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1 Landesverband Westfalen und Lippe Aktuelle Informationen Vorstandsratssitzung Am 25. und 26. November 2016 in der Landesschule Lünen Mit Einblicken in die Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe startete der erste Teil der Vorstandsratssitzung am Freitagnachmittag. Einblicke in die Landesgartenschau 2017 Gartenschauexpertin Judith Dohmen-Mick stellte den Teilnehmern das von Waldidylle und Gärten geprägte Großereignis in Ostwestfalen vor. Selbstverständlich ist auch das Kleingartenwesen mit einem eigenen Ausstellungsbeitrag vertreten (siehe Seite VI). Nach dieser fröhlichen Einstimmung auf neue Garten- und Parklandschaften leitete Landesverbandsvorsitzender Wilhelm Spieß anschließend auf das sachlich nüchterne Thema Pacht- und Vereinsrecht über. Streit und Schlichtung Dr. Dorothee Höcker von der Anwaltskanzlei Ehlers und Feldmeier ist Expertin für Pacht- und Kleingartenrecht. Sie betreut zahlreiche Vereine, wenn es um pachtund vereinsrechtliche Auseinandersetzungen rund um den Garten geht. Sie berichtete von ihren Erfahrungen mit Vereinsvorständen, Richtern und Anwälten der Gegenseite. Gemeinsame Freude über Weihnachtsspenden für NADESHDA (v.l.): Wilhelm Spieß, Landesverbandsvorsitzender, Dieter Claar, Stadtverbandsvorsitzender Herne-Wanne, Karin Hegel, Landesberaterin für Frauen, Jugend und Familie, Peter Schulz, stellvertretender Landesverbands vorsitzender Leider nehmen Streitigkeiten zu; das ist sicherlich nicht kleingartentypisch, sondern auch Spiegelbild einer Gesellschaft mit zunehmend sozialen Spannungen und Armutsrisiken. Heute hören wir vermehrt von Vereinsvorsitzenden, dass plötzlich ein Gartenpächter hinwirft, Zahlungen für Pacht und Versicherungen nicht mehr leistet, nicht mehr anzutreffen ist und einen abgewirtschafteten Garten hinterlässt. Vor jeder harten Entscheidung sollte im Vorfeld das Gespräch gesucht und geschlichtet werden. Der Verständigung im Konfliktfall durch Schlichtung wird in den Vereinssatzungen ein hoher Stellenwert eingeräumt. Doch wie soll ich den Weg der Verständigung su chen, wenn der Betroffene einfach nicht reagiert und abtaucht?, fragte hilfesuchend ein Verbandsvorsitzender. Also, in letzter Konsequenz wenn eine Verständigung nicht mehr möglich ist, müssten Kündigungsverfahren konsequent und fachgerecht durchgezogen werden, betonte Dr. Dorothee Höcker. Und dabei ist heute mehr denn je die qualifizierte Beteiligung von Fachanwälten gefragt. Geschäftsstelle und Redaktion Breiter Weg Lünen Tel / Fax / info@kleingarten.de V.i.S.d.P.: Werner Heidemann, Lünen Öffnungszeiten: Montag Donnerstag: Uhr Freitag: Uhr Redaktionsschluss für die Ausgabe März 2017 ist der 26. Januar 2017 (Posteingang Landesverband) Bei kleingartenpachtrechtlichen Streitigkeiten schützt die Rechtsschutzversicherung des Landesverbandes den Verein vor den finanziellen Folgen einer Auseinandersetzung. Unsere Kleingärtnervereine können gegen eine geringe Prämienzahlung dem Gruppenvertrag zur Rechtsschutzversicherung beitreten. Die Diskussionen nach dem Vortrag und am Abend zeigten, dass Streitigkeiten in Vereinen immer mehr die Arbeit der Vereinsvorstände belasten und wir im Rahmen der Möglichkeiten Unterstützung anbieten müssen. Landeswettbewerb 2017 Kleingartenanlagen in NRW Mit der Vorstellung des Landeswettbewerbes 2017 Kleingartenanlagen in NRW begann der zweite Teil der Vorstandsratssitzung am Samstagmorgen. In diesem Jahr findet zum achten Mal der nordrhein-westfälische Landeswett bewerb für Kleingartenanlagen statt. Er dient zugleich als Auswahlverfahren für die Teilnahme am 24. Bundeswettbewerb 2018 Gärten im Städtebau, der die städ- Einstimmung auf die Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe durch Gartenschauexpertin Judith Dohmen-Mick. Rechts: Fachanwältin Dr. Dorothee Höcker, Anwaltskanzlei Ehlers & Feldmeier, berichtete über ihre Erfahrungen mit Gerichten, Mandanten und Anwälten der Gegenseite. I

2 VERBANDSNACHRICHTEN tebauliche, ökologische und soziale Bedeutung des Kleingartenwesens deutschlandweit würdigt. Im Landeswettbewerb werden beispielhafte Lösungen und Projekte für die Entwicklung, Gestaltung und Nutzung von Kleingärten und Kleingartenanlagen und deren Bezug zum städtebaulichen, sozialen und ökologischen Umfeld ausgezeichnet. Er bietet eine gute Plattform, diese Leistungen in der Öffentlichkeit noch mehr herauszustellen und das vorhandene Interesse für das Kleingartenwesen und alternative Formen städtischen Gärtnerns zu stärken. Die Ausschreibung dieses Wettbewerbes erfolgt durch das Umweltministerium in Kooperation mit den Kleingärtnerlandesverbänden Rheinland und Westfalen und Lippe. Die Anmeldung zur Wettbewerbsteilnahme erfolgt durch die Städte und Gemeinden in Kooperation mit den Bezirks-/Stadtverbänden und den ausgesuchten Kleingärtnervereinen. Eine sachverständige Landesbewertungskommission, deren Mitglieder vom Umweltministerium des Landes Nordrhein-Westfalen berufen werden, nimmt anhand der eingereichten Unterlagen eine Vorauswahl vor und entscheidet über die Teilnahme am Landeswettbewerb. Wettbewerbsbeiträge, die in die engere Wahl kommen, werden von den Mitgliedern der Bewertungskommission voraussichtlich im Juni 2017 besichtigt. Geschäftsführer Werner Heidemann rief die Verbandsvertreter zu einer regen Teilnahme auf. Mit diesem Landeswettbewerb können Sie die zahlreichen sozialen und ökologischen Aktivitäten des Kleingartenwesens in ein gutes Licht rü cken. Wettbewerbe schaffen Aufmerksamkeit und sind Öffentlichkeitsarbeit pur, betonte Werner Heidemann. Die Kleingartenförderung in NRW Wie positionieren sich die Parteien? Am 15. September 2016 hatten Vertreter der AG der Landesverbände im Landtag ein Gespräch Sie stellten gemeinsam die geplanten Schreberjugend-Aktivitäten 2017 vor: (v.l.) Stephan Bevc, Beisitzer im Landesverbandsvorstand, zuständig für Jugendarbeit, Ingrid Surmann, stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Schreberjugend NRW, Sonja Desinger, Vorsitzende der Deutschen Schreberjugend NRW. mit Umweltminister Johannes Remmel. Dabei ging es im Wesentlichen um die Aufstockung der Fördermittel für die Kleingartenförderung, dabei wurde wiederholt die Notwendigkeit der Anhebung der Schulungsmittel für bei de Landesverbände auf Euro und die Anpassung der Förderung für den Bereich der Kommunen auf Euro begründet. Die NRW-Kommunen hatten in Zusammenarbeit mit den Bezirks-/ Stadtverbänden für 2016 knapp Euro Fördermittel, insbesondere für die städtebauliche Umgestaltung von Altanlagen, beantragt. Der Bedarf ist da. Die Kleingärtnerlandesverbände Rheinland und Westfalen und Lippe fordern nach Jahren des Stillstandes eine faire Anpassung auf insgesamt Euro Landesförderung ab Um mehr Planungssicherheit zu erhalten, sollte ein Gesamtbudget für mehrere Jahre festgelegt werden. Zwischenzeitlich haben die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/ Die Grünen signalisiert, dass es einen gemeinsamen Antrag für das Haushaltsjahr 2017 auf Aufstockung der Fördermittel von auf Euro geben werde. Diese Anhebung soll die gewünschte Erhöhung der Schulungsmittel umfassen, des Weiteren Fördermittel für die Durchführung des Landeswettbewerbes 2017 und die Besucherberatung auf der Landesgartenschau Bad Lippspringe. Im Rahmen eines Spitzengesprächs mit der SPD-Fraktion am 30. November 2016 sollte grundsätzlich über die zukünftige Handhabung der Kleingartenförderung und eine weitere Aufstockung der Mittel gesprochen werden. Die Kleingartenförderung ist Verfassungsauftrag, und das sollte sich auch bei der angemessenen Ausweisung der Finanzmittel im Landeshaushalt bemerkbar machen, betonte Wilhelm Spieß zum Abschluss der Diskussion mit den Vertretern der Bezirks-/Stadtverbände. Fazit: Wir bleiben mit den Landtagsfraktionen und dem Umweltministerium im Gespräch und werden in den nächsten Monaten aufmerksam verfolgen, wie sich die Parteien bis zur Landtagswahl in Sachen Kleingartenwesen positionieren. Starke Lehrgangsnachfrage Zahlreiche Berichte über geplante Aktivitäten des Landesverbandes prägten den weiteren Sitzungsverlauf. Ingrid Surmann, stellvertretende Vorsitzende der Schreberjugend NRW, und Stephan Bevc, Frontmann für die Jugendarbeit des Landesverbandes, stellten im Duo ihre geplanten Jahresaktivitäten vor. Dazu gehört an herausragender Stelle der Markt der Möglichkeiten am 19. Februar 2017 in der Kleingartenanlage Am Schellenberg in Castrop-Rauxel. Über eine erfreulich starke Lehrgangsnachfrage an der Landesschule, sowohl im Gesamtjahr 2016 als auch im ersten Halbjahr 2017, berichtete Landesfachberaterin Ulrike Brockmann-Krabbe. Mehr Nachfrage bedeutet auch zwangsläufig eine Ausweitung des Lehrgangsangebotes und Mehrausgaben. Die Frühjahrstagung der Fachberater der Bezirks-/Stadtverbände vom 31. März bis 2. April 2017 steht ganz im Zeichen der Landesgartenschau Mit einem Rundgang über das Baustellengelände stimmen wir auf die Landesgartenschau ein und werden anschließend im Kloster Dahlheim die Gartenkultur der Klostergärten kennenlernen. Partnerschaften: Besuche aus Poznan und Belarus Der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes, Peter Schulz, erinnerte an europäische Begegnungen im Bereich des Kleingartenwesens. Unsere polnischen Freunde aus der Region Poznan besuchten uns vom 19. bis 24. Juni Voraussichtlich für September 2017 erwarten wir von unseren Freunden aus Poznan eine Einladung anlässlich des 30-jährigen Bestehens unserer Zusammenarbeit und Freundschaft. Eine Delegation aus Belarus mit vielen Teilnehmern aus dem Kinderzentrum NADESHDA war vom 24. bis 31. August 2016 in unserer Landesschule untergebracht. Von hier aus starteten sie Tag für Tag mit dem Reisebus in die Städte und Regionen. Ein besonderer Höhepunkt war gewiss der Besuch in Berlin und Empfang im Bundestag durch den Bundestagsabgeordneten aus unserer Nachbarschaft Bergkamen, Oliver Kaczmarek. Unser Dank gilt besonders den Bezirks-/Stadtverbänden Bielefeld und Kreis Gütersloh, Castrop- Rauxel/Waltrop, Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm Kreis Unna sowie Münster, die bei der Programmgestaltung für unsere ausländischen Gäste aus Belarus und Polen das Besondere ihrer Stadt, Region und Kleingartenanlagen herausgestellt haben. Taten statt Weihnachtskarten Spenden für NADESHDA Peter Schulz appellierte mit Leidenschaft an die Verbände und Vereine, unsere Aktion Taten statt II

