Blickpunkt. Magazin für Jöllenbeck, Theesen und Vilsendorf. JuLi 2017

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1 Blickpunkt 1 Magazin für Jöllenbeck, Theesen und Vilsendorf JuLi

2 2 Marktplatz Die Käsealm, Familienbetrieb, der seit 15 Jahren auf Wochenmärkten der Region um Hannover unterwegs ist: Unser Käse ist zum Genießen gedacht, das sagen wir auch allen Kunden. Als Rohmilchkäse hält er sich unter der Käseglocke lange Zeit ausßerhalb der Kühlung und behält so sein würziges Aroma. Alle unsere Käsesorten sind handgemacht und kommen von zwei kleinen Sennereien aus dem Vorarlberg. Die Kühe bekommen garantiert keine Silage zufressen und stehen den ganzen Sommer über draußen auf der Weide. Im Winter wird Heu verfüttert. Unser Bergkäse reift ein volles Jahr! Wir sind gerne hier, die Atmosphäre stimmt! Feinkost Hadidi, Familienbetrieb seit fast zehn Jahren auf allen Bielefelder Wochenmärkten anzutreffen: Wir konzentrieren uns auf griechische Spezialitäten, selten haben wir auch andere Sachen im Programm, jetzt gerade türkische Marmara-Oliven. Die Cremes stellen wir natürlich selbst täglich frisch her, ebenso die selbstgemachten Salate und Antipasti. Oliven, Tomaten und Peperoni beziehen wir immer von den gleichen Lieferanten, damit die Qualität stimmt. Der Markt hier ist etwas klein, daher haben nicht so viele Stände Platz. Hier schmecken die Sachen ganz anders und alle nehmen sich die Zeit für ein Gespräch. Im Supermarkt hört man nicht einmal ein Guten Tag! Fisch-Express Aziz, seit 20 Jahren auf den Märkten in Bielefeld präsent: Wir holen den Fisch immer frisch direkt aus Bremerhaven. Von Krabben bis Zander haben etwa 24 verschieden Sorten regelmäßig in der Auslage. Einmal in der Woche bieten wir Bio-Lachs aus Island im Wechsel mit Wildlachs aus Alaska. Da schmeckt man den Unterschied. Als besondere Delikatesse führen wir Thunfisch in Saschini-Qualität. Alle Salate werden täglich frisch zubereitet, wir räuchern täglich frisch. legen ein und marinieren. Aufgetaute Ware gibt es bei uns nicht. Zu Jöllenbeck kann ich noch nicht so viel sagen, wir sind ja ganz neu hier. Wichtige Telefonnummern Polizei / Notruf 110 Polizei Bezirksdienst / Hauptkommissar Thomas Güttler 0160 / (Jöllenbeck) Hauptkommissar Thomas Beck 0160 / (Vilsendorf & Theesen) Feuerwehr / Rettungsleitstelle 112 Arztrufzentrale 0180 / Apotheken-Notdienst 0800 / Schiedsmann Christoph Gärtner 0521 / Treffpunkt Marktplatz Die letzte Veranstaltung in dieser Reihe am stand im Zeichen der Feuerwehr. Musikalisch wie immer souverän gestaltet durch den Feuerwehrmusikzug, bot sich zudem die Gelegenheit, die Technik des neuen Einsatzfahrzeuges der Löschabteilung Jöllenbeck in Augenschein zu nehmen. Fotos von Heide Lämmchen, die auch die Begrüßung übernommen hatte. Maler Service kompetent und preiswert Renovierungsarbeiten Fußbodenverlegung Rainer Lautz Wattstraße Bielefeld Service-Telefon 0521 / Mobil 0172 / Wir kommen auch für kleinere Aufträge! Ärztliche Notfallpraxis für Erwachsene 0521 / Teutoburger Straße 50 Haus 2 Mo.-Fr Uhr Sa., So. und Feiertags Uhr Kinderärztliche Notfallpraxis 0521 / Teutoburger Straße 50 Haus 2 Mo.-Fr Uhr Mi Uhr Sa., So. und Feiertags Uhr Ärztlicher Notdienst 0521 / (für nicht gehfähige Patienten oder nach Schluss der Notfallpraxen)

3 Kindermanns Heide Reiner Sander vom Amt für Verkehr: Der lange Weg zu einer Verkehrsregelung in der Kindermanns Heide führt wieder zur Startposition zurück. Die Straße wird wieder komplett als verkehrsberuhigter Bereich mit (neu) eingezeichneten Stellplätzen ausgeführt. Wir erinnern uns. Angang des Jahres lag der Bezirksvertretung Jöllenbeck eine Stellungnahme der Verwaltung vor, nach der die seit zwei Jahrzehnten gültige Regelung in der Kindermanns Heide rechtlich nicht mehr haltbar sei, gleich mehrere Bedingungen für den Status eines verkehrsberuhigten Bereiches im Volksmund auch Spielstraße genannt würden nciht vorliegen und hätten auch nie vorgelegen. Genannt wurden u.a. der fehlende Aufenthaltscharakter der Straße, die nicht ausreichende Breite, die ganz überwiegende Nutzung als Parkplatz, die Ausmaße des ruhenden und des fließenden Verkehrs. Die Bezirksvertretung (BZV) beschloss daraufhin einstimmig die Umwandlung in eine Tempo-30 Zone. Da sich mit Ausnahme des Schildes an der Situation auf der Kindermanns Heide nichts geändert hatte, gingen alle stillschweigend davon aus, dass dies auch für das Verkehrsverhalten gelten würde. Man konnte früher schon nicht mit Tempo 30 diese Straße herunter-, geschweige denn in eine der extrem schmalen Abzweige hinein oder hinaus fahren. Im Übrigen gilt in einer Tempo 30 Zone rechts vor links, was in einer Spielstraße nicht zur Anwendung kommt. Eine ganze Reihe von Anwohnern sah das allerdings komplett anders und diese meldeten sich lautstark zu Wort, protestierten gegen den Beschluss in der BZV und leiteten ihr Anliegen an den Petitionsausschuss des Landtages NRW weiter. Viele Anwohner waren mit der neuen Regelung jedoch auch absolut einverstanden, sagten dies aber nicht laut und vernehmlich in der Öffentlichkeit. In der Folge gab es kurzfristig einen Ortstermin mit Vertretern aller in der BZV vertretenen Parteien, dem Amt für Verkehr, dem Baulastträger, der Polizei, dem Bezirksamt und einzelnen Anwohnern. Gemeinsam konnte ein Kompromiss entwickelt werden: für das südliche Drittel der Straße lässt sich bei großzügiger Betrachtung feststellen, dass zumindest einige der oben genannten Voraussetzungen gegeben sind. In dem nördlichen Teil nicht. Daher verabschiedeten alle Fraktionen in der darauf folgenden Sitzung einen gemeinsamen Antrag, das südliche Drittel wieder zu einem verkehrsberuhigten Bereich zu machen und ansonsten bei der Tempo-30 Zone zu bleiben. Das Verfahren im Petitionsausschuss lief weiter. Jetzt hat sich die Aufsichtsbehörde (Bezirksregierung) eingeschaltet. Nochmals Reiner Sander: Mangels ausführlicher und belastbarer Vorschriften zum Thema Ausbaustandard von Spielstraßen wurde die Sachlage von der Bezirksregierung mit dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen besprochen. Beide Behörden haben sich auf die ursprüngliche Verkehrsregelung geeinigt die Kindermanns Heide wird wieder Spielstraße. Die Umsetzung wurde umgehend gegenüber dem Bauhof angeordnet. Die einzuzeichnenden Stellplätze werden kurzfristig festgelegt. Aufgrund der Auslastung der entsprechenden Bautrupps wird die Umsetzung möglicherweise erst nach den Sommerferien stattfinden. Ein Jeder mag daraus seine Schlüsse ziehen. M.B. Erdbeerfest Stadtbezirk Praller Sonnenschein, allseits gelöste Stimmung, super leckere Erdbeerbowle. Ein Teil von Jöllenbeck traf sich auf dem Marktplatz und verbrachte ein paar schöne Stunden mit Erdbeeren frische rote süße zum naschen und rundherum metergroße Objekte, von der Tischlerei raumwerk gefräst und von Heidi Lämmchen bemalt (O-Ton: Himmel, sind die groß! ). Unter den Besuchern des Erdbeerfestes konnte erneut die Erdbeerkönigin von Jöllenbeck gefunden werden. Es ist Claudia Wiesner geworden, sie löst Rena Kaminski-Schusdzara ab. Leider ist dieses Ehrenamt nicht mit einem eigenen Budget ausgestattet, allerdings halten sich die repräsentativen Aufgaben auch noch in Grenzen. Die Gewinner des Ballon-Weitflug-Wettbewerb stehen ebenfalls fest: der Ballon von Matilda Waimann ist bis nach Neustadt am Rübenberge geflogen und der Ballon von Martha Hantke wurde in Holthusen bei Wriedel gefunden. Die Geschenke (Gutscheine der Jürmker Bücherstube) sind unterwegs. Herzlichen Glückwunsch! M.B. 3 Kinder Nähkurs in den Sommerferien Zu Beginn der Sommerferien finden zwei Nähkurse für Kinder ab 10 Jahren statt: jeweils montags bis mittwochs von bis Uhr Termin bis 19. Juli 2017 Termin bis 26. Juli 2017 Beitrag 65,- pro Kind Damit eine individuelle Betreuung gewährleistet werden kann, ist die Teilnahmerzahl auf je fünf Kinder beschränkt. Also schnell einen Platz sichern! Wichtig: die eigene Nähmaschine ist mitzubringen (denn damit wird ja zu Hause weitergenäht). Auch Stoffe, Garn, Schnittmuster, Schere, Stecknadeln, Schneiderkreide sollten bitte ebenfalls mitgebracht werden.

4 4 Stadtbezirk 24. Sitzung der Bezirksvertretung am In der Fragestunde für Einwohner des Stadtbezirks drehte sich alles um die Kindermanns Heide. Das Thema ist im Beitrag auf Seite 3 nachgezeichnet. Mitteilungen der Verwaltung: Das Amt für Verkehr teilt mit, dass vor der Grundschule Theesen eine Elternhaltestelle eingerichtet wird. Sobald der Bauhof die entsprechende Beschilderung angebracht hat, kann die Eröffnung stattfinden Anträge: Gemeinsamer Antrag der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke, für die Dorfstraße ein einheitliches Gestaltungskonzept zu erarbeiten. Frau Brinkmann (SPD) erläutert den Antrag, zusammen mit dem Umweltbetrieb ein Konzept zu entwickeln, welches zunächst auf den städtischen Flächen umgesetzt werden soll. Für alle privaten Anlieger soll es Angebotscharakter haben. Ziel ist eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Dorfstraße. Dazu hätte es bereits eine Reihe gut besuchter öffentlicher Veranstaltungen gegeben. Negative Auswirkungen auf die vorhandenen Stellplätze sollen vermieden werden. Es gab eine umfangreiche Aussprache, in der am Ende alle Fragen geklärt werden konnten. einstimmig beschlossen Weitere Tagesordnungspunkte: Anmeldezahlen der weiterführenden Schulen Herr Müller vom Amt für Schule erläuterte die Vorlage. In seinem Statement geht er auf die Punkte Mehrklasse in der Realschule Jöllenbeck Absagen, weil auch dann noch zu viel Anmeldungen vorliegen Raumprogramm und Lehrermangel ein. Aus Reihen der Bezirksvertreter kamen Fragen zu Qualität und Ausstattung von gemeinsam genutzten naturwiss. und techn. Räumen, Computerräumen etc. Reihenfolge der Beschlüsse (erst Schul- und Sportausschuss, dann BV Jöllenbeck) Unterbringung von Mehranmeldungen Förderprogramme und deren Antragsfristen und Vorlaufzeiten Zukünftige Erweiterung der Realschule Jöllenbeck durch Aufstockung oder Anbau Erfahrungsbericht zur Umsetzung der Kürzungen in der Bürgerberatung Herr Stiesch (Die Linke) begrüßt die geringe Veränderung in der Bürgerberatung in Jöllenbeck um lediglich eine ½ Stunde Sprechzeit. Er regt an, mehr Öffnungszeiten am Nachmittag vorzusehen, damit berufstätige Bürger das Dienstleistungsangebot besser nutzen könnten. Hierzu könnte zum Beispiel eine Vormittagsöffnung auf den Nachmittag verlagert werden. Er gibt dabei zu bedenken, bei einer Vergabe von Terminen auch immer offene Sprechzeiten für dringende Fälle vorzuhalten. Herr vom Braucke (FDP) spricht sich dafür aus, das Online-Angebot zu erweitern und ein bürgerfreundliches Konzept zur Terminvergabe auszuarbeiten. Herr Heinrich (Bündnis 90/Die Grünen) stimmt Herrn vom Braucke zu. Frau Brinkmann (SPD) unterstützt ebenfalls die Vorschläge von Herrn Stiesch und von Herrn vom Braucke. Jöllenbeck könnte in ein Pilotprojekt einbezogen werden. Herr Hansen (Bezirksamt Jöllenbeck) ist der Meinung, dass eine zeitliche Verlagerung in den Nachmittag hinein kaum umsetzbar sein wird, weil alle Mitarbeiter/innen der Bürgerberatung aus einem Pool kommen. Außerdem wird nicht nur während der Öffnungszeiten, sondern auch an Nachmittagen ohne Publikum weiter gearbeitet. Vertreter für die erweiterte Schulkonferenz Die Bezirksvertreter einigen sich einstimmig auf Reinhard Heinrich (Bündnis 90/Die Grünen). Beschlüsse aus vorangegangenen Sitzungen: Schaltung der Ampelanlage Jöllenbecker Str./Dorfstr./Beckendorfstr./Spenger Str. sowie die Ampelanlage Theesener Str./ Horstheider Weg zu überprüfen und zu optimieren Aufgrund des Beschlusses der BV Jöllenbeck hat das Amt für Verkehr die beiden Anlagen überprüft bzw. versucht zu überprüfen. Wegen eines technischen Problems war eine Daueraufzeichnung an der Ampelanlage am Knoten Jöllenbecker Straße/Dorfstraße/ Beckendorfstraße/Spenger Straße bisher nicht möglich. Die Inbetriebnahme der Aufzeichnung ist aber inzwischen eingerichtet worden. Eine Prüfung und eventuelle Anpassung der gesamten Anlage wird dann mittels dieser Aufzeichnung erfolgen. Eine eventuelle Änderung und damit gegebenenfalls eine Optimierung der Anlage sind bis Ende Mai geplant. Bei der Überprüfung der Anlage an der Theesener Straße/Horstheider Weg wurde festgestellt, dass einer der Videodetektoren defekt war. In Folge dieses Fehlers reagierte die Elektronik mit einer Daueranforderung im Horstheider Weg aus Richtung Norden. Der Detektor wurde umgehend abgeschaltet und inzwischen im Rahmen der Gewährleistung ausgetauscht und wieder in Betrieb genommen. Die Anlage läuft nunmehr störungsfrei. Der Rat der Stadt Bielefeld hat in der Sitzung vom folgenden Beschluss gefasst: In allen noch zu beschließenden Bebauungsplänen wird künftig grundsätzlich ein Viertel der vorgesehenen Wohneinheiten im Rahmen des öffentlich geförderten sozialen Mietwohnungsbaus mit langfristiger Mietbindung vorgesehen. Diese sollen nach Möglichkeit in mehrgeschossigen Mehrfamilienhäusern realisiert werden M.K. Verstärkung gesucht! Für die Verteilung des Blickpunkts in Jöllenbeck, Theesen und Vilsendorf werden zuverlässige Zeitschriftenverteiler gesucht, gerne auch für eng begrenzte Verteilbezirke. Neugierig? Dann bitte im Löschdepot in Jöllenbeck, Dorfstraße 24, melden. Telefon:

