Eine neue Welt entsteht

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1 2. Ausgabe 2005 GlobalSupplier Ein Extended Enterprise -Magazin für Zulieferer und Mitarbeiter von DaimlerChrysler Eine neue Welt entsteht Derzeit werden vor dem Werk Untertürkheim das Neue Mercedes-Benz Museum und das neue Mercedes-Benz Center errichtet. Zu verdanken ist der termingerechte Ablauf des Großprojekts der gut abgestimmten Zusammenarbeit aller Beteiligten. Welchen Beitrag International Procurement Services dazu leistet, erfahren Sie auf den Seiten 4 bis 7.

2 2 Inhalt Titel Porträt Projekt Forum Forum Prozess Projekt Forum Kooperation Global 4 IPS/DCI: Mercedes-Benz Welt Eine neue Welt entsteht 8 Gewinner des Global Supplier Awards 2004: Behr Spitzenleistung für die globale Fahrzeugindustrie 10 Gewinner des Global Supplier Awards 2004: Brose Mit Innovationen die Zukunft gestalten 12 Gewinner des Global Supplier Awards 2004: Exel Logistische Exzellenz aus Prinzip 14 IPS: Travel-Services Globalität pur 16 CVD: Projekt Source Abroad Truck Casting and Forging Globale Zusammenarbeit auf hohem Niveau 18 PCV: 1 st International Workshop on Supplier Development Globaler Erfahrungsaustausch USA 19 AutoTech 2005 Für eine schlankere Automobilindustrie 20 IPS: MES in Auburn Hills Effizienzoptimierung bei IPS durch MES und edocs 21 In eigener Sache Abonnieren Sie einfach online! 22 Chrysler Group: EBSC 2005 Auburn Hills Board of Directors forciert Verbesserungen Europa 23 CVD: Mercedes-Benz Econic Attraktive Arbeitsplätze 24 MEP: Forum Einkaufsprozesse Einkäufer im Dialog 26 MEP: Altfahrzeugverordnung Wir stehen gemeinsam in der Verantwortung!

3 Editorial 3 Gemeinsam an der Zukunft bauen Liebe Leserinnen und Leser, wir haben schon immer größten Wert auf eine erfolgreiche Beziehung zu unseren Lieferanten gelegt. Deswegen unterstützen wir die innovativen Leistungen und Ideen unserer Zulieferer jederzeit. Ein Beispiel für diese Philosophie ist die Mercedes-Benz Welt. DaimlerChrysler und seine Lieferanten schaffen mit dem neuen Mercedes-Benz Museum und dem Mercedes-Benz Center eine Welt der Zukunft, Technik und automobiler Highlights. Mehr über das Engagement unserer Einkaufsorganisation International Procurement Services in diesem Projekt erfahren Sie in unserem Magazin in der Titelstory Eine neue Welt entsteht auf den Seiten 4 bis würdigte Global Procurement & Supply mit dem Global Supplier Award im zweiten Jahr in Folge besonders herausragende Leistungen unserer Zulieferer. In dieser und der folgenden Ausgabe stellen sich die Gewinner des im Jahr 2005 verliehenen Awards vor. Die Vorbereitungen für die Verleihung des dritten Global Supplier Awards haben bereits begonnen. Der Event findet voraussichtlich in der zweiten Januarwoche 2006 im Firehouse in Detroit statt. Ein Highlight im April war das Forum Einkaufsprozesse. Erstmals in der Geschichte von GP&S wurden die verantwortlichen Einkäufer der Zulieferer eingeladen. In einem offenen Dialog von Einkäufer zu Einkäufer wurden Erfahrungen, Anregungen und Best- Practice-Beispiele zum Einkaufsprozess ausgetauscht. Initiiert wurde das Forum von Harald Bölstler, Leiter Materialeinkauf Pkw Mercedes-Benz/smart (MEP). In den knapp 3 Jahren bei MEP hat Harald Bölstler viele herausragende Verbesserungen herbeigeführt und MEP und seine Zulieferer auf die zukünftigen Aufgaben erfolgreich vorbereitet. Ende Juni wurde Harald Bölstler zum neuen Präsidenten und CEO von Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation in Tokio befördert. Er konnte bereits während seiner Tätigkeit als Senior Executive Officer Global Procurement and Supply bei Mitsubishi Motors (MMC) Erfahrungen in Japan sammeln, bevor er im Oktober 2002 die Leitung von MEP übernahm. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Harald Bölstler für die außergewöhnliche und engagierte Arbeit, die er bei MEP geleistet hat, sowie für seine unermüdliche Unterstützung unseres Liefe- rantenprogramms Extended Enterprise. Wir wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute und viel Erfolg! Seine Nachfolge als Leiter von MEP hat Frank Deiss angetreten. Frank Deiss ist die ideale Ergänzung für unser Team. Er wird nicht nur für eine reibungslose Übernahme sorgen, sondern auch für Kontinuität im Hinblick auf die existierenden guten Lieferantenbeziehungen. Im Laufe seiner Karriere konnte Frank Deiss exzellente Erfahrungen sammeln, und zwar nicht nur im Bereich Beschaffung, sondern auch in der Entwicklung. Ich kann Ihnen versichern, dass unser GP&S-Team alles daransetzen wird, die positiven Lieferantenbeziehungen von DaimlerChrysler weiterzuführen und nachhaltig zu stärken. Der neue Leiter MEP: Frank Deiss (rechtes Bild) in der Nachfolge von Harald Bölstler. Thomas W. Sidlik Mitglied des Vorstandes Executive Vice President Weltweiter Einkauf

4 4 Global Titel IPS/DCI Mercedes-Benz Welt Eine neue Welt entsteht Am 3. März dieses Jahres knapp 18 Monate nach der Grundsteinlegung wurde das Richtfest für das Neue Mercedes- Benz Museum gefeiert. Zugleich wurden die Rohbauarbeiten für beendet erklärt. Auf dem Quadratmeter großen Areal direkt vor dem Haupttor des DaimlerChrysler-Werkes in Stuttgart-Untertürkheim wird das Museum ab Mai 2006 gemeinsam mit dem neuen Mercedes-Benz Center die Mercedes-Benz Welt bilden. Der bisher zurückgelegte termingerechte Ablauf dieses spektakulären Großprojekts ist der gut abgestimmten Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verdanken, zu der auch International Procurement Services (IPS) seinen Beitrag leistet.

5 5 Kurz vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft 2006 soll es so weit sein: Dann sollen das Neue Mercedes-Benz Museum und das neue Mercedes-Benz Center eröffnet werden. An der Wiege der Mobilität baut Mercedes bis zum kommenden Jahr sein neues Museum. So einzigartig wie der Inhalt ist auch die Verpackung. Das Gebäude besteht aus zwei ineinander verschlungenen Strängen. Ein ehrgeiziges Ziel, zumal das 47 Meter hohe Gebäude des Museums einer ebenso anspruchsvollen wie komplexen Architektur folgt, die einer Doppel-Helix nachgebildet ist. Das Museum, in dem einmal 175 Exponate, davon 95 Personenwagen sowie je 40 Renn- und Nutzfahrzeuge, ins rechte Licht gerückt werden sollen, wurde von innen nach außen entwickelt die Gebäudeform musste sich also der Nutzung anpassen, nicht etwa umgekehrt. Eine große bauliche Herausforderung also, die das Team unter der Leitung des Generalunternehmers, der DaimlerChrysler Immobilien GmbH (DCI), äußerst erfolgreich meistert. Die außergewöhnliche Architektur des Mercedes-Benz Museums erfordert außergewöhnliche Planer und ausführende Firmen. Als Architekten fungieren das UN Studio van Berkel & Bos (Amsterdam). Das Museumskonzept, von HG Merz in Stuttgart entwickelt, sieht vor, die Besucher mit Panoramaaufzügen vom unteren Atriumsbereich in die obere Ebene zu bringen. Das Planungsbüro Werner Sobek Ingenieure hat die Grenzen der Statik ausgelotet. Um den komplizierten Rohbau des Museums zu erstellen, haben sich die Bauunternehmer Züblin und Wolff & Müller zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen und in einer Wettbewerbssituation qualifiziert. Drehscheibe für alle an diesem Projekt Beteiligten ist das Projektbüro mit den Teams von DaimlerChrysler Immobilien, des Nutzers Mercedes-Benz Museum GmbH und nicht zuletzt IPS, vertreten durch den Projektverantwortlichen Manfred Kreutz, IPS/GP. Eines der spektakulärsten Vorhaben in der Baugeschichte: Gemeinsam arbeiten Einkäufer, Planer, Architekten und Bauunternehmen seit 2003 an einem einzigartigen Projekt dem Neuen Mercedes- Benz Museum.

