BETHANIEN. Wie viel Service braucht der Mensch? Nr. 1/07. Zeitschrift der Bethanien Krankenhaus Chemnitz ggmbh

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1 BETHANIEN Nr. 1/07 Zeitschrift der Bethanien Krankenhaus Chemnitz ggmbh Wie viel Service braucht der Mensch?

2 Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser, mitten im Frühling erreicht Sie die erste Ausgabe unserer Bethanien-Zeitschrift in diesem Jahr. Deshalb wünschen wir Ihnen zunächst, dass das rundum anzutreffende Grünen und Blühen dazu beiträgt, Lebenskräfte wach werden zu lassen. Mehr noch als die Natur kann uns dabei freilich menschliche Zuwendung helfen, wenn sie in einer angemessenen, liebevollen, freundlichen Art und Weise geschieht. Im unternehmerischen Bereich hat sich dafür der Begriff Service durchgesetzt, der nun freilich in sehr unterschiedlicher Weise verstanden werden kann. Manche Zeitgenossen tun sich schwer, ihn auch im diakonischen Bereich anzuwenden, weil er ihnen zu sehr nach Kommerzialisierung des Sozialen und Mitmenschlichen klingt. In seiner ursprünglichen Bedeutung allerdings bedeutet Service ja nichts anderes als Dienst. Und da merken wir schon: So weit sind wir mit diesem Begriff gar nicht vom Grundanliegen diakonischen Handelns entfernt. In einem der folgenden Artikel wird sogar behauptet: Beides gehört unmittelbar zusammen. Des weiteren wird im Thementeil des vorliegenden Heftes darüber nachgedacht, wie Bedürfnisse und Möglichkeiten hinsichtlich des in einem Krankenhaus zu erwartenden Services zueinander verhalten und was dies für unsere Arbeit grundsätzlich, aber auch konkret am Beispiel des Arzt-Patienten-Verhältnisses bedeutet. Darüber hinaus gibt es wieder Informationen aus den Häusern. Hervorzuheben ist dabei diesmal ein Artikel von Prof. Claus Dietel, der die Farbgestaltung in den Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz (und übrigens auch im Diakonissenkrankenhaus Dessau) entscheidend mitgeprägt hat und dessen Herangehensweise natürlich ein künstlerisches Konzept zugrunde liegt, das zuerst die Patientinnen und Patienten im Blick hat. Die Lebendigkeit der von ihm gewählten Farben bringt nicht nur den Frühling, sondern etwas von der Vielfalt der farbigen Schöpfung ins Haus. In der Hoffnung, dass wieder das eine oder andere Interessante und Anregende für Sie dabei ist grüßen wir Sie recht herzlich Ihre Frank Eibisch Dr. Edgar Strauch Siegfried Ziegler 2I

3 BETHANIEN Das Thema Wie viel Service braucht der Mensch? Oder: Eine Gratwanderung zwischen Diebstahl und Mord Ulrike Förster Treffer bietet das deutschsprachige Internet für den Begriff Serviceorientierung. Ich sehe das als Hinweis darauf, dass viele Menschen auf einen guten Service großen Wert legen. Aber was ist das: Service? Wörtlich übersetzt heißt dieser Begriff Dienst(-leistung). Wir verbinden damit: Ein Mensch nimmt die Hilfe eines anderen in Anspruch für Dinge, die er selber nicht leisten kann, weil ihm die Zeit, die Fähigkeiten oder die Kenntnisse dazu fehlen. Im Gegenzug erhält der Dienstleister eine Bezahlung. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Vorstellungen von gutem Service sehr unterschiedlich sein können. Zum einen hängen sie natürlich von der Art des Dienstleisters ab. Von einem Gourmet- Restaurant wird man anderes erwarten als von einem Party-Service. Zum anderen sind die Ansprüche und Erwartungen so verschieden wie Menschen eben sind. Zwei kleine Gesprächsausschnitte aus dem Krankenhausalltag sollen das verdeutlichen. Patient A sagt: Die Schwestern haben vorhin einfach das Fenster aufgelassen. Nach anderthalb Stunden bin ich aufgestanden und habe das Fenster selber wieder zugemacht. Das fiel mir zwar nicht schwer. Aber eigentlich hätten die dran denken müssen. Dahinter steht die Erwartung: Das Pflegepersonal hat rundum für meine Bequemlichkeit zu sorgen. Patient B sagt: Ich bringe mein Geschirr gern selber weg. Damit müssen sich die Schwestern nicht auch noch behängen. Für mich ist das eine schöne Gelegenheit, aufzustehen und ein paar Schritte zu laufen. Ich bin so froh, dass ich das endlich wieder kann. Dahinter steht die Erwartung: Das Pflegepersonal hat für meine Bedürfnisse zu sorgen, sofern ich selber nicht dazu in der Lage bin. Diese beiden Alltagsszenen zeigen, dass Patient A durchaus andere Vorstellungen vom Service in einem Krankenhaus hat als Patient B. Das beantwortet jedoch immer noch nicht die Frage: Wie sieht guter Service aus? Heißt das, jede noch so hochgesteckte Erwartung zu erfüllen? Bedeutet es gar, einem Menschen Dinge abzunehmen, die er selber tun kann oder möchte? Guter Service ist eine Antwort auf die tatsächlichen Bedürfnisse eines Menschen. Das heißt: die Passung zwischen Bedürfnissen und Angeboten muss stimmen. Manche Bedürfnisse sind gleichbleibend oder wiederkehrend vorhanden: nach Nahrung und Wärme, nach Anregung und Geborgenheit, nach Information und Orientierung, nach Selbstbestimmung und Akzeptanz. Andere Bedürfnisse hängen von der aktuellen Situation ab: ein Mensch nach einer Operation braucht für kurze Zeit ein hohes Maß an Unterstützung bei vielen Alltagsverrichtungen. Ein Pflegebedürftiger braucht diese Unterstützung dauerhaft; zugleich ist es aber für ihn wichtig, dass er seine verbliebenen Fähigkeiten trainiert, damit sie nicht verkümmern. Guter Service besteht also nicht in möglichst vielen Hilfsangeboten sondern darin, dass der betreffende Mensch zum richtigen Zeitpunkt Hilfe im richtigen Maß und der richtigen Form bekommt. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass er seine Bedürfnisse äußert. Ebenso wichtig ist, dass er gehört und ernst genommen wird. Nach meiner Erfahrung ist das ein sensibler Punkt, an dem sich häufig Missverständnisse, Ärger und Konflikte entzünden. ( Die hätten sich doch denken können, Ja, wenn er uns gesagt hätte, Ich dachte, der Kollege NN hätte mit ihr gesprochen, Das müssten die als Ärzte eigentlich wissen, Mir sagt keiner, was los ist ) Manchmal ist es (zurzeit) nicht möglich, auf geäußerte Bedürfnisse einzugehen; etwa weil noch nicht alle Befunde vorhanden sind oder weil etwas Unvorhergesehenes dazwischenkam. Dann sollte der Betroffene wenigstens offen und ehrlich die Gründe erfahren. Patienten wollen wahr- und ernstgenommen werden, auf Augenhöhe kommunizieren, informiert werden. Wenn das geschieht, können Patienten auch mit den Grenzen medizinischer 3

4 Möglichkeiten besser umgehen, unrealistische Erwartungen ablegen und besser kooperieren. Ich finde, auch für den Service sollte man bedenken, was Ruth C. Cohn einmal allgemein über Hilfsangebote gesagt hat: Zu wenig geben ist Diebstahl, zu viel geben ist Mord. 1 Dieser dramatisch klingende Satz beinhaltet eine wichtige Einsicht: Menschen können durch ein Übermaß an Hilfe und Unterstützung unfähig werden, ihr Leben selbständig zu bewältigen. Sie machen sich abhängig von anderen; dass die ihre Probleme lösen, für sie Verantwortung übernehmen oder Entscheidungen treffen. Man spricht dabei von erlernter Hilflosigkeit eine böse Falle. Nach meiner Beobachtung versuchen übrigens viele Patienten, dieser Falle zu entgehen. Sie sind froh über alles, was sie wieder selbständig tun können. Das zeigt, dass es aufwärts geht. Schließlich ist es ja in den meisten Fällen das Ziel von Hilfe, dass ein Mensch wieder selber handlungsfähig wird. Angelehnt an das Zitat von Ruth C. Cohn könnte man augenzwinkernd sagen: Guter Service ist eine gelungene Gratwanderung zwischen Diebstahl und Mord. 1 Ruth C. Cohn ist die Begründerin der Themenzentrierten Interaktion und eine Vertreterin der humanistischen und psychodynamischen Psychologie. 4

