Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Seminar: 2012/2013 Teil 1: Wissenschaft

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1 Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Seminar: 2012/2013 Teil 1: Wissenschaft 1

2 Vortragender Michael Donoser Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen Inffeldgasse 16/II - Raum IE (316) Sprechstunde: Montag Uhr 2

3 Inffeldgasse Inffeldgasse 16 / 2. Stock 3

4 Ziel des Seminars (1. Teil) Immanenter Prüfungscharakter 1. Teil: Grundlagenvorlesungen zum Thema Wissenschaftliches Arbeiten Was ist Wissenschaft? ( Heute) Wiss. Schreiben ( ) Wiss. Präsentieren ( ) Anwesenheitspflicht Immer um 18:15 im I7 4

5 Ziel des Seminars (2. Teil) 2.Teil: Selbstständiges Erarbeiten eines wissenschaftlichen Themas Themen-Auswahl in 2er Gruppen: schriftliche Abgaben + 2 Präsentationen 1. Abgabe: Kurzbericht: (1 Seite): (23:59) 1. Kurz-Präsentation (4 Minuten): Woche ab Abgabe: Bericht (10 Seiten): (23:59) 2. Präsentation (20+10 Minuten): Woche ab

6 Gruppenbetreuer 6

7 Note 1. Vortrag: 10% 1. schriftliche Arbeit: 10% 2. Vortrag: 35% 2. schriftliche Arbeit: 35% Literaturrecherche: 10% 7

8 Anmeldung zur LV Zur Teilnahme ist eine Anmeldung im TUG- Online zur Lehrveranstaltung ( ) notwendig Anmeldung zur Standardgruppe Letzter Anmeldetermin: Gruppenanmeldung erst später! 8

9 Newsgroup Newsgroup: tu-graz.lv.ewa Fragen zur Lehrveranstaltung Fragen zur Seminararbeit Suche nach Projektpartner 9

10 Empfohlene Literatur Michael Alley The Craft of Scientific Writing ISBN (1996) Michael Alley The Craft of Scientific Presentation ISBN (2003) Wissenschaftlich Arbeiten Schritt für Schritt Martha Boeglin ISBN

11 Überblick Was ist Wissenschaft? Wie beginne ich? Was ist gute Wissenschaft? 11

12 WISSENSCHAFT WAS UND WARUM? 12

13 Warum? Um fürs Leben zu lernen Zahlreiche wissenschaftliche Berichte und Präsentationen werden folgen (Bakk, Seminar, Diplomarbeit) Auch später oft benötigt 13

14 Was bringt es? Wissenschaftliches Arbeiten ermöglicht es ein neues Thema besser zu verstehen Wiederholtes wissenschaftliches Arbeiten erleichtert und beschleunigt in weiterer Folge das Verstehen anderer (wiss.) Arbeiten Es ist spannend Reiz etwas Neues zu machen 14

15 Was ist Wissenschaft? Allgemein: Der Inbegriff des durch Forschung, Lehre und überlieferter Literatur gebildeten, geordneten und begründeten, für gesichert erachteten Wissens einer Zeit; auch die für seinen Erwerb typische methodisch-systematische Forschungs- und Erkenntnisarbeit sowie ihr organisatorisch-institutioneller Rahmen Die Tätigkeit, bei der ein Sachverhalt mit objektiven und nachvollziehbaren Methoden systematisch beschrieben und erforscht wird Wissenschaft: 1. Erforschung eines Themas 2. Festhalten des Erforschten 3. Weitergabe der Erkenntnisse Recherche Wiss. Schreiben Wiss. Präsentieren 15

16 Wissenschaftliches(!) Arbeiten Wissenschaftliche schriftliche Arbeiten sind sehr verschieden zu anderen Artikeln (Zeitung, Aufsatz, Bericht) Wissenschaftliche Präsentationen sind sehr verschieden zu Firmen- oder Projektpräsentationen Aufpassen wenn man nach Literatur zum Thema sucht! 16

17 Wissenschaftliche Richtlinien Wissenschaftliche Richtlinien sind sehr verschieden von Disziplin zu Disziplin Beispiele: Zitierregeln Layout Literaturverzeichnis Schreibstil Fokus dieses Seminars: Technische Wissenschaft 17

18 Keine Angst! Gute Richtlinien für wissenschaftliches Arbeiten Schwierigste: Thema finden Im Seminar: Vorgabe einer Reihe von möglichen Themen in den Bereichen Maschinelles Sehen I + II Computergrafik IT-Sicherheit Brain Computer Interfaces 18

19 Lernen durch Lesen / Zuhören Aktives Lesen und Zuhören Auf einen einzigen eigenen Vortrag Vielfaches an Vorträgen die man anhören muss Versuchen daraus zu lernen Man selbst ist Experte! 19

20 ABLAUF EINER WISSENSCHAFTLICHEN ARBEIT 20

21 Ablauf-Tipps Alle Informationen aus den Vorlesungen verwenden: viele Anfängerfehler können vermieden werden Themaauswahl: Interessantes Thema wählen - nicht Einfaches Ausführliche Mitschrift der einzelnen Schritte Genug Zeit einplanen (Finetuning) Deadline einhalten 21

