Zwischenbericht 1. Halbjahr 2010 (Januar Juni)

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1 Zwischenbericht 1. Halbjahr 2010 (Januar Juni) BASF schafft Ertragssprung Portfolio-Optimierung zahlt sich aus Umsatz und Ergebnis im Chemiegeschäft auf Rekordniveau Wichtige Weichenstellung: Einigung über Cognis-Erwerb Zweites Halbjahr: Moderate Fortsetzung der konjunkturellen Erholung

2 BASF-Gruppe 1. Halbjahr 2010 Millionen 2. Quartal 1. Halbjahr Veränd. % Veränd. % Umsatz , ,1 Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) , ,7 Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen , ,8 Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) , ,5 Finanzergebnis , ,7 Ergebnis vor Ertragsteuern , ,3 Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter , ,1 Ergebnis je Aktie ( ) 1,29 0,37 248,6 2,41 0,78 209,0 Bereinigtes Ergebnis je Aktie ( ) 1 1,50 0,79 90,3 2,82 1,34 110,7 EBITDA-Marge (%) 17,7 12,6 17,3 12,8 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit , ,4 Investitionen , ,2 ohne Akquisitionen , ,7 Forschungskosten , ,2 Abschreibungen , ,7 Vermögen der Segmente (30. Juni) ,0 Personalaufwand , ,4 Mitarbeiterzahl (30. Juni) ,2 1 Erläuterung siehe Seite 33 2 Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (inklusive Akquisitionen) 3 Immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen, Vorräte und geschäftsbedingte Forderungen Inhalt Zwischenlagebericht Geschäftsverlauf der BASF-Gruppe 1 BASF am Kapitalmarkt 1 5 Wichtige Ereignisse und wirtschaftliches Umfeld 6 Chemicals 7 Plastics 8 Performance Products 9 Functional Solutions 10 Agricultural Solutions 11 Oil & Gas 12 Regionenbericht 13 Weitere Themen im Überblick 14 Ausblick 15 Zwischenabschluss Gewinn- und Verlustrechnung 16 Bilanz 17 Kapitalflussrechnung 18 Ertrags- und Aufwandsposten 19 Entwicklung des Eigenkapitals 20 Segmentberichterstattung 21 Anhang zum Zwischenabschluss 23 Ermittlung des bereinigten Ergebnisses je Aktie 33 Erklärung gemäß 37y WpHG i.v. mit 37w Abs. 2 Nr. 3 WpHG 33 1 Dieses Kapitel ist nicht Bestandteil des Zwischenlageberichts. Veränderung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Umsatz EBIT vor Sondereinflüssen 1. Halbjahr % + 96 % Beratung für nachhaltige Landwirtschaft: BASF-Mitarbeiter Jai Krishna Pandey unterstützt indische Landwirte im Rahmen des Geschäftsmodells Samruddhi.

3 Die Segmente der BASF Chemicals Seite 7 Plastics Seite 8 Performance Products Seite 9 Im Segment Chemicals liefern wir Produkte an Kunden aus den Branchen Chemie, Elektronik, Bau, Textil, Automobil, Pharma, Agro und viele mehr. Darüber hinaus stellen wir die Versorgung anderer BASF- Segmente mit Chemikalien zur Herstel lung höherveredelter Produkte sicher. Das Portfolio reicht von Basischemikalien, Leimen und Elektronikchemikalien für die Halbleiterund Solarzellenindustrie, über Lösemittel und Weichmacher bis zu Ausgangsstoffen für Waschmittel, Kunststoffe, Textilfasern, Farben und Lacke sowie Medikamente. Das Segment Plastics umfasst ein breites Angebot an Produkten, Systemlösungen und Dienstleistungen. Für den Automobilbau, die Elektroindustrie sowie für Anwendungen in Haushalt, Sport und Freizeit bieten wir eine Vielzahl an technischen Kunststoffen. Unsere styrolbasierten Schaumrohstoffe werden bei Dämmstoffen für die Bauindustrie und für Verpackungen eingesetzt. Extrem vielseitig sind unsere Polyurethane: Als weiche Schaumstoffe verbessern sie zum Beispiel Autositze oder Matratzen, als hocheffizient dämmender Hartschaum optimieren sie Kühlschränke. Unsere Performance Products verleihen unzähligen Produkten des täglichen Lebens Stabilität, Farbe und ein verbessertes Anwendungsprofil. Zu unserem Produktportfolio gehören Vitamine und Lebensmittel zusatzstoffe, aber auch Inhaltsstoffe für Pharmazeutika, Körperpflege und Kosmetik sowie für Hygieneartikel und Haushalts pflege. Andere Performance Products verbessern Prozesse in der Papierindustrie, bei der Gewinnung von Öl und Erzen und bei der Wasserauf bereitung. Zudem helfen sie, Kraft- und Schmierstoffe effizienter, Klebstoffe und Lacke leistungsfähiger und Kunststoffe stabiler zu machen. Functional Solutions Seite 10 Agricultural Solutions Seite 11 Oil & Gas Seite 12 Im Segment Functional Solutions bündeln wir branchen- und kundenspezifische Systemlösungen und innovative Produkte, insbesondere für die Automobil- und Bauindustrie. Das Portfolio umfasst Fahrzeugund Industriekatalysa to ren, Auto- und Industrielacke, Betonadditive sowie Ausbauprodukte wie Fliesenkleber und Bautenanstrichmittel. Unsere Pflanzenschutzmittel schützen Nutzpflanzen vor Pilzkrankheiten, Insekten oder Unkräutern, erhöhen die Qualität und sichern die Ernteerträge. Die Forschung in der Pflan zenbiotechnologie konzentriert sich auf Pflanzen für eine leistungsfähigere Land wirtschaft, eine gesündere Ernährung sowie für die Nutzung als nachwachsende Rohstoffe. Als größtes deutsches Unternehmen der Ölund Gasförderung konzentrieren wir uns bei der Exploration und Produktion auf öl- und gasreiche Regionen in Europa, Nordafrika, Südamerika, Russland und den Raum am Kaspischen Meer. Gemeinsam mit unserem russischen Partner Gazprom sind wir in Europa im Handel, Transport und in der Speicherung von Erdgas aktiv.