5 BETHANIEN - Das Thema Diakonie heißt Service Pastor Frank Eibisch Ja, Sie haben richtig gelesen. Hier steht nicht: Diakonie bedeutet auch Service, oder: Service ist auch in Einrichtungen der Diakonie gefragt, sondern wörtlich: Diakonie heißt Service. Der Begriff Service stammt vom lateinischen servire und das bedeutet schlicht und einfach dienen. Ebenso wird Diakonie klassischerweise übersetzt: mit Dienst. Soweit scheint alles klar und einleuchtend. Nun hat sich aber der Service-Begriff in den letzten Jahrzehnten deutlich gewandelt weg von einem allgemeinen Verständnis im Sinne des Dienens hin zu einem, das Service eher als spezialisierte Dienstleistung begreift, die in hoher Qualität geschieht und die durchaus ihren Preis haben kann. Was ist denn das für ein Service! bekommt man mitunter zu hören, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis bei einer Dienstleistung nicht stimmt. Stimmt der Satz Diakonie heißt Service denn nun auch in diesem weiteren Sinne? Oder geht es hier darum, den Begriff Diakonie einfach für die gegenwärtigen Lebensverhältnisse zurechtzubiegen? In der kirchlichen Tradition hat das Wort Diakonie als eigenständiger Begriff keine allzu lange Geschichte. Sie reicht nämlich kaum mehr 100 Jahre zurück. Vorher fand er kaum Beachtung. Erst mit der Entstehung eigenständiger Strukturen sozialen Handelns aus christlicher Motivation im Bereich der Evangelischen Kirchen gewann er zunehmend an Bedeutung. Hier nun wurde er verstanden als Dienst für den Mitmenschen, der in beinahe unterwürfiger, in jedem Fall aber selbstloser Haltung geschehen sollte. Hingebungsvoller, sich selbst verleugnender Dienst für Notleidende wurde mit dem Begriff Diakonie nahezu identifiziert. Manche Stellen in der Bibel, in denen das griechische Wort diakonia, der Ursprungsbegriff unseres Wortes Diakonie, Verwendung findet, scheinen dies auch durchaus nahe zu legen. Insbesondere das Aufwarten bei Tisch, aber auch andere gesellschaftlich eher gering geschätzte Tätigkeiten, werden damit bezeichnet. Andere Aussagen freilich wurden dabei geflissentlich übersehen, in denen diakonia und damit verwandte Begriffe in einem ganz anderen Zusammenhang verwendet werden. Paulus beispielsweise bezeichnet sich selbst in seiner Tätigkeit der Verkündigung des Evangeliums als diakonos Christi und kann, in ganz anderem Sinne, den Staat in dessen Aufgabe, Gutes zu fördern und Böses zu bestrafen einen diakonos Gottes nennen. Erst in den letzten Jahren wurde zunehmend gefragt, wie denn der Begriff diakonia auch außerhalb der Schriften des Neuen Testaments Verwendung findet. Dabei fand man heraus, dass ihm ein viel weiter gefasstes Verständnis zugrunde liegt als bisher meist angenommen. Es ist nämlich festzustellen, dass diakonia viele verschiedene Formen der Dienstleistungen umfassen können. Und da sind wir unserem heutigen Begriff des Service schon sehr nahe. Diakonos kann in der griechischen Sprache offensichtlich jeder genannt werden, der eine Dienstleistung für einen anderen oder im Auftrag eines anderen versieht. Diakonie in diesem ursprünglichen Sinne ist also gerade kein christlicher Spezialbegriff, sondern eher ein Allerweltswort. Bringt uns das in Verlegenheit, die wir doch bisher gerade die Diakonie für eine spezifisch christliche Ausdrucksform der Zuwendung zum Not leidenden Mitmenschen hielten? In gewisser Weise schon, denn wir müssen neu fragen und beschreiben lernen, was denn das Besondere am Selbstverständnis christlich geprägten sozialen Handelns ist. Bei genauerem Hinsehen aber entpuppt sich das offenere, neue Verständnis von Diakonie vor allem als Chance. Es kann nämlich unterstreichen, dass Service, der sich am Mitmenschen orientiert, unsere gemeinsame Aufgabe ist und dass wir also durchaus Christen wie Nichtchristen in diesem weiteren Sinne diakonisch handeln können, unabhängig zunächst davon, ob unser Handeln von einem christlichen, andersgläubigen oder nichtreligiösem Humanismus erwächst. Das entbindet uns freilich nicht von der Frage, worin denn christlich motiviertes Handeln seinen tieferen Grund hat und Ausdruck findet, wenn der Begriff der Diakonie gerade nicht zur Unterscheidung taugt. Auch hier bietet das Neue Testament Antwort. Denn die christliche Gemeinde hat bereits sehr früh einen anderen Begriff aufgenommen und verwendet, der in der griechischen Sprache gerade kein Allerweltswort war. In der Sprache des Neuen Testaments heißt er agape und lässt sich zunächst einmal mit Liebe übersetzen. Gemeint ist damit aber weder die gefühlsbetonte, erotische Liebe noch eine freundschaftliche oder verwandtschaftliche Gesinnung, sondern eine nicht auf sich selbst bedachte, ganz auf den Mitmenschen ausgerichtete Zuwen- 5

6 BETHANIEN - Das Thema dung. Gott selbst wird diese Art der Liebe, die agape, in Vollkommenheit zugeschrieben. Und von den Christen wird erwartet, dass sie sich davon prägen lassen, sprich: dass sie sich dieser Liebe Gottes öffnen und dass sie ihre Lebensgestaltung daran ausrichten. Christliches Verständnis von Diakonie bedeutet dann: einen Service zu leben, der sich zuerst an Gottes Liebe orientiert und der darauf ausgerichtet ist, den Mitmenschen diese Liebe weiterzugeben. Gute Servicekräfte können und sollen wir also alle miteinander sein. Christen aber werden auch davon zu reden wissen, dass Gottes Liebe in jeder Form mitmenschlicher Zuwendung zum Tragen kommt, die dem Leben dienlich ist. In der Person Jesu Christi übrigens findet beides zusammen. Denn es gehört zu den Grundüberzeugungen des christlichen Glaubens, dass uns in seiner Person die vollkommene Liebe Gottes menschgeworden, also menschlich begegnet. So ist es kein Zufall, dass die Evangelienschriften des Neuen Testaments seinen Tod am Kreuz als tiefsten Ausdruck der Liebe Gottes als diakonia bezeichnen. Für Christen wird hier unübertroffen deutlich, was Diakonie im christlichen Sinne bedeutet: die von Gott erfahrene Liebe in seinem Auftrag hingebungsvoll an andere Menschen weiterzugeben. Zwischen menschlichen Bedürfnissen und professionellem Service - Medizin als Dienstleistung? Carola Schricker Der tiefgreifende gesundheitspolitische Wandel führt zur Verunsicherung bei Patienten und Angehörigen. Welche Leistungen können sie einfordern? Ist die vom Arzt empfohlene medizinische Behandlung ausreichend? Der Anspruch des Patienten optimal behandelt zu werden, steht im Widerspruch zu einer zunehmende Einschränkung der versicherten Leistungen durch die Krankenkassen. In einer pluralistischen Gesellschaft haben Menschen sehr verschiedene Vorstellungen von einem sinnvollen selbstbestimmten Leben. Auch die Wünsche und Anliegen der Patienten fallen sehr unterschiedlich aus. Ärzte und Schwestern stellen sich der Herausforderung auf jeden Patienten als Einzelperson einzugehen und für ihn eine individuelle Lösung zu finden. Das Krankenhaus ist nicht nur ein Hotel mit medizinischem Schwerpunkt, sondern ein Ort menschlicher Zuwendung und Begleitung in einer besonderen Lebenssituation. Gute Rahmenbedingungen helfen Patienten und medizinischem Personal sich im Krankenhaus wohlzufühlen. Das beginnt bei einer guten Ausschilderung der einzelnen Bereiche für eine leichte Orientierung, klaren verständlichen Strukturen der Organisation, Zugang zu modernen Kommunikation und Information (Telefon, Internet, Informationsbroschüren), Möglichkeiten der Unterhaltung zur Ablenkung vom Krankenhausalltag und Überbrückung von Wartezeiten sowie Aufenthaltsmöglichkeiten für Besucher und Patienten außerhalb der Krankenzimmer (Aufenthaltsräume, Park, Cafeteria). Auch die Vermittlung zusätzlicher Dienstleistungen (wie Friseur, Fußpflege etc.) gehört zum professionellem Service in einem Krankenhaus. Wichtiger als diese grundlegenden Rahmenbedingungen ist eine Atmosphäre eines vertrauensvollen 6