5 Stadtbezirk 5 Neues Wohngebiet Loheide Das neu im Entstehen begriffene Wohngebiet auf dem Gelände der ehemaligen Kissenfabrik Verse wird durch eine kleine Straße erschlossen. Die Bezirksvertretung Jöllenbeck ist aufgerufen, einen Namen zu finden. Es gibt bereits eine Reihe von Vorschlägen, der Name Kapellenbrink vereinigt zur Zeit die größte Zustimmung. Der Historiker Joachim Wibbing, der zum Beispiel im vergangenen Jahr eine detaillierte Abhandlung zum Seekrug abgeliefert hat, zeichnet für die folgenden Informationen verantwortlich. Das im Jahre 939 gegründete freiweltliche adelige Damenstift Schildesche führte im Mittelalter wie es damals ganz üblich war die Fronleichnamsprozession und wohl auch die Johannesprozession am 24. Juni eines jeden Jahres durch. Dabei wurden verschiedenste Stationen angelaufen. Es gab dazu eine kleine Kapelle, Johannes over den Dieken, Johannes jenseits der Teiche genannt. Sie muss sich in dem Bereich des heutigen Kapellenbrinkes befunden haben. Von ihr wird berichtet, dass sie bei Hochwasser des Johannisbaches nur schlecht zu erreichen war. Die Kapelle war nach den Reformationswirren 1672 den katholischen Gläubigen in Schildesche für ihre Gottesdienste zugeordnet worden. Allerdings war sie wegen Hochwassers manchmal nicht zugänglich. Deshalb brach man diese kleine Kapelle im Jahre 1688 ab und verwendete ihre Baumaterialien um sie an ihrem neuen Standort wieder aufzubauen. Diese Kapelle gibt es noch heute an der Westerfeldstraße, gegenüber der Stiftskirche. Sie ist heute im Besitz der neuapostolischen Gemeinde Schildesche. Soweit die belegbaren Fakten. Der Schildescher Ortshistoriker Heinrich Culemann vermutete in den 1930-er Jahren, dass diese Kapelle bereits im Jahr 800 bestanden habe. Er führt aus, dass der Meyer zu Altenschildesche sie erbaut haben soll. Das ist aber nur eine Hypothese und sie ist nicht sehr realistisch. Um 800 wird ein einfacher Bauer in keinster Weise die infrastrukturellen Vorbedingungen erfüllt haben, um einen solchen Kirchbau zu realisieren. Alle allgemein verfügbaren Informationen zu dieser Zeit des Frühmittelalters sprechen dagegen. Wann also diese Kapelle entstanden ist, wissen wir definitiv nicht. Die neuapostolische Kirchengemeinde wirbt auf ihrem Internet-Auftritt damit, dass ihr Kirchengebäude 1200 Jahre alt sei. Das ist wirklich nicht zu belegen. Ganz am Anfang der Straße Loheide, kommend von der Westerfeldstraße auf der rechten Seite, befindet sich ein altes Fachwerkhaus. Der Deelenbalken spricht vom Küster over den Dieken. Dies ist ebenfalls ein alter Hinweis auf die Kapelle. In der ersten Sitzung nach der Sommerpause wird sich die Bezirksvertretung in dieser Sache zu einer Entscheidung durchringen müssen. Zur Auswahl stehen aktuell ein Vorschlag der Gleichstellungsstelle, diese Straße nach der Äbtissin Emma zu benennen. Als weitere Namensgeber werden Amtmann Lampe genannt oder als als moderner Bezug die Firma Verse. Auf Antrag des Vertreters der FDP, Gregor vom Braucke, ist der Stadtsportbund ebenfalls um einen Vorschlag ersucht worden. Der Heimatverein Jöllenbeck und viele Einzelpersonen haben sich inzwischen für die Verwendung der Bezeichung Kapellenbrink ausgesprochen. Sehr ausführlich hat Frau Upmeier zu Altenschildesche diesbezüglich argumentiert. M.B. Anzeigen- und Redaktionsschluss für die August-Ausgabe: 22. Juli 2017 Erscheinungsdatum: 1. August 2017 Sie erreichen uns: blickpunkt@pixel-plus.de

6 6 Im Gespräch Julia Bähr Aufsuchende Sozialarbeit in Jöllenbeck Seit November 2016 unterstützt Julia Bähr das Team vom CVJM in Jöllenbeck. Die auf zwei Jahre befristete halbe Stelle wird aus städtischen Mitteln finanziert. Mit ihrer Energie unterstützt sie die Regelangebote der Offenen Tür, wobei die Zielgruppe geflüchtete Kinder und Jugendliche sind. Montags hat Julia Bähr ein spezielles Angebot nur für Mädchen ins Leben gerufen, donnerstags ab 15 Uhr ist der Offene Treff geöffnet für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, montags, mittwochs, freitags und sonntags für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. Zwei- bis dreimal in der Woche praktiziert Julia Bähr die aufsuchende Sozialarbeit, sprich sie klappert das Quartier ab und versucht mit den Jugendlichen in ihrem unmittelbaren Umfeld in Kontakt zu kommen. Und das ist nicht immer leicht, denn es gibt in Jöllenbeck keinen Ort, wo sich die Jugendlichen in erster Linie aufhalten. Unabhängig von der Witterung sind sie mal da mal dort, mal in einer größeren Gruppe, mal vereinzelt. Ein festes Muster konnte ich noch nicht erkennen, berichtet Julia Bähr von ihren Erfahrungen des letzten halben Jahres. Unterstützung erhält sie ihren Angaben nach durch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Schulsozialarbeitern der örtlichen Schulen, durch den Austausch mit der Flüchtlingsinitiative Jürik und den Kollegen vom Treffpunkt Oberlohmannshof. Viele Kontakte laufen über die Schulen. Man darf nicht vergessen, dass so etwas wie unser Offener Treff für diese Kinder und Jugendliche komplettes Neuland ist, denn in ihren Herkunftsländern gibt es derartige Einrichtungen nicht. Hier müssen wir Vertrauen schaffen. Gerade Mädchen aus dieser Zielgruppe erlebe ich als sehr zurückhaltend und es ist ganz klar, dass sie eine besondere Unterstützung brauchen. Daher der Montag als Mädchentreff. Wir haben uns ein festes Programm gegeben und basteln, kochen oder spielen im 14-tägigen Rhythmus. Die Mädchen sind zwischen 11 und 17 Jahre. Ein tolles Event war das GetUp!-Camp an der Weser vom 2. bis 5. Juni. Mit 28 Teilnehmern waren es doppelt so viele wie noch vor einem Jahr. Wir haben so viele Erlebnisse zusammen gehabt:,das eswürde den Rahmen sprengen, dies hier alles aufzuzählen. Auf jeden Fall soll es nächstes Jahr wieder stattfinden. Für Julia Bähr beginnt jetzt die Phase, intensivere Beziehungen zu den Jugendlichen aufzubauen: Das ist sehr wichtig aber auch sehr zeitaufwendig, stabile Beziehungen brauchen einfach ihre Zeit. Und auch Raum für interkulturelle Begegnungen. Gerade hierbei war das GetUp!-Camp sehr hilfreich. Im Übrigen ist es nur in einzelnen Fällen möglich, binnen zwei Jahren beständige Erfolge zu erzielen, aber selbst die einzelnen Erfolge sind es wert. Ein Aspekt hilft dabei, denn sie kann eine enorm hohe Motivation bei den Jugendlichen erkennen, die deutsche Sprache zu erlernen. Und wo kann man das besser, als in Gruppen mit Gleichaltrigen, die hier aufgewachsen sind? Die älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen hätten auch bereits Erfahrungen machen müssen, dass die Sprachbarriere das größte Manko bei der Suche nach einer Ausbildung, einem Praktikum oder einem Job ist. Das unmittelbare Ziel für ihre Arbeit sieht Julia Bähr in der Verstetigung der Mädchengruppe und verbesserten Kontakten zu jungen Erwachsenen ab 18 Jahren. Für die Zukunft sieht sie die Familienzusammenführung, die langsam anläuft, als große Herausforderung, die ihrer Meinung nach jedoch lösbar ist. Sie betont in diesem Zusammenhang, dass viele Jöllenbecker sich in unterschiedlicher Art und Weise ehrenamtlich engagieren und dieser Einsatz jetzt eben auch auf die geflüchteten Menschen ausgedehnt wird. Sie sieht jedoch auch das Problem der Verbindlichkeit im Ehrenamt, die gerade in der Hilfe für geflüchtete Menschen überfordernd sein kann. Für die Zeit nach Jöllenbeck hat Julia Bähr ganz konkrete Pläne. Sie möchte nicht etwa zurück ins Extertal, wo sie aufgewachsen ist, sondern auf die andere Hälfte der Weltkugel, auf die Philippinen. Dort war sie bereits ein halbes Jahr im Anschluss an ihre Bachelor-Ausbildung Meine freie Zeit nutze ich aktuell für eine Fernausbildung in einer Bibelschule. Denn ich möchte für mehrere Jahre auf eine Langzeit-Mission in die Region Thailand/Philippinen. Gerade in den ländlichen Regionen dort sind kirchliche Organisationen sehr aktiv und deren Arbeit ist mehr als notwendig. Das kann ganz praktische Hilfe sein für Menschen, die Opfer von Menschenhandel oder Prostitution geworden sind, das kann die Verbreitung von Gottes Wort unter den Ureinwohnern sein. Ich möchte für all diese Möglichkeiten gewappnet sein und fühle mich andererseits aber stark genug, diese Aufgabe anzugehen. Meine bisherigen Erfahrungen auf den Philippinen bestärken mich in diesem Beschluss. Die Menschen habe ich als sehr gastfreundlich erlebt, unsere Hilfe wurde gerne angenommen. Je weiter man sich auf den Philippinen von den größeren Städten entfernt, desto wichtiger wird der Erwerb der Landessprache. In den Städten kommt man mit Englisch noch sehr weit. Neben Englisch sprechen die Menschen auf den Philippinen drei weitere Sprachen, die Amtssprache Filipino/Tagalog allerdings eher im Norden, dann Cebuano und schließlich ihren lokalen Dialekt. Daher verbringt man das erste Jahr vor Ort mit dem Spracherwerb und dem Kennenlernen der Kultur und Gebräuche. Im zweiten Jahr wechselt man dann in das Gebiet eines bestimmten Stammes und arbeitet in den lokalen Projekten mit. Der Zeithorizont für so eine Langzeit-Mission beträgt 10 Jahre mit der Möglichkeit einer Verlängerung. Da können wir in Jöllenbeck nur sagen, Hut ab vor so viel Mut und Entschlossenheit. M.B.

