Gemeindebrief /2 Juni Juli August. Evangelische Kirchengemeinde St. Nikolai Spandau. mit den Gemeindeteilen Petrus-/Ladenkirche

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1 Evangelische Kirchengemeinde St. Nikolai Spandau 2 015/2 Juni Juli August mit den Gemeindeteilen Petrus-/Ladenkirche Thema: Nachbarn am Reformationsplatz GIZ: Wie aus Fremden Nachbarn werden. Familienzentrum Stresow Die Falken in St. Nikolai Gemeindebrief

2 Zur Begrüßung Liebe Gemeindeglieder, liebe Freundinnen und Freunde von St. Nikolai! und unsern kranken Nachbarn auch Kennen Sie Ihre Nachbarn? Viele Faktoren spielen da eine Rolle: ob Sie im Reihenhaus oder in einem großen Haus mit vielen Mietparteien leben und wie lange schon. Auch das Naturell Ihrer Nachbarn und Ihr eigenes sind von Bedeutung: ob Sie leicht ins Gespräch kommen mit anderen oder sich eher schwer tun damit. Jeder Mensch hat zudem ein unterschiedlich ausgeprägtes Bedürfnis nach Nähe oder Distanz. Beim anderen ganz selbstverständlich ein- und auszugehen oder vielleicht erst nach Wochen bemerken, dass er nicht mehr da ist: dazwischen ist vieles möglich. Wir besuchen in diesem Gemeindebrief Nachbarn von St. Nikolai: rund um den Reformationsplatz oder etwas weiter weg, subjektiv ausgewählt und ohne Anspruch auf Vollzähligkeit! Wir stellen eine Möglichkeit zur Beilegung von Nachbarschaftsstreit vor und berichten, was im Familienzentrum los ist und worüber sich der Gemeindekirchenrat Gedanken macht. Wir laden ein zu Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen und dazu, sich in der Gemeinde zu engagieren. Vor allem aber möchten wir Sie anregen, Ihre Nachbarn und die von St. Nikolai selbst kennenzulernen! Eine schöne Sommerzeit mit vielen spannenden und bereichernden Entdeckungen nah und fern wünscht Ihnen die Redaktion! Gudrun Speidel INHALT... und unsern kranken Nachbarn auch... 3 Wie aus Fremden Nachbarn werden... 4 Auf den Geschmack gekommen... 6 Restaurant MILA... 7 Konkurrenzlos Buchhandlung... 7 Glocken regeln die Arbeit... 8 Wir wohnen hier gern... 8 Grillen auf dem Hof...8 Hofhaltung AJAKS... 9 Schwierige Nachbarn Grußwort Bürgermeister H. Kleebank Nachbarschaftsstreit Schlichten Ökumenische Nachbarschaft Familienzentrum Stresow FamS Titelseite: Entwurf und Foto Bernd Malner 2 Der Kulturkalender St. Nikolai Gottesdienste / Predigtreihe Der Kulturkalender St. Nikolai Aus dem Gemeindekirchenrat berichtet. 21 Theologie kurzgefasst: Trinitatis Juli: Jugendgottesdienst Strick-Café Mit Segen in den Sommer...23 Offene Kirchentür...24 Auf Posten ( Unsere Falken)...25 Museum: Es muss nur Kraft gewinnen...26 Nachrichten aus der Küsterei Impressum Termine Regelmäßige Gruppen Wie können Sie wen erreichen? In diesen Wochen gedenken wir des Kriegsendes vor 70 Jahren. Und können beim Rückblick auf die unendlichen Schrecken und Zerstörungen der beiden Kriege des vergangenen Jahrhunderts nur voll ungläubiger Dankbarkeit konstatieren, dass aus erbitterten Feinden nun gute Nachbarn geworden sind. Sicher gibt es noch manches Ressentiment und in jüngster Zeit auch Sorge um die Lage in Russland und der Ukraine, aber im Ganzen überwiegt doch die unendliche Dankbarkeit für die Freundlichkeit, mit der wir unseren Nachbarländern begegnen dürfen, und die uns von ihnen entgegenkommt. Fast ein Wunder nach all den Verwerfungen, die zu zwei fürchterlichen Kriegen und barbarischen Diktaturen geführt haben und aus ihnen hervorgegangen sind. Die biblische Weisheit weiß um den Wert guter Nachbarschaft: Ein Nachbar in der Nähe ist besser als ein Bruder in der Ferne heißt es im Sprüchebuch und im Buch Sirach finden wir die sehr hilfreiche Ermahnung: Sprich mit deinem Nachbarn, bevor du ihm Vorwürfe machst. Nachbarn sind Menschen, die sich in unserer unmittelbaren Nähe aufhalten, sei es wohnend oder z.b. als Sitznachbar. Dabei ist es egal, ob diese Nachbarschaft langandauernd oder punktuell besteht. In der Notlage dem Wohnungsnachbarn einen Liter Milch oder zwei Eier zur Verfügung stellen (kommt gar nicht mehr so häufig vor seit der Ausweitung der Ladenöffnungszeiten) ist genauso Nachbarschaftshilfe wie das für den Nachbarn in der U-Bahn gezückte Tempo-Taschentuch. Die Anonymität mancher großstädtischen Wohnsituation ist für den, der der Enge dörflicher Nachbarschaften und ihrer Zwänge entfliehen möchte, auch wohltuend. Nachbarschaft darf nicht penetrant sein. Auch im Gottesdienst ist das so: manch eine würde sich im Gottesdienst mehr Nachbarschaft, mehr Ansprache und Gemeinschaft untereinander wünschen. Wieder andere sind froh, wenn sie im Gottesdienst in Ruhe gelassen werden und einfach da sein können, ohne sich irgendwie definieren oder legitimieren zu müssen. Der Nachbar ist in der biblischen Tradition nicht gleichzusetzen mit dem Nächsten. Zu dem werden wir, wenn wir uns um einen anderen Menschen kümmern und ihn in seiner Situation ernst nehmen. So lehrt es uns Jesus im Gleichnis vom Barmherzigen Samariter. Nachbarn können wir auch anonym, gleichgültig oder (leider) streitend sein. Vielleicht sollten wir uns vornehmen, zumindest so auf unsere Nachbarn zu schauen, wie es der Dichter Matthias Claudius in seinem berühmten Abendlied Der Mond ist aufgegangen tut: Verschon uns Gott mit Strafen und lass uns ruhig schlafen und unsern kranken Nachbarn auch. Ein Blick des Hin-Schauens, Mit-Fühlens und Gutes- Wünschens. In diesem Sinne: auf gute Nachbarschaft! Ihre Pfrn. Christine Schlund 3

3 Thema: Nachbarschaft rund um den Reformationsplatz 4 Wie aus Fremden Nachbarn werden In den Räumen der GIZ am Reformationsplatz 2 herrscht reger Betrieb: Menschen kommen und gehen; warten, bis sie dran sind; unterhalten sich in verschiedenen Sprachen; das Telefon klingelt... In der Küche, in der ich mit meinen Gesprächspartnern sitze, bereitet eine Praktikantin bunte Obstteller vor, andere Mitarbeitende benutzen den Kopierer oder gießen sich einen Kaffee ein... Trotz aller Geschäftigkeit ist die Atmosphäre freundlich und entspannt, gelegentlich hört man Lachen, man spürt großes Engagement und Ernsthaftigkeit, ohne Verbiesterung. Frau Krause und Herr Mohamed erzählen mir von der Arbeit der GIZ. Seit 2009 hat der Verein seinen Hauptsitz in Spandau. Die Mehrzahl der ca. 50 angestellten MitarbeiterInnen aus allen möglichen Disziplinen arbeiten in Schulen. Die GIZ arbeitet im Bereich der Jugendhilfe, als Bildungsträger und für Flüchtlinge. Hier im Haus werden die verschiedenen Angebote organisiert und koordiniert, ein Teil der Kurse findet hier statt, andere in dafür angemieteten Räumen. Auch im Konferraum von St. Nikolai im Gebäude Reformationsplatz 6 lernt eine Gruppe deutsch. Ein Besuch bei der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben e.v. (GIZ) (Reformationsplatz 2) Sprach- und Integrationskurse sind ein Schwerpunkt der Arbeit. Dazu kommen spezielle Kursangebote für bestimmte Zielgruppen. ABCami z.b. ist ein Alphabetisierungskurs für Menschen, die neben der fremden Sprache auch lesen und schreiben lernen. Jugendliche und junge Erwachsene haben andere Interessen als ältere Menschen. Deshalb gibt es eigens Jugendintegrationskurse für alle unter 27 Jahren. In Spandau ist die GIZ als einziger Träger auf diesem Gebiet aktiv. Hinter dem Kürzel IDEA verbirgt sich ein Weiterbildungsprogramm für Menschen, deren Qualifikation hierzulande nicht anerkannt wird oder die lange nicht in ihrem erlernten Beruf tätig waren. Als pädagogische AssistentInnen haben sie nach erfolgreichem Abschluss gute Aussichten auf einen Dr. Britta Marschke, Geschäftsführung GIZ, und Helmut Kleebank, Bezirksbürgermeister, im Gespräch. Arbeitsplatz an Schulen, Kitas, Bildungseinrichtungen und Migrantenorganisationen. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Sogenannte Integrationslotsen begleiten u.a. die von ihnen Betreuten durch das Labyrinth der Zuständigkeiten bei Behördengängen und helfen dabei, die nötigen Anträge auf zustehende Leistungen zu stellen. Dabei ist es von Vorteil, dass bei der GIZ 18 Sprachen gesprochen werden. Flüchtlingslotsen kümmern sich um die ca Flüchtlinge, die in 5 Spandauer Aufnahmeeinrichtungen untergebracht sind. Ihnen fehlt es an Allem. Unterwäsche, Socken, Kleidung für Kinder und Erwachsene, aber auch Kinderwagen für die oft weiten Wege, Fahrräder und andere Spielsachen. Viele haben schlimme Erlebnisse hinter und eine ungewisse Zukunft vor sich. Sie brauchen etwas, das ihnen die Möglichkeit gibt, sich auszudrücken auch ohne Sprache. Sie brauchen neue Erfahrungen, die Mut machen und das Gefühl geben Ich kann etwas. Das geschieht z.b. bei Ferienprogrammen, beim Musik machen oder Fotografieren, beim Schwimmkurs oder beim gemeinsamen Besuch von kulturellen Veranstaltungen, häufig in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie lokalen Sportvereinen oder der Kulturloge. Alle Flüchtlinge in Spandau zusammen machen nicht einmal ein Prozent der gesamten Bevölkerung im Bezirk aus. Da sollte es doch mit ein wenig gutem Willen gelingen, sie als neue Nachbarn aufzunehmen und willkommen zu heißen. Dann kann wahr werden, was im Namen der GIZ als Ziel anklingt: interkulturelles Zusammenleben, getragen von gegenseitigem Verständnis, Respekt vor und Neugierde auf uns Unbekanntes. Köstlich wie ein bunter Teller mit Obst! Wenn Sie helfen möchten: Sie können Geld- oder Sachspenden wie z.b. Kinderwagen, Fahrräder, Kleidung etc. bei der GIZ abgeben (bitte nur nach Absprache!) Auch Ehrenamtliche für den Deutschunterricht werden dringend gesucht. Gudrun Speidel 5

