Controllingbericht zum Projekt Hilfen für Migranten

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1 Controllingbericht zum Projekt Hilfen für Migranten Projektlaufzeit: Gefördert vom Landkreis Diepholz über den Prozess:... ( Ab hl b i ht Hilf

2 - 2 - Inhalt Kurzbeschreibung des Projektes 3 Projektverlauf 3 Organisation des Projektes 4 Zusammenarbeit bzw. Vernetzung mit anderen 5 Beispiele aus der Praxis 5 Ergebnisse Vereinbarte Wirkungsziele Wirkungen über die eigentlichen Projektziele hinaus Finanzierung: Ursprüngliche Kalkulation 12 Tatsächliche Finanzierung 12 Fortsetzung und Finanzierung des Projektes nach Ablauf der Förderung durch den Landkreis Erfahrungen 13 Anhang

3 Kurzbeschreibung des Projektes Der ambulante Pflegedienst Hoja hat sich unter anderem zur Aufgabe gemacht ausländische Mitbürger und Mitbürgerinnen zu betreuen und zu unterstützen. Kennzeichnend für diese Personengruppe sind Sprachprobleme, eine andere Mentalität, andere Kultur und eine andere Religion als die Mehrheit der deutschen Bevölkerung hat. Darüber hinaus gibt es große Informationsdefizite über Hilfemöglichkeiten, Rechte, Leistungen der Pflegekassen usw. Dies bringt große Probleme bei der Bewältigung des Alltags, insbesondere wenn diese Gruppe hilfs- oder pflegebedürftig ist. Genau für diese Probleme bieten wir Hilfe an. Das heißt unser Ziel ist es, so viele einsame hilfsbedürftige Bürger und Bürgerinnen mit Migrationshintergrund durch das Anbieten einer Information, Tagesbetreuung aus ihrer Isolation und Einsamkeit zu holen, ihnen Hilfsangebote zu machen die sie nutzen können, Begleitung zu Ärzten und Behörden mit einem Dolmetscher zu ermöglichen und ihnen so die Angst vor der Außenwelt und dem Alltag zu nehmen, so dass die Menschen sich wohl und sicher fühlen. Wir wollen ein gut funktionierendes Netzwerk zwischen Ärzten, Behörden, Krankenkassen und weiteren Einrichtungen spannen, damit der ältere Mensch trotz schlechten bis nicht vorhandenen Sprachkenntnissen sein Leben in seiner häuslichen Umgebung gut meistern und dort so lange wie möglich verbleiben kann. Projektverlauf Der Bericht bezieht sich auf den Zeitraum vom bis Zeitraum Aktivitäten, Fortschritte etc. 06/2010 Kauf neuer Stühle und Einrichtung der Räumlichkeiten zum Zwecke der Tagebetreuung 06/2011 Start der Tagebetreuung mit 2 Gästen an einem Tag in der Woche (Mittwoch Nachmittag) 07/2011 Flyer als Werbematerial für die Tagesbetreuung gedruckt und an die Ärzte, Apotheken, Sanitätshäuser, Geschäfte verteilt/ausgehängt (in zwei Sprachen vorerst deutsch/russisch) 08/2010 Grillnachmittag veranstaltet 10/2010 Es ist auffällig, dass immer mehr Ärzte und Krankenhäuser, sowie Sanitätshäuser und Behörden mit uns in Kontakt treten um Probleme mit den jeweiligen Bürgern zu klären 11/2010 Zusätzliche Fachkraft für Betreuung Demenzkranker eingestellt mit Sprachkenntnissen 12/2010 Tagesbetreuung wegen der Witterungsverhältnisse für einige Zeit aufgehoben, da die Gefahr für zu Stürzen für die Menschen zu groß war, dafür eine Einzelbetreuung im häuslichen Bereich eingeführt 12/2010 Weihnachtsfeier 12/2010 Weihnachtskonzert besucht mit Hilfebedürftigen...

4 - 4-01/2011 Neujahrsbegrüßung 01/2011 Kauf eines Fernsehers und Einrichtung der Möglichkeit Programme in verschiedenen Sprachen zu empfangen, so dass die Menschen bei der Tagebetreuung die Gelegenheit haben Nachrichten in ihrer Sprachen zu sehen 02/2011 Ausführliche Gespräche zur Diabetikerernährung (mit Rezepten Probehäppchen u.s.w. 03/2011 Konzert zum Weltfrauentag in Delmenhorst 04/2011 Osterfeier 05/2011 Konzert in der jüdischen Gemeinde zur Befreiung Europas vor dem Naziregime Organisation des Projektes Zur Realisierung des Projektes ist eine Sozialberaterin und Dolmetscherin eingesetzt worden, die 20 Std. wöchentlich für die Kunden und ihre Probleme zur Verfügung steht. Sie begleitet die Menschen zu Ärzten, Behörden und anderen Einrichtungen und leistet dort unersetzbare Dolmetscherdienste. Sie kümmert sich auch um verschiedene Anträge, Schreiben und Telefonate. So wurden z.b. im Verlauf des Projektjahres insgesamt 13 Anträge auf einen Schwerbehindertenausweis gestellt und neun Anträge auf Befreiung von Zuzahlungen bei den Krankenkassen. Man erreichte auch, dass bei unseren Kunden die Wohn- und Lebenssituation verbessert wird: beispielweise wurde die Wohnung vom Schimmel befreit oder man erreichte, dass bei einem gehbehinderten Mann eine behindertengerechte Dusche eingebaut wurde. Es werden besondere Bemühungen unternommen, damit man den Menschen ermöglichen kann zu Hause zu bleiben und nicht ins Heim zu gehen. So arbeiten die Pflegekräfte und die Sozialberaterin eng zusammen, da die Menschen in der Pflegekraft die erste Ansprechperson sehen. Die Pflegekraft leitet dann die Patienten und deren Anliegen an die Sozialbetreuerin weiter. Ein mal wöchentlich wird zur Zeit eine unentgeltliche Tagesbetreuung angeboten in der sich die Menschen treffen, unterhalten, Kaffee trinken, basteln, singen und Nachrichten gucken können. Auch bemühen wir uns stets Gespräche über gesunde Ernährung, gesundes Kochen und Einkaufen zur Sprache zu bringen. Wir geben den Menschen Tipps und weisen sie auf Fettarme und Zuckerfreie Produkte hin und geben ihnen die Gelegenheit und Mut etwas Neues auszuprobieren. Besonders wichtig für die Menschen ist dabei, dass sie ihre Probleme, Behördenbriefe und verschiedene Anliegen zu Sprache bringen können und reelle Hilfe bekommen. Für diese Betreuung steht die Sozialberaterin, sowie Betreuerin für Demenzkranke zur Verfügung. In den Wintermonaten in denen es sehr glatt war, wurde die Tagesbetreuung durch eine Betreuung zu Hause ersetzt, da die Gefahr für den Hilfebedürftigen durch das Ausrutschen zu stürzen und sich zu verletzen zu groß war. Die Kunden wurden von...

