Kompakt. Allgemeine Informationen & Lizenzsystem

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1 Kompakt Allgemeine Informationen & Lizenzsystem

2 Inhalt 1. Regeln, Normen, Vorschriften Seite 3 2. Was ist zu tun? - Lizenzvertrag Seite Harmonisierte Produktnorm SN EN und mandatierte Eigenschaften Seite 6 4. Leistungsklassen und VARIOTEC-Ergebnisse zu den mandatierten Eigenschaften Seite 7 5. Übernahme der VARIOTEC-Ergebnisse bei CASCADING-Vertrag Seite 8 6. Kennzeichnung der Elemente Seite 9 7. Zusammenfassung Seite 10-13

3 Regeln, Normen, Vorschriften 1. Regeln, Normen, Vorschriften Am trat die Bauproduktenverordnung SN EN in Kraft Veröffentlicht wurde diese Verordnung im Amtsblatt der Europäischen Union vom Ziel war und ist es, harmonisierte technische Spezifikationen zu erreichen, anhand derer die Leistung von Bauprodukten bewertet wird Die harmonisierte technische Spezifikation für die Fenster- und Aussentüren-Branche stellt die Produktnorm SN EN dar In der EN sind die wesentlichen Merkmale für Fenster und Türen definiert Mit dem CE-Kennzeichen werden bereits täglich die definierten mandatierten Eigenschaften und deren erreichte Werte und Klassen dem Bauherren übermittelt Die Bauprodukteverordnung verlangteine separate Erklärung der Leistungen zu den wesentlichen Merkmalen Diese Leistungserklärung (siehe Anhang 2) stellt ein neues Dokument dar und muss dem Kunden ebenfalls ausgehändigt werden Es gilt also: CE-Kennzeichnung + Leistungserklärung

4 Was ist zu tun - Lizenzvertrag 2. Was ist zu tun - Lizenzvertrag Als Systemgeber hat VARIOTEC im Sinne der SN EN eine ITT-Prüfung (Ersttypenprüfung) durchgeführt. VARIOTEC und der Hersteller schliessen eine Cascading-ITT-Vereinbarung für die Herstellung von Aussentüren für die Anwendung im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau nach SN EN ab. Mit dieser Vereinbarung treffen VARIOTEC und der Hersteller Regelungen betreffend der Verwendung von Nachweisen zur Erstprüfung von Bauprodukten (Initial Type Testing). Eine Verwendung bestehender derartiger Nachweise ist nach dem Guidance Paper M der Europäischen Kommission vom (Leitpapier M) zur Bauproduktenrichtlinie möglich. Für die Konformitätssysteme 1, 1+ und 3 sieht das Leitpapier M unter Ziffer unter anderem die Möglichkeit eines sogenannten Cascading ITT vor. Hierbei führte ein Systemgeber VARIOTEC eine ITT durch und bevollmächtigt sodann seine Kunden als Systemverarbeiter, seine ITT-Nachweise für die CE- Kennzeichnung zu nutzen. Diese Vereinbarung dient der Ermächtigung des Herstellers zur Nutzung der ITT-Nachweise von VARIOTEC im Sinne des Cascading ITT. Nutzen Sie unser Abfrage-Formular. Zur Herstellung von Türen in Flucht- und Rettungswegen mit der Fähigkeit zur Freigabe ist eine separate Lizenzvereinbarung notwendig. Dabei gilt es, die Sicherstellung des Konformitätssystems 1 als wesentliches Merkmal mit der Fremdüberwachung zu gewährleisten.

5 CE-konform mit VARIOTEC als Systemgeber Bitte senden Sie mir die Cascading ITT Vereinbarung CE nach SN EN :2006+A1:2010 Ich habe mich für folgenden Weg entschieden: VARIOTEC All-Inclusive-Pakete (Ich beziehe ausschliesslich AI-Pakete) VARIOTEC CNC-Bearbeitung nach meiner Falzgeometrie (Ich beziehe CNC-bearbeitete Rohlinge) Bitte beilegen: Falzgeometrie / Bodenanschluss / Beschlagsliste VARIOTEC Haustürrohlinge (Plattenhaustür / Rahmentüren) (Ich beziehe Haustürrohlinge und bearbeite diese selbst nach meinem System) Bitte beilegen: Falzgeometrie / Bodenanschluss / Beschlagsliste Unternehmen Strasse, Hausnummer PLZ, Ort (immer angeben) Verantwortlicher Mitarbeiter Datum Unterschrift

6 Harmonisierte Produktnorm SN EN und mandatierte Eigenschaften 3. Harmonisierte Produktnorm SN EN und mandatierte Eigenschaften Da für Fenster und Aussentüren die Produktnorm gültig ist, sind dort auch die wesentlichen Merkmale (mandatierten Eigenschaften) zu entnehmen Das bedeutet also, dass zu diesen Eigenschaften die entsprechenden Nachweise zu erbringen sind Welche Eigenschaften für welches Bauprodukt nachgewiesen werden muss, ist im Anhang ZA.1 der Produktnorm aufgeführt. Die untenstehende Abbildung zeigt eine Übersicht: Mandatierte Eigenschaften für Aussentüren Schutz gegen Brand von aussen N Stossfestigkeit J Brandverhalten N Tragfähigkeit von Sicherheitsvorrichtungen J Feuerwiderstand J Höhe J Rauchdichtheit J Fähigkeit zur Freigabe (nur bei Türen in Fluchtwegen) J Selbstschliessend (nur bei Brandschutztüren) J Schallschutz J Schlagregendichtheit J Wärmedurchgangskoeffizient J Gefährliche Substanzen (nur Einfluss auf Innenraum) J Strahlungseigenschaften J Widerstandsfähigkeit gegen Windbeanspruchung J Luftdurchlässigkeit J Widerstandsfähigkeit gegen Schnee- und Dauerlasten N N = Nicht geregelte Eigenschaft J = Geregelte mandatierte Eigenschaften

7 Leistungsklassen und VARIOTEC-Ergebnisse zu den mandatierten Eigenschaften 4. Leistungsklassen und VARIOTEC-Ergebnisse zu den mandatierten Eigenschaften Eigenschaft/Wert/Einheit Widerstandsfähigkeit gegen Windlast Prüfdruck Pa (Pa) Widerstandsfähigkeit gegen Windlast Rahmendurchbiegung Schlagregendichtheit Ungeschützt (A) Prüfdruck (A) Schlagregendichtheit Geschützt (B) Prüfdruck (A) Mandatierte Eigenschaften npd npd npd npd 1 (400) 1A (0) 1B (0) 2 (800) A (= 1/150) 2A (50) Klassifizierung/Wert 3 (1200) 4 (1600) B (= 1/200) 5 (2000) Exxx (>2000) C (= 1/300) 3A 4A 5A 6A 7A 8A 9A Exxx (100) (150) (200) (250) (300) (450) (600)(>600) 2B (50) 3B (100) 4B (150) 5B (200) 6B (250) 7B (300) Klasse/festgestellter Wert 5 C 9A 7B Luftdurchlässigkeit Maximaler Prüfdruck (Pa) Referenz-Luftdurchlässigkeit bei 100 Pa m³ (hxm) Stoßfestigkeit Fallhöhe (mm) 1 2 (150) (300) npd (50 oder 12,50) (27 oder 6,75) npd 3 (600) (9 oder 2,25) 4 (600) (3 oder 0,75) Höhe und Breite npd Höhe bis 4200 mm, Breite undendlich koppelbar Gefährliche Substanzen npd keine Wärmedurchgangskoeffizient Thermosafe 100 U D < 0,80 W/(m²K) Schalldämmung Multifunktionstür R W = 42 db Einbruchhemmung Dauerfunktion Differenzklima Freiwilige Eigenschaften npd npd npd c, d, e Brandschutz npd 30 min Rauchschutz npd X

8 Übernahme der VARIOTEC-Ergebnisse bei CASCADING-Vertrag 5. Übernahme der VARIOTEC-Ergebnisse bei CASCADING-Vertrag Hat der Hersteller mit VARIOTEC eine ITT Cascading-Vereinbarung abgeschlossen (siehe Kapitel 2), so darf er die erreichten Werte aus der Ersttypenprüfung (ITT) für das angefertigte Element übernehmen. Voraussetzung ist, dass das Element nach den Ausführungen gemäss der VARIOTEC-ITT gefertigt wurde. Mit Abschluss der CASCADING ITT-Vereinbarung ist der Hersteller auch verpflichtet, eine Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) einzuführen. Hier werden die Arbeitsschritte und ggf. auftretende Mängel und Fehler protokolliert.

