BDS Magazin für Unternehmer & Selbständige

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1 Ausgabe II ,70 Euro im freien Verkauf BDS Magazin für Unternehmer & Selbständige Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.v. BDS Bayern, Schwanthalerstr. 110, München PVSt - DPAG - Entgelt bezahlt

2 1 0 Sonderzahlung 1 1% Monatsrate 1 Piktogramm: Foto BDS Bayern, Olympiapark München Liebe Leserinnen und Leser, Design ist Botschaft waren Sie schon mal im Münchner Olympiapark? Für Besucher aus dem Ausland ist der Schauplatz der Spiele von 1972 einer meiner Lieblingstipps. Wer mit offenen Augen durch den Park geht, sieht nicht nur eine transparente und offene Architektur, sondern auch Schilder mit Piktogrammen von Otl Aicher. Besucher egal ob aus China, USA oder Passau erkennen auf diesen Schildern sofort, welche Sportart hier 1972 betrieben wurde Schwimmen, Leichtathletik oder Fußball. Was diese Ausgabe des UNUS transportieren soll: Design ist nicht nur Form, sondern auch Botschaft. Die Piktogramme im Olympiapark waren und sind nicht nur Wegweiser für die Besucher. Sie sollten 1972 die Botschaft transportieren, die auch der gesamte Olympiapark vermittelt: Dies ist das neue, demokratische und moderne Deutschland. Teuer waren diese Schilder nicht, aber sehr wirksam. Und sie unterstreichen die Botschaft, die vom gesamten Gelände ausgeht und bis heute wirkt. Wenn Sie demnächst eine Schwimmhalle, ein Sportstadion oder einen Tennisplatz betreten, werden Sie sicher einem Otl Aicher-Piktogramm begegnen. Und eventuell denken Sie daran: Gutes Design, verbunden mit einer klaren Botschaft, braucht keinen Haufen Geld so hoch wie der Olympiahügel, sondern eine einfache, geniale Idee. Welche Wege es für kleine und mittlere Betriebe gibt, damit Design und Marke wirken, erzählt dieses Heft. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen Dr. Axel Heise INSIGNIA SPORTS TOURER Abb. zeigt Sonderausstattung. Die Auswirkungen des Mindestlohns auf mein Unternehmen sind... DER NEUE WIRTSCHAFTSMOTOR. Personalabbau 17 % Der Insignia Sports Tourer Edition 2.0 CDTI mit 125 kw (170 PS) steht für Sie bereit. Der neu entwickelte Motor stemmt ein maximales Drehmoment von 400 Nm ( min 1 ) bei einem minimalen Kraftstoffverbrauch von nur 4,5 l/100 km (kombiniert) und unglaublich niedrigen CO 2 -Emissionen von gerade einmal 119 g/km. Für unsere Gewerbekunden bereits ab einer monatlichen Leasingrate 1 von nur (exkl. MwSt.). Eine individuelle Beratung und persönliche Betreuung bietet Ihnen das Opel Firmenkundencenter: Tel.: , info@opel-firmenkundencenter.de opel.de 1 Leasingsonderzahlung (inkl. MwSt.) 0, Laufzeit 36 Monate, Laufleistung km/jahr. Angebot zzgl. Überführungskosten. 2 Mit Basisbereifung. 3 0,14 /Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 0,42 /Min. 4 Mit rollwiderstandsarmen Reifen. Kraftstoffverbrauch innerorts 5,7 4 l/100 km, außerorts 3,8 4 l/100 km, kombiniert 4,5 4 l/100 km; CO 2 -Emission kombiniert g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse A+ 4 Steigende Personalkosten Größere Rechtssicherheit 32% 56 % Höhere Verwaltungskosten 90 % 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle: BDS Stimmungstest Winter 2014/2015

3 1 editorial Design ist Botschaft 4 titel Starkes Design, starke Marke und starker Unternehmer 6 titel Design sollte immer Chefsache sein 8 titel Marke werden, Marke bleiben 11 titel Checkliste Logo 12 bds politik Mindestlohn trifft Bayerns Selbständige 13 bds politik Konjunktur im Mittelstand trübt sich leicht ein 14 bds intern Marco Altinger neuer Präsident des BDS Bayern 16 bds intern Das Präsidium des BDS Bayern 18 bds intern Neue Leitung im BDS Bayern 19 bds intern Offensive Mittelstand: Jetzt auch aktiv in Bayern 20 ratgeber Vorsicht, Unternehmensnachfolge 22 ratgeber 10 Tipps, wie Ihre Arbeitgebermarke gelingt 24 ratgeber Aktuellste Tests am aufschlussreichsten 26 bds intern was i mog: Vielfalt des Whiskys 27 bds intern BDS-AzubiAkademie: Mitmachen! 28 bds vor ort niederbayern Machen Sie es mit Leidenschaft! 30 bds vor ort unterfranken Marke ist bds vor ort oberpfalz 15 Sekunden für Ihre Marke 34 bds vor ort schwaben Das Design sollte zu Ihnen passen 36 bds vor ort oberbayern west Der Ortsverband als Marke 38 bds vor ort oberbayern ost Erfolgsfaktor Mensch impressum Herausgeber Servicegesellschaft des Bundes der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.v. mbh vertreten durch den Interims-Geschäftsführer Dr. Michael Corsten Schwanthalerstraße 110, München Handelsregister München HRB Steuernummer 143/179/90538 Finanzamt für Körperschaften Gender-Hinweis Die verwendete maskuline bzw. feminine Sprachform dient der leichteren Lesbarkeit und schließt immer auch das jeweils andere Geschlecht mit ein. Redaktion v.i.s.d.p.: Tobias Eder Jaqueline Bettels, Dr. Axel Heise redaktion@unus-online.de Servicegesellschaft des Bundes der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.v. mbh Grafisches Konzept und Layout Cornelia Hauser, Raum für Gestaltung c.hauser@raumfuergestaltung.de Anzeigen redaktion@unus-online.de 40 bds vor ort oberfranken Kunden erwarten professionelle Web-Präsenz 42 bds vor ort mittelfranken Wer ist hier die Marke? 44 bds vor ort münchen Alles Marke oder was? 46 bayerisches original Weil es nicht wurst ist faß ohne boden 48 bds intern Prüfungsbester Azubi ausgezeichnet Podiumsdiskussion starker Mittelstand Frühjahrsempfang des BDS München Jetzt Mitglied werden: Bildmaterial istockphoto.com und BDS intern Auflage , 4 x jährlich Druck ADV SCHODER, Augsburger Druck- und Verlagshaus, Sie finden uns auf Gruppe BDS Bayern

4 4 titel 5 Starkes Design, starke Marke und starker Unternehmer Es ist wohl die bekannteste Comeback-Story der Technologiegeschichte: Apple. Eine Geschichte, aus der auch Selbständige und mittelständische Betriebe lernen können. Warum? Sie zeigt beispielhaft, dass eine starke Marke und ein aussagekräftiges Design eines brauchen: einen starken Entscheider. Und den gibt es vor allem im Mittelstand. Wer vor 25 Jahren in einer deutschen Zeitungsredaktion gearbeitet hat, der kann sich eventuell noch daran erinnern: Die Redakteure arbeiteten auf einer grauen Apple-Kiste mit dem Programm QuarkXpress. Besonders toll war das nicht, aber im Unterschied zu den Microsoft-Rechnern waren die Maschinen ziemlich absturzsicher gab es eine Revolution: IT-ler trugen plötzlich große Kartons in die Büros und darin befanden sich grün-weiße Bildschirme. Apple hatte etwas Revolutionäres gewagt: Statt einem System mit Bildschirm und PC hatte Apple beides einfach in ein Gerät gepackt. Ob Redakteur oder Unternehmer Viele rümpften die Nase: Mit diesem blöden Ding sollen wir nun arbeiten? An einer Vision festhalten Steve Jobs, der Gründer von Apple ließ sich nicht beirren. Die Marke mit dem Apfel hatte nach großen Erfolgen in den 1980er Jahren im darauffolgenden Jahrzehnt ohne den Gründer schwere Zeiten durchlebt und schrieb tiefrote Zahlen kehrte Jobs ins Unternehmen zurück und verordnete eine radikale Kur: Weg von den grauen Kisten, her mit einem markanten Design! Ich bin genauso stolz auf das, was wir nicht tun, wie auf das, was wir tun, so das Credo von Steve Jobs. Und die kritischen Stimmen verstummten schnell. Die neuen Maschinen erwiesen sich als bedienerfreundlich und absturzsicher. Skepsis bei der Einführung und ein anschließender Gewöhnungseffekt ist bei der Entwicklung von Design und Marke nicht ungewöhnlich: Bei neuen Produkten müssen Sie den Gewöhnungsprozess fest einkalkulieren, so Peter Naumann, Professor für Design an der Hochschule München (Interview ab Seite 6). Dafür braucht ein Unternehmer Rückgrat und keine flatterhafte Aktionärsversammlung im Hintergrund. Ein Grund dafür, warum sich ein mittelständischer Unternehmer bei Marke und Design leichter tut als ein Vorstandsvorsitzender eines Dax-Konzerns. Marke weiterentwickeln, Bewährtes behalten Seit der Einführung des imacs schrieb der Apfel-Konzern wieder schwarze Zahlen, die Wende war geschafft. Da bahnte sich bereits ein neuer Feldzug an: der ipod. Bis dato hatte im Internet Wild-West geherrscht. Die Kunden hatten sich meist illegal Musik heruntergesaugt. Zum ipod kam die Möglichkeit, sich die Musik legal bei itunes herunterzuladen. Wieder war das Design aufregend und schlicht zugleich, die Benutzerfreundlichkeit übertraf aber alle MP3-Player auf dem Markt. Es reicht nicht, einfach nur ein Unternehmen zu sein, um eine Marke zu werden, man muss schon etwas dafür tun bekräftigt Markenberater Florian Bauer im Interview die Stärke von Marken wie Apple (Seite 44). Unternehmer wird zur Marke Der ipod war die Eintrittskarte in den Massenmarkt. Doch Jobs plante schon den nächsten Coup: Zum Sommermärchen 2006 drückten die meisten Konsumenten noch mehr schlecht als recht auf ihrem Tastenhandy herum, mobile Dienste begannen mit wap statt mit www. Steve Jobs begriff, dass im mobilen Internet die Zukunft liegt und in die surft der Nutzer am besten mit einem Touchscreen. Durch den Erfolg des ipod war Jobs fast schon bekannter als sein früherer Partner und jetziger Konkurrent Bill Gates von Microsoft, mit dem Unterschied, dass seine Produkte cooler waren. Der Apfel als Firmenlogo, das i vor jedem Produkt, ein Design, das auffällt, eine Menüsteuerung, die auch Oma und Opa verstehen, und zu guter Letzt, ein Unternehmer, der für die Marke steht und diese auch führt: Steve Jobs war ein kompromissloser Entscheider, so Peter Naumann. Und genau hier zeigt sich, warum Apple besser zum Mittelstand passt und besser als Design- und Markenvorbild taugt als etwa Microsoft: Ich habe gelernt, dass der Unternehmer hinter dem Produkt die Marke repräsentieren muss. Zur Identifizierung mit der Marke reicht das Logo nicht aus, es muss ein Gesicht her, bestätigt Jungunternehmerin Dorothea Frombach (Seite 42). Mitarbeiter als Markenbotschafter Längst besitzt die Marke mit dem Apfel eine globale und zum Teil fanatische Anhängerschaft. Die BBC-Dokumentation Secret of the Superbrands zeigte eindrucksvoll, wie dieser Hype nicht nur von Kunden, sondern auch von Apple-Mitarbeitern angeheizt wird: Beim Verkaufsstart des ipads klatschten die Mitarbeiter jeden Kunden, der einen Apple-Laden betrat, ab. Dies ist dann das i -Tüpfelchen. Marco Gleixner und Sigmund Schlee von der Agentur SchleeGleixner, Mitglieder im BDS Aschaffenburg, sagen ganz klar: Mitarbeiter sind reale Markenbotschafter, die Nutzenversprechen und Haltung einer Marke in die Kundschaft tragen (Seite 30). Und Peter Naumann ergänzt: Meine Erfahrung ist: Wenn die Mitarbeiter am Ende stolz auf ihr Produkt sind, ist dies ein sehr guter Indikator, dass sich dieses Produkt auch gut verkaufen wird. Zu Beginn der Entwicklung stand der imac für Zeitungsredakteure und Grafiker. Am Ende der Entwicklung steht der Leser, der seine Zeitung auf dem ipad liest. Dazwischen steht ein unternehmerischer Visionär, der eine Idee für eine Marke hat und daran festhält. Genau das kann jeder Selbständige und mittelständische Unternehmer von Steve Jobs lernen. Axel Heise

