VERMEIREN 708D G E B R A U C H S A N W E I S U N G
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- Siegfried Kirchner
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1 VERMEIREN 708D G E B R A U C H S A N W E I S U N G
2 Hinweise für den Fachhändler Diese Gebrauchsanweisung ist Bestandteil des Produkts und ist bei jeder Produkts auszuhändigen. Version: A, Alle Rechte, auch an der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil der Gebrauchsanweisung darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. N.V. Vermeiren N.V. 2015
3 Inhalt Vorwort Produktbeschreibung Verwendungszweck Technische Daten Komponenten Zubehör Positionstypenschild Zeichenerklärung Für ihre sicherheit Verwendung Transportieren des Rollstuhls Montage der Hinterräder (sofern Steckachsen vorhanden) Auseinanderklappen des Rollstuhl An- oder Abbauen der Fußstützen Betätigen der Bremsen An- oder Abbauen der Armauflagen Setzen in den Rollstuhl Prüfen Sie, ob die Sitzposition korrekt ist Fahren mit dem Rollstuhl Bewegen an Steigungen Überwinden von Stufen und Bordsteinen Zusammenklappen des Rollstuhls Abnehmen der Hinterräder (sofern Steckachsen vorhanden) Transport in einem Auto Nutzung des Rollstuhls als Sitz in einem PKW Zusammenbau und Einstellung Werkzeug Lieferumfang Anatomischer Sitz (optional) Anatomische Rückenlehne (optional) Einstellen der Bremsen Einstellen der Fußstützen Wartung Seite 1
4 Vorwort Zuerst möchten wir uns für das Vertrauen bedanken, das Sie in uns gesetzt haben, indem Sie sich für einen unserer Rollstühle entschieden haben. Die Vermeiren Rollstühle sind das Ergebnis langjähriger Forschung und Erfahrung. In der Entwicklungsphase wurde besonderer Wert auf Bedienerfreundlichkeit und leichte Wartung des Rollstuhls gelegt. Die zu erwartende Lebensdauer Ihres Rollstuhls hängt stark von der Wartung und Pflege ab, die für den Rollstuhl aufgewendet wird. Diese Bedienungsanleitung soll Ihnen helfen, sich mit der Benutzung Ihres Rollstuhls vertraut zu machen. Das Befolgen der Bedienungsanleitung und der Wartungshinweise bildet einen wesentlichen Teil der Garantiebedingungen. Diese Bedienungsanleitung spiegelt die neuesten Produktentwicklungen wider. Das Unternehmen Vermeiren behält sich jedoch das Recht vor, Änderungen vorzunehmen. Dabei besteht jedoch keine Verpflichtung, die früher ausgelieferten Modelle anzupassen oder zu ersetzen. Sollten Sie weitere Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler. Seite 2
5 1 Produktbeschreibung 1.1 Verwendungszweck Der Rollstuhl ist ausschließlich für den Transport von gehbehinderten oder gehunfähigen Menschen vorgesehen. In dem Rollstuhl kann eine Person transportiert werden. Der Rollstuhl kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden. Der Rollstuhlfahrer kann den Rollstuhl entweder selbst antreiben oder von einer zweiten Person geschoben werden. Die Vielfalt an Ausstattungs- und Zubehörvarianten sowie die modulare Bauweise erlauben den Transport eines Menschen bei Gehbehinderung/Gehunfähigkeit aufgrund von: Lähmungen Gliedmaßenverlust (Beinamputation) Gliedmaßendefekt oder -deformation Gelenkkontrakturen oder -schäden Herzkrankheiten oder schwachem Blutkreislauf Gleichgewichtsstörungen Kachexie (Muskelschwund) und für ältere Menschen. Bei der individuellen Versorgung sind außerdem: Körpergröße und -gewicht (max. 120 kg) körperlicher und geistiger Zustand Wohnverhältnisse Umgebung zu beachten. Ihr Rollstuhl darf nur auf Flächen verwendet werden, auf denen alle vier Räder den Boden berühren und ausreichend Kontakt vorhanden ist, um die Räder gleichmäßig anzutreiben. Sie sollten die Verwendung des Rollstuhls auf unebenen Flächen (Pflastersteinen usw.), Abhängen, Kurven sowie das Umfahren von Hindernissen (Bordsteinen usw.) üben. Der Rollstuhl darf nicht als Leiter oder als Transportmittel für schwere oder heiße Objekte verwendet werden. Wird der Rollstuhl auf Matten, Auslegeware oder Teppichböden verwendet, könnten diese Bodenbeläge beschädigt werden. Verwenden Sie ausschließlich von Vermeiren genehmigtes Zubehör. Für Schäden durch nicht oder mangelhaft durchgeführte Wartung oder durch Nichtbeachtung der folgenden Anweisungen übernimmt der Hersteller keine Haftung. Das Befolgen der Bedienungsanleitung und der Wartungshinweise bildet einen wesentlichen Teil der Garantiebedingungen. Seite 3