6 6 Global Titel IPS/DCI Mercedes-Benz Welt Enge Zusammenarbeit zwischen IPS und DCI- Einkauf Als Repräsentant von IPS, dem Einkauf für Nichtproduktionsmaterial und Dienstleistungen, arbeitet Manfred Kreutz seit Mitte 2003 in dem Projekt insbesondere mit dem Einkaufsbereich der DCI eng zusammen, dem die operative Einkaufsverantwortung in dem Großprojekt obliegt. Der Projektverantwortliche von IPS unterstützt die Einkaufskollegen der DCI dabei, indem er das Beschaffungs-Know-how von IPS in das Projekt mit einbringt. Mit dem Instrument des Lieferantenmanagements von IPS stellen wir sicher, dass qualifizierte und bewährte Lieferanten von DaimlerChrysler in den Ausschreibungen berücksichtigt werden, so Manfred Kreutz. Dabei wurde vor der gemeinsamen Festlegung der Bieterlisten auf das Lieferanten-Bewertungs-System von IPS zurückgegriffen. Ebenso wurden die jahrelangen Erfahrungen von IPS im Umgang mit audiovisuellen Medien oder bei der Integration der IT-Anforderungen von DaimlerChrysler in die Vergabeprozesse erfolgreich mit eingebracht. Neben der überwiegend strategisch ausgerichteten Funktion gegenüber DCI verantwortet IPS auch operative Einkaufsaufgaben, und zwar im Interesse der Nutzer: Für die Mercedes-Benz Museums GmbH erfülle ich eine Key-Account-Funktion bei unserem Kunden und bin für das Projekt alleiniger Ansprechpartner, Berater und Einkäufer für alle Themen, welche in die Kostenverantwortung für den anschließenden laufenden Museumsbetrieb fallen, beschreibt Manfred Kreutz seine Funktion. Exoten im Tagesgeschäft Tatsächlich ist der Mehrwert, den IPS bislang in das Projekt einbringen konnte, beträchtlich allein aufgrund der Tatsache, dass IPS über Materialgruppen hinweg über ein umfangreiches Beschaffungs-Know-how verfügt und auf ein breites Spektrum von Lieferanten mit großem Potenzial zurückgreifen kann. Selbst in Nebenbereichen des Projekts, wie z.b. bei der Beschaffung eines Putzroboters, zeigt sich die Leistungsfähigkeit von IPS. Dieser soll die Exponate-Highlights, die im kleinen Atrium des Museums ausgestellt werden, nicht nur sauber halten, sondern zugleich auch den Innovationsanspruch der Marke Mercedes-Benz repräsentieren. Verständlicherweise ist es schwierig, Firmen zu finden, die einen einzelnen Roboter mit aufwändigen Spezifikationen konstruieren und zu vertretbaren Kosten herstellen. Die KUKA Roboter GmbH, ein Anlagenlieferant und langjähriger Geschäftspartner von DaimlerChrysler, konnte dafür gewonnen werden, das ebenso spektakuläre wie nützliche Unikat mit dem Projektteam um HG Merz zu entwickeln. Um den Besuchern ein unvergessliches Markenerlebnis zu bieten, ist die Einbindung von neuesten elektronischen Medien unerlässlich so konnte mit der Firma Heute noch Animation, morgen bereits Realität: Innenansicht des neuen Mercedes-Benz Centers Stuttgart. IPS Projekt-Büro Lieferanten Know-how von Prozessen und Methoden Produktionsanlagen IT Marketing IPS/GP Koordination und Steuerung DaimlerChrysler Immobiliengesellschaft (DCI) Mercedes-Benz Museums GmbH DCVD Stuttgart Beauftragung durch DCI Einkaufsprozess durch IPS/GP Bau- und Gebäudemanagement Architekten, Planer und ausführende Lieferanten Das gelungene Zusammenspiel von Einkäufern, Planern und Architekten.

7 7 Hewlett Packard nach einem aufwändigen Ausschreibungsprozess ein langjähriger Partner mit der Entwicklung und Realisierung eines Besucher-Informationssystems beauftragt werden. Mit diesem Museums-Guide- System werden Informationen zu den jeweiligen Mythosbzw. Sammlungsräumen vermittelt, zusätzliche Audio- Informationen zu den ausgestellten Exponaten in unterschiedlichen Sprachen und verschiedenen inhaltlichen Touren und Profilen geliefert sowie die Tonspuren zahlreicher Medieninstallationen und deren Übersetzungen übertragen. Mit der Verbindung von Audiovisuellem und Flugsimulatorentechnik wird durch das Braunschweiger Unternehmen simtec simulation technology dem Besucher am Ende des Rundgangs im Rahmen einer multimedialen Show aus Sound, Licht und Filmprojektion ein faszinierendes Fahrerlebnis geboten. Einkaufsberatung für die Vertriebsorganisation Außerdem vertritt IPS die Einkaufsinteressen der DaimlerChrysler Vertriebsorganisation Deutschland (DCVD), respektive ihrer Niederlassung Stuttgart beim Bau des neuen Mercedes-Benz Centers, dem ein innovatives Präsentationskonzept für den Verkauf von Neufahrzeugen zugrunde liegt. Das Center soll ebenfalls bis 2006 unter der Leitung der DaimlerChrysler Immobilien GmbH für den Nutzer DCVD fertig gestellt werden. Der Grundstein dafür wurde im September 2004 gelegt. Der kubistische Glasbau nach dem Entwurf von Prof. Christoph Kohlbecker ist das architektonische Gegenstück zum Museum. Auf rund einem Drittel der Quadratmeter Gesamtfläche wird künftig die vollständige aktuelle Modellpalette von Mercedes-Benz zu sehen sein, dank der besonderen Architektur ins beste Licht gerückt. Neben Servicestützpunkt und Auslieferung wird das Center Raum bieten für wechselnde Ausstellungen zu den Themen Sicherheit und Forschung, Design und Motorsport. Eine 80 Meter lange, lichtdurchflutete Passage verbindet das Museum mit dem Verkaufscenter. Hier können sich die Besucher von den vielen Eindrücken erholen. Neben den Gastronomieeinrichtungen sind hier auch Museums-Shops und ein Kinderbereich untergebracht. Altersgerecht vermitteln Pädagogen den Kleinen in speziellen Führungen die Technik und die Geschichte des Automobils. Im Rahmen des Projekts Mercedes-Benz Welt werden die Beschaffungen für den anschließenden Betrieb durch den Nutzer DCVD über das IPS-Einkaufsprojektbüro koordiniert und von IPS wie die anstehenden Beauftragungen Facility-Management und Gastronomie ebenfalls mitverhandelt. Im Gegensatz zum Mercedes-Benz Museum, wo jedes Gewerk wie Rohbau, Fassade, Innenausbau usw. einzeln ausgeschrieben und vergeben wurde, wird das daneben liegende Center durch einen Generalunternehmer erstellt. Hier konnten sich aufgrund der guten Erfahrungen, die mit den beiden kooperierenden Bauunternehmen beim Museums-Rohbau gemacht worden waren, erneut die Firmen Züblin und Wolff & Müller durchsetzen. Gemeinsam mit dem Museum wird die DaimlerChrysler Immobilien GmbH das neue MB-Center im Mai 2006 an die Nutzer übergeben. Erfolgsfaktoren: Kurze Wege und Reaktionszeiten Gute Erfahrungen hat der IPS-Vertreter auch mit der Projektarbeit insgesamt gemacht: Denn im Projekthaus in der Stuttgarter Talstraße sitzen alle an dem Großprojekt Beteiligten gemeinsam unter einem Dach Planer, Architekten, die Lieferanten und, nicht zuletzt, die Einkäufer von IPS und DCI. Dadurch haben wir kurze Wege und ebenso kurze Reaktionszeiten zwei wichtige Erfolgsfaktoren für das planmäßig durchgeführte Richtfest und die termingerechte Eröffnung der Mercedes- Benz Welt im Mai nächsten Jahres. Bilden eine untrennbare Einheit: Das Neue Mercedes- Benz Museum und das neue Mercedes-Benz Center Stuttgart verschmelzen zur Mercedes-Benz Welt.

8 8 Global Porträt Gewinner des Global Supplier Awards 2004 Behr Spitzenleistung für die globale Fahrzeugindustrie Visco -Lüfter Behr GmbH & Co. KG ist einer von neun Lieferanten, die von DaimlerChrysler für außerordentliche Leistungen den Global Supplier Award 2004 erhalten haben. Behr erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Interior Commodity. Die Anerkennung unserer Kunden ist die größte Belohnung für die harte Arbeit und Hingabe der Mitarbeiter des Behr-Teams, kommentierte Dr. Markus Flik, Sprecher der Behr-Geschäftsführung. Wir wollen der bevorzugte Zulieferer und Leistungspartner unserer Kunden sein. Diese Auszeichnung ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg. Julius Friedrich Behr legte 1905 mit der Gründung einer Werkstatt zum Bau von Autokühlern den Grundstein zu einer bis heute beispielhaften Entwicklung. Behr hat im Geschäftsjahr 2004 mit rund Mitarbeitern an derzeit 30 Entwicklungs- und Produktionsstandorten in Europa, Nordund Südamerika, Südafrika und Asien einen Umsatz von rund 3,0 Mrd. EUR erzielt. Allein in den letzten 10 Jahren hat sich der Umsatz der Behr-Gruppe mehr als verdreifacht. Dabei sind die Vorteile einer mittelständisch geprägten Unternehmenskultur, gekennzeichnet durch Flexibilität, Vermeidung von Bürokratismus und Vertrauen in den einzelnen Mitarbeiter, zum Vorteil der Behr-Kunden erhalten worden. Die Behr-Gruppe Systempartner der internationalen Fahrzeugindustrie Spitzenleistung für Fahrzeugklima und Motortemperatur : Mit diesem Anspruch sind wir überall auf der Welt zu einem gefragten Partner der Fahrzeugindustrie geworden. Als Systemlieferant für die umweltschonende Fahrzeugklimatisierung und Motorkühlung zählen wir zu den führenden Erstausrüstern im Pkw- und Nutzfahrzeugsektor und sind die Nr. 1 in Europa. In rund 30% der Fahrzeuge, die in Europa mit einer Klimaanlage ausgerüstet sind, sorgt Behr-Technik für sicherheits- und Monoblock Vierzonen-Klimaanlage Abgaskühler gesundheitsfördernden Fahrkomfort. Auch auf dem Gebiet des Thermomanagements für moderne Motoren ist die Marke Behr nicht mehr wegzudenken. Jeder vierte europäische Neuwagen ist mittlerweile mit einem Motorkühlsystem aus unserem Hause ausgerüstet. Darüber hinaus bauen wir unsere Position in den Märkten Nord- und Südamerikas, in Südafrika sowie im asiatischen Raum konsequent aus. Unter erhalten Sie weitere Informationen zum Unternehmen.

