Stadtkirchengemeinde I Christuskirchengemeinde

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1 Stadtkirchengemeinde I Christuskirchengemeinde Oktober - November 2017

2 Gedanken zum Titelbild Wenn ihr zusammenkommt, hat jeder etwas beizutragen: Einige singen ein Loblied, andere unterweisen die Gemeinde im Glauben. Einige geben weiter, was Gott ihnen offenbart hat Wichtig ist, dass alles die Gemeinde aufbaut. So beschreibt Paulus im 1.Korintherbrief das Feiern eines Gottesdienstes in der frühchristlichen Gemeinde. Als sich im Sommer die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtkirchengemeinde zu einem Dankeschön-Abend versammelten, gab es neben kulinarischen Köstlichkeiten, musikalischen Überraschungen bei einem Impuls-Spiel auch ein gegenseitiges Kennenlernen und Entdecken. Aus Pfeifenputzern den Sinnbildern für unterschiedliche Gaben und vielfältige Aufgaben der einzelnen - fügte sich eine farbenfrohe Kirche zusammen. Jeder durfte seinen lilafarbenen oder gelben Draht einbauen. Jede achtete darauf, dass ihr roter oder grüner Draht die Konstruktion stabilisierte und nicht ins Wanken brachte. Jedes Einzelteil suchte sich seinen Platz. Und so war das stetige Wachsen eines harmonischen Baues zu erleben zu einer fröhlichen und schwebenden, bunten und einladenden Kirche. Im Oktober 1544 war es Martin Luther bei der Einweihung der Schlosskirche in Torgau, dem ersten protestantischen Kirchenbau, wichtig zu sagen: es ist der Vorteil von Christen, wenn sie sich versammeln, dass das Gebet, doppelt so stark wie sonst sein wird Wir dürfen und sollten an allen Orten zu jeder Zeit beten, aber das Gebet ist nie so wirksam, wie wenn die ganze Gemeinde es in Einheit bittet Gottfried Settgast Herausgeber: Ev. Gesamtkirchengemeinde Widerholtplatz Kirchheim unter Teck Zuschriften an Diana Herzig kirchenfenster@evkikirchheim.de V.i.S.d.P: Werner Dohrn Pfarrer Jochen Maier Pfarrer Gottfried Settgast Verantwortlich für den Inhalt sind die Verfasser und die jeweiligen Pfarrämter. Redaktion: Redaktionsteam aus den Kirchengemeinden mit Diana Herzig Gestaltung: Redaktionsteam Gedruckt bei Röhm COPYDRUCK, abgezählt und ausgetragen von vielen netten Menschen! Wir freuen uns, wenn Sie mit einer Spende unser gemeinsames Kirchenfenster unterstützen. Wir sind unserer Zeit voraus! Deshalb bitten wir Sie jetzt schon, Ihre Themen und Beiträge für den allgemeinen Teil der übernächsten Kirchenfensterausgabe Februar - März 2018 bis zum bei der Kirchenfensterredaktion kirchenfenster@evkikirchheim.de anzumelden und einzureichen. Gestaltung der Titel- und Rückseite: Hans Joachim Haehnel 2

3 Impuls Mehr Licht als Schatten. Dass Martin Luther auch Schatten geworfen hat, die bis in unsere Zeit verhängnisvoll wurden, davon war in letzter Zeit oft die Rede. Seine letzten Schriften gegen die Juden - auch in Kirchheim war die Ausstellung, die uns darüber aufklärt. Seine Haltung im Bauernkrieg. Zwar meinte er immer, für die jeweils Unterlegenen einzutreten. Und dass er sich gegen Terror im Namen Gottes wandte, verstehen wir heute besser als noch vor zehn Jahren. Aber wie konnte er nur die Bauern, die ja gute Gründe für ihren Aufstand hatten, dermaßen verdammen! Und auch seine Lehre von den beiden Reichen! Zu oft wurde sie als Rechtfertigung eines Christseins genommen, in dem der Christ den Herrn Jesus in Sachen Politik draußen vor der Tür lässt und schweigt, wo er aufschreien müsste. Trotzdem Luther-Jahr 2017? Ja! Denn das Entscheidende, das er wieder entdeckt hat und uns bringt, ist heute noch viel aktueller und nötiger als vor 500 Jahren! Luther hat neu entdeckt, was Paulus lehrt und Jesus verkörpert, dass kein Mensch seine Existenz rechtfertigen kann durch das, was zustande bringt. Wir sind von Gott bedingungslos geliebt. Die Liebe Gottes befreit uns vom Schielen auf das, was uns gelingt oder misslingt. Was uns an jedem Tag von der Wiege bis zur Bahre vorgemacht wird, ist das Gegenteil. Der Leistungsdruck ist allgegenwärtig und verdirbt so ziemlich jedes Gebiet unseres Lebens, von der Schule bis zum Sport und sowieso die Wirtschaft. Der Sport zeigt das besonders demonstrativ. Etwa in der Bundesliga. Der Trainer, dessen Mannschaft viermal verliert, wird gefeuert. Und von bald jedem Spieler wird uns gesagt, welche Ablösesumme er gekostet hat. Wir folgern: So viel ist er wert. Und so geschieht es auf allen Gebieten: Der Mensch ist wert, was er leistet. Kameradschaft, gar Freundschaft? Gemeinsames Durchhalten schwieriger Situationen? Unsinn! Jeder ist der Konkurrent des anderen. Man nennt das naiv Gesellschaft des freien Wettbewerbs. Wir sind wie Hamster im Hamsterrad, je schneller wir rennen, desto schneller bewegt sich das Rad. Also lieber die Leistung verteufeln? Nein! Etwas dafür tun, das anderen zum Leben hilft im weitesten Sinn, ist erfreulich. Gott kann uns brauchen. Es gibt eine christliche Freude an dem, was einer leistet. Aber kein Mensch ist das wert, was er zustande bringt. Auch der Versager und gewiss auch der vielfach behinderte Mensch ist durch und durch geliebt. Wir sind alle gleich wert, wir, geliebte Kinder Gottes. Was Luther vertritt, ist die Erlösung aus dem Hamsterrad des allmächtigen Leistungssystems. Wie wäre es, wenn wir das im Luther- Jahr 2017 neu entdecken würden? Paul Dieterich Prälat i. R. 3

4 Kirchenmusik Kirchenmusikalisches Finale des Reformationsjahres Das Jubiläumsjahr der Reformation neigt sich dem Ende zu. Kirchenmusikalisch wird nochmal alles aufgefahren, was sich für ein solch besonderes Jahr geziemt: Die Stadtkapelle Kirchheim wird am 22. Oktober um 17:00 Uhr mit einem reizvollen Programm für symphonisches Blasorchester durch viele Stile und Epochen helfen, die Renovierung der Martinskirche zu finanzieren und vor allem, die Aufmerksamkeit der musikliebenden Öffentlichkeit für dieses anspruchsvolle Projekt am Leben zu erhalten. Blasmusik und der Martinskirchenraum beide scheinen wie füreinander geschaffen zu sein, wenn Stadtmusikdirektor Marc Lange alles aus seinen Musikern herauskitzeln wird. Auf Martin Luther geht die Ansicht zurück: Wer singt, betet doppelt. Eine Woche später, am 27. Oktober wird um 19:30 Uhr das Alte Musik-Ensemble mit dem sinnigen Namen Music for a While mit Antonia Bouvré (Sopran), Ulrike Mauerhofer (Blockflöte), Sabine Kreutzberger (Viola da gamba) und Irene Müller-Glasewald (Orgelpositiv) in der Martinskirche Vertonungen von Luther-Chorälen musizieren. Spannend wird dabei zu sehen sein, wie die unterschiedlichen Musikströmungen Nord- und Süddeutschlands musikalisch mit dem Luther-Erbe umgingen. Komponisten wie Heinrich Schütz, Samuel Capricornus und Hermann Schein sind dabei genauso fester Bestandteil des Programms wie ihre großen Nachfolger Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach. Schließlich Felix Mendelssohn-Bartholdy mit seiner Vokalmusik für großes Orchester und Chor über Liedtexte des Reformators. Die selten aufgeführte Klage-Kantate Ach Gott, vom Himmel sieh darein wird über das Memento mori Mitten wir im Leben sind hin zum großen Lobgesang aus Psalm 95 Kommt herzu, lasst uns dem Herrn frohlocken leiten. In diesem Konzert am 19. November um 17:00 Uhr werden Vokalsolisten zusammen mit der Capella Martini den Kirchheimer Kammerchor unter der Leitung von Ralf Sach umrahmen. Karten für dieses klangschöne Konzert werden an der Konzertkasse erhältlich sein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ralf Sach 4

5 KOMM ZU UNS! Der Weg des Paulus." Talente für neues Gospel-Musical gesucht! Eine Reise fast zweitausend Jahre in die Vergangenheit bietet ein brandneues Musical mit überarbeiteten Gospels, das unter dem Titel KOMM ZU UNS! Der Weg des Paulus. im Herbst 2018 seine Welturaufführung in der Martinskirche in Kirchheim unter Teck feiert. Es handelt sich um eine moderne Adaption der Geschichte des als Paulus bekannt gewordenen früheren Christenverfolgers Sha ul. Die Songs stammen u. a. aus Ralf Grösslers symphonischem Gospeloratorium Prince of Peace. Monologe und neue deutsche Texte kreierte der Drehbuchautor Professor Jørn Precht von der Hochschule der Medien Stuttgart. Das Projekt wird gemeinsam von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Kirchheim und der Neuapostolischen Kirche der Bezirke Esslingen, Göppingen, Kirchheim und Nürtingen durchgeführt. che Esslingen, der Stadtkirche Göppingen und der Laurentiuskirche Nürtingen. Begleitet wird er von internationalen Jazzmusikern aus der Musicalszene. Mit dem Schauspieler Peter Kaghanovitch wird im Musical die Vergangenheit zum Leben erweckt. Die Proben finden freitags etwa vierzehntägig statt, außer in den Schulferien. Probenauftakt des Musicals ist am 20. Oktober um 19:30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche, Hahnweidstraße 31. Weitere Proben am 27. Oktober, 10. und 24. November. Schauen Sie einfach vorbei! Die erste Aufführung des Musicals wird am 21. Oktober 2018 in der Martinskirche stattfinden, weitere Aufführungen sind geplant. Bei fragen wenden Sie sich bitte per an: Homepage: Martina Sturm Den Gesang liefert als Stammchor der aus 70 Sängerinnen und Sängern bestehende konfessionsoffene Gospelchor "Praise the Lord" der Neuapostolischen Kirche unter der Leitung der Kirchenmusikerin Martina Sturm. Für dieses Projekt sind alle interessierten Sängerinnen und Sänger zur Mitwirkung herzlich eingeladen! Das Repertoire des seit 2011 bestehenden Chores umfasst geistliche Popmusik und auch andere Musikstile wie Rock, Jazz oder Gospels. Der Chor gastierte u. a. bereits auf einem Internationalen Kirchentag München, in der Peterskirche Weilheim, der Frauenkir- 5