22 Deadline Abgabezeitpunkt < 24h < 12 h < 6h < 3h < 1h < 0h 22

23 Deadline Noten (%) vs. Abgabezeitpunkt < 24h < 12 h < 6h < 3h < 1h < 0h Sehr gut Gut Befriedigend Genügend Nicht Genügend 23

24 Ablauf Zeitplan erstellen [Vorlesung 1] Recherche des Themas [Vorlesung 1] Struktur erstellen [Vorlesung 2] Schreiben der Arbeit [Vorlesung 2] Präsentieren der Arbeit [Vorlesung 3] 24

25 Zeitplan Arbeitsplan Materialsuche Materialauswertung Lesen+Zusammenfassen Erstentwurf Arbeit Inhaltliche Textüberarbeitung Finetuning Arbeitsjournal führen 25

26 Wissenschaftliches Tagebuch Tagebuch hält fest Fortschritte Erkenntnisse Ideen Neue Literatur Zusammenfassungen 26

27 WO BEGINNE ICH? 27

28 Der Beginn Informationsflut zum gewählten Thema Hinterkopf: Ziel ist wissenschaftliche Analyse zum Thema Bsp.: Medizinische Bildgebung Interessante Fragen zum Thema definieren Welche Methoden gibt es? Wie unterscheiden sie sich? Für welche Analyse wird welche Methode eingesetzt? Werden neue Methoden entwickelt? Stand der Technik 28

29 Finden der Literatur Kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Unterschiedliche Literatur muss verglichen werden (Unterschiede, Gemeinsamkeiten) Keine unzusammenhängende Anordnung von Fakten Struktur der gefundenen Literatur darf sich nicht in Arbeitstruktur wiederspiegeln 29

30 Literatur Recherche des Themas Skripten Konferenzbeiträge in Tagungsbänden Artikel in Fachzeitschriften Bücher Patente Technische Berichte Diplomarbeiten / Dissertationen 30

31 Recherche des Themas Literatur Internet Skripten Konferenzbeiträge in Tagungsbänden Artikel in Fachzeitschriften Bücher Patente Technische Berichte Diplomarbeiten / Dissertationen Paper 31

32 Literatur Recherche des Themas Skripten Internet Konferenzbeiträge in Tagungsbänden Artikel in Fachzeitschriften Bücher Patente Technische Berichte Diplomarbeiten / Dissertationen Gedruckt 32

33 Büchersuche Gedrucktes Material ist wichtig Grundlagen besser in Büchern nachschlagen Sicherste Quelle Am Beginn ausborgen 33

34 Was ist ein Paper? Paper enthält Forschungsergebnis Spezielle wissenschaftliche Sprache und Form (Englisch!) Erscheint in Konferenz, Journal Seminarabeit sollte Referenz auf Paper beinhalten 34

35 TITEL Paper AUTOREN LITERATURVERZ. HAUPTTEIL (KAPITEL) KURZZUSAMMENFASSUNG LÄNGE: EINIGE SEITEN CONCLUSIO (z.b. 8) 35

36 Onlinesuche ACM (Association for Computing Machinery) IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) SpringerLink Science Direct Volltextzeitschriften über die TUB-Homepage Citation-Index mit vielen Volltextexemplaren Volltext über TUG Domain! 36

37 Suchmaschine Internetsuche 37

38 Internetsuche-Tipps Logische Operatoren verwenden Not operator - : Suchwort exkludieren 38

39 Internetsuche-Tipps Logische Operatoren verwenden Not operator - : Suchwort exkludieren 39

40 Phrasensuche: Internetsuche-Tipps Um nach Arbeiten/Autoren zu suchen 40

41 Internetsuche-Tipps Nach PDF Dokumenten suchen Filetype:pdf anhängen 41

42 Internetsuche-Tipps Nach Englischem Wort oder Synonymen suchen 42

43 Englisch Übersetzungen LEO Einzelne Wörter, auch Aussprache Online Translator Kann ganze Texte übersetzen 43

44 Übersetzungen - Einschränkungen Wie führt Autor Thema ein? Wie schließt er Thema ab? Wie ist der Text strukturiert? Wie schafft er Absatzübergänge? How does author issue? How does it matter? How is the Text structured? How does he Absatzübergänge? 44

45 Google Scholar Möglichkeit zur Suche nach wiss. Arbeiten Ranking erfolgt nach wiss. Grundprinzipien 45

46 Suchbegriffe erweitern 1. Nach Thema suchen 2. Nach Synonymen/Englischen Begriff suchen 3. Nach Fachwörtern aus den ersten Suchergebnissen suchen 4. Nach Literatur aus den Literaturverzeichnissen suchen 5. Nach Autoren aus guter Literatur suchen 46

47 Informationsflut Lesen und essentielle Informationen extrahieren 47

48 Effizientes Lesen 48

49 Effizientes Lesen Effizientes Lesen ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche wissenschaftliche Arbeit Irrglaube: Anzahl der aufgenommenen Informationen wächst mit der Anzahl der gelesenen Literatur Literatur gut auswählen und frühzeitig als ungeeignet entscheiden 49

