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1 Planungsunterlage für den Fachmann SUPRAPELLES Pellet-Heizkessel Fügen Sie vor Erzeugen des Druck-PDFs auf der Vorgabeseite das zur Produktkategorie passende Bildmotiv ein. Sie finden die Motive im Verzeichnis :\archiv\ itlepages_pd_junkers\pd_junkers_motive. Anordnung im Rahmen: /B Centers, L/R Centers. KRP 2-9 op KRP 2-15 M op KRP 2-15 M op MBW KRP 2-15 PZ KRP 2-25 PZ KRP 2-32 PZ Wärmeleistung von 2,4 kw bis 32,2 kw Wärme fürs Leben

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Junkers Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP Bauarten und Leistungen Anwendungsmöglichkeiten Merkmale und Besonderheiten Anlagenschemas Hinweise für alle Anlagenschemas Hydraulische Einbindung Sicherheitstechnische Ausrüstung Anforderungen Anordnung sicherheitstechnischer Bauteile nach DIN EN Anlagenschemas Übersicht Anlagenschema bis Anlagenschema Grundlagen Warum mit Holz heizen? Energieträger Holz Scheitholz Hackgut Holzpellets Holzbrennstoffe im Vergleich Holzpellets Geschichtliche Entwicklung der Holzpellets Was sind Holzpellets? Herstellung von Holzpellets Anlieferung und Lagerung von Holzpellets Entnahme- und Beschickungssysteme für Scheitholz, Hackgut und Holzpellets echnische Beschreibung und Daten Ausstattung Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. PZ Funktionsbeschreibung Abmessungen und technische Daten Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. PZ Heizkessel-Kennwerte Wasserseitiger Durchflusswiderstand Kesselwirkungsgrad und Emissionswerte Lieferweise Einbringmaße Aufstellmaße und Wandabstände Vorschriften und Betriebsbedingungen Auszüge aus Vorschriften Bundes-Immissionsschutzverordnung BImSchV Kleinfeuerungsanlagen Korrosionsschutz in Heizungsanlagen Verbrennungsluft Kesselwasserseitiger Korrosionsschutz Brennstoffe Ausführung von Aufstellräumen Verbrennungsluftzufuhr Aufstellen von Feuerstätten Anforderungen an die Betriebsweise Betriebsbedingungen Automatisch beschickte Holzfeuerungen Überblick über die Feuerungsprinzipien SupraPellets KRP (2011/09)

3 Inhaltsverzeichnis 6 Pellet-Lagerung Rechtliche Anforderungen Lagermengen Anlieferung Übersicht Pelletlager- und Austragungssysteme Lagerung innerhalb von Gebäuden Pelletsilos Bauseits zu erstellende Lagersysteme Pelletlager mit Schrägboden Pelletlager ohne Schrägboden (Flachlager) Lagerräume mit Schneckenaustragung Lagerräume mit Retourluftsonden- Austragung Lagerräume mit Maulwurfaustragung Lagerung außerhalb von Gebäuden Pelletsilos Erdtanks Zubehör für Pelletlager- und Austragungssysteme Befüll-Set Verlängerungsrohre und Rohrbögen Schlauchpaket Förder- und Rückluftschlauch Schlauchweiche Winkelrahmen Heizungsregelung Kesselinternes Regelgerät Erweiterungsmodule für das kesselinterne Regelgerät Außentemperaturgeführte Regler Fernbedienungen emperaturfühler Junkers Fx-Regelsystem Übersicht über Funktionen der BUS-gesteuerten Fx-Regler und Zusatzmodule Außentemperaturgeführte Regler Raumtemperaturgeführte Regler Zusatzmodule Fernbedienungen emperaturfühler Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Übersicht Speichersysteme als Entscheidungshilfe Warmwasserspeicher Hinweise zum Anschluss von Warmwasserspeichern Beschreibung der Warmwasserspeicher Abmessungen und technische Daten Warmwasserspeicher SO 120/160/ Abmessungen und technische Daten Warmwasserspeicher SK 120/160/200-4 ZB Abmessungen und technische Daten Warmwasserspeicher SK 300/400/500-3 ZB Abmessungen und technische Daten Edelstahl-Warmwasserspeicher SE 150/200/ Solarspeicher Hinweise zum Anschluss von Solarspeichern Beschreibung der Solarspeicher Abmessungen und technische Daten Solarspeicher SK 300/400/500-1 solar und SK 300 solar Pufferspeicher Hinweise zum Anschluss von Pufferspeichern Beschreibung der Pufferspeicher Abmessungen und technische Daten Pufferspeicher PSM Abmessungen und technische Daten Pufferspeicher P... S Abmessungen und technische Daten Pufferspeicher P... S solar Frischwasserstationen Hinweise zum Anschluss und zur Auslegung von Frischwasserstationen Beschreibung der Frischwasserstationen Abmessungen und technische Daten FWS und FWS-Z Abmessungen und technische Daten LSS-F 40 und LSS-F Kombispeicher Beschreibung der Kombispeicher Abmessungen und technische Daten Frischwasser-Kombispeicher KWS Abmessungen und technische Daten Kombispeicher CBSA SupraPellets KRP (2011/09) 3

4 Inhaltsverzeichnis 9 Installationszubehör Rücklauftemperaturanhebung Festbrennstoff-Ladesystem FBL Set zur Rücklauftemperaturanhebung RLS Abgasanlage Allgemeine Anforderungen Abgasanschluss Abgaskennwerte Heizkreis-Schnellmontage-Systeme Übersicht über Sets und Einzelkomponenten Beschreibung der Heizkreis-Schnellmontage-Sets HS(M) Beschreibung der Heizkreisverteiler HKV Abmessungen und technische Daten Heizkreis-Schnellmontage-Sets und Heizkreisverteiler Wege-Umschaltventil UV Wege-Umschaltventil DWU hermostatischer Warmwassermischer WM hermostatische Warmwasser- Komfortgruppe mit Zirkulationspumpe WWKG Wege-Mischer DWM und 4-Wege-Mischer VWM SupraPellets KRP (2011/09)

5 Junkers Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 1 Junkers Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP Bauarten und Leistungen Junkers bietet Pellet-Heizkessel in folgenden Bauarten an: Suprapellets KRP 2-.. op mit zwei Kesselgrößen und Nennwärmeleistungen von 2,4 kw bis 14,9 kw Suprapellets KRP 2-.. PZ mit drei Kesselgrößen und Nennwärmeleistungen von 4,1 kw bis 32,2 kw 1.2 Anwendungsmöglichkeiten Junkers Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 eignen sich für alle Heizungsanlagen nach DIN EN Genutzt werden sie zur Raumheizung und Warmwasserbereitung in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern. 1.3 Merkmale und Besonderheiten Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Niedrige Emissionswerte niedrige CO- und Staubwerte im Voll- und eillastbetrieb förderfähig nach dem Bundesförderprogramm Hohe Wirtschaftlichkeit hoher Kesselwirkungsgrad niedrige Strahlungsverluste aufgrund guter Wärmedämmung Schadstoffarme und effiziente Betriebsweise vollautomatisch gesteuerte Pelletverbrennung durch drehzahlgeregeltes Abgas-/Sekundärluftgebläse, Luftmassensensoren (Primär-/Sekundärluft) und Lambdasonde Reinigungsautomatik für Wärmetauscher und Brennerrost Einfache Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Bedienung auf Anlagenhydraulik abgestimmte Regelfunktionen alle Regelfunktionen mit wenigen Handgriffen einstellbar Ausstattung des Regelgerätes durch Zusatzmodule erweiterbar leichte und schnelle Störungsdiagnose über Klartextanzeige des kesselinternen Regelgeräts Sicherheit Die emperaturabsicherung wird über einen Sicherheitstemperaturbegrenzer gewährleistet. Kompakt-wandstehende und kompakt-universelle Kesselausführung Suprapellets KRP 2-.. op: alle Anschlüsse nach oben ausgeführt, direkte Montage des Schnellmontage-Sets zur Rücklauftemperaturanhebung auf Vor- und Rücklaufstutzen möglich Suprapellets KRP 2-.. PZ: universelle Kesselausführung, alle Anschlüsse nach hinten ausgeführt SupraPellets KRP (2011/09) 5

6 Anlagenschemas 2 Anlagenschemas 2.1 Hinweise für alle Anlagenschemas Die hydraulische und regelungstechnische Einbindung von Pellet-Heizkesseln ist von vielen komplexen Faktoren abhängig, die sich wiederum gegenseitig beeinflussen. Neben den gesetzlichen Vorschriften und technischen Regeln ist vor allem die vom Anlagenbetreiber geforderte Funktionalität von vornherein abzuklären. Auch ist die Einbindung von anderen Wärmeerzeugern, z. B. Solaranlagen, besonders zu berücksichtigen. Anlagenausführung Damit ein funktionssicherer Betrieb gegeben ist, sollten die nachfolgend aufgeführten hydraulischen Schaltungen mit den dazu passenden regeltechnischen Ausstattungen beachtet werden. Für alle Anlagenbeispiele gilt: Der Anlagenaufbau ist eine unverbindliche Empfehlung und ersetzt keine detaillierte Planung. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Die aktuellen Vorschriften und Richtlinien bei der Anlagenerstellung und Bauteilauslegung sind bauseitig zu beachten. 6 SupraPellets KRP (2011/09)

7 Anlagenschemas Hydraulische Einbindung Heizkreis-Stellglieder (Mischer) Die Heizkreise bei Pellet-Heizkesseln müssen mit einer Heizkreisregelung mit Mischer ausgestattet werden. Die optimale Nutzung eines Pufferspeichers ist nur mit einer heizkreisseitigen Mischerregelung möglich. Weiterhin wird damit die Forderung der EnEV nach einer Vorlauftemperaturregelung erfüllt. Hier bieten sich die Junkers Heizkreis-Schnellmontage-Systeme für Wandmontage (HSM + WMS) an. Heizungspumpen In der Energieeinsparverordnung sind in 4, Abs. 3 die Anforderungen über die Auswahl der Pumpen in Heizkreisen definiert: Wer Umwälzpumpen in Heizkreisen von Zentralheizungen mit mehr als 25 kw Nennwärmeleistung erstmalig einbauen lässt oder vorhandene ersetzt oder ersetzen lässt, hat dafür Sorge zu tragen, dass diese so ausgestattet oder beschaffen sind, dass die elektrische Leistungsaufnahme dem betriebsbedingten Förderbedarf selbsttätig in mindestens drei Stufen angepasst wird, soweit sicherheitstechnische Belange des Heizkessels dem nicht entgegenstehen. Bei Anlagen mit konstanten Volumenströmen (z. B. mit Speicherladepumpe oder Kesselkreis mit hydraulischer Entkopplung) entfällt die Anforderung an eine drehzahlgeregelte Heizungspumpe. Nach MAP (Bundes-Förderprogramm, Stand 04/2010) ist der Einbau von Pumpen der Energieeffizienzklasse A ab dem (Antragseingang beim BAFA) Förderungsvoraussetzung. Ausdehnungsgefäße Bei der Dimensionierung ist neben der maximalen Anlagentemperatur die Summe der Wasserinhalte der einzelnen Komponenten von Bedeutung. Vor allen Dingen ist das Volumen eines oder mehrerer Pufferspeicher zu beachten. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass unter Umständen der Einsatz von mehreren kleinen Ausdehnungsgefäßen vorteilhafter und preisgünstiger sein kann als der Einsatz z. B. nur eines großen Ausdehnungsgefäßes. Die Anzahl und die Anschlussorte der eingezeichneten Ausdehnungsgefäße sind als Vorschläge anzusehen. Je nach Anlagenaufbau können Abweichungen möglich und sogar erforderlich sein. Solarenergienutzung Aus kesseltechnischer, ökologischer und ökonomischer Sicht ergeben sich besondere Vorteile bei der anlagentechnischen Kombination von Pellet-Heizkessel und Solaranlage. So lassen sich alle Anlagenbeispiele auch mit solarer Warmwasserbereitung ohne Probleme realisieren. Alle Anlagenbeispiele mit Puffer- oder Kombispeicher können auch mit solarer Heizungsunterstützung ausgeführt werden. Anlagenbeispiele zur detaillierten Einbindung einer Solaranlage enthält die Planungsunterlage hermische Solartechnik. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderprogramme können sich ändern und sind daher zu prüfen. Hydraulischer Abgleich Für den effizienten Anlagenbetrieb, gerade in Verbindung mit Pufferspeichern, ist die ordnungsgemäße hydraulische Einregulierung der Heizungsanlage unerlässlich. Daher ist die Einregulierung auch seit langer Zeit verbindlich vorgeschrieben. Das MAP (Bundes-Förderprogramm, Stand 04/2010) gewährt daher ab dem (Antragseingang beim BAFA) nur noch eine Förderung, wenn ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage vorgenommen wurde. SupraPellets KRP (2011/09) 7

8 Anlagenschemas 2.2 Sicherheitstechnische Ausrüstung Anforderungen Wärmeerzeuger in geschlossenen Heizungsanlagen nach DIN EN müssen mit wenigstens einem bauteilgeprüften Sicherheitsventil nach EN ausgerüstet sein, das die Anforderungen der RD 721 und des AD-Merkblatts A2 erfüllt und in der Abblaseleistung mindestens der Nennwärmeleistung des Wärmeerzeugers entspricht. Das Sicherheitsventil ist gut zugänglich und beobachtbar innerhalb des Aufstellraums anzuordnen. Zur Ableitung von evtl. austretendem Ausdehnungswasser ist eine bauseitige Entwässerungsstelle vorzusehen. Die Ausblasöffnung muss frei und beobachtbar über einer Entwässerungsstelle münden. Das Sicherheitsventil ist an der höchsten Stelle des Kessels oder im Vorlauf in unmittelbarer Nähe des Wärmeerzeugers zu montieren. Die Verbindungsleitung zum Sicherheitsventil ist nach DIN EN herzustellen. Heizungsanlagen nach DIN EN müssen mit einer bauteilgeprüften Wassermangelsicherung ausgerüstet werden. Die Leistung eines Pellet-Heizkessels ist sehr stark abhängig vom Schornsteinzug. Der Einbau einer Nebenlufteinrichtung (Zugbegrenzer) ist daher erforderlich und auf den kesselspezifischen Zugbedarf einzustellen. Die sicherheitstechnische Ausrüstung muss nach DIN EN ausgeführt werden. Die Planung einer offenen Anlage ist bei sachgemäßer Ausführung möglich, jedoch heute dringend nicht mehr zu empfehlen. Die nachfolgende schematische Darstellung der sicherheitstechnischen Ausrüstung von Heizungsanlagen kann zur Planung herangezogen werden. Bild 1 zeigt ohne Anspruch auf Vollständigkeit die wichtigen Sicherheitselemente des Anlagentyps. Für die praktische Ausführung gelten die einschlägigen Regeln der echnik Anordnung sicherheitstechnischer Bauteile nach DIN EN Kessel 300 kw; Betriebstemperatur 105 C; Abschalttemperatur (SB) 110 C Direkte Beheizung Bild 1 6 1) kw Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN für Kessel 300 kw, Betriebstemperatur 105 C, SB 110 C RK Rücklauf VK Vorlauf 1 Wärmeerzeuger 2 Absperrventil Vorlauf/Rücklauf 3 emperaturregler (R) 4 Sicherheitstemperaturbegrenzer (SB) 5 emperaturmesseinrichtung 6 Membransicherheitsventil MSV 2,5 bar/3,0 bar oder 7 Druckmessgerät 8 Wassermangelsicherung (WMS) 9 Füll- und Entleerungseinrichtung 10 Absperrarmatur gegen unbeabsichtigtes Schließen gesichert, z. B. verplombtes Kappenventil 11 Entleerung vor Ausdehnungsgefäß 12 Ausdehnungsgefäß VK RK il 1) Anschluss an das Kaltwassernetz nach EN SupraPellets KRP (2011/09)

9 Anlagenschemas 2.3 Anlagenschemas Übersicht Warmwasserbereitung mit Heiznetz Warmwasserspeicher 1) Solarspeicher 2) Kombispeicher 3) Heizkreis gemischt Hydraulische Weiche Frischwasserstation Pufferspeicher Anlagenschema ab Seite mit Fx-Regelsystem ) mit kesselinternem Regelgerät ab. 1 Übersicht zur Systemauswahl 1) Warmwasserspeicher mit einem Wärmeübertrager 2) Warmwasserspeicher mit zwei Wärmeübertragern (z. B. für Solaranlage und Nachheizung durch Pellet-Heizkessel) 3) Kombispeicher für solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung 4) Bivalentes Heizsystem mit zusätzlichem Gas-Brennwertgerät zur Deckung der Spitzenlast SupraPellets KRP (2011/09) 9

10 Anlagenschemas 2.4 Anlagenschema 1: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, hydraulische Weiche, Fx-Regelsystem Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 hydraulische Weiche ein gemischter Heizkreis ein Warmwasserspeicher Fx-Regelsystem Merkmale Die hydraulische Weiche (HW) trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung über das Gatway-Modul IGM. Der Vorlauftemperaturfühler in der hydraulischen Weiche ist im System der Anlagen-Referenzfühler. Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Die Gebäudeheizlast muss mindestens 50 % der Kesselnennleistung betragen, ansonsten ist der Einbau eines Pufferspeichers zwingend notwendig. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 100 außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 IPM 1) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP fördert bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in die hydraulische Weiche. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul und Gateway-Modul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforderung an das Regelgerät im KRP 2 über einen potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM. 10 SupraPellets KRP (2011/09)

11 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) FW IPM 2 3 IGM 3 MR 1 B MF M P MI VF LP AF ZP HW KP KF SF RLG SO / SK... Suprapellets KRP il Bild 2 AF FW 100 HW IGM IPM 2 KF KP LP MF MI MR P Außentemperaturfühler Außentemperaturgeführter Regler Hydraulische Weiche Gateway-Modul Lastschaltmodul für 2 Heizkreise Kesseltemperaturfühler Heizungspumpe (Primärkreis) Speicherladepumpe emperaturfühler gemischter Heizkreis 3-Wege-Mischer Kesselinternes Regelgerät Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung SF Speichertemperaturfühler B emperaturbegrenzer ZP Zirkulationspumpe VF Vorlauftemperaturfühler 1 Position: am Wärmeerzeuger 3 Position: an der Wand SupraPellets KRP (2011/09) 11

12 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen FW 100 Außentemperaturgeführter Regler IPM 2 Lastschaltmodul für 2 Heizkreise IGM Gateway-Modul Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw DV 5 Differenzdruckloser Verteiler (hydraulische Weiche) R DV 4 Differenzdruckloser Verteiler (hydraulische Weiche) R 1 ½ HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN Nr Zirkulationspumpen-Set Speicher SO Warmwasserspeicher ) SO Warmwasserspeicher ) SO Warmwasserspeicher ) SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. ab. 2 1) Best.-Nr. für Farbe weiß, alternativ auch in Farbe gelb/silber (Speicherausführung C 2) erhältlich, Best.-Nr. Junkers Katalog 12 SupraPellets KRP (2011/09)

13 Anlagenschemas 2.5 Anlagenschema 2: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, hydraulische Weiche, solare Warmwasserbereitung, Fx-Regelsystem Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 hydraulische Weiche ein gemischter Heizkreis solare Warmwasserbereitung Fx-Regelsystem Merkmale Die hydraulische Weiche (HW) trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung über das Gatway-Modul IGM. Der Vorlauftemperaturfühler in der hydraulischen Weiche ist im System der Anlagen-Referenzfühler. Die Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage und verringert die Brennerstarts. Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Die Gebäudeheizlast muss mindestens 50 % der Kesselnennleistung betragen, ansonsten ist der Einbau eines Pufferspeichers zwingend notwendig. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 100 außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 IPM 1) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP fördert bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in die hydraulische Weiche. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul und Gateway-Modul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforderung an das Regelgerät im KRP 2 über einen potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM. Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Warmwasserspeicher, wenn eine emperaturdifferenz zwischen 1 und 2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K (einstellbar). Die integrierte Solaroptimierung ermittelt stetig die mögliche Solarenergie und reduziert danach die Warmwasser-Solltemperatur für den Pellet-Heizkessel (Solar inside Control Unit). Diese intelligente Systemregelung erhöht die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage. SupraPellets KRP (2011/09) 13

14 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) ISM 1 FW 100 IPM IGM 3 MR 1 1 B MF SP AGS M P MI ZP WWKG LP VF AF HW SF KP KF 2 RLG Bild 3 AF AGS FW 100 HW IGM IPM 2 ISM 1 KF KP LP MF MI MR SK -1 solar Außentemperaturfühler Solarstation Außentemperaturgeführter Regler Hydraulische Weiche Gateway-Modul Lastschaltmodul für 2 Heizkreise Solarmodul Kesseltemperaturfühler Heizungspumpe (Primärkreis) Speicherladepumpe emperaturfühler gemischter Heizkreis 3-Wege-Mischer Kesselinternes Regelgerät Suprapellets KRP il P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung SF Speichertemperaturfühler SP Solarpumpe 1 emperaturfühler Kollektor 2 emperaturfühler Solarspeicher B emperaturbegrenzer VF Vorlauftemperaturfühler WWKG Warmwasser-Komfortgruppe ZP Zirkulationspumpe 1 Position: am Wärmeerzeuger 3 Position: an der Wand 4 Position: in der Solarstation oder an der Wand 14 SupraPellets KRP (2011/09)

15 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen FW 100 Außentemperaturgeführter Regler IPM 2 Lastschaltmodul für 2 Heizkreise IGM Gateway-Modul SF 2 Speichertemperaturfühler Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw DV 5 Differenzdruckloser Verteiler (hydraulische Weiche) R DV 4 Differenzdruckloser Verteiler (hydraulische Weiche) R 1 ½ HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN WWKG Warmwasser-Komfortgruppe Speicher SK 300 solar Solar-Warmwasserspeicher SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab. 3 1) Best.-Nr. für Farbe weiß, alternativ auch in Farbe gelb/silber (Speicherausführung C 2) erhältlich, Best.-Nr. Junkers Katalog SupraPellets KRP (2011/09) 15

16 Anlagenschemas 2.6 Anlagenschema 3: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, Pufferspeicher, Fx-Regelsystem Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Pufferspeicher ein gemischter Heizkreis ein Warmwasserspeicher Fx-Regelsystem Merkmale Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen führt zu weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung über das Gatway-Modul IGM. Der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher ist im System der Anlagen-Referenzfühler. Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Bei der Auslegung des Ausdehnungsgefäßes ist das Heizwasservolumen des Pufferspeichers zu berücksichtigen. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 100 außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 IPM 1) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung oder Warmwasserbereitung bedarfsabhängig versorgt. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul und Gateway-Modul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforderung an das Regelgerät im KRP 2 über einen potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM. 16 SupraPellets KRP (2011/09)

17 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) FW IPM 2 3 IGM 3 MR 1 B MF M P MI LP AF ZP FPo KP KF SF FPu RLG Bild 4 SO / SK... P... S Suprapellets KRP il AF FPo FPu FW 100 IGM IPM 2 KF KP LP MF MI MR Außentemperaturfühler emperaturfühler Pufferspeicher oben emperaturfühler Pufferspeicher unten Außentemperaturgeführter Regler Gateway-Modul Lastschaltmodul für 2 Heizkreise Kesseltemperaturfühler Heizungspumpe (Primärkreis) Speicherladepumpe emperaturfühler gemischter Heizkreis 3-Wege-Mischer Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung SF Speichertemperaturfühler B emperaturbegrenzer ZP Zirkulationspumpe 1 Position: am Wärmeerzeuger 3 Position: an der Wand SupraPellets KRP (2011/09) 17

18 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen FW 100 Außentemperaturgeführter Regler IPM 2 Lastschaltmodul für 2 Heizkreise IGM Gateway-Modul SF 2 Speichertemperaturfühler Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN Nr Zirkulationspumpen-Set Speicher SO Warmwasserspeicher ) SO Warmwasserspeicher ) SO Warmwasserspeicher ) SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. ab. 4 1) Best.-Nr. für Farbe weiß, alternativ auch in Farbe gelb/silber (Speicherausführung C 2) erhältlich, Best.-Nr. Junkers Katalog 18 SupraPellets KRP (2011/09)

19 Anlagenschemas 2.7 Anlagenschema 4: ein gemischter Heizkreis, Frischwasserstation, Pufferspeicher, Fx-Regelsystem Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Pufferspeicher P S solar ein gemischter Heizkreis Frischwasserstation FWS(-Z) Fx-Regelsystem Merkmale Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Die Frischwasserstation sorgt für eine hygienische und platzsparende Warmwasserbereitung. Der Pufferspeicher P S solar ist aufgrund seiner Konstruktion und der Fühler- und Anschlusspositionen besonders für den Einsatz mit einer Frischwasserstation geeignet. Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung über das Gatway-Modul IGM. Der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher ist im System der Anlagen- Referenzfühler. Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 100 außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 IPM 1) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung bedarfsabhängig versorgt. Der obere Bereitschaftsteil des Pufferspeichers stellt ganzjährig die Wärmeenergie für die Frischwasserstation zur Verfügung. Für einen energieoptimierten Betrieb wird das Puffervolumen für die Heizung (zwischen FPo und FPu) im Sommerbetrieb nicht auf emperatur gehalten und ermöglicht dadurch eine höhere solare Deckungsrate. Die Rücklaufeinbindung der Frischwasserstation in den Pufferspeicher erfolgt temperatursensibel. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul und Gateway-Modul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforderung an das Regelgerät im KRP 2 über einen potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM. SupraPellets KRP (2011/09) 19

20 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) C-FWS 5 FW IPM 2 3 IGM 3 MR 1 B MF M P MI AF SF FPo KP KF FPu RLG FWS-Z P S solar Suprapellets KRP il Bild 5 AF C-FWS FPo FPu FW 100 IGM IPM 2 KF KP MF MI MR Außentemperaturfühler Regelung Frischwasserstation emperaturfühler Pufferspeicher oben emperaturfühler Pufferspeicher unten Außentemperaturgeführter Regler Gateway-Modul Lastschaltmodul für 2 Heizkreise Kesseltemperaturfühler Heizungspumpe (Primärkreis) emperaturfühler gemischter Heizkreis 3-Wege-Mischer Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung SF Speichertemperaturfühler B emperaturbegrenzer 1 Position: am Wärmeerzeuger 3 Position: an der Wand 5 Position: in der Frischwasserstation 20 SupraPellets KRP (2011/09)

21 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen FW 100 Außentemperaturgeführter Regler IPM 2 Lastschaltmodul für 2 Heizkreise IGM Gateway-Modul SF 2 Speichertemperaturfühler Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ DWU 20 3-Wege-Umschaltventil, R ¾ DWU 25 3-Wege-Umschaltventil, R FWS Frischwasserstation, max. 25 l/min FWS-Z Frischwasserstation mit Zirkulationspumpe, max. 25 l/min LSS-F 40 Frischwasserstation, max. 40 l/min LSS-F 80 Frischwasserstation, max. 80 l/min Speicher P S solar Solar-Pufferspeicher P S solar Solar-Pufferspeicher P S solar Solar-Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab. 5 SupraPellets KRP (2011/09) 21

22 Anlagenschemas 2.8 Anlagenschema 5: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, Pufferspeicher, solare Warmwasserbereitung, Fx-Regelsystem Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Pufferspeicher ein gemischter Heizkreis solare Warmwasserbereitung Fx-Regelsystem Merkmale Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung über das Gatway-Modul IGM. Der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher ist im System der Anlagen-Referenzfühler. Die Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage und verringert die Brennerstarts. Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 100 außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 IPM 1) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung oder Warmwasserbereitung bedarfsabhängig versorgt. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul und Gateway-Modul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforderung an das Regelgerät im KRP 2 über einen potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM. Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Warmwasserspeicher, wenn eine emperaturdifferenz zwischen 1 und 2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K (einstellbar). Die integrierte Solaroptimierung ermittelt stetig die mögliche Solarenergie und reduziert danach die Warmwasser-Solltemperatur für den Pellet-Heizkessel (Solar inside Control Unit). Diese intelligente Systemregelung erhöht die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage. 22 SupraPellets KRP (2011/09)

23 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) ISM 1 4 FW IPM 2 3 IGM 3 MR 1 1 B MF AGS SP M P MI ZP WWKG LP AF SF FPo KP KF 2 FPu RLG il Bild 6 SK -1 solar P S Suprapellets KRP AF AGS FPo FPu FW 100 IGM IPM 2 ISM 1 KF KP LP MF MI Außentemperaturfühler Solarstation Pufferspeicher-emperaturfühler oben Pufferspeicher-emperaturfühler unten Außentemperaturgeführter Regler Gateway-Modul Lastschaltmodul für 2 Heizkreise Solarmodul Kesseltemperaturfühler Heizungspumpe (Primärkreis) Speicherladepumpe emperaturfühler gemischter Heizkreis 3-Wege-Mischer MR Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung SF Speichertemperaturfühler SP Solarpumpe 1 emperaturfühler Kollektor 2 emperaturfühler Solarspeicher B emperaturbegrenzer WWKG Warmwasser-Komfortgruppe ZP Zirkulationspumpe 1 Position: am Wärmeerzeuger 3 Position: an der Wand 4 Position: in der Solarstation oder an der Wand SupraPellets KRP (2011/09) 23

24 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen FW 100 Außentemperaturgeführter Regler IPM 2 Lastschaltmodul für 2 Heizkreise IGM Gateway-Modul SF 2 Speichertemperaturfühler Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN WWKG Warmwasser-Komfortgruppe Speicher SK 300 solar Solar-Warmwasserspeicher SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab. 6 1) Best.-Nr. für Farbe weiß, alternativ auch in Farbe gelb/silber (Speicherausführung C 2) erhältlich, Best.-Nr. Junkers Katalog 24 SupraPellets KRP (2011/09)

25 Anlagenschemas 2.9 Anlagenschema 6: ein gemischter Heizkreis, Frischwasser-Kombispeicher, solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, Fx-Regelsystem Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Frischwasser-Kombispeicher KWS ein gemischter Heizkreis solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung Fx-Regelsystem Merkmale Der Frischwasser-Kombispeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Der Frischwasser-Kombispeicher KWS sorgt für eine hygienische und platzsparende Warmwasserbereitung im Durchfluss über ein integriertes Edelstahl- Wellrohr. Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung über das Gatway-Modul IGM. Der emperaturfühler FPo am Kombispeicher ist im System der Anlagen- Referenzfühler. Die Heizung und Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage und verringert die Brennerstarts. Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 200 außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 IPM 1) notwendig. Der Anlagenrücklauf wird energieoptimiert für die solare Heizungsunterstützung in den Kombispeicher eingebunden. Wenn der untere Speicherteil ausreichend mit Solarenergie erwärmt ist, wird der Anlagenrücklauf über das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 in den unteren Speicherteil temperatursensibel eingespeist, ansonsten in den mittleren Speicherteil. So wird verhindert, dass der Solarteil des Kombispeichers mit Pelletenergie aufgeheizt wird. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul und Gateway-Modul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforderung an das Regelgerät im KRP 2 über einen potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM. Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Kombispeicher, wenn eine emperaturdifferenz zwischen 1 zu 2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K. Das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 schaltet bei einer emperaturdifferenz zwischen 3 und 4 von 6 K in den unteren Solarspeicherteil und bei 3 K in den mittleren Bereitschaftsteil. Beide emperaturdifferenzen sind einstellbar. Die integrierte Solaroptimierung ermittelt stetig die mögliche Solarenergie und reduziert danach die Solltemperatur für den Pellet-Heizkessel (Solar inside Control Unit). Diese intelligente Systemregelung erhöht die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Kombispeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Kombispeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Kombispeicher wird die Heizung bedarfsabhängig versorgt. Der obere Bereitschaftsteil des Kombispeichers stellt ganzjährig die Wärmeenergie für die Warmwasserbereitung zur Verfügung. Für einen energieoptimierten Betrieb wird das Puffervolumen für die Heizung (zwischen FPo und FPu) im Sommerbetrieb nicht auf emperatur gehalten und ermöglicht dadurch eine höhere solare Deckungsrate. SupraPellets KRP (2011/09) 25

26 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) ISM 2 FW IPM 2 3 IGM 3 MR 1 1 B MF SP AGS M P MI I III II 4 M DWU1 AF SF FPo FPu 3 2 RLG KP KF Bild 7 AF AGS DWU1 FPo FPu FW 200 IGM IPM 2 ISM 2 KF KP MF MI MR P il KWS... Außentemperaturfühler Solarstation 3-Wege-Umschaltventil (Rücklauftemperaturanhebung) emperaturfühler Puffervolumen oben emperaturfühler Puffervolumen unten Außentemperaturgeführter Regler Gateway-Modul Lastschaltmodul für 2 Heizkreise Solarmodul Kesseltemperaturfühler Heizungspumpe (Primärkreis) emperaturfühler gemischter Heizkreis 3-Wege-Mischer Kesselinternes Regelgerät Heizungspumpe (Sekundärkreis) Suprapellets KRP RLG Rücklauftemperaturanhebung SF Speichertemperaturfühler SP Solarpumpe 1 emperaturfühler Kollektor 2 emperaturfühler Solarspeicherteil 3 emperaturfühler Speicher (Rücklauftemperaturanhebung) 4 emperaturfühler Heizungsrücklauf B emperaturbegrenzer 1 Position: am Wärmeerzeuger 3 Position: an der Wand 4 Position: in der Solarstation oder an der Wand Hinweis zu DWU: 1 DWU 2 M [1] =schaltende Ausgänge [2] = Ausgang stromlos geschlossen 26 SupraPellets KRP (2011/09)

27 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen FW 200 Außentemperaturgeführter Regler IPM 2 Lastschaltmodul für 2 Heizkreise IGM Gateway-Modul SF 2 Speichertemperaturfühler Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ DWU 20 3-Wege-Umschaltventil, R ¾ DWU 25 3-Wege-Umschaltventil, R WM 20 hermostatischer Warmwassermischer Speicher KWS 506 Frischwasser-Kombispeicher KWS 806 Frischwasser-Kombispeicher KWS 1006 Frischwasser-Kombispeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab. 7 SupraPellets KRP (2011/09) 27

28 Anlagenschemas 2.10 Anlagenschema 7: ein gemischter Heizkreis, Frischwasserstation, Pufferspeicher, solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, Fx-Regelsystem Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Pufferspeicher P S solar ein gemischter Heizkreis Frischwasserstation FWS(-Z) solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung Fx-Regelsystem Merkmale Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Die Frischwasserstation sorgt für eine hygienische und platzsparende Warmwasserbereitung. Der Pufferspeicher P S solar ist aufgrund seiner Konstruktion und der Fühler- und Anschlusspositionen besonders für den Einsatz mit einer Frischwasserstation geeignet. Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung über das Gatway-Modul IGM. Der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher ist im System der Anlagen- Referenzfühler. Die Heizung und Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage und verringert die Brennerstarts. Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 200 außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 IPM 1) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung bedarfsabhängig versorgt. Der obere Bereitschaftsteil des Pufferspeichers stellt ganzjährig die Wärmeenergie für die Frischwasserstation zur Verfügung. Für einen energieoptimierten Betrieb wird das Puffervolumen für die Heizung (zwischen FPo und FPu) im Sommerbetrieb nicht auf emperatur gehalten und ermöglicht dadurch eine höhere solare Deckungsrate. Der Anlagenrücklauf wird energieoptimiert für die solare Heizungsunterstützung in den Pufferspeicher eingebunden. Wenn der untere Pufferspeicherteil ausreichend mit Solarenergie erwärmt ist, wird der Anlagenrücklauf über das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 in unteren Pufferspeicherteil temperatursensibel eingespeist, ansonsten in den mittleren Pufferspeicherteil. So wird verhindert, dass der Solarteil des Pufferspeichers mit Pelletenergie aufgeheizt wird. Der Rücklauf der Frischwasserstation wird durch die Einbindung vor dem DWU1 ebenfalls energieoptimiert eingespeist. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgtstufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul und Gateway-Modul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforderung an das Regelgerät im KRP 2 über einen potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM. Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Pufferspeicher, wenn eine emperaturdifferenz zwischen 1 zu 2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K. Das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 schaltet bei einer emperaturdifferenz zwischen 3 und 4 von 6 K in den unteren Solar-Pufferspeicherteil und bei 3 K in den mittleren Bereitschaftsteil. Beide emperaturdifferenzen sind einstellbar. Die integrierte Solaroptimierung ermittelt stetig die mögliche Solarenergie und reduziert danach die Solltemperatur für den Pellet-Heizkessel (Solar inside Control Unit). Diese intelligente Systemregelung erhöht die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage. 28 SupraPellets KRP (2011/09)

29 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) ISM 2 C-FWS FW IPM 2 3 IGM 3 MR 1 1 B MF AGS SP M P MI 4 I III M DWU1 II AF SF FPo FPu 3 2 RLG KF KP Bild 8 FWS-Z P S solar Suprapellets KRP il AF AGS C-FWS DWU1 FPo FPu FW 200 IGM IPM 2 ISM 2 KF KP MF MI MR P RLG SF SP Außentemperaturfühler Solarstation Regelung Frischwasserstation 3-Wege-Umschaltventil (Rücklauftemperaturanhebung) emperaturfühler Pufferspeicher oben emperaturfühler Pufferspeicher unten Außentemperaturgeführter Regler Gateway-Modul Lastschaltmodul für 2 Heizkreise Solarmodul Kesseltemperaturfühler Heizungspumpe (Primärkreis) emperaturfühler gemischter Heizkreis 3-Wege-Mischer Kesselinternes Regelgerät Heizungspumpe (Sekundärkreis) Rücklauftemperaturanhebung Speichertemperaturfühler Solarpumpe B emperaturfühler Kollektor emperaturfühler Solarspeicher emperaturfühler Speicher (Rücklauftemperaturanhebung) emperaturfühler Heizungsrücklauf emperaturbegrenzer 1 Position: am Wärmeerzeuger 3 Position: an der Wand 4 Position: in der Solarstation oder an der Wand 5 Position: in der Frischwasserstation Hinweis zu DWU: 1 DWU 2 M [1] =schaltende Ausgänge [2] = Ausgang stromlos geschlossen SupraPellets KRP (2011/09) 29

30 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen FW 200 Außentemperaturgeführter Regler IPM 2 Lastschaltmodul für 2 Heizkreise IGM Gateway-Modul SF 2 Speichertemperaturfühler Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ DWU 20 3-Wege-Umschaltventil, R ¾ DWU 25 3-Wege-Umschaltventil, R FWS Frischwasserstation, max. 25 l/min FWS-Z Frischwasserstation mit Zirkulationspumpe, max. 25 l/min LSS-F 40 Frischwasserstation, max. 40 l/min LSS-F 80 Frischwasserstation, max. 80 l/min Speicher P S solar Solar-Pufferspeicher P S solar Solar-Pufferspeicher P S solar Solar-Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab SupraPellets KRP (2011/09)

31 Anlagenschemas 2.11 Anlagenschema 8: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, Pufferspeicher, solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, Fx-Regelsystem Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Pufferspeicher ein gemischter Heizkreis solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung Fx-Regelsystem Merkmale Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung über das Gatway-Modul IGM. Der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher ist im System der Anlagen- Referenzfühler. Die Heizung und Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage und verringert die Brennerstarts. Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 200 außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 IPM 1) notwendig. Heizungsunterstützung in den Pufferspeicher eingebunden. Wenn der untere Pufferspeicherteil ausreichend mit Solarenergie erwärmt ist, wird der Anlagenrücklauf über das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 in unteren Pufferspeicherteil temperatursensibel eingespeist, ansonsten in den mittleren Pufferspeicherteil. So wird verhindert, dass der Solarteil des Pufferspeichers mit Pelletenergie aufgeheizt wird. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul und Gateway-Modul erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforderung an das Regelgerät im KRP 2 über einen potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM. Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Pufferspeicher, wenn eine emperaturdifferenz zwischen 1 und 2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K. Das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 schaltet bei einer emperaturdifferenz zwischen 3 und 4 von 6 K in den unteren Solar-Pufferspeicherteil und bei 3 K in den mittleren Bereitschaftsteil. Beide emperaturdifferenzen sind einstellbar. Die integrierte Solaroptimierung ermittelt stetig die mögliche Solarenergie und reduziert danach die Solltemperatur für den Pellet-Heizkessel (Solar inside Control Unit). Diese intelligente Systemregelung erhöht die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanlage. Das 3-Wege-Umschaltventil DWUC muss im stromlosen Zustand in der Flussrichtung zum emperaturfühler Solarspeicher 2 offen sein. Aus dem Grund muss für diese Anlage die Option Schaltsignal Vor-/Nachrangventil im FW 200/500 auf Umgekehrt gesetzt werden, wenn die Solarbaugruppe SBU verwendet wird. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung oder Warmwasserbereitung bedarfsabhängig versorgt. Der Anlagenrücklauf wird energieoptimiert für die solare SupraPellets KRP (2011/09) 31

32 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) ISM 2 FW IPM 2 3 IGM 3 MR 1 1 B MF AGS SP M P MI M DWUC I III II 4 M DWU1 ZP WWKG LP AF C SF FPo FPu 3 2 RLG KF KP Bild 9 AF AGS DWU1 DWUC FPo FPu FW 200 IGM IPM 2 ISM 2 KF KP LP MF MI MR P RLG SK -1 solar Außentemperaturfühler Solarstation 3-Wege-Umschaltventil (Rücklauftemperaturanhebung) 3-Wege-Umschaltventil (zwischen zwei Abnehmern) emperaturfühler Pufferspeicher oben emperaturfühler Pufferspeicher unten Außentemperaturgeführter Regler Gateway-Modul Lastschaltmodul für 2 Heizkreise Solarmodul Kesseltemperaturfühler Heizungspumpe (Primärkreis) Speicherladepumpe emperaturfühler gemischter Heizkreis 3-Wege-Mischer Kesselinternes Regelgerät Heizungspumpe (Sekundärkreis) Rücklauftemperaturanhebung P S solar SF SP B C WWKG ZP Suprapellets KRP Speichertemperaturfühler Solarpumpe emperaturfühler Kollektor emperaturfühler Solarspeicher emperaturfühler Speicher (Rücklauftemperaturanhebung) emperaturfühler Heizungsrücklauf emperaturbegrenzer emperaturfühler Speicher C (Nachrang) Warmwasser-Komfortgruppe Zirkulationspumpe 1 Position: am Wärmeerzeuger 3 Position: an der Wand 4 Position: in der Solarstation oder an der Wand Hinweis zu DWU: 1 DWU 2 M [1] =schaltende Ausgänge [2] = Ausgang stromlos geschlossen il 32 SupraPellets KRP (2011/09)

33 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen FW 200 Außentemperaturgeführter Regler IPM 2 Lastschaltmodul für 2 Heizkreise IGM Gateway-Modul SF 2 Speichertemperaturfühler Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN WWKG Warmwasser-Komfortgruppe DWU 20 3-Wege-Umschaltventil, R ¾ DWU 25 3-Wege-Umschaltventil, R Speicher SK 300 solar Solar-Warmwasserspeicher SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab. 9 1) Best.-Nr. für Farbe weiß, alternativ auch in Farbe gelb/silber (Speicherausführung C 2) erhältlich, Best.-Nr. Junkers Katalog SupraPellets KRP (2011/09) 33

34 Anlagenschemas 2.12 Anlagenschema 9: bivalentes Heizsystem mit Spitzenlastkessel, ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, Pufferspeicher, Fx-Regelsystem Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Spitzenlastkessel mit Junkers 2-Draht-BUS CerapurMaxx 65/98-2 A Pufferspeicher ein gemischter Heizkreis ein Warmwasserspeicher Fx-Regelsystem Merkmale Durch eine bivalente Anlage können größere Objekte einfach und wirtschaftlich mit einem hohen regenerativen Anteil versorgt werden. Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen führt zu weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Im Fx-Regelsystem erfolgt die Wärmeanforderung über das Gatway-Modul IGM. Der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher ist im System der Anlagen- Referenzfühler. Der Fx-Regler ist zur Wandmontage im Heizraum oder in der Wohnung geeignet. Bei Montage in der Wohnung ist eine Raumtemperaturaufschaltung möglich. Bei der Auslegung des Ausdehnungsgefäßes ist das Heizwasservolumen des Pufferspeichers zu berücksichtigen. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom Regler FW 100 außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Lastschaltmodul IPM 2 (oder 2 IPM1) notwendig. Das IGM bietet die Möglichkeit, einen Junkers Wärmeerzeuger mit 2-Draht-BUS in Kaskade zusätzlich zu regeln. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Über den emperaturfühler KF im Pellet-Heizkessel wird vom IGM-Modul die Leistung des Pellet-Heizkessels ermittelt. Sollte die Leistung des Pellet-Heizkessels nicht ausreichend sein um den Sollwert am emperaturfühler FPo zu erreichen, wird der Spitzenlastkessel mit einem Junkers 2-Draht-BUS modulierend zugeschaltet. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung oder Warmwasserbereitung bedarfsabhängig versorgt. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Die Kommunikation zwischen Regler, Lastschaltmodul, Gateway-Modul und Spitzenlastkessel erfolgt über ein 2-Draht-BUS-System. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforderung an den Spitzenlastkessel über den 2-Draht-BUS und an das Regelgerät im KRP 2 über einen potentialfreien Kontakt weiter. Einstellungen für einen optimal modulierenden Brennerbetrieb erfolgen im IGM. 34 SupraPellets KRP (2011/09)

