Berufung (Lk 5,5-10) Sie uns dies gerne wissen. Dieser Gemeindebrief wird Ihnen im Namen der Pfarrgemeinden. Heilig Geist durch Gemeindemitglieder

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2 Berufung (Lk 5,5-10) Simon antwortete Jesus: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen. Das taten sie, und sie fingen eine so große Menge Fische, dass ihre Netze zu reißen drohten. Deshalb winkten sie ihren Gefährten im anderen Boot, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und gemeinsam füllten sie beide Boote bis zum Rand, sodass sie fast untergingen. Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder. Denn er und alle seine Begleiter waren erstaunt und erschrocken, weil sie so viele Fische gefangen hatten; ebenso ging es Jakobus und Johannes, den Söhnen des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. Wir hoffen, Ihnen hilfreiche Informationen und Einblicke in das Leben der katholischen Kirche in Ihrer Nähe vermitteln zu können. Sollten Sie weitere Fragen oder Anregungen haben, so lassen Sie uns dies gerne wissen. Dieser Gemeindebrief wird Ihnen im Namen der Pfarrgemeinden Christkönig und Heilig Geist durch Gemeindemitglieder überbracht.

3 Kath. Pfarreien im Bielefelder Westen Gemeindebrief Christkönig und Heilig Geist Ausgabe Werde! 60 Jahre Priesterjubiläum Priester sind keine Supermänner, auch keine Spezialchristen. Sie sind geweiht, um den Menschen, dem Volk Gottes, zu dienen. Wie jeder Getaufte, sind Priester auch angewiesen auf die Gaben des Heiligen Geistes und die Gemeinschaft der Glaubenden, um ihre Berufung zu leben. Im Sakrament der Taufe sind alle Christen in das eine priesterliche Gottesvolk berufen worden. Für jeden Christen geht es darum, jeden Tag neu, diese Berufung zu leben. Diamantenes Priesterjubiläum Pfarrer Ludwig Hoffmann wurde vor 60 Jahren zum Priester geweiht S. 4 Berufung zum Priester Dominik Riedl und Mike Hottmann im Gespräch mit Werde! S. 6 Sorgen kann man teilen Seit fast 40 Jahren ökumenische TelefonSeelorge in Bielefeld S. 10

4 2 grußwort Liebe Schwestern und Brüder! In dieser aktuellen Ausgabe von Werde! möchten wir Seelsorge in den Mittelpunkt stellen. Denn Seelsorge ist das Stichwort, welches z.b. Priesterberufungen mit der Tätigkeit von Ehrenamtlichen an den Telefonen der Telefonseelsorge verbindet. Pfarrer Hoffmann begeht in diesen Wochen sein diamantenes Priesterjubiläum. Sechzig Jahre also bereits wirkt er als Priester in den verschiedensten Aufgaben. Wir möchten auf keinen Fall diese Gelegenheit verstreichen lassen, denn wenige Menschen konnten hier in Bielefeld so wie er aus innerster Sicht die Entwicklungen der katholischen Kirche beobachten und mitgestalten. Natürlich wollen wir ihm für sein Wirken danken, vor allem aber von seinen Erfahrungen lernen. Dass ein junger Priesteramtskandidat gerade bei uns Praktikum machte und ein junger Mann aus Bielefeld darüber nachdenkt, selbst Priester zu werden, schlägt eine Brücke in die Zukunft priesterlichen Dienstes. Seelsorge in anderer Weise leisten die über hundert Ehrenamtlichen, die in Bielefeld bei der ökumenisch getragenen Telefonseelsorge mitwirken. Ihr dezent im Hintergrund vollzogener hochqualifizierter Gesprächsdienst am Telefon soll deshalb etwas näher beleuchtet werden. Damit steht ein Thema im Blickpunkt, das viel zu häufig auf wenige Spezialisten eingeengt wird. Denn Seelsorge sollten nicht nur wenige vollziehen. Manchmal ist es treffender, die Tätigkeit auch Begleitung zu nennen. Sowohl in Fragen des Glaubens, wie in Fragen der Begleitung in lebenspraktischen Fragen oder in seelischer Not kann die Hilfe nicht nur wenigen überlassen werden. Jesus auf jeden Fall sandte nicht nur Apostel aus, sondern bei einer Gelegenheit z.b. zweiundsiebzig Menschen (Lk 10,1-24). Er traute ihnen den guten Umgang mit Menschen zu, er sprach inhalt von Friedensworten, die sie verkünden sollten und von Heilungen, die ihnen möglich seien (V 5-9). Jesus sprach damals sogar voll Freude davon, dass manche wichtigen Themen des Lebens und des Glaubens eher einfachen Leuten offenbart würden, während sie manchen Klugen eher verborgen blieben (V 21). Seien Sie deshalb ermutigt, Ihre eigene Berufung als Christ ernst zu nehmen. Trauen Sie sich zu, im Dienst von Menschen und auch in der Sorge für den christlichen Glauben in Ihrem Lebensumfeld mitzuwirken! Ihr Pfr. Markus Jacobs grußworte politik jubiläum glauben jubiläum jugend hilfe konkret gemeinde jugend kalender gottesdienste glauben welt und kirche ansprechpartner adressen

5 politik 3 Hirtenbrief Christliche Verantwortung wahrnehmen Am 24. September 2017 findet die Bundestagswahl statt. Europakrise, Migration, Terrorismus im In- und Ausland, Klimawandel... Viele Menschen sind verunsichert. Andere sind mit der Komplexität von politischen Prozessen überfordert. Der Ruf nach schnellen und einfachen Lösungen wird lauter. Postfaktisch und Volksveräter sind das Wort und Unwort des Jahres Dies sagt viel über das gesellschaftliche und politische Klima in unserem Heimatland aus. Auch unsere Bischöfe zeigen sich sehr besorgt. So auch Kardinal Reinhard Marx, anlässlich der Pressekonferenz zum Abschluss der Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz: Es gibt [ ] eine legitime Bandbreite des politischen Engagements, aber es existieren auch Grenzen, wo wir als Christen sagen: Da sind rote Linien. [ ] Ausländerfeindlichkeit, Verunglimpfung anderer Religionsgemeinschaften, die Überhöhung der eigenen Nation, Rassismus, Antisemitismus, Gleichgültigkeit gegenüber der Armut in der Welt, aber auch eine abschätzige oder feindselige Art und Weise miteinander zu reden. Wo grob vereinfacht wird, wo Parolen zur Feindschaft beitragen da kann ein Christ nicht dabei sein. Kirche und Staat sind getrennt. Daher gibt die Kirche auch keine Wahlempfehlung ab. Und doch ist aus christlicher Perspektive politisches Agieren nicht vereinbar, das vom Schüren von Fremdenfeindlichkeit, von Ängsten gegen Überfremdung, von einseitiger Betonung nationaler Interessen, einem nationalistischen Kulturverständnis, Religionsfreiheit unter dem Vorbehalt staatlicher Kontrolle oder der grundsätzlichen Infragestellung der repräsentativen Demokratie lebt. Abschottung und eine Rückkehr in die vermeintliche Sicherheit längst vergangener Zeiten, kann also für einen Christen nicht der Weg in die Zukunft sein. Und, wie Erzbischof Hans-Josef Becker in seinem Hirtenbrief zur Fastenzeit ausführte: Unsere Aufgabe als Kirche [muss es sein], mäßigend und verbindend im politischen und zivilgesellschaftlichen Diskurs unserer Zeit zu wirken. Dies bedeutet für uns Christen freilich auch, uns in das politische Gemeinwesen als Staatsbürger einzubringen. Hier gilt es, in kluger Abwägung von unserem aktiven Wahlrecht Gebrauch zu machen. Unser Glaube fördert ein Ethos der Gemeinschaft, der Mitmenschlichkeit und Solidarität gerade mit den Menschen am Rande der Gesellschaft. Dieses s.g. Gemeinwohl gelingt da, wo Grundrechte der Person geachtet werden und wo Menschen sich geistig und religiös frei entfalten können. Gemeinwohl bedeutet, dass der Mensch in Freiheit, Frieden und sozialer Sicherheit leben kann. In einer Welt, die durch Mobilität und Medien immer näher zusammenrückt, muss das Gemeinwohl auch einen weltweiten Umfang annehmen und die Rechte und Pflichten der ganzen Menschheit berücksichtigen. Ihm wird dort am besten gedient, wo das Wohl des einzelnen Menschen, etwa bei der Bekämpfung von Armut oder dem Schutz seiner Würde, von der Zeugung bis zum natürlichen Tod, im Mittelpunkt steht. Wir sollen als Christen das Salz der Erde... sein. Kurz: Unsere Gesellschaft nach unseren christlichen Überzeugungen verantwortungsvoll mitgestalten. Dazu gehört auch unser Grundrecht zu Wählen wahrzunehmen! Bischof Dr. Friedhelm Hofmann (Mitte) mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Reinhard Kardinal Marx beim Würzburger Diözesanempfang 2017 Bildquelle: Daniel Karmann/POW, In: Pfarrbriefservice.de

6 4 jubiläum Wir sind nicht Herren über euren Glauben, sondern Helfer zu eurer Freude. 60 Jahre Priester! Danke! nicht einfach nur Ja sagen. Denn hinter dieser Antwort verbirgt sich ein Weg, der auch ein Auf und ein Ab kennt. Die Freude, Priester zu sein, hat sich dabei durchgehalten. Und als Priester darf ich mit so vielen unterschiedlichen Menschen zusammen kommen, dass diese Begegnungen selbst einen alten Menschen jung halten! Pfarrer Hoffmann am Tag seiner Priesterweihe am 5. Juni Bitte von Pfr. Hoffmann: Zu meinem Dienstjubiläum möchte ich keine persönlichen Geschenke. Das Gedenken und vielleicht sogar die Teilnahme an der Feier sind mir Dank genug. Wer jedoch unbedingt etwas geben will, kann es für die neugeborenen Kinder aidskranker Frauen in Afrika tun, denen durch die Gemeinschaft Sant Egidio wirksam geholfen wird. Die Kollekte bei der Eucharistie ist dafür gedacht. Wenn die Spende mit Namen und Anschrift versehen ist, wird gern eine Spendenquittung dafür ausgestellt. Pfarrer Ludwig Hoffmann feiert am Pfingstmontag dieses Jahres den 60. Jahrestag seiner Priesterweihe. Er ist ein Mensch mit vielen Erfahrungen als Christ, mit äußerst reichen Einblicken in das Leben und die Entwicklungen der katholischen Kirche in den letzten Jahrzehnten. Viele Menschen und unsere Gemeinden sind ihm zu Dank verpflichtet. Werde! möchte diesen Dank ausdrücken und gleichzeitig aus seinem Erfahrungsschatz schöpfen. Herr Pfarrer Hoffmann, Sie haben als Religionslehrer in Lippstadt und Bielefeld unterrichtet, Sie haben Religionslehrer ausgebildet, waren über elf Jahre Pfarrer von Jodokus, acht Jahre Dechant in Bielefeld, Sie sind Domkapitular und haben über Jahre eine Mitverantwortung getragen für den Dom und etwaige neue Bischofsernennungen, Sie kennen als Sauerländer, der immer mit einem Teil seines Herzens in Bigge geblieben ist, sowohl die dörflich-ländliche wie die städtische Wirklichkeit. Sind Sie auch nach 60 Jahren weiterhin gerne Priester? Ja, ich bin gerne Priester! Aber ich möchte Welche Verkündigungsanliegen waren Ihnen in all den Jahren besonders wichtig? Ich habe mir zu meiner ersten Heiligen Messe den Primizspruch gewählt: Wir sind nicht Herren über euren Glauben, sondern Helfer zu eurer Freude (2 Kor 1,24). Solch ein Satz ist recht leicht ausgesprochen, die Verwirklichung ist nicht ganz so leicht, sie gelingt auch nicht immer. Eine Frohe Botschaft zu den Menschen zu bringen, war mir auf jeden Fall immer sehr wichtig. Ich habe auch immer ausdrücken wollen: Wer die christliche Botschaft ernst nimmt, hat wirklich Grund zur inneren Freiheit und zu Freude. Durch Jesus sind uns Möglichkeiten gegeben, unser Menschsein tiefer zu verwirklichen. So etwas Menschen auch trotz meiner eigenen Beschränktheiten nahe zu bringen, ist mir ein ganz wesentliches Anliegen. Sie waren 11 Jahre lang Leiter des Theologenkonviktes, der Ausbildungsstätte für Priester in unserer Diözese. Bis heute stehen Sie mit sehr vielen Priestern in regem Kontakt. Was würden Sie heute jungen Menschen sagen, die an geistlichen Berufen interessiert sind? Mir war immer wichtig, den Kandidaten zu sagen, dass sie sich vor Klerikalismus hüten müssen. Sie sind nicht etwas Besonderes, erst recht geht es nicht darum, andere von oben zu betreuen. Denn es gilt meiner Ansicht nach auch heute: Junge Menschen, die Priester werden möchten, müssen zunächst einfach Menschen sein! Sie sollen menschliche Erfahrungen sammeln und verarbeiten. Sie müssen lernen, andere in ihrem Menschsein ernst zu nehmen - so unterschiedlich sie auch sein mögen. Aber sie sollten sich auch der Aufgabe stel-

