Halbjahresfinanzbericht zum Geschäftsjahr 2010

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3 Halbjahresfinanzbericht zum Geschäftsjahr 2010

4 VERSICHERUNGSGRUPPE NÜRNBERGER Beteiligungs-Aktiengesellschaft NÜRNBERGER Lebensversicherung AG NÜRNBERGER Beamten Lebensversicherung AG NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich NÜRNBERGER Pensionskasse AG NÜRNBERGER Pensionsfonds AG NÜRNBERGER Krankenversicherung AG NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG NÜRNBERGER Beamten Allgemeine Versicherung AG GARANTA Versicherungs-AG GARANTA ÖSTERREICH Versicherungs-AG (Niederlassung) CG Car Garantie Versicherungs-AG (anteilig einbezogen) NÜRNBERGER SofortService AG Lebensversicherung Pensionsversicherung Krankenversicherung Schadenversicherung Vermögensberatung und -verwaltung FÜRST FUGGER Privatbank KG Dienstleistung NÜRNBERGER Verwaltungsgesellschaft mbh NÜRNBERGER Communication Center GmbH EUROPÄISCHER HOF, Thermal-Sport-Hotel Badgastein Ges.m.b.H.

5 in Zahlen 1. Halbjahr Halbjahr 2009 Eigenkapital Mio. EUR 653,4 586,7 Beitragseinnahmen Mio. EUR 1.731, ,0 Erträge aus Kapitalanlagen 1 Mio. EUR 506,0 432,0 Provisionserlöse Mio. EUR 17,7 17,4 Konzernumsatz Mio. EUR 2.255, ,4 Aufwendungen für Versicherungsfälle und Beitragsrückerstattung Mio. EUR 1.219,5 927,7 Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen Mio. EUR 353,9 357,0 Ergebnis vor Steuern Mio. EUR 52,7 29,6 Konzernergebnis auf Aktionäre der NÜRNBERGER entfallend Mio. EUR 33,3 11,9 Kapitalanlagen Mio. EUR , ,4 Kundeneinlagen FÜRST FUGGER Privatbank Mio. EUR 3.681, ,8 Versicherungsverträge Mio. Stück 7,426 7,536 Mitarbeiter im Außendienst, Agenturen, Mehrfachagenturen und Makler Mitarbeiter im Innendienst davon bei Autohandelsgesellschaften ohne nicht realisierte Gewinne aus Fondsgebundenen Versicherungen

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7 VERSICHERUNGSGRUPPE 5 Inhaltsverzeichnis Aufsichtsrat und Vorstand 7 Zwischenlagebericht zum 1. Halbjahr NÜRNBERGER Konzern 8 Geschäftsfeld NÜRNBERGER Lebensversicherung 10 Geschäftsfeld NÜRNBERGER Krankenversicherung 10 Geschäftsfeld NÜRNBERGER Schaden- und Unfallversicherung 11 Geschäftsfeld Bankdienstleistungen 11 Risikobericht 12 Prognosebericht 12 Konzernbilanz 14 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 18 Aufstellung der erfassten Erträge und Aufwendungen 19 Segmentberichterstattung 20 Eigenkapitalentwicklung 24 Kapitalflussrechnung 26 Konzernanhang 27 Versicherung der gesetzlichen Vertreter 35 NÜRNBERGER Aktie 36 Generell gilt: Alle personenbezogenen Begriffe, die ausschließlich in der männlichen Form verwendet werden, sind grundsätzlich neutral und für beide Geschlechter gleichermaßen geltend zu verstehen.

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9 Beteiligungs-Aktiengesellschaft 7 Aufsichtsrat und Vorstand Aufsichtsrat Dipl.-Kfm. Hans-Peter Schmidt Vorsitzender Josef Priller * stellv. Vorsitzender Dr. Hans-Peter Ferslev Helmut Hanika * Dr. Heiner Hasford Dipl.-Kfm. Fritz Haberl Andreas Politycki * stellv. Vorsitzender Harry Roggow * Bernhard Bischoff * Hans Schramm * Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell Dr. Dr. h. c. Edmund Stoiber * Arbeitnehmervertreter Vorstand Dr. Werner Rupp Vorsitzender, Allgemeine Bereiche NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, Sprecher des Vorstands NÜRNBERGER Personenversicherungsgruppe Dr. Armin Zitzmann stellv. Vorsitzender, Sprecher des Vorstands NÜRNBERGER Schadenversicherungsgruppe Dipl.-Päd. Walter Bockshecker, Personal- und Sozialwesen NÜRNBERGER Versicherungsgruppe Dipl.-Kfm. Henning von der Forst, Kapitalanlagen NÜRNBERGER Versicherungsgruppe Dr. Wolf-Rüdiger Knocke, Informatik NÜRNBERGER Versicherungsgruppe Dr. Hans-Joachim Rauscher, Vertrieb NÜRNBERGER Versicherungsgruppe

