Märkte bewegen. Unternehmen steuern. Zukunft gestalten.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Märkte bewegen. Unternehmen steuern. Zukunft gestalten."

Transkript

1 Mainova AG Solmsstraße Frankfurt am Main Geschäftsbericht 2009 Märkte bewegen. Unternehmen steuern. Zukunft gestalten. Standpunkte. Berichte. Zahlen. Finanzkalender 25. Mai Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr Mai Veröffentlichung des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr Mai Veröffentlichung Zwischenmitteilung (Berichtszeitraum 1. Januar bis 31. März Mai Einberufung der Hauptversammlung 7. Juli Hauptversammlung 31. August Veröffentlichung Halbjahresbericht (Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2010) 19. November Veröffentlichung Zwischenmitteilung (Berichtszeitraum 1. Januar bis 30. September 2010) Alle Angaben sind ohne Gewähr und vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen. Mainova AG 05/ Geschäftsbericht

2 Kennzahlen Einheit Absatz Gas Mio. kwh Strom Mio. kwh Wärme Mio. kwh Wasser Tsd. m Umsatz Mio. Euro 1.661, , , , ,6 Operatives Ergebnis/EBIT Mio. Euro 122,8 90,8 99,3 119,7 133,1 Konzernüberschuss 1 Mio. Euro 54,2 67,9 113,2 49,4 74,2 Bilanzsumme Mio. Euro 2.206, , , , ,6 Investitionen in Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen Mio. Euro 97,9 91,5 76,1 87,8 130,4 Beteiligungen/Tochterunternehmen Mio. Euro 484,5 19,3 19,5 6,4 Entwicklung Gasabsatz Mio. kwh Entwicklung Stromabsatz Mio. kwh Herausgeber Mainova AG Solmsstraße Frankfurt am Main Telefon Telefax Redaktion Kommunikation Alexander Zell (verantw.) Rita Wolf Finanzen und Rechnungswesen Hans-Eberhard Prütz, Katrin Spenhoff Vorstandsangelegenheiten Julia Brähler; in Zusammenarbeit mit KOMMIT Medien GmbH, Frankfurt Ansprechpartner für Aktionäre Stefan Schlink Telefon s.schlink@mainova.de Mitarbeiter (31.12.) Anzahl bezogen auf die von der Mainova gehaltenen Anteile Entwicklung Wärmeabsatz Mio. kwh Entwicklung Wasserabsatz Tsd. m Konzept und Produktion Trurnit Gruppe Frankfurt/Berlin Redaktion: KOMMIT Medien GmbH Gestaltung und Satz: Zahl + Zeichen GmbH, Berlin Fotografie Martin Leclaire, Frank Melcher, Tom Wolf, Mainova-Archiv Druck Druckerei Hassmüller Graphische Betriebe GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main natureoffice.com DE

3 Geschäftsbericht 2009 Märkte bewegen. Unternehmen steuern. Zukunft gestalten. Standpunkte. Berichte. Zahlen.

4

5 Bericht des Aufsichtsrats. Brief an die Aktionäre. Jahresrückblick Erkennen. Entscheiden. Umsetzen. Die Vorstände im Interview. Berichte. Eigenerzeugung. Beschaffung. Netze. Vertrieb und Marketing. Shared Services. Forschung und Entwicklung. Engagement. Lagebericht. Konzernabschluss. Gewinn- und Verlustrechnung. Gesamtergebnisrechnung. Bilanz. Eigenkapitalveränderungsrechnung. Kapitalflussrechnung. Anhang. Bestätigungsvermerk. Versicherung der gesetzlichen Vertreter. Corporate-Governance-Bericht. Organe der Gesellschaft. Beirat. Führungskräfte im Mainova-Konzern. Impressum.

6 Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die Geschäftsführung der Gesellschaft gemäß den ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben überwacht und beratend begleitet. Dabei war er in alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für das Unternehmen eingebunden. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat sich im vergangenen Jahr zur Erfüllung seiner Aufgabe, den Vorstand zu beraten und seine Geschäftsführung zu überwachen, regelmäßig, zeitnah und umfassend durch den Vorstand informieren lassen. Diese Informationen waren fortlaufend von mündlichen Berichten und Auskünften begleitet und ergänzt. Die Unterrichtungen und Diskussionen in den Aufsichtsratssitzungen betrafen alle wichtigen, die Gesellschaft und den Geschäftsverlauf betreffenden Sachverhalte und Maßnahmen. Alle Maßnahmen, die aufgrund gesetzlicher oder satzungsmäßiger Bestimmungen die Zustimmung des Aufsichtsrats erforderten, wurden eingehend beraten und zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Vorsitzende des Aufsichtsrats sowie in Einzelfragen auch die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrats standen während des gesamten Geschäftsjahres mit dem Vorstand in ständigem engen Kontakt. Darüber hinaus erfolgte ad hoc eine Unterrichtung, wenn berichtsrelevante Vorgänge anstanden. Die Aufsichtsratsvorsitzende hat die Aufsichtsratsmitglieder zwischen den Sitzungen zeitnah schriftlich und mündlich über Gespräche mit dem Vorstand informiert. Die Schwerpunkte der Beratungen und Beschlussfassungen des Aufsichtsrats waren die laufende Geschäftsentwicklung und die wirtschaftliche Lage und Entwicklung des Unternehmens, die Unternehmensplanung und -strategie sowie die Risikosituation einschließlich des Risikomanagements des Unternehmens. Das relevanteste Thema, mit dem sich der Aufsichtsrat befasste, war der Kauf der Thüga Aktiengesellschaft (Thüga) von der E.ON AG (E.ON) durch das kommunale Erwerberkonsortium Integra/KOM9. Die Integra-Konsorten enercity (Stadtwerke Hannover AG), Mainova AG (Frankfurt) und N-ERGIE (Nürnberg) haben dabei durchgerechnet jeweils rund 20,53 % der Thüga-Anteile übernommen. Sitzungen des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat tagte im Geschäftsjahr 2009 in sieben ordentlichen bzw. außerordentlichen Sitzungen und einer konstituierenden Sitzung nach der Neuwahl des Aufsichtsrats. Sämtliche Aufsichtsratsmitglieder nahmen mindestens an der Hälfte der Sitzungen einer Amtszeit teil. Im Durchschnitt lag die Präsenz bei nahezu 90 %. Mitglieder des Aufsichtsrats, bei denen bezüglich des Erwerbs der Thüga durch das Erwerberkonsortium Interessenkonflikte hätten bestehen können, nahmen an den betreffenden Beschlussfassungen des Aufsichtsrats im Geschäftsjahr 2009 nicht teil. In den Sitzungen wurde turnusmäßig über die wirtschaftliche Lage und Entwicklung des Unternehmens, die aktuelle Situation an den Vertriebs-, Beschaffungs- und Handelsmärkten und den Adressrisikopool der Syneco Trading GmbH berichtet sowie über die Regulierung der Netznutzungsentgelte Strom und Gas durch die Bundesnetzagentur das Risikomanagement informiert. Zudem erstattete der Chief Compliance Officer Bericht über die Compliance des Unternehmens. Mainova Geschäftsbericht 2009

7 Sondersitzung im Februar 2009 Gegenstand der Sitzung war eine ausführliche Information über die neuen Anforderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG), die wesentlichen Änderungen in der Corporate Governance und die Auswirkungen auf Mainova sowie der Bericht zur Einführung eines Compliance Management-Systems für den Verbund Mainova. In der Sondersitzung erteilte der Aufsichtsrat seine Zustimmung zur Senkung der Preise der Privatkundenprodukte Erdgas und stimmte der Ausweitung der Kreditlinie zugunsten der Syneco sowie der Anpassung des Poolvertrages zu. Sitzung im März 2009 Im März 2009 wurde die Vorschau auf den Jahresabschluss 2008 sowie die voraussichtliche Geschäftsentwicklung im Jahr 2009 ausführlich erörtert. Gegenstand der Berichterstattung des Vorstands waren der Sachstand des Baus einer Biogasanlage in der Schielestraße und einer Biogasaufbereitungsanlage auf dem Gelände der Infraserv in Höchst, der Sachstand des Entgeltgenehmigungsverfahrens sowie die Neuausrichtung des Beirats der Mainova AG. Zustimmung fanden der Abschluss eines Konsortialvertrages mit der N-ERGIE AG und der Stadtwerke Hannover AG zur Bildung des Konsortiums Integra im Rahmen des Erwerbsvorgangs von Anteilen an der Thüga, die Herstellung eines Kundenanschlusses für das Rechenzentrum InterXion, die Gewährung eines Kontokorrentkredits von Mainova an die GHG GmbH, vormals Gasgeräte- und -heizungsgesellschaft mbh, die Bereitstellung von Sicherheiten zugunsten der Gas Union GmbH und die Beendigung anhängiger Gerichtsverfahren um vermeintlich überhöhter Netzentgelte durch Vergleich oder Anerkennung und Ausgleich der Rückforderung. Dr. h. c. Petra Roth Im schriftlichen Umlaufverfahren des Aufsichtsrats vom 27. April 2009 stimmt der Aufsichtsrat der Gründung einer Vorrats- bzw. Akquisitionsgesellschaft im Rahmen des Erwerbsvorgangs an Anteilen der Thüga zu. Im schriftlichen Umlaufverfahren des Aufsichtsrats vom 7. Mai 2009 stimmte der Aufsichtsrat der Veröffentlichung der gemeinsamen Corporate-Governance-Erklärung des Vorstands und des Aufsichtsrats im Geschäftsbericht zu. Mainova Geschäftsbericht

