Südwest Landesverbandsausstellung. mit internationaler Beteiligung im Rang bis 23.Mai 2004 in Nürtingen in der Stadthalle K3N

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1 Südwest 2004 Landesverbandsausstellung mit internationaler Beteiligung im Rang bis 23.Mai 2004 in Nürtingen in der Stadthalle K3N Öffnungszeiten Freitag, :00 17:00 Uhr Samstag, :00 17:00 Uhr Sonntag, :00 17:00 Uhr 1

2 Liechtenstein-Philatelie Reinhard Kamps, Ring der Liechtensteinsammler e.v. Liechtensteinische Nachportobelege 1894 bis 1956 Nachportomarken, auch Porto- oder Taxmarken genannt, sind Marken, die für nicht oder ungenügend freigemachte Sendungen von der Post im Nennwert des Fehlbetrags aufgeklebt werden. Vom Empfänger wird dann der entsprechende Betrag eingezogen. Wird die Annahme verweigert, geht die Sendung an den Absender zurück, der für das Nachporto bzw. die Nachgebühr aufzukommen hat. Nachgebühr, auch Strafporto genannt: Hierbei wird je nach Land verschieden vom Empfänger ein Mindestbeitrag bzw. eine zusätzliche Gebühr verlangt. Das fehlende Porto wurde früher handschriftlich mit einem großen T und dem zu zahlenden Betrag angegeben. Später wurde ein Handstempel mit dem Großbuchstaben T verwendet. Seit einiger Zeit benutzt die Post zur Kennzeichnung unterfrankierter Belege einen T-Stempel mit Bruchstrich. Unter dem Bruchstrich ist der Betrag der Briefgebühr angegeben, über dem Bruchstrich das handschriftlich eingetragene Fehlporto. Nachfolgend werden einige Belege gezeigt, die unterschiedliche Nachportoberechnungen aufweisen. Eine Vollständigkeit kann hier nicht erbracht werden, da dies den Rahmen des Kataloges sprengen würde. Die Österreichische Postverwaltung in Liechtenstein Während dieser Postperiode wurden neun verschiedene österreichische Portomarkenausgaben vom bis zum ausgegeben. Die Abbildungen 1,2,3 und 4 zeigen beispielhaft Belege aus dieser Zeit. Abbildung 1: Postkarte vom aus Firenze mit ungültiger italienischer Marke und 10 Heller Nachportomarke der Serie Ziffernzeichnung von 1900 mit Strichblockstempel Schaan vom Abbildung 2: Eingeschriebener Landgerichtsbrief mit Rückschein vom von Vaduz nach Mauren, mit einer 10-Heller-Nachportomarke der Serie Wertziffer und Doppeladler von 1908 taxiert. 2

3 Abbildung 1 zeigt eine Postkarte, die am von Firenze nach Schaan verschickt wurde. Das Porto betrug 5 Centesimi. Da die verwendete italienische Marke ungültig war, wurde sie eingerahmt, der Orts-Datumstempel nebengesetzt und ein T-Stempel angebracht. In Schaan wurde nur das einfache Auslandsporto für Postkarten berechnet, das auch nach der Tarifänderung vom Heller betrug. Hierzu wurde eine Nachportomarke der Serie Ziffernzeichnung von 1900 verwendet und am mit Strichblockstempel Schaan entwertet. Abbildung 2 zeigt einen eingeschriebenen Brief des Landgerichts mit beiliegendem Rückschein (Vermerk R. bl. ) von Vaduz nach Mauren. Bei amtlichen Briefen im Inlandsverkehr wurde lediglich die einfache Briefgebühr vom Empfänger eingezogen. Sonderleistungen, hier Einschreiben und Rückschein, waren portofrei. Im vorliegenden Fall wurde die einfache Briefgebühr mit einer 10-Heller-Nachportomarke der Serie Wertziffer und Doppeladler von 1908 erhoben. Fürstlich Liechtensteinische Post unter Verwaltung der Österreichischen Post 1920 Erste Portomarkenausgabe mit eigenem Landesnamen Fürstentum Liechtenstein die von Juni 1920 bis gültig war. Abbildung 3: Inlandspostkarte von der Silumer Hütte, Triesenberg, nach Vaduz. Die Karte war bei der Aufgabe am um 10 Heller unterfrankiert. Deshalb wurde doppeltes Fehlporto berechnet und mit 20 Heller nachfrankiert. Da Triesenberg erst ab dem ein eigenes Postamt hatte, wurde die Postkarte nach Vaduz befördert, erst dort abgestempelt und mit Nachporto belegt. Es handelt sich um die bisher einzige bekannte Nachporto-Mischfrankatur Deutschösterreich/Liechtenstein, erst im Jahr 2002 entdeckt! 3

