Spundwand SPU. Handbuch für Anwender von Frilo-Statikprogrammen. Friedrich + Lochner GmbH Frilo im Internet

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1 Spundwand SPU Handbuch für Anwender von Frilo-Statikprogrammen Friedrich + Lochner GmbH 2010 Frilo im Internet info@frilo.de SPU Handbuch, Revision 1/2010 SPU - Spundwand 1

2 Frilo-Programm: SPU - Spundwand Dieses Handbuch informiert über die Grundlagen zum Programm SPU. Allgemeine Bedienungshinweise zu den Frilo-Programmen sind im Dokument "Bedienungsgrundlagen.pdf" zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis Anwendungsmöglichkeiten... 3 Berechnungsgrundlagen... 4 Systemeingaben... 5 Anker... 6 Bodenkennwerte (und Erddruckbeiwerte) je Schicht... 7 Erddruckordinaten... 7 Wasserstand und Böschungstyp... 8 Zusatzlasten: Blocklasten... 9 Berechnung Belastungsfigur Erddruck infolge Böschung Erddruck infolge Blocklast Spundwandberechnung nach DIN 1054: Spundwandberechnung nach DIN 1054: Bemessung Ausgabe Ergebnisse Programmspezifische Symbole Literatur Weitere Infos und Beschreibungen finden Sie in den relevanten Dokumentationen: Bedienungsgrundlagen.pdf Menüpunkte.pdf Ausgabe und Drucken.pdf Import und Export.pdf Projekte und Positionen - Datenverwaltung.pdf FL-Manager 2 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

3 Anwendungsmöglichkeiten Mit dem Programm können Spundwände mit bis zu 10 Ankern berechnet werden. Die Wände können im Boden gelenkig gelagert, teilweise oder auch voll eingespannt sein. Die Belastungsfläche kann wahlweise vorgegeben oder über eingegebene, schichtweise konstante Bodenkennwerte vom Programm ermittelt werden. Unterschiedliche Schichten im Einbindebereich werden vom Programm berücksichtigt. Der Nachweis der Ankerlängen kann mit dem Programm Tiefe Gleitfuge TGL geführt werden. Hierzu rufen Sie das Programm über den Menüpunkt Nachweis in der Tiefen Gleitfuge auf. Normen - DIN 1054: DIN 1054:2005 SPU - Spundwand 3

4 Berechnungsgrundlagen In Anlehnung an das Ersatzbalkenverfahren von Blum wird die Spundwand als senkrecht stehender, an den Ankern und am Spundwandfußpunkt gelagerter Balken betrachtet, der durch aktiven und passiven Erddruck belastet wird. Siehe Spundwandberechnung DIN 1054: 1976 Dieses Verfahren wurden anhand /1/ und /2/ aufbereitet. Ein Rechenmodul für ebene Stabwerke liefert die Schnitt- und Auflagerkräfte. Für die Ermittlung der Einbindetiefe wird die Kohäsion bei aktivem Erddruck immer berücksichtigt. Bei passivem Erddruck hingegen wird eine Kohäsion nur angesetzt, wenn Sie die entsprechende Option im Programm gewählt haben. Siehe weiterhin: Spundwandberechnung nach DIN 1054: Frilo - Statik und Tragwerksplanung

