Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf
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- Simon Beck
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1 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Lehrgangsleitung: Alexander Ghabour (Lehrrettungsassistent) Dirk Kremer (Ausbilder) Inhalte: Wer sind wir? Medizinische Ausbildung in Theorie und Praxis. Besuche verschiedener Einrichtungen des Rettungswesens. Folie 0001 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Wer sind wir? -Geschichte der Malteser -Malteser heute -Wir in Bendorf Folie 0002
2 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Medizinische Ausbildung in Theorie und Praxis -Anatomie des menschlichen Körpers -Respiratorisches System -Herz Kreislaufsystem -Das Zentrale Nervensystem -Der Stütz und Bewegungsapparat -Das Abdomen -Uro- und Gynäkologie -Der Stoffwechsel ( 1. Zwischentest) Folie 0003 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Medizinische Ausbildung in Theorie und Praxis -Praktische Übungen -Bestimmung von Blutdruck und Herzfrequenz -Bestimmung des Blutzuckers und der Sauerstoffsättigung -Vorbereitung von Infusionen und der Intubation -Vorbereitung der von uns vorgehaltenen medizinischen Geräte (EKG, Medumat usw.) -Umgang mit medizinischem Material -Hygiene -Auf- und Abbau des San-Zeltes (Station) ( 2. Zwischentest) Folie 0004
3 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Medizinische Ausbildung in Theorie und Praxis -Fallbeispiele -Umgang mit Patienten -Umgang mit zu betreuenden Personen -Gesamtwiederholung des Lehrgangs Abschlusstest (Theorie und Praxis) Folie 0005 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Vorschläge!?! -Welche Themen sollen zusätzlich behandelt werden? -Sonstige Wünsche oder Bedürftnisse? Organisatorisches. -Ausbildung regelmäßig Dienstags von 19:30h bis ca. 21:30h -Pausen: maximal eine viertel Stunde -Es dürfen nicht mehr als 10% des Unterrichts versäumt werden. Folie 0006
4 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Wer sind wir? Folie 0007 Die Ursprünge 1048 Kaufleute aus der italienischen Stadt Amalfi gründen ein Hospiz zur Versorgung von Pilgern in Jerusalem. Geleitet wird das Hospiz von Benediktinern Papst Urban II. ruft den 1. Kreuzzug zur Befreiung Jerusalems aus. Die Benediktiner dürfen auch während der Angriffe des christlichen Heeres unter der Führung von Bruder Gerhard ihren Dienst verrichten. Folie 1101
5 Die Gründung 1099 Ritter des 1. Kreuzzuges erobern Jerusalem blutig. Viele Ritter des Kreuzzuges schließen sich der Bruderschaft an und weihen ihr Leben dem Dienst an den Kranken. Das Hospital unter der Leitung des Vorstehers Bruder Gerhard wird dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht. Folie 1102 Die Bestätigung 1113 Papst Paschalis II. bestätigt die Laienbruderschaft. Schnell werden weitere Hospize auf dem Pilgerweg gegründet, was durch moslemische Machthaber unterstützt wird. Zum Krankendienst tritt der Waffendienst. Der bis heute unverändert gültige Wahlspruch des Ordens wird formuliert: Tuitio Fidei et Obsequium Pauperum. Folie 1103
