JUGENDARBEIT BEI DEN PFADFINDERN - DIE VERMITT- LUNG GESELLSCHAFTLICHER WERTE UND TUGENDEN IN DER DEUTSCHEN PFADFINDERSCHAFT SANKT GEORG

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1 Albertus-Magnus-Gymnasium Brandenburger Str Viersen Facharbeit JUGENDARBEIT BEI DEN PFADFINDERN - DIE VERMITT- LUNG GESELLSCHAFTLICHER WERTE UND TUGENDEN IN DER DEUTSCHEN PFADFINDERSCHAFT SANKT GEORG vorgelegt von Roman Michulitz Schuljahr: 12.2 Abgabedatum: 30. Juni 2004 Kurs: Pädagogik GK Fachlehrer: Frau Hunger

2 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung Definition: Werte und Tugenden Die Pfadfinderschaft Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Werte und Tugenden bei den Pfadfindern Methoden der Wertevermittlung Kritische Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Arbeitsprozessbericht Eigenständigkeitserklärung Anhang... 16

3 3 1 EINLEITUNG Die Pfadfinder sind die größte Jugendorganisation der Welt mit Mitgliedern in nahezu allen Ländern. Ihr Erfolgsrezept beruht auf den Ideen des Gründers Sir Robert Baden-Powell, der 1908 mit seinem Buch Scouting for Boys die Basis für diese Jugendverbindung schaffte. Seine damaligen Erkenntnisse über das Ausbilden junger Menschen sprachen nicht nur Pädagogen an. In nur kurzer Zeit verbreitete sich seine Idee von einem Verein, der sich nicht nur durch Spaß und Vergnügen, sondern vor allem durch eine altersgerechte Erziehung charakterisierte, in alle gesellschaftlichen Schichten. Baden-Powell fand auf diese Weise etliche Anhänger für sein Vorhaben. Sein Ziel war es, Kindern jeglicher Herkunft auf freiwilliger Basis Wissen und soziale Kompetenz zu vermitteln und den Kindern die Rahmenbedingungen zu schaffen, ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen und mit Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung einen individuellen Weg einzuschlagen. 1 Ich bin seit 12 Jahren Pfadfinder bei der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, dem größten deutschen Verband, und war von Beginn an fasziniert vom pfadfinderischen Wirken und dem engen Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Meine Intention, diese Arbeit zu schreiben, war es, einen Einblick in die Arbeit der Leiter beziehungsweise in die Art und Weise zu geben, wie die Kinder und Jugendlichen in unserem Verband versuchen sollen, sich zum größten Teil eigenständig Wissen und bestimmte pfadfinderische Techniken anzueignen. Besonders das Sozialverhalten in Gruppen steht hierbei im Vordergrund. Zu Beginn der Erarbeitung der Facharbeit habe ich Baden-Powells Buch Scouting for Boys in der englischen Originalfassung gelesen um selbst ein Bild von seinen Ansichten und Intentionen zu bekommen und um mich im Verlauf der Arbeit auf diesen Primärtext zu beziehen. Auf Grund dessen, dass ich zum Teil einige Probleme hatte, alles zu verstehen und korrekt zu übersetzen, habe ich mich beim zitieren und der inhaltlichen Wiedergabe von Textauszügen lediglich auf Sekundärtexte bezogen und auf diese verwiesen. Trotzdem habe ich die Ausführungen Baden-Powells stets im Hinterkopf gehabt und mich somit indirekt einige Male darauf gestützt. Meine Arbeit ist so aufgebaut, dass ich zuerst eine Definition der Begriffe Werte und Tugend verfasst habe um inhaltliche Differenzen zu vermeiden. In das Thema Pfadfinder bin ich mit der Geschichte der weltweiten Pfadfinderschaft und deren Gründer Baden-Powell eingestiegen und danach näher auf die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg eingegangen. Als Nächstes habe ich die Absichten der 1 Walter Hansen: Das große Pfadfinderbuch, S. 33f.

