Euch und Euren Familien!

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1 Jubel-Blubber designed by Freepik Das Online-Magazin des Deutschen Polizeisportkuratoriums Ausgabe 03/2015

2 Inhaltsverzeichnis und Editorial Diese Ausgabe... Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016 Ein besonderer Gruß des DPSK gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die über Weihnachten und Silvester ihren Dienst verrichten. Inhalt Inhaltsverzeichnis und Editorial...3 Bayern: Neue Polizeisportrichtlinie...4 Bremen: Sportmeldung...5 Hamburg: Inklusionstag an der Akademie...6 BERICHT: Fußballländerspiel GER - FRA...8 BERICHT: DPM Ju-Jutsu in Blankenburg /TH...10 SPITZENSPORT: Ergebnisse der Sommersaison...12 Bund: Kienbaum - Das Sportjahr PORTRAIT: Luise Malzahn...16 DPSK: Jahrestagung...18 DPSK: Neuer Hauptsportwart...20 DPSK: Vorstellung Fachwart Selbstverteidigung...21 DPSK: Vorstellung Fachwart Volleyball...21 PORTRAIT: Stefanie Szczurek...22 Promo: BoW Skilauf...24 BERICHT: EM Rettungsschwimmen DPSK: Verabschiedung Hauptsportwart...30 DPSK: Wettkampfkalender und Impressum Mitgliederversammlung des DOSB am in Hannover Es war kein normales Sportjahr wie viele zuvor, sagte der DOSB-Präsident sechs Tage nach der Ablehnung der Hamburger Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele In Anwesenheit von Bundesinnenminister Thomas de Maizière und dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, arbeitete Hörmann vor 456 Delegierten auch selbstkritisch den negativen Ausgang des Thomas de Maizière, Alfons Hörmann, Olaf Scholz Referendums auf, kritisierte internationale Sportverbände und deutsche Vertreter in diesen Gremien und machte den Standpunkt des Sports gegenüber der Politik in der Frage der Leistungssport-Reform deutlich. Editorial Liebe Leserinnen und Leser, liebe Sportlerinnen und Sportler, das Jahr 2015 nähert sich dem Ende und mit Stolz können wir wiederum auf ein erfolgreiches Sportjahr zurückblicken. Bei den Europäischen Polizeimeisterschaften im Judo erkämpfte sich die deutsche Polizeiauswahl sechs Gold-, vier Silber- und vier Bronzemedaillen und war somit die erfolgreichste Nation dieser EPM. Bei den Europäischen Polizeimeisterschaften im Tennis errang das deutsche Team 1x Gold, 4x Silber und 1x Bronze. Des Weiteren konnten wir auch außerordentliche Leistungen bei unseren Deutschen Polizeimeisterschaften bestaunen. Besonders fasziniert haben mich hierbei der Ehrgeiz und die Freude am Sport, welche von unseren Athletinnen und Athleten ausgestrahlt wurden und zu jeder Zeit spürbar waren. Mit besonderer Freude und Stolz erfüllt mich der Abschluss der Arbeitsgruppe Handlungs- und Geschäftsfähigkeit des DPSK. Nach einem langen und steinigen Weg wurde die modifizierte Bund-Länder-Vereinbarung ohne Gegenstimme durch die Innenministerkonferenz bestätigt. Sie stellt nun eine moderne Legitimation für unser Handeln dar. Mit bedauern haben wir das Votum der Bürgerinnen und Bürger der Freien und Hansestadt Hamburg entgegengenommen, welche sich in dem Bürgerentscheid knapp gegen die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2024 entschieden haben. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest. Einen guten Rutsch in das neue Jahr und viele sportliche Erfolge im Jahr Ich freue mich schon jetzt mit Ihnen auf ein ebenso erfolgreiches Sportjahr 2016 und insbesondere auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Euch und Euren Familien! DEUTSCHES POLIZEISPORTKURATORIUM Abkürzungen/Glossar: DPSK - Deutsches Polizeisportkuratorium DOSB - Deutsche Olympischer Sportbund USPE - Europäischer Polizeisportverband TC - Technische Kommission der USPE DPM - Deutsche Polizeimeisterschaft EPM - Europäische Polizeimeisterschaft EPLA - Europäisches Polizei Leistungsabzeichen... mehr unter Rigo Klapa PS: Anregungen, Hinweise und Wünsche können Sie uns über die anschrift info@dpsk.de senden. Wir freuen uns darauf. Polizeisport Depesche 3 /

3 Polizeisport Sportmeldung Bayern ist Vorreiter: Neue Polizeisportrichtlinie Freistaat bezieht eindeutig Position zu einer Schlüsselqualifikation im Polizeiberuf Straftäter verfolgen, Menschen aus unwegsamen Gelände retten, sich selbst und andere schützen und verteidigen können, kräftezehrende Schichten und Einsätze ein sportlich trainierter Körper ist für den Polizeiberuf ein zentrales Leistungsmerkmal. POLIZEI BREMEN Innensenator Mäurer bei der Begrüßung An den 36. Landesmeisterschaften der Polizei Bremen im Waldlauf (2015) am 14. Oktober 2015 nahmen neben der Polizei auch Läufer und Läuferinnen der Bundeswehr, des Zolls, der Feuerwehr Bremen und der Polizei aus Niedersachsen teil. Was macht diese Meisterschaft zu etwas Besonderem? Als Gastläufer/-innen nahmen auch Flüchtlinge teil, die in der Sporthalle des Polizeipräsidium untergebracht waren. Mit einer erstmals explizit für die Polizei formulierten Polizeisportrichtlinie gibt das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, ganz klar vor, was sie in dieser Hinsicht von jedem einzelnen Polizisten verlangt. Die Richtlinie ist zum 1. August 2015 in Kraft getreten. Die Bürger erwarten eine leistungsstarke Polizei. Auch die körperliche Leistungsfähigkeit der Polizeivollzugsbeamten fördert das Sicherheitsgefühl und schafft Vertrauen schreibt das StMI in dieser Richtlinie Der Dienstherr stellt deshalb jedem Vollzugsbeamten pro Jahr 48 Stunden Arbeitszeit für den Dienstsport zur Verfügung. Daraus ergibt sich für alle Polizeivollzugsbeamten die Pflicht, das in der Ausbildung erworbene besondere körperliche Leistungsvermögen durch kontinuierliches Training im Dienstsport, aber auch in der Freizeit zu erhalten. Sport ist die schönste Nebensache der Welt, so heißt es. Für die Funktionsfähigkeit der Polizei ist die körperliche Leistungsfähigkeit aber viel mehr. Sie ist eine Schlüsselqualifikation und gehört zum Berufsbild. Sie ist eine Voraussetzung, um die Bürger zu schützen und sich selbst zu sichern. Fakten 48 Stunden Dienstsport/Jahr Belohnungsanreiz für freiwillige Teilnahme am EPLA EPLA-Gold = 8h Zeitgutschrift EPLA-Silber = 6h Zeitgutschrift EPLA-Bronze = 4h Zeitgutschrift Sport ist für jeden Polizisten unverzichtbar, denn die körperliche Leistungsfähigkeit ist im Beruf von zentraler Bedeutung. Der Freistaat Bayern hat als erstes Bundesland eine explizite Polizeisportrichtlinie herausgegeben und formuliert dort konkret Stellenwert und Anforderungen. Foto: BPSK Unter dem Vorsitz Bayerns im jedes Jahr bei Pflicht-Sporttests überprüfen, setzt Bayern auf Eigenverant- Deutschen Polizeisportkuratorium (2011/2012) wurden Grundpositionen zum Sport in der Polizei erar- das EPLA basiert auf Freiwilligkeit. wortung. Die Leistungskontrolle durch beitet. Die Ständige Konferenz der Innenminister/-senatoren der Länder hat diese als Themen von erheblicher Bedeutung für die Polizei bewertet (192. Sitzung der IMK). Bayern setzt in der Polizeisportrichtlinie diese Grundpositionen nun konsequent um. Von Vorgesetzten erwartet das Ministerium, Vorbild zu sein und die Mitarbeiter zum Sport zu motivieren. Der Polizei-Wettkampfsport schafft weitere Anreize. Auch zielt er darauf ab, die soziale Kompetenz und besonders das Teamverhalten zu fördern. Er ist Bestandteil der polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit. Jene Kollegen, die sich in ihrem Sport auf hohem Niveau bewegen, können sich sogar für die Spitzensportförderung der Bayerischen Polizei qualifizieren. Ein wichtiger Indikator für den eigenen Trainingszustand ist das Europäische Polizei Leistungsabzeichen (EPLA). Während einige Bundesländer die körperliche Fitness ihrer Polizisten Die Technische Universität (TU) München, die bereits für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) die Kriterien für das Deutsche Sportabzeichen erarbeitete, hat das neue EPLA auf wissenschaftliche Beine gestellt. Das heißt, dass je nach Alter und Geschlecht auf europäischer Ebene die Anforderungen genau festgelegt wurden. Jeder Teilnehmer kann seine Leistungen daran orientieren, wie er im Vergleich mit dem festgelegten europäischem Polizeiniveau abschneidet. Um auch hier einen weiteren Anreiz zu schaffen, gibt es das EPLA künftig in Bronze, Silber und Gold, entsprechend sind die Zeitgutschriften auf vier, sechs und acht Stunden aufgeteilt. Eine weitere Neuerung ist, dass die Polizisten beim EPLA eine Auswahl von Sportdisziplinen in den Kategorien Ausdauer, Kraft, Koordination, Schnelligkeit vornehmen können. BPSK Siegerehrung der Gastläufer 10 km, Siegerehrung durch: LPD Michael Steines (Direktionsleiter BP und Sportbeauftragter des Landes Bremen), Sieger bei den Gastläufern und Zeitschnellster insgesamt = Mawlid Abdi Kawrah aus Somalia in einer Zeit von 37:39 Minuten/10km; 2. Platz = Christian Klages / Hauptzollamt Bremen; 3.Platz = Kai Dorries / Logistikschule Bundeswehr 4 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 /