4 Thema: Nachbarschaft rund um den Reformationsplatz Der Mittwoch ist für Josefin, Marcello, Miguel und Florian kein Schultag wie jeder andere. Statt in ihrem Klassenzimmer sind die Schülerin und Schüler der Sancta-Maria-Schule (Förderschule) mit ihrem Lehrer Ansgar Steffen in Spandau im Weltladen. Im Rahmen der WAT-Kurse (Wirtschaft Arbeit Technik) macht die klassenübergreifende Gruppe Dienst im Laden. Sie packen Lieferungen aus und kontrollieren anhand der Lieferscheine und Bestellzettel, ob mit Menge und Qualität der Ware alles in Ordnung ist. Da ist Sorgfalt und Genauigkeit gefragt, denn wie so oft steckt auch hier der Teufel im Detail. Dann gilt es den Verpackungsmüll zu trennen und zu entsorgen, die vielen 6 Auf den Geschmack gekommen Schülerinnen und Schüler im Weltladen (Reformationsplatz 7) kleinen und manchmal empfindlichen oder zerbrechlichen Gegenstände anhand der Liste mit den Preisschildern zu versehen und in die Regale zu räumen. Das ist manchmal schon anstrengend, meinen sie, aber da hat man wenigstens was zu tun. Auch die Kasse ist zu betreuen, das bedeutet erst mal den Kassenbestand zu prüfen und bei Arbeitsende richtig abzurechnen. Wenn Kunden etwas einkaufen, müssen sie die Waren nach der entsprechenden Kategorie (Lebensmittel oder Non-Food) eingeben, kassieren und je nachdem Wechselgeld herausgeben. Unter Umständen hat auch jemand eine Frage zu einem Produkt oder das Telefon klingelt und will beantwortet werden. Das sind dann ganz schöne Herausforderungen für die Schülerinnen und Schüler. Aber lieber das, als wenn gar keiner kommt, sagen sie, das ist langweilig! Aber anscheinend macht ihnen die Arbeit im Weltladen Spaß. Denn sogar in den Ferien kommen viele freiwillig und trainieren bei der Arbeit viele wichtige Kompetenzen. Ich glaube, es ist in all den Jahren noch nie vorgekommen, dass mal gar keiner da war, sagt Ansgar Steffen. Am Ende des Kurses winkt ein Zertifikat, doch dazu gehört auch Theorie über die Produkte, die im Weltladen verkauft werden. Was Speckstein ist und wo der Kakao wächst zum Beispiel und was man daraus machen kann. Die unterschiedliche Färbung des Specksteins gibt Aufschluss auf seine Herkunft, erfahre ich, und die aus den Kakaobohnen gewonnene Schokolade darf natürlich verkostet werden! Sind Sie auch auf den Geschmack gekommen? Dann schauen Sie doch mal, was es an Schönem, Nützlichen und Schmackhaften im Weltladen gibt! G.S Öffnungszeiten: Di und Do Uhr Mi und Fr Uhr Sonnabend Uhr Gegenseitig profitieren Seit 26 Jahren betreiben wir unser Restaurant 'Mila'. Das ist für die Gastronomie in der Altstadt Spandau einsame Spitze, erzählt Dragan Katanic mit berechtigtem Stolz. Unsere Tochter wurde hier in St. Nikolai getraut und viele unserer Gäste gehören zur Gemeinde. In der Tat trifft sich eine Gesprächsgruppe aus der Gemeinde seit vielen Jahren dort und auch Sängerinnen und Sänger der Kantorei kehren nach den Proben gern ein im 'Wohn- und Esszimmer von St. Nikolai' Wir merken es am Betrieb, wenn in der Kirche z.b. ein Konzert ist. Dann kommen mehr Gäste vorher oder hinterher zu uns. Man kann also sagen, dass wir von der Nachbarschaft profitieren, so der Wirt. Umgekehrt gilt das aber auch! G.S Konkurrenzlos Es ist wunderbar, mit dem Glockenschlag von St. Nikolai den Arbeitstag zu beginnen oder zu beenden, also die Ladentür morgens aufzuschließen und abends abzusperren, sagt Raija Rimpel, die zusammen mit ihrem Sohn die Dorotheenstädtische Buchhandlung als Familienunternehmen führt. Wenn dazu noch die Turmuhr richtig ginge... Wir sind jetzt das 10. Jahr hier und fühlen uns in dieser Umgebung sehr wohl, die Visitenkarten für die nächsten 10 Jahre sind schon gedruckt. Manchmal hören wir sogar Musik aus der Kirche, das ist besonders schön. Ob denn der Büchertisch im Gotteshaus eine Konkurrenz bedeute, frage ich. Nein, ganz und gar nicht. Ich schicke immer mal wieder Kunden, die auf der Suche nach kirchlichen Broschüren, Veranstaltungskalendern und dergleichen sind, in die Kirche. Umgekehrt kommen Menschen zu uns, die dort nicht fündig geworden sind. Vor allem in der Vorweihnachtszeit geht das sozusagen von Tür zu Tür. Natürlich fragt die Buchhändlerin nicht nach der Religion, aber im Lauf der Zeit kennt sie viele Kundinnen und Kunden und weiß, dass auch viele Gemeindeglieder darunter sind. Das sind oft sehr vielseitig interessierte Menschen, kulturbeflissen und belesen, gut informiert, die nicht nur nach den gängigen Bestseller-Titeln greifen. Eine Kundschaft, wie man sie sich nur wünschen kann. G.S. 7