6 1.2 Technische Daten Die im Folgenden aufgeführten technischen Daten gelten für einen Rollstuhl in der Standardkonfiguration. Wurden eine Fußplatte und/oder eine Armauflage oder anderes Zubehör montiert, ändern sich die in der Tabelle aufgeführten Werte. Hersteller Adresse Typ Modell Max. zulässiges Gewicht des Fahrers Beschreibung Vermeiren Vermeirenplein 1/15, B-2920 Kalmthout Manueller Rollstuhl 708D 120 kg Abmessungen 708D Effektive Sitzbreite 390 mm 420 mm 440 mm 460 mm 480 mm 500 mm Gesamtbreite (abhängig von der Sitzbreite) 560 mm 590 mm 610 mm 630 mm 650 mm 670 mm Beschreibung Abmessungen Min. Abmessungen Max. Gesamtlänge mit Beinstütze Länge zusammengeklappt Breite zusammengeklappt Höhe zusammengeklappt Gesamtgewicht Gewicht des schwersten Teils Gewichte von Teilen, die demontierbar oder abnehmbar sind 1109 mm 805 mm 280 mm 910 mm ± 18 kg 10,10 kg Fußplatten: 1,90 kg; Armauflagenträger: 1,85 kg; Hinterräder: 4,15 kg Statische Stabilität bergab 15 Statisch Stabilität bergauf 15 Statische Stabilität seitwärts 15 Überfahren von Hindernissen 60 mm Winkel der Sitzebene 4 Effektive Sitztiefe Höhe der Sitzoberfläche an der Vorderkante 430 mm 490 mm Rückenlehnenwinkel 4 Rückenlehnenhöhe 420 mm Abstand zwischen Fußplatte und Sitz 383 mm 458 mm Winkel zwischen Sitz und Fußplatte 10 Winkel zwischen Sitz und Bein Fußauflage 65 Winkel zwischen Bein Fußauflage und Fußplatte 105 Abstand zwischen Armauflage und Sitz Vordere Höhe der Armauflagenstruktur Greifreifendurchmesser Horizontale Lage der Achse (Deflektion) Kleinster Wenderadius 225 mm 305 mm 535 mm 21 mm 1619 mm Durchmesser der Krypton PU-Hinterräder 24" Reifendruck, Hinterräder (Antriebsräder) Durchmesser der Krypton PU-Lenkräder Reifendruck, Lenkräder Max. 3.5 bar 200 mm Max. 2.5 bar Temperaturbereich für Lagerung und Nutzung + 5 C + 41 C Luftfeuchtigkeitsbereich für Lagerung und Nutzung 30% 70% Technische Änderungen vorbehalten. Messtoleranzen ± 15 mm / 1,5 kg / Tablle 1: Technische Daten 708D Seite 4
7 Der Rollstuhl entspricht den Anforderungen der folgenden Normen: ISO : Anforderungen und Prüfungen für statische Festigkeit, Stoßfestigkeit und Dauerfestigkeit. EN : Bewertung der Entzündbarkeit von Polstermöbeln - Teil 1: Zündquelle: Glimmende Zigarette EN : Bewertung der Entzündbarkeit von Polstermöbeln - Teil 2: Eine einem Streichholz vergleichbare Gasflamme als Zündquelle ISO : Mobilitätseinrichtungen (Rollstühle) zur Anwendung als Sitz in Motorfahrzeugen. 1.3 Komponenten 1 = Schere 2 = Handgriffe 3 = Rückenlehne 4 = Armauflagen 5 = Armauflagenträger 6 = Antriebsräder (Hinterräder) 7 = Greifreifen 8 = Bremsen 9 = Kipphilfe 10 = Lenkräder (Vorderräder) 11 = Sitz 12 = Fußstützen 1.4 Zubehör Für den 708D ist das folgende Zubehör erhältlich: Armlehnen (B02, B03, B05, B66) Beinstützen (B06, B07, B08, BZ7, BZ8, BZ9, BZ10, BK7, BL7, BA6, BK6) Tisch (B12) Gehstützenhalter (B31) Rückenlehne (L14, L24, L44) Vorderer Beckengurt (B58) zur Befestigung über das Rückenlehnenrohr Anti-Kippvorrichtung (B78) zur Befestigung am unteren Rückenlehnenrahmen Trommelbremsen für den Begleiter (B74) zur Montage an den Schiebegriffen Übergangsrollstuhl (T30) Bewegen der Achse nach hinten (AMP) Schnelllösevorrichtung (B80) Absenken der Sitzhöhe auf 470 mm (S) Seite 5