7 jubiläum 5 len, durch ihre Verkündigung Menschen weiter zu führen zu einem vertieften Menschsein. Ich habe als junger Mensch bei der Arbeit im Sägewerk oder als Student im Bergbau viele Erfahrungen über das Leben und die Lebensverhältnisse anderer gesammelt und auch der gute Ausgleich wie Sport bei mir früher vor allem die Leichtathletik und das Skifahren gehört zu einer guten Lebenskultur hinzu. Was gehört für Sie über die Zeit betrachtet zu den bedeutsamsten Erneuerungen der Kirche? Ich denke noch mit Freude an die Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils 1962 zurück, das für mich auf meinem langen Weg als Priester zu den bedeutsamsten Erneuerungen gehört. Innerlich war dieses Konzil dann der Aufbruch, der uns vorher als Frage bewegt hatte: Wie kann die Kirche die Fragen unserer Zeit bestehen, wie kann sie Antwort geben? Nach meiner Meinung hat sie es damals im Rahmen ihrer Möglichkeiten getan und es bleibt unsere Aufgabe, diese Antwort in das Leben der Menschen zu übersetzen. Wir haben sicher nicht alle Fragen und Sorgen von Menschen ausreichend ernst genommen, gerade auch Fragen von Älteren und in festen Formen Denkenden. Aber es war uns wichtig, dass die Kirche Antwort gibt auf die Fragen der neuen Generationen. Ohnehin braucht die Kirche immer wieder viel Zeit um das umzusetzen, wozu sich die Vorausdenkenden entschieden haben. Damit sind wir noch nicht fertig und werden wir auch nie fertig. Herr Pfarrer Hoffmann, Sie waren geistlicher Begleiter der katholischen Jugendorganisation ND, junge Menschen lagen Ihnen immer am Herzen. Sie hatten einige Semester Jura studiert und später ein ganzes Geschichtsstudium angefügt, Sie haben selbst an Schulen unterrichtet also ist Bildungsqualität Ihnen ein wichtiges Anliegen. Und nun sind Sie schon seit 15 Jahren im Ruhestand als erfahrener Seelsorger im Westen Bielefelds tätig Menschen wählen oft das Wort Weisheit, wenn sie von Ihnen sprechen und sind Ihnen auf jeden Fall überaus dankbar für Ihr Hiersein und Wirken. Gibt es etwas, was Sie heutigen Christen gerne sagen möchten? Ihnen und mir selbst möchte ich gerne sagen: Sucht das Gespräch, stellt euch den Fragen, die euch heute angehen! Sucht das Gespräch auch gerade mit denen, die im Glauben - noch - getrennt sind, und mit denen, die andere Wege im Glauben (oder wie sie es nennen mögen im Unglauben ) gehen. Wir haben es nötig, immer wieder nach dem Grund unseres Glaubens gefragt zu werden. Dieser Grund ist Christus und seine Botschaft. Auch habe ich erfahren dürfen, dass mir die Kirche die Botschaft Jesu vermittelt hat und ich empfehle deshalb gerade jungen Menschen: sucht Gott in der Glaubensgemeinschaft der Kirche. Drei Haltungen sind mir selbst wichtig, und ich sehe sie auch für die Kirche und jeden Menschen als hilfreich an: Dankbarkeit, Barmherzigkeit, Zuversicht. links: Pfr. Hoffmann dieses Jahr am Palmsonntag, rechts: Zusammen mit Pfr. Nacke bei der Fronleichnamsprozession auf dem Klosterplatz Jubiläumsmesse Am Pfingstmontag, den feiert Pfr. Hoffmann in Heilig Geist sein diamantenes Priester- Jubiläum. Er wünscht sich eine schlichte Feier, beginnend mit der Hl. Messe um Uhr. Anschliessend ist ein kleiner Empfang im Pfarrheim geplant.

8 6 glauben Nachgefragt Berufung auf dem Weg ins Priesteramt Priesteramtskandidaten: Aus unserem Pastoralverbund und als Praktikant bei uns. Nur etwa die Hälfte der Priesteramtsanwärter in Deutschland lässt sich später auch tatsächlich zum Priester weihen. Das Zölibat und die Angst vor dem Verlust der privaten sozialen Kontakte gehören mit zu den Gründen, warum junge Männer dem Priesterberuf den Rücken kehren. Wann habt ihr gemerkt, dass ihr zum Priester berufen seid? Was ist eure Motivation? Gab es konkrete Ereignisse, die euch beeinflusst haben, vielleicht sogar Vorbilder? RIEDL: Schon früh habe ich Christus durch den gelebten Glauben in meiner Familie und in der Gemeinde in Jöllenbeck kennenlernen dürfen. Mit Anfang meines Studiums der Physik habe ich mich besonders intensiv mit der Frage nach Gott und dem Glauben auseinandergesetzt. Da wurde mir bewusst, welch großes Geschenk die lebendige Beziehung zu Christus ist. In dieser Zeit dachte ich aber nicht daran Christus im Priesteramt nachzufolgen, sondern eher als Laie mit Familie und Beruf. So habe ich dann nach Abschluss des Studiums mehrere Jahre als Unternehmensberater gearbeitet und war damit sehr glücklich und zufrieden. Jedoch spürte ich mit der Zeit, wie meine Sehnsucht nach ihm immer weiter wuchs. Daher entschloss ich mich dazu, meinen Beruf aufzugeben, um eine Lebensform zu wählen, in der ich Christus immer mehr Raum und Zeit schenken kann. So bin ich nun froh über Christi Führung auf meinem Lebensweg, der so Gott will hin zum Priestertum führt. HOTTMANN: Auch ich komme aus einer gläubigen Familie. Der Glaube meiner Eltern, aber besonders der Glaube meiner im Jahr 2009 verstorbenen Großmutter war prägend. Sie ist mit Gott durchs Leben gegangen. Auch in den Jahren schwerer Krankheit hat sie uns ein großes Glaubenszeugnis gegeben. Sie hat nicht geklagt. Die christliche Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod hat ihr Halt und Mut gegeben. Da ich von Haus aus evangelisch war, Dominik Riedl (l.) und Mike Hottmann (r.) wollen Priester in Paderborn. Werde! führte mit ihnen ein Interview über stellte sich die Frage nach einer Berufung zum Priester erst einmal nicht. Vor zwölf Jahren bin ich konvertiert. Die Überlegung vielleicht einmal Pastor zu werden, kam so erst in den letzten Monaten meiner Ausbildung als Hotelfachmann. Ein sehr stressiger, aber schöner Beruf. Mir war immer wichtig, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Für ein Theologiestudium musste ich aber noch mein Abitur nachholen. Bevor mich mein Weg in das Priesterseminar nach Paderborn führte, war ich dann 3,5 Jahre Ordensmann in einer alten Zisterzienserabtei in Österreich. Hier durfte ich Gott besonders im Gebet begegnen und neu erfahren, dass wir nicht an eine Lehre oder ein Buch glauben, sondern an eine konkrete und uns liebende Person: Jesus von Nazareth. Mein Heimatpfarrer, aber auch befreundete Priester, meine Familie und Freunde unterstützen mich auf diesem Weg. Dafür bin ich dankbar! Habt ihr keine Angst, eure gewohnten sozialen Kontakte zu verlieren? Wie werdet ihr auf das Zölibat vorbereitet? RIEDL: Nein, vor dem Verlust der sozialen Kontakte habe ich keine Angst. Diese Herausforderung stellt sich ja auch nicht singulär beim Priesterberuf, sondern genauso bei Laien. Bei jedem Umzug, Jobwechsel etc. Da hilft es nur, die Freundschaften/Kontakte zu pflegen!