5 Thema: Nachbarschaft rund um den Reformationsplatz Glocken regeln die Arbeit Schräg gegenüber der Nikolai-Kirche in der Carl- Schurz-Str. liegt Oxfam. Unter dem Motto Wir machen Überflüssiges flüssig" nimmt Oxfam Spenden entgegen, sortiert und verkauft sie. Der Erlös geht an soziale Projekte. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Glockenschläge wichtig, denn sie markieren die Öffnung und Schließung des Ladens und zeigen den Beginn des Schaufensterverkaufs am Montag um Uhr an Uhr-Orgelandacht am Sonnabend und die Offene Kirche sind ebenfalls Bezugspunkte. Und wenn die Glocken zu ungewöhnlichen Zeiten läuten, wirft man schon mal einen schnellen, neugierigen Blick auf das Brautpaar. Normalerweise verkauft Oxfam auch Ware aus Fairem Handel. Zugunsten des Dritte-Welt Ladens der Nikolai-Gemeinde wird hier in Spandau auf dieses Angebot verzichtet. F.N. Wir wohnen hier gern" Ein Besuch bei Michaela und Martin Augustat Der Kirchturm ist meine Uhr, da wir im Wohnzimmer keine Uhr haben, sagt Michaela A., die seit 15 Jahren am Reformationsplatz wohnt. Als die Uhr einmal ausfiel, waren wir sehr irritiert, sagt Martin Das Läuten stört uns überhaupt nicht!". Durch die Kinder und die Krabbelgruppe haben sie Kontakt zur Gemeinde, vor allem durch den Familiengottesdienst in Petrus, aber auch durch die Kita Behnitz. Unsere vierjährige Tochter Miro hat vor einiger Zeit die Offene Kirche beinah täglich genutzt, um eine Kerze anzuzünden und Jesus Guten Tag zu sagen.wir wohnen gern vis-a-vis der Kirche! F.N. Grillen auf dem Hof hinter dem Gemeindesaal nach dem Gottesdienst in St. Nikolai (statt Kirchencafé): am 28. Juni, 26. Juli, 23. Aug. und 27. Sept. Grillfleisch und Würstchen werden von uns besorgt, mitgebrachte Beilagen wie Salate, Kräuterbutter o.ä. werden gerne gesehen (und gegessen!) Hofhaltung Jugendarbeit ist Beziehungsarbeit das AJAKS (Carl-Schurz-Straße 53) Etwas versteckt im Hof der Raab- Passage, Carl-Schurz-Str. 53, ist AJAKS zuhause. AJAKS steht für Arbeitsstelle für Ev. Jugendarbeit im Kirchenkreis Spandau. In den Büros organisieren die beiden Hauptamtlichen z. B. Kanufahrten und Sommerfreizeiten, aber auch Veranstaltungen wie den Jugendkreuzweg oder die Osternachtfeier für junge Menschen aus allen Spandauer Gemeinden. In den Gruppenräumen finden z.b. die Juleika-Kurse statt, die angehende JugendleiterInnen auf ihre Aufgaben vorbereiten. Auch andere Ehrenamtliche sind dort zu Fortbildungen oder zum Erfahrungsaustausch. Regelmäßig tagen dort Gremien: der Kreisjugendkonventes, die Mitarbeiter-Konferenz oder der Ausschuss für Kinder, Jugend und Bildung der Kreis synode. Immer wieder mal schauen Besucher herein, die sich für die Angebote interessieren. Auch Konfirmandengruppen sind gern gesehene Gäste. Jugendarbeit ist hauptsächlich Beziehungsarbeit, sagt Diakonin Katharina Timm. Jede Gelegenheit, Kontakte herzustellen oder Menschen miteinander zu vernetzen, sollte genutzt werden. Auch als Verleihstelle für Technik wie Videokameras, Verstärkeranlage etc. oder Zelte, Kanus usw. ist das AJAKS eine gute Adresse für Gruppen. Gleich nebenan und in inhaltlicher und personeller Nähe, ist das Schulprojekt angesiedelt. Und noch eine Tür weiter hat die Fachberatung für Arbeit mit Kindern ihr Büro. Ein Ensemble, mit dem man Staat machen oder Hof halten kann! Gudrun Speidel 9

6 Thema: Nachbarschaft rund um den Reformationsplatz Schwierige Nachbarn Gudrun Speidel (GS.): Sonntagmorgen 10 Uhr. Mit den letzten nachklingenden Glockentönen erreiche ich schnellen Schrittes St. Nikolai auf dem Weg zum Gottesdienst. Doch bevor ich die Kirche betreten kann, muss ich vorbei an einer Frau, die auf dem Sockel Joachims II. sitzt und einem knienden Mann neben der Kirchentür, beide mit einem Pappbecher vor sich und diesem Flehen in den Augen. Mit diffusem Unbehagen gehe ich vorbei, ohne etwas zu geben. Friedhelm Noll (FN.): Einerseits empfinde ich die Bettler vor der Kirche als Nötigung, etwas zu geben. Wir sitzen vor der Kirche. Da kommen Christen zum Gottesdienst. Die gehen doch nicht vorbei, ohne etwas zu geben! (Bettlergedanken?) Andererseits denke ich immer: Vielleicht bist Du eben an Christus vorbeigegangen. Das macht mir zu schaffen. GS.: Die Menschen, die vor der Kirche oder sonst wo betteln, sind ohne Zweifel arm dran und ihre Not lässt mich nicht kalt. Aber ich glaube nicht, dass meine 20 oder 50 Cent daran wirklich etwas ändern können, auch wenn viele andere ebenfalls ein wenig Kleingeld lockermachen. Gemeindebriefredakteure im Gespräch FN.: Am besten, Du fragst Menschen vor Ort, dachte ich mir. Also hin zu denen, die auf dem Reformationsplatz auf den Bänken gammeln. Warum kommt ihr hierher? Hier treffen wir Menschen, mit denen wir reden können. Sie erzählen uns von ihren Problemen, und wir beschäftigen uns mit ihren Sorgen. Manchmal können wir auch mit etwas Geld helfen, in der Hoffnung, dass uns in einer ähnlichen Situation auch geholfen wird. Der Mann im Rollstuhl: Ich bin Spätaussiedler vom Ural, Koch; aber wegen meiner Behinderung finde ich keine Arbeit. Bald muss ich auch wieder ins Gefängnis, wegen Drogen. Ich bin nur wegen einer Opera - tion draußen. In der Gruppe gibt es Alkohol- und Drogenabhängige, wie sonst auch im Leben, sagen einige. Vielleicht sollten wir uns mehr um unsere Nachbarn auf der Bank kümmern!? GS.: Ich gebe es zu, manchmal kommt Ärger in mir hoch, wenn die Bänke am Reformationsplatz erst stundenlang besetzt sind von womöglich noch lautstark Feiernden oder Streitenden, und dann über die leeren Flaschen und sonstigen Müll, der herumfliegt. Ganz zu schweigen von denen, die die Ecken und Nischen der Kirchenwand als Öffentliche Toilette missbrauchen. Die Redaktion Grußwort des Bezirksbürgermeisters Helmut Kleebank Liebe Gemeindemitglieder, liebe Spandauerinnen und Spandauer, das Rathaus und die Kirche St. Nikolai sind nicht nur in der Altstadt räumlich betrachtet Nachbarn, sondern stehen sich auch bei vielen Veranstaltungen rund um die Altstadt gegenseitig gern zur Seite. So gibt es seit vielen Jahren eine beachtliche Anzahl von Aktivitäten, die gemeinsam organisiert und durchgeführt wurden. St. Nikolai war stets ein guter Berater und Ideengeber. Von dieser gemeinsamen Arbeit profitieren nicht nur die beiden Institutionen Verwaltung und Kirche, sondern auch das Altstadtleben und Spandaus Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher. Ich erinnere mich gern an das für mich sehr wichtige Projekt des interkulturellen Gottesdienstes zur 100-Jahr-Feier des Rathauses zu dem es vor allem auch Dank des großen Engagements von der Kirchengemeinde St. Nikolai geschafft wurde, die verschiedenen Konfessionen zusammen zu bringen. Auch die Zurverfügungstellung der kircheneigenen Fläche am Reformationsplatz z.b. für den Mittelaltermarkt, der den Spandauer Weihnachtsmarkt um einen interessanten Programmpunkt erweitert, ist ein wichtiger Aspekt. So war das nächste größere Projekt, welches gemeinsam auf den Weg gebracht wurde, das 1. Spandauer Fest der Nationen, das am in unserer schönen Altstadt gefeiert wurde. Hier bedanke ich mich recht herzlich für die Hilfe der Organisation, die im Vorfeld von der St. Nikolaigemeinde erfolgte. Ich hoffe, dass das Bezirksamt und die Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai auch in den kommenden Jahren diese gemeinsame erfolgreiche Arbeit fortführen und noch viele schöne Veranstaltungen im Bezirk auf den Weg bringen. Ihr Spandauer Bürgermeister Helmut Kleebank 10 11