3 VERBANDSNACHRICHTEN Weihnachtskarten zu unterstützen (siehe Gartenfreund, Ausgabe Dezember 2016, Seite II). Der Erlös dieser Weihnachtsaktion ist für den Bau einer Photovoltaikanlage in NADESHDA bestimmt. Bei dieser Gelegenheit appellierte Ka rin Hegel, Landesberaterin für Frauen, Jugend und Familie an die Teilnehmer, diese Spendenaktion mit dem Kauf von selbst gemachten Garten- und Weihnachtsaccessoires zu unterstützen. Das erfreuliche Ergebnis: Die Tagungsteilnehmer griffen zu und spendeten reichlich. Unterstützungsaktionen kommen auch direkt aus den Bezirks-/ Stadtverbänden. Dieter Claar, Vorsitzender des Stadtverbandes Herne-Wanne, überreichte einen Spendenscheck und der Bezirksverband Hamm Kreis Unna seine diesjährige Adventsspende. Insgesamt sind so am Vorstandsratswochenende und bei anderen Herbstaktionen mehr als 1750,00 Euro Spendengelder zusammengekommen. Das ist gut angelegtes Geld und fließt direkt in das Kinderzentrum NADESHDA, betonte Peter Schulz abschließend und dankte auch im Namen seiner Kollegen für die verschiedenen Unterstützungsaktionen. Save the Date(s) Von NRW nach Berlin zum Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG): BDG-Präsidiumsmitglied Werner Heidemann stellte den nächsten Bundeskongress der Kleingärtner in den Mittelpunkt seiner Berichte. Mit dem Bundeskongress der Kleingärtner organisiert der BDG am 18. und 19. Mai 2017 nicht nur ein Klassentreffen der Kleingartenenthusiasten, sondern gibt Grünexperten in den Kommunen, Politikern, Planern und vor allem Kleingärtnern und Verbands vertretern die Möglichkeit, neue Impulse zum Gärtnern in der Stadt zu erhalten und die Zukunft des Grüns in Städten und Gemeinden aktiv mitzugestalten. Gemeinsam wollen wir in diesem Jahr den Blick über den Gartenzaun wagen und neue Impulse für Kleingartenwesen und urbanes Grün im aktiven Austausch erfahren. Die internationale Gartenausstellung IGA ist vom 13. April bis 15. Oktober ein internationales Gartenhighlight in Berlin. Auch das Kleingartenwesen wird mit Ausstellungsbeiträgen in der benachbarten Kleingartenanlage Am Kienberg vertreten sein. Vom 9. bis 15. Juni 2017 wird unser Betreuerteam Karin und Karl-Heinz Hegel sowie Stephan Bevc die Gartenschaubesucher über die Welt der Sinneslust-Kräuter und das Kleingartenwesen in NRW informieren. Fazit Zahlreiche verbandspolitisch wichtige Punkte wurden durchaus leidenschaftlich diskutiert und im Ergebnis einvernehmlich auf den Weg gebracht. Das zeugt von gegenseitigem Vertrauen und Respekt. Mit Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit verabschiedete Wilhelm Spieß die Teilnehmer. Werner Heidemann, Geschäftsführer des LV Stadt Land Fluss ein Kinderspiel? Stadt- und Bezirksfachberater informieren sich über städtische Freiraumplanung Nein, nachhaltige und zugleich bürgernahe Freiraumplanung ist kein Kinderspiel! Gesellschaftliche Veränderungen führen immer wieder zu geänderten Bedürfnissen und zur Umgestaltung unserer Landschaftsräume. Insbesondere der knapp bemessene städtische Freiraum unterliegt vielfältigen Nutzungsansprüchen, die gegeneinander abgewogen werden müssen. Davon sind verstärkt die städtischen Kleingartenanlagen betroffen. Diese zählen zu den öffentlichen Grünflächen und sind als solche ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Städte. Ebenso wie alle städtischen Freiflächen müssen sie sich immer wieder gegen andere Begehrlichkeiten behaupten und aktiv geschützt werden. Strukturwandel in der Emscherregion Der gesellschaftlich bedingte Strukturwandel führt derzeit in der Emscherregion zu gravierenden Veränderungen, die auch das Kleingartenwesen in unterschiedlicher Art und Weise betreffen. Für die Stadt- und Bezirksfachberater des Landesverbandes Anlass genug, sich auf der Herbsttagung am 28./ 29. Oktober 2016 den Wandel der Stadt Land Fluss Landesfach beraterin Ulrike Brockmann- Krabbe stimmte die Tagungsteilnehmer gezielt auf bürgernahe und kleingartenfreundliche Freiraumplanung ein. Emscherregion an eindrucksvollen Beispielen vor Ort anzuschauen. Die Emschergenossenschaft hatte dazu ein interessantes Exkursionsprogramm für die Fachberater zusammengestellt, eine hervorragende Verpflegung im Restaurant des BerneParks Bottrop inklusive. Unter der engagierten Führung von Herrn Terfrüchte, Garten- und Land schaftsplaner aus Essen, und Herrn Tatus, Ingenieur der Emschergenossenschaft, wurden drei verschiedene Projekte besichtigt. Kreative Vorschläge zur Umgestaltung von Gemeinschaftsflächen in Kleingartenanlagen präsentierte Marianne Genenger-Hein, Geschäftsführerin des Landesverbandes Rheinland der Gartenfreunde. Ein Kaisergarten für alle Bürger Der rund 28 ha große Kaisergarten am Schloss Oberhausen wurde etwa 1898 im landschaftlichen Stil entwickelt und dient bis heute der Bevölkerung zur Erholung. Da ein Teil des alten Emscherflusses in den Park integriert ist, rückte er in den Focus der Emschergenossenschaft, die zwischen 2008 und 2012 Teile der Grünanlage überplante und grundlegend sanierte. Ein Tierpark, ausgedehnte Spielund Sportanlagen, attraktive Aufenthaltsorte am Wasser oder der internationale Frauengarten steigern die Attraktivität dieser innerstädtischen Freifläche. Der starke Besucherandrang bestätigt den Erfolg der Gestaltungsmaßnahmen. Die Brückenskulptur Slinky springs to fame, eine schwingende, spiralförmige Brücke des Künstlers Tobias Rehberger, führt heute anstelle einer alten Holzbrücke über den Rhein-Herne-Kanal. Die Brückenpassage verspricht ein ganz besonderes Erlebnis und entwickelte sich inzwischen zu einem Highlight in der Region. Phantasievolle Gestaltung und Nachnutzung einer Kläranlage Genau dafür steht der BernePark in Bottrop, ein 2,9 ha großes Freizeitareal auf der Emscher-Insel. Künstler und Gartenexperten waren an der Umgestaltung der ehemaligen Kläranlage Bernemündung beteiligt. Zwei 70 m große Klär becken bilden das Zentrum des Parks. Das Erdbecken, inzwischen zu einem terrassierten Senkgarten und als sogenanntes Theater der Pflanzen umgewandelt, spricht die Stauden- und Gräserfreunde unter den Gartenfreunden ganz beson- III

4 VERBANDSNACHRICHTEN ders an. Anlässlich des Besuchs der Fachberater zeigten die Gräser ihre volle Pracht. Das zweite Becken ist mit Wasser gefüllt, über Gitterroste begehbar und bietet Raum für ungewöhnliche Lichtinstallationen. Die Gärtner und Techniker der Arbeitsfördergesellschaft GAFÖG sorgen permanent für einen gut gepflegten Zustand der gesamten Anlage und für den Erhalt der historischen Einrichtungen und Betriebsgebäude. Staudenbeete, Heckenterrassen, Spielecke und das angegliederte Röhrenhotel erfordern einen hohen Pflegeaufwand. Emscherumbau ein Projekt der Superlative Die Emscher mit ihren Nebenläufen, über Jahrzehnte als offener Abwasserkanal genutzt, werden derzeit unter Federführung der Emschergenossenschaft saniert und revitalisiert. Das Einzugsgebiet der Emscher umfasst 865 km² mit rund 2,2 Mio. Einwohnern. Das anfallende Abwasser wird künftig in geschlossenen Kanälen abgeleitet, während die Emscher von der Quelle bei Dortmund bis zur Mündung in den Rhein bei Dinslaken über 51 km als offenes, oberirdisches Fließgewässer geführt wird. Gigantisch und überaus beeindruckend präsentierte sich die Baustelle des Abwasserpumpwerks in Gelsenkirchen, das voraussichtlich 2017 in Betrieb geht. Die Fachberater hatten die Gelegenheit, in das nahezu 40 m tiefe Bauwerk hinabzusteigen. Zusammen mit zwei weiteren Pumpwerken soll es später das gesammelte Abwasser zu den drei großen Kläranlagen befördern. Nachfolgend einige Fakten zum neuen, unterirdischen Abwasserkanal Emscher (AKE), die die unge wöhnlichen technischen und fi nanziellen Dimensionen dieses Jahrhundertprojekts erahnen lassen: 73,4 km Rohrstrecke, Kanalrohre aus Stahlbeton von 1,4 2,8 m Innendurchmesser, 3 Pump- und 113 Schachtbauwerke (ca m tief, 6 47 m im Durchmesser), 1 Mrd. Liter Wasser maximale tägliche Fördermenge, 4,5 Mrd. Euro Gesamtinvestition für den Emscherumbau über ca. 30 Jahre. Dipl.-Ing. Reiner Tatus, Emschergenossenschaft, führte die Fachberatergruppe durch das Baustellengelände und neue Abwasserpumpwerk. Kleingartenanlagen als Teil der Freiraum- und Grünflächenplanung Für passionierte Gartenfreunde ist es selbstverständlich: Grünflächen und Kleingärten dienen der Regeneration, sind erforderlich für den Erhalt der biologischen Vielfalt, verbessern maßgeblich das Stadtklima und fördern obendrein noch das gesellschaftliche Miteinander. Trotz dieser Vorzüge muss das Kleingartenwesen permanent um den äußerst knappen, innerstädtischen Freiraum ringen und sich gegen wirtschaftlich starke Konkurrenten behaupten. Doch wie kann das gelingen? Kleingartenplanung am Beispiel Münster Reiner Stoldt vom Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Münster stellte in seinem Vortrag die Situation der Grünflächen- und Kleingartenplanung in Münster vor. Bei einer Einwohnerzahl von und 302 km² Fläche verfügt die Stadt Münster derzeit über 55 Kleingartenanlagen mit insgesamt 3800 Gärten. Die kleingärtnerisch genutzte Fläche umfasst ca. 151 ha. Der in Münster prognostizierte starke Einwohnerzuwachs erhöht den Nutzungsdruck auf die Freiflächen ganz erheblich, verlangt aber gleichzeitig auch nach zusätzlichen Kleingartenanlagen für die neuen Bürger der Stadt. In Münster werden die grünplanerischen Bedarfe und ökologischen Anforderungen über den Fachplan Grünordnung in die Stadtplanung eingebunden. Auch der Leitplan Kleingärten gehört dazu. Diesem Plan liegen eine Bedarfsanalyse und eine Befragung durch den Stadt- und Bezirksverband Münster zugrunde. Neue Kleingärten sollen zwischen 250 und 400 m² groß sein, bei Anlagen von 30 bis 100 Gärten. Über die gesamtstädtische Flächennutzungsplanung und die konkretisierende Bauleitplanung kann der Bedarf an Kleingärten in die kommunale Stadtentwicklung eingebracht und verortet werden. Für die erfolgreiche Umsetzung ist es zudem notwendig, dass auch die politischen Gremien die gesellschaftliche und stadtökologische Bedeutung des Kleingartenwesens anerkennen und wertschätzen. Nur auf diese Weise kann das Kleingartenwesen konkurrenzfähig gegenüber anderen Nutzungsansprüchen bleiben. Entsprechend lautete der abschließende Appell von Herrn Stoldt an die Zuhörer, die vielseitigen Leistungen des Kleingartenwesens, wie Arten- und Naturschutz, Lehre, Gartenkultur, Integration von Gesellschaftskulturen, Kooperation mit gesellschaftlichen Gruppen, Freizeit- und Erholungsfunktion oder Klimaschutz, immer wieder vehement und öffentlichkeitswirksam zu vertreten. Umgestaltung von Kleingartenanlagen Um ganz konkrete Beispiele zur Umgestaltung von Garten- und Gemeinschaftsflächen und um Ideen für neue Nutzungskooperationen ging es in dem reich bebilderten Vortrag von Frau Genenger-Hein, der Geschäftsführerin des Landesverbandes Rheinland. Am Anfang einer Umgestaltung oder Umnutzung steht immer die genaue Analyse der Stärken und Schwächen des Vereins, um dann darauf aufbauend entsprechende Ideen und Maßnahmen zu Umgestaltung zu entwickeln. Beispielhaft zeigte Frau Genenger-Hein, wie große Gärten bedarfsgerecht aufgeteilt und durch neue Wegeverbindungen erschlossen wurden. Tafel-, Schul- und Seniorengärten oder integrative Gärten sind neu entstanden. Partner für nicht ausgelastete Vereinsheime wurden gezielt gesucht. Durch die Kooperation mit einer Kindertagesstätte kam z.b. auch der vereinseigene, mehr oder weniger verwaiste Kinderspielplatz wieder zur Geltung. Mit kreativen neuen Ideen lässt sich die Attraktivität und die Bedeutung des Vereins erheblich steigern. Unerlässlich und besonders wirkungsvoll ist dabei allerdings auch die öffentliche Darstellung wie auch die gezielte Einbindung von Kommunen, Ämtern und Politikern. Mit einer planvollen Lobbyarbeit, die auch Facebook und andere moderne Netzwerke mit einbezieht, zeigen die Vereine Präsenz, und sie machen deutlich, dass sie dem Konkurrenzdruck, dem die Freiflächen unterliegen, etwas entgegenzusetzen haben. Fazit Die Auseinandersetzung mit den Planungsexperten hat gezeigt wie vielschichtig und schwierig Stadtund Freiraumplanung sein kann. Die Verfechter des städtischen Freiraums konkurrieren sehr stark mit anderen Nutzungsansprüchen und sind gut beraten, ihre Sache nachdrücklich und möglichst öffentlichkeitswirksam zu vertreten. Nach dem Motto: Tue Gutes und rede darüber! Die Fachberater haben sich anhand der Exkursion und der detaillierten Vorträge intensiv mit der städtischen Freiraumplanung befasst. Die neuen Erkenntnisse wurden gedanklich auf die eigene städtische Situation übertragen, Parallelen wurden gesucht. Bleibt zu hoffen, dass die Fachberater in ihren Vereinen und Stadtverwaltungen Gehör finden, um möglichst viele neue Anregungen und Ideen vor Ort im heimatlichen Bezirk wirksam umsetzten zu können. Ulrike Brockmann-Krabbe, Landesfachberaterin IV

