Menschendorf. Menschen für Münchendorf. Unser Feuerwehrkommandant HBI Andreas Polacsek SEITEN 4/5 UNSERE SERIE

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1 Menschendorf DAS INFORMATIONSMAGAZIN DER SPÖ MÜNCHENDORF 4/2014 UNSERE SERIE Menschen für Münchendorf Unser Feuerwehrkommandant HBI Andreas Polacsek SEITEN 4/5 2 Das war unsere Red Night Gedanken zur Windkraft 3 Großzügige Subvention für den SCM 4/5 Der doppelte Löschexperte 6/7 Unsere Feinde sind jene, die Europa zerstören wollen 8 An Windkraft führt kein Weg vorbei 9 Altbürgermeister Reinhard Dayer zum Thema Windkraft 10/11 Menschendorf aktuell 12 Das war unser Red Gschnas Termine

2 ZUR SACHE 2 Leopold Deimbacher, Vorsitzender der SPÖ Münchendorf Liebe Münchendorferinnen und Münchendorfer! Sie entscheiden am 6. April, ob auf unserem Gemeindegebiet Windkraftanlagen gebaut werden sollen. Vieles spricht dafür. Ohne Alternativenergie wird zukünftig der notwendige Energiebedarf unmöglich gedeckt werden können, und auch wir können uns nicht dem Fortschritt der Gewinnung sauberer Energie verschließen. Übrigens: Alle neun Bundesländer haben sich für die Nutzung der Windenergie ausgesprochen. Eine kluge Entscheidung, wie auch die jüngsten weltpolitischen Vorfälle (z. B. Krim-Halbinsel) zeigen. Schulterschluss aller drei Parteien im Gemeinderat Alle im Gemeinderat vertretenen Parteien haben nach reiflicher Überlegung einstimmig den Bau von Windkraftanlagen in Münchendorf beschlossen. Voraussetzungen dafür bleiben aber ausnahmslos die positive Umweltverträglichkeitsprüfung und die Zustimmung der Bevölkerung. Die SPÖ Münchendorf ist davon überzeugt, dass bei so wichtigen Entscheidungen die Bürger/-innen das letzte Wort haben müssen. Daher entscheiden Sie, ob es in Zukunft in Münchendorf Windräder geben wird oder nicht. Das Ergebnis unserer Volksbefragung ist die Grundlage der weiteren Vorgangsweise. Daher meine Bitte: Gehen Sie zur Abstimmung und bringen Sie Ihren Entschluss zum Ausdruck! Nur eine breite Teilnahme garantiert eine Entscheidung der gesamten Bevölkerung von Münchendorf. Ihr Leopold Deimbacher Das war unsere Red Night Gute Laune, hippe Musik und wilde Tänze beim ersten großen Event des Jahres 2014 für Junge und Junggebliebene war einiges los. Zum zweiten Mal jährte sich nun unsere Veranstaltung Red Night mit neuen Impulsen, tollen Gewinnspielen und in lockerer Partyatmosphäre. GGR Robert Rainer aka. DJ Yogi zieht eine erfreuliche Bilanz: Das Feedback der Münchendorfer Jugendlichen ist sehr positiv. Ein Bruch mit alten Traditionen hin zu neuen Events für unsere jungen Münchendorferinnen und Münchendorfer war unausweichlich. Auch Albert Scheiblauer, der Landesvorsitzende der Jungen Generation Niederösterreich war wieder mit dabei. Mehr Fotos auf Gedanken zur Windkraft Ein junger Münchendorfer meldet sich zu Wort. Letztens im Stadion beim 4:1 Sieg der Wiener Austria gegen Zenit St. Petersburg gab es vor dem Spiel einen kleinen Eklat. Cheerleader-Aktivistinnen von Greenpeace haben sich aufs Spielfeld geschmuggelt, um gegen die Ölbohrpläne des Energieriesen Gazprom am Nordpol zu protestieren. Denn beim offiziellen Sponsor der Champions League spielt die Lebensgrundlage eines der letzten unberührten Ökosysteme auf unserem Planeten keine große Rolle. Aber nicht nur in der Arktis ist die Umwelt in Gefahr. In Peking ist im Winter der Kohleverbrauch so hoch, dass die Menschen von ihrer Regierung schon Alarmstufe Rot eingefordert haben, vor lauter Atemnot. Und in den Vereinigten Staaten vergiften Konzerne sogar das eigene Trinkwasser, um an das begehrte Schiefergas zu kommen. Der Film Gasland ist zu diesem Thema sehr zu empfehlen. Die Frage ist: Welchen Weg gehen wir? Sollen wir weiterhin Atomenergie importieren und unseren nächsten Generationen einen planetaren Müllplatz hinterlassen? Oder sollen wir zu unserer Verantwortung stehen und mit einem soliden Plan unsere Energieversorgung nachhaltig gewährleisten? Denn mit der Windkraft behalten wir nicht nur die Wertschöpfung in der Region, wir können mit den zusätzlichen Geldmitteln die Förderung für energiesparende Maßnahmen an Häusern im Ort in Angriff nehmen. Aber eines ist klar: Der Schutz der Bevölkerung vor allen entstehenden Emissionen muss gesichert sein. Und fachkundige Skeptiker müssen beim Planungsprozess involviert werden, das hat das Bürgerforum im Stadel ergeben. Dann stimme ich mit gutem Gewissen dafür. Gerald Deimbacher