4 Abbildung 4: Unfrankierter Brief aus Österreich am in Vaduz mit doppeltem Inlandsporto (2 x 80 Heller) taxiert. Ausgabe von 1920 erhoben. Abbildung 4 zeigt einen unfrankierten Brief vom aus Feldkirch, das zu diesem Zeitpunkt postalisch als Inland galt. Das Inlandsporto für einfache Briefe betrug ab dem Heller. Am Bestimmungsort Vaduz wurden 1 Krone 60 Heller als Nachporto aus dem doppelten offiziellen Porto (2 x 80 Heller) berechnet (1 x Strafporto). Das Nachporto wurde mit zwei 80 Heller Portomarken der Konsortiums- Die Schweizer Postverwaltung PTT in Liechtenstein ab Nach dem Postvertrag mit der Schweiz waren bis zum drei Schweizer Portomarkenserien in Liechtenstein gültig. Mit den Abbildungen 5-7 werden drei Belege aus dieser Zeit vorgestellt. Abbildung 5: Inlandspostkarte vom aus der Schweiz nach Eschen, dort am mit einer Schweizer Nachportomarke zu 5 Rp taxiert. Abbildung 6: Auslandspostkarte vom von Deutschland nach Schaan, dort mit drei Schweizer Nachportomarken zu 10 Rp taxiert. Im Inlandsverkehr betrug das Porto für Postkarten ab dem Rp. Abbildung 5 zeigt eine Postkarte, die in St. Gallen aufgegeben und nur mit 5 Rp frankiert wurde. In Eschen wurde entsprechend dem handschriftlichen Vermerk T/5 die einfache Differenz zwischen offiziellem Porto (10 Rp) und der vorhandenen Frankatur (5 Rp) mit einer Schweizer Nachportomarke zu 5 Rp erhoben. Ab dem betrug das Porto für Postkarten im Auslandsverkehr in Deutschland 20 Pfg. (Rentenpfennig). Die Postkarte in Abbildung 6 wurde in Friedrichshafen aufgegeben und nur mit 10 Pfg. frankiert. Das in Schaan erhobene Nachporto von 30 Rp errechnet sich wie folgt: 2 x offizielles Porto (40 Pfg.) abzüglich vorhandener Frankatur (10 Pfg.) ergibt 30 Pfg. oder 30 Rp Nachporto. Hierfür wurden 3 Schweizer Portomarken zu 10 Rp verwendet. 4

