INHALT AUSGABE 6 WINTER 2007

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1 INHALT AUSGABE 6 WINTER 2007 Titelfoto: Konzertreise Chile, August 2007 Der KNABENCHOR HANNOVER vor den Skylines von Valparaíso und Viña del Mar. Im Hintergrund die unendlichen Weiten des Pazifiks. Foto: Christian Eggers 2 03 Editorial 04 Knabenchor Kompakt Alte Liebe statt Alte Musik / Stefan fahr schon mal den Wagen vor / CD-Neuerscheinung mit wahren Ohrwurmqualitäten 04»Der KNABENCHOR HANNOVER ist für mich «Hans-Joachim Frey 05 Der Ehren beinahe zuviel Ein Tag beim Bachfest Leipzig 06 Kritik»Leipziger Volkszeitung«07 Konzertbus nach Leipzig Reisen mit dem FREUNDESKREIS KNABENCHOR HANNOVER 09 Kritik»Toccata Alte Musik aktuell«09 Verabredung mit Uta Konzertbus die Fünfte nach Naumburg 09 Folkwang studiert beim KNABENCHOR HANNOVER 10 Kurs Sylt Der KNABENCHOR HANNOVER in der Kirche St. Severin 11 Der Chorwart»Von hinten durch die Brust ins Auge«12 Auf der linken Seite ist die Welt zu Ende Der KNABENCHOR HANNOVER auf Konzertreise in Chile 16 Knabenchor Kompakt Tonstudio Stephansstift / Soli für versiegelten Engel / Weihnachtspost (nicht nur) für Liebhaberohren 16»Der KNABENCHOR HANNOVER ist für mich «Dr. Christiane v. Richthofen 17 STIFTUNG KNABENCHOR HANNOVER 17 Kritik»Hannoversche Allgemeine Zeitung«/»Neue Presse«18 Alumni Christoph Pohl»Entschuldigung, wo geht s denn hier zur Brauerei?«20 Kontinuität im neuen Gewand FREUNDESKREIS KNABENCHOR HANNOVER 21 Frisch aufgelegt durch 2008 KNABENCHOR HANNOVER CHORKALENDER 21 Auftakt Erste Jahreshälfte 2008 im Akkord 22»Musik ist für mich wertvoll, schön und ein Paradies für meine Ohren«23 Rückblick Vor 45 Jahren 23 Das Historische Foto 24 Terminvorschau Mit freundlicher Unterstützung der Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG Impressum KNABENCHOR HANNOVER CHORMAGAZIN Verantwortlich Thomas Thomson Herausgeber FREUNDESKREIS KNABENCHOR HANNOVER E.V. Vorstand Thomas Thomson, Prof. Jörg Breiding, Dr. Rudolf Köhler, Christian Eggers Anschrift Meterstraße 3, Hannover, Telefon (0511) , Telefax freundeskreis@knabenchor-hannover.de Copyright 2007 by FREUNDESKREIS KNABENCHOR HANNOVER E.V. Alle Rechte, auch des auszugsweisen Nachdrucks und der fotomechanischen Wiedergabe, vorbehalten. Redaktion Roger Cericius (rc), Christian Brune (cb), Christian Eggers (ce), Nicolas Halbach (nh), Rafael Harten (rh), Thomas Thomson (tt) Autoren dieser Ausgabe Barbara Feike, Franziska Kobusch, Barbara Rotering (br), Peter Stamm, Anne Constanze Wolters (acw) Bildnachweis Archiv KNABENHOR HANNOVER (3), Creuziger (1), Christian Eggers (7), Nicolas Halbach (2), Dietmar Hemme (1), Heimo Klemm (20), Barbara Rotering (1), Christian Schirbort (1), Thomas Thomson (4), Privatarchiv Dr. Christiane v. Richthofen (1), Christoph Pohl (3) Scans Christian Brune Auflage dieser Ausgabe: 2000 Exemplare Erscheinungsweise halbjährlich Konzeption und Gestaltung le peetz design, Hannover Druck und Produktion Druckhaus Göttingen, Göttingen

2 EDITORIAL 3 Liebe Leser, Christian Brune Mitglied der Redaktion mit einem Satz: Der KNABENCHOR HANNOVER ist in aller Ohr. Über 2007 verteilt, 25 Abend füllende Konzerte, Hörfunk, Fernsehen, dazu eine Vielzahl Intermezzi auf Veranstaltungen, zwei CD-Aufnahmen, eine CD-Neuveröffentlichung. Und das nicht nur national, mit erstklassigen Kritiken beim Bachfest Leipzig oder dem Europäischen Buxtehude-Fest in Lübeck. Vielmehr international, weit jenseits des großen Teiches, als geradezu euphorisch gefeierter Kulturbotschafter auf Tournee durch Chile. Der KNABENCHOR HANNOVER ist im Geschäft. Das macht dem musizierenden Ensemble ebenso viel Spaß, wie es durch Fügung von Zufälligkeiten 2008 gleich für ein weiteres Highlight sorgt. Es geht auf Kuba-Tournee, eingeladen vom kubanischen Kulturministerium und nachhaltig protegiert vom Auswärtigen Amt, das intensiv an den diplomatischen Beziehungen zu dem Karibik-Staat arbeitet. Glückliche Fügungen gehören eben dazu, in heutiger Zeit derlei Großprojekte realisieren zu können. Was andere Verpflichtungen im ersten Halbjahr 2008 z.b. bei der Greifswalder Bachwoche, beim MDR Musiksommer oder als Gast der Musikfestspiele Mecklenburg-Vorpommern nicht in den Schatten stellen soll. Der KNABENCHOR HANNOVER ist in Bewegung, Sie spüren es. Denn auch hinter den Kulissen gibt es, wenngleich äußerlich nur formelle Änderungen, Dinge, die die Dynamik des Chores wiederspiegeln. KNABENCHOR HANNO- VER, STIFTUNG KNABENCHOR HANNOVER, FREUNDES- KREIS KNABENCHOR HANNOVER dieser Dreiklang wird den Chor fortan auf allen Ebenen aus einem Guss repräsentieren und gemeinsam Zeichen in Richtung seiner erfolgreichen Zukunft setzen. Freuen Sie sich drauf; auch Ihnen: Die allerbesten Wünsche für ein grandioses Jahr 2008! Ihr Christian Brune

3 KNABENCHOR KOMPAKT 4 Klaus Schörnig jun. (l.) präsentiert Jörg Breiding den neuen Tourbus Vor dem Spiel: Markus Brünger, Mario Trentepohl, Nicolas Halbach (v.l.) Alte Liebe statt Alte Musik Gutscheine zu Weihnachten sind immer so eine Sache. Oft eine Notlösung, selten kreativ. Wenn bis zur Einlösung sogar über fünf Monate vergehen, kann selbst die größte Vorfreude schon verflogen sein. Nicht in diesem Fall. Zwar wusste der Chor bereits im September letzten Jahres von der Einladung durch das ZDF zu einem Heimspiel von Hannover 96, jedoch ließen Weihnachtskonzerte und Winterpause einen früheren Besuch nicht zu. Als wolle die Mannschaft den Chor für diese lange Wartezeit entschädigen, schossen die Roten die Schwarz-Gelben aus Dortmund mit vier Toren aus dem Stadion. Die beiden Gegentore am Ende störten keinen mehr. Und Alte Liebe wurde fast so gut intoniert wie sonst Alte Musik. nh CD-Neuerscheinung mit wahren Ohrwurmqualitäten Vielleicht erinnern Sie sich noch an die stimmungsvollen Klänge beim Weihnachtskonzert 2006 in der Marktkirche, als der KNABENCHOR HANNOVER zum ersten Mal das»magnificat«von John Rutter aufgeführt hat. Der Konzert- Mitschnitt aus der Nürnberger Meistersingerhalle im Dezember 2006 ist jetzt als CD erschienen und ab sofort im Handel erhältlich. Rutter verbindet in seiner Magnificat- Vertonung lateinamerikanische Rhythmen, Anklänge an Filmmusik, sowie englische Weihnachtslieder und gregorianische Hymnen zu einem eindrucksvollen Werk für Solosopran, Chor und Orchester. Es musizieren Carmen Fuggiss, der KNABENCHOR HANNO- VER, die Nürnberger Symphoniker unter der Leitung von Jörg Breiding. Der Sprecher in»bruder Heinrichs Weihnachten«ist das ehemalige Knabenchor-Mitglied Arndt Schmöle. Das Besondere an der CD: Liebevoll gestaltete Zeichnungen im Booklet illustrieren die Geschichte von Bruder Heinrich und Esel Sigismund. acw Stefan, fahr schon mal den Wagen vor Wenn»die Roten kommen«, haben sie einen. Ist der KNA- BENCHOR HANNOVER unterwegs, fährt auch er seit kurzem vor: im offiziellen Mannschaftsbus, der hier naturgemäß TOURBUS KNABENCHOR HANNOVER heißt. Chauffiert vom Chorkapitän der Landstraße Stefan Philipps - wie der Bus in Diensten von SCHÖRNIG REISEN. Das hannoversche Unternehmen ist langjähriger Partner des Chores und unter anderem Projektpartner des FREUNDES- KREIS Kultur-Sightseeing-Arrangements»Konzertbus nach «cb Der KNABENCHOR HANNOVER ist für mich die wesentliche Grundlage meiner künstlerischen Tätigkeit und ein Chor von Weltgeltung. Meine schönste Erinnerung an den KNABENCHOR HANNOVER verbinde ich mit dem»magier«heinz Hennig und mit vielen Impressionen und Erlebnissen bei Konzertreisen. Ich wünsche dem KNABENCHOR HANNOVER für die Zukunft viele Knabenstimmen, einen tollen Nachwuchs für eine große Zukunft mit recht viel Stiftungskapital. Hans-Joachim Frey Generalintendant Theater Bremen