7 BETHANIEN - Das Thema zwischenmenschlichen Miteinander. Das bedeutet einen freundlichen respektvollen Umgang in allen Bereichen unter besonderer Beachtung der Wahrung der Intimsphäre des Patienten. Neben umfassenden sozialen Kompetenzen bei allen Mitarbeitern werden auch Hilfestellungen beim Wahrnehmen religiöser Bedürfnisse und Angebote der Seelsorge erwartet. Im Falle fortbestehender Hilfsbedürftigkeit nach einer Entlassung aus dem Krankenhaus wünscht sich der Patient eine kontinuierliche weitere Unterstützung. Ob der Patient sich im Krankenhaus gut behandelt fühlt, hängt letztendlich davon ab, ob ein Vertrauensverhältnis zwischen ihm und Ärzten und Pflegepersonal entsteht. Vertrauen ist ein zentrales Kriterium im Krankenhaus. Gelebte Werte bilden die Basis dieses Vertrauens. Der Patient hat viele Erwartungen und Ansprüche. Die Voraussetzung für deren Erfüllung ist neben fachlicher und sozialer Kompetenz die Fähigkeit den Patienten emotional zu überzeugen. Der Patient kann nur Vertrauen entwickeln, wenn er sich umfassend informiert fühlt. Er will nicht mit Informationen überflutet, sondern dosiert informiert werden. Wichtig sind eine gute Erklärung und Visualisierung der Befunde und Behandlungsstrategie sowie ein verbindliches und lösungsorientiertes Eingehen auf seine Fragen. Er erwartet, dass sich der Arzt genügend Zeit für Gespräche nimmt, ihm aufmerksam zuhört, seine Fragen kompetent beantwortet und ihn als Menschen mit seinen Eigenarten akzeptiert. Probleme können entstehen, wenn sich der Patient nicht auf die Einhaltung von Grundregeln einlässt und z.b. das Arzt-Patienten-Verhältnis nicht als einen Vertrag mit beidseitigem Mitwirken versteht. Bringt der Patient dem ihn Betreuenden keinen Respekt entgegen oder verstösst er anderweitig gegen die Grundregeln des menschlichen Miteinanders müssen Grenzen aufgezeigt werden. Das kann bis zum Abbruch der Behandlung führen, natürlich immer verbunden mit dem Angebot eines neuen gemeinsamen Versuchs und der selbstverständlichen Hilfe im Notfall. Die Chancen für eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung steigen, wenn gut informierte Patienten aktiv ihr individuelles Behandlungskonzept mitbestimmen. Fordert der Patient jedoch gezielt diagnostische oder therapeutische Verfahren, ohne deren medizinische Notwendigkeit zu berücksichtigen, ist es oft schwer einen guten gemeinsamen Weg zu finden. Neue Operationsverfahren und moderne Technologien versprechen häufig viele Möglichkeiten, die die Patienten im Glauben an den Fortschritt der medizinischen Technik und andererseits aus Unsicherheit und Misstrauen herkömmlichen Verfahren gegenüber und aus der Vorstellung eines unbegrenzten, umfassenden Versicherungsschutzes für sich beanspruchen. Sie wechseln ggf. von einem Arzt zum anderen, bis sie einen Arzt finden, der sich auf ihre Wünsche einlässt. Da nicht alles medizinisch Machbare für den einzelnen Patienten sinnvoll, angemessen und wünschenswert ist, sollte in einem guten Arzt-Patienten-Verhältnis primär Vertrauen aufgebaut werden und ein individuelles Behandlungskonzept gefunden und je nach Krankheitsverlauf aktualisiert werden. Die aktive Mitarbeit des Patienten oder auch der Angehörigen ist dabei Voraussetzung. 7

8 BETHANIEN - Das Thema Serviceorientierung Uwe Dziuballa Ein erklärtes Ziel unserer Einrichtungen im Verbund ist die ständige Verbesserung der medizinischen Versorgungsqualität. Darüber hinaus ist die Betreuung und Versorgung der Patienten über den medizinischen Bereich hinaus eine bleibende Herausforderung. Service ist vielschichtig, es geht um Kommunikation, und auch Interaktion, wie wirken die Mitarbeiter auf Patienten und Serviceorientierung, Auf die ersten beiden Inhalte wurde bereits eingegangen. Serviceorientierung umfasst insbesondere die bedarfsgerechte Bereitstellung von Serviceleistungen für Patienten. Das Krankenhausdirektorium der Zeisigwaldkliniken erarbeitet derzeit zusammen mit der Leiterin des Servicebereiches der MSG, Frau Rüchardt und dem Küchenleiter der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz, Herrn Schultheiß, ein Konzept, um den Service auf den Stationen zu optimieren. In einer ersten Stufe wurde die Ausgangssituation, insbesondere im Bereich der Speisenversorgung, analysiert. Dabei war es uns wichtig, den Weg der Speisen von der Küche bis zum Patienten zu verfolgen und Ansatzpunkte zu suchen, um das Angebot und die Darreichung zu verbessern. Das Konzept, das derzeit im Krankenhausdirektorium und in der Geschäftsführung diskutiert wird, sieht vor, dass zunächst die Anforderungen an die Servicekräfte auf Station entsprechen zu verändern. In diesem Zusammenhang wird das bisher eingesetzte Hauswirtschaftspersonal umbenannt in Servicepersonal, um diesen Neuanfang und die Aufwertung und Bedeutung dieses Bereiches zu verdeutlichen. Das neue (bisherige) Servicepersonal wird die gleiche Arbeitskleidung wie die Mitarbeiter des Servicebereiches der MSG erhalten. Diese Veränderung wird sich nicht nur in einer neuen Bezeichnung, sondern in einem wesentlich verbesserten Angebot auf den Stationen bezüglich Darreichung von Getränken und Mahlzeiten, notwendige Unterstützung und Vermittlung von Serviceangeboten im Haus. Um dies zu erreichen, werden die Servicekräfte auf die veränderten Anforderungen vorbereitet und bei der Umsetzung durch die MSG begleitet. Um die weitere Verbesserung des Speisenangebotes auf allen Stationen zu erreichen, wird zukünftig das Abendbrot stationsbezogen vorbereitet und mit allen notwendigen Komponenten stationsbezogen angeliefert. Somit kann der Patient sein Abendbrot selbst zusammenstellen. Dafür müssen Betriebsabläufe optimiert, Bedingungen, wie z.b. versetzter Dienst in der Küche und Transportdienst geschaffen werden. Essenspläne werden den Patienten in ansprechender Form zur Verfügung gestellt. Die Servicemitarbeiter werden durch die Verantwortliche des Servicebereiches, Frau Rüchardt, die als Restaurantfachfrau entsprechende Erfahrungen besitzt, angeleitet. Die Mitglieder des Krankenhausdirektoriums begrüßen und unterstützen diesen ersten Schritt und bitten alle Mitarbeiter um Mitwirkung in der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Service und um regelmäßige Information. Mit diesem Konzept soll auch die Kommunikation mit und zum Patienten weiter verbessert werden. In den vergangenen Monaten wurden erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Servicequalität unserer Cafeteria zu verbessern. Die Cafeteria ist Anlaufpunkt für Patienten, deren Angehörige sowie für unser Personal. Die Angebotspalette wurde entsprechend der Bedürfnisse verbessert und erweitert. Die Mitarbeiterinnen berichten über ihre Arbeit: Neben Speisen und Getränken bieten wir zusätzlich ein reichhaltiges Sortiment an Zeitschriften, Kosme- 8

9 BETHANIEN - Das Thema bzw. Krankenzimmer erweitert wird. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass der Patient in der Cafeteria per Telefon eine Bestellung aufgibt, die dann später direkt im Krankenzimmer angeliefert wird. Für Vorschläge oder Wünsche zu einer weiteren Verbesserung des Leistungsspektrums sind wir jederzeit offen. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie unsere Cafeteria während unserer Öffnungszeit in der Zeit von 7.30 Uhr bis Uhr. Ihr Cafeteria Team tikartikeln und Blumen an. Damit sind wir in der Lage, auch zahlreiche ausgefallene Wünsche zu erfüllen. Das Sortimentsangebot wird ständig aktualisiert, um es noch besser auf die Anforderungen unserer Gäste abzustimmen. Neben der Qualität unseres Angebotes steht ihr Wohl während des Aufenthaltes in unserem Krankenhaus an allererster Stelle. Unsere geschulten Mitarbeiter, die freundlich, zuvorkommend und einfühlsam den Besucher der Cafeteria fast alle Wünsche von den Augen ablesen, sind der Garant für Service und Qualität. Es ist beabsichtigt, dass der Service demnächst bis auf die Stationen Weitere Schritte zur Verbesserung der Servicequalität werden in Kürze folgen, indem der Reinigungsdienst von der Firma Dorfner in die MSG wechselt und damit das Dienstleistungsangebot gegenüber den Patienten weiter komplettiert wird. Ein weiterer wichtiger Punkt im Bereich Serviceorientierung ist die Schulung aller Mitarbeiter im Hinblick auf die Kommunikation mit Patienten und Angehörigen, die aufgrund der besonderen Situation in Angst und Sorge um sich selbst und ihren Angehörigen sind. Wir werden über die weitere Entwicklung dieses Projektes zeitnah berichten und bitten Sie um eine positive Begleitung des Projektes und um eine konstruktive Kritik. Unsere Patienten sollen von der Qualität unserer Leistungen überzeugt sein. 9