4 Sport in der Polizei Inklusion Gemeinsamer Sport mit Menschen mit Handicap Inklusionstag der Akademie der Polizei Hamburg Am 05. und richtete die Akademie der Polizei Hamburg im Rahmen der Ausbildung für die Lehrgruppen des 4. Semesters zum 5. Mal einen Sport-Inklusionstag zusammen mit Menschen mit Handicap aus. Im Rahmen ihres einwöchigen Sozialpraktikums erhielten 95 angehende Polizeibeamte/innen die Möglichkeit, den Umgang mit Menschen mit Handicap zu lernen und durch eine Vielzahl praktischer Übungen Einblicke in deren Alltagsbewältigung bzw. Sportart zu bekommen. Von der Dienststelle Zentrale Sportangelegenheiten wurden für die Polizeischüler vier unterschiedliche Stationen angeboten: Philip Baah Opong Die Polizeischüler gewannen so einen Eindruck vom Leben im Rollstuhl. An der Station 3 sollte den Polizeischülern die Sportart Rollstuhlbasketball vermittelt werden. Gesche Schünemann, Spielerin der BG Baskets, das ist die Bundesligamannschaft des HSV, begrüßte die Auszubildenden gut gelaunt in der kleinen Sporthalle in der Carl-Cohn-Straße. Die vierte Station fand nicht auf dem Gelände der Polizeiakademie statt. 12 Polizeischüler hatten sich bereit erklärt mit sieben Jugendlichen, die unter dem Down Syndrom leiden, einen Schwimmwettkampf durchzuführen. Torben Bröer errang den 4.Platz bei den Olympischen Spielen in Peking und war 6 Jahre Mitglied in der Deutschen Nationalmannschaft. Außerdem hält Torben den Weltrekord im Marathon in seiner Sportart Handbiken (Zeit:1:08,46 aufgestellt 2012 in Italien). Diese Station wurde von drei Polizeitrainern der Polizeiakademie geplant und durchgeführt. Wie man auf den Fotos erkennen kann, sind alle mit viel Spaß und Einsatz dabei. Die Auszubildenden bekamen ausreichend Gelegenheit durch zwei von Torben bereitgestellte Speedbikes diese Sportart einmal auszuprobieren und den Umgang damit zu erfahren. Inklusion im und durch Sport An der Station 1 wurde den Auszubildenden der Umgang mit dem Rollstuhl im Alltag nahe gebracht. Tatjana Sieck, Referentin für Kliniklehre und Breitensport im Querschnittszentrum Schleswig-Holstein/Hamburg und Philip Baah Opong, selbst seit frühester Jugend querschnittsgelähmt und Übungsleiter für das Fahren im Rollstuhl, hatten in der Alsterdorfer Sporthalle einige anspruchsvolle Hindernisse aufgebaut, die es unter der kundigen Anleitung der Beiden zu überwinden galt. Philip Baah Opong An der Station 2 in der Hamburger Leichtathletikhalle wartete Torben Bröer auf die Auszubildenden. Torben Bröer Er vermittelte den Schülern die durchaus anstrengende Sportart Handbiken oder auch Speedbiken genannt. Torben, ebenfalls seit vielen Jahren querschnittsgelähmt (Behinderungsgrad: C5-6 inkomplett), betreibt seinen Sport sehr professionell und erfolgreich. Durch viele Übungsreihen und kleine Wettkampfspiele schaffte es Gesche gemeinsam mit zwei ihrer Teamkollegen den angehenden Polizeibeamten ihre Sportart zu vermitteln. Das funktionierte so gut, dass am Ende der Übungseinheit beim Abschlussspielchen doch einige sehenswerte Spielzüge zu bewundern waren. Bilder: POK Rainer Dangschat Durch die gemeinsame Hinfahrt aller Beteiligten gelang es gleich zu Beginn eventuelle Berührungsängste abzubauen. Im nahe gelegenen Olympiaschwimmstützpunkt Dulsbergbad begann der Wettkampf mit vielen spielerischen Elementen. Am Ende dieses Inklusionstages hob der Ausbildungsleiter, Polizeidirektor Markus Blunert, noch einmal die Bedeutung der Veranstaltung hervor und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und der Dienststelle für Zentrale Sportangelegenheiten für die gute Organisation. Für die Polizeischüler war es ein ereignisreicher Tag, denn sie bekamen einen kleinen Einblick in das Leben von Menschen mit Handicap. Als Landessportbeauftragter der bedanke ich mich noch einmal ausdrücklich bei allen Beteiligten. Insbesondere bedanke ich mich bei allen Referenten für das gezeigte Engagement in der lebensnahen Vermittlung und beim Unfallkrankenhaus Boberg für die Bereitstellung der Materialien. von Frank Grelak Landessportbeauftragter Polizei Hamburg Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist im deutschen Sport ein wichtiges Thema und in einer Vielzahl von Sportangeboten, Aktionen, Konzepten, Maßnahmen und Programmen in den Sportvereinen und Sportverbänden verankert. Einen neuen und grundlegenden Impuls erlangte dieser Prozess mit der Verabschiedung des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention) durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen, in der die Inklusion als verpflichtend festgeschrieben wurde. Inklusion ist für uns der Anspruch, die selbstbestimmte, gleichberechtigte und gleichwertige Teilnahme und Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderungen im und durch Sport zu ermöglichen. Bewegung, Spiel und Sport sind besonders geeignet das gegenseitige Kennenlernen und Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderungen zu fördern, den Gedanken der selbstbestimmten, gleichberechtigten Teilhabe im Bewusstsein zu verankern und Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft zu stärken. Sport bringt Menschen in Bewegung, fördert das Miteinander sowie die Mobilität, verbessert körperliches und psychisches Wohlbefinden, stärkt das Selbstbewusstsein und macht vor allem Spaß. In den Sportvereinen und Sportverbänden des DOSB wird Inklusion in einer Vielzahl von Maßnahmen bereits gelebt. Es gilt diese Aktivitäten weiter auszubauen und immer mehr Möglichkeiten für ein gemeinsames Sporttreiben zu schaffen. 6 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 /

5 Fußball-Länderspiel der Frauen DEUTSCHLAND vs. FRANKREICH Natalie Bock trifft drei Mal Am 9. September 2015 bestritten unsere Fußballfrauen im beschaulichen Berliner Vorort Königs Wusterhausen ein Freundschafts- und Vorbereitungsspiel gegen die französische Polizeiauswahlmannschaft. Im kommenden Jahr wird in Prag die 2. Europäische Polizeimeisterschaft im Fußball der Frauen ausgetragen. Zur Vorbereitung und aufgrund der hervorragenden Resonanz nach dem ersten Freundschaftsspiel 2011 haben sich beide Nationalteams auf dieses Zusammentreffen gefreut. Als amtierender Polizeieuropameister müssen unsere Frauen keine Qualifikation bestreiten und sind für die EPM in Prag automatisch gesetzt. Dennoch ist es für das deutsche Team um Trainer Ralf Kaufmann und Co-Trainer Frank Meißner wichtig, den aktuellen Leistungsstand zu ermitteln und so freuten sich alle auf diese Begegnung. Unter anderem stand dieses Fußballländerspiel ganz im Zeichen der Frauenförderung im Europäischen Polizeisport und der Vertiefung der deutsch-französischen Freundschaft. So wurde durch die Geschäftsstelle des Deutschen Polizeisportkuratoriums in enger Zusammenarbeit mit der brandenburgischen Polizei und der Stadt Königs Wusterhausen dieses Länderspiel vorbereitet und durchgeführt. Zum Spielbeginn richtete der stellvertretende Vorsitzende des DPSK, Thomas Mürder, seine Worte an die Mannschaften, Ehrengäste und Zuschauer, die bei schönstem Sonnenschein ein interessantes Spiel verfolgen wollten. Als Vertreter des Botschafters der Republik Frankreich war der stellvertretende Polizeiattaché, Herr Gendarmerie-Major Philippe Gangloff, angereist, um beiden Mannschaften für dieses Spiel und die kommende EPM viel Erfolg zu wünschen. Neben den vielen zuschauenden Ehrengästen war auch auf dem Platz hochgradige Fußballprominenz vertreten. Die beiden ehemaligen FIFA und Bundesligaschiedsrichter Walter Eschweiler und Bernd Heynemann haben mit großer Begeisterung die Leitung für das Freundschaftsspiel übernommen. Als Linienrichter fungierten der Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses des Fußball-Landesverbandes Brandenburg, Heinz Rothe, und Klaus-Dieter Stenzel (ehemaliger FI- FA-Schiedsrichter). Etwas ersatzgeschwächt und ohne die beiden WM-Teilnehmerinnen, Tabea Kemme und Jennifer Cramer, zeigten die deutschen Frauen einen fulminanten Spielbeginn. In der ersten Spielminute konnte die französische Torhüterin einen über die rechte Seite eingeleiteten Angriff der deutschen Frauen gerade noch zur Ecke klären. Der im Anschluss ausgeführte Eckball wurde dann von Natalie Bock genutzt und sie beförderte per Kopfball den Ball zum 1:0 ins Tor. Sichtlich geschockt von diesem frühen Rückstand fehlte den Französinnen zu Beginn dieser Partie die Zuordnung in der Abwehr und so folgte bereits in der sechsten Spielminute ein weiterer Angriff über die rechte Seite welchen Nicole Zweigler mit einem sehenswerten Treffer zum 2:0 abschloss. Wer jetzt glaubte dass dieses Spiel bereits entschieden war, wurde eines Besseren belehrt, denn die Französinnen spielten gut mit und kamen in der 10. Minute zu ihrer ersten Großchance und erzielten den 2:1 Anschlusstreffer. Ab diesem Moment war diese Partie ausgeglichen und es wurden auf beiden Seiten nur noch wenige Großchancen heraus gespielt. Dennoch boten beide Mannschaften den Zuschauern ein Spiel auf sehr hohem technischen Niveau. Mit dem Spielstand von 2:1 ging es dann auch in die zweite Hälfte dieser Begegnung. Die deutschen Frauen erhöhten den Druck und das Spieltempo, so dass sie immer öfter gefährlich nah vor das gegnerische Tor kamen. So stand Natalie Bock in der 64. Minute wieder einmal goldrichtig, als die französische Torhüterin einen sehr gut platzierten Freistoß nicht entscheidend klären konnte und schob den abprallenden Ball zum 3:1 ins Tor. In der Folge häuften sich kleinere Fouls auf der französischen Seite, da diese mit dem hohen Spieltempo der deutschen Frauen ihre Mühe hatten. Dadurch kamen die deutschen Damen immer wieder zu guten Standardmöglichkeiten. In der 71. Minute zeigten die Frauen eine sehr schön einstudierte Freistoßvariante, als sie bei einem indirekten Freistoß mit drei kurzen Pässen wieder einmal Natalie Bock freispielen konnten und diese dann mit ihrem dritten Treffer des Tages den 4:1 Endstand erzielte. Deutschland Frankreich 4 : 1 ( 2 : 1 ) Tore: 1:0 Bock (2.); 2:0 Zweigler (6.); 2:1 Chatelain; 3:1 und 4:1 Bock (64. und 71.) Mannschaft Deutschland Wiener(HH) Bock(NW) Höfflin(BW) Hermes(NW) Buller(HB) Man-ger(BY) Herrmann(SL) Becker(ST) Zweigler(HH) Schoknecht(SH) Weber(HE) Schlothauer(HE) Himmighofen(BU) Mannschaft Frankreich Le Grand Forite Magniez Cluzel Belouet Lambert Hidri Dachilourt Bottian Chatelain Cordellier - Schmith Herzlichen Glückwunsch an unsere Frauenmannschaft und an die Trainer Ralf Kaufmann und Frank Meißner sowie den Physiotherapeuten Hans-Josef Görres. 8 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 /