10 8 VERSICHERUNGSGRUPPE Zwischenlagebericht zum 1. Halbjahr 2010 Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren, mit dem vorliegenden Halbjahresfinanzbericht geben wir Ihnen einen Überblick über die Geschäftsentwicklung der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe im 1. Halbjahr Bei den in Klammern angegebenen Zahlen handelt es sich um die entsprechenden Vorjahreswerte, die wir, sofern erforderlich, aktualisiert haben. Die Angabe netto bedeutet für eigene Rechnung, das heißt nach Abzug der Rückversicherung. Diesen Bericht haben wir nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) sowie dem Deutschen Rechnungslegungs Standard Nr. 16 erstellt. NÜRNBERGER Konzern Der Konzernumsatz, der sich aus den verdienten Beiträgen (einschließlich der Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung), Erträgen aus Kapitalanlagen (ohne nicht realisierte Gewinne aus den Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Versicherungen) und Provisionserlösen zusammensetzt, liegt im 1. Halbjahr 2010 mit 2,256 (2,128) Milliarden EUR um 6,0 % über dem entsprechenden Vorjahreswert. Die gebuchten Beiträge konnten um 2,7 % auf 1,715 (1,671) Milliarden EUR erhöht werden. Um 11,8 % auf 364,6 (326,2) Millionen EUR steigerten wir die Neu- und Mehrbeiträge. Am befanden sich 7,426 (7,536) Millionen Versicherungsverträge im Bestand. Der Anstieg der Aufwendungen für Versicherungsleistungen um 208,1 Millionen EUR auf 1.714,8 Millionen EUR resultiert im Wesentlichen aus einer stark erhöhten Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung aufgrund des deutlich gestiegenen Gesamtergebnisses in der Lebensversicherung. Nettoaufwendungen für Versicherungsfälle fielen in Höhe von 943,7 (881,8) Millionen EUR an. Die Kapitalanlagen des Konzerns wuchsen im 1. Halbjahr 2010 von 18,836 Milliarden EUR auf 19,408 Milliarden EUR. Hierin enthalten ist der Anlagestock der Fondsgebundenen Versicherung mit einer Steigerung um 168,8 Millionen EUR auf 4,711 Milliarden EUR. 1,968 (1,993) Milliarden EUR haben wir neu bzw. wieder angelegt. Von den zur Neu- und Wiederanlage verfügbaren Mitteln investierten wir 1,411 (1,111) Milliarden EUR in jederzeit veräußerbare Finanzinstrumente. Aus den gesamten Kapitalanlagen erzielten wir 640,8 (600,4) Millionen EUR Erträge, wovon 138,3 (171,2) Millionen EUR auf Fondsgebundene Versicherungen entfallen. Davon sind 134,8 (168,4) Millionen EUR nicht realisierte Gewinne aus Wertsteigerungen des Anlagestocks. Aus dem konventionellen Geschäft resultieren Kapitalerträge in Höhe von 502,5 (429,2) Millionen EUR, worin 84,4 (53,8) Millionen EUR an Gewinnen aus Verkäufen enthalten sind. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen betrugen insgesamt 229,1 (361,6) Millionen EUR. Davon entfallen auf die Fondsgebundene Versicherung 78,5 (9,8) Millionen EUR. Aus Verkäufen wurden 10,1 (40,7) Millionen EUR an Verlusten realisiert, abgeschrieben haben wir 37,0 (162,0) Millionen EUR. Das Nettoergebnis beläuft sich somit insgesamt auf 411,7 (238,7) Millionen EUR, wovon 351,9 (77,3) Millionen EUR dem konventionellen Geschäft zuzurechnen sind. Im Innendienst waren zum Halbjahresende (4.410) und im angestellten Außendienst (1.448) Mitarbeiter bei Konzernunternehmen der NÜRNBERGER Ver sicherungsgruppe beschäftigt. Davon entfallen 856 (872) Personen auf

11 VERSICHERUNGSGRUPPE 9 Autohandelsgesellschaften. 287 (297) Personen befanden sich in der Ausbildung. Die Zahl der hauptberuflichen Vermittler betrug (18.960), die der nebenberuflichen (2.441). Vor Steuern erzielte der Konzern im 1. Halbjahr 2010 mit 52,7 (29,6) Millionen EUR ein Ergebnis, das den Vorjahreswert um 77,7 % übertrifft. Für Steuern waren 17,8 (15,3) Millionen EUR aufzuwenden. Der Halbjahreskonzerngewinn von 34,9 (14,3) Millionen EUR ist in Höhe von 33,3 (11,9) Millionen EUR den Anteilseignern des NÜRNBERGER Konzerns zuzurechnen. Die Fremdanteile am Ergebnis betragen 1,6 (2,4) Millionen EUR. Hauptversammlung Am beschloss die Hauptversammlung der NÜRNBERGER Beteiligungs- Aktiengesellschaft eine erneut erhöhte Dividende von 2,30 EUR je Stückaktie für das Geschäftsjahr An die Aktionäre der Gesellschaft wurde somit ein Betrag von 26,5 Millionen EUR ausgeschüttet. Bei einer Präsenz von 84,4 % nahm die Hauptversammlung alle vorgelegten Beschlussvorschläge nahezu einstimmig an. NÜRNBERGER HaftpflichtSchutz Um den Kunden noch mehr Sicherheit zu bieten, haben wir zu Beginn des Jahres den Privat-HaftpflichtSchutz erweitert. Die Stiftung Warentest bewertete das umfassende Leistungsspektrum des NÜRNBERGER KomplettSchutz in der Finanztest- Ausgabe 4/2010 mit der Note 1,4 ( sehr gut ). Die NÜRNBERGER erfüllt nicht nur alle Kriterien, die laut Stiftung Warentest eine gute Privat-Haftpflichtversicherung haben sollte, sondern leistet in vielen Punkten sogar darüber hinaus. NÜRNBERGER Pflegetarife Die Angebotspalette zur Absicherung der Pflegebedürftigkeit haben wir ausgebaut: Mit den neuen Pflege-Tagegeldtarifen können alle drei Pflegestufen bedarfsgerecht und preiswert abgesichert werden. Die Tarife leisten ein Leben lang bei Pflege zu Hause oder im Heim, sowohl im Inland als auch im Ausland. Bei der innovativen Pflegerenten-Versicherung kann der Kunde genau die Rente absichern, die in seiner Situation für die jeweilige Pflegestufe notwendig ist. Außerdem bieten wir jüngeren Versicherten Tarife mit reduziertem Anfangsbeitrag. TÜV-Zertifikat Am 15. Juni 2010 wurde der NÜRNBERGER vom TÜV NORD als erstem deutschen Versicherungsunternehmen für die Kfz-Schadenregulierung das Zertifikat Geprüfte Service-Qualität verliehen. Das Zertifikat belegt ein hervorragendes Service- und Leistungsniveau und bringt unsere Philosophie zum Ausdruck, nicht nur Versicherer, sondern auch serviceorientierter Partner unserer Kunden zu sein.

12 10 VERSICHERUNGSGRUPPE Im Einzelnen haben sich die Geschäftsfelder der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010 wie folgt entwickelt: NÜRNBERGER Lebensversicherung AG NÜRNBERGER Beamten Lebensversicherung AG NÜRNBERGER Pensionskasse AG NÜRNBERGER Pensionsfonds AG NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich Im Geschäftsfeld Lebensversicherung stiegen die Neubeiträge im Berichtszeitraum von 205,9 auf 249,4 Millionen EUR, das entspricht einem Plus von 21,1 %. Die wichtigsten Produktformen sind dort konventionelle Rentenversicherung und Fondsgebundene Versicherung neben der für die NÜRNBERGER traditionell bedeutenden Berufsunfähigkeits-Versicherung. Bei den Einmalbeiträgen konnte ein Zuwachs von 50,8 % erzielt werden, während beim Neugeschäft gegen laufende Beitragszahlung ein Rückgang um 4,0 % zu verzeichnen war. Die gebuchten Bruttobeiträge des Segments konnten um 4,7 % auf 1.172,2 (1.119,4) Millionen EUR erhöht werden, der entsprechende Wert der Pensionsversicherer liegt unter dem Vorjahreswert. Am betrug die Anzahl der bestehenden Verträge insgesamt 3,224 (3,271) Millionen Stück. Der Versicherungsbestand wuchs um 1,8 % auf eine Versicherungssumme von 117,940 (115,840) Milliarden EUR. Die gezahlten Versicherungsleistungen erhöhten sich im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,5 % auf 790,2 (755,9) Millionen EUR. Geschäftsfeld NÜRNBERGER Lebensversicherung Geschäftsfeld NÜRNBERGER Krankenversicherung NÜRNBERGER Krankenversicherung AG Im Geschäftsfeld Krankenversicherung erzielten wir 10,6 (10,3) Millionen EUR an Neubeiträgen, das entspricht einem Plus von 2,5 %. Wachstumsträger ist nach wie vor das Vollversicherungsgeschäft. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 8,7 % auf 79,5 (73,1) Millionen EUR. Am waren ( ) Krankenversicherungsverträge sowie ( ) Auslandsreise-Krankenversicherungen im Bestand. Im Jahr 2010 erhalten unsere Kunden rund 20,7 (12,3) Millionen EUR aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus Zahlungen an Kunden mit leistungsfreien Verträgen, einer Auszahlung von Überschüssen aus der privaten Pflege-Pflichtversicherung und den Mitteln zur Begrenzung der Beitragsanpassung. Dabei wurden gemäß dem Poolvertrag zur privaten Pflege-Pflichtversicherung Mittel in Höhe von 5,1 (0,0) Millionen Euro eingesetzt.