4 Innovationen der BASF Die neue Leichtigkeit im Möbelbau Mit Kaurit Light ermöglicht die BASF um 30 % leichtere Spanplatten für modernes Wohndesign Leichtere Spanplatten sucht die Möbelindustrie seit langem. Deshalb hat die BASF die Technologie für einen innovativen Holzwerkstoff entwickelt, der das Potenzial hat, den Möbelmarkt zu revolutionieren: Kaurit Light. Spanplatten mit der neuen Technologie wiegen 30 % weniger als herkömmliche Spanplatten, haben aber die gleiche Festigkeit. Kaurit-Light-Platten bestehen aus Holzspänen, einem aufgeschäumten Polymer und Kaurit- Leim. Gängige Spanplatten setzen sich aus drei Schichten zusammen: Die beiden Deckschichten bilden eine möglichst glatte Oberfläche und bestehen deshalb aus kleinen Holzpartikeln. Dazwischen befindet sich die Mittelschicht, die zwei Drittel des gesamten Holzes enthält. Hier sorgen größere Holzspäne dafür, dass die Platte Belastungen standhält. Zur Produktion der Spanplatten werden die Holzspäne zunächst getrocknet und dann mit Leim versetzt. Anschließend werden sie in drei Schichten übereinander auf ein Fließband gestreut und bei bis zu 250 C unter hohem Druck zusammengepresst. Im Kaurit-Light-Konzept werden pro Kubikmeter Holzwerkstoff etwa 200 kg Holz durch 15 bis 25 kg Polymer ersetzt. Dieses Polymer wird in Form von Schaumkügelchen ausschließlich der Mittelschicht zugegeben. Obwohl die Platte jetzt sehr viel mehr eingeschlossene Luft enthält, ist sie genauso stabil wie herkömmliche Span platten: Das aufgeschäumte Polymer füllt die Hohlräume zwischen den Holzteilen, erzeugt Gegendruck und bewirkt durch zusätzliche Bindungsstellen eine hohe Festigkeit. Das Resultat ist ein vielseitiger Holzwerkstoff, der pro Kubikmeter im Vergleich zu Standard-Spanplatten etwa 30 % weniger wiegt. Ein weiterer Vorteil des neuen mit Kaurit Light hergestellten Holzwerkstoffs: Spanplatten können auf bestehenden Anlagen hergestellt und mit den üblichen Oberflächen, Kanten und Beschlägen weiterverarbeitet werden. Der innovative Holzwerkstoff mit Kaurit-Light-Technologie eröffnet neue Möglichkeiten für Design und Konstruktion, beispielsweise in der Küche. Aufgeschäumtes Polymer füllt die Hohlräume zwischen den Holzteilen, erzeugt Gegendruck und bewirkt durch zusätzliche Bindungsstellen eine hohe Festigkeit. Innovationen in der Chemie Kaurit Light Neue BASF-Technologie für innovative Holzwerkstoffe Spanplatten mit Kaurit Light wiegen 30 % weniger als herkömmliche Spanplatten bei gleicher Festigkeit Im Kaurit-Light-Konzept wird ein Teil der Holzspäne durch ein Polymer in Form von Schaumkügelchen ersetzt Für Produzenten ist das neue Material attraktiv: Herstellung und Weiterverarbeitung können auf bestehenden Anlagen und mit bewährten Materialien erfolgen

5 Zwischenbericht 1. Halbjahr Geschäftsverlauf der BASF-Gruppe im 2. Quartal 2010 Im zweiten Quartal 2010 hat sich die weltweite konjunkturelle Erholung fortgesetzt. Dank starker Nachfrage entwickelte sich unser Geschäft besser als erwartet. Der Umsatz stieg um 30 % auf 16,2 Milliarden. Auch das Ergebnis der Betriebstätig keit vor Sondereinflüssen nahm insbesondere absatz bedingt um 94 % zu und erhöhte sich auf Mil lionen. Nahezu alle Unternehmensbereiche konnten ihr Er gebnis verglichen mit dem sehr schwachen Vor jahresquartal deutlich verbessern. Gegenüber dem ersten Quartal 2010 legten Umsatz und Ergebnis im Chemie geschäft 1 nochmals zu. dank gestie gener Mengen und Margen deutlich. Auch gegenüber dem ersten Quartal 2010 nahm das Ergebnis trotz der planmäßigen wartungsbedingten Anlagen abstellung am Standort Nanjing zu. In einem günstigen Marktumfeld entwickelte sich der Umsatz bei Plastics weiter positiv: Verglichen mit dem schwachen Vorjahresquartal stieg der Umsatz des Segments kräftig. Eine hohe Auslastung unserer Anlagen sowie gute Margen bei Polyamid-Vorprodukten trugen zu einer deutlichen Verbes serung des Ergebnisses bei. Die Werte des ersten Quartals 2010 konnten übertroffen werden. Der Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal in fast allen Segmenten stark an; bei Agricultural Solutions lag er auf dem sehr hohen Niveau des zweiten Quartals In nahezu allen Bereichen übertrafen auch die Preise die Werte des Vorjahreszeitraums, besonders deutlich bei Petrochemicals und Performance Polymers. Im Bereich Catalysts sind die höheren Preise vor allem auf gestiegene Edelmetallnotierungen zurück zuführen. Der schwächere Euro wirkte sich in allen Geschäften positiv auf die Umsatzentwicklung aus. Umsatzeinflüsse (% vom Umsatz) 2. Quartal Mengen 14 Preise 9 Portfoliomaßnahmen 1 Währungen 6 Bei Chemicals lag der Umsatz weit über dem Wert des Vorjahresquartals. Die Nachfrage nach unseren Produkten bewegte sich auf hohem Niveau, der Absatz konnte kräftig gesteigert werden. Gleichzeitig blieb das verfügbare Angebot einiger Produkte, beispielsweise in der Butandiol-Wertschöpfungskette und bei Petrochemikalien, trotz hoher Anlagenauslastung weiterhin knapp. Das Ergebnis verbesserte sich 30 Umsatz im 2. Quartal (Millionen ) Chemicals % Plastics % Performance Products % Functional % Solutions Agricultural % Solutions Oil & Gas % Sonstige % Bei Performance Products erhöhten alle Bereiche ihren Umsatz dank der gestiegenen Nachfrage spürbar. Wegen der eingeschränkten Verfügbarkeit wichtiger Vor produkte kam es teilweise zu Lieferengpässen. Positive Währungs effekte und höhere Preise stützten das Umsatz wachstum des Segments. Neben der Belebung des Geschäfts umfeldes stärkten realisierte Synergien das Ergebnis, das weit über dem Wert des Vorjahresquartals lag. Jeder Unternehmensbereich leistete einen deutlich positiven Ergebnisbeitrag. BASF-Gruppe im 2. Quartal 2010 Weltweite konjunkturelle Erholung setzt sich im zweiten Quartal 2010 fort Umsatzwachstum um 30 % auf 16,2 Milliarden ; höherer Absatz und gestiegene Preise in nahezu jedem Bereich Starke Ergebnisverbesserung um 94 % auf Millionen ; fast alle Bereiche mit deutlichem Ergebnisanstieg Ergebnis bei Agricultural Solutions auf Grund gezielt erhöhter Aufwendungen im Vertrieb sowie für Forschung und Entwicklung rückläufig; leichter Anstieg des Ergebnisses bei Oil & Gas dank größerer Gashandelsmengen Umsatz und Ergebnis im Chemiegeschäft auch gegenüber dem ersten Quartal 2010 verbessert 1 Unser Chemiegeschäft umfasst die Segmente Chemicals, Plastics, Performance Products und Functional Solutions.