9 Kennzeichnung der Elemente 6. Kennzeichnung der Elemente Das CE-Kennzeichen muss durch ein Etikett (ACHTUNG: hier ist der Inhalt und die Form vorgegeben, siehe Anhang 1) am Element gut sichtbar, leserlich und dauerhaft angebracht werden. Auch die Kennzeichnung der Verpackung ist zulässig, jedoch nicht zu empfehlen, da die Nachverfolgbarkeit dadurch eingeschränkt wird. Aufgrund der durch die Produktnorm SN EN umfangreich vorgegebenen, mandatierten Eigenschaften kann eine CE-Kennzeichnung auch mit den Begleitpapieren bzw. dem Lieferschein erfolgen. (Beispiel eines solchen Dokumentes finden Sie in Anhang 3) Es gilt immer: Beim Inverkehrbringen des Produktes (d. h. also Lieferung) muss die CE-Kennzeichnung vorhanden sein. Um die Nachvollziehbarkeit sicher zu stellen, empfiehlt VARIOTEC das MEISTERliche TÜR Schild zu nutzen. Dieses Etikett (siehe unten) ist an jedem Rohling angebracht. Durch die einmalige, mehrstellige Ziffer auf diesem Schild ist das Element eindeutig identifiziert. Nach Fertigstellung sollte dieser Aufkleber an dem Element angebracht werden. Anschließend wird die Nummer in das CE-Zeichen und in die Leistungserklärung übertragen, somit ist die Nachvollziehbarkeit sichergestellt. Denn auch der Bezug zwischen Leistungserklärung und CE-Zeichen muss sicher gestellt sein. MEISTERliche TÜR Geprüfte Sicherheitgem.Türenpass Prüfklima c, d, e Toleranzklasse R

10 Zusammenfassung 7. Zusammenfassung Nachvollziehbarkeit muss immer gewährleistet sein WPK (Werkseigene Produktionskontrolle) einführen, nachvollziehbar Immer CE-Kennzeichen + Leistungserklärung CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung müssen einen Bezug zueinander aufweisen Es sind die Vorgaben zu Form und Inhalt der CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung zu beachten Kennzeichnung der Elemente nicht vernachlässigen Elemente mit der Fähigkeit zur Freigabe (Türen in Flucht- und Rettungswegen) bedürfen einer Produktionsüberwachung nutzen Sie das VARIOTEC-Lizenzsystem

11 Anhang 1: CE-Kennzeichen Beispiel für ein mögliches CE-Kennzeichen (mit Hinweisen) Hinweise CE-Zeichen mind. 5 mm hoch; darf vergrössert werden, wenn die Grössenverhältnisse beibehalten werden Hersteller AG Musterstrasse 9999 Musterstadt Firmierung und Adresse des Herstellers des Türelementes die beiden letzten Ziffern des Herstelljahres 08 SN EN : 2006 einflügelige Aussentür xyz-haustür Typ abc für die Anwendung im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau Widerstandsfähigkeit bei Windlast C3 Schlagregendichtheit 5A Gefährliche Substanzen keine Stossfestigkeit 4 Höhe [mm] 2142 Schallschutz npd Wärmedurchgangskoeffizient 1,5 W/(m²K) Luftdurchlässigkeit 3 Eine Prüfstelle und die Nummer des Konformitätszertifikates wird nur bei Produkten des System 1 angegeben (Brand-/Rauchschutz und Notausgang) Der Hersteller des Türelementes ist für die Anbringung der CE-Kennzeichnung verantwortlich und gewährleistet für die Richtigkeit der angegebenen Klassen und Kennwert (= zugesicherte Eigenschaft) In der CE-Kennzeichnung dürfen nur die Ergebnisse der Ersttypprüfung der mandatierten Eigen- schaften angegeben werden zusätzliche Leistungseigenschaften: Gesamtenergiedurchlassgrad (g) 0,53 Bedienungskräfte 2 Mechanische Festigkeit 3 Dauerfunktion ( Zyklen) 5 Differenzklimaverhalten 2 c,d,e Einbruchhemmung WK 2 Quelle: PfB Leitfaden

12 Anhang 2: Leistungserklärung Leistungserklärung N ummer / Eindeutige Bezeichnung des Produkttyps VARIO PUR, Allround F2, Allwetter/W, Thermosafe 100, Vario-VIP Multifunktion, Rahmentür-Rohling Ultrahaus-Effizienzhaus, 5. Systeme zur System 3 System 1 (bei Bewertung & Überprüfung der Türen mit der Fähigkeit zur Freigabe) Leistungsbeständigkeit 2 Chargennummer Hersteller VARIOTEC GmbH & Co. (Beispielhaft) KG / Weißmarterstraße 3-5 / D Neumarkt i.d.opf. 6. Harmonisierte Produktnorm EN :2006+A1: Notifizierte Stelle PfB GmbH & Co. Prüfzentrum für 8. Erklärte Leistungen siehe unten aufgeführte Übersicht Bauelemente KG / NB-No zu 8. Erklärte Leistungen Wesentliche Merkmale Pos. ( MEISTER lich e TÜR) 3. Vom Hersteller vorgesehener Verwendungszweck Außentür im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau Identifikationsnummer Widerstandsgegen fähigkeit Windlast Schlagregendichtigkeit (ungeschützt) Stoßfestigkeit Höhe des Elementes [mm] gefährliche Substanzen Fähigkeit Freigabe zur Luftdurchlässigkeit Wärmedurchgangskoeffizient Schalldämmun g R (C; Ctr) [db] U D [W(m²K)] W B 3 A 4 n p d k ein e n ei n < 1, Die Leistung des Produktes gemäß Nummer 1 und 2 entspricht der erklärten Leistung nach Nummer 8. Verantwortlich für die Erstellung dieser Leistung ist allein der Hersteller gemäß Nummer 4. Unterzeichnet für den Hersteller i. V. Matthias Bellan Neumarkt i.d.opf Ort und Datum der Ausstellung Strahlungseigenschaften Gesamtenergiedurchlassgrad Strahlungseigenschaften Lichttransmissionsgrad Tragfähigkeit von Sicherheitseinrichtungen.