6 Kilian on Tour Gottesdiensten jenseits der klassischen Kirchenmusik Weiterentwicklung der Band- und Jugendmusikarbeit mit Jugendlichen Hallo, ich bin Kilian Haiber (46 Jahre, verheiratet, 1 Sohn) und Popularmusiker. Seit September 2013 arbeite ich zu 25% für den Evangelischen Kirchenbezirk Kirchheim unter Teck als Beauftragter für Popularmusik. Mein Aufgabengebiet umfasst die Unterstützung vorhandener Musikteams und Bands im Bezirk sowie das popularmusikalische Angebot auf Bezirksebene wie z. B. der Coachingtag des EJKI, den ich in Kooperation unterstütze. Darüberhinaus bin ich an vielen Gottesdiensten musikalisch beteiligt. In den letzten Jahren durfte ich schon viele Menschen in Kirchheim unter Teck kennen lernen und schätze die offene Art, auch der Musik gegenüber. Für diese Aufgaben sind die Gesamtkirchengemeinde und ich auf die ehrenamtliche Mithilfe vieler Musikerinnen und Musiker angewiesen. Ich freue mich daher sehr über alle, die dabei mithelfen wollen, die musikalische Landschaft zu bereichern. Gesucht werden Instrumentalisten und Sänger, aber auch Moderatoren sowie musikalische Leiter. Gewünscht wäre eine verbindliche Mitarbeit. Das erste Treffen wird noch diesen Herbst stattfinden. Für weitere Fragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung. Kontakt: Kilian Haiber Kilian@ki-music.de Mobil Ab 1. Oktober 2017 wird meine Stelle um weitere 25% aufgestockt. Dieses Pensum ist für die musikalischen Aufgaben der Gesamtkirchengemeinde in Kirchheim geplant und umfasst hauptsächlich zwei Schwerpunkte: Aufbau und Koordination eines Pools von Musikerinnen und Musikern zur milieugerechten musikalischen Gestaltung von 6

7 Ehrenamtliche Hospizbegleiter/- innen gesucht Tätigkeit: Psychosoziale Begleitung für Schwerstkranke, Sterbende und ihre Angehörigen. Unterstützung und Begleitung mit dem Ziel, dass die letzte Lebensphase nach Möglichkeit in der vertrauten Umgebung gelebt werden kann. Wir bieten: Umfassende, vorbereitende Schulung Fortlaufend Supervision und Fortbildung Hauptamtliche Leitung, Koordination und Praxisbegleitung Drei offene, engagierte Hospizgruppen Wir erwarten: Regelmäßige, verlässliche und längerfristige Mitarbeit Freude und Offenheit für die Begegnung mit anderen Menschen Bereitschaft zur Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit sich selbst. Nächster Schulungszyklus: Februar - November 2018 Informationsabende: Donnerstag, 12. Oktober und Mittwoch, 25. Oktober, jeweils 19:00 Uhr im Café im Eckpunkt, Hindenburgstr. 4 Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich bitte an: Ulrike U. Graf Koordination AG Hospiz Kirchheim Mobil u.graf@hospiz-kirchheim.de Arbeitsgemeinschaft Hospiz, Geschäftsstelle Alleenstr. 74 Tel Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, es darf auch mal ein Apfel sein! Anlässlich des Lutherjahres mit dem bekannten Satz des Reformators: Und wenn morgen die Welt unterginge werden am Erntedankfest und beim Reformationsfest in verschiedenen Kirchen Äpfel gegen eine Spende von 1 für finanziell benachteiligte Menschen in unserem Kirchenbezirk angeboten. Mit dieser Aktion soll auf die Lebenssituation vieler Menschen im Kirchenbezirk Kirchheim hingewiesen werden, die in prekären Lebensverhältnissen leben und deren Einkommen zum Überleben kaum ausreicht. Die Sozialberatung der Diakonischen Bezirksstelle (DBS) Kirchheim ist eine erste Anlaufstelle für diese Menschen. Dort erhalten sie Beratung, Begleitung und Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen. Hoffnung und Orientierung geben - das sind die vorrangigen Aufgaben in der Beratung. So wie ein kleiner Apfelbaum irgendwann Früchte trägt, so kann es auch im Leben der Menschen wieder Hoffnung geben, wenn sie sich nicht alleingelassen fühlen und die notwendige Hilfe zur Selbsthilfe erhalten. Die Idee mit den Äpfeln entstand im Team der DBS. Dort sollen während der Reformationswoche auch kostenlos Hoffnungsäpfel verteilt werden. Ingrid Riedl 7

8 50 Jahre Thomaskirche Jesus Christus, zur Gemeinschaft untereinander und zum Dienst aktiver Nächstenliebe ermutigt werden. Marie-Luise Heck, Vorsitzende der Stadtkirchengemeinde Kirchheim Wir sind es doch nicht, die da die Kirche erhalten können. Unsere Vorfahren sind es auch nicht gewesen. Unsere Nachfahren werden s auch nicht sein, sondern der ist s gewesen, ist s noch und wird s sein, der da sagt: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Martin Luther Mit dem 1. Advent beginnt nicht nur ein neues Kirchenjahr. An einem 1. Advent am 3. Dezember 1967 wurde unsere Thomaskirche vom damaligen Landesbischof Erich Eichele eingeweiht. Dieser historische Tag jährt sich am 3. Dezember 2017 zum 50. Mal und so wollen wir dieses Jubiläum der Thomaskirche mit einem besonderen Festtag feiern. Ein Geburtstag ist auch ein Anlass zurückzuschauen, den Werdegang, die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte Revue passieren zu lassen. Unsere Gemeinde, die mit der Fusion am 1. Januar 2016 zur Stadtkirchengemeinde Kirchheim gehört, hat sich zu dem entwickelt, was sie heute ist: ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen und zusammenarbeiten, die in ihrer religiösen, sozialen und politischen Herkunft unterschiedlich geprägt und orientiert sind. Trotz dieser Unterschiede sind wir offen füreinander und gesprächsbereit und nehmen uns gegenseitig mit unseren Verschiedenheiten an. Das Gemeindezentrum Thomaskirche ist dazu da, dass im Menschen zum Glauben an In einem Wettbewerb erhielt der Stuttgarter Architekt Hans Werner Schliebitz, der auch die Siedlung und die Teck-Realschule entworfen hatte, den ersten Preis. Am 1. Februar 1966 bekam die Gemeinde ihren ersten eigenen Pfarrer. Es war der Ruheständler Karl Dieterich, der sein Amt mit großer Energie antrat. Im Juli wurde mit dem Bau der Kirche begonnen, im Oktober erfolgte die Grundsteinlegung. Durch harte Sparmaßnahmen wurden die Baukosten auf unter 8

9 1,2 Millionen DM gesenkt. Aus dem KGR der Kreuzkirche ging im September eine Ortskirchliche Verwaltung für die Thomaskirche hervor, bis die Gemeinde im Dezember 1968 selbst ihre Basare, Jugendpartys wurden organisiert, Räume für Jugendgruppen zur Verfügung gestellt. Eine geliehene Orgel wurde, ebenfalls durch Spenden finanziert, durch die Anschaffung einer Pfeifenorgel ersetzt Ekkehard Trumpf, ehemaliger KGR Thomaskirche heute in Norden im Emsland Gemeindeleitung wählen konnte. Am Heiligen Abend 1966 feierte die Thomasgemeinde ihren ersten eigenen Gottesdienst im Foyer der Realschule. Im Mai 1967 zählte die Gemeinde 2756 Mitglieder Obwohl die Gemeinde sehr arm war, wurden aus Spenden 1970 drei kleine Glocken angeschafft. Ab 1969 entstanden der ökumenische Kindernachmittag mit einem Spiel- und Bastelangebot, eine Kinder- und Jugendmusikschule, eine Jugendbücherei, Turngruppen in Zusammenarbeit mit dem VfL, die Seniorengruppe Frohes Alter als nichtkirchliche Einrichtung der Bürgerinitiative Kirchheimer Kreis. Gesellige Abende, Wochenendfreizeiten, Ausflüge, Tanzkurse und kreise, Sommerfeste, Mittagessen, Heute kann man sich kaum mehr vorstellen, wie kahl und nüchtern der Gottesdienstraum am Anfang war. Der Raum wurde von Benedikt W. Traut gestaltet, um zur Begegnung mit Gott und untereinander einzuladen. Die Kirche hat heute vier künstlerische Schwerpunkte. Sie laden die Betrachtenden in einer modernen Form der Kreuzwegstationen ein: Das eigene ungeordnete und rätselhafte, oft leidvolle und auch reiche Leben wird durch die in den Kunstwerken sichtbar werdende Liebe Gottes zur Welt eingeordnet und ausgerichtet. Zu den Kunstwerken gehören die Altarwandplastik (von Benedikt W.Traut Strahlung genannt) der Altar und die Kanzel - die Altarparamente der siebenteilige Bilderzyklus stationes vitae. Pfarrer i. R. Dr. Günter Reim, Thomaskirche Erlangen, Kunstsachverständiger 9

10 dacht, denn ecclesia semper reformanda, die Kirche ist in einem ständigen Reformprozess. Martin Luther war es wichtig, dass Kirche nicht für alle Zeiten in immer denselben Formen lebt und auf dieselbe Weise Gottesdienst feiert. Unsere Welt verändert sich, unser Alltag, unsere Sprache, das Leben der Menschen verändert sich und auch Kirche und Gemeinden leben in jeweils ihrer Zeit und mit ihren Gläubigen. Sie sind nicht eingefroren im Jahr 1526, als Martin Luther mit seiner Schrift Deutsche Messe und Ordnung des Gottesdienstes den deutschen Gottesdienst seiner Wittenberger Gemeinde auf Bitten anderer Gemeinden exemplarisch festgehalten hat. Herzliche Einladung zum Festgottesdienst mit Abendmahl am 31. Oktober um 10:00 Uhr in der Martinskirche In Vorträgen zu vielerlei Themen rund um die Reformation, einem Theaterstück über die Lutherin in Lenningen, einer Ausstellung zusammen mit dem Stadtmuseum Kirchheim zur Reformation zwischen Luther und Zwingli in Stadt und Amt Kirchheim und mit der täglichen Bibellese in den Kirchheimer Kirchen waren wir 365 Tage im Jubiläumsjahr unterwegs. Wir haben Musik der Lutherzeit gehört, an Weihnachten eine evangelische Messe mit Liedpredigt in Weilheim gefeiert, sind in der Stadt auf viele Banner gestoßen mit Zitaten der Reformatoren und vieles mehr. Wir haben uns unserer reformatorischen Tradition vergewissert und oft eher zaghaft über Veränderungen und die Zukunft nachge- Zwischen Rückblick und Ausblick geht also die Reformation weiter, denn Kirche und Gemeinden sind lebendig und leben auf die Zukunft hin. Deshalb feiern wir am Feiertag miteinander zum einen eine lutherische Messe, aber mit Texten und Liedern von heute, damit unser Gottesdienst für möglichst viele Menschen heute verständlich ist und von allen mitgefeiert werden kann, ohne Einführung und Erklärung. Zum anderen nehmen wir in diesem Gottesdienst aber auch die Zukunft in den Blick und wollen mit Menschen des öffentlichen Lebens in Kirchheim ins Gespräch kommen, warum evangelische Kirche wichtig ist und was uns trägt. Herzlich willkommen zum Gottesdienst. Renate Kath 10

11 Luther minimal Eine musikalisch literarische Genussreise in der Thomaskirche Am Dienstag, 31. Oktober, ab 18:00 Uhr klingt in der Thomaskirche das 500 Jahre- Reformationsjubiläum mit einem besonderen Festabend aus. Mit Liedern und liturgischen Gesängen öffnen sich Fenster in die Zeit und das Leben Martin Luthers. Und das Ganze wird, wie schon bei den vergangenen Lutherabenden, die von Ursula Parth und Hartwig Engelking vorbereitet wurden, nicht nur zu sehen und zu hören sein, sondern Sie dürfen sich auch diesmal auf kulinarische Genüsse freuen. Die Thomaskirche verwandelt sich in ein mittelalterliches Ambiente, in dem auf den Tischen Leckereien und Speisen aus der Zeit der Reformation serviert werden. Fleisch, Gemüse, Brot und Bier werden aufgetafelt, so als ob mein Herr Käthe Mit eigenen Interpretationen kommen die Musiker Dorothee, Thomas und Paul Frank in Tuchfühlung mit der Musik der Vergangenheit und nehmen die Zuhörer mit in diese Atmosphäre. Gesang, Kontrabass, Gitarre und unterschiedliche Schlaginstrumente mit Mund, Hand und Fuß gespielt sind dafür ihre Werkzeuge. Texte aus historischen Quellen, neu verpackt, richten den Blick auf markante Ereignisse des Lebens von Martin Luther. Er begegnet uns so im Heute und nimmt uns hinein in sein Denken, Reden und Handeln. Luthers Intension, zurück zum Ursprung des lebendigen Glaubens und zu den Wurzeln des Christentums, wird erlebbar. Eindrücklich wird die Dramatik der Missverständnisse, der kriegerischen Auswirkungen und der unvermeidlichen kirchlichen Trennung. selber wie Luther seine Frau Katharina liebe- und respektvoll nannte das Beste aus Küche und Keller für Sie als ihre Gäste gekocht, gebraten und gebraut hätte. Wenn Sie sich für dieses Lutherfest einen Platz oder auch einen Tisch reservieren lassen wollen, wenn Sie weiteres an Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Hartwig Engelking, Tel oder per Gottfried Settgast 11

