NetzImpuls '17 Intelligenz im Verteilnetz

Transkript

1 Highlight: Network- Dinner Fachtagung NetzImpuls '17 Intelligenz im Verteilnetz 27. Juni 2017 Kongress- und Kulturzentrum Aarau In Zusammenarbeit mit:

2

3 Inhalt der Fachtagung Geschätzte Fachleute Die Stromversorgung wird zunehmend im Verteilnetz geregelt werden müssen. Dort, wo die erneuerbaren Energien eingespeist werden, aber auch Flexibilitäten zur Verfügung stehen, die genutzt werden können. Dazu muss das Verteilnetz zuerst intelligenter werden damit es geregelt werden kann. Welche Smart Grid Technologien gibt es? Wie können sie in den Netzbetrieb eingebunden werden? An der Tagung werden Fachleute aus der Praxis über ihre Erfahrungen in Pilotprojekten sprechen. Nicht nur über die technischen Elemente, sondern auch über den Netzbetrieb und die Diskussionen, wer nun verantwortlich ist für die Versorgungssicherheit: der Transport- oder der Verteilnetzbetreiber? Am Vorabend der Tagung trifft sich die Branche zum Networking-Dinner. Yves Zumwald von Swissgrid wird den Abend mit einem Keynote eröffnen, im Mittelpunkt steht der informelle Austausch unter den Netzbetreibern während des Essens. Die Netzimpuls-Tagung bietet neben den Fachreferaten ausreichend Gelegenheit, sich mit den Exponenten der Branche auszutauschen und sein persönliches Beziehungsnetz zu pflegen. Herzliche Grüsse und bis bald Matthias Zwicky Tagungsleiter, Cigré Programmkomitee Armin Bolt, Siemens Ulrich Dersch, HSLU Roman Friedrich, Stadtwerke Winterthur Lukas Küng, BG Ingenieure und Berater Andreas John, ABB Dieter Reichelt, Axpo Guido Santner, Electrosuisse Alain Schenk, SBB Matthias Zwicky, Cigré

4 Programm Exklusiv für 50 Teilnehmer Montag, 26. Juni 2017 Network-Dinner Hotel Kettenbrücke Empfang, Apéro Begrüssung Matthias Zwicky, Präsident Cigré Schweiz Keynote: Yves Zumwald, CEO Swissgrid Nachtessen Gruss von Electrosuisse Urs Rengel, CEO EKZ, Präsident Electrosuisse Ende offizieller Teil Netzwerk Dinner Pflegen Sie Ihr persönliches Netzwerk

5 Dienstag, 27. Juni 2017 Fachtagung Kultur- und Kongresshaus Empfang, Beginn Registration Begrüssung Matthias Zwicky, Tagungsleiter Keynotes: Das elektrische Netz im Wandel Verteilnetze der Energiewende Flexibilitäten nutzen Die Netzbetreiber müssen mit der sich entwickelnden Energiewende auch Ressourcen nutzen, die nicht ihnen gehören sogenannte Flexibilitäten. Nur so können sie die Netze effizient betreiben. Dies lässt sich anhand des Projekts Designetz in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland zeigen. Andreas Breuer, Leiter neue Technologien/Projekte, Innogy S.E Stromversorgung bei Mangellagen sicherstellen Die wirtschaftliche Landesversorgung stellt die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen bei schweren Mangellagen sicher, denen die Wirtschaft nicht selber begegnen vermag. Der Vortrag zeigt die Massnahmen für die Stromversorgung auf, auch in Bezug auf die zukünftigen Herausforderungen. Werner Meier, Delegierter des Bundesrats für wirtschaftliche Landesversorgung Kaffeepause