5 VERBANDSNACHRICHTEN Blumenpracht & Waldidylle Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe Damals dienten die Liegehallen im Kurwald den Kurgästen als Ruhe möglichkeit, um die heilende Luft zu genießen. Rechts: Zahlreiche Spielorte machen die Landesgartenschau für Kinder sehr attraktiv. Die große Kletterlandschaft Elfenheim und die 6 m hohe Trollenburg zählen zu den Attraktionen. Eine bewährte Marke bekommt eine neue Note: Im Jahr 2017 präsentiert sich die Landesgartenschau (LGS) Nordrhein-Westfalen zum ersten Mal vor einer Wald- Kulisse. Die Kurstadt Bad Lippspringe ist der bislang kleinste Ort, der die beliebte Großveranstaltung ausrichten wird. Dafür hat der heilklimatische Kurort der Premium Class, idyllisch gelegen zwischen Eggegebirge und Teutoburger Wald sowie am Rande der Senne, etwas Besonderes zu bieten. Unter dem Motto Blumenpracht & Waldidylle wird es Blumenschauen, Themengärten und Events zwischen zwei Parks und der Innenstadt geben. Behutsame Gestaltung des LGS-Geländes Zu den Besonderheiten von Bad Lippspringe zählt die direkte Verbindung zwischen Innenstadt und Kurwald, die ein bislang einmaliges Szenario für die Landesgartenschau darstellt. Im rund 200 ha großen Kurwald stehen etwa 4,5 Millionen Bäume, von denen im Zuge der vorbereitenden Forstarbeiten im Frühjahr 2014 rund 3500 Bäume entnommen worden sind. Dadurch entstanden Lichtachsen im Kurwald, die für die ge samte Vegetation und für die Tierwelt von großem Gewinn sind. Zudem werden klassische Wirtschaftsbaumarten wie Fichte, Kiefer, Lärche und Buche durch seltenere Baumarten ersetzt, was die Artenvielfalt deutlich erhöht. Blütenexplosionen mit Erlebnischarakter Außer auf die besondere Kulisse durch den Kurwald können sich die Besucher der LGS in Bad Lippspringe auf eine außergewöhnliche Interpretation der klassischen Zutaten einer Gartenschau freuen. Im Waldpark und im Arminiuspark warten wahre Blütenexplosionen auf die Gäste. Blumenschauen und Themengärten bleiben die zentrale Attraktion auf dem 33 ha großen Gelände der Landesgartenschau, das in zwei Bereiche aufgeteilt ist. Über eine Flaniermeile durch die Fußgängerzone sind diese beiden Parks miteinander verbunden. Starkes Engagement in der Bevölkerung Im Zuge der Landesgartenschau wandelt sich Bad Lippspringe von einem traditionsreichen Kurort zu einem modernen Gesundheitsstandort. Ganz gezielt sollen nachhaltige Effekte für die Zukunft der Stadt erzielt werden. In diesem Zusammenhang fließen weitere Fördermittel, u.a. aus dem Städtebau-Programm, nach Bad Lippspringe. Der Fokus der Stadt liegt dabei gleichermaßen auf Tagesbesuchern, Gesundheitstouristen und Bürgern. Weitere Informationen unter Messe-Highlight für Bauherren und Garten-Fans: die B.I.G Vom 1. bis zum 5. Februar geht in Hannover die B.I.G., die große Messe für Bauherren, Garten-Fans und Renovierer, in die dritte Runde. Sie findet parallel zur abf statt, Norddeutschlands größter Freizeitmesse, und bietet den Besuchern somit noch mehr Programm für ein Messe-Ticket. Auf der B.I.G. präsentieren in Halle 26 über 300 Aussteller die namengebenden Themen Bauen, Immobilien und Garten und bieten dem Besucher somit eine umfassende Gesamtübersicht. Allein aus den Bereichen Bauen, Renovieren, Sanieren und Finanzieren kommen über 200 Aussteller mit Produkten, Dienstleistungen und Informationen. Neu ist die Ausrichtung der B.I.G. in Sachen Gartengestaltung. Hier finden die Besucher wertvolle Informationen, z.b. von der Niedersächsischen Gartenakademie und Landschaftsgärtnern, die gemeinsam eine große Themengarten-Fläche in der Halle gestalten. Unter dem Titel Garten & Ambiente präsentieren zahlreiche Aussteller eine Auswahl an Accessoires, Gartenmöbeln und anderen Dingen, die das Leben im Garten, auf der Terrasse und auf dem Balkon schöner machen. Weitere Highlights in der Halle: die Insel der Künste mit Stein-, Metall- und Holzskulpturen von regionalen und überregionalen Bildhauern und Tischlern sowie das Forum Naturstein, wo die Blick auf die Pagoden der Garten & Ambiente Anzeige Steinmetzinnung Hannover über das Bildhauerhandwerk informiert und neue Inspirationen für die Gartengestaltung garantiert. Besucher, die sich neu einrichten möchten, sind auf der B.I.G. ebenfalls richtig. Auf über 1500 m² präsentieren Aussteller aus der Region Hannover eine große Auswahl an Polstermöbeln, Tischen, Küchen, Lampen, Accessoires. Ausführliche Informationen zur B.I.G. gibt es im Internet unter V

6 VERBANDSNACHRICHTEN Einstimmung auf die Landesgartenschau 2017 Geländerundgang mit Gartenfreunden des BV Paderborn und den Gartenbauvereinen Das Hochbeet im Freizeitgarten steht schon. Rundgang durch den Arminiuspark 31. Oktober, früher Nachmittag in Bad Lippspringe: Mehr als 40 Gartenfreunde des Bezirksverbandes Paderborn und verschiedener Gartenbauvereine in Ostwestfalen trafen sich vor dem Rathaus zum Rundgang durch das Baustellengelände der Landesgartenschau Gartenschaugeschäftsführer Heinrich Sperling und Landschaftsarchitektin Judith Dohmen-Mick führten die Gruppe durchs Gelände. Aktuell verwandeln sich der Kaiser-Karls-Park, der Kurwald und der Arminiuspark in eine neue Gartenund Parklandschaft. An zentraler Stelle im Arminiuspark, in unmittelbarer Nähe zum Prin zen palais und den Blumenhallenschauen, befindet sich der Freizeitgarten ein gemeinsamer Aus stellungsbeitrag Andreas Bee, Bürgermeister der Kurstadt Bad Lippspringe, begrüßte die Gartenfreunde. des Kleingartenwesens und der Gartenbauvereine NRW. Hubert Mersch, Geschäftsführer der Gartenbauvereine NRW, und Werner Heidemann, Geschäftsführer des Landesverbands Westfa- len und Lippe der Kleingärtner, präsentierten den Besuchern den gemeinsamen Garten. Hier werden Tag für Tag vom 12. April bis 15. Oktober 2017 Gartenfreunde des Bezirksverbandes Paderborn und der Gartenbauvereine aus Ostwestfalen den Besuchern Rede und Antwort stehen, den Garten gestalten und pflegen. Nach dem Rundgang traf man sich zum Informationsaustausch im Ratssaal. Bürgermeister Andreas Bee stellte den Gästen seine Kurstadt Bad Lippspringe vor. Die Bürgerschaft und Vereinswelt von Bad Lippspringe unterstützen mit spürbar überzeugter Leidenschaft ihre Landesgartenschau. Das war ein guter Nachmittag für das Kleingartenwesen, die Gartenbauvereine in NRW und Bad Lippspringe. Gartenfreunde aus der Region werden gewiss das Motto dieser Landesgartenschau Blumenpracht und Waldidylle im Freizeitgarten mit Leben füllen. Sondereintrittskarten Veranstaltungen der Schreberjugend NRW 2017 LGS Bad Lippspringe, 12. April 15. Oktober 2017 Mitgliederservice des Landesverbandes Westfalen und Lippe der Kleingärtner: Allen Gartenfreunden bieten wir ermäßigte Eintrittskarten für 14 Euro/ Stück an. Ihre Mehrwertvorteile: Sie sparen 3,50 Euro gegenüber der Tageskarte, Erwachsene 1,50 Euro gegenüber der Gruppenkarte Kinder und Jugendliche von drei bis einschließlich 17 Jahren zahlen nur 2 Euro. Kinder bis einschließlich zwei Jahren haben freien Eintritt. Die Sondereintrittskarten des Landesverbandes können von Einzelpersonen und Gruppen genutzt werden. Interessierte Kleingärtnervereine wenden sich bitte an ihren Bezirks-/Stadtverband, oder sie holen die Eintrittskarten in der Ge schäftsstelle des Landesverbandes in Lünen gegen Barzahlung ab. Wir sind für Sie da: Landesverband Westfalen und Lippe Breiter Weg 23, Lünen Telefon: / Telefax: / info@kleingarten.de Erste Ideenbörse Ideenbörse für Aktionen mit Kindern und Jugendlichen am 19. Februar 2017, Uhr, im Kgv. Am Schellenberg, Castrop-Rauxel. Landeskindertag (LaKiTa) LaKiTa am 13. Mai 2017 im Freilichtmuseum Hagen, Handwerk erleben. Für Kinder von 6 12 Jahre. Jugend in Action Paddelt mit am 8. Juli 2017 für Jugendliche und Aktive ab 13 Jahren. Netzwerktagung Dritte Netzwerktagung der Schreberfreunde NRW am Samstag, dem 10. September Veranstaltungsort: Haus der Gartenfreunde in Bonn Weitere Informationen: Landesverband der Deutschen Schreberjugend NRW Ingrid Surmann, stellv. Vorsitzende, zuständig für die Zusammenarbeit mit den Gartenfreunden. ingrid.surmann@web.de Stephan Bevc, Beisitzer im Landesverband Westfalen und Lippe, zuständig für die Nachwuchsförderung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schreberjugend NRW. sbevc@aol.com Anmeldungen: landesverband.nrw@deutscheschreberjugend.de VI