12 Kinder - Jugend - Familie ChurchNight An einem sonnigen Mittwochabend, dem 12. Juli, traf sich ein kleines Team zur Vorbereitung auf die noch weit weg zu liegen scheinende ChurchNight. Es galt an dem Abend so die ersten Fäden zu spinnen, ein Motto festzulegen und grob die Planung zu überlegen. Schnell wurde uns klar, dass das vom EJW vorgeschlagene Motto Hell.wach.evangelisch nicht wirklich unseren Ansprüchen und Wünschen genügte. Also machten wir uns auf die Suche. Klar war, dass im Reformations-Jubiläumsjahr natürlich auch Luther vorkommen sollte. Doch sind wir jung und rebellisch. So entschieden wir im Team etwas Provokantes zu wagen und kamen auf das Motto: Jesus? - Ich kenn nur Luther! Der Gedanke dahinter ist, dass man trotz des ganzen Hypes um Luther und Reformation den Kern - Jesus Christus - nicht vergessen bzw. vernachlässigen sollte. So laden wir jetzt alle - durchaus nicht nur die Jugendlichen am 31. Oktober um 18:00 Uhr zu unserer ChurchNight in die Martinskirche ein, um vielleicht im Rahmen des Reformationsjubiläums einen neuen Blick auf das Zentrum evangelischen Glaubens, auf Jesus Christus zu richten. Nach dem Gottesdienst feiern wir dann die ChurchNight auf dem Martinskirchplatz als Afterparty mit Musik, Würstle, Waffeln und Punsch weiter. Christian Stierle Das PuberTier nicht nur im Kino aktuell Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. Kommt Ihnen einiges davon bekannt vor? Schön, allerdings stammt dieses Zitat vom Philosophen Sokrates, der rund 400 Jahre vor Christus lebte. Die Jugendlichen und ihre Familie, ein endloses Thema. Wenn die Pubertät kommt, die Selbstständigkeit wächst und sich aus den Kindern eigenständige Persönlichkeiten entwickeln, knirscht es oft im Familiengebälk. Die Kinder werden unausstehlich und halten nur noch dagegen, während die Erwachsenen nur noch nerven und jeden Spaß verhindern wollen. Ganz prägend in dieser Zeit und vordergründig wichtiger als die eigene Familie ist die Clique, der Freundeskreis. Hier entwickeln sich gemeinsame Werte. Der Wunsch nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit ist groß, kollidiert aber natürlich mit den Vorstellungen der Eltern, die sicher nur das Beste wollen. Eltern müssen lernen loszulassen, wollen aber gleichzeitig die jungen Menschen 12

13 vor Schaden bewahren. Die üblichen Themen sind das Nach-Hause-Kommen, der Konsum von Alkohol, Kleidungsstil, Körperschmuck und natürlich die Frage der Smartphone- Nutzung. Hat das Kind früher gerne im Haushalt mitgeholfen, ist das jetzt nur noch lästige Pflicht. Es gibt so viel Wichtigeres zu tun! Beide Seiten müssen lernen, mit der neu erwachenden Persönlichkeit in der Familie umzugehen. Streit und Diskussionen sind ganz normal, denn wenn Sie zurückblicken auf Ihre eigene Pubertät, dann waren die Gefühle ähnlich. Wahrscheinlich wurde sogar heftiger gestritten, wenn Sie es sich in Ihrem Elternhaus getraut haben. Letztendlich gibt es für die Pubertät kein Patentrezept. Junge Menschen brauchen Reibungspunkte, um selbstständig zu werden. Jede Familie muss sich am Ende selbst individuelle Regeln geben, im Idealfall geschieht dies im Gespräch mit allen Beteiligten und man macht sich auf die Suche nach Kompromissen. Für einen noch so bockigen Teenager hat die Familie einen hohen Stellenwert, auch wenn man es nicht gerne zugibt! Bei allen Streitereien, Sorgen, Ängsten und auch Freiheiten möchte ich Ihnen gerne einen Tipp mitgeben. Vermitteln Sie ihrem Kind das Eine: Egal, was passiert, egal, welchen Mist Du vielleicht baust, wenn Du dich ausprobierst Du kannst immer zu uns kommen, wir haben ein offenes Ohr für dich, denn Du bist unser geliebtes Kind! So wie es Gott jedem Menschen zusagt. Dieses Vertrauen trägt durch manche Krise! Gute Gespräche, Geduld, starke Nerven und ein Herz voller Liebe wünscht Ihnen Klaus Onischke Kinderkirche Kids in church treffen sich am Samstag, 21. Oktober und 11. November von 17:00-19:00 Uhr in der Auferstehungskirche. Auf dem Schafhof sind alle Kinder ab 4 Jahren zum Kindergottesdienst eingeladen. Er findet mit gemeinsamem Beginn mit den Erwachsenen am dritten Sonntag im Monat parallel zum Erlebnisgottesdienst auf dem Schafhof um 10:30 Uhr statt. Am Sonntag, den 1. Oktober findet in der Martinskirche um 10:30 Uhr ein Familiengottesdienst zum Erntedank statt. Die Kinderkirche probt für das Krippenspiel am Heiligen Abend ab 12. November jeden Sonntag um 10:30 Uhr im Albert-Knapp-Saal. In der Thomaskirche gibt es alle sechs Wochen am Sonntag um 09:30 Uhr ein Kinderfrühstück mit einem gemeinsamen Essen und Programm. Die Termine können im Pfarramt erfragt werden. Freut euch auf ganz schön viel Kinderkirche in der Christuskirche: 1. Oktober, 10:30 Uhr, am 8. Oktober, 10:00 Uhr (Gd für Groß und Klein zum Erntedank), am 15. Oktober, 9:30 Uhr (Kiki-Frühstück!), am 22. Oktober, 10:30 Uhr und am 5. November um 10:00 Uhr mit Beginn im tp10. Am 19. und 26. November geht s jeweils um 10:30 Uhr dann schon heftig ums Krippenspiel. 13

14 Der Kur-Aufenthalt der Chor-Fenster neigt sich langsam dem Ende zu! Die folgenden bemerkenswerten Detailaufnahmen stehen stellvertretend für die drei Fenster. Dazu muss man einerseits bedenken, mit welchen beschränkten Mitteln die Glasmalerei arbeitet und in welchen Zeiträumen die Glasbilder entstanden sind, nämlich zwischen 1883 und 1886 das Mittelfenster, während die beiden seitlichen Fenster im Zeitraum zwischen 1902 und 1904 entstanden sind. Die beiden Seitenfenster wurden in der Zeit von gefertigt, Ausführung durch die Heidelberger Glasmalerei-Anstalt Heinrich Beiler. Das linke Seitenfenster zeigt in sechs Bildern von unten nach oben die Geburt Jesu, Jesus im Tempel bei den Schriftgelehrten, Jesu Taufe im Jordan, Bergpredigt, Sturm auf dem Wasser und Jesus als Kinderfreund. Zwei Beispiele sollen die Qualität der Glasbilder zeigen, die noch im Jahr 1961 als ohne besonderen künstlerischen Wert eingeschätzt wurden. Fotos: Günther Frey An der Spitze des mittleren Fensters ist der segnende Christus als Weltenherrscher (Pantokrator) dargestellt. Bezeichnend ist die aufgeschlagene Bibel in seiner linken Hand als Hinweis auf den Anfang des Johannes-Evangeliums ("Im Anfang war das Wort"). Zuhörer bei der Bergpredigt Ein ratloser Jünger im Boot Das rechte Chorfenster wurde von den Witwen Hecker und Helfferich gestiftet und zeigt die verstorbenen Ehemänner in fotografischer Qualität. Darunter ist der gekreuzigte Jesus dargestellt, vor dem Lebensbaum und mit auf den Vater im Himmel gerichteten Blick. Heute dürfen wir uns glücklich schätzen, dass wir diese Schätze in unserer Martinskirche bewahren konnten und jetzt für zukünftige Generationen sichern und erhalten können. Günther Frey und Werner Dresel 14

15 Innehalten im Trubel Erster Montag im Monat in Kirchheim heißt das: Markt. Nein, nicht nur Wochenmarkt. Da ist das Angebot schon größer. Auf dem Krämermarkt gibt es Kleidung, Haushaltsartikel, Süßigkeiten und so manches mehr. Auf dem Gallusmarkt, demnächst wieder im November, gibt es für Kinder, Jugendliche und Junggebliebene auch noch Fahrgeschäfte und anderen Zeitvertreib. Anlass zu Neugier, zum Bummeln, zum Einkaufen, Bekannte treffen, miteinander schwätzen... Und warum vorher nicht schon durchatmen, still werden, hören auf ein Bibelwort, passend zu Monat, Jahreszeit, Zeit im Kirchenjahr? Passend dazu Lieder singen, beten! Und anschließend noch da bleiben, miteinander Kaffee oder Tee trinken, Frühstück mit Brezeln und Butter! Jedesmal, wenn Krämermarkt, Gallus- oder Märzenmarkt ist, also am ersten Montag im Monat, haben Sie dazu die Gelegenheit. Die Evangelische Gesamtkirchengemeinde in Kirchheim lädt um 9:00 Uhr ein zur Marktandacht. Während die Martinskirche noch renoviert wird, sind wir im Albert-Knapp-Saal neben der Martinskirche, später dann immer im Chorraum der Martinskirche. Zum anschließenden Brezelfrühstück treffen wir uns immer im Albert-Knapp-Saal. Wir freuen uns auf Sie! Werner Ambacher Kirchheimer Reihe Kriegstreiber oder Friedenstaube Die Rolle von Religion in bewaffneten Konflikten am Mittwoch 8. November, 19:30 Uhr Auferstehungskirche mit Dr. Andreas Hasenclever. Religionen haben in weiten Teilen der westlichen Welt einen denkbar schlechten Ruf. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie die Wahrscheinlichkeit, Intensität und Dauer bewaffneter Konflikte erhöhen. Andreas Hasenclever wird die These vertreten, dass die Welt ohne Religionen nicht friedlicher wäre als mit. Gleichzeitig können Religionen unter bestimmten Bedingungen einen Beitrag zur Gewaltprävention und zu Versöhnungsprozessen nach Bürgerkriegen leisten. Eintritt frei um Spenden wird gebeten! Veranstalter: Ev. Stadtkirchengemeinde und Ev. Bildungswerk im Landkreis Esslingen Ev. Bildungswerk im Landkreis Esslingen Tel