6 Wettkampfbericht 11. Deutsche Polizeimeisterschaften Ju-Jutsu 2015 Thüringen Wettkampfbericht 11. Deutsche Polizeimeisterschaften im Ju-Jutsu 2015 Bad Blankenburg, Thüringen Nachdem der Freistaat Thüringen bereits 2014 die Deutschen Polizeimeisterschaften im Judo ausrichten durfte, betraute das Deutsche Polizeisportkuratorium erneut das Thüringer Polizeisportkuratorium mit der Ausrichtung einer Deutschen Polizeimeisterschaft. Organisatorisch zeichnete sich in bewährter Weise das Bildungszentrum der Thüringer Polizei verantwortlich. Unter der Leitung des Sportbeauftragten der Thüringer Polizei, Herrn Polizeioberrat Andreas Röhner, wurde diesmal in der Zweikampf-Sportart Ju- Jutsu gefightet. Austragungsort der Wettkämpfe, welche am 28. und 29. Oktober 2015 stattfanden, war die Landessportschule in Bad-Blankenburg. Mit dem Deutschen Polizeisportkuratorium, dem Thüringer Polizeisportkuratorium, dem Deutschen Ju-Jutsu- Verband und dem Bildungszentrum der Thüringer Polizei standen Expertenteams bereit, welche in knapp neun Monaten Vorbereitungszeit und an den Wettkampftagen mit viel Engagement zusammenarbeiteten, um den Athleten/-innen einen perfekten Rahmen für ihre Wettkämpfe in den Gewichtsklassen zu bieten. Die Veranstaltung wurde durch die vielen Gäste aus Sport und Politik sowie den Infostand der Nationalen Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) bereichert. So ließ es sich der Thüringer Minister für Inneres und Kommunales, Herr Dr. Holger Poppenhäger, als Schirmherr der 11. Deutschen Polizeimeisterschaften im Ju-Jutsu nicht nehmen, die Wettkämpfe persönlich zu eröffnen. Des Weiteren nahmen an der Eröffnung der DPM der Abteilungsleiter Polizei des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales, Herr Winfried Bischler, der Landrat des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt, Herr Marko Wolfram, der Bürgermeister der Stadt Bad Blankenburg, Herr Frank Persike, der Präsident des Landessportbundes Thüringen, Herr Peter Gösel sowie der Präsident des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes (DJJV), Herr Roland Köhler teil. Der amtierende Vorsitzende des DPSK, Herr Rigo Klapa, rief die Athleten/-innen im Rahmen der Eröffnung durch ein persönliches Grußwort zu fairen und sportlichen Höchstleistungen auf und begleitete mit der Geschäftsführerin des DPSK, Frau Eva Dobrick, die spannenden Kämpfe. Als vollständig gerechtfertigt erwiesen sich im Verlauf der Wettkampftage die hohen Erwartungen aller Gäste. Unter den 100 Athleten/-innen aus 14 Bundesländern und dem Bund, waren einige herausragende Kämpferinnen und Kämpfer mit internationaler und nationaler Erfahrung angetreten. Unter anderem traten Mandy Sonnemann dreifache Weltmeisterin bis 55 kg, World Games Siegerin, ausgezeichnet mit dem Silbernen Lorbeerblatt Roman Apolonov amtierende Weltmeister bis 62 kg, u.a. zweifacher Jugendeuropameister, Jugendweltmeister, 3. Platz EM 2013, 2. Platz EM 2015 Rado Mollenhauer Deutscher Meister, Sieger German Open, Platzierungen EM und WM: Plätze 5 bis 9 Christopher Müller nationale und internationale Erfolge in Platzierungen, EM/ WM 9. Bis 5. Platz, Paris Open/ German Open 2. bis 5. Platz Johannes Aumüller amtierender Deutscher Meister bis 69 kg, 2. Platz Europacup, Sieger German Open, Sieger Hamburg Open Dennis Benz nationale Titel, zuletzt 2. Platz US-Open Florian Pommert amtierender Deutscher Meister U21, ehemaliger Jugendweltmeister, Platzierungen Jugend-EM sowie Christoph Garbrands mehrfacher Deutscher Meister, u.a. Sieger German Open und Paris Open in den jeweiligen Gewichtsklassen an. Gekämpft wurde am ersten Wettkampftag in fünf Gewichtsklassen, welche stark besetzt waren. Bereits hier zeigte sich, dass die Athleten/-innen trotz der hohen Einsatzbelastung der letzten Monate hart trainiert hatten. Die Kämpfe waren geprägt durch sehr gute Techniken, perfekte körperliche Fähigkeiten in den Bereichen Kraft, Ausdauer, Koordination und Antizipation* sowie einen sehr starken Kampfgeist und Siegeswillen. Am Ende konnten sich in den stets fairen Wettkämpfen auf hohem Niveau die besten Athletinnen und Athleten die Goldmedaille erkämpfen (siehe Infokasten). Wir gratulieren allen Athleten zu den erreichten Ergebnissen und zu herausragenden Wettkämpfen. Abschließend sei noch der besondere Teamgeist bei den 11. Deutschen Polizeimeisterschaften im Ju-Jutsu erwähnt. Sowohl zwischen dem Deutschen Polizeisportkuratorium, dem Thüringer Polizeisportkuratorium, dem Bildungszentrum der Thüringer Polizei als auch dem Deutschen Ju- Jutsu-Verband bestand in der Vorbereitung und bei der Durchführung ein starker Teamgeist aller Beteiligten, welchem der Zusammenhalt und die Kameradschaft der Athletinnen und Athleten untereinander in nichts nachstand. Somit boten die 11. Deutschen Polizeimeisterschaften 2015 in Bad-Blankenburg auch einen angemessenen und sehr persönlichen Rahmen für die Übergabe der Dienstgeschäfte des Fachwartes für Selbstverteidigung im DPSK, Günther Neureuther, an Johannes Daxbacher. In einer ansprechenden und erfreulich entspannten Feier fanden nach dem gemeinsamen Training und den fairen Wettkämpfen die 11. Deutschen Polizeimeisterschaften im Ju-Jutsu einen gelungenen Abschluss. von Manuel Liebmann Bildungszentrum der Thüringer Polizei 12. DPM Ju-Jutsu 2017 Goldmedaillen Damen Anne Dörner Sachsen w -55 Kg Mandy Sonnemann Niedersachsen w -62 Kg Sarah-Marie Gäthke Niedersachsen w -70 Kg Astrid Garmeier Bayern w +70 Kg Herren Florian Pommert Hessen m -62 Kg Roman Apolonov Hessen m -69 Kg Robin Höft B.-Württemberg m -77 Kg Nico Patschke Sachsen-Anhalt m -85 Kg Christopher Müller Hessen m -94 Kg Rado Mollenhauer Hessen m +94 Kg * Antizipation: mentale Vorwegnahme eines künftigen Bewegungsablaufes - Erahnen des gegnerischen Angriffs 10 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 /

7 Ergebnisse der Sommersportsaison 2015 Bildquelle: Globus - Designed by Freepik.com Kienbaum 6 Insgesamt bei Welt- und Europameisterschaften (inkl. Junioren) im Jahr Athleten an 128 Wettkampforten weltweit Map of World - Dots by FreeVectorMaps.com Gesamtzahlen seit Medaillen seit 1999 bei Olympia, WM, EM (inkl. Junioren) - 18 bei Olympischen Spielen bei Weltmeisterschaften bei Europameisterschaften 4 Olympische Goldmedaillen 7x Silber + 7x Bronze 48 Teilnehmer 44 WM-Gold 37x Silber + 41x Bronze 60 EM-Gold 63x Silber + 55x Bronze die mit 107 Medaillen erfolgreichste Sportart, gefolgt von Radsport (104) und Leichtathletik (91) ist davon ist Ein Sportler Mehrfachweltmeister davon sind Drei Sportler Mehrfacheuropameister Weltmeisterschaften, Juniorenweltmeisterschaften, Welt-/Europacups, Europameisterschaften, Deutsche Meisterschaften zweimal 1. Platz Sebastian Brendel Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften Nico Bettge Judo 2. Platz 3. Platz 3. Platz Radsport Viola Wächter Robert Förstemann Kienbaum BUNDESPOLIZEI-TRAINER Radsport 1. Platz 1. Platz Max Rendschmidt Kristina Vogel Rudern Hans Gruhne 1. Platz Rudern Karl Schulze 1. Platz Leichtathletik David Storl 2. Platz Leichtathletik Nadine Müller 3. Platz Thomas Becker 2. Platz Judo 3. Platz Franziska Konitz Radsport René Enders 3. Platz Judo 1. Platz 3. Platz Marcus Groß Mareen Kräh Rudern Annekatrin Thiele 2. Platz Radsport Joachim Eilers 2./3. Platz Leichtathletik 2. Platz Cindy Roleder Robert Nuck Polizeisport Depesche 3 / Platz Robert Behling 2. Platz Lisa Jahn Rudern 1. Platz 3. Platz René Stüven Medaillengewinner bei Juniorenweltmeisterschaften (v.l.n.r.): Stefan Ulm (), Wolfgang Kurth (Leichtathletik), Jörg-Uwe Krünägel (Rad), Britta Oppelt, Axel Schuster (beide Rudern), Sven Hesse (Judo)