7 VERBANDSNACHRICHTEN Erfolgreiche Fachberaterausbildung Insgesamt 26 Gartenfreundinnen und -freunde besuchten in der Zeit vom 14. bis 18. November 2016 den Abschlusslehrgang. Zuvor hatten sie schon an zwei Wochenenden die Schulbank gedrückt und den Grund- und Aufbaulehrgang absolviert. Das Prüfungsteam, Ulrike Brockmann-Krabbe, Landesfachberaterin, und Martin Krabbe, Referent der Landesschule, lobte die Motivation und gezielte Vorbereitung der Lehrgangsteilnehmer auf die Abschlussprüfung als Fachberater. Die Lehrgangsbesten Lehrgangsbeste wurde Damaris Reinke, Kgv. Kraut und Rüben, Bochum. Auf Platz zwei folgte Klemens Holthaus, Kgv. Salinenweg, Rheine, dicht gefolgt von Volker Schräder, Kgv. Lutter-Aue Ummeln, Bielefeld/Kreis Gütersloh. Die neuen Fachberaterinnen und Fachberater Folgende Gartenfreundinnen und -freunde haben mit Erfolg an der Fachberaterausbildung teilgenommen: Stefan Knobloch, Arnsberg Ursel Knobloch, Arnsberg Inga Harder, Bielefeld/Kreis Gütersloh Walburga Langenhoff, Bielefeld/Kreis Gütersloh Volker Schräder, Bielefeld/Kreis Gütersloh Werner Bauta, Bochum Ilona Mallek, Bochum Damaris Reinke, Bochum Manfred Benthaus, Castrop-Rauxel/Waltrop Klaus Pieper, Castrop-Rauxel/Waltrop Barbara Lischke, Dortmund Janko Nikolov, Dortmund Ralf Send, Dortmund Daniel Langer, Ennepe-Ruhr Klaus-Peter Kühn, Gelsenkirchen Claudia Tebben, Gelsenkirchen Irina Kirsch, Hagen Andrea Kolb, Hagen Hans-Jürgen Quass, Hagen Marcus Berger, Herne-Wanne Melanie Liesbrock, Lüdenscheid Gerlinde Warmuth, Lüdenscheid Klemens Holthaus, Rheine Leon Grosicki, Kreis Warendorf Viel Erfolg wünschen wir den neuen Fachberatern. Nachrichten aus Verbänden und Vereinen Nachruf Am 09. September 2016 verstarb unser langjähriger Gartenfreund Walfried Griesbach im Alter von 85 Jahren. Zu seinem 32. Geburtstag am schenkte der gelernte Stellmacher Walfried seiner Ehefrau Margret und sich selbst einen Kleingarten in unserer Kolonie Am Stauteich III. Durch ihr stets liebevolles Engagement ist dieser Garten seit 54 Jahren und noch heute einer der bestgepflegten Gärten unserer Kleingartenanlage! Durch seine starke, hilfsbereite und gesellige Persönlichkeit hatte Walfried schon vor Rentenbeginn und trotz seiner beruflich bedingten Abwesenheitszeiten einen großen Anteil an der gemeinschaftlich geprägten Gartenkultur. Aber nicht nur die Freude am Garten oder seine Einsatzbereitschaft bei Gemeinschaftsarbeiten belegten seine Verbundenheit zum Verein und zu deren Mitgliedern. Walfried und seine Mitspieler der freitäglichen Skatrunde in der Vereinsgaststätte, die liebevoll Hölle genannt wurde, sind legendär. Diese Runde wurde auch erst im hohen Alter durch Krankheit oder Tod der Teilnehmer aufgelöst. In den letzten Jahren hat nicht nur seine Margret dafür gesorgt, dass Walfried trotz seiner schweren, fortschreitenden Krankheit das Gartenleben bis kurz vor seinem Tod genießen konnte. Auch sein Sohn, seine Schwiegertochter und seine Enkelin haben das Hobby der beiden Eheleute unterstützt und geholfen, wenn Hilfe benötigt wurde. Seine geliebte Familie und der Garten waren für ihn das Wichtigste und haben sein erfülltes Leben rund gemacht. Unser Kleingartenverein hat mit Walfried ein Original verloren. Wir vermissen ihn als geschätzten und zuverlässigen Freund, seine Geselligkeit und seinen unermüdlichen Humor. Er bleibt seinen Gartenfreunden unvergessen! Bezirksverband Bielefeld und Kreis Gütersloh Gadderbaumer Str. 40c, Bielefeld Tel / Fax 05 21/ Kgv. Am Stauteich III Nachruf (siehe links) Kgv. Lutter-Aue Ummeln Sommerfest am 23. Juli Am 23. Juli feierten wir unser Jubiläums-Sommerfest. Bereits am Freitag halfen einige Gartenfreunde beim Aufbau. Der Rasen wurde frisch gemäht, die Party-Zelte wurden aufgebaut, das Gemeinschaftshaus noch einmal herausgeputzt, Preise für die Kinder gepackt und das Außengelände geschmückt. Viele Gartenfreunde unterstützten das Sommerfest zum 40-jährigen Vereinsbestehen mit leckeren Kuchen und Torten sowie hausgemachten Salaten. Sobald der Vorsitzende Thomas Kassner das Fest für eröffnet erklärt hatte, startete auch der Kaffee- und Kuchenverkauf. Für die Kinder wurde auch einiges geboten: Kinderschminken, Malen und ein Luftballon-Künstler. Zudem konnten sich die Kleinen auf dem Spielplatz austoben und auf der in diesem Jahr neu angeschafften Schaukel spielen. Zu den geplanten Spielen für Groß und Klein zählten das Gummistiefel-Weitwerfen und der Gießkannen- Lauf. Begonnen wurde mit dem Gummistiefel-Weitwurf. Bei jedem wurde der Ehrgeiz geweckt, den weitesten Wurf des Tages zu erzielen. Zwei Altersgruppen traten mit jeweils zwei Würfen an. Bis zur Siegerehrung wurde hart gekämpft, und alle hatten viel Spaß. Aufgrund der hohen Nachfrage und der vielen Teilnehmer blieb leider keine Zeit mehr für den Gießkannen-Lauf. Vielleicht beim nächsten Mal! Somit konnten sich umso mehr Besucher auf die leckeren und süßen Preise freuen. Es wurden auch Trostpreise verteilt. Mittlerweile lief der Grill auf Hochtouren, und die Gartenfreunde konnten sich nun bei bestem Wetter mit ihren Gartennachbarn bei Bratwurst VII

8 VEREINSNACHRICHTEN Sommerfest zum 40. Jubiläum des Kgv. Lutter-Aue Ummeln. Hier die Sieger des Gummistiefelweitwurfs sowie die Geehrten, die seit über 30 Jahren Mitglied im Verein sind. und Getränken über alles Mögliche der vergangenen Jahre im Verein austauschen. Als Höhepunkt des Tages wurden die langjährigen Vereinsmitglieder ab 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Der Vorstand würdigte diese Mitglieder mit einer Schubkarre voller Präsentkörbe. Über die vergangene Vereinsgeschichte mit vielen Feiern informierte eine Dia-Show, die während der gesamten Zeit im Vereinshaus lief. Der Festausschuss sowie der Vorstand des Kleingärtnervereins danken allen Helfern und Gästen, die dieses Sommerfest zum Jubiläum ermöglicht haben. Stadtverband Bochum Beisingstraße 20c Bochum Tel / Fax 02 34/ Frauenfachberatung Am Dienstag, dem , um Uhr, im Kgv. Im Schmechtingwiesental. Thema: Jahresrückblick und Planung. Nur für Vorsitzende der Frauengruppen. Fachberatung Am Samstag, dem , um Uhr, im Verbandszentrum des Stadtverbandes Bochum der Kleingärtner, Beisingstr. 20 c, Bochum: Fachberatertagung der Bochumer Gartenfachberater. Kgv. Engelsburg Engelsburg siegt im Anlagenwettbewerb 2016 Es ist ein großer Erfolg für die 105 Kleingärtnerinnen und Kleingärtner des im Jahre 1923 gegründeten Kgv. Engelsburg. Viele Bewohner unseres Stadtteils kennen sicherlich die an beiden Seiten der A 448 gelegene Anlage und nutzen sie als Naherholungsgebiet. Ihr gepflegtes Äußeres ist nun zum ersten Mal in der mehr als 90-jährigen Geschichte des Schrebergartenvereins auch von der Bewertungskommission des Stadtverbandes Bochum gewürdigt worden. Von den 80 Vereinen im Bochumer Stadtgebiet wurden für das Jahr 2016 sechs Vereine mit einem 1. Preis ausgezeichnet einer davon ist der Verein Bochum Engelsburg Die Preisverleihung bestätigt die vor drei Jahren unter dem Projekt Engelsburg blüht auf begonnenen Maßnahmen zur weiteren Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes der Kleingartenanlage. Bausteine für diesen Erfolg sind u.a. der Ausbau des Informationssystems, neue themenbezogene Schautafeln, die Anlage von Blumenwiesen und Totholzhaufen, der Bau von Insektenhotels, die Errichtung einer Bienenanlage durch den Kreisimkerverein Bochum, die Neugestaltung des Eingangsbereichs an der Essener Straße einschließlich der noch nicht abgeschlossenen Neupflanzung von Bäumen. Auch die Ausstattung und Pflege des Spielplatzes gehört zu den Aufgaben, deren Erfüllung der Kleingärtnerverein als Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Stadtteils betrachtet. Hans-Jürgen Sadowski Vorsitzender Kgv. Flora Sankt Martin reitet durch Kleingärtnerverein Am Samstag, 12. November 2016, erschien pünktlich um Uhr der bereits im Vorfeld angekündigte Gast. 45 Kinder waren ganz aufgeregt, sie konnten es kaum glauben: Sankt Martin hoch zu Ross in unserer Kleingartenanlage! Das gab es bisher noch nicht. Natürlich musste erst einmal das Pferd gestreichelt werden, und jeder wollte der Erste sein. Dann war es so weit. Die Kleinen stellten sich mit ihren Laternen ganz ruhig hinter Sankt Martin auf, und schon setzte sich der Zug in Bewegung. Begleitet von Gitarrenmusik zogen die Kinder laut singend durch die Anlage. Wieder am Vereinsheim angekommen, wurden sie von unserem Vorsitzenden und seinen fleißigen Helfern mit leckeren Brezeln und heißem Kakao empfangen. Das heiße Getränk kam bei den Kindern gut an, denn es war an diesem Tage sehr kalt. Die Erwachsenen bevorzugten jedoch Glühwein. Bevor sich Sankt Martin verabschiedete, versprach er zur großen Freude der Kinder, im nächsten Jahr wiederzukommen. Der Vorstand bedankt sich auf diesem Wege bei den zahlreichen Helfern für den Einsatz an diesem Tage. Wolfgang Koch Schriftführer Kgv. Vogelsang Der Mann für alle Fälle! Hermann Schöne mit seinen 77 Jahren ist die gute Seele in unserer Kleingartenanlage Vogelsang. Seit 1982 hat das Ehepaar Schöne seinen Garten. Hermann Schöne ist in der Fachberatung gar nicht mehr wegzudenken! Seit Jahren übernimmt er fast alles, was eben zu machen ist. Egal ob etwas besorgt oder bearbeitet werden muss oder um Rat gefragt wird, Hermann ist immer zur Stelle und weiß Bescheid. Vieles wurde durch Hermanns Initiative positiv verändert und verschönert. Ob es nun der Umbau und Anbau mit Gaststätte und Terrasse oder der Anbau der Werkstatt mit Lagerräumen war. Er hat die Parkplätze mit angelegt, Wasserschächte gemauert und Wasserleitungen verlegt. Für naturnahes Gärtnern wurde ein Insektenhotel gefertigt, Totholzhaufen sowie neue Beete und Sträucher wurden innerhalb und außerhalb der Gartenanlage angelegt. Bei all der Arbeit kam aber auch die Gemütlichkeit nie zu kurz. Trotz der vielfältigen Tätigkeiten ist immer Zeit für Kinder und Enkelkinder vorhanden. Dass seine Frau sich Sorgen macht, es könnte doch manchmal zu viel werden, kann er gut verstehen. Aber so ist unser Hermann nun mal. Wenn man ihn beschreiben sollte, dann mit diesen Worten: Hermann ist vieles, er ist achtsam, fleißig, hilfsbereit, kommunikativ, kameradschaftlich, herzlich, beliebt und zuverlässig. Er selbst sagt: Den Dank bekomme ich zurück von den täglichen Besuchern, Kindergärten, Schulklas- Der Mann für alle Fälle im Kgv. Vogelsang : Hermann Schöne VIII