5 Systemeingaben Wählen Sie zunächst in der Hauptauswahl die gewünschte Grundbaunorm: - DIN bzw. - DIN Spundwand verankert TB Delta Aktiv Delta Passiv Wasserüberdruck Hier kennzeichnen Sie, ob die Spundwand verankert oder unverankert ist. Baugrubentiefe in [m] Wandreibungswinkel aktiv, Standardvorgabe = 2/3 Wandreibungswinkel passiv, Standardvorgabe = 2/3 Größe des Wasserüberdruckes (bestimmt den Faktor zur Erhöhung der rechnerischen Einbindetiefe TE ) Rechenoptionen Mindesterddruck ansetzen: Berücksichtigung des Mindesterddruckes. Nach EAB (EB4 Absatz 3) wird im Bereich bindiger Schichten ein Mindesterddruck (Kah = 0,2) aus Bodeneigengewicht berücksichtigt, wenn diese Option gewählt wird. Nach EAB (EB6 Absatz 5) wird außerdem bis zu einer Auflast von p = 10 kn/m² für die Ermittlung des Mindesterddruckes aus Auflast ein Erddruckbeiwert von 0,2 angesetzt. Erst ab einer höheren Auflast wird der tatsächliche Erddruckbeiwert für die Ermittlung des Mindesterddruckes infolge Auflast verwendet. Kohäsion bei Erdwiderstand: Hier geben Sie an, ob eine vorgegebene Kohäsion auch bei der Berechnung des Erdwiderstands berücksichtigt werden soll. Oberster Anker (ab Sohle) Eingabe der Ankerlage für den ersten Anker. Über den Button rufen Sie den Dialog für die Eingabe weiterer Ankerlagen auf. Unbegrenzte Auflast Sie können eine Auflast q [kn/m²], einseitig unbegrenzt, vorgeben. Sicherheit Eta (DIN 1054: 1976) Der Erdwiderstandsbeiwert Kph wird durch den hier einzugebenden Sicherheitsfaktor Eta für den Erdwiderstand dividiert. Bemessungssituation (DIN 1054: 2005) Für den Nachweis nach DIN 1054: 2005 ist zunächst der Lastfall (LF) entsprechend der Bemessungssituation nach DIN 1054: 2005 Punkt vorzugeben. Neuberechnung nach Systemänderung Das Programm rechnet nach Änderung der Geometrie oder der Belastung sofort neu und zeigt Ihnen die Ergebnisse für eine gelenkige Lagerung der Spundwand unmittelbar nach Eingabe Ihrer Systemänderung an. Wollen Sie dies unterdrücken, weil sie z.b. mit einer vorgegeben Einbindetiefe arbeiten wollen, so müssen Sie diese Option abwählen. In diesem Fall werden bei einer Systemänderung die Ergebnisse für die bereits vorhandene Einbindetiefe ermittelt und es wird nur dann eine neue Einbindetiefe ausgewiesen, wenn die vorhandene Einbindetiefe kleiner als die für eine gelenkige Lagerung erforderliche Einbindetiefe ist. SPU - Spundwand 5

6 Anker Aufruf des Dialogs über den Button oder über >>Hauptauswahl >>Anker Für den ersten Anker geben Sie den Abstand zur Baugrubensohle im Systemeingabedialog an (Oberster Anker). Die Abstände aller weiteren Anker sind auf den jeweils zuletzt eingegebenen Anker zu beziehen. 6 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

7 Bodenkennwerte (und Erddruckbeiwerte) je Schicht Erddruckbeiwerte vorgeben: Hier können Sie bestimmen, ob die Erddruckbeiwerte aus den Bodenparametern berechnet werden sollen, oder ob Sie die Erddruckbeiwerte (kah, kph) manuell vorgeben wollen. Für jede Schicht sind zunächst die Schichtdicke sowie die Bodenkennwerte (Gamma), der Winkel der inneren Reibung (Phi) und die Kohäsion c einzugeben. Die einzelnen Schichtdicken dürfen nicht kleiner als 0,5 m sein. Die Anzahl der Schichten ist auf 21 begrenzt. Erddruckordinaten Sie können eine beliebige von Ihnen vorab ermittelte Erddruckfigur eingeben. Sie geben die Erddruckordinaten je Schicht und darauffolgend die Erddruckordinaten und die zugehörigen Bodenkennwerte für Schichten unterhalb der Sohle an. Da Sie hier eine vorgegebene Belastungsfigur auf die Wand eingeben, werden keine weiteren Lasteinflussgrößen berücksichtigt. Haben Sie vor der Anwahl dieses Dialoges bereits Lasteinflussgrößen (Böschung, Wasserstand, Blocklast) vorgegeben, so werden Sie bei Eintritt in den Dialog darauf aufmerksam gemacht, das diese nun gelöscht werden. e o e u Dicke Gamma k ah k ph Phi c Erddruckordinate obere Schichtgrenze [kn/m²] Erddruckordinate untere Schichtgrenze [kn/m²] Schichtdicke [m] Wichte des Bodens [kn/m³] Beiwert für aktiven Erddruck Beiwert für passiven Erddruck Winkel der inneren Reibung [Grad] Kohäsion [kn/m²] SPU - Spundwand 7