6 Die erste Ordensregel 1153 Der Orden erhält durch Raymond du Puy seine erste eigene Ordensregel. In dieser Regel wird zum ersten Mal vom Herren Kranken gesprochen und das 8- spitzige Johanniterkreuz eingeführt. Der Orden gliedert sich in dieser Zeit in 8 Zungen (Provence, Auvergne, Frankreich, Italien, Aragon- Navarra, Kastilien-Portugal, England und Deutschland). Er erhält bedeutende Privilegien durch die regierenden Päpste und die weltlichen Fürsten. Im Jerusalemer Hospital werden bis zu 2000 Verletzte und Erkrankte behandelt, gleichzeitig wurden etwa 2000 Bedürftige unter anderem mit Essen versorgt. Folie 1104 Von Jerusalem nach Akkon 1187 Sultan Saladin zieht in Jerusalem ein und vertreibt die katholische Bevölkerung. Der Orden nimmt seinen Sitz von in Margat Durch den dritten Kreuzzug wird das Königreich Jerusalem wiederhergestellt, Akkon wird die Hauptstadt dieses Reststaates Wegen der zwischenzeitlichen Besetzung Jerusalems durch Sultan Saladin wird der Sitz des Großmeisters im Jahr 1206 nach Akkon verlegt. Folie 1105
7 Der Verlust Akkons 1291 Akkon wird durch die Mamelucken erobert. Fast alle Ritter lassen ihr Leben bei der Verteidigung von Akkon. Sie verlassen das Land und setzen sich nach Zypern zurück. Limassol wird kurzzeitig zum Sitz des Ordens. Folie 1106 Der Orden auf Rhodos Der Souveräne Militärische Orden des Hospitals zum heiligen Johannes von Jerusalem genannt zu Rhodos 1308 Eroberung von Rhodos und Errichtung eines Ordensstaates. Damit hatte der Johanniterorden eine Permutation vollzogen von einer Landtruppe, die in ihren Handlungen von den Entscheidungen anderer abhängig war, hin zu einer souveränen Seemacht mit eigenem Territorium, die Herrin ihrer Entscheidungen war und als solche im Rat der Völker Sitz und Stimme hatte. Folie 1107
8 Der Orden auf Rhodos Der Souveräne Militärische Orden des Hospitals zum heiligen Johannes von Jerusalem genannt zu Rhodos Auch auf Rhodos werden ein großes Hospital und eine Krankenpflegeschule errichtet. Der Schwarze Tod (Pest) tritt im Herrschaftsbereich der Rhodiser-Ritter nur selten auf, was ihren Kenntnissen von Hygiene und Medizin zu verdanken ist. In Jerusalem werden wieder Pilger vom Orden versorgt. Folie 1108 Der Orden auf Rhodos Der Souveräne Militärische Orden des Hospitals zum heiligen Johannes von Jerusalem genannt zu Rhodos Bedingt durch die Verlegung des Ordenssitzes auf eine Insel werden die territorialen Streitkräfte zu Seestreitkräften umgebaut. Diese werden für Angriffskriege, aber auch zur Freibeuterei genutzt. Folie 1109
9 Die Balley Brandenburg Die Balley Brandenburg 1382 Die Balley Brandenburg gewinnt im sogenannten Heimbacher Vergleich eine weitgehende Autonomie im Großpriorat Deutschland. In der Reformation treten die Ritter der Balley fast geschlossen dem neuen Glauben bei, begeben sich unter den Schutz des Markgrafen von Brandenburg und lösen sich damit de facto vom katholisch gebliebenen Orden. Die ritterliche Verbundenheit zum Großpriorat und zur Ordensregierung bleibt jedoch bestehen. Folie 1110 Der Orden auf Rhodos Der Souveräne Militärische Orden des Hospitals zum heiligen Johannes von Jerusalem genannt zu Rhodos 1444 Die Ägypter belagern Rhodos 1461 Nichtlateinische Bevölkerung von Rhodos erhält zivile Rechte Erste türkische Belagerung von Rhodos 1522 Zweite türkische Belagerung durch Süleiman den Prächtigen 1523 Abzug der Johanniter aus Rhodos. Folie 1111
