Handy oder was...? Mag. Gerald Reischl Albertus Magnus Schule 12. September 2007
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- Tristan Kolbe
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1 Handy oder was...? Mag. Gerald Reischl Albertus Magnus Schule 12. September 2007
2 Themen 1. Statistisches als Einleitung 2. Mehrwertnummern & Rückruf-sms 3. Mehrwertfallen-Webseiten 4. Internet-Sucht & Chat-Gefahren 5. Internet-Filter 6. Happy-lapping & snuff-videos
3 1. Statistisches als Einleitung Ein Drittel der 12- bis 19-Jährigen ist im Internet bereits auf pornografische, rechtsradikale oder brutale Inhalte gestoßen Jeder zweite Jugendliche hatte in Chat-Rooms unangenehme Kontakte Fast jeder fünfte gab an, dass er bereits selbst erlebt hat, wie mit dem Mobiltelefon eine Prügelszene gefilmt wurde.
4 2. Mehrwertnummern & Rückruf-sms Mehrwertnummern als Kostenfalle meist organisiertes Vorgehen Mehrwertfallen kommen laut RTR immer wieder vor, allerdings wird die RTR nur über einen Bruchteil solcher Beschwerden informiert Linksammlung auf rtr
5 Handy Telefonieren als Armutsfalle für Jugendliche 28 Prozent der Eltern haben mit ihren Kindern keine Regeln für den Handy-Gebrauch vereinbart Weder wann das Handy verwendet werden darf Noch das monatlichen Gesprächsbudget Die Kosten der Handydienste/Angebote wird unterschätzt SMS/MMS Internet Klingeltöne.
6 3. Kostspielige Websites Systematisches Vorgehen Gängige URl Leicht verwendbare Inhalte Google vorgereiht Benützung aktiviert Vertrag der schwer auflösbar ist Draufgabe: Standardisierte Klage von Anwalt der die Klagsgebühren mitschneidet Empfehlung: Nicht zahlen Erklärung des Rücktritts mittels eingeschriebenen Briefes Musterformulare: europakonsument.at Kontaktaufnahme mit dem Europäischen Verbraucherschutz- Zentrums (EVZ) in Wien
7 Gefährliche Webseiten Die Gebrüder Schmidtlein betreiben zahlreiche Webseiten, mit denen sie bei unbedarften Internet-Nutzern abkassieren wollen. Folgende Webseiten sollte man meiden:
8 4. Internet-Sucht & Chat-Gefahren Internetsucht als Phänomen Todesfall weil tagelang gesurft Auch in Österreich nicht zu unterschätzen Abgesehen davon, dass immer mehr Jugendliche Internetsüchtig werden in Österreich gibt es Internetsüchtige (Anton-Proksch-Institut), Gefährliche Seiten im web Viren Spam
9 4. Internet-Sucht & Chat-Gefahren unangenehme Kontakte als Folge von Chat Fast zwei Drittel der Jugendlichen mit Chat-Erfahrung wurde bereits von Fremden im Online-Gespräch aufgefordert, Name, Adresse und Telefonnummer preiszugeben. Betroffen waren im Schnitt 70 Prozent der Mädchen und 56 Prozent der Buben. Eltern sehen Gefahren nicht 55 Prozent glauben, dass ihr Kind beim Surfen im Web noch nie mit schädlichen oder illegalen Inhalten konfrontiert worden ist Drei Viertel der Eltern surfen "von Zeit zu Zeit" bis "nie" mit ihren Kindern
10 4. Internet-Sucht & Chat-Gefahren Eltern sehen Gefahren nicht 55 Prozent glauben, dass ihr Kind beim Surfen im Web noch nie mit schädlichen oder illegalen Inhalten konfrontiert worden ist Drei Viertel der Eltern surfen "von Zeit zu Zeit" bis "nie" mit ihren Kindern Trotz der Gefahren im Chat sollten Mütter und Väter auf keinen Fall Chats verteufeln Chatten: Nicht verbieten, sondern gemeinsam entdecken!
11 5. Internet-Filter Programme zum Blocken von Inhalten/Diensten Zum Monitoren der Internetnutzung Zum Sperren gefährlicher Adressen White and blacklist Nur in jeder fünften Familie sind diese Filter jedoch im Einsatz Die drei bekanntesten Filter-Programme sind der
12 Spezielle Österreichische Lösung Seit 6. Februar 2007 der 6.Februar ist zum "Safer Internet und Handy"-Tag auserkoren worden gibt es auch einen österreichischen Filter. Die Filter-Software "ICRA Plus" beispielsweise hilft Eltern, die Internet-Nutzung ihrer Kinder zu regeln. Sie kann kostenlos unter heruntergeladen werden. "ICRA Plus" ist ein Filter-System für das Internet, das ähnlich wie bei verschiedenen Web-Browsern Seiten sperren kann. ICRA steht für "Internet Content Ranking Association".
13 6. Happy-slapping & snuff-videos Ein Phänomen, das lustig klingt, aber alles andere als lustig ist, ist im Vorjahr in Deutschland erstmals aufgetreten und ist auch nach Österreich übergeschwappt: "Happy Slapping". Hinter der Bezeichnung versteckt sich nämlich ein gefährliches Freizeitvergnügen: Jugendliche misshandeln andere, filmen währenddessen mit dem Handy mit und verschicken danach diese Kurzvideos. Noch schlimmer sind sogenannte "Snuff Videos", in denen pornografische Inhalte genauso verbreitet werden wie Gewaltszenen.
14 Die Info oder Wissensfalle Internet Eine Gefahr gibt es noch im Web, die viele als harmlos abtun, aber auch ein Problem darstellt: Die Info-Recherche oder, wie ich es sage Copy&Paste-Syndrom. Statt zu lernen, wird gegoogelt, statt etwas selbst zu schreiben, werden Texte kopiert und einfach in Schulaufgaben eingebaut. Abgesehen davon, dass es mittlerweile Programme gibt, mit denen solche Parallelen aufgedeckt werden können, hat der Schüler nichts davon.
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