8 Bericht des Aufsichtsrats. Sitzung im Mai 2009 In der Sitzung am 25. Mai 2009 billigte der Aufsichtsrat den Jahres- und Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2008, womit der Jahresabschluss festgestellt wurde. Der Vorstand stellte den Sachverhaltsbericht zum möglichen Erwerb der Thüga dar und berichtete ausführlich über die Erzeugungssituation der Mainova AG. Der Vorstand stattete zudem den Technikbericht sowie die Berichte zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des Unternehmens, zum Risikomanagement und zur Internen Revision ab. Er informierte über die Bildung einer zentralen Versicherungseinheit bei der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH, zum Ausblick auf das Wasserkartellverfahren, über den Turbinenschaden im Heizkraftwerk Niederrad, über die Gründung der Infranova Bioerdgas GmbH, die neuesten Entwicklungen beim Projekt Gemeinschaftskraftwerk Irsching sowie die Auswirkungen der Finanzkrise auf Mainova. Der Aufsichtsrat folgte der Empfehlung des Präsidiums und bestellte Frau Dr. Marie-Luise Wolff mit Wirkung ab dem 1. Oktober 2009 für die Dauer von fünf Jahren zum Mitglied des Vorstands der Mainova AG. Er schlug der Hauptversammlung die Vertreter der Anteilseigner zur Wahl in den Aufsichtsrat vor. Seine Zustimmung erteilte der Aufsichtsrat zudem zur Einleitung eines Schiedsgerichtsverfahrens mit der Beteiligungsholding Hanau GmbH, zur 30-kV-Kabelverlegung zum Riedberg, zum Erwerb der Hotmobil-Gruppe durch die Mainova EnergieDienste GmbH (MED), zur Gründung der ABGnova GmbH und zur Darlehensaufnahme bei der Europäischen Investitionsbank. Er stimmte weiterhin der Berufung weiterer 18 Mitglieder in den Beirat der Mainova zu. Sitzungen am 8. Juli 2009 In der ersten Sitzung im Juli informierte der Vorstand über den Sachstand der Entwicklung der Netznutzungsentgelte im Netzbereich Frankfurt der Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM) und über den Fortgang des dritten Bauabschnitts in der Solmsstraße. Der Aufsichtsrat erteilte seine Zustimmung zur Senkung der Erdgaspreise in der Grundversorgung und zur Einleitung weiterer rechtlicher Verfahrensschritte in Sachen Lentjes. In der konstituierenden Sitzung nach der Neuwahl der Mitglieder wählte der Aufsichtsrat ihren Aufsichtsratsvorsitzende/n, den ersten und zweiten Stellvertreter sowie weitere zwei Mitglieder des nach 27 Abs. 3 MitbestG zu bildenden Ausschusses. Er fasste zudem einen Beschluss über den Vorsitz in der Hauptversammlung bei Verhinderung des/der Aufsichtsratsvorsitzenden. Außerordentliche Sitzung im Juli 2009 In der Sondersitzung ermächtigt der Aufsichtsrat den Vorstand, den Kaufvertrag zum Erwerb der Thüga von der E.ON durch das kommunale Erwerberkonsortium Integra/KOM9 zu unterzeichnen und alle damit im Zusammenhang stehenden Maßnahmen zu treffen sowie die Mainova-Erwerbergesellschaft in der Rechtsform einer GmbH zu gründen. Im schriftlichen Umlaufverfahren des Aufsichtsrats vom 7. August 2009 wurden die Mitglieder des Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschusses des Aufsichtsrats gewählt. Mainova Geschäftsbericht 2009

9 Sitzung im September 2009 In der Sitzung im September wählte der Aufsichtsrat die Mitglieder sowie die Vorsitzenden/stellvertretenden Vorsitzenden des Präsidiums und des Personalausschusses. Der Vorstand stattete den Bericht über die wirtschaftliche Lage und Entwicklung des Unternehmens Zwischenbericht 2009 des Mainova-Konzerns ab. Gegenstand der Beratungen waren die Sachstandsberichte zum Wasserkartellverfahren sowie zur Verfassungsbeschwerde Arealnetze. Der Vorstand informierte über den Sachstand des Bauprojekts Gemeinschaftskraftwerk Irsching, das Heizkraftwerk Niederrad sowie über die wirtschaftliche Situation der GHG GmbH. Der Aufsichtsrat erteilte seine Zustimmung, über die Mainova Erzeugungssituation durch eine schriftliche Stimmabgabe abstimmen zu lassen. Der Aufsichtsrat erteilte seine Zustimmung zum Erwerb von Thüga-Anteilen und Erlaubnis zur Übernahme der Geschäftsführerfunktion bei der Mainova Beteiligungsgesellschaft mbh. Darüber hinaus stimmte er der Beteiligung an dem Onshore- Windpark Havelland, dem Erwerb der Hotmobil-Gruppe, der Ausschreibung der Stadt Frankfurt zur Vergabe der Dachflächen von 18 Schulen zur Nutzung durch Solarstromanlagen und der Erteilung einer Prokura zu. Der Aufsichtsrat stimmte zudem der Änderung der Geschäftsordnung des Beirats zu und wählte weitere zwei Mitglieder in den Beirat. Im schriftlichen Umlaufverfahren vom 6. Oktober 2009 stimmt der Aufsichtsrat der Erzeugungsstrategie der Mainova AG zu. Sitzung im Dezember 2009 In seiner Sitzung im Dezember hat der Aufsichtsrat zum Jahresende dem Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2010 zugestimmt und die mittelfristige Erfolgsvorschau bis zum Jahr 2014 beraten. Gegenstand der Berichterstattung waren die Preisanpassung der Privatkunden-Produkte Strom 2010 und der Compliance-Bericht 2/2009 des Chief Compliance Officers der Mainova AG. Der Vorstand informierte weiterhin zum Sachstandsbericht zum Erwerb der Thüga, über die Ausschreibung von Photovoltaik-Anlagen für Schulen und über den Sachstand der Verträge im Projekt Infranova. Seine Zustimmung erteilte der Aufsichtsrat zur Erneuerung der 10-kV-Schaltanlage im Umspannwerk Hanauer Landstraße sowie der 30-kV-Schaltanlage im Umspannwerk Thielenstraße, der Leistungsverstärkung des elektrischen Netzanschlusses der Uniklinik, die Umstellung der Gasversorgung von Gebäuden in der Theodor-Heuss-Allee auf Fernwärme, die bautechnische Modernisierung des Heizkraftwerks West und die Nutzungsoptimierung des alten 110-kV-Schalthauses im HKW West. Zustimmung fanden auch die Anpassung des D&O Versicherungsschutzes zum 1. Januar 2010, der Kapitalschnitt der GHG, die mögliche Gründung der Mainova Beschaffungs- und Vertriebsgesellschaft mbh, die Kapitalausstattung der MED sowie die Vergabe von Bürgschaften durch die MED zur Absicherung der Kredite ihrer Beteiligungen, das weitere Vorgehen zur Genehmigung des Antrags auf Anpassung der kalenderjährlichen Erlösobergrenze aufgrund eines Erweiterungsfaktors. Der Aufsichtsrat stimmte zudem dem weiteren Vorgehen zum Vergleichsangebot der Bundesnetzagentur zur Mehrerlösabschöpfung für das Strom- und das Gasnetz zu. Der Aufsichtsrat verabschiedete die Corporate-Governance-Erklärung gemäß 161 AktG für den Zeitraum Mainova Geschäftsbericht

10 Bericht des Aufsichtsrats. Ausschüsse des Aufsichtsrats Dem Aufsichtsrat stehen vier Ausschüsse beratend zur Seite: Das Präsidium, der Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschuss, der Personalausschuss und der Vermittlungsausschuss nach dem Mitbestimmungsgesetz. Die jeweiligen Ausschussvorsitzenden berichten regelmäßig und ausführlich in den Aufsichtsratssitzungen über die geleistete Arbeit. Das Präsidium hat im Geschäftsjahr 2009 einmal getagt und sich mit Vorstandsangelegenheiten, insbesondere der Vorstandsvergütung, befasst. Der Wirtschafts-, Finanz- und Prüfungsausschuss hielt in 2009 drei Sitzungen ab, in denen Themen vorberaten und Beschlussempfehlungen an den Aufsichtsrat ausgesprochen wurden. Themenschwerpunkte bildeten Investitionsvorhaben und Berichte zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des Unternehmens. Der Personalausschuss tagte im Jahr 2009 zweimal. Er prüfte und billigte den Personalbericht und den Bericht zur Arbeitssicherheit aus dem Geschäftsjahr 2008 sowie die kurz- und mittelfristige Planung der Personalstärke und der Personalkosten. Besetzung des Aufsichtsrats und des Vorstands Herr Wolfgang Tröscher schied mit Eintritt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit zum 31. Januar 2009 aus dem Aufsichtsrat aus. Herr Holm Evdokimoff legte ebenfalls zum 31. Januar 2009 sein Aufsichtsratsmandat nieder. Als Nachfolger wurden Herr Thomas R. Becker und Herr Peter Bodens gerichtlich in den Aufsichtsrat bestellt. Durch Beschluss der Hauptversammlung 2009 sind im Berichtsjahr die zehn Mitglieder der Anteilseignervertreter des Aufsichtsrats neu gewählt worden. Die zehn Arbeitnehmervertreter wurden von den Arbeitnehmern der Gesellschaft gewählt. Die Herren Thomas R. Becker, Peter Bodens, Franz Frey und Bernhard Vogt sowie Frau Barbara Heymann traten nicht zur Wiederwahl an. Neue Mitglieder des Aufsichtsrats sind die Herren Markus Frank, René Gehringer, Holger Klingbeil, Edwin Schwarz und Frank Wiese sowie Frau Dr. Manuela Rottmann. Wieder gewählt wurden Frau Dr. h. c. Petra Roth, Frau Jutta Ebeling, Frau Hiltrud Fink-Geis sowie die Herren Peter Arnold, Uwe Becker, Hans-Dieter Bürger, Ludwig Burkert, Dr. h. c. Ernst Gerhardt, Wolfgang Menges, Bernd Rudolph, Ralf- Rüdiger Stamm, Harald Wagner, Thomas Wissgott und Ewald Woste. Der Aufsichtsrat wählte wieder Frau Oberbürgermeisterin Dr. h. c. Petra Roth zur Aufsichtsratsvorsitzenden, die Herren Peter Arnold und Ewald Woste zu stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden. In der Sitzung am 25. Mai 2009 wurde Frau Dr. Marie-Luise Wolff mit Wirkung ab dem 1. Oktober 2009 für eine Amtszeit von fünf Jahren zum Mitglied des Vorstands der Mainova AG bestellt. 8 Mainova Geschäftsbericht 2009

11 Jahresabschluss und Gewinnabführung Die für den 8. Juli 2009 einberufene Hauptversammlung wählte die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer. In Umsetzung dieses Beschlusses erhielt die Gesellschaft von der Vorsitzenden des Aufsichtsrats den schriftlichen Auftrag zur Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses der Mainova AG für das Geschäftsjahr Die Unterlagen zum Jahres- und Konzernabschluss 2009 wurden sowohl in der Sitzung des Wirtschafts-, Finanzund Prüfungsausschusses am 10. Mai 2010 als auch in der Sitzung des Aufsichtsrats am 21. Mai 2010 ausführlich erörtert. Der Abschlussprüfer berichtete dabei über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung und erteilte ergänzende Auskünfte. Es wurden uneingeschränkte Bestätigungen erteilt. Dem Ergebnis der Prüfung stimmte der Aufsichtsrat zu. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt. Auf Grund eines Gewinnabführungsvertrages ist an den Mehrheitsaktionär Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH das Jahresergebnis abzuführen. Es beläuft sich, abzüglich der vertragsgemäß bereits gezahlten Steuerumlage sowie der auf die Ausgleichszahlung an außenstehende Aktionäre entfallenden Ertragsteuern, auf 47,0 Mio. Euro (Vorjahr 58,0 Mio. Euro). Die Ausgleichszahlung des Mehrheitsaktionärs an die außen stehenden Aktionäre beträgt 9,48 Euro je Stückaktie. Der Aufsichtsrat dankt den ausgeschiedenen Mitgliedern und dem Vorstand für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und deren außerordentlich erfolgreiches und langjähriges Engagement zum Wohle des Unternehmens. Der Aufsichtsrat dankt dem Betriebsrat und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit in einem erfolgreichen Geschäftsjahr Frankfurt am Main, den 21. Mai 2010 Für den Aufsichtsrat Dr. h. c. Petra Roth Vorsitzende Mainova Geschäftsbericht

