Lernen im Schlösserland Sachsen. Museumspädagogische Angebote für Schulen und Kindertagesstätten

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1 Lernen im Schlösserland Sachsen Museumspädagogische Angebote für Schulen und Kindertagesstätten

2 Familienausflug ins Schlösserland immer in der ersten Woche der sächsischen Herbstferien Tage voller Geschichte(n) in den Schlössern, Burgen, Gärten und Klöstern des»schlösserland Sachsen«: Einmalige Sonderführungen und viele andere Überraschungen verzaubern die ganze Familie und schicken Sie auf eine Reise in längst vergangene Zeiten.»Ein königliches Familien- Erlebnis «Ausführliche Informationen zum Programm und zu Sonderaktionen unter Telefon +49 (0) Burg Mildenstein

3 INHALT Geleitwort 4 Einführung Direktor Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen 5 Übersichtskarte Schlösserland 6 Übersichtstabelle Angebote/Einrichtungen 7 Klosterpark Altzella 8 Schloss Augustusburg 10 Festung Dresden 12 Großer Garten in Dresden 14 Burg Gnandstein 18 Barockgarten Großsedlitz 20 Festung Königstein 24 Burg Kriebstein 30 Schloss & Park Lichtenwalde 32 Albrechtsburg Meissen 34 Burg Mildenstein 40 Schloss Moritzburg und Fasanenschlösschen 44 Schloss Nossen 46 Schloss & Park Pillnitz 48 Schloss Rammenau 52 Schloss Rochlitz 56 Burg Scharfenstein 60 Burg Stolpen 62 Schloss Weesenstein 68 Impressum 74

4 Geleitwort Schlösser und Burgen haben etwas Märchenhaftes an sich. Sie künden von vergangenen Zeiten, vom höfischen Leben und der Macht früherer Fürstenhäuser oder Könige. Und sie vermitteln ein Bild von Geschichte, das stark von Faszination, Illusion und Verklärung gefärbt ist. In Legenden, Sagen und Hymnen werden den ehedem Mächtigen große Verdienste und bedeutende Siege zugeschrieben. Doch wie waren sie wirklich? Wie lebten ihre Untergebenen? Wer baute die Schlösser? Was tat man in den herrlichen Gärten? Schlösser, Gärten und Burgen sind Geschichtszeugnisse, die als außerschulische Lernorte fungieren können. Sowohl das Leitbild für Schulentwicklung als auch das Grundsatzpapier Eckwerte zur musisch-künstlerischen Bildung des Kultusministeriums verweisen auf die Öffnung von Schule nach außen. Damit gemeint ist einerseits die Wertschätzung externer Kompetenzen und deren Integration in den Schulalltag, andererseits die Anerkennung unterschiedlicher Lernformen und -situationen sowie die Entwicklung und Nutzung außerschulischer Lernorte. Laut Deutschem Bildungsrat sind Lernorte die Umgebungen, die Heranwachsende zum Zweck des Lernens zeitlich begrenzt aufsuchen. Sie ergänzen formales Lernen und bieten Raum für selbstgesteuertes und stark emotional fundiertes Lernen. Nicht nur im Rahmen von Ganztagsangeboten bieten z. B. Theater, Bibliotheken, Gedenkstätten, Museen, Labore oder Unternehmen die Möglichkeit, neue Fragen und Perspektiven zu entwickeln, andere Lernformen zu erproben und im Unterricht Gelerntes in außerschulischen Situationen anzuwenden. Solche Lernorte müssen natürlich Qualitätsstandards erfüllen und der jeweiligen Zielgruppe eine aktive und handlungsorientierte Auseinandersetzung ermöglichen. Wir freuen uns, dass den Lehrerinnen und Lehrern mit dieser Handreichung hilfreiches Material zur Verfügung steht, das sie bei der Planung und Vorbereitung von Unterrichtsgängen und Exkursionen inspiriert und unterstützt. Und wir möchten alle bestärken, sich mit der Geschichte unserer sächsischen Heimat vertraut zu machen, denn sie formt die kulturelle Identität der nachwachsenden Generation. 4 Prof. Dr. Roland Wöller Sächsischer Staatsminister für Kultus und Sport Prof. Dr. Georg Unland Sächsischer Staatsminister für Finanzen

5 Freude vermitteln und dabei bilden Freude! Das ist es, was wir in erster Linie unseren Gästen bereiten wollen. Freude beim Besuch der prachtvollen Schlösser, die vom Glanz vergangener Zeiten künden. Freude beim Aufenthalt in den alten Gemäuern der Burgen, die beim einen romantische Gefühle wecken, beim anderen märchenhafte Assoziationen hervorrufen und den Dritten an Ritterspiele und Folterkammern denken lassen. Freude in den historischen Gärten beim Betrachten der Natur und der Kunstfertigkeit, mit der der Mensch diese Kulturlandschaft einst entwarf und gestaltete und mit der er sie heute pflegt und für die nächsten Generationen erhält. Doch bei all der Freude für unsere Gäste haben wir natürlich auch listig einen Nebenaspekt vor Augen: Wir wollen sie ein wenig bilden, interessieren für ihre eigene Geschichte, begeistern für die Kunstwerke, die die Schlösser des Landes beherbergen, aber auch den Respekt lehren, den es in den Objekten zu bewahren gilt. Nirgendwo sonst im Freistaat Sachsen gibt es Orte, die besser geeignet wären, außerhalb der Schulmauern Wissensstoff zu vermitteln. Ihre Authentizität macht Schlösser, Burgen und Gärten zu Häusern und Orten der Geschichte des Landes. Nirgendwo sonst ist der viel beschworene Atem der Vergangenheit heißer zu spüren als bei uns. Und uns liegen die jungen Gäste natürlich genauso am Herzen wie unser älteres Stammpublikum. Unser Angebot ist reichhaltig und vielfältig. Es ist nicht nur für den Geschichtsunterricht geeignet, sondern ebenso für Kunst, Kunstgeschichte oder sogar Naturwissenschaften. Denn wer würde nicht gerne am Ort der ersten und bedeutendsten Porzellanmanufaktur lernen, wie eigentlich der Vorgang der Herstellung funktioniert hat? Bei der Erarbeitung der Angebote erinnerten wir uns noch gut an die eigene Schulzeit, in der uns kaum etwas mehr langweilte als spröde Lebensferne und trockene Theorie. Wir aber wollten Anschaulichkeit! Diese Erfahrungen sind wichtig, zeigen sie uns doch, wie wir es nicht machen dürfen, und wir hoffen sehr, dass uns dies gelingen wird. Bei jedem Angebot, an jedem Tag, mit jeder Schulklasse, gleich welcher Altersklasse. Wir wünschen uns viele Besucher aus Sachsens Schulen, vor allem aber viel Freude und erfrischende Bildungserlebnisse beim Besuch in den staatlichen Schlössern, Burgen und Gärten. Dr. Christian Striefler Direktor Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen 5

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7 ANGEBOTE Architektur Englisch Garten Geschichte Kostüm Märchen Militär Musik Natur Technik Projekttage Gehörlosenführung Kloster Altzella Schloss Augustusburg Festung Dresden Großer Garten in Dresden Burg Gnandstein Barockgarten Großsedlitz Festung Königstein Burg Kriebstein Schloss & Park Lichtenwalde Albrechtsburg Meissen Burg Mildenstein Schloss Moritzburg und Fasanenschlösschen Schloss Nossen Schloss & Park Pillnitz Schloss Rammenau Schloss Rochlitz Burg Scharfenstein Burg Stolpen Schloss Weesenstein 7