5 - 5 - der Sozialberaterin oder von der Betreuerin für Demenzkranke ein Mal die Woche für 45 Minuten zu Hause besucht. In dieser Zeit wurde mit den Kunden nicht nur Gespräche geführt, sondern auch gebacken, gebastelt, gestrickt, so dass diese sich nicht einsam fühlen. Im Frühjahr, nachdem die Glätte vorbei war, wurde die Tagesbetreuung wider von Einzelbetreuung zur Gruppenbetreuung umgestaltet. Wir sind inzwischen eine Anlaufstelle für viele Lebensfragen geworden, so dass viele Menschen auch außerhalb unseres Kundenstammes sich an uns wenden, weil sie von anderen über uns gehört haben Zusammenarbeit bzw. Vernetzung mit anderen Unsere Arbeit wird durch verschiedene Einrichtungen sehr gut unterstützt. So zeigen sich viele der Allgemein- und Fachärzte sehr erfreut und teilweise erleichtert, dass die Patienten, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind in Begleitung eines Dolmetschers erscheinen, so kann das Gespräch ohne sprachliche Probleme verlaufen. Dadurch kann auch sicher gestellt werden, dass der Patient seine Beschwerden richtig formuliert, die Diagnose korrekt gestellt wird und die Medikamente nach Anweisung des Arztes richtig eingenommen werden. Auch Kliniken, bei denen unsere Kunden wegen Erkrankung eingeliefert werden, setzen sich mit uns in Verbindung um Sachverhalte zu klären, die sie mit den Patienten nicht direkt klären können. Es kommen aber auch Anrufe von Arztpraxen, Sanitätshäusern und anderen, wenn es Sprachprobleme gibt, nicht nur unsere Kunden betreffend. Auch arbeiten wir sehr eng mit dem Sozialamt Delmenhorst und Stuhr, sowie mit den Krankenkassen zusammen, um unseren Kunden die beste Versorgung und das schnelle Lösen von Problemen zu ermöglichen. Inzwischen hat sich auch eine gute Zusammenarbeit mit der Organisation PRO DEM e.v eingestellt. Wir haben auch enge Kontakte mit der jüdischen Gemeinde und dem Verein Deutscher aus Russland geknüpft, so dass wir direkt bei den Menschen sind, die Hilfe in vielen Bereichen benötigen. Auch die Angehörigen der Menschen werden in dieses Netz mit aufgenommen. Ihnen geben wir Hilfestellungen und beraten sie in vielen Angelegenheiten. Durch die Zusammenarbeit mit hier aufgezählten Behörden, Vereinen, Praxen und Angehörigen, ist es uns möglich, die Kunden so allumfassend zu versorgen und dass nicht nur was die Pflege betrifft, so dass die älteren Menschen zu Hause bleiben können und nicht in ein Altersheim gehen müssen. Beispiele aus der Praxis Um unsere soziale Arbeit zu verdeutlichen und näher zu bringen, sollen noch einige Beispiel aus unserer täglichen Praxis genannt werden. Nachdem wir die Kundin S. kennen gelernt haben, erzählte sie uns auf Nachfrage, dass sie schon längere Zeit, später hat sich rausgestellt über fünf Jahre, bei keinem Augenarzt war. Natürlich organisierten wir ein Termin und begleiteten sie zum Augenarzt, wie sich dann rausstellte, hat die Kundin den Grauen Star und musste dringend operiert werden, hätte sie noch länger gewartet, wäre sie erblindet. Auf...