7 Nachbarschaftsstreit: Schlichten statt Richten Ökumenische Nachbarschaft Gespräch mit der Spandauer Schiedsfrau Eva-Maria Rodde Zusammenwirken in versöhnter Verschiedenheit Die vorgerichtliche Streitschlichtung gibt es in Berlin schon seit 180 Jahren. Das Schiedsamt ist ein öffentliches Ehrenamt, welches in Spandau an das Bürgeramt angegliedert ist und vier Bezirke umfasst. Nach einer Ausschreibung wählt die Bezirksverordnetenversammlung unter den Bewerbern die Schiedsfrauen oder Schiedsmänner für eine Amtszeit von fünf Jahren. Das Amtsgericht bestätigt die Wahl und vereidigt die Gewählten. Durch verwertbare berufliche Erfahrungen, fachliche Lehrgänge und einer Ausbildung in Mediation ist Frau Rodde für ihr Amt geschult worden. Das Prinzip der Streitschlichtung ist, dass die Parteien unter neutraler Anleitung eine Lösung erarbeiten. Jeder gibt und jeder nimmt. Es gibt keine Verlierer, anders als im Gerichtsverfahren." Ziel ist also, durch die Verhandlung eine gütliche Einigung zu erreichen, die den Streit endgültig beenden soll. Frau Rodde lädt dazu die Parteien gern zu sich nach Hause ein, weil Menschen dort viel zugänglicher, kompromissbereiter sind als in den nüchternen Rathausräumen. Als Ergebnis der Verhandlung wird von beiden Parteien ein Protokoll unterschrieben, das dreißig Jahre wirksam ist und bei Nichteinhaltung sofort vollstreckbar 12 ist. Das Verfahren kostet etwa 30,. Nachbarschaftsstreit gibt es immer wieder wegen lärmender Kinder oder Hunde. In einem Fall gab es kein Schlichtungsergebnis, weil sich die Parteien unversöhnlich gegenüberstanden. Es ging darum, dass Neuzugezogene kompromisslos die Hausordnung zu ihren Gunsten geändert haben wollten. Im Garten kommt es z.b. zu Konflikten wegen überhängender Äste, nicht eingehaltenem Abstand von Hecken und Bäumen zur Grundstücksgrenze. Wer ein Schlichtungsverfahren akzeptiert, hat den Vorteil eines zügigen, diskreten und unbürokratischen Verfahrens, an dessen Ende bei einer Einigung der Parteien ein verbindliches Ergebnis steht. Immer aber gilt: Dauerhafte Konfliktbewältigung führt zu Frieden statt zu weiterem Streit. Das Gespräch führte Friedhelm Noll Ökumene ist doppelt so gut und halb so teuer. So Franz Meurer, katholischer Sozialpfarrer in Köln. Finanzielle Vorteile sind in Spandau für die Ökumene bisher weniger ausschlaggebend. Aber für eine überzeugende Außenwirkung von Glauben und Religion in der modernen Großstadt ist es gut, wenn wir Christen noch besser: Christen, Juden und Muslime an einem Strang ziehen. Die katholische Pfarrei Maria, Hilfe der Christen hat vier evangelische Nachbargemeinden: Wichern-Radeland, Johannesstift, Luther und St. Nikolai. Selbstverständlich geworden sind ökumenische Gottesdienste zu Pfingsten, beim Weltgebetstag, in Altenheimen. Bei der monatlichen Mahnwache gehört die katholische Kirche zu den Unterstützern, es gibt im Januar den ökumenischen Bibelabend in Hakenfelde. Ein Highlight" ist in jedem Jahr der Besuch der Sternsinger im Familiengottesdienst im Gemeindeteil Petrus an Epiphanias. Hinzu kommen die privaten Grenzgänge : konfessionsverschiedene Paare, die in beiden Gemeinden zu Hause sind, Chorsänger aus der anderen Konfession usw. Bei den wertvollen musikalischen Angeboten in St. Nikolai sind immer auch Katholiken unter den Zuhörern hatten die Behörden angesichts der Fronleichnamsprozession von Berlin nach Spandau mit tausenden Teilnehmern Sorgen, ob man den Katholiken als kleiner religiöser Gruppe gestatten könne, derart öffentlich in Erscheinung zu treten wurde die Prozession tatsächlich verboten. Heute sind wir weiter, hoffe ich: nicht Konkurrenz, sondern Zusammenwirken in versöhnter Verschiedenheit und im Glauben an Jesus Christus, den Herrn. Auf gute Nachbarschaft! Franz-Josef Esser (Kirchenvorstand/Pfarrgemeinderat von Maria, Hilfe der Christen) Stets aktuell informiert Termine Kontakte Angebote 13

8 Thema: Nachbarschaft Familienzentrum Stresow - FamS Wir schließen eine Lücke. Mehr als 150 Besucher fanden am Freitag, den 20. Februar 2015 den Weg in unser Gemeindezentrum, um dort gemeinsam die feierliche Eröffnung des Familienzentrums Stresow zu feiern. Unsere Gäste waren bunt gemischt: vom 8 Wochen alten Säugling, Krippenund Kitakindern, Schulkindern, Jugend- Kiez mit ihren vielfältigen Bedürfnissen und Hintergründen ansprechen, was sich auch schon in den Besuchern zur Eröffnung widerspiegelt. Unsere neuen Räume sind klein, eben eine ehemalige Wohnung, aber gerade dadurch wird der familiäre Charakter noch deutlicher. Für besonders tigste Ort. Mit einigem ehrenamtlichen Engagement ist es uns schon gelungen, die Räume immer einladender zu gestalten. Und für viele Besucher ist es jedesmal ein kleiner Aha -Moment, wenn es etwas neues gibt. Oder eben auch die Produkte der kreativen Familiennachmittage ausgestellt sind, was die meist kleinen Künstler mit Stolz erfüllt. Mütterfrühstück, Lesenachmittag, Kunterbunt Kreativ Nachmittag, Krabbelgruppe, Abend ohne Kinder, Familiennachmittag... stehen am Anfang einer Vielzahl von Ideen, Wünschen, Projekten und Bedarfe vor Ort. Gerade planen wir eine Hausaufgabenhilfe, einen Pekip-Kurs... Wir laden Sie ein - seien Sie dabei! großen Beratungs-und Unterstützungsbedarf. Unser Anliegen ist es hier ganz, nah bei den Menschen zu sein, eben face to face, wie es uns erst kürzlich ein Verwaltungsmitarbeiter des Bezirksamtes attestierte. Ich schrieb, Kathleen Woite-Holzki und ich seien das Team Familienzentrum, das stimmt so nicht ganz. Wir freuen uns schon jetzt, einige engagierte Ehrenamtliche im Team zu haben. Menschen, die mitdenken, Ideen einbringen oder auch mal Bierbänke schleppen oder den Grill bewachen. Ohne Euch geht es nicht. Und wir freuen uns auf ein spannendes erstes Jahr Familienzentrum Stresow. liche, Eltern, Großeltern... treue Gemeindeglieder von St. Nikolai genauso wie muslimische Familien. Es war eine heitere und sehr entspannte Atmosphäre, die uns auch weiter in unserer Arbeit begleitet und trägt. Kathleen Woite-Holzki und ich sind das Team im Familienzentrum. Gemeinsam sind wir dabei uns einzufinden. Mit unserem Angebot für Kinder und ihre Familien wollen wir die Menschen im stark besuchte Angebote, wie z.b. unsere Faschingsparty, das Lesefest und unseren KinderKleider und Spielzeugtrödel nutzen wir auch die Räume und das einladende Gelände rund ums Gemeindezentrum. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort werden wir auch nach und nach die Räume den Bedürfnissen entsprechend gestalten, los geht es mit unserer Küche, wie fast in jeder Familie, der wich- Mit unserem Angebot schließen wir eine Lücke im Sozialraum das Gebiet Stresow/Tiefwerder/Ruhlebener Straße hatte bisher kein familienbegleitendes Angebot, dabei entwickeln sich die Sozialdaten gerade in den Indikatoren für Kinderarmut seit Jahren sehr negativ, wie wir es auch in unserer Kita und unserem Hort selbst merken. So können mitunter Beiträge nicht gezahlt werden und die Familien haben Und ganz ehrlich: im Dunstkreis unsres Jubiläums '50 Jahre Petrus-Kirche' freuen wir uns schon auf den Doppelgeburtstag 50 Jahre Familienzentrum und 100 Jahre Petrus-Kirche. Ihre Janet Tschirschky Angebote in Planung: Eltern-Kind-Turnen Elterncafe Musikgarten Pekip Lesefest 14 15

9 Angebote Familienzentrum Frühjahr 2015 MütterFrühstück Mo Mütter und ihre Kinder im Alter von 3-6 Monaten Familienzentrum Stresow Grunewaldstr Berlin J.Tschirschky Mütter mit Kindern ab drei Monaten können sich mit anderen Müttern treffen Kontakte knüpfen, über neue Herausforderungen des Alltags ausstauschen, sie erhalten Anregungen zur Erziehung und Förderung ihrer Kinder und können sich bei Bedarf beraten lassen. Krabbelgruppe Freitag Uhr Familienzentrum Stresow In der Krabbelgruppe treffen sich regelmäßig Mütter/Väter und ihre Kinder ab einem halben Jahr. Wir beginnen unsere Treffen mit Singen, machen Kreis- und Bewegungsspiele, manchmal machen wir unsere eigene Musik und Tanzen. Danach haben die Kinder Zeit und Raum zum Freien Spiel. FamilienNachmittag Freitag Uhr Familienzentrum Stresow Haben Sie Lust mit anderen Familien zusammen Der große Wind weht für alle zu spielen? Oder reizt es Sie, auch mal wieder selber eine Schere, Kleber, Schnur, Kiefernzapfen in die Hand zu nehmen und mit Ihren Kindern gemeinsam etwas zu basteln? Wann haben Sie zum letzten Mal mit anderen Eltern geklönt? Neugierig geworden? Dann kommen Sie vorbei! 5. Juni: Spiel, Tanz und Bewegungslieder 19. Juni: Freies Malen auf großer Leinwand. 3. Juli: Mit Schwung in die Ferien Schwungtuchspiele. Spielgruppe Montag Uhr Familienzentrum Stresow Die gemeinsame Bewegungs- und Spielfreude steht bei diesem Kurs im Vordergrund. In Spiel-, Tanz und Bewegungsliedern, klatschen, und stampfen wir nach einfachen Rhytmen. Sprache und Bewegung werden gefördert. Der Kurs ist für Kinder im Alter von 1,5-3 Jahren statt. Anmeldung erforderlich! Jüngere/ältere Geschwisterkinder sind herzlich willkommen. AOK - Abend Ohne Kinder Im Elternalltag gibt es viele spannende Fragen. Wie oft darf mein Kind fernsehen oder wann sollte es auf Töpfchen gehen? Auf welche Schule soll mein Kind gehen?... Hier haben Sie die Möglichkeit, diese Fragen mit anderen Eltern zu diskutieren und sich Tipps zu holen. Die Termine finden Sie auf unseren Flyern und Aushängen im Familienzentrum. Anmeldung erwünscht.tel.: Hausaufgabenhilfe Demnächst beginnt ein offenes Angebot für Grundschulkinder. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Der Kulturkalender St. Nikolai Jeden Sa, Uhr Orgelandacht Sonnabend St. Nikolai-Kirche 20 Minuten Orgelmusik und Lesung Reformationsplatz Eintritt frei. Kollekte erbeten. (bis zum 26. September) 1. Juni Mo, Uhr Abendmusiken bei Kerzenschein Open Air; neben Sehn'se, det is Berlin der Nikolai-Kirche Eine unterhaltsame musikalische Show mit der Reformationsplatz Privat-Theater-Gesellschaft Elektra Eintritt frei. 20. Juni Sa, Uhr Orgelsommer St. Nikolai: Konzert II St. Nikolai-Kirche Tea for two - Brass 4 U Reformationsplatz Werke von E. Grieg, P. Dukas, Queen sowie Jazzstandards. Eintritt frei Turmbläser St. Nikolai, Leitung: Bernhard Kruse; Posaunenensemble Trombonata, Leitung: Kai Heiden Kollekte erbeten. 4. Juli Sa, Uhr Orgelsommer St. Nikolai: Konzert III St. Nikolai-Kirche Chor und Orgel Reformationsplatz Motettenchor St. Nikolai, Daniel Clark (Orgel), Eintritt frei Leitung: Bernhard Kruse 6. Juli Mo, Uhr Abendmusiken bei Kerzenschein Open Air; neben Zauber der Zigeunermusik Feuer des Flamenco der Nikolai-Kirche Der Teufelsgeiger Tomasc Espanner und sein Ensemble Reformationsplatz nehmen uns mit in ihre magische Welt der Musik. Eintritt frei. 12. Juli So, Uhr Sommerkonzert Singekreis St. Nikolai St. Nikolai-Kirche Singekreis St. Nikolai, Leitung: Gunda Augustat Reformationsplatz Eintritt frei. Kollekte erbeten. 3. Aug. Mo, Uhr Abendmusiken bei Kerzenschein: Open Air; neben Klezmer Chidesch der Nikolai-Kirche Das Ensemble unter der Leitung von Jossif Gofenberg Reformationsplatz mixt klassische Elemente mit fetzigen Jazzrhythmen und lässt auch Improvisationen aus jüdischen Volksliedern einfließen. Eintritt frei. 16 (Fortsetzung auf Seite 20) 17