10 KTQ-Rezertifizierung Am erfolgte die Zertifikatsübergabe KTQ, Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus. Einer der Laudatoren war Chefarzt Professor Dr. med. Michael Wagner. Mit Sicherheit brachte er sehr gut die Gedanken und Gefühle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zeisigwaldkliniken BETHANIEN Chemnitz wie folgt zum Ausdruck: Sehr geehrte Damen und Herren, als Mitglied des Lenkungsausschusses und noch viel mehr als Chef einer der Kliniken freue ich mich ganz besonders, dass heute nach erfolgreichem Audit das Zertifikat übergeben wird. Es dokumentiert nicht nur, dass in dieser Klinik nach qualitativ hohen Normen Medizin gemacht wird, eigentlich haben wir das nämlich vorher schon gewusst, Wartezeiten zeugen von der großen Akzeptanz, die diese Klinik bei Patienten und einweisenden Ärzten genießt. Das Zertifikat zeigt aber vielmehr, dass wir unsere internen Prozesse selbstkritisch analysiert und vielfach verbessert haben. Die Arbeitsgruppen haben neben ihrer hohen dienstlichen Belastung in konsequenter Teamarbeit viele Projekte konstruktiv bearbeitet, vieles ist dadurch für Patienten und Mitarbeiter besser, einfacher und sicherer geworden. Zertifizierung klingt in einigen Ohren manchmal Was soll das denn schon wieder?. Man sollte sich einmal über das Wort selber Gedanken machen, es bedeutet nämlich nicht nur hinter dem Eingang die Urkunde aufzuhängen, Zertifizierung lässt sich zurückführen auf die lateinische Wurzel certus mit der Bedeutung sicher. Aus certum facere leitet sich Zertifizierung Von links nach rechts: Herr Pastor Frank Eibisch Theol. Geschäftsführer, Herr Dr. Clemens Gattinger pro Cum Cert GmbH Frau Cornelia Schricker Betriebsdirektorin, Herr Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Wagner Facharzt für Orthopädie, Herr Dr. med. Edgar Strauch Med. Geschäftsführer ab, nämlich sicher machen. Und Sicherheit brauchen wir im Krankenhaus. In der Norm EN sind die Begriffe Zertifizierung und Zertifizierungsstelle folgendermaßen definiert: Zertifizierungs-Verfahren, nach dem eine dritte Seite schriftlich bestätigt, dass ein Produkt, ein Prozess oder eine Dienstleistung mit festgelegten Anforderungen konform ist. Wir freuen uns ganz besonders, dass nunmehr zum zweiten Mal eine Außenstehende Institution schriftlich dokumentiert, dass wir diesen hohen Anforderungen gerecht werden. Sinnvollerweise gelten diese Zertifikate nur für einen begrenzten Zeitraum. Auf die Rezertifizierung in 3 Jahren freuen wir uns heute noch nicht so richtig, wir sehen ihr aber gelassen entgegen. An dieser Stelle sei nochmals allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein großes Dankeschön ausgesprochen für die engagierte Arbeit die geleistet wurde! 10

11 BETHANIEN aktuell Medizinische Vorreiterrolle übernommen Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz ist als erstes ostdeutsches Darmzentrum zertifiziert Uwe Dziuballa DARMZENTRUM Zeisigwaldkliniken BETHANIEN zertifiziert durch die Deutsche Krebsgesellschaft e.v. Mit der Zertifizierung durch OnkoZert übernimmt das Chemnitzer Darmzentrum der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz eine medizinische Vorreiterrolle. Denn es ist damit das erste Zentrum in den neuen Bundesländern, das die strengen Anforderungen des Zertifizierungsinstitutes der Deutschen Krebsgesellschaft erfüllt. Diese verlangen eine klare Strukturierung aller medizinischen Maßnahmen, die bei der Behandlung von Patienten erforderlich sind. Das heißt, von der Vorsorge über die Diagnostik, Therapie bis hin zur Nachsorge müssen alle Schritte so aufeinander abgestimmt sein, dass es zu keinen unnötigen Doppeluntersuchungen und damit verbundenen Doppelbelastungen des Patienten kommt. Zudem wurde im Prozess der Zertifizierung geprüft, ob Qualität und effektives Vorgehen bei der Behandlung nachweisbar sichergestellt werden. Eine umfassende leitliniengerechte Versorgung von Darmkrebs-Patienten auf dem aktuellen Stand der medizinischen Möglichkeiten erforderte den Aufbau eines spezialisierten Zentrums. Das Darmzentrum Zeisigwaldkliniken Bethanien hat durch die enge Verflechtung hochspezialisierter medizinischer Fachgebiete die Behandlung der Patienten auch über die Grenzen von Chemnitz hinaus optimiert. sagt Dr. med. Peter Döhler. Um diese strengen Kriterien zu erfüllen, investierten die Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz rund Euro in den Aufbau des Netzwerkes und die Zertifizierung. Das Darmzentrum, ein Netzwerk aus medizinischen Einrichtungen, Kooperationspartnern wie dem Klinikum Chemnitz und niedergelassenen Ärzten darstellt, reagiert mit der Zertifizierung auch auf die Tatsache, dass Darmerkrankungen deutschlandweit zunehmen. Betroffen sind dabei vor allem Menschen über 50 Jahre. Hier existieren deshalb bereits Angebote zur Vorsorgeuntersuchung, die von den Krankenkassen bezahlt werden. Symptome einer Erkrankung können Blut im Stuhl, häufiger Darmdruck und Völlegefühle oder sehr unregelmäßiger Stuhlgang sein. Auch erbliche Vorbelastungen stellen ein erhöhtes Erkrankungsrisiko dar. Eine Früherkennung von krankhaften Veränderungen des Darmes kann den Erfolg der Heilungschancen um bis zu 60 Prozent erhöhen. Mit zehn Ärzten, 30 Schwestern und Pflegern kann das Chemnitzer Darmzentrum pro Jahr über 100 Patienten stationär und 250 ambulant behandeln. Die Leistungen des ganzheitlichen Konzepts reichen dabei weit über die direkten medizinischen Maßnahmen hinaus und beinhalten neben der stationären oder ambulanten Rehabilitation und Pflege auch seelische und psychologische Betreuung sowie Angebote zur Arbeit mit Selbsthilfegruppen. Das Darmzentrum Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz ist bundesweit die siebte zertifizierte und damit von der Deutschen Krebsgesellschaft empfohlene medizinische Einrichtung auf diesem Gebiet. Vorsorgeuntersuchungen werden durch die Gastroentologen, Hausärzte, in und um Chemnitz durchgeführt und diese überweisen bei Bedarf in das System des zertifizierten Darmzentrums. Patienten mit diagnostiziertem Darmkrebs können sich an die Zentralen Aufnahme der Zeisigwaldkliniken wenden, um das weitere medizinische Vorgehen sowie die nötigen Behandlungsmaßnahmen und Therapieschritte zu besprechen. Ein zertifiziertes Darmzentrum könnte man mit einem Orchester vergleichen, welches ein Stück nach vorgegebener Partitur spielt. Jeder weiß also genau welchen Platz er einnimmt und wann er seinen Beitrag leistet. Dadurch ist der Ablauf der Behandlung von Anfang bis Ende klar strukturiert. sagt Chefarzt Dr. med. Jürgen Wallmeyer. Leistungen Diagnostik Darmspiegelungen Darmkrebsfrüherkennung symptomatische Patienten Abtragung von Darmpolypen (Krebsvorstufen) feingewebliche Diagnosesicherung Ausbreitungsdiagnostik bei Krebspatienten klinische Untersuchung abdominelle Sonographie Endosonographie Standard-Röntgen-Verfahren Computertomographie (CT) Magnetresonanztomographie (MRT) starre Rektoskopie Laboruntersuchung Erfassung und Management erblicher Krebserkrankungen Therapie interdisziplinäre Tumorkonferenz: individuelle Besprechung jedes einzelnen Patienten multimodale Therapiekonzepte Operation Chemotherapie Bestrahlung Schmerztherapie Ernährungsberatung Stomaversorgung Nachsorge Koordination von Kontrolluntersuchungen ambulante/stationäre Rehabilitation (Anschlussheilbehandlung) ambulante/stationäre Pflege Hospiz- und Palliativdienst psychoonkologische Betreuung Selbsthilfegruppen humangenetische Beratung 11