6 - 6 - unsere Frage, wieso sie nicht zum Arzt gegangen war, antwortete sie, dass sie es alleine nicht mehr geschafft hatte hin zu kommen und ihre Angehörigen wollte sie damit nicht belästigen. Inzwischen wurde das eine Auge erfolgreich operiert und die Kundin wartet auf eine OP des zweiten Auges. Wäre die Kundin nicht rechtzeitig operiert worden, wäre sie erblindet, dadurch wäre ein Heimaufenthalt kaum zu verhindern gewesen. In unserer täglichen Praxis kommt es sehr oft vor, dass wir feststellen, dass die Menschen teilweise nicht zu Fachärzten gehen und auch keine Vorsorge betreiben. Erst nachdem wir uns um Termine bei den entsprechenden Ärzten bemühen und die Menschen hin begleiten, ändert sich die Situation. Als wir unseren Kunden C. kennengelernt haben, war es für ihn typisch sehr oft, manchmal mehrere Male im Monat bei jedem kleinen Anzeichen von erhöhtem Blutdruck, einen Krankenwagen zu rufen oder sich selbst ins Krankenhaus einzuliefern. Das Sozialamt und die Krankenkassen verzweifelten an dem Mann, auch er war nah dran ins Altersheim zu gehen. Nachdem wir ihm aber unsere Hilfe angeboten haben war er bereit es zu versuchen. Im Laufe mehrerer Monate, hat sich sein Verhalten geändert, es hat sich eine gewisse Routine herausgebildet, er weis jetzt dass jeden Morgen bei ihm eine Pflegekraft vorbei kommt, dass er jederzeit bei uns anrufen kann, falls Probleme auftauchen oder er sich unwohl fühlt, was er auch tut. Inzwischen ruft er nur sehr selten einen Krankenwagen. Auch seine Absicht ins Heim zu gehen hat er jetzt revidiert, da ihm auch eine Haushaltshilfe zur Seite steht und er in uns einen Ansprechpartner hat. Nachdem wir die Pflegeversorgung der Eheleute D. übernommen haben stellten wir fest, dass die Dusche der Eheleute sehr alt und absolut nicht altersgerecht war. Diese Feststellung war auch wichtig, da wir wussten, dass Herr D. eine Gehbehinderung hatte und es ihm sehr schwer fiel in das Duschbecken einzusteigen. Er erzählte uns auch, dass er schon einige Male beim Ein- und Aussteigen aus der Dusche gestürzt ist. Mit dieser Information wandten wir uns an die zuständige Pflegeversicherung mit der Frage der Kostenübernahme für Umbaumaßnahmen der Dusche. Die Frage wurde im Sinne unserer Kunden entschieden und die nötigen Maßnahmen durchgeführt. Hätten diese Umbaumaßnahmen nicht stattgefunden, wären die Eheleute gezwungen auf Kosten des Sozialamtes umzuziehen. So hat man aber für alle eine sehr gute Lösung gefunden. Die Kunden waren sehr zufrieden, dass sie aus ihrer gewohnten Umgebung nicht umziehen mussten. Ihre Lebensqualität hat sich durch die Umbaumaßnahmen positiv entwickelt. Frau D. wandte sich an uns mit der Bitte um Begleitung eines Dolmetschers zu einem Termin in die Klinik. Dort sollte ein Gespräch über eine schon angesetzte OP des linken Sprunggelenks stattfinden. Im Laufe des Gespräches stellte sich jedoch raus, dass durch das gegenseitige nicht Verstehen zwischen der Patientin und ihrem Facharzt eine Fehldiagnose gestellt wurde, die zu dem OP Termin geführt hat. Nachdem jedoch Frau D. sich mit Hilfe der Dolmetscherin mit dem Arzt verständigt hatte, konnten ihre Probleme mit dem Gelenk ohne OP gelöst werden. Alleine dadurch, dass ein Dolmetscher die Frau begleitet hat, konnte man die teure OP- und die folgenden Behandlungskosten einsparen. Als wir die Eheleute G kennenlernten, stellten wir fest, dass beide nach dem Verlust ihres Sohnes stark depressiv waren. Der Ehemann erlitt zudem noch einen schweren Schlaganfall. Neben diesen Problemen hatten die Eheleute noch Probleme mit einer sehr hohen Nebenkostenabrechnung, die schon gerichtlich durchgesetzt werden sollte....

7 - 7 - Die Menschen waren der Verzweiflung nahe, denn durch den Schlaganfall des Ehemannes und die dadurch verursachte Arbeitsunfähigkeit, rutschten sie in die Sozialleistungen ab. Nach einem Beratungsgespräch organisierten wir einen Termin bei der Rechtsberatung am Amtsgericht und leisteten den Eheleuten insgesamt Beistand bei allen weiteren Fragen. Nach einer kurzen Zeit ergab es sich, dass die Nebenkostenabrechnung komplett falsch war und den Eheleuten sogar ein Guthaben zustand. Nachdem wir die Pflege von Herrn K übernommen haben, gab es zwei Vorfälle, die deutlich machen, dass die Menschen eine Bezugsperson für ihre Probleme haben müssen. Der erste Vorfall war der Verlust des Portemonnaies von Herrn K. Nachdem er den Verlust festgestellt hatte, war er natürlich ganz aufgeregt und erschrocken, er fing auch an zu hyperventilieren und musste sich hinlegen. Konnte aber noch uns anrufen und berichten was passiert war. Sofort fuhr die Sozialberaterin zu ihm hin um den Herren zu beruhigen und die ersten Maßnahmen einzuleiten, wie die Sperrung von der EC-Karte. Nach einer kurzen Zeit hat sich Herr K beruhigt. Beim zweiten Vorfall hat sich Herr K aus seiner Wohnung ausgesperrt und war auch schon extrem aufgeregt und verzweifelt. Zum Glück war gerade zu dieser Zeit eine unserer Pflegekräfte dort eingetroffen und konnte den Schlüsseldienst rufen und so Herrn K helfen und auf ihn beruhigend einwirken. Hätte Herr K keinen den er anrufen könnte und der ihm bei solchen Stresssituationen zur Seite steht, hätte dieser Vorfall auch im Krankenhaus enden können. Alle oben aufgeführten Beispiele zeigen, wenn man früh genug präventiv eingreift oder den Menschen in Stresssituationen zur Seite steht und ihnen Hilfestellungen anbietet, kann man viele der Kosten in verschiedenen Bereichen, die sonst anfallen oder anfallen würden, vermeiden....

8 - 8 - Ergebnisse Vereinbarte Wirkungsziele: 1) Der ältere Mensch findet Angebote, die seine Mobilität im Alltag unterstützen (Einkaufen, Arztbesuche, kulturelle Veranstaltungen) und nutzt sie 50 % der älteren Menschen nutzen die Hilfestellung. In regelmäßigen Befragungen wird festgestellt, dass ihnen das Angebot hilft, ein selbstständiges Leben im eigenen Haushalt zu führen 2) Der ältere Mensch findet ein ortsnahes Informations- und Hilfenetz und er nutzt es 55% nutzen regelmäßig die wöchentliche Tagesbetreuung und geben an, dass sie darüber ein gutes Informations- und Hilfenetz erhalten haben. 3) Da viele Migranten ihre Beschwerden nicht genau schildern können, ist eine adäquate Behandlung (vor allem präventive, kurative und rehabilitative Maßnahmen) häufig nicht möglich. Wegen der mangelhaften Verständigung leidet dann als Folge die Qualität der gesundheitlichen Versorgung. Die älteren Menschen mit Migrationshintergrund sollen ohne Sorge und Angst, nicht verstanden zu werden oder nichts zu verstehen, in Begleitung eines Dolmetschers zum Arzt gehen 80% der befragten älteren Menschen geben an, dass sie mit Begleitung und ohne Angst zu Ärzten gehen und dass die Menschen mit Migrantenhintergrund bei den jeweiligen Gesprächen alles verstehen und verstanden werden. 4) Vermeidung von Vereinsamung durch das Anbieten von Gesprächskreisen und regelmäßigen Treffen mit anderen Menschen und deren Angehörigen, Tagesbetreuung, gesellschaftlichen Aktivitäten 60% der Befragten geben an, neue Kontakte gefunden zu haben und sich nicht mehr so einsam zu fühlen 5) Auch soll den älteren Menschen und deren Angehörigen geholfen werden, sich durch den Dschungel der Gesetze, Bescheide und Formulare zurecht zu finden und diese auch zu verstehen (so haben viele Menschen schon Probleme einen Antrag auf Zuzahlungsbefreiung bei ihrer Krankenkasse zu stellen) Bei der Befragung der älteren Menschen und deren Angehörigen, geben 50% der Befragten an, dass ihnen geholfen wurde, sich bei Bescheiden, Formularen und Gesetzen zurecht zu finden Um zu sehen inwieweit die Wirkungsziele erreicht worden sind, wurde eine Befragung unter unseren Kunden durchgeführt. Die Ergebnisse sehen wie folgt aus: Punkt 1) 92% der Befragten geben an, dass Sie das Hilfsangebot (z.b. Einkaufen, Arztbesuche) regelmäßig nutzen. Punkt 2) 50% der in Niedersachsen ansässigen Kunden nutzen das Tagesbetreuungsangebot. Zusätzlich kommen auch ältere Menschen (etwa 50% der gesamten Tagesbetreuung), die nicht zu unserem Kundenstamm gehören in die Tagesbetreuung....

9 - 9 - Punkt 3) 92% der Befragten Menschen geben an, regelmäßig mit einem Dolmetscher zum Arzt zu gehen und 92% der Befragten sagen, dass sie jetzt auch ohne Angst zum Arzt gehen. Punkt 4) 75% der Befragten geben an mit Hilfe des Pflegedienstes neue Kontakte gefunden zu haben und 75% fühlen sich nicht mehr so einsam, wie zuvor. Punkt 5) 92% der Befragten geben an, Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen, beim Schreiben von Briefen und bei Telefonaten zu bekommen. Es lässt sich festhalten, dass alle vereinbarten Wirkungsziele erreicht wurden und dass viele Prozentzahlen sogar deutlich über die vereinbarten Ziele hinaus gehen....

10 Wirkungen über die eigentlichen Projektziele hinaus 1) Die Menschen sollen sich aufgehoben fühlen und mit ihren Problemen und Sorgen nicht allein gelassen werden (Beratungen werden auch zu Hause durchgeführt) bei einer Befragung geben 70 % der betreuten Menschen an, die Hilfsangebote und Beratungen zu nutzen und sich dabei gut aufgehoben zu fühlen 2) Den älteren Menschen soll auch weiterhin eine möglichst hohe Selbstständigkeit, ein Selbstbestimmungsrecht, sowie eine gewisse Mobilität erhalten bleiben 55% der Befragten geben an, dass sie sich selbstständig und mobil fühlen 3) Hilfsangebote sind schnell verfügbar 75% der älteren Menschen geben bei der Befragung an, ein Hilfsangebot schnell erhalten zu haben 4) Es besteht für die älteren Menschen, wie auch für deren Angehörige ein umfassendes Informationsangebot über die zur Verfügung stehende Möglichkeiten, die helfen, das Leben nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestallten 55% der befragten älteren Menschen und deren Angehörige geben an, dass sie das Informationsangebot, das zur Verfügung steht nutzen 5) Der ambulante Pflegedienst mit sozialer Betreuung und Beratung ist eine echte Alternative zur Altersheimunterbringung und dient auch zur Entlastung der Familienangehörigen 80% der befragten Angehörigen geben an, dass die ambulante Pflege mit sozialer Betreuung, eine echte Alternative zur stationärer Unterbringung ist 6) Der ältere Mensch lebt in einem sicheren sozialen Umfeld, rundum gut versorgt zu Hause 75% der Befragten Älteren geben an, dass ihnen durch die Hilfsangebote auch langfristig ein selbstbestimmendes Leben möglich ist (Befragung am Ende der Angebotszeit) 7) Einsame Ältere mit Migrationshintergrund sind integriert und nehmen trotz geringer Deutschkenntnisse am sozialen Leben Teil 70% der befragten Älteren geben an, dass sie neue Kontakte und Wirkungskreise für sich gefunden haben 8) Ein ortsnahes Hilfsnetzwerk bezieht sich nicht nur auf Unterstützung rund um Pflege, sondern auch auf Unterstützung im alltäglichen Leben und Behördenfragen 60% der befragten Älteren geben an, dass sich ihre Lebensqualität in der häuslichen Umgebung erhöht hat Punkt 1) 96% der Befragten geben an, die Hilfsangebote und Beratungen zu nutzen. Punkt 2) 96% der Befragten geben an, dass sie sich selbständig und mobil fühlen....

11 Punkt 3) 100 % der Befragten geben an, dass ihnen bei Fragen und Problemen schnell geholfen wird. Punkt 4) 96% der Befragten geben an, dass sie das Informationsangebot, das zur Verfügung steht auch nutzen. Punkt 5) 79% der Befragten geben an, dass der ambulante Pflegedienst eine echte Alternative zur stationären Unterbringung ist (hier ist anzumerken, dass 17% der Befragten sich bei der Frage enthalten haben und gaben an, sie seien noch zu jung um sich diese Frage zu stellen). Punkt 6) 78% der Befragten geben an, dass ihnen durch die Hilfsangebote auch langfristig ein selbstbestimmendes Leben möglich ist Punkt 7) 75% der Befragten geben an, neue Kontakte und Wirkungsziele für sich gefunden zu haben. Punkt 8) 75% der Befragten geben an, dass sich ihre Lebensqualität in der häuslichen Umgebung erhöht hat. Bei der Befragung zu den Wirkungen über die eigentlichen Projektziele hinaus hat sich ergeben, dass man wesentlich höhere Werte erreicht hat, als zuvor von uns festgelegt wurden. Bei den Wirkungszielen direkt, sowie auch bei den Wirkungszielen über die eigentlichen Projektziele hinaus hat sich gezeigt, dass wir bei den Befragungen deutlich über unseren angestrebten Prozentsätzen liegen. Diese Tatsache freut uns natürlich sehr, es zeigt aber auch, dass unser Projekt starken anklang in der Zielgruppe findet und es in dieser Richtung noch mehr solcher Angebote und Unterstützung geben muss....

12 Finanzierung Ursprüngliche Kalkulation: Einnahmen: Zuschuss Landkreis Diepholz Ausgaben: Personalkosten Fortbildung 240 Verwaltungskosten Sachkosten Tatsächliche Finanzierung: Einnahmen: Zuschuss Landkreis Diepholz Ausgaben: Personalkosten ca Fortbildung 680 Verwaltungskosten Sachkosten Folgende Änderungen gegenüber der Kalkulation haben sich ergeben: Bei der tatsächlichen Finanzierung haben sich gegenüber der ursprünglichen Kalkulation Abweichungen ergeben. Insgesamt wurden etwa 3.186,- mehr ausgegeben als kalkuliert. Dabei sind 1908,- mehr für die Personalkosten ausgegeben worden. Diese Abweichung kam dadurch, dass ab November letzten Jahres eine Pflegekraft eingestellt wurde. Die Pflegekraft hat eine zusätzliche Ausbildung zur Begleiterin von Demenzkranken und auch die benötigten Sprachkenntnisse. Die Einstellung der Pflegekraft mit dieser zusätzlichen Ausbildung war nötig, da auch der Bedarf da ist. Sie wirkt unterstützend bei der Tagesbetreuung und bei der Betreuung von Demenzkranken und deren Angehörigen. Diese Pflegekraft wurde teilweise aus den vom Landkreis zur Verfügung gestellten Mitteln finanziert. Auch bei den Sachkosten hat sich eine Abweichung von 832,- ergeben. Diese kam durch den Kauf von einem Fernsehgerät und den dazu benötigten Zubehör um Nachrichten und Spielfilme in der jeweiligen Sprache anbieten zu können, zustande Wir hatten auch keine Einnahmen von Geldspenden, da viele unserer Kunden auf Sozialleistungen angewiesen sind. Deshalb konnten wir die 3.186,- durch Spenden nicht ausgleichen. Jedoch bekommen wir Sachspenden z.b. in Form von Kuchen, Torten und Kaffe etc. für die Tagesbetreuung....

13 Fortsetzung und Finanzierung des Projektes nach Ablauf der Förderung durch den Landkreis Das Projekt soll sich möglichst selbst - nach Ablauf der Förderung durch den Landkreis - finanzieren. Das heißt, dass durch die Werbung, die der soziale Dienst leistet, mehr Menschen auf uns aufmerksam gemacht werden sollen, so dass das Projekt möglichst bald aus dem Gewinn der Kunden profitieren und finanziert werden kann. Kosten für die Tagesbetreuung und damit auch für Kaffee und Kuchen werden zur Zeit nicht erhoben, angedacht sind aber in etwa fünf Euro pro Teilnehmer, Empfänger von Grundsicherungsleistungen werden davon ausgenommen, da diese ein zu geringes Einkommen haben um sich das leisten zu können. Erfahrungen zur Organisation Wir haben im Laufe des Projekts festgestellt, dass die Zufriedenheit unserer Kunden, für uns die beste Werbung ist. Unter den älteren Menschen mit Migrationshintergrund hat sich schnell herum gesprochen, dass unser Pflegedienst nicht nur Pflege bietet, sondern auch eine soziale Betreuung in Form von Informationen, Tagesbetreuung und Hilfen bei Problemen in allen Lebenslagen. Dieses neuartige Konzept überzeugt die Menschen, sie haben dadurch einen Ansprechpartner, müssen nicht ständig ihre Angehörigen fragen, so dass diese dann mehr Zeit für die Menschen selbst haben, ohne lästigen und zeitraubenden Papierkram. Aus Interesse und weil das Projekt für uns auch Neuland war, haben wir eine Statistik erstellt in der ersichtlich ist, wie sich die Häufigkeiten der Termine mit medizinischem Hintergrund zur Häufigkeit der Termine zur Lösung sozialer Probleme verhalten. Es ist in der Tabelle ersichtlich, dass anfänglich die Häufigkeit fast gleichbleibend ist, jedoch kippt es nach etwa fünf Monaten und die Termine zur Lösung sozialer Probleme nehmen ab und die Termine mit medizinischem Hintergrund nehmen zu. Diese Entwicklung liegt vor allem daran, dass wenn man die sozialen Probleme angegangen hat und diese gelöst hat, diese überwiegend nicht mehr wiederkehren. Bei gesundheitlichen Problemen sieht es anders aus, dort nehmen die Termine eher zu, da viele der Kunden mit unserer Hilfe einen Facharzt aufsuchen können um gegen ihre Beschwerden anzugehen. zur Tagesbetreuung Die Menschen haben die Tagesbetreuung anfangs mit etwas Skepsis beäugt, doch nach einigen Wochen in denen sie diese ausprobiert haben, wandelte sich ihre Einstellung dazu und die Tagesbetreuung wurde sehr gut angenommen. Dadurch, dass die Menschen mitbestimmen können, was jeweils in der Tagebetreuung gemacht werden soll, merken sie, dass ihre Meinung und ihre Wünsche mit berücksichtigt werden, dass sie uns wichtig sind und dass es ihre Veranstaltung ist....

14 In den Wintermonaten, in denen es teilweise sehr glatt war, haben wir die Tagesbetreuung auf eine Einzelbetreuung umgestellt, diese wurde von den Menschen auch sehr gut angenommen, sie freuten sich über die regelmäßigen Besuche der Sozialberaterin, so wie auch über die der Alltagsbegleiterin. Im Frühjahr- und Sommerzeit wurde die Tagesbetreuung von der Einzelbetreuung wieder auf Betreuung in der Gruppe umgestellt. zur Vernetzung des Projektes mit anderen Das Projekt ist auch dadurch ein Erfolg geworden, dass eine Vernetzung zwischen den wichtigsten Einrichtungen, wie z.b. Arztpraxen, Behörden, Sanitätshäusern, Krankenkassen und weiteren Einrichtungen stattgefunden hat. So haben wir die Möglichkeit bei vielen Fragen und Problemen der Kunden uns direkt an die richtigen Ansprechpartner zu wenden oder an die richtige Stelle verwiesen zu werden. Dadurch können wir unsern Kunden sehr schnell helfen. Auch viele Einrichtungen haben dadurch eine Möglichkeit erhalten einen weiteren Ansprechpartner (neben dem Kunden selbst der vielleicht kein Deutsch spricht) einzubeziehen und dadurch Fragen und Probleme unkomplizierter zu klären.

15 Damit der Arzt kein Kauderwelsch spricht Pflegedienst begleitet Senioren mit ausländischen Wurzeln zum Mediziner und zu Behörden Von Claudia Gilbers Stuhr-Brinkum. Formulare von Behörden sind schon für deutsche Muttersprachler oft ein Buch mit sieben Siegeln. Kein Wunder also, dass Migranten, die wenig Deutsch sprechen, besonders große Probleme damit haben. Der Ambulante Pflegedienst Hoja aus Brinkum berät Senioren mit ausländischen Wurzeln deshalb nicht nur in ihrer Sprache - er begleitet sie zum Dolmetschen auch zu Arztbesuchen und Behördengängen. Wie berichtet, wird das Projekt künftig im Rahmen des Ideenwettbewerbs "Kümmern statt Kummer - Alter hat Zukunft" auch vom Landkreis Diepholz unterstützt. Ein Auswahlgremium der Pflegekonferenz des Landkreises hat das Brinkumer Projekt ebenso wie eine Idee aus Bassum ausgewählt und für förderwürdig befunden. In der Vergangenheit waren so schon andere Projekte ins Rollen gebracht worden - zum Beispiel der Mittagstisch "Tischlein deckt sich" für Senioren im Mehrgenerationenhaus in Brinkum. Welche Probleme aufkommen können, wenn man das Gegenüber oder ein Formular nicht versteht, wissen Pflegedienstinhaberin Nadeshda Holtmann und ihre Mitarbeiterin Valentina Maier aus eigener Erfahrung sowie aus dem Familien- und Bekanntenkreis. Denn auch sie kamen erst als Erwachsene beziehungsweise Jugendliche nach Deutschland und mussten die Sprache erst lernen. "Je älter man wird, desto schwieriger ist es, die Sprache zu lernen", sagt Valentina Maier, die als Dolmetscherin arbeitet. Gerade für Senioren sei es deshalb schwer, sich zurechtzufinden. "Das führt dann zum Beispiel zu falschen Diagnosen beim Arzt, weil sie Patient und Arzt nicht verstehen", fügt sie hinzu. Aber auch für die Verwandten sei es nicht immer einfach, alles zu verstehen - etwa wenn es um die Pflegversicherung und die Versorgung eines Angehörigen geht. Viele Migranten wüssten gar nicht, welche Möglichkeiten es gibt, und denken, sie müssten für die Pflege ihre Arbeitsstelle aufgeben. "Viele denken auch, sie müssten die Pflege selbst bezahlen", sagt Maier. Oft würde deshalb die ganze Familie unter einer solchen Situation leiden, heißt es deshalb in der Projektbeschreibung.