9 Unterhaltsame Gespräche beim Dämmerschoppen im Kgv. Vollmond sen und der Kinderfreizeit, wenn ich sehe, dass sich alle in unserer Anlage wohlfühlen. In der heutigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, so viel freiwilliges und soziales Engagement zu finden. Deshalb sagen wir: Danke, Hermann, für all Deine Mühe! Dany Uhlig Pressesprecherin Bezirksverband Bottrop Eichendorffstr. 149a Bottrop Tel / Fax / bzv-bottrop@t-online.de Kgv. An der Boye Kgv. Vollmond Dämmerschoppen statt Sommerfest Der neu gegründete Festausschuss unseres Vereins kümmerte sich sehr engagiert um die Planung und Ausrichtung eines sommerlichen Dämmerschoppens. Dies gab allen Vereinsmitgliedern die Möglichkeit, einander zu treffen und rege Unterhaltungen zu führen. Es herrschte eine super Stimmung, es gab reichlich Gegrilltes und passende Getränke, mit generöser Unterstützung der Vereinskasse. Es war ein gelungenes Gemeinschaftstreffen der Gartenfreunde und deren Gäste. Klaus Diekmann Schriftführer Erntedankfeier im Kgv. An der Boye Am 1. Oktober feierten wir unser traditionelles Erntedankfest. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden Frank Marschall wurden im festlich geschmückten Vereinsheim die Ehrungen vorgenommen. Frank Marschall und der Kassierer Walter Althammer gratulierten Alfred Bretschneider zu 60 Jahren Vereinszugehörigkeit und Willi Koloska für 50-jährige Mitgliedschaft. Beide sind immer ansprechbar, wenn die Nachbarn Probleme haben, und pflegen das Motto: Willst du ein Leben lang glücklich sein, dann geh in deinen Garten rein. Jutta Rosowski war 25 Jahre lang Vorsitzende, und Ferdinand Raue IDEEN FÜR S EIGENE HEIM B.I.G. u.a. mit Gartenforum der Nds. Gartenakademie Exklusive Themengärten Erlebnisraum Garten Forum Naturstein Garten & Ambiente Insel der Künste u.a. mit Sonderschau Leben ohne Barrieren Einbruchschutz und Sicherheit Planerdeck der Architekten Forum Wohnen & Energie Dachdeckerinnungen Große Auswahl an Polstermöbeln, Tischen, Küchen, Lampen & Accessoires Erntedankfest mit russischen Spezialitäten im Kgv. An der Boye auf den Eintrittspreis bei Online-Kauf: Sie erhalten ihr Tagesticket zum ermäßigten Preis von 10 statt 13 an den Kassen. Hier geht s zum Ticketshop: Aktionscode: big2017_gfreund

10 VEREINSNACHRICHTEN Gewaechshaus-Wama.de Tel.: /7 04 wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Hannelore Rduch, Norbert Josten und Siegfried Folde für 25 Jahre. Etlichen Mitgliedern wurde zu Geburtstagen und Silberhochzeit gratuliert. Nach dem offiziellen Teil wurde es gemütlich. Bei gutem Essen und Trinken stieg die Stimmung. Erfreulich war, dass unsere russischen Nachbarn uns Spezialitäten aus ihrer Heimat mitgebracht hatten. Heide Richly Schriftführerin Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop Stephan Bevc, Hebewerkstr Castrop-Rauxel Tel / Fax / sbevc@aol.com Veranstaltungskalender des Bezirksverbandes Die Sprechstunde des Bezirksverbandes findet jeweils am 2. Mittwoch eines Monats von bis Uhr in der Geschäftsstelle des Bezirksverbandes Castrop-Rauxel statt. Der Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop gratuliert allen Gartenfreunden und -freundinnen, die im Monat Januar Geburtstag haben. Laternenumzug am St. Martinstag Wie schon im vergangenen Jahr veranstaltete der Bzv. Castrop-Rauxel/ Waltrop auch in diesem Jahr am Martinstag einen La ternenumzug. Unter dem Motto Hand in Hand wir gemeinsam in Castrop-Rauxel formierte sich der Zug am frühen Abend des 11. November 2016 am Treffpunkt Hugostraße, um dann über die Lange Straße zum Skater Park an der Wartburgstraße zu ziehen. An seiner Spitze reihte sich neben dem Bezirksverbandsvorsitzenden Stephan Bevc und seinem Vorstandsteam auch Castrop-Rauxels Bürgermeister Rajko Kravanja ein, der hiermit erneut seine enge Verbundenheit zum Kleingartenwesen in dieser Stadt bekundete. Dabei konnte vor allem eine froh gelaunte Schar Kinder mit ihren Eltern begrüßt werden, die ausgestattet mit phantasievollen Laternen erwartungsfroh dem Zug entgegensahen. Gesichert und geleitet von Polizeibeamten und Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr ging es dann zum Skater Park, in dem der vor drei Jahren gepflanzte Friedensbaum des Bezirksverbandes, ein Ginkgo, das Ziel war. Hier erinnerte Bürgermeister Kravanja daran, dass dieser Baum stets daran mahnen soll, dass ein friedliches und menschliches Zusammenleben aller Bürgerinnen und Bürger in Castrop-Rauxel herrscht, egal welcher Hautfarbe und Nationalität sie angehören. Angesichts aktueller Ereignisse im politischen Weltgeschehen, die auch in der jüngsten Vergangenheit wieder für Todesopfer und Trauer gesorgt haben, seien Frieden und Toleranz in der Gesellschaft ein allerhöchstes Gut, mahnte Castrop-Rauxels oberster Bürger. Auch weiterhin sind Veranstaltungen, auch anderer Gruppierungen und Organisationen, wie dieser Laternenumzug, der schon eine feste Institution im Veranstaltungskalender des Verbandes ist, unbedingt erforderlich. Sie zeugen von bürgerschaftlichem Engagement und dem Wunsch nach Frieden in unserer Welt. Auch Stephan Bevc appellierte an die Veranstaltungsteilnehmer, sich stets für Frieden und Eintracht für und mit Menschen in der Gemeinschaft einzusetzen. Auch deshalb wird es am 11. November 2017 wieder einen Laternenumzug geben, versprach Bevc, der abschließend noch die symbolische Martinsbrezel (ver)teilte. Michael Schöneich Kgv. Ickern-Ost Feuerwerk im Kleingärtnerverein Am 3. September feierte der Kgv. Ickern-Ost ein Lichter- und Kinderfest. Los ging es um Uhr. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Kinder. Zum Austoben war eine Hüpfburg aufgebaut. Darüber hinaus gab es u.a. eine Spiele-Rallye. Die Rallye war in diesem Jahr um zwei Spiele erweitert worden. Für die Teilnahme war eine Spielekarte erforderlich. Nach erfolgreicher Arbeit konnte sich jedes Kind am Grillstand stärken. Zum Abschluss gab es eine Tombola. Für jede Spielkarte war ein Gewinn vorhanden. Zwischendurch führte DJ Markus unter reger Beteiligung der Kinder verschiedene Spiele mit musikalischer Unterstützung durch. Die Frauengruppe bot zum Nachmittag leckere Torten und Kuchen an. Kaffee gab es selbstverständlich auch. Mit Beginn der Dämmerung war die gesamte Gartenan lage, einschließlich des dazugehörenden Waldes, in ein Meer aus Lichtern getaucht. Erfreulich war, dass viele Gartenfreunde ihre Parzellen stimmungsvoll beleuchteten. Die ganze Szenerie fand bei den Besuchern großen Anklang. Der Abend wurde von den zahlreichen Gästen mit guten Gesprächen und Tanz, mit musikalischer Unterstützung durch DJ Markus, verbracht. Als Höhepunkt wurde gegen Uhr ein Feuerwerk gezündet. Als Fazit kann man sagen: ein rundum gelungenes Fest. In zwei Jahren wollen wir es noch einmal veranstalten, eventuell machen wir es dann sogar noch besser. Fotos: www. kleingartenverein-ickern-ost.de Peter Krause Kleingärtner auf Abwegen Die Zufahrt zum Kgv. Ickern-Ost war in einem sehr schlechten Zustand. Über die Jahre hinweg hatten sich zahlreiche Schlaglöcher gebildet, die nicht mehr umfahren werden konnten und eine bedrohliche Tiefe erreicht hatten. Für Fußgänger und Radfahrer war das Benutzen des Weges ein Abenteuer. Zwar hatte der Verein in den letzten Jahren im Rahmen von Gemeinschaftsstunden immer wieder die gröbsten Löcher notdürftig verfüllt, das waren aber keine Lösungen von langer Dauer und belasteten trotzdem die Vereinskasse. Es wurde nun nach einer preiswerten und längerfristigen Lösung gesucht. Weil andere Kostenträger nicht verfügbar waren bzw. sich nicht zuständig fühlten und der Verein nur begrenzte finanzielle Möglichkeiten hat, war das nicht ganz so einfach. Nun konnte der Verein aber kostengünstig eine größere Menge an geschreddertem Asphalt erwerben. Dieses Material fällt bei der Sanierung von geteerten Straßen durch das Abfräsen der oberen Teerschicht an. Unter Mithilfe einiger Gartenfreunde wurde das angelieferte Material flächendeckend auf der Zufahrt verteilt. Anschließend kam eine Rüttelplatte zum Einsatz. Die Zufahrt ist nun in einem Zustand, der ein gefahrloses Befahren ermöglicht auch sehr zur Freude der Anwohner Viele junge Elternpaare nahmen mit ihren Kindern und Laternen am 11. November 2016 am Laternenumzug unter dem Motto Hand in Hand-gemeinsam für Castrop-Rauxel teil. Am 3. September feierte der Kgv. Ickern-Ost ein Lichter- und Kinderfest: Hier einige Kinder beim Spiel Reise nach Jerusalem. X

11 VEREINSNACHRICHTEN Die Zufahrt zum Kgv. Ickern-Ost wurde in Eigenarbeit saniert. Eine geniale Idee fanden die Mitglieder des GV. Am Westheck ihr Suppenfest mitten im November. und der städtischen Müllabfuhr der Städte Castrop-Rauxel und Waltrop, die diesen Weg ebenfalls nutzen. Unsere Gartenfreunde sind auch erleichtert, dass ein Achsenbruch nun ausgeschlossen ist. Die Arbeiten haben sich gelohnt. Peter Krause Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e.v. Akazienstr. 11, Dortmund Tel / Fax 02 31/ Veranstaltungskalender Die Frauenfachberatung findet am Mittwoch, dem 11. Januar 2017, um Uhr, im Haus der Gartenvereine, Akazienstr. 11, Dortmund, statt. Jahreshauptversammlung. Die Fachberatung findet am Freitag, dem 13. Januar 2017, um Uhr, im Haus der Gartenvereine, Akazienstr. 11, Dortmund, statt. Thema: Liköre aus Obst und Gartenkräutern. Referent: Gfd. Helmut Köhn vom GV Oberdorstfeld. Diese Spenden waren recht großzügig. Die Besucher waren sich einig, dass das Suppenfest eine geniale Idee war. Es sei wünschenswert, dies demnächst zu wiederholen. Das Wetter spielte glücklicherweise auch mit, und so war der Vorrat an Glühwein nicht zu großzügig kalkuliert aber es hat gereicht. BS GV. Am Westheck Suppenfest im November Zum Saisonausklang hatte sich der Festausschuss des GV. Am Westheck etwas Besonderes ausgedacht: ein Suppenfest. Im Angebot waren folgende Suppen: Mitternachtssuppe, Reissuppe, türkische Linsensuppe, Kürbissuppe, Käsesuppe, Gemüsesuppe, bunter Bohnentopf, Gulasch-Suppe, Borschtsch und dazu Fladenbrot. Alles wurde sehr lobend verspeist. Die Bezahlung der einzelnen Portionen wurde diesmal nicht mit Wert- Kgv. Dr. Schreber marken erledigt, sondern jeder gab nach eigener Einschätzung eine entsprechende Spende in die Kasse. Stadtverband Gelsenkirchen der Kleingärtner e.v. Hohenzollernstr Gelsenkirchen Tel / Fax 02 09/ Alle Jubilare des Kgv. Dr. Schreber auf einen Blick (vorne v.l.): Jutta Schnitzendöbel (Kassiererin), Gabriele Strothenke (Schriftführerin), Brigitte Manderfeld, Andrea Mehrwald, Horst Gottschling, Peter Strothenke; (2. Reihe v.l.): Thomas Manderfeld, Ralf Theune, Bernd Wollenberg, Ingo Bleckmann (2. Vorsitzender), Erwin Pollmeier (Vorsitzender). Nicht anwesend waren die Gartenfreundinnen und -freunde: Krzysztof Lysik, Markus Haldau, Sabine Thielebeule (50. Geburtstag), Helmut Moritz, Bernhard Rengers, Edgar Lindenblatt (70. Geburtstag), Erna Conrad (80. Geburtstag) und Angelika Lindenblatt (25 Jahre Vereinsmitgliedschaft). Traditionelles Grünkohlessen Zum Ausklang des Jahres 2016 lud der Vorstand des Kgv. Dr. Schreber alle Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, die eine Funktion im Verein haben oder einen runden Geburtstag, Silberhochzeit oder Vereinsjubiläum hatten, zum traditionellen Grünkohlessen ein. Das Vereinsheim war wieder mal festlich geschmückt, und so kam schnell eine weihnachtliche Stimmung auf. Der Vorsitzende Erwin Pollmeier begrüßte alle Anwesenden und bedankte sich für die Unterstützung des Vorstandes im abgelaufenen Jahr. Ganz besonders bedankte er sich bei den Mitgliedern des Festausschusses für die hervorragende Arbeit. Nach dem Essen nahm der Vorstand, vertreten durch die Kassiererin Jutta Schnitzendöbel, Schriftführerin Gabriele Strothenke und den Vorsitzenden Erwin Pollmeier, die Ehrung der Jubilare vor und überbrachte die Glückwünsche der Gartenfreundinnen und -freunde vom Kgv. Dr. Schreber. Für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurde Gfd. Bernd Wollenberg die Silberne Ehrennadel und eine Urkunde verliehen. Zur Silberhochzeit gratulierten wir mit einem Frühstückskorb den Eheleuten Brigitte und Thomas Manderfeld. Außerdem gratulierten wir folgenden Gartenfreundinnen und -freunden zum 50. Geburtstag: Ralf Theune und Andrea Mehrwald. Zum 60. Geburtstag: Peter Strothenke und Ingo Bleckmann. Zum 70. Geburtstag: Horst Gottschling. Den Geburtstagskindern überreichte der Verein einen Blumenstrauß und ein kleines Präsent. Alle Gartenfreundinnen und -freunde bedankten sich für die Glückwünsche und Prä - sente und den wunderschönen Abend. Erwin Pollmeier Vorsitzender XI