12 BETHANIEN aktuell Umbau der Mehrzweckhalle Logistikzentrum und Küche Cornelia Schricker Das Lager sowie die Krankenhausküche müssen aus den vorhandenen Räumlichkeiten verlagert werden. Für die beiden Bereiche ist nun die Nutzung der ehemaligen Maschinenhalle auf dem Gelände der Zeisigwaldkliniken vorgesehen. Es wird ein zukunftsfähiges Logistiklager mit 600 qm und in einer zweiten Ausbaustufe eine Küche mit 720 qm entstehen. Das Obergeschoss soll Personalräume beherbergen. Der Investitionsrahmen des Gesamtprojektes beläuft sich auf 1,9 Mio.. Aufgrund der extrem schlechten Bausubstanz des derzeitigen Lagers wird das Logistikzentrum als erstes in der Halle kurzfristig errichtet. Die marode Bausubstanz der vorhandenen Lagerflächen genügt den ständig steigenden Anforderungen an Umschlagmenge und moderner Logistik nicht mehr. Die Kosten dieser Maßnahme belaufen sich auf 1,383 Mio., die mit 364 T aus Instandhaltungsmittel finanziert werden. Mit Beschluss der Gesellschafterversammlung vom und der Aufsichtratssitzung vom werden 1,05 Mio. aus Gesellschafterzuschüssen finanziert. Es entsteht ein Logistikzentrum, auch für unseren Verbund, welches die Zusammenarbeit fördert und effektiv weiterentwickelt. Auf einer Fläche von etwa 600 m 2 werden die Bereiche für einen effektiven Warenumschlag geschaffen. Die Planung der Lagerräume erfolgte entsprechend unterschiedlichen Anforderungen durch Gebindegrößen und Materialarten. Die Entpackund Konfektionierungsarbeitsplätze, die Parkplätze für leere oder befüllte Container sowie Warenein- bzw. Ausgangsschleuse sind ablauforientiert angeordnet. Entsprechende Büro- und Sozialräume sowie ein Sanitärtrakt sind ebenfalls eingebunden. Die Bauarbeiten in der Halle gestalten sich aber weitaus umfangreicher als der ausgeführte Leistungsumfang erwarten lässt. Neben der jetzt zu realisierenden Lagerfläche soll in naher Zukunft die Küche mit einer Fläche von etwa 720 m 2 in den benachbarten Hallenbereich integriert werden. Aus energetischen und raumökonomischen Gründen wird über die gesamte Fläche von 1350 m 2 eine Betondecke eingezogen, die auf einem Stützensystem gelagert ist. Während die untere Ebene den Funktionsbereichen vorbehalten ist, werden im Obergeschoss unter anderem technische Einrichtungen untergebracht. Die Erschließung durch die Medien von Elektro, Wasser, Abwasser bis hin zur Fernwärmeversorgung wird für den gesamten Hallenkomplex vorgenommen. Die Halle erhält zur Vermeidung von Leitungsverlusten einen separaten Fernwärmeanschluss mit einer eigenen Hausanschlussstation. Die Medienversorgung ist in einen Zeitplan integriert, der mit Baufeldfreimachung für den 3. Bauabschnitt abgestimmt ist. Durch das zum Abriss vorgesehene Haus 2 (ehemalige Station 5) verlaufen Versorgungsleitungen, die Haus 1 (Station 8), Haus 10 (Stationen 5 und 7) sowie Haus 11 (Finanzbuchhaltung und Physiotherapie) versorgen. Diese Gebäude werden zwischenzeitlich über die dann vorhandenen Medienanschlüsse der Halle eingespeist, so dass eine kostenintensive Ersatzversorgung unterbleiben kann. Im August ist nach Abschluss der Bauarbeiten im Hallenbereich der Umzug der Materialwirtschaft vorgesehen. Nach Leerzug wird die alte Gebäudesubstanz abgerissen um Platz für Ver- und Entsorgungsstraßen des Lagers und der zukünftigen Küche sowie einen neu zu errichtenden Containerplatz zu schaffen. Die Materialwirtschaft wird für den Zeitraum des Außenanlagenbaus über die Rückseite der Halle zugänglich sein. Baustellentransporte sollen zur Vermeidung von übermäßigem Schmutzaufkommen im Krankenhausgelände sowohl für diese Baumaßnahme als auch für den 3. Bauabschnitt über das ehemalige Kasernengelände im Westen unserer Häuser erfolgen. Der Abschluss der Bauarbeiten für diesen Außenanlagenbereich mit Wiederherstellung von Parkplätzen, die zwischenzeitlich entfallen müssen, ist für den Oktober geplant. 12

13 BETHANIEN aktuell 3. Bauabschnitt, Teilersatzbau an den Zeisigwaldkliniken Cornelia Schricker Der 2. Bauabschnitt, Teilersatzbau, wurde im Jahr 2003 in Betrieb genommen. Der Verwendungsnachweis wurde im Jahr 2005 durch die OFD sowie das Sozialministerium geprüft. Im Jahr 2005 wurden wir aufgefordert, die Zielplanung für den 3. Bauabschnitt auf Grundlage geänderter gesetzlicher Rahmenbedingungen und aktueller Leistungsdaten zu erstellen. Im Ergebnis der Zielplanungsfortschreibung hat die Bethanien Krankenhaus ggmbh die Maßnahme 3. Bauabschnitt, Teilersatzbau an den Zeisigwaldkliniken zur Aufnahme in das Investitionsprogramm 2007 angemeldet. Mit Schreiben vom hat das Vorhaben durch die Staatsministerin Orosz eine Planungsfreigabe in Höhe von erhalten. Inzwischen wurde unter Einbindung der Firma BGW GmbH das Raumund Funktionsprogramm erarbeitet und zur Genehmigung beim Sächsischen Staatsministerium eingereicht. Mit Schreiben vom wurde das Programm im Wesentlichen bestätigt. Somit kann jetzt die Planung gemeinsam mit den Fachplanern auf dieser Grundlage erarbeitet werden. Im Vorfeld der Planungsfreigabe teilte das Ministerium mit, dass erwartet wird, dass der Krankenhausträger in eine Vorfinanzierung eintritt. Aufgrund der derzeitigen Informationen wird erwartet, dass Vorfinanzierungskosten in Höhe von 1,8-3,0 Mio. entstehen werden. Im Hinblick auf die derzeitige Situation der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz ist die Errichtung des 3. Bauabschnittes erforderlich, um unsere Wettbewerbsfähigkeit der Einrichtung zu erhalten und weiter auszubauen, die Kostenstrukturen zu optimieren und an die Erfordernisse des Gesundheitswesens anzupassen. Mit der Inbetriebnahme wird die Nutzung des Containers, derzeit Stationen der Orthopädie und Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, wegfallen. Zusätzlich werden die Stationen der Urologie in der Neubausubstanz untergebracht. In diesem Bauabschnitt werden neben den 5 Pflegestationen mit je 35 Betten zwei weitere Operationssäle und die Physiotherapie eingebracht. Das neue Gebäude wird ein Stockwerk höher sein als der 2. Bauabschnitt. Vor Baubeginn wird das Haus 2 (ehemals Station 5) abgerissen werden. Das wird für alle das erste sichtbare Zeichen der bevorstehenden Baumassnahme sein. Der Abriss ist noch in 2007 vorgesehen. Während der Baumassnahme wird die Versorgung unserer Patienten nicht eingeschränkt sein. Durch die Unterstützung der Stadt Chemnitz ist es auch gelungen für die Bauzeit die Zufahrt über das ehemalige Kasernengelände zu nutzen. 13