4 4 Pfadfinderarbeit herausgestellt um zu verdeutlichen, wonach sich diese richtet und worauf bei der Vermittlung dieser Absichten, die ich im darauf folgenden Unterpunkt näher erläutert habe, Wert gelegt wird. Abschließend habe ich mich kritisch mit der pfadfinderischen Jugendarbeit in Bezug auf Wertevermittlung auseinandergesetzt, inwieweit sie Erfolg zeigt und den gesellschaftlichen Werten entspricht. Bei der Erarbeitung habe ich gemerkt, wie schwer es ist, bestimmte Methoden der Wertevermittlung zu konkretisieren. Da der Rahmen dieser Arbeit sehr begrenzt ist, konnte ich leider bei einigen Aspekten nicht allzu sehr in die Tiefe gehen, was dazu geführt hat, dass ich ein paar Punkte sehr allgemein halten musste und nicht näher erläutern konnte. 1.1 DEFINITION: WERTE UND TUGENDEN Die Begriffe Wert und Tugend erfordern eine Definition um mögliche inhaltliche Differenzen zu vermeiden. Die Tugendhaftigkeit beschreibt das beständige Bestreben, das eigene Handeln auf das Sittlich-Gute auszurichten. Tugenden sind durch Bezugspersonen übertragene Erziehungsideale, die in vielen Aspekten denen der Gesellschaft entsprechen. Häufig beschreiben sie ein Mittelmaß wie zum Beispiel die Freigebigkeit zwischen Geiz und Verschwendung. Tugendhaftes Verhalten ist standesgemäß und vernunftgeleitet. 2 Werte sind subjektive, interkulturell verschiedene Vorstellungen oder Maßstäbe, die man sich selber setzt oder durch Erziehung und durch die Gesellschaft vermittelt bekommt, um ein erfülltes Leben und ein Leben, welches zumindest weitestgehend von der Gesellschaft akzeptiert wird, leben zu können. Werte werden häufig nur unbewusst angestrebt und entsprechen zumeist denen für ein gesellschaftliches Leben verbindlichen Vorstellungen vom Nutzen des eigenen Wirkens. 3 2 Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002: Suchbegriff: Tugend (siehe Anhang) 3 Franz Josef Floren: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, S. 223

5 5 2 DIE PFADFINDERSCHAFT Die Ursprünge der weltweiten Pfadfinderbewegung liegen in England. Der am 22. Februar 1857 in London geborene Lord Robert Baden-Powell of Gilwell, der Gründer der Pfadfinderschaft, legte 1908 mit seinem Buch Scouting for Boys, das später in alle Sprachen übersetzt und das meistgelesene Pädagogikbuch überhaupt werden sollte, den Grundstein für die mit 24 Millionen Mitgliedern und in 108 Ländern vertretene heute größte Jugendbewegung der Welt. 4 In einem Lager mit 22 Jungen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten sammelte er seine Erfahrungen über das Ausbilden junger Menschen in allerlei, zuerst eher militärischen, Fertigkeiten wie Erkundung und Beobachtung. Diese Erfahrungen dienten ihm dann als Grundlage für sein Lehrbuch, das sich mit, jetzt ausschließlich zivilen, nützlichen Tipps für das Überleben in der freien Wildnis, mit Anleitungen für ein Leben auf Wanderschaft oder im Lager und vor allem mit grundsätzlichen Verhaltensregeln für ein gelungenes Miteinander in der Gesellschaft beschäftigte. 5 Scouting for Boys führte zur Gründung der Pfadfinderschaft und sollte Kindern und Jugendlichen Perspektiven schaffen, Verantwortung auf sich zu nehmen und tatkräftig die Gesellschaft mitzubestimmen sowie durch selbstständiges und freiwilliges Handeln immer mehr zu sich selbst als eigenes Individuum zu finden. Die Freiwilligkeit war eines der Hauptaugenmerke Baden-Powells. Die zuerst ausschließlich männlichen Teilnehmer seiner Lager, die Boy Scouts, sollten aus eigenem Verlangen an seinen Aktionen teilnehmen und selbst erkennen, inwieweit sie von Baden-Powell lernen können. 6 An einigen Stellen gab es Kritiker, die die Erziehungsmethoden Baden-Powells anzweifelten, doch schnell fanden sich Anhänger, die es ihm gleich tun wollten. Erste Gemeinschaften von Pfadfindern schlossen sich zusammen um Lager zu erleben, Spaß zu haben und neues zu lernen. Die erste offizielle ausländische Pfadfinderorganisation gab es 1909 in Chile, eigens ernannt durch Baden-Powell, danach folgten immer weitere, wie zum Beispiel im selben Jahr im damaligen Deutschen Reich. 7 Baden-Powell war selbst überrascht von diesen Ausmaßen und er malte sich eine internationale Bruderschaft aus, die sich unabhängig von Nationalität, sozialen Schichten oder Religiösität gemeinsam für den Frieden einsetzen sollte. Dabei sollten die alten Ritter die Vorbildfunktion erfüllen. Sie waren für ihn der Inbegriff für einen ritterlichen, also umweltbewussten, tugendhaften und besonders gläubigen, Lebensstil, 4 Walter Hansen: Das große Pfadfinderbuch, S. 22, S. 33f. 5 Walter Hansen: Das große Pfadfinderbuch, S Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg: Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes, S Walter Hansen: Das große Pfadfinderbuch, S. 36