12 VEREINSNACHRICHTEN Bezirksverband Gladbeck Allinghofstraße 32 a Gladbeck Tel / Fax / bezirksverband.gladbeck@web.de Rückblick auf Gartenjahr Das Gartenjahr ist zu Ende. Viele Kleingärtner haben ihre Gärten winterfest gemacht und halten Rückschau auf das zurückliegende Gartenjahr. Wir, der Bzv. der Kleingärtner Gladbeck, halten auch Rückschau und blicken auf ein ereignisreiches Jahr im Kleingartenwesen zurück. Neben dem regelmäßigen Treffen mit den Vorständen der Vereine fanden die Kassenprüfung und die Delegiertenversammlung statt. Es folgte die Frühjahrsbegehung mit Vertretern der Stadt und später die Begehung zur Goldenen Rose. Die Feierlichkeiten zur Verleihung der Goldenen Rose im Kgv. Nordpark waren ein gelungener Jahresabschluss. Den engagierten ehrenamtlichen Helfern vom Kgv. Nordpark möchten wir noch einmal unseren Dank für die Ausrichtung der Feier aussprechen. Danken möchten wir auch dem Kgv. Am Stadion. Dort wurden wir nach der Frühjahrsbegehung hervorragend bewirtet. So konnte ein anstrengender Tag bei guten Gesprächen mit Mitgliedern dieser Anlage ausklingen. Durch das Engagement von Kleingärtnern, die sich einbringen, bleiben Vereinsleben und Tradition ein wichtiger Baustein im Kleingartenwesen. Wir, der Bezirksverband, vertreten die Kleingärtnervereine der Stadt Gladbeck. Hierbei ist es egal, ob es Wellplastik m 2 zu 8.50 PC Lichtplatten m Stegplatten 16 mm, klar m 2 ab Leimhölzer, z.b. 6/12 lfd. m zu 6.50 Plexiglas m 2 ab Castrop-Rauxel Tel / Neukirchen-Vluyn Tel / Die Ahsetaler Kegelbrüder bei ihrem Zwischenstopp am alten Bahnhof in Lippborg-Heintrop Probleme in den Anlagen gibt oder ob es in Gesprächen mit der Stadt um Fördergelder und einen stabilen Pachtzins geht. Wer noch mehr über uns erfahren möchte, kann uns auf unserer Homepage besuchen: Mit den besten Wünschen für ein schönes neues Jahr, die Mitglieder vom Bezirksverband Gladbeck, Stephan Winter, Manuela Kruck, Andreas Lange, Claudia Kochanek, Marlie-Luise Bergendahl, Elke Brill, Ursula Wessendorf, Thomas Langer und Norbert Hecker Bezirksverband Hagen Hindenburgstr Hagen Tel / info@kleingarten-hagen.de Sprechzeiten Mittwochs von Uhr in den Räumen des Bezirksverbandes. Schulungstermine Baumschnitttermine Januar/Februar 2017 Sonntag, , Kgv. Waldesruh Samstag, , Kgv. Bleibetreu Sonntag, , Kgv. Im Kley Sonntag, , Kgv. Krebsberg Sonntag, , Kgv. Ochsenkamp Samstag, , Kgv. Auf der Heide Sonntag, , Kgv. Rupenstück Beginn ist jeweils um Uhr. Filmvorträge Freitag, 20. Januar, um Uhr: Filmvortrag Freitag, 17. Februar, um Uhr: Filmvortrag Wertermittlung im Kleingarten Veranstaltungsort: In den Räumen des Bezirksverbandes Hagen, Hindenburgstraße 12 Zu allen Veranstaltungen sind die Fachberater der Vereine sowie interessierte Gartenfreunde recht herzlich eingeladen. Roland Rietig Bezirksfachberater Bezirksverband Hamm- Kreis Unna Postfach 30 10, Hamm Tel / Fax / Kgv. Ahsetal Radtour der Ahsetaler Kegelbrüder Raus in die Natur ist gut für die körperliche Fitness und erfrischend für den Geist. Das war in diesem Jahr die Devise bei der jährlich stattfindenden Fahrradtour der Ahsetaler Kegelbrüder. Acht Mitglieder des Kegelvereins folgten dem Aufruf, um heimische Gefilde bei schönstem Sommerwetter mit Pedalkraft zu erobern. Auf der Hin- sowie auf der Rückfahrt ging es überwiegend entlang des Datteln-Hamm-Kanals. Natürlich ist die Landschaft entlang des Kanals und der nördlich parallel verlaufenden Lippe nicht so spektakulär wie die Touren entlang von Mit telgebirgs-flüssen, doch auch hier gibt es viel zu sehen, wie etwa technische Bauwerke, faszinierende Brü cken und vor allem Naturschutzgebiete. Ob alte Bahntrasse oder wie hier am Kanal überall sind in den letzten Jahren, gerade in Hamm, neue Radwege entstanden. Der Radweg am Kanal ist besonders attraktiv: flach wie in Holland, nirgends geht es bergauf oder bergab. Besonders geeignet ist er für Naturfreunde, wie wir es sind. Kleine Bauernhäuser und erntereife Kornfelder, wohin man schaute, alles wunderbar in der Sonne leuchtend, und dazwischen strahlende Mohnblumen das ist für uns die schönste Seite des Sommers. Kurz vor dem Hafenbecken des Kohlekraftwerks Westfalen in Schmehausen verließen wir das Kanalufer. Hier endet auch der Kanal. Geplant war ursprünglich, den Kanal bis nach Lippstadt zu verlängern. Der Weiterbau wurde aber nicht mehr realisiert. Noch heute sind hier bei Vellinghausen am Eilmsener Wald deutlich die alten Brückenfundamente für den Kanalbau aus dem Jahr 1932 zu erkennen. Nach einer kurzen Zwischenpause ging es weiter, bis wir westlich von Lippborg, nach gut 1,5 Stunden, wieder die Lippeaue (Disselmersch) erreichten. Die Lippe durchfließt hier langsam die Aue und wird von zahlreichen Teichen und kleinen Sümpfen begleitet. Kleine Bäche versorgen die Flussaue an manchen Stellen noch zusätzlich mit Wasser. In dieser Auenlandschaft, in der sich noch einige naturnahe Lebensräume mit seltenen Tieren und Pflanzen erhalten haben, machten wir eine längere Pause, um die absolute Ruhe zu genießen. Langsam bekamen wir alle Hunger, und so machten wir uns auf den Weg, um die Bauerschaft Kesseler nördlich der Lippe zu erreichen. Hier lag auch unser eigentliches Ziel, der Landhof Kesseler, ein ehemaliger Bauernhof, dessen idyllischer Innenhof mit seinen zahlreichen Sonnenschirmen und gemütlichen Sitzmöbeln zum Verweilen einlädt. Nach geradelten 25 km hatten wir, die Ahsetaler Kegelbrüder, dort zweifellos eine Pause verdient. Bei kühlen Getränken, Strammem Max, Würstchen und Kartoffelsalat wurden unsere müden Radelwaden wieder munter. Zurück nahmen wir erst einmal den gleichen Weg, den wir auch gekommen waren. Waren wir auf der Hinfahrt noch in Lippborg-Heintrop am alten Bahnhof vorbeigefahren, so machten wir nun hier einen kleinen Zwischenstopp, bevor es dann endgültig wieder nach Hause ging. Hier in Lippborg-Heintrop ist der Endbahnhof der Museumseisenbahn Hamm, die von den Hammer Eisenbahnfreunden betrieben wird. Manfred Wanierke XII

13 VEREINSNACHRICHTEN Bezirksverband Iserlohn Gartenstr Iserlohn Tel / Fax / bzv-kleingarten-is@t-online.de Kgv. Windhügel Zweiter Laternenumzug Pünktlich um Uhr konnte Gartenfreundin Irene Geck 20 Mitglieder und zehn Kinder zum zweiten Laternenumzug in der 36-jährigen Geschichte des Kgv. Windhügel am Vereinshaus begrüßen. Mit den selbst gebastelten Laternen ging es durch die Anlage und wieder zurück zum Mehrzweckraum. Die Vorsitzende Irene Geck hatte für jedes Kind einen Stutenkerl besorgt. Bei Kinderpunsch und kleinen Leckereien fand ein gemütliches Beisammensein statt. Ein schöner Abschluss dieses aktionsreichen Tages. Peter Geck, Schriftführer Bezirksverband Lippe Walter Steinhoff Petristraße Detmold wus.steinhoff@web.de Kgv. Brake Nachruf Nach 40-jähriger Vereinszugehörigkeit im Kgv. Brake, Lemgo, ist nach schwerer Krankheit unsere Gartenfreundin Henni Czerwonka am verstorben. Sie war eine Gartenfreundin im wahrsten Sinne des Wortes. Wir werden sie stets in unserer Erinnerung behalten. Der Vorstand und alle Gartenfreunde des Kgv. Brake Stadt- u. Bezirksverband Münster Geschäftsstelle Ludgeriplatz Münster Tel / kontakt@kleingarten-muenster.de Fachberatung Im Monat Januar 2017 findet kein Zusammentreffen statt. Robert Schneider, Fachberater Laternen-Kinder im Kgv. Windhügel Frauengruppe Am Mittwoch, dem 4. Januar 2017, treffen wir uns um Uhr in den Räumlichkeiten des Stadt- und Bezirksverbandes. Wir möchten in die Jahresplanung 2017 gehen und unsere Aktivitäten für das Jahr besprechen. Die Themen wie: Neue Frauenbeauftragte in unserer Gruppe oder Wie stärken wir die Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen sollten nur einige Punkte sein, die wir besprechen möchten. Auch Frauenbeauftragte aus den angeschlossenen Vereinen sind herzlich willkommen. Irmgard Lindner Frauenbeauftragte Jeremy Deller und die grünen Bücher Seit 2007 sind die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner in Münster in die Skulptur-Projekte integriert. Der Londoner Künstler Jeremy Deller hat mit seinem Projekt Speak to the earth it will tell you die 55 Kleingartenanlagen in Münster mit grünen Tagebüchern bestückt. Das Leben in den Anlagen, der Wandel der Natur und viele andere Impressionen aus dem Kleingartenleben haben zahlreiche Buchführerinnen und Buchführer in den grünen Büchern verewigt. Bevor nun am 10. Juni 2017 die nächsten Skulptur-Projekte beginnen, hat Jeremy Deller im LWL-Museum für Kunst und Kultur die beteiligten Kleingärtnerinnen und Kleingärtner zu einem Gespräch geladen. Es ging um die Art der Präsentation der Bücher, man suchte einen adäqua ten Ort und sprach über den anschließenden Verbleib des Projektes. Für die Präsentation möchte Jeremy einen selbst gebauten Bücher- 18 von 33 Buchführerinnen und Buchführern mit Jeremy Deller Gewaechshaus-Wama.de Tel.: /7 04 schrank haben, in dem die Werke ausgestellt werden. Der Ort ist auf Wunsch des Künstlers eine Gartenlaube in Münster, welche man nach Besichtigung im Kgv. Mühlenfeld nun auch gefunden hat. Der anschließende Verbleib der Bücher als Gesamtwerk sollte ab dem 1. Oktober 2017 dann das LWL-Museum sein, um das gesamte Projekt auch in der Zukunft anderen Museen zur Verfügung stellen zu können. Freuen wir uns auf die Skulptur-Projekte 2017 in Münster. Doppelkopfturnier in Münster Am Freitag, dem 28. Oktober, trafen sich im Vereinshaus des Kgv. Münster-Nord die Kleingärtnerin nen und -gärtner zum 20. Doppelkopf-Turnier. An vielen Tischen wur den die 40 Karten eines Spieles gemischt und das Turnier ausgespielt. Nach 20. Doppelkopfturnier in Münster im Vereinshaus des Kgv. Münster- Nord : mit Willi Wolf und Gudrun Grüneberg als beste Spieler. 180 Minuten waren die Gewinner ermittelt und das gespon serte Bier der Krombacher-Brauerei geleert. Der 1. Preis in Höhe von 120 Euro ging an Willi Wolf vom Kgv. Friedland mit 114 Punkten. Den 2. Preis in Höhe von 70 Euro erhielt Dietmar Furmaniak vom Kgv. Lütkenbeck mit 112 Punkten. Manfred Piske vom Kgv. Münster-Nord erhielt für seine 109 Punkte den 3. Preis und 50 Euro in bar. Mit 20 Euro und damit dem 4. Preis konnte Christian Piske vom Kgv. Münster-Nord nach Hause gehen. Die beste Dame an den Tischen war Gudrun Grüneberg vom Kgv. Münster-Nord mit 88 Punkten, und sie erhielt einen großen Blumenstrauß. Der Dank geht an Heinz Grüneberg als Schiedsrichter, Klaus Steinmann und Wolfgang Hamann als Turnierleiter sowie an die Bedienungen des Kgv. Münster-Nord für ihre Bemühungen. XIII