8 Kienbaum - Die Sommersportsaison Das Sportjahr 2015 Ein zusammenfassender Jahresrückblick Das Sportjahr 2015 hat der Bundespolizeisportschule Kienbaum mit insgesamt 68 Medaillen, die die Angehörigen bei Welt- und Europameisterschaften errungen haben, abermals einen neuen Hausrekord beschert. Seit jeher versteht sich die Sportschule nicht nur als bloße Ausbildungseinrichtung. Das wird bereits dadurch deutlich, dass die Athletinnen und Athleten vor Ort von mittlerweile sechs eigenen Bundespolizei-Trainern betreut werden, die eng mit Heim-, Stützpunkt,- Landes- sowie Bundestrainern und eingespielten Teams von Physiotherapeuten zusammenarbeiten. Die Rahmenbedingungen werden permanent überprüft und optimiert, um den sportlichen und beruflichen Erfolg voranzutreiben. So ist es mindestens ebenso erfreulich, dass im Februar alle 14 Laufbahnabsolventen die Prüfungen bestanden haben. Die meisten von ihnen wurden 2011 eingestellt. Sie waren damit die ersten, die ihre Ausbildung - nach dem Umzug der Bundespolizeisportschule von Cottbus - komplett in Kienbaum durchliefen. Die Ausbildung dauerte dreieinhalb Jahre. Dreieinhalb Jahre, in denen die ten, Leichtathleten, Radsportler und Schützen neben dem täglichen Training auch noch vier bis sechs Monate im Jahr die Schulbank drückten, um auf das Leben nach dem Sport gut vorbereitet zu sein. Diese Duale Karriereplanung verlangt den Athleten/-innen eine gehörige Portion Anstrengung und Disziplin ab. David Storl postete einen Tag vor seinem Titelgewinn bei den deutschen Hallen-Leichtathletik-Meisterschaften voller Stolz auf Facebook ein Foto seiner Schulterklappen: Lange dafür gearbeitet und endlich geschafft! Heute wurde ich zum Polizeimeister ernannt. diesjährige Absolventen des Laufbahnlehrgangs Radsportler Lisa Küllmer ten Carolin Leonhardt, Robert Behling, Stefan Kiraj, Peter Kretschmer, Paul Mittelstedt, Erik Rebstock, Nils-Eric Winkler Leichtathleten Cindy Roleder, Christoph Harting, Christian Jagusch, Hagen Pohle, David Storl Bogenschützen Isabel Viehmeier Sechs Spitzensportler/-innen haben im Laufe des Jahres ihre sportliche Karriere beendet und versehen nun ihren Dienst in einer Dienststelle der Bundespolizei. Auch Ruderin Britta Oppelt erklärte Mitte März ihren Rücktritt vom aktiven Ruder-Leistungssport. Die 36-jährige Polizeiobermeisterin blickt auf eine beeindruckende Karriere mit olympischem Edelmetall sowie Weltund Europameistertiteln zurück. Schnell war klar, dass sie sich auch weiterhin in den Dienst der Bundespolizeisportschule stellen wird. Mit ihren spezifischen Kenntnissen und Erfahrungen ist sie insbesondere für das ausbildungsbegleitende Training eine wertvolle Bereicherung. Britta Oppelt bleibt dem Rudersport also aus der Perspektive einer Trainerin treu und erwirbt derzeit die dafür notwendigen weiteren Qualifikationen. Die B-Lizenz hat sie bereits in der Tasche. Scheidet ein Athlet aus der Spitzensportförderung aus, plant die Sportschule gemeinsam mit dem Betroffenen die jeweilige Anschlussverwendung. Oft haben sich Interessen und Wünsche bereits in vorangegangenen Praktika an den verschiedensten Einsatzdienststellen herauskristallisiert und konnten entsprechend berücksichtigt werden. Sportler/innen, deren Sportförderung in den zurückliegenden zwölf Monaten beendet wurde mit Anschlussverwendung PM in Claudia Ahrens z.z. Praktikum BPOLI Flughafen Köln/Bonn POM in Annika Heise BPOLI Hannover PM in Janin March geb. Lindenberg BPOLI Magdeburg POM in Britta Oppelt BPOLSPSCH Kienbaum PM in Maren Schwerdtner BPOLI KrimB Hamburg - DO Hannover PM Nils-Eric Winkler BPOLI Magdeburg Wiederum neu zur Bundespolizeisportschule Kienbaum hinzugekommen sind im September zwölf junge Spitzensportlerinnen und -sportler, um hier ihre Ausbildung aufzunehmen. In einem feierlichen Rahmen legten die Dienstanfänger einen Monat später ihren Eid ab. Zahlreiche Vertreter der Spitzensportverbände, aber auch viele Familienangehörige waren der Einladung gefolgt. An die Adresse der jungen Athletinnen und Athleten gerichtet, betonte der damalige Präsident der Bundespolizeiakademie Bernd Brämer, seine Erwartung, dass sie nun als Aushängeschilder der Bundespolizei in der Öffentlichkeit ihrer Verantwortung gerecht werden müssen. Kugelstoßer Patrick Müller, Angehöriger der neuen Lehrgruppe KBM 15, ließ in seiner Ansprache erkennen, dass er eben dieses Rollenverständnis bereits nach wenigen Wochen angenommen hat: Es ist eine Ehre, diese Uniform tragen zu dürfen, gerade in der heutigen Zeit, wo die Bundespolizei bis an ihre Grenzen belastet ist. Dienstanfänger 2015 ten Timo Trummer -Slalom, Junioreneuropameister C1 Team und C2 Team Marc Keller -Rennsport, 5. Platz Junioren-WM C1 500m Carola Schmidt 4. Platz Olympic Hope Games 2014 K4 200m Nina Krankemann 4. Platz U23-WM 2014 K4 500m Jasmin Fritz U23-Weltmeisterin 2015 K4 500m Judo Carolin Weiß +78kg, U23-Europameisterin, Deutsche Meisterin, U21-Vizeweltmeisterin 2013 Miriam Butkereit -70kg, 3. Platz Deutsche Meisterschaften 2015 Johannes Krischke -66kg, 3. Platz U21-DM 2015 Leichtathletik Patrick Müller Kugelstoß, Deutscher U20-Meister , U18-Weltmeister 2013 Henning Prüfer Diskuswurf, U20-Vizeweltmeister 2014 Schießen Katrin Wieslhuber Skeet, Junioreneuropameisterin 2015, Junioren-Vizeweltmeisterin 2014 Rudern Tom Christofzik Skull, 3. Platz U23-WM 2014 Doppelvierer Aktuell zählt die Sportschule 83 Athletinnen und Athleten in den geförderten Sportarten Judo,, Leichtathletik, Radsport, Rudern und Schießen. Mit Blick auf den kommenden Sommer wird es langsam spannend. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro möchte man natürlich an die Leistungen und Erfolge von London anknüpfen: Seinerzeit entsandte die Bundespolizei 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die schließlich beeindruckende dreizehn Medaillen gewannen. Bereits im Oktober hat Geher Hagen Pohle als erster sein Olympia-Ticket gelöst. Gleich bei seinem Debüt auf der 50-km-Strecke unterbot der 23-jährige Polizeimeister die geforderte Norm von 3:52 Stunden. Viele weitere Sportler/innen machen sich berechtigte Hoffnungen auf eine Olympia-Teilnahme, allen voran Rennkanute Sebastian Brendel. Für den ehrgeizigen Ausnahmesportler ist ein Olympiasieg erst dann ein richtiger Sieg, wenn man ihn bestätigt - und das hat er im nächsten Jahr in Rio vor. Auf Ebene der Weltmeisterschaften gelang ihm dieses Kunststück bereits dieses Jahr. Sowohl über 1000 als auch 5000 Meter verteidigte der Canadierfahrer eindrucksvoll seine Titel. Diese Leistung fand auch unter den deutschen Top-Athleten höchsten Respekt und Anerkennung: Sie wählten den Ausnahmeathleten zum Champion des Jahres. Auch Bahnrad-Sprinterin Kristina Vogel ist auf Rio fokussiert. Die Olympiasiegerin von 2012 sorgte in diesem Jahr mit ihrem sechsten Weltmeister-Titel für das Glanzlicht der diesjährigen WM und krönte sich unweit von Versailles zur Sprint-Königin. Es war ein Rennen, das ich mit dem Kopf gewonnen habe, und nicht mit den Beinen, sagte Kristina Vogel erleichtert und voller Stolz. Im Finale gegen die Niederländerin Elis Ligtlee fuhr sie souverän zu ihrem sechsten WM-Titel in der Eliteklasse (3 x Teamsprint, 2 x Sprint, 1 x Keirin). Es war ihre insgesamt 14. WM-Medaille, rechnet man die sechs WM-Titel aus der Juniorenzeit dazu. Eine der größten Leichtathletik-Überraschungen des Jahres war gewiss die unverhoffte WM-Silbermedaille der Hürdensprinterin Cindy Roleder. Nach einem guten Start im Finale saugte sich die Deutsche Meisterin Hürde für Hürde an die Konkurrenz heran und sprintete in sagenhaften 12,59 Sekunden zur ersten deutschen Medaille in dieser Disziplin seit fast 30 Jahren. Die Polizeimeisterin konnte es selbst kaum fassen: Es war das Rennen meines Lebens. [ ] Ich hätte niemals gedacht, dass ich eine Medaille gewinne. Es ist ein Traum. Ein anderer Traum vieler Athleten/-innen - Olympische Spiele im eigenen Land - platzte leider kürzlich mit dem Votum der Hamburger gegen eine Bewerbung zur Ausrichtung der Spiele Da viele Sportler/-innen die Kandidatur unterstützten, saß die Enttäuschung natürlich tief. War es aber wirklich eine Abstimmung gegen Sportdeutschland oder doch eher Ausdruck wachsenden Unbehagens in der Bevölkerung gegenüber Gigantismus und dubiosen Strukturen in der Welt des Sports? Die intensiv geführten kontroversen Debatten zeigten jedoch zumindest, dass der Sport nach wie vor einen hohen Stellenwert in der Mitte der Gesellschaft einnimmt. Mehr Transparenz, Seriosität und Bescheidenheit täte auch dem Sport manchmal gut. Dazu zählt vielleicht ebenso, sich von der Vorstellung zu lösen, allein anhand der Anzahl an gewonnenen Medaillen Aussagen über Leistung, Effizienz und Sinn einer Sportfördereinrichtung treffen zu können. Sport bedeutet weit mehr als das. Sport gibt uns Kraft. Sport bedeutet Emotionen. Drücken Sie unseren Athleten die Daumen, dass sie sich für Rio 2016 qualifizieren! Fiebern Sie mit, wenn deutsche Sportler um Medaillen kämpfen! Und leiden Sie mit, wenn der erhoffte Sprung auf das Podest mal nicht klappt. Sport verbindet und im besten Falle ist er sogar ansteckend - Sport frei! von Sven Drese Bundespolizeisportschule Kienbaum 14 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 /