13 VERSICHERUNGSGRUPPE 11 Geschäftsfeld NÜRNBERGER Schaden- und Unfallversicherung NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG NÜRNBERGER Beamten Allgemeine Versicherung AG GARANTA Versicherungs-AG NÜRNBERGER Lebensversicherung AG (Abwicklung bestehender Unfallversicherungen) NÜRNBERGER Versicherung AG Österreich CG Car Garantie Versicherungs-AG (anteilig einbezogen) NÜRNBERGER SofortService AG Im Geschäftsfeld Schaden- und Unfallversicherung verringerten sich die Neu- und Mehrbeiträge um 5,3 Millionen EUR bzw. 4,8 % auf 104,6 Millionen EUR. Einen Neugeschäftszuwachs von insgesamt 11,0 % verzeichnen wir dabei in den Sach-, Haftpflicht- und Unfall-Sparten. Die gebuchten Beiträge belaufen sich auf 465,8 (480,3) Millionen EUR. Dies entspricht einem Rückgang von 3,0 %. Aus der Autoversicherung resultieren 209,6 (230,9) Millionen EUR Beitragseinnahmen, gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 9,2 %. Dagegen konnten in den Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherungen die Beiträge um insgesamt 6,9 Millionen EUR bzw. 2,8 % auf 256,3 Millionen EUR gesteigert werden. Im Bestand befanden sich zum Stichtag 3,920 (3,983) Millionen Versicherungsverträge. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich um 15,6 Millionen EUR auf 281,8 Millionen EUR. An Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (einschließlich Provisionen) weisen wir 125,7 (122,7) Millionen EUR aus. Hieraus resultiert eine Schaden-Kosten-Quote in Höhe von brutto 103,4 (96,4) %. Nach Rückversicherung ergibt sich ein versicherungstechnisches Ergebnis von 9,6 (8,6) Millionen EUR. Geschäftsfeld Bankdienstleistungen Zum betrugen die Kundeneinlagen der FÜRST FUGGER Privatbank KG, einschließlich des vermittelten Geschäfts, 3,682 Milliarden EUR. Das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresstichtag von 809,9 Millionen EUR oder 28,2 %. Dieser Anstieg spiegelt sowohl die weltweite Erholung der Börsenkurse gegenüber den Tiefstständen im Vorjahr wider als auch ein dynamisches Neugeschäft. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres erzielten wir Provisionserlöse in Höhe von 10,7 (8,8) Millionen EUR. Für ihre Leistungen wurde die FÜRST FUGGER Privatbank KG in der jüngsten Vergangenheit mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als bester Vermögensverwalter Deutschlands.

14 12 VERSICHERUNGSGRUPPE Risikobericht Bei allen Konzerngesellschaften besteht ein umfassendes Risikomanagementsystem. Möglichen Risiken aus dem Versicherungsgeschäft begegnen wir durch vorsichtige Zeichnungspolitik und geeignete Produktauswahl. Die Risiken der Kapitalanlage werden durch geeignete Controllinginstrumente und Szenariorechnungen gesteuert. Der Marktentwicklung entsprechend sichern wir die Bestände an kurssensitiven Papieren zeitweilig ab. Durch den Rückgang der Zinssätze über alle Laufzeiten im 1. Halbjahr 2010 sind die Zeitwerte der Kapitalanlagen deutlich angestiegen. Im Gegenzug sind in den kommenden Jahren jedoch geringere laufende Erträge aus den Neuanlagen und Bewertungsrückgänge zu erwarten, was das Wiederanlagerisiko langfristig erhöht. Die Unsicherheiten im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Weltkonjunktur sowie belastende Meldungen zu den Staatshaushalten mancher Euro-Länder führten im 1. Halbjahr 2010 zu teilweise stark schwankenden Aktienmärkten und Kursrückgängen bei Staatsanleihen aus den betroffenen Ländern. Wir haben nicht in griechische Anleihen investiert und auch keine überdurchschnittlichen Engagements in Portugal, Italien, Irland und Spanien. Die unter Aktienkursrisiko stehenden Anlagen sind zum Halbjahresende geringer als zu Jahresbeginn. Bezüglich erwarteter Inflationsrisiken ergibt sich weiterhin kein eindeutiges Bild aus den unterschiedlichen wirtschaftlichen Indikatoren. Unser Risikomanagementsystem wird ständig weiterentwickelt. In unserem Geschäftsbericht informieren wir darüber ausführlich. Die dort beschriebene Risikosituation hat sich mit Ausnahme des oben beschriebenen Wiederanlagerisikos nicht wesentlich verändert. Die Umsetzung der Anforderungen aus dem Rundschreiben Aufsichtsrechtliche Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk VA) der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erfolgte im Rahmen eines konzernweiten Projekts. Dabei haben wir die Risikostrategie für den NÜRNBERGER Konzern überarbeitet, die Aufbau- und Ablauforganisation überprüft und modifiziert sowie ein neues Limitsystem eingerichtet. Seit Anfang 2010 sind die zentralen Funktionen des neuen Risikomanagementprozesses fertiggestellt. Das Risikotragfähigkeits-Konzept für die Versicherungsgesellschaften und die Versicherungsgruppe basiert auf ökonomischen Bewertungen, wie dies durch MaRisk VA und Solvency II vorgegeben ist. Dabei stützen wir uns auf die Berechnungsmethodik nach dem aktuellen Standardmodell für Solvency II. Daraus wurden aus den Vorgaben für die Zielsolvabilität geeignete Limite mit adäquaten Schwellenwerten abgeleitet. Das Kennzahlensystem haben wir um weitere Frühwarnindikatoren ergänzt, die teilweise nicht unmittelbar aus den quantitativen Vorgaben des Solvenzmodells entwickelt werden konnten. Hierbei berücksichtigen wir die derzeit geltenden Rahmenbedingungen aus Aufsichtsrecht und Rechnungslegung. Prognosebericht Gesamtwirtschaftliche Lage Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im ersten Quartal 2010 um 0,5 % und im zweiten Quartal um weitere 2,2 % gegenüber dem Vorquartal. Damit hat sich die Aufwärtstendenz der Wirtschaft seit dem zweiten Quartal 2009 trotz des vergleichsweise harten und langen Winters weiter fortgesetzt. Begünstigt wird dies auch durch den geringen Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland um nur 0,9 % gegenüber