6 2 Zwischenbericht 1. Halbjahr 2010 Die steigende Nachfrage aus der wichtigen Abnehmerbranche Automobil sowie höhere Edelmetallpreise führten zu einem erheblichen Umsatzwachstum bei Functional Solutions. Dagegen blieb das Geschäftsumfeld in der Bau industrie weiterhin schwierig. Alle Unternehmensbereiche leisteten einen signifikanten Ergebnis beitrag. Insgesamt verbesserte sich das Ergebnis des Segments verglichen mit dem Wert des Vorjahresquartals deutlich. Bei Agricultural Solutions konnten wir den Umsatz steigern. Grund hierfür waren neben positiven Wechselkurseffekten gestiegene Mengen in Südamerika und Asien. In Nordamerika entwickelte sich das Geschäft mit unserem neu in den Markt eingeführten innovativen Herbizid Kixor weiterhin sehr erfolgreich. Gesunkene Preise und gezielt erhöhte Aufwendungen im Vertrieb sowie für Forschung und Entwicklung führten dazu, dass das Ergebnis unter dem Wert des Vorjahresquartals lag. Im Segment Oil & Gas sank der Umsatz leicht unter das Niveau des Vorjahresquartals. Bei Natural Gas Trading konnten wir den Absatz witterungs- und konjunkturbedingt stark erhöhen, weshalb der Umsatz trotz der rückläufigen Erdgaspreise den Wert des zweiten Quartals 2009 erreichte. Bei Exploration & Production ging der Umsatz in Libyen hauptsächlich auf Grund der OPEC-Förderrestriktionen zurück. Dank der höheren Gashandelsmengen stieg das Ergebnis insgesamt leicht an. Sonstige verzeichnete einen kräftigen Umsatzanstieg, der im Wesentlichen auf höhere Preise bei Styrenics zurückzuführen ist. Styrenics konnte das Ergebnis verbessern. Rückstellungen für das BASF- Optionsprogramm belasteten das Ergebnis, weil sich die BASF-Aktie im zweiten Quartal 2010 besser als der Vergleichsindex MSCI World Chemicals entwickelt hat. Sondereinflüsse von 127 Millionen ergaben sich insbesondere aus Aufwendungen für vorgesehene Strukturmaßnahmen. Im Vorjahresquartal waren auf Grund der Ciba- Integration Sondereinflüsse in Höhe von 368 Millionen angefallen. EBIT vor Sondereinflüssen im 2. Quartal (Millionen, abs. Veränderung) Chemicals Plastics Performance Products Functional Solutions Agricultural Solutions Oil & Gas Sonstige Das EBIT wuchs im Vergleich zum Vorjahresquartal um Millionen auf Millionen. Das EBITDA erhöhte sich um Millionen auf Millionen. Die EBITDA- Marge stieg auf 17,7 % (Vorjahresquartal: 12,6 %) an. Das Finanzergebnis lag mit 93 Millionen um 34 Millionen unter dem Wert des Vorjahresquartals. Grund hierfür war das geringere Beteiligungsergebnis. Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg um Millionen auf Millionen. Die Steuerquote lag mit 32,5 % unter dem Wert des zweiten Quartals Maßgeblich für diesen Rückgang war der geringere Ergebnisanteil des hoch besteuerten Segments Oil & Gas. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter stieg um 840 Millionen auf Millionen. Das Ergebnis je Aktie betrug im zweiten Quartal 1,29 nach 0,37 im Vorjahreszeitraum. Das um Sondereinflüsse und Abschreibungen auf immaterielle Werte bereinigte Ergebnis je Aktie lag bei 1,50 (Vorjahresquartal: 0,79 ). Ermittlung des bereinigten Ergebnisses je Aktie auf Seite 33 Sondereinflüsse BASF-Gruppe (Millionen ) Bereinigtes Ergebnis je Aktie ( ) Quartal Quartal Halbjahr Quartal Quartal 473 Gesamtjahr Quartal 1,32 0,55 2. Quartal 1,50 0,79 1. Halbjahr 2,82 1,34 3. Quartal 0,61 4. Quartal 1,06 Gesamtjahr 3,01

7 Zwischenbericht 1. Halbjahr Geschäftsverlauf der BASF-Gruppe im 1. Halbjahr 2010 Unser Geschäft profitierte im ersten Halbjahr 2010 von der weltweiten wirtschaftlichen Erholung. Durch das Wiederauffüllen von Lägern bei unseren Kunden wurde die Nachfrage nach chemischen Produkten zusätzlich verstärkt. Der Umsatz lag mit 31,7 Milliarden um 28 % über dem außer ordentlich schwachen Wert des Vor jahreszeit raums. Im Chemiegeschäft 1 haben wir in allen Segmenten das Umsatzniveau des ersten Halb jahres 2009 weit über troffen. Das Ergebnis der Betriebs tätigkeit vor Sondereinflüssen stieg um 96 % und erreichte Millionen. Alle Bereiche leisteten einen signifikanten Ergebnis beitrag. Verglichen mit dem schwachen Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Absatz in nahezu allen Segmenten stark. Bei Agricultural Solutions übertraf er den Wert des ersten Halbjahres 2009 leicht. Die Preise zogen besonders in den Bereichen Petrochemicals, Performance Polymers und Catalysts kräftig an. Im Segment Oil & Gas minderten dagegen erheblich gesunkene Erdgaspreise den Umsatz. Portfoliomaßnahmen, insbesondere die Akquisition von Ciba, erhöhten den Umsatz der BASF- Gruppe um 4 %, positive Währungseffekte um 2 %. Umsatzeinflüsse (% vom Umsatz) 1. Halbjahr Mengen 19 Preise 3 Portfoliomaßnahmen 4 Währungen 2 Im Segment Chemicals stieg der Absatz in allen Bereichen kräftig an; teilweise kam es zu kapazitätsbedingten Lieferengpässen. Der Umsatz lag weit über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Insbesondere der Bereich Petrochemicals konnte den Umsatz preisbedingt stark erhöhen. Die planmäßige Anlagenabstellung für Wartungsarbeiten am Standort Nanjing belastete das Ergebnis im zweiten Quartal Dennoch verbesserte 28 sich das Ergebnis auf Grund der erheblich gestiegenen Mengen sowie höherer Margen, etwa bei Ammoniak und Petrochemi kalien, gegenüber dem schwachen ersten Halbjahr 2009 deutlich. Seit Beginn des Jahres 2010 hat sich das Geschäfts umfeld bei Plastics kontinuierlich erholt. Dank der stärkeren Nachfrage wuchs der Umsatz des Segments gegenüber dem Vorjahreszeitraum stark. Im Bereich Performance Polymers überstieg die Nachfrage nach Polyamid-Vorprodukten das verfügbare Angebot; die Margen erhöhten sich. Zusätzlich trugen gestiegene Mengen zu einem deutlich verbesserten Ergebnis bei. Umsatz im 1. Halbjahr (Millionen ) Chemicals % Plastics % Performance Products % Functional % Solutions Agricultural % Solutions Oil & Gas % Sonstige % Bei Performance Products erhöhte sich der Umsatz in allen Bereichen dank der anziehenden Produktnachfrage spürbar. Im ersten Quartal 2010 wurde er zusätzlich durch die Einbeziehung der mittlerweile integrierten Ciba-Geschäfte gestärkt. Wegen der eingeschränkten Verfügbarkeit wichtiger Vorprodukte kam es teilweise zu Lieferengpässen. Neben dem konjunkturellen Aufschwung wirkten sich bereits realisierte Synergien positiv auf das Ergebnis aus. Alle Unternehmensbereiche steigerten ihr Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erheblich. BASF-Gruppe im 1. Halbjahr 2010 Positive Geschäftsentwicklung in günstigem Marktumfeld; zunehmende Nachfrage nach chemischen Produkten Umsatz steigt um 28 % auf 31,7 Milliarden ; Absatz in fast allen Segmenten kräftig erhöht Starke Ergebnisverbesserung um 96 % auf Millionen ; alle Bereiche leisten signifikanten Ergebnisbeitrag Bei Agricultural Solutions leichte Umsatzsteigerung dank positiver Währungseffekte; Ergebnis infolge gezielt erhöhter Aufwendungen im Vertrieb sowie für Forschung und Entwicklung rückläufig Im Segment Oil & Gas niedrigerer Umsatz auf Grund der OPEC-Förderrestriktionen sowie stark gesunkener Erdgaspreise; Ergebnis vor allem wegen negativem Time-Lag-Effekt unter Wert des Vorjahreszeitraums 1 Unser Chemiegeschäft umfasst die Segmente Chemicals, Plastics, Performance Products und Functional Solutions.