13 Anhang 3: Auftragsbezogene CE-Dokumentation Auftragsbezogene CE-Dokumentation nach SN EN :2006+A1:2010 ITT-Nr.: 06/11-A205-ZE CE-Leistungsklassen und Ergebnisse für Außentüren Mandatierte Eigenschaften EigenschaftKlasse / geforderter Wert Widerstandsfähigkeit gegen Windlast Prüfdruck (P1) Widerstandsfähigkeit gegen Windlast Rahmendurchbiegung Schlagregendichtheit (ungeschützt) Luftdurchlässigkeit Stossfestigkeit Durchgangslichte (Höhe x Breite) [mm] gefährliche Substanzen Wärmedurchgangskoeffizient U [W/(m²K)] D Schalldämmung R W (C; C tr) [db] 2 B 3A 4 npd 2000 x 1000 keine < 1,8 ca. 27 Hersteller: Unterschrift Datum VARIOTEC Schweiz AG Industriestrasse Dagmersellen (Beispielhaft) Sachbearbeiter Kunde: Mustermann Holzstrasse 9999 Schreinerstadt AB-Nummer MEISTERlicheTÜR -Nummer

14 VARIOTEC GmbH & Co. KG Weißmarterstraße 3-5 D Neumarkt i.d.opf. Tel.: Fax: VARIOTEC Ansprechpartner: Frau Anne Schumann Herr Matthias Bellan

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27 Firma / Ansprechpartner / Telefon / E.Mail Kommission: Bestellung Anfrage Holzart mm DIN Links mm (ST) Rotholz Stockbreite: mm DIN Rechts mm (ST) Kiefer mm (ST) mm mm (OL) Eiche 68 (nur bei Segmentbogen) mm (OL) Stockbreite DM innen innen innen AI-Bausatz Teil 1/3 Typ BLST 01 gez M. Bellan HTS (GU) OKFF durchgehend Renovierungsschwelle (BKV)

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29 DM 8 20 Stockhöhe Stockbreite System 68 mm fläbü. gez Patrick 08:33 Kirchberger, Variotec GmbH

30 DM TECTUS 540 3D FD 36 36, Stockhöhe DORMA ITS System 68 mm fläbü. gez Patrick 13:58 Kirchberger, Variotec GmbH

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33 Variotec Schweiz AG, Industriestrasse 6, 6252 Dagmersellen, Tel , Fax , Internet:

34 Empfehlung zur Wartung und Pflege von Aussentüren Handbuch

35 Wartung - Unterhalt - Pflege von Aussentüren Futter, Funktionskontrolle Holzrahmen, Zarge Metallzarge Türblatt Glas / Füllung Bänder Schloss Sichtkontrolle Nachfetten / Ölen Schrauben Nachziehen Überprüfen In Ordnung Nicht in Ordnung (Beschreibung) Bandbefes Abdichtung zum Baukörper Befes körper Oberfläche (Verwi erung/beschädigungen) Sons ge Mängel Bandbefes Abdichtung zum Baukörper Befes körper Oberfläche (Beschädigung/Rost/Korrosion) Sons ge Mängel Oberfläche (Verwi erung/beschädigungen) Dichtungsdruck Sons ge Mängel Befes teleisten Versiegelung Sons ge Mängel Befes Korrosion Korrekt evtl. nachstellen) Leichtgängigkeit (evtl. säubern, fe en, ölen) Befes Korrosion Falle / Riegel säubern, evtl. fe en Federspannung Falle Falle im Schliessblech ausgefahren Verriegelung ein/zweitourig möglich Tür unter Belastung zu öffnen Funk Funk Zylinder

36 Wartung - Unterhalt - Pflege von Aussentüren Türdrücker Türschild / Schliessblech, E-Öffner Türschliesser Feststellanlage Dichtungen, Bodendichtung Funktionskontrolle Sichtkontrolle Nachfetten / Ölen Schrauben Nachziehen Überprüfen In Ordnung Nicht in Ordnung (Beschreibung) Befestigung Korrosion Sitz Sicherungsstift/-schraube Saubere Führung Türdrücker Sonstige Mängel Befestigung Korrosion Gängigkeit, Eingriff Falle / Riegel Gesamtfunktionsprüfung E-Öffner meist wartungsfrei, evtl. fetten Befestigung Türschliesser / Arm / Schiene Korrosion Ölaustritt Gesamtfunktionsprüfung Tür Schliessen aus jedem Öffnungswinkel Schliessgeschwindigkeit prüfen (ca.5 sec/90 ) Endschlag prüfen ( kein Zuschlagen ) Befestigung Korrosion Gesamtfunktionsprüfung Korrektes leichtgängiges Auslösen Dichtungsdruck prüfen Dichtung darf nicht überstrichen sein Verschmutzung / Beschädigung ausreichende Länge, Dichtungssitz Versprödung Beschädigte Brandschutzstreifen sind teilweise oder ganz auszutauschen (Materialvorschrift beachten) Wartungen bzw. Instandsetzungen, Überprüfungen durch Fachbetriebe bei Elektrischen Einbauten, Getriebemotoren, Steuerungen und Regelungen, Türen in Fluchtwegen, Sicherheitstüren

37 Empfehlungen für den Einbau Die Funktion einer VARIOTEC Haustür ist nur dann gewährleistet, wenn die Montage ordnungsgemäß durchgeführt wird. Dies gilt nicht nur fürs Öffnen und Schließen, sondern auch für den Wärmeschutz, die Dichtigkeit und Sicherheit der Haustür. Die ordnungsgemäße Ausführung der Bauanschlussfuge isti m Rahmen der Energieeinsparverordnung und für den Schallschutz von entscheidender Bedeutung. Wichtig: die Haustür isti n der Lage und Stellung zu transportierenund lagern, in der sie später eingebaut wird! 1. Abladen, Kontrolle, Transport und Lagerung: Haustür am LKW auf Sichtschaden kontrollieren Haustür vom LKW herunternehmen Hinweise auf dem STOP-Aufkleber befolgen Türflügel und Blendrahmen auf Beschädigungen und aufrichtige Ausführung gemäß Bestellung kontrollieren (Beschädigte bzw. fehlerhafte Türen nicht einbauen; sofortige Kontaktaufnahme mit Kundendienst vornehmen) Haustür vor Wind und Wetter geschützt und stehend lagern 3. Nichtf ertig beschichtete Eingangstüren: das Aufbringen von Grundierungsfarbe und zwei Zwischenanstriche muss unbedingt vor der Montage erfolgen Danach müssen die Holzoberflächen innerhalb 3 Tagen mit Endbeschichtung versehen werden die Anstriche von einem Malerfachbetrieb vornehmen 2. Auspacken, Aushängen des Türflügels: Haustür mit Außenseite anlehnen, z. B. gegen eine Wand evtl. Kartons mit Zubehör und Zusatzschlüssel lösen und aufbewahren Schutzverpackung auf der Innenseite und oben vorsichtig lösen Abdeckkappen der Bänder entfernen (Optional) Haustüre mit Schlüssel aufsperren vor dem Aushängen unbedingt auf vorhandene Kabelverbindungen achten und diese vor Trennen des Flügels ausschalten (Stecker ist mit Schraube gesichert)! Türflügel aushängen und gegen Beschädigung geschützt aufrecht anlehnen (z. B. durch Schaumstoffstreifen gegen Druckstellen schützen) niemals Griffgarnitur zum Anheben der Tür bzw. Türflügel benutzen Tragegurte oder Rollenwagen zum Transport nutzen senkrechte Schutzkanten des Blendrahmens lösen Die Haustür ist montagefertig mind. 10 mm mind. 10 mm Distanzklötze OKFF mind. 10 mm außen Distanzklötze innen OKFF waagerecht, rechtwinkelig, lot- und flucht gerecht Befestigung 4. Montage-Hinweise: Die Montage muss vom Fachpersonal unter Berücksichtigung der "Leitfaden zur Montage" der RAL- GütegemeinschaftFenster und Haustüren e.v. ausgeführt we rden: Blendrahmen in Einbauöffnung stellen und waagerecht links und rechts auf die richtige Höhe unterlegen falls der Innenboden noch nichtf ertig ist, soll der Meterriss (1 m Höhe von OFF) beachtet werden unbedingt die Blendrahmenbautiefe laut konkretem Bauplan beachten (Achtung: Segment- und Rundbogentüren müssen so weit wie möglich nach innen gesetzt werden um das Öffnen der Tür zu gewährleisten) 2 bis 3 Distanzlatten mit genauer Länge vorbereiten, die zum späteren Einsatz im Falz genutzt werden, um ausbauchen der Blendrahmenteile zu verhindern (sehr wichtig falls PUR-Quellschaum benutzt wird) Blendrahmen an mind. elf Stellen zur Wand hinterklotzen (vier mal links u. rechts, zwei bis drei mal oben) - Distanzklötze auf ca. 20 cm von Oben- und Unterkante des Rahmens und weitere Klötze gleichmäßig auf Distanzlänge von ca cm einsetzen lotrechte/fluchtrechte Position der Rahmenteile überprüfen und wenn notwendig entsprechend anpassen das Türblattvorsichtig einhängen und eine Funktionsprüfu ng durchführen (falls erforderlich, evtl. schlossseitiges Rahmenteil nach dem Türflügel ausrichten und wieder verklotzen bzw. verkeilen) die Falzluftzur Anschlagschiene soll parallel verlaufen! das Türblattvorsichtig aushängen evtl. herausgehende elektr. Kabel (ETÖ, Motorschloss...) in die vorgerichtete elektr. Kabelröhre einführen die Bohrlochpositionen markieren (die Löcher für 210 mm Rahmendübel sollen durch die Distanzklötzen gebohrt werden). Praxistipp: 7,5 x 180 mm Fensterschrauben mit kleinem Torx Kopfh aben sich anstatt Rahmendübeln als gut geeignet bewiesen- Bohrloch kann z. B. in Dichtungsnut verdeckt gebohrt werden jetzt die 2 bis 3 Distanzlatten einlegen (unbedingt unten bei Bodenschiene und mittig auf 1 m Höhe) die Rahmenteile mit Tesa-Band 4438 oder 4838 zur Schutz von PUR-Schaum abkleben die vorkomprimierten Bänder einseitig einsetzen und die Baufuge aus anderer Seite vorsichtig ausschäumen nach Austrocknung des Schaums, die Überreste abschneiden, Tesa-Band spätestens nach 24 Stunden vorsichtig abziehen und noch die Dichtungsfolienbänder anbringen Türflügel einhängen und so einstellen das einwandfreie Funktion erreicht wird - genauer Vorgang siehe unter: Folgende Punkte sind zu prüfen Ausführung der Bauanschlussfuge nach dem Stand der Technik! Regel: Innen Winddicht, außen Schlagregendicht, innen dichter als außen - erfolgt mittels Dichtungsfolien, vorkomprimierte Bänder und spritzbare Dichtstoffe. Folgende Punkte sind zu prüfen: Falzluftzwischen Türflügel und Blendrahmen sollte links, rechts und oben gleich sein sichere Hintergreifung der Verriegelung in die Blendrahmenschließteile prüfen berührungsfreier Lauf des Türflügels über den Boden prüfen Drückt Schallex pünktlich und sicher nach unten Öffnet und schließt Tür leichtgängig Fester Sitz von Außengriffund Innendrücker Problemloses Ver- und Entriegeln über den Profilzylinder Funktion des Türfänger prüfen. Öffnet Türfänger durch öffnen der Haustür von Außen im verriegelten Zustand? Türflügel reinigen (auch Falze, insbesondere oben, damit kein Baudreck den Flügel oder Blendrahmen beschädigen kann) 5) Montage von Griffgarnituren und Profilzylinder: Lassen Sie Griffgarnituren und Profilzylinder nach Möglichkeit werkseitig montieren oder vorbohren um den Arbeitsaufwand und das Risiko an der Baustelle zu minimieren. Die werkseitige Komplettmontage von Griffgarnitur und Profilzylinder gewährleistet, dass die Befestigung fach- und sachgerecht vorgenommen wurde. Werden Griffgarnitur und Profilzylinder bauseits montiert, beachten Sie bitte die Empfehlungen des Herstellers. Aufj eden Fall bitte auff olgende Punkte achten: Die Verriegelung des Haustürflügels muss zur Griffmontageausgebaut werden, da der Haustürflügel im Schlossbereich nicht bei eingebauter Verriegelung durchbohrt werden darf. Auf spannungsfreien Einbau von Profilzylinder und Griffgarnituren achten! Die Sicherungskarte des Profilzylinders unbedingt aufheben. Nur mit dieser Karte können Sie bei Bedarf weitere benötigte Haustürschlüssel erhalten.