14 Farbe bekennen! Prof. Clauss Dietel 14 Alles Leben auf unserer Erde ist farbig. Selbst Lebewesen im Tiefschwarz mehrerer tausend Meter Wassertiefe sind stark farbig, wie wir seit kurzem wissen; vom hundertfach verschiedenen Blau unseres Heimatplaneten berichten begeistert all jene, die im Kosmos weilten. Blau trägt die Welt! Alle großen Kulturen in der Geschichte wiesen sich farbig aus. In ägyptischen Pyramiden und im römischen Pompeji strahlen nach Jahrtausenden heute noch kräftiges Rot, Gelb und Blau. Die griechischen Tempelbauten, mittelalterliche Kirchen und Burgen hatten ebenso wie alte Bauern- und Bürgerhäuser alle eine kraftvolle Farbigkeit. VENEZIA- NISCHROT, INDISCHGELB, SIENA- BRAUN, DELFTPARIESER- oder PREUSSISCHBLAU binde große regionale Kulturen und Farbe sogar sprachlich zueinander. Farben standen seit jeher für große gesellschaftliche, religiöse und ideologische Strukturen. Um solch machtbestimmte Farben wurden und werden Kriege geführt. Noch vor hundert Jahren waren Häuser und Wohnungen kräftig farbig, jeder Treppenaufgang eines Gründerzeithauses mit seinem Kolorit ein Genuss. Das zwanzigste Jahrhundert der Katastrophalen und Verwerfungen mag vor allem wohl für Deutschland Grund sein, warum vieles in Unfarbe und ängstliche Blassgrautöne zurückfiel. Bei unseren nördlichen Nachbarn von Irland bis Finnland macht der Umgang mit Farbe ebenso wie jener im mediterranen Süden deutlich, welch kulturellen Brüche bei uns noch immer nachwirken. Aber da ist Hoffnung auch: Kein Fernsehspiel heute, das die Handelnden nicht in farbigen Räumen zeigt fahlgraue Gesichter vor weißen Wänden waren nicht mehr zu beherrschen. Die Natur zeigt uns, wie im Lebensboden zwischen Werden und Vergehen immer auch Farben die zeitlichen, qualitativen Abschnitte ausweisen. Kräftige, reine Signalfarben bestimmen allen Anfang, sei es jener des Pflanzlichen oder auch der des Menschen; klare, leuchtende und vermischte Töne strahlen während des Wachsens und Blühens, wiederum andere Nuancen nehmen wir wahr für Frucht und reife, danach bricht der Farbenrausch herbstlichen Abschieds herein und zuletzt sind es die Fahltöne der Winterstarre, im eisigen Weiß und grafischen Schwarz alles Leben scheinbar beschließend. Anziehen, Herbeirufen, Unterscheiden und Abweisen regeln in der Natur und seit altersher in menschlicher Kultur sehr stark auch die Farben. Es ist kein Zufall, wenn die Unfarben Schwarz und Weiß bei allen Völkern unserer Erde seit Jahrtausenden für Tod und Trauer stehen Schwarz dafür bei uns, Weiß in Fernost. Was sollte mit den Gestaltungskonzepten zu Farbe, Material und Orientierung für die Zeisigwaldklinik Bethanien erreicht werden? Das bisher Ausgeführte dort kann nur ein Abschnitt des Weges sein, der aus Zukünftiges hin noch zu gehen ist. Das frühere vorherrschende, scheinbar unumstößliche Weiß im Gesundheitswesen dürfte so alt wohl nicht sein. Offensichtlich prägte es sich einseitig mit der Hygiene- und Technikorientierung des späten 19. Jahrhunderts in den Krankenhäusern aus. Die Unfarbe Weiß wurde Kliniken in Interesse scheinbar größtmöglicher Sauberkeit verordnet. Inzwischen aber hat weiße Monotonie und Unfarbigkeit oft belastenden, dem Leben eher feindlichen Charakter angenommen. Konzepte für Farbgestaltung in Kliniken sind nicht standardisiert abrufbar, sie müssen differenziert erarbeitet werden. Welche architektonischen Voraussetzungen prägen mit farbigem Material das zu gestaltende Umfeld, in welcher Umgebung stehen Gebäude; wo ist Anregung oder Beruhigung, kühle Distanz oder warme Geborgenheit erforderlich? Soll der Patient als Kreativtraining Station, Geschoss und Bett alleine finden oder könnte ihm Farbe orientierend dabei helfen? Auch die Binnenpsychologie einer Klinik oder Station kann für Farbe eine große Rolle spielen: Soll über Farbe der Kranke aktiv zur Selbstheilung mit beitragen oder wird meditative, abwartende Stille von kaum noch

15 BETHANIEN aktuell wahrnehmbare Töne in den Zimmern erwartet? Über Farbe lässt sich streiten wie über die Religion, die oben angeführten Kriege belegen das bis heute. Wenn aber schon zwischen Blasmusik und Streicherklang unterschieden wird, so sollte Musik da wie dort stimmen. Farbklänge, so unterschiedlich sie gewünscht sein mögen sie müssen stimmig klingen. Das nur Bunte ist nicht farbig, es ist Krach. Farbigkeit ist Wohlklang. Unangenehm und für Nutzer wie Gestalter deshalb nachteilig, wenn ein beauftragtes, besprochenes und abgenommenes Farbkonzept nur teilweise umgesetzt wird. Das gleicht dann einer musikalischen Komposition, aufgeführt nur mit einem Teil der vorgesehenen Instrumente. Beabsichtigter Klang kommt nicht zum Schwingen, Enttäuschung und Vertrauensverlust auf beiden Seiten folgen daraus. Deshalb ist der Zauber eines farbigen Standbildes, einer Häuserlandschaft nicht mit einem Entwurf zu erobern. Sie müssen wachsen, angenommen und verworfen werden, neu gewagt und immer wieder verbessert werden. Es sind hundert Stufen zur Kultur, aber nur ein Schritt von ihr hinweg sagte HEBBEL zu dem, was nicht mit dem Rechenstift erreichbar ist. Für die Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz ist eine bewusst wahrzunehmende, sie ausweichende Farbigkeit wohl erst nach längerem Zeitraum erreichbar. Herkunft aus Kasernenbauten, Lazarett und Improvisation zwischen und nach den Kriegen sind so schnell nicht zu überwinden, der Weg hin zu einer Charakter ausstrahlenden Kliniklandschaft bedarf vieler Schritte. Mit unseren Gestaltkonzepten für Farbe, Material und teilweise auch für visuelle Orientierung am Neubau des Bettenhauses versuchten wir abgestimmt auf die architektonischen Vorgaben hin zu erreichen: Wärme, Lebensfreude und Geborgenheit für die Patienten auf den Zimmern, Orientierung durch Farbe in den Geschossen, Hervorheben wichtiger Bauteile und Zurückdrängen Beispielweise der sehr massigen Aufzugsblöcke. In den Eingangsfoyers und in der Cafeteria wollten wir mit dunklem Rot behagliche Atmosphäre und mit partiell leuchtendem Türkis zugleich signalgebende Zuversicht zum klinisch sauberen, zuverlässigen Funktionsbereich vermitteln. Anregende Ruhe suchten wir in der Kapelle zu gestalten, im Abschiedsraum neutrale Würde für die Trauernden. Mit meinen Vorschlägen für die Häuser 3 und 6 versuchte ich, in die Altbauten mit Farbe zeitgemäßen Charakter hineinzutragen. Architektonische Mängel sind mit Farbe nicht zu beheben, aber sie kann ausgleichend eingesetzt werden: Zurückhaltendes, beruhigendes Blau für zu massige Bauteile, warme und helle Farben für dunkle Aufgänge und Flure, neutrale Warmgrautöne der Decken an zu hohen Gangfluren. Vorrangig immer wieder die Patientenzimmer: Dafür abgestimmt je nach Raum anregend, alles lebendige symbolisierende Gelbtöne entweder an Decken- oder Wandflächen, Zurückdrängen der Nasszelleneinbauten mit neutralem Warmgrau und für das Ganze ein ruhig tragendes Dunkelblaugrau der Fußböden. Das Beste wäre erreicht, wenn die Patienten sich in farbigem Umfeld geborgen fühlen und Heilung auch durch Farbe mit angeregt werden kann. 15

16 BETHANIEN aktuell 3. MSG-Chefärzte-Workshop vom 11. bis in Bad Brambach Im Oktober 2006 fand in Bad Brambach der 3. Chefärzteworkshop der MSG statt. Über 50 Chefärzte, Geschäftsführer, Betriebsleiter und Mitglieder der Gremien der Unternehmen nahmen an der Veranstaltung teil. Herr Dr. Bauer, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Diakonissenkrankenhaus Leipzig ggmbh und Mitglied des Aufsichtsrates der Bethanien Krankenhaus Chemnitz ggmbh, stellte den Teilnehmern Überlegungen christlicher Haushalterschaft und christlichen Unternehmertums dar. Durch die ärztlichen Direktoren der jeweiligen Einrichtungen wurden anschließend nach einer regen Diskussion aktuelle Entwicklungen der einzelnen Häuser vorgestellt. Frau Dr. Ruppert, Hamburg, gelang es am den Teilnehmern des Workshops den Umgang mit Konflikten und Konfliktsituationen in sehr anschaulicher und einprägsamer Weise zu vermitteln. Nach einem Vortrag über zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen bei Behandlungsfehlern durch Fachanwälte der Ecclesia Versicherungsmaklergesellschaft, stellte Herr Ziegler die aktuellen Entwicklungen und die Zusammenarbeit diakonischer Unternehmen in Sachsen und Sachsen-Anhalt dar. Es schloss sich eine Diskussion in medizinischen Fachgruppen an, in denen Möglichkeiten der Zusammenarbeit der Kliniken und Abteilungen an den verschiedenen Standorten erörtert wurde. Am wurden diese Überlegungen von den Arbeitsgruppen vorgestellt und den Teilnehmern diskutiert. Zukünftig wird eine koordinierte Planung und Durchführung der Fort- und Weiterbildung der Ärzte angestrebt und die Zusammenarbeit bei der Weiterentwicklung der Fachabteilungen verstärkt werden. Weihnachtliche Figurengruppe in den Zeisigwaldkliniken Seit dem 1. Advent des vergangenen Jahres schmückt während der adventlichen und weihnachtlichen Zeit eine weihnachtliche Holzfigurengruppe, gestaltet vom Witzschdorfer Holzbildhauer Andreas Fleischer, den Eingangsbereich der Zeisigwaldkliniken Bethanien Chemnitz. Die schlichten und klaren Formen des Kunstwerkes vermitteln etwas von der Schlichtheit der weihnachtlichen Erzählung, die davon berichtet, dass Gott selbst in einem Kind zur Welt kommt und Mensch wird. Auf diese Weise wollen wir unseren Patientinnen und Patienten etwas von dem Geheimnis und der Aussagekraft des weihnachtlichen Geschehens vermitteln und sie in dieser Zeit in dieser besonderen Weise auf die christliche Prägung und den kirchlichen Hintergrund unseres Hauses hinweisen. So wird Verkündigung der frohen Botschaft von der Liebe Gottes anschaulich und sichtbar. Weihnachtliches Konzert in den Zeisigwaldkliniken 16 Am 16. Dezember 2006 erfreuten uns Kinder des Kinderchores der Oper Chemnitz, Sängerinnen und Sänger des Opernchores, sowie ein Barock-Posaunen-Ensemble mit einem weihnachtlichen Konzert. Etwa 100 Patientinnen und Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie Gäste, waren der Einladung dazu gefolgt und erlebten eine erfrischende, besinnliche Stunde bei Klängen, die in höchster musikalischer Qualität vorgetragen wurden. Geleitet wurde das Konzert von Mary Adelyne Kauffman, die für den Kinderchor der Oper zuständig ist. Es ist erfreulich, dass wir auf diese Weise unsere Konzertreihe Musik in Bethanien fortsetzen konnten, die auch im Jahr 2007 weitergeführt werden soll. Das nächste Konzert wird eine von Bläsern gestaltete Frühlingsmusik sein, die am 25. Mai, Uhr erklingen wird und zu der wir schon jetzt recht herzlich einladen.