8 1.5 Positionstypenschild 1 = Taxi Haken 2 = Positionstypenschild 3 = Name 708D 1.6 Zeichenerklärung Max. zulässiges Gewicht Innen- und Außenbereich Maximale, sichere Steigung CE-Konformität Typenbezeichnung 1.7 Für ihre sicherheit L Achten Sie darauf, dass bei Nutzung der Antriebsräder keine Gegenstände und/oder Körperteile in die Speichen hineinragen, da sonst Verletzungen und/oder Beschädigungen an Ihrem Rollstuhl auftreten können. L Vor dem Ein-/Aussteigen in den/aus dem Rollstuhl sind die Feststellbremsen zu betätigen. L Steigen Sie beim Ein-/Aussteigen in den/aus dem Rollstuhl nicht auf die Fußplatten. Diese sind vorher nach oben zu klappen oder die ganze Fußstütze nach außen abzuschwenken. L Erforschen Sie die Auswirkungen von Schwerpunktverlagerungen auf das Verhalten des Rollstuhles, zum Beispiel auf Gefällestrecken, Steigungen, seitlichen Neigungen oder beim Überwinden von Hindernissen. Nutzen Sie die Unterstützung durch eine Begleitperson. L Achten Sie beim Ergreifen von Gegenständen (die vor, seitlich oder hinter dem Rollstuhl liegen) darauf, dass Sie sich nicht zu weit aus dem Rollstuhl lehnen, da durch Schwerpunktverlagerung eine Kippgefahr besteht. L Bei Durchfahrten von Türen, Bögen usw. muss seitlich ausreichend Platz vorhanden sein, da sonst Quetschgefahr für Ihre Hände/Arme besteht und Schäden am Rollstuhl entstehen. L Setzen Sie Ihren Rollstuhl nur bestimmungsgemäß ein. Vermeiden Sie z.b. ein ungebremstes Fahren gegen ein Hindernis (Stufe, Bordsteinkante, Türzarge usw.) oder Herunterspringen von Absätzen. Für Schäden, die durch Kollision, Überlast oder andere, nicht bestimmungsgemäße Nutzung entstehen, haftet der Hersteller nicht. L Treppen dürfen nur mit Hilfe von Begleitpersonen überwunden werden. Sind dafür Einrichtungen, wie z.b. Auffahrrampen oder Aufzüge vorhanden, sind diese zu nutzen. L Sie unterliegen bei Fahrten im öffentlichen Straßenverkehr der Straßenverkehrsordnung. Seite 6
9 L Wie auch beim Führen anderer Fahrzeuge sollten Sie mit Ihrem Rollstuhl nicht unter Alkoholeinfluss oder Medikamenteneinwirkung stehen. Dies gilt auch in Innenräumen. L Stellen Sie Ihr Fahrverhalten bei Fahrten außerhalb der Wohnung auf die gegebenen Witterungs- und Straßenverhältnisse ein. L Zum Transport des Rollstuhles diesen nie an beweglichen Teilen (Armlehnen, Beinstützen etc.) fassen, sondern nur an festen Rahmenteilen. L Tragen Sie zum "Besser-Gesehen-Werden" im Dunkeln möglichst helle Kleidung oder Kleidung mit Reflektoren und achten Sie darauf, dass die seitlich und rückwärtig am Rollstuhl angebrachten Reflektoren gut sichtbar sind. L Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere brennenden Zigaretten; Sitz- und Rückenbespannung könnten sich entzünden. L Achten sie darauf, dass die maximale Zuladung (max. 120 kg) nicht überschritten wird. 2 Verwendung In diesem Kapitel wird die tägliche Verwendung beschrieben. Diese Anweisungen richten sich an den Benutzer und an den Fachhändler. Der Rollstuhl wird Ihnen vollständig aufgebaut von Ihrem Fachhändler geliefert. Anweisungen für den Fachhändler, wie der Rollstuhl zusammengebaut und eingerichtet wird, befinden sich in Transportieren des Rollstuhls Am besten lässt sich der Rollstuhl transportieren, indem die Räder verwendet und der Rollstuhl geschoben wird. Sollte dies nicht möglich sein (beispielsweise wenn die Hinterräder für den Transport in einem Auto abgenommen wurden), greifen Sie den Rahmen fest an der Vorderseite und an den Griffen. Greifen Sie den Rollstuhl nicht an den Fuß- oder Armstützen oder den Rädern. 2.2 Montage der Hinterräder (sofern Steckachsen vorhanden) 1. Nehmen Sie das Hinterrad in die Hand und drücken Sie auf den Arretierstift. 2. Halten Sie den Arretierstift gedrückt und schieben Sie das Hinterrad bis zum Anschlag auf die Achse. 3. Lassen Sie den Arretierstift los. 4. Prüfen Sie, ob die Räder sicher auf der Achse sitzen. 2.3 Auseinanderklappen des Rollstuhl L VORSICHT: Klemmgefahr Halten Sie Ihre Finger fern von sich bewegenden Teilen des Rollstuhls. 1. Stellen Sie sich hinter den Rollstuhl. 2. Ziehen Sie den Rollstuhl an den Handgriffen so weit wie möglich auseinander. 3. Stellen Sie sich vor den Rollstuhl. 4. Drücken Sie mit den Händen auf die Rohre an den Seiten der Sitzfläche, bis sie in ihren Positionen einrasten. Seite 7