4 DER EHREN BEINAHE ZU VIEL Ein Tag beim Bachfest Leipzig 5»Hier hat einst Bach daselbst gestanden und gewirkt«. Eine solche Aussage kann bei Sängern Alter Musik schon so einiges bewirken. Da wird der Gesang plötzlich noch ein wenig mehr zelebriert. Die Spannung im Körper ist noch einmal eine ganz andere, und mancher fühlt sich gar ein wenig geadelt. Hier stehen zu dürfen und zudem noch die Musik des Meisters selbst darbieten zu können, ist schon phantastisch. Bei dem morgendlichen Gottesdienst in der Nikolaikirche stimmte diese Angabe aber leider nicht ganz, denn die Empore aus Bachs Zeiten gibt es leider nicht mehr. Die heutige wurde erst in einem weitaus späteren Jahrhundert neu errichtet. Trotz dessen entfaltete der KNABENCHOR HANNOVER all seinen stimmlichen Glanz, um die Besucher klangprächtig durch den Gottesdienst zu geleiten. Zum Konzert am Nachmittag war dann die historische Welt wieder in Ordnung. So wandelten die kleinen und die großen Knaben des Chores im wahrsten Sinne des Wortes auf Bachs Spuren. Aus dem Altarraum der Nikolaikirche sangen alle voller Inbrunst; so stieg der Klang schnell in höhere Sphären auf und durchströmte die wunderschön anzusehenden, weißgrünen Palmgewölbe des prächtigen Kirchenschiffes. Doch schon direkt nach dem gelungenen Konzert hieß es für den Knabenchor, wieder Abschied zu nehmen von der Musikmetropole Leipzig. Ich selbst hatte aber die Gelegenheit, noch dort bleiben zu können, und nutzte die Zeit in dieser schönen Stadt. An jenem Wochenende des Bachfestes war eine wahre Ballung vieler renommierter und kompetenter Musikerpersönlichkeiten in Leipzig zu verzeichnen. So besuchte ich gegen Abend ein Konzert mit den beiden Ensembles La Capella Ducale und Musica Fiata unter der Leitung von Roland Wilson in der Thomaskirche. Eine Besonderheit war dadurch gegeben, dass diese Vokal- und Instrumentalsolisten die gemeinsam mit dem KNABENCHOR HANNOVER vor Jahren zwei CD-Aufnahmen, sowohl mit der Marienvesper von Claudio Monteverdi als auch mit großen Vokalwerken von Heinrich Schütz erfolgreich produzierten nun ausgerechnet jenem Komponisten die Ehrung erwiesen, dem wir uns mit dem KNABENCHOR HANNOVER im Jahre 2008 verstärkt widmen werden: Michael Praetorius. Das war eine schöne Vorausschau; denn eine beeindruckende Raumklangerfahrung bescherten die Musiker durch ihre Positionierung auf drei Emporen, wodurch sie das komponierte stimmliche Wechselspiel akustisch direkt erlebbar machten. Auf Bachs Spuren: Der KNABENCHOR HANNOVER vor der Thomaskirche Später zum Nachtkonzert im Senatssaal des Bundesverwaltungsgerichts begegnete ich dann noch dem großartigen Gustav Leonhardt. Hier trat der Altmeister wieder einmal als begnadeter Cembalist in Erscheinung und begeisterte durch sein virtuoses Tastenspiel und seine stete Eleganz. Mit ihm hat der KNABENCHOR HANNOVER in dem Film»Die Chronik der Anna Magdalena Bach«aus dem Jahre 1967 vor der Kamera gestanden und neben ihm als Bach die Thomaner dargestellt. In den Jahren 1973 bis 1989 hat der Knabenchor dann unter seiner Leitung an der kompletten Einspielung aller geistlicher Kirchenkantaten von Johann Sebastian Bach in historischer Aufführungspraxis teilgenommen und einen nicht unwesentlichen Teil zu diesem erstmaligen Gesamtwerk beigetragen.

5 DER EHREN BEINAHE ZU VIEL 6 Vor dem Bachfest-Pavillon in der Innenstadt Dort hatte ich 1980 zudem die Ehre, das in jener Produktion einzige von einem Knaben gesungene Alt-Solo aus der Kantate»Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit«(BWV 106), dem»actus tragicus«, zu interpretieren. Genau jene Arie, welche noch am Nachmittag in unserem Konzert in der Nikolaikirche von der Altistin Anne Bierwirth in unübertrefflicher Weise gestaltet wurde. Selbst mitten in der Nacht war auf dem Augustusplatz noch Musik von Bach zu hören. Dargeboten wurde sie von international agierenden Jazzmusikern auf einer riesigen Open- Air-Bühne und vor einer übergroßen Menschenmenge. Thomaskantor Georg Christoph Biller (l.) gratuliert Jörg Breiding zu dem überzeugenden Konzert Somit war hier nun wirklich den ganzen Tag lang Musik in allen Gassen und auf allen Plätzen. Es ist schon beeindruckend, mit dem KNABENCHOR HAN- NOVER zu einem Teil einer solch äußerst schönen, emotional bewegenden und international angesehenen Festivität wie dem Bachfest Leipzig zu werden. Wie Bach im Jahre 1705 haben auch wir uns im Laufe des Jahres dann noch nach Lübeck zu der Wirkungsstätte Dietrich Buxtehudes Musik in allen Gassen aufgemacht, um zum 300. Todestag des Barockkomponisten in der Kirche St. Marien zu singen, lediglich wesentlich komfortabler. Ähnliches wie während unseres Aufenthaltes in Leipzig konnten wir auch dort sagen:»hier hat einst Buxtehude daselbst gestanden und gewirkt«. Mehr noch: Hier traf Bach auf Buxtehude. Ein wahrhaft beflügelndes Gefühl. Rafael Harten KRITIK Warmweich und gerade. Der KNABENCHOR HANNOVER in der Nikolaikirche Zu den Konzerten, die sich dem Bachfestthema in reizvoller Art nähern, gehört das Gastspiel des Knabenchor Hannover, flankiert vom Hamburger Vokalensemble Himlische Cantorey und dem Barockorchester L Arco. ( ) Eine gute Gelegenheit für den Knabenchor Hannover, Musik aus jener Epoche zu spielen, in der er seine künstlerische Domäne hat. Auffällig der warmweiche, gerade Gesamtklang, arm an Vibrato, reich an Abstufungen. Ungekünstelt in Ausdruck und mit erstaunlich voluminösem Bass. ( ) Überzeugend sowohl solistisch als auch in Begleitfunktion: die Musiker von L Arco mit Konzertmeister Christoph Heidemann. Herrlich: Sopranistin Veronika Winter, die ausdrucksstarke Stimme tief in den Gesamtklang eingebettet. ( ) Unvergesslich die großartige Interpretation von»gottes Zeit ist die allerbeste Zeit«. Mit Gespür für Dramatik führt der blutjunge, aus Hannover stammende Jörg Breiding, der den Chor seit 2002 leitet, das Ensemble zum glanzvollen Finale. Leipziger Volkszeitung, 12. Juni 2007

6 KONZERTBUS NACH LEIPZIG Reisen mit dem FREUNDESKREIS KNABENCHOR HANNOVER 7 Was machen 38 musikbegeisterte Hannoveraner an einem wunderschönen Freitagmorgen im Juni in der Langensalzastraße? Sie warten darauf, vom Konzertbus zum Bachfest nach Leipzig gebracht zu werden, um die Kulturstadt Leipzig mit allen ihren Facetten zu erleben. Als absoluter Höhepunkt der diesjährigen Fahrt steht ein Besuch beim Thomanerchor und ein Konzert des KNABEN- CHOR HANNOVER in der Nikolaikirche auf dem Programm. Die ganze Reisegruppe ist versammelt, wirklich die ganze Reisegruppe? Nein, ein Ehepaar fehlt Ein Kontrollanruf ergibt, dass das Paar fälschlicherweise angenommen hat, die Reise würde erst am Samstag beginnen. Man entschließt sich kurzerhand, dem Konzertbus nachzureisen, um wenigstens bei der zweiten Hälfte der diesjährigen Konzertbusfahrt dabei zu sein. Wahre Anhänger des Knabenchores! Diese Mühen nimmt man bestimmt nicht nur auf sich, um den eigenen Spross in der Nikolaikirche singen zu sehen und zu hören, sondern sicherlich auch, weil diese Reisen ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis sind. Nachdem die Startprobleme geklärt sind und der kleine Schock überwunden ist, kann unser Luxusliner nun endlich Kurs gen Osten nehmen. Die erste Station der dreitägigen Reise ist Halle an der Saale. Auf eine Stadtrundfahrt folgt eine Besichtigung der Franckeschen Stiftungen, ein um 1700 als Armen- und Waisenschule errichteter Gebäudekomplex, der heute Ausstellungen und historische Bibliotheken beheimatet. Von Halle geht es dann direkt weiter nach Leipzig. Manchmal nützt allerdings auch die modernste Technik nichts. Trotz Navigationssystems soll es im»schilderwald«von Leipzig nicht so einfach sein, das richtige Hotel der Hotelkette sofort zu finden. Fröhliche Gesichter beim Stadtrundgang Wie sich die Bilder gleichen: Thomanerchor im Probensaal Der nächste Tag beginnt mit einer Stadtrundfahrt, die ganz im Zeichen der musikalischen und literarischen Vergangenheit der Bachstadt steht. Vorbei am Gewandhaus, der Oper, der Thomaskirche bis zur Nikolaikirche. Ein perfekter Einstieg für das Programm der restlichen Tage. Diejenigen von uns, die bereits letztes Jahr das Vergnügen hatten, das Gewandhaus ausführlich auf dem Weg nach Dresden zu besichtigen, werden sich noch gut an unseren Stadtführer erinnern. Ein»waschechter Leipziger«, der so manchen Schwank aus seiner Heimatstadt zu berichten weiß (man muss ihn selbst einmal erlebt haben), und der es genauso versteht, einem Geschichten lebhaft in bildhafter Sprache wiederzugeben. Ein Höhepunkt unserer Reise ist es, eine Probe des Thomanerchores mit seiner fast 800 Jahre alten Tradition in seinem Alumnat zu erleben. Eine sehr schöne Geste: der Empfang durch Thomaskantor Georg Christoph Biller höchstpersönlich. Thomaskantor Biller (2. v. l.) empfängt seine Gäste vor der Bachbüste Eine Lernstube in der Thomasschule

7 KONZERTBUS NACH LEIPZIG 8 Einen noch tieferen Einblick in die Welt eines Internatschores bekommen wir, als wir, von einem Mutanten geführt, die Lernstuben der Schüler besichtigen konnten. Der nette junge Mann, der sich tapfer den Fragen von fast 40 neugierigen Erwachsenen stellt, kann doch alles sehr klug und diplomatisch beantworten. Die Schlafstuben bekommen wir natürlich nicht zu Gesicht. Auf den Spuren von Goethe findet der Tag seinen Ausklang bei einem gemeinsamen Abend in»auerbachs Keller«in der berühmten Mädler Passage. Vier tapfere Männerstimmen (der Konzertbusorganisator und drei weitere Sänger) lassen es sich nicht nehmen, ihre Familien und Freunde bei dieser Gelegenheit zu treffen. Den Sonntagvormittag nutzen alle, um sich Leipzig auf eigene Faust anzuschauen, eines der Museen oder Ausstellungen zu besuchen, den KNABENCHOR HANNOVER beim Singen im Gottesdienst der Nikolaikirche oder die Kollegen vom Thomanerchor in der Thomaskirche zu erleben. Das abschließende Highlight ist das Konzert der Hannoveraner in der Nikolaikirche. Das Publikum in der fast ausverkauften Kirche kommt in den Genuss, Werke von Andreas Hammerschmidt, Dietrich Buxtehude und natürlich auch Johann Sebastian Bach zu hören. Auch Thomaskantor Biller will es sich nicht entgehen lassen, der Arbeit seines jungen Kollegen Jörg Breiding zu lauschen. Weder die Hitze, noch die Tatsache, dass es heute schon das zweite Konzert ist, beeinträchtigen das Können der Sänger. Nachdem der tosende Beifall verklungen ist, machen sich der Tourbus des Chores und der Konzertbus gemeinsam auf zur Rückfahrt nach Hannover. Auf der Raststätte»Magdeburger Börde«haben wir noch einmal die Gelegenheit, mit dem Chor zusammenzutreffen sehr zur Freude des Chores spendieren die Teilnehmer des Konzertbusses ihnen hier noch ein Eis.»Eine Passion verbindet«gemeinsamer Abend in»auerbachs Keller«Wer neugierig auf die Erlebnisse einer Reise mit dem KNA- BENCHOR HANNOVER geworden ist, hat im Juli 2008 die Möglichkeit, mit dem Konzertbus nach Naumburg und Weimar zu fahren. Wir bleiben also den sächsischen Pfaden treu. Auch diese Reise werde ich mir nicht entgehen lassen. Barbara Feike Freudige Begeisterung für den»konzertbuseine Passion verbindet«