5 6 titel 7 Design sollte immer Chefsache sein Ist Design nur etwas für Großunternehmen? Nein, sagt Professor Peter Naumann. Auch kleine Betriebe sollten ihre Innovationen durch eine gelungene Gestaltung veredeln. Wie man den richtigen Designer findet und was man tun sollte, wenn die Kunden neuen Produkte nicht so toll finden, verrät er im Interview mit UNUS. Herr Professor Naumann, zunächst eine einfache, aber eventuell schwierig zu beantwortende Frage: Gibt es eine Definition von gutem Design? Das ist ja oft Geschmackssache. Peter Naumann: Es gab immer mal wieder Versuche, nicht zuletzt aus Deutschland, gutes Design zu definieren. Das Dumme war nur: Dies kam am Markt oft nicht an. Einige Firmen haben beispielsweise versucht, ein Weltprodukt zu schaffen. Das ging gründlich daneben. Inzwischen ist man dazu übergegangen, dass gutes Design vor allem zielgruppenspezifisch funktionieren soll. Generell ist zu sagen: Der Mensch hat ein Bedürfnis nach Ästhetik und Vielfalt. Daher macht es Sinn, als Unternehmer sich über Design und Gestaltung Gedanken zu machen. Und deswegen gibt es auch unterschiedlich gestaltete Produkte. Warum braucht eigentlich jedes Produkt oder jede neue Dienstleistung ein neues Design, wenn das alte doch gut war? Wenn Sie ein neues Produkt entwickeln, stecken darin ja oft Innovationen neue Materialien und neu entwickelte Techniken. Nehmen wir mal an, Sie würden neue Technik in altem Design auf den Markt bringen. Der Laie erkennt dies gar nicht und Sie würden Ihre Innovationen damit regelrecht verstecken. Gerade im Mittelstand, der hoch innovativ ist, wäre dies tödlich. Es kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Gerade in einer Zeit, in der Billiganbieter schnell dabei sind, Sie zu kopieren, können Sie Ihr Produkt mit guter Gestaltung unverwechselbar machen und damit auch Ihre Innovationen schützen. Ich kann jedem Unternehmer daher empfehlen, nicht nur seine Innovationen, sondern auch sein Design zu schützen. Das kostet nicht viel Geld, ist aber sehr wirksam. Ich bin Unternehmer, will ein Produkt entwickeln und suche einen Designer. Wie sollte ich vorgehen: Gibt es Kriterien, die Spreu vom Weizen zu trennen? Zunächst: Design sollte immer Chefsache sein. Das ist der große Vorteil des Mittelstandes, dass dort richtige Unternehmer entscheiden. In Großunternehmen dauert es oft viel zu lange. Selbst die steuern inzwischen um. Bei BMW entscheiden drei, vier Leute über ein neues Modell. Es gibt durchaus Kriterien für eine Entscheidung, mit wem ich zusammenarbeite: Vertrauen Sie auf andere Unternehmer. Fragen Sie Unternehmerkollegen, aus dem Verband, aus Ihrem Umfeld. Zweitens: Holen Sie sich Referenzen ein. Rufen Sie andere Unternehmen an, die mit diesem Partner schon zusammengearbeitet haben. Drittens: Achten Sie auch auf eine entsprechende akademische Ausbildung. Das Designstudium in Deutschland garantiert sehr hohe Standards. Das ist ein gutes Kriterium. Was ist sonst noch wichtig, Stichwort Kosten? Die Kosten sind der Punkt, zu dem mich Unternehmer am häufigsten fragen. Drei bis fünf Prozent sind eine ganz vernünftige Richtgröße. Auch wenn Ihnen Werbeagenturen etwas anderes erzählen: Streben Sie Kontinuität an. Ein Beispiel: Mini hat sich für ein Retrodesign entschieden. Würden Mini morgen plötzlich völlig futuristische Autos auf den Markt bringen, wäre das sehr unglaubwürdig. Zuletzt: Design ist Vertrauenssache. Wenn Ihnen als Chef die Entwürfe von Anfang an nicht gefallen, streben Sie keine Zusammenarbeit an, nicht zuletzt, wenn sie langfristig sein soll. Hier ist das Bauchgefühl ein guter Ratgeber. Wenn ich meine Designer gefunden habe, worauf muss ich dann achten? Wie verhindere ich, dass etwas komplett anderes rauskommt als zunächst besprochen war? Nehmen Sie sich Zeit für die Gespräche mit Designern und Entwicklern. Interdisziplinarität ist hier das Stichwort. Wenn das Produkt bereits entwickelt ist und dann die Designer dazukommen, können diese kaum mehr als Kosmetik betreiben. Umgekehrt sollte die Entwicklungsmannschaft Teil des Designprozesses sein. Die Mitarbeiter sind auch Botschafter des Produktes. Wenn die Mitarbeiter nicht hinter dem Produkt stehen, können Sie es vergessen. Das Team der Entscheider sollte mit maximal vier bis fünf Personen überschaubar sein. Bei einem Entwicklungs- und Designprozess ist Demokratie fehl am Platze und auch die üblichen Bedenkenträger können Sie bei einem solchen Prozess guten Gewissens außen vor lassen. Steve Jobs von Apple war ein kompromissloser Entscheider. Seine Erfolge geben ihm recht. Neuentwicklungen müssen am Ende nicht nur entwickelt, sondern auch verkauft werden. Kleine Firmen haben ja oft nicht mal Marketing- geschweige denn Presseabteilungen Sie können für Kommunikationsdesigner im Grunde die gleichen Kriterien anwenden, wie für die Designer selbst. Mund-zu-Mund-Propaganda, Referenzen und ob er oder sie zu Ihnen passt. Ganz entscheidend bei der Kommunikation aus meiner Sicht ist ein gesunder Menschenverstand. Bei Humorexperimenten wäre ich vorsichtig. Die Werbekampagne von Hornbach ist witzig und gut. Der Grat, von dem man in Richtung Lächerlichkeit hinunterfallen kann, ist aber schmal. Besser ist es, auf Modernität und Seriosität zu setzen, denn Kaspertheater und Marktschreierei laufen sich schnell tot. Was sollte ich tun, wenn mein Produkt bei den Kunden schlecht ankommt? Zeigen Sie Rückgrat. Ich vergleiche Produkte oft mit Kindern. Die lassen Sie auch nicht gleich fallen, wenn die sich mal nicht so verhalten, wie Sie es wünschen. Bei neuen Produkten müssen Sie den Gewöhnungsprozess fest einkalkulieren. Oder anders rum gesagt: Kein Mensch weiß, was ihn in zwei Jahren begeistern wird. Daher macht es auch keinen Sinn, sich beim ersten Gegenwind mit diesem zu drehen, abgesehen davon, dass einem Kleinbetrieb für solche 180-Grad-Drehungen das Geld fehlt. Die besten Designs haben alle eine Weile gebraucht, bis die Konsumenten sie angenommen haben. Das ist nur menschlich. Ich designe recht viele Motorräder. Diese tätowierten Kuttenträger sind die konservativsten Menschen, die ich kenne. Nach ein, zwei Jahren finden die das Design dann klasse. Mein Appell ist daher: Lassen Sie sich bei der Auswahl des Designers Zeit, setzen Sie auf Kontinuität und fallen Sie nicht beim ersten Gegenwind um. Ein gutes Design ist schließlich ein wesentliches Kriterium für den Verkaufserfolg eines Produktes. Axel Heise Professor Peter Naumann ist seit 2006 Professor für Design an der Hochschule München mit Schwerpunkt Industrie- und Fahrzeugdesign gründete er sein Designstudio naumann-design in München gewann er den Designpreis der Bundesrepublik Deutschland. Aktuell stammt von Peter Naumann die Gestaltung des neuen Horex-Motorrades. Sein bekanntester Entwurf ist wohl der überdachte Motorradroller BMW C1, für den der Fahrer keinen Helm braucht.

6 8 titel 9 Formen, Farben und die richtige Umsetzung: Die Marke eines Unternehmens bestimmt die gesamte Kommunikation nach außen. In UNUS verraten Experten, wie ihr Projekt Marke gelingt: vom Logo, über die Gestaltung der Website bis zur richtigen Markenführung. Logo: Farben und Formen Braucht jeder Unternehmer ein Logo? Ja! Nichts ist schlimmer als ein Unternehmensstart ohne Erscheinungsbild oder Erinnerung. Da gruselt es mich vor antwortet Grafik-Designerin und Farbcoach Elke Schlichtig. Denn das Corporate Design das einheitliche Unternehmensbild spiegelt die Person oder das Produkt wider, verweist auf Kompetenz und stiftet einen Wiedererkennungswert. Aber wie findet man das perfekte Logo? Nimmt der Schuster einfach den Schuh, der Coach das gelbe Rechteck und der IT-Dienstleister den eigenen Namen auf farbigem Hintergrund? Ganz so einfach ist es leider nicht: Wenn der Handwerker die Farbe Rot nicht mag, kann sich die Werbeagentur noch so viel Mühe geben der rote Hammer wird niemals das Erkennungszeichen dieses Betriebes werden. Das Logo muss den Unternehmer repräsentieren und zeigen, was ihn besonders macht, erklärt Elke Schlichtig. Je persönlicher das Logo ist, desto länger kann man damit arbeiten. Elke Schlichtig ist sich sicher: Jede Person ist eine Marke. Ich helfe herauszufinden, welche und setze sie grafisch um. Gemeinsam mit ihren Kunden geht Schlichtig bei der Logofindung so zum Beispiel verschiedene Farben durch und notiert sich die spontanen, intuitiven Aussagen. Auch Formen können sprechen: Nehmen wir zum Beispiel eine runde Form. Ein Kreis symbolisiert das Perfekte, aber auch Bewegung. Eine runde Form Geschäftspapiere im Logo würde ich einem Architekten oder einem Bauunternehmer deshalb nicht empfehlen, da es keine Stabilität ausdrückt. Hier wäre ein Rechteck geeignet: Es steht für Schwere und Standhaftigkeit. Webdesign: Digitale Visitenkarte Stehen die Unternehmensfarben und -bilder fest, kommen sie auf allen Werbe- und Imageinstrumenten zum Einsatz: auf Flyern, der Visitenkarte, bei manch einem Unternehmer als Sticker auf die Brust und natürlich auf die eigene Homepage. Ein guter Webauftritt ist die Visitenkarte eines Unternehmens im Internet und Visitenkarte, Kundenbrief und Rechnungen. Auch formale Geschäftspapiere müssen grafisch dem Prinzip der eigenen Marke unterliegen. Worauf ist zu achten? Logo, Hausfarbe und -schrift bestimmen die Corporate Identity eines Unternehmens. Je öfter alles gemeinsam verwendet wird, desto mehr prägt sich ein Firmenbild in die Köpfe der Betrachter ein, das bedeutet, der Wiedererkennungswert wird gesteigert. Visitenkarten, Briefpapier und Rechnungen gehen zuerst an die Kunden und Geschäftspartner. Hierbei ist eine konforme Gestaltung, in der Logo, Farben und Schriften in gleicher Weise verwendet werden, zu empfehlen. Rechnungen sollten sich auf jeden Fall auch der Corporate Identity (CI) unterwerfen, damit sie sich ins Gesamtbild einfügen. Cordula Körber, Alex Schambeck und Franz Stadler von Designcooperative Nittenau oft der erste Kontaktpunkt, erklärt Webdesignerin Susen Kümmel. Die Außenwirkung der eigenen Homepage wird in Kleinbetrieben aber oftmals unterschätzt: Es finden sich veraltetes Design oder bunte Eigenkreationen wieder, die die Wiedergabe auf dem Smartphone unmöglich machen. Kümmel warnt deshalb vor zu vielen Experimenten mit Farben, Formen oder Animationen im Webdesign: Hier gilt grundsätzlich, es ist nicht am erfolgreichsten, wer am lautesten schreit. Technisch möglich ist natürlich vieles, aber visuell muss ich mir überlegen, ob lautes Bling Bling wirklich die Identität meines Unternehmens widerspiegelt. Schließlich trägt man zu einem Verkaufsgespräch auch selten ein Hawaiihemd. Für die Internetagentur Virtual Identity gestaltet die Designerin Websites für Unternehmen: Bei der Internetpräsenz eines Unternehmens steht das einfache Auffinden von Informationen und Kontaktdaten im Vordergrund. Gutes Webdesign ist keine ausschließlich gestalterische Auseinandersetzung mit einem Thema, sondern hilft dem Betrachter, sich schnell zu orientieren und die Inhalte leicht zu verstehen. Findet der Besucher im Web nicht intuitiv die gewünschte Information, bestehe die Gefahr, dass er schnell wieder abspringt. Eine Website muss über Suchmaschinen wie Google schnell gefunden werden und dann sowohl inhaltlich als auch visuell überzeugen. Wie das funktioniert? Denken Sie schon bei der Auswahl von Farben und Bildern an deren Wirkung im Web. Dort geht der Trend in Richtung einfach, schlicht, intuitiv. Wir werden täglich überrollt von einer Flut von Informationen, die verstanden, eingeordnet und weitererzählt werden wollen. Der Inhalt zählt, die Form muss dabei einfach und vor allem einprägsam sein, so Kümmel. Die Aufteilung ihrer Homepage sollte kundenfreundlich sein, das Design bleibt schlicht, damit es auch vom Smartphone aus gelesen werden kann ohne lange Downloadzeiten von Animationen. Generell bestimmt der mobile Zugriff der Kunden die Art der Gestaltung: Responsive Webdesign ist zum Standard geworden. Für die Gestaltung bedeutet das, dass Elemente so groß sein müssen, dass man sie sowohl per Touch mit dem Finger, als auch mit der Mouse bedienen kann, erklärt die Designerin. Kunden suchen den Handwerker vor

7 10 titel 11 Kreativ in Szene setzen Normale Werbung geht heutzutage unter. Was zählt, sind kreative Werbemethoden rund um die Marke, die Kunden berühren und im Gedächtnis bleiben. Guerilla Marketing spielt mit den Erwartungen der Kunden, und versucht, diese auf andere, viel erstaunlichere Art und Weise zu erfüllen. Beispiele gefällig? Der Bäcker, der auf dem Stadtfest in einem Plastikschwimmbecken nach Einkaufsgutscheinen für seine Bäckerei angeln lässt, der Sanitärbetrieb, der auf dem gleichen Stadtfest die Toiletten mit Luxuswaschbecken ausstattet und sein Konterfei gleich mit dazu klebt mit dem Satz: Unsere Waschbecken sind nicht nur heute ein Muss! Ein weiteres Beispiel ist der Coach, der seine Visitenkarte mit einer Glühbirne in Leuchtfarbe bedrucken lässt, so dass die Karte nachts leuchtet und seinen Kunden ein Licht aufgeht. Stefan Frisch, Berater Marketing und Vertrieb für mittelständische Unternehmen Ort über ihr Smartphone und googeln die besten Angebote. Wessen Homepage mobil nicht abrufbar ist, handelt beinahe fahrlässig. Marke bleiben Markenführung ist Chefsache, sind sich Experten einig. Professor Dr. Karsten Kilian gilt als einer der führenden Markenstrategen Europas. Er bestätigt: Entscheidend ist ein Chef, der Marke versteht, verantwortet und durch sein eigenes Tun und Lassen verstärkt. Denn es gilt: Marke ist Chefsache! Stehen Unternehmensfarben und -design, ist es eine fortwährende Kunst, die Marke im Dschungel von Trends, Veränderungen und Krisen zu pflegen. Der Geschäftsführer ist Markenbotschafter Nr. 1. Führen lebt von Vorführen. Die Marke gibt die Richtung vor, der Chef weist den Weg. Gutes Feedback über ihre Marke bekommen Unternehmer vor allem Einzelkämpfer von außen: Finden Sie sich in Gruppen zusammen und diskutieren Sie über Ihre Ideen. In der Gruppe entsteht ein kreativer Prozess und Sie bekommen ein Feedback: Wie wirke ich? Diese Gruppe kann aus Experten, aber auch aus befreundeten Unternehmern am Stammtisch bestehen, oder noch besser: Holen Sie Ihre Mitarbeiter an Bord und besprechen Sie gemeinsam das Logo und seine Wirkung. Ihre Mitarbeiter sind die besten Markenbotschafter bestätigt auch Markenexperte Kilian. Sie prägen das Image Ihrer Marke. Dabei gilt: Ein Kundenerlebnis mit einem Ihrer Mitarbeiter prägt Ihre Marke wesentlich stärker als 100 Seiten schwülstige Prosa in einer Hochglanzbroschüre. Jaqueline Bettels Lesen Sie ausführliche Interviews und mehr Expertenkommentare auf www-bds-news.de Markenführung: So nicht! Verantwortung abgeben Markenführung bedingt Führung. Das kann nur der Chef des Unternehmens leisten. Gerne kann er die operative Verantwortung an die Marketing- oder Markenabteilung delegieren, nicht aber die Gesamtverantwortung. Der Chef ist der Hüter der Marke oder ihr Totengräber. Unbeständigkeit Spielen Sie nicht an Ihrer Marke herum, sondern füllen Sie sie mit Leben! Alle zehn bis 15 Jahre ist ein wenig Markenkosmetik okay, aber bitte nicht bei jedem Wechsel der Verantwortlichen. Marken werden selten von außen zerstört, sondern fast immer von innen, möglicherweise von Ihnen. Fokus auf Markenverantwortliche Viele Manager verändern Marken nach ihren Vorstellungen, verstehen dabei aber nicht, was eine Marke stark gemacht hat und bis heute prägt. Eine profilreiche Marke und nicht ein profilierungssüchtiger Manager führt zum Markenerfolg! Kompromisse Zudem gilt: Wofür eine Marke steht, ist kein basisdemokratischer Prozess. Der kleinste gemeinsame Nenner führt zu Austauschbarkeit. Meist verstehen nur wenige, was die eigene Marke wirklich prägt. Karsten Kilian, Markenstratege Für Jungunternehmer und Gründer Checkliste Logo Gründern fehlt oftmals das Geld, um einen Designer für ihren Markenauftritt zu beauftragen. Das Logo ist allerdings das Kleid, mit dem Sie auf Dauer auf dem Markt auftreten und ein schlecht sitzendes Kleidungsstück behindert Sie in Ihrem täglichen Geschäft. Grafikerin Cornelia Hauser gibt Tipps, was bei der Logogestaltung Marke Eigenbau zu beachten ist, damit Sie auf den Unternehmens-Laufstegen glänzen können. 33Verschaffen Sie sich als erstes einen Überblick über Ihre Mitbewerber. Welche Elemente zeichnen diese aus, was gefällt Ihnen und was empfinden Sie als störend? Sammeln Sie Muster von Logos, die Ihnen gefallen. 33Erarbeiten Sie für sich Ihre Vision und Ihre Kernaussage. Fokussieren Sie sich auf eine Aussage und Idee. Vermischen Sie nicht verschiedene Gestaltungsansätze. 33Skizzieren Sie Ihre Idee mit einfachen Mitteln und in einer einfachen Darstellung. Reduzieren Sie die Details. Details lenken ab und verwässern Ihre Idee. 33Farbe: Welche Emotionen wollen Sie wecken und wofür steht Ihr Unternehmen? Die Farbwahl soll zu Ihrer Firmenphilosophie passen. 33Schriftart: Die ausgewählte Schrift sollte zum Lesen einladen. Auch mit den verschiedenen Schriftarten sind Werte und Assoziationen verbunden. 33Skizzieren Sie Ihren Hauptvorteil, verwenden Sie keine Clips, denn diese laden zur Verwechslung ein und können nicht Ihre Idee verkörpern. 33Ihre Gestaltungsidee sollte reproduzierbar sein, das heißt Sie sollten die Idee vergrößern und verkleinern und für die verschiedenen Medien verwenden können. Daher empfehle ich immer, das Logo in einem Vektorprogramm zu erstellen. 33Phantasiename versus eigener Name: Wenn Sie als Einzelunternehmer starten wollen, so bietet es sich an, Ihren eigenen Namen zu verwenden. 33Laufen Sie keinem Trend hinterher. Ihr Logo sollte auf Dauer angelegt sein, auch wenn es nach 10 bis 15 Jahren wieder dem Zeitgeist angepasst wird. Dies sieht man in der Regel aber nur, wenn man zwei Logos eines Unternehmens aus verschieden Epochen nebeneinander stellt. 33Logoschutz: Informieren Sie sich auf der Webseite des Deutschen Patent- und Markenamts. Hier finden Sie auch Richtlinien darüber, wann ein Logo schutzfähig ist. Grundsätzlich gilt keep it simple and short. Einfach und verständlich Wiedererkennbar, geeignet für die verschiedenen Medien Eindeutig und klare Aussage Skalierbar Cornelia Hauser, Dipl. Industrie-Designerin, MA Design- und Konzeptionsstrategie, konzipiert und realisiert Gestaltungslösungen für die Unternehmenskommunikation: Vom Corporate Design über Werbemittel wie Broschüren, Flyer und Plakate bis zum Screen- und Webdesign.