10 2.4 An- oder Abbauen der Fußstützen L WARNUNG: Verletzungsgefahr Achten Sie darauf, dass die Fußstützen vor Gebrauch des Rollstuhls fest arretiert sind. L VORSICHT: Quetschgefahr Halten Sie Objekte und Personen vom Schwenkbereich der Fußstützen fern. Die Fußstützen werden wie folgt montiert: 1. Halten Sie die Fußstützen seitlich an die Außenseite des Rollstuhlrahmens. 2. Montieren Sie die Bohrungen der Fußstütze an den Stiften am Rahmen. 3. Schwenken Sie die Fußstütze nach innen, bis sie in der Endposition einrastet. Wenn diese Verriegelung etwas zu fest erscheint, drücken Sie den Griff vorsichtig zurück. 4. Schwenken Sie die Fußplatte nach unten. 5. Hängen Sie den Ledersteifen in die Haken ein. So bauen Sie die Fußstützen ab: 1. Nehmen Sie den Lederstreifen an beiden Seiten aus den Haken. 2. Ziehen Sie den Hebel an der Fußstützenbefestigung nach hinten. 3. Schwenken Sie die Fußstütze zur Außenseite des Rollstuhls. 4. Heben Sie die Bohrungen der Fußstütze aus den Stiften am Rahmen. 2.5 Betätigen der Bremsen L WARNUNG: Die Bremsen dienen nicht dazu, die Bewegung des Rollstuhls abzubremsen sie dienen ausschließlich dazu, unbeabsichtigte Bewegungen des Rollstuhls zu verhindern. L WARNUNG: Die ordnungsgemäße Funktion der Bremsen kann durch Verschleiß oder Schmutz (auch Wasser, Öl, Schlamm usw.) beeinträchtigt werden. Überprüfen Sie daher vor jeder Rollstuhlnutzung den Zustand der Reifen. L WARNUNG: Die Bremsen sind einstellbar und können verschleißen. Überprüfen Sie daher vor jeder Rollstuhlnutzung den Zustand der Bremsen. So betätigen Sie die Bremsen: 1. Drücken Sie die Bremshebel nach vorn, bis sie ein deutliches Klicken fühlen. L VORSICHT: Gefahr einer unbeabsichtigten Bewegung. Achten Sie darauf, dass der Rollstuhl auf einer flachen, horizontalen Fläche steht, bevor Sie die Bremsen lösen. Lösen Sie niemals beide Bremsen gleichzeitig. So lösen Sie die Bremsen: 1. Lösen Sie eine Bremse, indem Sie den Griff nach hinten ziehen. 2. Fassen Sie den Greifreifen des Rads mit der gelösten Bremse mit Ihrer Hand. 3. Lösen Sie die zweite Bremse, indem Sie den Griff nach hinten ziehen. Seite 8
11 2.6 An- oder Abbauen der Armauflagen L VORSICHT: Klemmgefahr Halten Sie Ihre Finger, Schnallen oder Kleidungsstücke fern von der Unterseite der Armauflage. Die Armauflagen des Rollstuhl können weggeklappt oder abgebaut werden. 1. Schieben Sie das hintere Rohr der Armauflage in die Rohraufnahme (Abb. A). 2. Stellen Sie sicher, dass die Armlehnen korrekt eingehangen sind. 3. Klappen Sie die Armauflage nach vorne. 4. Drücken Sie den Hebel am vordern Armlehnenende nach unten (Abb. B). 5. Schieben Sie das vordere Rohr der Armauflage in die Rohraufnahme (Abb. B). A B So entriegeln Sie eine Armauflage und bauen sie ab: 1. Drücken Sie den Hebel und ziehen Sie die Vorderseite der Armauflage nach oben (Abb C). 2. Klappen Sie die Armauflage nach hinten. 3. Um die Armlehne abzunehmen, ziehen Sie die Armlehne aus der hinteren Armlehnenaufnahme (Abb. D). C D Seite 9
12 2.7 Setzen in den Rollstuhl L VORSICHT: Falls Sie sich nicht allein sicher in den Rollstuhl setzen können, bitten Sie jemanden um Hilfe. L VORSICHT: Kipprisiko des Rollstuhls nicht auf die Fußplatten stellen. 1. Stellen Sie den Rollstuhl so nahe wie möglich an den Stuhl, die Couch oder das Bett, von dem Sie zum Rollstuhl wechseln möchten. 2. Achten Sie darauf, dass beide Bremsen des Rollstuhls betätigt sind. 3. Klappen Sie die Fußplatten nach oben, damit Sie sich nicht versehentlich darauf stellen. 4. Wenn Sie sich von der Seite in den Rollstuhl setzen, klappen Sie die Armauflage an der entsprechenden Seite nach oben. (Siehe 2.6) 5. Setzen Sie sich in den Rollstuhl. 2.8 Prüfen Sie, ob die Sitzposition korrekt ist. Einige Empfehlungen für die komfortable Verwendung des Rollstuhls: Setzen Sie sich möglichst weit nach hinten, so dass Ihr Rücken an der Rückenlehne anliegt. Achten Sie darauf, dass Ihre Oberschenkel möglichst horizontal stehen. Gegebenenfalls müssen Sie die Länge der Fußstützen einstellen (Siehe 3.6.1). 