8 Wasserstand und Böschungstyp Wasserstand! Wichtige Änderung ab Version 1/2006 Steht hinter der Wand Grundwasser an, wird vom Programm automatisch auf Höhe des Wasserspiegels eine Schichtgrenze eingeführt. Auch für die unter Auftrieb stehenden Bodenschichten muss vom Anwender, wie für alle anderen Bodenschichten auch, das volle der Bodenschicht angegeben werden. Das Programm ermittelt selbst ' (Wichte unter Auftrieb = vorgegebenes reduziert um 10 kn/m³ ) und setzt dieses für die Ermittlung des aktiven und des passiven Erdruckes an. In der Ausgabe wird für Schichten unter Auftrieb das vom Programm ermittelte und für die Berechnung angesetzte ' ausgegeben. Durch dieses Eingabekonzept ist es möglich, für Grundwasserspiegel, die baugrubenseitig der Spundwand erst weit unterhalb der Baugrubensohle anstehen, sich aber auf der Seite des die Spundwand belastenden Bodens bereits oberhalb der Baugrubensohle befinden, im Einbindebereich den aktiven Erddruck mit ' zu berechnen, während der passive Erddruck für die gleiche Schicht mit dem vollen berechnet wird. Böschungstyp Die Böschung wird durch den Abstand des Böschungsbeginns vom Spundwandkopf sowie durch Länge und Höhe der Böschung beschrieben. Für eine am Wandkopf beginnende kontinuierliche Böschung geben Sie den Böschungswinkel ein. Den Böschungswinkel dürfen Sie nicht größer als der obersten Schicht ansetzen. Wenn Sie eine steilere Böschung berücksichtigen müssen, führen Sie eine zusätzliche erste Bodenschicht mit einem entsprechenden > ein. Nach Angabe der Böschungsparameter wird vom Programm der Steigungswinkel ermittelt und ausgewiesen. 8 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

9 Zusatzlasten: Blocklasten Blocklasten werden durch den "Abstand" von der Wand, die "Breite" senkrecht zur Wand, die "Länge" parallel zur Wand und die Höhenlage ("Tiefe") beschrieben. Das Maß für die Höhenlage (Tiefe) ist positiv, wenn die Blocklast unterhalb des Wandkopfes liegt (nach oben negativ). Für Lasten, die parallel zur Wand unbegrenzt sind (Fahrspur, Streifenfundament), ist die Länge "-1" einzugeben. Bei parallel zur Wand liegenden Blocklasten wird der Nachweis der Spundwand in der Symmetrieebene der Blocklast geführt. Unbegrenzte Auflast Sie können eine Auflast q [kn/m²], einseitig unbegrenzt, vorgeben (dieser Wert entspricht demjenigen im Hauptdialog der Systemeingabe). SPU - Spundwand 9

10 Berechnung Die rechnerische Einbindetiefe wird über eine - manuelle oder programmgesteuerte - Iteration der Einbindetiefe ermittelt. Über die "+/-"-Buttons können Sie die Einbindetiefe vergrößern/verkleinern (siehe "teilweise Einspannung der Spundwand" unter Spundwandberechnung). Natürlich können Sie die Einbindetiefe auch direkt in das Eingabefeld eingeben. Eine kleinere Einbindetiefe, als die für die gelenkige Lagerung notwendige, wird vom Programm nicht akzeptiert. Verformungsfigur Die Verformungsfigur wird per Mausklick auf das Symbol angezeigt. 10 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

11 Belastungsfigur Aus den vorgegebenen Bodenkenngrößen wird die Erddruckfigur ermittelt. Die Erddruckordinaten (eo, eu) werden je Schicht vom Programm berechnet. Aus den einzelnen Lasteinflussgrößen werden die Erddruckanteile superponiert. Es sind folgende Erddruckanteile möglich: Erddruck infolge Bodengewicht e k h ah ah Erddruck infolge Auflast e k p ah ah Erddruck infolge Wasser e h ah wü Wasser Erddruck infolge Böschung e ah Böschungshöhe k ah Erddruck infolge unbegrenzter Blocklast Mit sin cos a b a g cosb a ag eah 2 p Länge1 T T 3 1 : Erddruck infolge begrenzter Blocklast Mit Eah p L1 L2 : L 2 Anf e ah Eah 2 T T SPU - Spundwand 11