9 glauben 7 werden. Beide studieren dafür Theologie und Philosophie ihren Weg zum Priesteramt. HOTTMANN: Da würde ich Dominik zustimmen! Aus meiner Zeit im Beruf weiß ich, dass es auch viele Menschen in andere Berufen gibt, die ähnliche Probleme kennen. Doch soziale Kontakte werden auch bei uns weniger. Das ist, glaube ich, irgendwo normal. Einige wenige gute Freunde bleiben. Aber man muss sich wirklich bemühen und Zeit investieren, um Kontakte zu halten. Wie stellt ihr sicher, dass ihr den Bezug zum Leben außerhalb des engen katholischen Lebensraumes, zu den verschiedenen Lebenswirklichkeiten nicht verliert und eure Persönlichkeitsbildung nicht nur in dem recht geschlossenen Kreis des Priesterseminars stattfindet? Das reale katholische Gemeindeleben repräsentiert ja auch nicht unbedingt einen Querschnitt der verschiedenen Lebensentwürfe. RIEDL: Eine sehr gute Frage und ein berechtigtes Anliegen! Daher versuche ich über das Pflegen meiner sozialen Kontakte aus Beruf und Studium, nicht nur innerhalb des kirchlichen Binnenraumes zu bleiben. Auch über sportliche Aktivitäten oder Museums- oder Konzertbesuche etc. gibt es eine Fülle von Möglichkeiten, über den binnenkirchlichen Tellerrand hinauszublicken. Letztlich ist es eine Frage der eigenen Einstellung: Neues entdecken zu wollen und offen zu bleiben erlebe ich nicht als Gegensatz zu einer tiefen Verwurzelung in Christus, sondern gerade als Chance im Glauben zu wachsen! So ist es dann auch möglich, Christus in der Welt zu bezeugen! HOTTMANN: Bekannte und Freunde zu haben, die keine Theologen sind, hilft da sehr. Auch bin ich sehr dankbar, dass ich zwei wunderbare Geschwister habe. Wir liegen über zehn Jahre auseinander. Die Lebenswirklichkeit meiner Geschwister ist alleine schon was das Alter angeht, anders als meine, oder die meiner Eltern. Es ist oft herausfordernd, aber hilft immer wieder meinen Blick zu weiten. Darüber hinaus absolvieren wir während des Studiums unzählige Praktika in verschiedenen Bereichen, so u.a. in der Schule und auch in einer Einrichtung, die sich um drogensüchtige und gewalttätige Jugendliche kümmert. Zölibat bedeutet auch Ehe- und Kinderlosigkeit und den Feierabend allein zu verbringen. Gibt es Momente, in denen ihr an diesem, euch aus meiner Sicht sehr einschränkenden Lebensmodell zweifelt? Es gibt ja auch christliche Berufungen, die das nicht ausschließen. RIEDL: Natürlich ist es ein harter und einschneidender Verzicht, keine eigene Familie gründen zu können und keine Ehepartnerin haben zu können. Demgegenüber steht das Privileg, sein ganzes Leben Christus ungeteilt übergeben zu dürfen. Die Christusbeziehung kann sich damit zum tragenden Fundament des eigenen Lebens entwickeln. So ermöglicht das Zölibat auch eine große Freiheit für Pastoral und Seelsorge. Im Bewusstsein all dessen glaube ich, dass das Zölibat zwar immer herausfordernd bleibt, ich es aber leben kann. Mit seiner Hilfe, aber vor allem um seiner Willen! Daher würde ich dieses Lebensmodell wohl auch wählen, selbst wenn es zur Wahl freigestellt wäre. HOTTMANN: Die Zeit im Seminar ist für uns alle erst einmal auch eine Zeit der Probe und Einübung. Auch was die zölibatäre Lebensform eines Priesters angeht. Naürlich kann es auch mal eine Achterbahn der Gefühle sein. Vor kurzen habe ich das Buch Himmel - Herrgott - Sakrament: Auftreten statt austreten des bekannten Münchener Pfarrers Rainer Maria Schießler gelesen. Im Bezug auf die Thematik der Einsamkeit spricht er von seiner Werde! interessierte auch, was die beiden in ihrer Freizeit und im Urlaub machen? RIEDL: Vor allem Freunde besuchen oder etwas mit Freunden unternehmen! Ansonsten schnüre ich mir auch gerne die Laufschuhe und drehe ein paar Runden in der freien Natur. HOTTMANN: Ich höre sehr gerne klassische Musik, gehe ins Konzert oder in die Oper und singe selber auch gerne. Auch im Bereich der Politik und Geschichte liegen Interessengebiete.

10 8 jubiläum Informationen Wohnung als einem Kerker der Einsamkeit. Knallharte Worte! Ungeschminkt! Aus dem allein sein, darf also nicht ein dauerhaftes einsam sein werden. Doch wie kann dies gelingen, wenn auch in unseren Gemeinden der Entschluss für diese Lebensform wohl oftmals Respekt, aber auch viel Unverständnis hervorruft? Ein zölibatäres Leben war historisch immer in einen sozialen Kontext eingebunden. Das Miteinander über die Gottesdienste hinaus bricht vielerorts aber stark weg. Dies bleibt eine Herausforderung! Warum habt ihr für eure Ausbildung Paderborn gewählt? Die Stadt scheint nicht gerade die spannendste Stadt für Studenten zu sein. RIEDL: Weil Paderborn mein Heimatbistum ist und die Qualität des Studiums dort sehr gut ist. Einige Freunde wohnen dort und so konnte ich mir schon im Vorfeld ein gutes Bild von Paderborn als einer lebenswerten und schönen Stadt machen. Was jedoch den Fußball angeht, werde ich immer der Arminia die Daumen drücken ;-) HOTTMANN: Tja, wenn ich nach dem Fußballklub hätte wählen müssen, wäre ich sicher nach München gegangen. Doch die Erzdiözese Paderborn ist mein Heimatbistum, hier bin ich zu Hause. Da ich hier auch einmal Priester sein möchte, ist mit dem Eintritt ins Seminar auch der Studienort gesetzt gewesen. Canta Dios feiert sein 20-jähriges Bestehen Kontakt In den Pfarrbüros oder bei Pfarrer Jacobs Telefon: Seit dem 28. August 1997 leitet Michael Gulde den Chor Canta Dios der Christkönig-Gemeinde. Neben einigen wenigen, die schon seit Anfang an dabei sind, genießt der gesamte Chor Montagabends das gemeinsame Singen und Beisammensein. Durch neue Lebensumstände verließen uns ein paar Chormitglieder über die Jahre und einige neue kamen hinzu. Der Chor besteht aus unterschiedlichen Stimmen verschiedenster Altersstufen ab 20 Jahren aufwärts (überwiegend Frauen). Über Neuzugänge, die Spaß am Singen haben, freuen wir uns daher immer wieder und vielleicht finden sich auch ein paar neue Männer-Stimmen, die unseren einzigen Mann unterstützen möchten. In den letzten 20 Jahren hatten wir 253 Auftritte, die sich aus Gottesdiensten, Taufen, Hochzeiten, Adventskonzerten mit dem Feuerwehrmusikzug der Stadt Bielefeld und einem Auftritt bei den Nachtansichten in der Zionskirche in Bethel zusammensetzten. Neben unseren Auftritten veranstalten wir auch gemeinsamen Abende mit leckerem Essen, Feiern und Chorwochenenden. Auch in diesem Jahr werden wir wieder eine Chorfahrt zur Burg Sternberg machen und das gemeinschaftliche Beisammensein genießen. Für alle, die Spaß am Singen in einer Gruppe haben, wir freuen uns immer über Neuzugänge.

11 jugend 9 Fahrt nach Taizé in den Herbstferien für Jugendliche im Alter von Jahren Communauté de Taizé Taizé ist ein kleines Dorf im Burgund in Frankreich. Dort werden wir Gäste einer internationalen Gemeinschaft von Brüdern sein, an deren Tagesablauf wir teilnehmen, d.h. an den Gebetszeiten in der Kirche, an Bibeleinführungen und Gesprächsgruppen. Außerdem gehören kleinere praktische Arbeiten und freie Zeit dazu. Die 17-jährige Johanna beschreibt ihre Erfahrungen so: Ankommen, frei vom Alltag sein und sich ganz der Einfachheit hingeben. Das hört sich nach einem schwierigen Lebensstil an, aber in Taizé wird das ganz einfach. Im Gebet, das 3 Mal am Tag stattfindet, kann man sich ganz Gott hingeben oder über sein eigenes Leben nachdenken. Durch die Gesänge, die aus einem kurzen, sich einprägenden Gedanken bestehen, der oft wiederholt wird, wird man ruhig. In der Stille während des Gebetes hat man Zeit, nachzudenken oder zu beten. In seiner Freizeit und in Gesprächsgruppen findet man viele Freunde. In Taizé herrscht eine große Offenheit. Jeder hat ein offenes Ohr für den Anderen. Es ist faszinierend, wie man auf Menschen zugehen kann, egal ob man sie kennt oder nicht und egal aus welchem Land sie kommen. Durch die Stimmung entsteht eine starke Gemeinschaft und manchmal unangenehme Gegebenheiten wie z.b. die sehr einfach gehaltenen Unterkünfte nehmen eine unwichtige Position ein. Taizé ist eine wunderbare Erfahrung. Die Gemeinschaft und das Gefühl dort habe ich bisher selten erlebt. Wenn du einerseits mal zur Ruhe kommen, Kraft schöpfen, einen Sinn für das eigene Leben (wieder)finden möchtest, andererseits auch Gemeinschaft mit Menschen aus aller Welt und neue Freunde suchst, bist du herzlich eingeladen, mit uns nach Taizé zu fahren. Informationen und Anmeldung In den Pfarrbüros oder bei Pfarrer Jacobs Telefon: Termin: Kosten bis 18 Jahre: 160 Kosten bis 29 Jahre: 190

12 10 hilfe konkret Sorge kann man teilen Ein Dienst der Kirchen auch in Bielefeld: TelefonSeelsorge Vorsitzende des Trägerausschusses: Superintendentin Regine Burg, Pfr. Dr. Dr. Markus Jacobs Was können Menschen tun, wenn sie in ein seelisches Loch gefallen sind? An wen können Sie selbst sich wenden, wenn in einer Krise kein Familienmitglied oder kein(e) Freund(in) sich als Gesprächspartner anbietet? Wohin wenden Sie sich gerade nachts, wenn die Sorgen besonders mächtig sind? Ein außerordentlich verlässliches Angebot in solchen Momenten ist in ganz Deutschland und auch bei uns in Bielefeld die Telefon- Seelsorge. Deshalb möchten wir in Werde! Einblicke geben in diese Arbeit, die seit über 40 Jahren äußerst diskret und fast völlig im Hintergrund verläuft. Wir möchten auch Wertschätzung ausdrücken für die ehrenamtliche Mitarbeit von Menschen unserer Gemeinden im Westen Bielefelds, welche durch ihr Engagement dieses Angebot mittragen. Denn die Telefonseelsorge ist eine kirchliche Einrichtung. Von Bielefeld aus wird die Arbeit der Telefonseelsorge ökumenisch von der katholischen und der evangelischen Kirche gemeinsam für den größten Teil Ostwestfalens gestaltet. Menschen aus unseren Gemeinden sind mit anderen Christen zusammen an der Tätigkeit der Telefonseelsorge beteiligt. Gemeint sind offizielle Vertreter und Vertreterinnen der Kirchen, gemeint sind aber vor allem und konkret am Telefon über hundert ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle Anrufe werden absolut anonym und diskret behandelt. Deshalb nennen wir hier auch weder einen Ort noch Namen von ehrenamtlichen Personen, welche Dienst am Telefon tun. Sie alle durchlaufen eine intensive Ausbildung von zwei Jahren. Danach nehmen sie im Rahmen ihrer privaten Möglichkeiten Zeiten Tag und Nacht am Telefon in unseren Gesprächsräumen wahr. TelefonSeelsorge versieht ihren Dienst 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Manche Zeiten sind sogar mit zwei Ansprechpersonen besetzt. Inzwischen gibt es auch Beratung mittels Internet als Mail oder Chat. Die Leitung der TelefonSeelsorge hat Frau Ute Weinmann, die viel Erfahrung aus der Arbeit als evangelische Pfarrerin mitbringt. Stellvertretende Leiterin und Mitarbeiterin der katholischen Kirche ist Frau Elisabeth Kamender, Sozialarbeiterin. Seit über zwanzig Jahren ist Pfarrer Jacobs seitens der katholischen Kirche der Verantwortliche im Vorsitz des Trägerausschusses der TelefonSeelsorge, Superintendentin Frau Burg vertritt ebenso seit vielen Jahren im Vorsitz mehrere beteiligte evangelische Kirchenkreise. Im Trägerausschuss sitzen darüber hinaus Vertreter(innen) der evangelischen Kirchenkreise Bielefeld, Halle, Gütersloh und der Lippischen Landeskirche. Deutschlands meistgenutzte Telefonberatung Eine Studie der katholischen Hochschule NRW, Abteilung Münster, wertete vor kurzem die deutschlandweiten Daten der Telefonseelsorgen aus und kam zu dem Ergebnis, dass die