15 VERSICHERUNGSGRUPPE 13 dem Vorjahr. Die Arbeitslosenquote beträgt derzeit 7,5 %. Dies bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozentpunkte. Für das Jahr 2010 wird eine durchschnittliche Arbeitslosenzahl von unter 3,4 Millionen Personen erwartet. NÜRNBERGER Konzern Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Erholung in Deutschland erwarten wir für das Gesamtjahr 2010 eine insgesamt stabile Nachfrage nach Versicherungsprodukten. Über alle Versicherungszweige hinweg rechnen wir mit einem leichten Zuwachs der Beitragseinnahmen in der Größenordnung von 0,5 bis 1 %. Unter dem Vorbehalt, dass sowohl die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten als auch die Schadenentwicklung das Ergebnis nicht in außergewöhnlichem Umfang beeinflussen, gehen wir für 2010 weiterhin von einem zufriedenstellenden Konzernergebnis aus. Für die einzelnen Geschäftssegmente zeichnet sich folgende Entwicklung ab: In der Lebensversicherung rechnen wir mit einem steigenden Neugeschäft und einem leichten Wachstum der gebuchten Beiträge. Wir setzen verstärkt auf Produkte, bei denen die Absicherung der wesentlichen Lebensrisiken Tod, Pflegebedürftigkeit und Berufsunfähigkeit im Vordergrund steht. Die Finanzmarktkrise hat die in Finanzprodukten enthaltenen Garantien in den Mittelpunkt des Kundeninteresses gerückt. Davon sollten unsere Lebensversicherungsgesellschaften mit ihrer breiten Palette von Produkten mit Garantiezusagen stark profitieren. Entsprechend dem bisherigen Geschäftsverlauf rechnen wir insbesondere beim Einmalbeitragsgeschäft mit einem Zuwachs. In der Krankenversicherung erwarten wir deutlich steigende Neubeiträge und ein überdurchschnittliches Wachstum der gebuchten Beiträge. Die NÜRNBERGER Krankenversicherung AG hat sich auf die tiefgreifenden Veränderungen durch die Gesundheitsreform eingestellt und ihr Produktangebot entsprechend überarbeitet. Mit dem Bürgerentlastungsgesetz gewinnt die private gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung bereits jetzt an Attraktivität. Mit unseren Vollversicherungs - ta rifen TOP und HAT einem Hausarzttarif sind wir dabei im Marktvergleich hervorragend positioniert. In der Schaden- und Unfallversicherung gehen wir von rückläufigen Beitragseinnahmen aus. Nach dem von der Umweltprämie ausgelösten Zulassungsboom 2009 zeichnet sich ein Rückgang bei den Kfz-Neuzulassungen ab. Auf dem Markt der Autoversicherung herrscht nach wie vor ein starker Verdrängungswettbewerb. Unsere strategische Ausrichtung zielt daher auf eine Ausweitung des Sach-, Haftpflicht- und Unfallgeschäfts ab, mit der mittel- bzw. langfristig die rückläufigen Kfz-Prämien kompensiert werden sollen. Für unsere unter den Bankdienstleistungen gebündelten Aktivitäten erwarten wir ein gegenüber dem Vorjahr verbessertes operatives Segmentergebnis, da wir sowohl mit einer deutlich niedrigeren Risikovorsorge für das Kreditgeschäft als auch einer reduzierten Belastung aus dem Immobiliengeschäft rechnen.

16 14 VERSICHERUNGSGRUPPE Konzernbilanz zum 30. Juni 2010 in EUR Aktivseite Nr. im Anhang A. Immaterielle Vermögenswerte 1 I. Geschäfts- oder Firmenwert II. Sonstige immaterielle Vermögenswerte B. Kapitalanlagen I. Fremdgenutzte Grundstücke und Bauten II. Anteile an Tochter-, Gemeinschaftsund assoziierten Unternehmen III. Finanzinstrumente 1. Darlehen und Forderungen Gehalten bis zur Endfälligkeit Jederzeit veräußerbar Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert angesetzt IV. Übrige Kapitalanlagen Einlagen bei Kreditinstituten V. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebens- und Unfallversicherungspolicen D. Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen E. Sonstiges langfristiges Vermögen I. Eigengenutzter Grundbesitz II. Sonstiges langfristiges Sachanlagevermögen III. Aktive latente Steuern F. Forderungen I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft III. Steuerforderungen IV. Sonstige Forderungen Übertrag:

17 VERSICHERUNGSGRUPPE 15 Passivseite Nr. im Anhang A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen IV. Übrige Rücklagen V. Konzernergebnis auf Anteilseigner des NÜRNBERGER Konzerns entfallend VI. Ausgleichsposten für die Anteile der anderen Gesellschafter in Höhe ihres Anteils am Eigenkapital B. Nachrangige Verbindlichkeiten C. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Beitragsüberträge II. Deckungsrückstellung III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen D. Verbindlichkeiten aus gutgeschriebenen Überschussanteilen E. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebens- und Unfallversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird Deckungsrückstellung F. Andere Rückstellungen I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen II. Steuerrückstellungen III. Passive latente Steuern IV. Sonstige Rückstellungen Übertrag:

18 16 VERSICHERUNGSGRUPPE Aktivseite Nr. im Anhang Übertrag: G. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand H. Übrige kurzfristige Aktiva I. Finanzanlagen zur baldigen Veräußerung bestimmt II. Vorräte III. Vorausgezahlte Versicherungsleistungen IV. Andere kurzfristige Vermögensgegenstände Summe der Aktiva

19 VERSICHERUNGSGRUPPE 17 Passivseite Nr. im Anhang Übertrag: G. Verbindlichkeiten I. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft II. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft III. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft IV. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten V. Sonstige Verbindlichkeiten H. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Passiva Die Vorjahresbeträge wurden angepasst (siehe Abschnitt Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzernanhangs).

