Hocheffiziente Heizungsumwälzpumpe. Rio-Eco Z. Baureihenheft

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1 Hocheffiziente Heizungsumwälzpumpe Z Baureihenheft

2 Impressum Baureihenheft Z KSB Aktiengesellschaft Alle Rechte orbehalten. Inhalte dürfen ohne schriftliche Zustimmung on KSB weder erbreitet, erielfältigt, bearbeitet noch an Dritte weitergegeben werden. Generell gilt: Technische Änderungen orbehalten. KSB Aktiengesellschaft Frankenthal 5.5.1

3 Gebäudetechnik: Heizung Gebäudetechnik: Heizung Z Benennung Beisp iel: Rio- Eco Z 5- Erklärung zur Benennung Abkürzung Bedeutung Rio Baureihe Eco Hocheffiziente Heizungsumwälzpumpe Z Zwillingspumpe 5 Nennweite in mm Förderhöhe in m x 1 (Beispiel 1 = 1 m) Werkstoffe Übersicht erfügbarer Werkstoffe Bauteil Werkstoff Spiralgehäuse EN-GJL-5 mit KTL-Beschichtung Welle Chromstahl (X Cr 13) Laufrad glasfasererstärktes Polypropylen / Polyphenylensulfid Lager Spezial-Kohle, metallimprägniert Produktorteile Automatische Tag- und Nachtsteuerung mit Fuzzy-Logic Wartungsfreie Nassläuferpumpe Kombiflanschanschluss PN /1 (bis DN 5) Hauptanwendungen Warmwasserheizung Wärmerückgewinnungsanlagen Kühlkreisläufe in Klimaanlagen Fördermedien Warmwasser Kühlwasser, ab % Glykolanteil Betriebsdaten überprüfen Heizungswasser Konstruktier Aufbau Pumpe Wartungsfreie Zwillingspumpe (stopfbuchslos) mit Flanschanschluss und integriertem Frequenzumformer zur stufenlosen Differenzdruckregelung. Antrieb IR(Infra-Rot)-Schnittstelle für Fernbedienung CAN/LON-Bus-Schnittstelle nachrüstbar Graphisches Display Motorollschutz mit integrierter Auslöseelektronik Potentialfreie Sammelstörmeldung automatischer Absenkbetrieb Schnittstelle für Kommunikationsmodule Elektronisch kommutierter Synchronmotor mit Permanentmagnetrotor Einphasen-Wechselstrommotor 3 V - 5/ Hz Schutzart: IP Wärmeklasse F Betriebsdaten Betriebseigenschaften Kenngröße Wert Förderstrom Q bis 1 m 3 /h (3 l/s 1) ) Förderhöhe H bis 13 m Fördermediumstemperatur t Heizungswasser: -1 C bis 11 C Umgebungstemperatur C Betriebsdruck p 1 bar, wahlweise bar ) 1) bei Parallelbetrieb ) DN Z 3

4 Gebäudetechnik: Heizung Kennfeld (5) Z -1 Die Werte gelten bis 3 m über dem Meeresspiegel. Zuschlag bei Aufstellungshöhen >3 m,1 bar/1 m Mindestdruck p min in bar in Abhängigkeit on der Temperatur Tabelle prüfen 5 C 95 C 11 C Z bar bar bar 3-, 3-1, -,3 1, 1, -1,5 1, 1, 5-,3 1, 1, 5-9, 5-1,5 1, 1, 5-1, -1,7 1,5, Q[m³/h] Mindestdruck Mindestdruck p min am Saugstutzen der Pumpe zur Vermeidung on Kaitationsgeräuschen bei Umgebungstemperatur C und Wasser-Fördertemperatur t : Kennlinien Δp- (ariabel) Z 3-1~3 V - DN 3 7 Z 3-1~3 V - DN 3 5 p-c 5 p ,5 1, 1,5,,5 3, 3, m m 1 m ,5 1, 1,5,,5 3, 3, m m 1 m 3-1 Z

5 Gebäudetechnik: Heizung Δp- (ariabel) 1 Z 3-1 1~3 V - DN 3 1 Z 3-1 1~3 V - DN 3 p-c p m m m 1 1 m 3-1 m m 1 1 m 3-1 Δp- (ariabel) Z - 1~3 V - DN Z - 1~3 V - DN p-c p m m m m m m 5 - Z 5

6 Gebäudetechnik: Heizung Δp- (ariabel) Z -1 1~3 V - DN 1 Z -1 1~3 V - DN 1 p-c 1 p m m m 1 m m m m -1 3 Δp- (ariabel) Z 5-1~3 V - DN 5 Z 5-1~3 V - DN 5 p-c p m m m m m m Z