38 Empfehlungen für Wartung und Pflege Die rechtzeitige und fachgerechte Wartung der Haustür ist Voraussetzung, um Funktionalität und Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten. Die nachfolgenden Hinweise geben Aufschluss über das "wie", "wann" und "durch wen" die Wartung durchgeführt werden kann. Die verwendeten Bänder sowie Türfänger sind grundsätzlich wartungsfrei. Gleiches giltf ür die Aluminiumoberfläche der Holz-Alu-Haustüren. Rechtzeitige und regelmäßige Pflege lässt Ihre Haustür nicht nur in optischem Glanz erscheinen, sondern trägt zur Langlebigkeit bei der "Visitenkarte Ihres Hauses". Funktionalität Folgende Punkte sollen bei der Prüfung auf Funktionalitätgewährleistet sein: Türflügel darf nicht über den Boden schleifen Türflügel darf nicht knarren Problemloses Einfallen der Falle in das Schließblech Leichtgängiges Verriegeln und Entriegeln über den Profilzylinder Türfänger beim M2-W Verriegelung (optional) leichtgängig entriegelbar, auch bei verriegelter Haustür von außen prüfen! Fester Sitz von Griffgarnitur und Innendrücker, Funktionalität des Kältefeind Funktion E-Öffner (elektrischer Türöffner) Oberfläche außen Holz Haustüroberflächen müssen regelmäßig überprüftwerden. Bitte fragen Sie hierzu Ihren Fachhändler. Achtung: Hagelschlag kann die Oberfläche Ihrer Haustür so zerstören, dass ein kompletter Neuanstrich nötig wird. Der Fachhandelspartner hilftbei der Beurteilung der Oberfläche gerne. Grundreinigung der lasierten Oberflächen mit nassem weichem Lappen durchführen. Die lasierte Holzoberfläche darf mit KEINER flüssigen Chemikalie in Kontakt kommen! Aluminium Pulverbeschichtete Oberflächen außenliegender Aluminiumbauteile, benötigen unbedingt regelmäßige Pflege in Form ein bis zweimaliger Reinigung pro Jahr, um das dekorative Erscheinungsbild über Jahrzehnte zu erhalten. Die Reinigung der Oberflächen darf nicht unter direkter Sonneneinstrahlung erfolgen, die Oberflächentemperatur sollte maximal 25 C betragen. Verwenden Sie ausschließlich ph-neutrale Reinigungsmittel, die nicht kratzen und scheuern. Bei starker Verschmutzung Spezialreinigungsmittel verwenden. Glasoberflächen Mit viel Wasser und Glasreiniger: Achtung nicht an der Versiegelung rubbeln. Falzbereich Oben bitte in Richtung der Bänder abwischen, damit Verunreinigungen nicht hinter die Verriegelung gelangen können und dadurch die Mechanik blockieren. Edelstahl Applikationen Die Flächen aus Edelstahl/Niro (Applikationen und Griffe) sollen regelmäßig sauber gemacht werden. Schmutz- und Oxydreste auf Edelstahl sind kein Rost! Edelstahlreiniger soll nur auf metallenen Edelstahl/Niro Flächen verwendet werden! So vermeiden Sie die häufigsten Fehler Flecken von Putzarbeiten vermeiden Vor Putzarbeiten die Flächen unbedingt mit Tesa-Band 4438 oder 4838 abkleben! Durch nicht ausreichende Abdeckung der Oberflächen kann es bei Putzarbeiten (Kalkputz, Mörtel, Estrich) zu Fleckenbildung auf der ungeschützten lackierten Holzoberfläche kommen. Die Folge ist Verfärbung (dunkle Flecken bedingt durch die Alkalität des Putzes). Klebeband ist möglichst rasch (spät. nach 24 Stunden) vorsichtig abzuziehen. Haustür täglich verriegeln Tägliches Verriegeln, indem Sie den Schlüssel 2 x drehen, schützt nicht nur vor Einbruch (ansonsten kein wirksamer Einbruchschutz gewährleistet), sondern trägt auch zur Langlebigkeit der Konstruktion bei, weil das Verriegeln der Verzugsneigung des Holzes entgegenwirkt. Unkontrolliertes Zuschlagen vermeiden Achten Sie darauf, dass der Türflügel niemals unkontrolliert (z. B. durch Windzug) ins Schloss fällt (Zerstörungsgefahr, Verletzungsgefahr). Türflügel bei geöffneter Verriegelung nicht schließen (gilt auch, wenn Teile zwischen Flügel und Blendrahmen liegen) Drehen Sie niemals den Riegel bei geöffnetem Türflügel aus dem Schloss. Wenn der Flügel bei geöffnetem Riegel unkontrolliert zuschlägt, kann Ihre Tür erheblich beschädigt werden (gilt sinngemäß, wenn Teile zwischen Türflügel und Blendrahmen liegen). Verriegelung Einmal jährlich die beweglichen Beschlagteile ölen. Bitte dafür kein säureoder harzhaltiges Öl verwenden. Achtung: der E-Öffner darf nicht geölt werden Dichtung/Versiegelung Dichtung zwischen Flügel und Blendrahmen - Festen Sitz kontrollieren - Darf nicht gequetscht sein/ werden Abdichtung an Glas/Füllungen außen und innen - Festen Sitz kontrollieren, Versiegelungsfugen dürfen nicht gerissen sein. Bei Fehler, sofortiger Austausch / Reparatur damit die Konstruktion keinen Schaden nimmt. Dichtungen mit Dichtungsmittel einreiben. Nach außen öffnende Haustüren Die Hinweise in dieser Empfehlung gelten sinngemäß auch für die nach außen öffnenden Haustüren. Wichtigste Änderung ist, dass ein kon struktiver Witterungsschutz Verwendung finden muss, somit mindestens ein ausreichend großes Vordach. Die Bänder dieser Haustür sind mit einer Sicherungsschraube versehen, die vor Einstellung gelöst werden muss (Sicherungsschraube ist nur bei 90 Grad geöffnetem Türflügel sichtbar). Renovierungsintervalle für Holzanstriche Renovierungsintervalle hängen von dem Belastungsgrad, der Orientierung/ Himmelsrichtung, Holzart event. Bewitterung und Farbtons ab. Um den Renovierungsintervall möglichst verlängern zu können ist es wichtig, dass der Zustand der Lackschicht mehrmals jährlich visuell auf Schaden kontrolliert wird. Evt. Risse oder kleinere Abblätterungen sollten mit Reparaturlack sofort nachgebessert werden. In der Regel liegen die Renovierungsintervalle bei normal beanspruchte Haustüren mit N/NO Orientierung bei mind. zehn bis fünfzehn Jahren und bei Türen auf S/SW Orientierung bei ca. fünfb is sieben Jahren. Handkontakt aufl asierte Holzflächen vermeiden Achten Sie darauf, dass sie beim Bedienen des Türflügels ausschließlich den Griffoder die Drückerganitur verwenden. Lasierte Oberflächen können durch dauernden Kontakt mit schmutzigen oder feuchten Händen früher zerstört werden! Feuchtigkeiti n der Bauphaseschnell abführen In der Bauphase werden hunderte Liter von Wasser ins Gebäude eingebracht (Estrich, Putz usw.). Diese Feuchtigkeit muss so schnell wie möglich abgeführt werden, ohne das sie in das Holz eindringen kann. Deshalb immer wieder Lüften, Lüften, Lüften,... Haustüren, die aus einer tragenden Holzkonstruktion (auch Holz-Alu-Haustüren) bestehen, können sich verziehen. Grundregeln: 1. Verzug ist erlaubt, wenn dadurch die Funktion nicht beeinträchtigt wird. 2. Verzug bei Neubauten ist wegen der hohen Luftfeuchtigkeit normal (IST KEIN REKLAMATIONSGRUND!) und bildet sich nach 1 bis 1,5 Jahren zurück. Keine Zusatzlasten auf die Haustür einwirken lassen Die Bänder sind ausreichend dimensioniert, um das Gewicht des Haustürflügels zu tragen. Weitere Gewichte belasten die Konstruktion und können zu erheblichen Schäden führen (auch Verletzungsgefahr). Bitte niemals weitere Gewichte auf den Flügel einwirken lassen, z. B. sich an den Flügel hängen. Feuchtigkeit in der Bauphase schnell abführen Türflügel bei geöffneter Verriegelung nicht schließen Keine Zusatzlasten auf die Haustür einwirken lassen