10 Gottesdienste in St. Nikolai Orte: ST. NIKOLAI PETRUS und LADENKIRCHE Uhr jeweils Uhr Reformationsplatz Grunewaldstr. 7, Spandau, Stresow So, 7. Juni Pfr. i. R. W. Augustat K Ladenkirche: Pfrn. Chr. Schlund mit Abendmahl So, 14. Juni Pfrn. Chr. Schlund Petruskirche: Janet Tschirschky mit Taufen und Pfrn. Chr. Schlund Familiengottesdienst; Beginn: 11 Uhr Einführung Britta Korallus, Kita-Leitung Fr, 19. Juni Taizé-Andacht Uhr So, 21. Juni Kreiskirchlicher Gottes- gemeinsam in Melanchthon-Gemeinde dienst in Melanchthon (siehe auch Seite 23) So, 28. Juni Pfr. J. Kluge K Ladenkirche: Pfr. K. Dierks mit Abendmahl So, 05. Juli Pfr. i. R. J. Peukert Petruskirche: Pfrn. Chr. Schlund mit Abendmahl Familiengottesdienst mit Taufen; Beginn: 11 Uhr 14:00 Uhr Pfr. Dr. Krusche Gebärdengottesdienst So, 12. Juli Pfrn. Chr. Schlund Ladenkirche: Pfr. J. Kluge Jugendgottesdienst zum Ferienanfang Fr, 17. Juli Taizé-Andacht Uhr So, 19. Juli Vikar H. Langbein Petruskirche: Pfrn. Chr. Schlund mit Taufen mit Abendmahl So, 26. Juli Pastor v. Fransecky Ladenkirche: Lektor/in So, 02. Aug. Pfr. J. Kluge Ladenkirche: Lektor/in mit Abendmahl So, 09. Aug. Pastor v. Fransecky Ladenkirche: Lektor/in So, 16. Aug. Pfrn. Chr. Schlund Ladenkirche: Pfr. J. Kluge mit Taufen mit Abendmahl (K): mit Kindergottesdienst * Gesprächsgottesdienst am Runden Tisch Fr, 21. Aug. Orte: ST. NIKOLAI PETRUS und LADENKIRCHE Uhr jeweils Uhr Reformationsplatz Grunewaldstr. 7, Spandau, Stresow Taizé-Andacht Uhr So, 23. Aug. Pfr. J. Kluge Ladenkirche: Pfrn. Chr. Schlund mit Abendmahl So, 30. Aug. Pfrn. Chr. Schlund (gemeinsam in St. Nikolai) 11:00 Uhr Gottesdienst auf dem Markt Spandauer Altstadt P R E D I G T R E I H E DIE SELIGPREISUNGEN Petrus-Kirche & am 'Runden Tisch' 11 Uhr So, 24. Mai So, 31. Mai So, 07. Juni So, 28. Juni So, 05. Juli So, 12. Juli So, 19. Juli So, 26. Juli Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Petruskirche Pfr. Jörg Kluge Selig sind, die da geistlich arm sind Gesprächsgottesdienst am Runden Tisch Vikar Hannes Langbein Selig sind die Trauernden Gesprächsgottesdienst am Runden Tisch Pfrn. Dr. Christine Schlund Selig sind die Sanftmütigen Gesprächsgottesdienst am Runden Tisch mit Abendmahl Pfr. Karsten Dierks Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit Familiengottesdienst mit Taufen in der Petruskirche Pfrn. Dr. Christine Schlund Selig sind die Barmherzigen Gesprächsgottesdienst am Runden Tisch Pfr. Jörg Kluge Selig sind, die reinen Herzens sind Gottesdienst mit Abendmahl in der Petruskirche Pfrn. Dr. Christine Schlund Selig sind die Friedensstifter Gesprächsgottesdienst am Runden Tisch, Lektor/in Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden Kindergottesdienste (in der Gottesdienstübersicht mit K gekennzeichnet) An jedem Sonntag parallel zum Hauptgottesdienst um 10 Uhr; Beginn in der St. Nikolai-Kirche; für Kinder zwischen 3 und 11 Jahren (nicht in den Ferien und an Sonntagen mit einem Familiengottesdienst) OFFENE KIRCHE Die St. Nikolai-Kirche ist zur stillen Andacht und zur Besichtigung geöffnet: Mo Fr 12 bis 16 Uhr Sa 11 bis 15 Uhr So 11 bis 16 Uhr TURMFÜHRUNGEN (ab April bis Ende Oktober) Sa um Uhr So um Uhr Erwachsene: 1, ; Kinder: 0,50 (erst ab 6 Jahren und nur in Begleitung Erwachsener). Gemeindeteile St. Nikolai Petrus Ladenkirche 18 19

11 Aus dem Gemeindekirchenrat berichtet: Der Kulturkalender St. Nikolai 30. Aug. So, Uhr Orgelsommer St. Nikolai: Konzert IV St. Nikolai-Kirche Sonaten und Variationen Reformationsplatz Werke von J. S. Bach, S. Karg-Elert und J. Rheinberger Eintritt frei. Stefan Kießling (Leipzig), Orgel Kollekte erbeten. Führungen finden freitags um 17 Uhr (außer 5.6.) statt; Dauer: ca. 1 Stunde Öffnungszeiten: Mi, Fr, Sa und So Uhr. Eintritt frei. Museum Spandovia Sacra, St. Nikolai Das Museum zeigt vom 12. März 2015 bis zum 15. November 2015 im Rahmen von Luther Jahre Reformation im Themenjahr Reformation Bild und Bibel die Ausstellung In der Kirche sind die Teufel los Christoph Lasius und sein Spandauer Trostspiel von Deutschland um Martin Luther war gestorben. Der Schmalkaldische Krieg verloren. Die evangelischen Anführer saßen in Haft. Der katholische Kaiser bedrängte die Protestanten, das Augs burger Interim anzunehmen. Wie sollte es weiter gehen? Da meldete sich der Spandauer Pfarrer Christoph Lasius mit seinem Trostspiel zu Wort Zum Themenjahr Reformation Bild und Bibel der Lutherdekade beschäftigt sich das reformationsgeschichtliche Museum Spandovia Sacra mit der Medienrevolution des 16. Jahrhunderts und lenkt dabei den Blick auf eine bislang vernachlässigte Facette: auf das protestantische Theater. Mit Freuden blicken wir auf unser Ehrenamtsfest, die Osterzeit und das Jubiläum 50 Jahre Petrus-Kirche zurück. Ein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeitenden für ihren Einsatz! Ein besonderes Ereignis der letzten Monate war sicherlich auch unsere Gemeindeversammlung, die am Sonntag, den 19. April, im Anschluss an den Gottesdienst (mit Predigt unseres GKR-Vorsitzenden, Siegfried Schmidt) im Gemeindesaal stattgefunden hat: Ein Schwerpunkt war dabei die angestrebte Regionalisierung des Kirchenkreises: Um dem Rückgang der Kirchenmitglieder und den damit verbundenen geringeren Geldzuweisungen aus Kirchensteuermitteln zu begegnen, beabsichtigt der Kirchenkreis die Bildung von Regionen. Eine erste Planung des Kirchenkreises sieht dabei überraschenderweise eine Region der KG Nikolai, Weihnacht/Haselhorst und Siemensstadt vor, um eine Gemeindegliederzahl von ca pro Region zu erreichen. Als Ergebnis einer dreitägigen Klausur tagung des GKR fordern wir hingegen eine selbst gewählte und erarbeitete Region auf inhaltlicher Basis. Dazu haben bereits Gespräche mit den KG Klosterfelde, Weihnacht/Haselhorst und Luther stattgefunden. Mit der KG Klosterfelde läuft darüber hinaus schon länger ein unabhängiges Regionalisierungsprojekt auf Ebene der Arbeit mit Jugendlichen. Überdies muss bedacht werden, dass wir als Kirchengemeinde St. Nikolai für Nachbargemeinden und den gesamten Kirchenkreis zahlreiche Aufgaben wahrnehmen, die weit über das übliche Gemeindemaß hinausgehen (Kreiskirchentag, Reformations jubiläum, Konzerte etc.), was in der bisherigen Planungsgröße des Kirchenkreises (Anzahl an Gemeindegliedern) keine Beachtung findet. So sind wir weiterhin offen und legen großen Wert auf sorgfältige Gespräche und Vorbereitung solcher Regionen. Ein weiteres Thema der Gemeindeversammlung war die Vorstellung unseres neu eröffneten Familienzentrums im Stresow, wo Familien nun vielfältige Angebote wahrnehmen können. Nach der gelungenen Eröffnung heißt es jetzt, vor allem zu schauen und auszuprobieren, was die Familien vor Ort brauchen und annehmen. Auch das Thema der Glaubenskurse ist nicht in Vergessenheit geraten, wenngleich die vielen Gespräche im Rahmen der Regionalisierung doch einige Zeit in Anspruch nehmen. Schließlich wurde darauf hingewiesen, dass Nachfolge für ehrenamtliche Aufgaben (z.b. bei Seniorentreffen oder der offenen Kirche) gesucht wird. Vielleicht haben Sie ja Lust Aufgaben zu übernehmen? Wir danken allen für die zahlreiche Beteiligung und wünschen Ihnen eine gesegnete Sommerzeit! Für den GKR, Maximilian Rechholz 20 21