12 Brief an die Aktionäre Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, liebe Freunde unseres Unternehmens, das Jahr 2009 war für die Mainova Aktiengesellschaft erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Im operativen Geschäft konnten wir trotz der Wirtschaftskrise und des verschärften Wettbewerbs deutlich zulegen. Unsere ehrgeizigen Ziele und Planungen für das Jahr 2009 konnten wir übertreffen. Ein wesentlicher Grund für diese operative Stärke ist unser konsequenter Fokus auf die Kostenstruktur. Den wohl wichtigsten Beitrag zur Kostensenkung und zur Stärkung der Effizienz lieferte das Ergebnisverbesserungsprogramm für den gesamten Verbund Mainova. Dieses Programm, bei dem nahezu alle internen Prozesse und externen Beziehungen unter die Lupe genommen wurden, startete bereits im Jahr Dieser frühzeitige Beginn vor den erheblichen Auswirkungen durch die verschärfte Netzregulierung und den zunehmenden Wettbewerb zahlt sich jetzt aus. Das Unternehmen profitiert jetzt davon, dass es sich rechtzeitig auf die Herausforderungen eingestellt hat. So konnten vor allem im vergangenen Jahr erhebliche Einsparpotenziale gehoben werden. Doch trotz der guten operativen Entwicklung wurde unser Ergebnis für das Jahr 2009 erheblich belastet. Ursache hierfür ist die 51,3 Millionen Euro hohe Rückstellung für die drohende Mehrerlösabschöpfung aus dem Wasserkartellverfahren, welches das Hessische Wirtschaftsministerium als Landeskartellbehörde gegen die Mainova betreibt. Jedoch zeigt sich hier der Vorteil unserer operativen Stärke. Denn trotz dieses Sondereffekts fällt das Ergebnis vor Ertragsteuern mit 90,6 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr lediglich um 5,8 Millionen Euro niedriger aus. Möglicherweise wird das Wasserkartellverfahren auch die künftige Geschäftsentwicklung in beträchtlichem Umfang beeinflussen. In welchem Maße dies der Fall sein wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Angesichts der insgesamt herausfordernden Rahmenbedingungen werden wir unsere Geschäftsprozesse kontinuierlich weiter verbessern. Auf diesem Weg schaffen wir die Voraussetzungen auf der Kostenseite, damit wir auch künftig angemessene Gewinne erzielen. Unser größter Meilenstein im vergangenen Jahr war sicher der gemeinsam mit Partnern vollzogene Erwerb der von E.ON gehaltenen Anteile am größten deutschen Netzwerk kommunaler Energieversorger der Thüga Aktiengesellschaft. Mit 460 Millionen Euro ist die Transaktion für Mainova die größte, die sie je getätigt hat. Auch hinsichtlich ihrer strategischen Bedeutung steht sie auf einem der vorderen Plätze vergleichbar mit unserer Fusion im Jahr In diesem neuen Verbund bieten sich erhebliche Skalen- und Einkaufsvorteile, die wir nutzen wollen. Die positiven Ergebnisbeiträge dieser Transaktion werden sich in den Jahresabschlüssen der kommenden Jahre wiederfinden. Basis für eine solide wirtschaftliche Entwicklung ist auch der Erfolg im immer schärfer werdenden Wettbewerb auf dem deutschen Energiemarkt. Hier konnten wir nicht nur unsere gute Position verteidigen, sondern auch noch zahlreiche Haushalte hinzugewinnen. Vor allem unsere Direkt-Tarife tragen zu diesem Erfolg bei. Diese über das Internet bestellbaren Produkte beinhalten exakt jene Vorgaben, die auch Verbraucherschützer von kundenfreundlichen Tarifen verlangen: einfache und faire Vertragsbedingungen sowie eine hohe Servicequalität bei einem konkurrenzfähigen Preis. Dass wir im Markt Erfolg haben, belegen jedoch nicht nur die Kundenzahlen, sondern auch die zahlreichen Tests unabhängiger Verbraucherportale. Hier erreichte die Mainova AG stets beste Noten. Auf die hervorragende Arbeit unseres Produktmanagements und unserer Servicemitarbeiter dürfen wir zu Recht stolz sein. Neben dem steigenden Wettbewerb ist der Klima- und Umweltschutz das beherrschende Thema der gesamten Energiebranche. Während die klimaschonende Energieerzeugung erst in der jüngsten Vergangenheit in der öffentlichen Diskussion eine immense Aufmerksamkeit erfahren hat, ist es für die Mainova als Energieerzeuger schon seit langem ein wesentlicher Aspekt. Schon vor vielen Jahren, sogar Jahrzehnten, setzen wir mit unseren Kraftwerken auf die ressourcenschonende Energieerzeugung nach dem Prinzip der Kraft- Wärme-Kopplung (KWK). Aus diesem Grund übertrifft die Mainova bereits heute die ehrgeizigen Vorgaben der Bundesregierung für die Stromerzeugung in KWK für das Jahr Diesen Vorsprung in der klimaschonenden Strom- und Wärmeerzeugung wollen wir noch weiter ausbauen. 10 Mainova Geschäftsbericht 2009

13 Auch zukünftig tragen wir als wichtigster Energieerzeuger für Rhein-Main in besonderer Weise Verantwortung für die Umwelt und damit für kommende Generationen. Deshalb setzen wir nicht allein auf Kraft-Wärme-Kopplung, sondern auch immer stärker auf erneuerbare Energien. Die wohl wichtigsten Aktivitäten auf diesem Gebiet waren im vergangenen Jahr die Beteiligung am Windpark Havelland, dem größten seiner Art in Deutschland, sowie die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens mit der Infraserv Höchst GmbH, Infranova, das im Industriepark Höchst eine hochmoderne Bioerdgas-Aufbereitungsanlage errichten wird. Neben dem Umwelt- und Klimaschutz zählt das Engagement für die Region zu den wesentlichen Unternehmensleitlinien. Mit unverändert großer Leidenschaft übernehmen wir Verantwortung für gesellschaftliche Aufgaben im Rhein-Main-Gebiet. Wir sind von hier und genau hier sehen wir uns besonders in der Pflicht. Wir wollen mit einer leistungsfähigen Versorgungs- Infrastruktur in Frankfurt und der Region unseren Beitrag zu wirtschaftlicher Prosperität leisten. Auch im Namen meiner Vorstandskollegen danke ich Ihnen, den Aktionärinnen und Aktionären, sowie unseren Kunden und Geschäftspartnern für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung. Dr. Constantin H. Alsheimer Sie können sich darauf verlassen, dass wir auch in diesem Jahr hart und engagiert daran arbeiten werden, Ihr Unternehmen voranzubringen. Mit freundlichen Grüßen Frankfurt am Main, im Mai 2010 Mainova Aktiengesellschaft Dr. Constantin H. Alsheimer Vorsitzender des Vorstands Mainova Geschäftsbericht

14 Jahresrückblick. Mainova 2009 Januar 6.1. Über die Fördermitteldatenbank wurden bisher über Bauherren-Anfragen beantwortet Den Online-Energieausweis von Mainova haben sich jetzt über Hauseigentümer ausstellen lassen. April 1.4. Erdgas-Preissenkung für Privatkunden Tonnen schwere Transformatoren für das unterirdische Umspannwerk Hochstraße schweben an ihren Bestimmungsort. Februar Zusammen mit dem Sportkreis Frankfurt startet Mainova das Projekt Sport Rhein-Main im Internet Die Wärmeversorgung des gesamten Gebäudekomplexes Palais Quartier an Frankfurts Einkaufsmeile Zeil übernimmt Mainova EnergieDienste für die nächsten 15 Jahre. März 9.3. Das mit 450 Metern längste Werbebanner Frankfurts am Bauzaun des künftigen Umspannwerks Hochstraße bebildert die Angebote von Mainova IKEA Frankfurt und Mainova starten Baumpflanzaktion: Für jeden Kunden, der sich für den Naturstrom novanatur entscheidet, wird im Stadtwald ein Baum gepflanzt Frankfurts erste Solartankstelle an der Hauptwache wird eröffnet. Mai Mainova ernennt Dr. Marie-Luise Wolff zum neuen Vorstand für Marketing, Vertrieb und Beschaffung. Juni Wegen der riesigen Nachfrage stockt Mainova die Zahl der Trikotsätze für Vereine in der Region von 400 auf 500 auf Richtfest im Umspannwerk Hochstraße, einem der modernsten in Europa. Juli 3.7. Große Hitze sorgt für einen Rekordwert bei der Einspeisung ins Frankfurter Stromnetz Die ABGnova GmbH, gemeinsame Tochter von Mainova und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding für energieeffiziente Lösungen bei Bau und Modernisierung, nimmt den Geschäftsbetrieb auf. 12 Mainova Geschäftsbericht 2009

15 August E.ON und die kommunalen Erwerberkonsortien Integra und KOM9 einigen sich auf die wirtschaftlichen Grundzüge des Thüga-Kaufs Spitzenplatz für Mainova bei der bundesweiten Gas-Service-Studie 2009 von Verivox. September 1.9. Erneute Preissenkung für Erdgas-Privatkunden Erste mobile Holzhackschnitzel-Energiezentrale in Frankfurt startet mit dem Regelbetrieb Das Pilotprojekt für E-Mobilität von Mainova und ABG startet mit dem zweijährigen Praxistest von Elektrorollern Mainova EnergieDienste kauft die Hotmobil Deutschland GmbH Eines der modernsten und leistungsfähigsten Müllheizkraftwerke, das modernisierte und von Mainova betriebene MHKW Nordweststadt, wird offiziell eröffnet Mainova bietet ihren Kunden klimaneutrales Erdgas an Der Aufsichtsrat der Mainova stimmt der Beteiligung der Mainova am Kauf der Thüga AG zu. Oktober Der Mainova Klima Partner Preis für innovative Forschungsprojekte zur Verringerung von Kohlendioxid-Emissionen wird an drei Nachwuchsforscher übergeben Der Kaufvertrag zum Erwerb der Thüga AG durch die kommunalen Erwerberkonsortien von der E.ON AG wurde unterzeichnet. November Der Preis für den Online-Tarif Ergas Direkt wird erneut gesenkt Das Land Hessen und die Mainova vereinbaren die Fernwärmeversorgung des Universitäts-Campus Westend bis zum Jahre Die Stadt Frankfurt beauftragt Mainova EnergieDienste, auf den Dächern von elf Frankfurter Schulen Solaranlagen zu installieren Die Strompreise für Privatkunden wird Mainova 2010 konstant halten In der bundesweiten Gasversorgerstudie des Vergleichsportals Check24 wird Mainova Gesamtsieger. Dezember Mainova beteiligt sich am größten Onshore-Windpark Deutschlands im Havelland Mit dem Festpreisangebot für Erdgas können sich Mainova-Kunden für 15 Monate vor Preissteigerungen schützen Die neue Stromkennzeichnung zeigt, dass der Mainova-Strommix deutlich klimafreundlicher ist als der Bundesdurchschnitt Neues Gemeinschaftsunternehmen von Infraserv Höchst und Mainova zum Bau einer Bioerdgas- Aufbereitungsanlage im Industriepark Höchst wurde gegründet. Mainova Geschäftsbericht