35 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) FW IPM 2 3 IGM 3 MR 1 CUx 1 B MF M P MI LP AF ZP FPo KP KF SF KP FPu RLG SK... P...S Suprapellets KRP CerapurMaxx ZBR 65/98-2 A il Bild 10 AF CUx FPo FPu FW 100 IGM IPM 2 KF KP LP MF MI MR P RLG SF Außentemperaturfühler Regelung (2. Wärmeerzeuger) emperaturfühler Pufferspeicher oben emperaturfühler Pufferspeicher unten Außentemperaturgeführter Regler Gateway-Modul Lastschaltmodul für 2 Heizkreise Kesseltemperaturfühler Heizungspumpe (Primärkreis) Speicherladepumpe emperaturfühler gemischter Heizkreis 3-Wege-Mischer Kesselinternes Regelgerät Heizungspumpe (Sekundärkreis) Rücklauftemperaturanhebung Speichertemperaturfühler B emperaturbegrenzer ZP Zirkulationspumpe 1 Position: am Wärmeerzeuger 3 Position: an der Wand SupraPellets KRP (2011/09) 35

36 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Wärmeerzeuger ZBR 65-2 A 23 CerapurMaxx Gas-Brennwertgerät, Erdgas H ZBR 65-2 A 21 CerapurMaxx Gas-Brennwertgerät, Erdgas L/LL ZBR 98-2 A 23 CerapurMaxx Gas-Brennwertgerät, Erdgas H ZBR 98-2 A 21 CerapurMaxx Gas-Brennwertgerät, Erdgas L/LL Regelungen FW 100 Außentemperaturgeführter Regler IPM 2 Lastschaltmodul für 2 Heizkreise IGM Gateway-Modul SF 2 Speichertemperaturfühler Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN Speicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. ab SupraPellets KRP (2011/09)

37 Anlagenschemas 2.13 Anlagenschema 10: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, hydraulische Weiche, kesselinternes Regelgerät Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 hydraulische Weiche ein gemischter Heizkreis ein Warmwasserspeicher kesselinternes Regelgerät Merkmale Die hydraulische Weiche (HW) trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Außentemperaturgeführte Regelung über das kesselinterne Regelgerät. Die Gebäudeheizlast muss mindestens 50 % der Kesselnennleistung betragen, ansonsten ist der Einbau eines Pufferspeichers zwingend notwendig. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom kesselinternen Regelgerät MR außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Erweiterungsmodul HK12 (für bis zu zwei gemischte Heizkreise) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP fördert bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in die hydraulische Weiche. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Über das kesselinterne Regelgerät werden grundsätzliche Funktionen einer außentemperaturgeführten Regelung wie Einstellungen zu Heizkurven, Zeitprogramm u. Ä. abgedeckt. SupraPellets KRP (2011/09) 37

38 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) HK12 AMR 1 MR 1 MF M P MI LP AF HW ZP KP SF RLG SO / SK... Suprapellets KRP il Bild 11 AF Außentemperaturfühler HK12 AMR Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise HW Hydraulische Weiche KP Heizungspumpe (Primärkreis) LP Speicherladepumpe MF emperaturfühler gemischter Heizkreis MI 3-Wege-Mischer MR Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung SF Speichertemperaturfühler ZP Zirkulationspumpe 1 Position: am Wärmeerzeuger 38 SupraPellets KRP (2011/09)

39 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen HK12 AMR Außentemperaturgeführte Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise Raumfernversteller-Set Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw DV 5 Differenzdruckloser Verteiler (hydraulische Weiche) R DV 4 Differenzdruckloser Verteiler (hydraulische Weiche) R 1 ½ HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN Nr Zirkulationspumpen-Set Speicher SO Warmwasserspeicher ) SO Warmwasserspeicher ) SO Warmwasserspeicher ) SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. ab. 11 1) Best.-Nr. für Farbe weiß, alternativ auch in Farbe gelb/silber (Ausführung C 2) erhältlich, Best.-Nr. Junkers Katalog SupraPellets KRP (2011/09) 39

40 Anlagenschemas 2.14 Anlagenschema 11: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, hydraulische Weiche, solare Warmwasserbereitung, kesselinternes Regelgerät Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 hydraulische Weiche ein gemischter Heizkreis solare Warmwasserbereitung kesselinternes Regelgerät Merkmale Die hydraulische Weiche (HW) trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Außentemperaturgeführte Regelung über das kesselinterne Regelgerät. Die Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage und verringert die Brennerstarts. Die Gebäudeheizlast muss mindestens 50 % der Kesselnennleistung betragen, ansonsten ist der Einbau eines Pufferspeichers zwingend notwendig. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom kesselinternen Regelgerät MR außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Erweiterungsmodul HK12 (für bis zu zwei gemischte Heizkreise) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP fördert bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in die hydraulische Weiche. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Über das kesselinterne Regelgerät werden grundsätzliche Funktionen einer außentemperaturgeführten Regelung wie Einstellungen zu Heizkurven, Zeitprogramm u. Ä. abgedeckt. Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Warmwasserspeicher, wenn eine emperaturdifferenz zwischen S1 und S2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K (einstellbar). 40 SupraPellets KRP (2011/09)

41 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) DS HK12 AMR 1 MR 1 S1 MF SP AGS M P MI ZP WWKG LP AF HW SF KP S2 RLG Bild 12 SK -1 solar Suprapellets KRP il AF Außentemperaturfühler AGS Solarstation HK12 AMR Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise HW Hydraulische Weiche KP Heizungspumpe (Primärkreis) LP Speicherladepumpe MF emperaturfühler gemischter Heizkreis MI 3-Wege-Mischer MR Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung S1 emperaturfühler Kollektor S2 emperaturfühler Solarspeicher SF Speichertemperaturfühler SP Solarpumpe DS 100 Solarregler WWKG Warmwasser-Komfortgruppe ZP Zirkulationspumpe 1 Position: am Wärmeerzeuger 4 Position: in der Solarstation oder an der Wand SupraPellets KRP (2011/09) 41

42 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen HK12 AMR Außentemperaturgeführte Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise Raumfernversteller-Set Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw DV 5 Differenzdruckloser Verteiler (hydraulische Weiche) R DV 4 Differenzdruckloser Verteiler (hydraulische Weiche) R 1 ½ HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN WWKG Warmwasser-Komfortgruppe Speicher SK 300 solar Solar-Warmwasserspeicher SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab. 12 1) Best.-Nr. für Farbe weiß, alternativ auch in Farbe gelb/silber (Speicherausführung C 2) erhältlich, Best.-Nr. Junkers Katalog 42 SupraPellets KRP (2011/09)

43 Anlagenschemas 2.15 Anlagenschema 12: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, Pufferspeicher, kesselinternes Regelgerät Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Pufferspeicher ein gemischter Heizkreis ein Warmwasserspeicher kesselinternes Regelgerät Merkmale Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen führt zu weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Außentemperaturgeführte Regelung über das kesselinterne Regelgerät. Bei der Auslegung des Ausdehnungsgefäßes ist das Heizwasservolumen des Pufferspeichers zu berücksichtigen. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom kesselinternen Regelgerät MR außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Erweiterungsmodul HK12 (für bis zu zwei gemischte Heizkreise) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung oder Warmwasserbereitung bedarfsabhängig versorgt. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Über das kesselinterne Regelgerät werden grundsätzliche Funktionen einer außentemperaturgeführten Regelung wie Einstellungen zu Heizkurven, Zeitprogramm u. Ä. abgedeckt. SupraPellets KRP (2011/09) 43

44 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) HK12 AMR 1 MR 1 MF M P MI LP AF ZP FPo KP SF FPu RLG SO / SK... P... S Suprapellets KRP il Bild 13 AF Außentemperaturfühler FPo emperaturfühler Pufferspeicher oben FPu emperaturfühler Pufferspeicher unten HK12 AMR Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise KP Heizungspumpe (Primärkreis) LP Speicherladepumpe MF emperaturfühler gemischter Heizkreis MI 3-Wege-Mischer MR Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung SF Speichertemperaturfühler ZP Zirkulationspumpe 1 Position: am Wärmeerzeuger 44 SupraPellets KRP (2011/09)

45 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen HK12 AMR Außentemperaturgeführte Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise Raumfernversteller-Set Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN Nr Zirkulationspumpen-Set Speicher SO Warmwasserspeicher ) SO Warmwasserspeicher ) SO Warmwasserspeicher ) SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher SK ZB Warmwasserspeicher P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. ab. 13 1) Best.-Nr. für Farbe weiß, alternativ auch in Farbe gelb/silber (Ausführung C 2) erhältlich, Best.-Nr. Junkers Katalog SupraPellets KRP (2011/09) 45

46 Anlagenschemas 2.16 Anlagenschema 13: ein gemischter Heizkreis, Frischwasserstation, Pufferspeicher, kesselinternes Regelgerät Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Pufferspeicher P S solar ein gemischter Heizkreis Frischwasserstation FWS(-Z) kesselinternes Regelgerät Merkmale Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Die Frischwasserstation sorgt für eine hygienische und platzsparende Warmwasserbereitung. Der Pufferspeicher P S solar ist aufgrund seiner Konstruktion und der Fühler- und Anschlusspositionen besonders für den Einsatz mit einer Frischwasserstation geeignet. Außentemperaturgeführte Regelung über das kesselinterne Regelgerät. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom kesselinternen Regelgerät MR außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Erweiterungsmodul HK12 (für bis zu zwei gemischte Heizkreise) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung bedarfsabhängig versorgt. Der obere Bereitschaftsteil des Pufferspeichers stellt ganzjährig die Wärmeenergie für die Frischwasserstation zur Verfügung. Für einen energieoptimierten Betrieb wird das Puffervolumen für die Heizung (zwischen FPo und FPu) im Sommerbetrieb nicht auf emperatur gehalten und ermöglicht dadurch eine höhere solare Deckungsrate. Die Rücklaufeinbindung der Frischwasserstation in den Pufferspeicher erfolgt temperatursensibel. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Über das kesselinterne Regelgerät werden grundsätzliche Funktionen einer außentemperaturgeführten Regelung wie Einstellungen zu Heizkurven, Zeitprogramm u. Ä. abgedeckt. 46 SupraPellets KRP (2011/09)

47 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) C-FWS 5 HK12 AMR 1 MR 1 MF M P MI AF SF FPo KP FPu RLG FWS-Z P S solar Suprapellets KRP il Bild 14 AF Außentemperaturfühler C-FWS Regelung Frischwasserstation FPo emperaturfühler Pufferspeicher oben FPu emperaturfühler Pufferspeicher unten HK12 AMR Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise KP Heizungspumpe (Primärkreis) MF emperaturfühler gemischter Heizkreis MI 3-Wege-Mischer MR Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung SF Speichertemperaturfühler 1 Position: am Wärmeerzeuger 5 Position: in der Frischwasserstation SupraPellets KRP (2011/09) 47

48 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen HK12 AMR Außentemperaturgeführte Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise Raumfernversteller-Set Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ DWU 20 3-Wege-Umschaltventil, R ¾ DWU 25 3-Wege-Umschaltventil, R FWS Frischwasserstation, max. 25 l/min FWS-Z Frischwasserstation mit Zirkulationspumpe, max. 25 l/min LSS-F 40 Frischwasserstation, max. 40 l/min LSS-F 80 Frischwasserstation, max. 80 l/min Speicher P S solar Solar-Pufferspeicher P S solar Solar-Pufferspeicher P S solar Solar-Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. ab SupraPellets KRP (2011/09)

49 Anlagenschemas 2.17 Anlagenschema 14: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, Pufferspeicher, solare Warmwasserbereitung, kesselinternes Regelgerät Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Pufferspeicher ein gemischter Heizkreis solare Warmwasserbereitung kesselinternes Regelgerät Merkmale Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Außentemperaturgeführte Regelung über das kesselinterne Regelgerät. Die Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage und verringert die Brennerstarts. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom kesselinternen Regelgerät MR außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Erweiterungsmodul HK12 (für bis zu zwei gemischte Heizkreise) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung oder Warmwasserbereitung bedarfsabhängig versorgt. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Über das kesselinterne Regelgerät werden grundsätzliche Funktionen einer außentemperaturgeführten Regelung wie Einstellungen zu Heizkurven, Zeitprogramm u. Ä. abgedeckt. Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Warmwasserspeicher, wenn eine emperaturdifferenz zwischen S1 und S2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K (einstellbar). SupraPellets KRP (2011/09) 49

50 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) DS HK12 AMR 1 MR 1 S1 MF AGS SP M P MI ZP WWKG LP AF SF FPo KP S2 FPu RLG SK -1 solar P S Suprapellets KRP il Bild 15 AF Außentemperaturfühler AGS Solarstation FPo emperaturfühler Pufferspeicher oben FPu emperaturfühler Pufferspeicher unten HK12 AMR Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise KP Heizungspumpe (Primärkreis) LP Speicherladepumpe MF emperaturfühler gemischter Heizkreis MI 3-Wege-Mischer MR Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung S1 emperaturfühler Kollektor S2 emperaturfühler Solarspeicher SF Speichertemperaturfühler SP Solarpumpe DS 100 Solarregler WWKG Warmwasser-Komfortgruppe ZP Zirkulationspumpe 1 Position: am Wärmeerzeuger 4 Position: in der Solarstation oder an der Wand 50 SupraPellets KRP (2011/09)

51 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen HK12 AMR Außentemperaturgeführte Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise Raumfernversteller-Set Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN WWKG Warmwasser-Komfortgruppe Speicher SK 300 solar Solar-Warmwasserspeicher SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab. 15 1) Best.-Nr. für Farbe weiß, alternativ auch in Farbe gelb/silber (Speicherausführung C 2) erhältlich, Best.-Nr. Junkers Katalog SupraPellets KRP (2011/09) 51

52 Anlagenschemas 2.18 Anlagenschema 15: ein gemischter Heizkreis, Frischwasser-Kombispeicher, solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, kesselinternes Regelgerät Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Frischwasser-Kombispeicher KWS ein gemischter Heizkreis solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung kesselinternes Regelgerät Merkmale Der Frischwasser-Kombispeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Der Frischwasser-Kombispeicher KWS sorgt für eine hygienische und platzsparende Warmwasserbereitung im Durchfluss über ein integriertes Edelstahl- Wellrohr. Außentemperaturgeführte Regelung über das kesselinterne Regelgerät. Der emperaturfühler FPo am Kombispeicher ist im System der Anlagen-Referenzfühler. Die Heizung und Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage und verringert die Brennerstarts. Der Anlagenrücklauf wird energieoptimiert für die solare Heizungsunterstützung in den Pufferspeicher eingebunden. Wenn der untere Speicherteil ausreichend mit Solarenergie erwärmt ist, wird der Anlagenrücklauf über das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 in den unteren Speicherteil temperatursensibel eingespeist, ansonsten in den mittleren Speicherteil. So wird verhindert, dass der Solarteil des Kombispeichers mit Pelletenergie aufgeheizt wird. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Über das kesselinterne Regelgerät werden grundsätzliche Funktionen einer außentemperaturgeführten Regelung wie Einstellungen zu Heizkurven, Zeitprogramm u. Ä. abgedeckt. Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Kombispeicher, wenn eine emperaturdifferenz zwischen S1 und S2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K. Das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 schaltet bei einer emperaturdifferenz zwischen S3 und S6 von 6 K in den unteren Solarspeicherteil und bei 3 K in den mittleren Bereitschaftsteil. Beide emperaturdifferenzen sind einstellbar. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom kesselinternen Regelgerät MR außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Erweiterungsmodul HK12 (für bis zu zwei gemischte Heizkreise) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Kombispeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Kombispeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Kombispeicher wird die Heizung bedarfsabhängig versorgt. Der obere Bereitschaftsteil des Kombispeichers stellt ganzjährig die Wärmeenergie für die Warmwasserbereitung zur Verfügung. Für einen energieoptimierten Betrieb wird das Puffervolumen für die Heizung (zwischen FPo und FPu) im Sommerbetrieb nicht auf emperatur gehalten und ermöglicht dadurch eine höhere solare Deckungsrate. 52 SupraPellets KRP (2011/09)

53 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) DS HK12 AMR 1 MR 1 S1 MF SP AGS M P MI I III II S3 M DWU1 AF SF FPo FPu S6 S2 RLG KP Bild 16 KWS... AF Außentemperaturfühler AGS Solarstation DWU1 3-Wege-Umschaltventil (Rücklauftemperaturanhebung) FPo emperaturfühler Puffervolumen oben FPu emperaturfühler Puffervolumen unten HK12 AMR Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise KP Heizungspumpe (Primärkreis) MF emperaturfühler gemischter Heizkreis MI 3-Wege-Mischer MR Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung S1 emperaturfühler Kollektor S2 S3 S6 SF SP DS 300 Suprapellets KRP emperaturfühler Solarspeicherteil emperaturfühler Heizungsrücklauf emperaturfühler Speicher (Rücklauftemperaturanhebung) Speichertemperaturfühler Solarpumpe Solarregler 1 Position: am Wärmeerzeuger 4 Position: in der Solarstation oder an der Wand Hinweis zu DWU: 1 DWU 2 M [1] =schaltende Ausgänge [2] = Ausgang stromlos geschlossen il SupraPellets KRP (2011/09) 53

54 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen HK12 AMR Außentemperaturgeführte Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise Raumfernversteller-Set Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ DWU 20 3-Wege-Umschaltventil, R ¾ DWU 25 3-Wege-Umschaltventil, R WM 20 hermostatischer Warmwassermischer Speicher KWS 506 Frischwasser-Kombispeicher KWS 806 Frischwasser-Kombispeicher KWS 1006 Frischwasser-Kombispeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab SupraPellets KRP (2011/09)

55 Anlagenschemas 2.19 Anlagenschema 16: ein gemischter Heizkreis, Frischwasserstation, Pufferspeicher, solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, kesselinternes Regelgerät Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Pufferspeicher P S solar ein gemischter Heizkreis Frischwasserstation FWS(-Z) solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung kesselinternes Regelgerät Merkmale Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Die Frischwasserstation sorgt für eine hygienische und platzsparende Warmwasserbereitung. Der Pufferspeicher P S solar ist aufgrund seiner Konstruktion und der Fühler- und Anschlusspositionen besonders für den Einsatz mit einer Frischwasserstation geeignet. Außentemperaturgeführte Regelung über das kesselinterne Regelgerät. Die Heizung und Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage und verringert die Brennerstarts. Der Anlagenrücklauf wird energieoptimiert für die solare Heizungsunterstützung in den Pufferspeicher eingebunden. Wenn der untere Pufferspeicherteil ausreichend mit Solarenergie erwärmt ist, wird der Anlagenrücklauf über das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 in den unteren Pufferspeicherteil temperatursensibel eingespeist ansonsten in den mittleren Pufferspeicherteil. So wird verhindert, dass der Solarteil des Pufferspeichers mit Pelletenergie aufgeheizt wird. Der Rücklauf der Frischwasserstation wird durch die Einbindung vor dem DWU1 ebenfalls energieoptimiert eingespeist. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Über das kesselinterne Regelgerät werden grundsätzliche Funktionen einer außentemperaturgeführten Regelung wie Einstellungen zu Heizkurven, Zeitprogramm u. Ä. abgedeckt. Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Pufferspeicher, wenn eine emperaturdifferenz zwischen S1 und S2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K. Das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 schaltet bei einer emperaturdifferenz zwischen S3 und S6 von 6 K in den unteren Solar-Pufferspeicherteil und bei 3 K in den mittleren Bereitschaftsteil. Beide emperaturdifferenzen sind einstellbar. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom kesselinternen Regelgerät MR außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Erweiterungsmodul HK12 (für bis zu zwei gemischte Heizkreise) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung bedarfsabhängig versorgt. Der obere Bereitschaftsteil des Pufferspeichers stellt ganzjährig die Wärmeenergie für die Frischwasserstation zur Verfügung. Für einen energieoptimierten Betrieb wird das Puffervolumen für die Heizung (zwischen FPo und FPu) im Sommerbetrieb nicht auf emperatur gehalten und ermöglicht dadurch eine höhere solare Deckungsrate. SupraPellets KRP (2011/09) 55

56 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) DS C-FWS 5 HK12 AMR 1 MR 1 S1 MF AGS SP M P MI S3 I III M DWU1 II AF SF FPo FPu S6 S2 RLG KP FWS-Z P S solar Suprapellets KRP il Bild 17 AF Außentemperaturfühler AGS Solarstation C-FWS Regelung Frischwasserstation DWU1 3-Wege-Umschaltventil (Rücklauftemperaturanhebung) FPo emperaturfühler Pufferspeicher oben FPu emperaturfühler Pufferspeicher unten HK12 AMR Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise KP Heizungspumpe (Primärkreis) MF emperaturfühler gemischter Heizkreis MI 3-Wege-Mischer MR Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung S1 S2 S3 S6 SF SP DS 300 emperaturfühler Kollektor emperaturfühler Solarspeicher emperaturfühler Heizungsrücklauf emperaturfühler Speicher (Rücklauftemperaturanhebung) Speichertemperaturfühler Solarpumpe Solarregler 1 Position: am Wärmeerzeuger 4 Position: in der Solarstation oder an der Wand 5 Position: in der Frischwasserstation Hinweis zu DWU: 1 DWU 2 M [1] =schaltende Ausgänge [2] = Ausgang stromlos geschlossen 56 SupraPellets KRP (2011/09)

57 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen HK12 AMR Außentemperaturgeführte Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise Raumfernversteller-Set Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ DWU 20 3-Wege-Umschaltventil, R ¾ DWU 25 3-Wege-Umschaltventil, R FWS Frischwasserstation, max. 25 l/min FWS-Z Frischwasserstation mit Zirkulationspumpe, max. 25 l/min LSS-F 40 Frischwasserstation, max. 40 l/min LSS-F 80 Frischwasserstation, max. 80 l/min Speicher P S solar Solar-Pufferspeicher P S solar Solar-Pufferspeicher P S solar Solar-Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab. 17 SupraPellets KRP (2011/09) 57

58 Anlagenschemas 2.20 Anlagenschema 17: ein gemischter Heizkreis, ein Warmwasserspeicher, Pufferspeicher, solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung, kesselinternes Regelgerät Komponenten der Heizungsanlage Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 Pufferspeicher ein gemischter Heizkreis solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung kesselinternes Regelgerät Merkmale Der Pufferspeicher trennt die Wärmeerzeugung von der Wärmeabnahme. Ein ausreichend dimensioniertes Puffervolumen bewirkt weniger Brennerstarts und garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Außentemperaturgeführte Regelung über das kesselinterne Regelgerät. Die Heizung und Warmwasserbereitung wird durch eine Solaranlage unterstützt. Diese erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlage und verringert die Brennerstarts. Funktionsbeschreibung Der gemischte Heizkreis wird vom kesselinternen Regelgerät MR außentemperaturgeführt geregelt. Für den Anschluss der Heizkreis- und Warmwasserkomponenten ist das Erweiterungsmodul HK12 (für bis zu zwei gemischte Heizkreise) notwendig. Die Heizungspumpe im Primärkreis KP lädt bei einer Wärmeanforderung die erzeugte Wärmeenergie in den Pufferspeicher. Dabei ist der emperaturfühler FPo am Pufferspeicher der Einschaltfühler und der emperaturfühler FPu der Ausschaltfühler für die Wärmeanforderung. Aus dem Pufferspeicher wird die Heizung oder Warmwasserbereitung bedarfsabhängig versorgt. Der Anlagenrücklauf wird energieoptimiert für die solare Heizungsunterstützung in den Pufferspeicher eingebunden. Wenn der untere Pufferspeicherteil ausreichend mit Solarenergie erwärmt ist, wird der Anlagenrücklauf über das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 in unteren Pufferspeicherteil temperatursensibel eingespeist, ansonsten in den mittleren Pufferspeicherteil. So wird verhindert, dass der Solarteil des Pufferspeichers mit Pelletenergie aufgeheizt wird. Die Anpassung der Kesselleistung an die Heizlast erfolgt stufenlos zwischen der minimalen und maximalen Kesselleistung. Ein thermisches Ventil im Kesselkreislauf stellt die Kessel-Mindestrücklauftemperatur sicher. Über das kesselinterne Regelgerät werden grundsätzliche Funktionen einer außentemperaturgeführten Regelung wie Einstellungen zu Heizkurven, Zeitprogramm u. Ä. abgedeckt. Die Solarpumpe SP fördert die Solarenergie in den Pufferspeicher, wenn eine emperaturdifferenz zwischen S1 und S2 von 8 K überschritten wird und stoppt bei 4 K. Das 3-Wege-Umschaltventil DWU1 schaltet bei einer emperaturdifferenz zwischen S3 und S6 von 6 K in den unteren Solar-Pufferspeicherteil und bei 3 K in den mittleren Bereitschaftsteil. Beide emperaturdifferenzen sind einstellbar. 58 SupraPellets KRP (2011/09)

59 Anlagenschemas Hydraulik mit Regelung (Prinzipschema) DS HK12 AMR 1 MR 1 S1 MF AGS SP M P MI M DWUC I III II S3 M DWU1 ZP WWKG LP AF FPo SF KP S2 FPu S6 S5 RLG Bild 18 SK -1 solar AF Außentemperaturfühler AGS Solarstation DWU1 3-Wege-Umschaltventil (Rücklauftemperaturanhebung) DWUC 3-Wege-Umschaltventil (zwischen zwei Abnehmern) FPo emperaturfühler Pufferspeicher oben FPu emperaturfühler Pufferspeicher unten HK12 AMR Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise KP Heizungspumpe (Primärkreis) LP Speicherladepumpe MF emperaturfühler gemischter Heizkreis MI 3-Wege-Mischer MR Kesselinternes Regelgerät P Heizungspumpe (Sekundärkreis) RLG Rücklauftemperaturanhebung S1 emperaturfühler Kollektor S2 emperaturfühler Solarspeicher P S solar S3 S5 S6 SF SP DS 300 WWKG ZP Suprapellets KRP emperaturfühler Heizungsrücklauf emperaturfühler Speicher (Nachrang) emperaturfühler Speicher (Rücklauftemperaturanhebung) Speichertemperaturfühler Solarpumpe Solarregler Warmwasser-Komfortgruppe Zirkulationspumpe 1 Position: am Wärmeerzeuger 4 Position: in der Solarstation oder an der Wand Hinweis zu DWU: 1 DWU 2 M [1] =schaltende Ausgänge [2] = Ausgang stromlos geschlossen il SupraPellets KRP (2011/09) 59

60 Anlagenschemas Stückliste ypformel Bezeichnung Best.-Nr. Stück Preis Pellet-Heizkessel KRP 2-9 op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 9,2 kw KRP 2-15 M op Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 M op MBW Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,9 kw KRP 2-15 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 14,5 kw KRP 2-25 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 25,0 kw KRP 2-32 PZ Suprapellets Pellet-Heizkessel, max. 32,2 kw Regelungen HK12 AMR Außentemperaturgeführte Heizkreisregelung für 1 2 gemischte Heizkreise Raumfernversteller-Set Hydraulisches Zubehör KSG Kesselsicherheitsgruppe, 1" FBL 25 Festbrennstoff-Ladesystem, max. 40 kw FBL 32 Festbrennstoff-Ladesystem, kw HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set für 1 Heizkreis, mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ HKV 2 W Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN HKV 2-32 Heizkreisverteiler für 2 Heizkreise, DN WWKG Warmwasser-Komfortgruppe DWU 20 3-Wege-Umschaltventil, R ¾ DWU 25 3-Wege-Umschaltventil, R Speicher SK 300 solar Solar-Warmwasserspeicher SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) SK solar Solar-Warmwasserspeicher ) P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher P S Pufferspeicher Sonstiges Ausdehnungsgefäße anlagenspezifisch berechnen und auslegen. Solaranlagen und entsprechende Pakete Bestell- und Auswahlhilfe ab. 18 1) Best.-Nr. für Farbe weiß, alternativ auch in Farbe gelb/silber (Speicherausführung C 2) erhältlich, Best.-Nr. Junkers Katalog 60 SupraPellets KRP (2011/09)

61 Grundlagen 3 Grundlagen 3.1 Warum mit Holz heizen? 1 CO 2 2 CO 2 Energiewirtschaftliches Umdenken Durch den ständigen Ausbau des Versorgungsnetzes der fossilen Energieträger Erdgas und Heizöl und durch eine einseitige ökologische Beurteilung hatten feste Brennstoffe in den letzten Jahrzehnten den Ruf eines unsauberen und veralteten Energieträgers. Moderne Anlagen mit Pellet-Heizkesseln treten nun, unterstützt durch energiewirtschaftliches Umdenken, den Gegenbeweis an. Dieses Dokument will dem Planer wie dem Heizungsbauer eine solide Grundlage für die sachgemäße Planung und Ausführung moderner Anlagen mit Pellet- Heizkesseln geben. C O 2 C O 2 CO 2 O 2 In der Diskussion um Energieressourcen, Umwelt- und Klimaschutz gewinnt die Frage nach umweltverträglichen und regenerativen Brennstoffen immer mehr an Bedeutung. Hauptaugenmerk liegt zurzeit allgemein auf der Sonnenenergienutzung. Doch auch oder gerade der Brennstoff Holz, mit dem Merkmal der gespeicherten Sonnenenergie, hat entscheidende Vorteile gegenüber anderen im Besonderen fossilen Energieträgern. CO 2 -neutrale Verbrennung Holz gibt bei der Verfeuerung gerade die Menge Kohlendioxid (CO 2 ) ab, die es in der Lebensphase aufnimmt. Das Kohlendioxid wird dabei über den Vorgang der Photosynthese im Kreislauf gehalten: Pflanzen und Bäume nehmen beim Wachstum CO 2, Mineralstoffe, Wasser (H 2 O) und Sonnenlicht auf und geben dafür u. a. Sauerstoff (O 2 ) an ihre Umgebung ab ( Bild 19). Öl und Gas als fossile Energieträger haben ihren Kohlenstoff schon vor Millionen von Jahren gebunden. Bei deren Verbrennung heutzutage in extrem großen Mengen entsteht nun im Gegensatz zur Holzverbrennung kein CO 2 -Kreislauf. Bild 19 1 Verrottung 2 Verbrennung 1) Chlorophyll H 2 O 1) 6 CO H 2 O C 6 H 12 O O 2 Photosynthese und CO 2 -Kreislauf il Regenerative Energieform Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und Energieträger, der u. a. durch Sonnenenergie ständig neu gebildet wird. Beim Verbrennen von Holz wird daher gespeicherte Sonnenenergie freigesetzt. Bei nachhaltiger Forstwirtschaft fällt stetig Holz an, das als Werkstoff, Rohstoff und Brennstoff genutzt werden kann. Nachhaltige Bewirtschaftung trägt dabei zum Schutz und zur Erhaltung des für uns lebenswichtigen Ökosystems Wald bei. Geringer Energieaufwand für die Bereitstellung und umweltschonendes Handling Holz fällt dezentral an und verursacht damit keine langen, evtl. umweltbeeinträchtigenden ransporte. Die Aufarbeitung zum Brennstoff ist bei Holz im Vergleich zu anderen Energieträgern energieextensiv und kommt ohne besondere echnologie aus. Holz ist ohne besonderes Umweltrisiko zu transportieren und zu lagern. Neben diesen genannten und allen sonstigen Vorteilen des Energieträgers Holz ist zu berücksichtigen, dass in Deutschland bei nachhaltiger Forstwirtschaft jedoch nur ein eil des derzeitigen Primärenergieverbrauches durch Holz gedeckt werden kann. Holz kann daher nur eine von vielen Energieformen sein, welche die Erdbevölkerung in der Zukunft nachhaltig zu (be-)nutzen lernen muss. Von allen alternativen, erneuerbaren Energieträgern ist Holz jedoch derjenige mit dem größten kurzfristig und einfach nutzbaren Potential. SupraPellets KRP (2011/09) 61

62 Grundlagen 3.2 Energieträger Holz Holz, das als Heizmaterial verwendet wird, stammt aus unterschiedlichen Quellen. Den größten Anteil haben dabei Holz aus der Waldbewirtschaftung mit schlecht verkäuflichen Holzqualitäten sowie Nebenprodukte aus der Holzverarbeitung. Zusätzlich wird auch Altholz, Flurund Schwemmholz sowie Holz aus so genannten Kurzumtriebskulturen auf landwirtschaftlichen Flächen genutzt. Energieholz wird vor seiner Verwendung meist aufbereitet, um Lagerung und Verbrennung zu vereinfachen. Hierzu gehört zum einen die rocknung und zum anderen die Aufbereitung als Scheitholz, Hackgut oder Holzpellets. Energieholz Beispiele Aufbereitungsform Waldholz Schwachholz, Gipfel und Äste, schlechte Qualitäten Scheitholz, Hackgut Sägenebenprodukte und Industrierestholz Rinde-, Säge- und Hobelspäne, Kappholz, Schwarten, Spreißel Hackgut, Holzpellets/Holzbriketts Flur- und Schwemmholz Heckenschnitt, Straßenbegleitgrün Scheitholz, Hackgut Altholz Abbruchholz, Möbel Schredderholz, Hackgut Kurzumtriebskulturen Pappel- und Weidenanbau Hackgut ab Scheitholz Für die Herstellung von Hackgut wird Waldholz, Flur- und Schwemmholz, Sägenebenprodukte, Industrierestholz und auch Holz aus Kurzumtriebskulturen maschinell gehäckselt. Hackgut aus Waldholz besteht hauptsächlich aus schwachen Sortimenten, Kronen- und Astmaterial sowie qualitativ schlechten (z. B. angefaulten oder stark gekrümmten) Holzstücken Holzpellets Bild il Scheitholz als klassische Form des Brennholzes stammt großteils aus dickeren Ast- und Stammstücken von Waldoder Flurgehölzen. Verwendet werden hauptsächlich mindere Holzqualitäten und Schwachholz, die zu anderen Nutzungszwecken schwer verkäuflich sind. Privatwaldbesitzer verwenden teilweise auch höherwertige Hölzer für die Eigenversorgung mit Brennholz. Bild il Hackgut Bild il Bei der Herstellung von Holzpellets werden vor allem Sägemehl und Hobelspäne aus der holzverarbeitenden Industrie verwendet. Diese naturbelassenen Holzrückstände werden getrocknet und zu kleinen Röllchen, den Pellets, gepresst. Beim Pressen werden keinerlei chemische Bindemittel eingesetzt, das holzeigene Lignin sorgt unter entsprechend hohem Pressdruck für die Bindung. Als einzige zulässige Hilfsmittel bei der Pressung können maximal 2 % pflanzliche Zusatzstoffe wie z. B. Stärke zugegeben werden. 62 SupraPellets KRP (2011/09)

63 Grundlagen Holzbrennstoffe im Vergleich Menge Einheit Scheitholz Hackgut Holzpellets (nach EN A1) Buche lufttrocken Fichte lufttrocken Buche lufttrocken Fichte lufttrocken [RM] [RM] [SRM] [SRM] [m 3 ] [t] Wassergehalt (W) % ) 10 Gewicht (bei W) kg/be 2) Aschegehalt % ~0,6 ~0,8 ~ 0,5 10 ~ 0,5 10 0,7 Heizwert (bei W) kwh/kg 4,0 4,2 4,0 4,2 4,6 Heizwert (bei W) kwh/be 2) Energie-Äquivalenzmenge l (Öl)/BE 2) m 3 (Gas)/BE 2) ab. 20 Vergleichswerte von Scheitholz, Hackgut und Holzpellets 1) In der Praxis häufig höhere Wassergehalte und damit niedrigere Heizwerte 2) Bezugseinheit BE: RM = Raummeter, SRM = Schüttraummeter 3.3 Holzpellets Geschichtliche Entwicklung der Holzpellets Pellets aus gepressten Sägespänen und Holzresten wurden als Brennstoff zunächst in industriellen Anlagen eingesetzt. Erst durch die weltweite Ölkrise in den 70er- Jahren wurde diese Idee aufgegriffen, da verstärkt nach alternativen und kostengünstigeren Energiequellen gesucht wurde. Die erste Pelletfabrik entstand Mitte der 70er-Jahre im US-Bundesstaat Oregon. Angetrieben von der Frage, wie eine umweltfreundliche Holzheizung hinsichtlich des Komforts ebenso wie eine Öl- oder Gasheizung betrieben werden könnte, entwickelte 1983 der amerikanische Flugzeugingenieur Jerry Whitfield den ersten Pelletofen für den privaten Gebrauch präsentierte er auf einer Messe in Nevada seinen Prototypen. Er konnte mit seiner Idee über 1000 Interessenten überzeugen und verdeutlichen, wie der Brennstoff Holz auch ohne anstrengendes Holzhacken einsetzbar ist. Der europäische Pelletmarkt entwickelte sich zunächst in Skandinavien. Vor allem Schweden und Dänemark übernahmen eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung der Pelletheizung. Anfang der 90er-Jahre wurden Pellets in den meisten Ländern zunächst in Großanlagen eingesetzt, jedoch nach und nach auch für den privaten Gebrauch genutzt. Nachdem Mitte der 90er-Jahre österreichische Kunden den Brennstoff für sich entdeckten, sorgten bald darauf auch immer häufiger in Deutschland Pellets für Wärme Was sind Holzpellets? Holzpellets bestehen zu 100 % aus naturbelassenem Holz. Sie werden überwiegend aus Hobel- und Sägespänen hergestellt, einem Nebenprodukt der holzverarbeitenden Industrie. Da nur Rohstoffe aus der Region Verwendung finden, sind die ransportwege besonders kurz. Holzpellets sind ein genormter Brennstoff (Deutschland DIN und DIN Plus, Österreich Ö-Norm M7135, M7136, M7137). Zukünftig werden Pellets gemäß der EU-Norm EN (Ausgabe 2010) in drei Klassen aufgeteilt. Für den privaten Verbraucher relevant sind die Qualitätsklassen A1 und A2. Klasse A1 ist die höchste Qualitätsklasse, mit dem niedrigsten Aschegehalt und den strengsten Werten. Für Klasse A2 darf ein breiteres Rohstoffspektrum verwendet werden, dies bedingt einen höheren Aschegehalt. Der Verbraucher kann die Pelletqualität auch am Zertifikat ENplus des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) erkennen. Das DEPI entwickelte sein ENplus- Zertifizierungssystem für einen umfassenden Verbraucherschutz: Um eine lückenlose Qualitätssicherung und ransparenz vom Produzenten bis zum Verbraucher sowie eine internationale Vergleichbarkeit zu ermöglichen, prüft es nicht nur die Pelletqualität, sondern auch Handel und Logistik. ENplus-Pellets erfüllen damit künftig strengere Qualitätskriterien als in den bisherigen nationalen Standards gefordert. SupraPellets KRP (2011/09) 63

64 Grundlagen Folgende Qualitätsmerkmale unterscheiden gute und schlechte Pellets: Gute Pellets glatte, glänzende Oberfläche gleichmäßige Länge geringer Staubanteil sinken im Wasserbad Schlechte Pellets rissige, raue Oberfläche stark unterschiedliche Länge hoher Staubanteil schwimmen im Wasserbad Parameter Einheit ENplus-A1 ENplus-A2 Durchmesser mm 6 (± 1) 6 (± 1) Länge mm 3,15 L 40 1) 3,15 L 40 1) Schüttdichte kg/m Heizwert MJ/kg 16,5 16,5 Wassergehalt Ma.-% Feinanteil Ma.-% 1 2) 1 2) Mechanische Festigkeit Ma.-% 97,5 3) 97,5 3) Aschegehalt 4) Ma.-% 0,7 1,5 Ascheerweichungstemperatur C Chlorgehalt 4) Ma.-% 0,02 0,03 Schwefelgehalt 4) Ma.-% 0,05 0,05 Stickstoffgehalt 4) Ma.-% 0,3 0,5 Kupfergehalt 4) mg/kg Chromgehalt 4) mg/kg Arsengehalt 4) mg/kg 1 1 Cadmiumgehalt 4) mg/kg 0,5 0,5 Quecksilbergehalt 4) mg/kg 0,1 0,1 Bleigehalt 4) mg/kg Nickelgehalt 4) mg/kg Zinkgehalt 4) mg/kg ab. 21 echnische Daten von Holzpellets nach EN und ENplus-Zertifizierung 1) Maximal 1 % der Pellets dürfen länger als 40 mm sein, maximal Länge 45 mm 2) Partikel < 3,15 mm, Feinanteil an der letztmöglichen Stelle vor Übergabe der Ware oder beim Eintreffen von Sackware beim Endverbraucher. 3) Bei Messungen mit dem Lignotester gilt der Grenzwert 97,7 Ma.-% 4) Im wasserfreien Zustand Herstellung von Holzpellets Unbehandelte Hobel- und Sägespäne werden unter hohem Druck und ohne Zusatz von chemisch-synthetischen Bindemitteln verdichtet. Der Rohstoff für die Herstellung von Holzpellets ist ein Abfallprodukt der holzverarbeitenden Industrie und damit kostengünstig verfügbar. Da die Qualität der eingesetzten Späne für das qualitativ hochwertige Endprodukt wichtig ist, finden Qualitätskontrollen von der Späneannahme über die Aufbereitung bis hin zum fertigen Pellet statt. Mit den hochverdichteten Presslingen steht ein homogener und naturbelassener Brennstoff zur Verfügung. Bei der Pelletierung werden die Holzspäne mit Walzen durch eine Matrize gepresst. Dabei ist entscheidend, dass die Presse zu jedem Zeitpunkt einen Rohstoff mit identischen Eigenschaften verarbeiten kann. So müssen vor allem eine gleichmäßige Korngröße und Restfeuchte der Späne gewährleistet werden. Dazu durchlaufen die Späne vor der Pressung einen Bandtrockner. Bei der Pressung muss zudem auch die Holzart berücksichtigt werden. Über die Qualität der Pellets entscheidet aber darüber hinaus auch ihre sachgemäße Behandlung auf dem Weg von der Produktion in das Lieferfahrzeug bis hin zum Pelletlager beim Verbraucher. Zerkleinerung Sägemehl, Sägespäne, Hobelspäne oder Holzhackgut alle Nebenprodukte (außer Rinde), die im Sägewerk anfallen, sind das Rohmaterial für die Produktion von Holzpellets und können in einer Pelletanlage verarbeitet werden ( Bild 23, Pos. 1). Unerwünschte Materialien wie z. B. Steine und Metallstücke werden über ein Sieb oder einen Metallabscheider aussortiert (Pos. 2). Die größeren Bestandteile des Rohmaterials werden mechanisch in wenige Zentimeter große Stücke zerhackt und anschließend mit einer Hammermühle zerkleinert, um das im Holz enthaltene Lignin besser zu spalten (Pos. 3). Alle Holzreste erhalten somit eine einheitliche Größe idealerweise vier Millimeter. 64 SupraPellets KRP (2011/09)

65 Grundlagen rocknung Voraussetzung für die Pelletierung ist die rocknung des Materials. Hierfür wird zunächst mit Hilfe eines Bandoder rommeltrockners der Wassergehalt der Holzreste auf ca. 10 % verringert ( Bild 23, Pos. 4). Je trockener das Ausgangsmaterial ist, desto größere Energie- und Kosteneinsparungen werden bei der Herstellung erzielt. Das getrocknete Material wird in einem Silo zwischengelagert (Pos. 5). Dieser Speicher dient als Schnittstelle zwischen rocknung und Pelletierung. Das hat den Vorteil, dass bei einem Stillstand eines Produktionsschritts vor oder nach der rocknung keine Verfahrensstufe angehalten werden muss und somit die ökonomische und prozesstechnische Leistung der Anlage gesichert ist Bild 23 A B il Produktionsablauf einer Holzpelletierungsanlage Konditionierung Um das Lignin, das später das Material zu Pellets verbindet, zu verflüssigen, werden die Späne im so genannten Konditioneur mit Heißdampf bearbeitet ( Bild 23, Pos. 6). Manche Hersteller unterstützen die Bindeeigenschaften durch Zugabe von Stärke (unter 2 %). Dadurch wird die Qualität der Pellets, die Pressenleistung sowie die Matrizenlebensdauer erhöht und die Energiekosten gesenkt. Anschließend wird das zerkleinerte und homogenisierte Material zu einem Zwischenlager geleitet (Pos. 7). A Anlieferung des Rohmaterials B ransport zum Endverbraucher 1 Schubboden 2 Metall- und Schwergutabscheider 3 Hammermühle 4 rocknungsanlage 5 rockensilo 6 Konditioneur 7 Reifebehälter 8 Matrizenpresse 9 Kühler 10 Sieb 11 Pelletsilo Pelletierung Mit der Pelletmatrize ( Bild 23, Pos. 8) wird das vorbehandelte Rohmaterial zu Pellets gepresst. In der Matrize befinden sich Presskanäle. Mit Hilfe von speziellen Rollen, so genannte Koller, werden die Späne mit hohem Druck durch die Kanäle gepresst. Hierbei muss der Pressdruck immer die Reibungskraft der Pellets im Kanal übersteigen. Durch die erhöhte emperatur beim Pressvorgang verbindet das Lignin das Material, sodass ein Pressling in Form des Presskanals entsteht. Am Kanalende sind Messer angebracht, die den Pressling in Holzpellets der gewünschten Länge schneiden. Anschließend werden die Pellets zum Kühler (Pos. 9) befördert, um dort auf 25 C abgekühlt und erneut getrocknet zu werden. Reste wie ungepresstes Material und Staub werden herausgesiebt und können erneut zu Pellets verarbeitet werden (Pos. 10). Abschließend werden die fertigen Pellets in Säcke verpackt und entweder in Pellet-anklastwagen verladen oder in einem Silo zwischengelagert (Pos. 11). SupraPellets KRP (2011/09) 65