5 Das Porto für Auslands-Postkarten betrug in Österreich 24 Groschen ab dem Abbildung 7 zeigt eine Auslandspostkarte vom von Österreich nach Schaan, die mit 10 Groschen frankiert wurde. Das Fehlporto betrug somit 14 Groschen. Daraus errechnet sich das Nachporto wie folgt: Fehlporto (14 Gr.) mal FL-Auslandsporto (20 Rp) mal 2 (Strafporto), geteilt durch das vorschriftsmäßige Auslandsporto des Absenderlands (24 Gr.), ergibt 23,33 oder aufgerundet 25 Rp Nachporto. Abbildung 7: Auslandssportkarte vom von Österreich nach Schaan, dort am mit je einer Schweizer Nachportomarke zu 5 Rp und 20 Rp taxiert. Dies ist wohl die schwierigste Berechnungsformel für Nachporto. Sie wurde aber sehr häufig angewandt. Das Nachporto von 25 Rp wurde in Schaan mit je einer Schweizer Nachportomarke zu 5 Rp und zu 20 Rp erhoben. Unter Verwaltung durch die Schweizer PTT wurden von der Fürstlich Liechtensteinischen Post zwei Portomarkenserien mit eigenem Landesnamen herausgegeben, eine am und eine zweite am Die Ausgabe von 1928 war bis zum , die Ausgabe von 1940 bis zum gültig. Es kommen deshalb vom bis auch Belege mit Mischfrankaturen beider Ausgaben vor. Abbildung 8 zeigt einen solchen Brief vom Es handelt sich um einen Feldpostbrief nach Vaduz, der innerhalb des Großdeutschen Reichs portofrei war. In Liechtenstein wurde das Auslandsporto von 30 Rp plus 30 Rp Strafporto in Rechnung gestellt. Das Nachporto von 60 Rp wurde am in Vaduz mit einem Viererblock zu 5 Rp und einer Marke zu 10 Rp der Ausgabe von 1928 und je einer 10 Rp und 20 Rp-Marke der Ausgabe von 1940 erhoben. Abbildung 8: Unfrankierter Feldpostbrief aus dem Großdeutschen Reich nach Vaduz, dort mit 60 Rp taxiert unter Verwendung von Portomarken der Ausgaben von 1928 und 1940 in Mischfrankatur. 5 Abbildung 9: Unterfrankierte Postkarte vom aus Italien nach Mauren. Dort mit zwei Portomarken der Ausgabe von 1928 zu 5 Rp taxiert.

6 (Feldpostbriefe an nahe Angehörige in Liechtenstein waren portofrei. Bei der Abbildung 8 war es kein Familienangehöriger.) Abbildung 9 zeigt eine mit 40 C frankierte Postkarte vom aus Italien nach Mauren. Das Auslandsporto für Postkarten betrug in Italien zu dieser Zeit 50 C, das Fehlporto somit 10 C. Das Nachporto errechnete sich wie folgt: Fehlporto (10 C) mal FL-Auslandsporto (20 Rp) mal 2 (Strafporto), geteilt durch das vorschriftsmäßige Auslandsporto des Absenderlands (50 C), ergibt 8 oder aufgerundet 10 Rp Nachporto. Dies entspricht auch der Minimaltaxe von 10 Rp, die vom bis zum erhoben wurde. Das Nachporto wurde in Mauren mit 2 Portomarken der Ausgabe von 1928 zu 5 Rp erhoben. Abbildung 10: Unterfrankierter Brief aus Frankfurt nach Vaduz. Dort mit 25 Rp taxiert, die mit je einer Portomarke zu 5 Rp und 20 Rp der Ausgabe von 1928 erhoben wurde. Das Porto für Auslandsbriefe betrug im Deutschen Reich ab dem Pfg. Abbildung 10 zeigt einen Brief aus Frankfurt nach Vaduz vom , der mit 15 Pfg. frankiert wurde und somit ein Fehlporto von 10 Pfg. aufwies. Nach der Berechnung wie oben ergibt sich als Nachporto 24, aufgerundet 25 Rp. Das Nachporto wurde in Vaduz am mit je einer Portomarke zu 5 Rp und 20 Rp der Ausgabe von 1928 erhoben. Abbildung 11: Geschäftsantwortkarte vom im Inlandsverkehr von Schaan nach Mauren (Nahzone) mit einer Portomarke zu 15 Rp der Serie von 1940 taxiert. Abbildung 11 zeigt eine Geschäftsantwortkarte, die am im Inlandsverkehr von Schaan nach Mauren, also im Nahzonen-Bereich verwendet wurde. Das Porto für Geschäftsantwortkarten betrug 11 Rp vom bis und wurde auf 15 Rp Nachporto aufgerundet. Da das Porto für vorgedruckte Geschäftsantwortkarten und -briefe immer vom Empfänger bezahlt wurde, wurde nur das einfache offizielle Porto berechnet. 6