16 Interview. Vorstand Mainova AG. Erkennen. Entscheiden. Umsetzen. 1 Joachim Zientek, Vorstand 2 Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorsitzender des Vorstands 3 Dr. Marie-Luise Wolff, Vorstand 4 Lothar Herbst, Vorstand Mainova Geschäftsbericht 2009

17 3 4 Mainova Geschäftsbericht

18 Interview. Vorstand Mainova AG. Die Mainova hat mitten in der Finanzkrise mit der größten Investition ihrer Firmengeschichte die Thüga-Anteile gekauft und ist jetzt selbst einer der großen Anteilseigner an dem größten deutschen kommunalen Versorger-Verbund. Was bedeutet es für die Mainova, Teil einer neuen Energie- Macht zu sein, wie Spiegel-Online titelte? Bei uns geht es nicht einfach um Wertsteigerung für Anteilseigner, wir haben auch immer die Verantwortung für die Bürger im Blick. Dr. Constantin H. Alsheimer Dr. Constantin H. Alsheimer: Das Bild der Energie-Macht, oder wie andere es nennen Fünfte Kraft, ist zwar verlockend, führt aber in die Irre. Der Thüga-Verbund ist durch ein anderes Geschäftsmodell gekennzeichnet als die vier Großen. Wir stehen für Dezentralität, kommunale und regionale Verankerung, Nähe zu unseren Kunden vor Ort. Bei uns geht es nicht einfach um Wertsteigerung für Anteilseigner, wir haben auch immer die Verantwortung für die Bürger im Blick. Wir sind und bleiben ein kommunales Unternehmen. Der Kauf der Thüga- Anteile eröffnet uns strategische Optionen, die wir allein nicht hätten. Die Mainova kann sich eigenständig weiterentwickeln und gleichzeitig im Thüga-Verbund Effizienzvorteile nutzen, beispielsweise bei der Material- und Energiebeschaffung. Sie haben sehr frühzeitig vor möglichen Wettbewerbsverzerrungen infolge verlängerter AKW-Laufzeiten gewarnt. Wie sehen Sie die Erfolgschancen? Dr. Constantin H. Alsheimer: Wir sind uns sicher, dass wir zusammen mit der Thüga und mit unseren Partnern in der 8KU, dem Zusammenschluss der acht großen kommunalen Energieversorgungsunternehmen, sowie im Verband kommunaler Unternehmen VKU maßgeblich zur politischen Meinungsbildung beitragen können. Denn es kann nicht im Interesse der umwelt- und wettbewerbspolitischen Ziele der Bundesregierung liegen, dass eine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke zu Lasten der Investitionen kommunaler Versorger und der regenerativen Energieversorgung geht. In welche Richtung wird sich die Mainova strategisch weiterentwickeln? Wo sehen Sie die Mainova im Jahr 2020? Dr. Constantin H. Alsheimer: Wir haben damit begonnen, neue Geschäftsfelder insbesondere im Bereich erneuerbarer Energien aufzubauen, die wir entweder allein oder in Kooperation mit regionalen Partnern entwickeln wollen. Eine kürzlich geschaf- 16 Mainova Geschäftsbericht 2009

19 fene Stabstelle Energieprojekte hat die Aufgabe, Projekte und Konzepte im Bereich erneuerbarer Energien auf Marktfähigkeit zu prüfen und Investitionsentscheidungen vorzubereiten. Zudem konnten wir zwei neue Kooperationsunternehmen an den Start bringen. Zusammen mit der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ABG, europaweit führend in der Passivbauweise, haben wird die ABGnova gegründet. Sie wird innovative Konzepte in der Gebäude-Energieversorgung sowie der Betankungsinfrastruktur für Elektrofahrzeuge entwickeln und auf den Markt bringen. Den Bau einer Aufbereitungsanlage für Bioerdgas realisiert unser Gemeinschaftsunternehmen mit Infraserv Höchst, die Infranova. Zudem bauen wir unsere Eigenerzeugung von Energie mit den Schwerpunkten Kraft-Wärme-Kopplung weiter aus und stärken damit unsere Position als der größte Erzeuger CO ² -neutralen und atomfreien Stroms in Hessen. Auch unser Kerngeschäft Energiebeschaffung und vertrieb werden wir offensiv weiterentwickeln. Ich freue mich sehr, dass wir mit Frau Dr. Marie-Luise Wolff als viertem Vorstand eine ausgewiesene Expertin für diesen anspruchsvollen Bereich gewinnen konnten. Unser Ziel ist es, ein Höchstmaß an Kosteneffizienz zu erreichen und unsere Serviceführerschaft weiter auszubauen. Zur Erreichung der maximalen Kosteneffizienz kommen alle innerbetrieblichen Prozesse und Abläufe auf den Prüfstand. Sie sehen: Die Mainova ist in einem tief greifenden Wandel begriffen, ohne ihre Wurzeln zu kappen. Die Mainova wird 2020 das bleiben, was sie bereits heute ist: der führende Energieversorger in Hessen und das regionale Kompetenzzentrum für alle innovativen Energiekonzepte. Die Kraft dafür schöpfen wir aus der Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dem Vertrauen unserer Kunden. Die Mainova kann auf lange Sicht nur erfolgreich am Markt agieren, wenn die Mitarbeiter qualifiziert und motiviert sind. Wie stellt sich die Mainova auf die steigenden Qualifikationsanforderungen und den demografischen Wandel ein? Lothar Herbst: Um ein möglichst genaues und verlässliches Bild zu bekommen, haben wir im vergangenen Jahr eine ausführliche Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Dabei hat Mainova als Arbeitgeber im Vergleich zu anderen Unternehmen gute Noten bekommen. Natürlich hat uns die Befragung auch gezeigt, wo wir uns noch verbessern müssen. Zu wissen, wo der Schuh drückt, ist die Grundlage für Verbesserungen. Beim Thema steigender Qualifikationsanforderungen können wir auf unsere breiten Erfahrungen in der betrieblichen Weiterbildung zurückgreifen. Gerade in den technischen Bereichen wie der Erzeugung, aber auch im Energietransport mussten die Fachkräfte und Spezialisten immer schon auf dem neuesten Stand sein. Der zunehmende Wettbewerb erfordert auch für das kaufmännische Personal zusätzliche Qualifikationen. Dementsprechend wird unser Fortbildungsangebot auf Basis der Anforderungen der Bereiche und Gesellschaften fortlaufend angepasst. Wir brauchen gut ausgebildete Mitarbeiter, bieten aber auch engagierten Kräften vielfältige Karrierechancen. Um unser Personal langfristig an uns zu binden, sind Angebote für die einzelnen Lebensphasen wichtig: Wir ermöglichen praktisch alle denkbaren Teilzeitmodelle, um die Erziehung von Kindern mit den beruflichen Anforderungen vereinbaren zu können. Auch an Führungskräfte werden heutzutage höhere Anforderungen gestellt. Um diese besser bei ihren Aufgaben, wie zum Beispiel der Teambildung sowie der Förderung der Leistungsbereitschaft und Motivation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zu unterstützen, haben wir ein umfangreiches Fortbildungsprogramm gestartet und gemeinsam Führungsleitlinien erarbeitet. Natürlich wird uns der demografische Wandel in den nächsten Jahren noch vor weitere Herausforderungen stellen. Dabei steht für mich weniger der war for talents im Vordergrund, sondern die Notwendigkeit eines umfassenden Mentalitätswandels. Wesentlich wird die Einsicht der Beschäftigten in die Notwendigkeit einer längeren Erwerbsphase sein, als sie von der Vorgängergeneration bekannt ist. Ganz sicherlich wird sie auch anders auszugestalten sein als heute. Dazu gehört die Rücksichtnahme auf altersspezifische Stärken und Schwächen ebenso wie ein umfassenderer Blick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, wenn man beispielsweise an pflegebedürftige Angehörige denkt. Mit unseren Angeboten im Bereich der Mitarbeiterverpflegung, dem Arbeitsmedizinischen Dienst und unserem unternehmenseigenen, präventiv ausgerichteten Fitnessstudio sind wir da auf einem guten Weg. Mainova Geschäftsbericht

20 Interview. Vorstand Mainova AG. Flexibilität im Vertrieb und schnelles Agieren am Markt unterstellt gut eingespielte IT-Prozesse. Wie effizient und nachhaltig ist die Mainova hier? Lothar Herbst: Kürzlich hat sich unser IT-Bereich an der Ausschreibung eines mittelständischen Energieversorgers für die Anpassung der IT-Infrastruktur an die neuen regulatorischen Anforderungen beteiligt und im offenen Wettbewerb mit anderen Anbietern, darunter spezialisierten IT-Häusern, den Zuschlag erhalten. Ich denke das Beispiel zeigt sehr gut, dass die Mainova hier überaus effizient ist. Und auch in Sachen Nachhaltigkeit haben wir im vergangenen Jahr einen großen Schritt in Richtung Green IT gemacht, als wir den anstehenden Rechneraustausch dazu genutzt haben, besonders Strom sparende Geräte anzuschaffen. Als Shared Service ist eine hoch effiziente IT in der Tat die Voraussetzung, um Marktchancen schnell und kosteneffizient zu nutzen. Auch da liegen wir im Branchenvergleich an der Spitze. Dazu ein Beispiel: Im neuen Wettbewerb um industrielle Gaskunden kann nur bestehen, wer die Wechsel- und Lieferprozesse über verschiedene Marktgebiete gemäß den Vorgaben der Bundesnetzagentur zuverlässig, zeitnah und kundenorientiert abwickeln kann. Insofern ist der Vertriebserfolg mit bundesweiten Bündelkunden auch ein Erfolg unserer IT. Und auch der Umbau unserer Internetpräsenz in Richtung konsequenter Vertriebsorientierung, den wir weitgehend inhouse bewältigt haben, zeigt, dass unsere IT als interner Dienstleister alle Voraussetzungen liefert, damit wir unter immer komplizierteren regulatorischen Bedingungen auf der einen und immer schnelleren Arbeitsprozessen auf der anderen Seite langfristig erfolgreich am Markt agieren. Der Wettbewerb um Strom- und insbesondere um Gaskunden hat im Rhein-Main-Gebiet richtig Fahrt aufgenommen und die Mainova mischt ordentlich mit. Wie fällt Ihre Zwischenbilanz aus und wie ist die Mainova für künftige Herausforderungen gewappnet? Dr. Marie-Luise Wolff: Der Wettbewerb hat vor allem im Bereich Gas weiter an Fahrt gewonnen. Inzwischen gibt es für Privatkunden in unserem Netzgebiet 434 verschiedene Stromtarife und 78 Gastarife. In diesem scharfen Wettbewerb konnte sich die Mainova hervorragend behaupten. Durch die Ausdehnung unseres Versorgungsgebietes auf einen Radius von 100 Kilometern um Frankfurt konnten wir in Summe deutlich mehr Kunden gewinnen. Unsere Strategie faire Preise und Vertragsbedingungen bei hoher Servicequalität kommt am Markt an. Das bestätigen uns auch Topplatzierungen bei allen Vergleichsuntersuchungen wie der Strom-Servicestudie von Verivox, bei der die Mainova als Deutschlands bester Grundversorger abschnitt, oder Check 24, bei der die Mainova mit dem Tarif Mainova Strom Direkt Gesamtsieger wurde. Die Herausforderung wird es sein, dieses hohe Niveau zu halten und gleichzeitig im Dialog mit unseren Kunden neue, attraktive Angebote zu entwickeln, beispielsweise Tarife für Passivhäuser oder auch für Elektrofahrzeuge oder auch Tarife, die das Stromsparen belohnen. Im Bereich der Geschäftskunden sind wir nicht minder erfolgreich und konnten trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes bundesweit Kunden hinzugewinnen. Besonders stolz bin ich darauf, dass wir beim Gas als eines der ersten deutschen Versorgungsunternehmen große Bündelkunden unter Vertrag nehmen konnten, die wir jetzt bundesweit beliefern. Eine solche Leistung bieten momentan nur wenige Wettbewerber an. Hier sehen wir noch Potenzial am Markt. Immer mehr Kunden nutzen das Internet für Preisvergleiche und Anbieterwechsel. Wie stellt sich die Mainova darauf ein? Dr. Marie-Luise Wolff: Wir stellen uns dem Vergleich nicht nur, wir wollen hier zu den Besten gehören. Mit unseren Online- Tarifen sind wir in der Akquisition von Neukunden sehr erfolgreich und werden auch von den Verbraucherverbänden für die fairen Vertragsbedingungen gelobt. Mit den jungen Generationen, die ganz selbstverständlich mit , Internet und Smart Phones aufwachsen, wird das Internet als Vertriebs-, aber auch als Service- und Informationsplattform noch einmal an Bedeutung gewinnen. Hinzu kommt in Zukunft die intelligente Steuerung von Haushaltsgeräten im Smart Home über intelligente Zähler, die sogenannten Smart Meter, deren Daten ebenfalls über das Internet abgerufen werden. Hier wird es darauf ankommen, neue bedarfsgerechte Tarif- und Service- Angebote zu schaffen. Je mehr Prozesse über das Internet abgewickelt werden, umso mehr erwarten die Kunden, dass 18 Mainova Geschäftsbericht 2009