66 Grundlagen Anlieferung und Lagerung von Holzpellets Pellets können in überdachten und trockenen Lagerräumen gelagert werden. Da Pellets aber eine deutlich höhere Schüttdichte haben als Hackgut sie liegt bei Pellets mit ca. 650 kg/m 3 circa dreimal so hoch wie bei trockenem Fichten- oder Buchenhackgut können sie mit deutlich geringerem Aufwand gelagert werden, denn der Raumbedarf pro Energiemenge ist damit relativ gering. Hinzu kommt, dass eine großvolumige Belüftung des Lagers bei Pellets nicht erforderlich ist, da ihr Wassergehalt bei weniger als 10 % liegt. Der Schutz vor Feuchtigkeit von außen ist aber bei Pellets besonders wichtig, da sie zerfallen und auch schimmeln können. Außerdem sind Pelletfeuerungen auf stabile und trockene Presslinge angewiesen. Manuelle Ein- und Auslagerung Die Art des Lagers hängt davon ab, wie die Pellets zur Feuerung transportiert werden sollen: Werden sie von Hand mit Schubkarren, Säcken oder Eimern z. B. zu einem Pelletofen im Wohnzimmer transportiert, genügt z. B. schon ein gut zugänglicher trockener Lagerraum. Für die Lagerung eignen sich Kleinsäcke mit 15 kg bis 20 kg Füllmenge Großkartons auf Einwegpaletten (ca. 850 kg) Großsäcke als Ein- oder Mehrweggebinde mit ca. 800 kg bis 1200 kg Füllmenge Mehrwegcontainer Pelletsilos. Automatische Ein- und Auslagerung Aus Komfortgründen werden Zentralheizungsanlagen für Holzpellets heute überwiegend mit einer durchgehend mechanisierten Brennstoffbeschickung ausgestattet. Die Pellets werden in speziellen Lieferfahrzeugen angeliefert und über einen flexiblen Schlauch in das Pelletlager eingeblasen. Um eine möglichst hohe Pelletqualität zu gewährleisten, sind auch für den Brennstofflieferanten bestimmte Anforderungen an die Lagerungs- und Umschlagprozesse definiert worden. Für die Lagerung eignen sich Pelletsilos Lagerräume mit z. B. Schrägbodenauslauf Erdtanks. Pelletsilos: Grundsätzlich unterscheiden sich die für Pellets verwendeten Silos kaum von denjenigen, die für Hackgut eingesetzt werden. Bewegliche eile wie Blattfederrührwerke oder Schubböden sind bei Pelletsilos jedoch nicht notwendig ein trichterförmiger Auslauf mit einem Absperrschieber ist ausreichend. Über einen Schneckentrichter oder eine Luftstromschleuse, in die der Auslauf in der Regel mündet, erfolgt der mechanische oder pneumatische Weitertransport zur Feuerungsanlage. Eine kostengünstige Lagervariante sind Gewebesilos, d. h. Hochbehälter mit Wandungen aus Kunststoff- Gewebe, die in Größen bis ca. 3 3 m und bis zu 5 m Höhe angeboten werden. Beim Lagern der Pellets in solchen Gewebesilos ist u. a. die atmungsaktive Silowand vorteilhaft: das Gewebe wirkt wie ein Filter, sodass nur saubere Luft passieren kann. Somit ist bei der für Pellets üblichen pneumatischen Befüllung nicht unbedingt eine zusätzliche Rückabsaugung des eingeblasenen ransportluftstroms erforderlich. Ferner können evtl. gebildete Brennstoffbrücken, die bei Holzpellets jedoch selten auftreten, leicht durch Stöße gegen das Gewebe gelockert werden. Lagerräume: Die Lagerung in speziellen Pelletlagerräumen bietet sich häufig beim Endverbraucher an. Meist werden hierfür Kellerräume umgebaut, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Aufstellraum der Feuerung befinden. Dieser Raum sollte trotz der flexiblen Schlauchbefüllung an die Außenmauer des Gebäudes angrenzen. Die relativ hohe Lagerraumausnutzung wird durch eine pneumatische Befüllung erreicht. Erdtanks: In Gebäuden, in denen keine Lagerung möglich ist, bietet es sich an, die Pellets unterirdisch in zylindrischen oder kugelförmigen Erdtanks zu lagern. Hierfür werden fertige Behälter aus Stahlbeton oder glasfaserverstärktem Polyesterharz in eine iefe von ca. 0,8 m eingebracht. Lediglich der Domschacht reicht hierbei bis an die Oberfläche. Die Erdtanks werden, wie die Lagerräume innerhalb von Gebäuden, pneumatisch über zwei Schlauchanschlussstutzen von oben befüllt. Die pneumatischen Entnahmeleitungen liegen unterirdisch. Detailinformationen zu den verschiedenen Lagermöglichkeiten finden Sie in Kapitel SupraPellets KRP (2011/09)

67 Grundlagen Entnahme- und Beschickungssysteme für Scheitholz, Hackgut und Holzpellets Soll die Heizungsanlage automatisch betrieben werden, muss ein System vorhanden sein, das den Brennstoff aus dem Silo oder Lagerraum automatisch zur Anlage transportiert. Die folgende abelle beschreibt Entnahme- und Beschickungssysteme, die üblicherweise bei automatisch beschickten Feuerungen eingesetzt werden. Austragungssystem Lagergrundriss Lagergröße Art des Lagergutes Üblicher Einsatzbereich [kw] Schrägboden/richterauslauf rund eckig Ø bis ca. 4 m Länge bis 10 m, Breite bis 4 m Holzpellets, Körner-Brennstoffe mit guten Fließeigenschaften (für Hackgut ungeeignet) Blattfederrührwerk rund, eckig Ø1,5m bis 4m feines/mittleres Hackgut (rieselfähig), Holzpellets Konusschnecke rund (eckig) Pendelwirkdurchmesser 2mbis 5m trockenes, feines bis mittleres Hackgut, bis ca. 50 mm Länge Dreh- oder Austragsschnecke rund (eckig) Ø4m bis 10m feines bis mittleres Hackgut bis 100 mm Länge, Späne rechteckig, keine Begrenzung leichte bis schwerste Güter, Schubboden länglich (parallele Schubböden) auch sehr grob ab. 22 Entnahme- und Beschickungssysteme für Scheitholz, Hackgut und Holzpellets > Automatisch beschickte Holzfeuerungen Überblick über die Feuerungsprinzipien Generell werden automatisch beschickte Feuerungsanlagen in Festbett-, Wirbelschicht- und Flugstromreaktoren unterschieden. In Kleinanlagen bis ca. 100 kw Nennwärmeleistung werden ausschließlich Festbettfeuerungen eingesetzt. Festbettfeuerungen arbeiten mit unterschiedlichen Feuerungsprinzipien, die zum eil für bestimmte Brennstoffarten optimiert wurden. Daher sind die Brennstoffe häufig nicht gegeneinander austauschbar. In Hackgutfeuerungen können z. B. meist auch Holzpellets verbrannt werden, umgekehrt ist dies üblicherweise nicht der Fall. Einen Überblick über die Feuerungsprinzipien von Kleinfeuerungen und die einsetzbaren Brennstoffe zeigt die nachfolgende abelle. SupraPellets KRP (2011/09) 67

68 Grundlagen Prinzip Variante yp Schema Üblicher Nenn- wärmeleistungs- bereich 1) Brennstoffe Unterschubfeuerung ab 10 kw (bis 2,5 MW) Holzhackgut, Holzpellets starrer Rost (z.. mit Ascheräumer oder Kipprost) ab 35 kw Holzhackgut, Holzpellets Rostfeuerung bewegter Rost (Vorschubrost) ab 15 kw (bis > 20 MW) Holzhackgut, Holzpellets, Späne, Rinde Quereinschubfeuerung (mit Schnecken oder Kolben) Walzenrost ab 10 kw (bis 450 kw) Holzhackgut, Holzpellets Schubbodenfeuerung (ohne Rost) mit Wasserkühlung unter dem Glutbett (z.. manuelle Entaschung, kein Schieber) ab 25 kw (bis 800 kw) Holzhackgut, Holzpellets, Halmgut, Körner ohne Wasserkühlung unter dem Glutbett ab 25 kw (bis 180 kw) Holzhackgut, Holzpellets Kipprostfeuerung ab 15 kw (bis 50 kw) Holzpellets, evtl. Präzisionshackgut mit Rost bewegter Rost ab 5 kw (bis 100 kw) Holzpellets Abwurffeuerung Schalenbrenner ab 6 kw (bis 30 kw) Holzpellets, evtl. Präzisionshackgut ohne Rost unnelbrenner ab 10 kw Holzpellets Sturzbrandbrenner ab 15 kw (bis 60 kw) Holzpellets, Scheitholz, Holzhackgut ab. 23 Überblick über die Feuerungsprinzipien automatisch beschickter Feuerungsanlagen 1) Im eillastbetrieb sind deutlich geringere Dauerleistungen von ca. 30 % möglich. 68 SupraPellets KRP (2011/09)

69 Grundlagen Unterschubfeuerung Wird der Brennstoff mit einer Förderschnecke von unten in die Feuermulde (Retorte) eingeschoben, wird dies als Unterschubfeuerung bezeichnet. In der Retorte finden rocknung, pyrolytische Zersetzung und Vergasung des Brennstoffs sowie der Abbrand der Holzkohle statt. Ein eil der Verbrennungsluft wird als Primärluft in die Retorte eingeblasen. Die Sekundärluft wird vor dem Eintritt in die heiße Nachbrennkammer mit den brennbaren Gasen vermischt, um diese vollständig zu oxidieren. Die heißen Gase geben anschließend im Wärmetauscher ihre Wärme ab und werden durch die Abgasanlage abgeführt. In Unterschubfeuerungen kann Hackgut mit einem Wassergehalt von 5 % bis maximal 50 % verfeuert werden. Um technische Störungen zu vermeiden, müssen Feuerraum und Nachbrennkammer an die Brennstoffqualität insbesondere an den Brennstoffwassergehalt angepasst sein. So würde beispielsweise eine Anlage für waldfrisches Hackgut (50 % Wassergehalt) eine zu hohe Feuerraumtemperatur erreichen, wenn trockenes Holz verbrannt wird. Dies kann zu Materialproblemen und Schlackebildung führen. Die Unterschubfeuerung eignet sich für aschearme Brennstoffe, da diese eine feinkörnige und gleichmäßige Beschaffenheit aufweisen, was für die Schneckenbeschickung notwendig ist. Daher wird die Unterschubfeuerung auch für die Verbrennung von Holzpellets verwendet. Quereinschubfeuerung Wird der Brennstoff von der Seite in den Feuerraum, der mit oder ohne Rost ausgestattet ist, eingebracht, handelt es sich um eine Querschubfeuerung. Hackgut mit kleinen Kantenlängen und relativ gleich bleibender Korngröße wird überwiegend über Schnecken der Feuerung zugeführt. Dagegen können grobkörnige ungleichmäßige Brennstoffe (z. B. zerspantes, ungesiebtes Schredderholz oder Rinde) auch durch Kolben beschickt werden. Meist werden bei der Rostfeuerung starre Rostsysteme angewendet. Bewegte Vorschubroste kommen erst im Leistungsbereich über 100 kw zum Einsatz (teilweise auch bereits ab 15 kw). Hierbei bewegt sich der Brennstoff durch Vor- und Rückwärtsbewegungen der einzelnen Rostelemente auf dem Schrägrost nach unten. Die rostlose Schubbodenfeuerung funktioniert ähnlich wie die Unterschubfeuerung. Wenn sie mit einer wassergekühlten Brennmulde ausgestattet ist, ist sie nicht nur für Hackgut und Holzpellets, sondern auch speziell für aschereiche und zur Verschlackung neigende Brennstoffe geeignet. im Seitenbereich der Brennmulde oder über stirnseitige Luftkanäle in den Rostelementen eingeblasen. Dadurch wird der Rost gekühlt und das Risiko von Schlackeanbackungen und Materialüberhitzung beim Einsatz kritischer Brennstoffe gemindert. Die Sekundärluft wird oberhalb des Rostes, des Glutbetts oder vor Eintritt in die Nachbrennkammer zugeführt. Die anfallende Asche wird in einem Aschekasten aufgefangen. Dieser wird zum eil manuell entascht. Bei aschereichen Brennstoffen bietet sich auch die Möglichkeit, die Asche mit Schnecken automatisch in einen größeren Aschebehälter zu befördern. Abwurffeuerung Die Abwurffeuerung wird neben der Unterschubfeuerung für die Verbrennung hochverdichteter Holzpellets eingesetzt. Sie eignet sich nicht für Hackgut! Bei der Abwurffeuerung fallen die mit einer Förderschnecke zugeführten Pellets über ein Rohr oder einen Schacht von oben auf das Glutbett. Dieses befindet sich entweder in einer herausnehmbaren Brennschale, auf einem Kipprost, auf einem beweglichen Brennerrost oder in einem unnel. Die Primär- und Sekundärluft werden dort von unten oder seitlich ringförmig durch entsprechende Düsenbohrungen eingeblasen. Bei der Kipprostfeuerung oder einem beweglichen Brennerrost landet die anfallende Aschemenge automatisch in dem darunter liegenden Rostaschesammler. Durch brennerspezifische Reinigungsmechanismen wird weiterhin gewährleistet, dass auch größere Ascheablagerungen vom Rost vollständig entfernt werden. So ist sichergestellt, dass der Rost bei jedem Start wieder sauber ist und bei exakt definierten Bedingungen arbeiten kann. Pelletbrenner werden auch als Nachrüstkomponenten angeboten, die ähnlich wie ein Erdgas- oder Heizölbrenner an einen bestehenden Kessel angeflanscht werden können. Insbesondere die Kombinationen mit Scheitholzkesseln sind hierbei üblich. Solche Brenner können entweder als Unterschubfeuerung ausgeführt sein oder es wird ein unnelbrenner verwendet. In diesem Fall rieseln die Pellets von oben in ein Verbrennungsrohr hinein, während die Verbrennungsluft horizontal hindurch streicht, sodass die Brennerflamme am anderen Ende seitlich in den Kesselraum austreten kann. Ein eil der Verbrennungsluft wird als Primärluft genutzt und durch den Rost (wenn vorhanden), durch Luftdüsen SupraPellets KRP (2011/09) 69

70 echnische Beschreibung und Daten 4 echnische Beschreibung und Daten 4.1 Ausstattung Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op Leistung 2,4 kw bis 14,9 kw Brennstoffe Holzpellets gemäß DIN EN Qualitätsklassen A1 und A2 mit maximal 6 mm Durchmesser Bild 24 Suprapellets KRP 2-.. op il Allgemein Heizleistungen für Einfamilienhäuser mit zentraler Warmwasserversorgung Baureihe KRP 2-.. op als kompakte, platzsparende, wandstehende Kesselausführung mit allen Anschlüssen nach oben leichte Einbringung in den Aufstellraum durch die zur Einbringung geteilte Kesseleinheit mikroprozessorgesteuerter vollautomatischer Brenner Programm für Speicherladung (inkl. Warmwasser- emperaturfühler) und für Pufferladung standardmäßig enthalten (Puffertemperaturfühler nicht im Lieferumfang enthalten) hoher Kesselwirkungsgrad niedrige CO- und Staubemissionen im Voll- und eillastbetrieb förderfähig nach dem Bundesförderprogramm (Stand 04/2010). Besonderheiten Mikroprozessorgesteuertes Regelgerät mit Grafikbildschirm vollautomatisch gesteuerte Pelletverbrennung durch drehzahlgeregeltes Abgas-/Sekundärluftgebläse, Luftmassensensoren (Primär-/Sekundärluft) und Lambdasonde Reinigungsautomatik für Wärmetauscher und Brennerrost niedrige Strahlungsverluste aufgrund guter Wärmedämmung moderne Verkleidung aus Stahlblech in Strukturlackierung Kombination mit Pufferspeichern und Kombispeichern mit unterschiedlichen Inhalten für lange Brennerlaufzeiten bei reduzierten Start- und Stopp- Emissionen und reduziertem Wartungsaufwand Ausstattung des Regelgerätes durch Zusatzmodule erweiterbar leichte und schnelle Störungsdiagnose über Klartextanzeige des kesselinternen Regelgeräts Ausführung KRP 2-15 M op MBW mit Vorratsbehälter zu manuellen Befüllung (ohne Pelletsaugsystem) als Einstiegslösung. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderprogramme können sich ändern und sind daher zu prüfen. 70 SupraPellets KRP (2011/09)

71 echnische Beschreibung und Daten Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. PZ Leistung 4,1 kw bis 32,2 kw Brennstoffe Holzpellets gemäß DIN EN Qualitätsklassen A1 und A2 mit maximal 6 mm Durchmesser Bild 25 Suprapellets KRP 2-.. PZ il Allgemein Heizleistungen für Einfamilien- und kleinere Mehrfamilienhäuser mit zentraler Warmwasserversorgung Baureihe KRP 2-.. PZ als kompakte, klassische Kesselausführung als Austauschkessel mit allen Anschlüssen nach hinten leichte Einbringung in den Aufstellraum durch die zur Einbringung geteilte Kesseleinheit mikroprozessorgesteuerter vollautomatischer Brenner Programm für Speicherladung (inkl. Warmwasser- emperaturfühler) und für Pufferladung standardmäßig enthalten (Puffertemperaturfühler nicht im Lieferumfang enthalten) hoher Kesselwirkungsgrad niedrige CO- und Staubemissionen im Voll- und eillastbetrieb förderfähig nach dem Bundesförderprogramm (Stand 04/2010). Besonderheiten Mikroprozessorgesteuertes Regelgerät mit Grafikbildschirm vollautomatisch gesteuerte Pelletverbrennung durch drehzahlgeregeltes Abgas-/Sekundärluftgebläse, Luftmassensensoren (Primär-/Sekundärluft) und Lambdasonde Reinigungsautomatik für Wärmetauscher und Brennerrost niedrige Strahlungsverluste aufgrund guter Wärmedämmung moderne Verkleidung aus Stahlblech in Strukturlackierung Kombination mit Pufferspeichern und Kombispeichern mit unterschiedlichen Inhalten für lange Brennerlaufzeiten bei reduzierten Start- und Stopp- Emissionen und reduziertem Wartungsaufwand alle Regelgerätefunktionen mit wenigen Handgriffen einstellbar Ausstattung des Regelgerätes durch Zusatzmodule erweiterbar leichte und schnelle Störungsdiagnose über Klartextanzeige des kesselinternen Regelgeräts. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderprogramme können sich ändern und sind daher zu prüfen. SupraPellets KRP (2011/09) 71

72 echnische Beschreibung und Daten 4.2 Funktionsbeschreibung Sie gilt als erfolgreich, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit der Restsauerstoffgehalt an der Lambdasonde einen definierten Wert unterschreitet. Anschließend werden schrittweise die für jeden Betriebspunkt definierten festgelegten Luftwerte für Primär- und Sekundärluft angesteuert. Die Luftmassensensoren überwachen die Werte. Bild 26 Schnitt Suprapellets KRP 2-.. op il Die Kesselsteuerung passt die Leistung stufenlos an die momentan geforderte Heizlast an. Die Modulation beginnt 10 K unterhalb der eingestellten Kesselsolltemperatur. Nach Erreichen der Kesselsolltemperatur arbeitet der Brenner mit der kleinsten eingestellten Brennerleistung weiter. Die Ausbrandphase startet, sobald die Kesselsolltemperatur um 5 K überschritten wird. Das Saugzuggebläse erzeugt den erforderlichen Unterdruck im Verbrennungsbereich und fördert dadurch ausreichend Verbrennungsluft in den Feuerraum. Zudem werden die Abgase sicher über die Abgasanlage abgeführt. Die emperaturabsicherung wird über den Sicherheitstemperaturbegrenzer (SB) gewährleistet. Der Brenner läuft automatisch sein Programm durch, sodass eine möglichst lange Brennerlaufzeit für einen schonenden Brennerbetrieb erzielt werden kann. Zur Einhaltung der Kesselbetriebsbedingung von mindestens 55 C Rücklauftemperatur ist der Einbau einer Rücklauftemperaturanhebung erforderlich. Für noch längere Brennerlaufzeiten, pro Brennerstart, kann diese Betriebsweise mit einem Pufferspeicher kombiniert werden. Bild 27 Detail Suprapellets KRP 2-.. op il Eine Hochleistungssaugturbine fördert die Pellets vom Pelletlager in den Vorratsbehälter des Heizkessels. Die am Boden des Vorratsbehälters montierte urbine erzeugt einen Unterdruck im Förderschlauch des Systems, der die Pellets in den Abscheider befördert. Von dort gelangen die Pellets in den Vorratsbehälter. Beim Suprapellets KRP 2-15 M op MBW müssen die Pellets per Hand in den Vorratsbehälter gefüllt werden. Bei Wärmeanforderung wird der Zündvorgang eingeleitet. Der Brenner wird gereinigt, die Lambdasonde vorgeheizt und das Gebläse mit einer definierten Drehzahl gestartet. Eine Steigschnecke fördert die Pellets dosiert aus dem Vorratsbehälter in den Brenner. Die Fallstrecke nach der Steigschnecke dient der Rückbrandsicherung. Die Zündung erfolgt mit Heißluft aus einem Zündgebläse. 72 SupraPellets KRP (2011/09)

73 echnische Beschreibung und Daten 4.3 Abmessungen und technische Daten Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op E 5 VK 6 RK 6 1) 25 1) EL AA 312 2) 130 Bild 28 Abmessungen Suprapellets KRP 2-9 op (Maße in mm, ohne Stellfüße) il E 5 VK 1 RK ) 1) EL AA 2) 130 Bild 29 Abmessungen Suprapellets KRP 2-15 M op (Maße in mm, ohne Stellfüße) il E 5 VK 1 RK ) 1) EL AA 2) 130 Bild 30 Abmessungen Suprapellets KRP 2-15 M op MBW (Maße in mm, ohne Stellfüße) il AA E EL RK Abgasanschluss Entlüftung Entleerung Rücklauf VK Vorlauf 1) Anschluss Förderschlauch DN 45 2) Anschluss Rückluftschlauch DN 50 SupraPellets KRP (2011/09) 73

74 echnische Beschreibung und Daten Pellet-Heizkessel Suprapellets Einheit KRP 2-9 op KRP 2-15 M op KRP 2-15 M op MBW Max. Nennwärmeleistung kw 9,2 14,9 14,9 Min. Nennwärmeleistung kw 2,4 4,5 4,5 Wasserinhalt l Max. Kesseltemperatur C Min. Kesseleintrittstemperatur C Max. Betriebsdruck bar Max. Zugbedarf bei Nennleistung mbar/pa 0,1/10 0,1/10 0,1/10 Abgastemperatur bei max. Nennwärmeleistung C 95,0 125,0 125,0 Abgastemperatur bei min. Nennwärmeleistung C 54,0 79,0 79,0 Abgasmassenstrom bei max. Nennwärmeleistung g/s 5,3 9,0 9,0 Abgasmassenstrom bei min. Nennwärmeleistung g/s 1,8 3,0 3,0 CO 2 -Gehalt bei max. Nennwärmeleistung Vol.-% 13,1 13,5 13,5 CO 2 -Gehalt bei min. Nennwärmeleistung Vol.-% 10,5 10,0 10,0 Stand-by (ca.) W Füllen Saugturbine (ca.) W manuell Brennerreinigung (ca.) W Vorfüllen (ca.) W Zünden (ca.) W Aschekastenvolumen l Gesamtgewicht kg Elektrischer Anschluss V/Hz 230/50 230/50 230/50 Elektrische Absicherung A Umgebungstemperatur C Max. Feuchtigkeit % Lautstärke Betrieb db Lautstärke Saugen db ab. 24 echnische Daten Suprapellets KRP 2-.. op 74 SupraPellets KRP (2011/09)

75 echnische Beschreibung und Daten Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. PZ 750 1) 650 E 5 RK AA EL VK ) ) il Bild 31 Abmessungen Suprapellets KRP 2-15 PZ (Maße in mm, ohne Stellfüße) 750 1) E 5 RK AA EL 5 VK ) ) il Bild 32 Abmessungen Suprapellets KRP 2-25 PZ (Maße in mm, ohne Stellfüße) RK 14 1) E AA EL 5 VK ) ) il Bild 33 Abmessungen Suprapellets KRP 2-32 PZ (Maße in mm, ohne Stellfüße) AA E EL RK VK Abgasanschluss Entlüftung Entleerung Rücklauf Vorlauf 1) Anschluss Förderschlauch DN 45 2) Anschluss Rückluftschlauch DN 50 SupraPellets KRP (2011/09) 75

76 echnische Beschreibung und Daten Pellet-Heizkessel Suprapellets Einheit KRP 2-15 PZ KRP 2-25 PZ KRP 2-32 PZ Max. Nennwärmeleistung kw 14,5 25,0 32,2 Min. Nennwärmeleistung kw 4,1 6,7 8,3 Wasserinhalt l Max. Kesseltemperatur C Min. Kesseleintrittstemperatur C Max. Betriebsdruck bar Max. Zugbedarf bei Nennleistung mbar/pa 0,1/10 0,1/10 0,1/10 Abgastemperatur bei max. Nennwärmeleistung C 94,4 119,3 97,0 Abgastemperatur bei min. Nennwärmeleistung C 50,1 63,9 57,5 Abgasmassenstrom bei max. Nennwärmeleistung g/s 8,0 15,0 22,0 Abgasmassenstrom bei min. Nennwärmeleistung g/s 1,9 5,5 5,8 CO 2 -Gehalt bei max. Nennwärmeleistung Vol.-% 13,3 13,6 12,8 CO 2 -Gehalt bei min. Nennwärmeleistung Vol.-% 7,8 9,3 9,4 Stand-by (ca.) W Füllen Saugturbine (ca.) W Brennerreinigung (ca.) W Vorfüllen (ca.) W Zünden (ca.) W Aschekastenvolumen l Gesamtgewicht kg Elektrischer Anschluss V/Hz 230/50 230/50 230/50 Elektrische Absicherung A Umgebungstemperatur C Max. Feuchtigkeit % Lautstärke Betrieb db Lautstärke Saugen db ab. 25 echnische Daten Suprapellets KRP 2-.. PZ 76 SupraPellets KRP (2011/09)

77 echnische Beschreibung und Daten 4.4 Heizkessel-Kennwerte Wasserseitiger Durchflusswiderstand Der wasserseitige Durchflusswiderstand ist die Druckdifferenz zwischen dem Vorlauf- und dem Rücklaufanschluss des Heizkessels. Er ist abhängig von der Kesselgröße und dem Heizwasser-Volumenstrom. Δp H [mbar] 1000 a 100 b d 10 c e 1 0, V H [m 3 /h] il Bild 34 Wasserseitiger Durchflusswiderstand Suprapellets KRP 2-.. op und PZ Δp H V H a b c d e Heizwasserseitiger Druckverlust Heizwasser-Volumenstrom Suprapellets KRP 2-25 PZ Suprapellets KRP 2-15 PZ Suprapellets KRP 2-9 op Suprapellets KRP 2-15 M op (MBW) Suprapellets KRP 2-32 PZ Kesselwirkungsgrad und Emissionswerte Pellet-Heizkessel Suprapellets Einheit KRP 2-9 op KRP 2-15 M op (MBW) KRP 2-15 PZ KRP 2-25 PZ KRP 2-32 PZ Nennwärmeleistung kw 9,2 14,9 14,5 25,0 32,2 Kleinlast kw 2,4 4,5 4,1 6,7 8,3 Wirkungsgrad (Volllast) % 92,0 93,0 93,6 94,2 92,4 Wirkungsgrad (eillast) % 92,2 93,5 96,3 93,8 95,8 CO (Volllast) mg/m 3 N Staub (Volllast) mg/m 3 N ab. 26 Zusammenfassung der Kennwerte für Suprapellets KRP 2-.. op und PZ SupraPellets KRP (2011/09) 77

78 echnische Beschreibung und Daten 4.5 Lieferweise Pellet-Heizkessel Suprapellets Packungsinhalt KRP 2-.. op KRP 2-.. PZ Kesselblock komplett Vorratsbehälter 1 ransporteinheit auf Einwegpalette (vormontiert) 1 ransporteinheit auf Einwegpalette (vormontiert) Regelgerät 1 Karton 1) im Vorratsbehälter 2) Kesselverkleidung und Wärmedämmung Zündgebläse Brennerreinigungsmotor Primär- und Sekundärluftkanal mit Sekundärluftgebläse und Luftmassensensoren Montagesatz echnische Dokumente ab. 27 Lieferweise Suprapellets KRP 2-.. op und PZ 1) Bei Suprapellets KRP 2-15 M op MBW liegt das Regelgerät im Vorratsbehälter bei 2) Bei Suprapellets KRP 2-15 PZ liegt das Regelgerät im Vorratsbehälter bei 1 Karton Unter dem Vorratsbehälter befestigt Unter dem Vorratsbehälter befestigt Im Vorratsbehälter Im Vorratsbehälter 1 Folientasche am Kesselblock 4.6 Einbringmaße Pellet-Heizkessel Suprapellets Einheit KRP 2-9 op KRP 2-15 Mop KRP 2-15 MopMBW KRP 2-15 PZ KRP 2-25 PZ KRP 2-32 PZ Breite mm Einbringmaße Kessel Höhe mm iefe mm Einbringmaße Breite mm Höhe mm Vorratsbehälter iefe mm Kessel kg Gewicht Behälter kg Verkleidung kg Gesamt kg ab. 28 Abmessungen Suprapellets KRP 2-.. op und PZ (weitere Maße Seite 73 und Seite 75) 78 SupraPellets KRP (2011/09)

79 echnische Beschreibung und Daten 4.7 Aufstellmaße und Wandabstände Der Pellet-Heizkessel muss mit einem Mindestabstand zu den Wänden aufgestellt werden, um die Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten. Es empfiehlt sich darüber hinaus, genügend Platz für Montage-, Wartungs- und Service-Arbeiten zur Verfügung zu stellen. Erforderliche Mindestraumhöhen abelle (280) 400 (30) 700 (400) 400 (30) 700 (400) 900 (700) 900 (700) il il Bild 35 Suprapellets KRP 2-.. op: Empfohlene Aufstellmaße, Werte in Klammern sind erforderliche Mindestabstände (Maße in mm) Bild 36 Suprapellets KRP 2-.. PZ: Empfohlene Aufstellmaße, Werte in Klammern sind erforderliche Mindestabstände (Maße in mm) Pellet-Heizkessel Suprapellets Einheit KRP 2-9 op KRP 2-15 M op KRP 2-15 M op MBW KRP 2-15 PZ KRP 2-25 PZ KRP 2-32 PZ ürbreite mm Mindestraumhöhe mm ab. 29 Mindestaufstellmaße Suprapellets KRP 2-.. op und PZ SupraPellets KRP (2011/09) 79

80 Vorschriften und Betriebsbedingungen 5 Vorschriften und Betriebsbedingungen 5.1 Auszüge aus Vorschriften Die Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ sind nach EN Heizkessel für feste Brennstoffe mit automatisch beschickter Feuerung. Alle Kessel sind für einen Betriebsdruck von 3 bar zugelassen und für Heizungsanlagen entsprechend den Anforderungen der DIN EN geeignet. Für die Erstellung und den Betrieb der Anlage sind zu beachten die bauaufsichtlichen Regeln der echnik die gesetzlichen Bestimmungen und die landesrechtlichen Bestimmungen. Die Montage sowie der Abgas- und Stromanschluss dürfen nur vom Fachbetrieb ausgeführt werden. Die Inbetriebnahme sowie die Wartung und Instandhaltung dürfen nur vom Junkers Kundendienst oder von einem von Junkers für dieses Produkt qualifizierten und zertifizierten Fachbetrieb durchgeführt werden. Genehmigung Vor Montagebeginn ist der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister zu informieren. Regional sind ggf. Genehmigungen für die Abgasanlage erforderlich. Wartung Nach 10 der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) ist die Anlage regelmäßig zu warten, mindestens halbjährlich zu prüfen (gemäß BImSchV) und bei Bedarf zu reinigen. Dabei ist die Gesamtanlage auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Eine regelmäßige Wartung ist die Voraussetzung für einen sicheren und wirtschaftlichen Betrieb. Die Erstinbetriebnahme sowie die erforderlichen wiederkehrenden Wartungen sind vom Junkers Kundendienst oder von einem von Junkers für dieses Produkt qualifizierten und zertifizierten Fachbetrieb durchzuführen. Der Aschebehälter ist je nach Anlagentyp, Betriebsstunden und Pelletqualität alle zwei bis zwölf Monate (Richtwert ca. 2 t Pellets, abhängig von Brennstoffqualität und Betriebsweise) zu prüfen und ggf. zu entleeren. Die periodische, durch den Betreiber durchzuführende Wartung (Reinigung, Entaschung) ist gemäß Bedienungsanleitung auszuführen. Die erforderlichen wiederkehrenden Wartungen sind mindestens einmal jährlich, spätestens jedoch nach Erreichen von 1500 Volllastbetriebsstunden durchführen zu lassen. Wird keine entsprechende Wartung durchgeführt, erlischt die Gewährleistung und Garantie. 5.2 Bundes-Immissionsschutzverordnung Ein Ziel der Immissionsschutz-Gesetzgebung in Deutschland ist die Vermeidung von Luftverunreinigungen, die in erheblichem Maße durch Feuerungsanlagen verursacht werden. Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften beschreiben im Einzelnen die Anforderungen an Anlagen, die Emissionen verursachen BImSchV Kleinfeuerungsanlagen Feuerungsanlagen, die nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) nicht genehmigungsbedürftig sind, fallen in den Anwendungsbereich der Ersten Verordnung zur Durchführung der Bundes-Immissionsschutzverordnung (1. BImSchV). Diese Anlagen sind so zu errichten und zu betreiben, dass die Anforderungen aus abelle 30 erfüllt werden. Faktoren Anforderung Beheizung der Kessel nur mit Brennstoffen, Brennstoffe für deren Verwendung sie nach den Angaben des Herstellers geeignet sind Nennleistung >4kW Emissionsanforderungen gemäß abelle 31 ab. 30 Allgemeine Anforderungen der 1. BImSchV Anforderungen an automatisch beschickte Festbrennstoff-Feuerungsanlagen mit mehr als 4 kw Kesselnennleistung Ein Pufferspeicher mit mindestens 20 l/kw ist in der Anlage vorzusehen. Wenn kein ausreichender Pufferspeicher vorhanden ist, muss der Wärmeerzeuger auch in der kleinsten einstellbaren Leistung die Emissionsanforderungen erfüllen. Brennstoff nach 3 Absatz 1 Nennwärmeleistung Staub CO Nr. 5a [kw] [g/m 3 ] [g/m 3 ] Stufe 1 1) Presslinge aus ,06 0,8 naturbelassenem > 500 0,06 0,5 Stufe 2 2) Holz in Form von Holzpellets 4 0,02 0,4 ab. 31 Emissionsanforderungen (auszugsweise) nach 1. BImSchV 1) Anlagen, die nach dem errichtet werden 2) Anlagen, die nach dem errichtet werden Brennstoff nach 3 Absatz 1 Nr. 5a Presslinge aus naturbelassenem Holz in Form von Holzpellets ab. 32 Prüfung der Emissionsanforderungen Wiederkehrende Erstmessung Messung ja zweijährig Prüfungszyklen der Emissionsanforderungen 80 SupraPellets KRP (2011/09)

81 Vorschriften und Betriebsbedingungen 5.3 Korrosionsschutz in Heizungsanlagen Verbrennungsluft Bei der Verbrennungsluft ist darauf zu achten, dass sie keine hohe Staubkonzentration aufweist oder Halogenverbindungen enthält. Sonst besteht die Gefahr, dass der Feuerraum und die Nachschaltheizflächen beschädigt werden. Halogenverbindungen wirken stark korrosiv. Sie sind in Sprühdosen, Verdünnern, Reinigungs-, Entfettungs- und Lösungsmitteln enthalten. Die Verbrennungsluftzufuhr ist so zu konzipieren, dass z. B. keine Abluft von chemischen Reinigungen oder Lackierereien angesaugt wird. Für die Verbrennungsluftzufuhr im Aufstellraum gelten besondere Anforderungen ( Kapitel 10) Kesselwasserseitiger Korrosionsschutz Korrosion in einer Heizungsanlage kann durch eine schlechte Wasserqualität oder durch Luftsauerstoff im Heizungssystem verursacht werden. Weiterhin kann dies zu Steinbildung führen. Große Bedeutung in Bezug auf den Sauerstoffeintritt haben generell die Druckhaltung und insbesondere die Funktion, die richtige Dimensionierung sowie die richtige Einstellung (Vordruck) des Ausdehnungsgefäßes. Der Vordruck und die Funktion sind jährlich zu prüfen. Wenn ein ständiger Sauerstoffeintritt (z. B. durch nicht diffusionsdichte Kunststoff-Rohre) nicht verhindert werden kann, ist eine Systemtrennung des Heizkreislaufes mit Hilfe eines Wärmetauschers erforderlich. Die Wasseraufbereitung ist ein wesentlicher Faktor um den störungsfreien Betrieb, die Lebensdauer und die Wirtschaftlichkeit der Heizungsanlage sicherzustellen. Dazu ist die VDI 2035 zu beachten. Gerade für Anlagen mit Pufferspeichern sind grundsätzlich Vorkehrungen zur Wasserbeschaffenheit zu treffen, da das spezifische Anlagenvolumen mehr als 20 l/kw Heizleistung beträgt. Bei sehr großen Wasserinhalten (> 50 l/kw), die in Verbindung mit Pufferspeichern ebenfalls fast immer zutreffen, ist eine Wasseraufbereitung unumgänglich. 5.4 Brennstoffe Die Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ sind ausschließlich für die Verfeuerung von Holzpellets gemäß DIN EN Qualitätsklassen A1 6 mm und A2 6 mm konzipiert. 5.5 Ausführung von Aufstellräumen Verbrennungsluftzufuhr Die Ausführung von Aufstellräumen erfolgt nach den jeweiligen Landesbauordnungen und Feuerungsverordnungen der einzelnen Bundesländer. Die Feuerungsverordnungen orientieren sich inhaltlich an der Muster- Feuerungsverordnung, Ausgabe 09/2007. Im Einzelnen sind die jeweiligen Landes-Feuerungsverordnungen zu beachten. Nennwärmeleistung < 35 kw Für raumluftabhängige Feuerstätten mit einer Gesamt- Nennwärmeleistung < 35 kw gilt die Verbrennungsluftzufuhr als nachgewiesen, wenn die Feuerstätten in einem Raum aufgestellt sind, der mindestens eine ür ins Freie oder ein Fenster, das geöffnet werden kann (Räume mit Verbindung zum Freien) und einen Rauminhalt von mindestens 4 m 3 je 1 kw Gesamt-Nennwärmeleistung hat mit anderen Räumen mit Verbindung zum Freien verbunden ist (Verbrennungsluftverbund) oder eine ins Freie führende Öffnung mit einem lichten Querschnitt von mindestens 150 cm 2 oder zwei Öffnungen von je 75 cm 2 ins Freie mit strömungstechnisch äquivalenten Querschnitten hat. Der Verbrennungsluftverbund zwischen dem Aufstellraum und Räumen mit Verbindung zum Freien muss durch Verbrennungsluftöffnungen von mindestens 150 cm 2 zwischen den Räumen hergestellt sein. Der Gesamtluftverbund der Räume, die zum Verbrennungsluftverbund gehören, muss mindestens 4 m 3 je 1 kw Gesamt-Nennwärmeleistung der Feuerstätten betragen. Räume ohne Verbindung zum Freien sind auf den Gesamtrauminhalt nicht anzurechnen. Nennwärmeleistung von 35 kw bis 50 kw Für raumluftabhängige Feuerstätten mit einer Gesamt- Nennwärmeleistung von 35 kw bis 50 kw gilt die Verbrennungsluftzufuhr als nachgewiesen, wenn die Feuerstätten in einem Raum aufgestellt sind, der eine ins Freie führende Öffnung mit einem lichten Querschnitt von mindestens 150 cm 2 oder zwei Öffnungen von je 75 cm 2 ins Freie mit strömungstechnisch äquivalenten Querschnitten hat. SupraPellets KRP (2011/09) 81

82 Vorschriften und Betriebsbedingungen Nennwärmeleistung > 50 kw Für Feuerstätten mit einer Gesamt-Nennwärmeleistung > 50 kw gilt die Verbrennungsluftzufuhr als gewährleistet, wenn eine ins Freie führende Öffnung mit einem lichten Querschnitt von mindestens 150 cm cm 2 für jedes über 50 kw Kesselnennleistung hinausgehende kw beträgt. Der erforderliche Querschnitt darf auf maximal zwei Öffnungen aufgeteilt werden und muss strömungstechnisch äquivalent bemessen sein. Grundsätzliche Anforderungen bezüglich der Verbrennungsluftzufuhr: Verbrennungsluftöffnungen dürfen nicht verschlossen oder zugestellt werden, wenn nicht durch besondere Sicherheitseinrichtungen gewährleistet wird, dass die Feuerstätte nur bei freiem Strömungsquerschnitt betrieben werden kann. Der erforderliche Querschnitt darf durch den Verschluss oder durch Gitter nicht verengt werden. Eine ausreichende Verbrennungsluftzufuhr kann im Einzelfall auch auf andere Weise nachgewiesen werden Aufstellen von Feuerstätten Feuerstätten dürfen nicht aufgestellt werden in reppenräumen, außer in Häusern mit nicht mehr als zwei Wohnungen in notwendigen Fluren oder in Garagen. Feuerstätten müssen von Bauteilen aus brennbaren Baustoffen und von Einbaumöbeln so weit entfernt oder so abgeschirmt sein, dass an diesen bei Kesselnennleistung der Feuerstätten keine höheren emperaturen als 85 C auftreten können. Andernfalls muss ein Abstand von mindestens 40 cm eingehalten werden. Vor den Feuerungsöffnungen von Feuerstätten für feste Brennstoffe sind Fußböden aus brennbaren Baustoffen durch einen Belag aus nichtbrennbaren Baustoffen zu schützen. Der Belag muss sich nach vorn auf mindestens 50 cm und seitlich auf mindestens 30 cm über die Feuerungsöffnung hinaus erstrecken. Räume mit luftabsaugenden Anlagen Raumluftabhängige Feuerstätten dürfen in Räumen mit luftabsaugenden Anlagen nur dann aufgestellt werden, wenn ein gleichzeitiger Betrieb der Feuerstätten und der luftabsaugenden Anlagen durch Sicherheitseinrichtungen verhindert wird die Abgasführung durch entsprechende Sicherheitseinrichtungen überwacht wird die Abgase über die luftabsaugenden Anlagen abgeführt werden oder sichergestellt ist, dass durch diese Anlagen kein gefährlicher Unterdruck entstehen kann oder bei Aufstellung eines Pellet-Heizkessels mit einem raumluftabhängigen bodenstehenden oder wandhängenden Gebläsekessel eine ausreichende Zuluftzufuhr gewährleistet ist. Heizräume Feuerstätten für feste Brennstoffe mit einer Kesselnennleistung von mehr als 50 kw dürfen nur in Heizräumen aufgestellt werden. Die Heizräume dürfen nicht anderweitig genutzt werden und mit Aufenthaltsräumen nicht in unmittelbarer Verbindung stehen. Der Rauminhalt muss mindestens 8 m 3 und die lichte Raumhöhe mindestens 2 m betragen. Der Aufstellraum muss einen Ausgang oder einen Flur ins Freie haben. Die üren des Aufstellraums müssen selbstschließend, nach außen öffnend und feuerhemmend 30 sein. Wände, Decken und Lüftungsleitungen müssen der Feuerwiderstandsklasse F90 entsprechen. Weitere Anforderungen an Heizräume siehe MuFeuVO. Abgasanlage Die Abgase von Feuerstätten für feste Brennstoffe müssen in Schornsteine eingeleitet werden. Nähere Angaben dazu finden Sie in Kapitel SupraPellets KRP (2011/09)