8 KRITIK FOLKWANG STUDIERT BEIM KNABENCHOR HANNOVER 9 Ein Konzert, in dem wirklich alles passte, bescherte der Knabenchor Hannover zusammen mit der Himlischen Cantorey und dem Barockorchester L Arco unter Leitung von Jörg Breiding. Den Motetten und Konzerten der Barockzeit entsprach der Chor in puncto Anspruch und Klanglichkeit hervorragend. Daher gaben hier alle denkbaren technischen Parameter, wie Balance, Intonation, Präzision etc. nur Anlass zum Jubeln. Und schließlich sangen die Knaben ganz außergewöhnlich musikalisch, modellierten jede Linie zum spannenden Ereignis und entwickelten lange Koloraturenketten zu klanglichen Events, wobei sie jederzeit mit Glanz und denkbar intensiver Tongebung und -gestaltung aufwarteten. Das Ganze klang jedoch keineswegs gedrillt oder künstlich, sondern bei aller Schönheit vollkommen natürlich; auch sah man dem Chor Engagement und Spaß an der Sache trotz höchster Konzentration jederzeit an. Da kann man nur gratulieren! Toccata Alte Musik aktuell, Aug./Sept Verabredung mit Uta Konzertbus die Fünfte nach Naumburg Der KNABENCHOR HANNOVER gastiert am 12. Juli 2008 im Rahmen des MDR Musiksommers im weltberühmten Dom zu Naumburg/Saale. Konzertbus-Initiator FREUNDESKREIS KNABENCHOR HANNOVER lädt wieder ein zum besonderen Kultur-Sightseeing-Arrangement mit attraktivem Komplettpaket: Besichtigungen und Führungen in Freyburg/Unstrut, Naumburg und Weimar. Logis im 4-Sterne-Hotel mitten in Naumburg. Besuch des Konzerts im Naumburger Dom. Wer Lust hat, dabei zu sein, ist herzlich eingeladen mitzufahren. Egal, ob erstmals oder als bereits überzeugter Freund des Konzertbusses. Mit ihrer Reise im Konzertbus nach Naumburg unterstützen und fördern sie den KNA- BENCHOR HANNOVER. Reisezeit ist vom 11. bis 13. Juli Infos und Buchung: Telefon (0511) cb Vom 9. bis 15. Juli hospitierten 15 Studierende der Folkwang Hochschule Essen beim KNABENCHOR HANNOVER. Jörg Breiding in seiner Doppelfunktion als Chorleiter in Hannover und Professor für Chorleitung/Leitung gemischter Ensembles in Essen hatte die Kompaktphase des Dirigierunterrichts mit seiner Chorleitungsklasse in Hannover stattfinden lassen. Dabei konnten die Studierenden, die in unterschiedlichen Semestern Schul- und Kirchenmusik studieren, ihr theoretisch Erlerntes und erarbeitetes Wissen in der Praxis erleben und vor allem auch selbst umsetzen. So gab es neben Zuhören und Zusehen bei Einzel- und Gesamtproben, bei Stimmbildung und Solounterricht auch die Gelegenheit, sich einmal selbst vorn am Pult zu beweisen. Für die meisten Studierenden war es das erste Mal, dass sie vor einem Knabenchor standen, für einige sogar ihr aller erster Geh- bzw. Dirigierversuch vor einem Chor überhaupt. Allen Beteiligten bereitete die neue und ungewohnte Zusammenarbeit viel Freude. Vor allem auch die Knaben waren mit Begeisterung bei der Sache, war es doch auch für sie eine ganz neue Erfahrung. Das Nicht-Musikalische kam nicht zu kurz: Neben Stadtführung durch Jörg Breiding persönlich und kulturellem Rahmenprogramm wurde es auch gesellig: bei einem Grillabend, ausgerichtet von den Männerstimmen des Knabenchores. Jörg Breiding mit Tochter Hannah (r.) und seinen Studenten beim geselligen Rahmenprogramm Berühmtes Wahrzeichen: Dom St. Peter und Paul in Naumburg Abschluss und gleichsam Höhepunkt des Seminars war die musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes in der Marktkirche am Sonntag mit Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann. Die Studierenden hatten nun die Möglichkeit, den Knabenchor dirigierend, das in der Woche Erprobte in Konzertatmosphäre vor Publikum zeigen zu können. Für alle eine außergewöhnliche Erfahrung und für viele eine große Bereicherung ihres Studiums, die sie nicht nur mit nach Essen in ihr Studium nehmen, sondern auch, so die Studierenden selbst, so schnell nicht vergessen werden. Christian Eggers

9 KURS SYLT Der KNABENCHOR HANNOVER in der Kirche St. Severin 10»Komplett eingewattetnachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten.«So steht es beim Evangelisten Markus im 16. Kapitel. Ob die lustigen, meist mit Bollerwagen ausgestatteten Gruppen diese Worte im Sinn hatten, als sie am diesjährigen Himmelfahrtstag auszogen? Das sei an dieser Stelle dahingestellt. Am Vorabend des 17. Mai jedenfalls stimmt die Pastorin der Kirche St. Severin mit Ihren Begrüßungsworten nicht nur auf das bevorstehende Konzert des KNA- BENCHOR HANNOVER ein; sondern eben auch auf den Tag der Himmelfahrt Christi. Ein Rückblick: Die Hinreise: Am Vormittag startet der Chor mit dem Zug gen Hamburg und weiter in Richtung Sylt. Die Passage über den Nord-Ostsee-Kanal, eine der höchsten Eisenbahnbrükken der Republik, ist trotz Regens sehr beeindruckend, ebenso die Fahrt über den Hindenburgdamm nach Sylt. Das Konzert: Idyllisch außerhalb der kleinen Sylter Gemeinde Keitum liegt ein wenig erhöht die Kirche St. Severin. Christen sollen hier der Überlieferung nach auf einem heidnischen Ritualplatz eine Kirche erbaut haben. Am Abend erklingen vor ausverkauften Kirchenbänken Werke von Palestrina, Schütz, Hammerschmidt, Bach und anderen. Begleitet von Organist Alexander Ivanov, werden erstmals Volksliedvertonungen von Carsten Borkowski und Knabenchormitarbeiter Michael Jäckel aufgeführt. Nach dem Konzert heißt es im wahrsten Sinne des Wortes:»Zapfenstreich für die jungen und älteren Knaben!«Der Chor hat sein Nachtquartier in der Marineversorgungsschule in List aufgeschlagen. Die Stuben in der Kaserne in unmittelbarer Nähe von»deutschlands nördlichster Fischbude«werden mit jeweils vier bis acht Mann belegt. Für die Jüngeren eine ganz neue Erfahrung für manch»altgediente«eine Erinnerung an vergangene Zeiten. Die Wattwanderung: Am nächsten Morgen steht in aller Frühe eine Wanderung durch das Rantumer Becken auf dem Plan. Der Chor nutzt das Konzert auf Sylt, um den freien Feiertag als Urlaubstag auf Sylt zu verbringen, erst am Abend soll es wieder nach Hannover gehen. Unter der fachkundigen Führung von Knabenchorsänger Christian Jekat, der zur Zeit seinen Zivildienst auf Sylt ableistet, geht es bei herrlichem Frühsommerwetter ins Wattenmeer. Anfangs nur mit den Füßen, stecken die meisten nach kurzer Zeit bis zu den Waden im gesunden Braun.

10 DER CHORWART Von hinten durch die Brust ins Auge 11 Wattführer Christian Jekat Der ein oder andere verlässt nach gut eineinhalb Stunden sogar von oben bis unten mit Watt verziert das selbige. Sehr zur Freude der anwesenden Kameraobjektive. Nach einer gründlichen Waschung gibt es dann erst einmal ein Mittagsessen im ADS Gerd-Lausen-Haus, bevor der Fußball für ein spontanes Spiel auf der großen Rasenfläche vor dem Haus herausgeholt wird. Einige wenige Mutige trauen sich sogar auf der westlichen Seite auf Höhe Rantum ist die Insel nur wenige hundert Meter breit in die trotz Sommerwetters doch eiskalten Nordseefluten. Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können. Ein wahrer Klassiker der Menschheitsgeschichte zwischen gesundem Chauvinismus, selbstbewusster Koketterie und dem ganz realen Wahnsinn irdischen Seins. Letztens fiel er mir wieder in die Hände. Und beim Durchstöbern wurde mir einmal mehr klar: Mann gut, dass ein schlauer Fuchs das Navigationssystem für den maskulinen Hausgebrauch erfunden hat. Ankommen, ohne nach dem Weg zu fragen, tolle Sache! Dazu kommt Mann ist schließlich Gewohnheitstier: Mann kann zuhören, muss aber nicht. Die Beifahrerstimme schmeichelt trotzdem weiter der männlichen Rezeptorenprogrammierung in süßester Weiblichkeit. Einzig der zeigefingernde Arm vor Augen ist damit glückliche Geschichte. Mann, einfach, prima, dachte ich. Bis, ja bis ich vor ein paar Tagen,»mal wieder so über Jäger und Sammler philosophierend«, mit meinem Nachbarn D. Bahn zusammenhocke. Desillusionierend, niederschmetternd, frustrierend!, um es vorweg zu nehmen. Aus dem Nichts bringt er das Knabenchorkonzert auf dem Buxtehude- Fest 2007 ins Spiel. Murmelt etwas von kreativer H-HH-ROW-HL-Streckenauslegung einzelanreisender Chormitglieder, von»herr M. E. Dorn könne auch nix dafür, dass Gleis 5 nicht gleich Gleis 7 ist«, und von»mit Navi wäre das nicht passiert«. Mannomann, Mann und kein Navi.»Und? Was hat die Spritztour gekostet?«, frage ich. Antwort:»Drei Punkte für den Taxifahrer plus so viel wie ein Navigationssystem, und dein Klassiker wäre auch noch drin gewesen.«seitdem weiß ich: Dem Meilensammler muss geholfen werden. Wer sich karitativ beteiligen möchte Die Karte zum Unterschreiben hat Der Chorwart Am Strand von Westerland Die Rückreise: Am Nachmittag geht es dann vor der Abreise noch nach Westerland - obligatorisch: Friedrichsstraße und Strand dürfen auch bei einem Kurztrip des KNA- BENCHOR HANNOVER nicht fehlen. Ob nun leckere Fischoder Krabbenbrötchen oder ein Eis: Hier kommt jeder auf seine Kosten. Und ebenso wenig machen die oben erwähnten Gruppen halt vor der Straße des Sehen und Gesehenwerdens auf Sylt. Das Geburtstagsständchen einiger Sänger am Strand für Chorleitergattin Ricarda Breiding fand allerdings deutlich besseren Anklang als so mancher Laut derer, die da ausgezogen waren. Christian Eggers