2.9 Fahren mit dem Rollstuhl L WARNUNG: Klemmgefahr Halten Sie Ihre Finger von den Radspeichen fern. L WARNUNG: Klemmgefahr Seien Sie in engen Durchfahren (z. B. Türen) vorsichtig. L WARNUNG: Verletzungsgefahr Achten Sie darauf, dass Sie das Gerät keinen extremen Temperaturen aussetzen (Sonnenschein, extreme Kälte, Sauna etc.), da sich die verwendeten Materialien den Umgebungstemperaturen angleichen, was bei Berührung zu Verletzungen führen kann - Umgebungstemperaturen können Oberflächen verändern. 1. Lösen Sie die Bremsen. 2. Legen Sie beide Hände an die oberste Position des Greifreifens. 3. Lehnen Sie sich nach vorn und drücken Sie die Greifreifen nach vorn, bis beide Arme gerade sind. 4. Schwingen Sie Ihre Arme lose zurück an die Oberkante der Greifreifen und wiederholen Sie die Bewegung Bewegen an Steigungen L WARNUNG: Kontrollieren Sie Ihre Geschwindigkeit Bewegen Sie sich an Steigungen so langsam wie möglich. L WARNUNG: Berücksichtigen Sie die Kräfte Ihres Helfers Wenn Ihr Helfer nicht stark genug ist, den Rollstuhl zu kontrollieren, betätigen Sie die Bremsen. L WARNUNG: Kippgefahr Lehnen Sie sich nach vorn, um Ihren Schwerpunkt nach vorne zu verlagern. So sorgen Sie für bessere Stabilität. Seite 10
13 1. Falls Ihr Rollstuhl mit einem Sicherheitsgurt ausgestattet ist, sollten Sie ihn stets anlegen. 2. Versuchen Sie nicht, zu steile Steigungen hinauf zu fahren. Die maximalen Steigungswinkel (sowohl auf- als auch abwärts), sind in Tabelle 1 aufgeführt. 3. Bitten Sie einen Helfer, Sie beim Hinauffahren der Steigung zu unterstützen. 4. Lehnen Sie sich nach vorn, um Ihren Schwerpunkt nach vorne zu verlagern Überwinden von Stufen und Bordsteinen Hinunterfahren von Stufen und Bordsteinen Stufen und Bordsteine können vorwärts überwunden werden. Achten Sie darauf, dass die Fußplatten den Boden nicht berühren. Ein geübter Fahrer kann Stufen und Bordsteine problemlos allein hinunterfahren: L WARNUNG: Kippgefahr Falls Sie noch unerfahren im Umgang mit dem Rollstuhl sind, lassen Sie sich helfen. 1. Verlagern Sie das Gewicht auf die Hinterräder, um die Vorderräder zu entlasten. 2. Fahren Sie den Bordstein hinunter. Auch höhere Bordsteine können mit einem Helfer vorwärts überwunden werden: 1. Bitten Sie den Helfer, den Rollstuhl etwas nach hinten zu kippen. 2. Fahren Sie den Bordstein hinunter, während Sie die Hinterräder bewegen. 3. Setzen Sie den Rollstuhl wieder auf alle vier Räder. Ein erfahrener Fahrer kann auch höhere Bordsteine alleine überwinden. Die erfolgt dann am besten rückwärts. 1. Drehen Sie den Rollstuhl so, dass die Hinterräder zum Bordstein stehen. 2. Lehnen Sie sich nach vorn, um Ihren Schwerpunkt nach vorne zu verlagern. 3. Bewegen Sie den Rollstuhl so nach wie möglich an den Bordstein. 4. Drücken Sie vorsichtig am Greifreifen, um den Rollstuhl langsam den Kantstein hinunterfahren zu lassen Hinauffahren von Stufen und Bordsteinen So überwinden Sie Stufen oder Bordsteine mit einem Helfer: 1. Achten Sie darauf, dass die Fußplatten den Bordstein nicht berühren. 2. Bitten Sie den Helfer, den Rollstuhls gerade so weit nach hinten zu kippen, das die Vorderräder über dem Bordstein stehen. 3. Lehnen Sie sich nach hinten, um Ihren Schwerpunkt nach hinten über die Hinterräder zu verlagern. 4. Setzen Sie die Vorderräder auf den Bordstein. 5. Rollen Sie die Hinterräder des Rollstuhls über den Bordstein. Seite 11
14 Höhere Bordsteine können Sie rückwärts überwinden: 1. Drehen Sie den Rollstuhl so, dass die Hinterräder zum Bordstein stehen. 2. Lehnen Sie sich nach hinten, und bringen Sie den Schwerpunkt über die Hinterräder. 3. Bitten Sie den Helfer, den Rollstuhl über den Bordstein zu ziehen. 4. Nehmen Sie wieder die normale Position auf dem Rollstuhl ein. Ein erfahrener Fahrer kann auch höhere Bordsteine alleine überwinden: L WARNUNG: Kippgefahr Wenn Sie noch unerfahren in der Handhabung eines Rollstuhls sind, lassen Sie sich von einer zweiten Person helfen. 1. Fahren Sie bis an den Bordstein heran. 