9 100 JAHRE BEHR GESCHICHTE DER INNOVATIONEN. Heat up. Cool down. Innovative Produkte haben Behr zu einem der führenden Erstausrüster der internationalen Automobilindustrie gemacht. Mit Stolz hat Behr von DaimlerChrysler die Auszeichnung Global Supplier entgegengenommen, die größte Belohnung für die harte Arbeit und Hingabe des Behr Teams in unserem Bestreben, bevorzugter Lieferant und Performance Partner für unsere Kunden zu sein. Ein Jahrhundert lang Performance Partnership made by Behr. Behr GmbH & Co. KG Mauserstrasse 3 D Stuttgart Tel. +49 (0) 711/

10 10 Global Porträt Gewinner des Global Supplier Awards 2004 Brose Mit Innovationen die Zukunft gestalten Die Brose Unternehmensgruppe beliefert DaimlerChrysler aus dreizehn Werken in Europa, Nordamerika, Südamerika und Afrika. Gegenwärtig werden 40 Fahrzeugmodelle der Marken Mercedes-Benz, Chrysler und smart mit Fensterhebern, Sitzverstellungen, Türsystemen und Schließsystemen ausgestattet. Damit gehört Daimler- Chrysler zu den wichtigsten Kunden von Brose. Mit rund Mitarbeitern entwickelt und produziert Brose an fast 40 Standorten in Europa, Amerika, Asien und Afrika mechatronische Komponenten und Systeme für Türen und Sitze von Kraftfahrzeugen. Das Produktspektrum reicht von der Einzelkomponente bis zum Gesamtsystem: vom Fensterheber oder Schloss bis zum Türsystem, von der mechanischen Sitzverstellung bis zur High-Tech-Sitzstruktur. Im Geschäftsjahr 2004 betrug der weltweite Umsatz rund 2 Mrd. Euro. Zu den Kunden zählen mehr als 40 Automobilproduzenten und führende Sitzhersteller. Jedes vierte weltweit produzierte Fahrzeug ist gegenwärtig mit mindestens einem Brose- Erzeugnis ausgestattet. Die globale Präsenz mit Produktions-, Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaften garantiert die Nähe zu den internationalen Automobilherstellern, um Logistikleistungen wie die Just-in-sequence-Anlieferung zu ermöglichen. Standardisierte Fertigungskonzepte und -anlagen gewährleisten ein weltweit einheitliches Qualitätsniveau. Um den wachsenden Anforderungen des Marktes Rechnung zu tragen, wendet Brose für Zukunftssicherung, Forschung und Entwicklung rund 9 Prozent des Umsatzes auf. Fast Mitarbeiter arbeiten weltweit an neuen Produkten und Verfahren und stärken damit die Kompetenz des Spezialisten für mechatronische Systeme ohne die moderne Fahrzeugtechnik undenkbar wäre. Beispielhafte Innovationen sind der elektronische Einklemmschutz für Fensterheber oder die elektrische Sitzverstellung mit Memory. Auch die Entwicklung der modular aufgebauten Automobiltür setzte weltweit einen Maßstab. Bereits in den 1980er Jahren befasste sich Brose mit der Integration von Mechanik, Elektrik und Elektronik und schuf damit die Basis für die heutige Technologieführerschaft. Zukunftsweisende Wege geht das Unternehmen auch mit seinem wichtigsten Kapital, den Mitarbeitern: Die Neue Brose Arbeitswelt trägt als innovatives Konzept zur Motivation der Mitarbeiter und zur kostensenkenden Organisation von Arbeitsabläufen in Entwicklung und Verwaltung bei. Die Kernelemente des Organisationsmodells bilden ein mobiles Möblierungssystem mit Desk-Sharing, satellitengestützte Kommunikationstechnik, variable Arbeitszeit, ergebnisorientierte statt anwesenheitsorientierter Vergütung sowie ein Paket innovativer Sozialleistungen. Die Geschlossenheit sowie der Leistungswille der Geschäftsführung und der Mitarbeiter haben dazu beigetragen, dass sich in der fast 100-jährigen Unternehmensgeschichte aus dem einstigen Handelshaus für Autoteile eine internationale Unternehmensgruppe entwickelt hat, die ihren Kunden durch Innovationskraft, Qualität, Wirtschaftlichkeit und globale Liefermöglichkeiten eine langfristige Partnerschaft bietet. Adolf Rosensprung (Brose) nahm anlässlich der Motor-Show in Detroit die Auszeichnung entgegen. Links Stefan E. Buchner, Einkaufsleiter für Nutzfahrzeuge weltweit, rechts DaimlerChrysler-Einkaufsvorstand Thomas W. Sidlik.

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12 12 Global Porträt Gewinner des Global Supplier Awards 2004 Exel Logistische Exzellenz aus Prinzip Die Zusammenarbeit von Exel und DaimlerChrysler begann vor mehr als 25 Jahren. Das Exel-Team hat in dieser Zeit zahlreiche strategische und operative Vorschläge erarbeitet, die zu DaimlerChryslers Ziel, eine erstklassige Logistikkette aufzubauen, erheblich beigetragen haben. Zwei Prinzipien sind wegweisend für den Service von Exel: Innovation und operative Exzellenz. Zum einen investiert Exel viel Zeit und Ressourcen, um Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und diese so umzusetzen, dass sie DaimlerChryslers Zielen und Ansprüchen in Bezug auf Service und Kosten entsprechen. Zum anderen arbeitet Exel sehr diszipliniert daran, bei der Umsetzung von Konzepten und den täglichen Arbeitsabläufen einen kosteneffektiven und zuverlässigen Service zu bieten. Der Einsatz dieser Prinzipien hat es Exel ermöglicht, Daimler- Chrysler zusätzliche Potenziale zu eröffnen und gleichzeitig beim Aufbau einer verlässlichen Logistikkette zu unterstützen. Durch dieses Engagement für den Kunden hat Exel die Geschäftsbeziehung zu Daimler- Chrysler permanent ausbauen können. Zudem wurde Exel im Jahr 2004 für den jährlich verliehenen Global Supplier Award in der Kategorie Logistik ausgewählt. Dieser Preis zeichnet Exel für herausragende Leistungen hinsichtlich Qualität, Kosteneffizienz, Technologie und Termintreue aus. Die Mitarbeiter der Firma Exel haben außerdem den Gold Award der Chrysler-Gruppe für hervorragende Leistungen in den Jahren 2001, 2002 und 2003 erhalten. Die nachstehende Tabelle illustriert den Serviceumfang, den Exel der Firma DaimlerChrysler bietet. Die engagierten Teams von Exel arbeiten weltweit zusammen, um sicherzustellen, dass alle Elemente der Logistikkette nahtlos ineinander übergehen und die Zielsetzungen von DaimlerChrysler auf regionaler und globaler Ebene erreicht werden können. Exel verfügt weltweit über ein Netzwerk von Standorten mit insgesamt Mitarbeitern in mehr als 135 Ländern. Diese Mitarbeiter entwickeln und verantworten Dienstleistungen, wie zum Beispiel End-to- End-Logistikketten, modernste Lagerhäuser und ein umfassendes Speditionswesen alles mit der Zielsetzung, den Kunden des Unternehmens einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie unsere Homepage: oder rufen Sie uns an: Durchgeführte Projekte und Dienstleistungen der Firma Exel für DaimlerChrysler Hauptmerkmale Inbound bis zur Fertigung Nordamerika beliefert mehr als Lieferanten 5 regionale Distributionslager beliefert 26 Hersteller 1 Logistikcenter für Freightliner 3 Logistikcenter für Teilesequenzierung 1 Center für die Anlieferung von Kleinteilen International/Weltweit Lieferantenpark in Vittoria, Spanien Etablierung eines Teams für Planung und Fahrtenplanoptimierung Lieferanten-Koordination Service- und Ersatzteile 10 reg. Vertriebsflotten f. Einzelteile in Nordamerika Administration und Lieferungen Weltweite Zentrale für Rücknahme-Kundendienst von Mopar-Ersatzteilen an mehr als Programm für Transport-Management Korea Händler Internationaler Service Internat. Service einschl. Event-Management Verwaltung aller Nicht-NAFTA- Lieferantentraining und -koordination Produkte nach Nordamerika Internationales Speditionswesen Diese Art von Anerkennung ist nur durch eine einzigartige Teamarbeit möglich. Ich möchte mich bei den Mitarbeitern von Exel für ihre Leistungen im Jahr 2004 bedanken. Daimler- Chrysler danke ich für das in Exel gesetzte langjährige Vertrauen. Ted Nikolai, President, Exel Automotive America

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14 14 Global Projekt IPS Travel-Services Globalität pur Seit dem Jahr 2000 ist International Procurement Services (IPS) auch für die Beschaffung von Travel-Services und deren vertragliche Ausgestaltung zuständig. Hierbei arbeitet IPS eng mit seinen internen Kunden, dem Travel Management in Auburn Hills und Stuttgart, zusammen. Martin Fehleisen, bei IPS/GR Manager Travel, Consulting, Training, R&D Services, gab dem Global Supplier einen Überblick über die gegenwärtigen Aktivitäten seines Teams und über die wohl globalsten Materialgruppen, die IPS derzeit betreut. Wenn einer eine Reise tut zumindest als geschäftlich reisender Mitarbeiter von DaimlerChrysler, dann hat ihm mit Sicherheit nicht nur das interne Travel Management, sondern auch IPS den Weg bereitet. Geschäftsreisen sind bei einem Global Player wie DaimlerChrysler an der Tagesordnung. In einer globalisierten Welt nehmen sie sogar stetig zu und stellen insofern einen nicht unbeträchtlichen Kostenfaktor dar. Deshalb wurde IPS als konzernweiter Einkauf für Nichtproduktionsmaterial und Dienstleistungen vor ca. fünf Jahren beauftragt, die Beschaffung von Business-Travel-Services und deren vertragliche Ausgestaltung zu übernehmen und damit vier Materialgruppen, die nach der Aussage von Martin Fehleisen Globalität pur sind: Fluggesellschaften, Hotels, Mietwagen und, mit gewissen Einschränkungen, die Materialgruppe Reisebüros. Weltweite Arbeitsteilung Um sich die weltumspannende Aufgabe zu erleichtern und mit ihren internen Kunden, dem Travel Management in Auburn Hills und Stuttgart, in enger Abstimmung zusammenarbeiten zu können, ist die Abteilung Travel-Services von IPS räumlich getrennt aufgestellt. Während Martin Fehleisen dem Team von IPS/GR in Stuttgart vorsteht, leitet seine Kollegin Mary Knowles das Travel CoC (Center of Competence) IPS/GT in Auburn Hills. Auch bei der Beschaffung gehen die beiden im Rahmen der Lead-Buying-Organisation arbeitsteilig vor. Während der Global Lead über die Materialgruppen Hotels und Mietwagen bei IPS/GR in Stuttgart liegt, werden die Fluggesellschaften und Reisebüros von IPS/GT in Auburn Hills global betreut. Zusätzlich wurde für die Materialgruppen Airlines und Reisebüros die Funktion eines Local Buyers eingeführt, der an den Global Lead berichtet. Es hatte sich herausgestellt, dass aufgrund

