Neue Dynamik im Verteilnetz: Technologische Herausforderungen, Systemdienstleistungen

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1 Cigré-Fachtagung Neue Dynamik im Verteilnetz: Technologische Herausforderungen, Systemdienstleistungen 9. Juni 2015 Hotel Arte Olten

2 Programm Empfang und Kaffee Begrüssung und Einführung Dr. Dieter Reichelt, Tagungsleiter, Axpo Power AG, Baden Erhaltung und Optimierung des Betriebs von Verteilnetzen mit sich ändernden Randbedingungen Dr. Martin Carlen, ABB Schweiz AG, Zürich Intelligente Gebäude als zentraler Pfeiler eines Smart Grids Dr. Jürgen R. Baumann, Siemens Schweiz AG, Building Technologies, Steinhausen Kaffeepause Systemdienstleistungen, Technische Lösungen Frédéric Gastaldo, Swisscom Energy Solutions AG, Bern Elektromobilität und Stromnetze Partner und doch Gegner? Michael Höckel, Berner Fachhochschule, Biel Stehlunch Umbau des überregionalen Verteilnetzes von 50 auf 110 kv: Übersicht, Optimierung, Herausforderungen Dr. Jörg Kottmann, Axpo Power AG, Baden Netzstabilität: Herausforderungen und technologische Lösungsansätze Dr. Stefan Linder, Alpiq AG, Olten Kaffeepause Energieversorgung im Wandel: Eine Vision des zukünftigen Energiesystems Dr. Bernd Utz, Siemens AG, Erlangen/D Podiumsdiskussion Leitung: Dr. Dieter Reichelt Apéro und weiterer Gedankenaustausch

3 Tagungsleiter Dr. Dieter Reichelt Leiter Division Netze Axpo Power AG, Parkstrasse 23, 5401 Baden Referate Erhaltung und Optimierung des Betriebs von Verteilnetzen mit ändernden Randbedingungen Dr. Martin Carlen, ABB Schweiz AG, Die stark zunehmende Erzeugung unseres Stromes aus erneuerbaren Energien, insbesondere Photovoltaik und Wind, bewirkt eine Änderung der Struktur unserer elektrischen Energieversorgung. Aus einem zentralisierten System mit wenigen grossen Erzeugern entsteht ein System mit vielen kleinen Erzeugern, die direkt ins lokale NS- oder MS-Verteilnetz einspeisen. Leistungsflüsse und Spannungsprofile ändern sich und der Einsatz von Spannungsreglern und Energiespeichern wird notwendig. Intelligente Gebäude als zentraler Pfeiler eines Smart Grids Dr. Jürgen R. Baumann, Siemens Schweiz AG, Veränderungen in der Umwelt führen zu neuen politischen Vorgaben. Die technische Entwicklung lässt Bereiche zusammen wachsen, die bisher strikt getrennt waren. Verbrauchs- und Erzeugungsmuster verändern sich rasant, alte Märkte schrumpfen neue Märkte entstehen und bergen neue Risiken und Chancen. Demand Response in Echtzeit Erfahrungen aus der Praxis Frédéric Gastaldo, Swisscom Energy Solutions AG, Bern, Das Speichernetzwerk tiko ist eine konkrete, schweizweite Umsetzung. Mit tiko wird Regelenergie zum Ausgleich von Schwankungen im Stromnetz bereitgestellt. Andere Anwendungen sind denkbar. Es ist eines der grössten, aktiven Smart Grids Europas und bietet Einsicht in das koordinierte Zusammenspiel zwischen Stromnetz und elektrischem Verbraucher. Elektromobilität und Stromnetze Partner und doch Gegner? Michael Höckel, Berner Fachhochschule, Ladegeräte und Ladestationen haben diverse Einflüsse auf das Verteilnetz, die je nach Art und Grösse der Anlage sehr unterschiedliche netzseitige Massnahmen erfordern. Im Referat werden die Ergebnisse aus Messungen und darauf aufbauenden Netzsimulationen an der Berner Fachhochschule in diversen Projekten zusammengefasst.