20 18 VERSICHERUNGSGRUPPE Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 in EUR Nr. im Anhang 1. Halbjahr Halbjahr Beitragseinnahmen Erträge aus Kapitalanlagen Erträge aus Rückversicherungsgeschäft Sonstige Erträge Summe Erträge (1. bis 4.) Aufwendungen für Versicherungsleistungen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Aufwendungen aus Rückversicherungsgeschäft Aufwendungen für Kapitalanlagen Finanzierungsaufwendungen Sonstige Aufwendungen Summe Aufwendungen (5. bis 10.) Ergebnis vor Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwert Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwert 13. Ergebnis vor Steuern Steuern Konzernergebnis davon: auf Anteilseigner des NÜRNBERGER Konzerns entfallend auf Anteile der anderen Gesellschafter entfallend Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) 1 2,89 1,04 1 Da keine Verwässerungseffekte auftreten, sind unverwässertes und verwässertes Ergebnis identisch. Die Vorjahresbeträge wurden angepasst (siehe Abschnitt Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzernanhangs).

21 VERSICHERUNGSGRUPPE 19 Aufstellung der erfassten Erträge und Aufwendungen für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 in EUR 1. Halbjahr Halbjahr 2009 Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen aus: Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumenten Assoziierten Unternehmen Fremdwährungen Summe der direkt im Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen Konzernergebnis Summe der erfassten Erträge und Aufwendungen davon: auf Anteilseigner des NÜRNBERGER Konzerns entfallend auf Anteile der anderen Gesellschafter entfallend Die Vorjahresbeträge wurden angepasst (siehe Abschnitt Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzernanhangs). Angaben zu den auf die einzelnen Komponenten entfallenden Steuern und den in der ersten Jahreshälfte vorgenommenen Umgliederungen aus dem Eigenkapital in die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung enthält Erläuterung Nr. (4) zur Konzernbilanz und Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung im Konzernanhang.

22 20 VERSICHERUNGSGRUPPE Segmentberichterstattung Gliederung der Konzernbilanz nach Geschäftsfeldern in Aktivseite Leben Kranken A. Immaterielle Vermögenswerte I. Geschäfts- oder Firmenwert II. Sonstige immaterielle Vermögenswerte B. Kapitalanlagen C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebens- und Unfallversicherungspolicen D. Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen E. Sonstiges langfristiges Vermögen F. Forderungen G. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand H. Übrige kurzfristige Aktiva Summe der Segmentaktiva Passivseite A. Eigenkapital B. Nachrangige Verbindlichkeiten C. Versicherungstechnische Rückstellungen D. Verbindlichkeiten aus gutgeschriebenen Überschussanteilen E. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebens- und Unfallversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird F. Andere Rückstellungen G. Verbindlichkeiten H. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Segmentpassiva

23 VERSICHERUNGSGRUPPE 21 Konsolidierung/ Schaden und Unfall Bankdienstleistungen Konzernwert Sonstiges

24 22 VERSICHERUNGSGRUPPE Segmentberichterstattung Gliederung der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 nach Geschäftsfeldern in Leben Kranken 1. Hj Hj Hj Hj Beitragseinnahmen Erträge aus Kapitalanlagen Erträge aus Rückversicherungsgeschäft Sonstige Erträge Summe Erträge (1. bis 4.) Aufwendungen für Versicherungsleistungen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Aufwendungen aus Rückversicherungsgeschäft Aufwendungen für Kapitalanlagen Finanzierungsaufwendungen Sonstige Aufwendungen Summe Aufwendungen (5. bis 10.) Ergebnis vor Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwert Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwert 13. Ergebnis vor Steuern Steuern Konzernergebnis Aufwendungen/Fehlbeträge sind mit gekennzeichnet.

25 VERSICHERUNGSGRUPPE 23 Konsolidierung/ Schaden und Unfall Bankdienstleistungen Konzernwert Sonstiges 1. Hj Hj Hj Hj Hj Hj Hj Hj Die Vorjahresbeträge wurden angepasst (siehe Abschnitt Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzernanhangs). Die Segmentberichterstattung ist Bestandteil des Konzernanhangs. Erläuterungen und weitere Angaben erfolgen im Abschnitt Erläuterungen zur Segmentberichterstattung des Konzernanhangs.

26 24 VERSICHERUNGSGRUPPE Eigenkapitalentwicklung in Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital Stand Ausgabe von Anteilen gezahlte Dividenden Änderungen des Konsolidierungskreises übrige Veränderungen Summe der erfassten Erträge und Aufwendungen Stand Stand Ausgabe von Anteilen gezahlte Dividenden Änderungen des Konsolidierungskreises übrige Veränderungen 4 Summe der erfassten Erträge und Aufwendungen Stand

27 VERSICHERUNGSGRUPPE 25 Neubewertungsrücklage Währungsdifferenzen Eigenkapital ohne Anteil Minderheitsgesellschafter Minderheitenkapital Konzerneigenkapital aus jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumenten aus anderen Quellen Die Vorjahresbeträge wurden angepasst (siehe Abschnitt Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzernanhangs).

28 26 VERSICHERUNGSGRUPPE Kapitalflussrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 in 1. Halbjahr Halbjahr Konzernergebnis Veränderung der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen Veränderung der Depotforderungen und -verbindlichkeiten sowie der Abrechnungsforderungen und -verbindlichkeiten Veränderung der sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Kapitalanlagen Veränderung sonstiger Bilanzposten Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge sowie Berichtigungen des Überschusses Kapitalfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten 10. Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten Einzahlungen aus dem Verkauf und der Endfälligkeit von anderen Kapitalanlagen Auszahlungen aus dem Erwerb von anderen Kapitalanlagen Einzahlungen aus dem Verkauf von Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Versicherung Auszahlungen aus dem Erwerb von Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Versicherung Sonstige Einzahlungen Sonstige Auszahlungen Kapitalfluss aus der Investitionstätigkeit Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter Dividendenzahlungen Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit Kapitalfluss aus der Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Veränderungen der liquiden Mittel Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode Die Vorjahresbeträge wurden angepasst (siehe Abschnitt Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Konzernanhangs). Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung erfolgen im Abschnitt Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung des Konzernanhangs.