15 15 Organisation und Kompetenzverteilung innerhalb der Commodity Travel-Services Horst Straub (E2) Director IPS/G Martin Fehleisen (E4) Manager IPS/GR Mary Knowles (E3) Senior Manager IPS/GT Stuttgart Auburn Hills Christine Dunton-Tinnus Senior Buyer Hotels (Global Lead) Don Sutkiewicz Senior Buyer Airlines (Global Lead) Travel Agencies (Local) der Größe bestimmter Materialgruppen lokale Ausprägungen oft unberücksichtigt bleiben. Für die optimalere Ausschöpfung des lokalen Potenzials ist jetzt der Local Buyer mit verantwortlich, berichtete Martin Fehleisen. Eine europäische Reisebürostrategie Im vergangenen Jahr wurden in allen vier Materialgruppen Projekte gestartet. Das Travel Management Stuttgart und IPS/GR starteten gemeinsam mit der Umsetzung einer europäischen Reisebürostrategie. Das heißt, neben Deutschland sollten auch zusätzliche europäische Ländergesellschaften von DaimlerChrysler durch TQ3 Travel Solutions betreut werden. Dieser Lieferant, ein Gemeinschaftsunternehmen der TUI Business Travel GmbH und der US-amerikanischen Travel Company Navigant International, ist ein Tochterunternehmen des Tourisitikkonzerns TUI AG, das schwerpunktmäßig Industriekunden betreut und aktuell auch für DaimlerChrysler in Deutschland die Reisen abwickelt. Zur Umsetzung der Strategie verhandelte Thomas Thiel, IPS/GR, mit TQ3 einen europäischen Dachvertrag, in dem die allgemeinen Rahmenbedingungen für alle beteiligten Standorte und die Leistungsinhalte festgelegt sind. Zusätzliche länderspezifische Einzelverträge ergänzen den Dachvertrag und gehen auf lokale Besonderheiten ein. Weniger ist manchmal mehr weltweite Einzelverträge mit Hotels sind eine ganze Menge, die von einem einzigen Global Buyer (Christine R. Dunton-Tinnus) verantwortet wird. Im Rahmen eines mehrmonatigen Strategieprojekts durchleuchteten die Natascha Wamsler Senior Buyer Car Rental (Global Lead) Thomas Thiel Buyer Travel Agencies (Global Lead) Airlines (Local) Travel-Management-Bereiche in Auburn Hills und Stuttgart zusammen mit IPS den gesamten Hotel-Beschaffungsprozess und stellten dabei noch erhebliche Verbesserungspotenziale an beiden Unternehmensstandorten fest. Gemeinsam mit den Travel- Management-Bereichen wurde die neue Hotelstrategie erstellt und verabschiedet. Ein Teilaspekt in der neuen Strategie ist, die Bedarfssteuerung unter Berücksichtigung von nachverhandelten Raten gezielt zu optimieren und damit identifizierte Einsparpotenziale zu realisieren. Dieser neue Prozess ist nach Ansicht Martin Fehleisens insgesamt hervorragend angelaufen. Optimierung der Kosten und der Transparenz Transparenz und Kostenbegrenzung standen auch auf der Tagesordnung des Projekts Mietwagenpreise*, das IPS/GR 2004 für den Fachbereich GSP und die europäischen Mercedes-Benz Niederlassungen durchführte. Neben einheitlichen Vertragsbedingungen und der geforderten Kostentransparenz konnten in diesem Projekt zusammen mit den großen Mietwagenanbietern länderspezifische Rahmenverträge vereinbart werden, die wettbewerbsfähige Preise vorsehen. In einem vierten Projekt, welches im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Travel Management gestartet wurde, wird der Einfluss von Marktdynamiken neuen Technologien und neuen Marktteilnehmern etc. auf dem Airline-Markt untersucht, erläuterte Martin Fehleisen. An einem Strang ziehen Zusammenarbeit und Abstimmung mit den internen Kunden, dem Travel Management Auburn Hills und Stuttgart, sind das A und O in diesen Projekten. Um sie weiter zu verbessern, wurde im vergangenen Jahr ein Workshop in Stuttgart gestartet, dessen Vorlagen zurzeit noch innerhalb der beiden Bereiche auf globaler Ebene final abgestimmt werden. Dabei wurden Aufgaben und Kompetenzen festgelegt und die Verantwortungsbereiche klarer voneinander abgegrenzt. Für Martin Fehleisen bestand denn auch nicht der geringste Zweifel daran, dass der Workshop und die bisher gemeinsam zurückgelegte Projektarbeit uns noch enger haben zusammenwachsen lassen: Wir ziehen an einem Strang und verstehen die berechtigten Anforderungen des anderen besser. *Siehe Global Supplier, 3. Ausgabe 2004, Heft Nr. 19, Seite 26.

16 16 Global Projekt CVD Projekt Source Abroad Truck Casting and Forging Globale Zusammenarbeit auf hohem Niveau Im September 2004 startete ein interdisziplinär besetztes Team des CVD-Geschäftsbereichs Mercedes-Benz Trucks eine globale Beschaffungsmarktuntersuchung zu Guss- und Schmiedeteilen. Das Global-Sourcing- Projekt mit der Bezeichnung Source Abroad Truck Casting and Forging hatte aber nicht nur neue Markterkenntnisse zum Ziel, sondern auch die Erneuerung der Lieferantenbasis für Guss- und Schmiedeteile. Über das Projekt und über die gute Zusammenarbeit mit den DaimlerChrysler-Einkaufsbüros in Übersee unterhielt sich der Global Supplier mit dem Leiter des Projektteams Jürgen Weber aus PCV/21. Die Gründe für die Untersuchung der Beschaffungsmärkte für Guss- und Schmiedeteile waren vielfältig. Einmal diente sie der Optimierung der laufenden Serien Actros, Axor und Atego, die im Werk Wörth hergestellt werden. Sondiert wurden zugleich aber auch zusätzliche globale Vergabemöglichkeiten zur Deckung des weltweiten Lieferbedarfs. Schließlich werden alle drei Baureihen als globale Produkte auch an den brasilianischen und türkischen Standorten São Bernardo do Campo und Aksaray produziert. Von Anfang an wurde das in Frage kommende Teilespektrum in spezielle Teilefamilien unterteilt. Diese ließen sich nicht nur sehr viel besser untersuchen, sondern auch später im Rahmen der angewandten Lieferanten- und Länderstrategie zielgerichteter bestimmten Lieferanten zuordnen bzw. in eine Hand vergeben. Aber auch für die Lieferanten hat die Bündelung in Teilefamilien Vorteile: So große Volumen sind in der Truck-Welt nicht alltäglich. Kommen sie dennoch zustande und werden vergeben, sind sie für die Lieferanten umso attraktiver. des Projektteams nicht nur mit den internen Fachbereichen, sondern auch mit den Einkaufsbüros hervorragend, betonte Jürgen Weber. Sie unterstützten das Projektteam, wo sie nur konnten, und antworteten auf unsere Anfragen immer sehr schnell. Tatsächlich waren der intensive Austausch und die enge Abstimmung insbesondere mit den Auslandsgesellschaften für den Projekterfolg eine notwendige Voraussetzung. Um Lieferanten gezielt anfragen zu können, wurde bereits im Vorfeld mit Hilfe der Einkaufbüros die breite Masse gefiltert. Das Ergebnis war eine Liste mit 197 Lieferanten, die gemeinsam mit den Einkaufsbüros abgestimmt worden war. Weltweiter Lieferantentag Diese kümmerten sich anschließend auch um die regionale Verteilung und Adressierung der Anfrageunterlagen und die Rückführung der Angebote an das Projektteam in Wörth. Die Prüfung der Angebote bezeichnete Jürgen Weber als einen aufwändigen Prozess aufgrund der vielfältigen Quervergleiche, die wir gezogen haben, um mögliche Unplausibilitäten zu eruieren und in der späteren Projektphase weniger Aufwand zu haben. Verglichen wurden die Wettbewerber aber nicht nur auf der Sachnummernebene miteinander. Ein Abgleich fand auch innerhalb der Teilefamilien und zwischen den Gesamtangeboten statt. Die Ergebnisse wurden wiederum sowohl den Lieferanten als auch den Einkaufsbüros zur Prüfung übermittelt. In einem nächsten Schritt wurden jene Lieferanten, die in die engere Auswahl gekommen waren, zu einem Lieferantentag eingeladen. Gute Zusammenarbeit mit den Einkaufsbüros Angefragt wurden Lieferanten in Europa, in den USA, in Mexiko, Brasilien, in der Türkei, in Indien, China, Taiwan und Südkorea, die bereits mit DaimlerChrysler in verschiedensten globalen Projekten zusammengearbeitet hatten, aber auch neue Firmen, die vor allem von den DaimlerChrysler- Einkaufsbüros in Übersee empfohlen worden waren. Überhaupt war die Zusammenarbeit