7 Stadtbezirk 7 Noch freie Plätze für internationales Sommerlager von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in Budapest Vom findet in Budapest, der Heimat einer der größten und dynamischsten jüdischen Gemeinden in Europa, ein internationales Sommerlager von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste statt. Anmeldungen sind noch möglich. In Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Kulturbund Mazsike werden die Teilnehmenden in die Vergangenheit und Gegenwart jüdischen Lebens in Ungarn eintauchen, das moderne Budapest vor dem Hintergrund seiner langen und facettenreichen Geschichte kennenlernen und sich mit dem ungarischen Volksaufstand 1956 und seiner Bedeutung für das heutige Europa beschäftigen. Auf dem größten jüdischen Friedhof Ungarns werden sich die Teilnehmenden mit leichten Garten- und Pflegearbeiten für den Erhalt und die Instandsetzung der weitläufigen Friedhofsanlage und ihrer Grabsteine engagieren. Die besondere und wechselvolle Geschichte der ungarischen Jüdinnen und Juden erschließen sie sich auf vielfältige Weise: durch historische Stadtrundgänge, Besuche der verschiedenen Synagogen, Gespräche mit Repräsentant*innen der jüdischen Gemeinde und mit Menschen, die die NS-Besatzung in der Stadt überlebt haben. Im Rahmen des Sommerlagers haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit Formen des Widerstands gegen die Judenverfolgung auseinanderzusetzen. Was war das sogenannte internationale Ghetto, welche Rolle spielten Diplomaten bei der Rettung jüdischen Lebens, wo gab es andere Formen des Widerstands? Wie wird heute mit diesen Fragen umgegangen, wie wird erinnert? Das Sommerlager lädt außerdem zu einer Beschäftigung mit den Oppositionsbewegungen zur Überwindung des Eisernen Vorhangs ein. Spuren an das Jahr 1956 gibt es heute vielerorts im Land und im Gespräch mit Zeitzeug*innen besteht die Möglichkeit, sich individuell mit den Ereignisse in Ungarn 1956 und danach auseinanderzusetzen. Das Sommerlager findet dank einer Förderung durch das Europäische Bürgerschaftsprogramm statt. Mehr Infos und Anmeldung: Aktion Sühnezeichen Friedensdienste trägt seit 1958 im Rahmen von kurz- und langfristigen Freiwilligendiensten zu Frieden und Verständigung bei, setzt sich für Menschenrechte ein und sensibilisiert für die Auswirkungen der nationalsozialistischen Geschichte. Jährlich absolvieren rund 180 Freiwillige in 13 Ländern ihren langfristigen Friedensdienst. Die Sommerlagerarbeit von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste begann 1962 mit Arbeitseinsätzen von Freiwilligen beim Enttrümmern zerstörter Kirchen in Magdeburg. Seitdem haben tausende junge und ältere Menschen in Ost- und Westeuropa, Israel und den USA in internationalen, intergenerativen und/oder inklusiven zwei- bis dreiwöchigen Sommerlagern beim Erhalt jüdischer Friedhöfe, bei der Renovierung von Wohnungen für ehemalige NS-Zwangsarbeiter_innen oder bei Arbeitseinsätzen an den Anlagen von NS-Gedenkstätten mitgewirkt. Zu den Schwerpunkten des Vereins gehört auch die Auseinandersetzung mit der Vermittlung der NS-Geschichte im Einwanderungsland Deutschland.

8 8 Stadtbezirk Jederzeit den Weg erneut einschlagen Das langjährige Ratsmitglied Doris Brinkmann ist von ihrem Ortsverein für ein Vierteljahrhundert Mitgliedschaft in der Sozialdemokratischen Partei geehrt worden. Auf der letzten Ortsvereinsversammlung freute sich Uli Spanka, ihr die Ehrenurkunde und die silberne Ehrennadel überreichen zu dürfen. Und fürs Auge gab es einen schönen Blumenstrauß. Vor 25 Jahren ist Doris Brinkmann in Theesen eingetreten und der Ortsvereinsvorsitzende hieß schon seinerzeit Uli Spanka. Auf die Frage, was sie dazu bewogen hatte, diesen Schritt zu tun, antwortet Doris Brinkmann: Meine Familie und ich sind 1988 nach Theesen gezogen. Damals waren die Kinder noch klein und auch in der Nachbarschaft gab es viele Kinder. Was fehlte, war ein Spielplatz. Es hieß, am Mondsteinweg solle ein Spielplatz entstehen, allerdings gehörte nur ein Teil der Fläche der Stadt, der Rest war privat. Die Sache kam nicht voran und es bildete sich eine Elterninitiative, die auf dem städtischen Teil einen großen Sandkasten anlegte. Damit war ein Zeichen gesetzt und am Ende des teilweise denkwürdigen Prozesses wurde der Spielplatz tatsächlich umgesetzt. Diese Geschehnisse waren für mich die Initialzündung, denn ich erkannte, dass man eine aufmerksame und aktive politische Interessenvertretung unmittelbar vor Ort braucht, um Dinge positiv im Sinne der Menschen, die hier leben, verändern zu können. FÜR BESTE DRUCKERGEBNISSE Offsetdruck Buchdruck Digitaldruck Lettershop Folienveredelung Familiendrucksachen Einladungskarten Borgholzhausen Telefon ( ) Ingrid Oldag und Uli Spanka gratulieren Doris Brinkmann (Mitte) Im Ortsverein bemerkte man schnell, welche Qualitäten Doris Brinkmann in die politische Arbeit einbringen könnte und so wurde sie alsbald für die Bezirksvertretung nominiert. Anschließend folgte ein Auftrag, als sachkundige Bürgerin in verschiedenen Ratsausschüssen mitzuarbeiten. Vor zwei Jahrzehnten war das für eine junge Frau auch in der Bielefelder SPD nicht unbedingt selbstverständlich. Diesen Weg beschritt sie dann erfolgreich weiter, denn auch auf der Ratsebene machte Doris Brinkmann durch ihre konsequente und unaufgeregte Arbeit in den Ausschüssen von sich reden. Ein sicherer Listenplatz war die Folge und bis 2014 war Doris Brinkmann Mitglied des Rates der Stadt Bielefeld. Aktuell engagiert sich Doris Brinkmann als Fraktionsvorsitzende der SPD in der Bezirksvertretung Jöllenbeck und als sachkundige Bürgerin im Stadtentwicklungsausschuss, im Betriebsausschuss Immobilienservicebetrieb und im Betriebsausschuss Umweltbetrieb. Zudem ist sie noch stellvertretendes Mitglied der sachkundigen BürgerInnen im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz. Auf die Frage, ob sie rückblickend damals den richtigen Schritt gemacht hätte, erklärt sie ohne zu zögern, dass sie jederzeit erneut eintreten würde. Mehr noch, gerade die Kommunalpolitik ist ihr Elixier, denn hier im eigenen Beritt lässt sich tatsächlich etwas direkt bewegen: Kommunalpolitik lebt von der erfolgreichen Arbeit im Team, alles andere ist eher Strohfeuer. Natürlich muss man sich auch auf kontroverse Diskussionen einlassen können, sowohl in der eigenen Partei, in einer Koalition und auf jeden Fall mit dem politischen Gegner. Am Ende verständigen sich die Akteure in der Regel auf eine Lösung, die dann auch umgesetzt wird. Es ist schon ein persönlicher Erfolg, wenn man merkt, es geht weiter. Ein aktuelles Beispiel aus dem Stadtentwicklungsausschuss ist unser Bemühen, Wohnraum zu schaffen. Wer die Berichterstattung der letzten Monate verfolgt hat, kann erahnen, welch dicke Bretter da mitunter gebohrt werden müssen. Da hilft nur Geduld, immer wieder nachhaken, immer wieder anstoßen. Dabei ist es offensichtlich: viele Menschen zieht es in die Stadt, ein unzureichendes Angebot lässt dann die Mieten explodieren und für junge Familien ist schnell die Schmerzgrenze erreicht. In den USA gibt es schon lange den Trend zum zweiten oder gar dritten Job, um die eigene Familie über Wasser zu halten. So etwas können wir nicht wollen! Bleibt der Blick nach vorn. Im Jahr 2020 wird wieder gewählt, eine Entscheidung, erneut anzutreten, hat Doris Brinkmann noch nicht gefällt. Allerdings, bewegen kann man etwas in der Kommunalpolitik nur von innen. M.B.

9 Marktplatz 9 Fußballturnier der Jugendfeuerwehren Jedes Jahr treffen sich vier Mannschaften der Jugendfeuerwehren (West/Vilsendorf, West/ Hoberge, Ost, Süd) in der Sporthalle der Realschule Jöllenbeck und spielen den Pokal aus. Die Teams sind gemischt: alle Altersklassen zwischen 10 und max. 18 Jahre und Jungs und Mädchen kicken einträchtig nebeneinander. Da die ältesten Spieler regelmäßig in die regulären Wehren übernommen werden, ändert sich die Zusammensetzung der Mannschaften von Jahr zu Jahr, entsprechend kann aus den Vorjahresergebnissen nur wenig erhellendes zu dem wahrscheinlichen Abschneiden im aktuellen Turnier abgeleitet werden. In Summe haben die vier Bezirke gut 120 junge Menschen in ihren Reihen, die sich aktiv mit dem Wesen der Feuerwehr auseinandersetzen (das Foto oben rechts vermittelt einen Eindruck davon). Hier in Vilsendorf trifft sich die Jugendfeuerwehr außerhalb der Ferien jeden Montag zum Dienst. Dies stellt auch an die Ausbilder entsprechende Anforderungen, denn einerseits müssen die Inhalte altersgerecht aufbereitet werden und andererseits aber auch Spaß und Freude vermitteln, damit diese Treffen nicht langweilig werden. Offensichtlich klappt das recht gut, denn der ganz überwiegende Teil der jungen Feuerwehrleute kann mit Erreichen des 18. Lebensjahres erfolgreich in die aktive Wehr übernommen werden. Zurück zum Turnier. Schon vor Ende des letzten Spiels stand der diesjährige Sieger fest. Die Mannschaft West/Vilsendorf hatte ihren Gegnern keine Chance gelassen: Jedes Spiel gewonnen und bei nur zwei Gegentoren selbst 15 Treffer erzielt. Im Bild rechts präsentiert das Team stolz den Pokal und die Urkunde, die mit einem schönen Geldgeschenk verbunden ist. Flankierend sind der Bezirkssprecher West, Hans-Werner Grimm, Hans-Dieter Mühlenweg aus dem Leitungsteam der Feuerwehr Bielefeld und rechts hinten der Stadtjugendfeuerwehrwart Peer Grieger zu sehen. Kommendes Jahr wird wieder neu gemischt. M.B.

10 10 Recht Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand von Jörg-Christian Linkenbach, Rechtsanwalt und Notar, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, zertifizierter Testamentsvollstrecker, Fachanwalt für Arbeitsrecht in Bielefeld Der große Testaments-Check, Teil 8 kostenfreie Überprüfung vorhandener Testamente und Vorsorgevollmachten Bisher war ich davon ausgegangen, dass Testamente und Vorsorgevollmachten vor allen Dingen in der dunklen Jahreszeit Konjunktur haben. Die Entwicklung im Jahr 2017 hat mich eines Besseren belehrt: Gerade die letzten Testaments-Check Veranstaltungen waren regelmäßig ausgebucht. Viele Interessenten mussten auf andere Termine vertröstet werden. Da die Veranstaltungen im gesamten Jahr 2017 stark besucht und teilweise ausgebucht waren, habe ich mich nun entschlossen, weitere Termine anzubieten. Seit 1983 befasse ich mich als Rechtsanwalt ganz überwiegend mit dem Erbrecht. Als Fachanwalt für Erbrecht sehe ich massenhaft fehlerhafte Testamente und die daraus resultierenden Streitigkeiten. Die Zahl der denkbaren Fehlerquellen ist schier endlos. In der 8. Veranstaltungsreihe biete ich wiederum kostenfreie anwaltliche Kurzberatungen an. Diese dauern in der Regel etwa 15 Minuten. Die vorherige telefonische Anmeldung ist erforderlich, weil die Termine stark nachgefragt sind und längere Wartezeiten vermieden werden sollen. Die Beratungen finden jeweils zwischen Uhr und Uhr in unserer Kanzlei Jöllenbecker Str. 132 (ehemalige Volksbankfiliale, Ecke Apfelstraße) statt. Die kanzleieigenen Besucherparkplätze befinden sich hinter dem Gebäude und sind über die Bremer Straße zu erreichen. Nach der Testaments-Check-Veranstaltung findet abends um Uhr jeweils ein Vortrag zu den Themen Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand oder Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung statt. Jeder Teilnehmer erhält ein umfangreiches Skriptum mit Musterformulierungen. Jörg-Christian Linkenbach kanzlei@linkenbach.com Telefon 05206/ Testaments-Check Eine telefonische Anmeldung wird erbeten unter der Rufnummer 0521/ Anfahrt mit dem Auto: Parkplätze für Besucher erreichen Sie über die Bremer Straße Öffentliche Verkehrsmittel: Stadtbahn Linie 3, Haltestelle Nordpark. Die Beratungen finden jeweils zwischen Uhr und Uhr in unserer Kanzlei Jöllenbecker Str. 132 (ehemalige Volksbankfiliale, Ecke Apfelstraße) statt. Referent: Rechtsanwalt und Notar Jörg-Christian Linkenbach, Fachanwalt für Erbrecht und Steuerrecht, Vorsorgeanwalt, Donnerstag, 20. Juli Uhr bis Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check Uhr bis Uhr: Vortrag: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Donnerstag, 27. Juli Uhr bis Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check Uhr bis Uhr: Vortrag: Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand Donnerstag, 3. August Uhr bis Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check Uhr bis Uhr: Vortrag: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Donnerstag, 10. August Uhr bis Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check Uhr bis Uhr: Vortrag: Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand Donnerstag, 7. September Uhr bis Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check Uhr bis Uhr: Vortrag: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Donnerstag, 14. September Uhr bis Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check Uhr bis Uhr: Vortrag: Schenken und Vererben mit Sinn und Verstand Donnerstag, 21. September Uhr bis Uhr: Kostenfreier Testaments- und Vollmachts-Check Uhr bis Uhr: Vortrag: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Herzlich willkommen!