14 VEREINSNACHRICHTEN Bezirksverband Recklinghausen Geschäftsstelle An der Jungfernheide Recklinghausen Tel / Fax / bezirksverband.re@t-online.de Kgv. Jungfernheide Rathausempfang in der Vereinsgaststätte Wie in jedem Herbst hatte der Recklinghäuser Bürgermeister Christoph Tesche die Kleingärtner zum Empfang eingeladen. Diesmal war jedoch nicht das Rathaus der Veranstaltungsort, da dort zurzeit wichtige Renovierungsarbeiten durchgeführt werden. Der Kgv. Jungfernheide und Vereinswirtin Birgit Leihenstein erklärten sich bereit, die Räumlichkeiten zu stellen. In der Vereinsgaststätte des Kgv. Jungfernheide wurde nun das Ambiente dem des Rathaussaales nachempfunden. Am Dienstag, dem 16. Oktober, begann um Uhr der Empfang mit einem knapp einstündigen kurzweiligen Unterhaltungsprogramm. Dabei waren es auch die Kleingärtner selbst, die als Künstler aus den eigenen Reihen ihr Können und ihr Talent präsentierten. Zahlreiche Gäste, wie Kleingärtner und deren Vorstände, Würdenträger des goldenen Baumes, die gesamte Stadtspitze und zahlreiche Lokalpolitiker, waren anwesend. Auch Wilhelm Spieß, der Vorsitzende des Landesverbandes Westfalen und Lippe, war extra zu dieser Veranstaltung nach Recklinghausen angereist. Interessiert und beeindruckt verfolgten die Anwesenden die Vielseitigkeit des Programms und die gehobene Qualität der Darbietungen. Zur Eröffnung spielte das Violinenduo Mari Yokota-Wüller und Gesa Renzenbrink Oh, Susanna. Diese Musikerinnen aus zwei verschiedenen Orchestern der Neuen Philharmonie sind auch selbst Kleingärtnerinnen. Mari Yokota-Wüller hat ihren Garten in der Fröhlichen Morgensonne in Recklinghausen und die Freundin Gesa Renzenbrink im Kgv. Heideblick in Dortmund. In der anschließenden Rede des Bürgermeisters Christoph Tesche betonte der Gastgeber seine Verbundenheit mit den Kleingärtnern. Die Tradition des Empfanges für die Kleingärtner wolle er auch weiterhin fortführen. Besonders lobte er das ehrenamtliche und schwierige Engagement der einzelnen Vorstände. Zusätzlich ermutigte er zur Aufnahme von Menschen anderer Nationen als künftige Kleingärtner im eigenen Kleingärtnerverein. Ein zusätzliches Anliegen sei die Förderung der Bienenhaltung im Kleingarten. Als besonderes Beispiel nannte der Bürgermeister einen ortsansässigen jungen Berufsimker. Nach der Rede des Bürgermeisters präsentierte das Geigenduo eine Badinerie von Johann Sebastian Bach. The Steam Boot und College Hornpipe waren ein einzigartiger musikalischer Hochgenuss. Vom Bezirksverband sprach Ulrich Klein, der stellvertretende Vorsitzende, und vertrat den Bzv.-Vorsitzenden Dr. Thomas Lister. Dieser konnte leider aus beruflichen Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Der stellvertretende Vorsitzende Ulrich Klein sprach über den Wunsch eines jeden Kleingärtners, selbst gärtnern zu wollen. Das solle man in jeglicher Form bedenken und unterstützen. Rathausempfang in der Vereinsgaststätte des Kgv. Jungfernheide : Die integrative Tanzgruppe Come together zeigte, wie viel Freude das gemeinsame Tanzen bereiten kann. Wilhelm Spieß vom Landesverband lobte in seiner Rede die einzigartige, jährlich stattfindende Veranstaltung in Recklinghausen. Es sei ihm nicht bekannt, dass andere Stadtväter einen derartigen Empfang geben würden. Die integrative Tanzgruppe Come together zeigte, wie viel Freude das gemeinsame Tanzen bereiten kann. Behinderte und nicht behinderte Jugendliche und Kinder rockten mit ihrer Tanzdarbietung den Saal. Zu den Liedern von Justin Bieber What do you mean, Madcon Keep my cool und Walk of the earth mit Shut up and dance tanzten die 14 Jungen und Mädchen. Bürgermeister Christoph Tesche bekannte und lobte gleichermaßen, dass auch er zu ihren Fans gehöre. Als kleines Dankeschön erhielten die Tänzer vom Bezirksverband eine kleine Nascherei. Die Leiterin der Lebenshilfe, Inge Wittmann, und die Tanzlehrerin Kirsten Maßnik erhielten zum Dank und als Wertschätzung einen Blumenstrauß. Für die Arbeit der Lebenshilfe gab es zusätzlich einen kleinen Geldbetrag. Danach wurde den Anwesenden eine Frage über einen sehr bekannten, weiblichen Fernsehstar gestellt. Dieser hatte im September nicht nur seinen 40. Geburtstag gefeiert, sondern dann auch noch Fernsehpremiere gehabt. Die Leute im Saal rieten und sangen gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Recklinghausen das bekannte Kinderlied der Biene Maja von Karel Gott. Nun kam auch der neu gewählte Bezirksfachberater und gelernte Imker, Hans-Jürgen Husmann mit einem Teewagen in den Saal. Darauf stand eine goldene, selbst gebastelte Bienenbeute mit vielen trocken gefilzten Bienen. Unter der Beute verbargen sich zwei Gläser echten Imkerhonigs. Hans-Jürgen Husmann Der Bezirksfachberater und gelernte Imker, Hans-Jürgen Husmann, mit einer selbst gebastelte Bienenbeute Gewaechshaus-Wama.de Tel.: /7 04 vermittelte Wissenswertes zum Hobby und Beruf eines Imkers auf unterhaltsame Weise. So erklärte er u.a., dass vor vielen Jahren die damaligen Zeidler Kuhdung und Weide zur Herstellung von Bienenbeuten verwendeten. Bei dieser gebastelten Beute sei jedoch mit Pappmaschee gearbeitet worden. Den musikalischen Abschluss bildete die Gruppe Sitak um Bernhard Surrey aus dem Kgv. Fröhliche Morgensonne. Sie präsentierte ein Medley irischer Volkslieder, die bei den Anwesenden ebenfalls gut ankamen. Bürgermeister Christoph Tesche bedankte sich für das tolle Programm und das originelle Geschenk. Anschließend gab es heiße Würstchen und Currywurst für die hungrigen Gäste und freie Getränke. Gemeinsam konnte nun jeder, der wollte, die Möglichkeit nutzen, mit dem Bürgermeister selbst oder Vertretern der Stadt zu sprechen oder auch nur zu plauschen. Maria Althaus, Presse Kgv. Lohfeld Puppentanz und Vogelscheuchen Am Samstag, dem 29. Oktober, veranstaltete die Frauengruppe des Kgv. Lohfeld das alljährliche Bezirkskaffeetrinken der Frauen. Frauengruppenleiterin Irmgard Panförder organisierte mit ihrer 15-köpfigen Frauengruppe einen unterhaltsamen Nachmittag für die Frauen aus den benachbarten Vereinen. Bereits am Eingang zum Vereinsheim empfingen einige Frauen die Gäste als lebendige Vogelscheuchen. Mit Liebe zum Detail hatten sie sich der Jahreszeit entsprechend in die selbst geschneiderten Kostüme gewandet. Pünktlich um Uhr war der Vereinssaal bereits bis auf den letzten Platz besetzt. Die gastgebenden Akteure beeindruckten durch ihre Ideenvielfalt sowie deren Umsetzung vollends. Begonnen wurde der Nachmittag mit einem opulenten kalten und warmen Mittagsbüfett und zahlreichen Tortenkreationen. Natürlich war auch hier das Dargebotene ausschließlich von den Frauen selbst gemacht worden. Falscher Hase, Schnitzel, Kartoffelsalat, gefüllte Eier, Kartoffelsuppe mit Fleischeinlage, deftiges Sauerkraut bis hin zu Maulwurftorte und Beeren- Schmandtorte und vieles mehr war alles zu bekommen. Für die Zeit nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken hatte die Frauengruppe ein origi- XIV