10 Der Orden auf Rhodos Der Souveräne Militärische Orden des Hospitals zum heiligen Johannes von Jerusalem genannt zu Rhodos Über zweihundert Jahre dauerte die Herrschaft des Johanniterordens. Durch den Fall von Konstantinopel im Jahr 1453 war der Ordensstaat der einzige christlich geprägte Staat in diesem Bereich des Mittelmeeres. Er diente dem Abendland als Bollwerk gegen den Islam. Von den 5100 Rittern und Ordenssoldaten überlebten die Belagerung nur 180, die mit etwa 4000 Rhodesern ehrenhaft abziehen durften. Folie 1112 Anfänge auf Malta Der Souveräne Militärische Orden des Hospitals zum heiligen Johannes von Jerusalem genannt zu Rhodos, genannt zu Malta 1530 Nach längerer Suche nach geeigneten Territorien erhält der Orden die Inselgruppe Malta von Kaiser Karl dem V. zum Lehen Folie 1113
11 Der Souveräne Militärische Orden des Hospitals zum heiligen Johannes von Jerusalem genannt zu Rhodos, genannt zu Malta 1551 Angriff der türkischen Flotten auf Gozo 1565 Die Große Belagerung von Malta 1571 Seeschlacht von Lepanto 1607 Dem Großmeister der Malteserritter wird der Fürstentitel durch Kaiser Rudolph II. verliehen. Folie Der Souveräne Militärische Orden des Hospitals zum heiligen Johannes von Jerusalem genannt zu Rhodos, genannt zu Malta 1630 Dem Großmeister der Malteserritter wird der Titel Eminenz durch Papst Urban III. verliehen Auf Malta wird eine medizinische Hochschule gegründet, die internationales Ansehen genießt Auflösung des Johanniter- / Malteserordens in Frankreich durch die Revolution. Folie 1115
12 Der Souveräne Militärische Orden des Hospitals zum heiligen Johannes von Jerusalem genannt zu Rhodos, genannt zu Malta 1798 Eroberung Maltas durch Napoleon. Niedergang des Ordens in allen Ländern Folie Der König von Preußen hebt die Balley Brandenburg auf. Nachdem schon vorher die kath. Gliederungen auf deutschem Boden untergegangen waren, geht somit die Geschichte des deutschen Großpriorats zu Ende Sitz des Ordens wird Rom / 1853 König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen restituiert die Balley Brandenburg als ev. Johanniterorden; Prinz Friedrich Carl von Preußen wird zum Herrenmeister gewählt. ab 1859 Gründung Nationaler Assoziationen in Deutschland und anderen Ländern Lazarettdienste der Malteser Assoziationen in verschiedenen Kriegen und Gründung erster Krankenhäuser in Deutschland Folie 1117
13 Folie Der kath. Malteserorden wählt nach einer Periode der Reorganisation, in der er von Statthaltern regiert wurde, wieder einen Großmeister. Mit der Zeit dehnt er seine Tätigkeit auf außereuropäische Länder aus. um 1938 bis 1945 Behinderung der Tätigkeit beider Orden im Dritten Reich. Alle in Mittel- und Ostdeutschland gelegenen Ordenswerke gehen verloren Herrenmeister Oskar Prinz von Preußen erreicht die Wiederzulassung der Balley Brandenburg In der Bundesrepublik Gründung des Malteser Hilfsdienstes (unter anderem durch den Caritasverband). Mit dieser Hilfsorganisation wird die Bevölkerung zur Mitarbeit an ihren Aufgaben eingeladen Die in Deutschland bestehenden zwei Gliederungen des Malteserordens, die Genossenschaft der Rheinisch-Westfälischen Ritter und der Verein Schlesischer Malteserritter, schließen sich zur Deutschen Assoziation des Ordens zusammen. Folie 1119