83 Vorschriften und Betriebsbedingungen Brennstofflagerung in Brennstoff-Lagerräumen Je Gebäude oder Brandabschnitt dürfen feste Brennstoffe in einer Menge von mehr als kg, bei Pellets von maximal l, nur in Brennstoff-Lagerräumen gelagert werden, die nicht zu anderen Zwecken genutzt werden dürfen. Wände, Stützen, Decken und Böden in Brennstoff-Lagerräumen müssen feuerbeständig sein. Öffnungen in Wänden und Decken müssen, soweit sie nicht unmittelbar ins Freie führen, mindestens feuerhemmende und selbstschließende Abschlüsse haben. Dies gilt nicht für rennwände zwischen Brennstoff-Lagerräumen und Heizräumen. Durch Wände und Decken dürfen nur Leitungen geführt werden, die zum Betrieb dieser Räume erforderlich sind sowie Heizrohr-, Wasser- und Abwasserleitungen. Brennstoff-Lagerräume für Holzpellets dürfen nur mit elektrischen Anlagen ausgestattet sein, die den Anforderungen der Explosionsschutzverordnung entsprechen ( Seite 84). 5.6 Anforderungen an die Betriebsweise Betriebsbedingungen Die in der abelle 33 aufgeführten Betriebsbedingungen sind Bestandteil der Gewährleistungsbedingungen für die Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ. Die Anforderungen an die Kesselwasserqualität sind ebenfalls Bestandteil der Gewährleistungsbedingungen. Diese Betriebsbedingungen werden durch eine geeignete hydraulische Schaltung und Kesselkreisregelung sichergestellt. Pellet-Heizkessel Suprapellets Betriebsbedingungen Kesselwasservolumenstrom Mindest-Kesselwassertemperatur Pufferspeicher Mindestrücklauftemperatur [ C] [ C] KRP 2-.. op >60 empfohlen 1) 55 KRP 2-.. PZ >60 empfohlen 1) 55 ab. 33 Betriebsbedingungen 1) Bei Anlagen mit sehr kleinem Wärmebedarf (kleiner als 50 %) im Verhältnis zur Kesselleistung ist der Einsatz eines Pufferspeichers zwingend erforderlich. Der Einsatz eines ausreichend dimensionierten Pufferspeichers (20 l/kw nach 1. BImSchV oder 30 l/kw nach MAP-Förderprogramm Stand 04/2010) wird jedoch grundsätzlich empfohlen. Detaillierte Informationen zum Betrieb des Pellet-Heizkessels in Kombination mit einem Pufferspeicher bzw. mit Pufferspeicher und Rücklauftemperaturanhebung finden Sie in Kapitel 8.4. SupraPellets KRP (2011/09) 83

84 Pellet-Lagerung 6 Pellet-Lagerung Im folgenden Kapitel wurden auszugsweise Passagen vom DEPV (Deutscher Energie- Pellet-Verband e.v.) übernommen. 6.1 Rechtliche Anforderungen Die Ausführung des Aufstell- oder Heizraums und die Anforderungen an die Brennstofflagerung orientiert sich an der Muster-Feuerungsverordnung MuFeuVo (Stand 2007; Seite 81 f.). Rechtlich bindend ist die Feuerungsverordnung FeuVo des jeweiligen Bundeslandes. Besondere Aspekte bezüglich der Pelletlagerung sind: Im Aufstellraum dürfen Pelletmengen bis l gelagert werden. Hierbei sind keine besonderen Anforderungen bezüglich Raum (Wände, Decken, üren) und Nutzung einzuhalten. Der Abstand der Feuerstätte zum Brennstofflager sollte mindestens 1 m betragen oder mit einem Strahlungsblech geschützt sein. Bei Pelletmengen über l ist als Pelletlager ein besonderer Brennstoff-Lagerraum erforderlich, der folgende Anforderungen erfüllen muss: Der Brennstoff-Lagerraum darf nicht für andere Zwecke genutzt werden. Die üren des Brennstoff-Lagerraums müssen selbstschließend, nach außen öffnend und feuerhemmend 30 sein. Wände, Stützen, Decken und Böden des Brennstoff- Lagerraums müssen feuerbeständig sein. Öffnungen in Wänden und Decken müssen, soweit sie nicht unmittelbar ins Freie führen, mindestens feuerhemmende und selbstschließende Abschlüsse haben. Dies gilt nicht für rennwände zwischen Brennstoff- Lagerräumen und Heizräumen. Durch Wände und Decken dürfen nur Leitungen geführt werden, die zum Betrieb dieser Räume erforderlich sind sowie Heizrohr-, Wasser- und Abwasserleitungen. Brennstoff-Lagerräume für Holzpellets dürfen nur mit elektrischen Anlagen ausgestattet sein, die den Anforderungen der Explosionsschutzverordnung entsprechen. 6.2 Lagermengen Die Größe des benötigten Lagerraums hängt vom Wärmebedarf des Gebäudes ab. Er sollte größtmöglich ausgeführt werden, jedoch maximal die 1- bis 1,5fache (Reserve-)Jahresbrennstoffmenge aufnehmen können. Folgende Annahmen zur Abschätzung des Lagervolumens können überschlägig angewendet werden. Berechnung bei vorliegenden Verbrauchsdaten Gegeben Durchschnittlicher Heizölverbrauch: 3000 l (1 l Heizöl ~ 2 kg Pellets) Gesucht Jahresbrennstoffbedarf Berechnung 3000 l 2 kg/l = 6000 kg ~ 6 t Pelletmenge Berechnung auf Basis der Heizlast Gegeben Heizlast: 15 kw Berechnungsfaktor: kg/kw Gesucht Jahresbrennstoffbedarf Berechnung 15 kw kg/kw = kg ~ 4,5 7,5 t Pelletmenge Grundlage für den Berechnungsfaktor sind die Jahresvolllaststunden, der Nutzungsgrad sowie der Heizwert der Pellets. Für den Normalfall kann mit einem Mittelwert von ca. 400 kg/kw gerechnet werden. Bei Pellet-Heizungsanlagen ergibt sich eine optimale Lagerraumgröße, wenn bei Leistungen bis ca. 50 kw ein kompletter Jahresbedarf inklusive einer Reserve von ca. 10 % bis 20 % eingelagert wird. Bei Lagerraumgrößen in Grenzbereichen ist eine minimale Überdimensionierung auf das nächstgrößere Befüllvolumen sinnvoll. Das Pelletlager muss ausreichend belüftet werden. 84 SupraPellets KRP (2011/09)

85 Pellet-Lagerung 6.3 Anlieferung Holzpellets werden in speziell dafür hergerichteten Lagerräumen oder besser in industriell vorgefertigten Lagerbehältern gelagert, z. B. industrielle Pelletsilos. Für die manuelle Befüllung (vorrangig zur Inbetriebnahme oder für Einzelraum-Feuerungsanlagen wie z. B. Pellet- Kaminöfen) können Pellets auch als Sackware erworben werden. Holzpellets werden mit Silofahrzeugen angeliefert und in das Pelletlager eingeblasen. Durch die Größe der Lieferfahrzeuge muss die Zufahrmöglichkeit in der Planung besonders berücksichtigt werden. Die gelieferte Pelletmenge wird über Wiegen dokumentiert. Mittlerweile wird dies mit einem im Fahrzeug installierten Onboard- Wiegesystem direkt vor Ort durchgeführt. Das Silofahrzeug sollte möglichst nahe an die Befüllstutzen heranfahren können. Eine lange Einblasstrecke hat aufgrund der mechanischen Belastung der Pellets während der Befüllung einen gewissen Abrieb zur Folge, wodurch die Qualität der Pellets vermindert wird. Bei Höhenunterschieden zwischen Fahrzeug und Pelletlager muss besondere Sorgfalt auf die Verbindungsleitungen zwischen Kupplung und Lagerraum gelegt werden. Der Grund liegt in der erhöhten Luftmenge, die zur Förderung der Holzpellets erforderlich wird, sowie der dadurch zunehmenden Geschwindigkeit der Holzpellets. Bei der Befüllung des Lagers sollte eine Schlauchlänge von 30 m nicht überschritten werden. Größere Schlauchlängen müssen unbedingt mit dem Pelletlieferanten direkt geklärt werden ( Bild 37, Seite 86). dem Lagerraum abgesaugt. Dazu wird ein Stromanschluss mit 230 V und mindestens 10 A benötigt. Die Zugänglichkeit zum Lager muss sichergestellt sein, um erforderliche Sichtprüfungen im Vorfeld und während der Befüllung durchführen zu können ( Bild 37, Seite 86). Wir empfehlen, Holzpellets nur von Lieferanten zu beziehen, die über eine gesicherte Pelletqualität und Logistik verfügen. Die Brennstoffqualität entscheidet über die Funktionstüchtigkeit der Heizung. Als Brennstoff werden ausschließlich Qualitätspellets gemäß ENplus-Zertifikat empfohlen. Pellets enthalten ab Werk maximal 1 % Feinanteil. Durch den ransport und beim Einblasen der Pellets in das Lager kann sich dieser Anteil durch die mechanischen Beanspruchungen auf bis ca. 8 % erhöhen. Der Feinanteil und Abrieb (auch Bruch) setzt sich über einen gewissen Zeitraum im unteren Bereich des Pelletlagers ab und konzentriert sich dort. Um eine optimale Funktion des Pellet-Heizkessels sowie des zugehörigen Entnahmesystems sicherzustellen, kann es je nach jährlichem Brennstoffdurchsatz (Sichtprüfung) empfehlenswert sein, das Lager alle zwei Jahre oder nach zwei bis drei Befüllungen (bevorzugt im Frühjahr oder Sommer) zu entleeren und den Feinanteil zu entfernen. Wir empfehlen vor jeder Neubefüllung das Pelletlager und das Austragungssystem auf eventuelle Staub und Fremdkörper zu prüfen. Der Zufahrtsweg muss für Silofahrzeuge geeignet sein. In der Regel ist eine Straßenbreite von mindestens 3 m und eine Durchfahrtshöhe von mindestens 4 m erforderlich. Für die Zufahrt sollten auch die Gewichtsbeschränkungen berücksichtigt werden, da die Fahrzeuge meist deutlich über 15 t wiegen. Wenn möglich, sollte der Lagerraum an eine Außenmauer angrenzen, da die Befüll- und Absaugstutzen bevorzugt ins Freie geführt werden sollten. In jedem Fall muss für das Anschließen der Befüllschläuche ein ausreichender Rangierabstand vorgesehen werden. Wichtig: Wenderadius, onnage und zulässiges Gesamtgewicht der Fahrzeuge beachten sowie bei einigen Straßen die Blockadezeit während der Belieferung berücksichtigen. Es muss darauf geachtet werden, dass die Befüllschläuche nicht am Befüllstutzen abknicken können. Die Anbringung der Befüllkupplungen sollte maximal bis Kopfhöhe erfolgen. Die Lieferfahrzeuge sind mit einem Pumpgebläse ausgestattet, mit dem die Pellets mit einem Überdruck von ca. 0,2 bar eingeblasen werden können. Der entstehende Überdruck wird mit dem Absauggebläse über eine Filtereinrichtung wieder aus SupraPellets KRP (2011/09) 85

86 Pellet-Lagerung B DN 100 1) DN 100 2) A C D 0,4 3 E 4 D il Bild 37 Anlieferung von Holzpellets (Maße in m) A B C D E Stromanschluss 230 V für das Absauggebläse des Pelletlieferanten und evtl. Abschaltmöglichkeit für den Pellet-Heizkessel Evtl. kann eine Verlegung der Befüllleitung im Gebäude die erforderliche Schlauchlänge zur Befüllung des Pelletlagers erheblich reduzieren. Ungünstige Lage des gewählten Raums Günstige Lage eines alternativen Lagerraums Alternative Befüllung des Lagerraums C mit kürzeren Einblasslängen 1) Absaugstutzen 2) Befüllstutzen Hinweise zur Befüllung Der Heizkessel muss mindestens 20 Minuten vor dem Befüllvorgang ausgeschaltet werden. Vor jeder Neubefüllung das Pelletlager und das Austragungssystem auf Fremdkörper untersuchen. Ein Pelletsilo muss grundsätzlich gegen elektrostatische Aufladung geerdet werden. Für eine optimale Befüllung muss der Aufstellraum durch Öffnen einer ür oder eines Fensters belüftet werden können. Die Befüll- und Rückluftstutzen eines Pelletlagers können mit maximal 10 m langen Verlängerungsrohren (als Zubehör erhältlich Seite 103) nach außen geführt werden. Die Befüll- und Rückluftanschlüsse müssen dauerhaft und unverwechselbar als solche gekennzeichnet werden. Achten Sie darauf, dass das Pelletlager ausschließlich mit Unterdruck befüllt wird. Die Luftabsaugung beim Einblasen der Pellets ermöglicht eine weitgehend staubfreie Befüllung. Zum Prüfen des Füllstands müssen ggf. geeignete Maßnahmen vorgesehen werden. 86 SupraPellets KRP (2011/09)

87 Pellet-Lagerung 6.4 Übersicht Pelletlager- und Austragungssysteme Bezeichnung Lagerung innerhalb von Gebäuden Schema Industriell gefertigte Lagersysteme Pelletsilos standardisierte Pelletsilos in sechs Größen zwei Ausführungsvarianten der Pelletaustragung: Variante mit Dosierschnecke: GS-S Variante mit Entnahmesonde: GS-A weitere Informationen Seite 88 ff. Lagerräume mit Schneckenaustragung Schneckenaustragung weitere Informationen Seite 98 Bauseits zu erstellende Lagersysteme Lagerräume mit Retourluftsonden-Austragung Retourluftsonden-Austragung weitere Informationen Seite 99 f. Lagerräume mit Maulwurfaustragung Lagerentnahmesystem zur Pelletentnahme mit dem Pellet-Maulwurf für Pelletlager ohne Schrägboden (Flachlager) weitere Informationen Seite 101 f. Lagerung außerhalb von Gebäuden Industriell gefertigte Lagersysteme mit bauseits erforderlichen Zusatzarbeiten Pelletsilos Erdtanks standardisierte Pelletsilos in sechs Größen zwei Ausführungsvarianten der Pelletaustragung weitere Informationen Seite 102 Komplettsystem zur Erdlagerung von Pellets weitere Informationen Seite 102 ab. 34 Übersicht Pelletlager- und Austragungssysteme SupraPellets KRP (2011/09) 87

88 Pellet-Lagerung 6.5 Lagerung innerhalb von Gebäuden Pelletsilos Das Pelletsilo GS ist die Standardlösung für Pelletlagerung im häuslichen Bereich mit folgenden Vorteilen: Sicherheit Das 1000fach bewährte Pelletlagersystem ist äußerst verlässlich im Betrieb. Flexibilität Durch die höhenverstellbare Rahmenkonstruktion kann diese optimal an die Raumhöhe angepasst werden. Kompatibilität Die standardisierten Anschlüsse für Förder- und Rückluftschlauch mit den Varianten Schneckenaustragung und Sondenaustragung gewährleisten einen Anschluss ohne Probleme. Langlebigkeit Der stabile, verzinkte Stahlboden gewährleistet eine sehr hohe Lebensdauer des Lagers. Das flexible Silo besteht aus antistatischem, extrem widerstandsfähigem Kunststoff-Gewebe. Montagefreundlich Der Einbau und die Montage gehen einfach und schnell. Das Pelletsilo wird in eilen geliefert und kommt so auch durch die schmalste ür an seinen Bestimmungsort zur einfachen und schnellen Aufstellung in trockenen Innenräumen. Staubfrei Über die Befüllstutzen wird das Pelletsilo vom ankwagen bequem und schnell befüllt. Gleichzeitig wird beim Befüllen der Staub über den Absaugstutzen abgesaugt. Vollständige Entleerung Ein eigens entwickelter, schräger Stahlkonus bewirkt eine optimale und schonende Förderung der Pellets bis zur vollständigen Entleerung. Wartungsfreundlich Mit integriertem Absperrschieber können Wartungen auch bei vollem Pelletsilo durchgeführt werden. Varianten der Pelletaustragung (Entnahmeeinheit) Die Pelletsilos sind werkseitig mit einer Entnahmeeinheit ausgestattet. Zur Auswahl stehen: Variante mit Dosierschnecke: GS-S höchste Betriebssicherheit schonende Entnahme mit Dosierschnecke, thermisch abgesicherter Motor-Getriebeeinheit und Absperrschieber Standard-Schlauchlänge maximal 15 m Variante mit Entnahmesonde: GS-A preiswerte Alternative Standard-Schlauchlänge maximal 10 m Bild 38 Varianten der Pelletaustragung 1 Variante mit Dosierschnecke: GS-S 2 Variante mit Entnahmesonde: GS-A il Aufstellmöglichkeiten Das höhenverstellbare Pelletsilo kann in jedem Raum aufgestellt werden, der den grundlegenden Anforderungen entspricht. Kellerräume Dachböden Im Freien: Bei einer Aufstellung im Freien müssen das Pelletsilo und die Förderschläuche durch ein wasserdichtes Dach und einer Seitenverkleidung vor Witterungseinflüssen (z. B. Regen, Wind und UV-Strahlung) geschützt werden. 88 SupraPellets KRP (2011/09)

89 Pellet-Lagerung Anforderungen an den Aufstellraum Der Aufstellraum sollte an eine Außenmauer angrenzen. Für Montagearbeiten muss der Aufstellraum mindestens 100 mm breiter sein als das Pelletlager. Das Gewebe darf nicht an feuchten Wänden anliegen. Das Pelletsilo muss vor UV-Licht geschützt werden (z. B. UV-Schutzfolie auf evtl. vorhandene Fenster kleben). Bild 39 Aufstellung im Keller il Spitze oder scharfe Gegenstände in der Nähe des Pelletlagers müssen demontiert oder verkleidet werden. ragfähigkeit des Untergrunds Auf eine ausreichende ragfähigkeit des Untergrunds muss geachtet werden, da bei voller Befüllung große Belastungen auf die Auflagepunkte des Pelletsilos wirken. Dies gilt besonders bei schwimmenden Estrichen (Rohbeton + Isolierung + Estrich). Aufstellung il 1250 Bild 40 Aufstellung auf dem Dachboden il Bild 42 Belastungspunkte/Fundamentplan am Beispiel GS-25 (Maße in mm) Bild 41 Aufstellung im Freien il 1 Mittelsteher 2 Grundsteher Pelletsilo GS Einheit /29 21/29 Max. Gewicht der mittleren Auflageplatte kg Max. Gewicht pro Auflageplatte (Grundsteher/Mittelsteher) kg Maße mittlere Auflageplatte mm Maße Auflageplatte (Grundsteher/Mittelsteher) mm Abstand zwischen zwei Grundstehern mm / /2900 Abstand zwischen Grundsteher und Mittelsteher mm Anzahl Grundsteher 4 Anzahl Mittelsteher ab. 35 echnische Daten zur Fundamentplanung SupraPellets KRP (2011/09) 89

90 Pellet-Lagerung Abmessungen und technische Daten 0,6 1 0,2 h d x 2 c b 0,4 a il Bild 43 Abmessungen Pelletsilo GS (Maße in m) h Empfohlener minimaler Abstand zur Decke 0,05 m x Minimaler Abstand zur Prallschutzwand 0,2 m 1 Befüll- und Absaugstutzen 2 Fenster Pelletsilo GS Einheit /29 1) 21/29 1) a mm b mm Maß c min mm c max mm 2500 d mm / /900 Lagervolumen bei c min t 2,1 2,8 4,8 6,0 3,6 3,8 c max t 3,2 4,7 6,7 9,0 5,4 6,1 ab. 36 echnische Daten Pelletsilo GS 1) Befüllbar über die Längsseite (Stutzenabstand d = 900 mm) und die Schmalseite (Stutzenabstand d = 500 mm) Hinweise Die Prallschutzwand (gegenüber dem Befüllstutzen) muss mindestens 0,2 m Wandabstand aufweisen. Um das angegebene Lagervolumen zu erreichen, wird eine Befüllung über die schmale Seite empfohlen. Der Füllstand kann anhand der Spannung des Gewebes abgelesen werden. Je weniger Spannung das Gewebe aufweist, desto weniger Pellets sind im Pelletsilo. Wenn Förder- und Rückluftschlauch nach dem Befüllen getauscht werden und der Schüttwinkel beim nochmaligen Einblasen gering gehalten wird, können bis zu 300 kg Holzpellets mehr eingeblasen werden. Um einen problemlosen Anschluss des Förderschlauchs am Silofahrzeug zu gewährleisten, muss im Bereich der Befüll- und Rückluftstutzen ein minimaler Platzbedarf von 0,6 m eingehalten werden. Kann dies nicht gewährleistet werden, können die Anschlussstutzen nach außen geführt werden (maximale Länge 10 m; als Zubehör erhältlich Seite 103). 90 SupraPellets KRP (2011/09)

91 Pellet-Lagerung Sonderlösungen für Befüll- und Absaugstutzen 0,6 0,3 1 Bild 44 Sonderlösung (Maße in m) 1 Befüll- und Absaugstutzen il Bauseits zu erstellende Lagersysteme In der Regel wird für die Lagerung der Holzpellets ein entsprechender Raum im Keller von Gebäuden verwendet. Die folgenden Ausführungen orientieren sich deshalb an diesem Anwendungsfall. Natürlich können auch andere Räumlichkeiten, wie z. B. Garagen, Dachböden usw., für die Lagerung der Pellets verwendet werden. Die rechtliche (zulässige) Verwendbarkeit des vorgesehenen Lagerraums muss hierbei im Rahmen der Anlagenplanung geprüft werden. Das Pelletlager sollte an eine Außenmauer grenzen, damit die Befüllstutzen von außen zugänglich sind (maximal 30 m von der Zufahrt zum Haus entfernt). Es muss bauseits ausreichend belüftet werden. Für das Pelletlager ist eine ürsicherung vorzusehen, damit ein unbeabsichtigtes Entleeren des Lagers vermieden wird. Bild 45 Sonderlösung 1 Absaugstutzen 2 Befüllstutzen Bild 46 1 Sonderlösung 1 Befüll- und Absaugstutzen il il Größe des Lagerraums In der Praxis hat sich ein rechteckiger Grundriss des Lagerraums bewährt. Die Befüll- und Absaugstutzen sollten vorzugsweise an der schmalen Seite angeordnet werden. Eine gute Zugänglichkeit der Befüll- und Absaugstutzen ist sicherzustellen. Folgende Annahmen zur Abschätzung des Lagervolumens können überschlägig angewendet werden. Pelletlager mit Schrägböden Pro 1 kw Heizlast = 0,9 m 3 Lagerraumvolumen (inkl. Leerraum unter dem Schrägboden) Nutzbarer Lagerraum = 2/3 Raum 1 m 3 Pellets = 650 kg Energieinhalt ~ 5 kwh/kg (~ 0,5 l Heizöl) Beispiel Gegeben Einfamilienhaus mit 15 kw Heizlast: 15 kw 0,9 m 3 /kw = 13,5 m 3 Lagerraumvolumen 13,5 m 3 2/3 Raum = 9 m 3 nutzbarer Lagerraum Gesucht Lagerfähige Energiemenge Benötigte Grundfläche Berechnung 9 m kg/m 3 = 5850 kg ~ 6 t Pelletmenge 5850 kg 5 kwh/kg = kwh lagerfähige Energiemenge (~ 3000 l Heizöl) 13,5 m 3 / 2,4 m Raumhöhe = 5,6 m 2 Grundfläche Lagerraum Eine Raumgröße von 2 m 3 m sollte nicht unterschritten werden. SupraPellets KRP (2011/09) 91

92 Pellet-Lagerung Pelletlager ohne Schrägböden (Flachlager) Nutzbarer Lagerraum = L B H 0,9 1 m 3 Pellets = 650 kg Energieinhalt ~ 5 kwh/kg (~ 0,5 l/heizöl) Beispiel Gegeben 2,5 2,5 2,2 m = 12,5 m 3 0,9 = 11,2 m 3 nutzbarer Lagerraum Gesucht Lagerfähige Energiemenge Berechnung 11,2 m kg/m 3 = 7312 kg ~ 7 t Pelletmenge 7312 kg 5 kwh/kg = kwh lagerfähige Energiemenge (~ 3650 l Heizöl) Schutz vor Feuchtigkeit und Nässe Pellets sind hygroskopisch. Bei Berührung mit Wasser oder feuchten Wänden oder Untergründen quellen sie auf und sind damit unbrauchbar. Feuchte Pellets zerfallen und können darüber hinaus die Fördertechnik blockieren. Das Pelletlager muss ganzjährig trocken bleiben. Im Neubau auf ein bereits ausgetrocknetes Lager achten. Normale Luftfeuchtigkeit, wie sie ganzjährig witterungsbedingt im normalen Wohnungsbau auftritt, schadet den Pellets nicht. Bei Gefahr von feuchten Wänden (auch zeitweise) industrielle Lagerbehälter/Pelletsilos einsetzen oder einen entsprechenden Feuchteschutz (z. B. hinterlüftete Vorwandschalung aus Holz) herstellen. Wasserführende Leitungen im Pelletlager sollten vermieden werden. Statische Anforderungen Die Umschließungswände müssen den statischen Anforderungen der Gewichtsbelastung durch die Pellets standhalten (Schüttgewicht ~ 650 kg/m 3 ). Die Lagerraumwände sowie deren Verankerung im umgebenden Mauerwerk an Decke und Boden müssen sach- und fachgerecht entsprechend den Regeln der echnik ausgebildet sein. Decken und Wände sind so zu gestalten, dass es nicht durch Abrieb oder Ablösungen zu einer Verunreinigung oder Beschädigung der Pellets kommt. Im Lagerraum kann es bei der Befüllung zu einem Überoder Unterdruck kommen. Der Lagerraum muss so beschaffen sein, dass er neben der Gewichtsbelastung der Pellets auch die Belastung von kurzzeitigen Druckschwankungen (bis ca Pa) während der Befüllung standhält. Alle Übergänge zum bestehenden Mauerwerk, Ecken und Wanddurchlässe sind staubdicht auszuführen. In der Praxis haben sich folgende Wandstärken bewährt: Beton: 10 cm Mauerziegel: 17,5 cm im Verband gemauert, beidseitig verputzt und Ecken verstärkt Holzkonstruktionen: 12 cm Balken, Abstand 62 cm, beidseitig mit 3-schichtigen Schaltafeln oder mehrschichtigen Sperrholzplatten beplankt, konstruktiver Anschluss an Decke, Boden und Wände Gasbetonwände haben sich in der Praxis nicht bewährt. Sollten Gasbetonwände gemauert werden, müssen diese im Verband und durch eine außerhalb des Lagers angebrachte Hilfskonstruktion verstärkt werden (senkrechte Rahmenschenkel, Abmessungen 10 cm 10 cm; Abstand 1 m; Verankerung an Boden und Decke). Die Anschlüsse an Boden, Wände und Decke müssen staubdicht ausgeführt sein. 92 SupraPellets KRP (2011/09)

93 Pellet-Lagerung üren, Fenster und Luken üren, Fenster und Luken zum Pelletlager müssen nach außen aufgehen und mit einer umlaufenden Dichtung versehen sein (staubdicht). Fenster sind in der Regel bereits herstellerseitig mit geeigneter Dichtung versehen. Zur Druckentlastung müssen auf der Innenseite Holzbretter angebracht werden. Vorhandene ürschlösser staubdicht von innen verschließen. Dadurch bleibt der Zugang in den Lagerraum jederzeit möglich. Eine optische Füllstandskontrolle (z. B. kleine Sichtfenster in den Holzbrettern) wird empfohlen. Sollte durchsichtiger Kunststoff (Plexiglas) für die optische Füllstandskontrolle zum Einsatz kommen, bedenken Sie, dass durch statische Aufladung des Kunststoffs ein erhöhter Feinanteil im Fensterbereich sichtbar werden kann. Diese sichtbare Feinanteilmenge ist nicht übertragbar auf die gesamte Pelletmenge, die sich im Lager befindet. Wenn möglich, sollte sich die ür in der Nähe der Befüllstutzen befinden. Damit bleibt der Lagerraum am längsten zugänglich, da sich die Pellets beim Einblasvorgang auf der dem Befüllstutzen gegenüberliegenden Seite anhäufen. Die Öffnung sollte auf keinen Fall hinter der Prallschutzmatte angelegt werden! Der Pelletlieferant haftet nicht für Schäden und Verunreinigungen, die durch Undichtigkeiten verursacht wurden. Die Einstiegsmöglichkeiten sind generell so groß zu gestalten, dass ein Zugang ins Lager gewährleistet ist. Das Pelletlager muss zur Sichtkontrolle für den Lieferanten zugänglich sein. Einbauten und Elektroinstallationen im Lagerraum Bestehende und mit nicht vertretbarem Aufwand zu entfernende Rohrleitungen, Abflussrohre usw., die die Flugbahn der Pellets beim Befüllen kreuzen könnten, müssen strömungs- und bruchsicher verkleidet werden (z. B. mit Ableitblechen oder durch Holzverschalungen). Die Pellets dürfen durch diese Verkleidungen nicht zerstört werden. Im Lagerraum dürfen sich keine Elektroinstallationen wie Schalter, Licht, Verteilerdosen usw. befinden. Ausnahmen hiervon sind explosionsgeschützte Ausführungen und Entnahmesysteme, die speziell für diese Anwendung konzipiert sind. 1 Befüll- und Absaugleitung An einem Lagerraum für Pellets wird jeweils ein Befüllstutzen (auch mehrere möglich) und ein Absaugstutzen aus Metall benötigt. Sie sind auf der Befüllkupplung deutlich und dauerhaft zu kennzeichnen (Befüllstutzen oder Absaugstutzen). Als Anschlusskupplungen für das Lieferfahrzeug haben sich Kupplungen Storz yp-a etabliert. Die Befüllstutzen müssen beim Einbau in einem Lichtschacht zum Anschluss der Befüllkupplungen in gerader Verlängerung aus dem Lichtschacht reichen ( Bild 48). Auf eine stabile Fixierung der Befüllkupplung ist zu achten, damit sich die Stutzen beim Aufsetzen der Fahrzeugkupplung nicht verdrehen oder sich die Position der Befüllleitung verändert. Bild 48 A 5 B 7 6 0,05 0,10 0,5 0,35 0,40 0,60 Anordnung Befüll- und Absaugleitung A Ohne Lichtschacht B Mit Lichtschacht 1 Rohrschelle 2 Metallrohr NW Erdungsschelle 4 Einmauerung 5 Kupplung Storz yp-a 6 Lichtschacht 7 Rohrbogensegment 45 1) Bei Maulwurfsystem: 0,3 m 0,5 0,15 0,20 1) ,15 0,20 1) il Bild 47 Schutz der Leitungen und Rohre 1 Flugbahn der Pellets 2 Ableitblech 3 Zu schützende Leitungen und Rohre il GEFAHR: Lebensgefahr durch elektrostatische Aufladung! B Jedes Rohrelement an den Potentialausgleich des Gebäudes anschließen. SupraPellets KRP (2011/09) 93

94 Pellet-Lagerung Hinweise zum Befüllsystem Die Verwendung von Bögen ist der Pelletqualität generell abträglich und erhöht grundsätzlich den Feinanteil und den Abrieb. Es ist deshalb bereits in der Planungsphase grundsätzlich zu prüfen, ob durch eine Verlegung der Befüllleitung auf Bögen oder Umlenkungen verzichtet werden kann oder zumindest deren Anzahl minimiert wird. Befüllleitungen sollten möglichst kurz (nicht länger als 10 m) sein und möglichst wenige Richtungsänderungen aufweisen. Bei Richtungsänderungen > 45 dürfen nur Bögen mit einem Radius > 200 mm verwendet werden. Es dürfen ausschließlich Metallrohre für das Befüllsystem verwendet werden. Das Befüllsystem muss grundsätzlich gegen elektrostatische Aufladungen beim Befüllvorgang geerdet werden. Befüllleitungen müssen mit einem Abstand von ca. 15 cm bis 20 cm (30 cm bei Maulwurfsystem) von der Decke angebracht werden, damit die Pellets beim Einblasen und nach dem Verlassen des Rohrstutzens nicht gegen die Decke prallen (Streueffekt). Rohre und Bögen müssen auf der Innenseite durchgängig glattwandig sein, damit die Pellets beim Einblasen nicht zerstört werden. Es dürfen keine Nieten, Schrauben usw. in die Rohre hineinragen. Rohrleitungen aus Stahl-Rohr dürfen nur mit einem Rohrabschneider getrennt werden, wenn sichergestellt ist, dass kein innerer Grat entsteht. Das Befüllsystem darf nicht mit einem Bogen enden, sondern es muss nach einem Bogen ein gerades Rohrstück von mindestens 50 cm als Beruhigungsstrecke folgen. Kupplung und Rohrleitungsquerschnitt des Absaugstutzens und des Befüllstutzens müssen identisch ausgeführt werden. Nach dem Befüllvorgang müssen die Kupplungen mit einem entsprechenden Blinddeckel wasserdicht verschlossen werden. Befüllkupplungen können bei Bedarf mit Schlössern gesichert werden. Schlüssel müssen bei Anlieferung bereitgehalten werden. Im Bereich der Befüllkupplung, auch bei deren Anbringung innerhalb von Lichtschächten, sollte ein Arbeitsbereich von ca. 35 cm bis 40 cm um die Befüllkupplung herum eingehalten werden. Sonderlösungen des Befüllsystems Wenn aufgrund der räumlichen Gegebenheiten die Standardanordnung nicht möglich ist, kann in Rücksprache mit einem sachkundigen Unternehmen eine Sonderlösung gefunden werden ( Bild 49). Grundsätzlich ist zu berücksichtigen, dass sich auch bei Pellets ein für Schüttgüter typischer Schüttkegel von ca. 45 bis 60 ausbildet. In breiten Lagerräumen empfiehlt es sich deshalb, mehrere Befüllstutzen in einem Abstand von ca. 1,5 m anzubringen. Bild Beispiele für Sonderlösungen 1 Prallschutzmatte 2 ür oder Luke 3 Befüllstutzen 4 Absaugstutzen , il 94 SupraPellets KRP (2011/09)

95 Pellet-Lagerung Standardausführung für Pelletlager mit Raumlänge 3mbis5m Die gegenüberliegende Prallschutzmatte ( Seite 96) in einem Abstand von ca. 20 cm bis 50 cm von der Rückwand an der Decke befestigen. 0,5 B 0,15 0,20 1) Ausführung für Pelletlager mit Raumlänge 5 m Bei großen Pelletlagern mit einer Länge von mehr als 5 m ist die Verwendung einer zweiten (langen) Befüllleitung zu empfehlen. Bei Bedarf ist eine zweite Prallschutzmatte anzubringen. Das Lager kann nun über die lange Befüllleitung von hinten nach vorne gefüllt werden. Im zweiten Schritt über die kurze Befüllleitung weiter befüllen. A 0,2 0,5 A B 0,5 5 D 0,2 0, il 0,5 D C Bild 50 Schnitt durch ein Pelletlager mit Raumlänge 3 m bis 5 m (Maße in m) E A B Holzbretter Rohrschelle il 1) Bei Maulwurfsystem: 0,3 m Bild 51 Schnitt (Draufsicht) durch ein Pelletlager mit Raumlänge 5 m (Maße in m) A B C D E ür oder Luke ürschutzbretter Prallschutzmatte Befüllstutzen Absaugstutzen SupraPellets KRP (2011/09) 95

96 Pellet-Lagerung Ausführung für Pelletlager mit Raumlänge 3 m Die Befüllleitung im Lager sollte eine Länge von max. 0,8 m haben. Bei kleinen Pelletlagern bis ca. 3 m Raumlänge am Ende der Befüllleitung einen langen Rohrbogen mit ca. 15 bis 20 Bogenwinkel anbringen, um den eintretenden Pelletstrahl leicht nach unten umzulenken. Im Anschluss an diesen Rohrbogen muss eine kurze Beruhigungsstrecke folgen. Die gegenüberliegende Prallschutzmatte ( Seite 96) in einem gegenüber der Senkrechten leichten Winkel von ca. 15 an Decke und Rückwand befestigen. Durch die Kombination des 15 - bis 20 -Bogens und der leicht schräg angebrachten Prallschutzmatte werden die beim Einblasen auf die Pellets wirkenden Kräfte durch die eintretenden Pellets nach unten abgelenkt. In der Praxis können die Pellets durch diese Maßnahmen schonender in kleine Pelletlager eingebracht werden, da die Gefahr von Pelletbruch und damit die Erhöhung des Fein- und Staubanteils minimiert wird. Bild 52 A B 0, B Schnitt durch ein Pelletlager mit Raumlänge 3m (Maße in m) Holzbretter Rohrschelle 1) Bei Maulwurfsystem: 0,3 m 2) Beruhigungsstrecke A 0,15 0,20 1) 0,3 0,5 2) 3 ~ il Innenliegender Pelletlagerraum Wenn die Befüll- und Rückluftstutzen durch einen Nebenraum geführt werden, müssen sie mit einem Brandschutz der Klasse F90 verkleidet werden (z.b.steinwolle). 1 Bild Ausschnitt eines innenliegenden Pelletlagerraums (Maße in mm) 1 Stutzen 2 Brandschutz der Klasse F90 3 Rohrschelle 4 Verlängerungsrohr > G GEFAHR: Lebensgefahr durch elektrostatische Aufladung! B Jedes Rohrelement an den Potentialausgleich des Gebäudes anschließen. Prallschutzmatte Die Prallschutzmatte hat die Aufgabe, die Pellets vor Zerstörung beim Aufprall auf die Umschließungswände zu schützen. Des Weiteren wird die Wand selbst gerade zu Beginn des Befüllvorgangs vor Beschädigung geschützt. Befestigungsschrauben sind vorzugsweise so anzubringen, dass die Pellets nicht zusätzlich beschädigt werden können. Die Anbringung einer abrieb- und reißfesten Prallschutzmatte ist unbedingt erforderlich. Diese muss im rechten Winkel zur Einblasrichtung vor der dem Befüllstutzen gegenüberliegenden Wand angebracht werden. Je nach Geometrie des Lagerraumes ist bei der Erstbefüllung zu prüfen, ob die Prallschutzmatte ihren angedachten Zweck erfüllt (Pelletstrahl muss Prallschutzmatte treffen). Bei mehreren Befüllstutzen entsprechend weitere Prallschutzmatten anbringen. HDPE-Folie mit einer Dicke von 1 mm oder abriebfeste Gummiwerkstoffe mit einer Dicke von 1 mm bis 3 mm und Abmessungen von ca. 1,5 m 1,5 m sind als Material besonders geeignet. Die Prallschutzmatte muss jedoch so groß bemessen sein, dass der komplette Pelletstrahl von ihr aufgenommen wird. Die Prallschutzmatte muss im Normalfall freischwingend angebracht sein (Ausnahmen bilden sehr kleine Lager Bild 52). Die Prallschutzmatte muss in der Länge so bemessen sein, dass diese durch den Pelletstrahl nicht unterblasen oder weggedrückt wird. 96 SupraPellets KRP (2011/09)

97 Pellet-Lagerung Pelletlager mit Schrägboden Schrägböden in Pelletlagern dienen dazu, die Pellets zum Entnahmebereich z. B. durch Förderschnecken ( Seite 98) oder Saugsonden ( Seite 99) zu führen. Sie sind so zu gestalten, dass sich der Lagerraum über das Entnahmesystem möglichst weitgehend entleeren kann ( Bild 54). Der Winkel des Schrägbodens sollte 45 betragen, damit die Pellets zur besseren Entleerung selbsttätig nachrutschen. Schrägen mit weniger oder mehr als 45 sind wegen ihrer Neigung zur Brückenbildung zu vermeiden, da diese zu einer Unterbrechung der Brennstoffversorgung am Kessel führen kann. Der Schrägboden ist vorzugsweise aus Holzwerkstoffen mit einer möglichst glatten Oberfläche auszuführen. 3-schichtige Schaltafeln und mehrschichtige Sperrholzplatten haben sich in der Praxis bewährt. Damit die Pellets hindernisfrei in das Austragungssystem gelangen können, sind Kanten, Stege und gerade Auflageflächen zum Schneckenkasten hin zu vermeiden. Der Schrägboden sollte zum Anschluss an die Umschließungswände so dicht ausgeführt werden, dass keine Pellets in den Leerraum rieseln können. Der Schrägboden muss den statischen Anforderungen der Gewichtsbelastung durch die Pellets (Schüttgewicht ~ 650 kg/m 3 ) genügen. Auf einen stabilen Unterbau ist unbedingt zu achten. Neben stabilen Kanthölzern bieten sich passende Winkelrahmen an, die den Aufbau des Schrägbodens wesentlich erleichtern. Die Winkelrahmen oder Stützen sollten in einem maximalen Abstand von ca. 60 cm bis 70 cm angebracht werden. Zum Schallschutz sind der Aufbau des Schrägbodens, das Entnahmesystem (z. B. Förderschnecken oder Saugsonden) sowie Wanddurchführungen aus dem Lager hinaus so auszuführen, dass die Übertragung von Körperschall auf das Bauwerk verhindert wird. Bei Raumlängen 4 m besteht die Möglichkeit, die nutzbare Lagerraumtiefe mit einem dritten Schrägboden zu verlängern. H G F 0,15 0, Bild 54 Schnitt durch einen Schrägboden (Maße in m) A Nutzbarer Lagerraum (ca. 2/3) B Luftraum (Lagerraum kann durchgehend bis oben befüllt werden) C Holzplatten (20 25 mm) D Kantholz E Leerraum F Entnahmesystem (z. B. Förderschnecken) G Winkelrahmen (Abstand ca. 0,60 0,70 m) als Zubehör erhältlich H Dichter Abschluss mit Schallentkopplung zum Bauwerk (z. B. Dichtband) I Befüllstutzen J Absaugstutzen K Eine glatte Deckenoberfläche verhindert die Beschädigung der Holzpellets beim Einblasen in das Pelletlager Pelletlager ohne Schrägboden (Flachlager) Pelletlager ohne Schrägboden sind besonders geeignet für das Entnahmesystem Pellet-Maulwurf ( Seite 101). Werden andere Entnahmesysteme in einem Flachlager installiert (z. B. Sondensysteme) ist eine vollständige automatische Entnahme des Pelletlagers nicht möglich. Evtl. ist dann zur vollständigen Entleerung ein manuelles Eingreifen (Zusammenkehren der verbliebenen Pellets) durch den Betreiber erforderlich. A 0,30 I J K B C D E il SupraPellets KRP (2011/09) 97

98 Pellet-Lagerung Lagerräume mit Schneckenaustragung Bei der Schneckenaustragung werden die Pellets durch eine Schnecke aus dem Lagerraum bis zum Absaugpunkt gefördert. Der offene Schneckenkanal muss dabei komplett im Lagerraum liegen. Hierfür sind sechs verschiedene Schneckenlängen als Standardausführung verfügbar (1500 mm, 2000 mm, 2500 mm, 3000 mm, 3500 mm und 4000 mm). Andere Schneckenlängen und teilbare Ausführungen sind auf Anfrage erhältlich. Zwischen Schnecke und Kessel verlaufen Förderschlauch und Rückluftschlauch mit einer maximalen Länge von 15 m. Förderschlauch und Rückluftschlauch werden am Schneckenkopf links und rechts mit den mitgelieferten Schellen befestigt. Ist der Förderschlauch kürzer als 5 m, muss der Rückluftschlauch aufgrund der Druckverhältnisse mindestens 2 m länger sein. Bei einer vertikalen Verlegung (Höhenüberwindung) über 2,5 m muss alle 1,5 m eine Etagierung vorgenommen werden ( Bild 55). R = 0,25 R = 0,25 R = 0,25 0,75 4 2, il Bild 55 Schlauchverlegung Schnecke (Maße in m) Damit der Lagerraum vollständig entleert werden kann, ist der Einbau von Rutschschrägen links und rechts der Schnecke erforderlich (Schrägböden, Bild 58, Seite 99). Für ein sicheres Nachrutschen der Pellets sollten sie eine Neigung von mindestens 45 haben. Entsprechende Winkelrahmen sind als Zubehör erhältlich, ihr Montageabstand darf maximal 1 m betragen. Für die Montage ist eine Wanddurchführung mit mindestens 220 mm 220 mm erforderlich. Die Wanddurchführung sollte sich mittig und im unteren Bereich der Pelletlagerwand befinden. Die Wanddurchführung ist so auszuführen, dass eine Körperschallübertragung verhindert und ausreichender Brandschutz gewährleistet wird. Es gibt folgende Möglichkeiten, die Schnecke zu montieren: Schnecke auf einem Holzbrett (300 mm 20 mm) am Boden befestigen. Das Holzbrett dient als Anschlag für die Rutschschrägen oder Schnecke fix am Boden montieren sowie Rutschschrägen links und rechts von der Schnecke in einem Abstand von 0,3 m montieren. Wenn der Förder- und Rückluftschlauch durch eine Wand geführt werden soll, muss bauseits eine Wanddurchführung mit mindestens 120 mm 70 mm erstellt werden. Der Förder- und Rückluftschlauch muss alle 0,5 m mit Schlauchschellen an der Wand oder an der Decke befestigt werden. Bild 56 Bild 57 Schnecke auf einem Holzbrett am Boden montieren (Maße in mm) il Schnecke direkt am Boden montieren (Maße in mm) 1 Glatte Oberfläche (über die gesamte Länge) 2 Mauerausnehmung il 98 SupraPellets KRP (2011/09)