15 VEREINSNACHRICHTEN nelles Programm auf die Beine gestellt. Das Publikum im Saal amüsierte sich hierbei prächtig und spendete reichlich Applaus. Acht Frauen führten in ihren farbenfrohen Kostümen zu dem aus einer Dosenmaiswerbung bekannten Marsch einen beeindruckenden Tanz vor. Im Takt vom Radetzkymarsch klatschten die Anwesenden und riefen laut Zugabe. Die Idee dazu hatte die seit 1981 als Frauengruppenleiterin tätige Irmgard Panförder. Nach einer kleinen Umziehpause kam die nächste Showeinlage der Frauengruppe. Zu Servus, Grüertzi und Hallo von Maria und Margot Hellwig kamen dabei hüpfende und tanzende Puppen zum Einsatz. Alle Kostüme waren von Mitgliedern der Frauengruppe entworfen und auch selbst genäht worden. Selbst die Choreographie war unter der Federführung von Gartenfreundin Ilona Loebek erdacht und einstudiert worden. Gegen Uhr eröffnete die Frauengruppe dann eine Tombola. Die Lose dafür hatten die Gäste im Saal vorher zu je 50 Cent gekauft. Frauengruppenleiterin Irmgard Panförder war die gute Fee, die die Glücksnummern zog und die gezogenen Zahlen verlas. Die Freude über die vielen schönen Geschenke war groß von Blumen über Blumengestecke bis hin zu T- Shirts, Spiegeln, Weinflaschen und Gläsern, Deko-Material und Kosmetikprodukten. Gartenfreundin Brigitte aus der Kleingartenanlage Fröhliche Morgensonne sahnte hierbei meisterhaft ab und war die ungekrönte Gewinnerin des Tages. Freudig über den schönern Nachmittag und die vielen Geschenke verabschiedeten sich alle Gäste um Uhr und traten gemeinsam den Heimweg an. Maria Althaus Presse Die Geehrten des Kgv. Recklinghausen I beim traditionellen Herbstfrühstück Kgv. Recklinghausen I Herbstfrühstück mit Mitgliederehrungen Das Frühstück im Herbst hat mittlerweile Tradition und wird von den Mitgliedern des Kgv. Recklinghausen I mit hoher Beteiligung angenommen. So wurden auch für den 22. Oktober 2016 die Vereinsmitglieder zu einem gemütlichen Herbstfrühstück geladen. Die Frauengruppe ließ es sich nicht nehmen, das Vereinshaus und die Tische wieder liebevoll herzurichten und für jeden ein üppiges Frühstück zusammenzustellen. Da fiel es nicht schwer, in gemütlicher und fröhlicher Runde zusammenzusitzen, zu essen und sich zu unterhalten. Der Termin wurde aber auch zum Anlass genommen, Vereinsjubilare zu ehren. Dies tat der Vorstand feierlich, indem er Urkunden und Blumen an die Mitglieder verteilte. Bereits seit 50 Jahren ist Ehepaar Schulz Mitglied im Verein und Pächter einer Gartenparzelle. Jeweils seit 25 Jahren Mitglied im Verein sind Ehepaar Heselhaus und Ehepaar Delklock sowie Herr Wendels. Einen besonderen Dank sprach der Vorsitzende Rainer Estner Frau Hannelore Ulbrich für ihre 25-jährige ehrenamtliche Tätigkeit für den Verein aus. Maike Gerlach, Schriftführerin Fachberatung zu erstellen. Die Termine im Einzelnen: Samstag, 18. Januar, Uhr, Kgv. Zum Katzenplätzchen, Frankfurter Straße 195, Siegen. Thema: Hygienische Anforderungen bei Veranstaltungen der Kleingärtnervereine. Referentin: Frau Winkler, Gesundheitsamt des Kreises Siegen-Wittgenstein. Samstag, 11. Februar, Uhr, Kgv. In der Weidenbach, In der Weidenbach, Siegen. Thema: Kleingärtner fragen Fachberater antworten. Referenten: Gfdin. Runde, Gfdin. Dilling, Gfd. Groben, Gfd. Maynz. Samstag, 04. März, Uhr, Kgv. Unterm Sender, Am Sender, Siegen. Thema: Integrierter Pflanzenschutz. Referenten: Gfd. Groben, Gfd. Maynz. Samstag, 18. März, Uhr, Kgv. Mittelberg-Häusling, Friedrich- Wilhelm-Straße, Siegen. Thema: Kleingärtner fragen Fachberater antworten. Referenten: Gfdin. Runde, Gfdin. Dilling, Gfd. Groben, Gfd. Maynz. Samstag, 08. April, Uhr, Kgv. Heiderbaum, Zeppelinstraße, Attendorn. Thema: Obstbaumschnitt in Theorie und Praxis. Referenten: Gfd. Groben, Gfd. Maynz. Samstag, 06. Juni, Uhr, Kgv. Schmallenberg, An der Robbecke, Schmallenberg. Thema: Kleingärtner fragen Fachberater antworten. Referenten: Gfd. Hachen, Gfd. Groben, Gfd. Maynz. Samstag, 01. Juli, Uhr, Kgv. Am Lindenberg, Wetzlarer Straße, Siegen. Thema: Sommerschnitt von Obstgehölzen und Beerenobststräuchern. Referenten: Gfd. Groben, Gfd. Maynz. Samstag, 21. Oktober, Uhr, Kgv. Am Fischbacherberg, Gleiwitzer Straße 13, Siegen. Tagesseminar mit Klaus-Dieter Kerpa (Neudorff), Münster. Das Thema wird zeitnah bekanntgegeben. Peter Hachen, Siegen Bürgerfest des Bzv. Siegerland in Siegen-Geisweid Der Bzv. Siegerland betreute auch 2016 wieder beim Bürgerfest im Oktober in Geisweid einen eigenen Stand. Hier konnte sich jeder Besucher über das Kleingartenwesen informieren, aber auch gleichzeitig Produkte aus den einzelnen Gärten erwerben. Im Angebot waren Marmeladen, Konfitüren, Liköre, Handarbeiten und vieles mehr. Hergestellt und gespendet wurden diese leckeren Sachen von den Gartenfreundinnen und Gartenfreunden aus den zwölf Kleingärtnervereinen, welche dem Bezirksverband der Gartenfreunde Siegerland angehören. Viele Gartenfreundinnen aus den verschiedensten Vereinen betreuten den Stand beim Bürgerfest. Ebenso sammelten die Gartenfreundinnen auch über das ganze Jahr bei ihren Bezirksverband der Gartenfreunde Siegerland e.v. Peter Hachen Kleiststr. 45, Siegen Tel / pthachen@aol.com npage.de Fantastische Kniepuppen der Frauengruppe Fachberatungstermine Für 2017 ist es uns wieder gelungen, interessante Themen für die Gartenfreundinnen und -freunde des Kgv. Siegerland sammelten für einen guten Zweck. Scheckübergabe in der DRK-Kinderklinik (v.l.): Waltraut Homt, Jutta Veltzke, Brigitta Lieske, Roland Penz, Frieda Kolotilo und Anne Brockfeld. XV

16 VEREINSNACHRICHTEN Treffen für den guten Zweck. Der Bezirksverband rundete das Ganze dann noch auf, und alles zusammen erbrachte die stolze Summe von 1000 Euro. Allen Beteiligten war es ein Bedürfnis, dieses Geld auch in diesem Jahr wieder der DRK-Kinderklinik in Siegen zu spenden. Am 28. Oktober 2016 wurde der Scheck an Roland Penz von der DRK Kinderklinik überreicht. Bezirksverband Kreis Warendorf Brüningswiese Ahlen Tel / Fax / mail@bzv-kleingarten-waf.de Gesprächsrunde des Bzv. Kreis Warendorf mit MdB Reinhold Sendker, CDU Mit den Vorstandsmitgliedern des Bzv. Kreis Warendorf traf sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhold Sendker zu einem Dialog über das Kleingartenwesen im Kreis Warendorf im Büro des Bezirksverbandes in Ahlen. Ein Thema waren u.a. die geplanten Änderungen von Pachtverträgen, die dahin gehen, dass einige Vereine die Verkehrssicherungspflicht der Zufahrtstraßen und Wege zu den Kleingartenanlagen übernehmen sollen, was bislang Aufgabe der jeweiligen Kommune ist. Aus Sicht der Kleingärtner ist dieses gar nicht zu leisten, weil die Gartenfreunde weder über die entsprechenden Gerätschaften noch über das notwendige Know-how verfügen!, so Vorsitzender Rolf Rosendahl. Ein weiterer Schwerpunkt des Gespräches war die Finanzierung von notwendigen Sanierungsund Instandhaltungsmaßnahmen in bestehenden Kleingartenanlagen im Kreis Warendorf durch die Bereitstellung von Fördermitteln des Landes NRW. Reinhold Sendker sicherte den Kleingärtnern zu, sich dieser Dinge anzunehmen und nach Lösungen zu suchen. Des Weiteren steht im Jahr 2017 turnusmäßig das Gespräch mit allen Bürgermeistern aus dem Kreis Warendorf an, in dem es Kleingartenanlagen gibt. Dafür wird Reinhold Sendker einen Termin mit den Bürgermeistern absprechen. Im Anschluss an diese Gesprächsrunde berichtete Reinhold Sendker über aktuelle Themen aus Berlin. Dabei hob er besonders die kürzlich durchgeführte Reise in den Iran hervor, an der er gemeinsam mit Verkehrsminister Dobrindt (CSU) und einer Delegation von Wirtschaftsvertretern teilnahm. Dabei hatte Sendker die Gesprächsleitung beim Treffen der Delegation mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für Urbanisierung, während Minister Dobrindt zu Gesprächen mit seinem iranischen Amtskollegen zusammentraf. Abschließend bedankte sich Rolf Rosendahl für den konstruktiven Dialog und stellte fest, dass Reinhold Sendker immer ein offenes Ohr für die Belange der Kleingärtner habe. MdB Reinhold Sendker stellte seine Verbundenheit mit den Kleingärtnern heraus und sicherte ihnen auch weiterhin seine Unterstützung zu. Werner Vieting Medienbeauftragter Gespräch des Bzv. Kreis Warendorf mit Reinhold Sendker (v.l.): Norbert Klunkelvoth, Geschäftsführer, Peter Vogel, Schriftführer, Jessica Zaremba, Mitarbeiterin Bzv., Reinhold Sendker, MdB, Rolf Rosendahl, Vorsitzender, Gregor Schweins, stellv. Vorsitzender Gespräch mit der SPD-Stadtratsfraktion Die Zahl von mehr als 30 Anfragen zeigt mir deutlich, dass es auch in Warendorf Bedarf für eine Kleingartenanlage gibt, so fasste Andrea Kleene-Erke, Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Landtagskandidatin für den Nordkreis, das sehr informative Gespräch mit Vertretern des Bezirksverbands der Kleingärtner des Kreises Warendorf zusammen. Rolf Rosendahl als Vorsitzender des Bezirksverbandes freute sich über den Besuch und das Interesse seitens der SPD-Stadtratsfraktion. Er stellte den Dachverband mit 1500 Mitgliedern vor. Aktuell betreiben Kleingärtnerorganisationen in zehn Kommunen des Kreises Kleingartenanlagen. Der Bezirksverband unterstützt hierbei beim Abschluss von Generalpachtverträgen und der Nutzung von Förderrichtlinien. Schon in der Vergangenheit hatte der Bezirksverband der Kleingärtner mehrfach versucht, eine entsprechende Anlage in Warendorf zu platzieren, war aber immer wieder an der Stadtverwaltung und der Aussage, dass in Warendorf kein Bedarf bestehe, gescheitert. Die Wahrnehmung im Bezirksverband ist eine andere, so Rosendahl, wir bekommen immer wieder Nachfragen aus Warendorf. Gerade seit dem Wegfall des Grabelandes gebe es, so Rosendahl, keine Alternativen, und eine Kleingärtnerorganisation in Warendorf, die sich des Themas annehmen könnte, sei aktuell nicht aktiv. Andrea Kleene-Erke versprach, das Thema aufzugreifen und in einem ersten Schritt im Frühjahr eine Veranstaltung zu organisieren, um den Bedarf zu ermitteln, und sie freute sich über das Angebot des Bezirksverbandes, hier zu unterstützen. Die Gründung einer Kleingärtnerorganisation als erster Schritt in Richtung einer Kleingartenanlage ist für Warendorf sinnvoll und wichtig. Ich will gerne dabei unterstützen und mit einer entsprechenden Veranstaltung den nötigen Anschub geben. Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder Bielefeld und Kreis Gütersloh Wolfgang Schmidt, Kgv. Oldentrup Walfried Griesbach, Kgv. Am Stauteich III Bocholt-Borken Heinz Kollöchter, Kgv. Am Stadtwald Bottrop Kurt Gans, Kgv. Overbeckshof Dortmund Josef Gottschalk, GV. Am grünen Entenpoth Heinz Brammer, GV. Brackel Lothar Rittau, GV. Im Weidkamp Agnes Köhler, GV. Löttringhausen Gelsenkirchen Helmut Pohl, Kgv. Dr. Schreber Rolf Hagemann, Kgv. Schaffrath Gladbeck Renate Boll, Kgv. Offermannshof Hagen Marion Smurra, Kgv. Sonnenberg, ehemalige Schriftführerin des Bezirksverbandes Rolf Biedermann, Kgv. Volmeburg Herne-Wanne Brigitte Wieczorek, Kgv. Am Ostbach Marl Herbert Bödefeld, Zum Sauerbruch Minden Rüdiger Nacke, Kgv. Bärenkämpen Claus-Delf Niemann, Kgv. Johansenstraße Heinz Hirche, Kgv. Am Fort C Münster Alfons Sollik, Kgv. Am Sternbusch Barbara Raabe, K gv. Habichtshöhe Wilfried Holtmeier, Kgv. Modersohnskamp Sabine Licht, Kgv. Ronneberg Warendorf Heinz Penner, Kgv. Ostbevern Ehre ihrem Andenken XVI

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