16 Katholisch in der Lutherstadt Unter diesem Leitwort war die Deutsche Bischofskonferenz vertreten durch die Deutschen Diözesen 95 Tage in Wittenberg anwesend. Es war ein Projekt, das anlässlich der Weltausstellung Reformation vom 20. Mai bis 10. September stattfand. Da ich persönlich in Wittenberg seit 1981 Bekannte habe und in der Katholischen Kirche dort am 2. November 1989 also ein paar Tage vor der Wende gepredigt habe, habe ich für unsere Diözese mit 12 weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Präsenz vom gerne übernommen. Unter dem Titel "Martin trifft Martin haben wir den inneren Zusammenhang zwischen dem Ringen Martin Luthers nach einem gnädigen Gott und dem gnädigen Handeln Martin von Tours dargestellt. Beide haben den Geschenkcharakter des Heils erfahren. Das hat ihr weiteres Wirken geprägt. Unsere Botschaft als Martinsdiözese hat gelautet: Die Barmherzigkeit, die Martin von Tours gelebt hat, und die Erkenntnis des "sola gratia von Martin Luther als Antwort auf die bedrückende Frage nach einem gnädigen Gott waren und sind auch heute noch eine Botschaft gegen bedrückende Gottesbilder. Martin von Tours und Martin Luther stehen für die Botschaft von einem Gott der Gnade und des Erbarmens, der Zuwendung und der Solidarität mit uns Menschen. Martin von Tours hat erfahren, dass er bei der Mantelteilung mit dem Bettler Christus gekleidet hat. Diese Offenbarung hat er nicht provoziert, sie wurde ihm geschenkt. Martin Luther war die Erleuchtung geschenkt, dass Gott uns Menschen aus Gnade rechtfertigt. Tief in Gott sind beide ihren Weg gegangen, frei aus Gnade und frei für den Dienst an der Welt und für die Menschen. Leben teilen Gott begegnen. Dafür stand unsere Präsenz in Wittenberg in der dortigen Katholischen Kirche. Mit Roll-ups haben wir unsere Martinsdiözese vorgestellt und verschiedene Impulse rund um die beiden Martins gegeben. Martin Luther wurde ja am auf den Namen des Tagesheiligen Martin von Tours getauft. Es waren gute Tage in Wittenberg mit sehr vielen interessanten Gesprächen und geistlichen Impulsen. In der Katholischen Kirche gab es eine Podiumsdiskussion mit Domkapitular Thomas Weißhaar aus Rottenburg, Margret Schäfer Krebs, Referentin beim Ökumenereferat in Rottenburg, und Prälatin Gabriele Arnold aus Stuttgart. Das Thema war: "Wie sehen Katholiken Martin Luther?" Zum Abschluss besuchten wir noch ein Konzert mit dem Thema: "Entrüstet Euch! mit Texten und Musik zum Frieden mit Margot Käßmann und Konstantin Wecker. Winfried Hierlemann 16

17 Afrika in der Martinskirche Gottesdienst mit Riley Edwards- Raudonat am 15. Oktober Es war Anfang November 2014 im Norden Nigerias als Boko Haram an einem Sonntagmorgen den Heimatort von Suzan Mark überfiel. Sie war gerade in der Kirche und hatte keine andere Wahl, als sofort die Flucht zu ergreifen. "Wir haben uns tagelang in der Wildnis versteckt. Es war uns nicht einmal möglich, schnell nach Hause zu gehen, um Proviant oder Kleidung zu holen." Auf der Flucht wurden ihre Familienmitglieder auseinandergerissen. Erst Monate später fanden sie sich in Jos wieder. Dort erhielten sie materielle und geistliche Unterstützung durch das Nothilfe-Programm der Kirche der Geschwister (EYN). In Jos nahm Suzan Mark zunächst selbst an den kirchlichen Workshops zur Trauma-Heilung teil. Nachdem sie sich auf ihre neue Situation eingestellt hatte, übernahm sie die Leitung der Schulungen und hilft nun anderen, einen Weg aus Schmerz und Trauer zu finden. (zitiert aus einem Bericht der Basler Mission, Deutscher Zweig e. V.) Die Kirche der Geschwister in Nigeria (EYN), die mit ihren Gemeinden und Gottesdiensten ein Zufluchtsort für verfolgte Christen sein möchte, unterstützt die Leidtragenden des blutigen Konflikts. Und die Stadtkirchengemeinde unterstützt die EYN und deren Frauenarbeit dieses Jahr mit ihrem Missionsopfer. Am Sonntag, 15. Oktober, 10:30 Uhr, wird dieses Missionsprojekt Thema des Gottesdienstes in der Martinskirche sein. Pfarrer Riley Edwards-Raudonat, gebürtig und aufgewachsen in den USA, ist seit 1982 Pfarrer der Württembergischen Landeskirche. Über die Evangelische Mission in Solidarität (EMS) nahm er eine missionarische Tätigkeit im Norden Ghanas wahr. Seit 2009 ist er der Afrika-Referent der EMS und pflegt in dieser Eigenschaft Verbindungen zu Kirchen in Ghana, Nigeria, Südsudan und Südafrika. Er wird im Gottesdienst über die Arbeit der EYN berichten, die Predigt halten und ein gemeinsames afrikanisches Lied anstimmen. Das Bild zeigt ihn mit Ephrahim Kadala, Pfarrer der Geschwisterkirche in Nigeria und Leiter ihrer Friedensarbeit. Nach dem Gottesdienst ist im Chorraum der Martinskirche Gelegenheit, sich weiter über das Projekt zu informieren: es läuft eine Bildpräsentation und es stehen dort Infotafeln zur Basler Mission und zur "Evangelischen Mission in Solidarität. Flüchtlinge, die in Kirchheim Zuflucht gefunden haben, bereiten einen kleinen Imbiss vor, so dass nach dem Segen am besten niemand gleich nach Hause geht. Auch Pfarrer Edwards-Raudonat wird noch bleiben und freut sich auf Gespräche nach dem Gottesdienst. Das Opfer im Gottesdienst wird natürlich für die Kirche der Geschwister bestimmt sein. Ein ganzes Heft zum Thema: Medien/Zeitschriften/Basler_Nachrichtenblatt/2017/nb_2017_1_de.pdf Axel Rickelt 17

18 Stadtkapelle hilft Martin Unter diesem Motto unterstützt die Stadtkapelle erneut die Martinskirchenstiftung bei ihrem Bemühen, die Martinskirche für künftige Generationen zu erhalten. Konzertante Blasmusik der Spitzenklasse unter Leitung des Dirigenten Stadtkirchenmusikdirektor Marc Lange verspricht einen musikalischen Genuss. Das Konzert findet am Sonntag, den 22. Oktober, um 17:00 Uhr in der Martinskirche statt. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden gebeten. Martinsgansessen Zu den traditionellen Veranstaltungen der Martinskirchenstiftung gehört das jährliche Martinsgansessen am Martinstag. Am Samstag, den 11. November findet dieses ab 18:30 Uhr in der Auferstehungskirche statt. Klassische Gottesdienste - Gottesdienste in der klassischen liturgischen Form, mit Orgelmusik und vertrauten Liedern. Im Zentrum steht die Predigt über den in der Perikopenordnung vorgegebenen Bibeltext. "Andere" Gottesdienste - Modern gestaltete Gottesdienste zu einem Thema, das mit einem kreativen Impuls eingeführt wird, mit neuen Liedern und anschließendem Begegnungsangebot. In der Regel gibt es für Kinder parallel ein eigenes Programm. Gottesdienst mit Kindern - Hier finden Sie Familiengottesdienste, die abwechslungsreich sind und alle Generationen ansprechen und Mini-Gottesdienste für Kinder bis 6 Jahre. Gottesdienst plus... - Begegnungs-Gottesdienste, die mehrere Gemeinden (z. B. ökumenisch) gemeinsam feiern, die einen öffentlichen Anlass (z. B. Volkstrauertag) aufgreifen oder in Dialog treten mit Musik, Kunst oder gesellschaftlichen Themen. Im Mittelpunkt steht ein 3-Gänge-Menü um die Martinsgans. Für die musikalische Umrahmung sorgt in diesem Jahr das Saxophonensemble der Stadtkapelle Kirchheim. Der Abend verspricht einen kompletten Genuss und gute Unterhaltung. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 44,50 pro Person und ist ein Komplettpreis incl. Getränke. Anmeldung ist zwingend erforderlich: Evang. Kirchenpflege Tel oder per Kirchenpflege@evki-kirchheim.de Bernd Kemmner 18

19 Veranstaltungen im Oktober Sonntag, 1. Oktober - Dienstag, 31. Oktober 18:00 Uhr In 365 Tagen duch die Bibel, tägliche Lesung aus der Lutherbibel, MK Montag, 2. Oktober 09:00 Uhr Marktandacht, AKS Mittwoch, 4. Oktober 19:00 Uhr Frauengesprächskreis, AKS Donnerstag, 5. Oktober 19:30 Uhr Frauen miteinander, AK Dienstag, 10. Oktober 14:30 Uhr Ökum. Treff Südstadt, Bohnauhaus Dienstag, 10. Oktober 19:30 Uhr Gesamtkirchengemeinderat, Ernst-Traub-Gemeindehaus Dienstag, 10. Oktober 19:00 Uhr English Conversation, Gemeindehaus Schafhof Donnerstag, 12. Oktober 14:30 Uhr Seniorennachmittag AK und ChK, AK Donnerstag, 12. Oktober 20:15 Uhr Ökumenischer Rat der Südstadt, Gemeindehaus Schafhof Freitag, 13. Oktober 19:30 Uhr Taizé-Abendgebet, TK Samstag, 14. Oktober 10:00-12:00 Uhr Altmetallsammlung des Fördervereins Jugendarbeit e. V. (Gemeindehaus Ötlingen) Samstag, 14. Oktober 19:30 Uhr Konzert Schwäbisches Kammerorchester, MK Sonntag, 15. Oktober 19:30 Uhr Konzert mit Orgel (Ralf Sach) und Posaune (Johannes Stortz), CK Montag, 16. Oktober 19:00 Uhr Montagsgebet für Gerechtigkeit, Steingauzentrum Dienstag, 17. Oktober 12:00 Uhr Lindorfer Kochtöpfle (Gemeindehaus Lindorf) Dienstag, 17. Oktober 19:30 Uhr Öffentliche Sitzung KGR Christuskirchengemeinde Mittwoch, 18. Oktober 12:30 Uhr Mittagessen auf dem Schafhof, Gemeindehaus Schafhof, mit Anmeldung Mittwoch, 18. Oktober 19:00 Uhr Frauengesprächskreis, AKS Donnerstag, 19. Oktober 19:30 Uhr Männerforum, Gemeindehaus Schafhof Donnerstag, 19. Oktober 19:30 Uhr Ortskirchliche Verwaltung, TK Donnerstag, 19. Oktober 19:30 Uhr Frauen miteinander, AK Donnerstag, 19. Oktober 20:15 Uhr Impulskreis, AKS Freitag, 20. Oktober 19:30 Uhr Literaturkreis, Gemeindehaus Schafhof Freitag, 20. Oktober - Sonntag, 22. Oktober Kinderbibelwochenende Mit Martin auf Entdeckungstour, TK Freitag, 20. Oktober 19:30 Uhr Abendbasar Kinderkleidung, AK Samstag, 21. Oktober 17:00 Uhr Musikalischer Nachmittag des Chors der Johanneskirche (Gemeindehaus Ötlingen) Samstag, 21. Oktober 17:00-19:00 Uhr Kids in Church, AK Sonntag, 22. Oktober 17:00 Uhr Benefizkonzert zugunsten der Martinskirchenstiftung mit der Stadtkapelle Kirchheim, MK Dienstag, 24. Oktober 19:00 Uhr English Conversation, Gemeindehaus Schafhof Donnerstag, 26. Oktober Uhr Thomas-Team, TK Freitag, 27. Oktober 15:00 Uhr Café in Matthäus (Gemeindehaus Lindorf) Freitag, 27. Oktober 19:30 Uhr Wer singt, betet doppelt Musik aus der Zeit der Reformation für Gesang, Laute und kleines Streichensemble, MK Sonntag, 29. Oktober - Sonntag, 5. November Gemeindewallfahrt nach Assisi mit Pfr. Franz und Pfr. Jochen Maier Dienstag, 31. Oktober 10:00 Uhr Gottesdienst im Henriettenstift, Pfarrer W. Ambacher Dienstag, 31. Oktober 15:30 Uhr ökum. Gottesdienst im Fickerstift, Pfarrer Werner Ambacher Dienstag, 31. Oktober 18:00 Uhr Luthermahl als Abschlussfest zum Reformationsjubiläum, refromatorisch-kulinarischer Abend, TK