7 p-c Gebäudetechnik: Heizung Δp- (ariabel) Z 5-9 1~3 V - DN 5 Z 5-9 1~3 V - DN 5 p m m m m m m m Δp- (ariabel) Z 5-1 1~3 V - DN 5 1 Z 5-1 1~3 V - DN p m m 1 3 m m m m m Z 7

8 Gebäudetechnik: Heizung Δp- (ariabel) Z 5-1 1~3 V - DN 5 1 Z 5-1 1~3 V - DN 5 p-c p m m m m m m m p-c Z -1 1~3 V - DN Δp- (ariabel) p- Z -1 1~3 V - DN m m m m m m m Z

9 Gebäudetechnik: Heizung Maße Zwillingspumpe mit Flansch Modulmaß b ragt über den Pumpenanschluss hinaus. Z DN l m l1 a k1 k b1 b q1 q Z Z Z Z Z Z Z Z Z Technische Daten Z DN Drehzahl P max Nennstrom EEK Max. zulässiger Betriebsdruck PN PN 1 1/min W W A Mat.-Nr. kg Mat.-Nr. kg Motorschutz Meldekontakte Z SSM,13-1, A , Z SSM,1-1,37 A , Z SSM,17-1,37 A , Z SSM,1 -,1 A ,7 Z SSM,17-1,37 A , Z SSM,1-1, A , Z SSM,1 -,7 A , Z SSM, - 3,5 A , Z SSM,3 -, A 913,5 9133,5 Z 9

10 Gebäudetechnik: Heizung Flanschmaße Kombiflansch ØD Ød PN PN 1 PN PN 1 Maßzeichnung ØkL1 ØkL n x dl1 n x dl Ø D DN x Ø1 x Ø19 Ø k L DN x Ø1 x Ø19 Ø k L1 Ø d DN x Ø1 x Ø19 DN DN x Ø1 x Ø19 n x Ø d 1 n x Ø d Flansch ØD Ød PN PN 1 PN PN 1 Maßzeichnung Øk n x d DN x Ø1 - Ø D DN x Ø19 Ø k Ø d DN n x Ø d L Planungshinweis für Flansche Flanschpumpem mit Kombiflansch können mit Gegenflanschen PN und PN 1 nach DIN bzw. DIN EN bis einschließlich DN 5 montiert werden. Die Montage on Kombiflansch mit Kombiflansch ist nicht zulässig. Für die Flanscherbindungen sind Schrauben mit der Festigkeitsklasse. oder höher zu erwenden. Zwischen Schrauben-/Mutterkopf und dem Kombiflansch müssen die im Lieferumfang enthaltenen Unterlegscheiben montiert werden. Zulässige Einbaulagen Empfohlene Schraubenlängen Gewinde Anzugsmoment Min. Schraubenlänge DN 3/DN DN 5/DN 5 Flanschanschuss PN M1 Nm 55 mm mm Flanschanschuss PN 1 M1 95 Nm mm 5 mm Zubehör und Module Benennung Mat.-Nr. Gewicht [kg] PLR-Modul (nachrüstbar) 113, - mit PLR-Schnittstelle für den Anschluss an die digitale Gebäudeautomatisierung LON-Modul (nachrüstbar) 1137, - mit LON-Schnittstelle CAN-Modul (nachrüstbar ab Serien-Nr. S-S, Juni ) mit CAN-Schnittstelle Ext.Aus-Modul (nachrüstbar) - mit Steuereingang für "Pumpe aus" - mit Steuerausgang...1 V für Drehzahl- oder Sollwertferneinstellung 113, 1 Z