29 VERSICHERUNGSGRUPPE 27 Konzernanhang Bilanzierungsund Bewertungsmethoden Den vorliegenden Halbjahresfinanzbericht der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe haben wir in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellt und die Vorschriften des 315a HGB in Verbindung mit IAS 34 berücksichtigt. Gemäß IAS 34.8(e) erfolgt im Rahmen eines verkürzten Abschlusses die Beschränkung auf ausgewählte erläuternde Anhangangaben. Alle Standards, deren Anwendung für die Berichtsperiode vorgeschrieben war, und alle vom International Financial Reporting Interpretations Committee bzw. der Vorgängerorganisation Standing Interpretations Committee (IFRIC bzw. SIC) verabschiedeten Interpretationen sowie der Deutsche Rechnungslegungs Standard Nr. 16 wurden beachtet. Der Halbjahresfinanzbericht entspricht somit den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind. Mit Beginn des Geschäftsjahres 2010 war die Anwendung der folgenden Standards und Interpretationen bzw. Änderungen erstmals verbindlich vorgeschrieben: Standards/ Interpretationen Bezeichnung Übernahme durch EU Wesentlicher Inhalt IAS 27 Änderung von IAS 27: Konzern- und Einzelabschlüsse IAS 39 Änderung von IAS 39: Ansatz und Bewertung: Geeignete Grundgeschäfte IFRS 1 Änderung von IFRS 1: Erstmalige Anwendung der International Financial Reporting Standards IFRS 2 Änderung von IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung IFRS 3 Änderung von IFRS 3: Unternehmenszusammenschlüsse IFRS 5 Jährliches IFRS-Verbesserungsprojekt (2008) IFRIC 12 IFRIC 15 IFRIC 16 Dienstleistungskonzessionsvereinbarungen Verträge über die Errichtung von Immobilien Absicherung einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb ja ja ja ja ja ja ja ja ja Bilanzierungsänderung bei Veränderungen der Eigentümeranteile und bei Eignertransaktionen im Konzern sowie die Bilanzierung im Falle des Verlusts der Beherrschung. Klarstellung, wie bei der Bilanzierung von Sicherungs geschäften mit dem Inflationsanteil von Finanzinstrumenten und Optionskontrakten, die als Sicherungsinstrument genutzt werden, zu verfahren ist. Eine neue Struktur soll die Nutzung und künftige Änderungen des Standards erleichtern. Die materiellen Anforderungen bleiben unverändert. Klarstellung zur Bilanzierung von anteilsbasierten Vergütungen mit Barausgleich im Konzern. Verpflichtende Anwendung der Methode des vollständigen Geschäfts- und Firmenwerts bei Unternehmenszusammenschlüssen. Ergänzungen zu Einstufung und Berichterstattung bei Verlust der Beherrschung eines Tochterunternehmens im Rahmen eines Verkaufsplans. Klarstellung, wie Rechte und Pflichten, die aus Aufträgen von Gebietskörperschaften resultieren, zu bilanzieren sind. Klarstellung, wann Verträge über die Errichtung von Immobilien unter die Regelungen des IAS 11 oder des IAS 18 fallen. Klarstellung, was als Risiko bei der Absicherung einer Nettoinvestition in einen ausländischen Geschäftsbetrieb anzusehen ist. IFRIC 17 Sachdividenden an Eigentümer ja Klarstellung, wie Sachdividenden an Eigentümer eines Unternehmens zu bilanzieren sind. IFRIC 18 Diverse Übertragungen von Vermögenswerten durch Kunden Jährliches IFRS-Verbesserungsprojekt (2009) ja ja Klarstellung zur Bilanzierung der Übertragung von Sach anlagen oder von Zahlungsmitteln für den Bau oder Erwerb einer Sachanlage durch einen Kunden. Zahlreiche redaktionelle Änderungen und Klarstellungen innerhalb vieler IAS/IFRS. An einem bisher nach der Equity-Methode bewerteten assoziierten Unternehmen haben wir im Berichtszeitraum die Beherrschung erlangt. Entsprechend den prospektiv anzuwendenden Änderungen von IFRS 3 waren im Rahmen des Statuswechsels zum Tochterunternehmen alle bereits gehaltenen Eigenkapitalanteile zum beizulegenden Zeitwert im Zeitpunkt der Erlangung der Beherrschung neu zu

30 28 VERSICHERUNGSGRUPPE bewerten. Die Differenz war in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung zu erfassen. Im Abschnitt Konsolidierungskreis erläutern wir die sich hieraus ergebenden Auswirkungen. Die weiteren für den Konzern relevanten Änderungen haben keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Gemäß IAS 8.41 haben wir das Berechnungsschema zur Ermittlung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen modifiziert. Alle betroffenen Vorjahresvergleichszahlen wurden deshalb angepasst. Bei Positionen der Konzernbilanz bzw. Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ergaben sich folgende Veränderungen: Konzernbilanz zum Aktivseite E. III. Aktive latente Steuern F. IV. Sonstige Forderungen 10 Summe der Aktiva Passivseite A. III. Gewinnrücklagen A. V. Konzernergebnis auf Anteilseigner des NÜRNBERGER Konzerns entfallend A. VI. Ausgleichsposten für die Anteile der anderen Gesellschafter in Höhe ihres Anteils am Eigenkapital 1 C. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung F. I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen F. III. Passive latente Steuern G. V. Sonstige Verbindlichkeiten 16 Summe der Passiva Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis Sonstige Erträge 311 Summe Erträge (1. bis 4.) Aufwendungen für Versicherungsleistungen Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Aufwendungen für Kapitalanlagen Sonstige Aufwendungen 222 Summe Aufwendungen (5. bis 10.) Ergebnis vor Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwert Ergebnis vor Steuern Steuern Konzernergebnis davon: auf Anteilseigner des NÜRNBERGER Konzerns entfallend auf Anteile der anderen Gesellschafter entfallend 2 EUR Ergebnis je Aktie (unverwässert und verwässert) 0,18