21 wir sie ihren Kommunikations- und Lebensgewohnheiten gemäß individuell ansprechen. Wir beobachten ständig die neuen Entwicklungen wie Twitter, Facebook, Blogs und Fach-Communities und werten sie auf neue Service-Ideen aus. In diesem Jahr haben wir unseren Internetauftritt vollständig überarbeitet und auf die modernen Anforderungen hinsichtlich einfacher, schneller und kundenorientierter Nutzung eingestellt. Wettbewerbsfähigkeit im Vertrieb beginnt mit der richtigen Beschaffungsstrategie. Wie finden Sie auf einem Börsenmarkt mit heftigen Preisausschlägen und schwankender Liquidität den richtigen Pfad zwischen langfristiger Planung und kurzfristiger Optimierung? Dr. Marie-Luise Wolff: In der Tat wird die Beschaffung von Strom und Gas über Handelspartner oder an den Börsen immer mehr zum Schlüsselfaktor für den Erfolg des gesamten Unternehmens. Die Mainova hat das rechtzeitig erkannt und eine eigene Handelskompetenz aufgebaut. Wir haben das Ohr am Markt, um unsere Beschaffungsportfolios zu optimieren. Über unsere beiden Partner, Syneco für den Stromhandel und Gas-Union für die Gasbeschaffung, an denen wir auch beteiligt sind, profitieren wir von den Vorteilen großer gebündelter Portfolien und können eine optimale Koordination kurzund langfristiger Beschaffungsmöglichkeiten für unsere Kunden garantieren. Eine besondere Situation hat sich als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise an den Gasmärkten ergeben. War der Gasmarkt bisher eher durch eine geringe Liquidität gekennzeichnet, so ist inzwischen ein Überangebot zu verzeichnen. Neue Förderverfahren und verflüssigtes Erdgas, das über Schiffstransporte vom amerikanischen Markt nach Europa umgeleitet wird, sind hierfür die Gründe. Auch mittelfristig wird der Gasmarkt aus Sicht der Experten ein Käufermarkt bleiben. Für die Gasbeschaffung der Mainova bieten sich jetzt Chancen, auf ein stärker strukturiertes Gasportfolio umzustellen, die wir zusammen mit unseren Partnern nutzen. Die Mainova wird 2020 das bleiben, was sie heute bereits ist: der führende Energieversorger in Hessen und das regionale Kompetenzzentrum für alle innovativen Energiekonzepte. Dr. Constantin H. Alsheimer Mainova Geschäftsbericht

22 Interview. Vorstand Mainova AG. Die Mainova hat sich gerade an einem Onshore-Windpark und an einem hocheffizienten Gas- und Dampfkraftwerk beteiligt. Welche Strategie verfolgt die Mainova beim Ausbau der eigenen Energieerzeugung? Joachim Zientek: Beide Beteiligungen zeigen, wohin wir wollen. Zum einen gilt es, alle marktfähigen technologischen Fortschritte in der Nutzung fossiler Energieträger anzuwenden, um die Energiewende möglichst effizient zu unterstützen. Dafür steht unsere Beteiligung an dem GuD-Kraftwerk in Irsching, das kürzlich im Probebetrieb einen Weltrekord beim Wirkungsgrad vergleichbarer Anlagen aufgestellt hat. Wir modernisieren permanent unsere eigenen konventionellen Erzeugungsanlagen und schaffen mit dem Fernwärme Netzverbund in Frankfurt die Voraussetzungen, unseren Kraftwerkspark mit umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung noch effizienter und klimaschonender zu nutzen. Das zweite Standbein sind regenerative und CO ² -neutrale Erzeugungsanlagen, die wir konsequent ausbauen wollen. Mit dem Biomasse-Kraftwerk Fechenheim (BKF) und dem gerade modernisierten Müllheizkraftwerk Nordweststadt haben wir bereits zwei bundesweit vorbildliche Anlagen in Betrieb, die wesentlich zur positiven CO ² -Bilanz der Stadt Frankfurt beitragen. Für die überregionale Ausbaustrategie steht unsere Beteiligung am Onshore-Windpark Havelland. Wir sind überzeugt, dass die höchste Effizienz erneuerbarer Energieerzeugung mit Windkraft zu erzielen ist. Deshalb prüfen wir momentan mit unseren Partnern aus Thüga und 8KU weitere Engagements in diesem Technologiefeld. Aber auch Dr. Constantin H. Alsheimer Bankkaufmann, Studium der Rechtswissenschaften. Begann seine berufliche Tätigkeit als Jurist im Geschäftsbereich Structured Finance bei einer Investmentbank in Frankfurt am Main. Er wechselte in den öffentlichen Dienst und arbeitete als Leiter des Büros des Stadtkämmerers der Stadt Frankfurt am Main. Als solcher versah er zeitweise die Funktion des Vorsitzenden des Aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung der DSM Deutsche Städte-Medien GmbH, Frankfurt am Main. Bis Mitte 2006 war Dr. Alsheimer Geschäftsführer der AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt GmbH. Seit Januar 2006 war er Mitglied des Vorstands der Mainova, seit Januar 2009 ist er Vorsitzender ebendieses Gremiums. In nebenamtlicher Tätigkeit nimmt Dr. Alsheimer die Funktion des Sprechers der Stadtwerke Frankfurt Holding GmbH wahr. Bereiche: Marketing, Vertrieb (Privat- und Geschäftskunden) und Kundenservice bis , Unternehmensentwicklung und Recht, Controlling und Unternehmenssteuerung, Rechnungswesen und Steuern, Beteiligungscontrolling, Konzernkommunikation, Interne Revision Lothar Herbst Studium der Soziologie. Bis 2005 Geschäftsführer der Bezirksverwaltung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Frankfurt am Main. Seit September 1999 Mitglied im Aufsichtsrat. Seit Januar 2006 Mitglied des Vorstands der Mainova AG als Arbeitsdirektor. Bereiche: Personal, Interne Dienste und Immobilienmanagement, Sicherheit und Umweltschutz, Arbeitsmedizinischer Dienst, Angelegenheiten des Betriebsrates, Informatik sowie Zentraleinkauf 20 Mainova Geschäftsbericht 2009

23 in Biomasse sehen wir lukrative Marktchancen für unsere Nachhaltigkeitsstrategie gerade in der näheren Umgebung. Warum sollte zum Beispiel nicht aus Wetterauer Grünschnitt saubere Energie zu gewinnen sein und sich gleichzeitig die regionale Kulturlandschaft schützen lassen? Da sind wir dran. Ziel ist es, dass im Jahr 2020 etwa 20 Prozent unserer eigenerzeugten Energie aus regenerativen Quellen stammt. Das entspricht auch dem Ziel der hessischen Landesregierung. Die Anreizregulierung erhöht den Kostendruck für die Netzbetreiber. Lässt sich unter diesen regulatorischen Bedingungen die hohe Netzqualität in der Mainmetropole als führendem Internet- und Bankenstandort aufrechterhalten? Joachim Zientek: Natürlich stellt auch für uns die Anreizregulierung mit der stufenweisen Senkung der Netzentgelte eine große Herausforderung dar. Wir haben uns frühzeitig darauf eingestellt, die Prozesse verschlankt, durch Kooperationen Effizienzpotenziale gehoben sowie unsere Anlagen kontinuierlich modernisiert und ausgebaut. So sind wir in der Lage, die hohe Qualität unserer Netze langfristig sicherzustellen. Die Tatsache, dass sich immer mehr Internetfirmen mit ihren Serverfarmen und Rechenzentren hier ansiedeln, zeigt schon, dass auch die Wirtschaft die außerordentliche Anschluss- und Versorgungsqualität am Standort Frankfurt schätzt. Dr. Marie-Luise Wolff Studium der Anglistik und Musikwissenschaft in Deutschland, England und den USA. Begann ihre Industrie-Laufbahn 1987 bei der Bayer AG in der Unternehmenskommunikation wechselte sie zu SONY Deutschland und leitete dort seit 1991 das Marketing-Ressort trat Dr. Wolff als Leiterin Unternehmenskommunikation in die VEBA AG, ein Vorgängerunternehmen der E.ON AG, ein. Zwischen 2002 und 2006 verantwortete sie die Unternehmensstrategie der E.ON Sales & Trading GmbH in München wurde sie zur Geschäftsführerin der neu gegründeten E.ON-Vertriebsgesellschaft E WIE EINFACH Strom und Gas GmbH. Seit dem 1. Oktober 2009 ist Dr. Wolff Vorstand der Mainova AG. Bereiche: Energiebezug und -handel, Marketing, Vertrieb (Privatund Geschäftskunden) und Kundenservice Joachim Zientek Studium der Physik. Seit 1977 im Unternehmen tätig wurde er stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Lastverteilung/ Anlagentechnik wechselte er zur Erdgas Südbayern GmbH nach München. Dort übernahm er als Assistent des technischen Geschäftsführers Stabsaufgaben. Seit Januar 1993 Mitglied des Vorstands der Mainova AG. Bereiche: Beteiligungsmanagement und controlling. Energiebezug und -handel bis Asset Netze und Regulierungsmanagement, Erzeugung/Asset Heizkraftwerke sowie Energieprojekte Mainova Geschäftsbericht