3 Großzügige Subvention für den SCM In der Gemeinderatssitzung Anfang Februar 2014 präsentierte der geschäftsführende Gemeinderat Robert Rainer ein Konzept inklusive Finanzierungsvorschlag zur Neuerrichtung des Kabinentraktes mittels Container sowie zur Sanierung des einsturzgefährdeten Kantinendaches auf dem SCM-Sportplatz. Der geschäftsführende Gemeinderat R. Rainer setzt sich seit Jahren für den SCM ein Dringender Sanierungsbedarf Für die Sanierung der Umkleidekabinen am Sportplatz des mitgliederstärksten Münchendorfer Vereins gab es schon viele Versuche zur Umsetzung. Die sehr alten, baufälligen Gebäude in der Sportplatzstraße 7 wurden in den letzten Jahren immer durch Ausbesserungsarbeiten für den Spielbetrieb erhalten. Nicht selten gab es Beschwerden von Eltern der Nachwuchsspieler über den schrecklichen Zustand der sanitären Einrichtungen und die Mängel in den viel zu kleinen Umkleidekabinen. Auch der geschäftsführende Gemeinderat Ing. Robert Rainer, selbst langjähriges Mitglied des SCM, hatte seit Beginn seiner Ausübung als Obmann des Sportausschusses bei jeder seiner Ausschusssitzungen den Punkt SC Münchendorf auf der Tagesordnung. Dabei war es ihm immer ein Anliegen, den Verein bestmöglich zu unterstützen. Im Frühjahr 2012 gab es deshalb auch aus seiner Initiative heraus ein gemeinsam zwischen Verein und Gemeinde erarbeitetes Konzept für die Errichtung einer bedarfsorientierten Kabinenanlage. Leider schaffte es dieses Konzept aufgrund der immensen Kosten von ca Euro nicht zur Abstimmung im Gemeinderat, da es von Seiten der Opposition auch eher den Anschein machte, dass man als Gemeinde in einen sportlich derzeit nicht so erfolgreichen Verein nicht so viel Geld investieren sollte, zudem er ja nicht der einzige Sportverein in Münchendorf ist. Plötzlicher Schwenk der ÖVP Umso größer war die Verwunderung, als in der Gemeinderatssitzung Ende November 2013 ein Dringlichkeitsantrag der ÖVP-Fraktion zur Abstimmung gelangte, in dem diese Euro aus den Verkäufen der Grundstücke an den Gemeindeseen forderten, die dem SCM zweckgebunden für die Errichtung der Kabinen am Sportplatz zur Verfügung gestellt werden sollten. Nur komisch, dass die Vereinsführung von dieser ÖVP-Initiative gar nichts wusste. SPÖ: Kein Geld ohne Konzept Bei vielen vergangenen finanziellen Entscheidungen im Gemeinderat wurden vor allem seitens der ÖVP-Fraktion immer ein genaues Konzept, mehrere Kostenvoranschläge und detaillierte Pläne zur Finanzierung diverser Vorhaben reklamiert, und nun sollen Euro ohne Konzept verplant werden? Deshalb wurde dieser Dringlichkeitsantrag von der SPÖ-Fraktion auch mit dem Hinweis abgelehnt, dass dieser Punkt im Sportausschuss dringend behandelt werden müsse. Zudem unterstrich Rainer bei der Gemeinderatssitzung nochmals, dass er einer Unterstützung des SCM grundsätzlich zustimme, jedoch nur mit einem für den Verein passenden Konzept. Er appellierte an alle Fraktionen, dieses Thema nicht politisch auszuschlachten und gemeinsam in sachlicher und guter Zusammenarbeit zu einem Ende zu führen. Und siehe da: Prompt in der nächsten ÖVP-Parteizeitung kam die Meldung, dass anscheinend die Meinung der SPÖ sei, die Gemeinde wäre derzeit nicht bereit, eine außerordentliche Subvention, in welcher Höhe auch immer, dem SCM zu gewähren. Also, sachlicher Umgang mit wichtigen Themen sieht anders aus. Ein finanzierbares Konzept Umso mehr ist es nun ein Erfolg, dass sich seitdem sehr viel getan hat, sodass nun ein fertiges Konzept, wie von der SPÖ gefordert, auf dem Tisch liegt. Das finanzielle Volumen des Projekts beläuft sich auf Euro und soll durch Kürzung der jährlichen Gemeindesubvention an den Verein, durch Förderungen vom Land Niederösterreich, durch eine außerordentliche Subvention vom Land, durch finanzielle Unterstützung der Gemeinde und natürlich auch durch Eigenleistung des Vereins finanziert werden. Abschließend muss man ehrlicherweise gestehen, dass der ÖVP-Dringlichkeitsantrag sicherlich seinen Teil dazu beigetragen hat, dass nun ein Projekt realisiert wird, das von allen Seiten Zustimmung erlangt und auch finanzierbar ist. Es ist nun abzuwarten, ob die geplante Umsetzung im Sommer 2014 hoffentlich in Zusammenarbeit aller auch funktioniert und nicht durch parteipolitische Zwischenrufe gestört wird. Denn das ist alles andere als förderlich für die Gemeinschaft in Münchendorf. Unsere Nachwuchskicker freuen sich schon auf die neuen Umkleidekabinen. 3

4 Menschen für Münchendorf 9. Teil: FF-Kommandant HBI Andreas Polacsek Während er mit seiner Firma als Getränkelieferant in erster Linie für das Löschen des Durstes zuständig ist, kommt er ehrenamtlich beim Löschen von Bränden, beim Retten, Bergen und Schützen zum Einsatz. Andreas Polacsek ist Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Münchendorf. Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Münchendorf: OV Wolfgang Steiner, Leiter des Verwaltungsdienstes, Kommandant HBI Andreas Polacsek, Kommandant-Stv. OBI Franz Winkler und V Robert Rainer, stv. Leiter des Verwaltungsdienstes (v. l. n. r.) Der doppelte Löschexperte Dabeisein ist selbstverständlich Einfach menschlich ist der Einsatz der Männer von der Freiwilligen Feuerwehr Münchendorf. Es ist ihnen gewissermaßen eine Ehre, den Bürgerinnen und Bürgern zu dienen. Diese Einstellung hat sich über Generationen erhalten. Immerhin feierte die Freiwillige Feuerwehr Münchendorf im Vorjahr ihr 140- jähriges Bestehen. Es war für uns Dorfbuben schon seit jeher eine Selbstverständlichkeit, zur Freiwilligen Feuerwehr zu gehen, stellt Andreas Polacsek fest. Und er weiß, wovon er spricht, ist er doch selbst seit bereits 44 Jahren dabei, seit 2008 als Kommandant, 17 Jahre zuvor als Kommandant-Stellvertreter. Rund Mal wurde er in all den Jahren von der Sirene aus seiner Arbeit oder mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen und zu Einsätzen gerufen. Im Laufe der Zeit hat sich natürlich vieles geändert. Aufgrund der hochgezüchteten Elektronik, wie es Polacsek formuliert, sind die Einsätze viel komplizierter geworden. Ein Feuerwehrmann muss heutzutage mehr denn je Spezialist für alles sein. Handwerkliches Geschick allein genügt da nicht. Um auch technisch stets up to date zu sein, sind regelmäßige Übungen und Fortbildungskurse erforderlich. 4 Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit Es kann gar nicht oft genug betont werden, dass die Männer der Freiwilligen Feuerwehr ihre verantwortungsvolle Arbeit völlig unentgeltlich verrichten. Bei rund 100 Einsätzen im vergangenen Jahr waren sie immerhin inklusive sämtlicher Übungen Stunden im Einsatz. Der eifrigste von ihnen brachte es auf insgesamt 224 Stunden, er stellte somit rund 4,3 Stunden pro Woche seine Freizeit in den Dienst der Sicherheit für die Menschen, die im Gemeindegebiet von Münchendorf leben, arbeiten oder unterwegs sind. In wenigen Minuten einsatzbereit Wenn die Einsatzleitstelle Mödling Alarm auslöst und in Münchendorf die Sirene ertönt, sind in zwei bis drei Minuten alle verfügbaren Männer zur Stelle. In den Nachtstunden dauert dies auch nur maximal zehn Minuten. Bevor die Einsatzfahrzeuge unser Feuerwehrhaus verlassen, werden durch Lautsprecherdurchsagen Ort und Grund des Einsatzes bekanntgegeben. Während der Fahrt wird auf Bildschirmen in den Fahrzeugen der Anfahrtsweg angezeigt. Das Tor des Feuerwehrhauses wird vor und nach dem Einsatz automatisch gesteuert. Die Münchendorfer Bevölkerung kann sich auf ihre Feuerwehr verlassen.

5 Ein Team, auf das man sich verlassen kann Wenn bisher eher mehr von der Freiwilligen Feuerwehr Münchendorf als wie die Überschrift vermuten ließ von Andreas Polacsek zu lesen war, hat das seinen guten Grund. Jede Organisation braucht wie auch jede Firma selbstverständlich einen Chef. Aber ohne Mitarbeiter, ohne ein Team, auf das man sich verlassen kann, geht gar nichts, meint der Kommandant. Und er kann auf seine Leute nicht nur, was die Einsätze betrifft wahrlich stolz sein. Schon mehrmals gingen sie bei Bezirksmeisterschaften als Sieger hervor, und 1985 schaffte es die FF Münchendorf sogar, niederösterreichischer Landessieger zu werden. Der Blick in die Zukunft Besonders freut es Andreas Polacsek, dass die Jugend nach wie vor gern bei der Freiwilligen Feuerwehr mitmachen will. Und auch Neu-Münchendorfer melden sich immer wieder an. Um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben, sind natürlich regelmäßige Investitionen erforderlich. Und die gehen ins Geld. So kostete das neue Feuerwehrauto Euro, und heuer werden 70 neue Helme zu je 250 Euro benötigt. Ohne Unterstützung durch die Gemeinde und Spenden der Bevölkerung wie etwa bei der Florianisammlung und am Feuerwehrball geht da gar nichts. Das wissen die Menschen und sind deshalb für ihre Feuerwehr da. Wie auch umgekehrt Blumen in Münchendorf Jetzt ist Pflanzzeit! -10 % auf Garten- und Gemüsepflanzen (mit diesem Abschnitt) 2482 Münchendorf, Himberger Straße 1 Tel.: 02259/20133 Mo. Fr Uhr, Sa Uhr Das Bie r lokal mitten in Münchendo r f Andreas Polacsek hat offensichtlich eine Vorliebe für rote, schwere Autos. Seine Getränkeflotte hat er dem Feuerwehr-Look angepasst. Polacsek ist Getränke Ludwig Andreas Polacseks Großvater, Karl Ludwig, einst selbstverständlich auch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, gründete im Jahr 1880 die Sodawassererzeugung Ludwig. Als zweites Standbein kam später ein landwirtschaftlicher Betrieb dazu. Die Getränkefirma entwickelte sich im Lauf der Jahrzehnte zu einem florierenden Unternehmen. Mittlerweile besteht der Fuhrpark aus fünf LKW, sieben Kühlanhängern und zwei Kleinbussen. Elf Angestellte (Fahrer, Bürokräfte und Lagerarbeiter) sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Als Lizenzabfüller diverser Limonaden und als Lieferant von mehr als 30 österreichischen Biersorten hat sich die Firma über unsere Bezirksgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Polacsek beliefert regelmäßig im Umkreis von rund 40 Kilometer