Standard Pflege Pflege bei Hepatitis A/B/C

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1 Definition: Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, die durch Bakterien, Viren, Medikamente oder Giftstoffe ausgelöst werden kann. Die Entzündung führt zu Gelbsucht (Ikterus), Appetitlosigkeit, Leberschädigungen, Stuhlentfärbung und Dunkelfärbung des Harns. In schweren Fällen kann die Krankheit zu einer Leberzirrhose oder einer chronischen Leberdysfunktion führen. Von besonderer Relevanz sind Infektionen durch Hepatitis-Viren, hier vor allem die Formen A, B und C. Hepatitis A: Sie wird durch das Hepatitis-A-Virus ausgelöst. Die Inkubationszeit liegt bei 15 bis 50 Tage. Die Infektion kann akut über mehrere Wochen bis Monate verlaufen. Im Vergleich mit anderen Formen der Hepatitis verläuft diese Erkrankung aber relativ milde. Chronische Verläufe oder dauerhafte Schädigungen der Leber gibt es nicht. Die Übertragung erfolgt zumeist fäkal-oral durch Kontakt- oder Schmierinfektionen, entweder durch engen Personenkontakt oder indirekt durch kontaminierte Lebensmittel, Wasser oder Gebrauchsgegenstände. Eine Krankheitsübertragung durch Blut, etwa in Folge einer Nadelstichverletzung kommt nur sehr selten vor. Eine Impfung ist möglich. Hepatitis B: Mit rund 350 Millionen chronisch infizierten Menschen gehört Hepatitis B zu den häufigsten Infektionskrankheiten der Welt. Auslöser ist das Hepatitis-B-Virus. Schon geringste Mengen Blut reichen, um das Virus zu übertragen, falls es über Verletzungen der Haut oder Schleimhaut in den Körper gelangt. Auch beim Kontakt mit Speichel, Tränenflüssigkeit, Sperma und Vaginalsekret ist eine Infektion möglich. Rund 60 bis 70 Prozent aller Neuinfektionen werden offenbar durch sexuelle Kontakte ausgelöst. Ein chronischer Verlauf liegt vor, wenn ein Virusnachweis auch nach einem halben Jahr noch gelingt. In 5 bis 10 Prozent der Fälle verläuft die Krankheit chronisch. Bei etwa einem Viertel aller chronischen Hepatitis-B-Patienten kommt es zu einem sich im Schweregrad steigernden Krankheitsverlauf mit Folgeschäden wie etwa einem Leberkarzinom oder einer Leberzirrhose. Eine Impfung ist möglich. Hepatitis C: Häufige Infektionswege sind Verletzungen mit spitzen und scharfen Instrumenten, wie etwa Nadelstichverletzungen bei gleichzeitiger Übertragung von kontaminiertem Blut. Eine Infektion durch Tätowierungen, Piercing und Sexualkontakte ist unwahrscheinlicher. Bei drei von vier Patienten verläuft die Infektion ohne auffällige klinische Symptome oder mit unspezifischen, etwa grippeähnlichen Symptomen. In einem Viertel aller Fälle entwickelt sich eine akute, häufig milde Hepatitis. 50 bis 85 Prozent der Infektionen gehen in chronische Formen über. Bleibt die Infektion dann unbehandelt, erleiden ca. ein Viertel der Patienten nach etwa 20 Jahren eine Leberzirrhose. Zudem steigt das Risiko für ein Leberzellenkarzinom. In Deutschland leben rund bis Menschen, die das Hepatitis-C-Virus in sich tragen. Versions-Nr.: 1.01 Stand: Seite 1 von 6 Status: freigegeben