13 hilfe konkret 11 links: Frau Elisabeth Kamender, stellv. Leiterin der Telefonseelsorge rechts: Pfarrerin Ute Weinman, Leiterin der Telefonseelsorge TelefonSeelsorge Deutschlands meistgenutzte Telefonberatung überhaupt ist und bescheinigt den Mitarbeitenden hochprofessionelle Arbeit im Dienste der Menschen in Deutschland. Pfarrerin U. Weinmann, Leiterin der Telefonseelsorge Bielefeld, schreibt aus ihrer Erfahrung:»Sorgen kann man teilen«ist das Motto der TelefonSeelsorge in Deutschland. Und das stimmt: Bei der Telefonseelsorge werden sehr viele Sorgen geteilt!...»grüß Gott.«Eine ältere Dame ruft an und ist froh, sprechen zu können. Sie ist einsam, hat Schmerzen und niemanden zum Reden. Sie bedankt sich bei den Ehrenamtlichen, die am Telefon sitzen. Ein Anruf bei der Telefon- Seelsorge kann für die Zeit des Gespräches die Erfahrung von Kontakt und Begegnung vermitteln, eine Entlastung von innerem Druck, von Verzweiflung, Wut oder Traurigkeit bewirken, die akute suizidale Krise entschärfen. Ein Anruf bei der TelefonSeelsorge bietet die Möglichkeit, mit jemandem zu reden, wenn die Ängste gerade überhand nehmen. So gibt es einen Anrufer, der das Gespräch gerne mit dem Satz beginnt:»ich wollte mich nur mal wieder kurz melden«. Im Laufe seines Lebens mit einer schweren psychischen Erkrankung geht es ihm immer wieder schlecht. Er lebt in einer Gemeinschaft und ruft die TelefonSeelsorge an, wenn er besonders verzweifelt ist. Er weiß, dass er nicht immer gleich auf eine freie Leitung trifft und die Gespräche kurz bleiben sollten, weil andere Anrufer in der Warteschleife hängen. In den 108 Stellen der TelefonSeelsorge in Deutschland sind 2014 insgesamt (fast 2 Millionen!) Anrufe eingegangen. Jeder Anruf ist kostenfrei und bleibt anonym. Alle Anrufe aus dem Festnetz, beziehungsweise dem D1-Netz, und seit Juli 2015 auch aus dem D2-Netz, werden zur nächstgelegenen Telefon- Seelsorge-Stelle geleitet. Drei bis fünf Stellen bilden hier einen Verbund, sodass ein Anruf bei besetzt zu einer Nachbarstelle weitergeleitet wird.... Alle anderen Anrufe aus weiteren Mobilfunknetzen kommen nach dem Zufallsprinzip zu einer der Stellen, die gerade nicht im Gespräch sind. Trotzdem können leider nicht alle Anrufe zu einem freien Platz gelangen und werden auf eine Bandansage geleitet. Vielleicht erklären diese Informationen, warum die TelefonSeelsorge manchmal schlecht zu erreichen ist. Für Menschen mit psychischen Belastungen und Erkrankungen Krisenhilfe kann die Telefonseelsorge nicht alleine leisten. Die Telefonseelsorge kommt an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Das macht ihr auch Sorgen. Sie fragt sich, für wen sie denn da ist und welches ihr seelsorglicher Auftrag im aktuellen gesellschaftlichen Kontext ist. Die TelefonSeelsorge ist ihrem Selbstverständnis nach zentraler Ansprechpartner für Menschen mit psychischen Belastungen und Erkrankungen. Sie wird entsprechend wahrgenommen und tritt damit auch in der Öffentlichkeit auf. Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ist der Anteil der psychisch erkrankten Menschen, die bei Kontakt Die TelefonSeelsorge ist ein Beratungs- und Seelsorgeangebot der evangelischen und katholischen Kirche. Sie ist kostenlos unter den Rufnummern rund um die Uhr, für ein anonymes und vertrauliches Gespräch zu erreichen.

14 12 hilfe konkret - Körperliches Befinden 25,49% - Familiäre Themen 24,08% - Einsamkeit und Isolation 18,09%...»Sorgen kann man teilen«der TelefonSeelsorge anrufen, überrepräsentiert. Das ist auch verständlich, weil für psychisch erkrankte Menschen die soziale Unterstützung von großer Bedeutung ist. Sie gehören auch doppelt so häufig zu den Menschen, die wiederholt bei der TelefonSeelsorge anrufen. Es ist zu vermuten, dass ein Grund dafür in der psychotherapeutischen Unterversorgung psychisch erkrankter Menschen in Deutschland liegt. Das ist zumindest die Schlussfolgerung einer bundesweiten Datenauswertung der Anrufe in 2013/2014. Die Analyse kam zu dem Ergebnis, dass die TelefonSeelsorge für diese Anrufenden eine wichtige unterstützende und überbrückende Funktion einnimmt. Die häufigsten Anliegen dieser Menschen sind:... - Seelisches Befinden 54,69% Das Motto der TelefonSeelsorge stimmt. Sie wird gebraucht von Menschen, die in einer akuten Krisensituation sind und ebenso von Menschen, die sich in chronifizierten Krisen befinden. Die einen brauchen sie vielleicht nur für ein oder wenige Gespräche über einen kurzen Zeitraum und die anderen für einen längeren Zeitraum. Was nicht mehr stimmt, ist, dass die TelefonSeelsorge immer erreichbar ist. Daran muss sie arbeiten, um als verlässliches Seelsorge,- Krisen- und Beratungsangebot bestehen zu bleiben. Aber auch das Hilfesystem muss sich ändern. In Bielefeld haben wir das Glück, dass es einen Krisendienst für psychisch kranke Menschen und ihre Angehörigen gibt. Das ist bei weitem nicht überall der Fall. Auch eine kürzere Wartezeit auf einen Psychotherapieplatz würde die TelefonSeelsorge entlasten und die Leitungen frei machen für die Menschen, die kurzfristig jemanden brauchen, um ihre Sorgen zu teilen. Unsere Sommerfeste im Überblick Den Anfang macht am Samstag, den 24. Juni 2017 das Alten- und Pflegeheim Haus Laurentius mit seinem Sommerfest-Motto Haus Laurentius zeigt Herz. Am 7. Juli 2017 feiert das Familienzentrum KiTa Christkönig sein traditionelles Sommerfest und daran anschließend, am 17. Juli 2017 die Afrikanische Gemeinschaft in der Christkönig- Gemeinde. Die Christkönig-Gemeinde lädt in diesem Jahr am 2. September 2017 zum Pfarrfest rund um die Kirche ein. Den Abschluss bildet die Heilig Geist-Gemeinde. Sie feiert am 16./ September ihr Kirchweih- und Gemeindefest. Sie sind alle herzlich eingeladen.

15 gemeinde 13 Pantha rhei... alles fließt Entwicklungen im Pastoralverbund Jetzt staubt s Aus den letzten Monaten sind einige wichtige Entwicklungen in unserem Pastoralverbund Bielefeld Mitte-Nord-West zu berichten. Mehrere der Arbeitsgruppen, die sich zu verschiedenen Bereichen der Pastoral gebildet haben, lassen bereits konkrete Ergebnisse ihrer Überlegungen und Initiativen erkennen. Zur Firmvorbereitung z.b. vergleichen Sie bitte den eigenen Beitrag in dieser Ausgabe von Werde!. Ein anderes Beispiel ist die Vorbereitung auf die Erstkommunion, sie beginnt erstmals in diesem Sommer mit gemeinsam erarbeiteten und untereinander koordinierten verschiedenen Akzentsetzungen in den einzelnen Gemeinden. Eine weitere wichtige Neuerung sind die gemeinsamen Pfarrnachrichten. Sie sollen den Blick für den größeren Zusammenhang des katholischen kirchlichen Lebens fördern. Sie werden deshalb ab September 2017 als eine gemeinsame Ausgabe in einem monatlichen Erscheinungsabstand herauskommen. Die Pfarrgemeinderäte haben einen längeren Entscheidungsprozess in einer wichtigen Frage hinter sich: Sie standen vor der Möglichkeit, den nächsten Pfarrgemeinderat als gemeinsamen Rat für alle beteiligten Pfarreien und Pfarrvikarien in unserem Pastoralverbund gemeinsam wählen zu lassen, oder fast wie bisher Gemeinderäte nach den einzelnen Gemeinden zu bilden. Nach sorgfältiger Abwägung und Einigung über fast ein Jahr hinweg kam es im Februar zu der Entscheidung, auch bei der nächsten Wahl wieder Gemeinderäte für einzelne Gemeinden wählen zu lassen. Für die Pfarreien Heilig Geist und Christkönig bedeutet dies, dass im kommenden November neue Pfarrgemeinderäte für die beiden Pfarreien gewählt werden, die dann in ihren Pfarrgemeinderatssitzungen gemeinsam tagen und entscheiden. Deshalb gerät aber das Anliegen der Zusammenarbeit im neuen Pastoralverbund Bielefeld Mitte-Nord-West nicht aus dem Blick. Denn aus den einzelnen Pfarrgemeinderäten werden dann Delegierte bestimmt, die für die auf gemeinsamer Ebene zu treffenden Entscheidungen klare Kompetenzen haben werden, was schnelles Handeln ermöglichen soll. Sehr viel Nachdenken ist auch in die Erstellung der gemeinsamen Pastoralvereinbarung für den neuen Pastoralverbund geflossen. Diese Pastoralvereinbarung wird gegen Ende des Jahres von den Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen mit ihren Unterschriften zu verabschieden sein. Solche Pastoralvereinbarungen sollen in den neuen Pastoralverbünden anstoßen, dass die Gläubigen sich neu fragen, was Gott an ihrem Ort und unter den Bedingungen unserer heutigen Zeit von den Christen wollen könnte. In den nächsten Monaten zeichnen sich auch weitere Veränderungen beim Einsatz von Gemeindereferenten und Priestern in unserem Pastoralverbund ab. Über eine erste Änderung berichten wir in dieser Ausgabe auf Seite 26. Wählen Sie die neuen Pfarrgemeinderäte am 11. und 12. November 2017 An diesen beiden Tagen sind im Erzbistum Paderborn etwa 1,3 Mio Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Auch Briefwahl ist möglich. Nutzen Sie ihre demokratische Gestaltungsmöglichkeit: gehen Sie zur Wahl! Wahl der Pfarrgemeinderäte 11./ Briefwahl ist möglich