7 Abbildung 12: Eingeschriebener Inlandsbrief vom im Inlandsverkehr von Balzers nach Schaan, dort mit einer Portomarke zu 20 Rp der Serie von 1940 taxiert. Abbildung 12 zeigt einen eingeschriebenen Inlandsbrief, der in Balzers am mit 30 Rp frankiert und auf den Weg nach Schaan gebracht wurde. Die Frankatur entsprach einem eingeschriebenen Inlandsbrief in der Nahzone (Brief 10 Rp, Einschreiben 20 Rp), jedoch nicht wie hier verwendet im Fernverkehr (Brief 20 Rp, Einschrieben 20 Rp). Damit ergab sich ein Fehlporto von 10 Rp. Das Nachporto wurde als 2x die Differenz zwischen dem offiziellen Porto und der vorhandenen Frankatur, gleich 20 Rp, berechnet und der Brief folglich mit einer Portomarke zu 20 Rp der Serie von 1940 taxiert. Die zweite Portomarkenserie der FL-Post konnte noch bis zum bei der Verkaufsstelle in Vaduz bezogen werden. Abstempelungen in den Jahren 1957 und 1958 sind als Gefälligkeitsabstempelungen anzusehen. Ab dem wurden normale Freimarken zur Begleichung des Nachportos verwendet. Ab ca bis 1956 gibt es auch Mischfrankaturen von Nachportomarken mit Freimarken, die aber alle von Sammlern beeinflusst sind. Es war aber auch so, dass jeder Postbedienstete sein eigenes Süppchen kochte und die Formeln meist so anwandte, dass der höchste Nachportobetrag in Rechnung gestellt werden konnte. Manchmal ist auch nicht nachzuvollziehen, was da berechnet wurde. 7

8 Keine Angst vor Thurn und Taxis Bodo A. v. Kutzleben, Frankfurt am Main Im Jahre 1990 war das Jubiläum "500 Jahre Thurn und Taxis Post" und im Jahre 2002 feierten wir das Jubiläum "150 Jahre Thurn und Taxis Marken / Tauchen wir deshalb einmal gemeinsam ab in die Vergangenheit und machen einen Spaziergang durch 5 Jahrhunderte Thurn und Taxis Post-Geschichte und lassen uns verzaubern von einem der schönsten altdeutschen Sammelgebiete. Der Beginn der Taxis Post Die Familie der Tassis, (der Name wurde 1650 in Thurn und Taxis erweitert) entstammen aus Norditalien, aus Cornello bei Bergamo. Erste Spuren von den Anfängen der Thurn und Taxisschen Post findet man unter dem Kaiser Friedrich III. um 1488 und Janetto von Tassis. Als Gründungsjahr von THURN und TAXIS gilt aber das Jahr Es gibt 1490 verschiedene Erwähnungen von Postverbindungen, z.b. zwischen Mechelen und Innsbruck. So die Bemerkungen aus der "Memminger Stadtchronik" von 1490 die besagen: "In diesem jahr fiengen die posten an bestellet zu werden / auß befehl Maximilians I. deß römischen konigs / von Oesterich biß in die Niderland / in Franckreich / und biß nacher Rom. /.../ Also kam oft in 5 tagen ein brieff von hier (Memmingen d. Red.) biß nacher Rom". Franz von Taxis wird 1491 erstmals zusammen mit seinem jüngeren Bruder Janetto in den "Raitbücher" der Tiroler Kammer in Innsbruck erwähnt. Der Beginn der organisierten "Post" ist aber mit dem Namen Franz von Taxis untrennbar verbunden. Franz von Taxis bekleidet seit Montag, dem 1. März 1501 das Amt des spanischen Hauptpostmeisters (capitaine et maistre de nos postes). Er legt ab 1504 Postverbindungen zwischen Spanien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden an wird die erste "stabile" Reitpost zwischen Brüssel und Wien durch Franz von Taxis angelegt. Der Begründer des internationalen Postwesens, Franz von Taxis, stirbt 1517 und wird in Brüssel beigesetzt. Nachfolger als Generalpostmeister wird sein Neffe Johann Baptiste von Taxis. Das Jahr 1490 ist somit der Beginn einer über fünfhundertjährigen Geschichte der Taxispost bis heute. Franz von Taxis / / Originalunterschrift v Eine neue Zeitrechnung beginnt Im Jahre 1582 führt Papst Gregorius XIII, Papst von Mai 1572 bis April 1585, den nach ihm benannten "Gregorianischen" Kalender ein. 10 Tage im Oktober werden gestrichen und das neue Jahr beginnt einheitlich in Deutschland jeweils am 1. Januar. Am Freitag, dem 16. Juni 1596 wird Leonard von Taxis zum "General-Postmeister des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation" und zum Reichsfreiherrn ernannt. Der Kaiser verkündet damit das "Reichspost-Generalat", das heißt, die Post wird nur noch durch Thurn und Taxis bestellt. Die private "Metzgerpost" wurde untersagt. 8