14 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Die Malteser heute! Folie 0008 Entstehung der Deutschen Assoziation Die Deutsche Assoziation des Souveränen Malteser-Ritterordens ist aus dem Zusammenschluss der Genossenschaft der Rheinisch-Westfälischen Malteser (gegründet 1859) mit dem Verein der Schlesischen Malteser (gegründet 1867) erwachsen. Heute besitzt die Deutsche Assoziation rund 550 männliche und weibliche Mitglieder. Folie 1401
15 Übersicht der Dienste und Werke Deutsche Assoziation des des Souveränen Malteser-Ritterordens Malteser Hilfsdienst ggmbh Malteser- Hilfsdienst e.v. e.v. Ehrenamtlich Ehrenamtlich geprägte geprägte Dienste: Dienste: --Ausbildung Ausbildung --Notfallvorsorge Notfallvorsorge --Soziales Soziales Ehrenamt Ehrenamt --Jugend Jugend --Auslandsdienst Auslandsdienst Sozialunternehmerischerischeambulante Dienste: Sozialunternehm- Dienste: --Rettungsdienst Rettungsdienst --Rückholdienst Rückholdienst --Fahrdienste Fahrdienste --Soziale Soziale Dienste Dienste Deutsche Malteser ggmbh Malteser Werke Werke ggmbh -Migration -Migration --Jugend- Jugend-und und Drogenhilfe Drogenhilfe --Gesundheits- förderung förderungund und Gesundheits- Prävention Prävention Malteser TrägergesellschaftgGmbschaft Betriebsträgergesellschafgesellschaftfür für Betriebsträger- Krankenhäuser Krankenhäuserund und Altenhilfeeinrichtungerichtungen Altenhilfeein- mit mit regionalen regionalen Tochtergesellschaften Tochtergesellschaften Folie 1402 Malteser Hilfsdienst ggmbh Folie 1403 Die Malteser Hilfsdienst ggmbh ist bundesweit in fünf Regionen gegliedert. Unterhalb der Regionen organisiert sich die MHD ggmbh in Bezirksgeschäftsstellen mit ihren Dienststellen. Die sozialunternehmerischen Dienste sind: Rettungsdienst und Krankentransport Fahrdienst für Behinderte Rückholdienst, Malteser Service Center, Gesundheitsservice Hausnotrufdienst Mahlzeitendienst
16 Malteser Werke ggmbh Zweck und Aufgaben der in der Malteser Werke ggmbh zusammengeschlossenen Abteilungen sind: Migration (Betreuung und Versorgung von Asylbewerber, Aussiedlern und Flüchtlingen) Jugend- und Drogenhilfe Gesundheitsförderung und Prävention Die Arbeitsgruppe Natürliche Familienplanung (NFP) Folie 1404 MTG Malteser Trägergesellschaft ggmbh In der Malteser Trägergesellschaft ggmbh (MTG) bündelt der Malteserorden in Betriebsgesellschaften die Trägerschaft seiner Krankenhäuser, Einrichtungen der Altenhilfe und stationären Hospizen in Deutschland. In den Leitlinien der MTG werden in besonderer Weise die Bedürfnisse der Patienten betont und in den Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie gestellt. Die Unternehmensstrategie beinhaltet die Versorgung von alten und mehrfach kranken Menschen. Weitere Strategieschwerpunkte sind die Palliativmedizin/Hospizarbeit und der Bereich Gesundheitsförderung und Prävention. Folie 1405
17 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Der MHD e.v. Folie 0009 Historie des MHD e.v. Gründung im Jahr 1953 Gründer: Genossenschaft der Rheinisch-Westfälischen Malteser Devotionsritter Verein Schlesischer Malteserritter Deutschen Caritasverband e.v. Zweck: den seit 900 Jahren geltenden Ordensleitsatz Tuitio fidei et obsequium pauperum Wahrung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen und die christliche Nächstenliebe in zeitgemäßer Form zu verwirklichen. Folie 1501