8 12 bds politik 13 Mindestlohn trifft Bayerns Selbständige Mit dem Mindestlohngesetz hat sich Arbeitsministerin Andrea Nahles bei Bayerns Selbständigen und mittelständischen Betrieben keine Freunde gemacht. Während die Lohnuntergrenze von 8,50 Euro kein flächendeckendes Problem darstellt, ärgern sich sehr viele Unternehmer über mehr Bürokratie, hohe Rechtsunsicherheit und gestiegene Personalkosten. Auch Entlassungen schließen rund 16 Prozent der Befragten nicht aus. 981 Mitglieder des BDS Bayern, deutlich mehr als in den vergangenen Umfragen, haben sich im Februar am Stimmungstest des BDS Bayern beteiligt. Diese Zahl spricht für sich: Die hohe Teilnehmerzahl zeigt, dass das Thema Mindestlohn unsere Mitglieder außerordentlich bewegt hat, sagt Marco Altinger, Präsident des BDS Bayern. 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 3,08 3,11 3,44 WINTER 11/12 3,56 SOMMER 12 Die Lohnhöhe von 8,50 Euro ist Bewertung der Wirtschaftspolitik 2,93 2,97 3,36 3,36 Durchschnittsnoten auf Basis der Skala 1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = befriedigend, 4 = ausreichend, 5 = mangelhaft, 6 = ungenügend WINTER 12/13 SOMMER 13 Professor Karlheinz Zwerenz, der wissenschaftliche Leiter des Stimmungstestes ergänzt: 74 Prozent der Teilnehmer geben an, vom Mindestlohn betroffen zu sein. Außerordentlich viele Teilnehmer haben auch unsere offene Frage ausführlich beantwortet. Dokumentation ist größtes Ärgernis Die frei formulierten Antworten zeigen auch, was Bayerns Selbständige vom Mindestlohn halten: Die Lohnhöhe von 8,50 Euro ist für die wenigsten ein Problem. Das mit Abstand größte Ärgernis ist die Dokumentation der Arbeitszeit. Über diese beschweren sich 90 Prozent unserer Teilnehmer. Danach folgt mit 56 Prozent die Rechtsunsicherheit, die sich aus der Subunternehmerhaftung ergibt, so Zwerenz. Immerhin knapp ein Drittel für die wenigsten ein Problem. Das mit Abstand größte Ärgernis ist die Dokumentation der Arbeitszeit. 2,84 3,46 WINTER 13/14 Bundesregierung Bayerische Staatsregierung 2,99 3,32 SOMMER 14 3,26 3,67 WINTER 14/15 Die Benotung der Wirtschaftspolitik war seit Einführung vor vier Jahren noch nie so schlecht wie derzeit. Mit Drei minus für Bayern und Vier plus für den Bund ist der leichte Aufwärtstrend der letzten drei Jahre dahin. Quelle: BDS Stimmungstest Winter 2014/2015 rechnet mit höheren Personalkosten und 16 Prozent der Befragten planen gar Entlassungen. Besonders betroffen vom Mindestlohn ist erwartungsgemäß die Gastronomie: 96,6 Prozent der Betriebe berichten, dass sie der Mindestlohn trifft. Auch die Industriebetriebe sind mit 82,7 Prozent auffallend oft vom Gesetz beeinträchtigt, so Professor Zwerenz. Wer betroffen ist, gibt der Politik schlechte Noten Keine Überraschung ist es, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Betroffenheit vom Mindestlohn und der Benotung der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung in Berlin und der Staatsregierung in München. Diese Politiknoten misst der BDS Bayern seit Januar 2012 alle sechs Monate. Unternehmer und Selbständige, die vom Mindestlohn stark betroffen sind, beurteilen auch die Politik Konjunktur im Mittelstand trübt sich leicht ein Im ersten Halbjahr 2015 hat sich die Konjunktur im bayerischen Mittelstand leicht eingetrübt. Insbesondere ihre Geschäftslage schätzen Bayerns kleine und mittlere Betriebe deutlich weniger optimistisch ein als im Jahr Ein niedriger Ölpreis und ein schwacher Euro sorgen dafür, dass die Konjunkturaussichten in der deutschen Wirtschaft grundsätzlich recht gut sind. Der bayerische Mittelstand, der von einem insgesamt sehr hohen Niveau kommt, ist entgegen dem allgemeinen Trend deutlich weniger wohlgestimmt als im vergangenen Herbst. Der Index für die Geschäftslage sinkt von 46 auf 32 Punkte. Das heißt: 44 Prozent der Befragten haben eine gute Geschäftslage, 12 eine schlechte. Bei den Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate steigt der Index seit Sommer 2014 dagegen von 20 auf 21 Indexpunkte leicht an. Dies ergibt sich, weil 29 Prozent der Befragten eine gute Geschäftserwartung haben und nur 8 Prozent eine schlechte. Obwohl gute Geschäftserwartungen häufig mit einer steigenden Einstellungsbereitschaft einhergehen, deutlich kritischer. Erwartungsgemäß ist dieser Effekt bei der Bundesregierung, die das Gesetz auf den Weg gebracht hat, deutlich stärker zu beobachten als bei der bayerischen Staatsregierung, sagt Zwerenz. Nahles torpediert Gabriel Marco Altinger ergänzt: Die Bundesregierung hat sich mit diesem Gesetz absolut keinen Gefallen getan. Sämtliche Beteuerungen von Wirtschaftminister Sigmar Gabriel, die Bürokratie gerade für Kleinbetriebe abzubauen, hat seine Kollegin Nahles mit diesem Gesetz gründlich torpediert. Dementsprechend fallen die Noten aus: Die Bundesregierung nähert sich mit einer Durchschnittsnote von 3,67 einem ausreichend, während die Wirtschaftspolitik der Staatsregierung mit 3,26 mit noch befriedigend bewertet wird. Professor Karlheinz Zwerenz schlägt sich das dieses Mal nicht im Beschäftigungsindex des BDS nieder. Immerhin: Der Wert bleibt positiv, fällt aber von 15,2 auf 5,7 Indexpunkte. Das bedeutet: Knapp 17 Prozent wollen Mitarbeiter einstellen, 11 Prozent Mitarbeiter freistellen. Hier dürfte die Einführung des Mindestlohns durchaus eine Rolle spielen. Unsere Ergebnisse zeigen: Wer stark vom Mindestlohn betroffen ist, will auch überdurchschnittlich oft Personal abbauen, erklärt der wissenschaftliche Leiter des Stimmungstestes Professor Karlheinz Zwerenz. Axel Heise

9 14 15 bds intern Marco Alting er neuer Präsident des BDS Bayern Wirtschaftlichkeit, Professionalität, Mehrwert, Kundenorientierung, Wiedererkennungswert und Effektivität sind die Erfolgsfaktoren für einen Verband, so Marco Altinger auf der Verbandstagung in Landshut. Mit 64 Prozent der Stimmen haben die Delegierten des BDS Bayern Marco Altinger zum neuen Präsidenten des Verbandes gewählt. Auch die sieben anderen Mitglieder des neuen Präsidiums aus allen Teilen des Freistaates erhielten überwältigende Mehrheiten. Mit dem 36-jährigen Marco Altinger aus Landshut will der Bund des Selbständigen Gewerbeverband Bayern in eine neue Zukunft starten. Mit einem 100-TageProgramm will er den größten branchenübergreifenden Mittelstandsverband im Freistaat neu ausrichten. Die Delegierten goutierten den dynamischen Auftritt des Inhabers von Europas größter Kinderkarateschule mit einem klaren Votum: 64 Prozent der anwesende Selbständigen und mittelständischen Unternehmer votierten für den 36-jährigen Vorsitzenden des BDS-Bezirks Niederbayern. Die neuen Präsidiumskollegen von Marco Altinger erhielten sogar Mehrheiten von über 90 Prozent der Stimmen. Wir haben uns den 100-Tage-Sofortmaßnahmenplan auferlegt, um unseren Verband wieder handlungsfähig, aktiv und attraktiv zu gestalten. Der BDS ist mehr als nur irgendein Verein. Er ist die Interessenvertretung von uns Selbständigen und mittelständischen Unternehmern in Politik und Öffentlichkeit sowie ein wertvolles Wissens- und Partnernetzwerk, so das neue Präsidium. Stadtführung, italienischer Abend und Kaffeehäuser Am Abend konnten die Teilnehmer hoch über den Dächern Landshuts beim Italiener Piccolo Mondo live zusehen, wie ihre Pizzen im echten Steinofen gar wurden. Und wie bestellt hatte der Wirt für alle Freunde von buntem Raketenzauber am Himmel einen Logenplatz für das Feuerwerk von der Landshuter Dult reserviert. Eine Stadtführung durch das historische Landshut, ein Festabend hoch über der Isar und eine geschmacklich hoch interessante Kaffeehausführung das Rahmenprogramm rund um die Landesverbandstagung konnte sich sehen lassen. Am darauffolgenden Tag konnten alle Besucher, die nicht in der Generalversammlung mitdiskutieren wollten, auf einer Führung durch Landshuts Kaffeehäuser alles über die belebende Bohne erfahren und natürlich auch selber das eine oder andere Tässchen genießen. Eine lebendig malerische Prachtstraße und romantisch charmante Gassen Landshut gehört zu den Perlen unter Bayerns Städten. Die Besucher der Landesverbandstagung konnten sich davon bei der historischen Stadtführung überzeugen. Los ging es am historischen Rathaus, durch die verkehrsberuhigte Altstadt in die Stadtresidenz. Das 100 Tage-Programm Benennung eines neuen internen oder externen Hauptgeschäftsführers nach Prüfung und Überarbeitung der Stellenbeschreibung Verschaffen eines Überblickes über die tatsächliche finanzielle Situation des Verbandes, die Geldströme, die echten Mitgliederzahlen, Verbindlichkeiten, laufende Verträge und Ermittlungen. Transparente Kommunikation an alle Mitglieder und Prüfung auf Rechtfertigung der aktuellen Beitragssätze ne für effektiveres und schnelleres Handeln. Abbau von Bürokratiehürden, Schaffung von Schnittstellenkompetenzen Schaffung von Mehrwerten für unsere Mitglieder durch Nachverhandlungen und Neuverhandlungen mit Vorteilspartnern des Verbandes Überprüfung und Reduzierung der internen Personal- und Raumkosten der Hauptgeschäftsstelle in München durch Restrukturierung und Infragestellung des Standortes München Ausbau des Ersthilfe - und Beratungsnetzwerkes für Fragen und Probleme unserer Mitglieder. Gegebenenfalls Ausweitung und Verhandlung durch und mit neuen Fachpartnern Erarbeitung eines Medienplanes für mehr Präsenz in der Öffentlichkeit Entwicklung einer Veranstaltungskonzeptreihe als Modul für unsere Ortsverbände zur Mitgliederbindung und Neumitgliedergewinnung Neustrukturierung und Vergabe von Verwaltungs-, Marketing-, Öffentlichkeits- und Buchhaltungsaufgaben an externe Dienstleister für schnelleres Handeln und Kostenreduktion Überarbeitung unserer Satzung und Ordnungen für mehr Rechtssicherheit, Neutralität und Zweckgebundenheit Vollständige inhaltliche und gestalterische Neuauflage des Verbandsmagazins UNUS Überarbeitung des Organigramms mit Aufwertung der Strukturen auf Bezirks- und Ortsverbandsebe- Entwicklung und Umsetzung eines Konzeptes und Werbekampagnen zur Neumitgliedergewinnung 500+ Konzeptionierung einer wiederkehrenden großen Jahresveranstaltung mit Inhalten zur persönlichen Weiterentwicklung, zum Wissenstransfer und zum Netzwerk erweitern für alle Mitglieder Status Quo Internetpräsenz, Erarbeitung eines Maßnahmenplanes zur zeitnahen Fertigstellung bei gleichzeitiger voller Kostenkontrolle Vorgabe einer einheitlichen Außenauftrittsvereinbarung für mehr Wiedererkennung in der Öffentlichkeit, Schaffung von Standards Prüfung und Schaffung von Sponsormöglichkeiten zur Gegenfinanzierung notwendiger Maßnahmen durch Werbepartner