9 Die Vormarkenzeit - die Vorphilatelie Im Laufe der Zeit steigerte sich der Postverkehr immer mehr. Am Anfang konnten sich nur Adelige, die Kirche und reiche Geschäftsleute (Patrizier) den Luxus der Post leisten. Da die Postverbindungen und Wegstrecken in Deutschland sehr kompliziert waren, wurden die Briefe als "Porto-Briefe" verschickt, das heißt, der Empfänger zahlte das angefallene Porto. Die ersten Briefe in der Vormarkenzeit, auch Vorphilatelie genannt, waren sogenannte "Schnörkelbriefe" mit handgeschriebenen Aufgabevermerke (locus unde). Da es noch keine Stempel gab, wurde der Absender-Ort handschriftlich darauf geschrieben. Dies war der Vorläufer des Ortstempels. Der erste feste Ortstempel kommt aus England und ist vom Sonntag, dem 15. Mai Der erste deutsche Thurn und Taxis-Stempel stammt aus dem Jahre 1713 und ist von Tier. Die ersten Auslandsbrief aus der Vormarkenzeit von Frankfurt am Main nach Eben Ezer / USA Aufgegeben: am Mittwoch, dem 4. Aug Stempel waren sogenannte "adelige Stempel", die mit dem "de/d" oder "von/v" vor dem Ortsnamen beginnen. Verschiedenste Stempelformen mit unterschiedlichen Stempelfarben z.b.: "Rayonstempel, Ein- und Mehrzeilenstempel und Ortsstempel in verschiedensten Formen" bestimmen die sogenannte "Vorphilatelie"-Zeit im 17. bis 19. Jahrhundert. Es ist soweit mit der Markenzeit Auszug von Stempel aus der Württembergischen Thurn und Taxis Lehnpostzeit Trotz kaiserlichen Verbotes richten in der Mitte des 18. Jahrhunderts viele Staaten ihre eigenen Posten ein und lösten sich von Thurn und Taxis. Nach dem Beitritt von Thurn und Taxis zum Postverein 1850/51 musste Thurn und Taxis auch Briefmarken herausgeben. Nachdem 1840 in Großbritannien die erste Marke heraus kam, wurde in Bayern die erste Marke 1849 herausgegeben, anschließend folgten Baden, Hannover, Preußen, Sachsen, Schleswig Holstein 9