8 Das Kloster Altzella Ora et labora bete und arbeite, nach dieser Maxime lebten die Mönche des Zisterzienserordens. Das Kloster Altzella bestand von 1162 bis 1540 und war das bedeutendste dieses Ordens in Sachsen. Fast 200 Jahre diente es als Begräbnisstätte der Wettiner, der sächsischen Landesherren. Im Jahre 1800 wurde der 3,5 Hektar große Landschaftspark angelegt, der mit seinen über 200 Jahre alten Bäumen zum Flanieren einlädt. Zu entdecken gibt es viel, denn die Ruinen und Kellergewölbe des einstigen Klosters wurden malerisch in die Parkgestaltung einbezogen. Wer etwas zum Leben und Wirken der Mönche erfahren möchte, der kann im restaurierten Konversenhaus Teile des alten Figurenschmucks und den Bibliothekssaal aus dem Jahre 1506 bestaunen. Der Geschichte begegnet man in Altzella auf Schritt und Tritt. ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 8

9 Der verschlossene Garten der Tagesablauf der Mönche im Kloster Altzella Wo haben die Mönche gespeist, gearbeitet und gebetet? Warum haben sie sich im Tal der Freiberger Mulde niedergelassen? Wie waren sie gekleidet? Welche Gebäude waren vorhanden? Was ist eine Klausur, ein Refektorium? Museumspädagogische Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt. Möglich ist auch eine Extra-Station zum Thema Scriptor und Scriptorium. Hier erfahren die Kinder Wissenswertes über die Schreibkunst in einem mittelalterlichen Zisterzienserkloster. Zum Angebot gehört auch eine Schreibübung mit dem Federkiel. Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Preis: 3,00 pro Person Dauer: 1,5 Stunden Primarstufe und Sekundarstufe 1 Auf Schatzsuche im Kloster Stationen sind Refektorium, Bibliothek, Mausoleum und Park. Die Kinder begeben sich auf Spurensuche im Park und entdecken den Klosterschatz. Regionale Sagen werden erzählt. Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Preis: 3,00 pro Person Dauer: 1,5 Stunden Kindergarten, Primarstufe Die museumspädagogischen Angebote von Kloster Altzella lassen sich auch mit den Angeboten von Schloss Nossen kombinieren. Klosterpark Altzella Zellaer Straße Nossen Claudia Fischer Telefon (035242)50439 Altzella@schloesserland-sachsen.de ANFAHRT über A14, Abfahrt Nossen-Nord, über A4, Abfahrt Nossen-Ost oder Siebenlehn; Bahn von Dresden, Meißen, Döbeln, Leipzig nach Nossen; Bus von Meißen, Freiberg, Döbeln, Dresden nach Nossen ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 9

10 Schloss Augustusburg Auf dem Höhepunkt seiner Macht gab der sächsische Kurfürst August im Jahre 1567 den Befehl zum Bau eines monumentalen Jagd- und Lustschlosses auf dem Schellenberg bei Chemnitz. In nur vier Jahren wurde eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser Deutschlands errichtet. Die Krone des Erzgebirges beeindruckt durch illusionistische Raumausmalungen, einen imposanten 130 Meter tiefen Brunnen und nicht zuletzt durch ein wertvolles Altarbild von Lucas Cranach dem Jüngeren in der Schlosskapelle. Rund zwei Jahrhunderte nutzten die sächsischen Herrscher ihr Schloss für große Jagdgesellschaften. Nach Plünderungen während des Dreißigjährigen Krieges wurden um 1800 die letzten Ausstattungsstücke versteigert kaufte der Staat das Schloss, das fortan neben Wohnzwecken hauptsächlich als Amtssitz diente (Revierverwaltung, Rentamt, Amtsgericht) wurde eine Jugendherberge, 1925 ein Erzgebirgsmuseum eingerichtet. Im Zweiten Weltkrieg war das Schloss Gauführerschule, später Flüchtlingslager, Entbindungsstation, Schule, Turnhalle und wieder Heimatmuseum und Jugendherberge. In den 1960er Jahren öffnete das heute europaweit bekannte Motorradmuseum und aus dem Erzgebirgsmuseum entwickelte sich das Museum für Jagdtier- und Vogelkunde. Nach 1989 fanden umfangreiche Bau- und Restaurierungsmaßnahmen statt. Mit der Sammlung historischer Kutschen und der Jagd- und Schlossgeschichte sowie dem Schlosskerker wurden neue Ausstellungsbereiche geschaffen. ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 10

11 Schlossführung Besichtigt werden Teile des sogenannten Lindenhauses, die Schlosskirche mit dem Altarbild von Lucas Cranach dem Jüngeren und das Brunnenhaus. Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Preis: 2,30 /ab 20 Personen 2,00 Dauer: ca. 1 Stunde alle Klassenstufen Die Magd erzählt Kinderführung mit Sagen und Legenden rund um das Schloss Augustusburg. Der Rundgang führt zum Torhaus, zum Brunnenhaus und zum Pranger. Die Kinder hören Geschichten zur alten Linde, zum letzten Bären, über Prinz Lieschen und wie das Wasser auf das Schloss kam. Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Preis: 3,50 pro Person Dauer: ca. 2 Stunden Kindergarten, Primarstufe Schloss Augustusburg Augustusburg Heike Opitz Telefon (037291) Heike.Opitz@die-sehenswerten-drei.de ANFAHRT über A72/A4, Abfahrt Frankenberg, weiter über B180 Richtung Flöha bis Augustusburg; Bahn Linie 517 Flöha Bärenstein bis Erdmannsdorf, weiter mit der historischen Drahtseilbahn nach Augustusburg ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 11

12 Festung Dresden Dresden erhielt als erste deutsche Stadt zwischen 1545 und 1555 eine Bastionärbefestigung nach italienischer Manier. Darunter versteht man eine gegen Artilleriebeschuss entwickelte Verteidigungsarchitektur mit Wall und Bastionen. Bereits wenige Jahre später musste der Festungsring wegen der fürstlichen Neubauten Schlosserweiterung und Zeughaus vergrößert werden. Die Festung war als mächtiger Mauerring angelegt und von einem breiten Wassergraben umgeben. Später sicherten zusätzlich kleine und große Bastionen die Stadt. Die Namen der Bastionen lauteten: Feuerwerksbastion, Scharfe Ecke, Wilsdruffer Bastion, Seeberg, Salomonisbastion, Hasenberg und Jungfer benannte August der Starke die Bastionen um. Er gab ihnen die Namen römischer Götter: Sol, Luna, Saturn, Merkur, Jupiter, Mars und Venus. Das Festungsmuseum befindet sich in der Bastion Venus. In den Kasematten der Festung Dresden wurden Waffen gelagert und Mannschaften in Kriegszeiten sicher untergebracht. Hinter den mächtigen Wallmauern ist unter anderem das 400 Jahre alte Ziegeltor, das letzte erhaltene Stadttor der ehemaligen sächsischen Residenz, zu bewundern. Die Bollwerke prägen noch heute den elbseitigen Blick auf die Altstadt. Im Erlebnismuseum Festung Dresden erfahren die kleinen und großen Besucher Stadtgeschichte über ihre Sinne, denn es gibt in der Vergangenheit auch so manches zu hören, zu riechen und zu fühlen. ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 12