18 Der Präsident des MHD e.v. Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin Folie 1502 Aufgaben des MHD e.v. Die Führung seiner Mitglieder unter der ausdrücklichen Einbeziehung entsprechender Jugendarbeit im Sinne der Satzung Die Ausbildung und den Einsatz in Erster Hilfe, im Sanitäts- und Rettungsdienst, im Zivil- und Katastrophenschutz sowie in der Notfall- und Katastrophenhilfe jeder Art Die Ausbildung und den Einsatz in der Versorgung und Betreuung von Kranken, Behinderten, Verletzten, Verwundeten und Sterbenden Die Durchführung und Unterstützung sozialer und caritativer Aufgaben im Ausland Folie 1503
19 Aufgaben des MHD e.v. Die Ausbildung und den Einsatz im sozialen und caritativen Betreuungsdienst unter ausdrücklicher Einbeziehung der Altenbetreuung Die Aus- und Fortbildung von Jugendlichen und Erwachsenen für ihre Aufgaben in Familie, Kirche und Gesellschaft sowie die Mitwirkung an der Vermittlung und Wahrung christlicher Grundwerte in der Familie Die Förderung und Durchführung von Veranstaltungen, die diesen Aufgaben dienen Die Schaffung der geeigneten Voraussetzungen, einschließlich der Beschaffung von Mitteln, zur Erfüllung dieser Aufgaben Folie Säulen des MHD e.v. Malteser Hilfsdienst e.v. Soziales Ehrenamt Notfallvorsorge Malteser Jugend Auslandsdienst Ausbildung Folie 1505
20 Die Prinzipien des MHD e.v. Freiwilligkeit Leben aus dem Glauben Ehrenamtlichkeit Mitverantwortung Folien 1506 Der Auftrag des MHD e.v. Glaubensauftrag Auftrag des Malteserordens Auftrag der Caritas Staatsbürgerlicher Auftrag Folie 1507
21 Die Leitlinien des MHD e.v. Malteser ist man nicht allein Unsere Stärke wächst aus der Gemeinschaft vor Ort, national und weltweit. Die Nächstenliebe beginnt bei uns in den eigenen Reihen. Folie 1508 Die Leitlinien des MHD e.v. Wir sind aus Tradition modern Unsere Hilfe hört nicht dort auf, wo eingefahrene Wege enden. Wir haben Mut, neue Aufgaben anzunehmen und unkonventionell zu bewältigen. Folie 1509
22 Die Leitlinien des MHD e.v. Wir arbeiten professionell in Haupt- und Ehrenamt Leistungsfähigkeit, Effizienz, Verlässlichkeit und Qualität prägen unser Tun. Folie 1510 Die Leitlinien des MHD e.v. Unsere Hilfe ist im Namen des Herren Für uns ist der Mensch Ebenbild Gottes. Deshalb übernehmen wir persönliche Verantwortung für jeden einzelnen Hilfesuchenden und nehmen ihn ernst in seiner Not. Indem wir ihm selbstlos in Liebe begegnen, wollen wir Glauben erfahrbar machen. Folie 1511
23 Struktur des MHD e.v. Mitgliederverw./ Mitgliederverw./ Finanzen Finanzen / / Fundraising Fundraising / / PR-Arbeit PR-Arbeit Auslandsbeauftr. Präsidium Vorstand Diözesanvorstand Diözesanleitung Diözesanleitung Präsidialrat Fachabteilungen Diözesanreferent Diözesanreferent Ortsleitung Ortsbeauftragter Ortsführungskreis Notfallvorsorge Notfallvorsorge Ausbildung Ausbildung Soz. Soz. Ehrenamt Ehrenamt Jugend Jugend Auslandsdienst Auslandsdienst Folie 1512 Bestandteile einer Untergliederung Mitglieder ordentliche Mitglieder / aktive Mitglieder Die ordentlichen Mitglieder müssen die Aufgaben des Maltesers aktiv oder in sonstiger Weise unterstützen. Das aktive Mitglied muss die übrigen Regelungen der Satzung und des Leitfadens beachten. Fördermitglieder Fördermitglieder unterstützen den Malteser in anderer Weise, hauptsächlich materiell. Fördermitglieder haben kein aktives oder passives Wahlrecht. Folie 1513