12 Theologie kurzgefasst Trinitatis Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. So beginnen wir in aller Regel unseren Gottesdienst und machen so jeden Gottesdienst zu einem Fest der Dreifaltigkeit, die mit dem Trinitatisfest eine Woche nach Pfingsten mit einem eigenen Festtag geehrt wird: Gott, der Vater, sein Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist gehören zusammen. Denn das Neue Testament nennt sie in einem Atemzug (z.b. 2 Kor. 13,13) und alle drei werden im Neuen Testament als göttlich betrachtet (u.a. Joh. 3,17; 20,28; 4,24). Das führte zu Streitigkeiten: Nicht nur, weil die Formel 1+1+1=1 reichlich schwer zu verstehen ist, sondern vor allem, weil der erste Teil der Formel an einen Drei-Götter-Glauben denken lässt. Seit dem 4. Jahrhundert stritten sich Theologen um die Frage, wie genau man Vater, Sohn und Heiligen Geist zusammen denken könnte: Auf Augenhöhe? dann geriet man in Gefahr, einem Drei-Götter- Glauben das Wort zu reden. Oder in einer Rangfolge? dann lief man Gefahr, auch 12. Juli Jugendgottesdienst zum Ferienbeginn, gemeinsam vorbereitet und gestaltet von Jugendlichen aus den Gemeinden Klosterfelde und St. Nikolai. Eingeladen ist die ganze Gemeinde, auch für jüngere Kinder wird es ein Programm geben. Im Anschluss Grillwürstchen, Eis und Spiele auf dem Reformationsplatz. Gottes Sohn, Jesus Christus, nicht mehr im Vollsinn als Gott anzuerkennen... Der Streit dauerte Jahrhunderte: Theologen wurden verbannt und wieder begnadigt, verbannt und wieder begnadigt bis sich am Ende doch das Lager der strikten Gleichsetzung von Vater, Sohn und Heiligem Geist durchsetzte. Im 9. Jahrhundert entstand dann auch ein eigenes Meßformular zu Ehren der Dreifaltigkeit, das im 14. Jahrhundert durch Papst Johannes XXII als fester Bestandteil des Kirchenjahres kanonisiert wurde. Seither gibt es das Trinitatisfest, das heute neben Weihnachten, Ostern und Pfingsten ein Schattendasein führt. Zu Unrecht: Denn eigentlich fasst es alle drei Feste zusammen: Wenn Weihnachten das Fest des Vaters ist, der in seinem Sohn zur Welt kommt, wenn Ostern das Fest des Sohnes ist, der für uns am Kreuz stirbt, und wenn schließlich Pfingsten das Fest des Geistes ist, der uns den auferstandenen Christus gegenwärtig werden lässt, dann ist Trinitatis alles in einem und also ein Hochfest des Christentums. Vikar Hannes Langbein Strick-Café! Stricken ist in gemeinsam mit anderen die Nadeln klappern zu lassen noch mehr. Jeweils am 3. Mittwoch des Monats im Café des Museums Spandovia Sacra von 17 bis Uhr. Die nächsten Termine: 17. Juni, 15. Juli, 16. September, 21. Oktober Reformationsplatz 12, Spandauer Altstadt Kontakt: Sabine Hering, Tel.: tagsüber Tel.: abends Mit Segen in den Sommer Wir laden Sie herzlich ein! Zum sechsten Mal schon laden die Evangelischen Kirchengemeinden in Spandau zu ihrem gemeinsamen Sommergottesdienst unter freiem Himmel ein. Diesmal werden die Bänke an der Melanchthonkirche in der Wilhelmstadt aufgestellt und die Pfarrer und Pfarrerinnen der Region Mitte-Süd werden Impulse zum Thema Segen * geben, angeregt von der Bibelstelle Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest (1. Buch Mose 32,27). Zwischen den Worten ertönen jazzige Klänge junger Musiker. Bereichert wird der Gottesdienst auch durch Spandauer KirchenmusikerInnen aus anderen Gemeinden und ihren Chören. Kinder sind ebenfalls herzlich willkommen, sie können im Rahmen eines Kindergottesdienstes zum Thema Segen basteln und spielen. Nach dem Gottesdienst sind alle eingeladen zu bleiben und sich an Grillwürsten, Kaffee und Kuchen und anregenden Gesprächen zu erfreuen. Nur bei Regen findet der Gottesdienst in der Kirche statt. 6. Spandauer Sommergottesdienst Sonntag, 21. Juni 2015, 11 Uhr, an der Ev. Melanchthonkirche, Melanchthonplatz (Adamstraße / Ecke Wilhelmstraße), Berlin * Schutz und Segen, Fluch und Segen, Zeit und Segen und Zwang und Segen 22 23

13 Thema: Nachbarschaft über dem Reformationsplatz Offene Kirchentür Wir suchen Mithelfer! Die offene Tür ist das Zeichen, dass St. Nikolai einlädt in die Kirche zur Besichtigung, zu stiller Einkehr, zum Nachdenken oder Beten. Fast Besucherinnen und Besucher sind im Jahr 2014 dem Zeichen gefolgt und erfreut, getröstet oder dankbar ihres Weges gezogen. Die Eintragungen im Besucherbuch sprechen Bände davon! Auf Posten! Geben Sie als Ehrenamtliche/r der Offenen Kirche anderen diese Möglichkeit! Wenn Sie gern Kontakt mit Menschen und nachmittags regelmäßig oder gelegentlich Zeit haben, melden Sie sich bei Pfr. Kluge Tel.: oder bei der Beauftragten für das Ehrenamt Gudrun Speidel Tel.: In einem persönlichen Gespräch erzählen wir gern mehr und beantworten Ihre Fragen! Die Falken in St. Nikolai Die Dienstwohnung des Kirchwarts liegt gleich neben der Kirche. Das spart lange Wege und das zu wartende Objekt ist stets im Blick. Alle Jahre wieder im Frühling aber beobachten Ines und Matthias Küstermann den Kirchturm von St. Nikolai mit Argusaugen. Sind sie schon da? werden sie oft gefragt. Doch nicht alle Vögel, nur die Turmfalken sind gemeint. Die sind nicht standorttreu, sondern suchen sich jedes Jahr eine neue Bleibe. Aber die Nisthöhle im Kirchturm ist begehrt. Manchmal haben Tauben sie in Beschlag genommen, so dass die Falken erst die Räumungsklage durchsetzen müssen. Auch die Krähen sind nicht gut auf die Falken zu sprechen. Sie jagen ihre nur halb so großen Artgenossen in Fotos: Ines und Matthias Küstermann wilden Verfolgungsjagden zu mehreren rund um den Turm solange, bis die Falken die Nase voll haben und sich, auf der Stelle flügelschlagend, ihren Kontrahenten entgegenstellen. Ob aus Verblüffung oder Respekt vor dem Mut der Kleinen ziehen die Krähen dann vorerst Leine. Zoff gibt es aber auch bei Falkens. Eine kürzlich installierte Kamera erlaubt Einblicke in den Ehealltag der Turmbewohner. Frau Falke hat offenbar ihren Mann gut erzogen oder der ist so emanzipiert von tradierten Rollenbildern, dass er die Eier bebrütet, wenn sie ausfliegt. Allerdings arrangiert er vorher jedes Mal das Gelege neu. Ob sie damit einverstanden ist, ist zumindest fraglich. Ich hab dir doch gesagt, du sollst mir nicht alles durcheinanderbringen!, keifend. Und kläglich: Aber ich hab's doch nur gut gemeint. Szenen einer Falkenehe. Herr Falke trägt keinen Ring, also ist nicht ganz sicher, ob man von Ehe sprechen kann. Überhaupt legt Frau Falke anscheinend großen Wert auf ihre Privatsphäre und die ihrer Kinder. Geschickt hat sie das Gelege in einer Ecke angelegt, die die Spionagekamera nur teilweise erfasst. Wie bei den Royals heißt es also abwarten, wann, wieviele, Junge oder Mädchen? Die Turmfalken von St. Nikolai sind eben königliche Vögel! Apropos: Leider gibt es im Haushaltsplan einer Kirchengemeinde keine Stelle für Falkenspionage. Sachdienliche Spenden werden deshalb dankend entgegengenommen. Gudrun Speidel Ein Monitor wurde im Turmeingangsbereich der Nikolai-Kirche installiert. Sie können also teilhaben am Geschehen. Sympathische Aussage unseres Kirchwartes: Die Beobachtung macht süchtig