24 22 Mainova Geschäftsbericht 2009 Revision einer Kraftwerksturbine im HKW West

25 Eigenerzeugung. Effizient produzieren. Versorgung sichern. Umwelt entlasten. Kunden kostengünstig, umweltschonend und sicher mit Energie zu beliefern, ist der zentrale Auftrag der Mainova. Um dem nachzukommen, verfolgt das Unternehmen seit jeher die Strategie, Wärme und zunehmend Strom selbst zu produzieren. Denn eine Verlängerung der Wertschöpfungskette ist ein Schlüssel zum Erfolg. Die Mainova blickt bei der Erzeugung auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Wir haben unsere Ziele erreicht, stellt Lothar Huber, Bereichsleiter Erzeugung/Asset Heizkraftwerke, zufrieden fest. In Zahlen heißt das: Im Jahr 2009 speiste die Mainova insgesamt etwa Megawattstunden mehr Strom ins Netz ein als im Jahr zuvor. Außerdem verzeichnete die Mainova ein Plus von rund Megawattstunden beim Verkauf von Wärme. Hier hat uns sicherlich die Witterungsentwicklung Ende 2009 unter die Arme gegriffen, räumt Lothar Huber ein. Höhere Eigenerzeugung. Die Mainova erhöhte damit ihre Eigenerzeugungsquote im vergangenen Jahr weiter auf rund 42 Prozent der für das Jahr 2015 anvisierten Zielmenge wird die Eigenerzeugungsquote auf 66 Prozent steigen. Diese erfreuliche Entwicklung ist vor allem auf zwei wegweisende Beteiligungen zurückzuführen. Die Mainova erwarb einen Anteil von 12,5 Prozent am Onshore-Windpark Havelland in Brandenburg, an dem zwei weitere Partner beteiligt sind, und schuf sich so ein weiteres Standbein. Rund Megawattstunden Ökostrom wird der Windpark zur Eigenproduktion beisteuern. Die Mainova ist zudem an Deutschlands effizientestem Gasund Dampfturbinenkraftwerk (GuD) im bayerischen Irsching beteiligt. Beim Abnahmeversuch hat die Anlage für diesen Kraftwerkstyp mit 59,67 Prozent einen Wirkungsgradrekord aufgestellt, betont Lothar Huber. Rund Megawattstunden Strom erzeugt die moderne GuD-Anlage pro Jahr für die Mainova. Der Erwerb dieser Kapazität allein steigerte die Eigenerzeugungsquote um knapp 21 Prozent. Dank seiner Effizienz kommt das GuD-Kraftwerk in Irsching auch dann noch zum Einsatz, wenn ältere Gas-Kraftwerke bereits nicht mehr ökonomisch betrieben werden können. Sollte die Bundesregierung die Laufzeiten der Kernkraftwerke verlängern, schmälert das in jedem Fall die Marktchancen für die kommunalen Stromerzeuger und führt zu Wettbewerbseinschränkungen. Auch neue, hocheffiziente Kraftwerke wären davon betroffen, ist sich Lothar Huber sicher. Der Ausbau der Eigenerzeugung geht bei der Mainova Hand in Hand mit einem kontinuierlich steigenden Anteil der Kraft- Wärme-Kopplung, kurz KWK. Je mehr wir Strom- und Wärmeerzeugung miteinander verbinden, desto höher ist die Effizienz in unserem Kraftwerkspark, erklärt Lothar Huber. Schließlich gilt es immer, den eingesetzten Brennstoff so weit wie möglich in Wärme und Strom umzuwandeln. Verbundene Netze. Es ist beschlossen, das Fernwärmenetz weiterhin auszubauen und schrittweise die Inselnetze Innenstadt, Niederrad und Nordweststadt miteinander zu verbinden. Denn je universeller die Einspeisemöglichkeiten der Kraftwerke ins Wärmenetz sind, desto besser lässt sich das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung nutzen. Ist der Zusammenschluss der momentan noch getrennten Teilnetze in ein großes, zusammenhängendes Fernwärmenetz erst einmal fertiggestellt, eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten hinsichtlich der Berücksichtigung von Kosten- und Umweltaspekten bei der Produktion von Wärme und Strom. Mit der Realisierung dieses Zusammenschlusses können dann verschiedene Wärmeerzeuger mit verschiedenen Energieträgern in das entstehende Mainova-Verbundnetz einspeisen. Bereits Ende 2009 starteten die Bauarbeiten für die Verbindung zwischen dem Müllheizkraftwerk in der Nordweststadt und dem Uni- Campus Westend. Parallel dazu haben die Planungsarbeiten zur Verbindung vom Heizkraftwerk West zum Heizkraftwerk Niederrad begonnen. Mainova Geschäftsbericht

Gewinn für die Region. Mit erneuerbaren energien in die zukunft investieren. eine Initiative der. und der. Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow

Gewinn für die Region. Mit erneuerbaren energien in die zukunft investieren. eine Initiative der. und der. Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow eine Initiative der und der Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow Raiffeisenbank eg, Hagenow VR-Bank eg, Schwerin Raiffeisenbank eg, Südstormarn Mölln Gewinn für die Region Mit erneuerbaren energien in

Mehr

Energiewende Herausforderungen und Chancen für Kommunen und kommunale Unternehmen in der Metropolregion

Energiewende Herausforderungen und Chancen für Kommunen und kommunale Unternehmen in der Metropolregion Energiewende Herausforderungen und Chancen für Kommunen und kommunale Unternehmen in der Metropolregion Matthias Rudloff, Leiter Bereich Erneuerbare Energien, enercity Energie-Elektromobilität Überregionale

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

ErmsStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach. Gültig ab 1. Oktober 2015

ErmsStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach. Gültig ab 1. Oktober 2015 ErmsStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden in Bad Urach Gültig ab 1. Oktober 2015 Strom Strom vom Diegele-Wehr für Bad Urach. An Neckar und Echaz produzieren wir jährlich

Mehr

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien Ein Projekt der klima offensive Augsburg

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien 5 Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit 58 % der kommunalen CO2-Emissionen in Augsburg werden durch Gewerbe

Mehr

Plus Strom. Das modulare System für Gewerbe, Handel und Industrie.

Plus Strom. Das modulare System für Gewerbe, Handel und Industrie. Plus Strom Das modulare System für Gewerbe, Handel und Industrie. Wie viel Plus hätten Sie gern? Unsere Energie ist Teil Ihrer Wertschöpfungskette. Und damit entscheidend für funktionierende Prozesse in

Mehr

DAS KRAFTWERK IST ZENTRALE ENERGIEERZEUGUNG NOCH ZEITGEMÄSS?

DAS KRAFTWERK IST ZENTRALE ENERGIEERZEUGUNG NOCH ZEITGEMÄSS? Lange gab es nur einen Weg: Man bediente sich des offenen Feuers. * * * Die Verbrennung von Holz, Ölen, Fetten, Wachsen und Kohle wurde Jahrtausende lang zur Gewinnung von Licht und Wärme genutzt. 15.11.1856

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Das Energiepaket zum Elektroauto

Das Energiepaket zum Elektroauto Das Energiepaket zum Elektroauto Pioniergeist hat Vorfahrt. Sicheres und schnelles mit unserem Energiepaket. E-Mobility für Unternehmen Südwestfalen Partner der Mark-E InstallationsCheck Steckdosen sind

Mehr

Strom für Gewerbekunden. heidelberg XL STROM und heidelberg XXL STROM: Passgenaue Versorgungsangebote auch in großen Größen.

Strom für Gewerbekunden. heidelberg XL STROM und heidelberg XXL STROM: Passgenaue Versorgungsangebote auch in großen Größen. Strom für Gewerbekunden heidelberg XL STROM und heidelberg XXL STROM: Passgenaue Versorgungsangebote auch in großen Größen. 2 Strom Gewerbe Stadtwerke Heidelberg Energie Wir setzen die Wirtschaft unter

Mehr

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren.

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Danke für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Jetzt: Staatlich gefördert 2012 Von 2000 bis 2012 haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt. Von 2000 bis 2012 haben sich

Mehr

Windparks an Land. Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung. Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de

Windparks an Land. Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung. Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de Windparks an Land Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de -Gruppe innovativ, erneuerbar, effizient Deutschland Energiezukunft gestalten

Mehr

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Die Geschäftsführung der Kurt F.W.A. Eckelmann GmbH, Hamburg, als persönlich haftende Gesellschafterin und

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Bericht des Aufsichtsrats. Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

Bericht des Aufsichtsrats. Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, Bericht des Aufsichtsrats Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, der Aufsichtsrat hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die ihm gemäß Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen

Mehr

M / Ökostrom aktiv M / Ökoaktiv. Aktives Engagement für mehr Klimaschutz. M / Ökostrom

M / Ökostrom aktiv M / Ökoaktiv. Aktives Engagement für mehr Klimaschutz. M / Ökostrom M / Ökostrom aktiv M / Ökoaktiv Aktives Engagement für mehr Klimaschutz M / Ökostrom 2 M / Ökostrom aktiv, M / Ökoaktiv Aktiv für die Umwelt Kleiner Beitrag, große Wirkung Die SWM sind bundesweit Schrittmacher

Mehr

CosiGas Aktiv. Mit uns können Sie rechnen!

CosiGas Aktiv. Mit uns können Sie rechnen! CosiGas Aktiv Mit uns können Sie rechnen! CosiGas Aktiv Preiswert und flexibel. Heizen, Kochen, Warmwasserbereitung Erdgas ist genauso vielseitig wie komfortabel. Im Gegensatz zu Heizöl muss es nicht bevorratet

Mehr

E-Mobilität: umdenken in Richtung Zukunft.

E-Mobilität: umdenken in Richtung Zukunft. E-Mobilität: umdenken in Richtung Zukunft. www.mainova.de Energiewende: be schleunigter Wandel. Steigende Kraftstoffpreise, zunehmende CO 2 -Emissionen: Innovative Mobilitätskonzepte und alternative Antriebe

Mehr

BRENNSTOFF- ZELLEN- PARTNER- BONUS +.