11 AUF DER LINKEN SEITE IST DIE WELT ZU ENDE Der KNABENCHOR HANNOVER auf Konzertreise in Chile 12 Freier Vormittag am Pazifischen Ozean Flug über die Anden (unten) Schließlich ist da nur noch das dumpfe und eintönige Wummern der Reifen auf dem Asphalt der PanAm zu hören. Während der Busfahrt zwischen Los Angeles und Viña del Mar, Stationen sechs und sieben unserer Reise, sind selbst bei den Quirligsten und Schaffensfreudigsten die Energiereserven erschöpft. Acht Konzerte, unzählige Reisekilometer, weniger als das übliche Maß an Schlaf haben mehr an den Kräften gezehrt, als der ein oder andere in diesem Moment zugeben will. So ist es wenig überraschend, dass Medien aller Art dankbar zugunsten von Kopfkissen und Kuscheltier in den Rucksäcken verschwinden. Der Trubel, die Hektik der vergangenen Tage sind nun einer meditativen Stille gewichen, einer Generalpause. Zeit zum Durchatmen, Gelegenheit zum Nachdenken. Vielleicht auch ein Anlass, um uns in Erinnerung zu rufen, wo wir uns befinden: Am anderen Ende der Welt, in Südamerika, in Chile. Ungeachtet von über Kilometer Entfernung zur Heimat, muss sich dies auf unserer zweiwöchigen Tournee fortwährend vor Augen geführt werden. Denn nicht immer ist uns an den meist sonnigen aber eiskalten Tagen im längsten Land der Welt bewusst, dass wir uns in einem anderen Kulturkreis, auf der Südhalbkugel der Erde, befinden. Mitverantwortlich dafür ist die globalisierte Welt, die dafür sorgt, dass landestypische Eigenheiten nicht immer gleich ins Auge fallen. Stattdessen unterliegt manch Stadtbild in Chile vermehrt europäischen und nordamerikanischen Einflüssen, sei es bei Fastfood, Verkehrsführung oder Architektur. Überhaupt ist Chile sehr durch die spanischen Einwanderer in der Kolonialzeit und im frühen 19. Jahrhundert durch englische, irische und vor allem deutsche Siedler geprägt. So sind deutsche Schulen, Krankenhäuser und Feuerwehren fast in jeder der von uns besuchten Städte anzutreffen. Möglicherweise ist diese Tournee daher nicht nur eine Konzertreise, sondern eben auch ein Aufspüren der originären chilenischen Kultur. Unsere Entdeckerreise beginnt im Grunde genommen schon Anfang des Jahres, als offiziell bekannt gegeben wird, dass der Chor im August zur ersten interkontinentalen Konzerttournee seit 1994 (Südafrika und Namibia) aufbrechen werde. Während bereits jetzt feststeht, dass uns eine sechzehntägige Rundreise, die in der chilenischen Hauptstadt Santiago beginnen und enden soll, bevorsteht, wird die endgültige Route erst wenige Tage vor Reisebeginn bekannt gegeben. Gerade noch rechtzeitig, um die in sattem hellblau leuchtenden Chileolé-Tour-Shirts mit den aufgedruckten Stationen unserer Reise ausgeben zu können. Santiago Talca Temuco Valdivia Frutillar Los Angeles Valparaíso Santiago, beim Abflug noch abstrakt wirkende, bei der Rückkehr aber mit bunten Erinnerungen und Erlebnissen erfüllte Städtenamen. Kolonialzeit und Moderne: Plaza de Armas in Santiago Die Sonne täuscht. Eiskalte Luft schlägt uns beim Verlassen des etwas außerhalb von Santiago gelegenen Flughafenterminals ins Gesicht. Winterjacke, Schal und Mütze, auf

12 13 Tourtross mit Polizeibegleitung dem strapaziösen 20-stündigen Flug über Zürich und São Paulo noch überflüssiges Gepäck, lösen die kurzärmeligen Tour-T-Shirts nun als wichtigste Reiseutensilien ab. Staunende Blicke ziehen bereits jetzt die sagenhaften, schneebedeckten Bergketten der Anden im Osten sowie die etwas niedrigere Küstenkordillere im Westen auf sich, die uns auf unserer weiteren Reise den Weg weisen sollen. Dies also ist Südamerika. Oder besser gesagt: Chile! Denn eben jene Anden sorgen als eine Art natürliche Barriere dafür, dass sich das Land nicht nur in Bezug auf Flora, Fauna und klimatische Bedingungen vom jenseitigen Südamerika unterscheidet. Der Eindruck, dass sich in Chile aus demselben Grund auch die Einflüsse europäischer Kulturen stärker als die südamerikanischen Sitten durchgesetzt haben, scheint nicht zu täuschen. Etwas markant Chilenisches lässt zunächst jedenfalls erst einmal auf sich warten, als wir mit zwei Bussen zu unserem zentralen Sammelpunkt, dem Club Manquehue, gefahren werden. Streng bewacht wird hier der sportlichen Ertüchtigung genauso nachgegangen wie der Organisation der deutschstämmigen Bevölkerung Santiagos durch den Deutsch-Chilenischen-Bund. Von hieraus wird jedes Chormitglied von seiner Gastfamilie wahlweise zum Stärken, Ausruhen oder zur ersten Erkundung der Stadt abgeholt. Für viele Chormitglieder ist dies immer wieder ein persönlicher Zielkonflikt, will man doch auf der einen Seite möglichst viel erkunden und kennen lernen, darf jedoch auf der anderen Seite auch die bevorstehenden anstrengenden Tage nicht unterschätzen. Denn Ruhezeiten sollen bei beinahe täglich wechselnden Konzertorten dringend benötigt werden. In der ersten Woche erleben wir Chile sodann fast nur durch das Busfenster. Die»Chilenische Schweiz«, ein faszinierendes Seengebiet rund um Temuco, rast genauso an uns vorbei wie die Heimat der Huasos, der chilenischen Cowboys, nahe der Stadt Talca. Der Tagesablauf ist an diesen Tagen austauschbar: Die Busfahrten erstrecken sich bis weit in den Nachmittag hinein, so dass das Mittagessen unterwegs häufig auf Autobahnraststätten eingenommen wird. Beliebtes Fotomotiv:»Vier Bässe vor dem Osorno«Vor den abendlichen Konzerten bleibt schließlich gerade noch Zeit für die unerlässliche Anspielprobe. Die Mehrzahl der Nächte verbringt der Chor in Gastfamilien, bevor sich der Tourtross am nächsten Morgen auf zur nächsten Etappe macht. Die Fahrt nach Frutillar, dem südlichsten Punkt unserer Reise, soll in landschaftlicher Hinsicht einen Blickfang nach dem anderen bieten. Mehrere schneebedeckte Vulkanhügel wechseln sich am Horizont ab und sind ein begehrtes Motiv für die Objektive der Digitalkameras. Nichtahnend, dass uns dieser Vulkan an unserem nächsten Etappenort, dem Städtchen Frutillar, zu Füßen liegen soll, werden Fotos bereits aus 100 km Entfernung geschossen. Ganzer Stolz der kleinen Stadt, die vor 151 Jahren von deutschen Einwanderern gegründet wurde, ist das noch im Bau befindliche Teatro del Lago, das genau wie alle anderen Häuser einen phantastischen Blick auf den Meter hohen Vulkan Osorno eröffnet. Der kristallblaue Himmel sorgt zusammen mit dem glasklaren Wasser des Llanquihue-Sees und dem Vulkan für ein atemberaubendes Panorama: Wir sind in Chile endgültig angekommen. Leider heißt es auch hier bereits am nächsten Morgen schon wieder, Abschied zu nehmen, es geht weiter nach Valdivia. Auf dem Tagesprogramm steht an diesem Tag an Pflichtveranstaltungen nur ein relativ kurzer Auftritt zur Mittagszeit im Anschluss an einen Gottesdienst in der Stadt La Union. Später werden wir von der örtlichen deutschen Schule mit einem Barbecue überrascht, das als Stärkung für den weiteren Verlauf des Tages dienen soll. Ein Fußballturnier zwischen den chilenischen Schülern und dem Knabenchor endet zwar mit zwei Endspielniederlagen, sorgt aber dafür, dass sich die Jungen wieder einmal richtig austoben können. Die hellblauen Tour-T-Shirts kommen heute endlich zu ihrem verdienten Einsatz und sorgen zusammen mit den roten Trikots der gegnerischen Spieler unter chilenischer Sonne für ein wunderbares Farbenspiel. Ganz anders als bei unserem Aufenthalt in Valdivia: Nebelschwaden und Nieselregen tragen nicht gerade zu einer enthusiastischen Erinnerung an diese nicht eben schöne Stadt

13 AUF DER LINKEN SEITE IST DIE WELT ZU ENDE 14 Naturschauspiel: Salto del Laja Wasserfälle Die Wilden Kerle: Viel Spaß trotz Endspielniederlagen bei, zu deren wenigen Höhepunkten der Hafen mit den faulenzenden Seelöwen und Pelikanen gehört. Der Ausflug zum benachbarten Pazifik am nächsten Morgen hellt unsere Mienen trotz anhaltenden Regens auf. Spaziergänge und Muschelsammeln in einer malerischen Bucht tragen maßgeblich dazu bei. Zwei Tage später nahe der Stadt Los Angeles werden wir erneut reichlich nass. Bei strahlend blauem Himmel ist diesmal jedoch ein Naturschauspiel ganz besonderer Art dafür verantwortlich, die Wasserfälle Salto del Laja. An fünf Stellen stürzen hier die Wassermassen tosend in die Tiefe. Was hier besonders auffällt: keine wie sonst auf der Welt übliche Kommerzialisierung. Nur ein paar in die Jahre gekommene, vermutlich noch nie vermietete Bungalows. Sonst ist die Natur hier noch sich selbst überlassen. Chile in seiner vollkommenen Authentizität und Unberührtheit, Chile pur. Plötzlich weicht die beschriebene Ruhe im Bus einem Raunen. Es ist bereits stockdunkel, als der Bus auf die benachbarten am Pazifik gelegenen Städte Viña del Mar und Valparaíso zusteuert. Wie aus der Flugzeugperspektive schimmern uns Millionen von Lichtern entgegen, die wie Glühwürmchen umherzutanzen scheinen. Die Schönheit der beiden Städte hat auch am nächsten Tag bei Helligkeit nichts von ihrem Glanz verloren. Bei einer ausgiebigen Stadtrundfahrt, dem hautnahen Kontakt mit dem Pazifik und einer Fahrt mit einer der typischen Schrägseilbahnen auf eine der vielen Anhöhen Valparaísos können wir uns davon überzeugen. Auf der linken Seite ist die Welt zu Ende. Im chilenischen Sommer, so hören wir, ist das Seebad Viña del Mar bevorzugtes Ziel für die Einwohner Santiagos, die hier ihre Sommerferien verbringen. Obwohl wir uns nur etwa 100 km von Santiago entfernt befinden, ist es während unseres Aufenthalts schon sehr frühlingshaft. Dies führt uns einmal mehr vor Augen, dass wir uns in einem Land mit mehreren Klima- und Vegetationszonen befinden, beeinflusst durch den Humboldtstrom. Zwei Tage später wachen wir in Santiago bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf. Es hat Neuschnee gegeben. Lokale Zeitungen und das Fernsehen berichten vom kältesten Winter seit Jahrzehnten in der chilenischen Hauptstadt. Nicht alle Häuser sind darauf ausgerichtet. Die Aufenthalte in den oft auch deutschsprachigen Gastfamilien stellen dennoch eine großartige Bereicherung unserer Chile-Tournee dar. Keine Reiseführung dieser Welt kann einem die Geschichte des Landes, seine Politik und Kultur ungeschminkter und glaubhafter schildern als seine Einwohner selbst. Von der Herzlichkeit und Offenheit, mit der uns unsere Gastfamilien gegenübertraten, waren alle Chormitglieder überaus beeindruckt, von diesen Kontakten lebte unsere Reise. Was bleibt? Ein Motiv aus Santiago, das in keinem Bildband fehlt, wird die Erinnerungen aller noch lange prägen: die Spiegelung der Kathedrale in einem benachbarten Bankgebäude. Wenn eine Metapher sinnvoll einzusetzen ist, dann an dieser Stelle: Die Spiegelung der Tradition in der Moderne kann von hier aus auf das ganze Land übertragen werden. Während unserer Rundreise haben wir Chile als ein Land kennen gelernt, das in den größeren Städten bereits von Tourismus und Modernisierung profitiert. Gerade im Süden ist es jedoch noch sich selbst überlassen. Ein Glücksfall? So haben wir Chile nicht nur als Kulturbotschafter Deutschlands bereisen, sondern auch selbst einen kleinen Teil von der originären südamerikanischen Kultur kennenlernen können, oder besser gesagt: von der chilenischen. In Hannover wird dem Knabenchor mit einem phänomenalen Empfang ein krönender Abschluss einer unvergesslichen Reise bereitet. Nicolas Halbach Willkommen zurück: Der phänomenale Empfang in Hannover