14 Museum Spandovia Sacra Bibliothek Wenn Sie die Website unserer St. Nikolai-Gemeinde (nikolai-spandau.de) öffnen und dann auf die Seite des Museums blättern, finden Sie seit einiger Zeit Verknüpfungen zu den Verzeichnissen der historischen Drucke im deutschen Sprachbereich, die auch die Bestände der Spandauer Kirchenbibliothek beinhalten. Somit kann ein großer Teil der Büchersammlung, die im Museum am Reformationsplatz untergebracht ist, weltweit recherchiert werden. Wie kam es dazu? Um es vorweg zu sagen: Es war ein langer, mehrjähriger Weg. Schritt 1 Zunächst mussten alle vorhandenen Titel in einen computergestützten Katalog aufgenommen werden. Dazu genügte es nicht, die alten Karteikarten einfach in die Datenbank zu übertragen. Buch für Buch musste in die Hand genommen und genau durchgesehen werden. Dabei stellte sich heraus, dass Es muss nur Kraft gewinnen Über den wirklichen Wert unserer Museums-Bibliothek weit mehr Titel in der St.-Nikolai-Bibliothek vorhanden sind, als bislang angenommen (neu: 4.162). Eine Statistik über Quantität und Qualität des Bestandes findet sich ebenfalls auf der Website. Der Gemeindebrief berichtete bereits darüber. Schritt 2 Als die Katalogisierung abgeschlossen war, konnten die Bücher nach ihren Druckjahren und -orten gruppiert werden. Für das Verzeichnis der Drucke im deutschen Sprachbereich des 16. Jahrhunderts (kurz: VD16) erwiesen sich 268 Bücher als relevant. Die Bayerische Staatsbibliothek ist für die Verwaltung des VD16 zuständig. Jede Buchausgabe hat ihre individuellen Merkmale. Damit unsere Spandauer Bücher in das VD16 aufgenommen werden konnten, mussten wir Fotos der sog. Schlüsselseiten mit ihren Fingerabdrücken per nach München senden. Die Zusammenarbeit mit den bayerischen Kolleginnen war außerordentlich angenehm. Wenn Sie sich das VD16 anschauen, können Sie sehen, in welch prominenter Gesellschaft sich unsere Kirchenbibliothek befindet. Hier ein Beispiel (1): Diese Melanchthon-Ausgabe von 1522 gibt es außer in der Wolfenbütteler Herzog-August-Bibliothek nur noch in Spandau. Schritt 3 Mit den Ergebnissen der Katalogisierung und Gruppierung wandten wir uns auch an die Staatsbibliothek zu Berlin, die für das Verzeichnis der Drucke im deutschen Sprachbereich des 17. Jahrhunderts (kurz: VD17) zuständig ist. Die Leiterin der Abteilung Historische Drucke war sofort hellhörig. Eine Referendarin untersuchte unsere Spandauer Bibliothek und kam zum gleichen Fazit wie wir: Der Bestand ist ein Gewinn für das VD17. Ein Kooperationsvertrag wurde geschlossen. Mehrfach entsandte die Berliner Staatsbibliothek in den vergangenen Jahren Mitarbeitende über mehrere Wochen nach Spandau, um vor Ort die relevanten Bücher (insgesamt 1.650) in das VD17 aufzunehmen. Wieder musste jeder Band in die Hand genommen werden. Bislang wurden 234 Bücher entdeckt, die sonst nirgendwo überdauert haben (sog. Nova). Mit dem Senden von Fotos war es diesmal nicht getan. Schritt 4 Die Nova sollten dauerhaft gesichert werden und wurden von uns Stück für Stück zur Volldigitalisierung in die Staatsbibliothek, Unter den Linden, gebracht. Hier ein Ergebnis: In absehbarer Zeit wird diese Arbeitsphase abgeschlossen sein; und die St.-Nikolai-Gemeinde darf großen Dank aussprechen an unser Gemeindemitglied Herrn Prof. Dr. Ralph Brennecke, der mit Beharrlichkeit und Sachverstand die erforderlichen Arbeiten auf den Weg gebracht hat. Ebenso großer Dank geht an Frau Gudrun Speidel (ebenfalls Mitglied von St. Nikolai und Gemeindebrief-Redakteurin), die zuvor die einzigartige Sammlung unserer Gemeinde für die Aufnahme in den Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten (GESA) vorbereitet hat. Wir alle danken der Abteilung Historische Drucke der Staatsbibliothek zu Berlin für die fachkundige und kollegiale Zusammenarbeit, die, wenn es die personelle Situation zulässt, mit der Untersuchung der Bücher aus dem 18. Jahrhundert weiter gehen soll Ṡabine Müller (Leiterin des Museums von St. Nikolai)

15 Nachrichten aus der Küsterei Anzeigen Taufen April 2015 Mai 2015 Luis Tobias Ehm, Damian Maaß und Joris Plötner Collin Marco Gulinski Trauungen April 2015 Herbert und Monika Lepczynski Beerdigungen Febr Brunhilde Mainz, 87 J., Margot Fritsche, 77 J. und Margit Starck, 86 J. März 2015 Gertrud Achterberg, 87 J., Roswitha Bartenwerfer, 85 J., Renate-Christel Brose-Germershausen, 90 J., Gerhard Kirchhof, 83 J., Horst Mentzel, 84 J., Jürgen Stadie, 81 J. und Heide Wölfer, 72 J. Das Leben endet. Die Erinnerung bleibt. Mit einem persönlichen Urnengrab auf der Ruhestätte HAFEMEISTER. April 2015 Irmgard Durst, 86 J., Ilse Falkenthal, 87 J., Hannelore Hoffmann, 86 J., Helmut Knobbe, 93 J., Robert Noschka, 46 J., Hermann Schäfer, 96 J., Jürgen Stock, 73 J. und Uwe Wisniewski, 71 J. IMPRESSUM Herausgeber: Gemeindekirchenrat St. Nikolai; Havelstr.16, Berlin; v.i.s.d.p.: Pfr. J. Kluge Redaktion: F. Noll, G. Speidel, B. Malner Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich; Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 2015/2: 6. J u l i Herstellung: Conbrio B. Malner, Jahrgang 2015, Nr. 2, Auflage: 5.300; Spendenkonto: Ev. KKV Berlin Nord-West, IBAN DE / BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank. Bitte Verwendungszweck angeben: St. Nikolai...(usw.) Friedhof In den Kisseln Die Ruhestätte der Firma HAFEMEISTER BESTATTUNGEN bietet Ihnen eine besondere und günstige Alternative zur anonymen, namenlosen Bestattung. Für mehr Informationen rufen Sie uns gerne an unter oder schreiben eine an: info@hafemeister-bestattungen.de Internet: Breite Straße Berlin-Spandau Nähe Rathaus Spandau 28 29