17 BETHANIEN aktuell Spendenaktion für das geplante Kinderhospiz Mitteldeutschland Von Pfleger Marcel Schelonsek (Station 11) Wie sicher auch viele andere, hörte ich in der Adventszeit 2006 immer wieder einen Spendenaufruf im Radiosender Jump für das geplante Kinderhospiz, das in Nordhausen am Harz in Thüringen entstehen soll. Neugierig geworden, erhoffte ich mir aus dem Internet einige weitere nützliche Informationen zu diesem Projekt, die ich auch schnell fand. In mir keimte die Idee auf, dass es doch sicher möglich sein musste, als Pflegeteam unseres Krankenhauses dieses Spendenprojekt zu unterstützen. Nach einem Gespräch mit meinen Kollegen der Station 11, die diese Idee für durchaus realisierbar hielten, empfahlen Sie mir ein Gespräch mit der Geschäftsführung zu suchen. Gesagt getan, hatte ich eine Woche später einen Termin bei Herrn Pastor Frank Eibisch, dem ich unsere Idee der Spendenaktion erläuterte. Nach kurzer Zeit hatte ich sein OK erhalten und begann nun Informationsblätter zu erstellen, die jede Station erhielt und um freundliche Mithilfe gebeten wurde. Überraschend und zugleich erfreulich war für mich die positive Resonanz, die ich beim Verteilen der Informationsblätter von den Kollegen aller Stationen erhielt. Das Kinderhospiz Mitteldeutschland wird eine Herberge für Kinder und junge Menschen mit einer begrenzten Lebenserwartung, sowie für deren Eltern, Geschwister und Angehörige. Über betroffene Familien gibt es in gesamt Mitteldeutschland. Während des zeitweisen oder sich wiederholenden Aufenthaltes schöpfen die Familien neue Kraft für das Leben in ihrer gewohnten, häuslichen Umgebung. Geborgenheit, Gemeinschaft und Lebensfreude sind Ziele und Leitgedanken aller Mitarbeiter unseres Hauses. Das Kinderhospiz ist ein Ort, der größtmöglichen Selbstbestimmung der Eltern und Kinder während ihres Aufenthaltes ermöglicht. Wir helfen den betroffenen Familien, die noch verbleibende Zeit mit ihrem Kind erfüllt zu gestalten. In einer familiären und liebevollen Umgebung werden sie bei uns von erfahrenem medizinisch und therapeutischem Personal rücksichtsvoll betreut. Im gesamten Bundesgebiet leben mehr als Kinder und junge Menschen mit einer Krankheit, die ihnen permanent Schmerzen bereitet und an der sie versterben werden. Aufgrund dieser unveränderlichen Schicksalslast sehen sich betroffene Familien mit zum Teil unlösbaren Problemen konfrontiert. Neben einer Menge an pflegerischer, persönlicher oder auch behördlicher Belastungen spüren sie eine zunehmende soziale Ausgrenzung. Das gewohnte und vertraute Lebensumfeld aus Kollegen, Nachbarn, ja auch Freunden, wendet sich oftmals in Mitleid ab. Ein normales Leben wird damit den betroffenen Familien angesichts der außergewöhnlichen Umstände unmöglich. Die Verläufe von beispielsweise Stoffwechsel- und Muskelkrankheiten oder Krebs bedeuten für die Eltern und Geschwister eine jahrelange, permanente psychische und physische Überlastung. Das Kinderhospiz leistet die Koordination der medizinisch-pflegerischen und psychosozialen Unterstützungsleitungen im unmittelbaren Lebensumfeld der Familie, ambulant wie auch stationär. Des Weiteren die umfassende Betroffenenarbeit nach der Diagnose einer lebensbegrenzenden Erkrankung, bis über den Tod hinaus, sowie die pädagogische und psychologische Begleitung der Familien. Die Sicherung der weitgehenden Schmerzfreiheit der Betroffenen ist dann auch eine Aufgabe des Kinderhospizes. Darum danke ich Allen, die zur Realisierung dieses Projektes beigetragen haben und natürlich auch Allen, die mit Ihrer finanziellen Gabe dieses Projekt unterstützten oder noch unterstützen werden. 17

18 BETHANIEN aktuell 2. Workshop der PflegebereichsleiterInnen Andreas Lehr Am trafen sich zum 2. Mal die PflegebereichsleiterInnen zu einem Erfahrungsaustausch, diesmal im Forsthaus Grüna. In guter Atmosphäre und konstruktivem Diskurs wurde gemeinsam mit Pflegedirektor Herrn Petzold, Oberschwester Christine Nisch und den Betriebsdirektoren/-leiter Frau Schricker und Herrn Lehr gearbeitet. Erstes Anliegen war der Rückblick auf die Zeit seit Einführung der neuen Strukturen und damit auch der Funktion der Pflegebereichsleiter. Erwartungsgemäß sind dabei sowohl erste Erfolge, als auch zukünftige Ziele zur Sprache gekommen. Nachdem zunächst Anliegen, Erwartungen und Zielsetzungen aller Teilnehmer an den Workshop zusammengetragen wurden, erfolgte die Aufarbeitung der gesammelten Themenbereiche. Im Ergebnis des Workshops wurde eine klare Aufgabentrennung der Zuständigkeitsbereiche von Pflegebereichsleitung und Stationsverantwortlichen herausgearbeitet. Im Einzelnen bedeutet dies für die PBL s, dass eine klare Weisungsberechtigung gegenüber den Stationsverantwortlichen und ihren Mitarbeitern besteht. Die PflegebereichsleiterInnen sind verantwortlich für die Erarbeitung, Umsetzung und Kontrolle von Standards und die Dienstplanerstellung. Zukünftig gehört zum Aufgabenbereich der PBL s ein in Zusammenarbeit mit den zuständigen Mitarbeitern des ärztlichen Dienstes zu koordinierendes Belegungs- und Entlassmanagement für die stationären Patienten. Dabei soll, zur Unterstützung der ärztlichen Entscheidung, ein pflegeorientierter Entlasszeitpunkt, welcher sich am Zustand des Patienten und der angestrebten Verweildauer orientiert, dem verantwortlichen Arzt angezeigt werden. Ziel ist dabei, positiv und zielgerichtet auf die Belegung des Hauses Einfluss zu nehmen. Über einen der jeweiligen Belegungssituation angepassten Personaleinsatz kann zudem eine optimierte Ausnutzung der Dienstzeiten der Mitarbeiter auch im Hinblick auf ausgeglichene Arbeitszeitkonten erreicht werden. Dazu werden die PBL s, die für eine derartige Steuerung notwendigen Daten zur Verfügung gestellt bekommen. Um die PBL s bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen, werden entsprechende Weiterbildungen angeboten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Projektaufgaben unter Mithilfe von Praktikanten bzw. Studenten durchführen zu lassen, welche den Pflegebereichsleitungen als Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden können. Im Seminarraum in dem der Workshop stattfand, war folgender Spruch zu lesen: Selbst der längste Weg beginnt mit einem ersten kleinen Schritt. Für die bisher gegangenen kleinen und großen Schritte auf dem Weg zur Einführung neuer Pflegestrukturen ein ganz großer und herzlicher Dank auch an dieser Stelle an die 5 PflegebereichsleiterInnen. 18