11 Recht 11 Dr. Thorsten Feldmann US-Dollar. VW-Abgasskandal Im September 2015 deckte die US-Umweltbehörde (EPA) den sog. VW-Abgasskandal auf. Es wurde daraufhin in den USA ein Ermittlungsverfahren gegen den VW Konzern eingeleitet. Letztlich musste der VW Konzern die Softwaremanipulation einräumen. Um die für den VW Konzern wirtschaftlich absolut schädlichen strafrechtlichen Ermittlungen zum Abschluss zu bringen, bekannte der Volkswagen Konzern für schuldig und zahlte eine Entschädigung von 2,8 Mio. Im Gegensatz zu den USA versucht der VW Konzern in Deutschland das Problem mit einer neuen modifizierten Software zu lösen. Betroffen sind Dieselfahrzeuge des Typs VW EA189. Allein in Deutschland sind über 2 Mio. Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, Skoda und Seat mit diesem Dieselmotor ausgestattet. Zahlreiche Fahrzeuge sind bereits umgerüstet worden. Ob dies eine technische sowie auch im wirtschaftlichen Interesse des Kunden zufriedenstellende und sachgerechte Lösung darstellt, wird mittlerweile von verschiedenen Seiten in Zweifel gezogen. Zu Recht haben der ADAC sowie die EU-Kommission vor möglichen negativen Langzeitfolgen für die umgerüsteten Dieselfahrzeuge gewarnt. Sie weisen darauf hin, dass verschiedene Bauteile - insbesondere der SCR-Katalysator wie auch der Partikelfilter - vorzeitig versagen können. Bezeichnenderweise hat der VW Konzern bis heute keine Garantieerklärung abgegeben, dass diese Konsequenzen definitiv ausgeschlossen werden können. Nicht zuletzt kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Auswirkungen auch auf die Motorleistung und den Kraftstoffverbrauch ergeben werden. Zudem wird auch mit einem Wertverlust der betroffenen Fahrzeuge zukünftig zu rechnen sein.verschiedene Gerichte haben bereits diese Einwände für gerechtfertigt erachtet und Klagen verärgerter Kunden stattgegeben. Mittlerweile hat die gerichtliche Konfrontation den VW Konzern auch in Deutschland erreicht. Immer mehr Kunden klagen auf Rückabwicklung der Kaufverträge. Vorgerichtlich werden derartige Forderungen sowohl von den Vertragshändlern als auch von dem VW Konzern ignoriert. Die Kunden werden stattdessen mit Formschreiben darauf hingewiesen, dass alle betroffenen Fahrzeuge stets technisch sicher und fahrbereit waren und uneingeschränkt im Straßenverkehr benutzt werden können. Gleichzeitig werden die Kunden informiert, dass eine modifizierte Softwarelösung parat stehe und diesbezüglich bereits eine Freigabebestätigung des Kraftfahrt-Bundesamtes vorliege. Auf diese Weise versuchten der VW Konzern sowie die Vertragshändler, die Kunden von gerichtlichen Schritten abzuhalten. Hierbei spekuliert man offensichtlich darauf, dass die meisten Kunden langwierige Gerichtsverfahren und Gerichtskosten scheuen. Tatsache ist allerdings, dass bereits mehrere Gerichte den Klägern Recht gegeben haben. Die Vertragshändler mussten die Fahrzeuge zurücknehmen und den Kunden den Kaufpreis erstatten - allerdings in der Regel unter Abzug einer Nutzungsentschädigung. Teilweise haben Gerichte sogar wegen der arglistigen Täuschung eine Nutzungsausfallentschädigung des Vertragshändlers aberkannt. In der Regel ist der Käufer verpflichtet, dem Vertragshändler eine Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Auch dies wird von den Gerichten teilweise unterschiedlich gesehen. Teilweise haben Gerichte solche Nachbesserungen für den Kunden als unzumutbar erachtet. Vor einer Klage sollte stets die individuelle Vertragssituation vorab geprüft werden. Gegen wen sich die Klage richtet und welche konkreten Anträge zu stellen sind, hängt von verschiedenen Fragen ab: Ist das Fahrzeug bei einem Vertragshändler oder bei dem VW Konzern direkt gekauft worden, ist das Fahrzeug finanziert worden - in der Regel durch die Volkwagen Bank - oder handelt es sich um ein Leasingfahrzeug, möglicherweise auch um ein Geschäftsfahrzeug? Diese Fragen gilt es sorgfältig zu prüfen. Die mittlerweile ergangenen Urteile zeigen jedenfalls, dass der Kunde die gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Vertragshändler oder auch dem VW Konzern selber nicht scheuen muss. Rechtsanwalt Dr. Thorsten Feldmann Anwaltssozietät Dr. Becker Rechtsanwälte und Notare Goldstraße Bielefeld Telefon 0521 / Smirnov zum zweiten Mal in Brake Sein erster Auftritt in Brake vor 7 Jahren war legendär. Der damals 15jährige Geiger galt als Wunderkind. Jetzt tritt der junge russische Geiger Dmitry Smirnov zum zweiten Mal in Brake auf. Er wurde 1994 in St. Petersburg geboren und begann im Alter von vier Jahren mit dem Violinspiel. Er studierte in Russland und in der Schweiz. Bei etlichen internationalen Wettbewerben war er Preisträger, u.a. dem David Oistrakh-, Jehudi Menuhin- und 2015 dem Tibor-Varga-Wettbewerb in der Schweiz. Smirnov trat bei den Salzburger Festspielen und verschiedenen Festivals in Russland, Brasilien und Deutschland auf und gastierte außerdem in vielen europäischen Hauptstädten. Sein erneuter Auftritt in Brake wurde vermittelt durch Kontakte eines Vorstandsmitglieds von brake.kulturell zum russischen Forum in Gütersloh, wo Smirnov bereits häufiger aufgetreten ist. Sonntag, 8. Juli Beginn Uhr ev. Kirche, Braker Straße Eintritt 12 ermäßigt 8 Karten nur an der Abendkasse

12 12 Vereine Outdoor Wassersport in Bielefeld? Fast alles verbindet man mit Bielefeld: dass es uns nicht gibt, dass wir ein Mittelgebirge mitten in der Stadt und einige bemerkenswerte Beiträge zur Alltagskultur hervorgebracht haben (Backpulver ) - aber Kanusport? Doch nicht auf der freigelegten Lutter, oder? Nein, unsere Paddeltouren führen uns auf ganz unterschiedliche Reviere in der Region und auch zu weiter entfernten Zielen. Aber einen ersten Vorgeschmack können alle Interessierte in Schildesche im Hallenbad der Plaßschule bekommen, beantwortet Thomas Wegg-Beck von der Kanugruppe der Naturfreunde, Ortsgruppe Bielefeld e.v. die Frage. In der Tat, jeden Freitag von 18 bis Uhr findet das Hallenbad-Training am Meyer-zu-Eissen-Weg statt, aber davon später. Jetzt stehen wir nämlich noch auf dem Meierhof in Heepen, hier befindet sich das Vereinshaus der Naturfreunde, hier lagern die Boote samt Ausrüstung auf der alten Deele und hier wird gerade das Obergeschoß der alten Leibzucht zur Boulderhalle ausgebaut (dieses Projekt der örtlichen Naturfreundejugend wurde von der NRW-Stiftung finanziell unterstützt. Durch mannigfache Eigenleistungen konnten viele Kosten aufgefangen werden). Unsere Kanugruppe feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges. Gut 120 Mitglieder zwischen 6 und 80 Jahren betreiben hier in Bielefeld den Kanusport, etwa die Hälfte paddelt regelmäßig. Allein 33 Termine zählt unser Paddelprogramm für das laufende Jahr, die wöchentlichen Trainingszeiten in dem Hallenbad der Plaßschule nicht mitgerechnet. Von Anfänger und Familientouren bis hin zum Wildwasser oder Freestyle, ich glaube, bei uns kommt jeder auf seine Kosten. Wobei: wir sind grundsätzlich offen für Nicht-Mitglieder und die Schnupperphase ist selbstverständlich kostenfrei, auch die Ausrüstung wird gestellt. Und grundsätzlich werden unsere Touren von erfahrenen und zertifizierten Gruppenleitern begleitet. Wir sind als offizieller Ausbilder vom DKV anerkannt, dies beinhaltet eine fortwährende Pflicht, die entsprechenden Qualifikationen zu erneuern und nachzuweisen. Nur so können wir gerade gegenüber Eltern darstellen, dass wir uns auf dem Wasser verantwortungsvoll und umsichtig verhalten. Schließlich vertrauen sie uns ihre Kinder an! Wer beim Schnuppern auf den richtigen Riecher gekommen ist, hat dreimal im Jahr die Möglichkeit, mit uns auf der Lippe eine eintägige Anfängerschulung mitzumachen. Wer weiter gehen will, hat einmal pro Jahr die Gelegenheit an einer zweitägigen Sicherheitsschulung in Theorie und Praxis teilzunehmen. Diese Schulung ist übrigens auch als Lehrerfortbildung anerkannt! In dem Bootshaus stehen ganz unterschiedliche Bootstypen, sowohl Kajaks als auch Kanadier, alte verschrammte und grell bunte neue sind dabei. Dies spiegelt durchaus auch die Bootsentwicklung der vergangenen Jahrzehnte wider: Material, Länge, Ausstattung, alles ist einem fortwährenden Entwicklungsprozess unterworfen. Die großen Boote, die wie auf dem Bild erkennbar aus dem Regal herausragen, kommen etwa auf 35 kg Leergewicht, die kleinen bunten Wildwasser- Kajaks nicht einmal auf 25 kg. Die Boote für Kinder unter 15 Jahren sind noch leichter. Voraussetzung für den Kanusport: nicht wasserscheu sein und man muss schwimmen können. Letzteres können Kinder ebenfalls bei dem Hallenbad- Training erlernen und vervollkommnen, denn die erste Stunde ist jeweils fürs Schwimmen reserviert. Die Zielgruppe der Kanuten von den Naturfreunden sind junge Familien und junge Leute allgemein. Geboten werden, neben dem begleiteten Einstieg in diesen Sport, mehrtägige Touren etwa dreimal im Jahr im europäischen Ausland (Österreich, Frankreich, Niederlande), sowie ein- und mehrtägige Touren in der Region (Lippe, Hunte, Weser) und anderen Teilen der Republik. Für wirklich sportliche Menschen: die Teilnahme am 25. Kanu-Triathlon im September 2017 im Raum Paderborn/Lippe/Oerlinghausen. Geboten wird aber auch eine ganz andere Perspektive auf die Natur, die weder Wanderer noch Radfahrer so einnehmen können. Dies in Verbindung mit der Gemeinschaft ähnlich veranlagter Menschen. Gemeinschaftserlebnis, Offenheit für neue Erfahrungen, andere Menschen, andere Umgebungen. Letztlich ein Gewinn für alle. Dabei ist es das Ziel der Naturfreunde, sinnvolle Freizeitangebote für junge Menschen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und ihren finanziellen Möglichkeiten anzubieten. Die Fotos vom Hallenbad-Training vermitteln einen ersten Eindruck. Klar, das Becken ist nicht sehr groß, aber die Wassertiefe lässt sich verringern, was gerade auch für Kinder einen erheblichen Vorteil bietet. Auch lassen sich grundlegende Übungen hier gefahrlos einstudieren, z.b. die Eskimorolle. Die (jungen) Kanuten sind erkennbar mit Freude dabei. Wenn Sie dabei sein möchten: eine kurze Anmeldung/ Nachfrage bei Volker Pässler, Telefon 0521/ oder per an nafrbi-kanu@gmx.de wäre schön. M.B. Auf den Hallenbadfotos von oben Moritz (8), Dominik (20) und Sören und Lothar