99 Pellet-Lagerung Lagerräume mit Retourluftsonden-Austragung Bei der Retourluftsonden-Austragung werden die Pellets durch eine Retourluftsonde aus dem Lagerraum abgesaugt. Das Entnahmesystem besteht im Regelfall aus der Retourluftsonde und einer Wanddurchführung. Auch zwei oder drei Wanddurchführungen sind möglich. In diesem Fall wird die Sonde umgesteckt, sobald an einer Entnahmestelle keine Pellets mehr entnommen werden können. Retourluftsonden sind in drei verschiedenen Längen als Standardausführung verfügbar (1000 mm, 1200 mm und 1500 mm). 2 3 Werden zwei oder drei Retourluftsonden eingesetzt, sollte eine Schlauchweiche eingeplant werden ( Bild 64, Seite 100). Bild 58 Schrägboden montieren (Maße in mm) 1 Schrägboden 2 Austragungsschnecke 3 Wanddurchführung 4 Winkelrahmen A B 60 Bild 59 Drauf- und Seitenansicht Schnecke (Maße in mm) A Draufsicht B Seitenansicht 1 Mauerausnehmung 220 mm 220 mm 2 Offener Kanal (z. B mm)/nennschneckenlänge 1) Anschluss Rückluftschlauch 2) Anschluss Förderschlauch 3) Mindestabstand Mauerwerk ) ) 2) il il Zwischen Wanddurchführung/Schlauchweiche und Kessel verläuft der Förderschlauch mit einer maximalen Länge von 10 m. Damit der Lagerraum vollständig entleert werden kann, empfiehlt sich der Einbau von Rutschschrägen seitlich der Sonden (Schrägböden, Bild 61, Seite 100). Für ein sicheres Nachrutschen der Pellets sollten sie eine Neigung von 45 haben. Entsprechende Winkelrahmen sind als Zubehör erhältlich, ihr Montageabstand sollte zwischen 0,5 m und 0,7 m betragen. Um ein Verstopfen des Förderschlauchs zu vermeiden, muss dieser bei vertikaler Verlegung (Höhenüberwindung) alle 1,5 m etagiert werden ( Bild 60, Seite 100). Der Schlauchquerschnitt darf beim Abstellen des Saugsystems nur zu maximal 50 % mit Pellets gefüllt sein. Dies muss bei allen Etagierungen bei der Inbetriebnahme kontrolliert werden. Die optimale Saugmenge ist abhängig von der Förderschlauchlänge und der Saugzeit. Um diese optimal einzustellen, muss die Anlage mehrere Saugzyklen durchlaufen. Die Sondenlänge so wählen, dass der Sondenkopf bis in die Mitte des Pelletlagers reicht und bei Verwendung mehrerer Sonden entlang der Mittellinie des Pelletlagers positioniert werden kann. Abhängig von der Größe des Pelletlagers können bis zu drei Sonden montiert werden. Wenn mehrere Wanddurchführungen erstellt werden, müssen die Abstände der Wanddurchführungen proportional zueinander sein. Die Wanddurchführung ist so auszuführen, dass eine Körperschallübertragung verhindert und ausreichender Brandschutz gewährleistet wird. SupraPellets KRP (2011/09) 99

100 Pellet-Lagerung R = 0,25 A 4 R = 0,25 0,75 R = 0,25 1,5 156 B 1) 2) Ø45,6/Ø60 Ø48 R = 0,25 0,75 R = 0,25 Bild 62 Drauf- und Seitenansicht Sonde (Maße in mm) il 0,3 1,5 A B Draufsicht Seitenansicht R = 0, il 1) Anschluss Förderschlauch DN 45 2) Anschluss Rückluftschlauch DN 50 Bild 60 Schlauchverlegung Sonde (Maße in m) 1/4 1/4 1/4 1/ Bild 63 Beispiel einer proportionalen Aufteilung bei zwei Sonden il 1 Bild 61 Schrägboden montieren (Maße in mm) 1 Schrägboden 2 Sonde 3 Winkelrahmen 2 Bild Anschlussschema Sonden mit Schlauchweiche 1 Sonde 2 Schlauchweiche 100 SupraPellets KRP (2011/09)

101 Pellet-Lagerung Lagerräume mit Maulwurfaustragung Der Junkers Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 kann wie beschrieben aus einem Lagerraum mit Maulwurfaustragung mit Pellets versorgt werden. Das Pellet-Maulwurf-System ist bauseits zu liefern. Der Pellet-Maulwurf ist eine einfache Entnahmetechnik für Holzpelletlager. Er übernimmt die Funktion der Pelletentnahme aus dem Pelletlager anstelle einer Austragschnecke oder Entnahmesonde. Der besondere Vorteil des Maulwurfsystems liegt in der optimalen Raumnutzung von kleinen, kompakten Pelletlagern mit einer Grundfläche von bis zu 2,5 m 2,5 m. In den Raumecken können Dreiecksschrägen (45 ) eingebaut werden. Der Pellet-Maulwurf besteht aus einem stabilen Stahlblech-Gehäuse, einem Synchrongetriebemotor (mit elektrischer Umschaltlogik für Richtungswechsel) zum Anschluss an Wechselspannung und einem Saugrohr zum Anschluss eines Förderschlauchs. Er bildet im Pelletlager einen richter oder eine Mulde. Aus diesem richter entnimmt der Maulwurf Pellets, bis der Boden des Pelletlagers erreicht ist. Dabei kann der Maulwurf teilweise in den Pellethaufen einsinken. Durch die Drehbewegung des Fußrings und unterstützt durch den Unterdruck im Saugsystem sichert der Maulwurf eine gleichmäßige und schonende Pelletentnahme. Ist der Lagerboden erreicht, wird durch die Rotation des Fußes eine Seitenbewegung erzeugt, die sich mit jedem neuen Stromimpuls umkehrt. Ausgehend von der Schlauchaufhängung in der Raummitte, besitzt der Maulwurf einen Aktionsradius von bis zu 2,5 m im Durchmesser. Hierbei kann sich die Förderleistung zeitweise verringern, da der Maulwurf auch über leere Bodenbereiche wandert. Die Füllmenge verringert sich von ca. 6 kg/min stufenweise auf ca. 2 kg/min und weniger. Die benötigte Füllzeit für den Vorratsbehälter erhöht sich entsprechend. Reicht die vorgegebene Füllzeit nicht mehr aus, muss das Pelletlager wieder befüllt werden. Je länger die maximale Saugzeit, desto geringer ist die verbleibende Restmenge am Boden, da die längere Laufzeit die geringere Förderleistung ausgleicht. Ein Pellet-Maulwurf-System besteht aus: Pellet-Maulwurf-Entnahmegerät mit 230-V-Antrieb, internem hermoschutz und vormontiertem Fußring Schlauchsystem (5 m) bestehend aus flexiblem Spiralschlauch mit Kupferlitze und Kabel mit Spezialsteckverbindungen Adapterplatte (Wanddurchführung) für Mauerstärken bis 24 cm zum Anschluss der Verbindungsleitungen zum Heizkessel bewegliche Schlauchführung und Befestigungs- und Kleinmaterial für die Montage aller eile (u. a. Schlauchbänder, Doppeldrahtschellen, Haken, Schrauben und Dübel). Schlauchmontage Für die Schlauchbefestigung wird an der Decke ca. 10 cm aus der Mitte heraus in Richtung Wanddurchführung eine Ringschraube (5 mm 70 mm) montiert. In diese wird der Schlauch mit Rohrschelle und Karabinerhaken eingehängt. Der Pellet-Maulwurf darf beim Befüllen des Pelletlagers nicht verschüttet werden! Vor der Befüllung des Pelletlagers muss der Maulwurf in eine gut zugängliche Parkposition gebracht werden. Das sichere Parken des Maulwurfsystems ist erforderlich, damit Maulwurf und Schlauch beim Befüllen weder verschüttet noch durch den Pelletstrahl zerstört werden. Zum Schaffen einer sicheren Parkposition wird ein Haken (im Lieferumfang enthalten) in der Nähe der Einstiegsöffnung und möglichst nahe an der Raumdecke in die Wand geschraubt. Hier kann z. B. der natürliche otraum des Schüttkegels genutzt werden, der bei der Befüllung entsteht. Die Parkposition muss auch nach der Lagerbefüllung zugänglich sein, um das Gerät wieder auf die Pellets aufzusetzen. Die Einbauten dürfen nicht in der Einblasstrecke liegen. Der Abstand von der Oberkante des Füllrohrs zur Decke sollte mindestens 30 cm betragen, damit der Maulwurf ausreichend Platz zum Arbeiten hat, nach der Befüllung auf die Pellets gesetzt werden kann und die Einbauteile vor Beschädigung bei der Lagerbefüllung geschützt werden. Befüllanweisung für den Pelletlieferanten gut sichtbar (z. B. in der Nähe des Einstiegs) anbringen. Die Anschlüsse von Förder- und Rückluftschlauch dürfen nicht vertauscht werden. SupraPellets KRP (2011/09) 101

102 Pellet-Lagerung Die Grundfläche des Lagers sollte möglichst rund oder quadratisch sein. Der Maulwurf-Förderschlauch sollte mittig über der Lagergrundfläche (Arbeitsbereich) aufgehängt werden. Aufgrund der natürlichen Schlauchbiegung ist ein Versatz von ca. 10 cm in Richtung Wanddurchführung vorteilhaft. Der Befüllstutzen muss um mindestens 20 cm gegenüber der Schlauchaufhängung versetzt sein, damit die Pellets bei der Befüllung seitlich an den Einbauten vorbeifliegen. Der Einfüllstutzen sollte ca. 30 cm unterhalb der Raumdecke angebracht werden, um ausreichend Platz für Schlauch und Maulwurf vorzuhalten. Die Zugangsöffnung (ür/luke) sollte seitlich versetzt zum Befüllstutzen sein. Neben der ür ist die Parkposition für den Maulwurf beim Befüllvorgang vorzusehen. Die Adapterplatte (Wanddurchführung) ist möglichst neben der ür anzubringen. Der Schlauch für die Pelletbefüllung sollte möglichst kurz sein. 6.6 Lagerung außerhalb von Gebäuden Pelletsilos Bei einer Aufstellung im Freien müssen das Pelletsilo und die Förderschläuche durch ein wasserdichtes Dach und einer Seitenverkleidung vor Witterungseinflüssen (z. B. Regen, Wind und UV-Strahlung) geschützt werden (weitere Informationen Seite 88 ff.) Erdtanks Der Junkers Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 kann wie beschrieben aus einem GEOtank mit Pellets versorgt werden. Der GEOtank ist bauseits zu liefern. Der GEOtank ist ein Komplettsystem zur Erdlagerung von Pellets mit einem geringen Gewicht aufgrund einer widerstandsfähigen Kunststoff-Hülle. Der nahtlos gefertigte ank hilft, Raum zu sparen. Durch die fugenfreie und nahtlose Fertigung entsteht ein absolut hermetisch dichter ank, der einen optimalen Schutz für das Lagergut bietet. Auch die statische Aufladung wird über den speziellen Kunststoff abgeleitet. Das Herz des GEOtanks ist ein speziell entwickeltes Austragungssystem. Das Befüllsystem gewährleistet eine schonende Pelletbehandlung. Der geschlossene Förderluftkreislauf verhindert ein Vermischen mit der ankluft und eine dadurch mögliche Kondensatbildung. Im Betrieb ist der GEOtank vollautomatisch und besitzt ein perfektes, konstantes Austragungssystem. Unabhängig von Füllstand oder Druck schafft die justierbare Dosierschnecke eine stets gleichmäßige Pelletmengenförderung. Durch die schrägen Bodenflächen und den definierten Konus ist eine optimale Pelletentnahme gewährleistet. Das gesamte Austragungssystem kann auch bei gefülltem GEOtank einfach aus- und wieder eingebaut werden. Die Befüll- und Absaugstutzen sowie das Austragungssystem sind werkseitig integriert. Die Schlauchleitungen vom Erdtank zum Gebäude werden in einem bauseits zu installierenden H-Rohr DN 150 verlegt. Füllstandanzeiger sind als Zubehör lieferbar. Sonderausführungen für den Einsatz z. B. bei Grundwasser auf Anfrage. Bild (3200) 300 Abmessungen GEO8000/11000 (Maße in mm) 1 Stutzen für H-Rohr DN Ø il Baugrund Folgende Punkte müssen vor der Installation abgeklärt werden die bautechnische Eignung des Bodens nach DIN maximal auftretende Grundwasserstände oder Sickerfähigkeit des Untergrundes und auftretende Belastungsarten, z. B. Verkehrslasten. Zur Bestimmung der bodenphysikalischen Gegebenheiten sollte ein Bodengutachten beim örtlichen Bauamt angefordert werden (3700) Ausführliche Planungshinweise können bei der Firma Geoplast bezogen werden. 102 SupraPellets KRP (2011/09)

103 Pellet-Lagerung 6.7 Zubehör für Pelletlager- und Austragungssysteme Befüll-Set Für die grundlegende Ausstattung eines bauseits zu erstellenden Lagerraumes bietet Junkers ein Set mit folgenden Bestandteilen: Befüllstutzen-Set Zwei Stück Kupplung Storz A Durchmesser 100 mm, Länge 500 mm mit Verschlussdeckel und Knotenkette inklusive Erdungsschelle und Montageflanschplatte 200 mm 200 mm zur Wandbefestigung mit Bördelrand inklusive Montagematerial Prallschutzmatte 1200 mm 1500 mm inklusive Befestigungsmaterial zur Deckenmontage zur Anordnung gegenüber vom Befüllstutzen ürschiene 2x Z-Profil 1000 mm zur Verwendung bei ürschutz inklusive Montagematerial Neben der üblichen geraden Ausführung gibt es das Set auch in der Ausführung mit 45 -Bogen für z. B. Einbausituation im Lichtschacht. Für die Wanddurchführung der Befüll- und Rückluftstutzen ist ein Durchbruch mit 125 mm bis 150 mm Durchmesser erforderlich. Für die ür-/einstiegslukensicherung müssen mindestens 30 mm dicke Schutzbretter in die ürschienen eingelassen werden (Anordnung der Prallschutzmatte Seite 96) Verlängerungsrohre und Rohrbögen Für die Verlängerung von Befüll- und Abluftstutzen stehen Rohrstücke in den Längen 200 mm, 500 mm, 1000 mm und 2000 mm sowie entsprechende Rohrbögen mit 30, 45 und 90 zur Richtungsänderung in DN 100 zur Verfügung. Diese bestehen aus verzinktem und pulverbeschichtetem Stahlblech und sind für die einfache Verlängerung mit einem Bördelrand ausgeführt. Über Spannringe ist ein einfaches Verlängern möglich. Je Verlängerung/Bogen ist ein Spannring erforderlich. Am Rohrsystem muss ein Rohrstutzen mit einer Erdungslasche vorhanden sein, um einen Potentialausgleich gewährleisten zu können. Die elektrische Leitfähigkeit der Rohrverbindungen ist bei ordnungsgemäßer Verwendung der angebotenen Spannringe gewährleistet. Mit dem Rohrsystem ist ein einwandfreier Pellettransport ohne Kanten, Grate o. Ä. sichergestellt. Bauseits muss eine ausreichende Befestigung der Verlängerungen sichergestellt werden. Bei Verlängerung durch einen Nebenraum müssen die Rohre mit einem Brandschutz der Klasse F90 verkleidet werden Schlauchpaket Für den Anschluss des Pelletlagersystems mit dem im Kessel integrierten Saugsystem sind ein antistatischer Förderschlauch (DN 45) und ein antistatischer Rückluftschlauch erforderlich (DN 50). Junkers bietet zwei Schlauchpakete BSP jeweils in den Längen 10 m und 20 m an. Je nach Austragungssystem ist die zulässige Schlauchlänge beschränkt und es sind Mindestlängen einzuhalten ( Seite 103). Für die Erdung ist der Förderschlauch mit einer in die Rohrwandung eingegossenen Erdungslitze ausgestattet. Diese ist für den Potentialausgleich unbedingt anzuschließen. Förderund Rückluftschlauch müssen UV-geschützt und reversibel verlegt werden. Sie dürfen nicht eingemauert werden Förder- und Rückluftschlauch Die Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ haben ein im Kessel integriertes Vakuum-Saugsystem. Zum ransport der Pellets vom Pelletlager zum Heizkessel werden ein Förderschlauch (DN 45) und ein Rückluftschlauch (DN 50) benötigt. Folgende einfache Schlauchlängen und Saughöhen können damit erreicht werden. Max. Schlauchlänge (einfache Länge) Max. Saughöhe Systeme mit Schnecke Systeme mit Sonde [m] [m] [m] KRP 2-.. op 15 1) 10 2) 4 KRP 2-.. PZ 15 1) 10 2) 4 ab. 37 Schlauchlängen und Saughöhen 1) Schlauchverlegung Seite 98 f. 2) Schlauchverlegung Seite 99 f. Die Schläuche dürfen nicht geknickt werden. Bei der Schlauchverlegung muss ein Schlauchradius von mindestens 25 cm gewährleistet sein. Den kürzesten Weg vom Lager zum Heizkessel wählen und die Schläuche so verlegen, dass nicht darauf getreten werden kann. Die Schläuche dürfen keinen höheren emperaturen ausgesetzt werden. Die Schläuche müssen UV-geschützt und reversibel verlegt werden. Sie dürfen nicht eingemauert werden. SupraPellets KRP (2011/09) 103

104 Pellet-Lagerung Schlauchweiche Für den Anschluss von mehreren Austragungssystemen, z. B. Retourluftsonden, empfehlen wir die Installation einer Schlauchweiche zur schnellen Umschaltung der verschiedenen Pelletentnahmepunkte. An die Schlauchweiche können bis zu drei Austragungssysteme angeschlossen werden. In der Variante BM3 muss manuell umgeschaltet werden. Die Schlauchweiche muss in einer Höhe von 450 mm bis 600 mm an der Wand montiert werden. 1 2 Bild 66 3 Schlauchweiche BM Schlauchschlitten 2 Konsole 3 Abschlussstutzen Winkelrahmen Für die einfache und sichere Erstellung eines Schrägbodens mit 45 -Neigung empfehlen wir die Verwendung von Winkelrahmen (Anzahl und Platzierung Seite 97) Bild Winkelrahmen (Maße in mm) il 104 SupraPellets KRP (2011/09)

105 Heizungsregelung 7 Heizungsregelung Die Junkers Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ besitzen ein mikroprozessorgesteuertes Regelgerät, das die grundlegenden Regelfunktionen abdeckt. Alternativ kann das Junkers Fx-Regelsystem verwendet werden. Es bietet weitere Regelfunktionen wie die Solaroptimierung, Einbindung von weiteren Wärmeerzeugern, Fernmanagement, Schwimmbad-Aufheizfunktion, Estrichaufheizfunktion und vieles mehr ( Seite 108 ff.). 7.1 Kesselinternes Regelgerät Bild 68 Display des kesselinternen Regelgeräts il Grundfunktionen der kesselinternen Regelung sind die Verbrennungsregelung, die Brenner- und Wärmetauscherreinigung, die Pelletversorgung des kesselinternen Vorratsbehälters aus diversen Lagervarianten, das Pufferspeichermanagement und die Warmwasserladung. Die außentemperaturgeführte Regelung der Heizungsanlage erfolgt über das kesselinterne Regelgerät mit den Erweiterungsmodulen HK12 (Anschluss Außentemperaturfühler, Heizkreis 1 und 2) und HK34 (Anschluss Heizkreis 3 und 4), Seite 106. Es können maximal vier gemischte Heizkreise angesteuert werden. Folgende Betriebsarten können gewählt werden: automatischer Betrieb Warmwasserbetrieb Pufferbetrieb Zeitbetrieb Pufferbetrieb Bei der Verwendung eines Pufferspeichers muss der Pufferbetrieb ausgewählt werden, wenn die Regelung der Heizkreise über die kesselinterne Regelung erfolgen soll. Für jeden Wochentag können Betriebszeiten eingegeben werden, in denen der Pufferspeicher über die emperaturfühler FPo (Einschaltfühler) und FPu (Ausschaltfühler) vom Pellet-Heizkessel mit Wärme versorgt wird. Bei Unterschreiten der Pufferspeicher-Minimaltemperatur am Einschaltfühler wird der Pellet-Heizkessel und damit der Pufferladebetrieb gestartet. Bei Erreichen der Pufferspeicher-Maximaltemperatur am Ausschaltfühler geht der Pellet-Heizkessel in die Ausbrandphase und der Pufferladebetrieb wird beendet. Die Überwachung der Pufferspeichertemperaturen erfolgt unabhängig von der Außentemperatur. Zeitbetrieb Im Zeitbetrieb geht der Kessel nur zu den eingestellten Zeiten in den Heizbetrieb. Die Warmwasserbereitung erfolgt unabhängig vom Zeitbetrieb zu den eingestellten Zeiten. Bei der Verwendung einer externen Steuerung ist der Zeitbetrieb ohne Unterbrechung freizuschalten. Eine Wärmeanforderung kann über einen potentialfreien Kontakt aufgelegt werden. Automatischer Betrieb Im automatischen Betrieb wechselt die Betriebsart abhängig von der Außentemperatur und dem Heizbedarf (Heizbetrieb/Absenkbetrieb) zwischen Warmwasserbetrieb und Heizbetrieb. Warmwasserbetrieb Im Warmwasserbetrieb ist die Heizung (Heizkörper, Fußbodenheizung) permanent ausgeschaltet. Die Warmwasserbereitung erfolgt zu den eingestellten Zeiten. Der Warmwasserbetrieb kann im Sommer gewählt werden, wenn ein Heizbetrieb zwanghaft unterdrückt werden soll. SupraPellets KRP (2011/09) 105

106 Heizungsregelung 7.2 Erweiterungsmodule für das kesselinterne Regelgerät Außentemperaturgeführte Regler HK12 AMR Verwendung außentemperaturgeführte Heizkreisregelung Funktion regelt einen oder zwei gemischte Heizkreise Montage Heizkreis-Print zur Integration in kesselinternes Regelgerät Fühlermontage mit Spannschellen Lieferumfang Heizkreis-Print Außentemperaturfühler 2 Anlegefühler mit Spannschelle Raumfernversteller Best.-Nr HK12 AOR Verwendung, Funktion, Montage, Lieferumfang wie HK12 AMR, aber ohne Raumfernversteller Best.-Nr HK34 AMR Verwendung außentemperaturgeführte Heizkreisregelung Erweiterung für HK12 bei mehr als zwei Heizkreisen Funktion regelt den dritten und vierten gemischten Heizkreis Montage Heizkreis-Print zur Integration in kesselinternes Regelgerät Fühlermontage mit Spannschellen Lieferumfang Heizkreis-Print 2 Anlegefühler mit Spannschelle Raumfernversteller Best.-Nr HK34 AOR Verwendung, Funktion, Montage, Lieferumfang wie HK34 AMR, aber ohne Raumfernversteller Best.-Nr ab SupraPellets KRP (2011/09)

107 Heizungsregelung Fernbedienungen Raumfernversteller- Set Verwendung Fernbedienung zur Sollwertverstellung für außentemperaturgeführten Heizkreis Funktion analog mit integriertem Raumtemperaturfühler emperatureinstellung über Drehschalter Betriebsartenverstellung über Wahlschalter Montage Wandmontage Lieferumfang 2 Raumfernversteller Best.-Nr ab emperaturfühler Vorlauffühler-Set Verwendung emperaturfühler erforderlich für Einbindung eines Pufferspeichers Funktion emperaturfühler für Vorlauftemperatur, Puffertemperatur oder Warmwassertemperatur Montage steckbar in vorhandene auchhülse oder geeignete Klemmstellen Lieferumfang 2 auchfühler mit 2 m Kabel Best.-Nr ab. 40 SupraPellets KRP (2011/09) 107

108 Heizungsregelung 7.3 Junkers Fx-Regelsystem Für den Betrieb der Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ sind je nach Anwendung verschiedene Fx-Regler erhältlich. Die Fx-Regler kommunizieren mit dem Gateway-Modul IGM über das 2-Draht-BUS-System. An diesen BUS können maximal 32 eilnehmer zum Datentransfer in Form von Reglern, Funktionsmodulen und Fernbedienungen angeschlossen werden. Das Gateway-Modul IGM gibt die Wärmeanforderung über einen potentialfreien Kontakt an das auf Zeitprogramm eingestellte kesselinterne Regelgerät des Pellet-Heizkessels weiter. Im Gateway-Modul können Parameter wie Schalthysteresen, Mindestlaufzeiten, aktsperren und Kesselleistung für einen optimal modulierenden Kesselbetrieb eingestellt werden. Die außentemperaturgeführten Regler zeichnen sich besonders durch ihre flexible Einsatzmöglichkeit aus. Sie können neben dem Pellet-Heizkessel auf die Wand montiert werden und in Verbindung mit einer Fernbedienung aus einem anderen Raum gesteuert werden. Ein raumtemperaturgeführter Regler muss hingegen in dem Raum montiert werden, der für die emperatur maßgeblich ist (Führungsraum). In Anlagen mit Pellet-Heizkessel werden raumtemperaturgeführte Regler nur selten eingesetzt. Da ihre Verwendung aber mit dem Gateway-Modul IGM möglich ist, sind die passenden Regler im Folgenden mit aufgeführt. Verschiedene Module ermöglichen Anlagen mit Pellet- Heizkessel und optimierter solarer Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung sowie Schwimmbadfunktionen, die Einbindung weiterer Wärmeerzeuger und vieles mehr. Je nach Anforderungsprofil und Leistungsumfang der Regler erfolgt die Reglerauswahl. Aus der nachfolgenden Übersicht wird deutlich, welcher Regler die erforderlichen Anwendungen erfüllen kann und welche Funktionsmodule noch zur Realisierung erforderlich sind. Die Übersicht ermöglicht eine Vorauswahl des Reglersystems. Die angegebenen Anwendungen stellen den Standardfall dar. Das Reglersystem muss sich letztendlich an den hydraulischen Anlagenbedingungen orientieren. BUS il Bild 69 Erweiterte Funktionalität und Regler Je nach gewähltem Regler stehen folgende zusätzliche Funktionen zur Verfügung: Solaroptimierung Warmwasserbereitung Solaroptimierung Heizkreis Auswahl Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) hermische Desinfektion Estrichtrocknung Optimierte Heizkurven für verschiedene Heizungstypen (Radiatoren, Konvektoren, Fußbodenheizung) Anzeige des solaren Ertrags im Regler Erweiterte Fehlererkennung bezüglich Anlage und Installation Steuerung der Warmwasserzirkulation Einbindung von weiteren Wärmeerzeugern Fernmanagement der Heizungsanlage Kindersicherung 108 SupraPellets KRP (2011/09)

109 Heizungsregelung Übersicht über Funktionen der BUS-gesteuerten Fx-Regler und Zusatzmodule Regler (immer in Verbindung mit IGM 1) ) außentemperaturgeführt raumtemperaturgeführt FW 100 FW 200 FW 500 FR 100 2) FR ungemischter Heizkreis 1 gemischter Heizkreis 1) bei Verwendung von Fx-Reglern mit dem Pellet-Heizkessel ist der Anschluss der Regler nur über das Gateway-Modul IGM möglich 2) für Betrieb ohne Warmwasserspeicher 3) mit 2-Draht-BUS (mit IPM 1) 2 gemischte Heizkreise 4 gemischte Heizkreise (mit IPM 1) (mit IPM 2) 10 gemischte Heizkreise Warmwasserbereitung über Speicher (Zeitprogramm) Regelung mehrerer Warmwasserspeicher (Zeitprogramm) (mit IPM 1) (mit IPM 1) (mit IPM 2) (mit 2 IPM 2 (mit 2 IPM FB 100) + 2 FB 100) (mit IPM 1) (mit 5 IPM FB 100) (mit IPM 1) (mit IPM 2) (mit IPM 1) (mit IPM 1) (mit IPM 1) Zirkulation (Zeitprogramm) Solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1) Solare Heizungsunterstützung + Warmwassserbereitung Kaskadensystem mit 1 Suprapellets KRP Brennwertgerät 3) Kaskadensystem mit 1 Suprapellets KRP 2 + max. 3 Brennwertgeräten 3) (mit ISM 1) (mit ISM 2) (mit ISM 1) (mit ISM 2) (mit ISM 1) (mit ICM) (mit ICM) (mit ICM) (mit ICM) Estrichtrocknungsprogramm Automatische Sommer-/Winter-Umschaltung hermische Desinfektion Solaroptimierung Warmwasserbereitung Solaroptimierung Heizkreis Lufterhitzer- und Schwimmbadregelung (mit IEM) Aufheizoptimierung Raumtemperaturaufschaltung Heizkurvenoptimierung Fernmanagement (Netcom 100, MB LAN) System-Info Urlaubsfunktion Kindersicherung ab. 41 Funktionen der Regler und benötigte Zusatzmodule Zeichenerklärung: möglich, nicht möglich SupraPellets KRP (2011/09) 109

110 Heizungsregelung Außentemperaturgeführte Regler FW 100 Verwendung außentemperaturgeführter Vorlauftemperaturregler stetige Leistungssteuerung Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS Funktion 2-Draht-BUS-echnologie, verpolungssicherer Anschluss regelt einen gemischten oder ungemischten Heizkreis Warmwasserprogramm für Warmwasserspeicher (Zeit und emperatur einstellbar) solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1) Solaroptimierung für den Heizkreis und die Warmwasserbereitung möglich Fernbedienungen FB 10 oder FB 100 möglich Wochenprogramm mit sechs Schaltpunkten pro ag für einen gemischten oder ungemischten Heizkreis und Warmwasserbereitung Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit Anzeige von Störungs-Codes in Klartext Ansteuerung der Module IPM 1, ISM 1 (für gemischten Heizkreis, solare Warmwasserbereitung) veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme Urlaubsfunktion mit Datumsangabe intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung thermische Desinfektion möglich Zirkulationspumpenprogramm Estrichtrockenprogramm Raumtemperaturaufschaltung optimierte Heizkurven einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) Infofunktion Fernmanagement über Netcom 100 Montage Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 119/134/45 mm) Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS Lieferumfang Außentemperaturfühler ab. 42 Best.-Nr SupraPellets KRP (2011/09)

111 Heizungsregelung FW 200 Verwendung außentemperaturgeführter Vorlauftemperaturregler stetige Leistungssteuerung Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS Funktion 2-Draht-BUS-echnologie, verpolungssicherer Anschluss regelt zwei gemischte Heizkreise ohne Fernbedienung max. vier gemischte Heizkreise möglich (FW zwei FB zwei IPM 2) Warmwasserprogramm für Warmwasserspeicher (Zeit und emperatur einstellbar) solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1) solare Heizungsunterstützung (mit ISM 2) Kaskadensystem (vier Wärmeerzeuger in Kaskade möglich) Solaroptimierung der Heizkreise und Warmwasser möglich Fernbedienungen FB 10 oder FB 100 möglich Wochenprogramm mit sechs Schaltpunkten pro ag für zwei Heizkreise (gemischt oder ungemischt) und Warmwasserbereitung Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit Anzeige von Störungs-Codes in Klartext Ansteuerung der Module IPM 1, IPM 2, ISM 1 und ISM 2 (für zwei gemischte Heizkreise, solare Heizungsunterstützung) veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme Urlaubsfunktion mit Datumsangabe intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung thermische Desinfektion möglich Zirkulationspumpenprogramm Estrichtrockenprogramm Raumtemperaturaufschaltung optimierte Heizkurven Aufheizoptimierung und einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) Infofunktion Fernmanagement über Netcom 100 Montage Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 119/134/45 mm) Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS Lieferumfang Außentemperaturfühler ab. 42 Best.-Nr SupraPellets KRP (2011/09) 111

112 Heizungsregelung FW 500 Verwendung außentemperaturgeführter Vorlauftemperaturregler stetige Leistungssteuerung Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS Funktion 2-Draht-BUS-echnologie, verpolungssicherer Anschluss regelt zwei gemischte Heizkreise ohne Fernbedienung max. 10 gemischte Heizkreise möglich (FW acht FB fünf IPM 2) Warmwasserprogramm für Warmwasserspeicher (Zeit und emperatur einstellbar) solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1) solare Heizungsunterstützung (mit ISM 2) Vorwärmsystem mit Zentralpuffer- und Warmwasserspeicher Heizungsunterstützung mit Zentralpuffer- und Warmwasserspeicher frei verwendbarer emperaturdifferenzregler für Solaranwendungen Lufterhitzerregelung und Schwimmbadregelung (mit IEM) Kaskadensystem (16 Wärmeerzeuger in Kaskade möglich) Solaroptimierung der Heizkreise und Warmwasser möglich (mit vier ICM) Regelung von zwei Warmwasserspeichern möglich (mit IPM 1 oder IPM 2) Fernbedienungen FB 10 oder FB 100 möglich Wochenprogramm mit sechs Schaltpunkten pro ag für zwei Heizkreise (gemischt oder ungemischt) und Warmwasserbereitung Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit Anzeige von Störungs-Codes in Klartext einsetzbar mit allen Fx-Reglermodulen veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme Urlaubsfunktion mit Datumsangabe intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung thermische Desinfektion möglich Zirkulationspumpenprogramm Estrichtrockenprogramm Raumtemperaturaufschaltung optimierte Heizkurven Aufheizoptimierung und einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) Infofunktion Fernmanagement über Netcom 100 Montage Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 119/134/45 mm) Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS Lieferumfang Außentemperaturfühler ab. 42 Best.-Nr SupraPellets KRP (2011/09)

113 Heizungsregelung Raumtemperaturgeführte Regler FR 100 Verwendung raumtemperaturgeführter Regler stetige Leistungssteuerung Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS Funktion 2-Draht-BUS-echnologie, verpolungssicherer Anschluss regelt einen gemischten oder ungemischten Heizkreis Ansteuerung eines Moduls IPM 1 möglich (für gemischten Heizkreis) Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer- und Winterzeit regelt die Vorlauftemperatur und unterstützt die modulierende Betriebsweise des Wärmeerzeugers Anzeige von Störungs-Codes in Klartext Wochenprogramm mit sechs Schaltpunkten pro ag für einen gemischten oder ungemischten Heizkreis und die Warmwasserbereitung Urlaubsfunktion mit Datumsangabe drei frei einstellbare emperaturniveaus Heizen, Sparen und Frostschutz veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung optimierte Pumpenlaufzeiten Infofunktion Fernmanagement über Netcom 100 Montage Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 119/134/45 mm) Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS ab. 43 Best.-Nr SupraPellets KRP (2011/09) 113

114 Heizungsregelung FR 110 Verwendung raumtemperaturgeführter Regler stetige Leistungssteuerung Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS Funktion 2-Draht-BUS-echnologie, verpolungssicherer Anschluss regelt einen gemischten oder ungemischten Heizkreis Warmwasserprogramm für Warmwasserspeicher (Zeit und emperatur einstellbar) solare Warmwasserbereitung (mit ISM 1) Solaroptimierung für Warmwasserbereitung möglich Wochenprogramm mit sechs Schaltpunkten pro ag für einen gemischten oder ungemischten Heizkreis und die Warmwasserbereitung Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung von Sommer und Winterzeit regelt die Vorlauftemperatur und unterstützt die modulierende Betriebsweise des Wärmeerzeugers Anzeige von Störungs-Codes in Klartext Ansteuerung der Module IPM 1, ISM 1 (für gemischten Heizkreis, solare Warmwasser- Bereitung) Urlaubsfunktion mit Datumsangabe drei frei einstellbare emperaturniveaus Heizen, Sparen und Frostschutz veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung thermische Desinfektion möglich Zirkulationspumpenprogramm optimierte Pumpenlaufzeiten Warmwassertemperatur einstellbar Infofunktion Fernmanagement über Netcom 100 Montage Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 119/134/45 mm) Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS ab. 43 Best.-Nr SupraPellets KRP (2011/09)

115 Heizungsregelung Zusatzmodule IPM 1 Verwendung Lastschaltmodul zur Ansteuerung von Heizungspumpe und Mischer für einen gemischten oder ungemischten Heizkreis oder Ansteuerung der Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe für einen Speicherkreis Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger und Regler über 2-Draht-BUS Fühlereingänge für 1 externen Vorlauftemperaturfühler z. B. hydraulische Weiche 1 emperaturfühler für einen gemischten Heizkreis 1 Speichertemperaturfühler Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 4 A 1 max. 250 W (Heizungspumpe) 1 max. 100 W (Mischer, Zirkulations- oder Speicherladepumpe) Anschluss für einen emperaturbegrenzer Funktionsstatus LED Montage Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 110/156/55 mm) Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 4 A Lieferumfang emperaturfühler MF für gemischten Heizkreis IPM 2 Best.-Nr Verwendung Lastschaltmodul zur Ansteuerung von Heizungspumpe und Mischer für max. zwei gemischte Heizkreise oder Ansteuerung von Speicherladepumpe und Zirkulationspumpe für einen Speicherkreis und von Heizungspumpe und Mischer für einen gemischten Heizkreis Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger und Regler über 2-Draht-BUS Fühlereingänge für 1 externen Vorlauftemperaturfühler z. B. hydraulische Weiche 2 emperaturfühler für gemischte Heizkreise 2 Speichertemperaturfühler Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 4 A 2 max. 250 W (Heizungspumpe) 2 max. 100 W (Mischer, Zirkulations- oder Speicherladepumpe) Anschluss für zwei emperaturbegrenzer Funktionsstatus LED Montage Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 155/246/57 mm) Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 4 A Lieferumfang 2 emperaturfühler MF für gemischte Heizkreise ab. 44 Best.-Nr SupraPellets KRP (2011/09) 115

116 Heizungsregelung ISM 1 Verwendung Solarmodul für solare Warmwasserbereitung in Verbindung mit Fx-Regler Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger und Regler über 2-Draht-BUS 3 Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 2,5 A, max. 80 W 3 Fühlereingänge Funktionsstatus LED Montage Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 110/156/55 mm) Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 2,5 A Lieferumfang 2 Speichertemperaturfühler 1 Kollektortemperaturfühler ISM 2 Best.-Nr Verwendung Solarmodul für solare Warmwasserbereitung und solarer Heizungsunterstützung in Verbindung mit Fx-Regler Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger und Regler über 2-Draht-BUS 6 Schaltausgänge 230 V AC, 50 Hz, 2,5 A, max. 80 W 6 Fühlereingänge Funktionsstatus LED Montage Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 155/246/57 mm) Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 2,5 A Lieferumfang 1 Speichertemperaturfühler 1 Kollektortemperaturfühler 1 Vorlauftemperaturfühler IEM Best.-Nr Verwendung Erweiterungsmodul zur Einbindung von erweiterten Heizkreisen, z. B. Lufterhitzern oder Schwimmbadsteuerungen, in Verbindung mit FW 500 Kommunikation mit dem Regler über 2-Draht-BUS drei Schaltausgänge, 230 V AC, 50 Hz, max. 200 W pro Anschluss drei potentialfreie Eingänge Funktionsstatus LED Montage Hutprofil-Schienen-Montage oder Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 110/156/55 mm) Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 4 A Best.-Nr ab SupraPellets KRP (2011/09)

117 Heizungsregelung IGM Verwendung Gateway-Modul zum Regeln eines Wärmeerzeugers ohne 2-Draht-BUS regelt einen weiteren 2-Draht-BUS-Wärmeerzeuger in Kaskade (in Verbindung mit ICM bis zu zwei Wärmeerzeuger ohne 2-Draht-BUS) Wärmeerzeuger ohne 2-Draht-BUS können über 4 verschiedene Ausgänge geregelt werden: 0 10-V-Schnittstelle, Schnittstelle, potentialfreie Schnittstelle mit 2-Punkt- Steuerung (230 V AV oder Kleinspannung bis 24 V DC) Puffermanagement interne Frostschutzfunktion Betriebsanzeige und Störungsanzeige für den Fremdwärmeerzeuger Eingänge: Vorlauftemperaturfühler NC, für hydraulische Weiche Außentemperaturfühler NC 2 Pufferspeicherfühler NC, für Pufferspeicher oben und unten externe Schutzeinrichtung potentialfrei Heizungsregelung (Ein-/Aus-Kontakt) potentialfrei (24 V DC) 2 Anschluss für 2-Draht-BUS und Fx-Reglermodule Betriebsanzeige Wärmeerzeuger ohne 2-Draht-BUS (230 VAC) Störungsanzeige Wärmeerzeuger ohne 2-Draht-BUS (230 VAC) Ausgänge 2-Draht-BUS (für Kaskade mit Junkers Wärmeerzeuger mit 2-Draht-BUS) Anschluss 24 V DC (für Junkers Wärmeerzeuger mit Schnittstelle) 0 10-V-Schnittstelle (Wärmeanforderung Wärmeerzeuger ohne 2-Draht-BUS) 2-Punkt-Steuerung (Wärmeanforderung Wärmeerzeuger ohne 2-Draht-BUS, potentialfrei 230 V AC oder Kleinspannung bis 24 V DC) Montage Hutprofilmontage oder Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 165/235/58 mm) Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 16 A ab. 44 Best.-Nr SupraPellets KRP (2011/09) 117

118 Heizungsregelung ICM Verwendung Kaskadenmodul zur Ansteuerung von vier Wärmeerzeugern in Verbindung mit FW 200 oder 16 Wärmeerzeugern in Verbindung mit FW 500 Kommunikation mit den Wärmeerzeugern und dem Regler über 2-Draht-BUS Funktionsstatus LED je Kaskadengerät Automatische Laufzeitverteilung auf die angeschlossenen Wärmeerzeuger (für Wärmeerzeuger ohne 2-Draht-BUS mit IGM kann die Priorität über Effizienzklassen eingestellt werden) in Verbindung mit IGM Kaskaden mit bis zu zwei Wärmeerzeugern ohne 2-Draht-BUS möglich Eingänge Vorlauftemperaturfühler NC, für hydraulische Weiche Außentemperaturfühler NC externe Schutzeinrichtung potentialfrei Heizungsregelung (Ein-/Aus-Kontakt) potentialfrei (24 V DC) Heizungsregelung (Potentialschnittstelle) 0 10 V (z. B. Gebäudeleittechnik) Kommunikation mit dem Wärmeerzeuger über 2-Draht-BUS Ausgänge 230 V AC, 50 Hz für weitere Module ICM: 230 V AC, 50 Hz, max. 10 A für Pumpe: 230 V AC, 50 Hz, max W Störungsanzeige: potentialfrei, max. 230 V, 1 A Montage Hutprofilmontage oder Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 165/235/58 mm) Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz, 10 A Netcom 100 Best.-Nr Verwendung Umschaltung zwischen ag/nacht/automatik für Heizkreis 1-3 Einstellen von emperaturniveaus ag/nacht Umschaltung zwischen ag/nacht/automatik für Warmwasserbereitung (Warmwasserbereitung muss an einen Heizkreis gekoppelt sein) integrierte Störmeldebenachrichtigung per Sprachmitteilung einfache Konfiguration (nur Rufziel für Störungen eingeben) Menüführung über Sprache Zugriff ist PIN-Code geschützt nicht in Kombination mit ICM möglich Montage Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 164/207/41 mm) Netzanschluss 230 V AC, 50 Hz Hardware-Voraussetzung AE-N Anschluss tonwahlfähiges elefon/handy Das elefon, über das mit Netcom 100 kommuniziert wird, muss im Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) arbeiten. Dies ist gegenwärtig bei nahezu allen elefonen der Fall, nur sehr veralteteelefone (z. B. noch mit Wählscheibe) sind zum Fernbedienen ungeeignet. Best.-Nr ab SupraPellets KRP (2011/09)

119 Heizungsregelung Fernbedienungen FB 10 Verwendung Fernbedienung zur temporären Sollwertverstellung (bis zum nächsten Schaltpunkt im Heizprogramm) für außentemperaturgeführten Heizkreis in Verbindung mit FW... Einsetzbar für Heizkreis 1 oder 2 (für Heizkreis 3 und 4 muss der FB 100 verwendet werden) Kommunikation mit dem Regler über 2-Draht-BUS Funktion 2-Draht-BUS-echnologie, verpolungssicherer Anschluss Sollwertverstellung für außentemperaturgeführten Regler Raumtemperaturanzeige Anzeige von Störungs-Codes keine Uhrenfunktion Montage Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 85/100/35 mm) Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS FB 100 Best.-Nr Verwendung Fernbedienung für außentemperaturgeführten Betrieb mit Raumtemperaturaufschaltung in Verbindung mit FW... Einsetzbar für Heizkreis 1 bis 4 des Reglers FW 200 Kommunikation mit dem Regler über 2-Draht-BUS Funktion 2-Draht-BUS-echnologie, verpolungssicherer Anschluss Solaroptimierung für den Heizkreis möglich Anzeige von Datum und Uhrzeit (synchronisiert über BUS-System) im Klartext Störungsanzeigen in Klartext Ansteuerung des Moduls IPM 1 (für gemischten Heizkreis) Wochenprogramm mit 6 Schaltpunkten pro ag Datum und Uhrzeit, automatische Umstellung auf Sommer- und Winterzeit veränderbare, kundengerechte vorinstallierte Programme intuitive Menüführung mit Klartextunterstützung Urlaubsfunktion mit Datumsangabe Infofunktion Raumtemperaturaufschaltung optimierte Heizkurven einstellbare Aufheizgeschwindigkeit (langsam, normal, schnell) Fernmanagement über Netcom 100 Montage Wandmontage (Höhe/Breite/iefe: 119/134/45 mm) Spannungsversorgung 15 V über 2-Draht-BUS ab. 45 Best.-Nr SupraPellets KRP (2011/09) 119

120 Heizungsregelung emperaturfühler VF Verwendung Vorlauftemperaturfühler in Verbindung mit FW..., IPM..., ISM..., IGM Funktion in Verbindung mit der hydraulischen Weiche HW 50, HW 90 oder bauseitiger Weiche Montage anlegbar an Rohrleitung oder steckbar in vorhandene auchhülse 2,0 m Anschlusskabel Lieferumfang Anschlusskabel, Wärmeleitpaste, Spannband SF 4 Best.-Nr Verwendung emperaturfühler Ø 6 mm solargeeignet Funktion emperaturfühler für Speicher oder auchhülsen in anderen Komponenten Montage steckbar in vorhandene auchhülse oder geeignete Klemmstellen Lieferumfang emperaturfühler mit 6 m Anschlusskabel, Stecker für wandhängende Wärmeerzeuger B 1 Best.-Nr Verwendung emperaturbegrenzer für Fußbodenheizungen Einstellbereich C Montage anlegbar an Rohrleitung Lieferumfang emperaturbegrenzer mit Befestigung ab. 46 Best.-Nr SupraPellets KRP (2011/09)