20 Veranstaltungen von Freitag, 3. November 15:00 Uhr THEOlino (Gemeindehaus Ötlingen) Montag, 6. November 09:00 Uhr Marktandacht, MK Mittwoch, 8. November 19:00 Uhr Frauengesprächskreis, AKS Mittwoch, 8. November 19:30 Uhr Kirchheimer Reihe Kriegstreiber oder Friedenstaube mit Dr. Andreas Hasenclever, AK Freitag, 10. November 15:00 Uhr Café in Matthäus (Gemeindehaus Lindorf) Freitag, 10. November 19:30 Uhr Taizé-Abendgebet, TK Samstag, 11. November 17:00-19:00 Uhr Kids in Church, AK Samstag, 11. November 18:30 Uhr Martinsgansessen der Stiftung MK, AK Montag, 13. November 19:00 Uhr Montagsgebet für Gerechtigkeit, CK Dienstag, 14. November 14:30 Uhr Ökum. Treff Südstadt, Bohnauhaus Dienstag, 14. November 19:30 Uhr Gesamtkirchengemeinderat, AKS Dienstag, 14. November 19:00 Uhr English Conversation, Gemeindehaus Schafhof Mittwoch, 15. November 12:30 Uhr Mittagessen auf dem Schafhof, Gemeindehaus Schafhof, mit Anmeldung Donnerstag, 16. November 14:30 Uhr Seniorennachmittag AK und CK, AK Donnerstag, 16. November 19:00 Uhr Männerforum, Gemeindehaus Schafhof Donnerstag, 16. November 20:15 Uhr Impulskreis, AKS Freitag, 17. November 17:00 Uhr Kinder-Kino (Gemeindehaus Lindorf) Freitag, 17. November, 19:30 Uhr Literaturkreis, Gemeindehaus Schafhof Freitag, 17. November 19:30 Uhr Kino-Andacht mit Film (Gemeindehaus Lindorf) Samstag, 18. November ab 09:00 Uhr Kirchenputzete, AK Samstag, 18. November 18:00 Uhr Literarische Stunde zum 150. Geburtstag von Anna Schieber, Barbara Haiart und Barbara Nagel (Gemeindehaus Ötlingen) Sonntag, 19. November 17:00 Uhr Reformations-Symphonie von Mendelssohn, Chor an der MK, MK Dienstag, 21. November 12:00 Uhr Lindorfer Kochtöpfle (Gemeindehaus Lindorf) Mittwoch, 22. November 19:00 Uhr Frauengesprächskreis, AKS Mittwoch, 22. November 19:30 Uhr Öffentliche Sitzung KGR Christuskirchengemeinde, Ernst-Traub-Gemeindehaus Donnerstag, 23. November 19:30 Uhr Ortskirchliche Verwaltung, AKS Donnerstag, 23. November 19:30 Uhr Frauen miteinander, AK Samstag, 25. November 14:30 Uhr Adventsmarkt mit Kaffee und Kuchen, TK Sonntag, 26. November - 18:00-20:00 Uhr Lichterlabyrinth, MK Sonntag, 3. Dezember Dienstag, 28. November 19:00 Uhr English Conversation, Gemeindehaus Schafhof Freitag, 1. Dezember 15:00 Uhr THEOlino (Gemeindehaus Ötlingen) Freitag, 1. Dezember 15:00 Uhr Café in Matthäus (Gemeindehaus Lindorf) Samstag, 2. Dezember 14:00-17:00 Uhr Adventsbasar mit Adventskaffee, CK Samstag, 2. Dezember Wägelesaktion in Lindorf und Ötlingen

21 Auferstehungskirche Frauen Miteinander besuchen Haigerloch Am Freitag, den 11. August fand der Jahresausflug von Frauen Miteinander, auch mit Ehemännern, nach Haigerloch statt. Der Atomkeller direkt unter der Schlosskirche war unsere erste Station. Äußerst kompetent erklärte uns Herr Fechter wie es zu diesem Keller kam. Hier handelte es sich nicht um die Herstellung von Atomwaffen, sondern um eine Grundlagenforschung mit dem Ziel einer kontrollierten Atomspaltung. Gegen Ende des Krieges konnte dies im bombengefährdeten Berlin nicht mehr durchgeführt werden. Die Versuche scheiterten letztendlich am Mangel an Material. Dann ging es die vielen Treppen hoch zur Schlosskirche, die mit ihrem prächtigen Baukörper den ganzen Felsensporn bedeckt. Als ehemalige Residenzkirche wurde sie im 18. Jahrhundert zu einer spätbarocken Kirche ausgebaut. Heute ist sie in erster Linie Konzertsaal und Hochzeitskirche. Der neu sanierte Innenausbau hat uns alle sehr beeindruckt. Nach so viel Kultur hatten wir unser Mittagessen in der Eyachquelle verdient. Am Nachmittag besuchten wir dann Alraune. Alraune ist eine Textilkünstlerin der besonderen Art. Seit 2014 hat sie im Hotel Schwanen direkt am Marktplatz ihr Künstlermuseum ausgebaut. Sie fertigt Kunstmenschen und fügt ihre Figuren in textile Bühnenbilder ein. Jedes Jahr verändert sich dabei ihr Schauspielerensemble. Dieses Jahr hieß das Thema Seniorenresidenz. Das alles ist skurill, surreal und stellenweise makaber. Aber mit einer überschäumenden Phantasie und Foto: Hildegard Schallenmüller einer unglaublichen handwerklichen Perfektion. Nach dem Besuch im gegenüberliegenden Schlosscafé begaben wir uns dann noch in die Oberstadt zur jüdischen Synagoge und dem jüdischen Friedhof. Die Synagoge wurde in der Reichsprogromnacht zerstört und für uns alle unvorstellbar nach dem Krieg als Kino, Einkaufszentrum und Lagerhalle benutzt. Seit einigen Jahren befindet sich darin eine Dauerausstellung unter dem Thema Spurensuche. Beindruckt waren wir alle von dem jüdischen Friedhof. Die zum Teil jahrhundertalten Grabsteine gaben uns Auskunft über die verschiedenen Lebensschicksale, auch über die Opfer des Naziregimes. Ganz erfüllt von den ganz verschiedenen Eindrücken traten wir dann den Heimweg an. Hartmut Schallenmüller Gottesdienst für alle Sinne am 30. September, 15:00 Uhr zum Thema Engel in der Auferstehungskirche, Zeppelinstraße. Besonders herzliche Einladung an Menschen mit Demenz, Angehörige und Betreuende. Anschließend gemeinsames Kaffeetrinken im Gemeindesaal. 23

22 Auferstehungskirche Erntedank Am 1. Oktober ab 17:00 Uhr gibt es Vesper an Tischen in der Kirche. Der neue Konfirmandenjahrgang, der im anschließenden Erntedankgottesdienst um 18:00 Uhr vorgestellt wird, backt frische Dätscher. Haltbare Lebensmittel und Gaben für den Erntealtar, die an den Tafelladen weitergegeben werden, bringen Sie bitte am Freitag, 29. September, von 8:00-11:00 Uhr oder am Samstag, 30. September, von 9:00-11:00 Uhr in die Auferstehungskirche. 22. Kindersachenbasar Freitag, 20. Oktober, ab 19:30 Uhr Schauen Sie sich in den Räumen der Auferstehungskirche um und genießen Sie nach Ihrem Einkauf ein Glas Sekt und kleine kulinarische Köstlichkeiten. Verkaufstischvergabe unter Wie im Märchen! Ein Abend mit dem Geschichtenerzähler Naceur-Charles Aceval Der Erzähler Naceur-Charles Aceval findet oder erfindet keine Geschichten. Geschichten finden ihn. Sie begegnen ihm seit seiner frühesten Kindheit in den 50er Jahren im Nomadenzelt im algerischen Hochland, wo Mutter und Großmutter am Abend den Kindern erzählten. Heute lebt Charles Aceval ( in Deutschland und hat begonnen diese Geschichten wieder zu erzählen, auf wunderbar berührende Weise. Auch wenn er schon im Fernsehen zu sehen war, seine Stärke ist das Erzählen im direkten Kontakt mit den Zuhörern. Ein Erzähler, der die Menschen nicht mag, der kann nicht erzählen, das glaube ich nicht. sagt Charles Aceval. Das Gegenüber spürt das. Der spürt, dass er nicht ihm erzählt. Er redet mit ihm. Mehr nicht. Es gibt Leute, die lernen erzählen, die geben wieder, was sie auswendig gelernt haben, automatisch. Aber die anderen erzählen wirklich, die geben das Wort mit Herz und Seele weiter. Am Samstag, den 21. Oktober, um 19:30 Uhr erzählt Naceur-Charles Aceval mit Herz und Seele in der Auferstehungskirche und verzaubert mit orientalischen Erzählungen seine Zuhörer. Er erzählt mit einfachen Worten und erschafft Bilder, die nicht auf Bildschirmen und in HD zu sehen sind, sondern mit dem Herzen, dem offenen Herzen. Wer Naceur-Charles Aceval erzählen hört, bekommt ein Gespür dafür, wie auch die Geschichten der Bibel einst, lange bevor sie aufgeschrieben wurden, im Orient erzählt und weitergegeben worden sein müssen. Ein kleiner Junge, berichtet er, hat mich einmal gefragt: Ist diese Geschichte auch wirklich wahr? Da habe ich gedacht: O je, was sage ich? Ich sagte ihm: Eine gute Geschichte ist immer wahr, auch wenn sie nicht passiert ist. Eine schlechte Geschichte ist immer unwahr, auch wenn sie passiert ist. So ist es mit dem Erzählen. Und so ist es zu erleben am 21. Oktober in den Abendstunden in der Auferstehungskirche. Arabisches Fingerfood und Tee aus dem Samovar stehen bereit. 24

23 Karten an der Abendkasse zu 12,00 /6,00 (Kinder bis 14 Jahre), sowie im Vorverkauf zu 10,00 /5,00 ab 1. Oktober im Gemeindebüro. Das Wort reist, und es findet immer sein Ziel. Naceur-Charles Aceval Axel Rickelt Sing Our Song stimmgewaltiger Kirchenpop einfach an der Mitarbeit interessiert sind. Thema wird u. a. der lebendige Adventskalender sein. Starkes Wachstum der Hecken und Sträucher rund um die Auferstehungskirche in den letzten Monaten sowie Reinigungsmaßnahmen in der Kirche erfordern wieder den Einsatz fleißiger Helfer am 18. November ab 9:00 Uhr bei der Kirchenputztete. Die Aktion endet dann mit einem guten Mittagessen, herzliche Einladung! Jürgen Hahne Musik verbindet das stellen die Chorwerkstatt Teck aus Nabern und New Voices aus Eybach unter Beweis. Seit vier Jahren proben die Chöre, die beide von Andreas Störzer geleitet werden, einmal jährlich bei einem Chorwochenende zusammen und so entstand die Idee, gemeinsam Konzerte zu singen. Bei diesem interessanten Projekt reicht das Repertoire der Sänger von stimmungsvollen religiösen Balladen über Spirituals und Mitsinglieder bis hin zu mitreißender Gospelmusik, immer wieder effektvoll in Szene gesetzt durch kleine Choreografien. Das Konzert findet am 29. Oktober 2017 um 18:00 Uhr in der Auferstehungskirche, Zeppelinstraße 11 statt. (Einlass ab 17:30 Uhr) Der Eintritt ist frei. Hausteam- und Mitarbeiterabende Am Donnerstag, 12. Oktober, ist wieder Hausteam- und Mitarbeiterabend für alle Verantwortlichen und Mitarbeitenden aus den Gruppen und Kreisen und alle, die in der Auferstehungskirche eine Aufgabe übernommen haben oder Der lebendige Adventskalender Im letzten Jahr war die Begeisterung am lebendigen Adventskalender groß. Viele Gemeindeglieder planten bewusst die Momente der Besinnung in die adventlichen Abende ein und freuten sich auf ein fröhliches geselliges Miteinander. Deshalb treffen wir uns wieder in der Zeit vom Dezember jeweils um 18:30 Uhr vor der Tür oder dem Fenster eines Gastgebers. Gespannt warten wir, welche schöne Ideen, Texte oder Musikstücke uns dieses Jahr überraschen werden. Machen Sie mit und laden Sie andere zu einem adventlichen Moment im Freien ein. Für die Einteilung brauchen wir Ihre Adresse und das Datum. Bitte melden Sie sich bald, damit die Liste im nächsten Kirchenfenster erscheinen kann. Charlotte Gerwig, Tel Axel Rickelt, Tel