17 17 Unter der Aufsicht des Steuerkreises ist das Projekt bereichs- und länderübergreifend organisiert Steuerkreis Source Abroad Hr. Zepig (PCV/21) Hr. Beine (LW/M) Hr. Beuss (TCP/MXF) Hr. Kaschub (EG/VKP) Hr. Mayer (CL/CM) Hr. Soukup (PCV/SD) Hr. Teksen (F/CPP) Projektteam Deutschland Hr. Weber (PCV/21) Hr. Klisch (PCV/SD) Hr. Roth (EG/VKP) Hr. Reinig (LW/M) Hr. Schmidt (CL/CM) Hr. Warias (TCP/MXF) Hr. Laliche (McKinsey) Indien DaimlerChrysler Hr. Gujarathi/Hr. Joshi McKinsey Hr. Sood* China DaimlerChrysler Hr. Zhao/Ms. Li/Hr. Fesenbeck McKinsey Hr. Chen* USA/Mexiko DaimlerChrysler USA Hr. Cadieux/Hr. Jackson DaimlerChrysler Mexico Hr. Gutierrez McKinsey Hr. Pepin* Korea DaimlerChrysler Hr. Kim/Hr. Nesselhauf Brasilien DaimlerChrysler Hr. Costa/Mrs. Vituri Türkei DaimlerChrysler Hr. Avcilar Osteuropa DaimlerChrysler Hr. Weber McKinsey Hr. Laliche Osteuropa Dr. Baur*/Dr. Wüllenweber* Gesamtverantwortung Dr. Specht* Projektmanagement Hr. Mangaleswaran* Global Sourcing Practice * Teilzeit. Oben: Bauteilevergleich auf dem Lieferantentag. Links: Hervorragende Zusammenarbeit: Das Projektteam während einer Potenzialabschätzung in China gemeinsam mit Mitarbeitern des Daimler- Chrysler Einkaufsbüros North East Asia (v.l.n.r.): Manuel Thomas, LW/M-FG, Rong Jinghua, Assistant Manager Quality, GP&S NEA, Hill Zhou, Assistant Manager Supplier Quality, GP&S NEA, Manfred Reinig, LW/M-FG, Raymond E. Blake, General Manager Supplier Quality Mainland China, GP&S NEA, Jürgen Weber, PCV/21, Michael Roth, EG/VKP-W, Karl Klisch, PCV/SD, Roman Pätzold, EG/VKP-W, Ling Hang, Supplier Quality Specialist, GP&S NEA, Dieter Warias, TPC/MXF, Beatrix Hieronimus, PCV/13. Gut im Rennen: Lieferanten aus Europa, Indien, China und Taiwan Auch hierbei wurde erneut arbeitsteilig vorgegangen. Während das Projektteam in Wörth die europäischen Lieferanten empfing, veranstalteten die Einkaufsbüros entsprechende Lieferantentage für die ausgewählten Zulieferer ihrer jeweiligen Region. Die Lieferanten erhielten nicht nur einen umfassenden Überblick über das Projekt, sondern hatten auch Gelegenheit, Fragen zu stellen. Den Veranstaltungen der Einkaufsbüros war das Projektteam in Wörth per Videokonferenz zugeschaltet, das im Anschluss mit ausgewählten Zulieferern, die zu diesem Zeitpunkt gute Angebote gemacht hatten, in eine Detaildiskussion ging, erläuterte Jürgen Weber. Gut im Rennen waren nach den Lieferantentagen europäische, insbesondere deutsche Zulieferer, aber auch Firmen aus Indien, China und Taiwan, die allesamt wettbewerbsfähige Angebote abgegeben hatten. Dabei zählte nicht nur der Preis, sondern die Leistungsfähigkeit eines Zulieferers insgesamt, die im Vorfeld umfassend unter die Lupe genommen worden war. Die Resultate wurden wiederum den Auslandsgesellschaften zurückgespiegelt, die erneut die Gelegenheit hatten, korrigierend einzugreifen. Der Beste pro Teilefamilie Um die künftigen Lieferanten für Guss- und Schmiedeteile endgültig festlegen zu können, startete das Projektteam im Frühjahr dieses Jahres mit der Potenzialabschätzung, um die Angebote vor Ort zu erhärten. 18 von den ursprünglich 197 Lieferanten in Europa, Indien, China und Taiwan erhielten bis Mai Besuch von dem Projektteam, allesamt Spezialisten für Guss- und Schmiedeteile aus den Bereichen Einkauf, Entwicklung, Vor- und Kostenplanung, Logistik, Qualitätssicherung und Produktion. Im Juni sollen die Untersuchungen und Bewertungen abgeschlossen sein, sodass die Besten pro Teilefamilie im dritten Quartal dieses Jahres endgültig beauftragt werden können. Und dann kann es losgehen, blickte Jürgen Weber optimistisch in die Zukunft.

18 18 Global Forum PCV 1 st International Workshop on Supplier Development Globaler Erfahrungsaustausch Im November 2004 fand in Stuttgart ein internationaler Workshop statt, zu dem sich erstmals die Lieferantenentwickler von Procurement Commercial Vehicles (PCV) aus aller Welt trafen. Der Workshop, der von PCV/SD, zuständig für die Methoden und Prozesse der Lieferantenentwicklung, veranstaltet wurde, soll künftig regelmäßig einmal im Jahr stattfinden. Seit dem Beginn der globalen Ausrichtung der Lieferantenentwicklung von PCV im Jahr 2003* war dies das erste Treffen, an dem die Lieferantenentwickler aller Standorte der Commercial Vehicles Division (CVD) weltweit teilnahmen. Vertreten waren Brasilien, die Türkei, Spanien, China, Südkorea, Japan, die USA ebenso wie EvoBus und Gäste aus dem Einkauf in Singapur und Mexiko. Neben dem persönlichen Kennenlernen und einem intensiven Erfahrungsaustausch stand der weitere Ausbau des globalen Netzwerks auf der Tagesordnung. Die weltweit einheitliche Bewertung und Förderung unserer Lieferanten ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für optimale Lieferqualität und nachhaltig gesicherte Kosten, motivierte Uwe Kazmeier, Leiter PCV/S, die Teilnehmer zu Beginn des Workshops. Der Einkauf CVD ist ein wirklicher Global Player, betonte Stefan E. Buchner, Leiter PCV, und weiter: Um daraus Erfolgspotenzial zu entwickeln und zu nutzen, brauchen wir Transparenz und standardisierte Prozesse über alle Standorte hinweg. Stefan ten Hoevel, Leiter PCV/SD, nannte konkrete Beispiele, wo die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Standorten bei der Förderung von Lieferanten bereits sehr erfolgreich funktioniert. Daran gilt es anzuknüpfen, um die globale Lieferantenentwicklung gemeinsam voranzutreiben, so ten Hoevel. Hat die Netzwerkbildung gefördert: das persönliche Kennenlernen der Workshop-Teilnehmer. Wichtige Handlungsfelder Während des zweitägigen Meetings wurde eine ganze Anzahl wichtiger Handlungsfelder identifiziert, zu denen nun ein international zusammengesetztes Team Lösungsvorschläge erarbeitet, die im Rahmen des zweiten internationalen Workshops vorgestellt werden sollen. So sollen zum Beispiel ein für alle verbindlicher kontinuierlicher Verbesserungsprozess für die Bewertungstools und ein gemeinsamer Standard für deren Einsatz festgelegt werden. Außerdem sollen Best Practices in der präventiven Lieferantenförderung untereinander ausgetauscht und sinnvolle Herangehensweisen zur Unterstützung der Global-Sourcing-Aktivitäten des Einkaufs untersucht und vorgeschlagen werden. Positive Bilanz Am Ende des Workshops zogen die Teilnehmer eine durchweg positive Bilanz. Der Leiter der Lieferantenentwicklung Mercedes-Benz Türkei, Dr. Sadi Kopuz, brachte den Eindruck der Teilnehmer auf den Punkt: Die Diskussionen haben uns sehr geholfen, unsere Prozesse in der Lieferantenentwicklung zu optimieren. Außerdem hat das persönliche Kennenlernen die Bildung unseres Netzwerks gefördert, das für eine effiziente globale Zusammenarbeit sehr wichtig ist. Diese wird seit dem Workshop durch ein Personalaustauschprogramm unterstützt. So fand von März bis April dieses Jahres bereits ein Personalaustausch zwischen PCV/SD und DaimlerChrysler do Brasil statt. Und ferner ist geplant, dass auch ein deutscher und ein türkischer Kollege für zwei Monate ihre Schreibtische miteinander tauschen. Vor diesem Hintergrund darf man schon jetzt auf die Diskussionsrunden des zweiten internationalen Workshops gespannt sein. * Siehe Global Supplier, 4. Ausgabe 2004, Heft Nr. 20, S. 7 9.