BRENNSTOFF- ZELLEN- PARTNER- BONUS +. BONUS PROGRAMME BRENNSTOFF- ZELLEN- PARTNER- BONUS +. Technologie auf dem Vormarsch. Vorreiter auf dem Energiemarkt. Erdgas ist unverzichtbar für eine verlässliche, bezahlbare und klimaschonende Energieversorgung

Mehr

advisory Unser Vorgehen Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen

advisory Unser Vorgehen Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen Unser Vorgehen Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen Ausgangslage Jedes Beteiligungsvorhaben ist für Käufer und Verkäufer individuell und bedarf einer professionellen Koordination. begleitet beide

Mehr

Guck mal, Energiewende! Eine Ausstellung über smarte Energielösungen in der HafenCity

Guck mal, Energiewende! Eine Ausstellung über smarte Energielösungen in der HafenCity Guck mal, Energiewende! Eine Ausstellung über smarte Energielösungen in der HafenCity Willkommen in meinem smarten Zuhause. Ich bin Paul. Gemeinsam mit meinem Hund Ben lebe ich in einem Smart Home. Was

Mehr

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Einsatz erneuerbarer Energien 5 klimafit 58 % der kommunalen CO2-Emissionen in Augsburg werden durch Gewerbe und Industrie verursacht. Die Stadt Augsburg

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen

Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen Für mehr Lebensqualität Unsere Energie für Aachen Wir sind von hier Die STAWAG, Stadtwerke Aachen Aktiengesellschaft, ist ein Unternehmen mit langer Tradition und klarer Zukunftsorientierung. Den Wettbewerb

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

NeckarStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010

NeckarStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010 NeckarStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden Gültig ab 1. Januar 2010 Strom Unsere Garantie für regionale Wasserkraft. Wir garantieren Ihnen, dass wir nur die Menge an NeckarStrom

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Geld verdienen als Affiliate

Geld verdienen als Affiliate Geld verdienen als Affiliate Wie Sie Top-Provisionen mit dieser revolutionären und doch sehr einfachen Marketing-Methode erhalten! So starten Sie Ihr Business richtig! Eine Einführung in Affiliate-Marketing

Mehr

Heinsberg. 100 Dächer. für Ökostrom. Strom gewinnen und umweltfreundlich Geld verdienen! Mit der Sonnenenergie unserer Region.

Heinsberg. 100 Dächer. für Ökostrom. Strom gewinnen und umweltfreundlich Geld verdienen! Mit der Sonnenenergie unserer Region. Solarinitiative Heinsberg Strom gewinnen und umweltfreundlich Geld verdienen! Mit der Sonnenenergie unserer Region. 100 Dächer für Ökostrom Eine Initiative von: Solarinitiative Heinsberg 100 Dächer für

Mehr

Wolff & Müller Baupartner

Wolff & Müller Baupartner WOLFF & MÜLLER Baupartner WOLFF & MÜLLER Gruppe Als eines der zehn größten Bauunternehmen Deutschlands steht WOLFF & MÜLLER seit über 70 Jahren für anspruchsvolles Bauen. Zum Leistungsspektrum der familieneigenen

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher.

Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT. Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Mehr Effizienz und Wertschöpfung durch Ihre IT Mit unseren Dienstleistungen werden Ihre Geschäftsprozesse erfolgreicher. Nutzen Sie Ihren Wettbewerbsvorteil Die Geschäftsprozesse von heute sind zu wichtig,

Mehr

Strom und Erdgas bundesweit INDIVIDUELLE STRATEGIEN FÜR IHREN ENERGIEEINKAUF. Sicherheit und Transparenz für den Mittelstand

Strom und Erdgas bundesweit INDIVIDUELLE STRATEGIEN FÜR IHREN ENERGIEEINKAUF. Sicherheit und Transparenz für den Mittelstand Strom und Erdgas bundesweit INDIVIDUELLE STRATEGIEN FÜR IHREN ENERGIEEINKAUF Sicherheit und Transparenz für den Mittelstand Strategischer Energieeinkauf Ein verlässlicher Partner für langfristige Geschäfte

Mehr

Konsortialvertrag ordnet die kommunale Versorgungsstruktur in Rheinhessen / Nordpfalz neu

Konsortialvertrag ordnet die kommunale Versorgungsstruktur in Rheinhessen / Nordpfalz neu Pressemitteilung 10. Dezember 2010 Konsortialvertrag ordnet die kommunale Versorgungsstruktur in Rheinhessen / Nordpfalz neu Zusammenführung der Trinkwassersparten in der Wasserversorgung Rheinhessen als

Mehr

126 AktG (Anträge von Aktionären)

126 AktG (Anträge von Aktionären) Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG Ordentliche Hauptversammlung der Bertrandt Aktiengesellschaft am Mittwoch, dem 16. Februar 2011, um 10.30 Uhr Anträge

Mehr

Sauberes Klima. Sympathisches Klima. Perspektiven für Studenten und Absolventen

Sauberes Klima. Sympathisches Klima. Perspektiven für Studenten und Absolventen Sauberes Klima. Sympathisches Klima. Perspektiven für Studenten und Absolventen Mainova als Arbeitgeber W N O Ein starkes Unternehmen hat Ihrer Zukunft viel zu bieten. S Sie haben Ihr Examen gerade erfolgreich

Mehr

Strom und Gas von EWB!

Strom und Gas von EWB! Strom und Gas von EWB! Näher dran! Strompreisgarantie bis 31.12.2015 25 Euro Kombibonus 05223 967-167 EWB Strom - Gut für uns! EWB Strom und Gas vom Stadtwerk aus Bünde EWB Strom - so einfach geht s! Die

Mehr

Wir vermitteln sicherheit

Wir vermitteln sicherheit Wir vermitteln sicherheit 2 3 Eine solide basis für unabhängige Beratung wir vermitteln sicherheit Als unabhängiger Versicherungsmakler sind wir für unsere Geschäfts- und Privatkunden seit 1994 der kompetente

Mehr

Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge.

Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge. Foto: AndreasF. / photocase.com Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge. Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung als Verwaltungsexperte. Sie möchten 24 Stunden am Tag technischen Service?

Mehr

Geschäftsordnung. für das Präsidium des Aufsichtsrats der Siemens Aktiengesellschaft. Fassung vom 23. September 2015

Geschäftsordnung. für das Präsidium des Aufsichtsrats der Siemens Aktiengesellschaft. Fassung vom 23. September 2015 s Geschäftsordnung für das Präsidium des Aufsichtsrats der Siemens Aktiengesellschaft Fassung vom 23. September 2015 1 Zusammensetzung und Aufgaben 1. Der Vorsitzende, die Stellvertreter und ein weiteres,

Mehr

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG Eine strategische Beratung bedeutet für Sie: Ein Schiff ohne Zielhafen wird niemals ankommen Ziel der angebotenen Beratung ist für Ihre Strategie eine Grundlage zu schaffen,

Mehr

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung

Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung Pflegeversicherung von AXA: Langfristige Erhaltung der Lebensqualität als zentrale Herausforderung E-Interview mit Lutz Lieding Name: Lutz Lieding Funktion/Bereich: Geschäfts- und Produktpolitik Organisation:

Mehr

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil

Wer wir sind. Qualität ist das Ergebnis gewissenhafter Arbeit. Denn nur die setzt sich durch. Unser Profil Wer wir sind Unser Profil Die Geschichte der CORYX Software GmbH begann im Jahr 2001 im fränkischen Coburg. Ein kleines Team rund um Unternehmensgründer Uwe Schenk übernahm den Support für das Reuters

Mehr

GUNDELFINGER Umweltstrom. Natürlich und nachhaltig, jetzt umschalten.

GUNDELFINGER Umweltstrom. Natürlich und nachhaltig, jetzt umschalten. GUNDELFINGER Umweltstrom Natürlich und nachhaltig, jetzt umschalten. Natürlich naheliegend: GUNDELFINGER Umweltstrom Unser Anspruch Ihr Vorteil Mit der Entscheidung, Gundelfinger Umweltstrom zu beziehen,

Mehr

Geschäftsordnung für den Strategie-, Finanz- und Investitionsausschuss des Aufsichtsrats der ThyssenKrupp AG. Stand 17.

Geschäftsordnung für den Strategie-, Finanz- und Investitionsausschuss des Aufsichtsrats der ThyssenKrupp AG. Stand 17. Geschäftsordnung für den Strategie-, Finanz- und Investitionsausschuss des Aufsichtsrats der ThyssenKrupp AG Stand 17. Januar 2014 Geschäftsordnung für den Strategie-, Finanz- und Investitionsausschuss

Mehr

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar Familie Wiegel Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit: www.stadtwerke-erfurt.de/solar Werden Sie Ihr eigener Stromerzeuger. Die SWE Energie GmbH versorgt Kunden zuverlässig und zu fairen Preisen

Mehr

Wir nehmen Strom von EWB! Das bringt was!

Wir nehmen Strom von EWB! Das bringt was! Wir nehmen Strom von EWB! Das bringt was! 05223 967-167 Gut für uns! Strom von EWB EWB Strom vom Stadtwerk aus Bünde Wir tun was. Für Sie. Gut für uns alle. Energieversorgung vor Ort sollte eine Selbstverständlichkeit

Mehr

Tag und Nacht von sauberem und günstigem Strom profitieren. Danke, Wasserkraft!

Tag und Nacht von sauberem und günstigem Strom profitieren. Danke, Wasserkraft! Tag und Nacht von sauberem und günstigem Strom profitieren. Danke, Wasserkraft! 4 Monate Gratis-Strom 1 Gültig bis 30.11. Tag und Nacht profitieren. Sie besitzen einen Normalstromzähler mit zwei Messzeiten,

Mehr

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050.

Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Unsere Zukunft ist erneuerbar! ewz-stromzukunft 2012 2050. Stromproduktion heute und in Zukunft. Herausforderungen für ewz. Atomausstieg, Klimaziele, Marktliberalisierung, neue Technologien: Der Elektrizitätsmarkt

Mehr

Mieterstrom. Finanzielle Vorteile durch umweltschonende Stromerzeugung direkt an Ihren Objekten.

Mieterstrom. Finanzielle Vorteile durch umweltschonende Stromerzeugung direkt an Ihren Objekten. Mieterstrom Mieterstrom. Finanzielle Vorteile durch umweltschonende Stromerzeugung direkt an Ihren Objekten. Jetzt mit unseren Lösungen in die Energiezukunft starten! Klimaaktiv! www.mainova.de Die Energiezukunft

Mehr

Unsere Energie für Sie

Unsere Energie für Sie Unsere Energie für Sie passgenaue energie für den mittelstand ihr partner in sachen energie Mit Repower rundum gut versorgt In Zeiten weltweit steigender Energiepreise rückt das Thema Energiebeschaffung

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement

Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen 2007. SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor. Risikomanagement SAQ Sektion Zürich: Risikomanagement ein Erfolgsfaktor Risikomanagement Gesetzlicher Rahmen IBR INSTITUT FÜR BETRIEBS- UND REGIONALÖKONOMIE Thomas Votruba, Leiter MAS Risk Management, Projektleiter, Dozent

Mehr

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung.

Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. QUALITÄTSPOLITIK Wir ermöglichen eine schnelle und kundenorientierte Auftragsabwicklung. Durch kontinuierliche Verbesserung und die Aufrechterhaltung des Qualitätsmanagementsystems festigen wir das Vertrauen.