2. Achten Sie darauf, dass die Fußplatten den Bordstein nicht berühren. 3. Lehnen Sie sich nach hinten, um den Schwerpunkt auf die Hinterräder zu verlagern. 4. Rollen Sie die Vorderräder vorsichtig über den Bordstein. 5. Lehnen Sie sich nach vorn, um mehr Stabilität zu erhalten. 6. Rollen Sie die Hinterräder über den Bordstein Überwinden von Treppen Auch eine Treppe kann mit einem Rollstuhl überwunden werden, wenn die folgenden Regeln beachtet werden: L WARNUNG: Kippgefahr Treppen sollten immer mit zwei Helfern überwunden werden. 1. Bauern Sie die Fußstützen ab. 2. Ein Helfer kippt den Rollstuhl etwas nach hinten. 3. Der zweite Helfer fasst den Rollstuhl am vorderen Rahmen. 4. Bleiben Sie ruhig, vermeiden Sie plötzliche Bewegungen, und halten Sie die Arme am Körper. 5. Überwinden Sie die Stufen mit den Hinterräder des Rollstuhls. 6. Bauen Sie die Fußstützen nach dem Überwinden der Treppe wieder am Rollstuhl an Zusammenklappen des Rollstuhls L VORSICHT: Quetschgefahr Achten Sie beim Zusammenklappen des Rollstuhls auf Ihre Finger. 1. Klappen Sie die Fußplatten ein oder bauen Sie sie ab (siehe 2.4). 2. Fassen Sie den Sitz an der vorderen und hinteren Seite und ziehen Sie die Sitzfläche nach oben. Seite 12
15 2.13 Abnehmen der Hinterräder (sofern Steckachsen vorhanden) Für eine einfacheren Transport des Rollstuhls können die Hinterräder abgenommen werden: 1. Stellen Sie sicher, dass die Bremsen gelöst sind. 2. Drehen Sie die Seite des Rollstuhls zu sich, an der Sie das Rad abnehmen möchten. 3. Drücken Sie den Arretierstift in der Mitte der Radnabe. 4. Ziehen Sie das Rad vom Rahmen ab Transport in einem Auto L WARNUNG: Verletzungsgefahr Achten Sie darauf, den Rollstuhl ordnungsgemäß zu befestigen. So vermeiden Sie Verletzungen der Fahrzeuginsassen bei einer Kollision oder einem plötzlichen Bremsmanöver. L WARNUNG: Verletzungsgefahr Verwenden Sie zum Sichern des Rollstuhls und des Fahrzeuginsassens NIEMALS den gleichen Sicherheitsgurt. 1. Bauen Sie die Fußplatten und evtl. vorhandenes Zubehör ab. 2. Bewahren Sie die Fußplatten und das Zubehör an einem sicheren Ort auf. 3. Wenn möglich, klappen Sie den Rollstuhl zusammen und bauen Sie die Hinterräder ab. 4. Transportieren Sie den Rollstuhl nach Möglichkeit im Kofferraum oder Gepäckraum. 5. Wenn der Gepäckraum und der Fahrgastraum NICHT voneinander getrennt sind, befestigen Sie den Rahmen des Rollstuhls sicher am Fahrzeug. Sie können hierzu verfügbare Sicherheitsgurte im Fahrzeug verwenden Nutzung des Rollstuhls als Sitz in einem PKW L WARNUNG: Der Rollstuhl hat den Crash-Test gemäß ISO : 2008 bestanden und ist konstruiert und ausgelegt zur Nutzung als Sitz in einem L PKW nur in Blickrichtung nach vorne. WARNUNG: Ein Rollstuhlrückhaltegurt Ist nicht als Sicherheitsgurt zu verwenden. Der Rollstuhl wurde getested unter Verwendung eines 5-Punkt Rückhaltegurtsystems (Rollstuhl) und eines 3-Punkt-Sicherheitsgurtes (Nutzer). Grundsätzlich ist, wenn möglich, bevorzugt ein vorhandener PKW-Sitz zu verwenden und der Rollstuhl sicher im Gepäckraum zu verstauen. Sicheres Verzurren des Rollstuhls innerhalb des PKW s. 1. Prüfen Sie, ob der PKW mit einem PKW-Gurtsystem und einem Sicherheitsgurt gemäß ISO ausgestattet ist. 2. Prüfen Sie, dass alle Komponenten des PKW-Gurtsystems (Rollstuhl) und des Sicherheitsgurtes (Nutzer) nicht ausgefranst, verschmutzt, beschädigt oder geknickt sind. 3. Ist der Rollstuhl mit verstellbaren Sitz-/Rückensystemen ausgestattet, sind diese in eine Position zu bringen, die den Nutzer in eine möglichst aufrechte Sitzposition bringt. Lässt der Zustand des Nutzers dies nicht zu, sind die Risiken die den Transport in einer anderen Position zur Folge haben, festzustellen und zu bewerten. Seite 13