121 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung 8 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Für die Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung stehen verschiedene Speichertypen zur Verfügung: Warmwasserspeicher (indirekt beheizt) monovalente Speicher (SO..., SK...) monovalente Edelstahl-Speicher (SE...) bivalente Speicher mit Solar-Wärmetauscher (SK... solar) Pufferspeicher PSM P... S P... S solar mit Solar-Wärmetauscher Frischwasserstation (kombiniert mit Pufferspeicher) FWS FWS-Z mit Zirkulationspumpe LSS-F 40 Einzelstation LSS-F 80 Kaskade Kombispeicher KWS CBSA Auswahlkriterien gewünschtes Warmwassersystem gewünschter Komfort (Zahl der Personen, Nutzung) zur Verfügung stehende Wärmeerzeugerleistung zur Verfügung stehender Platz Als Entscheidungshilfen für die Auswahl kann die abelle 47 ab Seite 122 herangezogen werden. Softwareunterstützung Zur schnellen Planung und Dimensionierung von Warmwasserbereitern steht die Software Junkers Warmwasserauslegung über den Fachkunden-Login unter oder über die Junkers Plus-DVD zur Verfügung. Warmwassersystem Die Frischwasserstation FWS(-Z) ist für Ein- bis Zweifamilienhäuser mit einem max. Spitzenvolumenstrom von 25 l/min optimal ausgelegt. Ist ein höherer Warmwasserbedarf zu decken, z. B. in Mehrfamilienhäusern, stehen die Frischwasserstationen LSS-F 40 als Einzelstation und LSS-F 80 als Kaskade zur Verfügung. Für den Einsatz einer Frischwasserstation ist ein Pufferspeicher notwendig. Alternativ können indirekt beheizte Warmwasserspeicher oder Kombipufferspeicher eingesetzt werden, die nach dem gewünschten Warmwasserkomfort zu bestimmen sind. Eine Solaranlage kann mit allen Systemen optimal kombiniert werden. Warmwasserkomfort Der Warmwasserkomfort wird bei Wohngebäude der Leistungskennzahl N L (DIN 4108) ermittelt. Die Leistungskennzahl nach DIN 4108 entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit je 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. Größere Badewannen erfordern z. B. eine größere, weniger Personen eine kleinere N L -Zahl. Bei Anlagen ohne Pufferspeicher sind bei der Speicherauslegung die Hinweise in Kapitel 8.4.1, Seite 148 ff. zusätzlich zu beachten. Platzbedarf Für die Junkers Pellet-Heizkessel gibt es verschiedene Installationsmöglichkeiten und Kombinationen mit Junkers Warmwasserspeichern ( abelle 47). Mit dieser Software können Warmwasserspeicher und Frischwasserstationen für alle Arten von Einsatzzwecken ausgelegt werden, z. B. für Wohnungsbauten, Hotels und Pensionen, Sportstätten oder Campingplätze. SupraPellets KRP (2011/09) 121

122 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung 8.1 Übersicht Speichersysteme als Entscheidungshilfe Funktion Nutzinhalt [l] N L Zahl nach DIN 4708 bei max. Leistung max. Leistung [kw] Bezeichnung Kurzbeschreibung Seite Warmwasserbereitung (Warmwasserspeicher, Solarspeicher) 114 1,4 25 SO ,8 25 SO monovalenter Objektspeicher 129 ff ,4 25 SO ,5 26,3 SK ZB ,0 34,3 SK ZB und 190 4,2 39 SK ZB 132 ff. monovalenter Speicher 293 8,7 45 SK ZB ,5 60 SK ZB und SK ZB 135 ff ,0 45 SE monovalenter 197 5,8 45 SE und Edelstahl-Speicher ,5 45 SE ff. 293 (130 1) ) 1,4 1) 26 / 49 2) SK 300 solar 286 (132 1) ) 1,6 1) 30,6 / 52,6 2) SK solar 364 (150 1) ) 2,5 1) 36,8 / 60,1 2) SK solar bivalenter Speicher 142 ff. 449 (184 1) ) 4,4 1) 46 / 65 2) SK solar Wärmespeicherung (Pufferspeicher) 500 PSM PSM PSM ff PSM 1506 Pufferspeicher 500 P 500 S P 750 S und 1000 P 1000 S 155 ff. 500 (187 3) ) ) P 500 S solar 750 (235 3) 152 Pufferspeicher ) P 750 S solar ) und mit Solar-Wärmetauscher 156 ff (322 3) ) ) P 1000 S solar ab. 47 Übersicht Speichersysteme als Entscheidungshilfe 122 SupraPellets KRP (2011/09)

123 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung N L Zahl nach max. Nutzinhalt DIN 4708 bei Leistung Funktion [l] max. Leistung [kw] Bezeichnung Kurzbeschreibung Seite Kombinierte Wärmespeicherung/Warmwasserbereitung (Frischwasserstation + Pufferspeicher oder Kombispeicher) Frischwasserstation 25 l/min 5) 6) 61 FWS für Ein-/Zweifamilienhäuser (+ P 500/750/1000 S solar) 25 l/min 5) 6) 61 FWS-Z Frischwasserstation für Ein-/Zweifamilienhäuser (Zirkulation) (+ P 500/750/1000 S solar) 25 l/min 5) 6) 61 FWS Frischwasserstation für Ein-/Zweifamilienhäuser (+ P 500/750/1000 S solar) 25 l/min 5) 6) 61 FWS-Z Frischwasserstation für Ein-/Zweifamilienhäuser (Zirkulation) (+ P 500/750/1000 S solar) 158 ff. 40 l/min 5) 6) 139,5 LSS-F 40 Frischwasserstation für größere Warmwasserverbräuche (Einzelstation) (+ P 500/750/1000 S solar) 80 l/min 5) 6) 279 LSS-F 80 Frischwasserstation für größere Warmwasserverbräuche (Kaskade) (+ P 500/750/1000 S solar) 484 (181 1) ) 0,6 / 1,8 7) 11,4 1) KWS (274 1) ) 1,0 / 3,0 7) 15,7 1) KWS 806 Frischwasser-Kombispeicher 171 f. 898 (338 1) ) 1,6 / 4,0 7) 26,0 1) KWS (322 8) ) ) 2,5 / 4,0 7) 17,6 1) CBSA (572 8) ) ) 2,5 / 4,0 7) 17,8 1) CBSA (690 8) ) ) 3,1 / 6,5 7) 19,5 1) CBSA (1020 8) ) ) 5,0 / 7,0 7) 26,5 1) CBSA (1220 8) ) ) 7,0 / 10,0 7) 34,0 1) CBSA 1500 ab. 47 Übersicht Speichersysteme als Entscheidungshilfe ank-in-ank-kombispeicher 1) Bereitschaftsteil ohne Solarheizung 2) oberer Wärmeübertrager / unterer Wärmeübertrager (Solarkreis), mit V = 90 C, SP = 45 C, K = 10 C nach DIN ) Bereitschaftsteil 4) alternativ größerer Bereitschaftsteil 5) max. Warmwasser-Zapfmenge in l/min 6) Auswahl Frischwasserstation über maximale Warmwasser-Zapfmenge und Übertragerleistung. Auswahl über N L -Zahl kann zu erheblichen Abweichungen vom tatsächlichen Bedarf führen. 7) im Bereitschaftsteil / mit vollem Pufferspeicher (jeweils bei 60 C) 8) Heizwasser 9) rinkwarmwasser 171 und 174 ff. SupraPellets KRP (2011/09) 123

124 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung 8.2 Warmwasserspeicher Hinweise zum Anschluss von Warmwasserspeichern HK M WW AF RV HP 230 V AC SpR AV HR KW SF SpV HV WS Suprapellets KRP il Bild 70 Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2 mit nebenstehendem Warmwasserspeicher AV Absperrarmatur KW Kaltwassereintritt HK Heizkreis RV Rückflussverhinderer HP Heizungspumpe SF Speichertemperaturfühler HR Heizungsrücklauf SpR Speicherrücklauf HV Heizungsvorlauf SpV Speichervorlauf WS Warmwasserspeicher WW Warmwasseraustritt 124 SupraPellets KRP (2011/09)

125 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Heizungsseitiger Anschluss des Speichers Im Interesse einer möglichst durchgehenden und gleichmäßigen Speicherladung empfehlen wir den Mitstromoder Gleichstrombetrieb, d. h. Vorlauf unten, Rücklauf oben. Somit wird die Ladeleistung optimal übertragen. Die emperaturschichtung im Speicher verringert sich und es können sich keine Kaltwasserzonen bilden. Um einen störungsfreien und optimierten Betrieb zu erhalten, dürfen die Verbindungsleitungen nur mit geringstem heizwasserseitigem Widerstand ausgestattet werden. Die Dimensionierung der Anschlussleitungen für Speichervorlauf und Speicherrücklauf orientiert sich an der gewählten Kesselleistung und einer empfohlenen emperaturdifferenz von 15 K. Beim Einsatz von flexiblen Verbindungsleitungen, wie Edelstahl-Wellschläuchen, sind die höheren Druckverluste als bei starren Rohrsystemen einzurechnen. Um im Sommerbetrieb eine Schwerkraftzirkulation zu verhindern, und somit ein Auskühlen des Warmwasserspeichers, ist der Einbau einer Schwerkraftbremse oder Rückschlagklappe erforderlich. Um unnötige Druckverluste und Auskühlung des Speichers durch Rohrzirkulation o. Ä. zu verhindern, müssen die Ladeleitungen möglichst kurz und gut isoliert sein. An der höchsten Stelle zwischen Speicher und Wärmeerzeuger ist zur Vermeidung von Betriebsstörungen durch Lufteinschluss eine wirksame Entlüftung (z. B. Lufttopf) vorzusehen. Wasserseitiger Anschluss des Speichers Beim kalt- und warmwasserseitigen Anschluss des Speichers sind die DIN 1988 sowie die Vorschriften des örtlichen Wasserwerks zu beachten. Bei den Junkers Warmwasserspeichern können alle handelsüblichen Einhebel-Armaturen und thermostatische Mischbatterien angeschlossen werden. Bei häufig aufeinanderfolgenden Kurzzapfungen kann es zum Überschwingen der eingestellten Speichertemperatur und Heißschichtung im oberen Behälterbereich kommen. Durch den Anschluss einer Zirkulationsleitung ( Seite 127) mit einer zeitgesteuerten Zirkulationspumpe kann dieses Überschwingen der emperatur reduziert werden. Bei der Auswahl des Betriebsdrucks für die Armaturen ist zu beachten, dass der maximal zulässige Druck vor den Armaturen durch die DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) auf 5 bar begrenzt ist (Quelle: Kommentar DIN 1988, eil 2, Seite 156). Bei Anlagen mit darüberliegendem Ruhedruck muss ein Druckminderer eingebaut werden. Der Einbau eines Druckminderers ist eine einfache, aber äußerst wirksame Maßnahme, um einen zu hohen Geräuschpegel zu senken. So verringert sich der Geräuschpegel schon um 2 bis 3 db(a) bei einer Absenkung des Fließdrucks um 1 bar (Quelle: Kommentar DIN 1988, eil 2, Seite 156). Der Anschluss an die Kaltwasserleitung ist nach DIN 1988 unter Verwendung von geeigneten Einzelarmaturen oder einer kompletten Sicherheitsgruppe herzustellen. Das Sicherheitsventil muss baumustergeprüft und so eingestellt sein, dass ein Überschreiten des zulässigen Speicher-Betriebsdruckes um mehr als 10 % verhindert wird. Wenn der Ruhedruck der Anlage 80 % des Sicherheitsventil-Ansprechdrucks überschreitet, muss diesem ein Druckminderer vorgeschaltet werden. Dies bedeutet, dass bei den Junkers Speichern der Baureihe SO..-1, SK... und SE... ab einem Betriebsdruck von 8 bar (= 80 % von 10 bar) ein Druckminderer eingebaut werden muss. Voraussetzung ist, dass ein Sicherheitsventil mit einem Öffnungsdruck von 10 bar eingebaut ist, z. B. Zubehör Nr (Sicherheitsgruppe ½"). Das Zubehör Nr. 429 (Sicherheitsgruppe ½") kann nur bis zu einem Betriebsdruck von 4,8 bar (= 80 % von 6 bar) eingesetzt werden, da das Sicherheitsventil im Zubehör einen Öffnungsdruck von 6 bar besitzt. Ab einem Betriebsdruck von 4,8 bar muss das Zubehör Nr. 430 (Sicherheitsgruppe ½") mit integriertem Druckminderer verwendet werden. SupraPellets KRP (2011/09) 125

126 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung VORSICH: Schäden durch Überdruck Bei Verwendung eines Rückschlagventils muss das Sicherheitsventil zwischen Rückschlagventil und Speicheranschluss (Kaltwasser) eingebaut werden. Zur weitergehenden Vermeidung von Wasserverlust über das Sicherheitsventil empfehlen wir den Einbau eines für Warmwasser geeigneten und zugelassenen Ausdehnungsgefäßes ( Seite 128). Die Abblaseleitung vom Sicherheitsventil darf nicht verschlossen werden und muss frei und beobachtbar über einer Entwässerungsstelle münden. Die Dimensionierung richtet sich nach der Speichergröße: Speicherinhalt [l] Sicherheitsventil-Größe (Eintrittsanschluss) Anschlussgewinde (Eintritt) Anschlussgewinde (Austritt) Abblaseleitung 200 DN 15 R½ R¾ 200 bis 1000 DN 20 R¾ R1 ab. 48 Dimensionierung von Sicherheitsventil und Abblaseleitung Mischinstallation Dieser Abschnitt gilt nur für lierte Warmwasserspeicher, nicht für Edelstahlspeicher SE SE Nach DIN 1988 reicht der Einbau einer Buntmetallarmatur aus, um Rohrwerkstoffe unterschiedlicher Potentiale, wie z. B. Edelstahl und verzinkter Stahl, vor elektrochemischer Kontaktkorrosion zu schützen. In solchen Fällen (hierzu zählen auch Warmwasserspeicher aus liertem Stahl) fanden Übergangsfittings aus Rotguss häufige Anwendung. Jüngste Erfahrungen bei Warmwasser mit hoher Leitfähigkeit und hohem Härtegrad (> 15 dh) zeigen jedoch, dass hier trotz eines Rotgussfittings ein Korrosionsrisiko an der Übergangsstelle besteht. Ferner sind in diesen Bereichen vermehrt Inkrustationen festzustellen, die teilweise zum vollständigen Verschluss des Rohrquerschnitts führen. Daher empfehlen wir für solche Mischinstallationen in zugänglichen Bereichen den Einsatz von Isolierverschraubungen als Problemlösung (Zubehör Nr. 632 und 633, Verschraubung ¾ "). 126 SupraPellets KRP (2011/09)

127 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Zirkulationsleitung Die Junkers Speicher sind mit einem eigenen Zirkulationsanschluss versehen. Wenn keine Zirkulationsleitung angeschlossen wird, muss der Anschluss verschlossen werden. Die Zirkulation ist mit Rücksicht auf die Auskühlverluste nur mit einer zeit- und/oder temperaturgesteuerten Zirkulationspumpe zulässig. Ein geeignetes Rückschlagventil ist vorzusehen. WW Bild 71 Z R SP V SP E AG ZP RV SV WW SG MS AV RV DM AV PV Warmwasserseitiges Anschlussschema AG rinkwasser-ausdehnungsgefäß (Empfehlung) AV Absperrventil DM Druckminderer (wenn erforderlich, Zubehör) E Entleerung KW Kaltwasseranschluss MS Manometerstutzen PV Prüfventil R SP Speicherrücklauf RV Rückflussverhinderer SG Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 SV Sicherheitsventil V SP Speichervorlauf WW Warmwasseranschluss Z Zirkulationsanschluss ZP Bauseitige Zirkulationspumpe KW il Parallelschaltung von zwei Speichern Bild 72 AV DM E KW MS PV R SP RV S SV V SP WW Z ZP SV R SP V SP E AV S S S S Parallelschaltung AV Absperrventil Druckminderer (wenn erforderlich, Zubehör) Entleerung Kaltwasseranschluss Manometerstutzen Prüfventil Speicherrücklauf Rückflussverhinderer Schieber Sicherheitsventil Speichervorlauf Warmwasseranschluss Zirkulationsanschluss Bauseitige Zirkulationspumpe Parallelschaltung: B Die Speicher heizungs- und warmwasserseitig diagonal anschließen (nach ichelmann). Dadurch werden die unterschiedlichen Druckverluste ausgeglichen. B Nur einen Speichertemperaturfühler anschließen. S S S S SV RV ZP WW Z MS RV DM AV KW E PV O SupraPellets KRP (2011/09) 127

128 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Warmwasser-Ausdehnungsgefäß Durch Einbau eines für Warmwasser geeigneten Ausdehnungsgefäßes kann unnötiger Wasserverlust vermieden werden. Der Einbau muss in die Kaltwasserzuleitung zwischen Speicher und Sicherheitsgruppe erfolgen. Dabei muss das Ausdehnungsgefäß bei jeder Wasserzapfung mit rinkwasser durchströmt werden. Die nachstehende abelle stellt eine Orientierungshilfe zur Bemessung eines Ausdehnungsgefäßes dar. Bei unterschiedlichem Nutzinhalt der einzelnen Gefäßfabrikate können sich abweichende Größen ergeben. Die Angaben beziehen sich auf eine Speichertemperatur von 60 C. Speichertyp (10-bar- Ausführung) SK ZB SO SE SK ZB SO SK ZB SO SE Gefäß- Vordruck = Kaltwasserdruck Gefäßgröße [l] entsprechend Ansprechdruck des Sicherheitsventils 6 bar 8 bar 10 bar 3 bar bar bar bar Überheizung/Durchflussbegrenzung Die Junkers Warmwasserspeicher sind auf höchste Leistungsfähigkeit (N L -Zahl) optimiert. Bei häufig aufeinanderfolgenden Kurzzapfungen kann es daher zum Überschwingen der eingestellten emperatur und Heißschichtungen im oberen Speicherbereich kommen. Diese Überschwingungen sind bauartbedingt und bringen keine Komforteinbuße. Durch den Anschluss einer Zirkulationsleitung mit einer zeit- oder bedarfsgesteuerten Zirkulationspumpe ( Seite 127) kann dieses Überschwingen der emperatur reduziert werden. Zur bestmöglichen Nutzung der Speicherkapazität und zur Verhinderung einer frühzeitigen Durchmischung empfehlen wir den Kaltwassereintritt zum Speicher auf nachstehende Durchflussmenge vorzudrosseln: Durchflussmenge Speichertyp [l/min] SK ZB, SK ZB, SO 120-1, SO 160-1, SE SK 300 solar, SK solar 15 SK ZB, SO 200-1, SE SK solar, SK solar 18 SK ZB, SE SK ZB 40 SK ZB 50 ab. 50 SK ZB SE SK 300 solar SK solar SK ZB SK SK solar SK ZB SK solar ab bar bar bar bar bar bar SupraPellets KRP (2011/09)

129 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Beschreibung der Warmwasserspeicher Die Junkers Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ können mit folgenden Speicherbaureihen aus dem Junkers Warmwasserspeicher-Programm kombiniert werden: SO 120/160/200-1 SK 120/160/200-4 ZB und SK 300/400/500-3 ZB SE 150/200/300-1 SK 300 solar und SK300/400/500-1 solar ( Kapitel 8.3 Solarspeicher) Junkers Warmwasserspeicher sind mit einem NC-Speicherfühler ausgerüstet. Warmwasserspeicher SO...-1 Bei den Warmwasserspeichern SO...-1 handelt es sich um die klassische Baureihe für den Einsatz in Ein- bis Dreifamilienhäusern. Mit dieser Speicherserie ist eine preiswerte Warmwasserbereitung möglich. Warmwasserspeicher SE...-1 Die Speicherbaureihe SE...-1 ist warmwasserseitig in austenitischem Edelstahl ausgeführt. Dadurch sind diese Speicher gegenüber den üblichen rinkwassern neutral und brauchen keine Schutzanode. Damit entfallen auch Prüfung und der Austausch der Anode. Der Wärmetauscher mit einer hohen Wärmeübertragerleistung garantiert einen optimalen Wärmeübertrag auch bei einem geringen Δ und höherer Schüttleistung sowie Leistungskennzahl. Die hydraulischen Anschlüsse sind zur Vermeidung von Wärmeverlusten nach unten gezogen. Das Material Edelstahl ermöglicht eine längere Lebensdauer und einen höheren Betriebsdruck bei geringerem Gewicht. Warmwasserspeicher SK...-4/3 ZB Die Speicherbaureihe SK...-4 ZB besitzen eine höhere Wärmeübertragungsleistung als die Speicher SO Dadurch sind eine höhere Schüttleistung und eine schnellere Wiederaufheizung möglich. Für den größeren Warmwasserbedarf eignen sich die Warmwasserspeicher SK 300/400/500-3 ZB, die mit stärkerer PU-Hartschaum-Isolierung und Folienverkleidung mit Weichschaum-Isolierung und größerer Wärmetauscherfläche für den Einsatz in Mehrfamilienhäusern optimal ausgelegt ist. Alle Speicher dieser Baureihe sind mit einem Reinigungsflansch ausgestattet. SupraPellets KRP (2011/09) 129

130 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten Warmwasserspeicher SO 120/160/200-1 Bau- und Anschlussmaße Bild 73 Bau- und Anschlussmaße SO 120/160/200-1 (Maße in mm) Druckverlust der Heizschlange (in bar) Δp / bar 0,4 0,3 0,2 0,1 0,08 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0, O Bild 74 SO 120/160/ ,6 0,8 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 V / m 3 /h Δp V Druckverlust Heizwasser-Volumenstrom 130 SupraPellets KRP (2011/09)

131 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung echnische Daten Merkmale Einheit SO SO SO Wärmetauscher Wärmeübertragung Heizschlange Heizschlange Heizschlange Anzahl der Windungen Heizwasserinhalt l Heizfläche m 2 0,6 0,6 0,6 maximale Heizwassertemperatur C maximaler Betriebsdruck Heizung bar maximale Heizflächenleistung bei: - V = 90 C und Sp = 45 C nach DIN V = 85 C und Sp = 60 C maximale Dauerleistung bei: - V = 90 C und Sp = 45 C nach DIN V = 85 C und Sp = 60 C berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h Leistungskennzahl N 1) L nach DIN 4708 bei maximaler Leistung 1,4 2,8 4,4 minimale Aufheizzeit von K = 10 C auf Sp = 60 C mit V = 85 C bei: - 24 kw Heizleistung - 18 kw Heizleistung - 11 kw Heizleistung Speicher Nutzinhalt l Nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung) 2) Sp = 60 C und - Z = 45 C - Z = 40 C maximaler Durchfluss l/min maximaler Betriebsdruck Wasser bar minimale Ausführung des Sicherheitsventils DN Weitere Angaben Bereitschaftsenergieverbrauch nach DIN ) kwh/d 1,35 1,61 1,81 Leergewicht (ohne Verpackung) kg Farbe - in Speicherausführung C 2 ab. 51 1) Die Leistungskennzahl N L entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. N L wurde nach DIN 4708 bei Sp = 60 C, Z = 45 C, K = 10 C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird N L entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. kw kw l/h l/h min min min l l 24,8 13, weiß gelb/silber 24,8 13, weiß gelb/silber 24,8 13, weiß gelb/silber K = Kaltwasser-Eintrittstemperatur V = Vorlauftemperatur Sp = Speichertemperatur Z = Warmwasser-Auslauftemperatur Warmwasser-Dauerleistung: Die in den echnischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: Vorlauftemperatur 90 C Auslauftemperatur 45 C Kaltwasser-Eintrittstemperatur 10 C maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (N L ) zur Folge. SupraPellets KRP (2011/09) 131

132 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten Warmwasserspeicher SK 120/160/200-4 ZB Bau- und Anschlussmaße 30 ³ 300 MA WW R ¾ L 510 R SP R ZL R ¾ V SP R 1 KW/E R ¾ J Bild 75 Bau- und Anschlussmaße SK ZB (Maße in mm) 30 ³ MA WW R ¾ L / / / / 1396 R R 1 SP ZL R ¾ VSP R 1 KW/E R ¾ J Bild 76 Bau- und Anschlussmaße SK 160/200-4 ZB (Maße in mm) Legende zu Bild 75 und Bild 76: E Entleerung KW Kaltwassereintritt L Kabeldurchführung Speichertemperaturfühler (NC) MA Magnesium-Anode RSP Speicherrücklauf 1 VSP WW ZL auchhülse emperaturanzeige auchhülse für Speichertemperaturfühler (NC) Speichervorlauf Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss 132 SupraPellets KRP (2011/09)

133 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Druckverlust der Heizschlange (in bar) Δp / bar 0,4 0,3 0,2 0,1 0,08 0,05 0,03 0,02 0,01 0,008 0,005 0,003 0, Bild 77 0, O SK 120/160/200-4 ZB Δp Druckverlust V Heizwasser-Volumenstrom 1 SK ZB 2 SK ZB 3 SK ZB 0,2 0,4 0,6 1,0 2,0 4,0 6,0 V / m 3 /h SupraPellets KRP (2011/09) 133

134 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung echnische Daten Merkmale Einheit SK ZB SK ZB SK ZB Wärmetauscher Wärmeübertragung Heizschlange Heizschlange Heizschlange Anzahl der Windungen Heizwasserinhalt l 5,02 6,88 8,2 Heizfläche m 2 0,7 1,0 1,2 maximale Heizwassertemperatur C maximaler Betriebsdruck Heizung bar maximale Heizflächenleistung bei: - V = 90 C und Sp = 45 C nach DIN V = 85 C und Sp = 60 C maximale Dauerleistung bei: - V = 90 C und Sp = 45 C nach DIN V = 85 C und Sp = 60 C kw kw l/h l/h berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h Leistungskennzahl N 1) L nach DIN ,5 3,0 4,2 bei maximaler Leistung minimale Aufheizzeit von K = 10 C auf Sp = 60 C mit V = 85 C bei: - 24 kw Heizleistung - 18 kw Heizleistung - 11 kw Heizleistung min min min Speicher Nutzinhalt l nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung) Sp = 60 C und - Z = 45 C - Z = 40 C l l maximaler Durchfluss l/min maximaler Betriebsdruck Wasser bar minimale Ausführung des Sicherheitsventils DN Weitere Angaben Bereitschaftsenergieverbrauch nach DIN ) kwh/d 1,59 1,86 2,24 Leergewicht (ohne Verpackung) kg Farbe weiß weiß weiß ab. 52 1) Die Leistungskennzahl N L entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. N L wurde nach DIN 4708 bei Sp = 60 C, Z = 45 C, K = 10 C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird N L entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. 26,3 14, ,3 17, ,0 19, K = Kaltwasser-Eintrittstemperatur V = Vorlauftemperatur Sp = Speichertemperatur Z = Warmwasser-Auslauftemperatur Warmwasser-Dauerleistung: Die in den echnischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: Vorlauftemperatur 90 C Auslauftemperatur 45 C Kaltwasser-Eintrittstemperatur 10 C maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (N L ) zur Folge. 134 SupraPellets KRP (2011/09)

135 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten Warmwasserspeicher SK 300/400/500-3 ZB Bau- und Anschlussmaße Bild 78 Bau- und Anschlussmaße SK 300/400/500-3 ZB (Maße in mm); (Maßangaben hinter einem Schrägstrich beziehen sich auf die nächstgrößere Speicherausführung.) Legende zu Bild 78: E Entleerung KW Kaltwassereintritt L Kabeldurchführung Speichertemperaturfühler (NC) MA Magnesium-Anode R SP Speicherrücklauf SE 8 Schalteinsatz mit emperaturregler (Zubehör) auchhülse emperaturanzeige 1 auchhülse für Speichertemperaturfühler (NC) V SP Speichervorlauf WW Warmwasseraustritt Z/ZL Zirkulationsanschluss Druckverlust der Heizschlange (in bar) Δp / bar 0,4 0,3 0,2 0,1 0,08 0,06 0,05 0,04 0,03 0, Bild 79 0, O SK 300/400/500-3 ZB Δp Druckverlust V Heizwasser-Volumenstrom 1 SK ZB 2 SK ZB 3 SK ZB 0,6 0,8 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 V / m 3 /h SupraPellets KRP (2011/09) 135

136 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung echnische Daten Merkmale Einheit SK ZB SK ZB SK ZB Wärmetauscher Wärmeübertragung Heizschlange Heizschlange Heizschlange Anzahl der Windungen Heizwasserinhalt l Heizfläche m 2 1,5 1,88 2,55 maximale Heizwassertemperatur C maximaler Betriebsdruck Heizung bar maximale Heizflächenleistung bei: - V = 90 C und Sp = 45 C nach DIN V = 85 C und Sp = 60 C maximale Dauerleistung bei: - V = 90 C und Sp = 45 C nach DIN V = 85 C und Sp = 60 C kw kw l/h l/h berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h Leistungskennzahl N 1) L nach DIN 4708 bei 8,7 13,5 17 maximaler Leistung minimale Aufheizzeit von K = 10 C auf Sp = 60 C mit V = 85 C bei: - 24 kw Heizleistung - 18 kw Heizleistung - 11 kw Heizleistung min min min Speicher Nutzinhalt l nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung) 2) Sp = 60 C und - Z = 45 C - Z = 40 C l l maximaler Durchfluss l/min maximaler Betriebsdruck Wasser bar minimale Ausführung des Sicherheitsventils DN Weitere Angaben Bereitschaftsenergieverbrauch nach DIN ) kwh/d 2,2 2,5 3,1 Leergewicht (ohne Verpackung) kg Farbe weiß weiß weiß ab. 53 1) Die Leistungskennzahl N L entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. N L wurde nach DIN 4708 bei Sp = 60 C, Z = 45 C, K = 10 C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird N L entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt K = Kaltwasser-Eintrittstemperatur V = Vorlauftemperatur Sp = Speichertemperatur Z = Warmwasser-Auslauftemperatur Warmwasser-Dauerleistung: Die in den echnischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: Vorlauftemperatur 90 C Auslauftemperatur 45 C Kaltwasser-Eintrittstemperatur 10 C maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (N L ) zur Folge. 136 SupraPellets KRP (2011/09)

137 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten Edelstahl-Warmwasserspeicher SE 150/200/300-1 Bau- und Anschlussmaße > = 200 R SP WW ZL R 1 R 1 R / 3 4 KW R 1 V SP R SE 150 = 1120 SE 200 = 1345 SE 300 = Bild 80 Bau- und Anschlussmaße SE 150/200/300-1 (Maße in mm) R KW R SP 1 V SP WW ZL Kaltwassereintritt Speicherrücklauf auchhülse emperaturanzeige auchhülse für Speichertemperaturfühler (NC) Speichervorlauf Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss An den Speicheranschlüssen für Kaltwasser (KW) und Speichervorlauf (V SP ) bauseits Entleerungen montieren! Druckverlust der Heizschlange (in bar) Δp / bar 0,4 0,3 0,2 0,1 0,08 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 Netzseitig verursachte Druckverluste sind im Diagramm nicht berücksichtigt. 0, O 0,6 0,8 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 Bild 81 SE 150/200/300-1 Δp Druckverlust V Heizwasser-Volumenstrom V / m 3 /h SupraPellets KRP (2011/09) 137

138 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung echnische Daten Merkmale Einheit SE SE SE Wärmetauscher Wärmeübertragung Heizschlange Heizschlange Heizschlange Heizfläche m 2 0,93 0,93 0,93 maximale Heizwassertemperatur C maximaler Betriebsdruck Heizung bar maximale Heizflächenleistung bei kw 44,6 44,8 45,3 V = 90 C und Sp = 45 C nach DIN 4708 berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h Leistungskennzahl N 1) L nach DIN 4708 bei maximaler 3,0 5,8 11,5 Leistung minimale Aufheizzeit von K = 10 C auf Sp = 60 C mit V = 85 C bei: - 24 kw Heizleistung min Speicher Nutzinhalt l nutzbare Warmwassermenge (ohne Nachladung) 2) Sp = 60 C und - Z = 45 C l maximaler Durchfluss l/min maximaler Betriebsdruck Wasser bar minimale Ausführung des Sicherheitsventils DN Weitere Angaben Bereitschaftsenergieverbrauch nach DIN ) kwh/d 1,43 1,5 1,92 Leergewicht (ohne Verpackung) kg Farbe weiß weiß weiß ab. 54 1) Die Leistungskennzahl N L entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. N L wurde nach DIN 4708 bei Sp = 60 C, Z = 45 C, K = 10 C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Speicherladeleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird N L entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. K V Sp Z = Kaltwasser-Eintrittstemperatur = Vorlauftemperatur = Speichertemperatur = Warmwasser-Auslauftemperatur Warmwasser-Dauerleistung: Die in den echnischen Daten angegebenen Dauerleistungen beziehen sich auf: Vorlauftemperatur 90 C Auslauftemperatur 45 C Kaltwasser-Eintrittstemperatur 10 C maximale Ladeleistung (Wärmeerzeugerleistung mindestens so groß wie Heizflächenleistung des Speichers) Eine Verringerung der angegebenen Ladeleistung hat eine Verringerung der Dauerleistung sowie der Leistungskennzahl (N L ) zur Folge. 138 SupraPellets KRP (2011/09)

139 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung 8.3 Solarspeicher Hinweise zum Anschluss von Solarspeichern Solarseitiger Anschluss Im Interesse einer möglichst gleichmäßigen und durchgehenden Speicherladung empfehlen wir beim Solar- Wärmetauscher den Anschluss von Vorlauf oben und Rücklauf unten. Dadurch unterstützt der Solar- den Nachheizwärmetauscher bei der durchgängigen Wärmeschichtung im Speicher. Um unnötige Druckverluste und Auskühlung des Speichers durch Rohrzirkulation o. Ä. zu verhindern, müssen die Ladeleitungen möglichst kurz und gut isoliert sein. Je nach verwendetem Frostschutzmittel vergrößert sich der Druckverlust. Dies muss bei der Auslegung der Pumpe berücksichtigt werden. Solaranlagenfrostschutz Der Frostschutz des Solarheizkreises wird durch eine entsprechende Wasser/Glykol-Mischung gewährleistet. Dabei müssen die Angaben des Solaranlagenherstellers und des Frostschutzmittelherstellers beachtet werden (Handhabung und Umweltverträglichkeit DIN Sicherheitsdatenblatt). Solarregelung Die Montage- und Bedienhinweise der Solarregelung müssen beachtet werden. Um eine Überhitzung des Speichers zu vermeiden, muss die Speichertemperatur entsprechend den Hinweisen der Solarregelung auf maximal 85 C begrenzt werden. Wenn z. B. dem Speicher längere Zeit kein Warmwasser entnommen wird und die Speichertemperatur den Grenzwert übersteigt, wird die Speicherladepumpe für den Solarkreis (SP) ausgeschaltet. Somit wird die Wärmezufuhr vom Solarkollektor zum Speicher unterbrochen. Verbrühungsschutz WARNUNG: Verbrühung! Bei Solarbetrieb können Warmwassertemperaturen über 60 C entstehen und zu Verbrühungen führen. B hermostatischen Warmwassermischer in die Warmwasserleitung einbauen, der die emperatur auf 60 C begrenzt ( Abschnitt Zirkulationsleitung, Bild 83, Seite 140). Solar-Ausdehnungsgefäß und Sicherheitsventil Für den Solarheizkreis muss das Ausdehnungsgefäß in seiner Kapazität nach den allgemein üblichen Vorschriften und Richtlinien ausgewählt werden. Ein zu klein ausgelegtes Ausdehnungsgefäß führt zu Sauerstoffeinbruch in den Solarheizkreis und damit zu Korrosionsschäden, Verschlammung und Betriebsstörungen. Ein bauteilgeprüftes Sicherheitsventil muss bauseits in den Solarheizkreis entsprechend den gültigen Vorschriften montiert werden. Die Abblaseleitung darf nicht verschlossen werden und muss frei und beobachtbar über einer Entwässerungsstelle münden. Detailinformationen zu den Bauteilen Planungsunterlage hermische Solartechnik. SupraPellets KRP (2011/09) 139

140 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Zirkulationsleitung Alle Speicher sind mit einem eigenen Zirkulationsanschluss versehen. Wir empfehlen, die Zirkulation mit Rücksicht auf die Auskühlverluste nur mit einer zeit- und/oder temperaturgesteuerten Zirkulationspumpe auszuführen ( Bild 82). Oft genügt ein 10- oder 20-minütiges Einschalten der Zirkulationspumpe kurz vor dem Aufstehen. Während des restlichen ages bleibt der Leitungsinhalt durch häufigere Zapfvorgänge ausreichend warm. WM AV RV RV ZP Z WW SF RH Sp VH Sp Wenn die Speichertemperatur an der Solarregelung auf über 60 C eingestellt wird, muss wegen Verbrühungsgefahr in die Warmwasserleitung der thermostatische Mischer WM eingebaut werden ( Bild 83). Dieser ist als Zubehör erhältlich und in den Solarpaketen zur solaren Heizungsunterstützung enthalten. Der WM darf höchstens auf 60 C eingestellt werden. Damit Fehlzirkulationen vermieden werden, müssen mehrere Rückschlagklappen installiert werden. KW 2 VS Sp RS Sp SK -1 solar il Bild 83 Anschluss Zirkulation mit thermischem Warmwassermischer Für die einfache und schnelle Montage kann im Ein- und Zweifamilienhaus auch die Warmwasser-Komfortgruppe WWKG eingesetzt werden, die Zirkulationspumpe, rinkwassermischer und alle erforderlichen Absperr- und Rückschlagventile enthält ( Bild 84). Z ZP WWKG WW Z WW AV RV SF RH Sp VH Sp ZP RV AV SF RH Sp KW 2 VS Sp VH Sp RS Sp AV RV KW 2 SK -1 solar VS Sp RS Sp il Bild 82 Anschluss Zirkulation ohne thermischen Warmwassermischer SK -1 solar il Bild 84 Anschluss Zirkulation mit Warmwasser-Komfortgruppe Legende zu Bild 82, Bild 83 und Bild 84: AV Absperrarmatur KW Kaltwasser RH SP Speicherrücklauf von der oberen Speicherheizschlange zum Wärmeerzeuger RS SP Speicherrücklauf von der unteren Speicherheizschlange zum Flachkollektor RV Rückschlagventil SF Speichertemperaturfühler 2 emperaturfühler Solarspeicher unten WM hermostatischer Warmwassermischer VH SP Speichervorlauf vom Wärmeerzeuger zur oberen Speicherheizschlange VS SP Speichervorlauf vom Flachkollektor zur unteren Speicherheizschlange WW Warmwasser WWKG Warmwasser-Komfortgruppe Z Zirkulationsleitung ZP Zirkulationspumpe 140 SupraPellets KRP (2011/09)

141 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung hermische Desinfektion Im Wasser befinden sich Mikroorganismen. An wasserberührten Oberflächen, z. B. in Rohrleitungen, Wasserspeichern und Armaturen sowie in Schwimmbecken werden Nährstoffe adsorbiert, die die Ansiedlung von Bakterien fördern. Dabei gilt, je geringer der Wasseraustausch und je wärmer das Wasser ist (25 C bis 50 C), desto stärker ist die Vermehrung der Mikroorganismen und die Ansiedlung an den Oberflächen. Hiergegen hilft eine thermische Desinfektion mit Wassertemperaturen 60 C. Daraus resultieren folgende Anforderungen nach DVGW Arbeitsblatt W 551 (echnische Maßnahmen zur Verhinderung des Legionellenwachstums): Anlage Maßnahme Die Zeitschaltung für die thermische Desinfektion ist mit den außentemperaturgeführten Reglern FW 100, FW 200 und FW 500 sowie dem raumtemperaturgeführten Regler FR 110 realisierbar. WM AV RV RV ZP Z WW SF RH Sp VH Sp Kleinanlagen 60 C Speichertemperatur ZP Anlagen in Ein- und Zweifamilienhäusern empfohlen, unter 50 C sollte vermieden werden KW RV 2 VS Sp Anlagen < 400 l und RS Sp Warmwasserrohr-Inhalt < 3 l Zirkulation wird nicht SK -1 solar il berücksichtigt Großanlagen am Warmwasseraustritt eine Bild 85 Anschluss Zirkulation zur thermischen Desinfektion alle Anlagen, die nicht zu den emperatur von 60 C Kleinanlagen gehören Zirkulationssysteme minimale emperatur 55 C dezentrale Durchfluss- keine Maßnahmen notwendig, rinkwassererwärmer wenn nachgeschalteter Rohrleitungsinhalt < 3 l Beispiele bivalente Solarspeicher keine Anforderungen 400 l im Ein- und Zweifamilienhaus Vorwärmanlagen und bivalenter einmal täglich auf 60 C Solarspeicher 400 l aufheizen zentrale Durchfluss- gleiche Maßnahmen wie bei AV KW RH SP RS SP RV SF 2 WM VH SP VS SP WW Z ZP Absperrarmatur Kaltwasser Speicherrücklauf von der oberen Speicherheizschlange zum Wärmeerzeuger Speicherrücklauf von der unteren Speicherheizschlange zum Flachkollektor Rückschlagventil Speichertemperaturfühler emperaturfühler Solarspeicher unten hermostatischer Warmwassermischer Speichervorlauf vom Wärmeerzeuger zur oberen Speicherheizschlange Speichervorlauf vom Flachkollektor zur unteren Speicherheizschlange Warmwasser Zirkulationsleitung Zirkulationspumpe rinkwassererwärmer rinkwasserspeicher, Einteilung in Klein- und Großanlagen ab. 55 Nach DVGW Arbeitsblatt W 551 ist eine thermische Desinfektion für private Ein- und Zweifamilienhäuser nicht erforderlich, wird aber empfohlen. Während einer turnusmäßigen thermischen Desinfektion ist es sinnvoll, die Zirkulation zum Kaltwasseranschluss umzuleiten ( Bild 85). Dadurch lässt sich der gesamte Speicherinhalt mit Zirkulationsleitungen, unabhängig von dem Solarheizkreis (z. B. bei schlechtem Wetter), für einen kurzen überwachten Zeitraum über die Normalbetriebstemperatur aufheizen. SupraPellets KRP (2011/09) 141

142 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Beschreibung der Solarspeicher Junkers Solarspeicher sind mit zwei Wärmetauschern ausgerüstet. Der untere Wärmetauscher ist für den Anschluss an die Solaranlage bestimmt und besteht aus Stahl. Mit dieser Werkstoffauswahl entstehen keine Probleme von Inhibitoren im Solarkreis. Die Wärmetauscher und der Speicherbehälter sind auf der rinkwasserseite mit einer lierung geschützt. Wenn die gewonnene Energie aus den Solarkollektoren nicht ausreicht, so besteht die Möglichkeit, über das zweite Heizregister mit einem Wärmeerzeuger das Warmwasser nachzuheizen. Das zweite Heizregister dient nur zum Nacherwärmen des rinkwassers. SK solar/sk solar/sk solar und SK 300 solar Warmwasserspeicher mit druckfestem liertem Stahlbehälter Verkleidung aus PVC-Folie mit Weichschaum- Unterlage SK 300 solar: niedrig bauender Speicher z. B. für Dachheizzentralen Ausstattung: isoliert eingebaute Schutzanode Wärmedämmung aus PUR-Hartschaum Zirkulationsanschluss Reinigungsflansch NC-Speicherfühler Muffe Rp 1 ½ mit Stopfen für Elektro-Heizeinsatz (außer SK 300 solar) zwei Wärmetauscher: oben für Wärmeerzeuger, unten für Solarkollektoren weiß oder gelb/silber in Ausführung C 2 (außer SK 300 solar) 142 SupraPellets KRP (2011/09)

143 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten Solarspeicher SK 300/400/500-1 solar und SK 300 solar Bau- und Anschlussmaße MA WW R 1 RH SP R 1 SF ZL SF R 3 / 4 EH 1725* 1844* 1794* VH SP R 1 VS SP R * 964* 1064* 1179* 1424* 600 RS SP R * KW/E R O Bild 86 Bau- und Anschlussmaße SK solar (Maße in mm) MA EH SF 2 909/965* /1114* 1111/1264* 1354/1604* 1523/1853* 1591/1921* WW R 1 ZL R 3 /4 VS SP R 1 RH SP R 1 SF VH SP R * 220* RS SP R 1 KW/E R 1 Bild Bau- und Anschlussmaße SK 400/500-1 solar (Maße in mm) O Legende zu Bild 86 und Bild 87: E Entleerung EH Elektro-Heizeinsatz KW Kaltwassereintritt MA Magnesium-Anode RH SP Speicherrücklauf - Heizung RS SP Speicherrücklauf - Solar SF auchhülse Speichertemperaturfühler - Heizung (NC) auchhülse emperaturanzeige 2 auchhülse Speichertemperaturfühler - Solar VH SP Speichervorlauf - Heizung VS SP Speichervorlauf - Solar WW Warmwasseraustritt ZL Zirkulationsanschluss * Die Maßangaben gelten, wenn die Stellfüße ganz eingedreht sind. Durch Herausdrehen der Stellfüße können diese Maße um maximal 40 mm erhöht werden. SupraPellets KRP (2011/09) 143