39 Einstellempfehlungen für Bänder BÄNDER BAKA Protect D FD BÄNDER TECTUS D Die stufenlose 3D-Verstellung (Innensechskantschlüssel SW 4 mm) Die stufenlose 3D-Verstellung (Innensechskantschlüssel 4 mm) ACHTUNG: Bei nach außen öffnenden Türen zuerst die Stiftsicherung lösen!!! Seitenverstellung +/- 3,0 mm Beide Verstellschrauben gleichmäßig (max. je eine Umdrehung) in die entsprechende Richtung drehen. Schrägstellung des Rahmenteils und Spannungen auf der Achse aller Bänder vermeiden. Seitenverstellung Höhenverstellung Andruckverstellung Höhenverstellung +/- 3,0 mm Die Klemmschrauben bei allen Rahmenteilen leicht lösen. Durch Betätigen des Verstellexzenters beim H-Band, im mittleren Rahmenteil, Türblattin der Höhe einstellen. Klemmschrauben bei allen Rahmenteilen wieder festziehen. Wichtig: Bei der Höhenverstellung das Türblatts schlossseitig mit Luftkissen oder Hebevorrichtung anheben und mit Keil sichern! Andruckverstellung +/- 3,0 mm Die Klemmschrauben bei allen Rahmenteilen leicht lösen. Durch Drehung des Verstellexzenters bei den A-Bändern im oberen und unteren Rahmenteil, Dichtungsandruck variieren. Klemmschrauben bei allen Rahmenteilen wieder festziehen. Seitenverstellung BÄNDER OBJEKT -VX 3D Die stufenlose 3D-Verstellung (Innensechskantschlüssel SW 5 mm) Höhenverstellung +/- 3,0 mm Klemmschrauben leicht lösen. Über die untere Höhenverstellschraube die Tür in die passende Position bringen (ggf. die obere Schraube zurückdrehen), Klemmschrauben fest anziehen. Achtung: Bei der Höhenverstellung Türblatt mit Hebevorrichtung (oder mit Keil) hochheben!!!!! Seitenverstellung +/- 3,0 mm Verstellspindel mit Innensechskantschlüssel verstellen: Drehung rechts zur Bandseite (max. 3mm). Drehung links zur Schlossseite (max. 3mm, Flügelteil darf nicht zum Gehäuse vorstehen). Andruckverstellung Höhenverstellung Andruckverstellung +/- 1,0 mm Klemmschrauben leicht lösen. Tür in passenden Andruck bringen. Klemmschrauben fest anziehen. BLENDRAHMEN Die Verstellschrauben im Aufnahmeelement BLENDRAHMEN Die Seitenverstellung +/- 3 mm Die Höhenverstellung und Andruckverstellung +/- 3 mm Befestigungsschraube Seitenverstellung Befestigungsschrauben leicht lösen. Tür öffnen und mit Keilen sicher feststellen Höhenverstellung und Andruckverstellung (Klemmschrauben) Seitenverstellung Befestigungsschraube TÜRBLATT ACHTUNG: FLÄCHENBÜNDIGE AUSFÜHRUNG Bei flächenbündigen Haustüren kann wegen fertigungstechnischer und klimatischer Gegebenheiten um Differenzen bei Flächenbündigkeit kommen. Wegen Bedarf an optimaler Schließ-/ und Dichtfunktion durch richtiges einstellen des Türblatts, kann das sichtbare Spaltmaß innen und außen zwischen Türrahmen und Türblattvom angegebenem 4-4,5 mm Wert, bis ±2 mm abweichen, der Spalt kann ebenso ungleichmäßig sein. Alle diese Merkmale stellen Stand der Technik bei flächenbündigen Haustüren dar und rechtfertigen somit keine Reklamationsansprüche! Seitenverstellungsschrauben gleichmäßig oben und unten in die gewünschte Richtung drehen. Spannungen auf der Achse vermeiden! Befestigungsschrauben fest anziehen. Wichtig: Bei der Höhenverstellung das Türblatts schlossseitig mit L uftkissen oder Hebevorrichtung anheben und mit Keil sicher n! TÜRBLATT Klemmschrauben leicht lösen und Tür in die passsende Position bringen Klemmschrauben fest anziehen, die Keile entfernen ACHTUNG: Bei nach außen öffnenden Türen zuerst die Stiftsicherung lösen!!!