9 Polizeisport: Interview Polizeisport: Interview Luise Malzahn Judo Zentraler Einsatzdienst (ZED) der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd SACHSEN-ANHALT Erfolg ist eine Reise - kein Ziel Luise, Dein großes Ziel ist Rio 2016 daraus machst Du auch kein Geheimnis wie man eindrucksvoll auf deiner Webseite erkennen kann. Welche Qualifikationswettkämpfe musst Du auf diesem Wege noch bestreiten? Unsere Olympiaqualifikation hat bereits im Sommer 2014 begonnen. Seit dem besuche ich Turniere auf der ganzen Welt, um wertvolle Punkte für die Weltrangliste zu sammeln. Denn nur die besten 14 der Weltrangliste qualifizieren sich für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro im kommenden Jahr. Da die vergangene Saison für mich sehr erfolgreich lief, stehe ich momentan auf Platz 4 der Weltrangliste. Jetzt heißt es für mich noch ausgewählte Turniere im 2. Qualifikationsjahr zu besuchen, um meine gute Position zu festigen. Ein bevorstehendes Großereignis auf dem Weg nach Rio2016 ist noch die Europameisterschaft im April 2016 in Kazan (RUS). Du bist gut in diese Saison gestartet. Würdest Du sagen dass alles nach Plan verläuft? Für mich läuft olympiatechnisch momentan alles nach Plan. Ich habe bei den letzten Turnieren sehr gute Leute geschlagen und damit gezeigt, dass ich an der Weltspitze mitkämpfen kann. Jetzt ist es wichtig gesund zu bleiben. Wie sehr steckt noch die Verletzung aus dem Jahr 2012 in deinem Kopf, als Du schon einmal auf dem Wege warst die Qualifikation für Olympia zu schaffen? Zum Glück spüre ich heute nichts mehr von meinem Kreuzband- u. Menikusriss aus dem Jahr Natürlich war es damals bitter für mich, die Olympischen Spiele vom Fernseher der Reha aus zu verfolgen, aber für mich war es das Wichtigste, wieder gesund zu werden, um danach stärker als vorher wieder auf die Tatami zurückzukehren. Als das gelungen war, stand für mich fest: Rio jetzt erst recht! Zuletzt bist Du sehr erfolgreich gewesen, ich denke da an deine zweiten Plätze in Baku im Einzel und mit dem Team. Welchen Stellenwert hat dieser Erfolg bei Dir eingenommen? Die ersten Europaspiele in Baku dienten den Judoka als Austragungsveranstaltung ihrer diesjährigen Europameisterschaften. Es waren unvergessliche Spiele mit perfekter Organisation, toller Atmosphäre und einwandfreien Wettkampfstätten. Ein i-tüpfelchen dieser Veranstaltung waren dann noch meine beiden Silbermedaillen, die ich mit voller Stolz nach Hause gebracht habe. Damit habe ich gezeigt, dass ich nicht nur bei Grand Prix - und Grand Slam Turnieren erfolgreich sein kann, sondern es auch bei einer internationalen Meisterschaft aufs Podium schaffe. Zu Beginn des Interviews erwähnte ich deine Webseite, aus dieser kann man dein Lebensmotto Erfolg ist eine Reise kein Ziel. entnehmen. Wie würdest Du den Lesern dein Lebensmotto erklären? Dieser Satz beschreibt ganz gut meine sportliche Philosophie. Seit ich mit acht Jahren mit Judo angefangen hab, wollte ich nie eine Eintagsfliege in diesem Sport sein und war immer hungrig nach Medaillen. Damals wollte ich natürlich auch in erster Linie meiner älteren Schwester Claudia nacheifern, die mir den Sport vorlebte. Jetzt im Erwachsenenbereich sehe ich es so, dass ich mir natürlich langfristig große Ziele stecke wie die Olympischen Spiele in Rio 2016 oder vielleicht sogar noch die Olympischen Spiele in Tokio Mir ist es aber genauso wichtig, bei allen Turnieren auf dieser Etappe dorthin mein Bestes zu geben und mich immer weiterzuentwickeln, damit ich irgendwann am Ende meiner leistungssportlichen Karriere auf alle Wettkämpfe in den verschiedensten Ländern des Erdballs zurückblicken kann und feststelle, dass die komplette Reise sich gelohnt hat und irgendwo auch das dazugehörige Durchhaltevermögen der eigentliche Erfolg ist. Mit deiner Webseite betreibst du aktiv Öffentlichkeitsarbeit für Dich und deinen Sport. Woher kommen die Kenntnisse mit dem Umgang dieser Medien? Als Judoka steht man natürlich nicht so stark in der Öffentlichkeit wie andere Leistungssportler aus beispielsweise dem Fußball oder der Leichtathletik. Nichtsdestotrotz ist das mediale Interesse an der Sportart Judo in den vergangenen Jahren gestiegen, sodass ich allen Interessenten auch Einblick auf meinen Weg nach Rio geben möchte. Ich habe das Glück, in meiner Familie jemanden zu haben, der sich sehr gut mit Webdesign auskennt und der sich die Mühe und die Zeit für die Entstehung meiner Website genommen hat. Herzlichen Dank dafür :-) Das Du nicht nur eine sehr gute Sportlerin bist sondern noch eine ausgezeichnete Polizistin, zeigt dein sehr guter Abschluss an der Fachhochschule der Polizei Sachsen-Anhalt. Bist Du gut in der Polizei angekommen? Seit dem ist meine Dienststelle der Zentrale Einsatzdienst der Polizeidirektion Sachsen- Anhalt Süd. Meine Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro hat aber jetzt erst mal Priorität, daher schaffe ich es durch meine vielen Wettkämpfe und Trainingslager weltweit leider nur selten auf die Dienststelle. Wenn ich jedoch da bin, helfen mir meine Kollegen sehr, mich in den Dienst wieder zu integrieren. Ich bin sehr dankbar dafür, einen solch toleranten und sportbegeisterten Arbeitgeber zu haben, ohne den Leistungssport auf diesem Niveau nicht möglich wäre. Lässt sich der Sport gut mit dem Beruf vereinbaren? Zum Zeitpunkt des Studiums war es durch die ständige Pendelei zwischen Halle und Aschersleben sehr zeitintensiv und anstrengend, Sport und Polizei unter einen Hut zu bekommen. Aber auch das ging vorbei. Seit ich meinen Abschluss habe, kann ich Sport und Beruf einwandfrei miteinander verbinden. Und die Frage zum Schluss. Wo siehst Du dich in einem Jahr? In gut einem Jahr sehe ich mich in Rio de Janeiro mit voller Vorfreude auf meinen bevorstehenden Wettkampftag am im Barra Olympic Park. 16 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 /

10 DPSK 122. Jahrestagung des Deutschen Polizeisportkuratoriums Berlin Oktober 2015 Vom Oktober 2015 tagten die Polizeisportbeauftragten des Bundes und der Länder sowie der Fachausschuss in Berlin. Die Veranstaltung wurde durch den Vorsitzenden des DPSK, Rigo Klapa, eröffnet. Besonders erfreulich war, dass der Staatssekretär Andreas Statzkowski im Anschluss das Wort übernahm. im Jahr 2015 mehrfach von Hackern angegriffen und musste nun aufgrund notwendiger Systemaktualisierungen von Grund auf neugestaltet werden. Andreas Statzkowski Er unterstrich die Grundpositionen des DPSK und betonte die Wichtigkeit dieser für das Berufsbild der Polizei. Im Anschluss sprach Herr Staatsrat Christoph Holstein stellvertretend für den Senator für Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg. Er stellte den Teilnehmern die Konzeption zur Bewerbung Hamburgs für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 vor. In einem kurzweiligen Vortrag ging Christoph Holstein besonders auf die nachhaltige zukünftige Nutzung des gesamten Projekts ein. Christoph Holstein schloss seinen Vortrag mit den Worten: Wir sind Feuer und Flamme! Hamburg 2024, das gibt`s nur einmal! ab. Das DPSK unterstützte vollumfänglich die Bewerbungsinitiative der Hansestadt. Die Bürger Hamburgs wurden am Sonntag, dem dazu per Referendum Christoph Holstein befragt und entschieden sich mit 51,6% knapp gegen die Bewerbung. Schade für die Stadt Hamburg und auch für die Sportnation Deutschland. Im Anschluss zog der Vorsitzende des DPSK ein Fazit über die ersten zehn Monate sachsen-anhaltischer Amtszeit. Unter anderem sprach er über die Polizeisportlerehrung 2015, die diesjährigen Europäischen Polizeieuropameisterschaften und das Freundschaftsspiel der Frauen im Fußball zwischen Deutschland und Frankreich in Königs Wusterhausen. v.l.n.r. Thomas Mürder, Rigo Klapa, Jörg Müller Ein Schwerpunkt der Tagung waren die derzeitigen Arbeitsgruppen. Die Arbeitsgruppe Handlungs- und Geschäftsfähigkeit hat ihren Auftrag, die Modifizierung der Bund-Länder-Vereinbarung (BLV) in der Originalfassung von 1961, beendet und hat das Resultat dem Arbeitskreis II vorgelegt, damit dieses der Innenministerkonferenz (IMK) zugeleitet werden konnte. Nachtrag: Am 23. November wurde der Umlaufbeschluss - die modifizierte BLV - durch die IMK bestätigt und ist somit ebenfalls seit in Kraft gesetzt. Die Arbeitsgruppe Geschäftsabläufe ist damit beschäftigt, die Geschäfts-, Verfahrens- und Entscheidungsprozesse im DPSK zu beschreiben und in einem, die Gremien- und Vorstandsarbeit begleitenden Grundlagenpapier zu bündeln und dieses in der Zukunft fortzuschreiben. Stefan Kronenberg, Rigo Klapa Ein weiterer Punkt der Veranstaltung waren die Verabschiedungen des Hauptsportwartes im DPSK, Herrn Stefan Kronenberg und des Fachwartes Selbstverteidigung im DPSK, Herrn Günther Neureuther sowie die Berufungen der entsprechenden Nachfolger. Rigo Klapa (links), Günther Neureuther (rechts) Rigo Klapa, Günther Neureuther Rigo Klapa, Jochen Borchert Jochen Borchert aus Rheinland-Pfalz wird die Nachfolge von Stefan Kronenberg und Johannes Daxbacher aus Bayern die Nachfolge von Günther Neureuther antreten. Rigo Klapa, Johannes Daxbacher Rigo Klapa würdigte beide für ihre hervorragende Arbeit während ihrer Amtszeit. Die Nachfolger treten in große Fußstapfen. Ich habe großen Respekt für ihre geleistete Arbeit für den deutschen Polizeisport. Beide erhielten vom DPSK eine Auszeichnung des Vorstandes mit Dank und Anerkennung. Im Anschluss berichtete Herr Jan Simon über die aktuelle Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Hierbei erläuterte er, dass seit dem vierten Quartal 2015 der Wettkampfkalender (DPM/EPM) als webbasierende Anwendung zur Verfügung steht und somit eine zeitnahere Publikation der Daten als bisher erfolgt. Weiterhin wurde der Webauftritt des DPSK thematisiert, dieser wurde Die neugestaltete Internet-Präsenz soll bis zum Januar 2016 fertiggestellt sein und dann sofort online gehen. Als zweiten Beitrag stellte Herr Simon in einem leidenschaftlichen Vortrag sein Kampagnen-Konzept zur Erhöhung von Fitness und Leistungsfähigkeit vor. Ziel der Kampagne ist die Erhöhung der Motivation zu sportlichen Aktivitäten durch eine attraktive Zielvorgabe. Als Ziel wird das Sportabzeichens EPLA favorisiert. Das Konzept zu TEAM DEUTSCHLAND setzt hierbei auf ideelle Werte und Vorstellungen. Eine Umsetzung wird in einigen Bundesländern 2016 erfolgen. Bayern und Sachsen-Anhalt werden hier als Vorreiter agieren. Fred Kusserow Der Generalsekretär der USPE, Fred Kusserow, informierte das Gremium über die vergangenen und verschobenen Europäischen Polizeimeisterschaften. Bis zum Redaktionsschluss führte die USPE diesbezügliche Verhandlungen mit dem russischen Sportverband über eine Ausrichtung im Jahr Des Weiteren wurde über die EPM-Teilnahme 2017 in den Sportarten, in denen keine DPM stattfindet, abgestimmt. Das Gremium stimmte für die Teilnahme an der EPM Ski und der EPM Tennis. Auf eine Teilnahme an der EPM Basketball der Männer wird verzichtet. Die nächste Vorstandstagung des DPSK findet im Februar 2016 statt. Auch diesmal wird Berlin als Tagungsort fungieren. Ein herzliches Dankeschön gebührt schon jetzt dem Team um Fred Kusserow, Polizeisportbeauftragter von Berlin, welches nach der gelungenen Ausrichtung der Jahrestagung sicherlich keine Mühe scheuen wird, auch die anstehende Vorstandstagung zum Erfolg zu führen. Die Vorstellung des neuen Hauptsportwartes sowie des Fachwartes für Selbstverteidigung finden Sie ebenfalls in diesem Heft auf den folgenden Seiten. 18 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 /