10 Herbst 1851: Nicht angenommene Bleistift- Entwurfszeichnung Entwurf Nr. 8 von der Fa. Naumann aus Frankfurt am Main Januar 1859: Abgelehnter Entwurf mit Motiv der Francofortia von Fa. Henning, Greiz und Württemberg, bis Thurn und Taxis am 1. Januar 1852 als 8tes "Land" ebenfalls Marken herausgab. 19 Staaten und Städte gehörten am Donnerstag, dem 1. Januar 1852, als die ersten acht Thurn und Taxis - Briefmarken erschienen, postalisch zu Thurn und Taxis. Es waren dies im nördlichen Bezirk ( Groschen-währung ) : 1.) Kurfürstentum Hessen-Kassel, 2.) Grossherzogentum Sachsen-Weimar-Eisenach, 3.) Landesteil Gotha des Herzogtums Sachsen-Coburg-Gotha, 4.) Fürstentum Schwarzburg- Sondershausen (Oberherrschaft), 5.) Fürstentum Reuss ältere Linie Gera und jüngere Linie Greiz, 6.-8.) Freie Hansestädte Hamburg - Bremen - Lübeck, 9.) Fürstentum Lippe-Detmold, 10.) Fürstentum Lippe-Schaumburg und 11.) Herzögliches Sachsen-Meiningsche Amt Camburg und im südlicher Bezirk ( Kreuzerwährung ) : 12.) Grossherzogentum Hessen-Darmstadt, 13.) Herzogtum Nassau, 14.) Landgrafschaft Hessen-Homburg, 15.) Herzogtum Sachsen-Meiningen, 16.) Freie Stadt Frankfurt am Main, 17.) Landesteil Coburg des Herzogentums Sachsen-Coburg-Gotha, 18.) Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt (Oberherrschaft) und 19.) Fürstentum Hohenzollern-Hechingen / Hohenzollern-Sigmaringen. Die ersten Markenentwürfe Die Druckerei Naumann aus Frankfurt/a.M., bekam Ende 1851 den Auftrag, die Marken zu entwerfen und später zu drucken. Aber erst mussten Entwürfe her. Deshalb wurde 8 Entwürfe als Bleichstiftzeichnung angefertigt. Aber diese ersten acht Entwürfe gefielen nicht. Ein nachfolgender zweiter Entwurf kommt der später gedruckten Silbergroschenmarke schon sehr nahe und danach werden die Marken gedruckt. In Jahre 1859 wurden nochmals von der Fa. Henning, Greiz, Markenentwürfe mit "Frankofurtia"-Motiven hergestellt, aber sie wurden alle als "technisch nicht geeignet" abgelehnt. 10