50 Effizientes Lesen Große Unterschiede in Lese- Geschwindigkeit und Informations- Aufnahme Statistik: Effiziente Leser: 3-5 fach schneller Erfahrene Leser: nehmen 20% des Gesamt- Inhalts auf - aber auch 80% der wichtigen Informationen Kann trainiert werden 50

51 Lesegeschwindigkeit Methoden um Lesegeschwindigkeit zu erhöhen: Wissenschaftlich Arbeiten Schritt für Schritt Martha Boeglin ISBN

52 Leseeffizienz steigern Training durch Übung: Lesen einer wissenschaftlichen Arbeit Jedes Kapitel so weit lesen, bis man Faden verliert Am Ende jedes Kapitels: Zusammenfassen des Inhalts ohne auf Arbeit zu sehen Nach Lesen: Zusammenfassen des Gesamt- Inhalts ohne auf Arbeit zu sehen 52

53 Vorteile Literaturzusammenfassung Einprägung des Textinhalts Aneignung der Fachsprache Überprüfung des Textverständnis Fokus auf das Wesentliche Training des Gedächtnis Steigerung der Leseeffizienz 53

54 Literaturzusammenfassung Jeder gelesene Text sollte in eigenen Worten zusammengefasst werden Zusammenfassung ohne Originaltext durchführen Erst nachher mit Hilfe des Originaltextes ergänzen Immer Autor, Titel und Referenz mitspeichern 54

55 Leseeffizienz steigern Man muss nicht alles lesen Zuerst Grundstruktur erfassen das Unwesentliche weglassen Grund: Spezielle Struktur in Absatz und Kapitel Absatz/Kapitel Strukturierung Darstellung des Gedanken Ausführung des Gedanken Schlussfolgerung Deswegen kapitelweises Lesen 55

56 Zusammenfassung: Recherche Zeitplan + Wissenschaftliches Tagebuch Recherche des Themas Online-Suche Effizientes Lesen 56

57 WAS IST GUTE WISSENSCHAFT? 57

58 Gute Wissenschaft Wie kann man Qualität einer Arbeit feststellen? Auflage Quelle Anzahl Zitate Konzept Peer-Reviewing 58

59 Peer-Reviewing Konferenzen und Journals Peer-Reviewing = Gütesiegel dass wissenschaftliche Arbeit okay ist Experten im jeweiligen Gebiet geben ihren Segen 59

60 Beispiel: Konferenzen Konferenzen finden in regelmäßigen Abständen (z.b. jährlich) an immer wieder unterschiedlichen Orten statt Konferenz-Thema: Wissenschaftsgebiet Schreiben einer Arbeit (Länge, Layout von der Konferenz vorgegeben) 60

61 Peer-Review 4 Phasen: 1. Einreichung der Arbeit 2. Experten schreiben ein Review 3. Akzeptanzentscheidung 4. Präsentation auf Konferenz Double-Blind System Akzepzanzrate Rate: Qualitätsmerkmal 61

62 Journals Ebenfalls peer-reviewed Keine Deadline Ähnlicher Review-Prozess Qualitätsmerkmal: Impact Factor 62

63 Impact Factor Verhältnis zwischen Anzahl Veröffentlichungen und Anzahl Zitate Umstritten, aber einzig sinnvolles Maß Zeitraum (ISI: 2 Jahre) sehr kurz Alles gilt als Zitat (auch Editorials, Meetings) Selbstzitate sind gültig Journal Impact Factor : ISI Web of Knowledge: Konferenzen Impact Factor: Cite Scholar 63

64 Impact Factor 64

65 Zusammenfassung: Gute Wissenschaft Peer-Review Konferenzen: Acceptance Rate Anzahl der Zitate Journals: Impact Factor Bücher: Auflage, Anzahl Zitate Quelle 65

66 Wikipedia Wikipedia ist keine gute Referenz Nicht peer-reviewed Jeder kann Artikel verfassen WIKIPEDIA darf niemals Referenz in einer wissenschaftlichen Arbeit sein!!!!!!!! ABER: Erste Infos zum Thema 66

67 Ethik in der Wissenschaft ces/files/rl_gutewisspraxis.pdf Automatischer Plagiatscheck jeder Arbeit Was ist ein Plagiat? 67

68 Was ist ein Plagiat [griechisch, plagios = unredlich] Diebstahl geistigen Eigentums durch unerlaubte Verwendung eines urheberrechtlich geschützten fremden Werkes (oder Teilen daraus) ohne Kennzeichnung der ursprünglichen Urheberschaft. 68

69 Plagiat 69

70 Was ist ein Plagiat? Jede als Plagiat identifizierte Arbeit führt zu einer Benotung der gesamten (!) LV mit NICHT GENÜGEND 70

71 Nächster Termin: Montag, : 18:15 19:45 HS I7: Wissenschaftliches Schreiben DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT 71

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