Gasthäuser, Restaurants, Heurigenlokale und Firmen, aber auch Privatpersonen. Für Veranstaltungen kann man bei Getränke Ludwig Schankanlagen, Kühlaggregate, Kühlschränke, Kühltruhen sowie Tische und Bänke mieten. Selbstverständlich ist Polacsek, wie sich das für einen echten Dienstleister gehört, auch an Wochenenden erreichbar. Nicht selten kommt es vor, dass er da auch Feuerwehr spielen muss, um seine Kunden rasch mit Nachschub zu versorgen. Übrigens: Andreas Polacsek engagiert sich als ehemaliger Aktiver seit Jahrzehnten auch für unseren Fußballverein und hat diesem schon mehrmals als Sponsor unter die Arme gegriffen. Aber das ist eine andere Geschichte B runne r s B r äu 2482 Münchendorf, Hauptstraße / Mo., Di., Mi., Fr.: Uhr So., Fei.: 9 15 Uhr 5

6 Unsere Feinde sind jene, di SPÖ aktuell sprach mit SPÖ-EU-Spitzenkandidat Eugen Freund ausführlich über den wichtigen Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit, über die längst fällige Finanzmarktregulierung und über das österreichische Modell als Vorbild für die ganze Europäische Union. SPÖ aktuell : Lieber Eugen, welche Auswirkungen wird die EU-Wahl auf Österreich haben? Eugen Freund: Es gibt diesmal die Chance, die Weichen der europäischen Politik neu zu stellen. Die EU war jahrelang konservativ dominiert, derzeit gibt es ein Kopf-an-Kopf- Rennen zwischen den Christdemokraten und den Sozialdemokraten. Die Sozialdemokraten haben die Chance, eine Mehrheit zu erringen und damit auch die Politik zu ändern. Das wird sich auf uns alle auswirken, weil eine Politik gemacht wird, die näher am Menschen dran ist und nicht an der Finanzlobby. Und ich will ganz sicher nicht am Gängelband dieser Lobby hängen. Wenn die Sozialdemokraten die Mehrheit im EU-Parlament haben, dann kann man viel mehr durchsetzen. Deswegen ist es auch wichtig, dass die SPÖ so stark wie möglich aus der Wahl hervorgeht. Nationalistische Parteien wie die FPÖ sollen einmal zeigen, wie Österreich allein verhandeln würde mit Russland, den USA oder China. Unsere Feinde sind jene, die Europa zerstören wollen. Was würdest du einem skeptischen Wähler sagen, der dich fragt, was uns die EU bisher gebracht hat? Noch nie gab es eine so lange Friedenszeit in Europa. Wir alle sind Teil eines großen Friedensprojektes. Vor 100 Jahren hat der Nationalismus den Kontinent in den Ersten Weltkrieg geführt. Wenig später forderte der Zweite Weltkrieg Millionen von Opfern. Die EU hat 2012 zu Recht den Friedensnobelpreis bekommen. Und wenn es um konkrete und aktuelle Beispiele geht? Es gibt auch viele andere positive Seiten: Seit dem EU- Beitritt wurden neue Jobs jährlich in Österreich geschaffen. Den Konsumentinnen und Konsumenten hat die EU auch viel gebracht. So ist zum Beispiel das Telefonieren im EU-Ausland erheblich billiger geworden. Die Maßnahmen zur Bankenregulierung sind erste wichtige Konsequenzen aus der Krise gehen aber noch nicht weit genug. Man muss bei der Verteilung des vorhandenen Geldes neue Akzente setzen. Eugen Freund 6 Bundeskanzler Werner Faymann schickt Eugen Freund als SPÖ-Spitzenkandidat in die EU-Wahl am 25. Mai. Und umgekehrt du hast schon die Bankenregulierung erwähnt welche Schwachstellen hat die EU noch, an deren Verbesserung du arbeiten willst? Im Kern geht es darum, dass die EU leider auch versucht, zu viele Kleinigkeiten zu regulieren und dabei manchmal auf die wirklich großen Dinge vergisst. Das beste Beispiel ist die 100-Watt-Lampe, die wird jetzt reguliert, aber es gibt noch immer keine gemeinsame europäische Energiepolitik, die so notwendig wäre. Es gibt keine wirklich gemeinsame europäische Klimapolitik, mithilfe derer wir unseren Nachkommen, unseren Kindern, eine Erde hinterlassen werden, auf der sie leben können. Die EU verliert sich also zu oft in Kleinigkeiten? Ja. Die EU muss weg vom Klein-Klein und hin zu wirklich großen Problemen. Da gibt es einen prägnanten Satz von Martin Schulz (Präsident des Europäischen Parlaments, Anm.), der sinngemäß gesagt hat, die EU soll sich nicht überall einmischen. Es geht auch nicht an, dass Banken für systemrelevant gehalten werden, unsere Jugendlichen aber nicht. Man muss also auch bei der Verteilung des vorhandenen Geldes neue Akzente setzen. Österreich hat diesbezüglich klare Prioritäten gesetzt Bundeskanzler Werner Faymann hat Österreich sehr gut durch die Krise geführt: mit der europaweit geringsten Arbeitslosigkeit und der zweitgeringsten Jugendarbeitslosigkeit. Da ist in Österreich Vorzeigepolitik gemacht worden, etwa was die Ausbildung von Lehrlingen in überbetrieblichen Lehrwerkstätten betrifft. Ich will mich auch dafür einsetzen, dass dieses Konzept in den anderen europäischen Ländern übernommen wird. So kann man vor allem die Jugendarbeitslosigkeit effektiv bekämpfen. Österreich sollte ein Vorbild für die gesamte EU werden.