13 Auf Patrouillengang durch die Festung Dresden Vermittelt werden Grundlagen der Stadtgeschichte vom slawischen Dorf bis zur Residenzstadt des Kurfürsten. Die Schüler lernen die Reste der Festung kennen. Die Unterschiede zwischen Wach- und Wehrbereich werden erläutert. Dabei wird gemeinsam verschiedenen Fragen nachgegangen: Was passierte, wenn jemand die abendliche Schließzeit des Stadttores verpasste? Was ist ein Schlitzohr? Wozu diente eine Kasematte und wie funktionierte das Kasemattentelefon? Wozu brauchte man eine Steinschmeiße? Warum heißt ein Musketier Musketier? Schlösser und Gärten Dresden Museum Festung Dresden Georg-Treu-Platz Dresden Jutta Nestler, Sabine Nicolaus, Angela Lenk, Beate Jäger Telefon (0351) Telefax (0351) ANFAHRT über A4, Abfahrt Dresden-Altstadt, Ausschilderung Richtung Stadtzentrum folgen; Straßenbahn bis Haltestelle Theaterplatz oder Synagoge Teilnehmerzahl: maximal 30 Personen Preis: 2,00 pro Person Dauer: 1 Stunde Primarstufe, Sekundarstufe 1 ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 13

14 Großer Garten in Dresden Der größte Park Dresdens ist der Große Garten. Mit seinen Wiesen, Blumenrabatten, Springbrunnen, dem Puppentheater Sonnenhäusl, dem Parktheater und der Freilichtbühne ist er einer der beliebtesten Erholungsorte und die grüne Lunge der Stadt. Eine besondere Attraktion ist die Dresdner Parkeisenbahn, die frühere Pioniereisenbahn, die traditionell von Schülern betrieben wird. Das Palais am Schnittpunkt der Hauptachsen ist ein Juwel frühbarocker Baukunst. Als Festgebäude im Grünen errichtet, wird es heute für Veranstaltungen, Dauer- und Sonderausstellungen genutzt. Im Großen Garten stehen rund Bäume. Die Gesamtlänge der Wege beträgt 43 Kilometer. Im Großen Garten gedeihen 467 verschiedene geschützte Wildpflanzen (unter anderem eine wilde Orchidee). In einem der Kavaliershäuser beim Palais ist das Jugend-Öko-Haus untergebracht. Dort werden Umweltbildungsveranstaltungen für Kinder und Jugendliche durchgeführt. ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 14

15 Ach so funktioniert das...! Mitmachbahnhof und Technik zum Anfassen Treff am Bahnhof Zoo. Dort Erläuterungen am Streckenplan, zur Geschichte der Parkeisenbahn und zu der Frage, wie man Parkeisenbahner werden kann. Besichtigung des Technikbereiches und Möglichkeit zum Weichenstellen. Anschließend Aufteilen der Klasse in Gruppen. Die Kinder werden auf Bahnhöfe verteilt, fahren dort hin und können nach ausführlichen Erläuterungen zu den Dienstposten unter Aufsicht die Schranke bedienen, ein Signal stellen oder einen Zug abfahren lassen. Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Preis: 2,00 pro Kind bei Schulklassen, mindestens jedoch 30 je Gruppe. Wenn anschließend eine gesamte Rundfahrt geplant ist, fällt zusätzlich der Fahrpreis von 1,50 pro Person an. Dauer: ca. 1,5 Stunden Primarstufe nur während der Fahrsaison (April bis Oktober) Schlösser und Gärten Dresden Geschäftsstelle Großer Garten/ Kavaliershaus G Hauptallee Dresden Betriebsleitung Dresdner Parkeisenbahn Telefon (0351) parkeisenbahn@schloesserland-sachsen.de ANFAHRT über A4, Abfahrt Dresden-Hellerau oder Dresden-Altstadt, den Schildern Richtung Zentrum/Zoo/Gläserne Manufaktur folgen; Straßenbahn bis zu den Haltestellen Comeniusplatz, Zoo oder Großer Garten ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 15

16 Jugend-Öko-Haus Umweltbildungsveranstaltungen für Kinder- und Jugendgruppen Das Team der Einrichtung arbeitet mit Kindern, Jugendlichen und Familien getreu dem Motto Natur erleben, verstehen, schützen seit 1991 im Großen Garten. In den Umweltbildungsangeboten geht es um das Erforschen der Natur mit allen Sinnen und das Beobachten von Tieren und Pflanzen. Der Große Garten bietet dazu vielfältige Möglichkeiten. Eine detaillierte Beschreibung aller Umweltbildungsveranstaltungen für Gruppen ist zu finden unter Veranstaltungskatalog. Museumspädagogische Veranstaltungen über Kooperationspartner Wunderwelt Terrarium Diaserie zu Reptilien, Insekten und Kleinsäugern mit anschließender Terrarienführung. Zu sehen gibt es Echsen, Lurche, Schlangen, Spinnen und Insekten. Teilnehmerzahl: bis 20 Personen Preis: 3,00 pro Person Dauer: ca. 2 Stunden Primarstufe, Sekundarstufe 1 und 2 Tierspuren-Detektive Praktisches Anschauungsmaterial und ein Quiz spornen die Tierspuren-Detektive an, mit offenen Augen durch den Großen Garten zu gehen. Teilnehmerzahl: bis 20 Personen Preis: 3,00 pro Person Dauer: ca. 2 Stunden Sekundarstufe 1 16

17 Museumspädagogische Veranstaltungen über Kooperationspartner Wunderwelt Parklandschaft Stadtökologie im Großen Garten Exkursion zur Bedeutung von Grünflächen für Stadtklima, Flora und Fauna; Vorstellung ausgewählter Biotope sowie Pflanzen und Tiere im Park. Nach Absprache mit einführender Diashow. Teilnehmerzahl: bis 20 Personen Preis: 3,00 pro Person Dauer: ca. 2 Stunden Sekundarstufe 2 Durchführung: März bis November Bäume wundersame grüne Riesen Museumspädagogische Veranstaltungen über Kooperationspartner Vom Leben und Überleben der Tiere im Winter Wie legen Tiere Wintervorräte an und wo verbringen sie die kalte Jahreszeit? Exkursion und Vortrag zu Überwinterungsstrategien von Wirbeltieren und unseren Möglichkeiten, sie dabei sinnvoll zu unterstützen. Teilnehmerzahl: bis 15 Personen Preis: 3,00 pro Person Dauer: 2 Stunden Primarstufe Jugend-Öko-Haus ein Projekt des CJD Heidenau im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e. V. Hauptallee Dresden Telefon (0351) jugend-oeko-haus@cjd-heidenau.de ANFAHRT über A4 Abfahrt Dresden-Hellerau oder Dresden-Altstadt, den Schildern Richtung Zentrum/Zoo/ Gläserne Manufaktur folgen; Straßenbahn bis zu den Haltestellen Comeniusplatz, Zoo oder Großer Garten Umweltbildungsprogramm, um den Geheimnissen der Bäume des Großen Gartens auf die Spur zu kommen und ihre Bedeutung, Schönheit und Kraft kennenzulernen. Teilnehmerzahl: bis 15 Personen Preis: 3,00 pro Person Dauer: 2 Stunden Primarstufe, Sekundarstufe 1 ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 17