8 4 Zwischenbericht 1. Halbjahr 2010 Functional Solutions profitierte in erster Linie von der zunehmenden Nachfrage aus der Automobilbranche. Stark gestiegene Preise für Edelmetalle stützten den Umsatz zusätzlich. Das Ergebnis lag deutlich über dem Wert des schwachen Vorjahreszeitraums. Obwohl die konjunkturelle Situation in der Bauindustrie schwierig blieb, konnte auch der Bereich Con struction Chemicals dank höherer Mengen und erfolgreicher Kosten senkungen das Ergebnis verbessern. Im Segment Agricultural Solutions wirkten sich schlechte Witterungsbedingungen auf der Nordhalbkugel negativ auf den Umsatz aus. In Asien und Südamerika erzielten wir mengenbedingte Umsatzsteigerungen. In Nordamerika kompensierte die starke Nachfrage nach unserem innovativen Herbizid Kixor den rückläufigen Absatz von Fungiziden nahezu. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz dank positiver Währungseffekte leicht. Gezielt erhöhte Aufwendungen im Vertrieb sowie für Forschung und Entwicklung minderten das Ergebnis, das unter dem Wert des ersten Halbjahres 2009 lag. Der Umsatz bei Oil & Gas war im Wesentlichen auf Grund der stark gesunkenen Erdgaspreise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufig. Auch der deutlich gesteigerte Absatz im Gashandel konnte diese Entwicklung nicht aus gleichen. Infolge der OPEC-Förderrestriktionen in Libyen sanken die Mengen in der Erdölproduktion. Darüber hinaus belastete der negative Time-Lag-Effekt die Margen in beiden Arbeitsgebieten. Insgesamt verfehlte das Ergebnis den Vor jahreswert. Bei Sonstige erhöhte sich der Umsatz verglichen mit dem ersten Halbjahr 2009 stark. Grund hierfür war im Wesentlichen die positive Geschäftsentwicklung bei Styrenics. Das Ergebnis von Styrenics stieg deutlich an. Rückstellungen für das BASF- Optionsprogramm belasteten das Ergebnis, weil sich die BASF- Aktie im ersten Halbjahr 2010 besser als der Vergleichsindex MSCI World Chemicals entwickelt hat. Sondereinflüsse von 241 Millionen (Vorjahreszeitraum: 425 Millionen ) ergaben sich insbesondere aus der Ciba- Integration sowie aus Aufwendungen für vorgesehene Strukturmaßnahmen. EBIT vor Sondereinflüssen im 1. Halbjahr (Millionen, abs. Veränderung) Chemicals Plastics Performance Products Functional Solutions Agricultural Solutions Oil & Gas Sonstige Das EBIT wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um Millionen auf Millionen. Das EBITDA erhöhte sich um Millionen auf Millionen. Die EBITDA- Marge stieg auf 17,3 % (Vorjahreszeitraum: 12,8 %) an. Das Finanzergebnis lag mit 173 Millionen um 88 Millionen über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Maßgeblich hierfür war die vor allem durch Währungsgewinne bedingte Ergebnisverbesserung der at Equity einbe zogenen OAO Severneftegazprom, welche die Lizenz am Erdgasfeld Juschno Russkoje hält. Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg um Millionen auf Millionen. Die Steuerquote lag mit 33,5 % unter dem Wert des ersten Halbjahres Grund für diesen Rückgang war der geringere Ergebnisanteil des hoch besteuerten Segments Oil & Gas. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter stieg um Millionen auf Millionen. Das Ergebnis je Aktie betrug im ersten Halbjahr ,41 nach 0,78 im Vorjahreszeitraum. Das um Sondereinflüsse und Abschreibungen auf immaterielle Werte bereinigte Ergebnis je Aktie lag bei 2,82 (Vorjahreszeitraum: 1,34 ). Ermittlung des bereinigten Ergebnisses je Aktie auf Seite 33 Ergebnis im 1. Halbjahr 2010 Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal 2010 verbessert Ergebnis vor Ertragsteuern übersteigt den Wert des Vorjahreszeitraums um Mil lionen Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter um Millionen höher als im Vorjahreszeitraum Ergebnis je Aktie von 2,41 (Vorjahreszeitraum: 0,78 ) Bereinigtes Ergebnis je Aktie von 2,82 (Vorjahreszeitraum: 1,34 )