16 14 jugend Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist. Neues Firmkonzept Informierten sich an der Startveranstaltung am 19. März in Schildesche über die Projekte: (v.l.) Sarah Diener, Paula Glocker, Emma Mamerow, Oskar Kontny und Lilli-Jasmin Jurczyk mit Firmbegleiter Benedikt Neumann vom Projekt Holz und mehr. Weihbischof Manfred Grothe, Prälat Andreas Kurte und Weihbischof Dr. Dominicus Meier aus Paderborn werden im September und Oktober diesen Jahres voraussichtlich ca. 200 Jugendliche in den Gemeinden der Pfarrei St. Elisabeth im Bielefelder Süden und in den Gemeinden unseres Pastoralverbunds Bielefeld-Mitte-Nord-West in insgesamt fünf Gottesdiensten das Sakrament der Firmung spenden. Es liegen dann gut sechs bzw. sieben Monate der Vorbereitung dazwischen. Erstmals läuft in diesem Jahr die Firmvorbereitung zusammen mit den Gemeinden der Pfarrei St. Elisabeth im Bielefelder Süden. Auf der Grundlage eines einheitlichen Konzepts werden die Jugendlichen auf diesem Weg begleitet. In einem Treffen mit Gemeindereferentin Daniela Bartsch und Pastor Joachim Köhler aus der Pfarrei St. Elisabeth sowie Stefanie Gillitzer und Valentin Niediek als Vertreter der KJG St. Michael Ummeln hat das hiesige Firmteam, bestehend aus Gemeindereferentin Regina Beissel, Pastor Herbert Bittis, Pastor Lars Hofnagel, Pastor Hans-Jürgen Kötemann und Vikar Christian Matuschek, die beiden Firmkonzepte aufeinander abgestimmt. Für jeden Jugendlichen beinhaltet die Vorbereitung: die Teilnahme an mindestens einem Projekt, eine dreiteilige Gottesdienstreihe, ein Einzel- bzw. Beichtgespräch und schließlich das Üben für die Firmfeier. Am Ende kann jeder selbst entscheiden, in welcher Kirche er sich firmen lassen möchte. Unter dem Motto Was machst du gern? wurden Firmbegleiterinnen und begleiter geworben und dazu eingeladen, sich mit ihren Interessen, Fähigkeiten und Begabungen an der Firmvorbereitung zu beteiligen. Von Musik machen, kochen, Fahrrad fahren, wandern, malen, Besuch beim Pathologen bis hin zum Einsatz in der Flüchtlings- oder Obdachlosenhilfe sind so 29 ganz bunte Projektangebote entstanden, welche die Jugendlichen wahrnehmen können. Bei der Startveranstaltung begleitet von Gebet und Gesang wurden in der und um die St. Johannes-Baptist-Kirche herum das Konzept und die Projekte den Jugendlichen vorgestellt. Wer jungen Menschen etwas mit Freude nahebringt, der macht sie stark für das Leben, der vermittelt ihnen etwas vom Geist Gottes. Denn Firmung heißt, Kraft und Ansporn von Gott zu bekommen und in dem Vertrauen zu wachsen, begleitet unterwegs zu sein. Termine der Firmgottesdienste: 9. September, Uhr, St. Thomas Morus 10. September, Uhr, Herz Jesu 10. September, Uhr, St. Bartholomäus 14. Oktober, Uhr, Christkönig 14. Oktober, Uhr, St. Johannes Baptist Das Besondere an den Firmgottesdiensten ist der Ritus. Dabei wird jeder Firmling mit dem Heiligen Chrisam gesalbt, dem Öl, das aus Balsam und Olivenöl hergestellt und vom Bischof in der Karwoche in der sog. Chrisam-Messe geweiht wird. Der Bischof oder ein von ihm Beauftragter legt dem Firmling bei der Firmung die Hand auf und zeichnet mit dem Chrisam ein Kreuz auf dessen Stirn. Dabei spricht er die Formel der Firmspendung: N.N., sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.

17 glauben 15 Missionarin auf Zeit Mein Name ist Anna Klasen und ich werde ab August für ein Jahr in Malawi als Missionar auf Zeit (MaZ) leben und arbeiten. Malawi ist ein kleines Land gelegen im Süd-Osten Afrikas und eines der ärmsten Länder der Welt. Dort herrscht eine erschreckend hohe Aids-Rate und somit gibt es auch eine hohe Anzahl von Aidswaisen. Deutsche und indonesische Schwestern der Franziskanerinnen bemühen sich in Malawi, neben der Arbeit in einem Missionskrankenhaus, darum den Kindern Erziehung und Bildung zu vermitteln. Vormittags werde ich an der St. Francis Primary School in Madisi unterrichten und nachmittags im home-craft-center, eine Art Betreuung und Förderung für die Aidswaisen, arbeiten. Vermittelt und vorbereitet wurde ich von den Franziskanerinnen in Salzkotten. Als MaZ möchte ich den Einsatz für die Eine Welt unterstützen. Ich würde sie gerne an meinen Erfahrungen und Eindrücken teilhaben lassen und auf diesem Weg auch um finanzielle Unterstützung des Freundeskreises der Franziskanerinnen in Salzkotten bitten. Durch die Spenden werden die MaZ-Programme unterstützt. Es handelt sich um Projekte für Kinder in Rumänien, Indien, Indonesien, Osttimor/Timorleste und Malawi. Bankverbindung Kontoinhaber: Freundeskreis der Franziskanerinnen IBAN: DE BIC: DGPBDE3MXXX Stichwort: Anna Klasen Fragen: bitte über Pfarrbüro Heilig Geist Kontemplative Exerzitien Suchen Sie nach einer Möglichkeit, einmal dem geistlichen Leben und dem Gebet eine längere und intensivere Zeit zu widmen? Möchten Sie sich Gott öffnen und auf einem solchen Weg persönliche Begleitung bekommen? Wären Sie bereit, wenn Gott Ihr Leben auf heilsame Weise erneuern möchte? Würden Sie dafür bewusst für einige Tage aus den täglichen Herausforderungen herausgehen? In unserer Heilig Geist Kirche finden im Sommer einige ganz besondere Tage statt! Was erwartet Sie: Tage in Stille, angeleitete kontemplative Gebetszeiten, persönliche Begleitungsgespräche, Yoga/Chi Gong, Gottesdienste und Impulsvorträge drei Mahlzeiten täglich. Sie übernachten jeweils zu Hause, auf Rückfrage organisieren wir Ihnen aber auch Zimmer in kirchlichen Häusern in Bielefeld. Anmeldung ist erforderlich, weitere Informationen auf Rückfrage im Pfarrbüro Heilig Geist. Informationen Termin , Uhr , Uhr , Uhr , Uhr Ort: Pfarrheim und Kirche Heilig Geist, Spandauer Allee 48, Bielefeld Kosten: 40 Leitung: Pfr. DDr. Markus Jacobs, Gemeindereferentin Regina Beissel

18 16 kalender wichtige termine Herzliche Einladung Juni Sa , 9.30 Uhr Mi , Uhr Fr , Uhr Di , 9.00 Uhr Di , Uhr Mi , Sa , 7.00 Uhr Mi , Uhr Mi , Uhr Sa , Uhr Sa , Uhr So , Uhr Mi , Uhr Sa , Uhr CK Kolping, Besuch der Landesgartenschau NRW 2017 mit dem ehem. Präses Pfarrer Peter Hellersberg, Abfahrt ab Gemeindehaus, Leitung: H. Weinert CK Senioren, Busfahrt zum Spargelessen (Spargelhof Thiemann) und zum Steinhuder Meer, Abfahrt Uhr, CK Kirche HG Kolping, Johannesbach, Obersee, Untersee Umweltsünde o. Erholungsgebiet? mit Fachleuten aus der Bezirksvertretung Schildesche, Abfahrt (Rad) HG Kirche Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus HG Senioren: Busfahrt zum Spargelessen nach Bad Holzhausen. Abfahrt Uhr, HG Kirche CK kfd-aufwind, CK Gemeindehaus Vogelstimmenspaziergang, Ref.: Pfr. Jacobs, Treffpunkt an der HG Kirche CK kfd-treff, Das kfd-eiscafé hat wieder geöffnet, CK Gemeindehaus BildPunkt, Frauen tragen Verantwortung, zur Rolle der Frau in den frühen christlichen Gemeinden. Ref. Dr. Christiane Koch, HOT Schildesche, Ringenbergstr. 12 CK kfd-sommerfahrt u.a. nach Marienfeld Sommerfest Haus Laurentius Laurentius mit Herz Filmvorführung: Es war einmal in Amerika, CK Gemeindehaus CK Senioren-Nachmittag, im Gemeindehaus, Kontakt: H. Loos HG Kolping: Der Blumenhof Borgstedt, Treff: Babenhauser Str. 222, Bielefeld Juli Fr Sa Fr-So Di , 9.00 Uhr Di , Uhr Mi , Uhr Fr , Uhr Fr , Uhr So Di August Di , Uhr Sa-Sa Sa , Uhr Mi , Uhr September Sa So , Uhr Fr , Uhr Sa , Uhr Sa , Uhr Sommerfest der KiTa Christkönig Frauen auf dem Weg, Bildungstag in Pb mit Besuch der Ausstellg. Wunder Roms Laufen und Gebet, Uhr, HG Kirche Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus HG Senioren-Nachmittag, Wie man als Christ in der DDR gelebt hat. Ref. E. Kasten, Pfarrheim HG CK kfd-aufwind, CK Gemeindehaus CK Kolping, Schinkenwanderung (zu Familie Schoski, Oldentrup), Leitung: W. Ruffer HG Kolping, Halbjahresabschluss an Erwins Hütte, Treff Kleingartenanlage Fest der Afrikanischen Gemeinschaft, in CK CK Kolping, Kolpingtag auf Libori 2017 Paderborn. Fahrgemeinschaften. HG Senioren-Nachmittag, Ein Nachmittag mit Frau Stephanie Stiller, Sängerin beim NDR-Chor in Hamburg, Pfarrheim HG Sommerferienlager der Kinder und Jugendlichen in Milchenbach Tag der Spiritualität, Impuls: Das fließende Licht der Gottheit die Mystikerin Mechthild von Magdeburg. Pfarrzentrum St. Michael, Bielefeld-Ummeln CK Senioren-Nachmittag, im CK Gemeindehaus, Kontakt: H. Loos CK Pfarrfest Christkönig Ökumenischer Schöpfungsgottesdienst HG Kolpingtreff Frauen auf dem Weg, Interkultureller Dialog Gespräche zu Themen zwischen Himmel und Erde, Begegnungen von Frau zu Frau, CK Gemeindehaus Abendgebet Taizé, HG Kirche