19 BETHANIEN aktuell Messe Vital vom bis Uwe Dziuballa Wieder einmal haben wir unter recht großem Zuspruch an der Messe Vital 2007 mit unseren Pflegenetzpartnern Diakonie Stadtmission Chemnitz e.v. und Admedia Reha GmbH teilgenommen! An allen drei Tagen waren wir mit jeweils anderen inhaltlichen Schwerpunkten vertreten. Am stand das zertifizierte Darmzentrum, am die Urologie und am die Orthopädie im Mittelpunkt. So boten wir neben der Präsentation eines Teils unseres gesamten Spektrums auch Besuchern, die alle drei Tage auf der Messe waren, immer wieder etwas Neues. Gleich am ersten Tag wurde unserem Messestand die volle Aufmerksamkeit durch den an diesem Tag gestalteten kulturellen Höhepunkt zuteil. Unmittelbar von der Bühne weg besuchte uns der Sänger und Entertainer Achim Menzel. Neben einigem Spaß, für den er berühmt und berüchtigt ist, interessierte er sich auch inhaltlich für unseren Tagesschwerpunkt. Natürlich war die Anwesenheit eines solchen Entertainers, der sich nach wie vor doch einer starken Beliebtheit bei vielen erfreut, ein gewisser Aufmerksamkeitsmagnet für uns. Neben unseren eigenen thematischen Schwerpunkten erwiesen sich die Dreiteilung des Messestandes und damit auch die Erlebbarkeit des Pflegenetzes mit unseren Kooperationspartnern als vorteilhaft. Hierbei bekam der Begriff der Versorgungskette eine unmittelbar erlebbare Dimension. In der Messe-Arena konnten rund Besucher das breite Angebot der Messe VITAL nutzen. Es ist recht schwer eine genaue Anzahl von Besuchern unseres Standes anzugeben. Dafür war über die gesamte Messedauer die Informations- bzw. die Gesprächsvielfalt aller Beteiligter einfach zu groß. Aber dass ca Einladungskärtchen zum Tag der offenen Tür (23.06.) ausgegeben wurden, spricht doch eine deutliche Sprache. Neben der Vermittlung unseres Leistungsspektrums haben wir auch dafür gesorgt, dass in Chemnitz fast jeder fünfte Haushalt jetzt mit unseren Kugelschreibern schreibt oder kleine Wunden mit unseren Pflastern versorgen kann! Wie heißt es doch so schön: Kleine Präsente erhalten die Freundschaft! Mit Sicherheit wird der ein oder andere Messebesucher im kommenden Jahr unsere Einrichtung nutzen müssen und dann hoffentlich mit ähnlich guten Erfahrungen wieder nach Hause gehen! 19

20 BETHANIEN aktuell Neues aus dem Evangelisch-methodistischen Diakoniewerk Bethanien Runder Tisch: Kirche und Diakonie Nachdem schon in den vergangenen Ausgaben über aktuelle Entwicklungen im Evangelisch-methodistischen Diakoniewerk Bethanien (EmDw) berichtet worden ist, sei hier auf eine besondere Veranstaltung hingewiesen, die in diesem Zusammenhang stattfinden wird. Neben seiner bisherigen Aufgabe, die diakonische Identität in unseren Krankenhäusern zu fördern, möchte das EmDw künftig auch sozialdiakonischen Projekten in Gemeinden verstärkte Aufmerksamkeit widmen. Ein erstes Gespräch dazu soll am 12. Mai 2007, Uhr in der Evangelisch-methodistischen Auferstehungskirche in Schneeberg in Form eines Runden Tisches stattfinden. Veranstalter ist neben dem EmDw der Ausschuss für Diakonische Aufgaben der Evangelischmethodistischen Kirche (EmK). Da es sich um eine offene Veranstaltung handelt, sind alle Interessierten und nicht etwa nur Mitglieder des EmDw bzw. der EmK - dazu recht herzlich eingeladen. Anmeldungen sind erbeten bis spätestens 30. April an: Evangelisch-methodistisches Diakoniewerk Bethanien, Zeisigwaldstr. 101, Chemnitz, Tel oder per an b.iffland@bethanien-sachsen.de. Es wird wieder gewalkt Uwe Dziuballa Nein, nicht Sie haben den Winter in diesem Jahr in Chemnitz verpasst, sondern selbiger legte eine Pause ein und schonte die Mitarbeiter des hiesigen Winterdienstes. Nicht so die Kollegen der Bethanien-Nordic-Walking Gruppe. Auch wenn, wie bereits erwähnt, der Winter nicht stattfand, so waren die generellen Bedingungen für Sport im Freien nicht immer ideal. Da zogen sich unsere Sportler zwar aus dem öffentlichen Raum, aber nicht vom Sport zurück! Alle zwei Wochen trafen sich die Walker beim Bowling um den aktuellen Trainingszustand nicht zu stark zu vernachlässigen. Die regelmäßige Auswertung nach jedem Bowlingabend ergab, dass Frau Ranft und Frau Wagner nahezu ungeschlagen in einer eigenen Liga spielen. Aber nun ist die Zeit des Wettbewerbs auf dem Parkett erst einmal wieder vorbei. Ab dem trifft sich die Bethanien- Nordic-Walking Gruppe um 17 Uhr an der Zeisigwaldschänke und dies dann wöchentlich jeden Dienstag. Offen für alle, die an dieser noch recht jungen Sportart Interesse verspüren und mit walken möchten, sind aufgerufen - Stöcke in die Hand und los! 20

21 BETHANIEN aktuell Aus unserer Schule Tage gemeinsamen Lebens vom März 2007 Leben in Gottes Schöpfung Leben aus Gottes Hand, unter diesem Thema verbrachten die Auszubildenden des 1. Jahrganges der Ev. Berufsfachschule für Krankenpflege und Altenpflege drei Tage gemeinsamen Lebens in der Bildungs- und Begegnungsstätte der Evangelischmethodistischen Kirche Schwarzenshof bei Rudolstadt. Neben der thematischen Arbeit, die einen breiten Raum einnahm und Fachunterricht war auch Gelegenheit für gemeinsame Freizeitgestaltung. Die Auszubildenden konnten dabei sowohl ihre sportlichen, ihre musikalischen als auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Und sogar zu einer Wanderung rafften sich etliche von ihnen auf, die aufgrund der Wegverhältnisse dann beinahe in einer Rutschpartie endete. Manche gesellige Runde fand sich in den späteren Abendstunden zusammen und einige nutzten die Zeit auch zu intensiveren persönlichen Gesprächen. Die Leitung, bestehend aus Schulleiterin Frau Kötz, Pastor Frank Eibisch und Dozent Gunnar Grossert, äußerte sich sehr zufrieden über das Engagement und das rücksichtsvolle Verhalten der Schülerinnen und Schüler. So wurde die gemeinsam verlebte Zeit für alle Beteiligten zu einem eindrücklichen Erlebnis, das sicher in guter Erinnerung bleiben wird und mitgeholfen hat, die Gemeinschaft der Auszubildenden zu stärken. Aus der Postmappe Ursula Geisler Dr.-Rudolf-Friedrichs-Straße Riesa Zeisigwaldkliniken B e t h a n i e n z.hd. Klinikseelsorgerin Frau Ulrike Förster Chemnitz Sehr geehrte Damen und Herren! Riesa, am In der Zeit vom 16. bis war ich Patientin in Ihrem Hause. Ich möchte mich heute noch einmal ganz herzlich dafür bedanken, dass durch die hervorragende ärztliche Versorgung durch Ihre Herren Oberarzt Dr. Brunn und Stationsarzt Dr. Schubert mein neues Hüftgelenk nach nur weniger als 8 Wochen absolut keine Probleme bereitet und ich mich völlig gesund fühle. Selbstverständlich hat auch die sehr gute Betreuung und Pflege sowie die krankengymnastische Versorgung durch das Team der Station 12 sehr zu meiner Gesundung beigetragen. Aber nicht nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Ihres Hauses möchte ich D A N K E sagen, mit denen man als Patient unmittelbar zu tun hat. Ich möchte heute einmal ganz einfach A L L E N in Ihrem Hause Dank sagen die dafür sorgen, dass man sich in Ihrem Bethanien wohl und geborgen fühlt, sobald man Ihre Klinik betritt. Man spürt einfach, dass man in ein christliches Haus kommt, wo Liebe und Fürsorge Priorität haben. Scherzhaft habe ich immer gesagt: Wer bei Ihnen nicht gesund wird, ist selber schuld. In dieser meiner Auffassung bin ich sehr bestärkt worden durch viele Gespräche mit anderen Patienten in der Rehaklinik und deren Erfahrungen aus den verschiedenen anderen Krankenhäusern. Ich wünsche Ihnen für Ihr Haus immer Gottes Segen und noch viele zufriedene Patienten und verbleibe mit herzlichen Grüßen als Ihre dankbare Patientin Ursula Geisler 21

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