Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften. Veranstaltung in Friedberg

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1 Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften Veranstaltung in Friedberg Max Mustermann Seite 1

2 Begrüßung Moderation Veranstalter/innen: Stephanie Becker-Bösch Sozialdezernentin des Wetteraukreises Christoph Roth Leiter der Regionalen Kriminalinspektion der PD Wetterau Christa Mansky Frauen-Notruf Wetterau Claudia Taphorn Fachdienst Frauen und Chancengleichheit Wetteraukreis: Fachdienst Frauen und Chancengleichheit, Fachstelle Migration, Fachdienst Jugendhilfe sowie Polizeidirektion Wetterau und Frauen-Notruf Wetterau Seite 2

3 Ablauf Uhr Begrüßung und Grußwort der Sozialdezernentin des Wetteraukreises Stephanie Becker-Bösch Uhr Einführung Christopher Roth, Leiter der Regionalen Kriminalinspektion der PD Wetterau Ruth Eismann, Opferschutzbeauftragte, PP Mittelhessen Tatjana Pfeifer, Migrationsbeauftragte, PP Mittelhessen Uhr Vorstellung eines Fallbeispiels Uhr Workshop-Phase I Uhr Pause Uhr Workshop-Phase II Uhr Abschlussplenum Uhr Ende der Veranstaltung Seite 3

4 Polizeipräsidium Mittelhessen Seite 4

5 Polizeidirektion Wetterau Kirsten Schäfer Grüner Weg Friedberg Tel.: / Fax: / Seite 5

6 Häusliche Gewalt und Gewalt im sozialen Nahraum Seite 6

7 Häusliche Gewalt Die Häusliche Gewalt umfasst alle Fälle von physischer und / oder psychischer Gewalt innerhalb von ehelichen oder nicht ehelichen Lebensgemeinschaften, unabhängig von der Tatörtlichkeit Seite 7

8 Gewalt im sozialen Nahraum Die Gewalt im sozialen Nahraum bezeichnet die Gewalt aller in einem Haushalt lebenden Familienmitglieder. Dazu zählen: Eltern gegen Kind / Pflegekind Erwachsene gegen im Hause lebende Verwandte / Verschwägerte Verwandte / Verschwägerte gegen Kinder weitere wechselseitige Gewalt in diesen Beziehungsgeflechten Seite 8

9 Opfer Opfer sind überwiegend Frauen und Kinder. Betroffen sind: Alle Altersgruppen Alle Nationalitäten Alle Glaubensgruppen Alle gesellschaftlichen Schichten Seite 9

10 Gewaltformen / Auswirkung auf Opfer Körperliche Gewalt z.b.: Psychische Gewalt Wut / Scham Sexualisierte Gewalt Verunsicherung Ökonomische Gewalt Hilf- und Schutzlosigkeit Vernachlässigung Angst Freiheitsentziehende Maßnahmen Seite 10

11 Fälle von Häuslicher Gewalt im Wetteraukreis Fälle von Häuslicher Gewalt angezeigt 299 Tatverdächtige ermittelt: männliche Personen und 55 weibliche Personen - 93 Personen mit Migrationshintergrund Seite 11

12 Warum bleiben Opfer Hoffnung auf Besserung Abhängigkeit (finanziell) Angst vor Gewalteskalation Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Kindern Angst die Kinder zu verlieren Bloßstellen /Ausschluss aus Familienkreis (Community) Angst vor Verlust der Aufenthaltserlaubnis/Aufenthaltsstatus Angst vor Polizei / Ämter / Gericht Unwissenheit über rechtliche Möglichkeiten Seite 12

13 Vertrauensbildende Maßnahmen mit Flüchtlingen Seite 13

14 Ausgangssituation Es sind viele Flüchtlinge in die Bundesrepublik gekommen, die Wertevorstellungen einer patriarchalgeprägten Gesellschaft mitbringen. Fehlende Bereitschaft zur Anzeigenerstattung Unsicherheit bedingt durch Mangel an Sprachkenntnissen Fehlende Kenntnisse über rechtliche Möglichkeiten Seite 14

15 Informationsveranstaltung Grundlegende Aufklärung über das Rechtsordnung und die Polizei in Deutschland Grundlegende Aufklärung zur Häuslichen Gewalt und Gewalt im sozialen Nahraum Grundlegende Aufklärung zum Alkohol- und Drogenmissbrauch Seite 15

16 Fallbeispiel Familie A Mutter: 28 Jahre Vater: 41 Jahre Kind 1 : w 12 Jahre Kind 2: m 8 Jahre Kind 3: m 2 Jahre Gemeinschaftsunterkunft Familie A Familie B Familie C Familie D Seite 16

17 Fallbeispiel Familie: Mutter: 28 Jahre; Vater: 41 Jahre Kind 1 : w 12 Jahre Kind 2: m 8 Jahre Kind 3: m 2 Jahre Die Familie lebt gemeinsam mit vier anderen Familien unterschiedlicher Herkunft in einer Gemeinschaftsunterkunft in einer Wetterauer Kommune. Sie teilen sich dort zwei Zimmer. Bad und Küche benutzen sie gemeinsam mit den anderen Familien. Die Familie hat einen Asylantrag gestellt. Die schulpflichtigen Kinder besuchen die Schule. Die Mutter verbringt die meiste Zeit mit dem jüngsten Kind im Zimmer. Sie spricht kein Deutsch und traut sich nicht alleine raus. Der Vater besucht einen Integrations- und Deutschkurs. Er muss sich außerdem um die Einkäufe und Behördengänge kümmern. Er ist mit der Situation überfordert. Die räumliche Enge ist für alle schwer zu ertragen. Es gibt häufig Streit zwischen den Kindern, aber auch zwischen den Eltern. Der Vater raucht und trinkt vermehrt Alkohol. Abends kommt es im Zimmer der Familie immer häufiger zu lautstarken Auseinandersetzungen. A) An einem Morgen berichtet die Nachbarfamilie dem Hausmeister von nächtlichem Geschrei und Gepolter aus dem Zimmer der Familie. Die Kinder hätten die ganze Nacht geweint. Die Situation wiederholt sich. B) Der Hausmeister sieht, wie der Mann die Mutter auf dem Flur ohrfeigt Seite 17

18 Wo finde ich welchen Workshop? Workshop Anbieter Thema Raum I Polizei Ablaufschema bei Gewaltdelikten Plenarsaal II FD Jugendhilfe Ablaufschema bei Gewalt gegen Kinder Raum 108 III Beratungsstellen Handlungsoptionen bei Gewalt gegen Frauen, Beratungs- und Hilfsangebote Raum 201 IV Prävention Allgemeine Präventions- und Schutzmaßnahmen Raum Seite 18

19 Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Mitarbeit! Wetteraukreis: Fachdienst Frauen und Chancengleichheit Fachdienst Jugendhilfe Fachstelle Migration Frauen-Notruf Wetterau e. V. Polizeidirektion Wetterau Seite 19

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