12 Erddruck infolge Böschung Eine gebrochene Böschung über dem Wandkopf wird als zusätzliche, linear zunehmende Auflast auf der Geländeoberkante betrachtet. Die signifikanten geometrischen Werte der Erddruckfigur infolge dieser zusätzlichen Auflast sind in der Abbildung unten ersichtlich. k ah Es gilt: T T und: T k k ah ah k ah k ah k ah Böschungshöhe k ah = Beiwert für aktiven Erddruck (für horizontales Gelände) k ah ß = Beiwert für aktiven Erddruck (für unter geneigtes Gelände) Abb.: Erddruck infolge Böschung 12 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

13 Erddruck infolge Blocklast Zur Ermittlung des Erddruckes infolge Blocklasten werden zunächst die für die entsprechende Erddruckfigur bestimmenden geometrischen Werte ermittelt. T tan Anfang T tan Anfang T tan L 1 2 a 3 a 1 Abb.: Erdruck infolge Blocklast Abb.: Summe der Erddruckanteile SPU - Spundwand 13

14 Spundwandberechnung nach DIN 1054: 1976 Die Spundwand wird als senkrecht stehender Träger aufgefasst, der durch aktiven und passiven Erddruck belastet ist. Der Sicherheitsfaktor (Eta) für den passiven Erddruck wird entsprechend Ihrer Eingabe berücksichtigt. Eine frei auskragende Spundwand wird als ein senkrecht stehender Stab betrachtet, der am unteren Knoten gelagert ist. Als Auflagerbedingung wird angenommen, dass der Stab vertikal, horizontal sowie gegen Verdrehung starr gehalten ist. Die rechnerische Einbindetiefe der Spundwand ergibt sich aus einer Iteration über die Einbindetiefe, d.h. die Einbindetiefe und damit die sich einstellende Erdwiderstandskraft wird solange erhöht, bis sich am betrachteten System ein Momentengleichgewicht (Einspannung) eingestellt hat. Eine verankerte Spundwand wird als senkrecht stehender Durchlaufträger angesehen, der an den Ankern horizontal und am unteren Auflager horizontal und vertikal gelagert ist. Eine gelenkige Lagerung der verankerten Spundwand ist erreicht, wenn die horizontale Auflagerkraft am Spundwandfuß Null ist. Eine Volleinspannung der verankerten Spundwand ist gegeben, wenn das Moment am Spundwandfußpunkt Null beträgt. Abb.: Statisches System einer verankerten Spundwand Vor Beginn der Iteration können Sie dieiterationsschrittweite vorgeben. Verzichten Sie auf eine Vorgabe der Schrittweite, so wird vom Programm automatisch in 20 cm - Schritten iteriert. Für frei auskragende Spundwände ist die Abbruchbedingung der Iteration mit dem Moment Null am Spundwandfußpunkt erreicht. Damit ist die Volleinspannung der frei auskragenden Spundwand realisiert. Bei verankerten Spundwänden wird automatisch iteriert, bis die horizontale Auflagerkraft am Spundwandfußpunkt Null ist. Die vorgegebene Schrittweite wird beibehalten, bis die iterierte Einbindetiefe in die Nähe der Abbruchbedingung kommt. Von diesem Punkt an wird die Iteration in 1 cm - Schritten fortgesetzt, bis die Abbruchbedingung erreicht ist. 14 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

15 Während der Iteration wird die jeweils aktuelle Biegelinie der Spundwand dargestellt. Zusätzlich werden die momentane Einbindetiefe, die Ankerkräfte, die Feld- und Stützmomente und die maximale Durchbiegung für I = cm 4 (Vergleichsflächenmoment 2. Grades) angezeigt. Bei verankerten Spundwänden ist es nach Erreichen der Abbruchbedingung möglich, durch manuelles Erhöhen von TE die Einbindetiefe weiter bis zu einer zweiten Abbruchbedingung zu erhöhen - siehe Kapitel Berechnung. Diese zweite Abbruchbedingung ist erreicht, wenn der Drehwinkel des Spundwandfußpunktes Null beträgt. Hierbei wird die Einbindetiefe vom Programm in 20 cm - Schritten erhöht, bis die iterierte Tiefe in der Nähe der zweiten Abbruchbedingung liegt. Von diesem Punkt an wird die Iteration wiederum in 1 cm - Schritten fortgesetzt. Es ist außerdem möglich, die Einbindetiefe manuell zu reduzieren (<TE reduzieren>). Eine Verringerung der Einbindetiefe lässt sich solange durchführen, bis die gelenkige Lagerung erreicht ist. Zusätzlich zu den bisher angegebenen Werten wird beim Erhöhen bzw. reduzieren von TE das jeweils aktuelle Einspannmoment angezeigt. Auf diese Weise kann eine beliebige teilweise Einspannung der Spundwand simuliert werden. Als Ergebnis der Berechnung wird die rechnerische Einbindetiefe TE ermittelt. Die tatsächliche Einbindetiefe T ergibt sich als T = TE. ist ein Faktor, der die Größe des Wasserüberdrucks berücksichtigt (/1/, Tafel 6.3). Wandtyp Geringer Wasserüberdruck Größerer Wasserüberdruck Sehr großer oder reiner Wasserüberdruck Unverankert 1,20 1,30 1,40-1,60 Verankert mit Fußeinspannung Verankert mit freier Fußauflagerung 1,10 1,15 1,20-1,30 1,05 1,10 1,15-1,20 SPU - Spundwand 15