144 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung MA WW R 11 /4 3 ZL R 3/ 4 RH SP R 1 VH SP R VSSP R 1 KW/E R 1 1 /4 RS SP R O Bild 88 Bau- und Anschlussmaße SK 300 solar (Maße in mm) Legende zu Bild 88: E Heizwasserseitige Entleerung (Rp 1); bauseits montieren KW Kaltwasseranschluss (G ¾ - Überwurfmutter) MA Magnesium-Anode RH SP Speicherrücklauf - von der oberen Speicherheizschlange zum Wärmeerzeuger (G ¾ - Überwurfmutter) RS SP Speicherrücklauf - von der unteren Speicherheizschlange zum Flachkollektor (G 1) hermometer für emperaturanzeige 2 untere auchhülse (Innen-Ø = 16 mm) heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler (NC) 3 mittlere auchhülse (Innen-Ø = 16 mm) heizwasserseitiger Speichertemperaturfühler - zum Solarregler (NC) VH SP Speichervorlauf - vom Wärmeerzeuger zur oberen Speicherheizschlange (G ¾ - Überwurfmutter) VS SP Speichervorlauf - vom Flachkollektor zur unteren Speicherheizschlange (G 1 - Innengewinde) WW Warmwasseranschluss (G ¾ - Überwurfmutter) ZL Zirkulationsanschluss (G ¾) 144 SupraPellets KRP (2011/09)

145 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Druckverlust der Heizschlangen (in bar) Δp / bar 0,1 0,08 Δp / bar 0,1 0,08 0,06 0,05 0,04 0,03 0, ,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0,01 0,008 0,006 0,005 0,004 0,003 0,002 0,01 0,008 0,006 0,005 0,004 0, ,001 0,2 Bild 89 Δp / bar 0,1 0,08 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0,01 0,008 0,006 0,005 0,004 0,003 0,3 0,4 SK solar 0,6 0,8 1,0. V / m 3 /h 1 2 2,0 3,0 4,0 5, O Bild 91 0,002 0,001 0,2 SK solar 0,4 0,6 0,8 1,0 2,0 3,0. V / m 3 /h Legende zu Bild 89, Bild 90 und Bild 91: Δp Druckverlust V Volumenstrom 1 untere Heizschlange (Wasser/Glykol 55/45) 2 untere Heizschlange (Wasser) 3 obere Heizschlange O 0,002 0,001 0,2 0,3 0,4 0,50,6 0,8 1,0. V / m 3 /h 2,0 3,0 4,0 5, O Bild 90 SK solar SupraPellets KRP (2011/09) 145

146 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Δp / bar 0,1 0,08 0,06 0,05 0,04 0,03 0, ,01 0,008 0,006 0,005 0,004 0,003 0,002 0,001 0,2 Bild 92 0,3 0,4 0,6 0,8 1,0. V / m 3 /h Druckverlust SK 300 solar 2,0 3,0 4,0 5, O Legende zu Bild 92: Δp Druckverlust V Volumenstrom 1 untere Heizschlange (Wasser/Glykol 55/45) 2 untere Heizschlange (Wasser) 3 obere Heizschlange Achtung: Der Druckverlust im Solarheizkreis hängt wesentlich davon ab, ob Wasser oder ein Wasser/Glykol-Gemisch verwendet wird. Darauf muss bei der Berechnung des Druckverlustes geachtet werden! Beispiel: Bei einem Wasser/Propylenglykol-Mischverhältnis von 55/45 (frostsicher bis ca. 30 C) liegt der Druckverlust bei dem 1,3fachen des Wertes für reines Wasser. Bei der Ermittlung des Druckverlustes müssen die Angaben des Herstellers beachtet werden. 146 SupraPellets KRP (2011/09)

147 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung echnische Daten Merkmale Einheit SK 300 solar SK solar SK solar SK solar Oberer Wärmetauscher Nachheizung Wärmeübertragung Heizschlange Heizschlange Heizschlange Heizschlange Anzahl der Windungen Heizwasserinhalt l 3,5 5 6,5 8,5 Heizfläche m 2 0,54 0,8 1 1,3 maximale Heizwassertemperatur C maximaler Betriebsdruck Heizung bar maximale Heizflächenleistung bei: - V = 90 C und Sp = 45 C nach DIN V = 85 C und Sp = 60 C kw kw 26 14,4 30, ,8 25,5 46,0 32 maximale Dauerleistung bei: - V = 90 C und Sp = 45 C nach DIN V = 85 C und Sp = 60 C l/h l/h berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h ) Leistungskennzahl N L nach DIN 4708 bei V = 90 C (maximale Heizleistung) 1,4 1,6 2,5 4,4 minimale Aufheizzeit von K =10 C auf Sp =60 C mit V =85 C bei: - 24 kw Speicherladeleistung min kw Speicherladeleistung min Unterer Wärmetauscher Solarkreis Wärmeübertragung Heizschlange Heizschlange Heizschlange Heizschlange Anzahl der Windungen Heizwasserinhalt l 7,6 10,4 12,2 13,0 Heizfläche m 2 1,33 1,45 1,75 1,9 maximale Heizwassertemperatur C maximale Heizflächenleistung bei V = 90 C und kw ,6 60,1 65,0 Sp = 45 C nach DIN 4708 maximale Dauerleistung bei V = 90 C und Sp = l/h C nach DIN 4708 berücksichtigter Umlaufvolumenstrom l/h 7, empfohlene Kollektorzahl Speicher Nutzinhalt: - gesamt l ohne Solarheizung l nutzbare Warmwassermenge (ohne Solarheizung oder Nachladung) 2) Sp = 60 C und - Z = 45 C l Z = 40 C l maximaler Durchfluss l/min maximaler Betriebsdruck Wasser bar minimale Ausführung des Sicherheitsventils DN (Zubehör) Weitere Angaben Bereitschaftsenergieverbrauch nach DIN ) kwh/d 2,2 2,2 2,6 3,0 Leergewicht (ohne Verpackung) kg Farbe weiß weiß weiß weiß - in Speicherausführung C 2 gelb/silber gelb/silber gelb/silber ab. 56 echnische Daten der Solarspeicher 1) Die Leistungskennzahl N L entspricht der Anzahl der voll zu versorgenden Wohnungen mit 3,5 Personen, einer Normalbadewanne und zwei weiteren Zapfstellen. N L wurde nach DIN 4708 bei Sp = 60 C, Z = 45 C, K = 10 C und bei maximaler Heizflächenleistung ermittelt. Bei Verringerung der Aufheizleistung und kleinerem Umlaufvolumenstrom wird N L entsprechend kleiner. 2) Verteilungsverluste außerhalb des Speichers sind nicht berücksichtigt. K Sp = Kaltwasser-Eintrittstemperatur = Speichertemperatur V Z = Vorlauftemperatur = Warmwasser-Auslauftemperatur SupraPellets KRP (2011/09) 147

148 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung 8.4 Pufferspeicher Hinweise zum Anschluss von Pufferspeichern Vorteile beim Einsatz von Pufferspeichern Die Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ können in Verbindung mit einem Pufferspeicher bei bestmöglichen Bedingungen betrieben werden. Durch die längeren Brennerlaufzeiten pro Brennerstart in Verbindung mit einem Pufferspeicher wird ein akten des Brenners (häufige Starts/Stopps) verhindert. Dies garantiert einen deutlich höheren Wirkungsgrad mit weniger Verschleiß. Weiterhin wird die Wirtschaftlichkeit der Anlage durch einen geringeren Bedien- und Wartungsaufwand deutlich verbessert. Pellet-Heizkessel stellen ein träges System dar, das zwischen 10 Minuten und 20 Minuten benötigt, um seine volle Leistung abgeben zu können. Im Unterschied zu Öloder Gas-Heizkesseln wird beispielsweise bei den Pellet- Heizkesseln Suprapellets KRP 2-.. op und PZ vor jedem Brennerstart eine Brennerrostreinigung durchgeführt. Danach wird der Betriebsstart mit der Zündung eingeleitet. Von der Zündung bis zur vollen Leistungsabgabe vergeht wieder einige Zeit, da es sich um eine Festbrennstofffeuerung handelt. Dieses träge Verhalten bedeutet auch, dass eine Wärmebevorratung auf jeden Fall bei Anlagen sinnvoll und technisch erforderlich ist, die eine schnelle Wärmebereitstellung benötigen. Einsatzgebiete, die die Verwendung von Pufferspeichern erforderlich machen, sind: Luftheizungen (Gebläsekonvektoren u. Ä.), z. B. in Produktionshallen, Gastronomie hohe Warmwasserbedarfe, z. B. in Sportanlagen, Mehrfamilienhäusern, Hotels morgendliche Leistungsspitzen, z. B. in Produktionshallen Abdeckung von Spitzenlasten zur Reduzierung der benötigten Kesselleistung in nur zeitweise beheizten Gebäuden, z. B. in Spritzkabinen in Kfz-Werkstätten Vermeidung von unnötigen Betriebsstarts konventioneller Wärmeerzeuger in Mehrkesselanlagen bei bivalenten Anlagen Einbindung von Solarenergie zur Heizungsunterstützung eilversorgung der Anlage in der Übergangszeit, z. B. Badezimmerversorgung oder bei großen Anlagen im öffentlichen Bereich mit zeitlich eingeschränkter Versorgung ausschließlich der Hausmeisterwohnung Mehrkesselanlagen Einsatz von Frischwassersystemen. Vorteile in Kombination mit einer Rücklauftemperaturanhebung Bei Anlagen mit Pellet-Heizkesseln und Pufferspeicher kann über eine längere Betriebszeit kaltes Rücklaufwasser vom Pufferspeicher oder von der Anlage in den Kessel strömen. Dies führt zur Unterkühlung der Feuerung und damit zu schlechteren Betriebsergebnissen. Zusätzlich kann sich Kondensat bilden, das die Kesselheizflächen angreift. Dies lässt sich vermeiden, wenn eine Rücklauftemperaturanhebung eingebaut wird. Für Anlagen ohne Rücklaufregelungsfunktion stehen hierfür das Festbrennstoff- Ladesystem (FBL 25 oder FBL 32) oder das Set zur Rücklauftemperaturanhebung mit 3-Wege-Mischer und Regler ohne Hilfsenergie (RLS 30 oder RLS 50) zur Verfügung. In Verbindung mit einem Pufferspeicher realisiert die Rücklaufanhebepumpe auch die Pufferbeladung. Bild 93 Bei Anlagen mit einem sehr kleinen Wärmebedarf im Verhältnis zur Kesselleistung (Heizlast weniger als 50 % der Kesselleistung) ist der Einsatz eines Pufferspeichers zwingend erforderlich il Prinzipdarstellung Einbau Festbrennstoff-Ladesystem FBL 148 SupraPellets KRP (2011/09)

149 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Bild 94 A B AB il Prinzipdarstellung Einbaulage 3-Wege-Ventil im Set Rücklauftemperaturanhebung Durch den Einsatz einer Rücklauftemperaturanhebung kann es bei unsachgemäßer hydraulischer Einbindung zu Problemen kommen, z. B. zur Überlagerung von Pumpen (Volumenstrom, Druckhöhe) und infolgedessen zu überhöhten Strömungsgeschwindigkeiten, Geräuschbelästigungen oder schlechtem Regelverhalten von Ventilen u. Ä. Anforderungen bei Verzicht auf Pufferspeicher Die Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ können aufgrund ihrer gleitenden Betriebsweise (zwischen 30 % und 100 % Kesselleistung) auch ohne Pufferspeicher betrieben werden. Dies bedingt jedoch, dass die Heizungsanlage genügend Wärme abnimmt, auch bei eillast. Ansonsten kommt es zum ständigen akten des Gerätes, was einen schlechten Wirkungsgrad und erhöhten Verschleiß zur Folge hat. Weiterhin kann der Komfort der gesamten Wärmeversorgungsanlage durch den aktbetrieb leiden. Wird entgegen der Empfehlung auf einen Pufferspeicher verzichtet, sollten jedoch weitere Aspekte sorgfältig geprüft werden: Einsatz einer thermischen Solaranlage Dadurch kann im Sommer (Schwachlastbetrieb) größtenteils ein Betrieb des Kessels vermieden werden. Einsatz einer rinkwasser-wärmepumpe Durch den Einsatz einer rinkwasser-wärmepumpe kann im Sommer (Schwachlastbetrieb) durch Einschalten der Wärmepumpe und gleichzeitigem Ausschalten des Heizkessels ein Betrieb des Kessels vermieden werden. Großzügige Dimensionierung des Warmwasserspeichers Sowohl das Volumen als auch die Übertragungsleistung des Warmwasserspeichers sollten auf den Einsatz eines Pellet-Heizkessels abgestimmt sein. Die Wärmeübertragerleistung der Speicherheizfläche sollte ausreichend groß sein, um die Leistung des Kessels ohne akten übertragen zu können. Das Volumen sollte ausreichend groß gewählt werden, um die rägheit des Pellet-Heizkessels zeitlich überbrücken zu können. Minimierung der Zirkulationsverluste Auf eine Warmwasserzirkulation sollte verzichtet werden, da dies ein häufiges Nachladen des Warmwasserspeichers erfordert. Alternativ ist zumindest die zeitliche Einschränkung (bedarfsoptimierte Einstellung der Betriebszeiten) der Warmwasserzirkulation anzustreben. Weiterhin sollte die optimierte Wärmedämmung der Zirkulationsleitung geprüft werden. Optimierung der Warmwasserregelung Die Positionierung des Warmwasser-emperaturfühlers, die gewählte Solltemperatur sowie die Hysterese (Warmwasserladung-Einschalttemperatur) und die bedarfsoptimierte Einstellung der Betriebszeiten sollten geprüft werden. Hydraulische Entkopplung Zur hydraulischen Entkopplung ist bei Anlagen ohne Pufferspeicher eine hydraulische Weiche zwingend erforderlich ( Bild 95). Bild 95 Beispiel mit hydraulischer Weiche il SupraPellets KRP (2011/09) 149

150 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Empfohlene Pufferspeichergrößen Die empfohlenen Volumina gelten für übliche Anlagen im Wohnhausbereich. Besondere Einsatzfälle mit z. B. hohen Rücklauftemperaturen o. Ä. reduzieren das nutzbare Pufferspeichervolumen erheblich. Für diese Fälle sind die Volumina entsprechend zu erhöhen. Werden eine Kessellaufzeit von 1 h und eine emperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf von 25 K zugrunde gelegt, empfehlen wir Pufferspeicher mit folgenden Volumina: Pellet-Heizkessel Suprapellets Einheit KRP 2-9 op KRP 2-15 M op KRP 2-15 M op MBW KRP 2-15PZ KRP 2-25 PZ KRP 2-32PZ Pufferspeichervolumen l ab. 57 Weitere Voraussetzung für einen optimalen Anlagenbetrieb ist die hydraulische Einregulierung der Anlage. Nur mit dieser sind die Volumenströme in der Anlage ausreichend definiert, um einen gleichmäßigen und wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten. Wenn keine hydraulische Einregulierung durchgeführt wird, treten vor allem in den Zeiten nach der Absenkphase vielfach überhöhte Anlagenvolumenströme auf. Durch die funktionelle Einbindung des Pufferspeichers als hydraulische Weiche können diese zu unerwünschten Vorlauftemperaturabsenkungen und damit zu einer Unterversorgung der Anlage führen. Zusätzlich kann es dadurch zu unerwünschten Mischungsvorgängen oder der Beeinflussung der emperaturschichtung im Pufferspeicher kommen. Wir empfehlen daher grundsätzlich den Einbau eines Pufferspeichers mit temperatursensibler Rücklaufeinspeisung, z. B. Pufferspeicher P... S oder P... S solar. Pufferspeicher als hydraulische Weiche Wir empfehlen, den Pufferspeicher als hydraulische Weiche zu betrachten und dementsprechend anzuschließen ( Bild 96). Hierzu sind alle Junkers Pufferspeicher und Kombispeicher mit einer entsprechenden Anzahl Anschlussstutzen ausgerüstet. Die Pufferspeicher P... S und P... S solar besitzen eine temperatursensible Rücklaufeinspeisung. Dadurch wird einer möglichen Schichtungsbeeinflussung entgegengewirkt und die Puffernutzungszeit maximiert. Bei Verwendung eines Pufferspeichers ist die Wasserqualität zu beachten ( Seite 81). Durch den Einsatz einer Pufferspeicher-Ladepumpe kann es bei unsachgemäßer hydraulischer Einbindung zu Problemen kommen. Diese können sein: Überlagerung von Pumpen (Volumenstrom und Druckhöhe) und infolgedessen zu überhöhten Strömungsgeschwindigkeiten, Geräuschbelästigungen oder schlechtem Regelverhaltens von Ventilen u. Ä. Ungewolltes Durchströmen von ungemischten Heizkreisen oder Warmwasserspeichern unbefriedigende Pufferspeichernutzung. Bild 96 Pufferspeicher als hydraulische Weiche il 150 SupraPellets KRP (2011/09)

151 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Anschluss mit -Stück Bei Pufferspeichern ohne gezielte Rücklaufeinspeisung kann alternativ der Anschluss des Anlagenrücklaufs über ein -Stück am unteren Pufferspeicher-Anschlussstutzen vorgenommen werden ( Bild 97). Hierdurch kann einer möglichen Schichtungsbeeinflussung und emperaturniveauabsenkung im Pufferspeicher vom Anlagenrücklauf entgegengewirkt werden. Das -Stück muss unmittelbar am Pufferspeicher-Anschlussstutzen vorgesehen werden und der Anschlussdimension entsprechen, damit annähernd eine hydraulische rennung gewährleistet ist il Bild 98 Parallelschaltung gleicher Pufferspeicher Bild 97 Anschluss mit -Stück il Verwendung mehrerer Pufferspeicher Zur Erzielung größerer Pufferspeichervolumina und aus Platz- oder Einbringgründen kann eine Aufteilung auf mehrere Pufferspeicher erforderlich und teilweise unumgänglich sein. Bei Aufstellung mehrerer Pufferspeicher ist zu deren gleichmäßiger Auslastung ein paralleler Anschluss nach System ichelmann empfehlenswert. Hinweise zur Reihenschaltung Bei unterschiedlichen Pufferspeichern (verschiedene Volumina, verschiedene Konstruktionen) ist die Reihenschaltung anzuwenden, z. B. bei der Kombination der Pufferspeicher P... S und PSM. Hierbei ist der Kombispeicher mit integriertem Warmwasserbehälter vorrangig vom Wärmeerzeuger zu versorgen, um einen hohen Warmwasserkomfort und eine hohe Warmwassertemperatur zu erreichen. Die Reihenschaltung von zwei gleichen Pufferspeichern ist möglich, wird aus energetischen Gründen jedoch nicht empfohlen, da der Rücklauf aus den Heizkreisen zunächst immer durch den zweiten und damit kälteren Pufferspeicher strömen muss. Bei zwei gleichen Pufferspeichern, z. B. 2 P... S, ist eine Parallelschaltung vorzuziehen. Hinweise zur Parallelschaltung Bei zwei gleichen Pufferspeichern ist die Parallelschaltung vorzuziehen (ichelmann-anschluss oder alternativ hydraulischer Abgleich über Absperreinrichtungen mit Durchflussanzeige). Diese kann auch für drei oder mehr Speicher verwendet werden. Die Positionierung eines Umschaltfühlers oder Zuschaltfühlers bei bivalenten Anlagen kann aufgrund der gleichen emperaturverteilung in den Pufferspeichern in allen installierten Pufferspeichern gleichwertig vorgenommen und betrachtet werden. Die Nennweite von nur teildurchströmten Anschlussrohrleitungen ist dem Volumenstrom entsprechend anzupassen (Reduzierung). Bild 99 Reihenschaltung unterschiedlicher Pufferspeicher il SupraPellets KRP (2011/09) 151

152 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Beschreibung der Pufferspeicher Die Junkers Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ können mit folgenden Speicherbaureihen aus dem Junkers Pufferspeicher-Programm kombiniert werden: PSM 506/806/1006/1506 P 500/750/1000 S P 500/750/1000 S solar Pufferspeicher PSM Als einfache und preiswerte Lösung für den Einsatz eines Pufferspeichers in Anlagen mit Junkers Pellet-Heizkesseln bieten sich die Pufferspeicher der Serie PSM an. Sie sind in den Größen 500 l, 800 l, 1000 l und 1500 l erhältlich. Durch ihre neun Multifunktionsanschlüsse sind sie universell in verschiedene Systemausführungen integrierbar. Der Pufferspeicher ist mit einer 100-mm-Weichschaum- Isolierung mit Folienverkleidung (Montage vor dem hydraulischen Anschluss) ausgestattet. Pufferspeicher P... S Die Junkers Pufferspeicher P... S sind in den Größen 500 l, 750 l und 1000 l erhältlich. Sie verfügen über eine integrierte Schichtladeeinheit zur temperatursensiblen Rücklaufeinspeisung. Dadurch wird eine optimale Einspeisung der Rückläufe in das jeweilige emperaturniveau des Pufferspeichers P... S ohne Beeinflussung der im Speicher vorhandenen Schichtung erzielt (Schichtladespeicher). Dies führt zu einer deutlich verbesserten Nutzungsmöglichkeit der im Pufferwasser vorhandenen Wärmeenergie. Als Wärmedämmung kann zwischen einer preiswerten 80-mm-Weichschaum-Isolierung mit Folienverkleidung (Montage vor dem hydraulischen Anschluss) oder einer hocheffizienten 120-mm-Vlies-Isolierung mit einer formstabilen Verkleidung aus PS in der Farbe silber gewählt werden (Montage vor oder nach dem hydraulischen Anschluss). Die Vlies-Isolierung besteht zu mindestens 50 % aus Recyclingmaterial und erreicht im Durchschnitt 25 % geringere Wärmeverluste. Eine Solarnutzung kann mit der Einbindung eines externen Wärmetauschers und dem mittleren Anschluss erfolgen. 152 SupraPellets KRP (2011/09)

153 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Pufferspeicher P... S solar Die Junkers Pufferspeicher P...S solar sind mit einem Glattrohrwärmetauscher für die Solareinbindung ausgestattet und sind in den Größen 500 l, 750 l und 1000 l erhältlich. Die großflächige Auslegung des Solar-Wärmetauschers bewirkt eine sehr gute Wärmeübertragung, damit die Solaranlage mit geringen Solarkreistemperaturen arbeiten kann und einen hohen Wirkungsgrad aufweist. Durch die temperatursensible Rücklaufeinspeisung in Form eines Einspeisekanals mit optimierten Öffnungen fast über die gesamte Speicherhöhe bleibt die emperaturschichtung auch bei wechselnden Rücklauftemperaturen erhalten. Dadurch kann der Speicherwärmeinhalt länger auf einem hohen emperaturniveau genutzt werden. Zwei Anschlussstutzen für Rückläufe von z. B. Heizkreis und Frischwasserstation münden in den Kanal. Als Wärmedämmung kann zwischen einer preiswerten 80-mm-Weichschaum-Isolierung mit Folienverkleidung (Montage vor dem hydraulischen Anschluss) oder einer hocheffizienten 120-mm-Vlies-Isolierung mit einer formstabilen Verkleidung aus PS in den Farben weiß und silber gewählt werden (Montage vor oder nach dem hydraulischen Anschluss). Die Vlies-Isolierung besteht zu mindestens 50 % aus Recyclingmaterial und erreicht im Durchschnitt 25 % geringere Wärmeverluste. Der Pufferspeicher hat folgende Merkmale und Besonderheiten: empfohlen für bis zu 8 Flachkollektoren (P 1000 S solar) spezieller trichterförmiger Anschlussstutzen zur Strömungsberuhigung bei hohen Volumenströmen nur 790 mm Speicherdurchmesser ohne Isolierung bei 750 l und 1000 l Variante zur einfacheren Einbringung optionale Nachrüstung eines Elektro-Heizeinsatzes möglich viele Anschlussstutzen und Fühlerlaschen gewährleisten eine große Variabilität und anlagentechnische Optimierung durch Anzahl und Anordnung der Stutzen und Fühlerlaschen besonders für den Einsatz mit Frischwasserstationen geeignet SupraPellets KRP (2011/09) 153

154 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten Pufferspeicher PSM Bau- und Anschlussmaße E D M1 PS1 PS1 M2 PS2 PS2 H H100 M3 PS3 PS3 HPS M4 PS4 PS4 HPS4 HPS3 HPS2 M il Bild 100 Bau- und Anschlussmaße Pufferspeicher PSM (Maße in mm) echnische Daten Merkmale Einheit PSM 506 PSM 806 PSM 1006 PSM 1506 Speicherinhalt l Maße Durchmesser ohne Wärmedämmung ØD mm Höhe ohne Wärmedämmung H mm Höhe mit Wärmedämmung 100 mm H 100 mm Kippmaß mm Anschlüsse Speicheranschlüsse Zoll Rp 1 ½ Pufferspeicheranschluss PS 1 (2x) 1) H PS1 mm Pufferspeicheranschluss PS 2 (2x) 1) H PS2 mm Pufferspeicheranschluss PS 3 (2x) 1) H PS3 mm Pufferspeicheranschluss PS 4 (2x) 1) H PS4 mm Entlüftung E Zoll R½ Messstelle M 1 4 Muffe Rp ½, Federhalterung für emperaturfühler Weitere Angaben Bereitschaftsenergieverbrauch nach DIN ) kwh/d 3,7 4,8 5,56 6,2 max. Betriebsdruck Heizwasser bar max. Betriebstemperatur Heizwasser C Gewicht (netto) ohne Wärmedämmung kg Farbe silber silber silber silber ab. 58 Abmessungen und technische Daten Pufferspeicher PSM 1) systemabhängig frei belegbar 2) Messwert: Warmwassertemperatur 65 C, Umgebungstemperatur 20 C (gesamter Speicher aufgeheizt) 154 SupraPellets KRP (2011/09)

155 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten Pufferspeicher P... S VS1 VS1 VS2 M1 1) 1) Hvs2 Hvs1 VS3 RS3 1) M2 1) HRS1 HVS3 RS1 RS2 1) M3 HRS il Bild 101 Abmessungen und Anschlüsse Pufferspeicher P... S 1) Anschluss in temperatursensible Einspeisung Merkmale Einheit P 500 S P 750 S P 1000 S Speicherinhalt l Maße Durchmesser ohne Wärmedämmung ØD Sp mm Durchmesser mit Wärmedämmung 80 mm Durchmesser mit Wärmedämmung 120 mm ØD 80 ØD 120 mm mm Höhe = Kippmaß Höhe mit Wärmedämmung 80 mm Höhe mit Wärmedämmung 120 mm H 80 H 120 mm mm Anschlüsse Speicheranschlüsse Zoll R1¼ Vorlauf Speicher Heizkreise H VS1 mm Vorlauf Speicher Wärmeerzeuger H VS2 mm Vorlauf Speicher Solar 1) H VS3 mm Rücklauf Speicher Heizkreise 1) H RS1 mm Rücklauf Speicher Wärmeerzeuger/Solar H RS2 mm max. Volumenstrom über temperatursensible Einspeisung l/h 1000 Entlüftung E Zoll R½ Messstelle M 1 3 Muffe Rp ½, Federhalterung für emperaturfühler Weitere Angaben Bereitschaftsenergieverbrauch nach DIN ) mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 120 mm kwh/d kwh/d 3,82 2,07 5,12 2,47 5,6 2,78 max. Betriebstemperatur C 95 max. Betriebsdruck bar 3 Gewicht ohne Wärmedämmung mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 120 mm kg kg kg ab. 59 Abmessungen und technische Daten Pufferspeicher P... S 1) Anschluss in temperatursensible Einspeisung 2) Messwertbei 45 K (gesamter Speicher aufgeheizt) SupraPellets KRP (2011/09) 155

156 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten Pufferspeicher P... S solar D VS2 VS3 VS4 VS5 EH RS2 VS1 RS1 RS5 RS3 RS4 1) 1) il Bild 102 Abmessungen und Anschlüsse Pufferspeicher P... S solar EH Elektro-Heizeinsatz 1) Anschluss in temperatursensible Einspeisung Merkmale Einheit P 500 S solar P 750 S solar P 1000 S solar Speicherinhalt gesamt l Speicherinhalt Bereitschaftsteil 1) l Speicherinhalt Bereitschaftsteil 2) l Maße Durchmesser ohne Wärmedämmung ØD Sp mm Durchmesser mit Wärmedämmung 80 mm Durchmesser mit Wärmedämmung 120 mm ØD ØD mm mm Höhe mit Wärmedämmung 80 mm Höhe mit Wärmedämmung 120 mm H H mm mm Kippmaß mm Anschlüsse Speicheranschlüsse heizungsseitig DN R1¼ Anschlüsse Solar-Wärmetauscher DN R1 Vorlauf Speicher Heizkreise Vorlauf Speicher Wärmeerzeuger Vorlauf Speicher Rücklauf Speicher (alternativ zu RS 2 ) H VS2 H VS3 H VS4 H VS5 mm mm mm mm Rücklauf Speicher Rücklauf Speicher (Anschluss temperatursensibel) Rücklauf Speicher (Anschluss temperatursensibel) Rücklauf Speicher H RS2 H RS3 H RS4 H RS5 mm mm mm mm Vorlauf Speicher solarseitig H VS1 mm Rücklauf Speicher solarseitig H RS1 mm Entlüftung E Zoll R½ Messstelle M 1 7 Federhalterung für emperaturfühler ab. 60 echnische Daten Pufferspeicher P... S solar 156 SupraPellets KRP (2011/09)

157 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Merkmale Einheit P 500 S solar P 750 S solar P 1000 S solar Weitere Angaben Größe Solar-Wärmetauscher m 2 2,0 2,2 2,7 Inhalt Solar-Wärmetauscher l empfohlene Kollektorzahl Bereitschaftsenergieverbrauch nach DIN ) mit Wärmedämmung 80 mm mit Wärmedämmung 120 mm kwh/d kwh/d 4,1 2,12 5,1 2,53 5,6 2,99 max. Betriebstemperatur Heizwasser C 110 max. Betriebsdruck Heizwasser bar 3 max. Betriebstemperatur Solar-Wärmetauscher C 135 max. Betriebsdruck Solar-Wärmetauscher bar 10 Gewicht mit Wärmedämmung 80 mm Gewicht mit Wärmedämmung 120 mm kg kg ab. 60 echnische Daten Pufferspeicher P... S solar 1) Bereitschaftsteil zwischen 1. Anschluss von oben (VS 2 ) und 4. Anschluss von oben (VS 5 ) 2) alternativ größerer Bereitschaftsteil zwischen 1. Anschluss von oben (VS 2 ) und 5. Anschluss von oben (RS 2 ) 3) Messwertbei 45 K (gesamter Speicher aufgeheizt) SupraPellets KRP (2011/09) 157

158 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung 8.5 Frischwasserstationen Hinweise zum Anschluss und zur Auslegung von Frischwasserstationen Neben der Warmwasserbereitung durch monovalente oder bivalente Warmwasserspeicher oder Kombispeicher sind die Frischwasserstationen FWS(-Z) und LSS-F erhältlich. Durch die Warmwasserbereitung im Durchfluss und die damit verbundene minimale Bevorratung ergeben sich hygienische Vorteile. Eine Kombination mit den Pufferspeichern P... S solar ist durch die temperatursensible Einspeisung, die spezielle Anordnung der Anschlussstutzen, die optimale Anordnung der Fühlerpositionen und den integrierten Solar-Wärmetauscher besonders geeignet. Frischwasserstationen eignen sich auch für die Nachrüstung bei bestehenden Pufferspeichern. Auslegung Bereitschaftsvolumen FWS(-Z) Aufgrund der Nennzapfmenge von 25 l/min bei C Warmwassertemperatur ist die Frischwasserstation FWS(-Z) nach dem DVGW-Arbeitsblatt W 551 (echnische Maßnahmen zur Verhinderung des Legionellenwachstums) ausschließlich in Ein- und Zweifamilienhäusern einsetzbar. Für den sinnvollen Betrieb einer Frischwasserstation ist ein Bereitschaftsvolumen in einem Pufferspeicher notwendig. Dieser eil eines Pufferspeichers dient ausschließlich der Erwärmung des Warmwassers und muss der Frischwasserstation für den Spitzenbedarfszeitraum zur Verfügung stehen. Dieses Bereitschaftsvolumen wird hauptsächlich bestimmt nach dem Warmwasser-Spitzenvolumenstrom und der Nachheizleistung des Wärmeerzeugers. Der Spitzenvolumenstrom ist die maximale Warmwassermenge in einer bestimmten Nutzungszeit. Er wird bestimmt nach der sanitären Ausstattung, dem Nutzerverhalten und der Gleichzeitigkeit der Nutzung. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die emperatur des Spitzenvolumenstroms auf die einzustellende Auslauftemperatur der Frischwasserstation (Normauslegung FWS(-Z) = 45 C) umgerechnet wird. Der Warmwasser-Volumenstrom bei 45 C berechnet sich nach folgender Formel: Form. 1 WW KW V 45 = V WW C KW KW emperatur Kaltwasser WW emperatur Warmwasser (Nutztemperatur) V 45 Warmwasser-Volumenstrom (Wassermenge) bei 45 C V WW Warmwasser-Volumenstrom (Wassermenge) bei Nutztemperatur Anhaltswerte können aus abelle 61 entnommen werden. 158 SupraPellets KRP (2011/09)

159 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Badausstattung ØZapfdauer Volumenstrom Nutztemperatur Nutzungsbedarf result. Nutzungsbedarf bei 45 C Volumenstrom bei 45 C [l/min] [min] [ C] [l] [l] [l/min] Wanne (groß) ,0 12,5 Dusche (normal) ,1 8,6 Dusche (Komfort) ,9 12,9 Waschtisch ,4 Spüle ,4 Bidet ,1 ab. 61 ypische Wasserverbräuche im Wohnungsbau (Werte nach VDI 2067) Ist der Spitzenvolumenstrom bei 45 C definiert, kann mit abelle 62 der benötigte Heizwasser-Volumenstrom in l/min bestimmt werden: Spitzenvolumenstrom Warmwasser ab. 62 Das Mindest-Bereitschaftsvolumen des Pufferspeichers lässt sich nach folgender Formel berechnen: Form. 2 benötigter Heizwasser- Volumenstrom Rücklauftemperatur zum Pufferspeicher benötigtes Puffervolumen für 10 min Zapfung [l/min] [l/min] [ C] [l] , , , , , , , Benötigter Heizwasser-Volumenstrom in Abhängigkeit vom Spitzenvolumenstrom bei 45 C Warmwassertemperatur, 10 C Kaltwassertemperatur, 60 C Pufferspeichertemperatur (Werte gerundet) Σ ( V P t N ) V B = ,95 t N V B V P Nutzungszeit Spitzenvolumenstrom Warmwasser [min] Bereitschaftsvolumen Pufferspeicher [l] Benötigter Heizwasser-Volumenstrom aus dem Pufferspeicher gemäß abelle 62 [l/min] Die Nachheizleistung des Wärmeerzeugers kann bei der Auslegung des Bereitschaftsvolumens des Pufferspeichers für Ein- und Zweifamilienhäusern vernachlässigt werden. In der üblichen Nutzungszeit im Spitzenlastfall von oft nur 10 bis 15 min (Wannenfüllzeit) und der rägheit von Wärmeerzeugern, kann nicht zu jeder Zeit ein wesentlicher Leistungsanteil im Durchfluss für die Warmwasserbereitung erreicht werden. SupraPellets KRP (2011/09) 159

160 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Beispiel Gegeben: Wannenfüllung mit 14 l/min, 12 min Nutzungsdauer Dusche mit 10 l/min, 6 min Nutzungsdauer Volumenstrom bei 45 C ( abelle 61): Wanne = 12,0 l/min Dusche = 8,6 l/min Ermittlung des benötigten Heizwasser-Volumenstroms für den auszulegenden Spitzenlastfall: 6 min sind beide Zapfstellen in Betrieb weitere 6 min ist nur die Wannenarmatur in Betrieb benötigtes Puffervolumen ( abelle 62): 19 l/min 6 min = 114 l 12 l/min 6 min = 72 l = 186 l benötigtes Puffervolumen (bei 60 C) Ermittlung des benötigten Bereitschaftsvolumens: V B = 186 l / 0,95 = 196 l (bei 60 C) Die Rücklauftemperatur beträgt die ersten 6 min 22 C und die zweiten 6 min 24,5 C. Wenn der Pufferspeicher-Bereitschaftsteil über (die der abelle 62 zugrunde liegenden) 60 C aufgeheizt wird, ist eine höhere Speicherkapazität und damit ein geringeres Speichervolumen erreicht. Pufferspeicher-Bereitschaftvolumen bei 70 C: Das Mindest-Bereitschaftsvolumen des Pufferspeichers lässt sich nach folgender Formel berechnen: 196 l ( 60 22) V B = = ( 70 22) 155 l Ein Pufferspeicher P 500 S solar ist somit ausreichend. Die Nachheizleistung sollte das Puffervolumen etwa in 30 min aber unter 45 min wieder aufheizen: 155 l 1,163 Wh/kg*K ( 70 22)K t = = 0,58 h = 35 min W Der KRP 2-15 ist als Nachheizleistung ausreichend. 160 SupraPellets KRP (2011/09)

161 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Auslegung Frischwasserstation LSS-F Empfohlene Anwendung für... Wohneinheiten 1) Bedarfskennzahl Spitzenvolumenstrom 2) Frischwasserstation 3) [N] [l/min] 3 3,4 17,34 LSS-F ,5 19,77 LSS-F ,6 21,95 LSS-F ,7 23,96 LSS-F ,8 25,84 LSS-F ,78 LSS-F ,1 29,48 LSS-F ,2 31,11 LSS-F ,3 32,68 LSS-F ,4 34,20 LSS-F ,5 35,68 LSS-F ,7 37,27 LSS-F ,8 38,66 LSS-F ,9 40,04 LSS-F ,39 LSS-F ,1 42,71 LSS-F ,3 44,13 LSS-F ,4 45,41 LSS-F 80 ab. 63 Auswahlhilfe für Frischwasserstation LSS-F 1) Je Wohneinheit werden 3,5 Personen und eine Badewanne NB2 mit einem agesbedarf von 100 l Warmwasser (60 C) je Wohneinheit angenommen, mit Zirkulationsleitung. Bei abweichenden Bedingungen empfiehlt sich für die Auslegung eine Simulation der Anlage. 2) mit Standard-Armaturen nach DIN ) bei Pufferspeichertemperatur Vorlauf Frischwasserstation 70 C Auslegung Bereitschaftsvolumen Auslegung bei geringer Wohnungsbelegung und Ausstattung Bei... Wohneinheiten 1) Spitzenzapfung über 10 min [l/min] Leistung des Wärmeerzeugers mit hydraulischer Weiche [kw] Bereitschaftsvolumen [l] 3 13, , , , , , , , ab. 64 Auswahlhilfe für Bereitschaftsvolumen geringe Belegung und geringer Verbrauch sowie Sparausstattung (Badewanne 140 l) 1) Je Wohneinheit werden 2,5 Personen und eine Badewanne NB1 gemäß DIN 4708 angenommen. Bei direkt durchströmten Wärmeerzeugern muss das Kesselwasservolumen zum dargestellten Bereitschaftsvolumen addiert werden. SupraPellets KRP (2011/09) 161

162 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Auslegung bei mittlerer Wohnungsbelegung und Ausstattung Bei... Wohneinheiten 1) ab. 65 Spitzenzapfung über 10 min [l/min] Leistung des Wärmeerzeugers mit hydraulischer Weiche [kw] Bereitschaftsvolumen [l] 3 17, , , , , , , , Auswahlhilfe für Bereitschaftsvolumen mittlere Belegung und Ausstattung 1) Je Wohneinheit werden 3,5 Personen und eine Badewanne NB2 gemäß DIN 4708 angenommen. 162 SupraPellets KRP (2011/09)

163 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Beschreibung der Frischwasserstationen FWS und FWS-Z il Bild 103 Frischwasserstation FWS und FWS-Z Bild 104 Aufbau FWS und FWS-Z il Eine integrierte Pumpe versorgt die Station mit Heizwasser aus einem Pufferspeicher. Die Ansteuerung erfolgt beim Zapfvorgang durch einen Wasserschalter. Der Vorlauf der Frischwasserstation wird am obersten Anschluss eines Pufferspeichers, der Rücklauf der Station im unteren Bereich eines Pufferspeichers angeschlossen. Da die Rücklauftemperatur einer Frischwasserstation je nach Zapfmenge schwankend ist, empfiehlt sich der Anschluss über eine temperatursensible Einspeisung. Bei der Ausführung FWS-Z mit integrierter Zirkulationspumpe kann die Pumpe temperatur- und wahlweise zeitoder impulsgesteuert werden. 1 Wärmetauscher 2 Pumpe Primärkreis 3 Wasserschalter (verdeckt) 4 Warmwassermischer 5 Absperrhahn Vorlauf 6 Spülanschlüsse 7 hermometer Warmwasser 8 Warmwasseranschluss 9 Absperrhahn Zirkulation (nur FWS-Z) 10 Zirkulationspumpe (nur FWS-Z) 11 Absperrhahn Rücklauf 12 Stellkopf für 3-Wege-Ventil (maximale Vorlauftemperatur) 13 Steuerung Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten: Frischwasserstation für Ein- und Zweifamilienhäuser großer Wärmetauscher für hohe Zapfleistungen bei niedrigen Systemtemperaturen (Nennzapfmenge von 25 l/min bei einer Pufferspeichertemperatur von 60 C und einer Warmwassertemperatur von 45 C) integrierter thermostatischer Warmwassermischer sorgt für konstante Auslauftemperatur primärseitiger Mischer zum Verkalkungsschutz FWS-Z mit integrierter temperatur- und wahlweise zeit- oder impulsgesteuerter Zirkulationspumpe Absperrhähne trink- und heizwasserseitig Wärmedämmschalen und Wandhalterung im Lieferumfang enthalten einfacher Service durch Spülanschlüsse Pumpenaustausch ohne anlagenseitige Entleerung durch integrierte Absperrhähne möglich (Kaltwasser- Absperrhahn bauseitig, sodass Sicherventil nicht abgesperrt werden kann). SupraPellets KRP (2011/09) 163

164 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung LSS-F 40 und LSS-F il il Bild 105 Aufbau Einzelstation Bild 106 Aufbau Kaskade 1 Dämmteil vorne 2 kupfergelöteter Plattenwärmetauscher 3 Spül- und Entlüftungseinrichtung (Primärseite) 4 Spül- und Entlüftungseinrichtung (Sekundärseite) 5 Volumenstromsensor, emperaturfühler Kaltwasser () 6 -Stück (für Zirkulationsstrang, Zubehör) 7 Pumpe Primärkreis (R1) 8 Sicherungsblech 9 Kugelhahn Rp 1 10 emperaturfühler Vorlauf (2) 11 emperaturfühler Warmwasser (1) 12 Dämmteil hinten 13 Frischwasserregler (inkl. Anschlusskabel und Zirkulationsanlegefühler 5) 14 emperaturfühler Rücklauf (3) 15 Stockschrauben, Muttern, Unterlegscheiben und Dübel 16 Schlauchschelle zur Befestigung des Zirkulationsanlegefühlers 1 Dämmteil vorne 2 Regler (Master, mit Display), inkl. Anschlusskabel und BUS- Kabel mit Stecker sowie Zirkulationsanlegefühler (5) 3 Pumpe Primärkreis (R1) 4 kupfergelöteter Plattenwärmetauscher 5 Dämmteil hinten 6 Spül- und Entlüftungseinrichtung (Sekundärseite) 7 Spül- und Entlüftungseinrichtung (Primärseite) 8 Volumenstromsensor, emperaturfühler Kaltwasser () 9 emperaturfühler Rücklauf (3) 10 2-Wege-Motorventil 11 Sicherungsblech 12 Kugelhahn Rp 1 13 emperaturfühler Vorlauf (2) 14 Regler (Slave, ohne Display), inkl. Anschlusskabel und BUS- Kabel mit Stecker, Abschluss-Widerstand, BUS-Verbindungskabel 15 emperaturfühler Warmwasser (1) 16 Stockschrauben, Muttern, Unterlegscheiben und Dübel 17 Schlauchschelle zur Befestigung des Zirkulationsanlegefühlers (5) 164 SupraPellets KRP (2011/09)

165 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Eine integrierte Pumpe versorgt die Station mit Wärme aus einem Pufferspeicher. Der Stationsvorlauf wird an den Pufferspeicher oben, der Rücklauf unten angebunden. Die Frischwasserstation LSS-F 40 kann auch mit einer Zirkulationspumpe ausgestattet werden, diese ist als Zubehör erhältlich und wird in die Station eingebaut. Die Frischwasserstation LSS-F 80 besteht aus zwei einzelnen Stationen (Grundstation LSS-F 40 B und Erweiterungsstation LSS-F 40 E), die parallel als Kaskade verschaltet sind. Die Regelung der Kaskade ist hierbei um einige Funktionen erweitert. Ausgewählte Merkmale und Besonderheiten: hohe Zapfleistungen von 40 l/min bei 60 C Warmwasser-Austrittstemperatur und 75 C Puffertemperatur, als Kaskade 80 l/min unter denselben Rahmenbedingungen konstante Austrittstemperatur durch modulierende Pumpe im Pufferkreis Zirkulationspumpe für LSS-F40 optional als Zubehör erhältlich; die Zirkulationspumpe ist auch für LSS-F80 verwendbar. Bei LSS-F40 ist Integration der Zirkulationspumpe möglich, bei LSS-F80 muss eine externe Installation erfolgen. Absperrhähne trink- und heizwasserseitig Wärmedämmschalen und Wandhalterung im Lieferumfang enthalten einfacher Service durch Spülanschlüsse Pumpenaustausch ohne anlagenseitige Entleerung durch integrierte Absperrhähne möglich (Kaltwasserabsperrhahn bauseitig, sodass Sicherheitsventil nicht abgesperrt werden kann). Besonderheiten Regler: Grafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung selbstlernender Algorithmus drehzahlgeregelte Primärpumpe täglicher Pumpenstart Datenlogger auf SD-Karte integrierter Wärmemengenzähler Zirkulationspumpenregelung (zeit-, impuls- oder temperaturgesteuert) Sammelstörmeldung. SupraPellets KRP (2011/09) 165