18 Burg Gnandstein Trutzig ragt Burg Gnandstein, Sachsens besterhaltene romanische Wehranlage, aus dem Tal der Wyhra. Der Bau der Burg begann vor etwa 800 Jahren. Die mutmaßlichen Bauherren, die Herren von Schladebach, nennen sich 1228/1229 erstmals von Gnannenstein. In einer ersten größeren Bauphase entstehen eine umlaufende Umfassungsmauer und ein Wehrturm. Bereits Mitte des 13. Jahrhunderts wird der Turm durch den wesentlich größeren Bergfried ersetzt, nahezu gleichzeitig entstehen der Palas und ein Vorgängerbau der Kemenate. Eine Zwingeranlage erhöht die Wehrhaftigkeit der Burg. Im 14. und 15. Jahrhundert entstehen ein Wohngebäude auf dem südlichen Sporn und der Kapellenflügel auf der Nordseite. Seit 1409 wird die Familie von Einsiedel als auf Gnandstein ansässig erwähnt. Sie steigt zu einem der reichsten und einflussreichsten Adelsgeschlechter in Sachsen auf. Im 15. und 16. Jahrhundert sind Mitglieder der Familie Berater der Kurfürsten bzw. Herzöge von Sachsen. Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Bodenreform muss die Familie von Einsiedel die Burg verlassen wird das Kreismuseum Burg Gnandstein eröffnet. Kleinod der Kapelle sind drei Flügelaltäre vom Anfang des 16. Jahrhunderts, die unter der Mitwirkung Peter Breuers in Zwickau entstanden sind. Im Museum befinden sich Sammlerstücke aus verschiedenen Bereichen, die bereits die Familie von Einsiedel zusammentrug. Eine enorme Aufwertung erfuhr Burg Gnandstein durch die Schenkung der Sammlung Groß im Jahre Über 300 Objekte wie Gemälde und Porzellane, aber auch zahlreiche mittelalterliche sakrale Plastiken zählt die Schenkung. ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 18

19 Ritterliches auf Burg Gnandstein Wie fühlt sich ein Ritter unterm Helm? Was wiegt ein Bidenhänder? Auf ihrer Entdeckungstour erleben die Kinder hautnah, wie man sich im Mittelalter auf der Burg Gnandstein zur Wehr setzte. Vom Mannsloch im Burgtor über das Brunnenhaus bis hin zum 33 Meter hohen Bergfried wird Geschichte anschaulich vermittelt. Den Rundgang krönt die nachgestellte Szene eines Ritterschlages. Zur Erinnerung erhält jedes Kind eine Urkunde. Teilnehmerzahl: max. 30 Personen Preis: 3,50 pro Person Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden Primarstufe, Sekundarstufe 1 Hinweis: Bei Teilnahme von weniger als 15 Personen gilt ein Pauschalpreis von 52,50. Hörspiel Gespensterjagd auf Burg Gnandstein Bei einem geführten Rundgang durch die Burg entsteht an verschiedenen Stationen die Hörspielaufnahme einer Geschichte rund um Ritter, Mägde, Burgfräulein und Gespenster. Alle Kinder wirken dabei als Sprecher oder Geräuschemacher mit. Das fertige Hörspiel kann im Anschluss als CD mitgenommen werden. Teilnehmerzahl: max. 30 Personen Preis: 4,50 pro Person Dauer: ca. 2 Stunden Primarstufe, Sekundarstufe 1 Hinweis: Bei Teilnahme von weniger als 15 Personen greift ein Pauschalpreis von 67,50. Burg Gnandstein Burgstraße Kohren-Sahlis Telefon (034344)61309 gnandstein@schloesserland-sachsen.de ANFAHRT über A4 bis Kreuz Chemnitz, weiter auf A72 Richtung Leipzig, Abfahrt Niederfrohna; auf B95 Richtung Leipzig, weiter nach Ausschilderung ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 19

20 Barockgarten Großsedlitz Bei der Gestaltung des Parkgeländes waren bis zu 1000 Soldaten eingesetzt, als August Christoph Graf von Wackerbarth 1719 in Großsedlitz mit dem Bau seines Alterssitzes begann. Schloss und Obere Orangerie wurden in nur zwei Jahren erbaut. Bereits 1723 kaufte ihm August der Starke in einem geheimen Vertrag Schloss und Garten ab, um an diesem Ort das Fest des Polnischen Weißen Adlerordens zu feiern. Diese Festlichkeiten besaßen für den Kurfürsten eine herausragende Bedeutung, da er sie als ein Instrument absolutistischer Politik zur Sicherung und Dokumentation seines Machtanspruchs als regierender Reichsfürst einsetzte. Breite Treppenanlagen, Wasserspiele, Rasenflächen, Sichtachsen, Sandsteinskulpturen, rund 450 Kübelpflanzen, bunte Rabatten, aber auch intime Bosketts machen den besonderen Reiz der Gartenanlage aus. Die berühmten sächsischen Baumeister Knöffel, Longuelune und Pöppelmann hinterließen ihre Spuren, doch zum Bau der geplanten zentralen Schlossanlage kam es nicht und 1732 wurden die Bauarbeiten eingestellt. Auch der Garten selbst blieb unvollendet. In Kriegen wurde der Garten mehrfach geschädigt, aber immer wieder instand gesetzt. Er ist heute einer der authentischsten Barockgärten Deutschlands. Bis zum Winter 1928 waren in den Orangerien wertvolle Kübelpflanzen untergebracht. Dann erfror der gesamte Pflanzenbestand in einer langen Frostperiode mit bis zu -30 C. Erst nach 1990 begann die umfassende Instandsetzung und Rekonstruktion. Seit der Fertigstellung der Orangerien schmücken im Sommer Pomeranzen und Feigenbäumchen den Garten und führen den Besuchern dessen ursprüngliche Ausstattung vor Augen. ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 20

21 Wissenswertes über Heilkräuter Kräuterführungen für Kinder vom Sammeln bis zum Verwerten. Richtiges Sammeln, Aufbewahren und Zubereiten der Heilkräuter und Gewürzpflanzen. Mit der Gärtnerin auf der Suche im Barockgarten Großsedlitz. Teilnehmerzahl: 10 bis 15 Personen Preis: 3,50 plus 1,50 Eintritt Schlossgarten Dauer: ca. 1,5 Stunden Primarstufe, Sekundarstufe 1 Hinweis: nur von Mitte Juni bis Anfang August Museumspädagogische Veranstaltungen über Kooperationspartner Der Barockgarten Großsedlitz eine Entdeckungsreise Die Schüler lernen in einer Fachführung die Gartenhistorie des Barockgartens Großsedlitz kennen. Dabei wird auf die Geschichte im Allgemeinen sowie die einzelnen Elemente, beispielsweise die Skulpturen, das Orangerieparterre und die Orangerie im Speziellen, eingegangen. Es wird mit historischen Quellen und Planmaterial gearbeitet. Ergänzend werden Spiele durchgeführt und Bastelangebote gemacht. Anschließend entdecken die Schüler den Barockgarten auf eigene Faust und sollen von ihren Eindrücken mit ausgehändigten Einmalkameras Fotos machen. Zum Abschluss fertigen die Kinder aus allen erhaltenen Materialien ein Heft, das sie mit nach Hause nehmen können. Die entstandenen Fotos können in einem weiteren Termin zu einer Collage verarbeitet werden. Teilnehmerzahl: bis 20 Personen Dauer: 3 Stunden; Primarstufe Preis: 6,50 plus 1,50 Eintritt Schlossgarten Anfragen an: Linda Henning, mail@lindahenning.de Telefon (0176) Barockgarten Großsedlitz Parkstraße Heidenau Heiko Marquard Telefon (03529) Heiko.Marquard@schloesserland-sachsen.de ANFAHRT über A17, Abfahrt Pirna, dann über B172 bis Heidenau oder Pirna, dann der Ausschilderung folgen; S-Bahn von Dresden bis zur Haltestelle Heidenau-Großsedlitz, ein ausgeschilderter Wanderweg führt von dort in 20 Minuten ans Ziel ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 21