7 e Europa zerstören wollen Dein besonderes Spezialgebiet ist ja die Außenpolitik, insbesondere die Beziehungen EU-USA, was würdest du da anders gestalten? Ganz wichtig ist, dass wir auf Augenhöhe mit den Amerikanern verhandeln. Dass das offenbar nicht der Fall ist, zeigt sich jetzt gerade beim Freihandelsabkommen zwischen EU und USA. Bei den eigentlichen Verhandlungen sind Arbeitnehmerund Konsumentenvertreter überhaupt nicht mehr dabei. Hier wird auf einer Ebene verhandelt, auf der die Industrielobby das Sagen hat. Der Abhörskandal ist auch ein ganz wichtiges Thema. Da genügt es nicht, dass Barack Obama sagt: Wir werden nicht mehr Angela Merkels Telefon abhören. Das ist mir zu wenig. Jene, die die Krise ausgelöst haben, gehören jetzt zu ihren Profiteuren. Das ist ein Skandal! Eugen Freund Was kann Europa dem entgegnen? Europa muss in der Außenpolitik grundsätzlich selbstbewusster auftreten. Der ehemalige US-Außenminister Kissinger sagte immer: Ich weiß nicht, wen ich in Europa anrufen soll. Und in Wirklichkeit gibt s diese Telefonnummer heute noch nicht. Zur Staatsschuldenkrise: Die Regierungen in Griechenland, Spanien oder Portugal setzen harte Sparprogramme durch. Welche Auswege siehst du für diese krisengebeutelten Länder? Ganz wichtig ist die Erkenntnis, dass man mit Sparen allein den Menschen nicht hilft. Man sieht das an der hohen Arbeitslosigkeit in Ländern wie Spanien und Griechenland. Sparen allein ist keine Lösung. Wenn man nicht gleichzeitig Investitionsprogramme auf den Weg bringt, werden sich diese Länder nur ganz langsam aus dem Sumpf herausziehen können. Ganz wichtig ist auch, dass man dafür sorgt, dass die Wirtschaft in diesen Ländern ordentlich in Schwung kommt, dann gehen die Budgetdefizite hinunter, dann wird der Schuldenstand geringer, dann löst man die Probleme. Die Sparprogramme haben auch fatale Auswirkungen auf die Betroffenen. Solidarität mit den betroffenen Bevölkerungen ist deshalb ganz wichtig. In der Krise zeigt sich die Ungleichheit zwischen Arm und Reich besonders. Es ist empörend: Jene, die die Krise ausgelöst haben, gehören jetzt zu ihren Profiteuren. Das ist ein Skandal! Zuletzt erlauben wir uns noch persönliche Fragen: Du hast dir als Journalist, USA-Korrespondent und ZiB-Moderator einen Namen gemacht. Seit wann begleitet dich die Politik? Ich bin seit meiner Jugend ein sehr politischer Mensch. Bruno Kreisky und seine Innen- sowie Außenpolitik haben die Politik für mich so richtig interessant gemacht wurde ich Pressesekretär von Außenminister Willibald Pahr, das hat mich ganz nahe an die Politik herangeführt. Was erwartest du dir von der EU-Wahl? Ich will eine höhere Wahlbeteiligung erreichen als bei der letzten EU-Wahl. Ich will die Menschen für die EU interessieren und hoffe, dass sie den Gedanken, die ich in die Debatten einbringe, mehr Vertrauen schenken als denjenigen anderer. Das zweite Ziel geht darüber hinaus: Wir haben die Möglichkeit, die Weichen in Europa neu zu stellen. Dieses Mal besteht die Chance, dass die sozialdemokratische Bewegung in Europa die Mehrheit bekommt. Dafür werden wir hier in Österreich kämpfen, dafür kämpfen auch die anderen sozialdemokratischen Parteien in Europa. Es stehen harte Wochen des Wahlkampfes bevor. Was ist dir in der Wahlauseinandersetzung besonders wichtig? Der Teamgedanke. Freund schafft es nicht allein, nur gemeinsam können wir es schaffen. Wir sind ein Team. Jörg Leichtfried, Evelyn Regner, Karin Kadenbach und Joe Weidenholzer leisten seit Jahren tolle Arbeit in Brüssel. Mir ist auch der direkte Kontakt zu den Menschen sehr wichtig. Ich will mit den Österreicherinnen und Österreichern über die Vor-, aber auch über die Nachteile der Europäischen Union sprechen. Ich weiß, dass es sehr viele Menschen gibt, die Bedenken haben, was gewisse Entwicklungen betrifft. Das muss man ernst nehmen. Ich selbst habe auch das Gefühl, dass vieles von dem, was in Brüssel passiert ist, für die Leute zu schnell gegangen ist. Da wurde zu wenig informiert. Hier möchte ich meine Erfahrung der letzten 40 Jahre als Erklärer komplexer Probleme einbringen. Richtungswechsel in Europa: EU-Wahl: 25. Mai 2014 Am 25. Mai gilt es, die Weichen in Europa neu zu stellen für mehr Wachstum, für eine soziale und gerechte Politik. Durch die Dominanz der konservativen, neoliberalen Gruppierungen ist die falsche Politik gemacht worden. Die Interessen der Finanzlobby wurden unterstützt, jene der Arbeitnehmer/-innen vernachlässigt. Wenn wir eine solidarische, gerechte und sozial ausgleichende Politik wollen, dann müssen wir auch Abgeordnete wählen, die eine solche Politik und nicht die Finanzlobby vertreten. Deshalb soll die Sozialdemokratie stärkste Kraft in Europa werden. 7