24 Gemeindehaus Schafhof Sommer Fest - Gottesdienst Mit dunklen Wolken und Regen startete der Tag des Schafhoffestes mit dem Festgottesdienst. Unterm Birnbaum oder im Gemeindehaus war die spannende Frage. Unterm Birnbaum mit Sonnenschirmen für alle Eventualitäten so lautete die Entscheidung! Und passend zum Thema des Gottesdienstes nerstadt Rambouillet anwesend waren. Der Posaunenchor der Kreuz- und Thomaskirche war wie immer eine musikalische Bereicherung. Im Anschluss wurde noch bis spät in den Nachmittag im Rahmen des Schafhoffestes, das von der Schafhofinitiative organisiert wurde, gefeiert. Und alle waren glücklich, denn das Wetter spielte mit! Ulrike Haehnel Glücklich sein waren alle über die Wetterbesserung glücklich und erlebten einen Gottesdienst für die ganze Familie, bei dem eine kleine Handpuppe Herbert der Quasselwurm und Jona über die Sichtweise des Glücklich seins debattierten. Begeisterte Kinder und Erwachsene erlebten den Gottesdienst, bei dem sogar Besucher aus der Kirchheimer Part- 26

25 Erntedankfest viel entwickelt. Zahlreiche Gruppen treffen sich hier Woche für Woche. Inzwischen finden auf dem Schafhof zwei Gottesdienste im Monat statt: der Gottesdienst für Spätaufsteher am ersten Sonntag des Monats um 11:30 Uhr und der Erlebnis-Gottesdienst am 3. Sonntag um 10:30 Uhr mit der Kinderkirche, die nach einem gemeinsamen Beginn in den Jugendraum umzieht. Dieses Jubiläum wollen wir im nächsten Erlebnis-Gottesdienst gebührend feiern. Dazu laden wir Sie herzlich zu einem Festgottesdienst ins Gemeindehaus am 15. Oktober um 10:30 Uhr ein. Der Gottesdienst steht unter dem Thema In den besten Jahren. Nach dem Gottesdienst findet ein Stehempfang statt. Arnd Kaiser Gottes Segen sanft eingewickelt so lautet das Thema des Kurzgottesdienstes am Erntedankfest. Wir laden herzlich zu diesem Gottesdienst am 1. Oktober um 11:30 Uhr auf den Schafhof ein. In diesem Gottesdienst danken wir Gott für all das, was er auf unseren Feldern und Gärten hat wachsen lassen. Dabei wollen wir aber nicht vergessen, dass er uns darüber hinaus auch viele andere Wohltaten erfahren lassen hat. Festgottesdienst - 30 Jahre Gemeindehaus Schafhof Im letzten Kirchenfenster war schon zu lesen, dass in diesem Jahr auf dem Schafhof ein besonderer Geburtstag gefeiert wird. Am 19. September 1987 wurde das Gemeindehaus mit einem Festgottesdienst, der von Pfarrer Hans Hermann gehalten wurde, eingeweiht. Bereits 1978 war das damals neu entstandene Wohngebiet auf dem Schafhof der Kreuzkirchengemeinde angeschlossen worden. Seither hat sich in dem Gemeindezentrum 27

26 Gemeindehaus Schafhof Ökumenischer Treff der Südstadt im Bohnauhaus Waren Sie schon einmal in der Antarktis? Am 2. Dienstag im Monat findet i. d. R. um 14:30 Uhr der Ökumenische Treff der Südstadt im Bohnauhaus mit einer kurzen Besinnung, Kaffee, Tee, Gebäck und einem Thema statt. Die Buslinie nach Ohmden hält direkt vor dem Bohnauhaus. Die nächsten Termine sind: 10. Oktober: Die Luther-Rose und andere Blumen (Pfr. Settgast) 14. November: Island - Land der heißen Quellen (Pfr. Kaiser/R. Carrle) Nein? Dann laden wir Sie zu einer beeindruckenden Bilderreise dorthin ein! Angelika Scheffel zeigt ganz aktuelle Bilder von ihrer diesjährigen Reise im Februar in die Antarktis. Wann: Am Donnerstag, den 14. Dezember, um 15:00 Uhr im Gemeindehaus auf dem Schafhof Kaffee und Gebäck sowie Zeit zu Toten- und Ewigkeitssonntag In diesem Jahr feiern wir am 26. November den Toten- und Ewigkeitssonntag gemeinsam mit dem Pfarrbezirk der Thomaskirche. Dabei werden die Namen derer vorgelesen, die im zurückliegenden Jahr in unseren beiden Seelsorgebezirken gestorben sind. Außerdem wird für jeden Verstorbenen eine Kerze angezündet. Es liegen auch Kerzen bereit damit alle, die an einen geliebten Menschen denken, den sie verloren haben, eine Kerze anzünden können. Den Gottesdienst halten Pfarrer Gottfried Settgast und Pfarrer Arnd Kaiser. Gesprächen miteinander und mit Frau Scheffel sind auch eingeplant. Bitte diesen Termin schon heute vormerken! 28

27 Martinskirche Ein schönes Fest des Glaubens Eine gelungene Sache war das erstmalig ökumenisch veranstaltete Fest des Glaubens am Sonntag vor den Sommerferien mitten auf dem Marktplatz. Rund 500 Gäste aus allen Konfessionen und auch aus anderen Religionen in Kirchheim waren bunt gemischt und es kam zu vielen neuen Begegnungen. Mit dazu beigetragen hatte ein Tischspiel, bei dem mit Hinzufügung eines jeweils eigenen Buchstabens an den Tischen aus dem Wort Freiheit so viele neue Wörter wie möglich gebildet werden sollten. Zwei eifrige Jungs kamen auf die stolze Zahl von 121 Wörtern! Zur guten Atmosphäre hatten auch die zahlreichen leckeren Fingerfood-Spenden beigetragen. Ganz herzlichen Dank noch einmal allen Spendern und Spenderinnen! Inhaltlich beschäftigten sich unterschiedliche Beiträge mit dem Verständnis von Freiheit im christlichen Sinn. Dass Freiheit immer als verantwortliche Freiheit zu verstehen ist, die nicht nur für sich selbst Freiheit sucht, sondern sie auch für den Nächsten bewahrt, wurde auch in einem gemeinsamen Statement von christlicher und muslimischer Seite deutlich, denn alle Glaubenden haben Verantwortung für die Wahrung der Freiheit im Glauben und in unserer Gesellschaft. Das Planungsteam aus Vertreter/-innen der ACK-Gemeinden war sich einig: das war eine schöne, untereinander verbindende Erfahrung, für die wir sehr dankbar sind und die nach Wiederholung ruft! Erntedankfest in der Martinskirche Noch einmal herzliche Einladung zum Erntedankfest am Sonntag, 1. Oktober, um 10:30 Uhr in der Martinskirche zum Gottesdienst für Jung und Alt mit der Vorstellung der neuen Konfirmanden und Konfirmandinnen in der Martinskirchengemeinde. Wir freuen uns auch wieder über Erntedankgaben (Blumen, Obst, Gemüse), damit der Erntedankaltar auch festlich geschmückt werden kann. Das gespendete Obst und Gemüse für den Erntedankaltar kommen immer der Küche im Wächterheim zugute. Erntedankgaben für die Martinskirche bitten wir am Samstag, 30. September zwischen 9:00 und 12:00 Uhr in der Martinskirche abzugeben. Anschließend sind alle, insbesondere auch die Konfirmanden mit ihren Familien, eingeladen zum traditionellen Kartoffelessen mit leckeren Käsesorten und Quark im Albert-Knapp- Saal. Am Erntedankfest laden wir bewusst ein zu einem einfachen, rustikalen Essen, das uns gut schmeckt und uns zugleich ein Bewusstsein für die einfachen, elementaren Grundnahrungsmittel gibt, von denen wir leben. Wir bitten dazu um Kartoffelspenden : Einfach ein verschlossener Topf noch heißer, gekochter Kartoffeln, den Sie einfach vor dem Gottesdienst in den Albert-Knapp-Saal bringen. Damit wir wissen, ob genug Kartoffeln zusammenkommen, bitte kurz im Zentralen Gemeindebüro (Tel oder Gemeindebuero.Kirchheim@elkw.de) melden. Der Erlös kommt unserem momentanen Großprojekt, der Sanierung der Martinskirche, zugute! 29

28 Martinskirche Endspurt Bibellesung 365 Tage Im Oktober finden die abendlichen Bibellesungen, in denen während 365 Tagen im Jahr des Reformationsjubiläums die ganze Bibel in der neuen Lutherübersetzung gelesen wird, noch einmal in der Martinskirche statt! Jeweils abends um 18:00 Uhr werden fortlaufend Abschnitte aus der Bibel vorgelesen und zum Reformationstag, 31. Oktober, soll die Lesung dann am Ende der Bibel angekommen sein. Einige von den Leser/-innen, die schon im Juni in der Martinskirche Lesungen übernommen haben, geben die Rückmeldung, dass es eine ganz eigene, besondere Erfahrung ist, abends in der Martinskirche mit der eigenen lauten Lesung den Kirchenraum noch einmal ganz neu zu erfahren. Das hörende Publikum ist meist nicht groß, und so sind die Lesungen eigentlich vor allem auch etwas für die Vorlesenden selbst eine besondere Abendbesinnung mit der Konzentration auf die Worte der Bibel! Wir suchen auch für Oktober wieder Leserinnen und Leser, die eine oder gern auch mehrere Lesungen um 18:00 Uhr übernehmen. Die, die sich gemeldet haben, bekommen dann eine kurze Einweisung über das Aufschließen und Abschließen und den Ablauf des Vorlesens. Bitte melden Sie sich bei Pfr. Jochen Maier, Tel oder Am Sonntag, 12. November also nach den Herbstferien - beginnen wieder die Proben zum diesjährigen Krippenspiel an Heiligabend. Alle Kinder zwischen 5 und 12 Jahren, die gerne mitspielen wollen, sind zur Kinderkirche und zum Mitmachen herzlich eingeladen! Nähere Informationen bei Pfr. Jochen Maier, Jochen.Maier@elkw.de. Abschied von Friederike Hube Kirchengemeinderätin Friederike Hube ist mit ihrer Familie in den Sommerferien nach Porto in Portugal umgezogen. Aufgrund eines neuen beruflichen Aufgabengebietes Ihres Mannes wird Familie Hube nun mindestens drei Jahre im Ausland sein. Nicht nur Friederike Hube war eine wichtige Stütze in der Gemeindearbeit, sondern zu vielen verschiedenen Gelegenheiten die ganze Familie Hube. Friederike war Kirchengemeinderätin in der Martinskirche und dann in der Ortskirchlichen Verwaltung der Stadtkirchengemeinde. Dort hat sie mit ihrer besonnenen Art in verschiedenen Ausschüssen mitgeplant, zuletzt noch in den Ausschüssen für das christliche Familienzentrum und im Ausschuss zur Innenrenovierung der Martinskirche. Kinderkirche und Krippenspiel Außerdem war sie federführend in der Kinderkirch-Arbeit bei uns. Sie war im Leitungsteam der THEO-Gottesdienste engagiert und noch an vielen Stellen, wo aktuell ein Projekt in der Kirchengemeinde unterstützt werden musste. (Auf dem Bild Friederike Hube mit ihrem Mann Werner beim Stadtfest). 30