13 Marktplatz 13 Buchtipps der Jürmker Bücherstube Siddhartha Mukherjee Das Gen Eine sehr persönliche Geschichte S. Fischer, 768 S., 26,00 Warum sind wir so, wie wir sind? Was ist in der Familie angelegt, was erworben? Was können wir selbst bestimmen? Großartig, fesselnd und folgenreich: Pulitzerpreisträger und Bestseller-Autor Siddhartha Mukherjee erzählt meisterhaft die Geschichte der Entzifferung des Mastercodes, der unser Menschsein bestimmt. Das große Buch eines begnadeten Erzählers und Arztes, das gewaltige Panorama einer machtvollen Entdeckung. Als Siddhartha Mukherjee seinen Bestseller»Der König aller Krankheiten«beendet hatte, machte er sich auf eine Reise in die indische Heimat. Er besucht Cousin Moni, der an Schizophrenie leidet wie auffällig viele seiner Verwandten. Fasziniert beginnt Mukherjee sich mit der Geschichte der Gene zu beschäftigen: Von den Erbsenkreuzungen Mendels bis zur neuesten Gen-Bearbeitungs-Methode CRISPR schreibt Mukherjee den spannenden Roman einer wissenschaftlichen Suche und verwebt ihn mit der Geschichte seiner Familie. Packend und einzigartig. Siddhartha Mukherjee, der 2011 den Pulitzer Preis gewann, ist Mediziner und Autor. Sein Buch Der König aller Krankheiten: Krebs - eine Biographie war ein weltweiter Erfolg. In seinem Labor arbeitet er in erster Linie in der Krebs- und Stammzellenforschung. Er lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in New York. Guillaume Musso Das Mädchen aus Brooklyn Pendo Verlag, 496 S., 16,99 Raphaël ist überglücklich, in wenigen Wochen wird er seine große Liebe Anna heiraten. Aber wieso weigert sie sich beharrlich, ihm von ihrer Vergangenheit zu erzählen? Während eines romantischen Wochenendes an der Côte d Azur bringt Raphaël sie dazu, ihr Schweigen zu brechen. Was Anna dann offenbart, übersteigt alle seine Befürchtungen. Sie zeigt ihm das Foto dreier Leichen und gesteht:»das habe ich getan.«raphaël ist schockiert. Wer ist die Frau, in die er sich verliebt hat? Doch ehe Anna sich ihm erklären kann, verschwindet sie spurlos. Raphaël bittet seinen Freund Marc, einen ehemaligen Polizisten, um Hilfe. Gemeinsam setzen sie alles daran, seine Verlobte wiederzufinden der Beginn einer dramatischen, atemlosen Suche nach der Wahrheit, die sie bis in die dunklen Straßen von Harlem und Brooklyn führt. Guillaume Musso wurde 1974 in Antibes geboren und kam bereits im Alter von zehn Jahren mit der Literatur in Berührung, als er einen guten Teil der Ferien in der von seiner Mutter geleiteten Stadtbibliothek verbrachte. Ein schwerer Autounfall brachte ihn letztendlich zum Schreiben. In»Ein Engel im Winter«verarbeitet er eine Nahtoderfahrung und wird über Nacht zum Bestsellerautor. Ehrenamt sucht Mitstreiter Die ehrenamtlich Arbeitenden des Teams der Stadtteilbibliothek Jöllenbeck suchen dringend Unterstützung bei der Buchausleihe. Ihr Einsatz: ca. jeden 3. Sonnabend im Monat von Uhr nach festem Plan. Jetzt anrufen: Telefon Peter Gallert, Jörg Reiter Glaube Liebe Tod Ein Martin-Bauer-Krimi, Band 1 Ullstein Taschenbuch, 416 S., 9,99 Woran kann man glauben in einer Welt voller Verbrechen? Ein Polizist steht auf der Duisburger Rheinbrücke und will sich in die Tiefe stürzen. Der Seelsorger Martin Bauer soll ihn daran hindern. Er klettert einfach über das Geländer und springt selbst. Überrumpelt springt der Beamte hinterher, um Bauer zu retten. Gemeinsam können sie sich aus dem Wasser ziehen. Bauer hat hoch gepokert, aber gewonnen. Doch wenige Stunden später ist der Polizist tot, nach einem Sturz vom Deck eines Parkhauses. Ein klarer Fall von Selbstmord, gegen den Beamten wurde wegen Korruption ermittelt. Bauer weiß nicht, was er glauben soll. Und er sieht die Verzweiflung in der Familie des Toten. Auf der Suche nach der Wahrheit setzt er alles aufs Spiel... Jürmker Bücherstube Ihre Buchhandlung ganz oben in Bielefeld Amtsstraße Bielefeld Für Sie geöffnet: Mo-Fr 9-13 Uhr & 15-18:30 Uhr, Sa 9-13 Uhr Tel /2700 Fax 05206/ info@ihre-buecherstube.de

14 14 Vereine WBO-Tag des ZRFV Jöllenbeck Auf einen rundum gelungenenwbo-tagam 25. Mai können die Mitglieder und Organisatoren des ZRFV Jöllenbeck zurückblicken. Bei bestem Wetter, guter Laune, Bratwurst sowie Kaffee und Kuchen konnten sich die Zuschauer ein Bild von den Bielefelder Nachwuchsreitern machen. Über 120 Reiterinnen und Reiter sind an neun unterschiedlichen Prüfungen an den Start gegangen. Das Programm reichte vom Führzügel-Wettbewerb für die Kleinsten über Dressur-Wettbewerbe bis hin zu Spring-Wettbewerben und der anschließenden Ehrung der Vereinsmeister. Außerdem gab es eine Vorstellung der Voltigier-Gruppe mit dem neuen Voltigierpferd Elegant. Im Rahmen des Führzügel-Wettbewerbs zeigten die Kleinsten, mit ihren hübsch geschmückten Ponys und Pferden, was sie schon alles können. Der 1. Vorsitzende des Reitvereins, Horst Winkelmann, zeigte sich besonders von dem großen Starterfeld in den Prüfungen beeindruckt und freut sich darüber, dass es so viel talentierten Nachwuchs in Bielefeld gibt. Ganz besonders stolz war er, dass mit den vereinseigenen Schulpferden über 30 Kinder und Jugendliche in der Führzügelklasse und im Reiterwettbewerb gestartet sind. Denspannenden Spring-Wettbewerben der Klassen E und A am Ende der Veranstaltung folgte der Höhepunkt des Tages mit der Ehrung der Vereinsmeisterinnen Marielle Engelkennmeier auf Carissa (Junioren) und Anja Hölscher auf FendiVillano (Senioren). Das nächste Turnier am Lechtermannshof wird, auf zwei Wochenenden verteilt, vom 25. bis 27. August 2017 und vom 2. bis 3. September 2017 stattfinden. Zum ersten Mal wird es dort einige Prüfungen für junge Pferde und eine 2 Sterne M-Dressur geben. A.S. Magnet Street Soccer Auf der Wiese an der Buswendeschleife war sie zu Gast, auf zehn mal zwanzig Metern Rasen, eingerahmt von einer aufgeblasenen blauen Bande: Die Bielefelder Street Soccer Tour des Fan Projekts Bielefeld, der Von Laer Stiftung und der Sportjugend Bielefeld. Inzwischen befindet sich das Turnier in seiner 16. Saison, von Abnutzungserscheinungen keine Spur. Das Turnier im Oberlohmannshof in Jöllenbeck war in diesem Jahr eines der größten: 11 Teams nahmen teil, je Team fünf Spieler. Drei davon standen auf dem Platz, zwei konnten fliegend ein- und ausgewechselt werden. Gespielt wurde in zwei Altersgruppen, von 9 bis 12 und 12 bis 14 Jahren. Die Kinder konnten sich vorab anmelden bei den Veranstaltern vor Ort, dem Treffpunkt Oberlohmannshof der Gesellschaft für Sozialarbeit (GfS), Spielen mit Kindern und CVJM. Doch die meisten bevorzugten es, kurz vor Turnierbeginn um 16 Uhr spontan Teams zu bilden. Da die Ausrichter alles ordentlich erfassen mussten - für den Namen und das Alter mussten die Kinder ein amtliches Dokument vorlegen - war die Turnierleitung regelrecht belagert, bevor der erste Schiedsrichterpfiff ertönte. Mit einiger Verzögerung rollte dann der Ball. Ein Spiel dauerte jeweils zehn Minuten, Zeit genug, um zu rennen, umzufallen, den Ball erneut zu jagen und Tore zu schießen. Eine Besonderheit kennzeichnet das Turnier: Der Ball darf während des ganzen Spiels nicht in die Hand genommen werden, auch nicht von demjenigen, der als letzter Mann oder letzte Frau im Tor steht. Das Turnier in Jöllenbeck gewann bei den Älteren FC Killer 10, bei den Jüngeren der FC Türkei. Auch ein Mädchenteam hat sich für das Halbfinale an der Bielefelder Schüco-Arena qualifiziert, der FC Pink. Die Teams haben sich kurz vor Turnierbeginn selbst Namen gegeben. Offenbar sind Zahlencodes dabei wichtig, wir verstehen auch nicht alle, sagt Nils Bendrien von Spielen mit Kindern e.v. Für die Gewinnerteams geht es nun weiter. Sollten sie die nächste Runde überstehen, winkt zum Schluss ein Finale vor einem Armina-Heimspiel in der Schüco-Arena. Fußball hat immer eine große Fazination, sagt Heinz Kirchner, Leiter des Treffpunkts Oberlohmannshof, neben dem Spaß geht es dabei auch um Team-Building und Fairplay, grundlegende Werte auch außerhalb des Fußballs. Besonders freute die Ausrichter, dass neben dem Mädchen-Team auch einige gemischtgeschlechtliche Teams gab. M.H. Mobil Telefon/Fax Waldstraße Bielefeld Sie führten das Turnier in Jöllenbeck durch: Nils Bendrien, Spielen mit Kindern e.v., Sebastian Beck, CVJM und Heinz Kirchner, Treffpunkt Oberlohmannshof. Die vier spielten mit Diskar, Isabella, Serhat, Abbas und Roges (jeweils von links nach rechts).

15 Vereine 15 Informationen zum 44. Internationalen B-Juniorenturnier des VfL Theesen um den Pokal der Sparkasse Bielefeld Der Sparkassen-Cup geht in die Schweiz! Strahlende Gesichter beim Veranstalter VfL Theesen sowie beim Sieger des 44. Int. B-Juniorenturnier des VfL Theesen um den Pokal der Sparkasse Bielefeld, den Schweizer Gästen vom Grasshoppers Club Zürich. Sehr überzeugend gewannen die Eidgenossen in diesem Jahr das Turnier. Mit einer sehr guten Gesamtleistung erreichte auch der Titelverteidiger und Mitfavorit AC Sparta Prag wieder das Finale und besiegte im Halbfinale den Nachwuchs des Bundesligisten Hannover 96 mit 4:3 nach Elfmeterschießen. Im anderen Halbfinale siegte GCZ in einem hochklassigen Spiel gegen Bröndby IF mit 6:4 im Elfmeterschießen. Im Endspiel, einem rein internationalen Duell, gewann AC Sparta Prag mit 5:3 wieder nach Entscheidung vom Punkt. Nach regulärer Spielzeit waren keine Tore gefallen. Den 3. Platz belegte Bröndby IF mit 1:0 gegen Hannover. Der SC Verl belegte einen überragenden 5. Platz durch einen 2:1- Erfolg gegen Desportivo Brasil. Der DSC Arminia Bielefeld hat das Platzierungsspiel um Platz 7 gegen den Veranstalter VfL Theesen mit 5:1 klar gewonnen. Stolz konnte der VfL Theesen auch in diesem Jahr wieder über die gelungene Organisation dieser Großveranstaltung sein. Über 100 Freiwillige sorgten für einen geregelten Ablauf, sowohl für das Wohl der Mannschaften als auch der ca Zuschauer, die bei herrlichem Pfingstwetter an den drei Tagen das Turnier verfolgt hatten. Mit 4 Treffern sicherte sich der 96-Spieler Jean Luca van Eupen die Torjägerkanone. Als bester Spieler wurde der Schweizer Auswahlspieler Amel Rustemowski von der Trainerjury gewählt und als bester Torwart wurde Alen Majkanovic von den Grasshoppers ausgezeichnet (siehe Foto rechts). Alle Individual- Preise stiftete in diesem Jahr der Förderverein der Jugend des VfL Theesen. Fruchtalarm-Cup 2017 des TuS Jöllenbeck Derby gegen VfL Theesen Am letzten Juliwochenende steigt im Rahmen der Saisonvorbereitung der 1. Mannschaft der Fußballabteilung bereits zum Vierten Mal das Benefizturnier zugunsten von Fruchtalarm e.v.. In diesem Jahr sind neben dem VfL Theesen auch wieder der VfB Fichte, der VfR Wellensiek, der TuS Ost und erstmals der SC Bielefeld zu Gast im Naturstadion. Beginn ist am Sonnabend und Sonntag jeweils um Uhr. Die mobile Bar des Fruchtalarm e.v., der seine Wurzeln in Bielefeld hat und sich mittlerweile deutschlandweit für krebskranke Kinder engagiert, wird während des gesamten Turniers alkoholfreie Cocktails frisch zubereiten. Am Sonnabendabend öffnet dann auch die normale Cocktailbar, es wird gegrillt und mit den Gästen eine Blau-Weiße Nacht gefeiert.für die kleinen Gäste werden am Sonnabend Hüpfburg und Torwand aufgebaut.der Erlös aus dem Verzehr wird an den Fruchtalarm e.v. gespendet. In den vergangenen drei Jahren kamen so in Jöllenbeck rund 7.500,- für den guten Zweck zusammen. Die Fans des TuS Jöllenbeck dürfen sich besonders auf die zahlreichen und vielversprechenden Neuzugänge freuen, die sich erstmalig im Rahmen des Fruchtalarm-Cups im TuS Trikot präsentieren. Wir freuen uns auf ein anspruchsvolles und spannendes Turnier und natürlich auf viele Zuschauer und Gäste an der Fruchtalarmbar. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos sowie ein Spielplan unter fussball und