10 16 bds intern 17 Das Präsidium des BDS Bayern Auf der Landesverbandstagung in Landshut wählten die anwesenden stimmberechtigten Mitglieder Marco Altinger zum neuen Präsidenten des BDS Bayern. Zusammen mit einem siebenköpfigen Team aus ganz Bayern strebt der Präsident einen Wandel im Verband an: Ziele sind Modernität, Flexibilität, Wirtschaftlichkeit, Professionalität, Mehrwert, Mitgliederorientierung, Wiedererkennungswert und Effektivität. Präsident: Marco Altinger Ortsvorsitzender Landshut, Bezirksvorsitzender Niederbayern, Leiter BDS-AzubiAkademie Landshut Nach zehn Jahren im öffentlichen Dienst als Polizeivollzugsbeamter war Marco Altinger vier Jahre Geschäftsführer der Altinger Gastro GmbH. Im Jahr 2004 gründete er seine erste Sport- und Kampfkunstschule Altinger, sowie die njusan Karate Altinger Kinderkarateschule. Inzwischen gibt es diese an 40 Standorten in Bayern. Neben verschiedenen Ehrenämtern in unterschiedlichen Vereinen ist Altinger seit sechs Jahren Mitglied im BDS. Ich freue mich außerordentlich, gemeinsam mit Ihnen und dem gesamten Team, im BDS den Wandel durchzuführen, den unser Verband benötigt. Auch in Zukunft soll unser größter branchenübergreifender Mittelstandsverband in Bayern seine Rolle in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik wahrnehmen und ausbauen und vor allem soll der BDS wieder wachsen. Mir ist bewusst, wie wichtig regionale Netzwerke für Selbständige sind. Ich selbst habe mich immer in diesen bewegt und konnte für mich und meine Unternehmungen davon profitieren. Der Einsamste im Unternehmen ist oft der Chef, da tut es gut, sich mit anderen Unternehmern in unserem Netzwerk zu treffen und auszutauschen. Deshalb ist es insbesondere auch für Jungunternehmer wichtig, sich zum Start des Unternehmens bekannt zu machen. Auch dazu dient ein örtlich stark vernetzter Verband, wie der Bund der Selbständigen. 1. Vizepräsidentin: Ulla Widmann-Borst Vorstandsmitglied BDS Weißenhorn, Bezirksvorsitzende Schwaben, Mitglied im Landesausschuss Mit ihrer Werbeagentur Borst & Partner ist Ulla Widmann-Borst seit 15 Jahren erfolgreich im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit unterwegs. Regionale Aktionen wie die Europäischen Wochen oder die Kampagne Wir in Weißenhorn sind nur zwei Beispiele der kreativen Arbeiten der Marketingexpertin. Als Mitglied des Präsidiums wird sich Ulla Widmann-Borst deshalb mit großer Begeisterung dem Thema Marketing widmen: Bisher bestand die Außendarstellung aus Insellösungen und der Wiedererkennungswert des BDS fehlt. Für eine klare Außendarstellung muss daher eine einheitliche Lösung ausgearbeitet werden. Das heißt von einer Kommunikationsstrategie über die konsequente Umsetzung zu einer starken Positionierung. 2. Vizepräsident: Dirk van Elk Vorstandsmitglied BDS Regnitztal, Leiter BDS-AzubiAkademie Regnitztal Dirk van Elk ist langjähriger Unternehmensberater und Spezialist in Fachfragen rund um die Themen branchenspezifischer Ratingsysteme, Finanzierungsberatung, Strategie oder Fördermittel. Der Unternehmer aus Hirschaid ist außerdem im Bereich Dienstleistungen für den Automobilhandel versiert. Netzwerke schaden nur denen, die keines haben. Der BDS bietet ein Netzwerk, das nicht nur auf Geselligkeiten abzielt, sondern auch Know-How transferiert und Unternehmer zusammenbringt. Als Präsidiumsmitglied will van Elk den anstehenden Wandel mit seinem Wissen und seiner Erfahrung unterstützten. 3. Vizepräsident: Michael Eder Vorstandsmitglied BDS Kolbermoor, Mitglied Bezirksvorstand Oberbayern-Ost, Mitglied im Landesausschuss Michael Eder ist seit 1987 selbständig: seit rund 25 Jahren im Immobilienvertrieb und seit 15 Jahren als Hausverwalter. Er ist Experte und Partner für Baufinanzierung, Baubetreuung, Hausverwaltung und bietet Beratung bei privater und betrieblicher Altersvorsorge. Mir ist es wichtig, dass die Mitglieder wieder im Vordergrund stehen und der BDS als starke Einheit auftritt, um die Interessen der Selbständigen zu vertreten. Da das in den letzten Jahren deutlich zu kurz kam, habe ich mich entschlossen, hier meine Aktivitäten einzubringen. Landesschatzmeister: Alfred Schweiger Ortsvorsitzender Wenzenbach-Bernardswald, Mitglied Bezirksvorstand Oberpfalz Seit fast zehn Jahren ist Alfred Schweiger im Bereich der Finanzierung von Biogasanlagen und Handel mit gebrauchten Biogasanlagen und bundesweit in der Betreuung von Biogasanlagen tätig. Meine Vorhaben für die nächsten Jahre sind: die Kosten im Verband senken, gemeinsam mit den Mitgliedern des Präsidiums die Transparenz im Verband erhöhen, die Mitgliederzahlen wieder steigern, regelmäßig einen verständlichen Finanz- und Mitgliederstatus an die zahlenden Mitglieder senden, unnötige Strukturen abschaffen und die Erträge aus der Servicegesellschaft des BDS Bayern mbh wesentlich zu steigern. Der BDS muss für die bestehenden Mitglieder wieder sexy werden! Interessenten müssen den Wunsch haben, bei uns Mitglied zu werden, weil wir der Verband sind, der Ihre Probleme und Nöte versteht und wir der Verband sind, der ihre Interessen und Nöte nach außen hin vertritt. Präsidiumsmitglieder: Florian Möckl Ortsvorsitzender Garmisch-Partenkirchen, Stellvertretender Bezirksvorsitzender Oberbayern-West Florian Möckl ist selbständiger Musiker sowie Radiomoderator und tätig als Dozent in der Erwachsenenbildung im Bereich Einzelhandel und Vertrieb. Bis Ende 2014 war er außerdem elf Jahre Einzelhändler für Gastronomiebedarf. Der BDS ist genau mein Verband, denn er ist bunt gemischt und breit aufgestellt, branchenübergreifend und in ganz Bayern präsent. Wir sind politisch aktiv und wenn es sein muss, unbequem im Sinne der kleinen und mittleren Unternehmen und dabei ehrlich und zur Stelle, wenn man Hilfe für Selbständige und Freiberufler braucht, die sonst oft wenig Unterstützung vorfinden. Gemeinsam sind wir Unternehmer stark und können zusammen viel bewegen: Für diese Ideale und in diesem Sinne möchte und darf ich für unsere Mitglieder ehrenamtlich aktiv sein. Vielen Dank für Ihr Vertrauen bei der Landesverbandstagung in Landshut! Martin Busch Vorsitzender BDS Pförring, Mitglied Bezirksvorstand Oberbayern-West Martin Busch ist gelernter Kfz-Meister und seit 1990 selbständig. Er besitzt ein Autohaus und eine Aral- Tankstelle und führt 27 Mitarbeiter. Da ich mit Leib und Seele ein Mitglied des BDS bin und mir der Verband am Herzen liegt, habe ich mich zur Wahl als Präsidiumsmitglied zur Verfügung gestellt. Ich will zusammen mit unserem Präsidium, den Bezirken, Ortsverbänden, Mitgliedern und allen Mitarbeitern des BDS Bayern einen starken Verband vertreten, um in der Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden und das Interesse neuer Mitglieder an unserem Verband zu wecken. Ein wichtiger Teil des BDS sind unsere Ortsverbände: wir müssen gemeinsam mit ihnen ein starkes Netzwerk bilden, sie in ihrer Verbandsarbeit vor Ort unterstützen und ihnen die Möglichkeiten und Vorteile unseres Verbandes vermitteln, denn sie sind die Basis für unseren BDS Bayern. Mein Slogan: Nur miteinander sind wir stark! Wolfgang Fuhrmann Schriftführer BDS Kemnath Nach fast 14-jähriger Tätigkeit als hauptamtlicher Geschäftsführer des BDS Oberfranken, hat sich Wolfgang Fuhrmann 2014 für die Selbständigkeit entschieden und ist nun als Existenzgründer und Jungunternehmer im Begriff, eine kleine Kreativdruckerei in Kemnath zu übernehmen. Als Präsidiumsmitglied, wie schon in der Zeit als Geschäftsführer des BDS Bayern liegen mir insbesondere die Stärkung und die direkte Unterstützung der Ortsverbände und der Bezirke am Herzen. Mein Arbeitsmotto: Die Leistungen des BDS Bayern müssen wieder unmittelbar beim Mitglied an der Basis ankommen.

11 18 bds intern 19 Neue Leitung im BDS Bayern Offensive Mittelstand: Jetzt auch aktiv in Bayern Mit dem Wechsel in der Verbandsspitze fand auch eine Neubesetzung der Führungspositionen in der Hauptgeschäftsstelle und in der Tochtergesellschaft des BDS Bayern, der Servicegesellschaft statt. Hauptgeschäftsführer des BDS Bayern ist nun Tobias Eder aus Straubing. Bis Ende des Jahres übernimmt er alle Aufgaben des ehemaligen Hauptgeschäftsführers und leitet bis zu einer endgültigen Klärung die Geschicke des Verbandes. Neuer Interims- Geschäftsführer der Servicegesellschaft ist Dr. Michael Corsten. Tobias Eder Interims-Hauptgeschäftsführer des BDS Bayern Tobias Eder bringt für seine neue Aufgabe im BDS nicht nur viel Elan und Engagement mit, sondern wartet mit Erfahrung aus der Verwaltung von über 70 Vereinen und Verbänden auf, die er nun in sein Amt für den BDS Bayern einbringen wird. Ob Strategisches Management, Buchhaltung oder Kommunikation, sein Unternehmen ist seit 2009 deutschlandweit einziger gesamthafter Dienstleister für Vereinsmanagement. Tobias Eder war nach einem abgeschlossenen Studium der Architektur mit den Schwerpunkten Landschaftsplanung, Stadtplanung und Logistikplanung zehn Jahre als Leiter des Veranstaltungsservice BMW national sowie international tätig. Seit 2003 ist er selbständig tätig mit einer Agentur für Veranstaltungsmanagement und seit über zwölf Jahren Mitglied im BDS. Mein Ziel ist es, für alle Mitglieder zusammen mit dem Präsidium mit Leidenschaft Zukunft zu gestalten und den Verband positiv weiterzuentwickeln. Weitere Personaländerungen im BDS Bayern Servicegesellschaft des Bundes der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.v. mbh Vorsitzender des Beirats: Alfred Schweiger Gesellschaft zur Erhaltung und zur Förderung von Klein- und Mittelbetrieben e.v. Vorsitzende: Ulla Widmann-Borst Versorgungswerk mittelständischer Arbeitgeber e.v.: Vorsitzender: Michael Eder Dr. Michael Corsten Interims-Geschäftsführer der Servicegesellschaft des BDS Bayern Nach der Umstrukturierung und Neuausrichtung in der Verbandsspitze hat Dr. Michael Corsten zum 1. Juni interimsmäßig die Geschäftsleitung der Servicegesellschaft des BDS übernommen. Im BDS ist er kein Neuling, da er bereits als Bezirksgeschäftsführer der Oberpfalz zwei Jahre die dortigen Geschäfte mitgestaltet hat. Der promovierte Historiker und Betriebswirt für Außenhandel blickt auf eine lange Berufszeit im Veranstaltungs- und Organisationsmanagement zurück. Berufliche Stationen waren unter anderem die Stadthalle Erding und das Kulturamt der Gemeinde Eching. Nebenher ist Michael Corsten seit seiner Studienzeit auch als weltweit agierender Studienreiseleiter und Dozent an der VHS Erding aktiv. Der zweifache Familienvater ist im privaten Bereich begeisterter Motorradfahrer, aktiver Karateka beim TSV Erding und Rucksackreisender. So unternahm er erst im vergangenen Jahr eine Trecking-Tour im Himalaya und konnte so die nunmehr durch das Erdbeben zerstörten Kulturgüter in der Hauptstadt Nepals, Kathmandu, noch intakt erleben. Das Tochterunternehmen des BDS Bayern soll unter seiner Leitung als zuverlässiger und kompetenter Partner mit einem entsprechenden Dienstleistungsangebot stärker im Fokus der Mitglieder wie auch Nichtmitglieder stehen und ausgebaut werden. Das Potential dafür ist da, so Corsten. Die Offensive Mittelstand engagiert sich für eine Zusammenarbeit der regionalen Netzwerke in Bayern und ist deshalb neuer Partner des BDS Bayern. Das gemeinsame Ziel: Erfolgreiche, gesunde und innovative Unternehmen. Träger der Offensive Mittelstand ist die Initiative Neue Qualität der Arbeit. Sie ist fester Bestandteil der Mittelstandsoffensive der Bundesregierung. Heute engagieren sich Bund, Länder, Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften, die Bundesagentur für Arbeit, Unternehmen, Sozialversicherungsträger und Stiftungen in diesem überparteilichen Bündnis. Sie wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales seit 2002 unterstützt und gefördert. BDS Bayern ist Partner Seit dem 11. Dezember 2014 ist die Offensive Mittelstand auch aktiv in Bayern tätig. An diesem Tag wurde im EGZ Ingolstadt die Offensive Mittelstand Bayern mit den regionalen Netzwerken Nord, Mitte und Süd gegründet. Die Gründungsmitglieder Winfried Dicker, Region Nord, Kurt Mosen, Region Bayern Mitte und Joachim Gottwald, Region Bayern Süd, machen es sich zum Ziel, kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen, um den Wandel der Arbeit sowie die demografischen Anforderungen erfolgreich zu bewältigen. Die Offensive Mittelstand ist unabhängig und verfolgt keine kommerziellen Zwecke. Auch der BDS Bayern ist Partner der Offensive Mittelstand Gut für Deutschland und unterstützt aktiv in Zusammenarbeit mit den regionalen Netzwerken Bayern diese attraktive Initiative. Im ersten Schritt sind Webinare und Workshops zu aktuellen Themen geplant. Unsere gemeinsamen Ziele Erfolgreiche Mittelständler sind gesunde und innovative Unternehmen. Wir helfen, dass möglichst viele Mittelständler erfolgreich sind. Gute Mittelständler zeigen, wie es geht: Die (neue) Qualität der Arbeit basiert in diesen Unternehmen auf systematischem und präventivem Management, konsequenter Personalförderung und -bindung, guter Unternehmenskultur und Innovationsfähigkeit. Unser gemeinsamer Weg Die Offensive Mittelstand Gut für Deutschland setzt ihre Ziele folgendermaßen um: Qualitätsstandard und Praxisinstrument in Einem: Wir haben eine neue Form von Hilfen entwickelt. Zur Verfügung stehen bisher der INQA-Unternehmenscheck Guter Mittelstand Der INQA-Check Personalführung Die Potenzialanalyse Innovationen sichern Erfolg Den GDA-ORGAcheck Strukturierter Zugang zu vorhandenen Praxishilfen Wir erfinden die Welt nicht neu. Unsere Grundüberzeugungen übertragen wir auf regionale Netzwerke in Bayern. Ihre Ansprechpartner Region Nord: Winfried Dicker, Tel.: 0951 / , nord@offensive-mittelstand-bayern.de Region Mitte: Kurt Mosen, Tel.: 0841 / , mitte@offensive-mittelstand-bayern.de Region Süd: Joachim Gottwald, Tel.: 089 / , sued@offensive-mittelstand-bayern.de