31 VERSICHERUNGSGRUPPE 29 Darüber hinaus entsprechen die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Berechnungsmethoden sowie Konsolidierungsgrundsätze denen, die im Jahresabschluss zum angewendet wurden. Die Berichtswährung der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe ist der Euro. Währungsumrechnungen erfolgten mit dem Mittelkurs (Referenzkurs), wobei Bilanzwerte mit dem Stichtagskurs und Werte aus der Gewinn- und Verlustrechnung mit dem Durchschnittskurs umgerechnet wurden. Die Kurse der umzurechnenden Währungen stellen sich wie folgt dar (1 EUR entspricht dem jeweiligen Wert): Stichtagskurse Durchschnittskurse Halbjahr Halbjahr 2009 US-Dollar 1,2271 1,4406 1,3285 1,3322 Währungsumrechnung Konsolidierungskreis In den Halbjahresabschluss einbezogen wurden außer der NÜRNBERGER Beteiligungs-Aktiengesellschaft als Mutterunternehmen noch 50 Tochterunternehmen. Darin enthalten sind sieben inländische Versicherungsunternehmen einschließlich einer Pensionskasse, ein ausländisches Versicherungsunternehmen, ein Pensionsfonds, ein Kreditinstitut sowie ein in der Schadenregulierung tätiges Dienstleistungsunternehmen und ein Kommunikations-Dienstleistungsunternehmen. Bei den übrigen Tochterunternehmen handelt es sich hauptsächlich um Finanzdienstleistungs-, Autohandels-, Grundstücks- und Beteiligungsverwaltungs-Gesellschaften sowie Spezialfonds. Zwei Gemeinschaftsunternehmen, darunter eine inländische Versicherungsgesellschaft, die wir unmittelbar oder mittelbar gemeinsam mit anderen Anteilseignern führen, sind anteilig konsolidiert. Zehn in- und ausländische Gesellschaften, auf die wir einen maßgeblichen Einfluss ausüben können, haben wir als assoziierte Unternehmen nach der Equity-Methode bewertet. Auf die Konsolidierung von fünf Tochterunternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb eingestellt haben und sich in Liquidation befinden, haben wir verzichtet. Etwaige sich aus diesen Gesellschaften ergebende Risiken sind in einbezogenen Unternehmen erfasst. Auch zwei Tochterunternehmen sowie ein Gemeinschaftsunternehmen eines anteilig einbezogenen Unternehmens, deren Umsatz zusammen weniger als 1 % des Konzernumsatzes beträgt, haben wir nicht konsolidiert. Diese Gesellschaften sind aus Konzernsicht unwesentlich. Ihre aggregierte Bilanzsumme beträgt weniger als 1 % der Konzernbilanzsumme. Ein Tochterunternehmen ist im 1. Halbjahr 2010 durch Anwachsung im Konzern erloschen. An einer bislang nach der Equity-Methode bewerteten Gesellschaft haben wir weitere Anteile erworben, wodurch sich der Konzernanteil auf 51,0 % erhöht hat. Entsprechend erfolgt seit dem Erwerbszeitpunkt mit Eintritt der Möglichkeit zur Beherrschung die Einbeziehung als Tochterunternehmen.

32 30 VERSICHERUNGSGRUPPE Hierzu machen wir folgende Angaben: Name: TECHNO Versicherungsdienst GmbH Erwerbszeitpunkt: Erworbener Anteil: 25,00 % Zeitwert der Gegenleistung (Zahlungsmittel): In den Konzern eingeflossenes Ergebnis: 630 Erlöse vom bis (Provisionserlöse): 935 Die TECHNO Versicherungsdienst GmbH fördert den Vertrieb von Versicherungsund Finanzdienstleistungsprodukten an Kunden von Autohausbetrieben. Der sich im Zusammenhang mit dem Erwerb ergebende Geschäfts- oder Firmenwert resultiert insbesondere aus dem zukünftig erwarteten Absatz von Versicherungsprodukten über diesen Vertriebsweg. Hierin liegt auch der Grund für den Erwerb. Die Hauptgruppen von erworbenen Vermögenswerten und Schulden stellen sich wie folgt dar: Kapitalanlagen Sonstiges langfristiges Vermögen 137 Forderungen 856 Liquide Mittel 305 Übrige kurzfristige Aktiva 1 Andere Rückstellungen 97 Verbindlichkeiten 140 Zum Erwerbszeitpunkt beträgt der Ausgleichsposten für die Anteile der anderen Gesellschafter Dieser entspricht deren Anteil am identifizierbaren Nettovermögen der TECHNO Versicherungsdienst GmbH. Der beizulegende Zeitwert des Kapitalanteils, der unmittelbar vor dem Erwerbszeitpunkt gehalten wurde, beträgt Damit ergibt sich aus der Neubewertung des bisherigen Eigenkapitalanteils ein Ertrag von 4.796, der in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung unter der Position Erträge aus Kapitalanlagen ausgewiesen wird. Erläuterungen zur Konzernbilanz und Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung (1) Immaterielle Vermögenswerte Der überwiegend aus der Kapitalaufrechnung der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen stammende Geschäfts- oder Firmenwert hat sich im 1. Halbjahr 2010 wie folgt entwickelt: Anfangsbestand Zugänge Abgänge Außerplanmäßige Abschreibungen Endbestand

33 VERSICHERUNGSGRUPPE 31 Die Zugänge sind darauf zurückzuführen, dass eine bisher nach der Equity-Methode bewertete Gesellschaft nach dem Erwerb weiterer Anteile als Tochterunternehmen einzubeziehen ist. Unter dem Posten Sonstige immaterielle Vermögenswerte werden im Wesentlichen erworbene Nutzungsrechte, Softwareprogramme und Lizenzen ausgewiesen. (2) Sonstiges langfristiges Sachanlagevermögen Die Position beinhaltet die folgenden Teilbeträge: Betriebs- und Geschäftsausstattung Technische Anlagen und Maschinen Mietereinbauten Bilanzwert (3) Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft Die Bilanzposition Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft setzt sich zusammen aus Forderungen an: Versicherungsnehmer: fällige Ansprüche noch nicht fällige Ansprüche Versicherungsvermittler Bilanzwert (4) Übrige Rücklagen In den Veränderungen der Komponenten der direkt im Eigenkapital erfassten Erträge und Aufwendungen sind latente Steuern in folgender Höhe berücksichtigt: 1. Halbjahr Halbjahr 2009 Direkt im Eigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen aus: Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumenten Assoziierten Unternehmen Fremdwährungen Gesamtbetrag der berücksichtigten latenten Steuern

34 32 VERSICHERUNGSGRUPPE In der ersten Jahreshälfte haben wir Umgliederungen in folgender Höhe aus dem Eigenkapital in die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung vorgenommen: 1. Halbjahr Halbjahr 2009 Umgliederung aus: Jederzeit veräußerbaren Finanzinstrumenten Assoziierten Unternehmen 1 Fremdwährungen Gesamtbetrag der Umgliederungen (5) Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft Die Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft beinhalten Verbindlichkeiten gegenüber: Versicherungsnehmern Versicherungsvermittlern Bilanzwert (6) Beitragseinnahmen Folgende Übersicht erläutert die Zusammensetzung der Beitragseinnahmen und deren Verteilung auf einzelne Geschäftsfelder im 1. Halbjahr 2010 sowie im Vergleichszeitraum des Vorjahres: 1. Halbjahr Halbjahr 2009 Gebuchte Beiträge aus selbst abgeschlossenem Versicherungsgeschäft Geschäftsfeld Lebensversicherung Geschäftsfeld Krankenversicherung Geschäftsfeld Schaden- und Unfallversicherung Konsolidierung/Sonstiges Gebuchte Beiträge aus übernommenem Versicherungsgeschäft Geschäftsfeld Lebensversicherung 308 Geschäftsfeld Schaden- und Unfallversicherung Beiträge aus Rückstellung für Beitragsrückerstattung Geschäftsfeld Lebensversicherung Geschäftsfeld Krankenversicherung