Mehr

NaturOption Ökologischer Strom für unsere Key Accounts und Business Accounts

NaturOption Ökologischer Strom für unsere Key Accounts und Business Accounts NaturOption Ökologischer Strom für unsere Key Accounts und Business Accounts Die NaturOption ist eine Ergänzung zu unseren bereits bestehenden Stromprodukten. Sie ist die richtige Wahl für alle Unternehmen,

Mehr

Bericht des Aufsichtsrats

Bericht des Aufsichtsrats Bericht des Aufsichtsrats Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2014 die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben wahrgenommen, und er

Mehr

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex

Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Entsprechenserklärung der EUROKAI GmbH & Co. KGaA gemäß dem Deutschen Corporate Governance Kodex Die Geschäftsführung der Kurt F.W.A. Eckelmann GmbH, Hamburg, als persönlich haftende Gesellschafterin und

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG IVU Traffic Technologies AG Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Gemäß 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten

Mehr

Solarpark. Kurz-Info. Bürgerbeteiligungs-Projekt

Solarpark. Kurz-Info. Bürgerbeteiligungs-Projekt Kurz-Info Windund Solarpark Bürgerbeteiligungs-Projekt Treiben Sie die Energiewende voran und machen Sie mit! Entscheiden Sie sich jetzt und sichern sich den Frühzeichner-Bonus. Ein Erfolgsprojekt wird

Mehr

Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr.

Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015. Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. Telefónica Deutschland Holding AG Ordentliche Hauptversammlung am 12. Mai 2015 Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Aktionäre, deren Anteile

Mehr

Selbstständige Tätigkeit als Projektleiter bei der messe.ag

Selbstständige Tätigkeit als Projektleiter bei der messe.ag Selbstständige Tätigkeit als Projektleiter bei der messe.ag Selbstständige Tätigkeit als Projektleiter (m/w) Sie organisieren eigenverantwortlich mehrere Messeprojekte. Sie vermieten Standflächen an Aussteller.

Mehr

Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5

Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5 Hauptversammlung der thyssenkrupp AG am 29. Januar 2016 Seite 1/5 Hinweise zu den Rechten der Aktionäre im Sinne des 121 Abs. 3 Satz 3 Nr. 3 AktG und weitere Informationen gem. 124a Satz 1 Nr. 2, Nr. 4

Mehr

Stadtmarketing Langenselbold

Stadtmarketing Langenselbold Stadtmarketing Langenselbold 1 DER STADTMARKETINGVEREIN LANGENSELBOLD STELLT SICH VOR 2013 2 Teil 1: Präsentation der Mitgliederversammlung vom 25. Juni 2013 Teil 2: Wer sind wir? Was wollen wir? Stadtmarketing

Mehr

erste hilfe gegen hohe energiekosten!

erste hilfe gegen hohe energiekosten! erste hilfe gegen hohe energiekosten! meistro Strom GmbH Nürnberger Straße 58 85055 Ingolstadt Telefon: 0841 65700-0 Telefax: 0841 65700-290 kontakt@meistro.eu www.meistro.eu unsere stärke sind unsere

Mehr

Mainova Strom Smart. Strom Smart. Der Festpreistarif mit Garantie. MainovaPreisgarantie. www.mainova.de

Mainova Strom Smart. Strom Smart. Der Festpreistarif mit Garantie. MainovaPreisgarantie. www.mainova.de Strom Smart Strom Smart Der Festpreistarif mit Garantie. Preisgarantie www.mainova.de bis 31.12.2016 Schnell wechseln, einfach sparen. Viele Wege führen zu Strom Smart. Welchen Sie auch bevorzugen mit

Mehr

Jetzt. Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß. Das Förderprogramm für Elektromobilität

Jetzt. Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß. Das Förderprogramm für Elektromobilität Jetzt Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß Das Förderprogramm für Elektromobilität 2 Förderprogramm für Elektromobilität 2013 3 Watt hat Zukunft Elektrofahrzeuge sind nicht nur leise, sondern auch besonders

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Nutzen Sie das Sparpotenzial Ihres Unternehmens. Mit 100 % Wasserkraft.

Nutzen Sie das Sparpotenzial Ihres Unternehmens. Mit 100 % Wasserkraft. Nutzen Sie das Sparpotenzial Ihres Unternehmens. Mit 100 % Wasserkraft. Bis 30.11.2015 wechseln. 4 Monate Gratis-Strom 1 sichern! Sauberer Strom bringt jetzt noch mehr für Ihr Unternehmen. Mit VERBUND-Strom

Mehr

Improve your career! Be part of us.

Improve your career! Be part of us. Improve your career! Be part of us. Optimizing IT. www.sgcompany.de/jobs Improve your opportunities! Join the next generation consultancy. Sind Sie stark genug, um ganz oben zu arbeiten? sg company ist

Mehr

Ökostrombezug als Komponente der Energiewende. Stellenwert und Herausforderung

Ökostrombezug als Komponente der Energiewende. Stellenwert und Herausforderung Ökostrombezug als Komponente der Energiewende Stellenwert und Herausforderung 05.08.2013 Gliederung 100 % Ökostrom ist möglich Ökostrom ist Ökostrom Das Grüner Strom Label Ökostrom mit Grüner Strom Label

Mehr

Interne Revision Ressourcen optimieren. Aufdecken, was dem Erfolg Ihres Unternehmens entgegensteht!

Interne Revision Ressourcen optimieren. Aufdecken, was dem Erfolg Ihres Unternehmens entgegensteht! Interne Revision Ressourcen optimieren Aufdecken, was dem Erfolg Ihres Unternehmens entgegensteht! Wertetreiber Interne Revision Internationalisierung und Wettbewerbsdruck zwingen Unternehmen dazu, ihre

Mehr

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen LIMITED SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen 2 2 3 Ihre Wünsche sind unser Ansporn für Neues! Daher bieten wir Ihnen jetzt eine limitierte Edition des bewährten Solarfestzins an: den Solarfestzins 2 mit

Mehr

Glaubwürdig und transparent Ohne Atomrisiken für die Energiewende mit Sonne, Wind- und Wasserkraft

Glaubwürdig und transparent Ohne Atomrisiken für die Energiewende mit Sonne, Wind- und Wasserkraft Ökostrom AUTHENTIC Glaubwürdig und transparent Ohne Atomrisiken für die Energiewende mit Sonne, Wind- und Wasserkraft Engagiert für die Energiewende www.adev.ch Ökostrom AUTHENTIC Ökostrom ist nicht einfach

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

ENERGIEWIRTSCHAFT IM WANDEL CHANCEN NUTZEN! Strategische Unternehmensberatung RG Energy GmbH Eching am Ammersee Juli 2014

ENERGIEWIRTSCHAFT IM WANDEL CHANCEN NUTZEN! Strategische Unternehmensberatung RG Energy GmbH Eching am Ammersee Juli 2014 ENERGIEWIRTSCHAFT IM WANDEL CHANCEN NUTZEN! Strategische Unternehmensberatung RG Energy GmbH Eching am Ammersee Juli 2014 ENERGIEWIRTSCHAFT IM WANDEL CHANCEN NUTZEN! Der Umbau der Energieversorgung in

Mehr

EchazStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010

EchazStrom. Strom. 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2. Für Privat- und Geschäftskunden. Gültig ab 1. Januar 2010 EchazStrom 100 % Wasserkraft und 0 % CO 2 Für Privat- und Geschäftskunden Gültig ab 1. Januar 2010 Strom Diesen Strom machen wir selbst. So erzeugen wir beispielsweise in unseren Anlagen am Gerberwehr,

Mehr

»Zuhause im Elztal, aktiv in Stadt und Region.«Übersicht. Strom Erdgas Wasser Wärme Dienstleistungen

»Zuhause im Elztal, aktiv in Stadt und Region.«Übersicht. Strom Erdgas Wasser Wärme Dienstleistungen »Zuhause im Elztal, aktiv in Stadt und Region.«Übersicht Strom Erdgas Wasser Wärme Dienstleistungen Die Stadtwerke Waldkirch stehen für nachhaltige Energie und umfassende Dienstleistungen zu fairen Konditionen.

Mehr

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG des Vorstands der Allianz AG, München, und des Vorstands der CM 01 Vermögensverwaltung 006 AG (künftig: Allianz Global Risks Rückversicherungs-AG ), München zum Beherrschungs-

Mehr

Seite 1 von 5. Mitglieder-News Februar 2015. Liebe Mitglieder,

Seite 1 von 5. Mitglieder-News Februar 2015. Liebe Mitglieder, Seite 1 von 5 Mitglieder-News Februar 2015 Liebe Mitglieder, mit diesem Newsletter möchten wir die Mitglieder der Ettlinger Bürgerenergiegenossenschaft über die aktuellen Entwicklungen und Aktivitäten

Mehr

Beitragsreduzierung in der Krankenversicherung. Für noch niedrigere Beiträge im Alter: LVM-Vorsorge-Plus

Beitragsreduzierung in der Krankenversicherung. Für noch niedrigere Beiträge im Alter: LVM-Vorsorge-Plus Beitragsreduzierung in der Krankenversicherung Für noch niedrigere Beiträge im Alter: LVM-Vorsorge-Plus Vorbildlich: Die LVM sorgt für niedrige Beiträge auch im Alter Durch eine vorausschauende Beitragskalkulation

Mehr

.. für Ihre Business-Lösung

.. für Ihre Business-Lösung .. für Ihre Business-Lösung Ist Ihre Informatik fit für die Zukunft? Flexibilität Das wirtschaftliche Umfeld ist stärker den je im Umbruch (z.b. Stichwort: Globalisierung). Daraus resultierenden Anforderungen,

Mehr

ENTWURF. Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages

ENTWURF. Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ENTWURF Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages vom 12. September 2007 unter Berücksichtigung der der Hauptversammlung der Drillisch AG vom 21. Mai 2014 zur Zustimmung vorgelegten

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose FREIHEIT ERLEBEN EINFACH LEBEN Grenzenlos, frei und unabhängig: Leben Sie das Leben, wie Sie es wollen. Warum sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Ihr Datennetzwerk für die neuesten Technologien

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

oekostrom business flow flexibel die energiewende unterstützen

oekostrom business flow flexibel die energiewende unterstützen oekostrom business flow flexibel die energiewende unterstützen Informations- und Preisblatt Stand Oktober 2015 oekostrom business flow flexibel die energiewende unterstützen Günstiger geht es nicht: 5,05

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Kraft Wärme Kopplung. Hocheffiziente Technik zur kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme. Attraktive Zuschüsse nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz

Kraft Wärme Kopplung. Hocheffiziente Technik zur kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme. Attraktive Zuschüsse nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz Kraft Wärme Kopplung Hocheffiziente Technik zur kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme Attraktive Zuschüsse nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten, die

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

DURCHBLICK IST UNSER GESCHÄFT

DURCHBLICK IST UNSER GESCHÄFT 10690 www.helden-maygloeckchen.de ENOPLAN Ingenieurgesellschaft für Energiedienstleistungen mbh Zeiloch 14 76646 Bruchsal Postfach 1422 76604 Bruchsal Telefon 07251 926-100 Telefax 07251 926-200 info@enoplan.de

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr