Herz-Kreislauf-System

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1 Herz-Kreislauf-System Blut Ein Erwachsener besitzt ca. 70 ml Blut pro kg Köpergewicht, das Volumen kann um etwa einen Liter schwanken. Das Blut ist ein Organ, besteht aus verschiedenen Zellen und Blutkörperchen, welche im Plasma schwimmen. Anhand des Blutbilds (Zusammensetzung) können Analysen für Krankheiten durchgeführt werden. Ferner ist das Blut unter Berücksichtigung der Blutgruppen einfach austauschbar. Ein Teil des Bluts ist das sogenannte Blutserum welches sich als gelbe Flüssigkeit bei er Blutgerinnung absetzt. Das Blutplasma besteht aus v.a. Wasser und 8% Eiweissen und 2% Ionen und weitere kleine Moleküle, die Zusammensetzung wird konstant gehalten. Das Plasma wird als Extrazelluläre Flüssigkeit angesehen und ist vergleichbar mit der Lymphe, da auch diese eine Diffusion erlaubt. Die Plasmaproteine haben folgende Aufgaben: - Gerinnung - Transport - Pufferung - Abwehr - Osmose Erythrozyten (rote Blutkörperchen) gehören zu den kleinsten Zellen, sind rund, beidseitig mittig eingedellt und dadurch sehr flexibel in den engen Kapillaren, sie besitzen weder Zellkern noch Organellen sondern nur aus Zellmembran, Zellplasma und Hämoglobin. Die Ec dienen den Transport der Atemgase, der Sauerstoff wird durch das Hämoglobin gebunden und transportieren auchco 2. Die Ec leben etwa vier Monate und werden damit sehr alt, werden durch die Teilung von Stammzellen im roten Knochenmark gebildet (Brustbein, Becken, Wirbel, Rippen), abgebaut werden sie in der Milz, die Anzahl wird dem Bedarf angepasst (Höhentraining), durch Epo kann durch Vermehrung von Ec die Sauerstofftransportfähigkeit erhöht werden. Die Leukozyten (weisse Blutkörperchen) sind deutlich weniger zahlreich als die Ec, sind aber vollständige Zellen und etwas grösser als die Ec, sie sind für die Abwehr mitverantwortlich, zu ihnen gehören Lymphozyten, Granulozyten und Makrophagen. Makrophagen sind Fresszellen, Granulozyten sind kurzlebig und u.a. auch als Fresszellen, die Lymphozyten sind ebenfalls in der Abwehr tätig. Thrombozyten (Blutplättchen) sind von einer Membran umhüllte Zellbruchstücke, sind kleiner als andere Blutkörperchen und bilden Plasmafortsätze bei einer Gefässverletzung. Sie werden ebenfalls im roten Knochenmark gebildet, und werden in der Milz abgebaut. Sie tragen zur Blutstillung bei und bilden zuerst einen unstabilen weissen Thrombus und anschliessend einen stabilen roten Thrombus Linus Metzler 1 6

2 Granulozyten Phagocytose Blutkörperchen Leukozyten Erythrozyten Gastransport Thrombozyten Gerinnung Makrophagen Phagocytose Lymphozyten Immunreaktionen Durch die Blutstillung wird ein Blutverlust in drei Schritten verhindert: 1. Gefässkrampf Die Ringmuskeln der betroffenen Gefässwand ziehen sich zusammen, dadurch wird die Durchblutung verringert. 2. Plättchenpfropf Innerhalb 2-4 Minuten bildet sich der weisse Thrombus und wird sogleich durch den roten Thrombus ersetzt, bei welchem die Blutgerinnung ansetzt. 3. Blutgerinnung Die Blutgerinnung ist eine Reaktions-Kaskade, bei welchem ein Vorgang durch den vorhergehenden ausgelöst wird, Am Schluss dieser Kette bildet sich aus dem inaktiven Eiweiss Prothrombin das aktive Enzym Thrombin, mithilfe von Calcium-Ionen. Durch das Thrombin katalysiert das Zusammenlagern des Plasmaeiweisses Fibrinogen zu unlöslichen Fibrinfäden. Dieses Gebilde wird nach einigen Tagen durch Bindegewebe ersetzt Linus Metzler 2 6

3 Blutkreislauf Das Herz besteht aus zwei Hälften, links das arterielle, rechts das venöse Blut. Jede Hälfte besitzt einen Vorhof und eine Kammer. Der rechte Vorhof nimmt das venöse Blut auf, das durch die beiden Hohlvenen aus dem Körper kommt, und die rechte Kammer pumpt es durch die Lungenarterie zur Lunge. Der linke Vorhof nimmt das arterielle Blut aus den Lungenvenen, und die linke Kammer pumpt es durch die Aorta in den Körper. Zwischen Vorhof und Kammer liegt die Segelklappe, dessen Segel sind durch feine Sehnen am Papillarmuskel befestigt. Am Ausgang der Herzkammern (anfangs Aorta bzw. Lungenarterie) sind die Taschenklappen angebracht, um ein Zurückfliessen des Bluts zu verhindern. Bei der Kontraktion des Herzmuskels werden die blutgefüllten Hohlräume kleiner (Systole), bei der Entspannung füllen sich diese Vorhöfe und Kammern wieder mit Blut (Diastole) Linus Metzler 3 6

4 Das Herz wird von zwei Arterien versorgt, die oberhalb der Taschenklappe von er Aorta abzweigen und das Herz wie einen Krank umschliessen, die Herzkranzarterien. Das venöse Blut wird in den Herzkrankvenen gesammelt und in den rechten Vorhof zurückgeführt. Der Sinusknoten gibt dem Herz die Impulse, die es braucht, um zu arbeiten. Falls dieser Schrittmacher defekt ist, kann ein künstlicher Herzschrittmacher eingesetzt werden. Sowohl Arterien als auch Venen haben eine dreischichtige Wand 1 Aussenschicht Bindegewebe 2 Mittlere Schicht glatte Muskulatur und elastische Fasern 3 Innenschicht einschichtiges Epithel und Bindegewebe Die innere Oberfläche ist glatt, sodass der Blutstrom ungehindert fliessen kann. Die Zellen der Gefässwand werden mit einem eigenen Kapillarsystem versorgt, eine Diffusion genügt nur bei sehr feinen Gefässen. Da die Arterien einen höheren Druck haben, sind ihre Wände auch dicker. Kleine Arterien heissen Arteriolen, kleine Venen Venolen. Die dünne Wan der Kapillaren besteht aus einem einschichten Endothel Linus Metzler 4 6

5 Linus Metzler 5 6

6 Die Milz hat folgende Funktionen: - Entnahme von Erythrozyten und Abbau derer - Speichern und Abbau von Blutplättchen - Produktion, Speicherung und Abgabe von Lymphozyten Keywords STICHWORT KAPITEL Blut 6.2 Plasma 6.3 Plasmaproteine 6.3 Serum 6.3 Erythrozyten 6.4 Leukozyten 6.5 Thrombozyten 6.6 Blutgerinnung 6.7 Calciumionen 6.7 Fibrinogen 6.7 Herz Herzkammer Herzscheidewand Herzvorhof Segelklappe Sehnenfäden Taschenklappe Diastole Herzkranzgefässe Systole Herzschrittmacher Sinusknoten Endothel Epithel Kapillaren Arterie Windkessel Osmose Vene Venenklappen Milz Linus Metzler 6 6

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