16 Spundwandberechnung nach DIN 1054: 2005 Für den Nachweis nach DIN 1054: 2005 ist in der Systemeingabe zunächst der Lastfall (LF) entsprechend der Bemessungssituation nach DIN 1054: 2005 Punkt vorzugeben. Vom Programm wird standardmäßig der ungünstigste Lastfall (LF 1) vorgeschlagen. Die Spundwandberechnung wird für den Grenzzustand 1B ( GZ 1B) geführt. Die Spundwandberechnung erfolgt mit charakteristischen Lasten. Die sich daraus ergebenden Beanspruchungen (Erddruckanteile) werden zur Ermittlung der Einbindetiefe und der Bemessung der Spundwand mit den Teilsicherheitsbeiwerten für Einwirkungen und Beanspruchungen erhöht. Der Erdwiderstand wird durch den Teilsicherheitsbeiwert für Widerstände dividiert. Der Betrag der Teilsicherheitsbeiwerte ist abhängig vom gewählten Lastfall (Bemessungssituation). Im Ausdruck werden die bereits mit den Sicherheitsbeiwerten erhöhten Erddruckordinaten und die jeweiligen Sicherheitsbeiwerte ausgegeben. Beim Nachweis der Gebrauchstauglichkeit (GZ 2 nach DIN 1054:2005) wir die maximale Verformung für charakteristische Beanspruchungen ermittelt. Die Bemessung der Spundwandprofile erfolgt nach E20 der EAU Dort ist festgelegt, dass der Tragfähigkeitsnachweis für Spundwände nach DIN EN zu führen ist. Da bislang (Juni 2006) nur die entsprechende Vornorm DIN ENV existiert wird der Tragfähigkeitsnachweis nach DIN ENV geführt. Im Bemessungsdialog kann ein Spundwandprofil ausgewählt werden, gleichzeitig ist dort der Wert B vorzugeben. Dies ist ein Faktor nach DIN ENV , der eine mögliche Verminderung der Schubkraftübertragung berücksichtigt und entsprechend DIN ENV Tabelle E.6 Werte zwischen 0,55 und 1 annehmen kann. Im Eingabefenster ist mit 0,55 der ungünstigste Wert vorbelegt. Der Nachweis nach DIN ENV ist erfüllt, wenn gilt: Sd <= Rd. Sd: Bemessungswert der Schnittgrößen Rd: Bemessungswert des Profilwiderstandes. Als Bemessungswert der Schnittgrößen Sd wird vom Programm Msd (maximales Biegemoment infolge -facher Beanspruchung) angesetzt. Als Bemessungswert des Profilwiderstandes wird vom Programm das Bemessungswiderstandsmoment Mc,Rd angesetzt. Nach DIN ENV Punkt wird es wie folgt berechnet: Mc,Rd = B W fy/ M0 Nach DIN ENV Punkt 5.1 gilt M0 = 1,1. Als Widerstandsmoment wird vereinfachend und auf der sicheren Seite liegend das elastische Widerstandsmoment des Querschnittes angesetzt, d.h. alle Querschnitte werden als zugehörig zur Klasse 3 nach DIN ENV Punkt 5.1 betrachtet. Ein Knicknachweis wird z.zt. nicht geführt, da momentan im Programm weder eine vertikale Belastung auf die Wand gestellt werden kann, noch es möglich ist, Ankerneigungen vorzugeben, so dass auch keine Vertikalkomponenten aus Ankerschiefstellungen bestimmt werden. In einer späteren Ausbauversion wird das Spundwandprogramm um diese Funktionen ergänzt. 16 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