2 Eine Schutzimpfung gegen Hepatitis C gibt es bisher nicht. Auch eine bereits einmal durchgemachte Hepatitis C-Infektion stellt keinen sicheren Schutz gegen eine erneute Erkrankung dar. Grundsätze: Ziele: Alle Hygienemaßnahmen müssen genau befolgt werden. Dieses gilt vor allem für die Händedesinfektion und die Händereinigung. Einmalhandschuhe sind kein Ersatz für eine Händedesinfektion, da es immer zu Materialdefekten kommen kann. Eine Ausgrenzung oder gar "Inhaftierung" von Bewohnern mit Hepatitis ist in den allermeisten Fällen übertrieben und nicht notwendig. Die Namen von Hepatitis-Trägern bleiben gegenüber Mitbewohnern und Angehörigen geheim, da diese Informationen unter die Schweigepflicht fallen. Nur sorgfältig eingewiesene und gut informierte Mitarbeiter dürfen Hepatitis-Träger pflegen. Unwissenheit und Nachlässigkeit sind eine Gefahr nicht nur für Bewohner, sondern auch für Fachkräfte und deren Angehörige. Wir arbeiten eng mit den behandelnden Hausärzten zusammen. Die Ausbreitung von Hepatitis wird vermieden. Mitarbeiter, Mitbewohner und Angehörige sind vor einer Hepatitis-Infektion geschützt. Hepatitis-Träger werden erfolgreich vom Virus befreit so dies medizinisch möglich ist. Infizierte Bewohner nehmen weiterhin am sozialen Leben innerhalb der Einrichtung teil. Jede Form der Ausgrenzung wird vermieden. Vorbereitung: allgemeine Maßnahmen: Wir halten stets ausreichend Schutzkleidung bereit. Unsere Pflegekräfte werden regelmäßig zum Thema Hepatitis fortgebildet. Die korrekte und sichere Pflege von Hepatitis-Trägern ist Teil der Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Wir halten stets aktuelle Literatur zum Thema Hepatitis bereit. Wir beschäftigen einen Hygienebeauftragten. Wir arbeiten eng mit Krankenhäusern und Ärzten zusammen. Bei der Neuaufnahme werden die Gesetzlichen Betreuer befragt, ob eine aktuelle Hepatitis Erkrankung vorliegt. Wir halten unseren "Hygieneplan Hepatitis" stets auf dem aktuellen Stand. Achten auf Symptome: Wir achten auf Symptome, die für eine Infektion sprechen: Prodromalstadium (Vorläuferstadium). Dieses dauert zumeist einige Tage oder Wochen. Die Symptome verschlimmern sich in dieser Zeit fortschreitend. Danach geht es dem Patienten wieder etwas besser. Es treten auf: grippeähnliche Allgemeinsymptome Versions-Nr.: 1.01 Stand: Seite 2 von 6 Status: freigegeben

3 Übelkeit, Brechreiz, Appetitmangel, Durchfall und Druckgefühl im Oberbauch. Muskel- und Gelenkschmerzen. Konzentrationsschwäche ungewöhnliche Abneigung oder gar Unverträglichkeit von Alkohol, Nikotin und fettreichen Speisen Die Dauer und der Verlauf variieren je nach Form. Gelbfärbung der Lederhaut des Auges und später auch der Haut grau-gelber Stuhl und bräunlich verfärbter Harn ggf. heftiger Juckreiz Vergrößerung der Milz, der Leber und ggf. der Lymphknoten. Der Bereich ist druckempfindlich. Rekonvaleszenzphase. Die Symptome lassen langsam nach. Die Allgemeinsymptome wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit können noch eine längere Zeit anhalten. Informationssammlung und Diagnostik Wir initiieren ggf. eine Blutentnahme, insbesondere Hepatitisserologie, Leberwerte, Blutwerte usw. Wir regen eine ärztliche Untersuchung auf Ikterus und Druckempfindlichkeit der Leber an. Durchführung: Schutz der Mitarbeiter Alle Fachkräfte sind strikt angewiesen, jede Form eines recapping (Wiederaufsetzen der Kunststoffhülle auf die Kanüle) zu unterlassen. Scharfe oder spitze Gegenstände, die mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten in Kontakt gekommen sind, müssen gefahrlos entsorgt werden. Behälter, in denen die gebrauchten Kanülen abgelegt werden, sollten als "infektiös" beschriftet werden. Wir legen allen Mitarbeitern dringend eine Hepatitis-A- und Hepatitis-B-Impfung nahe. Für medizinisches Personal in Deutschland ist die Impfung Pflicht. Die Kosten werden vom Arbeitgeber übernommen. Fachkräfte ohne vollständig aufgebauten Impfschutz dürfen keine Bewohner mit Hepatitis A oder B pflegen. Bei Kontakt zu möglicherweise virushaltigen Körperflüssigkeiten muss die Fachkraft Schutzhandschuhe tragen. Wenn ein Kontakt mit virushaltigen Tröpfchen (Aerosole) möglich ist, sollten zusätzlich Mundschutz und Schutzbrille verwendet werden. Auch angetrocknetes Blut ist infektiös. Nach dem Besuch bei dem Kranken und nach dem Ablegen der Einmalhandschuhe führt die Fachkraftkraft eine hygienische Händedesinfektion durch. Wir setzen nur solche Instrumente ein, bei denen das Risiko einer Verletzung minimiert ist. Wenn Angehörige sich an der Pflege beteiligen, werden diese über die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen informiert. infizierte Bewohner Versions-Nr.: 1.01 Stand: Seite 3 von 6 Status: freigegeben