12 20 ratgeber 21 Vorsicht, Unternehmensnachfolge Bis zum Jahr 2017 planen die Chefs von rund mittelständischen Firmen die Übergabe oder den Verkauf an einen Nachfolger. Der Experte und Rechtsanwalt Klaus F. Angerer erklärt, worauf Sie achten müssen. Herr Angerer, was muss bei der Planung einer Betriebsübergabe geklärt werden? Klaus F. Angerer: Wer einen Nachfolger aus dem Kreise der Familie oder Mitarbeiter aufbauen will, braucht Zeit und Geduld. Hilfreich ist es, den Tag X frühzeitig festzuglegen. Ein fixierter Zeitrahmen erleichtert es, ein Aufbauprogramm fachlich und unternehmerisch für den Nachfolger zu verwirklichen. Wichtig ist auch, den Ertragswert des Unternehmens zu stabilisieren oder zu steigern und die eigene Altersversorgung möglichst unabhängig vom Betrieb zu gestalten. Darauf achten auch externe Käufer. Mit wie viel Vorlaufzeit hat der Unternehmer, der in den Ruhestand gehen möchte, zu planen? Zehn Jahre der Vorbereitung können da schon ins Land gehen. Zumal bei einem Mitarbeiter als Kaufinteressent dessen finanzielle Möglichkeiten so rechtzeitig geklärt werden sollten, dass noch Zeit für mehr oder weniger kreative Gestaltungen bleibt. Steht ein Nachfolger insbesondere aus dem Kreise der Familie fest, ist es immer besser, den direkt als Erben einzusetzen. Dahingehend ein älteres Berliner Testament zu aktualisieren, wird häufig übersehen. Dann kommen die Nachteile dieser Testamentsgattung völlig unnötig zum Tragen. Wie sollte eine frühe Nachfolge für den Fall einer Berufsunfähigkeit oder des Todes vorbereitet werden? Zum Problem für einen nahen Angehörigen oder sonstigen Notgeschäftsführer wird im Worst Case meist schon die oft fehlende Unternehmenssteuerung nach Zielen und Zahlen, inklusive der bereits im normalen Betriebsalltag sinnvollen Führungshilfe eines innerbetrieblichen Informationssystems mit einem monatlichen Soll-Ist-Vergleich. Ergänzend wichtig ist es, so früh wie möglich einen Stellvertreter aufzubauen. In kleineren Betrieben kommt hier häufig einem mitarbeitenden Ehegatten eine wichtige Rolle zu, unterstützt durch einen bewährten Mitarbeiter. Wichtig auch Bankvollmachten und eine Vermögenssorgevollmacht, die über den Tod jeweils hinausreichen. Wichtig ist eine Checkliste zum Auffinden wichtiger Unterlagen, auch so banaler Dinge wie etwa das Passwort zum PC. Ein Unternehmertestament ist auch in einer noch nicht endgültigen Fassung meist besser als die gesetzliche Erbfolge. Wo liegen die größten Herausforderungen der konkreten Nachfolgeregelung? Das ist die gute Koordinierung von persönlichen, familiären, unternehmerischen, finanziellen, steuerlichen und rechtlichen Komponenten. Zum einen sollte ein potentieller Nachfolger sich wenigstens in einem Teilbereich schon als Führungskraft bewährt haben und auch bei der Hausbank sowie Kunden und Lieferanten eingeführt sein, bevor er erstmals Anteile am Unternehmen übertragen bekommt. Die Finanzierung des Unternehmens(anteils-)kaufs muss rechtzeitig geklärt werden. Wenn der Nachfolger in ein Einzelunternehmen mit aufgenommen werden soll, wird eine Änderung der Rechtsform erforderlich. Woran scheitert eine Unternehmensnachfolge am häufigsten? Ohne Unternehmertestament gilt die gesetzliche Erbfolge, mit nicht selten fatalen Folgen. Denn nichts ist schlimmer als wenn sich Unkundige um die Kuchenstücke streiten und der Betrieb zerschlagen werden muss. Vielfach sind es aber nicht rechtliche und steuerliche, sondern die menschlichen Komponenten, die eine Betriebsnachfolge scheitern lassen. So etwa ein Nichtloslassenkönnen : Der Verstand mag die Notwendigkeit einsehen, der Bauch spricht aber oft eine andere Sprache. Schlimmstenfalls nimmt der Unternehmer mit seinem Tode den Betrieb gewissermaßen mit ins Grab. Immer wieder kommt es auch vor, dass die Auswahl des Nachfolgers von vorneherein unter verkehrten Vorzeichen steht. Etwa dann, wenn Familienzugehörigkeit vor Qualifikation geht oder männlich vor weiblich oder wenn das Ältestenrecht präferiert wird. Welche Steuerfallen sind bei der Übergabe zu beachten? Es ist wichtig, nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun: Diskutieren Sie den Wert von Unternehmensanteilen vor der Übergabe, nicht danach. Als einkommensteuerlich sehr brisant können sich auch Betriebsaufspaltungen und Unternehmen mit Sonderbetriebsvermögen entwickeln: Hier gilt es grundsätzlich darauf zu achten, dass die jeweils aus zivilrechtlichem Privatvermögen an den Betrieb vermietete/verpachtete Gewerbeimmobilie nicht einfach losgelöst von der Betriebsgesellschaft übergeben oder zurückbehalten wird. Nicht zuletzt noch wichtig: Letztwillige Verfügungen sollten mit einer eventuellen Nachfolgeklausel im Gesellschaftsvertrag erforderlichenfalls synchron geschaltet werden. Lesen Sie mehr über die Folgen der Verfassungswidrigkeit der derzeit übergangsweise noch geltenden erbschaftund schenkungssteuerlichen Verschonungsregeln auf Klaus F. Angerer ist Rechtsanwalt und Diplom-Betriebswirt (FH). Er kooperiert mit verschiedenen Instituten, Unternehmerverbänden und Beratungsgesellschaften. Mit über 20-jähriger Berufserfahrung hält er Vorträge, gibt Seminare und publiziert. Angerer ist mit dem Tätigkeitsschwerpunkt der Unternehmens- und Vermögensnachfolge mit Sitz in München bundesweit tätig.

13 22 ratgeber Stärken Sie Ihren Arbeitgeber-Auftritt Ein klarer und profilierender Arbeitgeber-Auftritt beinhaltet visuelle Schlüsselelemente wie Logo und Zeichen, Arbeitgeber-Slogan, adäquate Bilder, Layouts und Textbausteine. 6. Arbeiten Sie an Ihrer Arbeitgeber-Qualität Die erlebbare Arbeitswelt mit Führungsstil, Arbeitsplatz, Zeitmodell, Aufgabenspektrum und Verantwortungsbereich, Entlohnungsmodell, Weiterbildung und Karrierechancen sind sinnstiftend so zu gestalten, dass die Mitarbeiter engagiert und mit Spaß ihre Ziele erreichen können. 7. Fördern Sie eine Kultur des Vertrauens Eine vertrauensvolle Gesprächskultur ist entscheidend am Erfolg eines Employer-Branding-Prozesses beteiligt: Meetings, Workshops, Perspektiv-Gespräche Erlebbare Wertschätzung und Feedback- Qualität tragen Früchte. 8. Stärken Sie eine offene Kommunikation Ehrliches Interesse an Problemen anderer, sich Zeit nehmen, Ideen anderer würdigen, Zuhören und konstruktives Feedback geben, kritikfähig sein, Ziele besprechen und klar sagen, was gemeint ist, ohne andere zu bevormunden oder gar zu verletzen offene Kommunikation ist lernbar und trägt maßgeblich zum Erfolg eines Unternehmens bei. 9. Denken und handeln Sie vernetzt Die externe Kommunikation mit dem Arbeitsmarkt sollte crossmedial erfolgen, also z. B. Printmedien und neue Medien vernetzen - strategiekonform, zielgruppenorientiert und positionierungsgerecht. 10. Bleiben Sie dran Personal-Marketing und Employer Branding sind Prozesse, die niemals enden. Regelmäßiges Controlling durch Zufriedenheits-Analysen der Mitarbeiter, Empfehlungsraten, Arbeitgeber-Imagestudien etc. sind die Basis für regelmäßige Verbesserungsschritte und Ergänzungen. Günther F. Reuter berät und begleitet mit seiner Firma Reuter Strategy Consulting mittelständische Unternehmen in den Bereichen: Positionierung und Markenbildung, Personalmarketing & Arbeitgebermarke. Die effiziente Gewinnung der richtigen Mitarbeiter und deren Bindung ist aktuell die wohl größte Herausforderung mittelständischer Arbeitgeber. Dabei spielen nicht nur die Demografie und der allseits diskutierte Fachkräftemangel eine Rolle. Die wirklichen Probleme sind vielmehr verschärfter Wettbewerb mit bekannten Großunternehmen und ein unterschätzter Wertewandel der Generation Y mit abnehmender Loyalität. Es kursieren etliche Empfehlungen von Werbeagenturen und Personalberatern zu Maßnahmen und Tools im Bereich Personalmarketing. Strategie statt Einzelbausteine Umgesetzt werden zumeist imageorientierte Einzelbausteine wie Arbeitgeber-Filme, -Anzeigen oder Labels bester Arbeitgeber. Mit einer glaubwürdigen und nachhaltigen Employer-Branding-Lösung hat dies nicht viel zu tun. Strategisches Personalmarketing und die Arbeitgebermarke bieten auch für KMU die langfristig tragfähige und überzeugende Lösung, allerdings ist dieser Weg weder einfach noch kurzfristig. Ohne glaubwürdige Arbeitgeber-Positionierung und ein wirkliches Change-Management im Bereich interne Kommunikation, Feedback und Wertschätzung der Mitarbeiter bleiben alle Einzelmaßnahmen unglaubwürdig und kurzlebig. Zehn Tipps für Ihre Marke 1. Bereiten Sie das Employer Branding-Projekt gründlich vor Klären Sie mit einem externen Spezialisten, wie gut Sie als Arbeitgeber aufgestellt sind und definieren Sie klare und realistische Ziele und das Projekt-Team. 2. Fördern Sie eine saubere Analyse Diese Phase gemeinsam mit dem objektivem Abstand eines externen Beraters durchzuführen kann schmerzhaft sein - ist aber in jedem Fall hilfreich. Im Ergebnis werden Arbeitgeber-Stärken und -Pluspunkte ermittelt und Chancen und Risiken im Wettbewerbsumfeld transparent. 3. Gehen Sie strategisch vor Auf Basis einer klaren Problemstellung und Zielsetzung verbindet eine Employer- Branding-Strategie die Bereiche Kultur, Image und Arbeitgeber-Qualität mit sinnvollen, intern und extern wirksamen Personalmarketing-Bausteinen. 4. Bleiben Sie glaubwürdig Eine nachhaltig wirksame Arbeitgeber-Positionierung sollte nicht nur differenzieren, sondern muss vor allem glaubwürdig und überzeugend sein: für Mitarbeiter und Bewerber, emotional und rational. WIR FÖRDERN FEINEN ZWIRN UND FESTES TUCH Bayerns Mittelstand ist stark in seiner Vielfalt. Als Förderbank für Bayern unterstützen wir die Zukunftspläne mittelständischer Unternehmen genauso wie Neuinvestitionen kleiner Meisterbetriebe. Gerne beraten wir Sie kostenfrei: Tel

14 24 ratgeber 25 genen zwei Jahren gab es insgesamt drei bedeutende Rankings, die die Leistungen, aber auch die Finanzstärke der Versicherer untersucht haben. Die Agentur Morgen & Morgen legte in ihrem Test 2014 den Fokus vor allem auf die Bilanzstärke der Versicherungsgesellschaft. Dies ist nicht zuletzt im Hinblick auf die Stabilität der künftigen Beiträge ein sehr wichtiger Aspekt. Focus Money untersuchte 2014 die PKVs nach fünf Fairness-Kriterien. Diese waren: Faires Preis-Leistungs-Verhältnis, Faire Leistungsabwicklung, Faire Kundenberatung, Faires Produktangebot und Faire Kundenkommunikation. Pünktlich zur Urlaubszeit Ende Mai 2015 haben die Stiftung Warentest und die Ratingagentur Franke und Bornberg Reisekrankenversicherungen geprüft. In allen drei Tests konnten die Produkte der Allianz übrigens überzeugen. Bei Fokus Money waren unsere Produkte sogar Testsieger als Beste Krankenversicherung und Beste Krankenzusatzversicherung. Aktuellste Tests am aufschlussreichsten Wenn ich nun aus einem oder allen Tests meinen Favoriten gefunden habe, dann habe ich doch schon mein Ergebnis. Einfach klicken und dann bin ich optimal versichert? Ich würde nicht so schnell den Kauf-Knopf drücken. Sie müssen sich vor Augen halten, dass immer ein Modellkunde Basis für diese Ranglisten ist. Das Produktspektrum der Allianz beispielsweise umfasst private Krankenvollversicherungen für Selbständige, Arbeitnehmer, Ärzte und Beamte, Zusatzversicherungen für gesetzlich Versicherte, Krankentagegeld, Krankenhaustagegeld, Pflegetagegeld, Auslandsreise-Krankenversicherungen sowie die betriebliche Krankenversicherung. Hier sollten Sie sich als Laie auf alle Fälle beraten lassen. Unsere Tarifkonzepte umfassen eine Krankenvollversicherung, die durch zielgruppengerechte Leistungsniveaus individuell auf die Bedürfnisse der Kunden, auch der gesetzlich Versicherten eingehen. Beratung ist also nie verkehrt. Die richtige private Krankenversicherung zu finden ist gar nicht so einfach. Klaus Ecker von der Allianz private Krankenversicherung erläutert, welche unterschiedlichen Kriterien Tests zur privaten Krankenversicherung anlegen und warum man sich dennoch beraten lassen sollte. Herr Ecker, können Sie zunächst einmal skizzieren, wie sich der Markt für Krankenversicherung in Deutschland derzeit darstellt? Die wenigsten Deutschen sind ja privat versichert. Klaus Ecker: Rund 9 Millionen Menschen in Deutschland sind komplett privat krankenversichert die Private Krankenversicherung (PKV) ist damit eine starke Branche und ein bedeutender Akteur im Gesundheitswesen. Gesetzlich oder privat diese Frage stellt sich nicht trennscharf, denn auch viele gesetzlich Versicherte genießen den zusätzlichen Schutz durch die privaten Versicherer: Mehr als 23 Millionen Zusatzversicherungen gibt es derzeit. Insgesamt bestehen 32,4 Millionen Versicherungsverträge. Welche Beiträge fließen aus diesen Verträgen in unser deutsches Gesundheitswesen? Jährlich zahlen die Unternehmen der PKV rund 24 Milliarden Euro an Versicherungsleistungen aus. Und für ihre im Alter steigenden Gesundheitsausgaben sorgen die Privatversicherten selbst vor: Sie haben in der Kranken- und Pflegeversicherung rund 190 Milliarden Euro an Rücklagen gebildet. Das entlastet die zukünftigen Generationen. Jetzt stehe ich als Konsument beziehungsweise als Versicherungsnehmer vor einem Wald von Informationen. Woran soll ich mich überhaupt orientieren. Im Internet wimmelt es von Rankings, welche sind denn die wichtigsten? Die aktuellsten Tests zur privaten Krankenversicherung sind generell am aufschlussreichsten. In den vergan- Können Unternehmer auch ihre Mitarbeiter, die oft gesetzlich versichert sind, in den Genuss einer privaten Krankenversicherung kommen lassen? Ja, dies ist möglich, wenn auch noch derzeit nicht weit verbreitet. Wir bieten die betriebliche Krankenversicherung (bkv) seit 2012 an. Sie können als Unternehmer ab einer Betriebsgröße von zehn Mitarbeitern neun Bausteine individuell miteinander kombinieren. Wichtig: Ihre Mitarbeiter benötigen keine Gesundheitsprüfung und haben keine Wartezeit. Herr Ecker, vielen Dank für das Gespräch. Klaus Ecker ist Leiter des Krankenversicherungsgeschäft der Allianz in Südbayern