29 Wir danken ihr und ihrer Familie herzlich für alles äußere Engagement in unserer Kirchengemeinde und nicht weniger für alles innere Mittragen unserer Gemeinde. Wir wünschen Familie Hube einen guten Neuanfang in Portugal und Gottes Segen und Begleitung für die Herausforderungen und neuen Erfahrungen, die dort auf sie warten! THEO-GD in der Auferstehungskirche Streiten! Aber wie? Am Sonntag, 19. November laden wir wieder herzlich ein zu einem THEO-Gottesdienst um 17:00 Uhr in der Auferstehungskirche, in dem Pfarrer Jochen Maier die Predigt halten wird. Das Thema ist diesmal Streiten! Aber wie? Auch Christen streiten. Manchmal muss man streiten. Aber wie wird ein Streit ein sinnvoller Streit und kein zerstörerischer Streit? Anschließend gibt es Gelegenheit, bei einem leckeren Imbiss ins Gespräch zu kommen. In der Martinskirche ist vormittags um 10:30 Uhr zu gewohnter Zeit ein Predigtgottesdienst. Vorbereitungen Advents-Markt Schon jetzt möchten wir hinweisen auf den traditionellen Advents-Markt der Martinskirchengemeinde am Samstag, 2. Dezember ab 10:00 Uhr im Albert-Knapp-Saal am Martinskirchplatz. Auch in diesem Jahr erwarten Sie wieder ungeschmückte und geschmückte Adventskränze und weihnachtliche Geschenkideen. Es gibt Mittagessen und Kaffee und Kuchen. Alle, die uns in der Woche davor wieder beim Kranzbinden unterstützen können sind herzlich willkommen! Achten Sie bitte für die Termine auf die Ankündigungen in unserem Schaukasten oder fragen im Zentralen Gemeindebüro nach. Dankbar sind wir für Spenden von Tannen-, Eiben-, Thuja- und Buchszweigen. Genauso auch für Ihre Kuchenspenden. Der Erlös des Advents-Marktes kommt ganz der Sanierung der Martinskirche zugute. Lichterlabyrinth im Advent Das Lichterlabyrinth im Chor der Martinskirche beginnt auch dieses Jahr schon in der letzten Novemberwoche und ist aufgebaut von Montag, 27. November - Montag, 4. Dezember. Abends von 18:00-20:00 Uhr lädt das Lichterlabyrinth im Chor der Martinskirche mit seinem Kerzenschein zum Begehen, zur Stille und zu adventlichen Weg-Gedanken ein. Ein Team bereitet immer das Lichterlabyrinth inhaltlich vor und sorgt für die Betreuung der Lichter. Aus immerhin rund 360 Teelichtern besteht das Lichterlabyrinth, die jeweils angezündet und ausgewechselt werden müssen! Wenn Sie Lust haben, mitzuhelfen, melden Sie sich gerne bei Pfr. Jochen Maier ( Jochen.Maier@elkw.de) oder Willi Kamphausen ( w.kamphausen@ gmx.de). Wir freuen uns über alle Mithelfer/- innen, denen das Lichterlabyrinth und sein Anliegen, im Advent eine Insel der Ruhe zu bieten, auch am Herzen liegt. Jochen Maier 31

30 Thomaskirche Für Sie notiert: Zu Gast bei Luthers Am Abend des Reformationstages, 31. Oktober, werden Sie ab 18:00 Uhr in der Thomaskirche auf eine Zeitreise mitgenommen. In einem Theaterstück begegnen Sie Martin Luther und serviert werden Speisen aus seiner Zeit (siehe auch Seite 11). Benefizkonzert für die Vesperkirche Am Sonntag, 19. November, um 17:00 Uhr lädt das Akkordeonorchester unter Leitung von Claudia Petrow zu einem Konzert in die Thomaskirche ein. Vom märchenhaften Drei Erntedank feiern Am Sonntag, 1. Oktober, feiern wir das Erntedankfest. Im Festgottesdienst sind die Thomasspatzen und der Posaunenchor zu hören. Zu einem leckeren Mittagessen Paprikaschnitzel, Spätzle und Salat sind Sie ab 12:00 Uhr eingeladen. Wer mit Gaben zum Schmücken des Altars beitragen möchte, trifft die Mesnerin Jasmin Beier am Samstag in der Kirche. Mit Martin auf Entdeckertour Beim ökumenischen Kinderbibelwochenende von Freitag, 20. bis zum Sonntag, 22. Oktober geht es auf eine Reise in die Reformationszeit. Was macht glücklich was ist wichtig? Die Kinder lernen Martin Luther und seine Entdeckungen kennen. Ein Team vom CVJM, von Maria Königin und der Thomaskirche hat spannende Geschichten, Spiele und Lieder vorbereitet. Am Sonntag feiern Kinder und Familien zusammen um 10:30 Uhr ein Glaubensfest. Nüsse für Aschenbrödel über Variationen aus Ode an die Freude bis zum rockigen Rocking Affair reicht das unterhaltsame Programm, das vom Jugendensemble, dem Erwachsenenorchester und Solisten vorbereitet wurde. Der Eintritt ist frei. Einladung zum Adventsmarkt - Am Samstag, 25. November ab 14:30 Uhr herrscht auf dem Rambouillet-Platz und rund um die Thomaskirche buntes Markttreiben. Sie können einkaufen, Lieder hören und mitsingen, Kaffee und Kuchen, Gegrilltes und Glühwein genießen. Das Bazarteam, die Kindergärten, die Grundschule, der Posaunenchor, das Pavi- Team und Frau Benz vom Teck-Shop freuen sich über viele Besucher. 32

31 Gottesdienst feiern Wer zum Gottesdienst nicht wie üblich in seine Thomaskirche geht, sondern mal eine andere evangelische Kirche besucht, wird schon hier in Kirchheim Unterschiede in der Liturgie bemerken. Es ist vielfach nicht mehr ein einzelner Pfarrer, der den Gottesdienst hält. Wobei dies das Gemeinte nicht trifft: Ein Pfarrer oder eine Pfarrerin kann einen Gottesdienst leiten aber nicht halten. Denn Gottesdienste sind eine Feier und damit die Sache einer Gemeinschaft. Dieses Verständnis von Gottesdienst wird in der Thomaskirche durch das Liturgieteam aufgenommen. Engagierte Gemeindeglieder bereiten den Gottesdienst mit dem Pfarrer vor. Bereits aus den Zeiten von Pfarrer Wilfried Krause rührt es her, dass auch Nichttheologen einen Part bei der Gestaltung jedes Gottesdienstes übernehmen. Predigt und Liturgie sind verteilt. Bei drei bis vier Treffen im Jahr lassen sich seitdem die Liturgen auf das Durchdenken von den Elementen des Gottesdienstes ein. Sie vereinbaren ihre Dienste als Zweierteam. Der jeweilige Prediger wird in den Tagen vor dem Sonntag um seinen Predigttext und die Aussagen dazu gebeten, damit der Liturg eine dazu passende Schriftlesung aus der Bibel aussuchen kann. Hier werden neben der Lutherübersetzung auch andere Bibelausgaben zu Gehör gebracht. Und auch die Fürbitten im Gottesdienst werden von den Liturgen selbstständig formuliert. Dies gibt den Gebeten eine große inhaltliche Breite und Tiefe der Anliegen, die aus dem jeweiligen Erfah- rungshorizont der Liturgen gespeist werden. So vorbereitet wird der Prediger am Sonntagmorgen in der Sakristei erwartet. Besonders Gastprediger, so in der Sommerpredigtreihe oder bei Vertretungen, bemerken überrascht diesen persönlichen Dienst, der ihnen das Einstellen auf die Gemeinde und den Gottesdienstraum einfacher macht. Sollte ein Pfarrer mal nicht erscheinen, würde man sich als Liturg auch das Vortragen einer Lesepredigt, die im Sakristeischrank bereit liegt, zutrauen. Wobei so eine Katastrophe bis jetzt noch ausgeblieben ist. Bei Verspätungen des Pfarrers übernahm man aber schon mal den Gottesdienstbeginn bis zum Lied vor der Predigt. Auch bei den Sakramentsgottesdiensten bringen sich die Liturgen ein. Bei der Taufe durch die Lesung des Taufbefehls, eine Begrüßung des Täuflings und der Tauffamilie in der Gemeinde. Bei Abendmahlsgottesdiensten, die wir in der Form der Messe feiern, übernehmen die Liturgen die Austeilung von Brot und Wein. Nach dem Gottesdienst sehen es die Liturgen als ihren Part an, bei der Verabschiedung auf Gäste und Fremde in der Kirche zuzugehen. Das Foto zeigt das Liturgieteam von links/vordere Reihe: Yvonne Allgaier, Marie-Luise Heck, Lucia Krause hintere Reihe: Britta Hauschild, Helmut Hornberger, Hartwig Engelking. Wobei auch Marita Jaretzke zum Team gehört. Gottfried Settgast 33

32 Thomaskirche 500 Jahre Reformation 50 Thomaskirche Haus in Sichtweite der Thomaskirche gekauft. Und Herbert engagierte sich 1978 als Kirchengemeinderat. Pfarrer kommen und gehen Hedwig und Wilhelm Noller aus Stuttgart freuten sich auf das eigene Heim in Kirchheim. Ihre Tochter Marie-Luise hatte mit Blick auf den Umzug bereits die Lehre bei Scheufele in Oberlenningen begonnen. Im Oktober 1966 war es dann mit dem Einzug soweit. Und den Weihnachtsgottesdienst feierten sie mit vielen Neubürgern im Foyer der Teck-Realschule. Marie- Luise Heck erinnert sich an den Ruhestandspfarrer Karl Dieterich, der gleich zum 1. Januar 1967 junge Leute zu sich nach Hause einlud, um Gemeindearbeit zu starten. Mit Klaus J. Tsccharntke begann sie die Kinderkirche. Manchmal kamen bis zu 80 Buben und Mädchen. Und die Sache hatte für sie Folgen: Der Studienfreund von Tscharntke, Herbert Heck, ein angehender Sonderschulpädagoge, hielt um ihre Hand an. Nach der Einweihung der Kirche 1968 zog der erste ständige Pfarrer auf. Foto: Kirchengemeinderat 1999 Rolf Steinhilper mit Ehefrau und zwei Mädchen, hier wurde der Sohn Michael geboren. Steinhilper hat uns 1970 getraut. Danach ging das junge Paar nach Ötlingen. Aber ich blieb weiterhin Mitarbeiterin und Herbert Bläser im Posaunenchor. Nach den Sommerferien 1973 kam für zwölf Jahre Pfarrer Gerhard Benz. Der hat unsere beiden Buben Michael 1977 und Matthias 1979 getauft. Inzwischen hatten wir unser 34 Als nächster Pfarrer kam Wilfried Krause im Dezember Zu ihm, seiner Frau Lucia, die uns schon bald für Sommerurlaube in ihrer Heimat Ungarn inspirierte, und ihren drei Buben entwickelte sich eine herzliche Freundschaft. Herbert Heck vererbte sein KGR-Amt in der Familie, als Marie-Luise 1986 zunächst zugewählt wurde. Seit über 30 Jahren nimmt sie nun Leitungsverantwortung in der Thomaskirche und seit 2016 als die Laienvorsitzende in der Stadtkirchengemeinde wahr. Wilfried, wie sie ihren Pfarrer nennt, hat unsere Buben konfirmiert. Als er im Januar 2005 verstarb, hat dieser Abschied nicht nur das Ehepaar Heck tief erschüttert. Als Interim kam Pfarrerin Brigitte Turnacker für ein paar Monate, auch Pfarrerin Anna-Christina Fischer blieb nur kurze Zeit. Und dann sind Sie, Doris und Gottfried Settgast, als Pfarrersleute im Juni 2009 zu uns gekommen. - Vieles hat sich in den Jahren verändert. Am Anfang gab es über 2500 Evangelische hier. Gemeindeaufbau über die Jahre war eine Vertiefung. Heute sind in unsere Siedlung viele zugezogen, die eine andere Religion haben und denen wir die Thomaskirche als einen Platz liebmachen wollen, wo sie Heimat finden. Deshalb habe ich mich immer für die Ökumene eingesetzt, den Kontakt zum Pavi gesucht, wo Kinder-, Jugend- und Familienarbeit von anderen Trägern angeboten wird. Gefreut habe ich mich, wenn andere und auch der Pfarrer das unterstützt haben. Gottfried Settgast