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17 DIE WOCHE IN ST. NIKOLAI Regelmäßige Kreise, Gruppen und Angebote Kinder und Eltern Mittwoch Krabbelgruppe Uhr Refo 6 Frau J. Tschirschky (Tel.: ) Jugendliche Senioren Familiennachmittag Uhr Gru 7 Frau J. Tschirschky 1x im Monat: 5. Juni, 19. Juni, 3. Juli 2015 Freitag Krabbelgruppe Uhr Gru 7 Frau J. Tschirschky Montag Fußball Uhr Grüngürtel J. Czybulka Askanierring Konfi-Band Uhr Gru 7 K Frau K. Woite-Holzki Dienstag Teamerkurs I Uhr Gru 7 Frau K. Woite-Holzki Jugendrat ab Uhr Gru 7 K Frau K. Woite-Holzki erster Dienstag im Monat Mittwoch Pegasus Uhr Ref 8 K Herr R. Scheider, Technikhorte (ab 14 Jahre) Herr Chr. Hertwig Donnerstag Konfirmanden Café Uhr Gru 7 K Frau K. Woite-Holzki Pegasus Horte Uhr Ref 8 K Herr H. Rindermann, Turmfalken (ab 10 Jahre) Herr D.-M. Evert Teamerkurs II Uhr Gru 7 Frau K. Woite-Holzki Jugo-Team ab Uhr Gru 7 Frau K. Woite-Holzki 1. Freitag Themen-Abend Uhr Ref 6 Frau K. Woite-Holzki Sonntag Jugendkreis ab Uhr Gru 7 Frau K. Woite-Holzki Pegasus Gitarren- ab Uhr Ref 8 K Herr S. Schmidt und Singegruppe (nach Absprache) Montag Tanzkreis Uhr Ref 8 G Frau G. Freimanis Dienstag Damenkreis Uhr Mosaiksaal W. Augustat, Pfr. i. R. (14-tägig) Jüdenstr.33 Seniorenkreis Uhr Ref 8 G Herr J. Wüst Ref = Reformationsplatz (&Hausnummer); Gru = Grunewaldstr.; G = Gemeindesaal; K = Keller Senioren Regelmäßige Kreise, Gruppen und Angebote Mittwoch Gymnastik Uhr Gru 7 Frau Lewandowski Aktivkreis Uhr Ref 8 G Herr J. Wüst Donnerstag Seniorenkaffee Uhr Gru 7 Frau I. Pohl Gesprächskreise Montag Frauengruppe Uhr Gru 7 Pfr. J. Kluge (jeden 3. Montag) Dienstag Treffpunkt Bibel Uhr Ref 6 Pfr. J. Kluge Mittwoch Selbsthilfegruppe Uhr Jüdenstr.33 Fr. B. Kupferschmidt krebskr. Frauen (jeden 2. u. 4. Mittwoch) Freitag Elternkreis Uhr Ref 8 W. Augustat, Pfr. i. R. (jeden 2. und 4. Fr) Musik Montag Meditatives Tanzen ab Uhr Kirche Fr. M. Kluge-Cwojdzinski (letzter Montag im Monat) (Tel.: ) Dienstag Turmbläser Uhr Ref 12 Kantor B. Kruse Singekreis Uhr Ref 8 G Frau G. Augustat Mittwoch Motettenchor Uhr Ref 8 G Kantor B. Kruse Donnerstag Kantorei Uhr Ref 8 G Kantor B. Kruse Weitere Angebote Montag Gemeindefrühstück Uhr Gru 7 Frau Mezey (jeden zweiten Montag im Monat) Mittwoch Strick-Café Uhr Ref 12 Frau S. Hering (jeden 3. Mittwoch im Monat; im Café) Donnerstag Kleiderkeller Uhr Gru 7 Frau I. Schmidt Besuchsdienst Uhr Gru 7 Pfr. J. Kluge (letzter Do im Monat) Gebetskreis Uhr Gru 7 N.N. (14-tägig) Frauenbibeltreff Zeit und Ort nach Absprache Pfrn. Chr. Schlund DIE WOCHE IN ST. NIKOLAI

18 Ansprechpartner und Adressen 34 Wie können Sie wen in St. Nikolai erreichen? Pfarrer Jörg Kluge Geschäftsführung Havelstraße 16, Berlin Tel.: , Fax: Do Uhr und nach Vereinbarung Pfarrerin Dr. Christine Schlund Reformationspl. 8/ Grunewaldstr. 7 Tel.: Do 9-11 Uhr / Mo Uhr c.schlund@nikolai-spandau.de und nach Vereinbarung Gemeindebüro/Küsterei Havelstraße 16 Frau Koch, Tel.: / Fax: Mo, Di, Fr Uhr gemeindebuero@nikolai-spandau.de Do 9-13 Uhr & Uhr Frau Laubsch, Tel.: / Fax: Mo, Di, Uhr kuesterei@nikolai-spandau.de Do 9-13 Uhr & Uhr Museum Spandovia sacra, Archiv Reformationsplatz 12 Frau S. Müller, Tel.: Sprechzeiten nach Vereinbarung museum@nikolai-spandau.de Arbeit mit Kindern, Mutter-Kind-Gr., Familien Grunewaldstraße 7 Frau J. Tschirschky, Tel.: Sprechzeiten nach Vereinbarung j.tschirschky@nikolai-spandau.de Arbeit mit Jugendlichen Grunewaldstraße 7 Frau K. Woite-Holzki, Tel.: Sprechzeiten nach Vereinbarung k.woite@nikolai-spandau.de Arbeit mit Senioren Reformationsplatz 8 Herr J. Wüst, Tel.: Di Uhr j.wüst@nikolai-spandau.de und nach Vereinbarung Ev. Jungenschaft Pegasus Reformationsplatz 8 Herr S. Schmidt, Tel.: , Sprechzeiten nach Vereinbarung s.schmidt@nikolai-spandau.de Kantorei St. Nikolai, Reformationsplatz 8 Turmbläser, Motettenchor Sprechzeiten nach Vereinbarung Kantor B. Kruse, Tel.: , b.kruse@nikolai-spandau.de Singekreis St. Nikolai Reformationsplatz 8 Frau G. Augustat, Tel.: Sprechzeiten nach Vereinbarung Kindertagesstätte Behnitz Behnitz 3 Frau B. Korallus Tel.: Sprechzeiten nach Vereinbarung kitabehnitz@nikolai-spandau.de Kindertagesstätte und Hort Petrus Grunewaldstraße 7 Frau G. Cramer, Sprechzeiten nach Vereinbarung Krippe Tel.: , Hort Tel.: Kindertagesstätte Tel.: g.cramer@nikolai-spandau.de Seniorenwohnhaus Kietzer Feld Baumertweg 11 Herr G. Penz, Tel.: / Fax: Mo Fr Uhr g.penz@nikolai-spandau.de und nach Vereinbarung Seniorenwohnhaus Meydenbauerweg Meydenbauerweg 2 Herr J. Wüst, Tel.: / Fax: Mo, Do Uhr j.wuest@ nikolai-spandau.de Fr. n. Vereinbarung VSI Tagespflegen f. pflegebedürftige Menschen Einrichtungen der Diakonie-Station Spandau Radelandstraße 40, Tel.: Mo Fr Uhr Stadtrandstraße 477, Tel.: Mo Fr Uhr Diakonie-Station Spandau, Jüdenstr. 33, Tel.: Mo Fr 8-17 Uhr barrierefreies Beratungscenter Marktstraße 3 Tel.: Mo Fr Uhr Dritte-Welt-Laden, Reformationsplatz 7 Tel.: Di und Do von Uhr ( Mi und Fr von Uhr, Sonnabend Uhr STADTFESTE IN BERLIN-SPANDAU 21. SPANDAUER HAVELFEST Drei Tage, drei Bühnen und ein an Attraktionen reiches Festgelände am Spandauer Lindenufer besuchen in jedem Jahr zahlreiche Gäste ganz in Familie oder mit Freunden das Havelfest. Viele Handels- und Spezialitätenstände bietet die Festmeile links und rechts der Schiffsanlegestelle und in den angrenzenden Grünflächen. JAZZ AM HAFEN An Spandaus maritimer Meile locken am ersten Juli-Wochenende hochwertige Gastronomie und beschwingte Klänge Publikum aus nah und fern an. Kühle Drinks runden Klassiker des Dixieland und Swing ab und stündlich legt die Wannsee-Fähre an. 33. BAYERN-TAG Auch in diesem Jahr dominiert am ersten Samstag im August weißblaue Stimmung Spandaus zentralen Platz. Mit traditioneller Handwerkskunst, Musik und Tanz gibt es süddeutsche Folklore pur zu erleben. Bier, Leberkäs und Brezen aus dem Freistaat und mehreren nachmittägliche Reiseverlosungen ergänzen die Veranstaltung, bei der die Partnerregion Fichtelgebirge touristische Angebote vorstellt JUNI SPANDAU- LINDENUFER JULI KLADOWER HAFEN/ IMCHENALLEE 1. AUG UHR MARKTPLATZ SPANDAU SPANDAUER ALTSTADTFEST & WEINSOMMER SPANDAU Unterhaltsames Mit- und Nebeneinander von süddeutscher Weinkultur und Berliner Gemütlichkeit: Auf dem Rathausvorplatz rocken Coverbands der Spitzenklasse, während auf dem Marktplatz rheinland-pfälzische Winzer einladen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Vereinigung Wirtschaftshof Spandau und den Spandau Arcaden AUG. RATHAUSVORPLATZ UND ALTSTADT SPANDAU Anzeige 35

19 Jeden Sonnabend und mehr Uhr St. Nikolai-Kirche Orgelandacht 20 Minuten Orgelmusik und Lesung Eintritt frei. Kollekte erbeten. Orgelsommer St. Nikolai: Konzert II 20. Juni, 18 Uhr Tea for two Brass 4 U. Werke von E. Grieg, P. Dukas, Queen sowie Jazzstandards.Turmbläser St. Nikolai, Leitung: Bernhard Kruse; Posaunenensemble Trombonata, Leitung: Kai Heiden Orgelsommer St. Nikolai: Konzert III 4. Juli, 18 Uhr Chor und Orgel Motettenchor St. Nikolai, Daniel Clark (Orgel), Leitung: Bernhard Kruse So., 13. Sept ab 11 Uhr St. Nikolai-Kirche Reformationsplatz Gemeindefest St. Nikolai 775 Jahre St. Nikolai in Spandau! Anno 1240 wird unsere Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Das wird gefeiert mit einem Gemeinde-Kirchweihfest am Sonntag, 13. September rund um die Kirche. Beginn um Uhr mit einem Familiengottesdienst, danach Unterhaltung, Spiel und Spaß für alt und jung mit Leckereien vom Grill, aus Küche und Backofen.

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