40 Einstellempfehlungen für Verriegelung Hinweise zu Anpressdruckregulierung und Justiermöglichkeiten Um das richtige Schließen und Dichten zu gewährleisten, ist genaue Justierung des Falleneinraststückes am mittleren Schließblech erforderlich. Die zwei Schrauben mit Kreuzkopfschraubenzieher etwas nachlassen, das Einraststück passend einstellen und die Schrauben wieder festziehen. Türblatteinstellungen mittels Bänderregulierung Erlaubte Durchbiegung des Türblattes bis 4 mm auf Längsachse-zur Kontrolle eine gerade Leiste verwenden 1. SCHLECHTE DICHTFUNKTION IM UNTEREN BEREICH 2. SCHLECHTE DICHTFUNKTION IM OBEREN BEREICH 3. RICHTIGE DICHTFUNKTION DES TÜRBLATTES obere Bandteile am Blendrahmen ausdrehen obere Bandteile am Blendrahmen eindrehen Spalt größer im unteren Bereich Spalt gleichmäßig abgedichtet mittlere Bandteile aus- bzw. eindrehen bis alle drei Bänder in einer gerader Linie stehen (mit Leiste nachprüfen) mittlere Bandteile aus- bzw. eindrehen bis alle drei Bänder in einer gerader Linie stehen (mit Leiste nachprüfen) Spalt größer im unteren Bereich untere Bandteile am Blendrahmen eindrehen untere Bandteile am Blendrahmen ausdrehen (seitliche Ansicht auf dem Blendrahmen und dem Türblatt) Achtung: Zuerst der Anpressdruck bandseitig richtig einstellen-falls zu hoch eingestellt, kann das Dichtungsprofil schlossseitig nicht anlegen und die Falle kann schlossseitig nichti n das Schließblech richtig einrasten! (Ansicht von oben) Wichtig: Schlossseitige Einstellung-siehe oben unter: Hinweise zur Einpressdruckregulierung Durch einstellen von Beschlägen (Verriegelung und Bänder) kann man die Verzugsunebenheiten zwischen Türblattund Ble ndrahmen in den Eckenbereichen, die nicht größer als 6 mm sind, ausgleichen. Auch das Krümmen von Türblattoder Blendrahme n im Bereich der Drückerhöhe, welche nicht größer als 4 mm sind, können so eingesetzt werden, dass die Abdicht- und Schließfunktion gesicherti st. Schwierigkeiten wegen nicht optimaler Dichtfunktion kann man schon im voraus durch den richtigen Einbau der Tür ausweichen. Durch eine Verkeilung des Blendrahmens auf der Bandseite und nur einer provisorischen Fixierung auf der Schlossseite, kann man nach den einhängen, den Stockrahmen nach dem Türblattanpassen und erst danac h fix verkeilen.

41 Einstellempfehlungen - Verkabelungsplan Einsatzempfehlungen Die Haustür ist konstruiert, um die üblichen Funktionen der Dichtigkeit, Sicherheit und Wärme zu erfüllen. Daher ist es wichtig, die Umgebungsfaktoren genau zu betrachten und zu planen, damit die Konstruktion nicht überbelastet wird. Belastung durch Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung Die Höhe der Belastung isti m Wesentlichen von der Orientierung der Haustür (Himmelsrichtung) sowie von den zusätzlichen Schutzmaßnahmen gegen Regen und Sonneneinstrahlung wie z. B. Vordach oder Vorraum abhängig. Die Belastung der Haustür bei Orientierung nach NW, W oder SW ist besonders extrem. Hier ist als Mindestschutz ein ausreichend tiefes Vordach, noch besser ein vollständiger Schutz der Haustür, z. B. durch einen Vorraum, erforderlich. Achtung: dunklere Farbtöne sind für Türen orientiert nach S oder SW nicht geeignet -Erhitzungsgefahr auf sogar bis 75 Celsius - hohe Temperatur führt zum austrocknen von Holzschichten, zum evtl. Türverzug und zur früheren Zerstörung der Lackschicht. Der Hersteller kann für evtl. verursachte Mängel durch Missachtung o.g. Empfehlungen KEINE Haftung übernehmen! mit Vordach OHNE Vordach, kein Schutz gegen Bewitterung und Sonneneinstrahlung! Solch ein Einsatz ist für die Holztür NICHT geeignet! Verzugsgefahr! Häufige Renovierungsintervalle des Lasuranstrichs erforderlich! Innenraumnutzung Die Innenraumnutzung und die Beheizung des Raumes, unmittelbar vor der Türanlage, bestimmen im wesentlichen die klimatische Belastung der Tür auf der Raumseite. Im Groben kann unterschieden werden: Nutzungshäufigkeit Die Nutzungshäufigkeit hat hauptsächlich Einfluss auf die mechanische Festigkeit. Nutzungshäufigkeit in Öffnungs- und Schließvorgängen pro Tag: Normal: bis zu 50 x Erhöht: mehr als 50 x, der Verschleiß der Teile ist größer, häufige Kontrollen und evtl. Ersatz sind notwendig 50 x Normale Beanspruchung: Keine Beheizung des Vorraumes, Schutz durch einen Windfang Erhöhte Beanspruchung: Beheizter Wohnraum, Heizkörper oder Fußbodenheizung unmittelbar neben der Tür Besondere klimatische Einflüsse Haustüren sind so konstruiert, dass Sie den üblichen klimatischen Einflüssen Mitteleuropas bzw. vergleichbarer Klimazonen standhalten. Unterliegt der Einsatzort besonderen Klimaeinflüssen, z. B. große Höhen, Seeklima, kann dies zu einer Beschleunigung der Wartungs- und Pflegeintervalle führen. Wechselwirkung der Beanspruchung/Zusammenfassung Die Auswirkung der aufgeführten Einflüsse auf die Konstruktion, sind in Wechselwirkung zueinander zu betrachten. Wenn mehrere erhöhte oder gar extreme Beanspruchungen auf die Haustür einwirken, ist die Gefahr der Überbeanspruchung gegeben. Dies wirkt sich auf die Funktionsfähigkeit Ihrer Haustür aus. Deshalb versuchen Sie, die Belastungen Ihrer Haustür im normalen Bereich zu planen. Wichtige Punkte: 1. Lassen Sie vom Bauherren nach erfolgter Montage die Haustür soforti n allen Details überprüfen und sich Ihre ordnungsgemäße Leistung auf dem Bauabnahmeprotokoll quittieren. 2. Weisen Sie den Bauherren daraufh in, dass die Haustür so oft wie möglich 2-fach verriegelt werden sollte (zumindest bei Abwesenheit und in den Nachtstunden). Nur so ist der Einbruchschutz der Verriegelung gewährleistet. Mögliche Verzugserscheinungen können dadurch vermieden werden. 3. Haustüren die aus einer tragenden Holz-Konstruktion (auch Holz-Alu-Haustüren) bestehen, können sich verziehen. Grundregeln: a) Verzug ist zulässig, wenn dadurch die Funktion nicht beeinträchtigt wird. b) Verzug in Neubauten ist wegen der hohen Luftfeuchtigkeit normal (IST KEIN REKLAMATIONSGRUND!) und bildet sich in der Regel nach 1-1,5 Jahren nach Einbau zurück.