22 Museumspädagogische Veranstaltungen über Kooperationspartner Geschichte spielen Der Weiße Adler ein heiteres königliches Ordensfest Der Barockgarten Großsedlitz galt als der Festort höchster königlicher Ehrungen. Der Weiße Adler symbolisiert den einstigen Hausorden Augusts des Starken und wurde von ihm zum Schutz seiner Krone ins Leben gerufen. Er wird zu besonderen staatlichen Anlässen auch heute noch verliehen. Zu Königs Zeiten zelebrierte man für diese Auszeichnung ein Adler-Preisschießen mit anschließendem Festmahl. Kostümiert als Damen und Herren von Adel inszenieren wir uns in diesem nach originalen Vorlagen heiter und kurzweilig gespielten Ordensfest als herrschaftliche Gäste. Der Höhepunkt ist das königliche Adler-Preisschießen samt Ordensverleihung. Es wird festlich getafelt und wir tanzen Menuett. Teilnehmerzahl: ab 15 Personen Preis: 6,50 pro Person inklusive Eintritt Schlossgarten Dauer: 3 Stunden Primarstufe, Sekundarstufe 1 Anfragen an: Geschichte spielen Dagmar Richter Dresden Borsbergstr. 23 dagmarrichter1@gmx.de Telefon (0351) Telefax (0351) Mobil (0178) Museumspädagogische Veranstaltungen über Kooperationspartner MuseumMobil Herkules und die goldenen Äpfel In einem Park voller sagenhafter Figuren können die Teilnehmer der großen Lebendigkeit barocker Kunst nachspüren. Die steinernen Bewohner erzählen viele Geschichten, welche die Jugendlichen zu künstlerischen Projekten anregen sollen. Ob sie Bildhauer, Gartengestalter oder Maler werden, entscheidet allein ihr Interesse. Die entstandenen Werke präsentieren sie einander in einer kleinen Ausstellung. Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Dauer: ca. 3 Stunden inkl. Imbiss Preis pro Teilnehmer: 5,00 zzgl. 1,50 Eintritt je Gruppe zwei Begleiter kostenfrei Sekundarstufe 2 22 Anfragen an: MuseumMobil Monika Paul, Tronitz 1d; Dohna mail: mojopau@hotmail.com Telefon (03529) Telefax (03529) Mobil (0160)

23 Museumspädagogische Veranstaltungen über Kooperationspartner MuseumMobil Vom Kurfürst zum König eine Prinzenkarriere Der Aufstieg Augusts des Starken zum König von Polen rüttelte für einige Jahrzehnte an den Machtverhältnissen Europas. Vom polnischen Adel zum König gewählt zu werden, verlangte eine wirkungsvolle Präsentation der eigenen Person. Dafür boten sich opulente Feste als ideale Bühne an. Die Gäste, als königlicher Hofstaat gekleidet, erfahren hier so einiges über Kunst, Kultur und Politik jener großen Epoche. Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Dauer: ca. 3 Stunden inkl. Imbiss Preis pro Teilnehmer: 5,00 zzgl. 1,50 Eintritt je Gruppe zwei Begleiter kostenfrei Sekundarstufen 1 und 2 Anfragen an: MuseumMobil Museumspädagogische Veranstaltungen über Kooperationspartner MuseumMobil August der Starke feiert ein Fest August der Starke erbaute Großsedlitz als einen Garten für heitere Feste und Geselligkeiten. Der königlichen Kleiderordnung wegen werden alle Teilnehmer zunächst in festliche Gewänder gehüllt. Eingeladen zu einem amüsanten Spaziergang, unterweist sie die Zeremonienmeisterin in den Feinheiten höfischer Etikette. Sie kennt allerlei Geschichten und Rätsel rund um den Park und zeigt am Ende den Gästen, wie man mit Eleganz das königliche Menuett tanzt. Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Dauer: ca. 3 Stunden inkl. Imbiss Preis pro Teilnehmer: 5,00 zzgl. 1,50 Eintritt je Gruppe zwei Begleiter kostenfrei Primarstufe, Sekundarstufen 1 und 2 Anfragen an: MuseumMobil Museumspädagogische Veranstaltungen über Kooperationspartner MuseumMobil Napoleon und die Schlacht von Dresden Zwischen 1809 und 1813 weilte Napoleon öfter in Dresden. Er unternahm Inspektionsreisen in die Umgebung und besuchte auch Großsedlitz. Dort kam es zu Gefechten mit österreichischen und russischen Truppen, die Hofgärtner Berlings Familie in einem Versteck miterlebte. Die Frau des Hofgärtners erzählt, was damals vorgefallen war. Dabei verwandelt sie die Besucher kurzerhand in Beteiligte der Schlacht von Indem diese historischen Ereignisse an originalen Schauplätzen szenenhaft nachgespielt werden, wird das Wissen über die territoriale und politische Neuordnung Europas und des deutschen Reiches im 19. Jahrhundert nachhaltig vermittelt und verständlich gemacht. Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Dauer: ca. 3 Stunden inkl. Imbiss Preis: 5,00 zzgl. 1,50 Eintritt je Gruppe zwei Begleiter kostenfrei Primarstufe, Sekundarstufe 1 Anfragen an: MuseumMobil 23

24 Festung Königstein Der Königstein ist ein seit dem Mittelalter befestigter Sandsteintafelberg in der Sächsischen Schweiz. Seine militärische Bedeutung ist herausragend. Der sächsische Kurfürst Christian I. begann 1589 den Königstein zu einer Landesfestung auszubauen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Anlage den militärischen Neuerungen entsprechend immer wieder verstärkt und ausgebaut. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts verlor der bis dahin als unbezwingbar geltende Königstein seine militärische Bedeutung, da er durch die Weiterentwicklung der Artillerietechnik einnehmbar geworden war. Die Anlage wurde auch für höfische Feste genutzt, war Staatsgefängnis und Kriegsgefangenenlager. Wegen seiner sicheren Lage war der Königstein Rückzugsort für die sächsische Herrscherfamilie und barg im Zweiten Weltkrieg Schätze der Dresdner Kunstsammlungen. Zwischen den Kriegen diente die Festung als Reichswehr-Kuranstalt. Nach der kampflosen Übergabe an die sowjetische Armee am 9. Mai 1945 befand sich auf dem Königstein bis 1947 ein sowjetisches Lazarett und von 1949 bis 1955 ein Jugendwerkhof für schwer erziehbare, straffällig gewordene und politisch unbequeme Jugendliche, die erzogen und ausgebildet werden sollten. Mit der Übernahme der Anlage durch das Ministerium für Kultur der DDR eröffnete hier 1955 ein Museum. Seit 1991 ist die Festung Königstein Eigentum des Freistaates Sachsen und heute eine gemeinnützige GmbH. ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 24

25 Eine uneinnehmbare Festung? Die Festung Königstein besaß Dank ihrer Lage einen fast unüberwindlichen, natürlichen Schutz. Der einzige Schwachpunkt war der Eingangsbereich. In der Führung werden die Verteidigungsanlagen des historischen Zuganges besichtigt und erklärt (Torwerke, Dunkler Aufgang, Fallpalisade, Gedeckter Gang, Torhauskeller, Steinschmeiße, Pechnase, Schießscharten usw.). Die Schüler erkunden den Eingangsbereich der Festung und suchen Antwort auf die Frage: Wie war der Schwachpunkt der Festung der Eingangsbereich gesichert? Sie erfahren, was für ein enormer Aufwand betrieben wurde, um die Festung gegen jeden Angriff zu schützen und welche erstaunlichen Bauleistungen dabei vollbracht wurden. Teilnehmerzahl: maximal 30 Personen Preis: bis 25 Personen 50,00, jede weitere Person 2,00 Dauer: 1 bis 1,5 Stunden Sekundarstufen 1 und 2 Festung Königstein Königstein Ingo Busse Telefon (035021)64610 Busse@festung-koenigstein.de ANFAHRT über A17, Abfahrt Pirna, weiter auf B172 Richtung Bad Schandau; Bahn Dresden Königstein; Schiff Dresden Königstein ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 25