16 Die Idee für das Projekt "Hilfe für Migranten" sei durch die vielen Erfahrungen "umständebedingt" entstanden, so Holtmann. Überhaupt sei es ihr wichtig, dass ein Pflegedienst sich nicht nur um die medizinischen Probleme seiner Patienten kümmere, sondern auch um die sozialen. "Viele Migranten sind schon einmal ausgenutzt worden, etwa bei der Unterzeichnung von Verträge, und haben deshalb großes Misstrauen", sagt Holtmann. Für sie und ihre Mitarbeiter ist es daher wichtig, erstmal das Vertrauen der Menschen zu gewinnen. Die Betreuung beschränkt sich dann nicht nur auf die reine Pflege. Oft ist der Pflegedienst der einzige Ansprechpartner, da ansonsten wenig andere Kontakte bestehen. Wenn die Mitarbeiter selber nicht helfen können, verweisen sie an andere Stellen, etwa bei Rechts- und Suchtproblemen. Um die Patienten zu versorgen, beschäftigt Holtmann deshalb nicht nur Mitarbeiter, die fachlich fit sind, sondern auch eine andere Sprache beherrschen. Deutsch, englisch, russisch und spanisch, polnisch und griechisch wird derzeit beim Pflegedienst Hoja gesprochen. "Wir sind noch auf der Suche nach jemandem, der sehr gut türkisch und deutsch spricht, und gleichzeitig eine Ausbildung als examinierte Pflegekraft vorweisen kann", sagt Holtmann. Damit deutsche und aus dem Ausland stammende Migranten miteinander ins Gespräch kommen können, bietet der Pflegedienst außerdem jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr in seinen Räumen in der Nahestraße 9 einen kostenlosen Gesprächskreis an. "Damit die Menschen nicht isoliert leben", sagt Maier. Natürlich können die Besucher aber auch fachliche Fragen an die Mitarbeiter richten. Weitere Informationen gibt es direkt beim Pflegedienst Hoja unter Tel. 0421/ Quelle: Weser-Kurier

17 Übersicht über die Häufigkeit der Termine mit medizinischem Hintergrund und der Termine zur Lösung sozialer Probleme Jahr 2010 Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember S A Jahr 2011 Januar Februar März April Mai S A S = Lösung von sozialen Problemen (z.b. Miete, Telefonanbieter, Suchtproblematiken, MDK Besuche, Begleitung zur Bremer Tafel und Beratungen allgemeiner Art) A = Arztbesuche/Kliniken/Krankengymnastik/Akupunktur/Sanitätshäuser und weitere medizinische Einrichtungen (dazu gehört Begleitung von einem Dolmetscher und Hilfe bei der Diagnosestellung durch korrekte Beschwerdenbeschreibung) Bei allen Angaben ist nur die persönliche Begleitung der Menschen berücksichtigt. Das verfassen von Briefen und das Telefonieren sind in dieser Tabelle nicht erfasst. Abschlussbefragung Mai 2011 Fragennummer positive Antwort negative Antwort Enthaltungen Bemerkungen 1 92% 8% 2 100% 0 Siehe Anmerkung 2a 100% 0 Siehe Anmerkung 3 92% 8% 3a 92% 8% 4 75% 25% 4a 75% 25% 5 92% 8% 6 96% 4% 7 96% 4% % 9 96% 4% 10 79% 4% 17% 11 75% 25% % 0

18 Anmerkung: Die Fragen zu Tagesbetreuung wurden gesondert gestellt und ausgewertet, da diese sich nur auf Tagesbetreuungsbesucher beziehen und diese ausschließlich aus Niedersachsen kommen. So sind insgesamt durchschnittlich 8 Personen bei der Tagesbetreuung, die Hälfte davon sind Menschen aus unserem Kundenstamm, die andere Hälfte kommt aus der Umgebung.

19 Fragebogen zum Controllingbericht des Projektes Hilfen für Migranten Vorname, Name der Befragten: Adresse: Datum der Befragung: 1) Nutzen Sie regelmäßig das Hilfsangebot zum Einkaufen oder zum Arztbesuch von der ambulanten Pflege? 2) Kommen Sie regelmäßig zu Treffen in das Büro des Pflegedienstes? a) Finden Sie dort neue Kontakte? 3) Werden Sie regelmäßig von einer Dolmetscherin zum Arzt begleitet? a) Gehen Sie jetzt deshalb ohne Angst zum Arzt? 4) Haben Sie mit Hilfe der ambulanten Pflege neue Kontakte gefunden?