19 kalender 17 Herzliche Einladung So , Uhr Kammerkonzert für Sopran, Trompete und Orgel, HG Kirche Di , 9.00 Uhr Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus Di , Uhr HG Senioren: Besuch der Landesgartenschau in Bad Lippspringe, Abfahrt ca Uhr, HG Kirche Mi , Uhr CK kfd-aufwind, Geistlicher Abend mit Sr Judith-Maria, St. Jodokus, CK Gemeindehaus Sa /So Kirchweih- und Gemeindefest in Heilig Geist HG Mi , Uhr CK kfd-treff, Eine junge Frau berichtet über ihren einjährigen beruflichen Aufenthalt auf einem Kreuzfahrtschiff und über ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Fr BildPunkt, Strategien zur Lösung des Israel/palästin. Konflikts, Ref. Marc Frings, Haus der Kirche Mi , Uhr CK Senioren-Nachmittag, Kontakt: H. Loos, CK Gemeindehaus Fr , Uhr HG Kolping, Die Bielefelder Kleinbahn nach Werther, Ref. J. Benne (Heimatverein Dornberg) Sa CK kfd-aufwind, Tagesausflug nach Osnabrück, Leitung: R. Tegeder wichtige termine Oktober Fr bis So Wochenende der Kommunionkinder und ihrer Familien auf dem Kupferberg Di , 9.00 Uhr Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus Di , Uhr HG Senioren-Nachmittag, Ein Nachmittag mit Gesellschaftsspielen, Leitung: Fr. Chr. Siepmann, Pfarrheim HG Mi , Uhr CK kfd-aufwind, Pickertessen, CK Gemeindehaus Do , Uhr BildPunkt, Mit allen Sinnen Gott suchen was können Christen vom Islam lernen. Ref. Prof. Dr. Klaus von Stosch, Pfarrheim HG Fr , Uhr HG Kolpingtreff Sa Firmung um Uhr in Christkönig und um Uhr in St. Joh. Bap. Schildesche Mi , Uhr CK kfd-treff, Kartoffeln, merkwürde Knollen, vielseitig verwendbar, CK Gemeindehaus Sa bis So Fahrt nach Taizé 2017 Fr , Uhr HG Kolping, Weltgebetstag des Intern. Kolpingwerkes, die Kolpingsfamilien des Bezirks BI-MI begehen ihn gemeinsam in Heilig Geist November Fr bis So So Mi , Uhr Fr , Uhr Di , 9.00 Uhr Di , Uhr Mi , Uhr Fr , Uhr Sa , Uhr So , Uhr, Sa , Uhr Mi , Uhr Familienpuzzle, Wochenende Kupferberg HG Kolping, Heut gibt`s was auf die Löffel 3. Suppenschoppen für die ganze Gemeinde. Der Erlös ist für die Kolping-Entwicklungszusammenarbeit bestimmt. CK kfd-aufwind, CK Gemeindehaus HG Kolping, Familien-Bowling Gemeindefrühstück, CK Gemeindehaus HG Senioren-Nachmittag, Sag es mit einem Gedicht, Leitung: Frau Stiller, Pfarrheim HG CK kfd-treff, Große und kleine Sammelleidenschaften, CK Gemeindehaus CK Kolping, Gesprächsabend mit und beim Präses Pastor H.-J. Kötemann Nacht der Lichter, HG Kirche Konzert für Orgel und Bratsche, Anastasia Kovbyk, Russland/Detmold und Ashot Manukian/Detmold, HG Kirche Tag der Spiritualität, Impuls: In seinem Namen beten, Pfarrzentrum St. Hedwig, Hillegosser Str. 26, Bielefeld-Heepen CK Senioren-Nachmittag, Kontakt: H. Loos, CK Gemeindehaus

20 18 kalender und gottesdienste Heilig Geist Christkönig Sa So Mo Di Mi Do Fr 8.00 Uhr Laudes Uhr Vorabendmesse 8.30 Uhr Hl. Messe Uhr Hochamt Uhr Taufe, jeden 2. Sonntag im Monat Uhr Vesper zu geprägten Zeiten 8.00 Uhr Laudes 8.00 Uhr Laudes 8.30 Uhr Hl. Messe nicht am 2. Di im Monat Uhr Hl. Messe, 2. Di im Monat anschl. Senioren-Nachmittag Uhr Vesper mit Gebet der Gemeinde für die Kinder 8.00 Uhr Laudes Uhr Beichtgelegenheit Uhr Hl. Messe Uhr Kontemplatives Gebet 8.00 Uhr Laudes 8.15 Uhr Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensberufe 8.30 Uhr Hl. Messe 8.00 Uhr Laudes 8.30 Uhr Hl. Messe Uhr Taufe, jeden 4. Sa im Monat Uhr Beichtgelegenheit Uhr Vorabendmesse Uhr Hochamt Uhr Andacht zu geprägten Zeiten 8.30 Uhr Hl. Messe Uhr Hl. Messe im Haus Laurentius 8.15 Uhr Rosenkranzgebet für Priester- und Ordensberufe 8.30 Uhr Hl. Messe nicht am letzten Mi im Monat Uhr Hl. Messe, letzter Mi im Monat anschl. Senioren-Nachmittag Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Herz-Jesu Freitag (1. Fr. im Monat) Hl. Messe Informationen Pfr. Klaus Fussy Tel Weltfriedenstreffen in Münster und Osnabrück Das nächste internationale Weltfriedenstreffen der Gemeinschaft Sant Egidio findet 2017 in Münster und Osnabrück statt. Führende Repräsentanten von Kirchen und Religionen aus aller Welt sowie tausende Teilnehmer werden sich vom 9. bis 12. September 2017 in den Domstädten treffen.

21 glauben 19 Wichtige Ergebnisse der Familiensynode Vor kurzem wurden die Katholiken weltweit nach ihren Einschätzungen zur Situation von Ehe und Familie befragt, dann beschäftigten sich die internationale Bischofssynode theologisch und seelsorglich mit diesem Thema. Papst Franziskus trug die Ergebnisse im Schreiben Amoris laetitia zusammen. Werde! fasst die Stellungnahme der deutschen Bischöfe und die abgeleiteten Leitpunkte für die Ehe- und Familienseelsorge in Deutschland kurz zusammen. Ehevorbereitung: Es bedarf nach ihrer Meinung eines deutlich intensivierten Ehekatechumenats, der den Weg zur Ehe als bewussten Glaubensweg begleiten hilft. Ehebegleitung: Darüber hinaus sei die kirchliche Begleitung von Ehepaaren und Familien in Beziehungsschwierigkeiten, wirtschaftlichen und anderen Problemen sehr viel ernster zu nehmen als bisher. Umgang mit Zerbrechlichkeit: begleiten unterscheiden eingliedern: Trotz allen guten Willens der Eheleute und trotz aller Vorbereitung auf die Ehe sähen sich Menschen jedoch häufig vor dem Scherbenhaufen ihrer Ehe. Dann würden sie sehr am Scheitern ihrer lebenslangen Partnerschaft leiden, und neben den Selbstzweifeln und wirtschaftlichen Sorgen seien oft Kinder besonders betroffen. Deshalb müsse es der Wunsch der Christen in der Kirche sein, Menschen in dieser Notlage zu stützen. Deshalb sprechen der Papst und die deutschen Bischöfe den kirchlichen Umgang mit den Personen an, die nach einer Scheidung zivilrechtlich wieder geheiratet haben und sich den Empfang des Bußsakraments und der Eucharistie wünschen. Trotz der Unauflöslichkeit der Ehe sollen sich Menschen in gescheiterten Ehen nicht als nicht exkommuniziert fühlen. (AL Nr. 299) Es gäbe zwar in dieser Frage keine allgemeine Regelung und keinen Automatismus in Richtung einer generellen Zulassung aller zivilrechtlich wiederverheiratet Geschiedenen zu den Sakramenten. Denn die Kirche könne nicht vorbei gehen an der Schuld, die viele Menschen in solchen Situationen des Zerbrechens und Scheiterns ehelicher Beziehungen auf sich laden. Aber es seien auch Situationen zu erkennen, dass ein Partner oder beide in ihrer damaligen Situation keine schwere Schuld auf sich geladen hätten. Deshalb gäbe es zwar keine unterschiedslose Zulassung Wiederverheirateter zu den Sakramenten, wohl aber differenzierte Lösungen, die dem Einzelfall gerecht werden und dann zum Tragen kommen, wenn die Ehe nicht von kirchlicher Seite annulliert werden könne. Die Entscheidung zum Kommunionempfang sei dann eine Gewissensentscheidung, die zwar von der Kirche begleitet, aber nicht für die Menschen getroffen werde könne. (AL 37, ) Am Schluss ermutigen die Bischöfe:... alle, die den Weg von Ehe und Familie mit der Kirche gehen wollen, den wegweisenden Text Amoris laetitia persönlich zu bedenken und so den Reichtum des Evangeliums der Familie für das eigene Leben zu entdecken. Alle Eheleute und alle Familien wollen wir auf diesem Weg unterstützen, fördern und begleiten. Der Heilige Vater selbst gibt uns dies mit auf den Weg: Alle sind wir aufgerufen, das Streben nach etwas, das über uns selbst und unsere Grenzen hinausgeht, lebendig zu erhalten, und jede Familie muss in diesem ständigen Anreiz leben... Was uns verheißen ist, ist immer noch mehr. Verzweifeln wir nicht an unseren Begrenztheiten, doch verzichten wir ebenso wenig darauf, nach der Fülle der Liebe und der Communio zu streben, die uns verheißen ist. (AL Nr. 325) Papst Franziskus Amoris laetitia im vollen Wortlaut: in den Schriftenständen unserer Kirchen, oder: media/files_public/jjfyubsc/dbk_2204.pdf Hirtenwort der deutschen Bischöfe im vollen Wortlaut: fileadmin/redaktion/ diverse_downloads/ presse_2017/ a- Wortlaut-Wort-der-Bischoefe-Amoris-laetitia. pdf

22 20 welt und kirche blick in die weltkirche Die katholische Bischofskonferenz Koreas unterstützt eine Kampagne gegen Nuklearenergie. Dabei sollen eine Million Unterschriften für ein kernkraftfreies Südkorea gesammelt und den Präsidentschaftskandidaten zugesandt werden.... Die Sensibilität für Fragen der Kernkraft ist in Südkorea noch höher, seit das verfeindete Nordkorea seine Kernwaffentechnologie offen weiter vorantreibt. Radio Vatikan vom Christen und Muslime in Indiens nordöstlichem Bundesstaat Assam kritisieren ein geplantes Gesetz zur Begrenzung des Bevölkerungswachstums als Mittel zur politischen Einschränkung von Minderheiten. In Assam regiert die Hindu-Nationalistenpartei BJP. Das Gesetzesvorhaben knüpft die Wählbarkeit von Kandidaten für alle politischen Ämter an eine geringe Kinderzahl. Wer mehr als zwei Nachkommen hat, dürfte demnach nicht bei Wahlen auf welcher Ebene auch immer antreten. Radio Vatikan vom Zwei Bischöfe der katholischen Untergrundkirche sind [kurz vor Ostern, MSp] durch die chinesischen Autoritäten festgenommen worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Asianews. Es handele sich um den Bischof von Wenzhou, Peter Shao Zhumin, sowie um den Bischof von Mindong, Vincent Guo Xijin. Ersterer sei kurz vor den Osterfeierlichkeiten in seiner Diözese abgeholt worden, doch über seinen Aufenthalt gibt es keine offiziellen Angaben. Den Gläubigen sei jedoch gestattet worden, Kleidung für den Bischof, der erst seit vergangenem September die Diözese leitete, abzugeben. Er sei dazu gedrängt worden, heißt es, der staatlich anerkannten Patriotischen katholischen Vereinigung beizutreten.... Die betroffenen Gläubigen seien überzeugt davon, hinter den Aktionen stehe die Absicht, die Osterfeierlichkeiten der Untergrundkirche zu sabotieren. Radio Vatikan vom Sr. Bibiana Emenaha kämpft im nigerianischen Benin City gegen Menschenhändler. Diese versprechen jungen Nigerianerinnen eine Aupair-Anstellung in Europa. Dann schleusen sie die Frauen im Migrantenstrom in die europäische Prostitution.... Die Zahl der aus Nigeria verschleppten Mädchen sei mit dem Migrantenstrom nach Europa angestiegen. Die Menschenhändler agieren sicher im Schatten der Menschenmengen. Laut Unicef kommen 91 Prozent der Migranten- und Flüchtlingskinder ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten in Italien an. Das Komitee zur Unterstützung der Frauenwürde, für das Sr. Emenaha arbeitet, sorgt für die Rückreise verschleppter junger Frauen. SRF vom Kamerun. In dem Streit der englisch- und französisch-sprachigen Kameruner über das Recht, die jeweils eigene Sprache zu sprechen und die eigene Kultur zu leben, nahm Erzbischof von Douala i.r., Kardinal Tumi, Stellung in einem Interview mit Radio France Internationale: Er widersetzt sich dem Wunsch der Anglophonen nach Abspaltung von Kamerun und befürwortet die Bildungf einer Föderation, wie sie bis 1961 bestanden hat. Msgr. Tumi selbst ist anglophon, hat aber auch in französischsprachigen Gemeinden Dienst getan. In den zwei englischsprachigen Provinzen (Nord-West und Süd-West) sind Schulen und Universitäten geschlossen worden, Städte verlassen. Um den Protest und damit eine Abspaltung zu verhindern, hatte die Zentralregierung in Yaounde in den gen. Provinzen sogar das Internet abgeschaltet. Le Messager Quotidien vom