14 Fakten, die in jedem Reisebericht fehlen, die aber dennoch das Gesicht einer Reise prägen. Chile Konzerte Hinter den nackten Zahlen von sieben A-cappella- Konzerten, je zwei Orchester-Konzerten, Meisterkursen und Gottesdiensten sowie dem Singen in der Deutschen Schule in Santiago verbergen sich eine Fülle von Emotionen. Jedes der ausnahmslos ausverkauften Konzerte war für sich gesehen ein Erlebnis für Chor und Publikum, welches Dirigent und Sänger, sichtlich und hörbar begeistert, nicht ohne mehrere Zugaben aus den Konzertsälen entließ. Drei Auftritte aber werden jedem Chorsänger für immer in Erinnerung bleiben. In Frutillar spornte die atemberaubende Kulisse des direkt am Llanquihue-See gelegenen Teatro del Lago den Chor zu Höchstleistungen an. In dem zum Teil noch im Bau befindlichen Gebäude sind Podium und Bühne vor einer riesigen Glasfront angeordnet, durch die das Publikum zusätzlich eine herrliche Sicht auf den Vulkan Osorno genießen kann. In einer Rangliste der schönsten Konzertsäle der Welt würde das Teatro del Lago jedenfalls nicht fehlen. Das Konzert in Valparaíso sollte sich aus anderen Gründen im Gedächtnis von Publikum und Chorsänger einmeißeln. Während eines zarten Sopraneinsatzes ertönten aus dem Zuschauerraum plötzlich laute»revolución!«-rufe und polternde Geräusche. Geblendet vom Licht der Scheinwerfer, und mangels fundierter Sprachkenntnisse war völlig unklar, was sich im Saal abspielte. Gedanken an einen bewaffneten Überfall oder gar an eine Geiselnahme waren in diesen Sekunden ganz und gar nicht abwegig. Zur Erleichterung aller stellten sich die Tumulte jedoch bald als Proteste von Studenten gegen erhöhte Mensagebühren heraus. Der Schock steckte den Sängern jedoch unweigerlich noch in den Knochen, bevor sich die Spannung in positive Energie umwandelte und dem Chor zu einem sensationellen Konzert verhalf. Das letzte Konzert in der Universidad Católica zu Santiago sollte den musikalischen Höhepunkt der Konzertreise darstellen. Aufgrund der unbeschreiblich guten Akustik entschloss sich Jörg Breiding, den Chor zu Beginn des Orchesterkonzertes A-cappella von der etwa zehn Meter hohen Galerie der Kirche singen zu lassen. Der schwebende Klang war selbst für die Akteure ein unvergesslicher Moment. Als am Ende des Konzertes»Der Mond ist aufgegangen«in der Kirche ertönte, war die Ergriffenheit des Publikums ob der Klangschönheit deutlich in den Gesichtern abzulesen. Nicolas Halbach Insgesamt legte der Chor Flug- und Buskilometer zurück. Die Übernachtung erfolgte 10-mal in Gastfamilien und 6-mal in Hotels, wobei die Knaben gut Küsschen der Gastmütter erhielten. 10 Konzerte in 14 Tagen mit 800 Min. Länge vor Zuschauern, wobei die Anzahl der Teilnehmer des Studentenprotestes in Valparaíso nicht erfasst werden konnte. 4 Sänger feierten Geburtstag; ein Knabe kam in den Stimmbruch. Zusätzlich zu allen Mitbringseln wurden auch noch 60 Chile- und Colo-Colo- Trikots gekauft, 80 Mützen mit nach Hannover gebracht dazu Fotos, davon mal der Vulkan Osorno. Insgesamt kamen uns 8 verschiedene Vulkane vors Objektiv. 40-mal wurde die obligatorische Anwesenheitsliste geführt einmal jedoch zu wenig: bei einem Tankstop wurde eine Männerstimme vergessen. Obgleich es in Chile zum guten Ton gehört, immer mindestens eine Viertelstunde später zu starten als angekündigt, fuhr der Bus dies eine Mal zu früh weiter. Aber alles wurde gut. 500 Liter Trinkwasser wurden eingekauft und 114 von den Knaben vergessene Schuhe, Shirts, Trikots, Handschuhe, Mützen und Schals hinterhergetragen. Die Medizinische Abteilung meldet (Verbrauch/ Stück): Hals (58), Schmerzen (24), Reiseübelkeit (64), Vitamine (60), Magen/Darm (24), Haut (200 g), Nase (300 ml), Verbandmaterial (500 g). Schuld an den Erkältungen waren der frische Winter, die niedrigen Temperaturen und 3 Tage Regenwetter: Im Maximum mussten sieben Knaben bei einem Konzert pausieren. 2 echte Erdbeben haben alle ohne Blessuren gut überstanden. Christian Eggers Meisterhaft Als Nils Ole Peters, der Stimmbildner des Knabenchores, auf einer ungemütlichen südamerikanischen Raststätte kurz hinter Santiago auf das Taxi in Richtung Innenstadt wartete, waren ihm Neugier und Ungewissheit ins Gesicht geschrieben. Peters war auf dem Weg zu einem von ihm geleiteten zweitägigen Meisterkurs für Gesang an der Universidad Mayor in Santiago. Was ihn genau erwarten sollte, war bis zuletzt etwas unklar. Der Meisterkurs wurde gleichwohl ein voller Erfolg. Mit 7 aktiven und 20 passiven Teilnehmern aus verschiedenen Universitäten Santiagos arbeitete Peters an deutschem Lied und Oratorium sowie Songs aus dem Jazz-Rock-Pop- Bereich. Die hervorragende Arbeitsbereitschaft der Studenten, die positive Stimmung und Peters exzellente Spanischkenntnisse führten zu einer sehr produktiven Atmosphäre, die Veranstalter und Beteiligte gleichermaßen begeisterte. Eine größere Bestätigung, als für das nächste Jahr wieder für Meisterkurse und Konzerte nach Chile eingeladen zu werden, kann es eigentlich nicht geben. Bien hecho! Nicolas Halbach 15

15 KNABENCHOR KOMPAKT 16 5 Tenöre, 7 Bässe, 14 Soprane und 9 Alte für eine Buxtehude-CD Tonstudio Stephansstift Das Buxtehude-Jahr 2007 nähert sich für den Chor seinem Ende. Eine Reminiszenz an die hochgelobten»membra Jesu Nostri«-Konzerte auf dem Europäischen Buxtehude-Fest in Lübeck und in der hannoverschen Markuskirche wird bleiben. Eingespielt vom 3. bis 6. Oktober in der Stiftskirche Stephansstift Hannover. Live wie im Studio unter Leitung von Jörg Breiding dabei: Barockensemble L Arco sowie die Himlische Cantorey. Erscheinungstermin der CD bei Rondeau Production: Februar cb Weihnachtspost (nicht nur) für Liebhaberohren Bereits 2006 erfreute sich der musikalische Kartengruß des KNABENCHOR HANNOVER großer Beliebtheit. Auch in diesem Jahr ist die Weihnachtskarte mit Mini-CD wieder im Chorbüro und bei Konzerten erhältlich. Auf der Mini-CD (Spieldauer ca. 16 Minuten) befinden sich Werke aus der mit dem ECHO Klassik ausgezeichneten CD»Verleih und Frieden«sowie Weihnachtssätze aus der im vergangenen Jahr erschienen CD in der Archiv-Reihe»In dulci jubilo«. acw Der KNABENCHOR HANNOVER ist für mich der ideale Botschafter für Kunst und Kultur aus Niedersachsen. Er verbindet mit seiner Musik Hannover und die ganze Welt. Dies belegen die vielen Konzerttourneen in alle Welt. Meine schönste Erinnerung an den KNABENCHOR HANNOVER verbinde ich mit der Aufführung der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach, gemeinsam mit dem Thomanerchor Leipzig im Rahmen des Knabenchorjubiläums im Jahr 2000 im Kuppelsaal der Stadthalle Hannover. Meine beiden Söhne haben dieses Konzert mitgesungen der eine im 1. Sopran, der andere als Männerstimme ein überwältigendes Erlebnis.»Wonderful voices«: Johannes Scholz (l.) und Felix Pütter Soli für versiegelten Engel Berlin, Brandenburg, Baden-Baden. Drei Stationen im Juni 2007 für vier Aufführungen einer außergewöhnlichen Inszenierung:»Der versiegelte Engel«von Rodion Shchedrin (Liturgie nach Leskow), ein Drama für Sänger, Tänzer und Flöte unter Leitung von Stefan Parkman. Neben dem Staatsballett Berlin und dem Rundfunkchor Berlin glänzten in der Solistenriege zwei Stimmen des KNABENCHOR HANNOVER: Felix Pütter, Sopran, und Johannes Scholz, Alt. Alle ausverkauften Aufführungen des Werkes in durchweg russischer Sprache ernteten frenetischen Beifall. Nicht zuletzt vom Komponisten selbst. Seine Bewunderung gegenüber Felix und Johannes nach dem zweiten Berliner Abend:»Marvellous wonderful voices!«br/cb Ich wünsche dem KNABENCHOR HANNOVER für die Zukunft weiterhin viel Freude an der Musik und eine gute Gemeinschaft, die Erinnerungen für das Leben schafft, so wie meine Söhne sie aus ihrer Zeit im Knabenchor mitgenommen haben. Dr. Christiane v. Richthofen Geschäftsführung Toto-Lotto Niedersachsen