15 26 bds intern 27 was i mog: Vielfalt des Whiskys BDS-AzubiAkademie: Mitmachen! Jim Beam, Johnny Walker oder Jack Daniels für den Laien sind dies gute Whiskys. Albert Geith schmunzelt nur. Als Whisky-Liebhaber schaut er weniger auf die Bekanntheit der Marke, sondern achtet vielmehr auf den Geschmack. Diesem Genuss frönt er mit seiner stattlichen Sammlung hochwertiger Destillate aus edlen Holzfässern. Als Inhaber eines Wein- und Spirituosengeschäftes ist er in der glücklichen Lage, Beruf und Hobby verbinden zu können. Die Mehrzahl der Teilnehmer an Albert Geith s Whisky- Tastings sind Männer nicht wenige verheiratet. Daher führt der Burghauser gerne ein: Ihre Frauen können Sie nicht wechseln, bei Whisky können Sie ohne Probleme mehrere probieren. Der Einzelhändler ist in einer wunderbaren Situation: Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht, obwohl bei seiner ersten Schottlandreise vor 40 Jahren dem hochprozentigen Nationalgetränk nicht die größte Aufmerksamkeit zukam. Geith s Interesse gilt mehr den Single Malt Whiskys. Diese stammen in der Regel aus einer Brennerei und deren Geschmack schwankt auch, allerdings auf höchstem Niveau. Dies hängt mit dem verwendeten Holz der Fässer zusammen, mit dem verwendeten Malz und anderen Faktoren. Die Vielfalt ist enorm, berichtet Geith begeistert. Selbst wenn die Zutaten identisch sind, kann aufgrund der Abfüllung in unterschiedliche Hölzer der Geschmack minimal schwanken. Diese Nuancen machen sich auch beim Preis bemerkbar: Für bekannte Marken, in der Regel Verschnitte, wie Jim Beam, Jack Daniels oder Johnnie Walker muss der Kunde zwischen 12 und 25 Euro berappen. Ab 40, 45 Euro bekommen Sie schon gute Qualität bei den Single Malts und ab 65 Euro wird es dann geschmacklich wirklich interessant, so Geith. Reiseziel Highlands Schritt für Schritt hat sich Geith auch von dem Gedanken gelöst, Schottland sei das einzige Mekka für Whisky-Brennereien: Die Amis können es inzwischen schon auch. Wenn du nicht nur die großen Abfüller im Blick hast, gibt es auch dort tolle, meist kleine Brennereien, die hochwertige Produkte herstellen, sagt Geith. Das Konzept der BDS-Azubi- Akademie ist einfach, aber erfolgsversprechend: Als Unternehmer können Sie Ihre Auszubildenden noch besser qualifizieren und das mit wenig Zeitaufwand und ohne zusätzliche Kosten. Denn, Ihre Auszubildenden erhalten ein zusätzliches Qualifikationsangebot, das zu einem höheren Ausbildungserfolg führt. Das Ziel: Mehr Allgemeinwissen durch Blick über den Tellerrand, Ausbau der Teamfähigkeit und die Aneignung unternehmerischer Kompetenzen. Machen Sie mit! Aktuelles aus der BDS-AzubiAkademie Die Vielfalt ist enorm Als Albert Geith dann den Wein- und Spiritousenhandel von seinen Eltern übernahm, stieg sein Interesse Schritt für Schritt. Vor 40 Jahren hat man in Deutschland nur Blended Whiskys bekommen, erklärt Geith. Dies sind Verschnitte aus unterschiedlichen Whiskys. Das Ziel ist, durch den Verschnitt einen möglichst gleichbleibenden Geschmack zu erzeugen. Albert Geith bei der Verkostung in der Distillery Clynelish (nördliche Highlands) während seiner letzten Schottland-Tour. Gestiegen ist dank dem Interesse für das schottische Nationalgetränk auch die Begeisterung für Land und Leute. Natürlich habe ich die Wahl in Großbritannien intensiv verfolgt und auch als Reiseziel haben es mir die Highlands inzwischen angetan, berichtet Geith. Und hier und da bringt er dann aus dem Urlaub einen neuen Geheimtipp mit nach Hause, den er mit ausgewählten Freunden verkostet. Axel Heise Grußworte zur BDS-AzubiAkademie Kontakt und weitere Informationen Nachwuchskräftegewinnung ist ein Megathema unserer Zeit. Unsere Unternehmen benötigen Fachkräfte für ihr betriebliches Wachstum und der Wettbewerb um die qualifiziertesten Nachwuchsmitarbeiter wird intensiv geführt. Noch nie waren die Chancen auf dem Arbeitsmarkt so vielfältig wie heute. Die Wirtschaft kann es sich nicht leisten, auch nur einen kleinen Teil des Potentials wertvollen Nachwuchses ungenutzt zu lassen. Auf der anderen Seite haben wir viele motivierte Nachwuchskräfte, bei denen vorhandene Talente mangels gezielter Förderung unentdeckt bleiben und die sich deswegen im späteren Berufsleben oft nicht entsprechend ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen können. Es gilt, die Interessen der Unternehmen und die Interessen ihrer Auszubildenden auf einen Nenner zu bringen. Ganz auf dieser Linie liegt die BDS-AzubiAkademie des Bundes der Selbständigen Bayern e. V. mit dem Projekt Grüne Klasse. Unternehmen können sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren, weil sie ihren Nachwuchskräften eine zusätzliche Qualifizierung in Ergänzung zur Berufsschule ermöglichen. Bei den Auszubildenden sorgt die Grüne Klasse für gezielte Wissens- und Kompetenzvermittlung und damit für beste Chancen der jungen Menschen am Arbeitsmarkt. Mein Dank gilt dem Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.v., der mit der BDS-AzubiAkademie die Jugendlichen gezielt und erfolgreich auf ihrem Weg in die Berufswelt unterstützt. Ich freue mich auf eine rege Beteiligung unserer Unternehmen, wünsche der BDS-AzubiAkademie in der Region gute Resonanz und allen teilnehmenden Auszubildenden viel Erfolg bei ihrem Weg über die Grüne Klasse ins Berufsleben. Dr. Oliver Bär, Landrat BDS-AzubiAkademie: Grüne Klasse Die BDS-AzubiAkademie Grüne Klasse ergänzt die bisherigen BDS-Azubi- Akademien und wendet sich insbesondere an Auszubildende mit schwierigen sozialen und schulischen Voraussetzungen, die aber dennoch das Potenzial haben, sich beruflich zu etablieren, um verantwortungsvolle Aufgaben im Betrieb zu übernehmen. Das Prinzip bleibt das gleiche: Geben und Nehmen. Betriebe, die an der Initiative teilnehmen, übernehmen zugleich Unterrichtseinheiten. So kann die BDS-AzubiAkademie Grüne Klasse kostenfrei arbeiten. Selbständige und mittelständische Unternehmer sind die Ausbilder der Nation. Dies ist keine Personalmarketing-Floskel, sondern Tatsache. Anders als große Betriebe betreiben kleine und mittlere Betriebe keine Rosinenpickerei unter den besten Schülern eines jeden Jahrgangs. In unseren Betrieben bekommen alle Jugendlichen eine Chance, auch wenn sie aufgrund ihrer Noten oder ihrer Kenntnisse vielleicht noch nicht hundertprozentig ausbildungsreif sind. Aber wir sind uns sicher: Oft liegt die Ursache dafür nicht bei den Jugendlichen, sondern in den sozialen Umständen aus denen sie kommen. Um diesen Starthemmnissen entgegenzutreten, hat der BDS Bayern die Grüne Klasse ins Leben gerufen. Sozialpädagogisch geschulte Experten unterstützen dabei die Jugendlichen beim Start in die duale Ausbildung und helfen gleichzeitig den Betrieben mit Workshops und Seminaren, dass die betreuten Jugendlichen ihre Ausbildung auch erfolgreich beenden können. Die BDS-AzubiAkademie ist eines von vielen Projekten des BDS Bayern. Mit rund Mitgliedern setzen wir uns für die Belange des Mittelstandes in Bayern ein. Der BDS Bayern ist aber nicht nur ein Verband, sondern auch ein Netzwerk, das insbesondere vor Ort starke Partner braucht. Die Grüne Klasse ist ein wunderbares Beispiel, wie solche Netzwerke funktionieren, so dass alle profitieren: Unsere Betriebe, die Jugendlichen und schlussendlich auch die Gesellschaft. Marco Altinger, Präsident BDS Bayern e.v. Gemeinsam mit der Diakonie am Campus ggmbh in Hof, setzt sich der BDS Bayern für eine Grüne Klasse in der Umgebung ein. Der BDS Oberpfalz bietet deshalb eine Informationsveranstaltung an. Interessierte sind herzlich eingeladen. Informationsveranstaltung Grüne Klasse am 28. Juli 2015 um 19 Uhr in Hof in den Räumen des Diakonie-Campus. Im Rahmen eines Gruppen-Denkstil-Spiels lernten über 37 Azubis der BDS-AzubiAkademie Landshut die Vielfalt unterschiedlicher Denkstilmerkmale kennen. Oberste Regel: Die Persönlichkeit beeinflusst jede Kommunikation! Die erste BDS-AzubiAkademie wurde 2006 im Landkreis Landsberg am Lech gegründet. Seitdem fördert der BDS den Aufbau weiterer BDS-AzubiAkademien als eine Investition in die Jugend und für unsere Zukunft. Der BDS unterstützt die Gründung weiterer BDS-AzubiAkademien in Ihrer Region. Das ist für die Unternehmen kostenfrei. Der BDS möchte mit seinem Siegel die Qualität der BDS-AzubiAkademie auf einem hohen Niveau sicherstellen. Ansprechpartner vor Ort Diakonie am Campus ggmbh Michael Bursian Leitung Abteilung Ausbildung Südring 96, Hof Telefon / michael.bursian@diakonie-am-campus.de Wünschen Sie weitere Informationen? Bitte kontaktieren Sie für die Koordination in der Oberpfalz: André Jantzi Geschäftsführer BDS Oberpfalz Bund der Selbständigen Gewerbeverband Bayern e.v. Waldstraße 12, Neuhaus a.d. Pegnitz Telefon / andre.jantzi@bds-bayern.de Bund der Selbständigen Schwanthalerstr. 110, München Gewerbeverband Bayern e.v. Titel gruene Klasse ein Projekt des BDS Bayern eine Initiative für die JUGEND und für unsere ZUKUNFT

16 28 bds vor ort niederbayern 29 Machen Sie es mit Leidenschaft! Christian Hess ist Inhaber von Betten Hess mit Filialen in Ergolding, Dingolfing und München. Im Interview spricht der Bettenfachhändler des Jahres 2012 darüber, wie er zum Red Bull der Bettenbranche wurde. Bayerische Pflanze des Jahres getauft In der Gangkofener Gärtnerei Schned wurde die Bayerische Pflanze des Jahres 2015 getauft. Die bayerischen Gärtner haben heuer die Lachende Lucy gewählt. Taufpate ist Staatsminister Helmut Brunner. Betriebsinhaberin und BDS-Mitglied Veronika Schned begrüßte die zahlreichen Ehrengäste. Ich bin besonders erfreut darüber, dass heute in unserer Gärtnerei die Lachende Lucy getauft wird, zumal unsere Tochter Luzia heißt, zeigte sich Schned begeistert. Herr Hess, Insider bezeichnen Betten Hess als Red Bull unter den Bettenhäusern. Wie lange dauerte es, bis Sie dieses Markenimage aufgebaut hatten und welches waren Ihre einzelnen Schritte? Christian Hess: Mit einer Markenmacht wie Red Bull, die markentechnisch alles richtig gemacht hat, verglichen zu werden, ehrt und freut mich sehr! Aber man kann vielleicht wirklich eine Parallele ziehen, wenn es darum geht, einem in sich funktionierenden und klaren Produkt, Leben einzuhauchen. Wir haben von uns reden gemacht! Wir haben Veranstaltungen auf die Beine gestellt, die durch gute Planung viel zu bieten hatten, dennoch nur kleines Geld kosteten. Man hat uns wahrgenommen, die Qualität unserer Produkte erkannt und uns in dem, was wir tun, vertraut. Wenn man dieses Vertrauen durch gleichbleibende oder sogar steigende Qualität und Professionalität bewahren kann, kann man auf viele erfolgreiche Jahre zurückblicken. Egal, was Sie machen, es muss Nach welchen Kriterien haben Sie Ihre Partner ausgewählt, mit denen Sie dieses Markenimage umgesetzt haben? Ich hatte und habe denselben Anspruch an meine Geschäftspartner, den ich auch an mich stelle: Wertige Produkte, fairer Preis, volles Engagement und eine Vision. Dadurch konnten wir eine Glaubwürdigkeit aufbauen, die ein Traditionsunternehmen braucht, um langfristig bestehen zu können. Als Knackpunkt bei einer Neuausrichtung des Markenimage erweist sich ja oft nicht die strategische Konzeption durch eine Agentur, sondern die Umsetzung im Unternehmen. Wie haben Sie erreicht, dass alle Mitarbeiter wirklich Feuer und Flamme waren? Das A und O für ein gutes Unternehmensklima ist zum einen klare Kommunikation, zum anderen Respekt. Stehen Veränderungen an, muss ich mein Team davon rechtzeitig und ausführlich in Kenntnis setzen. Genauso erwarte ich offene Worte, wenn es Gesprächsbedarf auf Mitarbeiterseite gibt. Ich büße nichts an Glaubwürdigkeit oder Respekt ein, wenn ich selbst ins Lager gehe und eine Neulieferung von Matratzen sortiere. Im Laufe der Jahre hat sich für uns herausgestellt, dass die beste Motivation ein Chef ist, der sich ins Tagesgeschäft aktiv mit einbringt oder sich zumindest intensiv damit beschäftigt und somit Belange der Mitarbeiter eher verstehen kann. Fühlen sich Mitarbeiter wertig und geschätzt, kommt die Motivation von ganz allein. Und das gilt für jede Konzerngröße. qualitativ hochwertig sein was nicht automatisch teuer bedeutet und machen Sie es mit Leidenschaft. Haben Sie drei Tipps für Selbständige und mittelständische Unternehmer, die mit geringem Budget ein effektives Markenimage aufbauen wollen? Netzwerk, Netzwerk, Netzwerk. Reden Sie mit anderen Unternehmern, versuchen Sie Verknüpfungen herzustellen. Es können sich außerordentlich spannende Geschäftsbeziehungen ergeben, die nicht augenscheinlich waren. Arbeiten Sie branchenübergreifend. Planen Sie Veranstaltungen, damit man über Sie sprechen kann. Aber der zentralste Punkt ist: Egal, was Sie machen, es muss qualitativ hochwertig sein was nicht automatisch teuer bedeutet und machen Sie es mit Leidenschaft. Der Kunde merkt das und lässt sich schnell überzeugen. Am Ende geht es nicht mehr um das Produkt, sondern um die Emotion, die ich mit dem Produkt verbinde. Axel Heise BDS Altdorf: Freies Internet für alle Freier Internetzugang ist in Deutschland nicht selbstverständlich, obwohl fast jeder Betrieb und Haushalt das Internet nutzt und immer mehr Informationen in der Cloud hinterlegt werden. Der BDS Altdorf hat sich, bedingt durch die schlechte Internetpräsenz in dieser Region, damit auseinandergesetzt und eine Initiative gestartet: Der Verein Freifunk Altdorf, gegründet von Jahreshauptversammlungen Auf der Jahreshauptversammlung des BDS Eching-Tiefenbach-Buch wurde Siglind Wanschka als 1. Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt und erneut gewählt. Auch im BDS Ergolding gab es Wahlen: als Nachfolger von Christian Hess Neugründung in Geisenhausen Selbständige vernetzen sich: In einer großen Versammlung wurde der BDS Geisenhausen gegründet. Wir freuen uns, dass nun auch die Selbständigen in Geisenhausen zu Bayerns größtem branchenübergreifenden Netzwerk gehören, rundete Marco Altinger den gelungenen Abend ab. Die Taufe der Lachenden Lucy : Bernhard Wimmer, Betriebsinhaberin Veronika Schned mit Luzia, Staatsminister Helmut Brunner, Petra Eckmeier, Maria Schned, Bürgermeister Matthäus Mandl, Landrat Michael Fahmüller und Martin Schwarzer. den Vorstandsmitgliedern des BDS Altdorf, unterstützt den freien nicht-kommerziellen Zugang zum Internet (Freifunk-Netz) mit WLAN-Geräten in der Öffentlichkeit. Lesen Sie mehr zur Initiative unter wurde Gerhard Härtl zum Vorsitzenden gewählt. Der Bezirksverband wünscht den Teams vor Ort weiterhin viel Erfolg für die künftigen Aktivitäten im BDS. Terminvorschau Niederbayern 7. Juli, 15 Uhr, Landshut Abschlussveranstaltung BDS-AzubiAkademie 16. Juli, Hof Bödldorf 3. Regionaltagung: Gesundes und unfallfreies Arbeiten BDS Adlkofen 21. Juli, Burg Trausnitz Sommerempfang BDS Landshut Ihr Ansprechpartner Reinhold Walter Geschäftsführer Niederbayern Vachenlueg Anger-Vachenlueg Telefon / Fax / reinhold.walter@bds-bayern.de