26 Leben und Überleben in einer Festung Als Militäranlage hatte die Festung in erster Linie Verteidigungsaufgaben zu erfüllen. Deshalb entstanden zahlreiche Gebäude, in denen Waffen und Munition aufbewahrt wurden. Die Soldaten wohnten in Kasernen und hatten spätestens seit dem 17. Jahrhundert die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Familien auf dem Königstein zu leben. Sie mussten sich jedoch größtenteils selbst versorgen. Es entstand ein bauliches Ensemble auf dem Felsplateau, das einer kleinen Stadt glich und alles besaß, was man zum täglichen Leben brauchte. Noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts war die Anlage ein eigenständiger Gutsbezirk. In der Führung werden die für die Versorgung der Festung und der Besatzung wichtigsten Gebäude gezeigt und erklärt (Bäckerei, Fleischerei, Brunnenhaus, Proviantmagazin, Kasernen, Zeughäuser, Pulvermagazine u. a.). Die Schüler gehen der Frage nach, was notwendig war, um auf der Festung leben und im Belagerungsfall überleben zu können. Sie erfahren, wie der Alltag auf der Festung organisiert und die Tätigkeit jedes Einzelnen in das Gesamtgefüge der Festung integriert war. Teilnehmerzahl: maximal 30 Personen Preis: bis 25 Personen 50,00, jede weitere Person 2,00 Dauer: 1 bis 1,5 Stunden Primarstufe, Sekundarstufen 1 und 2 Die kleine Stadt Festung Königstein Thema dieser Führung ist das bekannte Lied Auf der Festung Königstein, denn es nimmt Bezug darauf, dass hier einst jedes wichtige Handwerk vertreten war. Die Schüler erkunden, ob es die in dem Lied genannten Berufe auf der Festung Königstein tatsächlich gegeben hat. Sie erfahren, dass es auf dem Königstein alles gab, was zur Infrastruktur einer Stadt gehörte. Der Rundgang beinhaltet außerdem die wichtigsten Ereignisse aus der Geschichte des Königsteins und die Besichtigung einiger interessanter Anlagen und Gebäude. Die Schüler erkennen, dass die Festung wie eine kleine Stadt funktionierte. Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen Preis: bis 25 Personen 50,00, jede weitere Person 2,00 Dauer: 1 Stunde Primarstufe 26

27 Die Festung Königstein im Augusteischen Zeitalter Den Schülern werden Grundinformationen zum Augusteischen Zeitalter vermittelt. Ansatzpunkte dafür sind die in dieser Zeit auf der Festung errichteten Gebäude. Es werden Baustile und unterschiedliche Funktionen erklärt. Dabei geht es nicht nur um Kurfürsten, Könige und ihre Feierlichkeiten, sondern auch um Kriege, Soldaten, Gefangene und deren Alltag. Während der Führung werden folgende Themen behandelt: Wer war der sächsische Kurfürst Friedrich August I. und polnische König August II.? die sächsisch-polnische Union im 18. Jahrhundert (politische Geschichte) Was bewirkte der Kurfürst und König auf dem Königstein? (Festungs- und Militärgeschichte) Was wurde in seiner Zeit und in welchem Stil auf der Festung gebaut? (Kunst- und Baugeschichte) Wo und wie feierte der sächsische Hof auf dem Königstein? (Kulturgeschichte) Wo und wie lebten die Soldaten zu dieser Zeit auf dem Königstein? (Alltagsgeschichte) Welche namhaften Gefangenen gab es auf dem Königstein? Teilnehmerzahl: maximal 30 Personen Preis: bis 25 Personen 50,00, jede weitere Person 2,00 Dauer: 1 bis 1,5 Stunden Primarstufe, Sekundarstufen 1 und 2 Technische Anlagen auf der Festung Königstein Die Schüler erkunden die technischen Denkmale der Festung Königstein. Sie lernen zahlreiche mechanische Anlagen, teilweise auch in Funktion, kennen. Dabei erfahren sie mehr über deren Wirkungsweise, aber auch über die Geschichte des Königsteins und über die Funktion und Nutzung vieler Bauwerke. Die Schüler gehen folgenden Fragen nach: Wie funktionierten die Zugbrücke, die Wagenwinde, die Wasserförderung, der Munitionsaufzug und der Tretkran? (Anwendung physikalischer Gesetze) Wann entstanden diese technischen Einrichtungen? (Technikgeschichte) Teilnehmerzahl: maximal 25 Personen Preis: bis 25 Personen 50,00, jede weitere Person 2,00 Dauer: maximal 1,5 Stunden Sekundarstufen 1 und 2 27

28 »Mit dem Schlösserland auf Tour!«schlösser TOURENKARTE & schlösser JAHRESKARTE Einmal bezahlen, viel erleben. Für 20 mit einer schlösser TOURENKARTE und für 40 mit einer schlösser JAHRESKARTE erhalten Sie freien Eintritt in über 40 Häusern. Als Karteninhaber profitieren Sie von vielen weiteren Vorteilen und Vergünstigungen. Mit jeder Karte erhalten zusätzlich zwei Kinder freien Eintritt. Sie sind zu Zweit? Dann nutzen Sie unsere Familienkarte und sparen Sie 5 bzw. 10! Informationen bei allen teilnehmenden Häusern sowie online unter Schloss Wesenstein 28

29 Hinter dicken Festungsmauern Die Schüler unternehmen einen Ausflug in die unterirdischen Räume der Festung. Sie erleben Anlagen, die Verteidigungszwecken gedient haben, und erhalten Erklärungen zu Funktion und Wirkungsweise dieser Bauwerke. Dabei werden zum Beispiel die beiden Themen behandelt, wie man den Königstein verteidigen und dabei überleben konnte. Die Schüler beschäftigen sich mit den Fragen: Was sind Kasematten? Wozu dienten sie? Wie wurden sie gebaut? 4. bis 7. Klasse: Die Verteidigungseinrichtungen des Torbereiches (Pechnase, Steinschmeiße, Fallpalisade) werden näher vorgestellt. Teilnehmerzahl: maximal 25 Personen Preis: bis 25 Personen 50,00, jede weitere Person 2,00 Dauer: 1 bis 1,5 Stunden Primarstufe, Sekundarstufen 1 und 2 Festung Königstein Königstein Ingo Busse Telefon (035021)64610 Busse@festung-koenigstein.de ANFAHRT über A17, Abfahrt Pirna, weiter auf B172 Richtung Bad Schandau; Bahn Dresden Königstein; Schiff Dresden Königstein 8. bis 12. Klasse: Es werden die Kasematten und ein unterirdisches Munitionsladesystem besichtigt. ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 29