6 Programm (Fortsetzung) Die neue Rolle des Verteilnetzes Wie Microgrids und virtuelle Kraftwerke dem Netzbetreiber helfen Inselfähige Microgrids wie IREN2 in Wildpoldsried sind geschlossene Regionen mit verteilter Erzeugung und öffentlichen Netzzugang. Ein Leitsystem hält das Inselnetz stabil, stellt die Versorgung sicher und unterstützt bei Engpässen. Da die regenerative Erzeugung oft höher ist als der Eigenbedarf, bieten virtuelle Kraftwerke die Möglichkeit, diese Überschüsse zu vermarkten. Thomas Duerr, Business Developer Smart Grid, Siemens Digitalisierung: Revolution im Verteilnetz Durch die Integration der neuen erneuerbaren Energien steht das Stromnetz vor grossen Herausforderungen. Das Energiesystem als Gesamtes und die Verteilnetze im Speziellen werden smart. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, wie die Digitalisierung im Elektrizitätsnetz voranschreitet. Oliver Krone, Leiter Smart Grid Engineering, BKW Podiumsdiskussion: Wer regelt in Zukunft die Netze? Versorgungssicherheit aus technischer Sicht: Wer regelt in Zukunft die Netze, die Verteil- oder Transportnetzbetreiber? Teilnehmer: Andreas Breuer, Werner Meier, Thomas Duerr, Oliver Krone Diskussionsleiter: Andreas John, ABB Power Grid Division und Mitglied ETG- Vorstand Stehlunch

7 Smart Grid Technologien für das Verteilnetz Smart Grid bei ewz: Von der GridBox zum Verteilnetz der Zukunft Im GridBox-Pilotprojekt und mit dem Smart Grid Real Lab konnte ewz wertvolle Erfahrungen beim Aufbau und Betrieb eines smarten Netzgebiets sammeln. Der Weg zum Smart Grid geht nun schrittweise weiter. Im Referat werden die wichtigsten Erkenntnisse vorgestellt und aktuelle Aktivitäten zum Verteilnetz der Zukunft beschrieben. Florian Kienzle, Leiter New Grid Solutions, ewz GridSense GridSense entlastet als dezentrale Technologie die lokalen Stromnetze und ermöglicht zusätzliche Serviceangebote für den Endkunden. In den beiden Pilotprojekten SoloGrid und PowerGrid konnten interessante Resultate und Erkenntnisse gewonnen werden für die zukünftigen Stromnetze. Christian Meier, Leiter Operations GridSense, Alpiq InTec GridEye GridEye ist eine Echtzeit-Monitoring- und Steuerplattform für das Niederspannungsverteilnetz. Diverse Netzbetreiber testen aktuell die Lösung. Der Vortrag zeigt die Erfahrungen aus den Projekten, welche Informationen sich aus dem Netz gewinnen lassen und wie sie in die Netzplanung einfliessen. Marc Schreiber, Marketing Director, DEPsys SA Planung von Verteilnetzen mit Zeitreihen-Simulationen Heute basiert die Verteilnetzplanung normalerweise auf statischen Berechnungen. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien wird der Netzbetrieb aber dynamischer. Mit Verteilnetzsimulationen auf Basis von Zeitreihen und dynamischen Modellen lassen sich Netzverstärkungen mit konventionellen und innovativen Betriebsmitteln besser planen. Stephan Koch, CEO Adaptricity AG 7

8 Programm (Fortsetzung) Podiumsdiskussion Smart Grid Systeme Welche der vorgestellten Technologien können im Verteilnetz für welche Funktionen eingesetzt werden? Wie werden sie in den Netzbetrieb integriert? Teilnehmer: Florian Kienzle und Martin von Euw, smartbox/gridbox Christian Meier, GridSense Marc Schreiber, GridEye Stephan Koch, Adaptricity Diskussionsleiter: Alain Schenk, Leiter Energiemanagement SBB AG und Mitglied Cigré Nationalkomitee Kaffeepause Netzbetrieb in der Praxis Die Einbindung dezentraler Anlagen in einem Stadtnetz Der Praxiseinblick zeigt, wie dezentrale Energieerzeugungsanlagen (EEA) in das elektrische Verteilnetz der Stadt Winterthur eingebunden werden. Dabei muss als zentrale Anforderung die Netzqualität gewährleistet werden. Es werden mögliche Massnahmen gezeigt wie auch ein Ausblick in die nähere Zukunft. Urs Moser, Leiter Netzbetrieb Stadtwerk Winterthur Smart City Projekt in Wien Das Aspern Smart City Research Projekt in Wien zieht alle Komponenten im Energiesystem Gebäude, Netz, Nutzerinnen und Informationsund Kommunikationstechnologien mit ein, um an einer effizienten und CO 2 -armen Energiezukunft zu arbeiten. Das Projekt erhielt 2016 den internationalen Best Smart Project Award. Reinhard Brehmer, Geschäftsführer Aspern Smart City Research Schlusswort Matthias Zwicky, Tagungsleiter Apéro 8