17 30 bds vor ort unterfranken 31 Marke ist... SchleeGleixner ist eine strategische Design- und Werbeagentur aus Aschaffenburg. In UNUS verraten die Geschäftsführer Marco Gleixner und Sigmund Schlee, wie Markenbildung im Mittelstand gelingt. CENTA 2015 zum Bersten voll Mit Besuchern war die diesjährige CENTA Ausstellung in Bürgstadt ein voller Erfolg. Rund 50 Aussteller informierten die Besucher über die Themen Wohnen, Bauen, Sanieren, Gesundheit, Leben. Weitere Höhepunkte waren kostenfreie Fachvorträge durch Aussteller, Kochworkshops, ein Markttreiben und besondere Aktionen durch Feuerwehr, THW, Turnverein Bürgstadt und die Kreisverkehrswacht. Marke ist Antwort. Kommunikationsanlässe, -möglichkeiten und -kanäle sind heute mannigfaltiger denn je. Dieser Herausforderung müssen sich Unternehmen stellen, wenn sie erfolgreich bleiben wollen. Und Marken haben in diesem dynamischen Umfeld mehr denn je die Aufgabe, als Leitplanken zu dienen. Sie schaffen Vertrauen und helfen Menschen bei Kaufentscheidungen. Sie bieten Markenerlebnisse, die über den reinen Nutzen hinausgehen. Es geht also nicht nur um den Verkauf von Produkten und Leistungen, sondern vielmehr um Lösungen für Kundenbedürfnisse. Kunden und deren Bedürfnisse unterscheiden und verändern sich. Eine Marke muss in der Lage sein, darauf Antworten geben zu können. Marke hat Anlass. Ob bewusst oder unterbewusst: Mit einem Markenbildungsprozess geht stets ein Veränderungswunsch einher. Typische Anlässe, bei denen Unternehmensmarken auf den Prüfstand kommen, sind: Wachstum und damit verbundene neue Kommunikationsanforderungen, ein sich veränderndes Umfeld und Konsumentenverhalten oder ein sich verschärfender Wettbewerb, der Differenzierung erfordert. Marke braucht Ziele. Obgleich dem Markenprozess ein Veränderungswunsch zugrunde liegt, gelingt es mittelständischen Kunden selten, ihre Ziele präzise zu formulieren. Schnell werden greifbare Aspekte als Heilmittel ausgemacht: Ein einheitliches Erscheinungsbild mit Logo, Schrift und Farbe als Umrahmung einer vordergründig marktrelevanten Vorteilsargumentation. Fundierte Markenarbeit aber beginnt schon bei der Zieldefinition. Im Dialog mit der Agentur sollten die Ziele überprüft, definiert oder filetiert werden. Sollen beispielsweise Mitarbeiter rekrutiert werden, lohnt es sich, die Aufgabe weitergefasst zu betrachten: Was spricht denn tatsächlich für mich als Arbeitgeber? Oft gilt es, Themen wie Sinnstiftung, Unternehmenswerte und Markenversprechen zu klären. Spätestens hier wird klar, dass Marke kein Niceto-have ist, sondern als ein essentielles Werkzeug zur Umsetzung von unternehmerischen Strategien funktioniert: Nach außen wie auch nach innen. Marke braucht Substanz. Damit ein Markenversprechen keine hohle Phrase wird, gilt es, auf grundlegende Fragen authentische Antworten Seit 2005 gibt die Agentur SchleeGleixner Marken, Produkten und Dienstleistungen ein Gesicht: ihr eigenes. Mit der zielgerichteten Verbindung von Strategie und Gestaltung schaffen sie Kommunikationslösungen und sorgen so für wahrnehmbaren Erfolg. Ihre Kompetenzfelder: Corporate Design, Digital, Kampagne und Marke im Raum. zu geben. Zum einen zu identitätsrelevanten Aspekten, also zu all dem, was im Unternehmen selbst steckt. Zum anderen zu markenrelevanten Aspekten mit Blick Richtung Kunde und Wettbewerb. Welchen rationellen und emotionalen Vorteil hat Ihr Kunde? Was differenziert Sie tatsächlich vom Wettbewerb? Markenprozesse helfen, viel über sich selbst zu erfahren und Klarheit über Stärken wie auch Schwächen zu gewinnen. Diese Erkenntnisse sollten verdichtet und auf Belastbarkeit überprüft werden. Damit sie sich zur Positionierung eignen, müssen sie beweisbar, relevant, zielführend und im Kern eigenständig sein. Marke braucht Botschafter. Ein erarbeitetes Markenbild ist kein Hochglanz-Handout für Mitarbeiter, sondern im Bestfall ein gelebtes Selbstverständnis. Deshalb ist es für eine erfolgreiche Implementierung essentiell, dass die Mitarbeiter rechtzeitig in den Markenprozess involviert werden. So können Ängste und Vorbehalte ausgeräumt und identitätsstiftende Prozesse angestoßen werden. Denn jeder Mitarbeiter ist gleichzeitig Repräsentant des Unternehmens Vor allem diejenigen mit unmittelbarem Kundenkontakt. Diese arbeiten nicht im Marketing und in der Kommunikation, sondern im Service und Vertrieb. Sie sind reale Markenbotschafter, die Nutzenversprechen und Haltung einer Marke in die Kundschaft tragen. Marke braucht Begleitung. Lassen Sie sich von Beginn an unterstützen. Konfrontieren Sie Ihre Agentur mit Anlass und Zielen. Suchen und extrahieren Sie gemeinsam Ihre Substanz. Achten Sie darauf, dass diese Substanz in der visuellen Übersetzung spürbar ist. Bleiben Sie unverwechselbar, aber anpassungsfähig. Einladung: BDS Lounge und BDS Sommerfest Jahresempfang Unterfranken Etwa 60 Mitglieder und Gäste aus der Lokalpolitik besuchten im Richthofen Circle in Kitzingen den Jahresempfang des BDS-Bezirksverbands Unterfranken. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein Vortrag von Hans Mehringer. Lebendig, witzig und nachdenklich machend: So gestaltete der 54-jährige Unternehmer Art und Inhalt seiner Rede und gab dem Publikum interessante und wertvolle Tipps, worauf es beim Aufbau und der Leitung eines Betriebs ankommt. Es folgten Ehrungen für BDS-Mitglieder, die Frank Bernard, BDS-Geschäftsführer, und Robert Raimund vornahmen. Für die Ehrennadel in Bronze waren unter den Geehrten: Stefan Beck, Dr. Günter Bauer, Hildegard Töpfer, Siegfried Müller, Norbert Kaulfuss, Harald Müller und Wolfgang Weinfurter. Sven Roth, stellvertretender Bezirksvorsitzender und langjähriger Vorsitzender von Marktheidenfeld, bekam die Ehrennadel in Silber überreicht. Genuss und Netzwerken in einer besonderen Atmosphäre erwartet die BDS Mitglieder im Juli. Zur zweiten BDS Lounge am 16. Juli im Normannenhaus sind Sie und Ihre befreundeten Unternehmer herzlich eingeladen. Erstmals bietet der BDS Main Spessart auch einen Netzwerkabend mit Tanz auf dem bekannten Maintalbummler in Lohr an: auf dem BDS Sommerfest am 18. Juli. Strings Unplugged, eine Band aus Lohr am Main, unterhält die Selbständigen und animiert zum Tanzen. Für beide Veranstaltungen erhalten Sie noch eine persönliche Einladung. Terminvorschau Unterfranken 10. Juli, Main Spessart Zeugnisübergabe BDS-AzubiAkademie 16. Juli, Normannenhaus, ehemaliges Gelände der Landesgartenschau BDS Lounge Würzburg Genuss und Netzwerken in entspannter Atmosphäre 18. Juli, Mainlände Lohr BDS Sommerfest Schifffahrt mit Live Musik auf dem Maintalbummler 30. Juli, Mainlände Lohr Unternehmertreff auf der Festwoche fränkischer Netzwerkabend im Bierzelt 13. August, Mainlände Marktheidenfeld Unternehmertreff auf der Laurenzi Messe fränkischer Netzwerkabend im Bierzelt Ihr Ansprechpartner Frank Bernard Geschäftsführer Unterfranken Spessartstr. 30 b Lohr Telefon / Fax / frank.bernard@bds-bayern.de

18 32 bds vor ort oberpfalz Sekunden für Ihre Marke Nur 15 Sekunden verbringt der typische Leser mit einem Text, bevor er ihn abbricht. Aber wie soll ein Unternehmer so seine eigene Marke gewinnbringend positionieren? Egal, ob im Unternehmensvideo oder auf der Homepage: Videoexperte Peter Gockel verrät Ihnen, wie Sie auffallen. Ich sage es ganz provokant: Die Leute können nicht mehr lesen. Nach nur zwölf bis 15 Sekunden bricht ein Leser einen Text schon wieder ab. So beginnt Peter Gockel das Gespräch und fügt Zahlen einer Studie an. Er ist sich sicher: das Kundenverhalten hat sich geändert und Unternehmer können es sich nicht leisten, das zu ignorieren. Wandel im Handel Der Kunde hat weniger Zeit und ist immer im Stress. Dieses veränderte Kundenverhalten benötigt ein verändertes Marketing. Für die Unternehmenspräsentation heißt das konkret unabhängig davon, ob es sich um Print, Online oder Video handelt der Unternehmer muss die ersten Sekunden nutzen. Und Gockel weiß wie: Sie müssen ein konkretes Problem ansprechen und Ihr Wissen dazu darstellen. Nur so bleibt der Kunde dran! Schon nach kurzer Zeit auf der Homepage müsse der Kunde nachvollziehen können, was das Unternehmen tut und welche Lösungen es anbietet. Das oberste Ziel ist das Vertrauen des Kunden. Der 56-Jährige hat beobachtet, dass die Änderung vor allem im Mittelstand noch nicht überall angekommen ist. Wenn Sie einen Handwerker fragen, was er macht, wird er mit seinen Produkten, seiner Leistung und seinem Service antworten. So wie 50 weitere Handwerker aus dem Ort. Auch die klassische Homepage sieht immer gleich aus: Es gibt die Rubriken Über uns, Leistungen und Produkte. Ein Kunde, der nach einer Dienstleistung sucht, findet also unzählige Angebote, die sich im Wesentlichen alle ähneln. Der Nutzen im Vordergrund Das ist aber nicht das, was der Kunde von heute will, weiß Gockel. Als Unternehmer und Experte beschäftigt er sich intensiv mit den aktuellen Entwicklungen im Marketing. Die neue Richtung sollte lauten: Der Nutzen für den Kunden muss in den Vordergrund und nicht das Produkt. Ein weiterer Tipp: Führen Sie den Kunden vom Problem zur Lösung. Der potenzielle Kunde muss merken, dass Sie sein Problem verstanden und Vertrauen in Ihr Können haben. Typische Imageflyer oder -filme versuchten oft, das gesamte Unternehmen zu präsentieren, inklusive Historie und Produktpalette und das auf nur zwei Seiten oder in nur drei Minuten Video. Erzählen Sie besser eine Geschichte, die den Kunden fesselt und zeigt, warum genau Sie der Richtige sind. Deshalb rät das Regenstaufer BDS-Mitglied seinen Kunden, eine Geschichte zu erzählen, statt nur Werbung zu machen. Die Frage, die jede Werbemaßnahme beantworten sollte, lautet: Wie mache ich mit meinem Produkt das Leben des Kunden einfacher? Jaqueline Bettels Tipps für Ihre Unternehmenspräsentation 1. Sagen Sie im ersten Satz, warum es sich lohnt, den Text zu lesen oder das Video zu sehen. Sie haben nur 15 Sekunden Zeit zu überzeugen. 2. Schreiben Sie Ihre Texte für Flyer und Homepages für echte Personen und über echte Probleme. Denken Sie dabei an reale Situationen. Und: Je konkreter Ihr Lösungsvorschlag ausfällt, desto mehr Kunden sprechen Sie an. 3. Jede Information an den Kunden muss am Ende eine Handlungsaufforderung beinhalten. Beispiele sind ein Download oder der Aufruf: Rufen Sie mich an, ich helfe Ihnen gerne! André Jantzi ist neuer Geschäftsführer Mit zehn Jahren ehrenamtlicher Erfahrung beim BDS, als Ortsvorsitzender, Mitglied im Bezirksvorstand Mittelfranken und zuletzt Mitglied des Ehrengerichtes, besetzt André Jantzi seit März 2015 die Position des Geschäftsführers für den Bezirk Oberpfalz. Zuvor stand ein Wechsel an: nach zwei Jahren als Geschäftsführer des BDS Oberpfalz verabschiedete sich Michael Corsten aus dem Bezirk. Seit Juni 2015 betreut er die Servicegesellschaft des BDS Bayern als Interims-Geschäftsführer. Lappersdorf: Gewerbeausstellung ein Hit Eine Vielfalt, die von vielen Handwerksberufen über Kunst und Gärtnereien bis hin zum Gesundheits- und Seniorenbereich informierte, präsentierten 43 Aussteller auf der Gewerbeausstellung 2015 in der Gemeindehalle Lappersdorf. Vollkommen zufrieden konnte das Team des BDS Lappersdorf, rund um Waltraud Mittermaier, 1. Vorsitzende, mit der Schau sein. Lob gab es von allen Seiten reichlich. Auch von Schirmherrin und Landrätin Tanja BDS Berg: neuer Vorsitzender Der BDS Berg hat bei seiner Jahresversammlung den Unternehmer Wolfgang Ludwig zum Vorsitzenden gewählt. Nach der Wahl sprach der neue Vorsitzende über seine Ideen für die Führung des Verbandes: Aktivierung der jetzigen und ehemaligen Mitglieder, Betriebsbesuche, Stammtische in Betrieben und themenbezogene Vorträge. Auch Bürgermeister Helmut Himmler war zu Gast und dankte dem bisherigen Vorsitzenden Albert Endres für seine langjährige aktive Arbeit im BDS Berg und darüber hinaus auf Bezirksebene sowie im Landesverband Bayern. Dem neuen Vorsitzenden bot der Bürgermeister seine Zusammenarbeit an. Bei den weiteren Wahlgängen wurden gewählt: Albert Endres, stellvertretender Vorsitzender, Konrad Kulka, Schriftführer, Georg Weißmüller, Kassenverwalter, Walter Kerschensteiner, Michaela Moser und Andreas Luizzi, alle Beisitzer; Andreas Dumhard und Richard Schillinger, beide Kassenrevisoren. Foto + Text: nst Schweiger, die die Ausstellung eröffnete, und sich beim anschließenden Rundgang viel Zeit nahm. Begleitet wurde sie von Politikern aller Parteien. Hallo Nachbar als Ausstellungsmotto und Titel des lokalen Branchenverzeichnisses zeigte, dass Nähe und das Vertrauen zu Erfolgen für Kunden und Aussteller führt. Ergänzt wurde die Ausstellung von einer Speisen- und Getränke-Auswahl als auch musikalischer Begleitung. Das Orchester des Lappersdorfer Musikvereines am ersten und der Lappersdorfer Blechhaufen zum Weißwurstfrühstück mit Palmator-Anstich am zweiten Tag erhielten viel Applaus. Terminvorschau Oberpfalz 3. bis 5. Juli, BDS Berg Ausflug in den Bayerischen Wald mit Besichtigung einer Bergglashütte 15. Juli, bis Uhr, Regensburg 2. Unternehmer-Mittag, Impulsvortrag Follow us 16. Juli, 12 Uhr, Neumarkt Zeugnisverleihung BDS-Azubi-Akademie 18. Juli, 19 Uhr, Landgasthof Prössl Lappersdorf-Hainsacker Sommerfest des BDS Lappersdorf 29. August, BDS Kemnath Oldtimertreffen 21. bis 26. September Drachenaktion BDS Schwarzenfeld Ihr Ansprechpartner André Jantzi Geschäftsführer Oberpfalz Waldstraße Neuhaus Telefon / Fax / andre.jantzi@bds-bayern.de