8 An Windkraft Umweltgemeinderat Ferdinand Sageder ist über die Polemik der Windkraftgegner verärgert führt kein Weg vorbei Eines gleich vorweg: Ich werde bei der Volksbefragung für den Bau der Windräder in Münchendorf stimmen. Machen Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch! In letzter Zeit habe ich allerlei Abenteuerliches zum Thema Windkraft gehört und gelesen. Ich zitiere ein Beispiel: Die Wahrheiten der Windkraftbefürworter (so einer bin ich ja): Windkraft kommt unseren Kindern zugute? Wir produzieren jetzt schon den Strom für unsere Kinder? Wo wird er aufgehoben? Jetzt muss ich ein bisschen nachhelfen. Natürlich wird der Strom nicht aufbewahrt. Das ist gar nicht möglich. Unseren Kindern kommt aber die saubere Luft zum Einatmen zugute, da bei der Erzeugung des Windstroms kein Kohlendioxid entsteht. Warum werden nicht die bestehenden Wasserkraftwerke modernisiert und damit effizienter gemacht? Ist bereits im Gang, reicht aber nicht. Dann könnten wir ja mehr Photovoltaikanlagen auf unsere Dächer bauen und so mit der Sonne unsere Energie erzeugen. Und was ist in der Nacht und bei schlechtem Wetter, wenn die Sonne nicht scheint? Einzelne Maßnahmen sind zweifellos zu wenig. Wir müssen diversifizieren, also auf alle Pferde setzen. Mit der richtigen Vernetzung über ganz Europa und einer effizienten Speichertechnologie können wir die Energiewende schaffen. Und weil es jetzt gerade aktuell ist: Denkt dieser Herr in Moskau schon wieder daran, uns den Gashahn zuzudrehen? Hoffentlich nicht! Wir müssen ja noch unsere Windräder bauen! Soll der Gemeinderat der Gemeinde Münchendorf auf den im Anhang 1 des Sektoralen Raumordnungsprogrammes der NÖ Landesregierung ausgewiesenen Flächen im Norden des Gemeindegebietes von ca. 40 ha und im Süden des Gemeindegebietes von ca. 125 ha Teilflächen davon umwidmen, damit zwei Windparks mit insgesamt maximal 12 Windkraftanlagen (Windrädern) errichtet werden können? Bitte denken Sie an unsere Energiezukunft und sagen Sie JA zur Windkraft! Man könnte meinen, dass in Münchendorf die ersten Windräder überhaupt gebaut werden sollen. In Wirklichkeit stehen Windräder auf der ganzen Welt und verrichten in friedlicher Koexistenz mit den Anrainern ihre umweltfreundliche Arbeit. 8 Ja zur Windkraft So., 6. 4.: VOLKSBEFRAGUNG

9 Altbürgermeister Reinhard Dayer zum Thema Windkraft Wir haben unseren Altbürgermeister Reinhard Dayer, Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich, um seine Meinung zu den geplanten Windkraftanlagen in Münchendorf befragt. Hier seine Antwort... Bevor wir uns über die möglichen Windkraftanlagen in Münchendorf und in unserer Region ein Urteil bilden, sollten wir uns ehrlich die Frage stellen, wie wir uns eigentlich die zukünftige Energie- und Stromversorgung in Österreich vorstellen. Wollen wir weiter Atomstrom oder etwa in einem der letzten ökologischen Rückzugsgebiete in der Hainburger Au ein Kraftwerk errichten und die letzten Flüsse und Bäche in den Alpen energiewirtschaftlich nutzen? Wollen wir tatenlos zusehen, wie der maßlose Verbrauch von Erdöl, Erdgas und Kohle zur Wärme- und Stromerzeugung zu einer weiteren Klimaerwärmung führt? Die daraus resultierenden extremen Unwetterszenarien kennen wir ja bereits, auch in Münchendorf! Oder sind wir bereit, unseren lieb gewordenen Wohlstand zu hinterfragen, beim Energieverbrauch massiv einzusparen und uns für einen anderen, ressourcenschonenderen Lebensstil zu entscheiden? Ich gehe davon aus, dass die persönliche Beurteilung jedes Einzelnen sehr unterschiedlich ausfallen wird. Hinterfragen wir einmal unseren ökologischen Fußabdruck, und wir werden staunen! Die Energiewende muss kommen Ich setze mich dafür ein, dass in zunehmendem Maß Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt wird. Also gesünder und umweltschonender! Dabei kommt der Nutzung der Windkraft und der Solarenergie (Photovoltaik) große Bedeutung zu. Erneuerbare Energien werden die Atomenergie leider nie zur Gänze ersetzen, soweit bin ich Realist. Aber mit einem vernünftigen Energiemix ist jedes Atomkraftwerk weniger in Europa eine riesige Gefahrenquelle weniger. Mein Resümee für Münchendorf Ich möchte auch nicht in einem Windpark mit 60 bis 80 Windrädern leben. Aber eine vernünftige Anzahl von Windrädern begrüße ich. Und wenn die Gemeinde Münchendorf, wie angekündigt, einen großen Teil der Entschädigungszahlungen zweckgebunden wieder in umwelt- und energiesparende Maßnahmen investieren will, die der gesamten Bevölkerung zugute kommen, dann begrüße ich das doppelt und dreifach. Ich baue auf die Jugend Ich gehöre einer Generation an, die ich leider sehr oft als egoistisch, selbstgefällig und visionslos, ohne Blick auf zukünftige Generationen empfinde. Dieser Eindruck hat sich auch bei vielen Argumenten der Initiative Pro Mensch bestätigt. Aber wenn ich vor Kurzem über eine Befragung gelesen habe, wie die Jungen ihre Zukunft sehen, und diese zu 76 Prozent meinen, dass alternative Energien intensiv genützt werden müssen, dann erkenne ich schon den Wertewandel, den unsere Gesellschaft braucht. Die Münchendorfer Jugend und hoffentlich auch große Teile der Bevölkerung werden in unserer Landschaft mit einigen Windrädern keinen Identitätsverlust sehen, sondern ein Signal für eine lebenswerte, ressourcenschonendere Umwelt von morgen. Panikmache NEIN DANKE! Beeinträchtigung des Grundwasserstroms, Windturbinen- Syndrom, wir haben ohnedies genügend Strom, wir werden das Doppelte und Dreifache für den grünen Strom bezahlen, Landschaftsverschandelung, Tiere werden verjagt Diese und andere Argumente der Initiative Pro Mensch, die ich an