11 Donnerstag, der 1. Januar 1852 Die Staaten und Städte, die am 1. Januar 1852 zu Thurn und Taxis gehörten, gliederten sich in zwei Bezirke mit unterschiedlichen Währungen. In dem "Nördlichen Bezirk", (die Trennung in Nord und Süd muss man sich etwa in nördlich und südlich des Main vorstellen) war die Groschenwährung (1 Thaler = 30 Silbergroschen) und in dem "Südlichen Bezirk" war die Kreuzerwährung (1 Gulden = 60 Kreuzer). Untereinander waren 1 Silbergroschen 3 Kreuzer wert. Die Markenzeit erstreckte sich vom Donnerstag, dem 1. Jan (Ersttag) bis zum Sonntag, dem 30. Juni 1867 (Letzttag). Die Marken sind in einem Bogen mit 150 Marken im Buchdruck gedruckt. Es waren 10 Marken in 15 Reihen. 1 Kreuzer, Katalog. Nr. 7 Nördlicher Bezirk: 1 Thaler = 30 Silbergroschen, 1 Silbergroschen = 12 Pfg. Südlicher Bezirk: 1 Gulden = 60 Kreuzer, 1 Kreuzer = 4 Pfg. 3 Kreuzer, Katalog Nr. 8 6 Kreuzer, Katalog Nr. 9 9 Kreuzer, Katalog Nr. 10 Im Hohenzollerngebiet Sigmaringen-Hechingen waren die ersten vier Kreuzer-Marken ab Donnerstag, dem 1. Juli 1852 gültig Die einzelnen Markenausgaben Die 5 Ausgaben (Emissionen) wurden in 14 Auflagen hergestellt. Die 1. Ausgabe mit zwei Ergänzungswerten, Mi.-Nr. 1. bis 12., wurde auf farbigem Papier mit schwarzem Druck, die späteren, Mi.-Nr. 13 bis 54, auf weißen Papier mit farbigen Druck gedruckt. Die Marken kamen ab 1852 nicht ausgabeweise komplett heraus, sondern wurden, teilweise auch nach der Verwendungsart, zu unterschiedlichen Ausgabedaten herausgegeben. Alle Marken haben, mit Ausnahme der letzten Ausgabe, Markenabstände zwischen 1/10 mm bis 1 mm. Die Markenbilder (Klischees) sind bei allen Marken gleich. Die Wertziffer ist bei den Silbergroschenmarken in einem quadratischen Feld, die Kreuzermarken in einem runden Feld. Um das Nachmachen der Marken zu erschweren, wurden bei allen Wertstufen ein besonderes Merkzeichen (Geheimzeichen) in das Markenbild mit eingearbeitet. 11

12 Insgesamt wurden von Thurn und Taxis 54 Marken mit 14 verschiedenen Wertstufen herausgegeben. Die Wertstufen setzten sich wie folgt zusammen: Silbergroschen-Marken zu 1/4, 1/3, 1/2, 1, 2, 3, 5 und 10 Silbergroschen; Kreuzer-Marken zu 1, 3, 6, 9, 15 und 30 Kreuzer. Die Silbergroschen Marke war nur in den Nördlichen Ländern mit Thalerwährung gültig ½ Silbergroschen, Katalog Nr. 3 Die Marken der ersten drei Ausgaben, Mi.-Nr. 1 bis 34 sind geschnitten (ungezähnt), die vierte Ausgabe, Mi.-Nr. 35 bis 44, ist durchstochen, die fünfte Ausgabe, Mi.-Nr. 45 bis 54, sind farbig durchstochen. Neben den Marken wurden auch ab Ganzsachen in drei unterschiedlichen Kuvertgrößen herausgegeben. 1. Ausgabe vom Januar 1852 bis Juli 1858 / Geschnittene (Ungezähnte) Marken Ergänzung zur 1. Ausgabe vom Dez / Geschnittene (Ungezähnte) Marken 2. Ausgabe vom Sept bis Januar 1861 / Geschnittene (Ungezähnte) Marken 3. Ausgabe vom Januar 1862 bis Februar 1864 / Geschnittene (Ungezähnte) Marken 4. Ausgabe vom Juli 1865 / Farblos durchstochene Marken (15 1\2-16) 5. Ausgabe vom August 1866 / Farbig durchstochene Marken ( \2) Brief von Gammertingen nach Hechingen vom Donnerstag, dem 31.März