19 34 bds vor ort schwaben 35 Das Design sollte zu Ihnen passen Brauche ich als Kleinbetrieb oder Mittelbetrieb einen einheitlichen Marken-Auftritt? Muss ich als Handwerker zu Facebook? Diese Fragen sind das tägliche Geschäft von Marketingexpertin Ulla Widmann-Borst, der ersten Vizepräsidentin des BDS Bayern. Frau Widmann-Borst, ein markantes Design kann überzeugend Markenbotschaften vermitteln und Unternehmern den entscheidenden Vorteil am Markt schaffen. Auf was muss ich achten, wenn ich mich am Markt positionieren will? Ulla Widmann-Borst: Mit der Entscheidung für eine bestimmte Positionierung legen Sie als Einzelhändler fest, wie Sie sich von anderen Marktteilnehmern abheben wollen. Dies gelingt am Einfachsten, wenn Sie über Ihre potentiellen Kunden Bescheid wissen. Denn wenn Sie deren Wünsche und Bedürfnisse kennen, können Sie Podiumsdiskussion in Königsbrunn Gebündelte Fachkompetenz traf auf die Besucher des 2. Forums Wirtschaft in Königsbrunn, um über die Entwicklung des Onlinehandels zu informieren sowie Chancen und Möglichkeiten für den lokalen Handel aufzuzeigen. In einem waren sich alle einig: Die rasante Entwicklung lässt sich nicht aufhalten. Händler sollten nicht länger mit ihrem Internetauftritt warten, denn wer wartet ist tot prophezeite Wirtschaftsgeograf Markus Epple. Der Hybridkäufer sei mittlerweile Standard sprich alle kaufen vor Ort und im Internet. Kreative Beispiele, wie sich der Internethandel mit dem persönlichen Einkaufserlebnis vereinen lässt, zeigte Andreas Lenge vom BDS-Ausschuss für Regionalentwicklung. Beim Supermarkt Emmas Enkel knüpfen Ladeneinrichtung und Angebot an Traditionen der Tante-Emma-Läden an, die Waren sind aber auch online zu bestellen. Der Einzelhandel muss weg vom einzeln dementsprechend Ihre Produkte und Dienstleistungen ausrichten. Das heißt: Das Design selbst sollte zu Ihnen passen und gleichzeitig Ihr Klientel ansprechen. Was muss der BDS Bayern in der Außendarstellung demnach ändern? Bisher bestand die Außendarstellung aus Insellösungen, weil viele Ortsverbände Notlösungen erarbeitet haben. Der Wiedererkennungswert des BDS fehlt. Für eine klare Außendarstellung muss daher eine einheitliche Lösung ausgearbeitet werden. Das heißt von einer Kommunikationsstrategie über die konsequente Umsetzung zu einer starken Positionierung. Dies können ein einheitliches Corporate Design, Ablaufpläne und etwa auch die bereitgestellten Design-Templates für Ortsverbände gewährleisten. Social Media ist in aller Munde. Kann dies ein normaler Handwerksbetrieb überhaupt leisten? Der Trend weg von den klassischen hin zu den digitalen Medien ist klar erkennbar. Wer über Google nicht gefunden werden kann, den gibt es für die jüngere Generation schlichtweg nicht, denn die recherchieren zuerst online. Und selbst bei der Generation 50+ sind mittlerweile drei Viertel aller Personen im Internet unterwegs. Ich selbst zum Beispiel recherchiere sehr gerne abends auf dem Sofa mit meinem ipad. Die Frage, ob sich ein Handwerksbetrieb das leisten kann, wird sich daher langfristig nicht stellen. Ihm bleibt schlichtweg keine Wahl, wenn er wahrgenommen werden möchte. Denn Kunden suchen Handwerker und Informationen zunehmend im Netz. Axel Heise Handeln, stellte Bürgermeisterin Weber klar. Mit der Initiative Und jetzt kommst Du wolle man gezielt die Menschen im Umland für Augsburg interessieren. Epple warnte aber davor, Werbekampagnen einfach zu kopieren. Jede Kampagne müsse auch Identität stiften, um erfolgreich zu sein. An das Heimatbewusstsein der Bürger appelliert auch die Augsburger Allgemeine, die mit dem Slogan Kauf vor Ort weil Deine Stadt alles hat den lokalen Handel wieder in den Fokus rücken will. Auszeichnungen für Gerhard Biber und Rainer Wolf Gefahr Scheinselbständigkeit Für ihr Engagement im BDS Bayern wurden die Mitglieder von der Bezirksvorsitzenden Ulla Widmann- Borst ausgezeichnet. Gerhard Biber war 13 Jahre Vorsitzender des Gewerbeverbands Zusmarshausen. Als Dank für sein Engagement wurde er nun mit der Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Mit diesem Titel informierte und sensibilisierte Rechtsanwalt Matthias Kummer über die Problematik der Scheinselbständigkeit. Der Experte warnte vor den Prüfungsmethoden der deutschen Rentenversicherung. Diese führen zu teilweise existenzbedrohenden Prüfungsergebnissen, wenn sogenannte Sub-Unternehmer beschäftigt werden. Viele gehen davon aus, dass sie auf der sicheren Seite sind, wenn ein von ihnen beauftragter Subunternehmer mehrere Auftraggeber hat. Dem ist aber nicht so: Statt der früheren 5/6 Regelung gibt es aktuell eine reine Einzelfallbeurteilung, bezogen auf das konkrete Vertragsverhältnis. Ein Vertrag kann den Auftraggeber nicht generell schützen, denn es zählt die tatsächliche Handhabung. Wesentliche Abgrenzungsmerkmale sind die Weisungsgebundenheit, die Eingliederung in Betriebsstrukturen und Abläufe, der Einsatz eigenen Arbeitsgerätes und Kapitalaufwand sowie ein eigener Marktauftritt. Entscheidend ist letztendlich, auf welcher Seite der Waagschale scheinselbständig /selbständig mehr Merkmale liegen, fasste Kummer zusammen. Wir gratulieren den gewählten Vorsitzenden und ihren Teams und wünschen viel Erfolg im Ortsverband. Ortsverband Gewählter Vorsitzender Firma / Tätigkeit Zusmarshausen Markus Hörmann Hörmann Solartechnik Region Babenhausen Kai-Uwe Bertram Gottwald u. Bertram Architekten Pfronten-Nesselwang Franz Geyer Architekturbüro Geyer Pfaffenhofen Alf Endres Endres Immobilien Seit 1992 ist Rainer Wolf im Vorstand des Gewerbeverbands Weißenhorn aktiv. Zuerst zehn Jahre als 1. Vorsitzender, dann drei Jahre als stellvertretender Vorsitzender und bis heute als Beisitzer. Für sein fortwährendes Engagement wurde er mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Die BDS Regionenverbände Günzburg und Dillingen waren auf Einladung von Hans Reichhart (unten rechts), Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der Jungen Union Bayern, zu Gast im Bayerischen Landtag. Terminvorschau Schwaben 15. Juli, Uhr Jakob-Müller-Straße 1, Bad Wörishofen Betriebsbesichtigung bei der Firma TRICOR Packaging & Logisitcs AG 15. Juli, Uhr Dillinger Straße 60, Lauingen Schlösslekeller Humor ein Erfolgsrezept für (fast) alle Gelegenheiten Referentin: Ingrid Rothfuß 23. Juli, 18 Uhr, N8Stallung Augsburg Sommerfest mit Politikern 17. September, Augsburg BDS MovieLounge September, Stadthalle Gersthofen GIGA Gersthofer Industrie- u. Gewerbeausstellung 22. September, 9.30 Uhr, Neu-Ulm Betriebsbesichtigung bei der Firma EvoBus GmbH 24. September, Uhr Kolping Bildungszentrum Kaufbeuren Empfehlungsmarketing innovative Ideen um beim Kunden ins Gespräch zu kommen! Referent: Manuel Schuster im Anschluss Get Together mit Imbiss Ihr Ansprechpartner Nicole Schwab Geschäftsführerin Schwaben An der Schießmauer Kötz Telefon / Fax / nicole.schwab@bds-bayern.de

20 36 bds vor ort oberbayern west 37 Der Ortsverband als Marke Erster Workshop der BDS-AzubiAkademie Landkreis Pfaffenhofen Sandra Pfend-Strobel, Ortsvorsitzende in Olching verrät, wie viel Arbeit hinter der Marke Ortsverband steckt. sowie auch unsere Neumitglieder in den jeweiligen Gruppen. Auch unser Olching Blog ist ein wichtiges Instrument, welches zusammengefasst eingepflegt wird. Frau Pfend-Strobel, warum ist es für die Gewerbetreibenden vor Ort so wichtig, sich zu einem Netzwerk zusammenzuschließen und dieses nach außen hin zu vertreten? Sandra Pfend-Strobel: Olching ist eine aufstrebende Kleinstadt mit einem hohen Zuzug an jungen Familien geworden. Für die Gewerbetreibenden der Stadt Olching ergibt sich somit die zwingende Notwendigkeit, dieses Potential an Neubürgern an das örtliche Gewerbe heranzuführen. Es muss daher das Ziel aller Gewerbetreibenden sein, alle Maßnahmen zum maximalen Erfolg zu bündeln. Mein Motto in den letzten Jahren ist und war: Gemeinsam sind wir stark. Dies funktioniert nur durch immer wiederkehrende gemeinschaftliche Aktionen. Sie haben eine gewisse Vorbildfunktion im Bezirk inne und zeigen, wie ein Ort zur Marke werden kann. Wie schaffen Sie das? Die Erreichung der Bekanntheit konnte nur durch die gemeinsamen Aktivitäten aller Funktionäre und Ausschussmitglieder erzielt werden. Unser Arbeitskreis trifft sich regelmäßig einmal und bei großen Aktionen auch zweimal im Monat. Nur durch ständige Mitarbeit aller Arbeitskreismitglieder konnten der Zusammenhalt unter den Mitgliedsbetrieben ständig ausgebaut und neue Aktivitäten im Ortsverband durchgeführt werden. Das Mühsamste an allem ist aber, die Betriebe zu motivieren und zu aktivieren an unseren Events und Aktionen teilzunehmen. Ein oftmals schwieriges Unterfangen. In Olching gibt es eine eigene Website, wie präsentieren Sie sich dort? Ja, wir haben eine eigene Website, auf dieser befinden sich unsere drei Gruppierungen: Gewerbeverband Olching, Werbegemeinschaft Olchingplus und die Olchingplus Card. Alle Aktionen werden dort monatlich eingepflegt Wie sieht es mit den weiteren Aktionen aus? Wie organisieren Sie zum Beispiel die Olching Halle oder den Tag des Kunden? Als wir das erste Mal die Landkreismesse hatten, entstand die Idee, eine eigene Olching Halle zu organisieren. Zur zweiten Messe hatten wir dann schon eine doppelt so große Halle. Im letzten Jahr haben sich dann auch die Ortsverbände Maisach, Eichenau und Gröbenzell mit eigener Halle dort präsentiert. Die Idee hat sich somit weitergeführt oder durchgesetzt. Der Tag des Kunden findet im Wechsel mit der Messe statt. Der Grundgedanke des Tag des Kunden kam ja nicht von uns, sondern vom BDS seiner Zeit. Wir haben dies nur fleißig und stetig weitergeführt. Es nehmen etwa 60 bis 80 Betriebe teil, die in unserer Hauptstraße ausstellen und promoten. Eine weitere Aktion welche jährlich stattfindet, ist die Radl Rallye. Die Kunden radln durch ganz Olching und müssen an den jeweiligen Betrieben/Stationen Fragen beantworten oder Spiele, Geschicklichkeitsspiele oder ähnliches machen. Die Rallye ist eine tolle Aktion, vor allem für die Betriebe, die nicht ganz so sichtbar sind, weil sie nicht direkt an der Hauptstraße liegen, sondern im Gewerbegebiet und eben weiter draußen. Am Nachmittag findet dann noch eine Verlosung statt. Hierzu sei gesagt, dass wir den Ortsverband in Halbergmoos als Vorbild für diese Aktion hatten. Apropos kreative Ideen vor Ort: Wie kamen Sie zu der Idee, eine Handwerker-Hotline zu gründen? Können Sie schon über erste Erfahrungswerte berichten? Die Handwerker-Notdienst-Seite wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Olching erstellt. Die teilnehmenden Handwerksbetriebe können sowohl über die Homepage des Olchinger Gewerbeverbandes, als auch über die Rathaushomepage erreicht werden. Das Konzept wird gut angenommen: Die eingetragenen Betriebe berichten über eine verbesserte Auslastung ihrer Notdienstaktivitäten und verbessertes Image ihres Betriebes. Jaqueline Bettels Im Rahmen der offiziellen Auftaktveranstaltung im März wurde, unter der Schirmherrschaft von Landrat Martin Wolf, die BDS-AzubiAkademie Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm in Kooperation mit dem Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung (KUS) erfolgreich ins Leben gerufen. 14 Unternehmen aus dem Landkreis engagierten sich auf Anhieb und legten für Unternehmerfrühstück: Volles Haus in Krailling Als die Gemeinde Krailling auf Initiative und in Kooperation mit dem BDS alle örtlichen Betriebe von 8 bis 10 Uhr in die Kraillinger Brauerei zum 1. Kraillinger Unternehmerfrühstück einlud, sind diesem Weckruf über 65 Kraillinger Unternehmer und Selbständige gefolgt. Dieses Frühstück war zugleich die erste offizielle Veranstaltung des neugewählten BDS- Präsidenten Marco Altinger, der sich bei dieser Gelegenheit vorstellte. Positive Signale für eine Zusammenarbeit Eichenau: Vorstandswahlen Bei der Mitgliederversammlung des 69 Mitgliedsbetriebe starken Eichenauer Verbandes standen Neuwahlen an: Wir gratulieren Markus Wendling (Vorsitzender) und Petra Dietl-Hillers (Stellvertreterin) die einstimmig in ihrem Amt bestätigt wurden. Neu gewählt wurden als Stellvertreter Michael Löw, Schatzmeister Steffen Lotsch sowie Schriftführer Peter Schellzig. Weitere Vorstandsmitglieder: Simone Damschek, Luitgard Handelshauser, Peter Münster, Matthias Wegner, Michael Wolf, Peter Zeiler. Kassenprüfer sind Andreas Eberl und Wilhelm Nixdorf. Brisantes aktuelles Thema ist die geplante Ansiedelung eines Edeka-Marktes am Ortseingang, weshalb der Vorstand zur Stärkung des örtlichen Handels und um alle Kräfte optimal zu bündeln, eine Werbegemeinschaft im Ortsverband, nach dem Olchinger Erfolgsmodell, ins Leben ruft (siehe Artikel auf der linken Seite). fünf Termine die ersten Themen fest. Der erste Workshop zum Thema Talente & Potenzialqualifizierung fand dann unter der Leitung von Werner Egerer mit rund 30 Azubis bereits im April statt. Als Lohn für alle Mühen erhalten die Auszubildenden und auch die Unternehmen jeweils am Schuljahresende ein Zertifikat für ihre Teilnahme. Foto: KUS mit dem Kraillinger BDS kamen von Gunter Kadegge, Vorsitzender des KIM e.v., einem selbständigen Zusammenschluss von Unternehmen in dem Gewerbegebiet Kraillinger Innovationsmeile. Roswitha Hamburger, die langjährige amtierende Vorsitzende, freut sich über die gelungene Veranstaltung. Sie kommt damit ihrem Ziel, den Vorsitz in Kürze in gute Hände abgeben zu können, doch ein erhebliches Stück näher. Terminvorschau Oberbayern West 24. Juli, LK Pfaffenhofen/Ilm BDS-AzubiAkademie: Zertifikateübergabe 27. Juli LK Garmisch-Partenkirchen BDS-AzubiAkademie: Zertifikateübergabe 29. Juli Bezirksversammlung mit Neuwahlen Weitere Infos finden Sie unter Ihr Ansprechpartner Uwe Jennerwein Geschäftsführer Oberbayern West Alter Bahnhofplatz Bad Tölz Telefon / Fax / uwe.jennerwein@bds-bayern.de

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