Bildmeditation zu Pharisäer und Zöllner Radierung von Thomas Zacharias Abendsegen-Gottesdienst am 18. November 2012 in Benningen a. N.

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1 Bildmeditation zu Pharisäer und Zöllner Radierung von Thomas Zacharias Abendsegen-Gottesdienst am 18. November 2012 in Benningen a. N. Pharisäer und Zöllner hat der Münchener Künstler und Kunstprofessor Thomas Zacharias seine Radierung genannt. Eine Wahrnehmung dieses Bildes quasi im Vorübergehen ist nicht möglich. Das trifft bei Zacharias, soweit ich es sehen kann, für alle seine Radierungen zu, die sich mit biblischen Texten und Glaubensthemen auseinandersetzen. Nicht erlaubt er uns Betrachterinnen und Betrachtern, an der Oberfläche der Dinge zu bleiben, gönnt uns keine Farben, die uns ablenken und abhalten könnten von der Tiefe der Grautöne; und eben dabei scheint er uns auch verweigern zu wollen, an der Oberfläche der Glaubensdinge zu bleiben, sondern nötigt uns, tiefer und tiefer einzudringen und dabei zu entdecken, dass Kunst und Glaube darin Seelenverwandte sind, dass Vorschnelles und Oberflächliches meist keinen wertvollen Genuss und keinen bleibenden Seelengewinn erbringen können. Pharisäer und Zöllner warum Jesus dieses Gleichnis erzählt hat, legt der Evangelist Lukas ein für alle Mal fest, indem er dem Gleichnis seinen

2 redaktionellen Satz voranstellt: Einigen, die von ihrer Frömmigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Gleichnis. Um die Frömmigkeit geht es Jesus also; er bezieht Stellung zu zwei Formen gelebten Glaubens, zwei, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein könnten und das gilt nicht weniger für heute. Dieser Pharisäer und dieser Zöllner, sie stehen dafür. Und dieser Pharisäer hat offenbar zu jenen gehört, zu deren Frömmigkeit elementar und wesensmäßig gehörte, dass die vehemente Überzeugung vom Eigenen stets zur Verachtung derer führte, die anders lebten und dachten und fühlten und glaubten. Aber kann da wirklich echte Stärke sein, wo das Andere stets abgestempelt und abqualifiziert werden muss; kann da wirklich Licht sein, wo das Andere stets und reflexartig schnell in den Schatten gestellt oder gar der Finsternis zugeordnet werden muss; kann da wirklich Glaubens- und Gottesgewissheit sein, wo die etwas anders Glaubenden oder gar Andersgläubigen stets mit Verlorenheit, Gericht und dunklen Mächten in Verbindung gebracht werden müssen? 2

3 Im Tempel in Jerusalem begegnen sich diese beiden, im Haus des Gottesdienstes. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, sagt Jesus einmal, da bin ich mitten unter ihnen, da findet Gottesdienst statt. Aber diese beiden begegnen einander nicht der Pharisäer dem Zöllner nicht, weil er nicht glauben kann, dass so einer einer Gottesbegegnung überhaupt würdig ist und Gott ihn ansehen und anhören möchte, und der Zöllner dem Pharisäer nicht, weil er sich vor dem frommen Pharisäer schämt, kleinlaut sich schämen zu müssen glaubt und dem gottgeübten Pharisäer lieber gar nicht begegnen möchte. Bemerkenswert aber bleibt, warum dieser Zöllner sich wagt, vor Gott zu treten, nicht aber vor den, der sich als frommer Mensch Gott so nahe wähnt? Dieses Bild beherbergt eine große Spannung zwischen Statischem und Bewegtem. Die von äußerster Konzentriertheit geprägte Regungslosigkeit des Zöllner-Gesichts steht im größten Gegensatz zum beschwingten Körper des Pharisäers. Während der eine ganz bei sich zu sein scheint und eben dieses Bei-Sich-Sein das Eingangstor zur Gottesbegegnung wird, vollführt der andere ein wahres 3

4 Tänzchen. Der ganze Mensch eine einzige Unruhe, tippelnd und trippelnd, gestikulierend und wippend eine Frömmigkeit, die ihre innere geistliche Unruhe in äußerliche Formen übersetzt. Ist es wirklich geistliche Begeisterung, die hier Gestalt annimmt, Freude an Gott, oder ist es die Unruhe einer Seele, die stets tun und machen muss, weil sie sich trotz anderslautender Worte und Glaubenssätze - Gottes nie gewiss wird, seiner Güte, seiner Treue auch ohne menschliches Zutun. Zu dieser Möglichkeit jedenfalls würde passen, welche Worte Jesus diesem Pharisäer in den Mund gelegt hat: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme. Siehst du, Gott, wie tüchtig ich bin? Siehst du, was ich für dich tue, was ich leide, auf mich nehme für dich. Darum kann der da drüben gar nicht Gnade in deinen Augen finden, denn er tut nichts davon, dieser Zöllner Nicht wahr, Gott! Aber seine Antwort scheint auszubleiben, die eindeutige, denn dieser Pharisäer fährt sein Gottesschauspiel fort. 4