42 Wartung Instandhaltung für Holzhaustüren Hinweise Sicherstellung der Gebrauchstauglichkeit Technologische und bauliche Randbedingungen Überblick: Haustüren im Differenzklima Seite 2 Undichtigkeiten bei Haustüren Bauliche WINTER-Randbedingungen bei Haustüren Seite 3 Seite 4-5 Bauliche SOMMER-Randbedingungen Seite 6 bei Haustüren Holz-Haustüren in der Bauphase Seite 7 Wartung und Instandhaltung Seite 8 bei Holz-Haustüren VARIOTEC Schweiz AG Industriestrasse Dagmersellen Tel.: Fax: info@variotec.ch In Kooperation mit: Haus und Holz Dirk Sommer Klopstockstraße 23 D Berlin Tel.: Fax: huhds@aol.com Stand: September 2013

43 Wartung Instandhaltung Hinweise für Holzhaustüren Haustüren im Differenzklima Eine Haustür stellt im geschlossenen Zustand eine bauphysikalische Trennebene zwischen dem Raum- und dem Außenklima dar. Man darf nicht vergessen: zwischen dem eher gleichmäßigen Raumklima und dem über den Jahreszyklus stark schwankenden Außenklima, befinden sich lediglich wenige Zentimeter Holz, Dämmstoff und ggf. Glas. Jeder Werkstoff reagiert physikalisch auf die Umgebungsbedingungen. Temperaturwechsel führen zu Längenänderungen bei den eingesetzten Stoffen. Darüber hinaus bewirken Schwankungen bei der relativen Luftfeuchtigkeit ein Quellen oder Schwinden beim Werkstoff Holz. Die Bilder zeigen exemplarisch die extremen Einwirkungen auf Haustüren. Im Wechsel zwischen kalt/feucht und warm/trocken kann nicht erwartet werden, dass eine Haustür völlig eben bleibt. Diese Aussage gilt unabhängig von den eingesetzten Materialien, also Holz, Kunststoff oder Aluminium. Technisch geht es folglich darum, dass ein unweigerlich entstehender Verzug zu keinen Funktionseinschränkungen bei der Haustür führt. Es gibt keine maximalen Verzugsmaße in Millimetern. Es gilt in Fachkreisen einvernehmlich die Definition, dass ein Mangel erst dann gegeben ist, wenn ein erhöhter Luftdurchgang festzustellen und/oder die Schließbarkeit gehemmt und/oder der Verzug bereits mit bloßem Auge zu erkennen ist

44 Wartung Instandhaltung Hinweise für Holzhaustüren Undichtigkeiten bei Haustüren Moderne Haustüren sind mit einer oder mehreren Dichtungsebenen zwischen Türblatt und feststehendem Rahmen ausgerüstet. Diese elastischen Dichtprofile vermindern einen unkontrollierten Luftdurchgang und tragen damit zur Heizenergieeinsparung bei. Die Dichtungen sind auch ein wesentlicher Baustein des Schalldämmvermögens. Dessen ungeachtet kann es keine absolut luftdichte Haustüre geben, denn hierfür wären Techniken aus der Flugzeugindustrie erforderlich. Eine absolute Luftdichtigkeit wird aus diesem Grund auch weder vom Gesetzgeber über die Energie-Einsparverordnung gefordert, noch kennen die einschlägigen Prüfnormen einen Luftdurchgang gleich Null. Dichtungsebenen in einem Türblatt Nach den anerkannten Regeln der Technik ist bei Haustüren die Luftdichtigkeitsklasse 2 sicherzustellen. Damit ist in Anlehnung an die einschlägigen Prüf- und Klassifizierungsnormen die Aussage verbunden, dass beispielsweise bei einer Windstärke von 2 Beaufort ein Luftdurchgang von bis zu 0,79 m³ pro Stunde und laufendem Meter Fuge zulässig und üblich ist. Bei 6 Beaufort dürfen bei einer Türgröße von 2,0 x 1,0 Meter umgerechnet insgesamt bis zu 40 m³ Luft pro Stunde durchdringen. Eine entsprechende Türkonstruktion ist noch immer in die Luftdichtigkeitsklasse 2 einzuordnen. Das Wahrnehmen eines leichten Luftzugs im Fugenbereich bewirkt deshalb nicht automatisch eine Mangelhaftigkeit. Vielmehr ist im Einzelfall zu prüfen, ob die Wirkung der Dichtungen durch Fehljustierungen, Überalterung der Dichtungen oder sonstige Einflüsse eingeschränkt ist

45 Wartung Instandhaltung Hinweise für Holzhaustüren Bauliche WINTER-Randbedingungen bei Haustüren Eine Haustür stellt eine Trennschicht in einem Differenzklima dar. Während der Heizperiode sind auf der Raumseite durchschnittlich etwa 20 Celsius bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 40 bis 55 % vorherrschend. Auf der Außenseite sind zweistellige Minusgrade und eine relative Luftfeuchtigkeit bis zu 100 % nun einmal der Regelfall. Der Werkstoff Holz reagiert auf die relative Luftfeuchtigkeit mit einer Veränderung der Holzfeuchte. In der winterlichen Situation ist die Holzfeuchte auf der Türaußenseite um mehrere Prozentpunkte höher als auf der Raumseite. Durch das unvermeidliche Arbeiten des Holzes stellt sich aufgrund der Holzfeuchtedifferenz ein begrenzter Türblattverzug ein. Das Winterklima ist wie es ist. Das Raumklima kann sich jedoch je nach Gebäudetyp und Nutzung recht unterschiedlich darstellen. Daraus resultieren bauphysikalische Randbedingungen, die das Verzugsver-halten von Holz-Haustüren maßgeblich beeinflussen können. Die nachfolgenden Beispiele verdeutlichen die unterschiedlichen Situationen: Wesentliche Einflussgrößen: Standard-Raumklima Außen 0 Celsius 70 % RLF Wasserdampf- Teildruck = 428 Pa HF = 14% HF = 9% Innen 20 Celsius 50 % RLF Wasserdampf- Teildruck = Pa Dampfdruckgefälle 1 : 2,73 Die Graphik beschreibt den eher unkritischen Fall einer Fußbodenheizung im Flur- oder Dielenbereich. Auf den Türblattoberflächen ergibt sich zwischen Innen und Außen eine Holzfeuchtedifferenz von 5 %. Wesentliche Einflussgrößen: Heizkörper Außen 0 Celsius 70 % RLF Wasserdampf- Teildruck = 428 Pa HF = 14% HF = 4% Innen 35 Celsius 21 % RLF Wasserdampf- Teildruck = Pa Dampfdruckgefälle 1 : 2,73 Das Vorhandensein eines Heizkörpers im unmittelbaren Türnahbereich bewirkt ein starkes Heruntertrocknen der innenseitigen Türblattoberfläche. Im Beispiel beträgt die Holzfeuchtedifferenz ca. 10 %, der Verzug beim Türblatt wird verstärkt

46 Wartung Instandhaltung für Holzhaustüren Hinweise Bauliche WINTER-Randbedingungen bei Haustüren Wesentliche Einflussgrößen: Windfang Außen 0 Celsius 70 % RLF Wasserdampf- Teildruck = 428 Pa HF = 14 % HF = 13,5 % Windfang unbeheizt Innen 14 Celsius 73 % RLF Wasserdampf- Teildruck = Pa Dampfdruckgefälle 1 : 2,73 Ein unbeheizter Windfang hat einen positiven Einfluss. Die etwas erhöhte relative Luftfeuchtigkeit im Windfang verringert die Holzfeuchtedifferenz auf den Türblattflächen. Ein Türblattverzug fällt eher gering aus. Wesentliche Einflussgrößen: Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Außen 0 Celsius 70 % RLF Wasserdampf- Teildruck = 428 Pa HF = 14% HF = 4 % Innen 17 Celsius 22 % RLF Wasserdampf- Teildruck = 426 Pa Dampfdruckgefälle 1 : 1 Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung führen in der kalten Jahreszeit zu geringen Raumluftfeuchten. Die innenseitige Türblattoberfläche trocknet entsprechend stark ab, ein Türblattverzug wird begünstigt. Mit den Beispielen sei verdeutlicht, dass Heizkörper im Türnahbereich und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung zu eher kritischen bauphysikalischen Randbedingungen bei Holz-Haustüren führen können. VARIOTEC bietet aus vorgenannten Gründen eine Vielzahl von unterschiedlichen Türblatttypen an. Die Aufgabe lautet, für das jeweilige Objekt das richtige Türblatt auszuwählen. Für feuchtetechnisch kritische Situationen steht zum Beispiel das Produkt Allwetter/W zur Verfügung. In Gebäuden mit Lüftungsanlagen und Wärmerückgewinnung - in der Regel Niedrigenergie- und Passivhäuser - sind Türblätter mit 78 bis 100 mm Dicke die richtige Wahl. Lassen Sie sich von den Technikern der Fa. VARIOTEC beraten. FKV Spezial- Kantel Einleimer je Holzart Die patentierte Spezial-Kantel beim Türblatttyp Allwetter/W weist zusätzliche Dampfsperrschichten auf. Dadurch wird das Holzfeuchtegefälle im Türblattkern und damit ein Türblattverzug verringert