4 Bei Bewohnern mit Hepatitis-A ist die Unterbringung in einem Einzelzimmer sinnvoll. Insbesondere ist eine eigene Toilette oder ein eigener Toilettenstuhl notwendig. Bei einer Infektion mit Hepatitis B und C ist ein Einzelzimmer nicht notwendig. Bei schweren Blutungen, großflächigen Wunden, massivem Durchfall und unzureichender Kooperation ist eine Isolierung des Bewohners zu prüfen. Infizierte Bewohner können alle Gemeinschaftsräume nutzen. Dieses gilt nicht, wenn Bewohner sich verhaltensauffällig zeigen, also etwa beißen oder kratzen. Auch bei einer Blutungsneigung oder einer generalisierten Dermatitis ist Vorsicht geboten. In solchen Fällen nehmen wir Kontakt mit dem Hausarzt und dem Gesundheitsamt auf, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Hygienemaßnahmen Die sicherste Methode zum Abtöten von Hepatitis-Viren ist das Erhitzen. Für die Desinfektion von Oberflächen sind Mittel mit nachgewiesener "begrenzt viruzider" Wirksamkeit zu verwenden. Bei der Desinfektion müssen vor allem WC-Sitzflächen, Duschen, Badewannen, Armaturen, Türklinken und Handwaschbecken lückenlos behandelt werden. Bettwäsche von erkrankten Bewohnern wird als Kochwäsche behandelt und ggf. einer zusätzlichen Wäschedesinfektion zugeführt. Der Wäschesack wird als "infektiös" gekennzeichnet. Der Textilsack wird zusätzlich mit einem Plastiksack ummantelt. Verbandsmaterial wird in einer separaten Mülltüte gesammelt. Diese wird danach zugeknotet und entsorgt. Infizierte Abfälle werden als Abfall der ehem. Gruppe B entsorgt. Zur Desinfektion der Hände empfehlen sich Mittel mit nachgewiesener "begrenzt viruzider" Wirksamkeit etwa auf Alkohol- oder Aktivchlorbasis. Wichtig ist eine ausreichend lange Einwirkzeit. Fäkalien können undesinfiziert in der Kanalisation entsorgt werden. Geschirr kann in einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine gespült werden. Wir achten genau darauf, dass Hygieneutensilien nur vom jeweiligen Bewohner genutzt werden. Dieses gilt insbesondere für Rasierer. Umgang mit infizierten Bewohnern Wenn Bewohner Schmerzen im Bauchraum haben, versuchen wir diese etwa mit einem Leber-Rumpfwickel zu lindern. Wir nutzen dafür warmes Wasser und Schafgarbe. Schmerzen und Fieberanstieg können ggf. mit Paracetamol gelindert werden nach Absprache mit dem behandelten Arzt. Der Bewohner kann im Rahmen seiner Fähigkeiten körperlich aktiv sein. Wir empfehlen ihm aber, genau auf die eigenen Grenzen zu achten. Gemeinsam mit dem Arzt prüfen wir, welche Medikamente unbedingt notwendig sind. Alle unnötigen Präparate werden weggelassen, um die Belastung des Körpers zu reduzieren. Dieses gilt insbesondere für alle Wirkstoffe, die in der Leber verstoffwechselt werden. Der Juckreiz kann durch kühlende Einreibungen oder Waschungen gelindert werden. Wirksam sind auch juckreizstillende Gels und Puder. Nach Rücksprache mit dem Hausarzt können ggf. auch Antihistaminika und gallesäurebindende Medikamente eingesetzt werden. Wenn sich der Bewohner in der Nacht unkontrolliert aufkratzt, kann der Einsatz von Baumwollhandschuhen geprüft werden. Versions-Nr.: 1.01 Stand: Seite 4 von 6 Status: freigegeben

5 Ernährung von infizierten Bewohnern Eine spezielle Leberschonkost ist zumeist unnötig. Kaffee sollte nur in geringen Mengen konsumiert werden. Der Bewohner sollte sich fettarm und vollwertig ernähren. Vor allem hochwertige pflanzliche Eiweiße sollte der Bewohner zu sich nehmen. Ggf. werden dem Bewohner fünf kleinere Mahlzeiten pro Tag angeboten. Flüssigkeitsverluste durch Erbrechen müssen durch entsprechendes vermehrtes Trinken oder andere Maßnahmen kompensiert werden. Es sollte ein Normalgewicht angestrebt werden. Wichtig ist eine umfassende Versorgung mit Vitamin B und C. Beobachtung und Dokumentation Wir erfassen regelmäßig den Gesundheitszustand des Bewohners, um Veränderungen rechtzeitig zu erkennen. Insbesondere: allgemeines Befinden, Gewicht Ausscheidungen, insbesondere Verfärbung des Harns und des Stuhls Kreislauf, Atmung, Bewusstseinszustand, Körpertemperatur Hautfarbe Farbe der Lederhaut des Auges Blutungen der Haut und der Schleimhaut Blutzuckerwerte Nachbereitung: Bei Krankheitsverdacht, Erkrankung sowie Tod infolge einer akuten Virushepatitis besteht Meldepflicht durch den feststellenden Arzt. Ggf. wird die Pflegeplanung angepasst. Dokumente: Entwicklungsbeobachtungsbogen Krankenverlaufs- Beobachtungsblatt Verantwortlichkeit/ Qualifikation: Hausleitung und Fachkräfte Versions-Nr.: 1.01 Stand: Seite 5 von 6 Status: freigegeben

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