeitspotenzial der Männer bei 42 Prozent, das der Frauen bei 33 Prozent. Auch bei den Anforderungsniveaus sind Männer im Vergleich zu Frauen mit höheren Substituierbarkeitspotenzialen konfrontiert. 54,3 36,6 48,8 40,4 35,7 Männer Frauen 28,5 22,6 13,0 Helfer Fachkraft Spezialist Experte Quelle: Dengler/Matthes,

23 Substituierbarkeitspotenzial Vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffene Beschäftigte nach Geschlecht Insgesamt sind in Deutschland 1,14 Mio. Frauen und 3,39 Mio. Männer von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen. niedrig (0 bis 30%) 5,93 6,47 mittel (über 30 bis 70%) 6,53 6,98 hoch (über 70 bis 100%) 1,14 3,39 Männer Frauen Betroffene Beschäftigte (in Mio.) Quelle: Dengler/Matthes,

24 Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe nach Berufssegmenten und Geschlecht Auch die Substituierbarkeitspotenziale nach Berufssegmenten unterscheiden sich zwischen den Geschlechtern sehr stark. Die Erklärung findet sich in den Berufen, in denen Frauen und Männer tätig sind. Quelle: Dengler/Matthes,

25 AGENDA 1. Was ist Digitalisierung? 2. Das Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 3. Die Betroffenheit der Beschäftigten vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe 4. Geschlechterspezifische Aspekte des Substituierbarkeitspotenziales der Berufe 5. Auswirkungen der Digitalisierung 26

26 Mit welchen Beschäftigungseffekten ist im Zuge der Digitalisierung zu rechnen? Damit es zu Beschäftigungseffekten kommen kann, muss seitens der Betriebe zunächst in entsprechende Technologien investiert werden. Der Anteil moderner Technologien an allen zum Einsatz kommenden Technologien in Betrieben bei denen dies zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells ist, beträgt etwa 20 Prozent. Bei anderen Nutzern moderner Technologien beläuft er sich auf ungefähr 10 Prozent. Quelle: Arntz et al.,

27 Mit welchen Beschäftigungseffekten ist im Zuge der Digitalisierung zu rechnen? Digitalisierung bedeutet, dass bestimmte Tätigkeiten nicht länger durch menschliche Arbeitskraft verrichtet werden. Digitalisierung bedeutet aber auch die Konzentration der Beschäftigten auf nicht ersetzbare Tätigkeiten. Produktionskosten und Absatzpreise fallen Nachfrage nach dem Produkt erhöht sich Bei gleicher Arbeitszeit erhöht sich die Produktivität Beschäftigte verrichten verstärkt nicht ersetzbare Tätigkeiten Tätigkeiten werden ersetzt 28

28 Mit welchen Beschäftigungseffekten ist im Zuge der Digitalisierung zu rechnen? Beispiele für eine mögliche steigende Arbeitskräfte-Nachfrage in neuen Tätigkeitsfeldern: neue Technologien müssen entwickelt und produziert werden es eröffnen sich neue Wertschöpfungspotenziale Stichworte: Big Data, After-Sales-Services Datenschutz und Datensicherheit werden immer wichtiger Beschäftigungsaufbau 29

29 Mit welchen Beschäftigungseffekten ist im Zuge der Digitalisierung zu rechnen? Die qualifikatorischen Anforderungen an die zu verrichtenden Tätigkeiten werden mit steigendem Anteil moderner Technologien in der Arbeitswelt zunehmen. Gleichzeitig wird in technologieaffinen Tätigkeitsfeldern die Nachfrage nach Arbeitskräften steigen, da zum Teil völlig neue Märkte entstehen können. Erste Untersuchungen (z.b. Lehmer/Matthes, 2017) zeigen: - Digitalisierung hat in den letzten Jahren weder zu massiven Beschäftigungsverlusten noch zu deutlichen Beschäftigungsgewinnen geführt. - Positive Beschäftigungseffekte finden sich in Expertenberufen technologieaffiner Betriebe der IKT sowie in Fachkraftberufen nicht-wissensintensiver Dienstleistungen. - Tendenziell ergeben sich Beschäftigungsverluste eher in Helferberufen der nichtwissensintensiven Dienstleistungen. - Diese Aussagen deuten auf eine Umverteilung der Beschäftigung hin, lassen sich aber nicht auf andere Betriebe der Wirtschaft übertragen. 30

30 Substituierbarkeitspotenzial Für wen besteht ein Qualifizierungs- und Weiterbildungsbedarf? Die Digitalisierung könnte sich auf über 90 Prozent der Beschäftigten in Hessen auswirken. Aber nur ein kleiner Teil (13,1%) wäre derzeit in stärkerem Ausmaß betroffen. 0 Prozent 7,8 über 0 bis 70 Prozent 79,1 über 70 Prozent 13,1 Betroffene Beschäftigte (in Prozent) Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 31

31 Für wen besteht Qualifizierungs- und Weiterbildungsbedarf? Von den 313 Tsd. (13,1 %) Beschäftigten in Hessen, die von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen sind, stammen zwei Drittel aus den Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufen. 12,2 Fertigungsberufe 9,3 31,9 Fertigungstechnische Berufe 10,7 Unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe IT- und naturwissenschaftliche Dienstleistungsberufe 36,0 Sonstige Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 32

32 Für wen besteht Qualifizierungs- und Weiterbildungsbedarf? Unter den 313 Tsd. Beschäftigten, die von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen sind 59 Tsd. Helfer und 212 Tsd. Fachkräfte. Helfer 59,2 Fachkraft 211,7 Spezialist 41,7 Experte 0,2 Betroffene Beschäftigte (in 1.000) Quelle: BERUFENET (2013); Beschäftigungsstatistik der BA (Stand: ); eigene Berechnungen. 33

33 Literatur Arntz, Melanie; Gregory, Terry; Lehmer, Florian; Matthes, Britta; Zierahn, Ulrich (2016): Arbeitswelt Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn. IAB-Kurzbericht, 22/2016, Nürnberg. Bonin, Holger; Gregory, Terry; Zierahn, Ulrich (2015): Übertragung der Studie von Frey/Osborne (2013) auf Deutschland, Mannheim. Brzeski, Carsten; Burk, Inga (2015): Die Roboter kommen. Folgen der Automatisierung für den deutschen Arbeitsmarkt. INGDiBa Economic Research. Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Matthes, Britta (2016): Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf. IAB-Kurzbericht, 14/2016, Nürnberg. Dengler, Katharina; Matthes, Britta (2016): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte, 24/2016, Nürnberg. Frey, Carl B.; Osborne, Michael A. (2013): The Future of Employment. How Susceptible are Jobs to Computerisation? Oxford Martin School. Lehmer, Florian; Matthes, Britta (2017): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigungsentwicklung in Deutschland. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte, 05/2017, Nürnberg. Matthes, Britta; Weber, Enzo (2017): Veränderungen der Arbeitswelt * Zu den Auswirkungen der Digitalisierung und des demografischen Wandels für Geringqualifizierte. IAB-Stellungnahme, 01/2017, Nürnberg. 35

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Emanuel Bennewitz IAB Hessen Telefon: Internet:

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