30 Burg Kriebstein Nur drei Kilometer flussaufwärts von Waldheim erhebt sich die Burg Kriebstein auf steilem Felsen über der Zschopau. Als Dominante steht auf der höchsten Felsenklippe der monumentale Wohnturm. Seine spätmittelalterlichen Erkertürmchen und der Dachreiter bestimmen das reizvolle Bild der Burg mit der unverwechselbaren Dachsilhouette. Die urkundliche Ersterwähnung aus dem Jahre 1384 markiert den Baubeginn der Burg. Sie war Wohn- und Herrschaftssitz der Familie von Beerwalde. Mit dem Erwerb der Burg und Herrschaft Kriebstein durch Hugold III. von Schleinitz begann 1465 ein zweiter wichtiger Bauabschnitt. Schleinitz betraute ab 1471 Arnold von Westfalen, den Werkmeister der Albrechtsburg Meissen, mit größeren Umbauten. Damit hatte die Burg Kriebstein ihre noch heute sichtbare Ausdehnung erhalten. Sie konnte sich trotz späterer Erweiterungen ihren gotischen Charakter bis in die Gegenwart bewahren erwarb Hanscarl von Arnim die Burg Kriebstein, die bis 1945 im Besitz der Familie von Arnim verblieb. Nach der Enteignung der Familie von Arnim im September 1945 wurde die Burg volkseigen und ist seit 1993 Eigentum des Freistaates Sachsen. Höhepunkte der Besichtigung sind die Burgkapelle mit wertvollen Wandmalereien aus der Zeit um 1410 und die möblierten Räume der Familie von Arnim. Die gotische Halle, das Schatzgewölbe, die gotische herrschaftliche Stube sowie der Rittersaal, der alte Festsaal und das Jagdzimmer runden das Bild einer mittelalterlichen Burg ab. Vorgestellt werden auch die historischen Sanitäranlagen (Aborterker) und der Brunnen. ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 30

31 Aus Kesseln und Tiegeln Diese Führung zeigt die mittelalterlichen Räume der Burg, konzentriert sich auf Ernährungsgewohnheiten im Mittelalter, Tischsitten, Fastenregeln und mittelalterliche Rezepte und führt auf eine kleine Schnuppertour in die Gewürzwelt des Mittelalters. Teilnehmerzahl: 15 bis 30 Personen Preis: 3,50 pro Person Dauer: 1 Stunde Sekundarstufen 1 und 2 Und schwer erging s dem Rittersmann Im Mittelpunkt stehen die mittelalterlichen Räume der Burg. Die Schüler erfahren mehr über das Leben der Ritter, die Ritterausbildung und die Rüstung. Sie probieren verschiedene Rüstungsteile und erleben, wie sich z. B. ein Kettenhemd anfühlt, wie schwer es auf den Schultern liegt. Teilnehmerzahl: 15 bis 30 Personen Preis: 3,50 pro Person Dauer: 1 Stunde Sekundarstufen 1 und 2 Tanz auf der Burg Mit kurzer Erläuterung und Klangbeispielen mittelalterlicher Instrumente. In dieser aktiven Veranstaltung werden vier mittelalterliche Kreis- und Reihentänze sowie ein Barocktanz ausprobiert. Teilnehmerzahl: 15 bis 30 Personen Preis: 3,50 pro Person Dauer: 1 Stunde Sekundarstufen 1 und 2 Knights and castles Bilder schaffen Sprache Je nach Kenntnisstand steht in einem Burgrundgang die Welt des Mittelalters in Englisch wieder auf. Teilnehmerzahl: 15 bis 30 Personen Preis: 3,50 pro Person Dauer: 1 Stunde Englisch Sekundarstufe 2 Hinweis: Das Angebot ist mit weiteren Führungen kombinierbar. Burg Kriebstein Kriebstein Telefon (034327)9520 kriebstein@schloesserland-sachsen.de ANFAHRT über A4, Abfahrt Hainichen, weiter Richtung Talsperre Kriebstein und dann Burgausschilderung folgen; über A14, Abfahrt Döbeln-Nord Richtung Waldheim; Bahn Berlin Chemnitz bis Bahnhof Waldheim ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 31

32 Schloss & Park Lichtenwalde ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 32 Das Schloss Lichtenwalde und seine Gartenanlage liegen malerisch und weithin sichtbar auf einem Bergsporn am linken Hochufer der Zschopau, unweit der Stadtgrenze von Chemnitz. Spuren der ersten Burganlage aus dem 13. Jahrhundert kann man heute noch in der Schlosskapelle entdecken. Auf den Fundamenten eines Renaissancegebäudes ließ Christoph Heinrich Reichsgraf von Watzdorf zwischen eine barocke dreigeschossige Dreiflügelanlage errichten. Unter seinem Sohn entstand der angrenzende Schlosspark brannte Schloss Lichtenwalde fast vollständig nieder. Der Besitzer, Friedrich Graf Vitzthum von Eckstädt, ließ das Schloss, angelehnt an die alten Formen, mit moderner innerer Organisation wieder aufbauen. Die Repräsentationsräume im Schloss, die ehemalige Bibliothek, der Rote Salon, das Königszimmer, Speisesalon und Wintergarten spiegeln diese Bauphase wider. Das Chinesische Zimmer nimmt mit seiner aus dem Brand 1905 geretteten Holzvertäfelung eine Sonderstellung ein und ist eine besondere Rarität wurde Schloss Lichtenwalde durch den Freistaat Sachsen umfangreich restauriert und die historischen Salons konnten wieder im alten Stil mit Möbeln, Gemälden und Porzellanen ausgestattet werden. Interessante Privatsammlungen ergänzen den historischen Kern: Von China nach Europa Scherenschnitte aus drei Jahrhunderten, Zwischen den Welten Geisterglaube und Ahnenkult in Westafrika, Mythos Ostasien Kostbarkeiten aus China und Japan und Den Göttern ganz nah Alltag und Religion im Himalaya. Ergänzt wird die Schatzkammer durch eine Galerie mit jungem Design des Fachbereiches Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau im Nordflügel des Schlosses.

33 Auf den Spuren des Barock Geführter Rundgang durch Schloss oder Garten mit Blick auf die Zeit des Absolutismus Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Preis: 5,00 pro Person Dauer: 1,5 Stunden Sekundarstufe 2 Entdecken der Besonderheiten eines barocken Gartens Geführter Rundgang durch den Barockgarten mit Blick auf die Unterschiede/Veränderungen in der Gartengestaltung seit seiner Anlage im 18. Jahrhundert. Schloss- und Parkgeschichten Die Kinder werden in Geschichten mit der Entwicklung der Anlage von der Ritterburg zum Schloss vertraut gemacht. Für den Rundgang durch den Park gibt es einen Beobachtungsauftrag. Im Park werden von ausgewählten natürlichen Materialstrukturen Frottagen gefertigt, die als Arbeit mit nach Hause genommen werden können. Analog ist auch ein Rundgang durch die historischen Salons möglich. Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Preis: 5,00 pro Person Dauer: 1,5 Stunden Primarstufe Schloss & Park Lichtenwalde Schlossallee Niederwiesa Tino Zschorn Telefon (037206) Tino.Zschorn@die-sehenswerten-drei.de ANFAHRT über A72/A4, Abfahrt Frankenberg, weiter über B169, Richtung Chemnitz bis Lichtenwalde Teilnehmerzahl: bis 30 Personen Preis: 5,00 pro Person Dauer: 1,5 Stunden Sekundarstufe 2 ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 33