13 Die Stempel - das Salz in der Suppe In der Markenzeit gab es verschiedenste Stempel einschl. der Versuchsstempel. Am Anfang war der Ortstempel. Damit wurden die Marken entwertet. Aber man wollte einen besonderen Stempel zur Entwertung, deshalb wurden Versuche mit anderen Formen von Stempel gemacht, bis man zum Ringnummernstempel kam. Dieser Ringnummernstempel war ab Ende Januar 1853 der häufigste benutzte Stempel, meistens in schwarzer Stempelfarbe. Es gab auch Stempel in blauer und roter Farbe. Grüne Stempel gibt es von Thurn und Taxis nicht, aber darüber gibt es unterschiedliche Meinungen und Zweifel. Es gibt daneben noch Ein- und Zweikreisortstempel, Ein- und Mehrzeilenstempel, Bahnpost- und Landpoststempel, Postablagen- und Distributionsstempel, usw. Die Stempel sind neben den Marken das A und O der Thurn und Taxis Philatelie, ebenso seine Briefe mit den verschiedensten Versand- und Frankatourformen, sowie frankierte Post-Formulare und Telegramme. Die Stempel als Zierde von Thurn und Taxis Das Ende der Thurn und Taxis Post Auf Druck von Preußen musste die Posthoheit 1867 von Thurn und Taxis für die günstige Summe von 3 Millionen Thaler an Preußen verkauft werden.thurn und Taxis hatte ursprünglich 10 Millionen Thaler von Preußen verlangt, aber nicht bekommen. Am Sonntag, dem 30. Juni 1867 endete die Thurn und Taxisische Posthoheit und am Montag, dem 1. Juli 1867 wurde das Thurn und Taxissche Postwappen, ein silbener Dachs mit rotem Turm, mit dem preußischem Wappen vertauscht. 13

14 Thurn und Taxis Stempel Nachverwendet Nach der Übernahme der Posthoheit am 1. Juli 1867 durch die preußische Post wurden in der Übergangsphase weiterhin Thurn und Taxis - Stempel in den vielfältigsten Stempelformen weiterverwendet (Nachverwendet). Diese Stempel finden sich auf den Marken der Postgebiete von PREUSSEN vom Montag, dem 1. Juli 1867 bis Dienstag, dem 31. Dezember 1867, des NORDDEUTSCHEN BUNDES (Postbezirkes) vom 1. Januar 1868 bis zum Sonntag, dem 31. Dezember 1871 und auf Marken des DEUTSCHEN REICHES ab Montag, dem 1. Januar Keine Angst vor Thurn und Taxis Natürlich haben viele Sammler Angst, vor einem Altdeutschen Sammelgebiet. Dies ist aber vollkommen unbegründet. Ich habe 1965, damals war ich 15 Jahren alt mit Thurn und Taxis angefangen. Alles wurde vertauscht und dann wurde wieder mit NULL Marken angefangen. Es hat geklappt. Warum sollte es nicht auch bei Ihnen klappen! Bei Thurn und Taxis sind die ersten drei Ausgaben gestempelt günstig, die Ausgaben Nr. 4. u. 5. sind ungebraucht günstig. So kann man anfangen. Wichtig aber ist immer, "von Anfang an", auf Qualität zu achten. Die Arbeitsgemeinschaft Thurn und Taxis stellt sich vor Unsere Arbeitsgemeinschaft versteht sich als Vereinigung von Menschen, die an der geschichtlichen und philatelistischen Entwicklung des Thurn und Taxisschen Postwesens interessiert sind. Wir treiben gemeinsam Forschung. Wir unterhalten ein großes Stempel- Mehrmals im Jahr geben wir eine Mitgliederzeitung (Mitteilungen) mit neusten Archiv. Forschungs-Ergebnissen heraus und treffen uns zweimal im Jahr zu Jahrestreffen. Soweit, so gut. Wir nehmen das Wort "Arbeits-Gemeinschaft" in soweit ernst, indem wir zusammen "ARBEITEN" und uns als große "GEMEINSCHAFT" von Thurn und Taxis begeisterten Sammlern und Sammlerinnen fühlen. Und diese Begeisterung wollen wir an Sie und andere weitergeben. Wer noch mehr über Thurn und Taxis und über die Arbeitsgemeinschaft wissen will, kann sich melden bei: Herrn Werner Schäfer oder Herrn Bodo A. v. Kutzleben Vorsitzender Arge Thurn und Taxis Franz-Werfel-Str. 26, Frankfurt a.m. Postfach 149, Büttelborn Tel. ( ) 14

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