16 S TIFTUNG KNABENCHOR HANNOVER KRITIK 17 Seit dem Buxtehude-Konzert am 22. September 2007 ist sie wieder stärker in das Blickfeld gerückt: die STIFTUNG KNABENCHOR HANNOVER. Seit fast 10 Jahren unterstützt sie mit ihren Erträgen immer wieder die Arbeit des Knabenchores und gewährleistet dadurch die Ausbildung von rund 250 Knaben und jungen Männerstimmen. Als finanzielles Rückgrat wurde die Stiftung im Jahr 1998 auf Initiative namhafter Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens gegründet. Ihr Ziel ist es, ein Stiftungsvermögen anzusammeln, das den Knabenchor durch fortlaufende Erträge dauerhaft finanziell absichert. Um dieses zu erreichen, muss das Stiftungskapital allerdings um eine weitere Million Euro aufgestockt werden. Stellen den Stiftungsflyer vor: Jörg Breiding, Roger Cericius, Dr. Günter Schmidt und Designer Sebastian Peetz (v.l.) Deshalb ist der Knabenchor auf Spenden und Zustiftungen angewiesen und braucht dafür die Unterstützung vieler Freunde. Wie wichtig die Stiftung für die Zukunft des KNABENCHOR HANNOVER ist, machte Jörg Breiding in seiner Ansprache vor dem Konzert am 22. September 2007 in der Markuskirche Hannover deutlich. Er stellte den neu entwickelten Flyer vor, mit dem ab jetzt für die STIFTUNG KNABENCHOR HANNOVER um finanzielle Unterstützung geworben werden soll. Unterschiedlich farbige Karten stehen symbolisch für die Anschaffung von Konzertnoten, Konzertkleidung und für Ausbildung eines einzelnen Knaben. Darüber hinaus werden möglichst viele Multiplikatoren gebraucht, die die Stiftung immer wieder ins Gespräch bringen und für das Stiftungsanliegen werben: den KNABEN- CHOR HANNOVER langfristig finanziell abzusichern und damit in die Zukunft unserer Kinder zu investieren. Anne Constanze Wolters Entdecke die Möglichkeiten. Der hannoversche Knabenchor singt Dietrich Buxtehude Ein wenig neidisch blickt man seitens des Knabenchors Hannover sicher schon nach Windsbach, Leipzig und Dresden. Schließlich verfügen die dortigen Knabenchöre über eigene Internate und weitaus komfortablere Finanzen. Was für ein Niveau könnte der ohnehin schon außerordentliche Knabenchor erst erreichen, wenn er vergleichbare Möglichkeiten hätte? ( ) Zu diesem Zweck lagen beim Konzert in der Markuskirche aufwendig gemachte Flyer auf den Sitzen. Darin enthalten: vier Spendenkarten für Chornoten (50 Euro), Chorkleidung (250 Euro), ein einjähriges Chorstipendium (1000 Euro) oder für einen den eigenen finanziellen Möglichkeiten angepassten Betrag. ( ) Unterstützt wurde der wie stets leicht, licht und rein singende Knabenchor von den ausgezeichneten Vokalsolisten der»himlischen Cantorey«und von dem in wirklich überragender Form höchst eloquent aufspielenden Barockensemble L Arco. Schönes Nebenprodukt dieses Konzertes, das bereits einen Abend zuvor in Buxtehudes Wirkungsstätte, der Kirche St. Marien zu Lübeck, zu hören war: Eine CD-Produktion, die im Frühjahr kommenden Jahres erscheinen soll. Und wer weiß: Vielleicht wird s ja wieder so ein großer Wurf, wie das im letzten Jahr mit dem Klassik Echo gekrönte Hammerschmidt-Album. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 24. September 2007 Abend der himmlischen Knaben Ein wunderbares Konzerterlebnis bescherte der Knabenchor Hannover den Konzertbesuchern zum 300. Todesjahr von Dietrich Buxtehude. ( ) Eine beeindruckende Leistung lieferte der Knabenchor ab. Die Klangsinnlichkeit, die gemeinsame Agogik, die nie ins Äußere abdriftende Klangpracht hätten einem professionellen Ensemble gut gestanden. Dass Jörg Breiding all dies mit einem Chor erreicht, dessen Mitglieder zum größten Teil zwischen elf und 14 Jahren alt sind, ist erstaunlich. Breiding selbst leitete die Aufführung sicher, mit klaren, aber sparsamen Bewegungen. Ihm gelang eine stimmige, verinnerlichte Interpretation, die den Vergleich mit den allgegenwärtigen»größen«der Szene nicht zu scheuen braucht. Neue Presse, 24. September 2007

17 ALUMNI CHRISTOPH POHL Entschuldigung, wo geht s denn hier zur Brauerei? 18 Wer in Dresden wohnt und zudem noch an der Semperoper arbeitet, ist in doppelter Hinsicht nicht zu beneiden. Nicht nur, dass sich die Betroffenen Tag aus Tag ein durch eine von Touristen belagerte Stadt quälen müssen als Ensemble-Mitglied der Semperoper sieht man sich auch häufig einer ganz besonderen Frage ausgesetzt. Der durch andauernde Bierwerbung sozialisierte Dresdenbesucher ist nämlich sehr geneigt, gern mal nach dem schönen Brauereigebäude zu fragen, das er mit großer Begeisterung ständig in seiner Flimmerkiste sieht. Christoph Pohl, gebürtiger Hannoveraner, ehemaliges Mitglied im KNABENCHOR HANNOVER, ehemaliger Sänger der A-cappella-Formation Modell Andante, inzwischen sehr erfolgreicher Sänger und Wahl-Dresdner hat sich daran gewöhnt.»ich tue ihnen den Gefallen und zeige ihnen die Semperoper. Das sorgt in der Regel für einige Verwirrung. Aber was soll s.«der junge Bariton und Sänger am berühmten sächsischen Haus ist eben begabt. Er verfügt halt nicht nur über eine wundervolle Stimme, sondern noch über zwei weitere Dinge, eine stoische Ruhe und eine große Portion Gelassenheit. Aber der Reihe nach: Zunächst gilt es, Pohls ehemaliger Grundschullehrerin, Frau Felsmann, einen Dank auszusprechen. Sie machte laut Pohl nämlich eine wesentliche Entdeckung.»Frau Felsmann hat ziemlich schnell bemerkt, dass ich sehr viel lauter singen konnte als alle anderen.«die Konsequenz lag praktisch auf der Hand: Sie schickte den kleinen Christoph schnurstracks in den KNABENCHOR HANNOVER. Was dann geschah, ist im Detail nicht weiter berichtenswert, außer dass seine Begeisterung für die Musik stetig Christoph Pohl (r.) in»capriccio«von Richard Strauss zunahm und letztlich in einem ganz anderen musikalischen Engagement mündete. Christoph Pohl wurde Mitglied in dem Knabenchor-Gewächs Modell Andante und beglückte fortan Tausende von A-cappella-Fans Land auf Land ab mit geistreichen Sprüchen, tollen Songs, einer kleinen Portion Behäbigkeit und vor allem mit einer fantastischen Stimme.»Modell Andante war eine enorm wichtige Spielfläche. Zum einen war mein Engagement in dem Ensemble aus heutiger Sicht sehr wichtig, um Bühnenerfahrung zu sammeln, zum anderen war Modell Andante für mich der Auslöser, überhaupt Gesangsunterricht zu nehmen.«dass sich daraus später ein Beruf entwickelt, war Christoph Pohl damals aber keineswegs klar. Auf den Gedanken, Sänger zu werden, erinnert sich Pohl, sei er erst gekommen, nachdem er in Hannover mit dem Gesangsstudium begonnen habe. Dem vorausgegangen war indes ein zäher und kontroverser Überzeugungsprozess. Nicht etwa bei ihm selbst, seine Eltern hielten den Gedanken ihres Jüngsten, Sänger zu werden, für eine ausgemachte Schnapsidee. Wobei aus heutiger Sicht die Betonung auf»hielten«gesetzt ist, denn inzwischen sind sie glühende Verehrer und treue Fans. Damals, also Ende der Neunziger, stand noch die allseits beliebte Forderung nach einem vernünftigen Beruf im Raum.»Der Zustand hat, wenn ich mich richtig erinnere, bis zu meinem ersten Engagement gedauert. Ich glaube, da erst ist meinen Eltern klar geworden, dass man mit Gesang Geld verdienen kann.«jedenfalls sei er froh, so Pohl, dass er nicht in die Fußstapfen seines Vaters hat schlüpfen müssen. Das hätte seinem guten Ruf als Bankdirektor und letztlich der Bank selbst sicher geschadet«. Christoph Pohls erste Produktion war übrigens Domenico Cimarosas»Il matrimonio segreto«, die heimliche Ehe. Eine Hochschulproduktion in Hannover. Schon damals glänzte der junge Pohl ein bisschen stärker als manch anderer Sänger seines Studiengangs. Was sicher mit der Stimme und der damit verbundenen Begabung zu tun hatte, sicher aber auch mit dem Talent seiner damaligen Lehrerin Prof. Carol Richardson-Smith, die ihren jungen Schützling nach seinen Fähigkeiten optimal förderte. Der Erfolg kam somit nicht ganz unerwartet wird Pohl Preisträger beim Bundeswettbewerb Gesang. Noch vor Ende seines Studiums wechselt Christoph Pohl nach Hamburg, wo er einen der international sehr begehrten Plätze im Opernstudio der Staatsoper bekommt.

18 19»Das war natürlich der Hammer, aber auch ein verdammt hartes Brot.«Von 2003 bis 2005 hechelt er von einer Produktion zur nächsten. Vom großen Haus zum Opernstudio, von Sponsorenauftritten zu Verpflichtungen aus dem Bundeswettbewerb Gesang.»An so manchem Tag, wenn ich aus der Oper nach Hause kam, habe ich mich stumpf vor den Computer gesetzt und Spiele gedaddelt, bis mir die Augen zufielen. Einfach nur, um den Kopf wieder frei zu bekommen.»wer die Zeit im Hamburger Opernstudio erfolgreich packt«, versichert Pohl,»der ist auch dem späteren Spielbetrieb an einem Opernhaus gewachsen«. Und das ganz gleich, ob in Dresden, Hamburg, Aachen oder Hannover. Dass er schließlich nach der lehrreichen Zeit in Hamburg nach Dresden übersiedelt und zudem noch an eines der bekanntesten Häuser Europas, verdankt Pohl einer kleinen Fügung. Während eines privaten Engagements in Dresden hört ihn der damalige musikalische Direktor der Semperoper und heutige Generalintendant des Theater Bremen, Hans-Joachim Frey, und lädt ihn anschließend zu einem Vorsingen ein. Dass beide früher mal im KNABENCHOR HANNOVER waren, ahnte damals noch keiner. Christoph Pohl Überhaupt war diese Tatsache einerlei, denn schließlich suchte Frey keinen Knabensopran. Das Ergebnis dieses Vorsingens liegt auf der Hand. Pohl bekam zunächst einen befristeten Vertrag für ein Jahr. Das war Heute und damit dutzende Partien, Erfolge, Gastengagements in Salzburg und anderswo und lehrreiche Ereignisse später ist er immer noch in Dresden an der Semperoper. Sein Vertrag läuft bis 2009 und, wenn es nach ihm ginge, auch noch länger.»das Haus öffnet mir durch seinen guten Namen viele Türen oder macht zumindest das Reingehen etwas leichter. Ich würde sehr gern in Dresden bleiben und dennoch mehr Gastpartien an anderen Häusern singen.«bereits nächstes Jahr geht diesbezüglich ein kleiner Traum in Erfüllung. Christoph Pohl hat eine Einladung nach München zum Freischütz. Gaben sich das Ja-Wort: Mehrnaz und Christoph Erfolg, den er sich hart erarbeitet hat und den er zu Recht genießt. Zum Glück inzwischen auch nicht mehr allein. Im Sommer gab Christoph Pohl seiner Freundin Mehrnaz das Ja-Wort. Gemeinsam blicken sie auf Dresden als ihren künftigen Wohnort, auch wenn Mehrnaz zur Zeit noch im fernen Hamburg wohnt.»als wir uns kennen gelernt haben, war die Entfernung noch etwas größer. Ich war in Hamburg und Mehrnaz in Südafrika. Da ist Dresden Hamburg doch ein Katzensprung.«Dennoch wird gerade fleißig nach einer größeren Wohnung gesucht, denn das gemeinsame Heim ist Nahziel Nr. 1.»Mehrnaz hat eine wunderbare Art, meine Arbeit zu beobachten. Das sie keine Musikerin ist, finde ich grandios. Ihre Wahrnehmung von dem, was ich auf der Bühne mache, ist viel differenzierter als bei Fachleuten, denn sie fühlt die Qualität mit dem Bauch und weiß immer, wie ich mich gerade dabei fühle. Ein wertvolles Korrektiv gerade in einem Bereich wie der Kunst, wo viele Grenzen schnell verschwimmen. Doch das ist bei weitem noch nicht alles«, freut sich Pohl.»Meine Frau bringt nämlich auch viel Aufregung in mein Leben, und vor allem viel, viel Ordnung.«Roger Cericius