33 Christuskirche Seniorenausflug ins Herz der Schwäbischen Alb Der diesjährige Seniorenausflug führte uns im Juli nach Gruorn, dem Herzstück des Biosphärengebiets. Von dem ehemals florierenden Albdorf stehen heute nur noch zwei Häuser, die Kirche und das Schulhaus. Kurz vor Kriegsbeginn mussten die Menschen ihr Dorf verlassen. Die Gemarkung von Gruorn wurde für den Ausbau des bestehenden Truppenübungsgeländes benötigt. Völlig zerstört und zerschossen erfolgte 1967 schließlich die Rettung der Stephanuskirche mit großem Engagement der ehemaligen Bewohner von Gruorn. So ist heute diese Kirche eine Insel des Friedens mitten im ehemaligen Truppenübungsgelände, ein Zeichen starker Heimatliebe, die bei den jährlich stattfindenden Pfingsttreffen ihren sichtbarsten Ausdruck findet. Nach der Besichtigung konnten wir uns im Schulhaus gegenüber bei Kaffee und Kuchen stärken, und wer Lust hatte warf noch einen Blick in das einen Stock höher gelegene Schulmuseum mit den Dokumenten einer untergegangenen Dorfkultur. Mit vielen Eindrücken kehrten wir wohlbehalten wieder nach Kirchheim zurück. Die Restauration unserer Taufnische geht ihrer Vollendung entgegen. Die beiden Bilder sind schon richtig schön und ansprechend geworden. Bald werden auch der Schriftzug und der Hintergrund wiederhergestellt sein. Es lohnt sich also, immer mal wieder in die Christuskirche zu kommen und zu gucken Und übrigens arbeiten wir auch an der Akustik weiter. Durch ein Fachgutachten hoffen wir, bald eine passende Lösung zu finden, damit wir uns im Kirchenschiff und im Foyer richtig gut verstehen. 35

34 Großer Erntedank am 8. Oktober Erntedank feiern wir in der Christuskirche fröhlich und bunt, mit vielen Kindern. Und mit Musik im beschwingten Irish-Folk-Stil, die uns beim gemeinsamen Mittagessen weiter begleitet. Wir freuen uns auf eine ansprechende Predigt von Theologiestudentin Corinna Wetzel, unterstützt vom TreffPunkt10-Team. Bringt eure Erntegaben für den Altar am Samstag, 7. Oktober zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in die Kirche. Das Fest beginnt am Sonntag, 8. Oktober, um 10:00 Uhr und dauert so lange ihr Lust habt. Historische Christuskirchenorgel nach der Frischkur Reden wir nicht drumherum: Die Christuskirchenorgel ist eine der schönsten Orgeln in Kirchheim durch Ludwig Goll erbaut, repräsentiert sie einen Klangstil, den es sonst nur noch in der Schöllkopf-Kapelle auf dem Alten Friedhof gibt. Umso trauriger ist es, dass die Hintergründigkeit der Klangfarben beider Instrumente von nachfolgenden Generationen abgelehnt wurde. Schärfer, transparenter, direkter sollten sie klingen. Die Gemeinde sollte sich beim gemeinsamen Gesang geführt fühlen. Aus schüchtern mach dominant. Nicht nur bei Orgeln geht das nicht so einfach. Man zerstört mehr als dass man verbessert. Schon allein der zurückgezogene Aufstellungsort der Christuskirchen-Orgel macht deutlich: Hier war ein Raumklang beabsichtigt, der einmal atemberaubend gewesen sein muss. Nach der Innenrenovierung des Kirchenraums ist die Christuskirche wieder zu einem einmaligen Schmuckstück generiert: Hell, einladend, akustisch betörend. Der Blick hoch zur Orgelempore macht doppelt Freude, weil sich das dunkle Braun der Prospektumrahmung auf den hellen Seitenwänden nun prägnanter abhebt als es vorher der Fall war. Und es lässt sich wieder fein darauf musizieren. Die Firma Rensch hat ganze Arbeit geleistet. Der übergangsweise Auszug des romantischen Instruments wurde zu einer umfassenden Verjüngungskur genutzt. Undichte Stellen des Windkanals wurden gestopft, verbeulte Pfeifen planiert, Staubansammlungen inund außerhalb des Pfeifenwerks grundlegend beseitigt. Was durch die Jahrzehnte träge geworden ist, zeigt sich nun wieder agil und lebenslustig. Und das im Jubiläumsjahr der Reformation! Am 15. Oktober darf ich dies um 19:30 Uhr in einem kleinen Wiedereinweihungskonzert beweisen. Dabei werden Werke von Merkel, Schulz und Lindner miteinander eine Klang-Koalition eingehen, ohne natürlich etwaigen Bundestagswahl- Tendenzen vorweggreifen zu wollen. Gustav Merkel, Karl Friedrich Schulz und Friedrich Lindner waren Komponisten aus der Zeit des Erbauungsjahres der 36

35 Christuskirchen-Orgel. Johannes Stortz wird der Orgel mit Camille Saint-Saens und Leonard Bernstein Posaunen-Avancen machen. Es wird ein Fest. Kommen Sie! Ralf Sach Wer hütet das Haus Gottes? Das schöne schwäbische Wort Mesner kommt von lateinisch mansionarius und heißt Hüter des Hauses Gottes. Einen solch würdevollen Dienst haben wir ab sofort zu vergeben. Die Stelle umfasst den Mesnerdienst an der Christuskirche und Hausmeisterdienste im Ernst-Traub-Gemeindehaus mit zusammen 50 Prozent Umfang. Wir wären auch bereit, diese Aufgaben auf zwei Personen zu verteilen. Wer fühlt sich angesprochen oder kennt jemanden, den wir darauf ansprechen könnten? Wir freuen uns über aufgeschlossene Menschen, die Lust haben, das Team Christuskirche zu ergänzen. Ansprechpartner sind die Mitglieder des Kirchengemeinderats, Pfarrer Schweikle unter Tel oder Frau Greiner in der Kirchenpflege unter Tel Nacht der Lichter am 19. November Jugendliche und Junggebliebene sind eingeladen zur stimmungsvoll-meditativen Nacht der Lichter (nicht wirklich eine ganze Nacht ) mit der Jugendgemeinde Domino in der Christuskirche. Am Sonntag, 19. November, um 18:00 Uhr gibt s Musik aus Taizé und Lobpreislieder mit der Band, verschiedene Stationen rund um das Thema Licht, tatkräftig (mit-)gestaltet von unseren Konfis und dazu gute Gedanken von Märi Seeberger. Licht wird auch aus der Kirche hinaus in die Nacht strahlen, ganz buchstäblich und im übertragenen Sinn in den Herzen derer, die diesen Gottesdienst mitfeiern. Willkommen zum Adventsbasar am Samstag, 2. Dezember von 14:00 17:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen am Samstag, 2. Dezember von 14:00-17:00 Uhr mit Kränzen, Kaffee und Kuchen und viel mehr (Untertitel) Auch dieses Jahr wird der Basar wieder ein Highlight für alle Generationen in der Christuskirche. Ab 18. Oktober wird mittwochs ab 19:00 Uhr im Gemeindehaus eifrig-fröhlich gebastelt. Am Mittwoch, 29. und Donnerstag, 30. November ist dann den ganzen Tag ab 09:00 Uhr großes Kränzebinden. Wir freuen uns auf viele motivierte Mitbastler/innen. Spenden von Tannenreis und Koniferen und deren Abholung koordiniert Ursula Ziegler unter Tel

36 Kontakt Zentrales Gemeindebüro (Widerholtplatz 4) und -18 Susanne Eberle, Gabriele Klöhn Kontaktzeiten: Mo. - Fr. 08:00-12:30 Uhr Fr. 14:00-16:30 Uhr Stadtkirchengemeinde Auferstehungskirche (Zeppelinstraße) Pfarrer Axel Rickelt, Liststr Axel.Rickelt@elkw.de Mesnerin: Dorothea Schietinger Schafhof/Kreuzkirche (Wieselweg 6) Pfarrer Arnd Kaiser, Beim Siechenkirchle Arnd.Kaiser@elkw.de Hausmeisterin: Sibylle Halbhuber 2519 Martinskirche (Widerholtplatz) Martinskiche West: Pfarrer Jochen Maier Ludwigstr Jochen.Maier@elkw.de Martinskirche Ost: Dekanin Renate Kath Widerholtplatz Renate.Kath@elkw.de Mesnerin: Anja Schwerin Thomaskirche (Aichelbergstraße) Pfarrer Gottfried Settgast, Aichelbergstr Gottfried.Settgast@elkw.de Mesnerin: Jasmin Beier Christuskirchengemeinde (Gaiserplatz) Vorsitzender: Manfred Wolf, wolf.bismarck@arcor.de Pfarrer Christoph Schweikle, Weisestraße Christoph.Schweikle@elkw.de Mesnerdienst: immer noch ehrenamtlich Krankenhausseelsorge Pfarrerin Rosemarie Fröhlich-Haug oder r.froehlich-haug@medius-kliniken.de Vorsitzender der Gesamtkirchengemeinde Rolf Appenzeller 2566 appenzellerrolf@gmail.com Vorsitzende der Stadtkirchengemeinde Marie-Luise Heck marlis.heck@gmx.net Dekanatamt: Dekanin Renate Kath Dekanatsbüro: Diana Herzig Dekanatamt.Kirchheim@elkw.de Stiftung Martinskirche: 1. Vorsitzender: Prof. Erich Sigel e.sigel@sigel-managment.de 2. Vorsitzender: Dr. Alfons Nowak alfons.nowak@t-online.de Jugendreferenten Anita Hack, a.hack@evki-kirchheim.de (Schwerpunkt Christuskirche) Klaus Onischke k.onischke@evki-kirchheim.de (Schwerpunkt Waldheim, Lindorf-Ötlingen) Christian Stierle c.stierle@evki-kirchheim.de (Schwerpunkt Stadtkirche) Gesamtkirchenpflege (Widerholplatz 4) Kirchenpfleger Bernd Kemmner kirchenpflege@evki-kirchheim.de Kontaktzeiten: Mo. - Fr. 08:00-12:30 Uhr Do. 14:00-16:30 Uhr Bankverbindung für alle Kirchengemeinden: Ev. Kirchenpflege IBAN: DE Kreissparkasse Esslingen (BIC: ESSLDE66XXX) Verwendungszweck: Bitte Kirchengemeinde angeben.

37 Ich danke dir, Gott, dass ich nicht allein bin auf dem Weg durch den Tag. Du hast mir Menschen gegeben, die mich begleiten, die mich verstehen, die mich lieben. EG 807

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE KOBLENZ-MITTE

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE KOBLENZ-MITTE EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE KOBLENZ-MITTE 56005 Koblenz, Postf. 20 05 62 56068 Koblenz, Moselring 2-4 Telefon: 0261 / 40 40 3-0 Telefax: 0261 / 40 40 3-44 E-mail: mitte@kirche-koblenz.de Internet: www.koblenz-mitte.de

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