5 Haben wir es bemerkt: Neben dem statisch-ruhigen Gesicht des Zöllners steht noch etwas Weiteres im schärfsten Kontrast zur unruhigen Gestalt des Pharisäers. Es ist die Wand, der sich dieser Pharisäer zugewandt hat. Sie zeigt schwarz und weiß, und die scharfe Scheidungslinie der beiden Farben geht mitten durch den Pharisäer hindurch, mitten durch seine Wesensmitte, seine Brust und sein Herz. :Hier also:, so meine ich den Künstler still sagen hören, ist der Urgrund pharisäischer Frömmigkeit: In statisch-bewegungslosem Schwarz-Weiß-Denken. Alles muss entweder-oder sein, schwarz oder weiß, böse oder gut, falsch oder richtig, gottwohlgefällig oder teuflisch, verloren für immer oder gerettet in Ewigkeit. Dazwischen gibt es nichts, darf es einfach nichts geben. Denn gäbe es ein Dazwischen, so wäre ich gezwungen, in jedem Fall zu unterscheiden, stünde damit in der Gefahr, auch Fehler zu machen und Fehlentscheidungen zu treffen, wäre mir der in allen Teilen objektiven Richtigkeit meines Glaubens plötzlich nicht mehr sicher und verlöre damit gar meine komfortable Gottesgewissheit und wüsste öfter als mir lieb ist nicht mehr ein noch aus und das würde mir Angst 5

6 machen. Denn ich will das Gottwohlgefällige tun und will mir sicher sein, dass ich es tue objektiv. Schwarz und weiß machen mir das möglich, jedenfalls mehr als die vielen Grautöne einer anderen Art von Frömmigkeit. Und doch ist dieser Pharisäer so unruhig, trotz seinem Schwarz-Weiß-Lebens-und-Glaubensbild oder vielleicht gerade deshalb. Denn wo die Trennlinien so scharf und gnadenlos sind, da ist auch zu vermuten, dass Gott selber so scharf und gnadenlos sein könnte. Eine faszinierende Ruhe geht dagegen vom Gesicht dieses Zöllners aus. Sich vor Gott darzustellen ob mit Worten oder mit unruhigen Taten das liegt ihm gänzlich fern. Vor Gott angeben wollen, das hat er noch nie gedacht oder überhaupt in Erwägung gezogen. In eine ganz andere Richtung als der des Pharisäers geht sein Blick. Schwarz und weiß als Lebensphilosophie kennt er nicht; dafür lebt er viel zu nahe am Boden, steht mit beiden Beinen auf demselben, kennt seine Schwächen - und es sind nicht gerade wenige, weiß auch, wie oft er sich alles andere als gut fühlt, dass er als Zöllner sein Auskommen in der Zusammenarbeit mit der verhassten römischen Besatzungsmacht verdient. 6

7 Aber was soll er machen, sein beruflicher Weg war halt mal so und er versucht, obwohl ihm das niemand abnehmen möchte, einigermaßen anständig auch diesen Beruf auszuüben. Schwarz und weiß, das kennt er auch nicht aus seiner Seele. Denn er hat viel zu oft erlebt, wie sein Handeln von Halbheiten bestimmt war; wie oft hätte er schon ein kleiner Held sein wollen, ganz und gar auf der Seite der Gerechtigkeit stehen, die er in seinem Herzen fühlte; aber wenn s dann gegolten hat, Farbe zu bekennen, dann fiel er immer wieder um und nichts war`s mit seinen Heldenfantasien. Ja, so war er, er wusste es, aber er arbeitete an sich und er hoffte, dass Gott in sein Herz sah, dass er ihn gerecht ansah, dass er auch sein Licht bemerkte und die Liebe in seinem Herzen Ja, Gott, auf ihn hoffte er; und darin war er sich gewiss, dass Gott viel liebevoller sein musste, als die vielen, die sich so fromm auf seinen Namen beriefen. Und eben das gab ihm den Mut, wieder und wieder in sein Haus zu kommen, in den Tempel. Dann stand er da eine ganze Weile und immer wieder am selben Platz und schwieg und hielt sich und sein Leben Gott hin. Gott, hier bin ich, bescheine mich mit deiner 7

8 Barmherzigkeit und sieh mich an mit deinen liebevoll-zurechtbringenden und eben darin gerechten Augen. Und dann schlug er sich an die Brust, da hin, wo sein Herz schlägt; Gott sollte sehen, dass er sich vornahm, dass dieses schlagende und oft so widerspenstige Ding in seinem Innern weicher werden musste, menschlicher, barmherziger, so wie Gottes Herz. Welch ein Bild: Der eine schlägt sich ans Herz, damit es weicher werde und darin Gott ähnlicher, und durch des anderen Herz geht dies scharfe Scheidelinie zwischen schwarz und weiß, die unsere Welt und unser Leben trotz vieler frommer Worte nicht selten noch härter werden lässt. Jesus entscheidet sich. Er sagt: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Dieser fromme Pharisäer: Er muss lernen, dass Gott anders ist, gnädiger, barmherziger, langmütiger halt so, wie er es sich bis dahin nicht vorstellen konnte. Martin Kaschler 8

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