19 USA Forum 19 AutoTech 2005 Für eine schlankere Automobilindustrie Die wahrscheinlich wichtigste Konferenz der Automobilindustrie in den USA findet vom 29. August bis zum 1. September 2005 im Cobo Center in Detroit statt. Im Mittelpunkt der Messe stehen Automobilthemen an sich, Technologiethemen sowie Instrumente, die zu Prozessoptimierungen beitragen können. Sicherlich dürfte diese Messe auch bei den Zulieferpartnern der Chrysler Group auf großes Interesse stoßen. Seit nunmehr 17 Jahren veranstaltet der Verband US-amerikanischer Fahrzeughersteller, auch AIAG genannt, die AutoTech-Konferenz in Verbindung mit einer Ausstellung. Dort werden Zulieferer der verschiedensten Ebenen über die neuesten Qualitätsverbesserungen aus erster Hand informiert, und zwar von den Spezialisten, die diese entwickelt haben, aber auch von Unternehmen, die diese bereits erfolgreich implementiert haben. Die Auto- Tech zeichnet sich aus durch viele Schulungsveranstaltungen, Ausstellungen und Vorführungen, die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, und zu festigen, und ist damit geradezu exemplarisch für die gute Zusammenarbeit von OEMs und Zulieferern. Die Chrysler Group betont die Themen Zusammenarbeit und Innovation Nicht nur die Ausstellungen werden von einer starken DaimlerChrysler-Präsenz geprägt sein. Im Rahmen zahlreicher Sonderveranstaltungen werden auch leitende Mitarbeiter die Themen Innovationen von Zulieferern und Zusammenarbeit mit den Herstellern aufgreifen. Außerdem werden DaimlerChrysler-Vertreter bei dem OEM Product Executive Engineering Panel und dem OEM Quality Executive Panel anwesend sein. Im Mittelpunkt dieser Panels stehen neue Ideen, Pläne, Technologien und Tools für schlankere Prozesse in der Automobilbranche. Die Chrysler Group nimmt an der Einführungsveranstaltung, dem Conference Leadership Day, am 29. August teil. Ein idealer Treffpunkt, um sich Marktführer und deren Vorträge über die Probleme und Trends in der Automobilbranche anzuhören. Die aktuelle Rednerliste mit den entsprechenden Veranstaltungsterminen entnehmen Sie bitte der Internetseite autotech. Die Chrysler Group wird zusätzlich noch auf folgenden Town Hall -Veranstaltungen vertreten sein: Town Hall -Veranstaltung zu den Themen Betriebssicherheit und Gesundheit, Der Weg zu mehr Sicherheit und schlankeren Prozessen Town Hall -Veranstaltung zum Thema Umwelt IMDS-Gipfel AutoTech-Gesundheitstag Der Wandel im Gesundheitswesen Zeitgemäße und informative Schulungen Am zweiten und dritten Tag der Auto- Tech 2005 finden traditionell die Schulungen statt, die die Veranstaltung bei den AIAG- Mitgliedern in den letzten 17 Jahren so beliebt gemacht haben. Die Chrysler Group wird bei folgenden Schulungsveranstaltungen vertreten sein: Neues aus dem Bereich CAD/CAE/PDM für OEMs Global MMOG/LE Neuentwicklungen Engineering & Produktentwicklung: Internationale SASIG-Projekte Weltweite Erfolge bei der Interoperabilität im Bereich Messtechnik, zukünftige Entwicklungen FMEA Überblick über die Thematik Krisenmanagement Virtuelle Konferenzen auf internationaler Ebene Referentin: Poly Endrasik Digitale Fertigung in der Automobilbranche Zusätzlich stehen Schulungsveranstaltungen zu den Themen gemeinsame Produktentwicklung, E-Commerce/EDI, Materialmanagement, Betriebssicherheit & Sicherheit, Qualität und Lkw & Schwermaschinen auf dem Programm. Anmeldung AutoTech 2005 Planen Sie Ihren Besuch auf der AIAG AutoTech 2005 und nehmen Sie unter anderem an den DaimlerChrysler- Town Hall -Veranstaltungen, den OEM-Präsentationen und den Schulungen teil. Wenn Sie noch mehr Informationen benötigen, besuchen Sie die Website und folgen Sie den Links zur AutoTech 2005 oder informieren Sie sich beim Kundenservice der AIAG unter Telefon +1(248)

20 20 USA Prozess IPS MES in Auburn Hills Effizienzoptimierung bei IPS durch MES und edocs Einkäufer erstellt Anfrage Anfrage wird via edocs zur Verfügung gestellt Zulieferpartner wird per benachrichtigt MES Einkäufer erhält Angebot im MES- Aktionskorb Einkäufer legt Bestellung oder Abschlussvereinbarung an Zulieferpartner kann Anfrage einsehen, herunterladen oder ausdrucken Zulieferpartner legt in edocs ein Angebot an edocs Supplier Der neue Kreislauf von der Anfrage bis zur Bestellung. Bei IPS in Auburn Hills wurde 2004 das System Facility and Materials (F&M) durch das Materialeinkaufssystem (MES) als zentrales System zur Bestellschreibung abgelöst. Inzwischen ist MES als globales Einkaufssystem für IPS-Einkäufer fest etabliert. Der Systemwechsel bedeutet für Zulieferpartner in den USA und Kanada keine Veränderung, da Bestellungen, die im MES von IPS-Einkäufern erstellt werden, durch den bereits existierenden EDI-Kommunikationskanal versendet werden. Die Mehrheit der IPS-Zulieferpartner in den USA und Kanada erhält ihre Bestellungen über EDI. Der Wechsel von F&M zu MES in Auburn Hills ermöglicht IPS, den Einkauf von Nichtproduktionsmaterial (NPM) mit globalen Werkzeugen und Systemen weiterzuentwickeln und somit die Transparenz in den Verfahren und Prozessen weiter auszubauen. MES dient als Basissystem zur Effizienzoptimierung bei IPS. Neben der Erstellung von Bestellungen basieren zahlreiche einkaufsrelevante Prozesse auf MES oder werden durch MES unterstützt. Ein Beispiel: Wie im Global Supplier, 4. Quartal 2004, S. 23, erwähnt, sind Auszeichnungen von Zulieferpartnern, basierend auf Bewertungen, auf das MES zurückzuführen. Bei handelt es sich um das System zur Leistungsbewertung von IPS-Zulieferpartnern, in dem unsere internen Kunden die Leistung eines Zulieferpartners entsprechend unseren vier Werttreibern protokollieren. Für das interne Controlling von IPS geben IPS-Einkäufer darüber hinaus alle durch globale Verhandlungen erzielten Einsparungen (GRIPS) im MES ein. Seit 2004 wird auch bei IPS in Auburn Hills edocs zum elektronischen Austausch von Einkaufsdokumenten mit Zulieferpartnern eingesetzt. edocs wird in Auburn Hills insbesondere für den elektronischen Anfrageprozess genutzt. In 2005 wird IPS die edocs-abwicklung um zusätzliche Zulieferpartner erweitern. Ziel von IPS ist, jeden Monat Registrierpakete an 200 Zulieferpartner zu verteilen. Zunächst werden Zulieferpartner für den edocs-prozess durch IPS nominiert.

21 21 Nach der Nominierung finden bei IPS und dem Global DaimlerChrysler Supplier Portal interne Prüfungen statt. Anschließend werden per Registrieranweisungen an die so genannten Portal Administratoren der für edocs nominierten Zulieferpartner verschickt. Bei der edocs-anfrage handelt es sich um ein elektronisches Dokument (edocs), das ebenfalls im MES seinen Ursprung hat. Am Anfang des edocs-anfrageprozesses steht eine Waren- oder Dienstleistungsanforderung der Fachabteilung. Die Anforderung wird an den IPS-Einkäufer weitergeleitet, der im MES eine Anfrage erstellt. Der Einkäufer kann diesen Prozess gegebenenfalls auch ohne eine Anforderung einleiten. Im MES fügt der Einkäufer Informationen zum angeforderten Produkt oder zur angeforderten Dienstleistung hinzu und kann nach Bedarf eine MS-Word- oder eine sonstige Datei anhängen. Aus MES wird die Anfrage an edocs geschickt; der Zulieferpartner wird gleichzeitig per benachrichtigt. Daraufhin greift der Zulieferpartner über das Global Daimler- Chrysler Supplier Portal, das von Covisint betrieben wird, auf edocs zu. Nach dem Anmelden hat der Zulieferpartner die Möglichkeit, die Anfrage in edocs zu sichten und auf Basis der Anfrage durch das Anfügen von Artikelpreisen ein Angebot in edocs zu erstellen. Der Zulieferpartner hat zudem auch die Möglichkeit, in edocs dem Angebot beliebige Dateianhänge beizufügen. Das Angebot wird anschließend online an MES zurückgeschickt. Somit kann der IPS-Einkäufer unmittelbar die weiteren Schritte im Einkaufsprozess einleiten. Der edocs-prozess steht Zulieferpartnern kostenlos zur Verfügung und bietet folgende Vorteile: Sicherstellung des Eingangs und der Lieferung der Dokumente aufgrund Online-Übertragung geringerer administrativer Aufwand aufgrund papierloser Transaktionen Anfragen können in Dateiform über das -System des Zulieferpartners direkt weitergeleitet werden kürzere Reaktionszeiten elektronische Archivierung der Dokumente (PDF- Format) möglich Zur edocs-nutzung müssen sämtliche Zulieferpartner für das Global DaimlerChrysler Lieferanten Portal registriert sein. Sofern Sie bereits eine Lieferantennummer bei DaimlerChrysler besitzen, können auch Sie Ihr Unternehmen für die edocs-abwicklung vorbereiten, indem Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen im Lieferanten Portal registriert ist. Sollte Ihr Unternehmen noch nicht im Lieferanten Portal freigeschaltet sein, so besuchen Sie klicken dort auf den Bereich Trading Partners, gehen weiter zu DaimlerChrysler Group Lieferanten und beachten bitte die Registrieranweisungen. Abonnieren Sie einfach online! In eigener Sache Sie möchten fortlaufend darüber informiert werden, wie DaimlerChrysler das weltweit effizienteste Zuliefernetzwerk schafft? Sie möchten über neue Entwicklungen in den Einkaufsbereichen oder im Lieferantenmanagement von DaimlerChrysler auf dem Laufenden sein? Oder mehr über die globale Zusammenarbeit in den neuesten Produktprojekten erfahren und von Best-Practice-Beispielen profitieren? Dann abonnieren Sie den Global Supplier, das Lieferanten-Magazin von DaimlerChrysler, online. Der Global Supplier ist sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache regelmäßig und kostenlos beziehbar. Abonnent werden können Sie ganz einfach online über das DaimlerChrysler Lieferanten Portal. Dazu sind nur wenige Schritte erforderlich: Loggen Sie sich ein in das DaimlerChrysler Lieferanten Portal unter com k Home k Global Supplier k Online-Abonnement. Auch sonstige Änderungen Ihres Abonnements wie Adressänderungen, Änderungen der Stückzahl usw. können Sie schnell online erledigen.

