Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel:

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1 Das Beispiel vom Pharisäer und Zöllner (Lk 18, 9-14) Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel: Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

2 Lernaufgabe Martin Luther sitzt zu Hause an seinem Schreibtisch und arbeitet an einer Predigt für den Reformationstag. Er sucht in der Bibel nach einem geeigneten Text und findet diesen im Lukasevangelium (Lk 18, 9-14). Er liest den Text nochmals ganz genau und ist begeistert. Aufgabe: 1. Was meinst Du: Weshalb wählt Martin Luther gerade diesen Text aus dem Lukasevangelium für seine Predigt? 2. Für wen stehen die Personen im Text? 3. Um das Wesentliche seiner Lehre herauszuarbeiten, kürzt Luther den Bibeltext. Reduziere den Text auf seine Kerngedanken! 4. Lies den gekürzten Text deinem Nachbarn vor. Welche Übereinstimmungen / Unterschiede entdeckt ihr. Tauscht euch darüber aus! 5. Fasse den gekürzten Text zu einer Glaubens-Kurz-Formel zusammen und schreibe diesen auf den Sockel des Denkmals! 6. Verfasse eine kurze Ansprache als Wort zum Reformationstag in der Du Luthers Lehre zur Sprache bringst. 7. [Katholische Position eruieren, z.b. Joh 2, 1-12 (gratia supponit naturam)]

3 Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel: Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der eine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Zwei Männer beten. Der Pharisäer: Ich, Ich! Der Zöllner: Gott, sei mir Sünder gnädig!

4 Verarbeiten: Anwendung 1 Zwei Männer beten. Der Pharisäer: Der Zöllner:

5 Glaubens-Kurz-Formel Glauben heißt - Gott sei mir gnädig! - viel Mitmensch (=Du) und wenig Ich - allein die Gnade - an Gottes Barmherzigkeit glauben - Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug!

6 Anwendung 2 Aufgabe: In einer evangelischen Kirche befindet sich dieses Gemälde. Erkläre einem Menschen, der dieses Bild nicht kennt, Martin Luthers Lehre von der Barmherzigkeit Gottes! Damit Deine Gedanken eine klare Form finden, schreibe sie auf!

7 D. Bonhoeffer, Wer bin ich? Wer bin ich? Sie sagen mir oft, ich träte aus meiner Zelle gelassen und heiter und fest wie ein Gutsherr aus seinem Schloss. Wer bin ich? Sie sagen mir oft, ich spräche mit meinen Bewachern frei und freundlich und klar, als hätte ich zu gebieten. Wer bin ich? Sie sagen mir auch, ich trüge die Tage des Unglücks gleichmütig, lächelnd und stolz, wie einer, der Siegen gewohnt ist. Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß? Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig, ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle, hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen, dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe, zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung, umgetrieben vom Warten auf große Dinge, ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne, müde und zu leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen, matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen? Wer bin ich? Der oder jener? Bin ich denn heute dieser und morgen ein anderer? Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling? Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer, das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg? Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott. Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott

8 Wer bin ich? Wer bin ich? Martin Luther / Der Zöllner / Der Pharisäer sagt Wer bin ich? Die Schrift sagt Wer bin ich? Die Schule sagt Wer bin ich? Meine Freunde sagen Ich sage

9 Anwendung 3 Martin Luther und der Papst beten in der Kirche. Der Papst: Ich, Ich! Martin Luther: Gott sei mir gnädig!

10 Ablassbrief

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