20 a) Fühlen Sie sich jetzt weniger einsam? 5) Wird Ihnen und ihren Angehörigen beim Ausfüllen von Anträgen, beim Schreiben von Briefen und bei Telefonaten geholfen und werden Sie bei Fragen oder Problemen zu Behörden und anderen Einrichtungen begleitet? 6) Nehmen Sie Hilfsangebote in Anspruch und beraten Sie sich regelmäßig bei Problemen und Fragen mit den Mitarbeitern des Pflegedienstes? 7) Fühlen Sie sich jetzt selbstständiger und mobiler? 8) Wird Ihnen bei Fragen und Problemen schnell geholfen? 9) Nutzen Sie regelmäßig die Hilfsangebote? 10) Ist für Sie der Pflegedienst eine echte Alternative zum Altersheim?

21 11) Hat sich Ihre Lebensqualität im Vergleich mit der Situation zuvor verbessert? 12) Sind sie mit dem Pflegedienst zufrieden? Опрос к контрольной проверке по проекту

22 Помощь эмигрантам Имя и фамилия: Aдрес: Датa опроса: 1) Вы регулярно пользуетесь предложением oт амбулантной службы о помощи при закупках или при посешении врача? 2) Вы регулярно приходите на встречи в офис амбулантной службы? a) Вы там находите новые контакты? 3) Вас к врачу регулярно соправождает переводчик? a) Вы теперь без страха ходите к врачу? 4) Вы нашли с помощью амбулантной службы новые контакы? a) Вы себя теперь чувсвуете менее одиноко чем прежде?

23 5) Вам и вашим родственикам помогают зополнять бумаги, писать письма и сопровождают в государственные и частные учереждения по вашим вопросам? 6) Вы пренимаете предложения о помощи и консультируетесь регулярно по поводу ваших проблем и вопросам с работниками амбулантной службы? 7) Вы чувствуете себя теперь более самостоятельным и мобильным? 8) Вам быстро помoгают по вашим проблемам и вопросам? 9) Вы регулярно пользуетесть преложениями проинформирывать вас? 10) Является ли для вас амбулантная служба реальной альтернативой вместо домa для пристарелых? 11) У вас повысился в сравнении с прежднем жизненый уровень? 12) Довольны ли вы услугами амбулантной службы?

24 Pflegequalität ist Lebensqualität Im Rahmen der Seniorenarbeit und Integrationshilfe der Gemeinde Stuhr bietet unser Pflegedienst unter anderen Leistungen: - zusätzliche Beratung und Hilfe, wie auch Begleitung und bei Bedarf Dolmetscherdienste bei Arzt- und Behördengängen in allen Fragen der Pflege nicht nur für deutschsprachige Bevölkerung, sondern auch speziell für Aussiedler und Migranten! Telefon: pflege.hoja@gmx.de Nahestraße Stuhr Ansprechpartner: Leitung: Soziale Dienste: Nadeshda Holtmann Valentina Meier Einzugsgebiet: Stuhr, Syke, Weyhe, Delmenhorst, Landkreis Diepholz, Bremen und Umgebung

25 Качество ухода - это Качество жизни Уважаемые земляки, вы уже не в состаянии делать всё сами, но при этом не желаете и думать о Доме престарелых? У нас Вы найдёте: - помощь и содействие при уходе за Вами - а так же организацию Ваших терминов - сопровождение Вас при посещении учереждений и врачей - и многое другое Мы вместе с Вами и вашими близкими найдём оптимальное решение Ваших проблем (все консультации бесплатны) По вашему желанию посетим Вас на дому или ждём Вашего визита к нам в бюро: Ambulante Pflege Hoja Nahestraße Stuhr звоните нам: На ваши вопросы ответят: Leitung: Soziale Dienste: Nadeshda Holtmann Valentina Meier Районы обслуживания: Stuhr, Syke, Weyhe, Delmenhorst, Landkreis Diepholz, Bremen und Umgebung

26 Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, im Rahmen der Seniorenarbeit und Migrationshilfe des Landkreise Diepholz, laden wir Ambulanter Pflegedienst Hoja Nahestraße Stuhr / Brinkum Sie herzlich ein jeden Mittwoch zwischen 15 und 17 Uhr, zu einem Kaffee und Kuchen Nachmittag. Dabei haben Sie die Möglichkeit Ihre Probleme betreffend der Pflege, mit kompetentem Personal zu besprechen. jeden Mittwoch zwischen 15 und 17 Uhr stehen für ihre Fragen zur Verfügung: Leitung: Nadeshda Holtmann Soziale Dienste: Valentina Meier Ambulanter Pflegedienst Hoja Nahestraße 9, Stuhr / Brinkum Alle Beratungen sind Kostenlos!

27 Приглашение Уважаемые дамы и господа, амбулантная служба "Hoja" Nahestraße 9, Stuhr / Brinkum приглашает Вас каждую среду c15 до 17 часов на информационное чаепитие, где мы обсудим все ваши вопросы и проблемы, не только по вопросам ухода, но и в других сферах жизни! каждую среду c 15 до 17 часов: на ваши вопросы ответят: Leitung: Nadeshda Holtmann Soziale Dienste: Valentina Meier Ambulante Pflege Hoja Nahestraße Stuhr / Brinkum все консультации бесплатны!

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