dieser Stelle aus verschiedenen Aussendungen zitiere, sowie manipulative Fotomontagen von Windrädern in der Münchendorfer Landschaft werden verbreitet. Ich frage mich, warum dieses Niveau? Damit wurde der direkten Demokratie kein guter Dienst erwiesen. Gerne möchte ich noch zum Argument Haben wir genügend Strom? Stellung nehmen: In Österreich haben wir einmal zu viel, dann wieder zu wenig Strom, was vom Verbrauch und den Tageszeiten abhängt. Strom wird in ganz Europa produziert, verkauft und eingekauft, also einmal importiert und ein anderes Mal exportiert. Mit Strom wird an der Börse gehandelt, einmal mit Gewinn für den Verkäufer, ein anderes Mal mit Verlust. Genauso funktioniert es mit Gas und Öl. In der freien Marktwirtschaft leben wir in Österreich also nicht auf einer Insel der Seligen, sondern in einem harten Strom- und Energieverbund mit dem Ziel, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Und was sage ich meinen Enkelkindern? Sollte die Volksbefragung in unserer Gemeinde gegen die Errichtung von Windrädern ausgehen, dann wird in Münchendorf auch nicht das Licht ausgehen. Aber meine Enkelkinder werden mich irgendwann fragen, warum überall Windräder stehen, nur nicht in Münchendorf? Ich werde ihnen sagen, dass es in Münchendorf einmal eine Bürgerinitiative gab, die sich dafür eingesetzt hat, dass in Münchendorf der Wind, der kostenlos und unerschöpflich zur Verfügung steht und ohne Freisetzung von Schadstoffen in elektrische Energie umgesetzt wird, nicht genutzt werden darf. Sie werden es nicht verstehen, weil es in Europa weiter unzählige Kernkraftwerke gibt. Deshalb werden sie mich fragen: Opa, haben sich diese Leute auch für die Schließung von Atomkraftwerken eingesetzt? Und ich werde sagen: Ich weiß es nicht. Sie werden fragen: Opa, was haben die eigentlich sonst für die Umwelt getan? Und ich werde sagen: Ich weiß es nicht, fragt sie doch selber! 9

10 MENSCHENDORF AKTUELL SPÖ-Blumengruß zum Frauentag Nach dem Motto Wir Frauen müssen zusammenhalten und weiterhin gemeinsam für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung kämpfen wurden anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März auch heuer wieder von den SPÖ-Frauen an alle Münchendorferinnen Tulpen verteilt. Dank der Solidarität unter den Frauen ist es ihnen seit mehr als hundert Jahren in vielen Bereichen gelungen, rechtlich den Männern gleichgestellt zu werden. Leider ist es aber noch immer keine Selbstverständlichkeit, dass sie für gleiche Arbeit gleichen Lohn bekommen. SCM-Jugend-Fanclub sagt Danke Als langjährige Kassiere für den Fanclub nahmen Ende 2013 Sabine Hermann und Franz Hoys Abschied von dieser Funktion und sagen auf diesem Weg Danke an alle, die für die Spenden und die Unterstützung in all den Jahren gesorgt haben. Besonders stolz macht auch der Betrag von ,25 Euro, der in den letzten 17 Jahren der SCM- Jugend zugeführt werden konnte wurde auch das 40-jährige Bestehen des Fanclubs mit einem Benefizspiel für die Jugend und einem Grillfest gebührend gefeiert. Mit großem Engagement waren folgende Damen und Herren viele Jahre lang für den SCM-Fanclub tätig: Ludwig Gmainer, Herbert Varga, Kurt Bio, Reinhard Bio, Rosa Bio, Franz Hoys, Sabine Hermann, SPÖ-Spende für Schmetterlingskinder Der Reinerlös des Punschstandes der SPÖ-Frauen wurde auf 500 Euro aufgerundet und dieses Mal zugunsten von DEBRA Austria, der Selbsthilfegruppe von sogenannten Schmetterlingskinder und deren Angehörigen, gespendet. Schmetterlingskinder werden deshalb so genannt, weil ihre Haut so verletzlich ist wie die Flügel eines Schmetterlings. Die erblich bedingte und derzeit noch unheilbare Krankheit Epidermolysis bullosa (kurz: EB) betrifft rund 500 Menschen in Österreich. Wir hoffen, einen Beitrag zugunsten der Forschung und Versorgung für die Betroffenen geleistet zu haben und danken allen Besuchern des Punschstandes für ihre Unterstützung. Der Pichler bleibt uns erhalten Letztendlich hat es ja doch geklappt: Gerald Pichler und sein Team sind von der Hauptstraße 49 in die Hauptstraße 8 umgezogen. In den hellen, gestylten Räumlichkeiten des ehemaligen Iuno gibt es also seit 15. Jänner die gewohnt exzellente Pichler-Küche und die hervorragende Gastfreundschaft, die sich in den letzten sechs Jahren herumgesprochen hat. Kein Wunder, dass ihm die zahlreichen Stammgäste aus Münchendorf und Umgebung die Treue gehalten haben. Wir haben jetzt sogar mehr Gäste als jemals zuvor, stellt Gerald Pichler zufrieden fest. Er gönnt sich nun auch jeden Montag einen Ruhetag. Verständlich nach dem stressigen Sonntagsbetrieb, bei dem Gäste ohne Reservierung keine Chance haben. Intercoiffure Hedi Förster 2482 Münchendorf, Hauptstraße 33 Tel.: 02259/ Wien, Haeckelstraße 1 Tel.: 01/ Di. Fr Uhr, Sa Uhr 2482 Münchendorf, Hauptstraße 8 Di. So. ab Uhr, Montag Ruhetag Tel.: 0676/ / office@pichlers-restaurant.at Frühling und Ihr Haar blüht auf. Di. Fr. 3-gängiges Mittagsmenü um 5,50 Euro 10