19 KONTINUITÄT IM NEUEN GEWAND FREUNDESKREIS KNABENCHOR HANNOVER 20 Der neue Vorstand: V.l.: Thomas Thomson, Jörg Breiding, Dr. Rudolf Köhler, Christian Eggers Top 2: Die Arbeit der letzten Jahre hat Früchte getragen. Stellvertretend dafür stehen eine erhebliche Steigerung der Mitgliederzahlen, nunmehr sechs viel beachtete Ausgaben des KNABENCHOR HANNOVER CHORMAGAZIN und das beinahe schon zum Kult gewachsene Angebot»Konzertbus nach «. Die deutlich spürbar engere Bindung der Mitglieder an ihren Verein ist da eine ebenso erfreuliche wie logische Konsequenz. Der neue Flyer des Freundeskreises Selten zuvor gab es eine in Summe gewichtigere Jahreshauptversammlung des Kreis der Freunde des Knabenchors Hannover e. V. als Top 1: Der gemeinnützige Förderverein heißt zukünftig FREUNDESKREIS KNABENCHOR HANNOVER E.V. So der einstimmige Beschluss des Plenums am 5. September. Ausschlaggebend für diesen Schritt war der lang gehegte Wunsch aller drei tragenden Säulen des KNABENCHOR HANNOVER nach einer durchgängigen Namengebung. Der Stifter- und Förderkreis Knabenchor Hannover e.v. hatte diese Idee bereits kurz zuvor mit seiner Namenänderung in STIFTUNG KNABENCHOR HANNOVER E.V. umgesetzt. Top 3: Das Versprechen, diese Arbeit kontinuierlich fortzusetzen, gab auch sogleich der neu gewählte Vorstand. Dr. Rudolf Köhler, langjähriger Vorsitzender des Kreis der Freunde, hat sich in die zweite Reihe zurückgezogen. Als pensionierter Schulleiter und Gründungsmitglied des KNA- BENCHOR HANNOVER übernimmt er in den kommenden vier Jahren den Schriftführer im Vorstand des Freundeskreises. Zum neuen Vorsitzenden des FREUNDESKREIS KNABENCHOR HANNOVER E.V. wählte die Mitgliederversammlung einstimmig Thomas Thomson. Er ist seit über 42 Jahren aktives Chormitglied. Darüber hinaus hatte er maßgeblichen Anteil an der innenarchitektonischen Planung des Chorheimes und betreut bis heute Erhalt und Fortbestand dessen Innenausstattung. Zuvor war der aktive 2. Tenor und Mitinitiator von KNABENCHOR HANNOVER CHORMAGAZIN und»konzertbus nach «über mehrere Amtsperioden selbst Schriftführer im Kreis der Freunde. Auch auf dem dritten zu besetzenden Vorstandsposten (satzungsgemäß ist der Chorleiter der stellvertretende Vorsitzende) gab es eine Neuerung. Dr. Günter Schenk, jahrelang Kassenwart des Kreis der Freunde, zieht sich ganz aus der Vorstandsarbeit zurück. Sein Nachfolger ist ebenfalls einstimmig gewählt Christian Eggers. Seit 20 Jahren im Knabenchor, mittlerweile 2. Bass, ist er neben seiner Tätigkeit als Redaktionsmitglied des KNABENCHOR HANNOVER CHORMAGAZIN seit Jahren für den CD-Verkauf bei Konzerten und auf Konzertreisen zuständig. Als Bankkaufmann und Student der Wirtschaftswissenschaften ist er ebenso wie sein Vorgänger, Steuerberater Dr. Schenk,»vom Fach«. Christian Brune

20 FRISCH AUFGELEGT DURCH 2008 KNABENCHOR HANNOVER CHORKALENDER Erstausgabe jetzt zu haben AUFTAKT Erste Jahreshälfte 2008 im Akkord 21 Nachdem der KNABENCHOR HANNOVER im Jahr 2007 mit zwei Aufführungen sowie einer CD-Einspielung des Kantatenzyklus»Membra Jesu Nostri«den Komponisten Dietrich Buxtehude zu dessen 300. Todesjahr gewürdigt hat, wendet sich der Chor in der ersten Jahreshälfte 2008 vor allem der Musik des 21. Jahrhunderts zu. Doch zunächst geht es im März 2008 auf Konzertreise. Zahlreiche Vorgespräche, das Engagement von vielen Seiten und nicht zuletzt die Unterstützung auf höchster politischer Ebene haben die nächste Konzerttournee möglich gemacht. Vom 09. bis 25. März begibt sich der Chor wieder auf Konzertreise, dieses Mal geht es nach Kuba. Für den Chor ist es die erste Reise auf die karibische Insel. Auf dem Programm stehen A-cappella-Konzerte mit geistlichen und weltlichen Werken. Neben Konzerten in Havanna werden Aufführungen in Mantanzas und in Pinar del Rio folgen. Außerdem wird es in Havanna für kubanische Chöre einen Kurs für»alte Musik«geben. Der neue Chorkalender Eine Passion verbindet. Und der FREUNDESKREIS KNA- BENCHOR HANNOVER stellt einmal mehr unter Beweis, was es heißt, sein Credo kreativ mit Leben zu füllen. Zu den höchst erfolgreich laufenden Non-Profit-Projekten»Konzertbus nach «und KNABENCHOR HANNOVER CHORMAGAZIN kommt ab sofort der KNABENCHOR HAN- NOVER CHORKALENDER. Zum Verschenken und sich selbst Beschenken präsentiert die Erstausgabe großformatige FotoArt-Bilderdrucke aus Historie und Neuzeit des KNABENCHOR HANNOVER. 100 Prozent von freien Wirtschaftsunternehmen gedeckte Produktionskosten machen es möglich: Der Reinerlös des Kalenders fließt in Erhalt und Renovierung des Chorheims. Bezug des Kalenders: ab 1. Advent im Chorbüro zum Preis von 19,50. Christian Brune Eigens für den KNABENCHOR HANNOVER komponierte Helge Burggrabe»Jehoshua-Oratorium von der Menschwerdung«, das im Mai 2008 zur Uraufführung in der Neustädter Hof- und Stadtkirche Hannover kommt. Der Komponist selbst beschreibt seine Komposition so:»jehoshua ist ein geistliches Werk, ein Oratorium von der Menschwerdung. Der Name Jesu in seiner aramäischen Urform wird zum Klingen gebracht, seine Vokale I-E-O-U- A sind Ausgangspunkte dieser Entwicklungsgeschichte.«Das Libretto vom Nienburger Theologen Kurt Dantzer verbindet Bibelausschnitte mit neu geschriebenen Texten. Wie schon bei Helge Burggrabes ersten Marienoratorium»Stella Maris«werden Musik und Sprache durch Live-Kalligraphie ergänzt. Gesangssolisten, das Orchester L Arco und weitere Künstler, u. a. Sharon Kam (Klarinette), wirken neben dem KNA- BENCHOR HANNOVER unter der Leitung von Jörg Breiding mit. Weitere Aufführungen sind am 11. Mai in der Kirche St. Martin in Nienburg und am 18. Mai in Ganderkesee. Am 4. Juli steht das Oratorium im Mariendom zu Velbert- Neviges auf dem Programm. Außerdem wird der KNABENCHOR HANNOVER gemeinsam mit dem Mädchenchor Hannover und der NDR Radiophilharmonie zum Abschluss des NDR Musiktages am 17. Mai im Großen Sendesaal des NDR unter der Leitung von Eiji Oue Carl Orffs»Carmina Burana«aufführen. Im Juni und Juli 2008 ist der Chor bei drei renommierten Festivals jeweils mit einem A-cappella-Programm zu Gast. Im Rahmen der 62. Greifswalder Bachwoche gastiert der Chor am 14. Juni im Dom St. Nikolai in Greifswald, im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern am 11. Juli in Schönberg und am 12. Juli im Rahmen des MDR Musiksommers im Naumburger Dom. Anne Constanze Wolters

21 »MUSIK IST FÜR MICH WERTVOLL, SCHÖN UND EIN PARADIES FÜR MEINE OHREN!«(Antwort eines 11-jährigen Knaben auf die offene Fragestellung»Musik ist für mich «) 22 Wie mag er wohl sein, der typische Sänger im Knabenchor? Was für Musik hört er privat? Unterscheidet er sich durch sein außergewöhnliches Hobby sehr von seinen gleichaltrigen Mitschülern? Was ist ihm wichtig im Leben, und womit verbringt er die Zeit, die ihm neben Schule und den Verpflichtungen für den Chor noch bleiben? Gibt es denn eigentlich»den Sänger«im Knabenchor, oder sind es letztendlich doch alles»nur«ganz normale Jungen, die lediglich die Liebe zur Musik verbindet? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, nahm ich im Sommersemester 2006 mit dem KNABENCHOR HANNOVER Kontakt auf, in der Hoffnung, dass ich mit meinem Forschungsprojekt, einer empirischen Untersuchung von Mitgliedern eines Knabenchors, dort auf offene Ohren stoße. Anhand der zahlreichen ausführlichen Antworten der Knaben, die bereitwillig ihr Alter, ihre Schule, ihren späteren Berufswunsch, ihre Hobbys, ihren Musikgeschmack und die Dinge, die ihnen im Leben wichtig sind, auf einem Fragebogen angaben, ließen sich die Mitglieder eines professionell und international agierenden Knabenchors bereits ein wenig einschätzen. Auch wenn das Forschungsprojekt letztendlich nur Tendenzen aufzeigen konnte, stellten sich doch bestimmte Merkmale eines typischen Knabenchorsängers als charakteristisch heraus: Meist sind die jungen Sänger bereits mehr als ein Drittel ihres Lebens (entspricht im Schnitt mehr als fünf Jahren) Mitglied im Knabenchor. Zum großen Teil begründen sie ihr Engagement damit, dass ihnen das Singen (immer noch) Spaß macht. Obwohl bei vielen der Jungen für die Anmeldung zum Vorsingen der Elternwunsch oder auch die Empfehlung von Freunden oder Bekannten ausschlaggebend gewesen ist, hängt die Bindung an das Ensemble sehr eindeutig mit dem eigenen Wunsch der Jungen zusammen. Leider muss sich jedoch ein Großteil der Knaben deutlich stärker für das außergewöhnliche Hobby rechtfertigen, als dies für ihre Mitschüler gilt, die in ihrer Freizeit beispielsweise Fußball spielen. Hinsichtlich der musikalischen Präferenzen hat sich herausgestellt, dass die klassische Musik einen überproportional hohen Stellenwert bei den Knaben einnimmt, auch wenn altersgemäße Musikstile wie Hip Hop, Rock und Pop ebenso Erwähnung und Anerkennung finden. Das eher»unpopuläre«stück Magnificat von John Rutter aus dem Repertoire des Chores, welches auf die Spitzenposition der Lieblingslieder der Knaben gewählt wurde, ist nur ein Beispiel für den unkonventionellen Musikgeschmack. Im privaten Bereich beschreiben viele der befragten Jungen ihre Familie bzw. ihr Zuhause als den wichtigsten Bestandteil ihres Lebens. Der familiäre Hintergrund der Knaben dürfte somit deutlich positiver ausfallen, als dies für viele ihrer Altersgenossen festzuhalten ist Die Freizeit der Jungen füllt neben der Musik häufig das Fußball-, Tennis-, Tischtennistraining aus. Ein sehr großer Teil der Jungen lernt zudem ein weiteres Instrument wie beispielsweise Klavier, Cello, Trompete oder auch Gitarre. Der Spaß am Lernen und die Freude am Klang des Instrumentes scheint bei vielen von ihnen für den Instrumentalunterricht ausschlaggebend zu sein. Der Elternwunsch wird nur selten als Begründung angeführt. Entgegen meiner Antizipationen im Vorfeld, wonach die jungen Sänger doch zu Berufen mit musikalischer Prägung tendieren müssten, zieht der Großteil der Knaben Berufe wie Fußballprofi oder auch Arzt bzw. Rechtsanwalt für sich in Betracht. Nur sehr wenige liebäugeln mit der Arbeit als Opernsänger, Komponist, Pianist oder auch Dirigent. Erstaunlicherweise befinden sich jedoch im derzeitigen Ensemble wenn man den Antworten der Knaben Glauben schenken will ebenfalls spätere Physiker, Green-Peace- Aktivisten, Paläontologen, Designer, Fernsehmoderatoren, Feuerwehrmänner, Köche oder auch Comic-Zeichner. Die abschließende Frage nach der Rolle der Musik in ihrem Leben ist so vielfältig wie die Mischung des Chores ausgefallen. Viele charakterisieren die Musik als»wichtig«,»wertvoll«und»schön«und sprechen davon, dass sie»einen großen Teil ihres Lebens ausmacht«. Einige geben an, dass Musik»ein (cooles) Hobby«von ihnen ist, das ihnen Abwechslung und große Freude bereitet. Zum Teil wird jedoch auch poetisch mit der Charakteristik der Musik als»gabe Gottes«bzw. dem Vergleich mit einem»roman«mit dem man»nicht aufhören kann«argumentiert. Letztendlich ist die Suche nach»dem typischen«sänger eines Knabenchors zwar unerfüllt geblieben, da alle Jungen neben dem Knabenchor zahlreichen anderen Hobbies wie dem Fußballspielen oder dem Klavierunterricht nachgehen und somit nicht ausschließlich in der Jugendkultur Knabenchor verankert sind. Dennoch kann die Auseinandersetzung mit dem spannenden und aufschlussreichen Forschungsfeld»Knabenchor«als Anstoß dazu verstanden werden, dass sich sowohl die musikpädagogische als auch die musikwissenschaftliche Auseinandersetzung stärker mit einer solchen musikalischen Subkultur und ihren Eigenheiten auseinandersetzt. Franziska Kobusch Franziska Kobusch studierte bis Juni 2007 Schulmusik, Germanistik und Pädagogik zunächst an der HMT Hannover und der Universität Hannover, später an der Hochschule für Künste und Universität Bremen. Im November 2007 begann sie ihr Referendariat mit den Fächern Musik und Deutsch am Studienseminar Celle.