17 Bemessung Wählen Sie zunächst die Stahlsorte. Doppelklick auf "Bemessung" in der Hauptauswahl. Nach Ermittlung der Schnittkräfte ist es möglich, für ausgewählte Profile die maximale Durchbiegung auszugeben und den Biegespannungsnachweis zu führen. Sie wählen aus einer Profildatei das gewünschte Larssen- bzw. Hoesch-Profil aus. Die vorhandene Biegespannung bzw. die Verformung des betreffenden Profils wird bereits im Fenster der Profilauswahl angezeigt, so dass Sie, ohne mehrfache Versuche durchführen zu müssen, gleich ein ausreichendes Profil bestimmen können. SPU - Spundwand 17

18 Ausgabe Ausgabe von Systemdaten, Ergebnissen und Grafik auf Bildschirm oder Drucker. Über den Punkt Ausgabe in der Hauptauswahl starten Sie den Ausdruck bzw. die Anzeige auf Bildschirm. Bei einigen Programmen müssen Sie die Ausgabefunktionen über das Register Ausgabe" einblenden. Word Bildschirm Drucken Das Textverarbeitungsprogramm MS-Word wird aufgerufen und die Ausgabe eingefügt, sofern dieses Programm auf Ihrem Rechner installiert ist. In Word können Sie dann die Ausgabe bei Bedarf nach Ihren Wünschen bearbeiten. Anzeige der Werte in einem Textfenster Starten der Ausgabe auf den Drucker Der Nachweis der Ankerlängen kann über das Programm TGL geführt werden - hierzu rufen Sie das Programm über den Menüpunkt Nachweis Tiefe Gleitfuge in der Hauptauswahl auf. Ergebnisse Ausgaben: - Grafik des Systems: Wandgeometrie mit Belastung - Eingabedaten und Rechenergebnisse in Tabellenform Auf Wunsch: - Tabellarische Ausgabe der Schnittkraft und der Verformungsfigur (entsprechende Option in der Hauptauswahl markieren) Sämtliche Eingaben werden in einem Eingabeprotokoll ausgegeben. Wenn das Programm die Erddruckfigur ermittelt, wird die Tabelle der Bodenkennwerte durch die Erddruckordinaten e o und e u an den Schichtgrenzen ergänzt. Sind Böschung oder Blocklasten vorhanden, so werden an den Stellen der daraus resultierenden Knicke an der Erddruckfigur zusätzliche Schichttiefen und Erddruckordinaten ausgewiesen. Als Ergebnis der Spundwandberechnung werden folgende Werte ausgegeben: Belastungsnullpunkt u [m] Faktor für Wasserüberdruck (Längenzuschlag nach /1/, Tab. 6.3) Einbindetiefe T [m] = TE Querkraft Q [kn/m] bei u ohne Ansatz der Ankerkraft Moment M [knm/m] bei u ohne Ansatz der Ankerkraft Erdauflagerkraft Q [kn/m] Ankerkräfte A,B [kn/m] Einspannmoment ME [knm/m] Feldmomente Mf [knm/m] max. Durchbiegung f [cm] 18 Frilo - Statik und Tragwerksplanung

19 Programmspezifische Symbole Je nach Programm stehen zusätzlich zu den Standardsymbolen weitere Symbole/Symbolleisten für programmspezifische Funktionen zur Verfügung. Anzeige der Momentenfläche Anzeige der Verformungen Literatur /1/ Hoesch Stahl AG (Hg.): Spundwand-Handbuch Berechnung. Dortmund /2/ Dortmund-Hörder Hüttenunion Aktiengesellschaft (Hg.): Larssen Entwurf und Berechnung. Dortmund /3/ Deutsche Gesellschaft für Geotechnik / Arbeitskreis Baugruben (Hrsg.), Empfehlung des Arbeitskreises "Baugruben": EAB. 3.Auflage. Berlin (Ernst & Sohn) /4/ Arbeitsausschuß Ufereinfassungen (Hrsg.), Empfehlungen des Arbeitsausschusses Ufereinfassungen: EAU. 6.Auflage (Ernst & Sohn) Berlin/ München SPU - Spundwand 19

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