9 Zwischenbericht 1. Halbjahr BASF am Kapitalmarkt Überblick BASF-Aktie 2. Quartal Halbjahr 2010 Wertentwicklung (bei Wiederanlage der Dividende) BASF-Aktiendepot % 2,0 7,8 DAX 30 % 3,1 0,1 DJ EURO STOXX 50 % 10,2 11,1 DJ Chemicals % 11,9 9,0 MSCI World Chemicals % 13,0 10,1 Kurse und Umsätze (XETRA-Handel) Durchschnittskurs 44,97 43,72 Höchstkurs 48,55 48,55 Tiefstkurs 40,71 39,43 Schlusskurs (Stichtag) 45,11 45,11 Durchschnittlicher Tagesumsatz Millionen Stück 6,2 5,1 Ausstehende Aktien (Stichtag) Millionen Stück 918,5 918,5 Marktkapitalisierung (Stichtag) Milliarden 41,4 41,4 Kursentwicklung Die BASF-Aktie notierte Ende des zweiten Quartals mit 45,11 um 1,8 % unter dem Schlusskurs des ersten Quartals Bei Wiederanlage der am 30. April 2010 ausgeschütteten Dividende von 1,70 je Aktie betrug unsere Aktien-Performance im zweiten Quartal rund 2 %. Damit entwickelte sich die BASF-Aktie besser als die deutschen und europäischen Aktien märkte, deren Leitindizes DAX 30 und DJ EURO STOXX 50 im gleichen Zeitraum um 3,1 % beziehungsweise 10,2 % an Wert verloren. Auch die weltweiten Branchenindizes DJ Chemicals und MSCI World Chemicals lagen Ende des zweiten Quartals um 11,9 % beziehungsweise 13 % unter dem Wert des Vorquartals. Aktuelle Informationen zur BASF-Aktie im Internet: basf.com/aktie Weiterhin gute Kreditratings Nach Bekanntgabe der vorgesehenen Akquisition des Spezialchemieunternehmens Cognis durch die BASF im Juni 2010 hat Standard & Poor s das langfristige Rating um eine Stufe auf A gesenkt; Moody s hat das Langfrist-Rating A1 under review for possible downgrade gesetzt. Das kurzfristige Rating der BASF haben beide Agen turen auf der jeweils besten Stufe bestätigt. Die BASF verfügt mit A/A-1 outlook stable bei der Rating agentur Standard & Poor s und A1/P-1 rating under review bei Moody s weiterhin über gute Ratings, auch im Vergleich zu Wettbewerbern in der chemischen Industrie. Finanzkommunikation erneut ausgezeichnet Zum vierten Mal in Folge hat die BASF den Investor-Relations- Preis des Wirtschaftsmagazins Capital gewonnen. Bei der Thomson Extel Pan-European Survey 2010 wurde das Investor-Relations-Team außerdem als Best IR Team in Europe sowie als Best IR Team in the Chemicals Sector ausgezeichnet. Auch bei der Umfrage des britischen IR Magazine wurde die BASF für ihre Investor-Relations-Arbeit mehrfach prämiert. BASF am Kapitalmarkt Dividendenentwicklung 1 ( je Aktie) BASF-Aktie hat sich im zweiten Quartal deutlich besser entwickelt als Gesamtmarkt Auch nach Bekanntgabe der vorgesehenen Cognis- Akquisition weiterhin gute Kreditratings Investor-Relations-Arbeit der BASF erneut mehrfach ausgezeichnet 0,65 0,65 0,70 0,70 0,85 1,00 1,50 1,95 1,95 1,70 Das Investor-Relations-Team der BASF erreichen Sie unter Telefon oder per unter: investorrelations@basf.com Angepasst an Aktiensplit im Verhältnis 1:2, der im zweiten Quartal 2008 durchgeführt wurde.

10 6 Zwischenbericht 1. Halbjahr 2010 Wichtige Ereignisse und wirtschaftliches Umfeld Die BASF hat sich mit den Eignern der Cognis Holding Luxembourg S.à r.l. über den Erwerb des Spezialchemieunternehmens Cognis geeinigt. Cognis ist ein führender Hersteller von innovativen Systemlösungen und Produkten auf Basis nachwachsender Rohstoffe für den Ernährungs- und Gesundheitsmarkt sowie für die Kosmetik-, Wasch- und Reinigungsmittelindustrie. Durch den Erwerb von Cognis stärkt die BASF ihr Portfolio mit konjunktur robusten und ertragsstarken Geschäften und baut ihre Position als das weltweit führende Chemieunternehmen weiter aus. Der Kauf unterliegt noch der Zustimmung der zuständigen Behörden. Wir streben an, die Akquisition im November 2010 abzuschließen. Die BASF und Monsanto weiten ihre Kooperation zur Ertragssteigerung von Nutzpflanzen aus. Neben Mais, Soja, Baumwolle und Raps wird zukünftig auch Weizen in die gemeinsame Pflanzenbiotechnologie-Pipeline aufgenommen. Darüber hinaus erhöhen die Partner ihre Investitionen in die Zusammenarbeit. Umfasste das gemeinsame Budget ursprünglich etwa 1,5 Milliarden US$, werden durch die neue Vereinbarung voraussichtlich Investitionen in Höhe von über 1 Milliarde US$ hinzukommen. Die BASF und Monsanto arbeiten seit 2007 zusammen an der Entwicklung ertrag reicherer und stresstoleranter Nutz pflanzen. Die Nord Stream AG hat mit GDF SUEZ S.A. den fünften Anteils eigner in ihr Konsortium aufgenommen. Der französische Energieversorger erwirbt von den Gründungs mitgliedern Wintershall und E.ON Ruhrgas einen Anteil von jeweils 4,5 %, ist also mit 9 % an der Nord Stream AG beteiligt. Gazprom hält weiterhin 51 %, die N.V. Nederlandse Gasunie 9 %. E.ON Ruhrgas und Wintershall sind nun mit jeweils 15,5 % beteiligt. Die Aufnahme von GDF SUEZ stärkt die europäische Komponente des Nord- Stream-Projekts, durch das die Erdgasinfrastruktur in Europa entscheidend verbessert wird. Der Bau der Pipeline hat im April 2010 begonnen soll das erste Erdgas von Russland nach Europa transportiert werden. Die BASF hat am Standort Ludwigshafen mit dem Bau der weltweit größten Produktionsanlage für die Aromachemikalie L-Menthol begonnen. Als Inhaltsstoff zahlreicher Produkte aus der Zahnpflege-, Geschmacksstoff- und Pharmaindustrie ist L-Menthol die international meistverkaufte Aromachemikalie. Mit dem Bau der Anlage erweitert die BASF ihre Citral-Wertschöpfungskette um ein wichtiges Produkt und baut ihre Position als führender Hersteller von Aromachemi kalien weiter aus. Die Inbetriebnahme ist für 2012 vorgesehen. Wirtschaftliches Umfeld Bereits im vierten Quartal 2009 erlebte die Weltwirtschaft einen kräftigen Aufschwung, der sich in der ersten Hälfte des Jahres 2010 fortsetzte. Durch die anziehende Nachfrage nahm die globale Industrieproduktion deutlich zu. Gleichzeitig verschärfte sich die Situation auf den internationalen Finanzmärkten im zweiten Quartal erneut; Grund hierfür war die hohe Verschuldung einiger europäischer Länder. Staatliche Konjunkturprogramme begünstigten die Entwicklung einiger Industrien und stützten darüber hinaus die Konsumbereit schaft der Verbraucher. Vor dem Hintergrund positiver Geschäfts erwartungen weiteten Unternehmen ihre Investitionstätigkeit wieder aus. Frühindikatoren deuten jedoch eine abnehmende Wachstumsdynamik in Asien und Nord amerika an. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum wuchs das globale Bruttoinlandsprodukt im ersten Halbjahr 2010 um etwa 4 %. Getrieben wurde das weltwirtschaftliche Wachstum vor allem durch die positive Entwicklung in Asien. Die globale Industrieproduktion nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 10 % zu. Die Prognose für das Gesamtjahr 2010 befindet sich auf Seite 15. Wichtige Ereignisse und wirtschaftliches Umfeld BASF erzielt Einigung über den Erwerb des Spezialchemie unternehmens Cognis BASF und Monsanto erweitern ihre Kooperation in der Pflanzenbiotechnologie GDF SUEZ ist als fünfter Anteils eigner in Nord Stream AG aufgenommen worden; erste Gaslieferung 2011 erwartet BASF baut am Standort Ludwigshafen die weltweit größte Produktionsanlage für die Aromachemikalie L-Menthol Anstieg des globalen Bruttoinlandsprodukts um etwa 4 % gegenüber erstem Halbjahr 2009