4 Umbau des überregionalen Verteilnetzes von 50 auf 110 kv: Übersicht, Optimierung, Herausforderungen Dr. Jörg Kottmann, Axpo Power AG, Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit wird das überregionale Verteilnetz umgebaut. Die Spannungsumstellung erfordert eine hohe Abstimmung mit den Netzpartnern. Das Zielnetz und der zeitliche Ablauf werden auf Basis der Lastentwicklung optimiert. Langwierige Bewilligungsverfahren erfordern hohe Flexibilität. Moderne Tools sowie eine neu entwickelte Methodik zur Berechnung der Versorgungsqualität unterstützen bei der zeitlichen Festlegung der Investitionen. Netzstabilität: Herausforderungen und technologische Lösungsansätze Dr. Stefan Linder, Alpiq AG, Die Netzstabilität geniesst derzeit hohe Aufmerksamkeit. Häufig wird das in seiner Gesamtheit komplexe Thema jedoch auf einzelne Teilaspekte reduziert, wodurch wesentliche Zusammenhänge und globale Prioritäten verloren gehen können. Das Referat versucht, Übersicht zu schaffen, und die wichtigsten Themenfelder und Lösungsansätze zu zeigen. Energieversorgung im Wandel: eine Vision des zukünftigen Energiesystems Dr. Bernd Utz, Siemens AG/D, Die Energieversorgung der Zukunft enthält viele neue Elemente. Erneuerbare Energien spielen eine wichtige Rolle und ergänzen die Erzeugungsstrukturen in Richtung dezentraler Technologien. Die Verknüpfung von Last und Erzeugung bleibt ein wesentliches Element stabiler Netze mit zunehmender Intelligenz. Neue Technologien wie Speicher ermöglichen spannende Entwicklungen hin zu einem zukünftigen Energiesystem. Teilnehmer Podium Prof.Dr. Göran Andersson, ETHZ, Power Systems Laboratory, Zürich Prof. em. Dr. Klaus Fröhlich, ETHZ, High Voltage Laboratory, Präsident Cigré Paris Carlo Schmid-Sutter, Rechtsanwalt, Präsident ElCom Andres Türler, Stadtrat Zürich Dr. Bernd Utz, Siemens AG, Corporate Technology, Deutschland G. Andersson K. Fröhlich C. Schmid-Sutter A. Türler Bernd Utz

5 Die Renaissance der Verteilnetze Während die Verteilnetze bis vor wenigen Jahren kaum durch bahnbrechende technologische Entwicklungen die Aufmerksamkeit auf sich zogen und oft im Schatten der Übertragungsnetze standen, haben sie mit dem rasanten Fortschreiten der Energiewende plötzlich einen ganz neuen Stellenwert erhalten. In der Vergangenheit war die Planung der Verteilnetze primär darauf ausgerichtet, den wachsenden Bedarf der Kunden langfristig zu decken. In Zukunft müssen die Verteilnetze auch die aus stochastischen Quellen produzierte Energie aufnehmen in einer Dimension, welche sie vor völlig neue Herausforderungen stellt. Hinzu kommt, dass einerseits der Kostendruck seitens der Regulierungsbehörden steigt, andererseits jedoch Investitionen in den Ausbau und die Erneuerung der Verteilnetze notwendig werden, um auf die steigenden Anforderungen zu reagieren und die Versorgungssicherheit auf einem akzeptablen Niveau zu halten. Bei der langfristigen Planung kommen die Verteilnetzbetreiber nicht umhin, in Szenarien zu denken. Energieeffizienz bedeutet nicht automatisch eine Reduktion des Stromverbrauchs. Im Gegenteil, während der Gesamtverbrauch an Energie zurückgeht, wird der Stromverbrauch durch Substitutionseffekte eher zunehmen (Beispiel Ersatz von Öl-/ Gasheizungen durch elektrisch betriebene Wärmepumpen). Während der Trend zu dezentraler Erzeugung und lokaler Speicherung die Verteilnetze entlasten wird, bewirkt eine starke Zunahme von Elektromobilen den gegenteiligen Effekt. Die Planung der langfristigen Investitionen ins Netz wird damit um vieles anspruchsvoller. Die Referate der Fachtagung und die anschliessende Podiumsdiskussion spannen den Bogen über diesen Fragen weit auf und beleuchten die einzelnen Themen aus verschiedenen Blickwinkeln.

6 Informationen Ort Sprache Unterlagen Hotel Arte Riggenbachstrasse Olten Deutsch Sie erhalten eine Zusammenfassung der Referate in Papierform soweit verfügbar. Zudem werden die Folien vor der Tagung den Teilnehmenden als pdf-dateien im Internet zur Verfügung gestellt. 0447/ d Gebühren Persönliches Mitglied ETG, Einzelmitglied Cigré CHF 470. MWSt befreit Mitarbeiter/-in Firmenmitglied Electrosuisse / Cigré CHF 530. Mitglied IEEE CHF 530. Nichtmitglied CHF 620. * Studierende (Mitglied) gratis * * Bei Zustellung des Antrages zur Mitgliedschaft bei Electrosuisse oder Cigré bis Anmeldeschluss gilt bereits der Tagungsbeitrag für Mitglieder (Jahresbeitrag: CHF 140 / Cigré CHF 98, Studierende gratis). Mit dem Bestätigungsschreiben, das wir Ihnen nach Anmeldeschluss zustellen, erhalten Sie eine Rechnung. Bei Annullierungen nach Ablauf der Anmeldefrist beanspruchen wir eine Bearbeitungsgebühr von CHF 90.. Bei Nichterscheinen an der Veranstaltung wird die volle Tagungsgebühr fällig (Ersatz erlaubt). Information Organisation Anmeldung Electrosuisse Sekretariat Fachgesellschaften Fehraltorf T etg@electrosuisse.ch Mitglieder des Schweiz. Nationalkomitees Cigré/CIRED: Klaus Fröhlich, Lukas Küng, Konstantin Papailiou, Dieter Reichelt, Leonhard Widenhorn, Matthias Zwicky, sowie Hanspeter Gerber, Electrosuisse bis 2. Juni 2015 auch online Electrosuisse Luppmenstrasse 1 Postfach 269 CH-8320 Fehraltorf T

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