22 22 USA Prozess Chrysler Group EBSC 2005 Auburn Hills Board of Directors forciert Verbesserungen Objektive Messgrößen aus den Bereichen Qualität, Kosten, Technologie und Versorgung steuern die Zusammenarbeit zwischen DaimlerChrysler und seinen Zulieferern, wobei der Gewichtung der Messgrößen eine besondere Bedeutung zukommt. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Lieferanten bemüht sich die Chrysler Group um eine effektive Lieferantenbewertung. Die External Balanced Scorecard (EBSC) stellt die hierfür notwendigen Informationen zur Verfügung. Competitive Set Board of Directors Materialgruppe XY Einkauf Lieferqualität Entwicklung Logistik Design-Büro für ausgewählte Materialgruppen Damit die Zulieferer der Chrysler Group ihre eigene Performance abschätzen können, werden ihnen die Messgrößen in Verbindung mit der erwarteten Zielperformance zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise wird den Lieferanten deutlich vermittelt, wo sie mit ihrer Leistung im Vergleich zu den gestellten Anforderungen stehen. Diese Transparenz verleiht den Zulieferern die Möglichkeit, auf Basis der EBSC adäquate Handlungen einzuleiten. Um diese Transparenz weiter zu erhöhen, wurde ein funktionsübergreifendes, so genanntes Competitive Set Board of Directors für jede Materialgruppe geschaffen. Es ist verantwortlich für die Entwicklung und Implementierung von sowohl kurzfristig orientierten als auch von langfristigen Strategien zur Verbesserung der Leistungen in den einzelnen Werttreibern. Die Mitglieder stellen sicher, dass alle relevanten Themen aufgegriffen werden. Das funktionsübergreifende Gremium ist gemeinsam verantwortlich für das Management der Lieferantenbasis innerhalb jedes Competitive Sets und besteht aus Mitgliedern der folgenden Fachgebiete: Einkauf, Qualität, Entwicklung, Logistik sowie, für bestimmte Materialgruppen, auch Design. Das Gremium sorgt für die optimale Gewichtung der Werttreiber, indem es den Messgrößen Gewichtungen zuordnet und Ziele vorgibt. Durch die Entwicklung von Beschaffungsstrategien, welche auch die Identifizierung möglicher neuer Lieferquellen und die Neuvergabe von Beschaffungsumfängen beinhalten, unterstützt es insgesamt die Leistungsoptimierung über alle Werttreiber hinweg. In Zusammenarbeit mit den Lieferanten entscheidet das Gremium, welche Entwicklungsschritte zu welchem Zeitpunkt durchzuführen sind. In Chrysler-Group-internen Meetings werden die Strategien regelmäßig überprüft, d.h., das Leistungsniveau in den Materialgruppen wird kontrolliert und bewertet und die Eignung der Initiativen zur Leistungsoptimierung beurteilt. Die Aktivitäten des Competitive Set Board of Directors stärken und unterstützen mithilfe der EBSC das Bestreben, das aktuelle Wettbewerbsumfeld widerzuspiegeln. In 2005 entwickelt sich die EBSC zur Grundlage für kontinuierliche Verbesserungen, Zusammenarbeit, Kommunikation und für die Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit.

23 Europa Projekt 23 CVD Mercedes-Benz Econic Attraktive Arbeitsplätze Der Produktbereich Sonderfahrzeuge des Geschäftsbereichs Mercedes-Benz Trucks hat am 1. März dieses Jahres ein optimiertes Fahrerhaus des Mercedes- Benz Econic, der Lkw-Baureihe für spezialisierte Anwendungen*, in den Markt eingeführt. Die Attraktivierungsmaßnahmen sind vor allem das Ergebnis einer bereichsübergreifenden Zusammenarbeit, die eine Reihe von Synergieeffekten nach sich zog. Matthias Hesse, Einkäufer für den Produktbereich Sonderfahrzeuge, und Patrick Heil aus der Vor- und Kostenplanung Produktbereich Sonderfahrzeuge gaben hierzu Auskunft. Es ist gewöhnlich das Ziel von Attraktivierungsprojekten, die Qualität der Produkte und damit den Kundennutzen zu erhöhen. Wenn es dabei gelingt, zusätzlich eine Reihe von signifikanten Synergieeffekten zu generieren, kann man von einem gelungenen Projekt sprechen. Ein solches stellt die Attraktivierung des Econic-Fahrerhauses dar, in deren Rahmen ein ganzes Maßnahmenpaket realisiert wurde. Ein modular aufgebautes Einzelsitzkonzept löste die bisherige Beifahrersitzbank in sechs Varianten ab. Das neue Konzept basiert auf modifizierten Standardsitzen, die bereits in den Mercedes- Benz Bussen für den Personennahverkehr eingesetzt werden. Durch geringe Anpassung konnte die Variantenvielfalt reduziert und der Kundennutzen durch flexible Gestaltung der Sitzkonstellation erhöht werden. Bei einer Kleinserie wie der Econic-Baureihe versuchen wir aus Kosten- und Versorgungsgründen auf Gleichteile der Großserie zurückzugreifen. Insofern ist dieses Projekt auch ein Beispiel dafür, wie wir Synergien in unserem Konzern nutzen und zum Kundenvorteil ausbauen können, betonte Matthias Hesse. Komfortabler, hochwertiger und sicherer Neben der Verbesserung des Trittschutzes am Fahrzeugeinstieg durch einen abrieb- und rutschfesten Belag sorgt das neue einteilige elektrische Sonnenrollo für einen wirkungsvollen Blendschutz. Ebenfalls neu sind die zusätzlichen Ablagemöglichkeiten und die vier DIN-Schächte im oberen Bereich der Windschutzscheibe, in denen Tachograph und Kommunikationsgeräte sicher und gut zugänglich untergebracht sind. Neben dem Bodenbelag wurden auch die Seitenverkleidungen optimiert und mit höherwertigen Stoffen und Kunstleder ausgestattet. Hierbei handelte es sich nicht um Übernahme-, sondern speziell für den Econic konstruierte Teile. Hier wurde auf bewährte Unimog-Lieferanten zurückgegriffen. Die bestehenden Unimog-Lieferanten sind auf die Kleinserie spezialisiert und tragen somit zu der Erreichung von Kosten- und Qualitätszielen bei, begründeten Matthias Hesse und Patrick Heil. Wir haben den Kundennutzen des Econic deutlich erhöht, sind (v. l.) Patrick Heil (Vor- und Kostenplanung, VKP PBS/TG-V), Thomas Diwo (Teamleiter Entwicklung, PBS/TE) und Matthias Hesse (Materialeinkauf, PCV/20) überzeugt. Synergien durch bereichsübergreifende Zusammenarbeit Erwähnt sei eine weitere Innovation, die allerdings nicht direkt Teil des Attraktivierungspakets ist und erst ab 2006 in den Markt eingeführt werden soll: eine breitere elektropneumatische Falttür, um noch komfortabler ins Fahrerhaus einsteigen zu können. Auch in diesem Projekt wurde mit EvoBus zusammengearbeitet. Beabsichtigt wird, einen Systemlieferanten damit zu beauftragen, die neue Falttür des Econic in Modularbauweise anzubieten. Bislang bezogen wir den Portaldichtrahmen, den Antrieb für die Türöffnung und die Falttür jeweils von unterschiedlichen Lieferanten. Nun planen wir, das Gesamtsystem komplett in die Verantwortung eines Systemlieferanten zu geben, der sich durch langjährige Zusammenarbeit mit EvoBus ausgezeichnet hat und optimal in die Prozesse des DaimlerChrysler-Konzerns integriert ist, erläuterte Matthias Hesse. * Siehe auch Global Supplier, 1. Quartal 2003, Heft Nr. 13, Seite 26.

24 24 Europa Forum MEP Forum Einkaufsprozesse Einkäufer im Dialog Am 4. April fand im Mercedes Event Center (MEC), Werk Sindelfingen, ein Forum des Materialeinkaufs Pkw Mercedes-Benz (MEP) statt, das in der langen Reihe zurückliegender MEP-Foren eine Besonderheit darstellte. Eingeladen war eine Zielgruppe, mit welcher der Materialeinkauf Pkw eher sporadisch Kontakte pflegt: Einkaufsverantwortliche aus der Zulieferindustrie. Zur Freude der Gastgeber war deren Interesse an der Veranstaltung besonders groß. Harald Bölstler, Leiter MEP, wies bei der Begrüßung der Gäste auf den Premierencharakter dieses von ihm als Versuchsveranstaltung apostrophierten Forums hin. Denn ein Forum, das ausschließlich mit den Einkaufskollegen aus der Zulieferindustrie durchgeführt wurde, hatte in dieser Konstellation bis dahin tatsächlich noch nicht stattgefunden. Wir möchten heute mit Ihnen ins Gespräch kommen, um auszuloten, was wir gemeinsam besser machen können. Wenn Sie heute die eine oder andere Anregung mitnehmen oder uns die eine oder andere Anregung geben, dann sind wir sehr zufrieden, stellte der Einkaufschef die Ziele des Tages vor. Wachsende Bedeutung des Einkaufs bei Lieferanten Als einen wesentlichen Grund für die Veranstaltung nannte Harald Bölstler im Rahmen seiner Präsentation der Organisation und Einkaufsprozesse von MEP sowie des Lieferantenprogramms Extended Enterprise die wachsende Bedeutung der Einkaufsfunktion bei den Zulieferern. Hintergrund dafür sind die Veränderungen in den 1990er Jahren. Eine Zeit, in der auch Mercedes-Benz die Entwicklungs- und Fertigungstiefe reduzierte und weit über 10 Prozent der Wertschöpfung an die Zulieferer abgab. Und damit zugleich auch Steuerungskompetenz und Verantwortung. Es ist abzusehen, dass die Zulieferer auch in Zukunft nicht nur weitere Aufgaben übernehmen werden, sondern auch eine höhere Komplexität beherrschen müssen. Positiv überraschte MEP-Bereichsrepräsentanten in der Abschlussrunde (linkes Bild) und der ebenso offene wie gesprächsbereite MEP-Leiter Harald Bölstler (oben).