11 MENSCHENDORF AKTUELL Bitte merken Sie vor! Baumpflanzung Wie bereits vor zwei Jahren werden auch heuer wieder auf Initiative der SPÖ-Frauen in Münchendorf Bäume gepflanzt. Mit dieser Aktion wird ein wesentlicher Beitrag zur Umweltverbesserung und daher zur Erhöhung der Lebensqualität in unserem Ort geleistet, betont der Vorsitzende der SPÖ Münchendorf, Leopold Deimbacher, der die Bevölkerung zum Mitmachen einlädt. Samstag, 24. Mai, 10 Uhr, Johann-Wurth-Gasse/Ludwig-Mayer-G. Literatur unter Sternen 60aufwärts lädt zu einem heiteren Abend unter Sternen ein. Bekannte Münchendorfer/-innen lesen Franz Josef Barta: Eugen Roth Helmut Bussecker: Loriot Friedrich Csörgits: Christine Nöstlinger Regina Gily: Heiteres & Besinnliches Otto Ginner: Hugo Wiener Annemarie Schrenk: Mundartgedichte Helmut Schriffl: Kurioses & Rätselhaftes Zwischendurch bieten die Schuchnigg s musikalische Unterhaltung. Freitag, 13. Juni, 19 Uhr, Kirchenplatz (bei Schlechtwetter in der Kirche) Kleine Imbisse und Getränke. Eintritt frei(e) Spende. Unsere Pensionisten haben viel vor Mi., 2. 4.: Besichtigung Kriminalmuseums und Oper 1) Di., 8. 4., 15 Uhr: Plauderdienstag im Clublokal, Hauptstraße : Frühjahrstreffen in Apulien/Italien Mo., , 15 Uhr: Mutter-/Vatertagsfeier in Pichlers Restaurant Mi., : Ausflug: Allentsteig Natura 2000 Di., : Ausflug: Haubiversum und Schloss Artstetten Mo., : Seefestspiele Mörbisch/ Anatevka 2) Jeden Do., 14 Uhr: Clubnachmittag (außer an Feiertagen, in der Karwoche sowie im Juni, Juli und August) Auskunft und Anmeldung bei Sigurd Hermann: 0699/ ) Auskunft und Anmeldung bei Hans Piribauer: 0664/ ) Auskunft und Anmeldung bei Helmut Gross: 0680/ ! Polly Dick Man sollte es ja nicht für möglich halten! Diesmal werde ich doch glatt meinen Prinzipien untreu. Diese Kolumne, die ja eigentlich dafür gedacht ist, die Fehler der politischen Mitbewerber in unserer Gemeinde auf humoristisch-sarkastische Weise aufzuzeigen, wird in dieser Ausgabe zweckentfremdet. Nicht, dass es in den letzten drei Monaten diesbezüglich nichts zu bekritteln gegeben hätte. So etwa das eigenartige Verhalten der ÖVP Münchendorf in Sachen Subventionen für den SCM. Aber Schwamm darüber! Das ist Schnee von gestern. Rot, Schwarz und Blau für Windenergie Viel wichtiger ist es zu erwähnen, dass es bereits vor längerer Zeit einen Schulterschluss zwischen allen im Gemeinderat vertretenen Parteien in Sachen Errichtung von Windkraftanlagen in Münchendorf gab. Einstimmige Abstimmungsergebnisse sind ja in unserem Gemeinderat gar nicht so selten, trotzdem muss dieser Entscheidung besondere Bedeutung beigemessen werden. Ganz einfach deshalb, weil an alternativer Energie kein Weg vorbeiführt. Das haben unsere Gemeindevertreter aller Fraktionen nach gewissenhaftem Studium der Fakten erkannt. Die Volksbefragung über die Errichtung von Windkraftanlagen in Münchendorf ist demnach wie selten bei derartigen Voten keine Frage der Parteipolitik, sondern eine Frage der Vernunft, eine Frage der Zukunftsgestaltung. Die Opposition ist diesmal keine politische Partei, sondern eine Bürgerinitiative, die mit verfälschten Argumenten und vor allem aus kurzsichtig-persönlichen Motiven nicht daran denkt, in die Zukunft zu investieren. Wie gesagt: Rot-Schwarz-Blau sind in doch nicht so seltener Eintracht aus logischen Gründen für Windenenergie. Und das ist gut so. Mit freundschaftlichen Grüßen! Eure Polly Dick 11

12 Das war unser Red Gschnas Am 15. Februar lud die SPÖ Münchendorf zum närrischen Treiben in den Stadel ein. Begleitet vom Musik-Trio Cusimusi wurde den originell verkleideten Gästen ein ausgelassener Abend mit Tanz, Spiel und spannenden Preisen geboten. Die ausgezeichnete kulinarische Versorgung der Festgäste vom Beef Tartare bis zum frisch geschüttelten Cocktail an der Bar gewährleistete Pichlers Restaurant. Ein besonderes Highlight war dieses Mal die Prämierung der besten Maskierung, durchgeführt durch das Publikum selbst. Jeder Gast durfte mitbestimmen. Schlussendlich konnten Elisabeth und Andreas Polacsek mit einer Verkleidung als XXL-Kartoffelsäcke knapp vor den lebendigen Windrädern das Publikum überzeugen. Wir gratulieren herzlich zu der originellen Idee. Als gern gesehenen Gast durften wir natürlich auch NR-Abg. Hannes Weninger begrüßen. Menschendorf 4/2014 Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Münchendorf, 2482 Münchendorf, Hauptstraße 33 Für den Inhalt verantwortlich: Leopold Deimbacher Chefredaktion und Gestaltung: Franz Josef Barta Redaktionsleitung: Andreas Gily Redaktion: Josef Ehrenberger, Leopold Deimbacher, Regina Gily, Eva Piribauer, Robert Rainer, Helga Reisenauer, Ferdinand Sageder Bitte vormerken! So., 6. 4., 8 16 Uhr: Windkraft -Volksbefragung, Gemeindeamt/Schule Mi., 9. 4., 9.30 Uhr: Früki (Frühstück mit Kindern), Gemeindeamt Do., 1. 5., 10 Uhr: 1. Mai -Frühschoppen, vor dem Gemeindeamt Mo., 5. 5., 19 Uhr: SPÖ-Stammtisch im Brunner s Bräu, Hauptstraße 46 Mi., , 9.30 Uhr: Früki (Frühstück mit Kindern), Gemeindeamt Sa., , 10 Uhr: Baumpflanzung, Johann-Wurth-G./Ludwig-Mayer-G. So., : EU-Wahl, Gemeindeamt/Schule Mi., , 9.30 Uhr: Früki (Frühstück mit Kindern), Gemeindeamt Sa., : Hallo, Nachbar! -Fest, Stadel, Hauptstraße 35 Bitte beachten Sie auch die Terminübersicht unserer Pensionisten auf Seite 11! Besuchen Sie uns auch im Internet! www. spoe-muenchendorf.com

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