9 Veranstalter im Überblick Electrosuisse Electrosuisse ist der führende Fachverband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik. Als akkreditierte und neutrale Stelle bietet Electrosuisse der gesamten Elektrobranche eine breite Palette an Dienstleistungen, bestehend aus Weiterbildung, Beratung, Prüfung und Zertifizierung. Im Zentrum steht die Förderung der sicheren, wirtschaftlichen und umweltgerechten Erzeugung und Anwendung von Elektrizität. Zudem vertritt Electrosuisse die Schweizer Wirtschaft im Bereich der Elektrotechnik in den internationalen Normungs- und Zertifizierungsgremien. CIGRE Cigré, gegründet im Jahr 1921, ist eine gemeinnützige Organisation um die Zusammenarbeit von Fachleuten aus dem Bereich der Stromsysteme zu fördern: the Council on Large Electric Systems. Cigré hat 8000 Einzelmitglieder aus 97 Ländern und 1200 Firmenmitglieder. Der Verband ist in 16 Study Committees mit insgesamt 250 Arbeitsgruppen strukturiert, die thematisch sowohl die Verteil- als auch Übertragungsnetze abdecken. Das Ziel ist, die Stromnetze für die Zukunft zu entwickeln und die bestehenden Netze zu optimieren. Die Arbeitsgruppen publizieren jährlich rund 40 technische Broschüren. Alle zwei Jahre findet in Paris ein grosser Kongress mit 8000 Teilnehmern statt. 9

10 Partner im Überblick BFE Das Bundesamt für Energie (BFE) ist das Kompetenzzentrum für Fragen der Energieversorgung und der Energienutzung im Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). SATW Die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften unterstützt und vernetzt die technischen Wissenschaften regional, national und international. Mit Foren und Plattformen geht die Akademie Themen interdisziplinär an oder stärkt das disziplinäre nationale und internationale Netzwerk. Die Akademie koordiniert die Wissenschaft auch innerhalb der Hochschullandschaft Schweiz oder arbeitet mit Forschungsförderungsinstitutionen wie der Kommission für Technologie und Innovation KTI zusammen. Swissmig swissmig setzt sich für die Interessen der Schweizer Anbieter von Technologielösungen für Smart Metering und Smart Grid ein und vertritt diese auch in der gesamten Wertschöpfungskette Smart Metering/Smart Grid. 10

11 Anmeldung & Informationen Jetzt anmelden! Online unter oder per an Kosten Network-Dinner Nichtmitglieder CHF 300 Mitglieder Electrosuisse & Cigrè CHF 250 exkl. 8% MwSt Fachtagung Nichtmitglieder CHF 810 Mitglieder Electrosuisse, Cigré, Partnerverbände CHF 690 Student (Mitglied Electrosuisse) CHF 70 exkl. 8% MwSt Datum & Ort Network-Dinner Montag, 26. Juni 2017, Hotel Kettenbrücke, Zollrain 16, 5000 Aarau Fachtagung Dienstag, 27. Juni 2017, Kultur- und Kongresshaus, Schlossplatz 9, 5000 Aarau Kontakt Electrosuisse Patrick Collet Product Manager Fachtagungen Luppmenstrasse Fehraltorf patrick.collet@electrosuisse.ch Tel

12 0791/ d