16 4. Entfernen Sie alle angebauten Teile und Zubehörteile, wie z.b. Körbe, Taschen, Beatmungsequipement, usw., und verstauen Sie diese gesondert sicher im Gepäckraum. 5. Positionieren Sie den Rollstuhl in Vorwärtsrichtung mittig zwischen den Schienen des PKW-Gurtsystems, die im Boden des PKW s eingebaut sind. 6. Stellen Sie sicher, dass keine Fahrzeugteile/-bauten in die unten angegebenen Sicherheitszonen um den Nutzer herum gebaut sein dürfen (Abb.1 / Abb. 2). Abb. 1 Abb Montieren Sie die vorderen Gurte des Rollstuhl-Gurtsystems gemäß den Angaben des jeweiligen Herstellers an den angegebenen Positionen am Rollstuhl. (Abb. 3) Diese Stellen sind am Rollstuhl mit einem Symbol markiert. (Abb. 4) 8. Ziehen Sie den Rollstuhl soweit nach hinten, bis die vorderen Gurte gespannt sind. 9. Betätigen Sie nun die Bremsen des Rollstuhls. 10. Montieren Sie die hinteren Gurte des Rollstuhl-Gurtsystems gemäß den Angaben des jeweiligen Herstellers an den angegebenen Positionen am Rollstuhl. (Abb. 3) 11. Diese Stellen sind am Rollstuhl mit einem Symbol markiert. (Abb. 4) Abb. 4 Abb. 3 Sicheres Anschnallen des Nutzers: 1. Entfernen Sie beide Armlehnen des Rollstuhls. 2. Wenn vorhanden, legen Sie den Rollstuhlgurt an. 3. Legen Sie den Sicherheitsgurt des PKW s an gemäß den Angaben des jeweiligen Herstellers. 4. Legen Sie den Gurt so über dem vorderen Becken des Nutzers an, dass der Gurtriemen in einem Winkel zwischen 30 und 75 Grad zur Horizontalen liegt (siehe auch nachfolgende Zeichnung). Seite 14
17 5. Je größer (steiler) der Winkel des Gurtriemens innerhalb der markierten Fläche, desto besseren Halt kann das Gurtsystem bieten. 6. Legen Sie den Gurt stramm gemäß den Angaben des jeweiligen Herstellers an, ohne den Nutzer zu verletzen oder zu behindern. 7. Stellen Sie sicher, dass die Gurte in einer direkten Linie zur Gurtaufhängung des PKW s angebracht werden und dass keine Knicke und Verdrehungen in den Riemen sichtbar sind, zum Beispiel durch die Hinterradachse. 8. Die Armlehnen können angebracht werden. Stellen Sie sicher, dass die Gurte nicht verdreht sind und der Gurt stramm am Körper des Nutzers liegt. Bauteile des Rollstuhls (Armlehnen, Räder usw.) dürfen den Gurt nicht vom Körper des Nutzers ferngehalten. Bauteile des Rollstuhls dürfen den Gurt nicht vom Körper des Nutzers fernhalten (z.b. Armlehnen, Räder usw. Grute sollen kompletten Kontakt über den Brustkorb haben bis zum seitlichen Becken und Oberschenkel 3 Zusammenbau und Einstellung Die Anweisungen in diesem Kapitel richten sich an den Fachhändler. Die Vermeiren-Rollstühle 708D wurden unter besonderer Berücksichtigung von hohem Komfort für den Benutzer konzipiert. Um einen Fachhändler in Ihrer Nähe zu finden, stehen Ihnen unsere Niederlassungen gerne zur Verfügung. Eine Auflistung aller Vermeiren Niederlassungen finden Sie auf der letzten Seite dieser Gebrauchsanweisung. L WARNUNG: Nutzen Sie das Produkt nur gemäß den technischen Vor- und Angaben dieser Gebrauchsanweisung. L WARNUNG: Änderungen an den zulässigen Einstellungen können die Stabilität des Rollstuhls verändern (Kippen nach hinten oder zur Seite). Seite 15
18 3.1 Werkzeug Für die Montage des Rollstuhl und für Einstellungen werden die folgenden Werkzeuge benötigt: Schraubenschlüsselsatz Größe 10 bis 19 Inbusschlüsselsatz Größe 4 bis 5 Kreuzschlitzschraubendreher 3.2 Lieferumfang Der Lieferumfang des Rollstuhls Vermeiren 708D umfasst: 1 Rahmen mit Armauflagen, Hinter- und Vorderrädern (Sitzhöhe von 500 mm, Sitzwinkel von 5 ) 1 Paar Fußstützen Rücken- und Sitzkissen Werkzeuge Handbuch Zubehör (optional) Pumpe (nur bei Luftreifen) Prüfen Sie vor der Verwendung, ob alle aufgeführten Artikel in der Lieferung enthalten und nicht beschädigt sind (beispielsweise durch den Transport). 3.3 Anatomischer Sitz (optional) L WARNUNG: Verletzungsgefahr Prüfen Sie vor der Verwendung, ob der Sitz sicher befestigt ist. L WARNUNG: Verletzungsgefahr Quetschgefahr für die Finger während des Zusammenbaus. Wenn Sie sich für einen anatomischen, gepolsterten Sitz entschieden haben, positionieren Sie ihn auf der Rohrschere, so dass der Sitzträger gleichmäßig in die Schere einrastet. Seitlich an der Holzplatte befinden sich Schienen, die in die Querrohre der Schere einrasten. Zum Zusammenfalten des Rollstuhls müssen Sie die Sitzfläche abnehmen, indem Sie sie nach oben ziehen. 