11 Gebäudetechnik: Heizung Benennung Mat.-Nr. Gewicht [kg] Ext.Aus SBM-Modul (nachrüstbar) 9135, - mit Steuereingang für "Pumpe aus" - Sammelbetriebsmeldung Ext.Min-Modul (nachrüstbar) 1139, - mit Steuereingang für "Mindestdrehzahl" - mit Steuerausgang...1 V für Drehzahl- oder Sollwertferneinstellung SBM-Modul (nachrüstbar) 11, - mit Sammelbetriebsmeldung - mit Steuerausgang...1 V für Drehzahl- oder Sollwertferneinstellung Tele-Monitor - Fernbedienung für / Z mit Infrarot-Schnittstelle (IR) - Inbetriebnahme- und Diagnose-Instrument/Werkzeug - Erweiterung on Pumpenfunktionen - Drehrichtungskontrollgerät für alle Pumpen- und Normmotoren 1571, Modultypen Kombinationsmöglichkeiten und Funktionen Zwillingspumpenmanagement 3) Modultyp Funktion ) Serielle digitale Schnittstelle PLR zum Anschluss an die Gebäudeautomation GA über KSB-Schnittstellen-Konerter oder bauseitige Koppelmodule Serielle digitale Schnittstelle LON zum Anschluss an LONWorks-Netzwerke, Transceier FTT 1 A Serielle digitale Schnittstelle CAN zum Anschluss an ein Bussystem CAN Eingang für potentialfreien Öffner mit der Funktion Ext. Aus 5) Steuereingang - 1 V für Drehzahlfernerstellung oder Sollwertfernerstellung ) Eingang für potentialfreien Öffner mit der Funktion Ext. Min 7) Steuereingang - 1 V für Drehzahlfernerstellung oder Sollwertfernerstellung ) Betriebsmeldung SBM als potentialfreier Schließer ) Steuereingang - 1 V für Drehzahlfernerstellung oder Sollwertfernerstellung ) PLR-Modul LON-Modul CAN-Modul Ext.Aus-Modul Ext. Min-Modul SBM-Modul 1xMA xSL 1xSL 1xMA xSL - 1xMA xSL - - 1xMA xSL xMA xMA 1xSL Eingang für potentialfreien Öffner mit der Funktion Ext. Aus 5) und Betriebsmeldung xMA SBM als potentialfreier Schließer ) 1xSL Störmeldung SSM als potentialfreier Öffner in der Pumpe integriert 9) Ext. Aus/SBM-Modul - MA = Master, SL = Slae 3) Für das integrierte Zwillingspumpenmanagement lassen sich alle IF-Module beliebig miteinander kombinieren. Die Tabelle zeigt die preisgünstigsten Kombinationen ohne Verzicht auf funktionale Eigenschaften. ) Die Steuerfunktion wird am MA der Zwillingspumpe aufgelegt; sie wirkt auf die gesamte Zwillingspumpe. Der SL der Zwillingspumpe erhält den entsprechenden Befehl om MA über die DP-Schnittstelle der IF-Module (-adriges Verbindungskabel). Die Steuerfunktionen (Eingänge) am SL sind nicht akti. Die Schnittstelle PLR am SL ist nicht akti. Die IR-Schnittstelle am SL ist nicht akti. Die Meldeausgänge (SSM, SBM) am SL sind akti. 5) Beide Antriebe stehen. ) Der Steuereingang - 1 V hat erschiedene zusätzliche Funktionen, siehe Tabelle "Funktion des Analogeingangs - 1 V im integrierten Zwillingspumpenmanagement" 7) Die Grundlastpumpe läuft auf Min.-Drehzahl, der andere Antrieb steht. ) Betriebsmeldung zeigt Drehen des entsprechenden Antriebs an (Einzelbetriebsmeldungen seperat für MA und SL). 9) Mit dem Tele-Monitor kann die SSM am MA als Einzel- (für den MA) oder Sammelstörmeldung (für MA und SL) eingestellt werden. Z 11

12 Gebäudetechnik: Heizung Funktion des Analogeingangs "...1V" beim Zwillingspumpenmanagement Funktion...1 V Zwillingspumpen- Betriebsart Haupt-/Reserebetrieb Additionsbetrieb Drehzahlfernerstellung (DDC)...1 V: Aus V: Min-Drehzahl V: n min...n max Sollwertfernerstellung...1 V: Aus V: H min V: H min...h max - Drehzahl der Grundlastpumpe folgt dem Spannungssignal - Grundlastpumpentausch nach Betriebsstunden - Grundlastpumpe regelt Differenzdruck - Grundlastpumpentausch nach Betriebsstunden / - Beide Pumpen folgen mit gleicher Drehzahl dem Spannungssignal - Wirkungsgradoptimierte Zu- und Abschaltung der Spitzenlastpumpe - Grundlastpumpentausch nach Betriebsstunden Werden gleichzeitig auch die Funktionen "EXT.Aus" und "EXT.Min" über potenzialfreie Kontakte gefordert, ist ein Schnittstellenkonerter analog und x PLR-Modul erforderlich. Alle Funktionen stehen dann am Schnittstellenkonerter analog zur Verfügung. Technische Daten Tele-Monitor Eigenschaft Wert Eigenschaft Wert Schutzart IP 3 Spannungsersorgung Mignon-Alkalizellen (im Lieferumfang enthalten) Schwingungsfestigkeit DIN EN -- Betriebsdauer ca. Stunden in eingeschaltetem Zustand und Beleuchtung Betriebstemperatur -1 C bis C Dauerpufferung EE-Prom Lagertemperatur - C bis 7 C Störaussendung EN 1--3 Sende- und Empfangsbereich m Störfestigkeit EN 1-- Display 5 x 5 mm, einschaltbare Hintergrundbeleuchtung Funktionsbeschreibung Tele-Monitor Menüführung Menü Kommunikation Menü Anzeigen Menü Bedienen Menü Statistik Beschreibung automatischer Verbindungsaufbau zwischen Pumpe und Tele-Monitor über Infrarot-Schnittstelle (manuelle Codierung der Pumpen nicht erforderlich) Anzeige on Ist-Daten der Pumpe - Typ - p-sollwert, p-istwert - Fördermenge - Soll-Drehzahl, Ist Drehzahl - aufgenommene Leistung - Betriebsarten ( p-c, p-, p-t, Ein/Aus,...) - Fehlermeldung Verstellen on Betriebsart und Sollwert - Regelart ( p-c, p-, p-t,...) - Sollwert ( p, Drehzahl) - Ein/Aus Analyse des Belastungsprofils der Pumpe - Histogramme der elektrischen und hydraulischen Ist-Werte einer Betriebsperiode - Betriebsstunden- und Betriebsdatenzähler 1 Z