11 Zwischenbericht 1. Halbjahr Chemicals Exzellenz im Verbund, Technologie- und Kostenführerschaft Segmentdaten Chemicals (Millionen ) 2. Quartal 1. Halbjahr Veränd. % Veränd. % Umsatz mit Dritten davon Inorganics Petrochemicals Intermediates Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) Vermögen Forschungskosten Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen Quartal 2010 Alle Bereiche des Segments Chemicals profitierten von einer starken Produktnachfrage. Der Umsatz erhöhte sich im Vergleich zum krisenbedingt schwachen Vorjahres quartal kräftig. Gestiegene Preise und positive Währungseinflüsse trugen zum Umsatzwachstum bei (Mengen 21 %, Preise 36 %, Portfolio maßnahmen 0 %, Währungen 7 %). Zahlreiche Produkte waren kapazitätsbedingt nur eingeschränkt verfügbar. Dank des deutlich verbesserten Geschäftsumfeldes übertraf das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen den Wert des Vorjahresquartals. Nach der planmäßigen wartungsbedingten Abstel lung unseres Verbundstandortes Nanjing sind alle Anlagen wieder erfolgreich in Betrieb genommen worden. Trotz dieser Belastung nahm das Ergebnis auch gegenüber dem ersten Quartal 2010 zu. Inorganics Die verbesserte Nachfrage und leicht erhöhte Preise führten zu einem Umsatzanstieg bei Inorganics. Besonders unsere Geschäfte mit Elektronik chemikalien, Metallsystemen und anorganischen Salzen ent wickelten sich überdurchschnittlich gut. Das Ergebnis lag in allen Arbeits gebieten weit über dem Niveau des Vorjahres quartals. Neben der Geschäftsbelebung trug hierzu auch eine gestiegene Marge bei Ammoniak bei. Petrochemicals Auch im Bereich Petrochemicals verzeichneten wir in allen Regionen und sämtlichen Arbeitsgebieten eine hohe Nachfrage. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich an. Die Verfügbarkeit zahlreicher Produkte, wie zum Beispiel Ethylen, Propylen und Benzol, blieb bis Ende des zweiten Quartals eingeschränkt. Stark gestiegene Rohstoffkosten konnten deshalb an den Markt weitergegeben werden. Auf Grund des positiven Geschäftsumfeldes wuchs das Ergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal außerordentlich stark. Intermediates Der Umsatz im Bereich Intermediates verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal dank kräftig gestiegener Mengen in allen Regionen. Das verfügbare Angebot einiger Produkte, etwa in der Butandiol-Wertschöpfungskette, bei Polyalkoholen und bei mehreren Spezialaminen, konnte im zweiten Quartal 2010 den Bedarf unserer Kunden nicht voll decken. Neben der guten Anlagenauslastung trug ein vorteilhafter Produktmix zu einem spürbar höheren Ergebnis bei. Chemicals Kräftiges Umsatzwachstum gegenüber schwachem Vorjahresquartal; starke Produktnachfrage Ergebnis dank des deutlich verbesserten Geschäftsumfeldes stark erhöht Eingeschränkte Verfügbarkeit zahlreicher Produkte am Markt bis Ende des zweiten Quartals 2. Quartal 2010 (Veränderung gegenüber Vorjahresquartal) Umsatz EBIT vor Sondereinflüssen (Millionen ) + 64 % + 429

12 8 Zwischenbericht 1. Halbjahr 2010 Plastics Energieeffiziente Werkstoffe, innovative Lösungen Segmentdaten Plastics (Millionen ) 2. Quartal 1. Halbjahr Veränd. % Veränd. % Umsatz mit Dritten davon Performance Polymers Polyurethanes Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) Vermögen Forschungskosten Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen Quartal 2010 Nach der kontinuierlichen Verbesserung des Geschäfts umfeldes im Verlauf der vergangenen Quartale hat sich die Nachfrage bei Plastics im zweiten Quartal 2010 auf hohem Niveau stabilisiert. Der Umsatz lag 48 % über dem schwachen Wert des Vorjahresquartals (Mengen 27 %, Preise 14 %, Port foliomaßnahmen 0 %, Währungen 7 %). Höhere Preise im Bereich Performance Polymers stützten diese Entwicklung. Neben der guten Auslastung unserer Anlagen spiegeln sich auch die positiven Effekte unserer Restrukturierungsmaßnahmen im Ergebnis der Betriebs tätigkeit vor Sondereinflüssen wider: Gegenüber dem zweiten Quartal 2009 verzeichneten wir einen Anstieg um 211 Millionen. Trotz zahlreicher planmäßiger Wartungsabstellungen im zweiten Quartal 2010 konnten wir das Ergebnis des Vorquartals nochmals über treffen. Hierzu trug die saisonale Belebung des Geschäfts mit Schäumen für den Bausektor bei. Performance Polymers Bei Performance Polymers setzte sich die positive Geschäftsentwicklung in allen Arbeitsgebieten fort. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als 50 %. Wegen der Knappheit verschie dener Rohstoffe überstieg die Nachfrage nach Polyamid 6.6 und Engineering Plastics unsere Liefermöglichkeiten. Polyamid-Vorprodukte standen vor allem in Europa und Asien nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Höhere Rohstoffkosten konnten auf Grund der starken Nachfrage an unsere Kunden weitergegeben werden. Der gesteigerte Absatz in allen Arbeitsgebieten und ein gutes Margenniveau bei Polyamid-Vorprodukten waren die Hauptgründe für das im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich verbesserte Ergebnis. Polyurethanes Im Bereich Polyurethanes stieg der Absatz in allen Arbeitsgebieten gegenüber dem Vorjahresquartal an. Dank der starken Nachfrage, insbesondere aus der Automobilindustrie, entwickelte sich vor allem unser Geschäft mit Spezialitäten sehr erfreulich. Bei insgesamt weitgehend unveränderten Preisen legte der Umsatz erheblich zu. In einigen Geschäftsfeldern belasteten stark gestiegene Rohstoffkosten die Margen. Auf Grund größerer Verkaufsmengen konnten wir das Ergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal erhöhen und das gute Niveau des Vorquartals leicht übertreffen. Plastics Kräftiges Umsatzwachstum gegenüber Vorjahresquartal dank starker Nachfrage Starker Ergebnisanstieg in beiden Unternehmensbereichen verglichen mit zweitem Quartal 2009 Ergebnis auch gegenüber Vorquartal verbessert Weltweite Produktknappheit bei Polyamid 6.6 und Vorprodukten 2. Quartal 2010 (Veränderung gegenüber Vorjahresquartal) Umsatz EBIT vor Sondereinflüssen (Millionen ) + 48 % + 211