35 VERSICHERUNGSGRUPPE Halbjahr Halbjahr 2009 Veränderung der Bruttobeitragsüberträge Geschäftsfeld Lebensversicherung Geschäftsfeld Krankenversicherung Geschäftsfeld Schaden- und Unfallversicherung Summe Beitragseinnahmen laut Konzern-GuV Erläuterungen zur Segmentberichterstattung Für die Segmentbildung ist nach IFRS 8 Geschäftssegmente die interne Berichtsstruktur maßgeblich ( Management approach ). Folglich nehmen wir die Segmentierung nach strategischen Geschäftsfeldern, entsprechend der Steuerung durch den Vorstand und der Überwachung durch den Aufsichtsrat, vor. Die Geschäftsfelder gliedern sich dabei in Lebens-Versicherungsgeschäft, Kranken-Versicherungsgeschäft, Schaden- und Unfall-Versicherungsgeschäft sowie Bankdienstleistungen. Die Zahlenangaben zu den Geschäftsfeldern sind um segmentinterne Transaktionen bereinigt. Die Überleitung zum Konzernwert ergibt sich durch die Angaben in der Spalte Konsolidierung/Sonstiges, die neben den segmentübergreifenden Konsolidierungsbuchungen auch die Daten solcher Gesellschaften beinhaltet, die nicht im Rahmen der angegebenen Geschäftsfelder gesteuert und überwacht werden. Im Anschluss an Konzernbilanz, -Gewinn- und Verlustrechnung sowie Aufstellung der erfassten Erträge und Aufwendungen stellen wir unter der Überschrift Segmentberichterstattung die Gliederung von Konzernbilanz und -Gewinn- und Verlustrechnung nach Geschäftsfeldern dar. Diese Tabellen sind Bestandteil des Konzernanhangs. Die folgenden Angaben ergänzen die dort enthaltenen Informationen: 1. Halbjahr Halbjahr 2009 Lebens-Versicherungsgeschäft Gebuchte Bruttobeiträge aus Transaktionen mit externen Kunden Gebuchte Bruttobeiträge aus Transaktionen mit anderen Segmenten Kranken-Versicherungsgeschäft Gebuchte Bruttobeiträge aus Transaktionen mit externen Kunden Gebuchte Bruttobeiträge aus Transaktionen mit anderen Segmenten Schaden- und Unfall-Versicherungsgeschäft Gebuchte Bruttobeiträge aus Transaktionen mit externen Kunden Gebuchte Bruttobeiträge aus Transaktionen mit anderen Segmenten Bankdienstleistungen Provisionserlöse aus Transaktionen mit externen Kunden Provisionserlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten

36 34 VERSICHERUNGSGRUPPE 1. Halbjahr Halbjahr 2009 Konsolidierung/Sonstiges Gebuchte Bruttobeiträge aus Transaktionen mit externen Kunden Gebuchte Bruttobeiträge aus Transaktionen mit anderen Segmenten Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung Entsprechend IAS 7.20 haben wir den Kapitalfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit nach der indirekten Methode dargestellt. Die Kapitalflussrechnung zeigt, wie sich die Zahlungsmittel der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe im Laufe des 1. Halbjahrs durch Zu- und Abflüsse verändert haben. Dabei erfolgt eine Dreiteilung der Zahlungsströme in laufende Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit. Der in der Kapitalflussrechnung ausgewiesene Finanzmittelfonds umfasst die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand und entspricht damit dem Aktivposten G. der Konzernbilanz. Aus Zinsen ergaben sich Zahlungsmittelzuflüsse in Höhe von 250,8 (255,6) Millionen EUR, aus Dividenden in Höhe von 29,8 (16,0) Millionen EUR. Die Zahlungsmittelabflüsse aus Zinsen betragen 24,3 (23,3) Millionen EUR. Aus Ertragsteuern resultiert ein Mittelabfluss in Höhe von 21,7 (8,4) Millionen EUR. Personal Zum waren insgesamt Arbeitnehmer im Innen- und Außendienst sowie 287 Auszubildende bei Unternehmen der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe beschäftigt Inland Innendienst davon anteilig bei quotal einbezogenen Unternehmen davon bei Autohandelsgesellschaften angestellter Außendienst davon anteilig bei quotal einbezogenen Unternehmen Ausland Innendienst davon anteilig bei quotal einbezogenen Unternehmen angestellter Außendienst davon anteilig bei quotal einbezogenen Unternehmen Auszubildende Inland davon bei Autohandelsgesellschaften Ausland

37 VERSICHERUNGSGRUPPE 35 Versicherung der gesetzlichen Vertreter Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind. Konzernzwischenabschluss und -lagebericht wurden nicht entsprechend 317 HGB geprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen. Nürnberg, 25. August 2010 Vorstand der NÜRNBERGER Beteiligungs-Aktiengesellschaft Dr. Werner Rupp Dr. Armin Zitzmann Dipl.-Päd. Walter Bockshecker Dipl.-Kfm. Henning von der Forst Dr. Wolf-Rüdiger Knocke Dr. Hans-Joachim Rauscher

38 36 VERSICHERUNGSGRUPPE NÜRNBERGER Aktie Kursentwicklung Mit einem Kurs von 50,00 EUR zum ist gegenüber dem Jahresanfangskurs 2010 von 53,00 EUR ein leichter Rückgang um 5,6 % zu verzeichnen. Im gleichen Zeitraum verlor der Branchen-Index aller Versicherungswerte im CDAX 6,3 %. Am haben wir eine gegenüber dem Vorjahr wiederum erhöhte Dividendensumme von 26,5 Millionen EUR an unsere Aktionäre ausgeschüttet. Dies entspricht 2,30 EUR je Aktie, gegenüber 2,10 EUR im Vorjahr. Finanzkalender 12. November 2010 Zwischenmitteilung 1 3/2010 Unsere Geschäfts- und Zwischenberichte sowie weitere aktuelle Informationen zur NÜRNBERGER Versicherungsgruppe und zur Aktie der NÜRNBERGER Beteiligungs-Aktiengesellschaft finden Sie auch im Internet ( in der Rubrik Über uns/investor Relations. NÜRNBERGER Beteiligungs-Aktiengesellschaft Investor Relations Ostendstraße Nürnberg Telefon Telefax uwe.carr@nuernberger.de

39

40 NÜRNBERGER VERSICHERUNGSGRUPPE, Nürnberg X051_201007

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