24 Bestandteile einer Untergliederung Dienste / Einsatzgliederungen Dienste Dienste sind Aufgaben, die von Einsatzgliederungen übernommen werden (z.b. Rettungs-, Sozial-, Betreuungsdienst). Einsatzgliederungen Die Einsatzgliederung ist der organisatorische Zusammenschluss von Helfern und Helferinnen zum Zwecke der Ausübung bestimmter Dienste sowie die Jugendgruppen der Malteser Jugend. Folie 1514 Bestandteile einer Untergliederung Standardgliederungen Trupp in der Regel ein Truppführer und drei weitere Helfer Gruppe in der Regel ein Gruppenführer und acht Helfern Zug in der Regel ein Zugführer und mindestens zwei Gruppen oder entsprechende Sondergliederungen Bereitschaft in der Regel ein Bereitschaftsführer, die Führungsgruppe und mindestens zwei Zügen oder einer entsprechenden Anzahl an Gruppen oder Sondergliederungen Folie 1515
25 Bestandteile einer Untergliederung Ortsversammlung Die Ortsgliederung bildet eine Ortsversammlung, der alle ordentlichen Mitglieder der Ortsgliederung mit Stimmrecht angehören. Für die Mitglieder der Malteser Jugend gibt es Einschränkungen des Wahlrechts. Die Ortsversammlung wird jährlich vom Ortsbeauftragten oder seinem Stellvertreter einberufen und geleitet. Folie 1516 Bestandteile einer Untergliederung Ortsführungskreis Der Führungskreis tritt nach Bedarf oder auf Verlagen von mindestens einem Drittel seiner Mitglieder zusammen und berät den Ortsbeauftragten bzw. die Ortsleitung. Der Ortsführungskreis sollen angehören: - der Ortsbeauftragte - die Mitglieder der Ortsleitung - der Ortsseelsorger - der berufene Ortsarzt - der berufenen Finanzkurator - der gewählte Ortsjugendsprecher - Einsatzgliederungsführer - zwei Mitglieder der aktiven Helferschaft - Ortsreferenten - Pfarrbeauftragte Folie 1517
26 Bestandteile einer Untergliederung Ortsleitung Ihr gehört je nach Struktur der Gliederung an: - der Ortsbeauftragte als Vorsitzender - sein Stellvertreter - ein Einsatzgliederungsführer - der ehren- oder hauptamtlich tätige Geschäftsführer der Ortsgliederung Die Ortsleitung wird bei Bedarf vom Ortsbeauftragten einberufen und beschließt mit einfacher Stimmenmehrheit. Der Ortsleitung obliegen alle wichtigen Angelegenheiten. Die Regelung der laufenden Angelegenheiten bleibt beim Ortsbeauftragten im Zusammenwirken mit dem Geschäftsführer. Folie 1518 Helfen aus dem Glauben 1. Weil Gott uns liebt, können wir Menschen Liebende sein und aus Liebe helfen! 2. Liebe will an andere Menschen weitergegeben werden! 3. Liebe, und tue, was Du willst (Hl. Augustinus)! 4. Glauben und Helfen finden Rückhalt in der Beziehung zu Jesus Christus! Folie 1519
27 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Der MHD e.v. Bendorf Folie 0010 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Gründung: 1995 durch Dirk P. Siegel Bis 2000 Malteserarbeit in Bendorf 2000 Beinahe Auflösung des Vereins Folie 0011
28 Helfergrundausbildung 2005 in Bendorf Neugründung: 2001 Aufnahme der Amtsgeschäfte durch Alexander Ghabour Mitte 2002 Anschaffung eines KTW MB310 Anfang 2003 erste Einsätze mit dem KTW auf Kartrennen auf der Kartbahn am Flughafen Hahn Herbst 2003 Breitenausbildung wird wieder in Bendorf angeboten Anfang 2004 Anschaffung eines RTW MB Sprinter 2004 Anschaffung von EKG, Medumat und weiterer Notfallmedizinischer Ausstattung 2004 BG-Ausbildungen laufen an 2005 Wieder kann an die Erfolge der vergangenen Jahre angeknüpft werden Folie 0011
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