13 Zwischenbericht 1. Halbjahr Performance Products Innovative und wachstumsstarke Spezialitäten Segmentdaten Performance Products (Millionen ) 2. Quartal 1. Halbjahr Veränd. % Veränd. % Umsatz mit Dritten davon Dispersions & Pigments Care Chemicals Paper Chemicals Performance Chemicals Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) Vermögen Forschungskosten Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen Quartal 2010 Bei Performance Products konnten alle Bereiche ihren Umsatz im Vergleich zum Vor jahreszeitraum mengen- und preisbedingt kräftig erhöhen. Die Abschwächung des Euro gegenüber zahlreichen Währungen trug zusätzlich zur Umsatzverbesserung bei (Mengen 16 %, Preise 4 %, Portfoliomaßnahmen 4 %, Währungen 5 %). Auf Grund der eingeschränkten Verfügbarkeit wich tiger Vorprodukte kam es in einigen Produktlinien zu Lieferengpässen. Das starke Ergebniswachstum ist auf realisierte Synergien sowie auf das günstige Geschäfts umfeld zurückzuführen. Alle Bereiche leisteten einen deutlich positiven Beitrag zum Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen. Umsatz und Ergebnis des Segments übertrafen die Werte des ersten Quartals Umsatz und Absatz des Bereichs Dispersions & Pigments lagen in allen Arbeitsgebieten über dem Niveau des Vorjahresquartals. Die Nachfrage, etwa aus der Automobil- und Verpackungsmittelindustrie, hat sich spürbar belebt. Wegen der eingeschränkten Verfügbarkeit wich tiger Vorprodukte konnten höhere Rohstoffkosten im Wesentlichen an unsere Kunden weitergegeben werden. Das Ergebnis stieg infolge der guten Geschäftsentwicklung erheblich. Dank der starken Marktnachfrage bei Care Chemicals legten die Mengen in allen Arbeitsgebieten kräftig zu. Der Umsatz lag erneut auf Rekordniveau. Auf Grund der guten Absatzentwicklung übertraf das Ergebnis den Wert des Vorjahresquartals deutlich. Der stärkere US-Dollar wirkte sich positiv auf Umsatz und Ergebnis aus. Bei Paper Chemicals stieg der Absatz gegenüber dem Vorjahresquartal spürbar. Der Umsatz erhöhte sich außerdem preisbedingt. Durch unsere erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen konnten wir Fixkosten weiter reduzieren. In einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld leistete der Bereich einen deutlich positiven Beitrag zum Ergebnis des Segments. In den Kundenbranchen von Performance Chemicals, beispielsweise der Automobil- und der kunststoff verarbeitenden Industrie, setzte sich die Erholung des Geschäfts fort. Unsere Anlagen waren stärker ausgelastet als im Vorjahresquartal; der Umsatz stieg beträchtlich. Auch unsere Programme zur Kostensenkung zeigten Wirkung. Das Ergebnis konnte stark verbessert werden. Performance Products Mengen- und preisbedingt kräftig gestiegener Umsatz Alle Bereiche mit deutlich positivem Ergebnisbeitrag Geringere Fixkosten dank erfolgreicher Restrukturierungsmaßnahmen und Synergien Lieferengpässe auf Grund eingeschränkter Verfügbarkeit wichtiger Vorprodukte 2. Quartal 2010 (Veränderung gegenüber Vorjahresquartal) Umsatz EBIT vor Sondereinflüssen (Millionen ) + 29 % + 391

14 10 Zwischenbericht 1. Halbjahr 2010 Functional Solutions Kundenspezifische Produkte und Systemlösungen Segmentdaten Functional Solutions (Millionen ) 2. Quartal 1. Halbjahr Veränd. % Veränd. % Umsatz mit Dritten davon Catalysts Construction Chemicals Coatings Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) Vermögen Forschungskosten Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen Quartal 2010 Nach einer deutlichen Erholung des Marktes in Asien nahm die Nachfrage aus der Automobilindustrie auch in Europa und Nordamerika wieder zu. Der Absatz stieg im Vergleich zum außer ordentlich schwachen Vorjahresquartal in allen Regionen erheblich. Positive Wechselkurseffekte und höhere Preise für Edel metalle trugen zur Umsatzverbesserung bei (Mengen 19 %, Preise 11 %, Portfoliomaßnahmen 1 %, Währungen 9 %). Alle Bereiche konnten das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen steigern. Neben dem verbesserten Geschäftsumfeld waren auch erfolgreiche Restrukturierungsmaßnahmen für diese Entwicklung verantwortlich. Catalysts Der Umsatz bei Catalysts erhöhte sich stark. Insbesondere bei Fahrzeugkatalysatoren konnten wir den Absatz auf Grund der anziehenden Automobilkonjunktur steigern. Der Umsatz im Edelmetallhandel wuchs mengen- und preisbedingt auf 609 Millionen (zweites Quartal 2009: 261 Millionen ). Bei Chemieund Raffineriekatalysatoren lag der Umsatz insgesamt leicht über dem Niveau des Vorjahresquartals. Dank der gestiegenen Mengen und niedrigerer Fixkosten trug der Bereich nach einem Verlust im zweiten Quartal 2009 wieder signifikant zum Ergebnis des Segments bei. Construction Chemicals Infolge der unverändert geringen privaten Investitionen in Neubauprojekte blieb die konjunkturelle Lage der Bauindustrie schwierig. Preise und abgesetzte Mengen entsprachen unter anderem auf Grund eines robusten Renovierungs geschäfts und durch Zuwächse in Schwellenländern dem Niveau des Vorjahresquartals. Der Umsatz bei Construction Chemicals stieg dank positiver Wechselkurseffekte leicht. Durch strikte Kosten- und Preisdisziplin konnten wir trotz des schwierigen Marktumfeldes das Ergebnis deutlich steigern. Coatings Die weltweit zunehmende Automobilproduktion war Hauptgrund für den Absatzanstieg des Bereichs. Auch bei Autoreparaturlacken und Bautenanstrichmitteln verzeichneten wir eine gute Auftragslage. Der Umsatz von Coatings übertraf den niedrigen Wert des Vorjahresquartals. Das Ergebnis konnte dank der höheren Mengen erheblich verbessert werden. Trotz der Belastungen durch gestiegene Rohstoffkosten lag das Ergebnis auch über dem Niveau des Vorquartals. Functional Solutions Umsatzsteigerung insbesondere auf Grund der stärkeren Nachfrage aus der Automobilindustrie Ergebniswachstum in allen Bereichen Konjunkturelle Lage der Bauindustrie weiterhin schwierig 2. Quartal 2010 (Veränderung gegenüber Vorjahresquartal) Umsatz EBIT vor Sondereinflüssen (Millionen ) + 40 % +117