11 NEU Deutsches Polizeisportkuratorium Hauptsportwart Deutsches Polizeisportkuratorium Selbstverteidigung NEU Die Fachwarte im DPSK Die Fachwarte im DPSK Jochen Borchert Jahrgang 1960 Polizeihauptkommissar Johannes Daxbacher Jahrgang 1963 Polizeihauptkommissar Jochen Borchert wird ab dem der Hauptsportwart des DPSK sein Kurzvita - Jochen Borchert wurde 1978 bei der Polizei Rheinland-Pfalz eingestellt und begann als Gruppenführer im Fernmeldezug der 8. Stabshundertschaft. Seit 1986 ist er in der Sportübungsleiterausbildung tätig. Seit 2011 ist er zudem auch Hauptverantwortlicher der gesamten Sportaus- und Fortbildung der Polizei Rheinland-Pfalz. Seit 2007 ist er Leiter der Geschäftsstelle des Polizeisportbeauftragten in Rheinland-Pfalz. Nach 34 Jahren im Standort Wittlich-Wengerohr wechselt er 2012 zur Leitung der Bereitschaftspolizei nach Mainz. Neben seiner Funktion als Geschäftsstellenleiter wurden ihm die Aufgaben des Sportbeauftragten der Bereitschaftspolizei sowie des Koordinators für Behördliches Gesundheitsmanagement der Bereitschaftspolizei übertragen. Des Weiteren ist er Verantwortlicher für alle Spitzensportler der Polizei Rheinland-Pfalz, die ihr viereinhalbjähriges Studium erfolgreich beendet haben und weiterhin in der Spitzensportförderung verbleiben. Jochen Borchert ist zertifizierte Fachkraft für Betriebliche Gesundheitsförderung und Entspannungstrainer der Polizei Rheinland-Pfalz. Sportliche Laufbahn - Jochen Borchert wurde durch seine Eltern sehr vielseitig an den Sport herangeführt. Schwimmen, Leichtathletik und Turnen, später auch Fußball und Volleyball, ließen ihn zu einem ganz passablen Allroundsportler werden. Ferienzeit bedeutete in seiner Jugend Urlaubszeit am Hohen Dachstein: bis zum fünften Schwierigkeitsgrad klettern und äußerst lange Bergtouren im Hochgebirge absolvieren. Im Winter waren die Skipisten, aber auch viele Skitouren die großen Herausforderungen. Die Verbundenheit zur Natur und die damit verbundenen Bergtouren sowie Schnee(schuh)wanderungen sind auch heute noch sein Faible und ultimative Entspannungsmöglichkeiten. Jochen blickt auf einige Teilnahmen an Deutschen Polizeimeisterschaften im Schwimmen und Retten sowie Polizeifünfkampf zurück. Von 1995 bis 2015 war er Fachwart für Schwimmen und Retten in der Polizei Rheinland-Pfalz wurde er Fachwart für Gesundheits- und Präventionssport und übernahm von 2013 bis 2015 die Funktion des Bundesfachwartes GPS im DPSK. Jochen Borchert ist seit 1980 als Sport übungsleiter im Schwimmen tätig. Er ist Inhaber der A-Lizenz des Deutschen Schwimmverbandes und war von 2004 bis 2010 Trainer des SC Poseidon Koblenz sowie Verbandstrainer des Schwimmverbandes Rheinland. Im Jahr 2014 wurde Jochen Borchert Mitglied des Präsidialausschusses Leistungssport des Landessportbundes in Rheinland-Pfalz. Es gibt nichts gutes, außer man tut es. Erich Kästner Sportübungsleiter und Trainer im Bereich Schwimmen im Polizeisportverein Wengerohr Abteilungsleiter Schwimmen im Polizeisportverein Wengerohr Cheftrainer Schwimmen beim SC Poseidon Koblenz Verbandstrainer Schwimmen im Schwimmverband Rheinland Lehrwart des Schwimmverbandes Rheinland Teilnehmer an vier DPM Polizeifünfkampf 1988 Teilnehmer der DPM Schwimmen/Retten in Berlin 1991 Mitarbeiter in der Organisation der DPM Leichtathletik in Wittlich- Wengerohr Organisationsleiter des Internationalen Polizeifünfkampfs in Wittlich-Wengerohr 1995 & 1999 Organisationsleiter der DPM Polizeifünfkampf in Wittlich-Wengerohr 2004 Organisationsleiter der DPM Schwimmen und Retten in Koblenz 2015 Organisationsleiter der Polizeisportlerehrung 2015 Kurzvita - Johannes Daxbacher trat 1979 in die Polizei des Freistaates Bayern ein. Er war unter anderem als Gruppenführer und Polizeitaucher, Selbstverteidigungsausbilder und Sportlehrer bei der Bereitschaftspolizei tätig absolvierte er das Studium zum gehobenen Dienst an der BFH, danach war er Mitarbeiter im Sachgebiet Aus- und Fortbildung, Einsatz, Organisation und Dienstbetrieb sowie Mitarbeiter des Behördlichen Gesundheitsmanagements bei der Bereitschaftspolizei. Sportliche Laufbahn - Johannes Daxbacher begann im Alter von zwölf Jahren mit Judo und avancierte zu einem der erfolgreichsten Polizei-Judoka der Bundesrepublik. Er war Mitglied der deutschen Judo-Nationalmannschaft und kämpfte in der Judo-Bundesliga/Europa-Cup. Seit 2002 trainiert Johannes die Polizeiauswahlmannschaft im Judo ehrte ihn die USPE als best coach. Seit 1994 ist Johannes als Fachwart Kampfsport im Bayerischen Polizeisportkuratorium tätig. Internationales Engagement (eine Auswahl) Aufbau eines nationalen Judoverbandes im Rahmen einer praktisch-humanitären Entwicklungshilfe und eines internationalen Unterstützungsnetzwerkes in Äthiopien seit 2010 Judo for Judo for peace and police commission work in Indien 2012 Kontakte/Trainingslager/Lehrtätigkeit/Jugendaustausch mit verschiedenen Städten in Italien und Japan Referent beim UNITED NATIONS Youth Leadership Camp in Katar 2013 (Judo in Theorie und Praxis) Mitglied der Military and Police Commissions im Weltjudoverband und der European Judo Union Achim Genetsch Kurzvita - Achim Genetsch ist gebürtiger Saarländer und lebt noch heute dort. Er wurde 1969 in Neunkirchen/Saar geboren, ledig und ist Vater zweier Kinder im Alter von 13 und 16 Jahren wurde er in die Saarländische Polizei eingestellt. Nach seiner Ausbildung verrichtete er seinen Dienst in der Polizeiinspektion Brebach in Saarbrücken bevor er 1994 zum damaligen Landes kriminalamt wechselte. Seit 1999 ist er dort beim MEK tätig. Jahrgang 1969 Kriminalhauptkommissar Sportliche Laufbahn - Achim Genetsch spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Volleyball. Als Trainer war er unter anderem beim Saarländischen Volleyballverband und dem damaligen Frauen-Zweitligisten TBS Saarbrücken tätig. Nachdem Achim bereits als Trainer die Polizeiauswahlmannschaften im Volleyball erfolgreich vorbereitete, wurde er im Jahr 2013 zum Fachwart berufen. Ethiopians Volleyball Die Fachwarte im DPSK Achim Genetsch ist seit 2013 Fachwart des DPSK für Volleyball 20 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 /