166 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten FWS und FWS-Z Abmessungen und technische Daten Zapfmenge Merkmale Einheit FWS(-Z) Abmessungen Höhe Breite iefe mm mm mm [ C] A B Nennzapfmenge 1) Einstellbare Warmwassertemperatur Warmwassertemperatur bei Nennzapfmenge max. Betriebsdruck (Heiz-/Warmwasser) l/min 25 C C 45 2) /50 3) bar 6/10 max. Betriebstemperatur C 90 (Heizwasser) ab. 66 Abmessungen und technische Daten Frischwasserstation FWS und FWS-Z 1) Pufferspeichertemperatur 60 C, Warmwassertemperatur 45 C 2) Kaltwassertemperatur 10 C, Pufferspeicher-Vorlauftemperatur 60 C 3) Kaltwassertemperatur 10 C, Pufferspeicher-Vorlauftemperatur > 70 C SL [l/min] Bild 107 Zapfmenge Warmwassertemperatur V Zapfmenge A Vorlauftemperatur mit 70 C B Vorlauftemperatur mit 60 C C Vorlauftemperatur mit 50 C D Vorlauftemperatur mit 40 C C D Restförderhöhe und Druckverlust H [bar] 1,0 0,8 0,6 1 0,4 0,2 2 0, O Bild 108 Restförderhöhe und Druckverlust V [l/min] H Restförderhöhe/Druckverlust V Volumenstrom/Zapfmenge 1 Druckverlust rinkwasserseite 2 Restförderhöhe Zirkulationsleitung (nur bei Frischwasserstation mit Zirkulationspumpe) 166 SupraPellets KRP (2011/09)

167 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten LSS-F 40 und LSS-F 80 Anschlussmaße für die Befestigung der Frischwasserstation als Einzelstation Anschlussmaße für die Befestigung der Frischwasserstation als Kaskade il Bild 110 Anschlussmaße für die Befestigung der Frischwasserstation als Kaskade Bild 109 Anschlussmaße für die Befestigung der Einzelstation inkl. Zirkulationsstrang (grau, Zubehör) il SupraPellets KRP (2011/09) 167

168 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Kaskadenanschluss-Set (Zubehör) Zur Verbindung der Kaskadenstation LSS-F 80 ist ein Kaskadenanschluss-Set ( Bild 111) erhältlich. Dieses Set macht eine einfache Verbindung beider Stationen möglich. Die Anschlussseite kann frei gewählt werden. 1 2 Zirkulationsstrang (Zubehör) Als Zubehör zu Frischwasserstation LSS-F 40 ist ein Zirkulationsstrang ( Bild 112) mit Zirkulationspumpe erhältlich Bild 111 Kaskadenanschluss-Set 1 Doppelnippel R 1 (8 x) 2 Dichtungen 1 (16 x) 3 Verbindung: Warmwasser 4 Verbindung: Kaltwasser 5 Verbindung: Rücklauf Puffer 6 Verbindung: Vorlauf Puffer 7 Verschlusskappen Rp 1 ½ (4 x) 8 Dichtungen 1 ½ (4 x) il Das Kaskadenanschluss-Set zur Verbindung der Kaskadenstation bietet einen einseitigen oder beidseitigen Anschluss. Offene Anschlüsse werden mit Verschlusskappen geschlossen. Bild 112 Zirkulationsstrang il 1 Dichtung ¾ 2 Schwerkraftbremse (integriert) 3 Pumpe 4 Kugelhahn Rp ¾ 5 Rohrschelle zur Befestigung des Zirkulationsstranges am Halter der Einzelstation Diese kann innerhalb der Frischwasserstation einfach installiert werden. Die Restförderhöhe der Zirkulationspumpe lässt sich in folgendem Diagramm ( Bild 113, Seite 169) ablesen. Bei der LSS-F 80 muss die Zirkulationspumpe außerhalb der Frischwasserstation bauseits gesetzt werden. 168 SupraPellets KRP (2011/09)

169 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung H [bar] 0,30 0,25 0,20 0,15 0, ,05 3 0, V [l/min] S Bild 113 Kennlinien Zirkulationspumpe V Volumenstrom H Förderhöhe 1 Pumpenstufe 1 2 Pumpenstufe 2 3 Pumpenstufe 3 echnische Daten LSS-F 40 LSS-F 80 Frischwasserstation Einheit Einzelstation Kaskade Max. Restförderhöhe Primärpumpe (bei maximalem Volumenstrom) bar 0,05 0,05 Max. zulässiger Druck heizungsseitig bar 6,0 6,0 Max. zulässige Betriebstemperaturen C Schaltpunkt Volumenstromsensor l/min 2 2 Max. zulässiger Druck trinkwasserseitig bar 10,0 10,0 Max. Förderhöhe Zirkulationspumpe (Zubehör) bar 0,26 0,26 Entnahme-Volumenstrom bei 60 C (bei 75 C Puffertemperatur) l/min Druckverlust trinkwasserseitig bei 40 l/min und 80 l/min bar 0,66 0,93 Druckverlust primärseitig bei 40 l/min und 80 l/min bar 0,26 0,38 Abmessungen (Breite x Höhe x iefe) inkl. Verbindungs-Set mm Gewicht kg Min. Zirkulationstemperatur (Grundeinstellung) C Warmwassertemperatur (Grundeinstellung) C Kaltwassertemperatur (Auslegungszustand) C ab. 67 echnische Daten LSS-F 40 und LSS-F 80 SupraPellets KRP (2011/09) 169

170 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung LSS-F 40 LSS-F 80 Frischwasserstation Einheit Einzelstation Kaskade Eintrittstemperatur Frischwasserstation (Auslegungszustand) C Rücklauftemperatur Frischwasserstation (Auslegungszustand) C Max. Leistungsaufnahme Heizungspumpe W ca. 130 ca N L -Zahl gemäß DIN 4708 (abhängig vom Bereitschaftsvolumen und der Kesselleistung) Stutzen Warmwasser Zoll R1 R1 Verbindungsstutzen Zirkulationsleitung Zoll R¾ R¾ Nennzapfmenge 1) l/min Einstellbare Warmwassertemperatur C Leistungsaufnahme Regler (Standby) W < 2 < 8 Schutzklasse IP20 IP20 ab. 67 echnische Daten LSS-F 40 und LSS-F 80 1) Pufferspeichertemperatur 75 C, Warmwasser-Austrittstemperatur 60 C Wenn die Wasserhärte den Wert 17 dh (deutsche Härte) übersteigt, sollte eine Enthärtungsanlage vorgesehen werden. Der Einsatz mit nachgeschalteten verzinkten Rohrleitungen ist nicht zulässig. emperaturverhalten der Frischwasserstationen Die folgenden Kennlinien zeigen, wie weit in Abhängigkeit der Zapfmenge die emperatur im Pufferspeicher (Bereitschaftsteil) reduziert werden kann, um die gewünschte Warmwassertemperatur zu erreichen. Beispiel Einzelstation ( Bild 114): Um eine Warmwassertemperatur von 60 C zu erreichen, ist bei einer Entnahme von 35 l/min eine emperatur von 70 C im Bereitschaftsteil ausreichend. [ C] Beispiel Kaskade ( Bild 115): Um eine Warmwassertemperatur von 60 C zu erreichen, ist bei einer Entnahme von 40 l/min eine emperatur von 65 C im Bereitschaftsteil ausreichend. [ C] V [l/min] Bild 114 emperaturverhalten Einzelstation S Warmwassertemperatur V Zapfmenge 1 Warmwassertemperatur bei 75 C im Bereitschaftsteil 2 Warmwassertemperatur bei 70 C im Bereitschaftsteil 3 Warmwassertemperatur bei 65 C im Bereitschaftsteil V [l/min] Bild 115 emperaturverhalten Kaskadenstation S Warmwasser-emperatur V Zapfmenge 1 Warmwassertemperatur bei 75 C im Bereitschaftsteil 2 Warmwassertemperatur bei 70 C im Bereitschaftsteil 3 Warmwassertemperatur bei 65 C im Bereitschaftsteil 170 SupraPellets KRP (2011/09)

171 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung 8.6 Kombispeicher Kombispeicher erfüllen zwei Funktionen: Pufferspeicher zur Heizwasserspeicherung Warmwasserspeicher zur Warmwasserbereitung Die Junkers Pellet-Heizkessel Suprapellets KRP 2-.. op und PZ können mit folgenden Speicherbaureihen aus dem Junkers Kombispeicher-Programm kombiniert werden: KWS 506/806/1006 CBSA 500/750/900/1250/ Beschreibung der Kombispeicher Frischwasser-Kombispeicher KWS Die Junkers Frischwasser-Kombispeicher KWS sind in den Größen 500 l, 800 l und 1000 l erhältlich. Die Frischwasser-Kombispeicher KWS sind Pufferspeicher, in die ein großzügig dimensionierter Wellrohr- Durchlauferhitzer zur Erzeugung von Warmwasser eingebaut ist. Zusätzlich besitzen sie ein großes Register für den Anschluss einer Solaranlage sowie eine thermische Schichteinrichtung für das energieeffiziente Einschichten des Heizwassers. Über eine entsprechende Einschraubmuffe kann optional ein zusätzlicher Elektro- Heizeinsatz eingebaut werden. Als Wärmedämmung dient eine 100-mm-Vlies-Isolierung aus mindestens 70 % Recyclingmaterial mit einer weißen Kunststoff-Außenverkleidung. Die hochwertige Vlies-Isolierung erreicht um 21 % geringere Wärmeverluste als eine 100-mm-Weichschaum- Isolierung. Kombispeicher CBSA Die Junkers Kombispeicher CBSA sind in den Größen 500 l, 750 l, 900 l, 1250 l und 1500 l erhältlich. Die Kombispeicher CBSA sind Pufferspeicher aus Stahlblech, in die ein thermoglasierter Warmwasserspeicher integriert ist. Zusätzlich besitzen sie einen Solar-Wärmetauscher sowie ein rennblech zur Verhinderung von Durchmischungen des Pufferspeichervolumens für die Warmwasserbereitung. Über eine entsprechende Einschraubmuffe kann optional ein zusätzlicher Elektro- Heizeinsatz eingebaut werden. Alle warmwasserberührten Speicherinnenflächen sind mit hermoglasur und Magnesium-Anode korrosionsbeständig nach DIN Als Wärmedämmung dient eine 100-mm-Vlies-Isolierung aus mindestens 70 % Recyclingmaterial mit einer weißen Kunststoff-Außenverkleidung. Die hochwertige Vlies-Isolierung erreicht um 21 % geringere Wärmeverluste als eine 100-mm-Weichschaum- Isolierung. SupraPellets KRP (2011/09) 171

172 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten Frischwasser-Kombispeicher KWS E 1640/1686/ /1443/ /843/ PS1 WW M 290/318/ /255/ /260/ /368/ /630/ /1030/ /1430/1710 PS2 PS3 PS4 VS RS KW M RH1 650/790/ il Bild 116 Abmessungen und Anschlüsse Frischwasser-Kombispeicher KWS 506/806/1006 (Maße in mm) E KW M PS 1 4 RH 1 RS VS WW Entlüftung Kaltwassereintritt Messstellen emperatur (Fühlerprofile) Pufferspeicheranschlüsse, systemabhängig frei belegbar Rücklauf Heizung (temperatursensible Rücklaufeinspeisung) Rücklauf Speicher solarseitig Vorlauf Speicher solarseitig Warmwasseraustritt 172 SupraPellets KRP (2011/09)

173 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Merkmale Einheit KWS 506 KWS 806 KWS 1006 Nenninhalt l Nutzinhalt (Heizwasser) l Inhalt Bereitschaftsteil l Inhalt Solarteil l Maße Durchmesser ohne Wärmedämmung mm Durchmesser mit Wärmedämmung 100 mm mm Höhe ohne Wärmedämmung mm Höhe mit Wärmedämmung 100 mm mm Kippmaß mm Warmwassererzeugung Durchlauferhitzer Edelstahl-Wellrohr Warmwasser-Dauerleistung bei: V = 70 C und Z = 45 C 1) kw 34,29 47,1 63,43 Warmwasser-Dauerleistung bei: V = 70 C und Z = 45 C l/h Edelstahl-Wellrohr m 2 4,0 5,5 7,4 Inhalt Edelstahl-Wellrohr l Druckverlust Edelstahl-Wellrohr bei: - 10 l/min - 16,5 l/min mbar mbar Solarkreis Heizfläche Solar-Wärmetauscher m 2 1,8 2,5 3,1 empfohlene Kollektorzahl Anschlüsse Speicheranschlüsse Kaltwasser/Warmwasser Zoll IG 1 IG 1 IG 1 Rücklauf Heizung (Einschichtung) RH 1 Zoll IG 1 ½ IG 1 ½ IG 1 ½ Vorlauf/Rücklauf Speicher solarseitig Zoll IG 1 IG 1 IG 1 Pufferspeicheranschlüsse PS 1 4 Zoll IG 1 ½ IG 1 ½ IG 1 ½ Entlüftung Zoll IG 1 ½ IG 1 ½ IG 1 ½ Weitere Angaben Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN ) kwh/d 3,3 4,1 4,3 max. Betriebsdruck (Warmwasser/Heizwasser/Solar) bar 6/3/10 max. Betriebstemperatur C 95 Gewicht (netto) kg Farbe weiß weiß weiß ab. 68 echnische Daten Frischwasser-Kombispeicher KWS 1) Pufferspeicher aufgeheizt, Kesselleistung > Warmwasserdauerleistung 2) Messwert: Warmwassertemperatur 65 C, Umgebungstemperatur 20 C (gesamter Speicher aufgeheizt) V Z = Vorlauftemperatur = Warmwasser-Auslauftemperatur SupraPellets KRP (2011/09) 173

174 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Abmessungen und technische Daten Kombispeicher CBSA KW WW ZL E KW WW MA PS1 M 1706/1773/2123/1875/ /1430/1710/1480/ /1030/1250/1105/ /845/1030/1250/1105/ /630/745/705/ /505/555/-/- 220/260/310/ 330/380 PS4 PS2 PS3 VS RS EH M 650/790/790/1000/ il Bild 117 Abmessungen und Anschlüsse Kombispeicher CBSA 500/750/900/1250/1500 (Maße in mm) E EH KW M MA PS 1 4 RS VS WW ZL Entlüftung Elektro-Heizeinsatz Kaltwassereintritt Messstellen emperatur (Fühlerkanäle) Magnesium-Anode Pufferspeicheranschlüsse, systemabhängig frei belegbar Rücklauf Speicher solarseitig Vorlauf Speicher solarseitig Warmwasseraustritt Zirkulationsanschluss 174 SupraPellets KRP (2011/09)

175 Warmwasserbereitung und Wärmespeicherung Merkmale Einheit CBSA 500 CBSA 750 CBSA 900 CBSA 1250 CBSA 1500 Nenninhalt l Nutzinhalt (Heizwasser) l Nutzinhalt (rinkwasser) l Inhalt Bereitschaftsteil l Inhalt Solarteil l Leistungskennzahl im Bereitschaftsteil 1) 60 C N L 2,5 2,5 3,1 5,0 7,0 Leistungskennzahl mit vollem Pufferspeicher 60 C N L 4,0 4,0 6,5 7,0 10,0 Maße Durchmesser ohne Wärmedämmung mm Durchmesser mit Wärmedämmung 100 mm mm Höhe ohne Wärmedämmung mm Höhe mit Wärmedämmung 100 mm mm Kippmaß mm Warmwasser-Bereitschaftsteil Warmwasser-Dauerleistung ohne Solar bei: Z = 45 C kw 17,6 17,8 19,5 26,5 34,0 Warmwasser-Dauerleistung ohne Solar bei: Z = 45 C l/h Warmwasser-Dauerleistung ohne Solar bei: Z = 60 C kw 14,2 14,6 15,4 18,9 24,0 Warmwasser-Dauerleistung ohne Solar bei: Z = 60 C l/h Aufheizzeit Nutzinhalt rinkwasser im Bereitschaftsteil min (von 10 C auf 60 C) Solarkreis Heizfläche Solar-Wärmetauscher m 2 1,9 2,4 3,0 3,0 3,6 Inhalt Heizfläche Solar-Wärmetauscher l 12,3 15,6 19,3 19,3 23,5 empfohlene Kollektorzahl Anschlüsse Speicheranschlüsse Zoll IG ¾ IG ¾ IG ¾ IG ¾ IG ¾ Kaltwasser/Warmwasser/Zirkulation Vorlauf/Rücklauf Speicher solarseitig Zoll IG 1 IG 1 IG 1 IG 1 IG 1 Pufferspeicheranschlüsse PS 1 4 Zoll IG 1 ½ IG 1 ½ IG 1 ½ IG 1 ½ IG 1 ½ Entlüftung Zoll IG ½ IG ½ IG ½ IG ½ IG ½ Einschraubmuffe Zoll IG 1 ½ IG 1 ½ IG 1 ½ IG 1 ½ IG 1 ½ für zusätzlichen Elektro-Heizeinsatz Weitere Angaben Bereitschaftswärmeaufwand nach DIN ) kwh/d 3,1 3,6 3,9 4,6 5,0 max. Betriebsdruck (Warmwasser/Heizwasser/Solar) bar 6/3/10 6/3/10 6/3/10 6/3/10 6/3/10 max. Betriebstemperatur (Warmwasser/Heizwasser) C max. Betriebstemperatur (Solar-Wärmetauscher) C Gewicht (netto) kg Farbe weiß weiß weiß weiß weiß ab. 69 echnische Daten Kombispeicher CBSA 1) Bereitschaftsteil = Vorlauf Wärmeerzeuger 1. Anschluss von oben zu Rücklauf Wärmeerzeuger 2. Anschluss 2) Messwert: Warmwassertemperatur 65 C, Umgebungstemperatur 20 C (gesamter Speicher aufgeheizt) V Z = Vorlauftemperatur = Warmwasser-Auslauftemperatur SupraPellets KRP (2011/09) 175

176 Installationszubehör 9 Installationszubehör 9.1 Rücklauftemperaturanhebung Festbrennstoff-Ladesystem FBL Gerätebeschreibung Das Festbrennstoff-Ladesystem FBL dient zur Pufferspeicheranbindung für Scheitholz- und Pellet-Heizkessel. Es enthält ein 3-Wege-Ventil und einen emperaturregler mit auchfühler, der fest eingestellt ist auf 65 C. Dadurch kann die Rücklauftemperatur zur Vermeidung von Kondensat- und eerbildung über der aupunkttemperatur bei konstant 65 C gehalten werden. Das FBL ist für zwei Leistungsgrößen erhältlich: FBL 25 bis 40 kw Heizleistung, bei Δ 20 K (Nenngröße DN 25) FBL 32 von 40 kw bis 75 kw Heizleistung, bei Δ 20 K (Nenngröße DN 32) 365 (472) 322 (420) VK 1 RK (120) G 1 ½ (G 2) Das FBL ist zusätzlich mit Absperreinrichtung, hermometer im Vor- und Rücklauf, einem Sperrventil im Vorlauf zur Verhinderung von Fehlzirkulation sowie einer Heizungspumpe ausgestattet. echnische Daten Einheit FBL 25 FBL 32 Nenngröße DN 25 DN 32 max. Druck bar max. emperatur C k VS -Wert m 3 /h 3,9 5,4 Öffnungstemperatur Sollwert C Öffnungsdruck Sperrventil mbar Höhe Isolierung mm Breite Isolierung mm Achsabstand mm ab. 70 echnische Daten Festbrennstoff-Ladesystem FBL Bild 118 Aufbau FBL 25 und FBL 32 (Maße in mm, abweichende Werte für FBL 32 in Klammern) RK 1 RK 2 VK 1 VK 2 VK G 1 ½ (G 2) RK 2 Rücklauf vom Heizkreis/Pufferspeicher Rücklauf zum Heizkessel Vorlauf zum Heizkreis/Pufferspeicher Vorlauf vom Heizkessel il 176 SupraPellets KRP (2011/09)

177 Installationszubehör Δp [mbar] Δp [Pa] Bild 119 Druckverlust FBL 25 und FBL V [m 3 /h] il Δp V Druckverlust Volumenstrom (Heizwassermenge) 1 FBL 25 2 FBL Set zur Rücklauftemperaturanhebung RLS Gerätebeschreibung Das Set zur Rücklauftemperaturanhebung RLS besteht aus einem 3-Wege-Ventil und einem thermostatischen Regler mit Anlegefühler. Das Set ist für zwei Leistungsgrößen erhältlich: RLS 30 bis 30 kw Heizleistung (Mischertyp DN 25) RLS 50 bis 50 kw Heizleistung (Mischertyp DN 40) Das 3-Wege-Ventil hat zwei Eingänge und einen Ausgang. Je nach Stellung des Ventiltellers wird das durchfließende Medium vermischt. Steigt die emperatur am emperaturfühler, wird der gerade Durchgang (A) geöffnet und der abgewinkelte Durchgang (B) geschlossen. Der Regelbereich beträgt C. echnische Daten Mischertyp k VS -Wert 1) [m 3 /h] Zeta L [mm] H [mm] H 1 [mm] SW [mm] DN 25 6, DN 40 9, ab. 71 echnische Daten und Abmessungen 3-Wege- Ventil 1) Bei Δp = 1 bar Der Druckverlust, der tatsächlich am Mischorgan auftritt, berechnet sich nach folgender Formel: Form. 3 Δp Druckverlust [bar] V Volumenstrom [m 3 /h] H 1 2 V Δp tatsächlich = AB k VS 2 Bild 120 Abmessungen 3-Wege-Ventil L Länge H Höhe H 1 Höhe Mischungsachse SW Schlüsselweite B SW L A H il SupraPellets KRP (2011/09) 177

178 Installationszubehör 9.2 Heizkreis-Schnellmontage-Systeme Die im Folgenden aufgelisteten Heizkreis-Schnellmontage-Sets und Einzelkomponenten dienen zum komfortablen Anschluss von Heizkreisen in Wandmontage. Eine detaillierte Beschreibung der Heizkreis-Schnellmontage-Sets HS(M)... und der Heizkreisverteiler (HKV)... sowie echnische Daten und Hinweise zum Einbau finden Sie auf Seite 180 ff Übersicht über Sets und Einzelkomponenten Komponenten zur freien Kombination HSM 15 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set HSM 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set HS 26 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set HS 26 Heizkreis-Schnellmontage-Set HSM 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set HS 32 E2 Heizkreis-Schnellmontage-Set HS 32 Heizkreis-Schnellmontage-Set HKV 2 W Heizkreisverteiler HKV 2-32 Heizkreisverteiler HKV 3 Heizkreisverteiler Kurzbeschreibung für 1 Heizkreis (max. 15 kw bei Δ = 20 K), mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 15, Rp ½ für 1 Heizkreis (max. 30 kw bei Δ = 20 K), mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 25, Rp 1 für 1 Heizkreis (max. 30 kw bei Δ = 20 K), mit Hocheffizienzpumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp 1 für 1 Heizkreis (max. 30 kw bei Δ = 20 K), mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 25, Rp 1 für 1 Heizkreis (max. 65 kw bei Δ = 20 K), mit Hocheffizienzpumpe und 3-Wege-Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ für 1 Heizkreis (max. 65 kw bei Δ = 20 K), mit Hocheffizienzpumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ für 1 Heizkreis (max. 65 kw bei Δ = 20 K), mit Standard-Heizungspumpe, ohne Mischer, DN 32, Rp 1 ¼ für 2 Heizkreise Anschlussmaß DN 25 für 2 Heizkreise Anschlussmaß DN 32 für 3 Heizkreise Anschlussmaß DN 25 HKV 3-32 Heizkreisverteiler ab. 72 für 3 Heizkreise Anschlussmaß DN 32 Übersicht Heizkreis-Schnellmontage-Systeme Sets und Einzelkomponenten (Weitere Informationen aktueller Junkers Katalog) 178 SupraPellets KRP (2011/09)

179 Installationszubehör Komponenten zur freien Kombination Kurzbeschreibung Hydraulische Weiche DN 80/60 (R 1) mit Isolierung in schwarz DV 5 Differenzdruckloser Verteiler inklusive auchhülse für Rundfühler, Wandhalterung, Entleerhahn, Dübel und Schrauben maximal 2500 l/h Hydraulische Weiche DN 120/80 (R 1 ½ ) mit Isolierung in Schwarz DV 4 Differenzdruckloser Verteiler inklusive auschhülse für Rundfühler, Wandhalterung, Entleerhahn, Dübel und Schrauben maximal 5000 l/h ASHKV 25 Anschluss-Set Heizkreisverteiler ASHKV 32 Anschluss-Set Heizkreisverteiler Anschlussverschraubungen für bauseitigen Anschluss auf der Sekundärseite der Weiche DV 5 erforderlich zum bauseitigen Anschluss von Heizkreisverteiler HKV 2 W und HKV 3 Anschlussverschraubungen für bauseitigen Anschluss auf der Sekundärseite der Weiche DV 4 erforderlich zum bauseitigen Anschluss von Heizkreisverteiler HKV 2-32 und HKV 3-32 WMS 1 Wandmontage-Set für Wandmontage eines einzelnen Heizkreis-Schnellmontage-Sets WMS 2 Wandmontage-Set für Wandmontage eines Heizkreisverteilers HKV für zwei Heizkreise WMS 3 Wandmontage-Set für Wandmontage eines Heizkreisverteilers HKV für drei Heizkreise ES 6 Ergänzungs-Set ÜS 1 Übergangs-Set für den Anschluss eines Heizkreis-Schnellmontage-Sets HS(M) 26 an Heizkreisverteiler HKV mit DN 32 für den Anschluss eines Heizkreis-Schnellmontage-Sets HS(M) 32 an Heizkreisverteiler HKV mit DN 25 ÜS 2 Übergangs-Set ab. 72 als Höhenausgleich (50 mm) für den Anschluss der Heizkreis-Schnellmontage-Sets HS(M) 15/26 an Heizkreisverteiler HKV mit DN 32 nur erforderlich bei Kombinationen von HS(M) 32 und HS(M) 15/26 für gleiche Bauhöhe Übersicht Heizkreis-Schnellmontage-Systeme Sets und Einzelkomponenten (Weitere Informationen aktueller Junkers Katalog) SupraPellets KRP (2011/09) 179

180 Installationszubehör Beschreibung der Heizkreis-Schnellmontage- Sets HS(M) Die Heizkreis-Schnellmontage-Sets sind mit allen wichtigen Systembausteinen für den Anschluss eines Heizkreises ausgestattet Beschreibung der Heizkreisverteiler HKV Beim Heizkreisverteiler HKV handelt es sich um einen kombinierten Vor- und Rücklaufverteiler, in dem die Verteilerkammern für den Vor- und Rücklauf übereinander angeordnet sind. R V Zum Heizkreisverteiler gehört eine Wärmedämmung, die im Design abgestimmt ist. Es gibt die Möglichkeit, mit Hilfe eines HKV und des passenden Wandmontage-Sets zwei oder drei Heizkreise nebeneinander an der Wand zu montieren. HS.. HS.. E2 2 2 R V 1) 1) 1 HSM.. E il Bild 121 Heizkreis-Schnellmontage-Sets HS(M) Bild 122 Heizkreisverteiler HKV (Beispiel für zwei Heizkreise) il R V Vorlauf Rücklauf 1 Heizkreisverteiler HKV 2 Anschluss Heizkreis-Schnellmontage-Sets HS(M) 1) Verfügbare Anschlussmaße oben und unten: Zur Ausstattung gehören: DN 25 oder DN 32 Heizungspumpe, bei HS(M)...E2 als Hocheffizienzpumpe der Energieeffizienzklasse A 3-Wege-Mischer mit Stellmotor in den Ausführungen DN 15/25/32 (nur bei HSM) Je ein wartungsfreier Kugelhahn in Kombination mit je einem hermometer für Vor- und Rücklauf Messstelle für den Vorlauftemperaturfühler Rückschlagventil Die gesamten Verrohrungsteile liegen komplett in einer Wärmedämmschale 180 SupraPellets KRP (2011/09)

181 Installationszubehör Abmessungen und technische Daten Heizkreis-Schnellmontage-Sets und Heizkreisverteiler Abmessungen ) 450 2) 400 1) 450 2) ) 630 2) 400 1) 450 2) ) 630 2) il Bild 123 Abmessungen Heizkreis-Schnellmontage-Sets und Heizkreisverteiler (Maße in mm) 1) HS(M) 15/26 (E2) 2) HS(M) 32 (E2) Anschlussdurchmesser für Vor- und Rücklauf: HSM 15 E2: Rp ½ HS(M) 26 (E2): Rp 1 HS(M) 32 (E2): R 1 ¼ Systemkombination mit hydraulischer Weiche und Heizkreisverteiler FK Vorlauftemperaturfühler RH VH RH Rücklauf Heizkreis RK Rücklauf Heizkessel VH Vorlauf Heizkreis VK Vorlauf Heizkessel 1 Anschlussrohre (HS(M) 15/26/32) (WMS 2) (HKV 2) (HKV 2-32) 180 Anschlussdurchmesser hydraulische Weichen: DV 5: R 1 DV 4: R 1 ½ (DV 5) (DV 4) VK FK VH Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Junkers Katalog RK RH il Bild 124 Abmessungen Systemkombination (Maße in mm) SupraPellets KRP (2011/09) 181

182 Installationszubehör Restförderhöhen und wasserseitiger Durchflusswiderstand Die Restförderhöhe der Heizkreis-Schnellmontage-Sets ist die Differenz zwischen dem Förderdruck der Pumpe und dem wasserseitigen Durchflusswiderstand im Heizkreis-Schnellmontage-Set. In den Diagrammen in Bild 125 bis Bild 131 wird die Restförderhöhe der Heizkreis-Schnellmontage-Sets dargestellt. Der Arbeitsbereich der elektronisch geregelten Pumpen liegt zwischen den mit Minimal und Maximal gekennzeichneten Pumpenkennlinien. Für die in Stufen geregelten Pumpen sind die Kennlinen für die Stufen 1, 2 und 3 angegeben. Um die für den Heizkreis zur Verfügung stehende Restförderhöhe zu ermitteln, muss der wasserseitige Durchflusswiderstand der Verbindungsleitungen zur Weiche oder zum Pufferspeicher berücksichtigt werden. Im Diagramm in Bild 132 (Seite 184) sind die wasserseitigen Durchflusswiderstände der von Junkers angebotenen Heizkreisverteiler dargestellt. H [m] ,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 Bild 125 Restförderhöhe Heizkreis-Schnellmontage-Set HSM 15 E2 (Pumpe Alpha 2, 25-40) H Restförderhöhe V Volumenstrom 1 Minimal 2 Maximal H [m] V [m 3 /h] il 0 0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 V [m 3 /h] il Bild 126 Restförderhöhe Heizkreis-Schnellmontage-Set HSM 26 E2 (Pumpe Alpha ) H Restförderhöhe V Volumenstrom 1 Minimal 2 Maximal H [m] Bild 127 Restförderhöhe Heizkreis-Schnellmontage-Set HS 26 E2 (Pumpe Alpha 2, 25-40) H Restförderhöhe V Volumenstrom 1 Minimal 2 Maximal 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0?V [m 3 /h] il 182 SupraPellets KRP (2011/09)

183 Installationszubehör H [m] 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 Bild 128 Restförderhöhe Heizkreis-Schnellmontage-Set HS 26 (Pumpe UPS 25/40) H Restförderhöhe V Volumenstrom 1 Pumpenkennlinie bei Stufe 1 2 Pumpenkennlinie bei Stufe 2 3 Pumpenkennlinie bei Stufe 3 Bild 129 Restförderhöhe Heizkreis-Schnellmontage-Set HSM 32 E2 (Pumpe Alpha ) H Restförderhöhe V Volumenstrom 1 Minimal 2 Maximal ,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3, il?V [m 3 /h] H [m] ,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 V [m 3 /h] il H [m] ,5 1 1,5 2 2,5 3 3,5?V [m 3 /h] Bild 130 Restförderhöhe Heizkreis-Schnellmontage-Set HS 32 E2 (Pumpe Alpha ) H Restförderhöhe V Volumenstrom 1 Minimal 2 Maximal H [m] 6,0 5,5 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 Bild 131 Restförderhöhe Heizkreis-Schnellmontage-Set HS 32 (Pumpe UPS 32/60) H Restförderhöhe V Volumenstrom 1 Pumpenkennlinie bei Stufe 1 2 Pumpenkennlinie bei Stufe 2 3 Pumpenkennlinie bei Stufe il 0 0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4, il?V [m 3 /h] SupraPellets KRP (2011/09) 183

184 Installationszubehör Δp [mbar] ,1 1,0 2,5 10,0 V?[m 3 /h] Bild 132 Wasserseitiger Durchflusswiderstand der Heizkreisverteiler Δp Druckverlust V Volumenstrom 1 Heizkreisverteiler für zwei Heizkreise HKV 2 W (DN 25), HKV 2-32 (DN 32) 2 Heizkreisverteiler für drei Heizkreise HKV 3 (DN 25) und HKV 3-32 (DN 32) il Die Heizkreisverteiler sind für einen Volumenstrom bis ca. 2,5 m 3 /h ausgelegt. Die zulässige Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der Verteilleitung sollte 0,7 m/s nicht überschreiten. Somit beträgt die übertragbare Leistung: bei Δ = 10 K: 29 kw bei Δ = 15 K: 44 kw bei Δ = 20 K: 58 kw Der resultierende Druckverlust ergibt sich aus Bild 132. Die resultierende Strömungsgeschindigkeit für HKV 2 beträgt: im Verteillerrohr: 0,26 m/s in den Anschlussstutzen: 0,49 m/s 184 SupraPellets KRP (2011/09)

185 Installationszubehör Wege-Umschaltventil UV 1 Gerätebeschreibung Das UV 1 ist ein 3-Wege-Umschaltventil. Es kann z. B. zur optimierten Einbindung des Anlagenrücklaufs bei Anlagen mit solarer Heizungsunterstützung verwendet werden. Es ist nicht geeignet für den Einsatz direkt im Solarkreislauf. Zur Optimierung des Solarertrages ist es sinnvoll, die Einschichtung des gemeinsamen Anlagenrücklaufs in den Pufferspeicher mit einem 3-Wege-Umschaltventil (1 N~/230 VAC) variabel auszuführen. Dadurch wird eine Aufheizung des solaren Anteils am Puffervolumen vermieden. Nur wenn die emperatur im Solarteil des Pufferspeichers höher ist als die emperatur im Anlagenrücklauf, wird der Solarteil durchströmt. Das 3-Wege-Umschaltventil wird durch eine spezifische Regelung in Abhängigkeit von der gewählten Anlagenhydraulik angesteuert. echnische Daten Mischertyp mit Muffenanschluss Gehäusewerkstoff Anschluss k VS -Wert Max. Differenzdruck [m 3 /h] [bar] UV 1 Messing 1" 5,7 0,55 ab. 73 echnische Daten des 3-Wege-Umschaltventils Anschlussmöglichkeiten des 3-Wege-Umschaltventils 1 A B 2 AB il Bild 133 Anschlussmöglichkeiten des 3-Wege-Umschaltventils 1 Pufferspeicher unten 2 Pufferspeicher oben 3 Anlagenrücklauf SupraPellets KRP (2011/09) 185

186 Installationszubehör Wege-Umschaltventil DWU echnische Daten Stellantrieb für 3-Wege- Umschaltventil Einheit Wert Spannungsversorgung VAC 230 Nennstrom A 0,03 Leistungsaufnahme W 2,5 Laufzeit min ca. 3 Schließkraft N ca. 120 Schutzart IP 44 (bei senkrechter Montage) Schutzklasse II ab. 74 echnische Daten Stellantrieb für DWU Bild 134 DWU Gerätebeschreibung 3-Wege-Umschaltventil zur Ansteuerung des solaren Heizkreises bei solarer Heizungsunterstützung oder als Umschaltventil für zwei Verbraucheranlagen. KR DS 1 3-Wege-Umschaltventil Einheit DWU 20 DWU 25 k VS -Wert m³/h 4,5 6,5 Nennweite (lichte Weite) DN 20 DN 25 Anschlussverschraubung R¾ R1 Schlüsselweite SW zulässige Druckdifferenz 1) mbar ab. 75 echnische Daten DWU... 1) Bei dichtem Abschluss des Ventiltellers Δp [mbar] Δp [Pa] HR DWU il 2 2 Bild 135 Solare Heizungsunterstützung mit Pufferspeicher DWU 3-Wege-Umschaltventil HR Rücklauf vom Heiznetz KR Rücklauf zum Wärmeerzeuger DS Solarregler 1 Pufferspeicher Im stromlosen Zustand ist beim DWU der Weg von I nach III frei (Winkelabgang). Im bestromten Zustand ist der Weg von I nach II frei (Durchgang) Bild 136 Δp Druckverlust q m Massenstrom 1 DWU 20 2 DWU 25 q m [kg/h] il Druckverlust DWU 20 und DWU 25 (Wasser) 186 SupraPellets KRP (2011/09)

187 Installationszubehör 9.5 hermostatischer Warmwassermischer WM Gerätebeschreibung hermostatischer Mischer zur Begrenzung der Warmwassertemperatur im Wassernetz bei hoher Speichertemperatur durch temperaturabhängige Beimischung von kaltem Wasser keine Verbrühungsgefahr, da kein Mischwasser bei Fehlen von kaltem oder warmen Wasser Einstellung blockierbar Ausstattung ¾"-Anschluss echnische Daten Bild 137 WM hermostatischer Warmwassermischer WM Einheit Wert Regelbereich C Regelgenauigkeit C ± 2 Durchflussmenge bei Δp 1 bar m³/h 2,6 (k VS -Wert) ½ " und ¾ " maximale Betriebstemperatur C 8 maximaler Betriebsdruck bar 14 maximales Druckverhältnis 10 : 1 zwischen warm und kalt ab. 76 Δp / bar 1,0 0,5 0,3 0,2 0,1 0,05 0,03 0,02 0,01 0,005 0,003 0,002 0, V / l/h O Bild 138 Druckverlust WM (Wasser) Δp Druckverlust V Volumenstrom SupraPellets KRP (2011/09) 187

188 Installationszubehör 9.6 hermostatische Warmwasser-Komfortgruppe mit Zirkulationspumpe WWKG 73 86, , O Bild 139 WWKG Bild 140 Abmessungen (Maße in mm) Gerätebeschreibung hermostatische Warmwasser-Mischergruppe für den Einsatz im Ein- und Zweifamilienhaus und für alle Warmwasserspeicher mit einer Betriebstemperatur bis 90 C Baugruppe bestehend aus einem thermostatischen Mischventil für einstellbare emperaturen von 35 C bis 65 C zur Vermeidung von Verbrühungen, einer Zirkulationspumpe, 2 hermometern für die Warmwasseraustrittstemperatur und die Speichertemperatur Schnelle und fehlerfreie Montagemöglichkeit von Warmwassermischer und Zirkulation durch integrierte Rückschlagventile und Absperrmöglichkeiten in einer kompakten Baueinheit echnische Daten hermische Warmwasser- Komfortgruppe WWKG Einheit Wert Regelbereich C Durchflussmenge bei Δp 1 bar m 3 /h 1,6 (k VS -Wert) ½ " und ¾ " maximale Betriebstemperatur C 90 maximaler Betriebsdruck bar 10 ab. 77 echnische Daten Zirkulationspumpe Einheit Wert Spannungsversorgung V AC/Hz 230/50 Leistungsaufnahme bei Stufe 1 W 27 Leistungsaufnahme bei Stufe 2 W 39 Leistungsaufnahme bei Stufe 3 W 56 ab. 78 echnische Daten Zirkulationspumpe 188 SupraPellets KRP (2011/09)

189 Installationszubehör H / m 2,0 1,8 1,6 3 1,4 1,2 2 1,0 0,8 1 0,6 0,4 0,2 0,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 Bild 141 H Restförderhöhe V Volumenstrom 1 Stufe 1 2 Stufe 2 3 Stufe 3 Restförderhöhe Zirkulationspumpe. V / l/min O EW AM 4 6 EZ EK Kaltwassereintritt (Mischgruppe) EW Warmwassereintritt (Mischgruppe) AZ Austritt Zirkulationsleitung zum Speicher AM Austritt Mischwasser zu den Zapfstellen EZ Eintritt Zirkulationsleitung von den Zapfstellen 1 Kugelhahn Kaltwassereintritt Rp ¾ 2 -Stück mit Rückflussverhinderer 3 Warmwasser-Mischventil DN 20 4 Zeigerthermometer 5 Kugelhahn Warmwassereintritt Rp ¾ mit Rückflussverhinderer 6 Mischwasser Ablauf-Kugelhahn Rp ¾ 7 Absperrhahn Zirkulation Rp ¾ 8 Zirkulationspumpe 9 -Stück mit Rückflussverhinderer 10 Reduziermuffe Ø G 1 x Rp ¾ 11 Verbindungsstück mit Rückflussverhinderer 11 AZ EK Bild 142 Mischgruppe Anschlüsse und Bauteile O SupraPellets KRP (2011/09) 189

190 Installationszubehör Wege-Mischer DWM und 4-Wege-Mischer VWM Gerätebeschreibung und Auslegung Ein Großteil der Junkers Mischer wird in Anlagen eingesetzt, die hydraulisch den gezeigten Beispielen im Kapitel 2 entsprechen. Für diese Anwendungen ist die Auslegung der Mischer recht einfach, da der Druckverlust in dem Rohrstrang, in dem sich die Menge verändert, in einem bekannten oleranzband liegt (ca. 3, ,0 kpa oder mbar). Um eine gute Reglercharakteristik zu erreichen, muss der Druckverlust im Mischer gleich dem Druckverlust des sog. mengenvariablen eils des Rohrnetzes sein, also ebenfalls ca. 3, ,0 kpa. Dieser Zusammenhang liegt dem Auslegungsdiagramm (Bild 143) zugrunde.. V / m 3 /h Δ = 10 K Δ = 15 K Δ Δt = 30 K 30 K 30 K 30 K 30 K 30 K 30 K 30 K 30 K 30 K 30 K 20 K Δ = 30 K Δ = 40 K Δ = 5 K DWM 32-2 DWM 25-2 DWM ,0 0,8 0,6 0,5 0,4 0, ,2 0, P / kw Bild 143 Auslegungsdiagramm für 3-Wege-Mischer Δp / kpa DWM O Δp P V Druckverlust Leistung Volumenstrom Vorgehensweise Gegeben sind die Leistung in kw und die gewünschte emperaturdifferenz Δ. Gesucht ist der passende Mischer. B In der linken Hälfte von Bild 143 den Schnittpunkt von der Leistungslinie und der emperaturdifferenzlinie suchen. B Von diesem Schnittpunkt aus waagerecht nach rechts in den grau hinterlegten Bereich gehen (3-10 kpa). B Die erste Mischerlinie in diesem Bereich (kleinerer K vs -Wert) kennzeichnet den geeigneten Mischer. Beispiel Gegeben: Leistung = 65 kw, Δ = 10 K ( C) B In der linken Hälfte von Bild 143 den Schnittpunkt von der Leistungslinie und der emperaturdifferenzlinie suchen. Dieser liegt bei dem Durchfluss von ca. 5,7 m 3 /h. B Von diesem Schnittpunkt aus waagerecht nach rechts in den grau hinterlegten Bereich gehen (3-10 kpa). B Die erste Mischerlinie in diesem Bereich (ca. 6,3 kpa Druckverlust) kennzeichnet den Mischer DWM 32-2 (k vs 16,0). 190 SupraPellets KRP (2011/09)

191 Installationszubehör echnische Daten DWM Wege-Mischer DWM -2 Messing optimale Reglercharakteristik Drehwinkel 90 geeignet für Links-, Rechts- oder Winkelanschluss kombinierbar mit Stellmotor SM 3-1 Best.-Nr. VWM...-2 DN 15 / Rp ½ Kvs-Wert 2,5 DWM DN 20 / Rp ¾ Kvs-Wert 6,3 DWM DN 25 / Rp 1 Kvs-Wert 10,0 DWM DN 32 / Rp 1 ¼ Kvs-Wert 16,0 DWM Wege-Mischer VWM -2 Messing optimale Reglercharakteristik Drehwinkel 90 geeignet für Links-, Rechts- oder Winkelanschluss kombinierbar mit Stellmotor SM 3-1 Best.-Nr. DN 15 / Rp ½ Kvs-Wert 2,5 VWM DN 20 / Rp ¾ Kvs-Wert 6,3 VWM DN 25 / Rp 1 Kvs-Wert 10,0 VWM DN 32 / Rp 1 ¼ Kvs-Wert 16,0 VWM SM 3-1 SM 3-1 Stellmotor auf Junkers 3-Wege-Mischer 1,5 m Anschlusskabel Kunststoff-Gehäuse Drehmoment 6 Nm Drehwinkel 90 Laufzeit 120 sec/90 Anschluss: 230 V AC, 50 Hz ab. 79 Best.-Nr SupraPellets KRP (2011/09) 191

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