16 16 Vereine Mitgliederversammlung Am fand die erste Mitgliederversammlung des SoVD, OV Jöllenbeck statt, bei der die Ehrung langjähriger Mitglieder im Vordergrund stand. Frau Erika Uffmann, 2. Kreisvorsitzende des Kreisverband Bielefeld und Frau Helga Sack, 2. Vorsitzende des OV Jöllenbeck führten gemeinsam die Ehrung der Jubilare nach dem Kaffeetrinken durch. Den zu Ehrenden wurde für ihre langjährigetreue gedankt und Urkunden mit Abzeichen und Blumensträuße überreicht. Folgende Mitglieder wurden geehrt: 10 Jahre Elke Osha, Marianne Ruh 20 Jahre Frank Stransky 25 Jahre Hans-Joachim Klußmann Ferner gehörten noch folgende Mitglieder zu den Jubilaren, die aus den unterschiedlichsten Gründen zur Ehrung nicht kommen konnten. 10-jährige Mitgliedschaft Anna u. Thomas Adrian, Klaus-Dieter Blachut, Ruth u. Holger Deters, Inge Engels, Marlies und Horst Huep, Margit u. Hans-Dieter Kablitz, Ilse Krämer, Wolfgang Kulina, Udo Möller, Fred-Wolfgang Pernow, Hans-Werner Röhlen, Ulrich Strohbeck, Alois und Gabriele Tomkowicz, Dora Wohler 20 jährige Mitgliedschaft Heinz-Peter Lison, Arno Manke, Saveta Raschdorf, Christel u. Günter Rehnert, Alfons Urner 25-jährige Mitgliedschaft Anton Frosch, Werner Georgi, Christa Soeffing, Detlef Wandelt 30-jährige Mitgliedschaft Uwe Soeffing 35-jährige Mitgliedschaft Lore Echternkamp, Herbert Meier, Karl-Heinz Wiebe 45-jährige Mitgliedschaft Anneliese Kapitza Unabhängig und mobil bleiben auch nach einem Unfall das ist der Wunsch eines Jeden. Herr Christoph Schinke, Versicherungs-Vertreter der ERGO, informierte über altersgerechte Unfallversicherung mit Hilfs- und Pflegeleistungen. Zum Abschluss der Mitgliederversammlung wies Marianne Ruh auf die nächsten zwei Veranstaltungen hin. 6. September 2017 Fahrt zur Landesgartenschau Bad Lippspringe 18. Oktober 2017 Mitgliederversammlung offene Gesprächsrunde mit Frau Melanie Dittrich. Thema: Pflegeversicherung/Pflegegrad

17 6-Tagesfahrt nach Buch Riedenburg/Altmühltal Vereine 17 Am Montag, den 05. Juni starteten wir unsere romantische Reise in den Naturpark Altmühltal/Bayern. Eine wunderbare Unterkunft fanden wir in dem Landhotel Schneider, das uns rundherum und kulinarisch auf s aller Feinste verwöhnte. Solches sucht seinesgleichen. Am Tag nach unserer Ankunft stand eine Stadtrundfahrt in Regensburg auf dem Programm. Nicht zu versäumen die Steinerne Brücke Wurstkuchl. Hier ein Würstchen mit Kraut oder eines auf der Hand, einfach ein Muss. Eine Strudelfahrt auf der Donau und der Besuch der Walhalla rundeten den Tag ab. Ganz faszinierend war am nächsten Tag die Besichtigung der Kuchlbauer Weißbierbrauerei in Abensberg. Das Wahrzeichen der Brauerei, der Kuchlbauer Turm, ein Architekturprojekt Friedensreich Hundertwasser. Was sich dort unseren Augen bot, war einfach fantastisch. Sich davon los zu reißen viel ganz schön schwer. Anschließend ging die Fahrt weiter nach Essing zur längsten Holzbrücke Europas (bis 2006) dem Tatzelwurm, der über den Main-Donau-Kanal führt. Auch dieses war ein Erlebnis. Am Donnerstag bot uns der Blick von der Befreiungshalle in Kehlheim einen wunderbaren Blick auf das Donautal. Der Bau der Befreiungshalle wurde von König Ludwig I in Auftrag gegeben. Die Außenfassade bekrönen 18 Kollossal-Statuen. Im Innenraum reichen sich 34 Siegesgöttinnen aus weißem Marmor die Hände zu einem feierlichen Reigen. Von Kehlheim aus ging es mit dem Schiff weiter durch den Donaudurchbruch zum Kloster Weltenburg. Hier konnte und durfte jeder seinen Bedürfnissen frönen, ob Besichtigung, Spaziergang oder eine gemütliche Einkehr in den Biergarten. So ging wieder ein schöner und ereignisreicher Tag zu Ende. Der Tag vor der Abreise war dem Städtchen Riedenburg gewidmet. Ein Besuch des Kristallmuseums war der Mühe wert. Nach reichlicher Freizeit stand noch eine interessante Stadtführung, mit dem Burggrafen persönlich, an. Beseelt von dem Gehörten, traten wir den Heimweg zu unserer Unterkunft, an. Viel zu schnell verging die schöne Zeit und der Tag der Abfahrt stand an. Elke und Helmut Osha einen herzlichen Dank für all ihre Mühe und für die schöne, gelungene Fahrt. Es war wieder einmal toll. Ein besonderer Dank geht auch an Rüdiger, unserem Busfahrer, der uns sicher und mit viel Umsichtigkeit während unseres Urlaubs chauffiert hat. M.R.

18 18 Vereine 5-Tages-Fahrt des Heimatvereins 1. Tag Anreise Der im Januar dieses Jahres neu gewählte Vorsitzende lud die Heimatfreunde zu der 5-Tages- Fahrt in die Nähe des Bodensees nach Roggenbeuren ein. Am Sonntag, den 11. Juni, stiegen 35 Teilnehmer/innen um Uhr in den Bus am Heimathaus ein. Über diverse Autobahnen führte unser Weg Richtung Süden. Nach drei Pausen, wo unter anderem leckerer mitgebrachter Platenkuchen vom Jöllenbäcker verzehrt wurde, erreichten wir um Uhr unser Hotel Zur Krone. Nachdem die Zimmer in diesem 4-Sterne-Haus verteilt waren, traf man sich zum Abendessen. Das Hotel hatte für diesen Abend ein umfangreiches Abendessen in Büfettform vorgesehen. Das warme Wetter lies dann die Heimatfreunde den Abend bei einen kühlem Getränk im Hotelgarten ausklingen. 2. Tag Radolfzell Uhldingen Hörbranz (Vorarlberg) Um Uhr verließen wir Roggenbeuren in Richtung Radolfzell. Dort angekommen wartete auf uns eine Stadtführerin die uns die Geschichte von Radolfzell näher brachte: 826 wurde die Stadt vom Bischof Randolf von Verona(799 bis 840) gegründet. Heute hat Radolfzell ca Einwohner. Ab ca gehörte sie zu Harbsburg-Östereich fiel die Stadt an das Königreich Württemberg und kam 1810 im Tausch an das Großherzogtum Baden. Hier wurde die Stadt Sitz des Bezirksamts Radolfzell, das 1872 aufgelöst wurde. Anschließend gehörte Radolfzell zum Bezirksamt Konstanz, aus dem 1939 der Landkreis Konstanz hervorging. Das Münster Unsrer Lieben Frau hat als spätgotischer Bau vermutlich eine ältere spät-romanische Basilika abgelöst. Neben dem Münster, am Ölberg ist die Ölbergszene aus dem Neuen Testament dargestellt. Es handelt sich jedoch um Kopien. Die Originale konnten wir in dem Münster besichtigen. Der Bodensee ist in Radolfzell nicht mehr direkt zu erreichen. Wegen des Bahnanschlusses wurde Erdreich aufgeschüttet und die Bahntrasse versperrt nun das Ufer. Der See ist nur über den Zugang zu den Bahnsteigen zu reichen. Bis 1962 führte eine Brücke zu den Bahnsteigen und zum Ufer. Die Firma Faller nahm dieses Bauwerk für Modelleisenbahnhöfe in ihr Fertigungsprogramm. Nach Radolfzell fuhren wir in den Ort Uhldingen wo wir die Möglichkeit einer Mittagsmalzeit hatten. Nun stand der Besuch des Trecker-Museums an. Wer hier nur landwirtschaftliches Gerät erwartete wurde bald eine Besseren belehrt. Schon im Eingangsbereich konnten wir liebevoll hergerichtete Puppenstuben bestaunen. Neben den erwarteten Maschinen verschiedener Epochen und Länder waren Werkstätten Hauswirtschaftsräume mit den Geräten aus den ersten Jahren des letzten Jahrhunderts zu sehen. Ausgestellt waren auch PKW aus dem Anfang der Motorisierung unserer Gesellschaft. Zum Abschluss des Ausflugstages schlug unser Fahrer, Helmut vor in das Nachbarland Österreich zu fahren. In Hörbanz in Vorarlberg kannte er die Obstbrennerei Prinz. Hier wurde für uns eine Verkostung verschiedener Spirituosen angeboten. Nach umfangreichem Probieren entschloss sich auch der eine oder anderen zum Kauf. Zurück ging es dann in unser Hotel. Noch vor dem Abendessen gingen einige zur Abkühlung in das Hallenbad. 2. Tag Hochgrat Dieser Tag führte uns in die Allgäuer Alpen. Unser Ziel war der Meter hohe Hochgrat. Mit der Gondelbahn wurde der Berg in Angriff genommen. Diese Gondelbahn wurde 1972 eröffnet und führt über eine Länge von Metern auf eine Höhe von Meter. Oben an der Bergstation hatten wir eine wunderbare Fernsicht bis auf die Schweizer Berge. Das Restaurant bot neben verschiedenen Getränken eine umfangreiche Speisekarte. Neben dem Verfasser gingen einige Heimatfreunde den Bergweg zum Gipfelkreuz, einer eigenwilligen Konstruktion aus vernieteten Stahlstreifen, hinauf. Nach dem Aufenthalt oberhalb der Baumgrenze ging es dann mit der Gondelbahn wieder ins Tal und dann mit dem Bus zurück in unser Hotel. 3. Tag Schloss Salem Senft Birnau - Meersburg Wir waren schon zweimal daran vorbei gefahren. Nun stand die Besichtigung das Schlosses Salem an. Als Kloster des Zisterzienserordens 1137/38 gegründet im 17.Jahrhundert durch Brand fast vollständig zerstört erlebte es seine Blütezeit im 18. Jahrhundert als das Zentrum des süddeutschen Rokokos. In dieser Zeit fiel auch der Bau der Wallfahrtskirche Birnau und auch die Gründung der ersten deutschen Sparkasse. Durch die Säkularisation (1802) ging es in den Besitz der Markgrafen von Baden über und seit 2009 in das Eigentum das Landes Baden-Württemberg. Im Schloss sind verschieden Ausstellungen zu besichtigen. Unter anderem der große Torkel eine Weinpresse Schauwerkstätten und Kunstgewerbehandel sowie ein Feuerwehrmuseum. Das 1919 gegründete Internat ist eine der teuersten Bildungsstätten Deutschlands. Das Schuljahr kostet hier, ohne Nebenkosten bis zu Auch der geschäftsführende Gesellschafter der Miele-Werke, Reinhard Zinkann, hat dieses Institut besucht. Nach dieser Besichtigung hieß es im Bus, es geht nun nach Senft. Viele verstanden Senf und freuten sich auf eine Senfverkostung. Bei Senft handelt es sich aber um den Namen eines Weinbaumeisters des Schlosses Salem, der auf seinem Privatgelände eine Brennerei betreibt. Also wieder verkosten, riechen und evtl. kaufen. Nun aber zu der eben schon benannten Wallfahrtskirche Birnau. Sie ist eine der Maria Geweihte Barockkirche am Nordufer des Bodensees. Erbaut wurde sie ca von dem Vorarlberger Baumeister Peter Thumb. Diese Kirsche ist reichhaltig ausgestattet mit Fresken, Altären und Skulpturen. Am bekanntesten ist der Honigschlecker, ein Putto mit einem Bienenkorb. Vor dem Kirchenportal stellten sich die Teilnehmer zu einen Gruppenfoto aus. Dann ging es zur letzten Station dieser Reise nach Meersburg. Vor der Stadtführung war noch etwas Freizeit, diese nutzen die heimatfreunde für einen Gang durch die Ober- und Unterstadt für einen Imbiss oder ein Eis. Heute gibt es in der Burg Meersburg viele Ausstellungstücke aus