47 Wartung Instandhaltung für Holzhaustüren Hinweise Bauliche SOMMER-Randbedingungen bei Haustüren Die Symbolkraft einer Haustür hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt. Aus der eher konservativen Visitenkarte des Hauses wurde ein Element der Fassadenarchitektur. Damit gingen auch Veränderungen bei den Einbausituationen, den Elementgrößen und den Farbgebungen einher. Mittlerweile sind großformatige Haustüren mit dunkelgrauer oder gar schwarzer Oberfläche keine Seltenheit. Die Fassadenausrichtung und die Einbauebene in der Außenwand sind vorrangig von der architektonischen Idee bestimmt. Man möge nicht vergessen, welche Oberflächentemperaturen auf dunklen Oberflächen entstehen, die einer direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Eine nennenswerte Verschattung ist nicht gegeben. Bei diesem kräftig-roten Farbton entstehen Oberflächentemperaturen bis zu 60 Celsius. Beim Farbton Anthrazit entstehen sogar Temperaturen von bis zu 75 Celsius. Die modernen Lacksysteme sind nicht in der Lage, den Abtrocknungsprozess auf der Türblattaußenseite bei Sonneneinstrahlung ausreichend zu bremsen. Es kommt wie auch bei Kunststoff und Aluminium zu einem Türblattverzug, durch den Bedienungshemmnisse entstehen können. Dunkle Haustüren und direkte Sonneneinstrahlung stellen grundsätzlichen einen Problemfall dar. Es gibt jedoch durchaus technische Möglichkeiten, derartige Haustüren zu realisieren. Grundlage hierfür ist das Erkennen der kritischen Situation und eine Rücksprache mit dem Hersteller. Mit speziellen Konstruktionen z. B. Vorsatzschalen aus Sperrholz, MDF oder Aluminum, lassen sich viele Wünsche der Bauherren und Architekten bezüglich der Farbgestaltung umsetzen. Keine Angst bei Le Corbusier, Villa Savoye, erbaut Der Altmeister war klug genug, die dunkle Tür in sehr abgeschirmter Einbaulage auf einer Nordwestfassade vorzusehen

48 Wartung Instandhaltung für Holzhaustüren Hinweise Holz-Haustüren in der Bauphase Lassen Sie sich schon während der Bauphase eine Küche oder eine Schrankwand einbauen? Nein, natürlich nicht, denn die Feuchtigkeit aus Estrich-, Putz- und Malerarbeiten würde Schäden nach sich ziehen. Das weiß doch jeder! Und Ihre neue Holz-Haustür? Die sollte natürlich frühzeitig eingebaut werden, damit das Objekt verschließbar wird. Das bedeutet nicht selten Feuchtestress an der Türkonstruktion. Eine Holz-Haustür besteht aus Massivholz und aus Holzwerkstoffen. Alle Flächen sind lackiert. Wie bei einem Möbel! Die Oberflächenbeschichtung (Anstrich) schützt vor Regenwasser und sonstigen kurzfristigen Feuchtebeaufschlagungen. Sie ist jedoch nicht in der Lage, das sensible Holz bei länger andauernder Baufeuchte ausreichend trocken zu halten. Insbesondere Estrich- und Putzarbeiten führen zu mehrtätigen Feuchtespitzen, die eine Holz-Haustür unweigerlich aufquellen lassen. Nicht selten sind Farbschäden die Folge. In Extremfällen stellen sich durch Verzug sogenannte Kriechverformungen ein, d. h. die Materialstruktur wird verschoben und das Türblatt bleibt dauerhaft krumm. Mit einem provisorischen Türblatt während der Bauphase lassen sich Feuchteschäden am eigentlichen Haustürblatt vermeiden. Nicht teuer, aber äußerst effektiv

49 Wartung Instandhaltung für Holzhaustüren Hinweise Wartung und Instandhaltung von Holz-Haustüren Haustüren sind Gebrauchsprodukte die einer regelmäßigen Instandhaltung bedürfen. Jeder Betreiber einer baulichen Anlage, also jeder Hauseigentümer, ist sogar über die jeweiligen Landesbauordnungen zur Instandhaltung verpflichtet. Für die Wartung und Instandhaltung von Bauprodukten kennt das Baurecht folgende Definition: Maßnahmen zur Verzögerung des Abbaus des vorhandene Nutzungsvorrats. Diese etwas sperrige Umschreibung enthält in der Tat das Wesen der durchzuführenden Arbeiten. Es geht darum, Schäden erst gar nicht entstehen zu lassen. Für das Bauprodukt Haustür lässt sich daraus wie folgt ableiten: Alle beweglichen Bauteile benötigen eine regelmäßige Schmierung. Bei Bändern und Türschlössern reiben Metallteile aneinander. Ein Abrieb entsteht erst dann, wenn ein trennender Schmierfilm fehlt. Der Schmierfilm ist mithin regelmäßig aufzufrischen. Hinweise zur Durchführung finden sich in den Gebrauchsinformationen der Hersteller. Eine Oberflächenbeschichtung auf Holz hat keine unbegrenzte Haltbarkeit. Natürliche Alterung, Witterungseinflüsse und insbesondere die UV-Strahlung führen zu Zersetzungsprozessen, Rissen und Ablösungen. Es bedarf - je nach Farbton und Intensität der Bewitterung - eines intervallmäßigen Renovierungsanstriches. Das Intervall kann bei stark bewitterten Holz-Haustüren mit dunkler Farbgebung weniger als 4 Jahre betragen. Insofern kann durchaus der Fall eintreten, dass der Auftraggeber/Bauherr noch in der Gewährleistungsphase einen Renovierungsanstrich durchführen sollte. Das ist in dieser Konstellation nicht mehr die Aufgabe des Unternehmers. Hinweise zu den durchzuführenden Renovierungsintervallen, den Verfahren und Produkten sind den Herstellerinformationen zu entnehmen. Es kann nicht erwartet werden, dass eine Haustür über Jahre millimetergenau in Position bleibt. Durch Klimaeinwirkungen entstehen unweigerlich Bauteilbewegungen, die sich im Extremfall auf die Gangund Schließbarkeit auswirken. Moderne Haustüren bieten vielfältige Einstellmöglichkeiten, mit denen auf die Gegebenheiten reagiert werden kann. Wichtig ist dabei, die Nachstellarbeiten frühzeitig durchzuführen. Klemmende Türen und schwergängige Schlösser werden bei weiterer Nutzung nicht besser. In den Produktinformationen sind die Einstellmöglichkeiten an Bändern und Türschlössern beschrieben. Der Aufwand zur fachgerechten Instandhaltung von Haustüren ist nicht groß. Es ist aber außerordentlich wichtig, die Instandhaltungsintervalle einzuhalten. Ein Wartungsvertrag mit dem Türenhersteller ist eine gute Möglichkeit, den Wert der Haustür lange zu erhalten

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