23 welt und kirche 21 Jugendliche aus Polen und Frankreich sollen Freundschaft beim Libori-Fest erleben. Beim vergangenen Weltjugendtag 2016 in Polen und der davorliegenden Begegnung mit den französischen WJT-Pilgern in Paderborn entstanden die ersten Kontakte. Die Freunde aus Katowice in Polen und Le Mans in Frankreich werden in Paderborn zum Libori-Fest zu Gast sein, und zwar vom 21. bis 25. Juli. Erzbistum Paderborn online vom Am 11. Juni 2017 wird die nächste Kinderwallfahrt im Erzbistum Paderborn gefeiert, die alle zwei Jahre am Sonntag nach Pfingsten in Paderborn stattfindet. Zu diesem Großereignis sind die Kommunionkinder des aktuellen und des vorangehenden Jahres auf den Paderborner Schützenplatz eingeladen. Auch ihre Familien und Freunde sind herzlich willkommen. Erzbistum Paderborn online am Die Heilige Schrift ist jetzt vollständig in 648 Sprachen übersetzt. Wie die Deutsche Bibelgesellschaft unter Berufung auf den Global Scripture Access Report am Freitag in Stuttgart mitteilte, liegt die Bibel jetzt komplett auf Tatarisch vor. Diese Sprache wird vor allem von in Russland lebenden Menschen genutzt. Auch in den chinesischen Sprachen Lisu und Yi kann die Heilige Schrift jetzt ganz gelesen werden. Das Neue Testament ist zusätzlich in Sprachen übertragen, einzelne Bibelteile gibt es in weiteren Sprachen. Forscher gehen von weltweit rund lebenden Sprachen aus. An den Übersetzungen waren Bibelgesellschaften in aller Welt beteiligt. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeiten waren Ausgaben für Sehbehinderte und Gehörlose. Erzbistum Paderborn online am Zwei französische Bischöfe haben sich klar gegen die rechtspopulistische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen ausgesprochen. Wir sind in einer schwierigen politischen Situation. Ich wüsste nicht, warum wir uns als verantwortliche Religiöse nicht äußern sollten, sagte der Erzbischof von Poitiers, Pascal Wintzer. Gleichzeitig unterstrich er, es handle sich um eine persönliche Äußerung, und sein Nein zu Le Pen sei kein Ja für Macron. Ich habe nicht gesagt, dass jemand, der eine andere Wahl trifft, ein schlechter Katholik wäre, so Wintzer. Der Bischof von Troyes, Marc Stenger, sprach sich via Twitter gegen den Front National aus, ohne ihn zu erwähnen. Der Stimmzettel des Hasses, der Angst und Ausgrenzung sei entgegengesetzt zum Evangelium, so Stenger. Am 7. Mai wählt Frankreich per Stichwahl seinen neuen Präsidenten. Radio Vatikan vom Kardinal Reinhard Marx hat zum entschiedeneren Einsatz für ein offenes, demokratisches und pluralistisches Europa aufgerufen. Dies sei zwar komplex und anspruchsvoll, aber alle Alternativen werden letztlich die Freiheit gefährden und dann auch zerstören, schrieb der Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE) in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau. Ein Zurück zu geschlossenen Gesellschaften sei weder möglich noch wünschenswert. Ein Rückzug auf das Nationale und auf das Geschlossene sei auch keine christliche Option. Bei allen Herausforderungen, so Marx weiter, dürfe Europa aber nicht dabei stehen bleiben, um sich selbst zu kreisen: Die Europäer haben eine moralische Verantwortung für die Welt, für die ärmeren Länder, für die Bewahrung der Schöpfung und die Begrenzung des Klimawandels. Radio Vatikan vom Venezuela braucht eine Verhandlungslösung für die schwere humanitäre, soziale, politische und ökonomische Krise, welche das Volk auslaugt : Papst Franziskus richtete beim Mittagsgebet an diesem Sonntag einen Appell an die Regierung des Landes und alle Teile der Gesellschaft: alle weitere Ausübung von Gewalt soll vermieden werden, die Menschenrechte geachtet werden, so der Papst. Die Nachrichten über immer schwerwiegender werdende Auseinandersetzungen rissen nicht ab, es gebe zahlreiche Tote und Verwundete. Ich vertraue Frieden, Versöhnung und Demokratie in diesem Land der Allerheiligsten Gottesmutter an. Und beten wir auch für alle anderen Länder, die durch Schwierigkeiten gehen, ich denke besonders in diesen Tagen an die Republik Mazedonien. Radio Vatikan vom Quellen Radio Vatikan domradio.de blick in die weltkirche

24 22 ansprechpartner Soziale, caritative und medizinische Einrichtungen In den kath. Pfarreien des Bielefelder Westens Alten- und Pflegeheim Haus Laurentius Weihestraße 27 Tel Maria Bores Kath. Kindertagesstätte Christkönig - Familienzentrum Weihestraße 5 Tel Petra Kuschke Dornberger Lebensmittelkorb (ökumenisch) Postadresse Spandauer Allee Bielefeld Ausgabe Lebensmittel und Kleidung (DLK) Babenhauserstr. 149 Dieter Werner Tel Caritas-Sprechstunde Spandauer Allee 48 Tel Fr 09:00-12:00 Uhr Bruno Wostal In der katholischen Kirche in Bielefeld Dienste des Caritasverbandes Bielefeld Turnerstraße 4 Tel Caritas-Pflegestation Margarethe Kryczmanik Tel Mobiler Sozialer Dienst Sybille Hermsmeier Tel Schuldner-/Insolvenzberatung (skm) Peter Flottemesch Tel Familienpflege Sybille Hermsmeier Tel Suchthilfe Bettina Werner Tel Schwangerschaftsberatung (SkF) Doris Schlepphorst Tel Straffälligenhilfe (skm) Jens Krallmann Tel Allgemeiner Sozialer Dienst (SkF) Gabriele Linek Tel Franziskus Hospital Klösterchen Kiskerstraße 26 Tel Klösterchen ambulant ambulante Pflege Tel Offener Treffpunkt für Arbeitssuchende (skm) Peter Flottemesch Tel Telefonseelsorge (ökumenisch) Tel oder PflegeSorgenTelefon für Pflegebedürftige/ pflegende Angehörige Tel Rechtl. Betreuung (skm) Thomas Ehnis Tel Gruppen und Initiativen in unseren Pfarreien gremien soziales Kirchenvorstände: Sie verantworten die finanziellen Belange der jeweiligen Pfarrei, sorgen für Gebäude, Personalthemen und all jenes, was die pastorale Arbeit ermöglicht. Vorsitzender ist der Leiter des Pastoralverbundes, die geschäftsführenden Stellvertreter sind Ansprechpersonen. Gesamtpfarrgemeinderat: Beide Pfarreien haben einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat. Er berät in pastoralen Anliegen, regt an und stützt Initiativen aus der Gemeinde. Es können Sachausschüsse gebildet werden (z. B. für Feste). Den Vorsitz haben gewählte Gemeindeglieder. Caritaskonferenzen: Nächstenliebe ist gut - für alle Beteiligten! Die Caritas setzt sich für Menschen ein, besonders jene in Not. Die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitenden besuchen die Menschen der Gemeinde, halten Kontakt, informieren, vermitteln Hilfe und regen andere zum Helfen an. Wo immer Sie wohnen: Alle Gruppen der Kirchengemeinden Christkönig und Heilig Geist laden herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. In den Pfarrbüros nennen wir Ihnen gerne die Ansprechpartner. Pfarrbüro CK, Tel Pfarrbüro HG, Tel Caritas-Sprechstunde: Freitags vormittags können Hilfesuchende in den Räumen des Pfarrbüros in der Spandauer Allee in Ruhe ihre Anliegen besprechen, sich Unterstützung holen beim Ausfüllen von Formularen, Vermittlungsangebote für soziale Dienste in Anspruch nehmen, ein offenes Ohr finden für die vielfältigen Anliegen des Lebens. Kath. Pfarreien im Bielefelder Westen: Wo immer Sie wohnen, alle Gruppen laden herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. Hier finden Sie alle Ansprechpersonen. Dornberger Lebensmittelkorb: In ökumenischer Zusammenarbeit sorgen sich die Mitarbeitenden um die wöchentliche Ausgabe von Lebensmitteln, zwei mal monatlich auch um Kleidung und Haushaltsgegenstände für Menschen, die in erschwerten wirtschaftlichen Bedingungen stehen oder in kurzfristige Notlagen geraten. Gemeindefrühstück: Gemeinschaft ermöglichen einmal im Monat in lockerer Runde zusammenkommen, angeregte Gespräche führen und ein gutes Frühstück vorfinden.

25 ansprechpartner 23 Krankenhaus-Besuchsdienst: Mitarbeitende besuchen Kranke in den Krankenhäusern. Sie übermitteln die Verbundenheit mit den eigenen Gemeinden, nehmen Anteil, ermutigen und vermitteln Kontakt zu Priestern. Seniorenarbeit: In beiden Gemeinden treffen sich Senioren regelmäßig nach einem Gottesdienst bei Kaffee und Kuchen im jeweiligen Gemeindehaus und anschließend zu wechselnden unterhaltsamen Themen. Auch andere Gottesdienste, Ausflüge, Fahrten, Begegnung und Austausch gehören zum Programm. Kolpingsfamilien: Im Sinne Adolf Kolpings als Christ unterwegs zu sein und die Gesellschaft aus diesem Glauben zu prägen das ist die Aufgabe der Kolpingsfamilien Christkönig und Bielefeld-Dornberg. Dies verwirklichen sie in Vorträgen, Bildungsveranstaltungen, Begegnungen und Gottesdiensten. soziales senioren verbände Kath. Frauengemeinschaft: Die kfd ist der größte Frauenverband in der Bundesrepublik. Sie bietet Bildungsprogramm, die Beteiligten feiern Gottesdienste und kommen zu verschiedenen Begegnungen zusammen. Frauengruppe Aufwind, kfd: Sie bringt frischen Wind in das Leben und die Gemeinde: Gespräche, Themenabende, kreatives Gestalten, Gemütliches Kirchenchor: Der Chor singt in festlichen Gottesdiensten, bereitet in Projektphasen Konzerte vor und pflegt die hohe Kunst der christlichen Chormusik aus den verschiedenen Jahrhunderten. musik Projektchor: Zu besonderen Gelegenheiten gestalten sangesfeste Stimmen nach kurzer, intensiver Probenzeit Gottesdienste mit. Gesangsgruppe Intermezzo: Menschen mit Freude an der Musik singen neue geistliche Lieder, begleitet von Gitarre und Querflöte. Kantorenschola: An Sonntagen, in Vespern und zu besonderen Gottesdiensten singt die Kantorenschola Psalmen und Wechselgesänge. Sie hält die kostbare Tradition des lateinischen gregorianischen Chorals wach. Canta Dios: Sie geben den guten Ton an: Klangvolle Gottesdienstgestaltung durch moderne Kirchenmusik mit E-Piano, Trompete, Gitarre und mehrstimmigem Chor. Pax: Musik, weil es Spaß macht musikalische Begleitung der Messen mit Gitarre, Querflöte, Keyboard und Gesang! Halleluja Kids: Kinder singen im Chor, gestalten mit ihrem Gesang Gottesdienste, führen Singspiele auf, bauen Kulissen, spielen Instrumente. Förderverein Kirchenmusik in Hl. Geist e.v.: Er organisiert Konzerte für die konzertante Klaisorgel, lädt renommierte Organisten und Nachwuchsmusiker ein und ermöglicht unterschiedliche Instrumentalkonzerte ohne Orgel.