19 dem Mittelalter. Zu besichtigen sind unter anderem das Arbeitszimmer und das Schlaf- und Sterbezimmer von Anette von Droste-Hülshoff, der wohl bekanntesten Persönlichkeit von Meersburg. Anzusehen sind auch verschiedene Burgsäle, die Waffen- und die Folterkammer sowie der Dagobertsturm. Nach der Stadtführung war noch Zeit für einen Bummel in Meersburg. Auf dem Fährparkplatz wartete dann unser Bus, um uns zum letzten Mal zum Hotel zu fahren. 5. Tag Heimreise und Mercedesmuseum Frühstück, Koffer einladen, Abfahrt. Es geht nach Jöllenbeck zurück. Aber nicht direkt sondern über Stuttgart. Es war noch ein Besuch im Mercedesmuseum vorgesehen. Das Museum ist ein futuristischer Bau. Wir fuhren mit dem Aufzug ganz nach oben und gingen dann in Spiralen nach unten. Oben standen die Anfänge der Automobiltechnik: Fahrzeuge, die auf der Basis einer Pferdekutsche gebaut waren. Es folgten Fahrzeuge wie z.b. Straßenkreuzer der 20er Jahre bis zu Exponaten der heutigen Produktion. Gezeigt wurden auch Nutzfahrzeuge, Rennwagen verschiedener Epochen und Zukunftsprojekte. Da der Busparkplatz mit Schatten spendenden Bäumen versehen war hatte in der Zwischenzeit Helmut das Mittagessen zubereitet. Es gab Erbsensuppe mit Wurst. Nach einer weiteren Kaffeepause in Weinsberg wurde gegen Ende der Reise nun die Autobahn 33 erreicht. Fünf Tage Hitze und Sonnenschien bei Temperaturen um 30 Grad, nun öffneten sich die Schleusen und wir hatten Angst nicht trocken nach Hause zu kommen. In Bielefeld jedoch waren die Bürgersteige schon wieder trocken. Gegen halb neun waren wir alle wieder am Heimathaus auf Jöllenbecker und trockenen Boden. W.-U. S. Jöllenbecker auf Bachmans Spuren Bei wunderschönem Wetter machten sich am Pfingstmontag die Heimatfreunde aus Jöllenbeck mit dem neuesten Bus der Fa. Redecker auf den Weg zum Spargelessen. Ziel war der Ort Windheim bei Petershagen, ein kleiner Ort von Wasser umgeben mit roten Ziegelhäusern, Storchennestern und einer solarbetriebenen Fähre. Zuerst wurde die Ev. Kirche besichtigt. Wichtige Informationen lieferte Frau Sabine Wedding u.a. zum großen Altarbild, auf dem die Passionsgeschichte Jesu eindrucksvoll dargestellt ist. Außerdem erfuhren die Zuhörer einiges über den Bau der ursprünglich katholischen Kirche und die späteren Umbaumaßnahmen. Im Anschluss an ihre Ausführungen ergänzte Hans Klöne, dass Pastor Bachmann vor seiner Amtszeit in Jöllenbeck in Windheim gewirkt hat ( ). Daran schloss sich ein Spaziergang durch den Ort und zur Fähre an. Wer wollte, konnte einmal hin- und zurückfahren. Nach einer kurzen Kaffeepause auf der Sonnenterasse gab es Spargel in Humbkes Weinstuben: Spargel- und Hochzeitssuppe als Vorspeise, im Hauptgang zum Spargel wurden Schinken, Schnitzel, Kroketten, Kartoffeln und Rührei gereicht und zum Nachtisch gab es Vanilleeis mit Erdbeeren und Sahne. Gut gesättigt und zufrieden kamen alle wieder Zuhause an. K.B. Impressum: Blickpunkt Jöllenbeck Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt und Anzeigenteil im Sinne des Pressegesetzes: Mike Bartels pixel desktop-publishing Heidsieker Heide 114a Bielefeld Bürozeiten: Mo. - Fr Uhr bis Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung Tel.: / Fax: blickpunkt@pixel-plus.de Druck: Dreisparrendruck Wellingholzhauser Straße Borgholzhausen Auflage: Ex. Mike Bartels pixel desktop-publishing Vervielfältigung und Nachdruck von Beiträgen oder Anzeigen (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung. Vereine Radfahren,Wandern und Genießen Nach dem Aufstellen und mittlerweile Niederlegen des Maibaums startet der Heimatverein sein Sommerprogramm. Begonnen wurde am 18. Mai die Radtour-Saison. Für seine Premiere als neuer Radfahrchef des Vereins, hatte Hans Siekmann eine Tour in unser Nachbarland Niedersachsen geplant. Hinter Häger überquerten wir unseren Grenzfluss, die Warmenau. Nach einer kurzen Rast in Suttorf, wo wir an einer Schautafel die Ortsgesichte Suttorfs nachlesen konnten, ging es nach Schiplage. Dort hielten wir für unsere Mittagseinkehr bei Jürgen Wiehenkamp. Gestärkt mit gutem Essen und einigen Getränken ging es weiter nach Wallenbrück. Vor dem ehemaligen Bahnhof der Herforder Kreisbahn stellten sich die 12 Teilnehmer zum Foto auf. Von 1900 bis 1963 War hier die Endhaltestelle der Kleinbahn, die später elektrifiziert, bis nach Voltho an die Weser führte. In den 50er Jahren hätten wir hier noch einsteigen und in Enger dann weiter mit der Bielefelder Kreisbahn über Pödinghausen-Ringshof wieder Jöllenbeck erreicht. Unsere Kleinbahn fährt nicht mehr, also mussten wir wieder aufs Rad und das letzte Stück über Spenge nach Jöllenbeck, teilweise auf dem Bahndamm zurück radeln. Eine gute Woche später begann unser 1. Vorsitzender, Uwe Biermann, sein Wanderprogramm. Nach Musik und Literatur in diesem Jahr Wandern beim Nachbarn. Mit dem PKW ging es am 26. Mai vom Heimathaus zum Freizeitzentrum Baumheide und von dort mit 12 Teilnehmern rund um diesen Stadtteil. Nur durch Grünzüge mit gelegentlicher Querung von Hauptstraßen lernten die Wanderer einer unserer Nachbarstadtteile kennen. W.-U. S. BESTATTUNGEN ÜBERFÜHRUNGEN ERLEDIGUNG SÄMTLICHER FORMALITÄTEN AUFBAHRUNGSRÄUME UND TRAUERHALLE IM HAUSE Dorfstraße Bielefeld Telefon: / 2294 Telefax: /

20 20 Veeine Wofür steht die SPD im Jahr 2017? Die Ortsvereine Dornberg, Werther und Jöllenbeck laden gemeinsam zu einer Diskussionsveranstaltung ein. Rede und Antwort steht Frau Dr. Wiebke Esdar, Vorsitzende der Bielefelder SPD und Kandidatin für den Bundestag. Wiebke Esdar steht für eine klare Position und wird auch die Ergebnisse des letzten Bundesparteitags Revue passieren lassen. Diskutieren Sie mit: Bezirksamt Dornberg, Werther Str Juli, Beginn Uhr Summer Dance Wenn die Jazz Dance-Abteilung des 1. FC. Hasenpatt zum alljährlichen Summer Dance lädt, wird die Aula der Realschule meistens ziemlich voll. Egal ob Eltern, Großeltern, bekannte oder Freunde alle freuen sich auf den tanzreichen Nachmittag. Das war auch in diesem Jahr nicht anders, vor ungefähr 180 Zuschauern präsentierten die insgesamt neun Gruppen der Abteilung ihre einstudierten Choreographien. Bei guter Temperatur führte der Vorsitzende Erwin Jung gemeinsam mit Nicole Klöpper durch das abwechslungsreiche Programm. Die Tänzerinnen im Alter von drei bis über 40 Jahren zeigten in verschiedenen Outfits tolle tänzerische Highlights. Zu Beginn der Show stehen immer alle Tänzerinnen gemeinsam auf der Bühne und eröffnen den Nachmittag mit einem Gruppentanz. Ganz vorne dabei; die Tanzkäfer und Tanzblumen als die jüngsten. In der Pause konnte man am reichhaltigen Buffet ordentlich schlemmen dafür steuern die Eltern fleißig etwas kulinarisches bei. Anschließend präsentierte jede Gruppe noch einmal einen zweiten Tanz und zum Schluss bekamen alle Tänzerinnen nochmal einen kräftigen Applaus. Die Abteilung freut sich über neuen Zuwachs, der darf auch gerne männlich sein. Denn vor ein paar Jahren zeigten ein paar Väter ihr Tanztalent. Die ungefähr 80 bis 90 Kinder und Jugendlichen werden von insgesamt 5 Trainerinnen trainiert, die jedes Jahr aufs Neue die Veranstaltung und andere Auftritte organisieren. N.M. Ein Jahr Jürik Im Juni 2016 wurde Jürik, der Jürmker Integrationskreis, gegründet. Es hatte sich gezeigt, dass es bis zu diesem Zeitpunkt keine Anlaufstelle gab, an der sich alle Flüchtlinge treffen konnten. Die Treffen fanden dann jeden Dienstag von 16 bis 18 Uhr statt, auch in den Ferien. Der CVJM Jöllenbeck stellte Räumlichkeiten zur Verfügung, ein Leitungsgremium von 5 Männern und Frauen koordinierte das Café. Inzwischen ist diese Gruppe von Erwachsenen um einige Personen angewachsen. Bald kamen auch die geflüchteten Menschen aus aller Herren Länder, besonders aber aus Syrien und Irak. Wir sprachen mit ihnen oder versuchten es wenigstens tranken Kaffee, halfen bei ihren Hausaufgaben aus den Sprachkursen und auch bei allen anderen Problemen: Fragen zu ihrem Aufenthaltsrecht, zu Arbeitsmöglichkeiten, ihren Wohnungen, Familiennachzug. Dies forderte uns manchmal sehr, weil wir uns in neue Tätigkeitsfelder einarbeiten mussten, was den Gang zu Behörden, den Umgang mit Rechtsanwälten oder auch nur die Beantwortung von Alltagsfragen betraf. Deshalb suchen wir auch neue Paten, die sich jeweils um eine Person oder Familie kümmern. Sicher ist diese Aufgabe nicht immer einfach, sie kann aber auch das eigene Leben bereichern. Wer unser Einjähriges mit uns feiern möchte, sollte sich den folgenden Termin ins Notizbuch schreiben: Sonnabend, ab 15 Uhr im und vor dem CVJM-Haus in der Schwagerstraße. Für eine Anmeldung unter juerik@web.de wären wir dankbar! R. H.