12 Polizeisport Interview Polizeisport Interview Stefanie Szczurek Bobfahren (BSR Rennsteig Oberhof) Polizeimeisterin im Bildungszentrum der Thüringer Polizei THÜRINGEN Stefanie Szczurek ist Polizeisportlerin des Bildungszentrums und wurde dieses Jahr für den 30. Studienjahrgang der Thüringer Polizei zugelassen. Zu Gunsten dessen hat Frau Szczurek ihre erfolgreiche sportliche Karriere beendet, um sich ganz ihren zukünftigen Aufgaben als Studentin zu widmen. Mit dieser Entscheidung ist sie die erste Sportlerin der Thüringer Polizei, die diesen Schritt gegangen ist. Wie viel Wehmut schwingt bei deiner Entscheidung mit? Sehr viel. Besonders da meine Anschieberin und ich zu einem leistungsstarken und harmonischen Team zusammengewachsen sind. Außerdem wird der Sport immer in meinem Herzen verankert bleiben. Was haben deine Eltern, Freunde, Sportkameraden und Kollegen dazu gesagt? Kommen wir also zu deinem neuen Lebensabschnitt. Wie stellst du dir das Studium in der Thüringer Polizei vor? Ich denke, das wird schon eine Umstellung, da ich mich ja jetzt öfter auf der Schulbank rumdrücke als im Kraftraum. Aber ich bin gespannt und freue mich auf das, was kommt und bin bereit, mich dem Studium und dem Beruf genauso hinzugeben wie dem Bobfahren. Als aktive Sportlerin konntest du logischerweise nicht so viel Berufserfahrung sammeln, wie andere Studiumsaufsteiger aus dem mittleren Polizeidienst. Empfindest du dies als Nachteil gegenüber deinen Kollegen? Ein Vorteil ist es sicher nicht, aber ich werde versuchen, fehlende Praxis durch Engagement und Motivation wettzumachen. Es war für alle eine Überraschung. Einige waren sehr traurig und wollten mich umstimmen. Andere haben mich in meiner Entscheidung bestärkt und fanden meinen Entschluss mutig und klug. Du hast in deiner Karriere viele große Erfolge gefeiert. Gibt es für dich den größten Erfolg oder andere Momente und Orte, die du niemals vergessen wirst? Welche Pläne hast du nach Beendigung deines Studiums für den Polizeidienst? Auch in meiner Sportlerlaufbahn hatte ich die Möglichkeit, verschiedenste Praktika an unterschiedlichen Dienststellen zu durchlaufen. Und ich muss sagen, dass ich mich mit allen bisher zu erledigenden Aufgaben gut identifizieren konnte und somit aufgeschlossen und flexibel in die Zukunft blicke. Resultierend daraus, wie wichtig ist die Sportfördergruppe für die Thüringer Polizei? Ich denke, sehr wichtig, da sie ein Aushängeschild ist. Gerade in Zeiten zurückgehender Bewerberzahlen sehe ich die Sportfördergruppe als positive Werbung für die Polizei. Stefanie, was waren deine Beweggründe für diesen sicher nicht einfachen Schritt? Schon während meiner Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst war mir klar, dass ich mich irgendwann auch für das Studium bewerben würde. Mittlerweile bin ich Ende 20 und ich denke, dass das ein guter Zeitpunkt ist, sich intensiver seiner beruflichen Karriere zu widmen. Ich kann wirklich sagen, dass ich meine Karriere mit meinem schönsten Moment beendet habe. Meine Anschieberin Erline und ich haben immer hart gearbeitet und gekämpft. Oft mussten wir uns durch schwere Zeiten boxen. Zur Heim-WM in Winterberg konnten wir mit unserem starken 4. Platz zeigen, dass wir zur Weltspitze gehören. Diesen emotionalen Moment werde ich nie vergessen. Die meisten unserer Leser sind noch nie in einem Bob den Eiskanal herunter gestürmt. Wie fühlt sich eine Fahrt in einem Bob an und wirst du dieses Gefühl sehr vermissen? Wir Bobfahrer sagen immer, dass man vor jeder Fahrt Respekt haben sollte, da es sich ja um eine Rennsportart handelt. Aber wenn man sich dieser Herausforderung stellt und die Bahn bezwingt und das auch noch so schnell wie möglich, dann empfindet man ein berauschendes Gefühl und der Körper schüttet Glückshormone aus. Natürlich werde ich dieses Gefühl vermissen. Wie wichtig wird der Sport als Hobby nach deiner Sport-Karriere bleiben? Sehr wichtig. Ich kann und will mich nicht vom Sport trennen. Immer wenn es die Zeit zulässt, werde ich mir die Sportschuhe anziehen. Kannst du dir vorstellen, dass du deine o. g. Erfahrungen an deine Kollegen weitergeben kannst und wie könnte das aussehen? Ein ehemaliger Klassenkamerad sagte mir einst, dass meine Art ihn angespornt hätte, mehr zu lernen und sich so für bessere Leistungen zu motivieren. Ich bin ein absoluter Teamplayer und würde mich freuen, wenn ich meine Kollegen auch in Zukunft inspirieren könnte. Welche Erfahrungen und Eigenschaften bringen aus deiner Sicht Sportler allgemein mit, welche für den polizeilichen Dienst von Nutzen sein können? Ich denke, die oben genannten Eigenschaften Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist, Engagement, Motivation und Zuverlässigkeit sind ebenso nützlich für einen guten Sportler wie auch für einen guten Polizisten. Stefanie, herzlichen Dank für dieses interessante und spannende Interview. Die Thüringer Polizei wünscht dir alles Gute und maximale Erfolge beim Studium und deinem weiteren Berufsleben. Bestleistung: Vize-Europameisterin 2004 von Wolfram Müller Mitarbeiter für die Sportfördergruppen der Thüringer Polizei 22 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 /

13 Veranstaltungsempfehlung Bundesoffener Wettbewerb im Skilauf in Nesselwang / Bayern Bundesoffener Wettbewerb im Skilauf Das DPSK hat auf Vorschlag des Fachausschusses in seiner Sitzung am 14. und beschlossen, einen Bundesoffenen Wettbewerb im Skilauf als Sichtungslehrgang im Vorfeld einer EPM Skilauf durchzuführen. Nach Ausschreibung durch den vom DPSK beauftragten Freistaat Bayern haben sich dazu der Bund und folgende Länder angemeldet: Baden Württemberg, Niedersachsen, Hessen, Thüringen, Sachsen, Berlin und Bayern. Vom 22. bis wird in Nesselwang um die Platzierungen in den Wettbewerben Skilanglauf, Polizei-Biathlon und Riesentorlauf gekämpft. Für Doppelstarter im Skilanglauf und im Riesentorlauf gibt es zusätzlich eine Kombinationswertung in Nesselwang im Allgäu Gala: Sportler des Jahres Dezember :00 Uhr Kurhaus Baden-Baden Bénazetsaal Skilanglauf Polizeibiathlon Riesentorlauf Kombination Das ZDF überträgt die Veranstaltung von Uhr Uhr Die wahlberechtigten Sportjournalisten haben wieder die Qual der Wahl. Verdient haben es viele: die Wintersportler Johannes Rydzek und Severin Freund - oder Raphael Holzdeppe und David Storl, die bei der WM in Peking erfolgreichen Leichtathleten. Dazu Ironman Jan Frodeno und Schwimm-Weltmeister Marco Koch sowie Ringer Frank Stäbler, der erste deutsche Weltmeister nach 21 Jahren. Bei den Frauen haben die Leichtathletinnen Christina Schwanitz und Katharina Molitor beste Chancen. Oder fällt die Wahl doch auf Skispringerin Carina Vogt oder Rodlerin Natalie Geisenberger? Gleich drei deutsche Erfolge gab es bei den Weltmeisterschaften im Rudern. Und nicht zu vergessen - der Champions-League-Triumph der Frauen vom 1. FFC Frankfurt. Das WM-Silber des Deutschland-Achters und die Europameister-Equipe im Vielseitigkeitsreiten. Die Auswahl ist groß, denn auch das Sportjahr 2015 war spannend, emotional und bewegend. Originaltext: Polizeisport Depesche 3 /