3.4 Anatomische Rückenlehne (optional) L WARNUNG: Verletzungsgefahr Prüfen Sie vor der Verwendung, ob die Rückenlehne sicher befestigt ist. L WARNUNG: Verletzungsgefahr Quetschgefahr für die Finger während des Zusammenbaus. Zum Einhängen der Rückenlehne gehen Sie wie folgt vor: 1. Schrauben Sie die flexible Rückenlehne ab. 2. Lösen Sie die Schrauben an den Halterungen für die Rückenlehne. 3. Setzen Sie die Rückenlehne von oben in die Halterungen ein. 4. Ziehen Sie die Schrauben an den Halterungen für die Rückenlehne fest. 5. Setzen Sie die Sicherungsschrauben für die Rückenlehne ein und ziehen Sie sie fest. 6. Setzen Sie die Armlehnen an. Seite 16
19 3.5 Einstellen der Bremsen L WARNUNG: Verletzungsgefahr Bremsen dürfen nur vom Fachhändler eingestellt werden. So stellen Sie die Bremsen ein: 1. Bauen Sie die Räder gemäß den Anweisungen in 2.2 an. 2. Lösen Sie die Bremsen, indem Sie den Hebel nach hinten ziehen. 3.6 Einstellen der Fußstützen 3. Lösen Sie die selbstsichernde Mutter, so dass der Bremsmechanismus über das Rahmenrohr geschoben werden kann. 4. Ziehen Sie den Bremsmechanismus über das Rohr in die gewünschte Position (Der Einstellungsbereich liegt zwischen den Nuten auf der Bremsmontageplatte). 5. Ziehen Sie die selbstsichernde Mutter wieder fest. 6. Prüfen Sie die ordnungsgemäße Funktion der Bremsen. 7. Wiederholen Sie die oben stehenden Schritte gegebenenfalls, bis die Bremsen korrekt eingestellt sind Länge der Fußstützen L VORSICHT: Risiko der Beschädigung Achten Sie darauf, dass die Fußplatten den Boden nicht berühren. Achten Sie auf einen Abstand von mindestens 60 mm zwischen der Fußplatte und dem Boden. So stellen Sie die Länge der Fußstützen ein: 1. Drehen Sie die Inbusschraube am unteren Ende des oberen Teils der Fußstütze heraus. 2. Stellen Sie die Länge der Fußstütze auf eine angenehme Länge ein, indem Sie das sechseckige Innenrohr weiter einschieben oder herausziehen. 3. Ziehen Sie die Inbusschraube wieder fest. Die minimale Länge befindet sich an der Stelle, an der sechseckige Bereich des Fußstützenrohr in den runden Bereich übergeht. Die maximale Länge ist am Rohr mit einer geraden Linie gekennzeichnet. 4 Wartung Hinweise zur Wartung der Rollstühle entnehmen Sie bitte der Website von Vermeiren: Seite 17
20 SERVICE Das Rollstuhl wurde überprüft: Händlerstempel: Händlerstempel: Datum: Datum: Händlerstempel: Händlerstempel: Datum: Datum: Händlerstempel: Händlerstempel: Datum: Datum: Händlerstempel: Händlerstempel: Datum: Datum: Händlerstempel: Händlerstempel: Datum: Datum: Servicechecklisten und weitere technische Informationen erhalten Sie über unsere Niederlassungen. Informationen unter:
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24 Belgien N.V. Vermeiren N.V. Vermeirenplein 1 / 15 B-2920 Kalmthout Tel: +32(0) Fax: +32(0) website: info@vermeiren.be Deutschland Vermeiren Deutschland GmbH Wahlerstraße 12 a D Düsseldorf Tel: +49(0) Fax: +49(0) website: info@vermeiren.de Frankreich Vermeiren France S.A. Z. I., 5, Rue d Ennevelin F Avelin Tel: +33(0) Fax: +33(0) website: info@vermeiren.fr Österreich Vermeiren Austria GmbH Schärdinger Strasse 4 A-4061 Pasching Tel: +43(0) Fax: +43(0) website: info@vermeiren.at Italien Vermeiren Italia Viale delle Industrie 5 I Arese MI Tel: Fax: website: info@reatime.it Polen Vermeiren Polska Sp. z o.o ul. Łączna 1 PL Trzebnica Tel: +48(0) Fax: +48(0) website: info@vermeiren.pl Tschechische Republik Vermeiren ČR S.R.O. Nadrazni Ostrava 1 Tel: Fax: website: info@vermeiren.cz Schweiz Vermeiren Suisse S.A. Hühnerhubelstraße 59 CH-3123 Belp Tel: +41(0) Fax: +41(0) website: info@vermeiren.ch Spanien / Portugal Vermeiren Iberica, S.L. Carratera de Cartellà, Km 0,5 Sant Gregori Parc Industrial Edifici A Sant Gregori (Girona) Tel: Fax: website: info@vermeiren.es R.E.: N.V. Vermeiren N.V., Vermeirenplein 1/ Kalmthout - Belgien - Gebrauchsanweisung 708D-vA
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