25 25 Stimmen Ulrich Steinkämper, Dynamit Nobel Eine sehr gute Veranstaltung. Die Themen, die angesprochen wurden, sind sehr interessant und bieten gute Vergleichsmöglichkeiten. Ebenso positiv finde ich, wie sehr die Leute von MEP versuchen, in einen offenen Dialog einzutreten, und dabei die Erfahrungen und Anregungen der Lieferanten mit einbeziehen. Ich persönlich würde es begrüßen, wenn weitere Diskussionen stattfänden, zumindest sollte man den Kontakt halten und ausbauen. Eine von fünf thematisch unterschiedlichen Informationsbörsen, in deren Rahmen lebhaft diskutiert wurde. Potenzial für Verbesserungen All diese Entwicklungen, so Harald Bölstler, zeigen, wie wichtig die Funktion des Einkaufs bei Zulieferern und das Supply-Chain-Managements durch die Lieferanten geworden sind. Im Gegensatz dazu werde der Einkaufsfunktion bei manchen Lieferanten aber noch zu wenig Bedeutung beigemessen. Deshalb sieht MEP an dieser Stelle noch Potenzial für Verbesserungen, um dem großen Gewicht der Materialkosten wirklich gerecht werden zu können. MEP erwartet daher auch, wenn wir Funktionen an die Lieferanten abgeben, dass diese dann mindestens genauso professionell umgesetzt werden wie bei uns. Harald Bölstler bot seinen Einkaufskollegen aus der Zulieferindustrie in diesem Zusammenhang an, dass ihnen MEP bei Bedarf durchaus auch im Einzelfall beratend zur Seite stehen könne, um die Einkaufsfunktionen und -kapazitäten in ihren Häusern entsprechend aufzurüsten. Lebhafte Diskussionsrunden Wie MEP nun einkauft, welche Prozesse und Tools dabei schwerpunktmäßig eingesetzt werden, konnten die in Gruppen eingeteilten Teilnehmer im Rahmen von fünf thematisch unterschiedlichen Informationsbörsen erfahren, an denen jeder der Reihe nach partizipierte. Dabei erläuterten die jeweiligen Bereichsleiter von MEP zusammen mit einigen Mitarbeitern die Themen Vergabeprozess, Änderungsmanagement, Performance-Optimierung, Unterstützungsprozesse und IT-unterstützte Einkaufsprozesse. Jedes der vorgestellten Themen löste lebhafte Diskussionsrunden aus, in denen sich beide Seiten ganz im Sinne des Veranstalters austauschten, Erfahrungen miteinander verglichen, eine Fülle von Fragen stellten und Anregungen gaben. Forum fand großen Beifall In einer Abschlussrunde im Plenum zeigten sich die resümierenden MEP-Bereichsleiter positiv von dem großen Interesse der Teilnehmer an den präsentierten Schwerpunktthemen überrascht, aber auch davon, dass auf Zuliefererseite eine Reihe ähnlicher Einkaufsprozesse und -tools eingesetzt wird. Trotzdem war der Informationsbedarf groß und damit der Wunsch weit verbreitet, bestimmte Aspekte weiter vertiefen zu können. So war die Meinung Dieter Schumachers von der Montaplast GmbH eine, die viele teilten: Man kann von einem so großen Partner wie DaimlerChrysler einiges lernen, wobei die Zeit, die heute zur Verfügung stand, einfach zu kurz war. Deshalb wären Nachfolgeveranstaltungen wünschenswert, um sich dem einen oder anderen Thema intensiver widmen zu Michael Schmitz, Continental AG Ich bin sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Besonders bin ich angetan davon, dass auch das Änderungsmanagement vorgestellt wurde, ein Thema, das auch unser Haus derzeit bewegt. Aufgrund der Informationsfülle sollte man meiner Ansicht nach die Veranstaltung in etwas fokussierterer Form fortsetzen. Wolfgang Hönen, Wilhelm Karmann GmbH Die Veranstaltung ist insgesamt eine gute Idee und eine gute Gelegenheit, sich auch einmal von Einkäufer zu Einkäufer zu unterhalten und nicht immer nur über Dritte voneinander zu erfahren. Es sollte durchaus eine Nachfolgeveranstaltung geben, auf der gezeigt wird, was aus der heutigen geworden ist. können. Eine Umfrage ergab, dass das Forum auf große Zustimmung stieß. Insbesondere die Informationsbörsen und die Kompetenz der MEP-Experten ernteten als Impulsgeber ebenso viel Beifall wie die Offenheit des Materialeinkaufs Pkw und dessen Bereitschaft zur Transparenz.

26 26 Europa Kooperation MEP Altfahrzeugverordnung Wir stehen gemeinsam in der Verantwortung! Ab dem 1. Juli 2007 wird die Verwendung von sechswertigem Chrom, auch als Chrom(VI) bezeichnet, in Werkstoffen und Bauteilen von Neufahrzeugen sowie in Ersatzteilen endgültig verboten sein. Dies schreibt die Altfahrzeugverordnung vom 21. Juni 2002 vor, welche die deutsche Umsetzung der EU-Altfahrzeug-Direktive aus dem Jahr 2000 ist, die jedes Land in der EU an seine Gesetzgebung entsprechend anpassen muss. Um eine fristgerechte Umstellung bewerkstelligen zu können, ist DaimlerChrysler allerdings auf die aktive Unterstützung der Zulieferpartner angewiesen.

27 27 Volker Ackermann, Koordinator des Projektes Umstellung auf Chrom(VI)-freie Oberflächen, und Matthias Huembs aus dem Contract Management von MEP/12 heben hervor, dass die Umstellung die gesamte Automobilindustrie betrifft und damit nicht nur die OEMs, sondern alle an der Produktentstehung Beteiligten! Der Gesetzgeber hat eindeutig festgelegt, dass alle sog. Wirtschaftsbeteiligten den Vorschriften dieser Verordnung unterliegen, das heißt auch die Hersteller von Fahrzeugteilen und Werkstoffen. Sie betrifft die gesamte Lieferkette und damit auch die Sublieferanten der 1st Tiers, die sich wiederum mit ihren Vertragspartnern in dieser Frage abstimmen müssen. Deshalb stehen wir gemeinsam in der Verantwortung und müssen auch an dieser Stelle partnerschaftlich zusammenarbeiten, unterstreichen die beiden Experten. Stichtag 30. Juni 2006 Der Einsatz von Chrom(VI) in Bauteilen für Neufahrzeuge und Ersatzteilen ist schon seit dem 1. Juli 2003 mit einem Verbot belegt, ebenso wie die Verwendung der Schwermetalle Blei, Cadmium und Quecksilber. Aufgrund der häufig fehlenden technischen Alternativen räumte der Gesetzgeber im Anhang 2 zur EU-Direktive Ausnahmen mit Übergangsfristen ein, die nun allerdings allmählich auslaufen. Für Chrom(VI) steht das Verbot ab dem 1. Juli 2007 unverrückbar fest. Direkt betroffen ist damit auch eine große Zahl von Zulieferern, die hinter jenen rund Sachnummern stehen, die nach Mercedes-Benz-internen Schätzungen als problematisch eingestuft werden und bei denen davon ausgegangen wird, dass sie Chrom(VI)-haltig sind. Aufgrund des hohen nachgelagerten Aufwands sind diese Zulieferpartner aufgefordert, spätestens bis zum 30. Juni 2006 nur noch Chrom(VI)-freie Teile zu liefern und uns über die möglichen Ersatzwerkstoffe, den frühesten Liefertermin und den möglichen Erprobungsbedarf zu informieren, betonen Volker Ackermann und Matthias Huembs. Ersatzteile sind auch betroffen Die Umstellung betrifft alle Fahrzeuge, die in den europäischen Markt eingeführt werden. Dabei ist völlig unerheblich, wo sie hergestellt werden. Nutzfahrzeuge fallen ebenso unter die Verordnung, allerdings hat der Gesetzgeber hier eine Obergrenze eingeführt: Ihr Geltungsbereich erstreckt sich sowohl auf M1- als auch auf N1-Fahrzeuge. Das Kürzel M1 meint Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit höchstens acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz, das Kürzel N1 Fahrzeuge zur Güterbeförderung mit einem Höchstgewicht bis zu 3,5 Tonnen. Die Regelung gilt übrigens rückwirkend auch für Ersatzteile bzw. für Teile für Fahrzeuge, die seit dem 1. Juli 2003 in Verkehr gebracht wurden, inzwischen aber nicht mehr produziert werden. In solche Fahrzeuge würden im Reparaturfall nach dem 1. Juli 2007 nur noch Chrom(VI)-freie Ersatzteile verbaut werden dürfen. Wirtschaftlich und technisch eine Riesenherausforderung, gesetzt den Fall, die vom VDA unterstützte Initiative der Automobil- und Zulieferindustrie, die EU- Verantwortlichen zu einer Ausnahmeregelung für diese Bauteile zu bewegen, sollte nicht erfolgreich sein. Der ideale Umstellungsprozess Volker Ackermann und Matthias Huembs erwarten, dass die Lieferanten zügig aktiv werden und uns unterstützen. Beide Experten weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Umstellung auf Chrom(VI)-freie Oberflächen nicht mit links zu machen ist, sondern ganz gezielte Maßnahmen erfordert. Schließlich muss sichergestellt werden, dass Chrom(VI) durch eine qualifizierte Alternative ersetzt wird, die langfristig tragfähig und kein Provisorium ist. Hierbei müssen wir uns miteinander abstimmen. Idealerweise sollten die jeweiligen Zulieferer möglichst bald kommunizieren, ob und welche Teile, die sie liefern, betroffen sind. Dann erst kann unsere Entwicklung handeln und die in Frage kommenden Teile analysieren, um entscheiden zu können, ob das Teil modifiziert werden muss oder nicht. Wir brauchen das Signal, damit wir den Änderungsprozess auslösen können, bekräftigt Volker Ackermann. Außerdem erwarten sie, dass die Lieferanten Chrom(VI)-haltiger Teile DaimlerChrysler von sich aus über durchgeführte Materialänderungen informieren und diese in das Internationale Materialdaten-System (IMDS) einpflegen. Auch jene Lieferanten, die geänderte Komponenten in einem Fahrzeug von Mercedes-Benz erproben müssen, sollten dies rechtzeitig mitteilen. Also, alles in allem nur zwei Schritte, die eine erfolgreiche Umstellung garantieren: Informieren Sie uns so bald wie möglich und dann falls erforderlich lassen Sie uns gemeinsam handeln. Haben Sie Rückfragen oder möchten Sie kritische Teile melden? Dann wenden Sie sich bitte an Volker Ackermann, Koordinator des Projektes Umstellung auf Chrom(VI)-freie Oberflächen, volker.ackermann@daimlerchrysler.com

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