26 24 ansprechpartner musik Band: Musik in der Hl. Messe, wie sie besonders junge Menschen mögen; alles selbst gemacht mit Keybord, E-Gitarren, Schlagzeug und Gesang. Junges Kirchenorchester: 2 Flöten, Streichinstrumente... Junge Menschen spielen mit ihren Instrumenten mehrmals im Jahr in Gottesdiensten. Singt dem Herrn alle Völker: Der Reichtum der Weltkirche wird spürbar; Junge Christen lesen in der Heiligen Schrift, üben Lieder verschiedener Sprachen und singen sie in Gottesdiensten. Wo immer Sie wohnen: Alle Gruppen der Kirchengemeinden Christkönig und Heilig Geist laden herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. In den Pfarrbüros nennen wir Ihnen gerne die Ansprechpartner. Pfarrbüro CK, Tel Pfarrbüro HG, Tel spirituelles Quellen des Glaubens: Impulse für den Glauben zum neuen Kennenlernen oder Auffrischen: Zur Bibel, zu Formen des Gebetes, zu Glaubensfragen. Den Abschluss bildet ein einfaches Mahl. HG Schriftgesprächsgruppen Bibelteilen: Gemeinsam die Schriftstellen des Sonntags in kleinen Gruppen zu lesen, zu meditieren und gemeinsam zu beten, ist das Anliegen derer, die sich zusammenfinden. HG Ökumenischer Bibelkreis: Stadtteilnah versammeln sich Christen beider Konfessionen, um gemeinsam die Bibel zu lesen, darüber zu diskutieren und Fragen des Glaubens zu behandeln. CK Bibelkreis: Gemeinsam in der Heiligen Schrift lesen, über Gottes Wort nachdenken und es mit eigenem Leben verbinden. Kontemplation in Bielefeld: Schweigegebet als Jesus-Gebet, Durchführung von Angeboten kontemplativer Art an verschiedenen Orten in Bielefeld kinder Kinderkatechese: Kinder nehmen während des Wortgottesdienstes der Heiligen Messe an der eigens für sie gestalteten Katechese teil. Dann kehren sie in die Kirche zurück und feiern mit der Gemeinde die Eucharistie. Familiengottesdienstkreis: Die Mitglieder des Familiengottesdienstkreises bereiten den monatlichen Familiengottesdienst vor, um die Liturgie für die Kinder ansprechend zu gestalten. Kath. Pfarreien im Bielefelder Westen: Wo immer Sie wohnen, alle Gruppen laden herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. Hier finden Sie alle Ansprechpersonen. Kinderkirche: Kinder bis zum 6. Lebensjahr sind mit ihren Eltern eingeladen, in ihrer frühen Entwicklungsphase von Gott zu hören, Glauben auf kindliche Weise auszudrücken und Erfahrungen im Kirchenraum zu machen. Sie hören biblische Geschichten und loben Gott in ihren Liedern. Eltern-Kind-Gruppen: Eltern nutzen mit ihren Kleinkindern die Möglichkeit, sich in Gruppen zu treffen. Die Kinder spielen miteinander, werden durch Lieder und andere Impulse angeregt. Es bilden sich neue Kreise mit Kindern ungefähr gleichen Alters. Kinderbetreuung Königskinder: An drei Vormittagen in der Woche besteht das Angebot, Kinder im Alter ca. ab 2 Jahren fachkundig betreuen zu lassen. Eltern gewinnen zeitlichen Freiraum, Kinder bekommen Impulse. Der gewählte Zeitrahmen ist abhängig von Vereinbarungen.

27 ansprechpartner 25 Jesus ruft die Kinder: Religiöse Impulse für drei- bis fünfjährige Kinder. Mit Kindern das Wunder des Lebens mit allen Sinnen entdecken in (biblischen) Geschichten, Liedern und Bildern. Kurs nach den Herbstferien. Messdienerleiterrunden: Die Gruppenleiter der verschiedenen Messdienergruppen treffen sich zur Planung der Messdienerstunden in den jeweiligen Gemeinden und der gemeinsamer Aktivitäten der Pfarreien. kinder jugend Messdienergruppen: Spiele im Gemeindehaus und in den umliegenden Parkanlagen, Besuche an interessanten kirchlichen Orten, vertiefendes Üben für den Altardienst, religiöse Impulse, Kreatives dies und noch viel mehr im großen Kreis und einmal in der Woche bilden das Programm. Messdienerausbildung: Damit der Altardienst gut gelingt und die Kinder und Jugendlichen sicher in ihren Aufgaben sind, bereiten sich alle zukünftigen bzw. neuen Ministranten einige Monate auf ihren Dienst vor. Messdienerrat Heilig Geist: Ein aus der Messdienerschaft gewählter Kreis trägt die Verantwortung für größere Veranstaltungen der Messdienerschaft: er organisiert die Aufnahmefeier, das Messdienerzeltlager in Stockkämpen, die Messdieneradventsfeier; er erstellt auch den Ministrantenplan. Teestube Christkönig: Ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche aller Konfessionen ab 15 Jahren. Neben dem gemütlichen Plausch wird hier jeden Freitag Musik gehört, gespielt und das eine oder andere Fest gefeiert. Spurengruppen: Aus den Kommunionjahrgängen erwachsen, sind Kinder zwischen Kommunion und Firmung mit erwachsenen Begleitenden auf den Spuren Jesu unterwegs. Sie beschäftigen sich inhaltlich mit religiösen Themen - Spiel und Spaß kommen dabei nicht zu kurz. Eine-Welt-Kreis: Die Gemeinde ist eingebunden in die Verantwortung für die Welt. Die Gruppe hält dieses Anliegen wach, gestaltet den Misereorsonntag in der Fastenzeit, bereitet das Fastenessen vor und hält Verbindung zu den Solidaritätsprojekte Bruder Lucas in Brasilien. andere gruppen Heilig Geist in Bewegung: Laufbegeisterte treffen sich in unregelmäßigen Abständen. Höhepunkte des Jahres sind der Dornberglauf, auf dem die Gemeinde umrundet wird, und der Johannislauf. Creativkreis: Kreative Talente in die Tat umsetzen, sich über verschiedene Themen austauschen und einfach einen netten Abend verbringen. Lektürekreis: Der offene Lektürekreis liest bei seinen ungefähr vierwöchentlichen Treffen über einen Zeitraum von mehreren Monaten verteilt ein Buch und tauscht sich darüber aus. Frauen auf dem Weg bildet einen Zusammenschluss von Frauen mehrerer Gemeinden, die mit Bildungsveranstaltungen, Glaubensimpulsen und anderen Initiativen auf größerer Ebene im Westen, Norden und Zentrum

28 26 ansprechpartner andere gruppen Heilkräutergarten: Um die Kirche haben naturliebende Gemeindeglieder einen Heilkräutergarten angelegt. Für eine kleine Parzelle verantwortlich helfen sie, die Pflanzen der Schöpfung und ihre Heilkraft kennen zu lernen und zu nutzen. Kommunionhelfer und Lektoren: Kommunionhelfer und Lektoren unterstützen die Liturgie. Sie versehen bei jedem Sonntagsgottesdienst ihren Dienst. Heilig Geist/Christkönig im Internet: Viele Mitverantwortliche sorgen für Aktuelles auf den Internetseiten der Pfarreien. Sie informieren eine größere Öffentlichkeit. Wo immer Sie wohnen: Alle Gruppen der Kirchengemeinden Christkönig und Heilig Geist laden herzlich ein. Fragen Sie gerne nach und informieren Sie sich. In den Pfarrbüros nennen wir Ihnen gerne die Ansprechpartner. Pfarrbüro CK, Tel Pfarrbüro HG, Tel Newsletter: Der elektronische Rundbrief unserer Pfarreien enthält Hinweise auf Veranstaltungen, kirchliche Nachrichten und geistliche Impulse. afrikanische gemeinschaft Bild(ungs)Punkt: Der christliche Glaube hat heutigen Menschen viel zu sagen! Aber wo bekommt man Impulse zum Glauben, zum gesellschaftlichen Leben oder zur zeitgenössischen Kunst? Angebote solcher Art setzt der Bildpunkt für einen größeren Interessentenkreis im Westen Bielefelds um. In Ostwestfalen wohnen inzwischen viele Katholiken afrikanischer Herkunft. Sie möchten hineinfinden in die deutsche Kirche und suchen zusätzlich einen Ort, wo sie ihren Glauben so ausdrücken können, wie sie es aus ihrer Heimat kennen. Denn es tut gut, ab und zu in der Muttersprache über den Glauben zu reden. Sie feiern sonntäglich in Christkönig die hl. Messe und laden alle Interessierten dazu ein. Es gibt einen Chor, ein monatliches gemeinsames Essen, Gemeindedienste und weitere Kreise. Vieles bereichert die hl. Messen und Feiern in unseren Pfarreien. Seelsorger: Rev. Fr. Anoka. Viktor, Tel Schwester Sr. Bernadette, Tel PRO: Njeuken, Rose, Tel CMO Chairm. Okorom, Tel CWO Chairl. Bidemi, Tel Secretary: Itoe, E., Tel Tresurer: Ike, Ch., Tel Neue Aufgabe für Pastor Kötemann Wie bereits an anderer Stelle in dieser Ausgabe angedeutet, bringt das Leben immer wieder Veränderungen und Neuanfänge mit sich. So wird Pastor Kötemann zum 1. Oktober 2017 als Krankenhausseelsorger im Franziskus-Hospital beginnen und sich um die Sorgen und Nöte der Patienten und ihrer Angehörigen kümmern. Pastor Kötemann wird vorerst im Pfarrhaus an der Christkönig-Kirche wohnen bleiben. Auch wenn er weiterhin in Verbindung zur Gemeinde steht und voraussichtlich auch einige Gottesdienste vor Ort feiern wird, liegt sein Schwerpunkt zukünftig mit einem Stellenumfang von 100% in der Krankenhausseelsorge. Welche Veränderungen konkret sich dadurch für unsere Gemeinden vor Ort ergeben, muss noch in Ruhe und im gemeinsamen Gespräch mit den Gremien geklärt werden. Sobald wir nähere Informationen dazu haben, werden wir darüber berichten.

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