13 Gebäudetechnik: Heizung Menüführung Menü Serice Menü Anpassen Beschreibung - Fehlerdiagnose - Fehlerstatistik - Funktionstest der Pumpe - Funktionstest des Monitors - Funktionstest der Verbindung über die PLR-Schnittstelle - Drehrichtungskontrolle (anwendbar bei allen Pumpen und Normmotoren) Indiiduelle Anpassung des Tele-Monitors - Sprachauswahl - Display-Kontrast - automatische Abschaltzeit (Time-out) - persönliches Kennwort - Grundeinstellung zum automatischen Set-up on Pumpen auf Knopfdruck Z 13

14 Gebäudetechnik: Heizung Modultypen Bus-Module Übersicht Bus-Module Modul Wert Technische Merkmale PLR-Modul Klemmenquerschnitt,5 mm Max. Kabellänge m Buskabel Kabel geschirmt LON-Modul Klemmenquerschnitt,5 mm Max. Kabellänge - 1 m bei Bustopologie mit 3 m langen Stichleitungen - 5 m bei freier Topologie, dabei m zwischen zwei miteinander kommunizierenden Knoten Buskabel x,3 mm, erdrillt (1 t/m), Kabel geschirmt, (z. B. J-Y(st)Y x x, mm ) Transceier FTT 1 A Spannungsersorgung 5 V=/15 V= über die Pumpe Stromaufnahme 3 ma Neuron-ID/Adresse -facher Aufkleber mit Barcode der Neuron-ID Protokoll LONTalk CAN-Modul Klemmenquerschnitt 1,5 mm Max. Kabellänge - Buslänge: m - Länge einer Stichleitung: 1 m - kumulierte Länge aller Stichleitungen: 5 m Buskabel Z. B. CAN-Buskabel 1 x x,3 x,3 mm, Kabel geschirmt, Wellenwiderstand 1 W Spannungsersorgung 5 V=/15 V= über die Pumpe Stromaufnahme 3 ma Neuron-ID/Adresse -facher Aufkleber mit Freifeld für Adresse Protokoll gemäß CANopen Modul e Übersicht Module Modul Wert Technische Merkmale "Ext.Aus"-Modul: Kontaktbelastung V DC, 1 ma Spannungsfestigkeit 5 V AC Max. Kabellänge 1 m Klemenquerschnitt 1,5 mm "Ext.Min"-Modul: Kontaktbelastung V DC, 1 ma Spannungsfestigkeit 5 V AC Max. Kabellänge 1 m Klemmenquerschnitt 1,5 mm "SBM"-Modul: Sammelbetriebsmeldung V AC/, A Kontaktbelastbarkeit Max. Kabellänge 1 m Klemmenquerschnitt 1,5 mm Steuereingang "...1 V" Spannungsfestigkeit V= Eingangswiderstand des >1 kω Spannungseingangs Genauigkeit ±5 % Max. Kabellänge 5 m (geschirmt) Klemmenquerschnitt 1,5 mm Sammelstörmeldung "SSM" Kontaktbelastung 5 V AC, 1 A Max. Kabellänge 1 m Klemmenquerschnitt 1, mm 1 Z

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