15 Zwischenbericht 1. Halbjahr Agricultural Solutions Innovationen für die Gesundheit von Nutzpflanzen Segmentdaten Agricultural Solutions (Millionen ) 2. Quartal 1. Halbjahr Veränd. % Veränd. % Umsatz mit Dritten Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) Vermögen Forschungskosten Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen Quartal 2010 Trotz ungünstiger Witterungsbedingungen lag der Umsatz über dem Wert des Vorjahresquartals. Positive Wechselkurseffekte und gestiegene Mengen in den Regionen Südamerika und Asien trugen zu dieser Entwicklung bei (Mengen 1 %, Preise 4 %, Portfoliomaßnahmen 0 %, Währungen 6 %). In Europa konnten wir den Umsatz vor allem auf Grund zunehmender Absatzmengen von Herbiziden für Ölsaaten in Osteuropa und Mais in Westeuropa steigern. Infolge des späten Saisonstarts ent wickelte sich das Geschäft mit Fungiziden gegenüber dem Vorjahresquartal rückläufig. In der Region Nordamerika sank der Umsatz. Insbesondere die Nachfrage nach unseren Fungiziden (Headline ) schwächte sich auf Grund größerer Lagerbestände im Handel ab; die Preise gingen zurück. Durch den hohen Absatz unseres erfolgreich in den Markt eingeführten Herbizids Kixor konnte der Umsatzrückgang teilweise ausgeglichen werden. In Asien übertraf der Umsatz das Niveau des Vorjahresquartals. Grund hierfür war vor allem die steigende Nachfrage nach Herbiziden für den Sojaanbau in Indien. Das Geschäft in der Region Südamerika entwickelte sich dank starker Mengenzuwächse besser als im Vorjahresquartal. Der Zuckerrohrmarkt erholte sich spürbar; die Nachfrage nach Insektiziden nahm zu. Ein gutes Saisongeschäft mit Sojafungiziden trug ebenfalls zum Umsatzwachstum bei. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen erreichte den Rekordwert des Vorjahresquartals nicht. Dafür waren neben Preisrückgängen auch gezielt erhöhte Aufwendungen im Vertrieb sowie für Forschung und Entwicklung verantwortlich. 1. Halbjahr 2010 Umsatz nach Indikationen 1 Fungizide 43 % 2 Herbizide 39 % 3 Insektizide und Sonstige 18 % 1. Halbjahr 2010 Umsatz nach Regionen (nach Sitz der Kunden) 1 Europa 46 % 2 Nordamerika 32 % 3 Asien, Pazifischer Raum 10 % 4 Südamerika, Afrika, Naher Osten 12 % Mio Mio. 1 1 Agricultural Solutions Umsatzanstieg dank positiver Wechselkurseffekte und höherer Mengen in Südamerika und Asien Ergebnis rückläufig, vor allem durch gezielt erhöhte Aufwendungen im Vertrieb sowie für Forschung und Entwicklung Weiter wachsende Nachfrage nach Herbizid Kixor 2. Quartal 2010 (Veränderung gegenüber Vorjahresquartal) Umsatz EBIT vor Sondereinflüssen (Millionen ) + 3 % 47

16 12 Zwischenbericht 1. Halbjahr 2010 Oil & Gas Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas; Handel, Transport und Speicherung von Erdgas Segmentdaten Oil & Gas (Millionen ) 2. Quartal 1. Halbjahr Veränd. % Veränd. % Umsatz mit Dritten davon Exploration & Production Natural Gas Trading Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA) davon Exploration & Production Natural Gas Trading Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen davon Exploration & Production Natural Gas Trading Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) davon Exploration & Production Natural Gas Trading Vermögen davon Exploration & Production Natural Gas Trading Explorationsaufwand Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen Nicht anrechenbare ausländische Ertragsteuern für die Ölförderung Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter Quartal 2010 Im Segment Oil & Gas lag der Umsatz knapp unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Infolge der OPEC-Förderres triktionen in Libyen war unsere Erdölproduktion rückläufig; die Preise für Erdgas sanken. Steigende Absatzmengen im Erdgashandel konnten diese Entwicklung nicht ausgleichen (Mengen 4 %, Preise/Währungen 7 %, Portfoliomaßnahmen 0 %). Dank der höheren Gashandelsmengen stieg das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht an. Das Arbeitsgebiet Exploration & Production verzeichnete trotz gestiegener Rohölpreise verglichen mit dem Vorjahresquartal einen Umsatzrückgang. Hauptgrund waren OPEC-Förderrestriktionen in Libyen, die sich negativ auf unsere Erdölproduktion auswirkten. Die Referenzölsorte Brent notierte durchschnittlich bei 78 US$/Barrel, nach 59 US$/Barrel (+32 %) im zweiten Quartal Auf Euro-Basis lag der Ölpreis bei 62 /Barrel, ein Anstieg um 42 %. Das Ergebnis ging mengenbedingt leicht zurück. Begünstigt durch die kühle Witterung und die anziehende Konjunktur konnten wir den Absatz bei Natural Gas Trading deutlich erhöhen. Trotz der stark rückläufigen Erdgaspreise bewegte sich der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres quartals. Das verbesserte Ergebnis ist haupt sächlich auf die gute Absatzentwicklung zurückzuführen. Oil & Gas Umsatz knapp unter dem Niveau des Vorjahresquartals; Ergebnis leicht verbessert Absatz bei Natural Gas Trading kräftig gesteigert Rückgang der Erdölproduktion wegen OPEC-Förderrestriktionen Mehr zum Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter des Segments Oil & Gas im Anhang, Seite Quartal 2010 (Veränderung gegenüber Vorjahresquartal) Umsatz EBIT vor Sondereinflüssen (Millionen ) 3 % + 9

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