21 Aktuell 21 Haus Neuland Was bedeutet Heimat für Jugendliche? Projekt vom Haus Neuland richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit und ohne Fluchterfahrungen Was verbinden junge Menschen mit der Stadt, in der sie leben und die vielleicht erst seit Kurzem ihr Zuhause ist? Welche Orte geben ihnen ein Gefühl von Heimat, Gemeinschaft und Zugehörigkeit? Das möchte die Bildungsstätte Haus Neuland gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern herausfinden und so den Heimatbegriff in der heutigen multikulturellen Gesellschaft neu erarbeiten. Unter dem Titel Meine, deine, unsere Stadt führt das Haus Neuland ein Projekt durch, das sich an Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrungen richtet. Weiterführende Schulen aus Bielefeld können sich ab sofort dafür bewerben. Unter dem Oberbegriff Heimat geht es um die Bedeutung von Familie, Kultur und Tradition, um die Rolle der Religion, um Freiheit, Gleichberechtigung und demokratische Mitbestimmung. Und natürlich wirken die Jugendlichen aktiv am Projekt mit. Sie besuchen Orte in Bielefeld, die für sie wichtig sind, und stellen diese mit multimedialen Formaten vor: z.b. als Videos, orientiert an typischen YouTube-Genres, als 360 -Panorama oder als Musikclip mit selbst erstellten Songs oder Raps. Aus den Medienprodukten der Jugendlichen soll ein digitaler Stadtplan entstehen, der sichtbar, hörbar und erlebbar macht, was sie mit ihrer Heimat Bielefeld verbinden. Die digitale Karte kann von anderen Nutzern durch Kommentare ergänzt werden. So entsteht eine Topografie des gesellschaftlichen Zusammenlebens, die den neuen Heimatbegriff der Jugendlichen auf einer Karte veranschaulicht. Interessierte Schulen können kostenlos bei dem Projekt mitmachen. Die Termine werden individuell abgestimmt, so dass sie sich optimal in den Unterricht einfügen. Informationen gibt es bei Projektleiterin Nadja Bilstein im Haus Neuland (05205/ , de) oder online unter: Das Projekt Meine, deine, unsere Stadt eine Topografie des Heimatbegriffs von Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrungen am Beispiel Bielefeld wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit Mitteln aus dem Innovationsfonds im Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert. Das Projekt vom Haus Neuland ist das einzige geförderte Projekt aus NRW im Handlungsfeld Politische Bildung. Auf den Spuren der Photovoltaik Solarworkshop für Bielefelder Schulklassen Wir funktioniert Photovoltaik? Das erfahren Schülerinnen und Schüler der 3. und 5. Klassen in einem Solarworkshop der Stadtwerke Bielefeld. Energie für Kinder begreifbar machen so lautet seit 20 Jahren das Motto des Schulforums der Stadtwerke Bielefeld Gruppe. Jetzt können sich Bielefelder Schulen für die Herbsttermine anmelden. In einem 2-stündigen Workshop erfahren Schülerinnen und Schüler durch eigenständiges Arbeiten mit einem Solarexperimentierkoffer, was Photovoltaik ist und wie sie funktioniert. Die jungen Forscherinnen und Forscher können Dinge in ihrem Wissen verankern, die sie beim Experimentieren spielend erleben, erfahren und empfinden, so Stephanie Sitterz vom Schulforum. Atome sind die Grundlage In dem Workshop lernen die Kinder auch die Atome kennen. Ole Heimbeck, Energielehrer erklärt: Mit Hilfe von aufgeblasenen Luftballons und kleinen Papierschnipseln begreifen die Schüler etwas von überschüssigen Elektronen, die die Fähigkeit haben, Dinge anzuziehen. Energielehrer Ole Heimbeck zeigt Feline, Lenya, Ajla, Alessandro und Mirwan (v.l.n.r.), wie man mit Sonnenenergie Hupen oder Motoren in Gang setzt. Den natürlichen Wissensdurst der Kinder nutzen Mit Spiel- und Forscherdrang eignen sich die Kinder für Stück Wissen rund um das Thema Photovoltaik an. Wenn die Sonne beim Experimentieren nicht scheint, wird Licht mit einem Handgenerator erzeugt. Jetzt anmelden 3. und 5. Klassen können sich jetzt anmelden. Vom September kommt der Energielehrer in Bielefelder Schulen, damit der Solarworkshop in den Unterricht integriert werden kann. Anmeldungen von Schulklassen und Informationen sind ab sofort unter der Telefonnummer oder stadtwerke-bielefeld.de möglich. Haus-Neuland-Geschäftsführerin Ina Nottebohm (links) und Projektleiterin Nadja Bilstein laden Schulen ein, beim Heimat-Projekt mitzumachen.

22 Jubiläumsturnier mit herausragenden Ergebnissen 22 Vereine Verkehr Golfclub Ravensberger Land feierte 30-jähriges Bestehen Im Juni 1987 Jahren entstand in Enger-Pödinghausen auf ca. 65 Ha Äcker und Wiesen der Golfclub Ravensberger Land. An diesem Wochenende wurde das 30-jährige Jubiläum gebührend gefeiert. Vor der Abendveranstaltung nahmen 100 Golfspieler an dem Jubiläums- Turnier teil. Gespielt wurde ein Florida Scramble als Vierball-Teamspiel. Das heißt, die jeweilig vier Spieler bilden ein Team. Alle schlagen ab und sie entscheiden dann, welchen Ball sie weiter spielen möchten. Derjenige, der den vermeintlich besten Ball geschlagen hat setzt aus, die anderen drei Spieler spielen von der Stelle ihren nächsten Ball. Eine Spielform, bei der erwartungsgemäß hervorragende Ergebnisse zustande kommen. Perfekte Bedingungen genutzt Golf: Starke Ergebnisse beim Preis des Präsidenten Nahezu perfekte Turnierbedingungen mit dichten Fairways und schnellen Grüns fanden die 65 Teilnehmer beim Preis des Präsidenten des Golfclubs Ravensberger Land auf dem Golfplatz in Enger vor. Um den Bruttosieg wurde bis zum Loch der 18. Bahn gekämpft. Joshua Ransiek vom GC Teutoburger Wald und Marvin Schweika vom GC Gütersloh hatten beide 67 Schläge hinter sich, als sie den Abschlag der letzten Bahn betraten. Bodo Ermshaus, der dritte Spieler im Flight folgte ihnen mit 71 Schlägen. Für alle drei Spieler zeichnete sich ihre beste Runde auf der Engeraner Golfanlage ab. Während Bodo Ermshaus souverän die Bahn mit einem Birdie, in diesem Fall mit drei Schlägen, abschloss, zeigten die beiden Führenden etwas Nerven und absolvierten das 18 Loch mit jeweils 5 Schlägen. Mit jeweils72 Schlägen, einer Par-Runde auf dieser Anlage, konnte sich Joshua Ransiek erst im Stechen den Bruttosieg gegen Marvin Schweika sichern. Bei den Damen dominierte Marie Nagel vom GC Bad Salzuflen mit 80 Schlägen und einer Unterspielung von 5 Schlägen die Bruttowertung. Wenn es auch bei seiner fantastischen 72er Runde auch für den Bruttosieg nicht reichte, konnte sich Marvin Schweika mit einer Unterspielung von 5 Schlägen und dementsprechend 41 Nettopunkten über den Preis für den Nettosieger aller Klassen freuen. Das 1. Netto in der Gruppe A ging an Bodo Ermshaus mit 39 Nettopunkten, gefolgt von Noel Stahlberg vom GSV Düsseldorf und Wilfried Meier mit jeweils 35 Nettopunkten. Die B-Klasse gewann Christian Schweppe mit 37 Nettopunkten. Dahinter lagen Elke Venjakop (36 NP) und Bärbel Hesse (35 NP). In der C-Klasse setzte sich mit einer Unterspielung von vier Schlägen Werner Höffner gegen Frank Weber mit 39 Nettopunkten und einer Unterspielung von drei Schlägen und Jochen Kuhlmann, mit einer Unterspielung von zwei Schlägen mit 38 Nettopunkten durch. Bei der Sonderwertung Nearest tot he Pin gewannen Marie Nagel und Brian Seelmeyer. Den Longest Drive konnten Susanne Krüger und Noel Stahlberg für sich entscheiden. K.P. S. Mit nur 65 benötigten Schlägen für die Runde gewann das Team mit Birgit und Norbert Erning, Angelika Roose und Frank Rixe die Bruttoklasse. In der Nettoklasse A war es an der Spitze sehr eng. Schlag- und punktgleich kamen zwei Teams von der Runde. Erst der Computer konnte im Stechen entscheiden, welches Team der Sieger ist. So konnten sich mit jeweils 63 Nettopunkten Marion Schürstedt, Anna Christina Götzel, Peter Blankenburg und Jörg Zurheide auf dem ersten Platz vor Alinna und Kurt Reinhardt, Holger Vinke und Matthias Gerlach behaupten. In der B-Klasse dominierten Andrea Christiane und Andreas Grothaus, sowie Susanne Clamor-Strukmeier und Achim Strukmeier mit 69 Nettopunkten. Auf den zweiten Platz spielten sich mit 62 Nettopunkten Ina und Marco Eltner, sowie Regina und Hans-Peter Wachowiak. Die C-Klasse konnten mit 66 Nettopunkten Gabriele Heitmann, Edyta Nycz-Zverina, Rene Zverina und Horst Stippschild für sich entscheiden. Mit 64 Nettopunkten erspielten sich Susanne und Michael Krüger sowie Stephanie und Jochen Kuhlmann den zweiten Platz. Mit dem Turnier und der anschließenden Siegerehrung war der Feiertag aber noch lange nicht zu Ende. Komödiant Luigi empfing die 190 Gäste der Abendveranstaltung als Aushilfskellner mit einer Ukulele und italienischen Liedchen auf den Lippen und erklärte nach dem Empfang im Saal, wie einfach für ihn doch das Leben gestrickt ist. Nach dem Essen schaute noch einmal Ewald, ein Urgestein aus der hiesigen Gegend vorbei und gab zur riesigen Belustigung aller Anwesenden seine Lebensweisheiten zum Besten. In einem reibungslosen Übergang betrat dann die Band die Bühne. Vor 20 Jahren sang sie für Deutschland und heute singt sie nur für uns, freute sich Präsident Edwin Kieltyka. Bianca Shomburg mit der Graffiti-Band brachten mit ihrer Stimme und dem hervorragenden Sound der Band das Festzelt sofort zum Kochen und es wurde bis in die frühen Morgenstunden bei bester Stimmung getanzt und gerockt. K.-P. S. Sorgten zu jeder Zeit für eine volle Tanzfläche die Partyband Graffiti Die nächsten Schnupperkurstermine sind: 1. Juli 15. Juli 5. August 19. August 16. September 23. September Immer sonnabends von Uhr.

23 Sommerhitze Das Auto wird zum Backofen Verkehr 23 Bei sommerlichem Sonnenschein wird das Auto schnell zum Brutkasten. Der Fahrgastraum kann sich durch Sonneneinstrahlung pro Minute um 1 Grad aufheizen. Bei 30 Grad Außentemperatur herrschen im Innenraum schon nach einer Stunde fast 60 Grad. Schon 15 Minuten in der prallen Sonne können ein Auto so stark aufheizen, dass die Insassen einen Kreislaufkollaps erleiden. erläutert Christoph Birnstein vom ACE. Das gilt auch dann, wenn das Auto im Schatten steht. Hitzestau im Auto lebensbedrohlich Kinder oder Tiere sollten bei Sommertemperaturen nie im geparkten Auto zurückgelassen werden. warnt Christoph Birnstein. Bei hochsommerlichen 30 Grad Celsius Außentemperatur werden im Auto binnen kurzer Zeit bis zu 70 Grad erreicht. Diese Gluthitze führt in der Regel zu Ohnmacht, Kreislaufkollaps und im schlimmsten Fall zur tödlichen Bedrohung, warnt der Sicherheitsexperte des ACE. Babys und Kleinkinder seien aufgrund ihrer körperlichen Verfassung besonders gefährdet. Wer bei brütender Hitze im Auto eingeschlossene Kinder oder Tiere entdeckt, sollte unverzüglich Polizei oder Rettungsdienste alarmieren, appelliert Birnstein vom ACE an Passanten. Wer seine Kinder im Auto in der prallen Sonne lässt, riskiert, dass diese schon nach kurzer Zeit einen Hitzeschock oder sogar einen Atemstillstand erleiden. warnt Birnstein. Bei Tieren geht es noch schneller. Weil sie sich schneller aufheizen als Menschen, hilft ihnen auch ein lauer Luftzug durch geöffnete Fenster nicht. Droht Gefahr für die Insassen, dürfen Polizei oder Feuerwehr das Fahrzeug gewaltsam öffnen. Werden im überhitzten Auto Menschen verletzt, die sich nicht selbst helfen konnten, droht dem Fahrer sogar eine Strafverfolgung wegen fahrlässiger Körperverletzung. Ein helles Handtuch schützt das Lenkrad Wer in ein aufgeheiztes Auto einsteigt, sollte auf die Temperatur von Lenkrad und Schaltknauf achten. In der Sonne können sie, wie das Armaturenbrett, so heiß werden, dass man sich daran verbrennen kann. Dagegen helfen beispielsweise helle Handtücher, mit denen man das Lenkrad in der Sonne abdeckt. Auch die Schutzfolien, die im Winter als Frostschutz auf die Frontscheibe gespannt werden, können im Innneraum zum reflektierenden Hitzeschutz benutzt werden. verrät Birnstein als Tipp. Vor dem Starten erst einmal alle Fenster öffnen Beim Starten eines aufgeheizten Autos empfiehlt Birnstein, zuerst alle Fenster zu öffnen, um den Hitzestau aufzulösen. Danach erst wird bei geschlossenen Fenstern die Umlufttaste der Klimaanlage betätigt. So kühlt das Fahrzeug schneller ab, da keine heiße Luft von außen in den Innenraum gelangt. Klimaanlage sollte nicht zu stark herunterkühlen Die Temperatur der Klimaanlage sollte im Sommer zwischen 22 und 24 Grad eingestellt werden. Maximales Herunterkühlen erhöht nur unnötig den Verbrauch und schafft keine Wohlfühltemperatur, sondern erhöht die Belastung für den Körper. Zudem arbeitet die Klimaanlage in der Regel schon mit maximaler Leistung, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Tank nicht randvoll füllen Hitze hat der ACE Auto Club Europa dringend empfohlen, beim Zapfen von Sprit und Diesel den Tank nicht mehr randvoll zu füllen. Grund: Der Kraftstoff dehnt sich bei hohen Temperaturen aus. Er kann über die Tanklüftung entweichen und sich im schlimmsten Fall entzünden, warnte der Club am Dienstag in Stuttgart. Bei sommerlichen Höchsttemperaturen entspreche das Ausdehnungsvolumen in einem 50-Liter-Tank etwa einem Liter. Mindestens um so viel weniger solle man sicherheitshalber tanken. Reifen müssen das aushalten Entwarnung gibt der ACE-Experte bei Reifen. Befürchtungen, Autoreifen würden bei großer Hitze leichter platzen, sind unbegründet. Der Luftdruck wird zwar etwas höher, das beeinträchtigt aber nicht die Sicherheit. Reifen bersten jedenfalls nicht alleine deshalb, weil sie besonders heiß sind, sagt Birnstein. C.B.

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