Sicherheit im Internet. Ingrid Rück
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- Catharina Becke
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Sicherheit im Internet
2 Glaubwürdigkeit Wie kann man die Glaubwürdigkeit einer Internetseite überprüfen? Teste mit Hilfe der Seite der Heinrich-Zille- Grundschule aus Berlin, gib hierfür in Google Römer in Berlin ein.
3 Glaubwürdigkeit Identität des Verfassers: Ist ein Impressum vorhanden? Dieses ist in Deutschland Pflicht. Wer hat die website geschrieben? Hintergrund des Autors: In welchem Umfeld wurde die website veröffentlicht? (Unternehmen, Zeitung, Hochschule, privat..). Hierbei sollte man auf die URL achten
4 Glaubwürdigkeit Objektivität: Wie und warum wurde der Text geschrieben? Dies ist manchmal schwer zu beurteilen hierbei können Quellenangaben, links und Zitate helfen. Aktualität: Ist die website aktuell? Gibt es tote t links?
5 Kommunikations- und Unterhaltungsmedien Das Internet ermöglicht verschiedene Kommunikations- und Unterhaltungsmedien: Chat/Instant Messenger Communities Forum/Blog Podcast handyvideos Computerspiele Virtuelle Welten persönliche homepage
6 Chatten - einfach nur Plaudern? chatten = elektronische Kommunikation in Echtzeit via Internet Ausdruck von Lebens- und Zeitgefühl freie Kommunikation Anonymität Interesse am Kennenlernen/Flirten Jedoch im Chat lauern auch Gefahren: Beschimpfungen/Beleidigungen idi Sexuelle Belästigungen Übergriffe per oder Telefon
7 Chat (Instant messenger) - Tipps Keine persönlichen Daten weitergeben Pseudonyme verwenden Niemals einen Chat-Partner alleine treffen Gemeinsam chatten und Nickname sollten keinen Aufschluss über Alter und Geschlecht geben Kein Bildmaterial weiterleiten Probleme melden oder mit Erwachsenen besprechen Sicherheitsfunktionen des messengers auf die höchste Stufe setzen und die Privatsphäre schützen Absender lästiger Nachrichten ignorieren lassen Webcam ausschalten Sich nur für Freunde sichtbar machen (Funktion einschalten)
8 Community (social network) Community = Gemeinschaft, durch das Internet vernetzt, die ein Interesse oder einen Status teilt. Gründe der Communitybildung: Neue Leute kennenlernen Austausch zu einem gemeinsamen Thema z.b. SchuelerVZ, myspace.com, xing.de
9 Community Anmeldung erforderlich Angabe von persönlichen Daten Eine Adresse wird zwingend benötigt, es empfiehlt sich deshalb einen zweiten Account anzulegen.
10 Community - Tipps Fair Verhalten Keine rassistischen oder gewaltverherrlichende Inhalte veröffentlichen auch im Internet gelten Gesetze Jeder kann bei web 20Inhalte 2.0 beitragen, deshalb stimmt nicht immer alles Keine eignen persönlichen Daten preisgeben
11 handy 92% der 12- bis 19-jährigen besitzen ein eigenes handy. Das handy ist nicht mehr wegzudenken, jedoch sollten folgende Gefahrenpotentiale berücksichtigt werden: Happy Slapping (gefilmte Köperverletzung), Snuff-Videos (to snuff so. out = jemanden auslöschen) E-Bulling (Mobbing) Handysucht Gewalt- und Pornovideos aus dem Netz Kostenfalle
12 Computerspiele Computerspiele können positive Effekte in der Entwicklung haben, da sie aber häufig das Verhalten der Jugendlichen beeinflussen, wäre zu beachten: hohes h Suchtpotential vor allem bei online Spielen gewalthaltige Computerspiele rufen häufig eine emotionale Überforderung hervor und verstärken Gewaltbereitschaft
13 Persönliche homepage Sehr beliebt, aber es gelten strenge Gesetze Urheberrecht: alles was sich im Internet befindet und nicht als frei gekennzeichnet ist, ist urheberrechtlich geschützt (Texte, Musik, Videos, Bilder, Landkarte Persönlichkeitsrecht: Bilder sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der abgebildeten bild Person erlaubt Illegale Inhalte können zu teuren Abmahnungen führen
14 Persönliche homepage - Tipps bei fremden Inhalten die Erlaubnis einholen (schriftlich) keine mp3 Songs / Texte von urheberrechtlich htli h geschützten t Liedern anbieten Bilder / Filme von Freunden nur mit Erlaubnis einbinden keine fremden Markennamen verwenden niemanden beleidigen, diskriminieren oder bloß stellen Gästebuch sauber sauber halten Inhalte stets selber erstellen auf Impressum achten
15 Jugendgefährdende Inhalte Jugendmedienschutz ist in Deutschland verankert im: Jugendschutzgesetz Jugendmedienschutz-Staatsvertrag Strafgesetzbuch t
16 System der drei Körbe Absolut verbotene Inhalte: Menschen verachtende Gewaltdarstellungen Kriegsverherrlichung Verfassungswidrige Organisationen Kinderpornographie Absolutes Verbreitungsverbot z.t. Besitzverbot Relativ verbotene Inhalte: Pornographie Anreize zum Drogenkonsum Weitergabeverbot an Minderjährige Filme und Computerspiele für Kinder/ Jugendliche unterhalb der Altersfreigabe (FSK 12 / FSK 16 Entwicklungsbeeinträchtigende Inhalte Abgabe- und Verbreitungsbe- schränkungen
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