14 Wettkampfbericht EuropameisterschaftEN im Rettungsschwimmen August 2015 Swansea/Wales (UK) Wettkampfbericht SUPER: Acht EM-Medaillen für Polizeisportlerinnen TEAM DEUTSCHLAND Vom 1. bis 7. August kämpften Anke Palm, Polizei Sachsen-Anhalt, und Julia Schatz, Polizei Berlin, im walisischen Swansea zusammen mit zehn weiteren Sportlern der Rettungsschwimmer-Nationalmannschaft bei den Europameisterschaften im Rettungsschwimmen um die Medaillen. Erfolge Europameisterschaft Nationalmannschaft SACHSEN-ANHALT PKin Anke Palm arbeitet beim Kriminaldauerdienst des PRev Magdeburg PD SACHSEN-ANHALT NORD derzeit im Studium gehobener Dienst bei der polizei Berlin Berlin PKin Julia Schatz Mit acht von insgesamt 25 Medaillen trugen die beiden Polizistinnen ihren Teil zum erfolgreichen Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft teil. Neben dem ersten Platz in der Gesamtwertung der Frauen konnte das deutsche Team, um Bundestrainerin Susanne Ehling, nach zehn Jahren die Nationenwertung gewinnen. Bereits am ersten Wettkampftag überzeugten Anke und Julia in der 4x25m Manikin Relay Staffel. Zusammen mit Jessica Luster und Kerstin Lange schwammen die zwei Frauen mit neuem deutschem Rekord zur ersten Goldmedaille. Dass sie bei ihrem Sieg ganz knapp am Weltrekord vorbei geschrammt sind, ärgerte sie kaum. Anke konnte zudem in zwei weiteren Staffeln noch die Bronzemedaille gewinnen. Nach der Abschlussfeier verabschiedete sich Julia aufgrund ihres Studiums von ihren Nationalmannschaftskolleginnen und flog wieder in die Heimat, während Anke noch an den Interclub Europameisterschaften teilnahm. Dort gingen die besten europäischen Vereine an den Start. Anke, sowie Fenja Enders vertraten dabei die DLRG des sachsen-anhaltischen Halle-Saalekreises und Jaana Ehmke startet für die DLRG Luckenwalde/ Brandenburg. Es folgten drei Tage, in welchen sechs Einzeldisziplinen und vier Staffeln in der Schwimmhalle ausgeschwommen wurden. Anke und Fenja konnten bei drei der vier Staffeln die Goldmedaille gewinnen. Anke Palm 1. Platz 4x25 Manikin Relay 4x90m Beach Sprint Relay 2. Platz Tube Rescue Race 3. Platz 4x50 Tube Relay 4x50 Obstacle Relay 5. Platz 50m Manikin Carry 100m Rescue Medley Julia Schatz 1. Platz 4x25 Manikin Relay Board Rescue Race Hessen KKin Fenja Endes arbeitet beim K22 KFZ-Diebstahl in Wiesbaden PP WESTHESSEN arbeitet in der 1. BPA AFE 17 HESSISCHES Bereitschaftspolizeipräsidium HESSEN PKAin Jaana Ehmke Nach dem dritten Wettkampftag ging es für die Athletinnen und Athleten nach Port Tablot zu den Freiwasserdisziplinen. Bei dem Board Rescue Race sorgte Julia zusammen mit Jessica für eine faustdicke Überraschung im Nationalteam. Sie konnten bei schwierigsten Bedingungen durch Wind und Wellen die Goldmedaille gewinnen. In der Folge sicherte sie sich in der Taplin Relay Disziplin die Silbermedaille und Anke holte sich im Rescue Tube Rescue Race ebenso den zweiten Platz. Dass unsere Frauen nicht nur gute Schwimmerinnen, sondern auch gut zu Fuß sind, zeigten sie beim 4 x 90 m Beach Sprint. Hier sicherten sie sich zur eigenen Überraschung die Goldmedaille und somit auch den Sieg in der Frauenwertung. Dies war nur durch eine geschlossene Teamleistung und durch den engen Zusammenhalt der Mannschaft möglich. In den letzten drei Tagen der Europameisterschaften am Strand von Port Tablot war vom Wetter her alles dabei. Neben starkem Wind, Regen und zwei Meter hohen Wellen, gab es zeitweise auch sehr sonnige Momente. Anke und Fenja rundeten die Europameisterschaften mit ihrem Team noch einmal ab und sammelten fleißig Medaillen. Neben einem zweiten Platz im Rescue Tube Rescue Race, konnten sie noch einen dritten Platz in der Taplin Relay erkämpfen. Außerdem konnte sich Anke nach einer verpatzten Welle mit Jessica noch einen 3.Platz im Board Rescue Race erkämpfen. Die DLRG Halle-Saalekreis konnte den ersten Platz in der Gesamtwertung nicht halten und musste sich leider mit 18 Punkten dem Alcarenjo Team aus Spanien knapp geschlagen geben. TEAM DLRG 2. Platz Taplin Relay Rescue Tube Rescue Race 4. Platz Board Race Ski Race Oceanwoman Relay 1. Platz Gesamtwertung Frauen 1. Platz Gesamtwertung Nationalmannschaften Europameisterschaft Interclub Anke Palm 1.Platz 4x50m Obstacle Relay / 4x50 Tube Relay / 4x25 Manikin Relay 2. Platz Line Throw / Rescue Tube Rescue Race / 50m Manikin Carry 3. Platz Taplin Relay / Board Rescue Race / 100m Rescue Medley Fenja Enders 1. Platz 4x50m Obstacle Relay 2. Platz Rescue Tube Rescue Race 3. Platz Taplin Relay Beide Halle-Saalekreis Gesamtwertung 2. Platz Jaana Ehmke 4. Platz 100m Rescue Medley / Surf Race 5. Platz 50m Maninkin Carry / 200m Obstacle Swim DLRG Luckenwalde Gesamtwertung 6. Platz 26 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 / Bildquelle: DLRG

15 Julia Schatz Bildimpressionen der EM Julia Schatz Kerstin Lange Jessica Luster Julia Schatz Jessica Luster 28 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 / Bildquelle: DLRG

16 DPSK Verabschiedung des Hauptsportwartes Stefan Kronenberg Nach 15 Jahren im Amt wurde der Hauptsportwart im DPSK, Polizeioberrat Stefan Kronenberg, im Rahmen der 122. Jahrestagung 2015 in Berlin vom Gremium verabschiedet. Erste administrative Berührungen mit dem DPSK hatte der gebürtige Solinger bereits 1994 als er den Aufgabenbereich des Fachwartes für Schwimmen und Retten im DPSK übernahm. Diese Tätigkeit war geprägt von großer Hingabe und Leidenschaft. Dies lag nicht zuletzt an seiner Affinität zum Schwimmen. Stefan Kronenberg stellte während seiner aktiven Zeit als Schwimmer mehrere deutsche Rekorde sowie Europaund Weltrekorde in der Staffel auf. Im Jahre 2001 wurde er Hauptsportwart im DPSK. Seine Hauptarbeitsfelder waren unter anderem die Leitung der Arbeitsgruppe sportwissenschaftliche Überarbeitung des Wettkampfprogramms der Polizei, die Erstellung des Konzeptes Standards für Qualifikationen und Vorbereitungsmaßnahmen im Hinblick auf Europäische Polizeimeisterschaften und die Erarbeitung der Fortschreibung des Verfahrens zur Polizeisportlerehrung im DPSK. Aber nicht nur auf nationaler Ebene, sondern auch auf internationaler Ebene hat sich Stefan Kronenberg für die Weiterentwicklung des Polizeisports engagiert. Von 2000 bis 2004 war er Mitglied in der Technischen Kommission der USPE und zuständig für die Sportarten Schwimmen/Retten und Tischtennis. Im Anschluss war er bis 2012 zuständig für die Sportarten Schwimmen/Retten und Tennis. Somit hatte das DPSK auch gleich den perfekten Beauftragten für die Sportart Tennis für die Europäischen Polizeimeisterschaften im Tennis in Mailand dieses Jahres. Er bereitete gemeinsam mit Trainer Lutz Rethfeld die Spielerinnen und Spieler perfekt auf dieses Großereignis vor, sodass die Mannschaft am Ende als Ergebnis einmal Gold, viermal Silber und einmal Bronze mit nach Hause brachte. Der verheiratete Familienvater dreier Söhne im Alter von 17, 27 und 31 Jahren startete seine Ausbildung in der Nordrhein-Westfälischen Polizei am 01. Oktober folgte das Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und somit der Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst beendete er erfolgreich seinen Aufstieg an der Polizeiführungsakademie in Münster/Hiltrup und wurde zum Polizeirat ernannt. Seit Oktober dieses Jahres ist Stefan Kronenberg Direktionsleiter Verkehr beim Polizeipräsidium Wuppertal. Aktuell ist der mehrfache Deutsche Meister im Schwimmen Leiter einer von 6 Projektgruppen zum Veränderungsprozesses des Deutschen Schwimmverbandes. Sein Projekt beschäftigt sich mit den Folgen und Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels. Sichtlich gerührt verabschiedete sich Stefan Kronenberg vom Gremium und verwies mit Nachdruck darauf, dass man sich vor Neuerungen im Sport nie verschließen sollte. Mit ihm verlässt ein Urgestein das Deutsche Polizeisportkuratorium. Er stand allen stets mit Rat und Tat zur Seite. Lieber Stefan, vielen Dank für unsere gemeinsame Zeit und alles Gute für deinen weiteren Lebensweg! Dein Rigo Klapa NACHRUF Günter Harmann Der ehemalige Vorsitzende des DPSK, Günter Harmann, ist am 22. November 2015 im Alter von 87 Jahren verstorben. Günter Harmann war seit 1960 Angehöriger der Polizei Hamburg und hat über 32 Jahre die Geschicke des Polizeisports in Hamburg geleitet, bevor er Ende 1992 in den Ruhestand getreten ist. Von hat Günter Harmann an der Deutschen Sporthochschule Köln Sport und an der Universität Köln Germanistik studiert, bevor er dann 1960 als Diplom-Sportlehrer seine Laufbahn bei der Polizei Hamburg begonnen hat. In den 32 Jahren seines dienstlichen Wirkens hat Polizeiobersportrat a.d. (POSR) den Dienstsport bei der Polizei Hamburg und auf Bundesebene maßgeblich geprägt und modernisiert. Neben der Übernahme der Ausrichtung mehrerer Deutscher Polizeimeisterschaften hat Günter Harmann diverse Sportseminare an der damaligen PFA Hiltrup geleitet und das DPSK in verschiedensten Arbeitskreisen auf Bundesebene vertreten. Er war von 1981 bis 1984 Vorsitzender des DPSK. Termine DPM & EPM Februar 2016 BOW Ski Nesselwang Allgäu/BY März EPM Crosslauf Coventry/UK April /16. DPM Volleyball Frauen/Männer Wiesbaden/HE Mai DPM Handball Frauen Bad Hersfeld/HE 29. Mai Juni EPM Handball Männer Herning/DK Juni DPM Judo Berlin/BE Juni EPM Fußball Frauen Prag/CZ September DPM Fußball Frauen Eichstätt/BY September EPM Radfahren Erpe-Mere/BEL Oktober DPM Schwimmen und Retten Mainz/RP Oktober EPM Ringen Bratislava/SVK 12. November DPM Crosslauf Pforzheim/BW Die DPM-/EPM-Termine finden Sie auf noch kein Termin für EPM Leichtathletik.../RU noch kein Termin für EPM Volleyball Frauen.../RU Herausgeber: Deutsches Polizeisportkuratorium (DPSK) vertreten durch die Geschäftsführerin Eva Dobrick Geschäftsstelle Alt Prester Magdeburg Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Mobil: +49 (0) Web: info@dpsk.de verantwortlicher Redakteur: Rigo Klapa Redaktion: Rigo Klapa (verantwortlich) Eva Dobrick, Jan Simon, Johannes Herda, Sebastian Turski sowie siehe Einzelnachweis Erweitertes Lektorat: Thomas Mürder, Jörg Müller Bildnachweis: DPSK sowie siehe Einzelnachweis Layout/Grafik/Satz: Jan Simon Redaktionsschluss: Auflage: - keine Druckauflage - Onlinemagazin auf Erscheinungsweise: dreimal jährlich Copyright Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind für die Dauer des Urheberrechts geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des DPSK unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen DPSK... Impressum 30 Polizeisport Depesche 3 / 2015 Polizeisport Depesche 3 /

17 Schöne Farben finden Sie wieder in der nächsten Depesche erscheint Ende April 2016

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