34 34 Albrechtsburg Meissen Die Albrechtsburg Meissen ist der erste Schlossbau Deutschlands und ein Meisterwerk der spätgotischen Architektur. Der einstige Markgrafensitz erhebt sich rund 30 Kilometer nordwestlich von Dresden majestätisch auf einem Felsen über der Elbe. Nachdem hier im Jahre 929 König Heinrich I. eine erste hölzerne Wehranlage errichten ließ, wurde Meißen zum Mittelpunkt der gleichnamigen Grenzmark und damit zur Wiege Sachsens. Das heutige Schloss entstand zwischen 1471 und 1524 im Auftrag der gemeinsam regierenden Brüder Ernst und Albrecht von Wettin. Für den Neubau zeichneten mehrere Werkmeister verantwortlich, allen voran Arnold von Westfalen. Maßstäbe setzte Arnold besonders hinsichtlich der Raumgliederung, der großzügigen Lichtführung durch die sogenannten Vorhangbogenfenster und der über drei Etagen ausgeführten Zellengewölbe. Wegen der Teilung der wettinischen Territorien 1485 wurde die Albrechtsburg kaum zu Wohnwecken genutzt, Residenz war fortan Dresden. Das außergewöhnliche Gebäude in Meißen stand lange Zeit leer. Erst 1710 führte August der Starke das Schloss einer neuen Verwendung zu: als Produktionsstätte des ersten europäischen Hartporzellans, der Porzellan- Manufaktur Meissen. Diese verblieb über 150 Jahre in den gotischen Räumen, bis schließlich in den 1860er Jahren die mühevolle Rekonstruktion der Schlossanlage begann. Ab 1873 wurden die meisten Räume mit einem Bildprogramm ausgeschmückt und 1881 der Öffentlichkeit als Museum und Gedenkstätte sächsischer Geschichte übergeben. Die heutigen Ausstellungen stellen die Albrechtsburg und ihre verschiedenen Nutzungen in den Fokus. Sie beleuchten Aspekte der mittelalterlichen Herrschaft, die wegweisende Architektur, das Wohnen im Schloss, die unsichtbare Manufaktur sowie das Ausstattungsprogramm des 19. Jahrhunderts mit seinem umfangreichen Wandgemäldezyklus. ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK

35 Tisch- und Tafelkultur im Wandel vom Einzug des Porzellans Im ersten Teil der Veranstaltung lernen die Schüler bei einer Führung die Tisch- und Tafelkultur des 18. Jahrhunderts näher kennen. Danach wird der Einzug des Porzellans am sächsischen Hof besprochen. Anschließend erfahren die Schüler, wie und warum das Weiße Gold vom höfischen Zeremoniell aus Eingang in das bürgerlicher Leben fand. Im zweiten Teil können eigene Tafelgeräte angefertigt und Tafelkultur spielerisch ausprobiert werden. Zur Wahl stehen drei Angebote: das kreative Gestalten von Porzellan, die Verzierung von Tafelgeräten mittels Serviettentechnik sowie das Eindecken einer bürgerlichen Festtafel. Teilnehmerzahl: 10 bis 25 Personen Preis: 3,00 pro Person (pro 10 Schüler ein Erwachsener frei) zzgl. 2,00 pro Schüler Zusatzkosten für den praktischen Teil Dauer: 1 Stunde (Führung) bzw. 2 Stunden (mit praktischem Teil) Primarstufe, Sekundarstufen 1 und 2 Manufaktum handgemacht. Die unsichtbare Manufaktur Die Schauplätze der Porzellanherstellung in der Albrechtsburg verdeutlichen die Geschichte von den schwierigen Erfindungsprozessen über die geheimnisvolle Rezeptur, das Mischen der Bestandteile und die Massefertigung bis hin zum Brennprozess. Anhand der Grundrisspläne von 1838 können die Schüler den Produktionsablauf und den Weg eines Porzellanstückes nachvollziehen. Den Schülern soll der Wert des handgearbeiteten Meissener Porzellans nicht nur materiell, sondern auch aus handwerklicher und historischer Sicht vermittelt werden. Teilnehmerzahl: 10 bis 25 Personen Preis: 3,00 pro Person (pro 10 Schüler ein Erwachsener frei) Dauer: 1,5 Stunden Sekundarstufen 1 und 2 Albrechtsburg Meissen Domplatz Meißen Barbara Naundorf Telefon (03521) Barbara.Naundorf@schloesserland-sachsen.de ANFAHRT über A4, Abfahrt Siebenlehn, weiter über B101 bis Meißen; über A13, Abfahrt Radeburg; über A14 Abfahrt Nossen-Ost über B6 von Dresden nach Meißen; direkt von Dresden mit dem Elbdampfer Shuttleservice zwischen Porzellan-Manufaktur, Altstadt und Burgberg ARCHITEKTUR ENGLISCH GARTEN GESCHICHTE KOSTÜM MÄRCHEN MILITÄR MUSIK NATUR TECHNIK 35

36 Vom Militärlager zum Schloss Veränderungen eines Jahrtausends Auf einem Rundgang vom Schlosshof über die Keller bis ins zweite Obergeschoss wird Wissen über die baulichen, nutzungsspezifischen und kulturellen Veränderungen auf dem Meißner Burgberg vermittelt. Von Militärlager und Burg über Schlossbau, Manufakturzeit bis hin zur musealen Nutzung spannt sich ein großer Bogen. Die Schüler lernen in der Führung die Merkmale und Unterschiede zwischen einer Burganlage und einem Schloss kennen. Sie haben während der Führung die Möglichkeit, selbstständig die bauliche Entwicklung des Burgbergplateaus vom 11. bis zum 15. Jahrhundert nach Anleitung und unter Zuhilfenahme von Modellen der jeweiligen Gebäude nachzuvollziehen. Teilnehmerzahl: 10 bis 25 Personen Preis: 3,00 pro Person (pro 10 Schüler ein Erwachsener frei) Dauer: 1,5 Stunden Primarstufe, Sekundarstufen 1 und 2 Mittelalterliches Leben und Wohnen eine Zeitreise ins 15. Jahrhundert Im ersten Teil der Veranstaltung lernen die Schüler das höfische Leben im ausgehenden 15. Jahrhundert kennen. Sie sehen die bauliche Auslegung des Schlosses hinsichtlich der Repräsentationsräume, der zwei getrennten Hofhaltungen sowie der allgemeinen Appartementstruktur. Anhand historischer Inventare entsteht ein Bild, das über aufgeführte Geräte und Raumnamen Rückschlüsse erlaubt. Daneben erhalten die Schüler Einblicke in die frühere Kindererziehung, in Spiele und Vergnügungen, in herzogliche Hofordnungen sowie in die Privatheit am Hofe. Im praktisch-kreativen Teil gestalten die Schüler in passender Kleidung mit Musik, Tanz, Speis und Trank im Kellerstübchen höfischen Alltag nach. Teilnehmerzahl: 10 bis 25 Personen Preis: 3,00 pro Person zzgl. 2,00 pro Person Zusatzkosten für den praktischen Teil (pro 10 Schüler ein Erwachsener frei) Dauer: 2 Stunden Primarstufe, Sekundarstufen 1 und 2 Ich sehe was, was du nicht siehst ein Schloss lüftet seine Geheimnisse Die Kinder lernen die abwechslungsreiche Geschichte der Albrechtsburg kennen. Im Anschluss findet eine gemeinsame Bastelstunde im Kellerstübchen statt. Ausgangspunkt ist zunächst die frühere Burganlage. Die Schüler sollen im Unterschied dazu erkennen, dass sie sich in einem Schloss befinden, welches zum Repräsentieren und Wohnen errichtet worden war. Die Kinder erkunden das Schloss, hören Geschichten über das Leben von Herzog Albrecht und erfahren, was ein Trompeterstuhl, ein Festsaal, ein Gewölbe und ein Wendelstein sind. Daneben hören die Kinder von August dem Starken und seiner Zeit: In der Albrechtsburg wurde experimentiert und schließlich das Meißner Porzellan hergestellt. Teilnehmerzahl: 10 bis 25 Personen Preis: 3,00 pro Person (pro 10 Schüler ein Erwachsener frei) Dauer: 1,5 Stunden Primarstufe 36

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