22 RÜCKBLICK Vor fünfundvierzig Jahren DAS HISTORISCHE FOTO Anfänge Sturmflut im Norden, Konzertflut über der Meterstraße Winterliche 16 mm ü.nn. Öffentliche Premiere des Dokumentarfilms»Abseits der Hauptstraße« vom Grafen Bethusy-Huc produziert, zeigt der 16-mm-Streifen den KNABENCHOR HANNOVER auf Reisen. Regie: Horst Latzke. Den ersten Live-Auftritt des Jahres bestreiten die Knabenstimmen des Chores mit zwei Mitwirkungen bei Mahlers 3. Sinfonie im hannoverschen Opernhaus. Weitere Knabenverpflichtungen folgen im Frühjahr und Herbst: vier Aufführungen des Strawinsky Tanzmelodrams»Perséphone«und der Mozart Schauspielmusik»Thamos, König von Ägypten«. Spielstätten: je zweimal das Theater am Aegi und die Galerie der Herrenhäuser Gärten km nordwärts. Es geht auf 14-Tage- Schneetournee durch Finnland. Auf dem Programm stehen 10 geistliche und weltliche Konzerte in acht Städten: Helsinki, Lathi, Kotka, Kuopio, Jyväskylä, Vaasa, Oulu und Tampere. Am Klavier mit an Bord: der langjährige Chorkonzertpianist Karl Bergemann. 800 km nordwestwärts. Herbstferien, die britische Insel ruft für acht Konzerte in 10 Tagen mit geistlichen und weltlichen Werken. Stationen sind u.a. London und Hannovers Partnerstadt Bristol. Das Konzertjahr 1962 runden ab: ein Festkonzert anlässlich des 79. Katholikentages in Hannover mit Alten Meistern und Werken von Alfred Koerppen. Mendelssohns»Elias«in Essen, gemeinsam mit der Nordwestdeutschen Philharmonie und dem Augustus-Chor Hannover. Zusammen mit Augustus-Chor und Niedersächsischem Symphonie Orchester Koerppens Oratorium»Das Feuer des Prometheus«in der Galerie der Herrenhäuser Gärten. Mit dem Niedersächsischen Symphonie Orchester im Theater am Aegi Goethes»Alt-Rapsodie«und Hölderlins»Schicksallied«. Sowie acht Weihnachtsfeiern und 20 Schlosskirchen-Gottesdienste in der hannoverschen Kreuzkirche. rh/cb Sommer 1950: Heinz Hennig inmitten der ersten Knaben seines Chores Niemand in dem kleinen Häuflein, das sich im Frühjahr 1950 im nach ausgetretenem Linoleum duftenden Hinterzimmer der Lindener Gaststätte Glenewinkel versammelte, wäre auf die Idee gekommen, der Gründung eines dereinst hoch renommierten Knabenchores beizuwohnen. Und doch war es so: Aus dieser verlegen herumstehenden, etwa zwölfköpfigen Schar sollte nach der Aufnahmeprüfung im September 1950 der KNABENCHOR HANNOVER werden. Heinz Hennig war damals mein Klavierlehrer, und das war der Grund, dass ich mich zu dieser denkwürdigen Probe einfand. Es waren auch noch andere Klavierschüler Hennigs da, und jeder, der ihn kannte, wusste, dass an Widerstand nicht zu denken war, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte. Und so wuchs der Chor in unerhört kurzer Zeit dank der Begeisterung und Energie Hennigs rasch zu einem respektablen Klangkörper. Die anspruchslosen zwei- oder dreistimmigen Liedchen, die wir zunächst sangen, wichen bald weit vertrackteren Kompositionen, wie z.b. dem Mörike- Liederbuch von Hugo Distler. Eine kleine Bemerkung möchte ich noch zu Heinz Hennigs Klavierunterricht machen. Er gab einen ausgezeichneten Unterricht, auch wenn er eigentlich immer gleich wieder weg musste, wenn er gerade gekommen war. Aber er blieb dann doch. Ich hatte damals das Glück, dem Entstehen der Zauberoper»Virgilius, der Magier von Rom«von Alfred Koerppen beizuwohnen. Unser Klavierunterricht begann regelmäßig damit, dass mir Hennig die neuen, eben erst entstandenen Passagen der Oper vorspielte, die er seiner Aktentasche entnahm. Ich sehe noch die großen Bögen vor mir, bedeckt mit der steilen Bleistiftschrift Koerppens. Ich selbst spielte in diesen Stunden wenig, trotzdem hatte ich etwas gelernt. Den Klavierunterricht gab Hennig nach und nach auf, aber dem KNABENCHOR HANNOVER blieb ich weiterhin verbunden, eigentlich bis weit in die Zeit meines Musikstudiums hinein. Peter Stamm

23 le peetz design 2007 Fröhliche Knaben auf Reisen: Lübeck im September 2007 TERMINVORSCHAU ERSTE JAHRESHÄLFTE 2008 Saarn Sonntag, 6. Jan. 2008, Uhr Klosterkirche WEIHNACHTSKONZERT Johann Schelle: Actus Musicus auf Weih-Nachten Traditionelle Weihnachtslieder u.a. von J. Eccard und Michael Praetorius Manuel König, Tenor KNABENCHOR HANNOVER Barockensemble L Arco Leitung: Jörg Breiding Hannover Sonntag, 24. Feb. 2008, Uhr Chorheim AUFNAHMEPRÜFUNG KNABENCHOR HANNOVER Meterstraße Hannover Kuba Sonntag, 9. März bis Dienstag, 25. März 2008 KONZERTREISE Konzerte in Havanna, Mantanzas und Pinar del Rio KNABENCHOR HANNOVER Leitung: Jörg Breiding Wennigsen Samstag, 29. März 2008, Uhr Klosterkirche MOTETTEN, MADRIGALE UND VOLKSLIEDER KNABENCHOR HANNOVER Leitung: Jörg Breiding Olsberg/Sauerland Sonntag 13. April 2008, Uhr Vocal-Festival»Stimmakrobaten«MOTETTEN, MADRIGALE UND VOLKSLIEDER KNABENCHOR HANNOVER Leitung: Jörg Breiding Hannover Samstag, 10. Mai 2008, Uhr Neustädter Hof- und Stadtkirche (Uraufführung) Nienburg Sonntag, 11. Mai 2008, Uhr St. Martinkirche Ganderkesee Sonntag, 18. Mai 2008, Uhr Lutherstift Falkenberg Velbert-Neviges Samstag, 4.Juli 2008, Mariendom JEHOSHUA ORATORIUM VON DER MENSCHWERDUNG Oratorium von Helge Burggrabe Geraldine Follert-Zeller, Sopran Anne Bierwirth, Alt Manuel König, Tenor Sharon Kam, Klarinette (am 18. Mai Johannes Peitz) Emanuelle Bertrand, Violoncello KNABENCHOR HANNOVER Kammerorchester L Arco Leitung: Jörg Breiding Hannover Samstag, 17. Mai 2008, Uhr Großer Sendesaal des NDR NDR Musiktag Hannover, Abschlusskonzert CARL ORFF CARMINA BURANA Solisten Mädchenchor Hannover KNABENCHOR HANNOVER NDR Radiophilharmonie Leitung: Eiji Oue Greifswald Samstag, 14. Juni 2008, Dom St. Nikolai Im Rahmen der 62. Greifswalder Bachwoche GEISTLICHE CHORMUSIK KNABENCHOR HANNOVER Leitung: Jörg Breiding Schönberg Freitag, 11. Juli 2008, Uhr St. Laurentiuskirche Im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern GEISTLICHE CHORMUSIK KNABENCHOR HANNOVER Leitung: Jörg Breiding Naumburg/Saale Samstag, 12. Juli 2008, Uhr Dom Im Rahmen des MDR Musiksommers GEISTLICHE CHORMUSIK Hans-Ola Ericsson, Orgel KNABENCHOR HANNOVER Leitung: Jörg Breiding Hannover Marktkirche 10. Februar, 6. April und 8. Juni 2008 Singen im Gottesdienst Stand: November 2007, Änderungen vorbehalten. Die vollständige Terminvorschau finden Sie unter

24 HERAUSGEBER: FREUNDESKREIS KNABENCHOR HANNOVER E.V. WINTER 2007 EUR 2,00 KNABENCHOR HANNOVER CHORMAGAZIN 6. AUSGABE ALUMNI Christoph Pohl A Cappella Semper Opera CHOR Bachfest Leipzig 2007 Kantaten unter Palmen REISE Chile-Tournee Neuschnee am Pazifik

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