6 6 der genau seinen Vorstellungen von einem guten Pfadfinder entsprachen. Noch 1909 wurde aus diesem Grund der heilige Sankt Georg, der einzige Ritter unter den Heiligen, zum Schutzpatron der weltweiten Pfadfinderbewegung ernannt. 8 Ebenfalls in diesem Jahr stießen die ersten weiblichen Mitglieder in die Pfadfinderschaft; die so genannten Girl Scouts hatten von selbst Gefallen an Baden- Powell gefunden und ihn persönlich gefragt, ob sie Teil seiner Bewegung werden dürften. Baden-Powell war begeistert und begann damit, Gruppen mit Pfadfinderinnen zu gründen. Fortan legte er seine pfadfinderische Ausbildung auch auf die Bedürfnisse von Mädchen aus. Eine koedukative Erziehung war damals aber noch nahezu undenkbar und somit wurden Mädchen und Jungen streng voneinander getrennt geleitet. Die Führung der Girl Scouts übernahm ab 1916 Olave St. Clair, Baden- Powells Ehefrau. Männliche und weibliche Pfadfinder und Pfadfinderinnen bildeten 1922 bereits eine eine Million starke Gemeinschaft mit Anhängern in 32 Ländern 9 Baden-Powell und seine Frau Olave setzten sich in vielen Ländern für neue Ausbildungsplätze ein, besuchten Pfadfinder auf allen Kontinenten und gründeten internationale Komitees um ein immer organisierteres Ausbreiten dieser Jugendbewegung zu gewährleisten. In einem Abschiedsbrief Baden-Powells an alle Pfadfinder auf der Welt, den er kurz vor seinem Tod am 8. Januar 1941 verfasste, wünschte er allen ein glückliches Leben, das sich nicht an Karriere im Beruf oder an Reichtum messen lasse, sondern in welchem jeder versuchen solle, die Welt ein bisschen besser zu gestalten und allzeit bereit zu sein, Gutes zu tun. 10 Heute ist die Pfadfinderschaft die erfolgreichste Jugendbewegung überhaupt und in nahezu allen Ländern auf der Welt zu finden. Alle vier Jahren finden, noch von Baden-Powell selbst ins Leben gerufene, internationale Pfadfindertreffen, die so genannten Jamborees, statt, bei denen tausende Boy und Girl Scouts aus allen Kontinenten zusammen treffen um ein gemeinsames Lager zu verbringen. 2.1 DEUTSCHE PFADFINDERSCHAFT SANKT GEORG (DPSG) Wie schon beschrieben, fand auch die deutsche Pfadfinderbewegung schnell Anschluss an Baden-Powells Idee von einer internationalen Bruderschaft erfand der Stabsarzt Dr. Alexander Lion das deutsche Wort Pfadfinder als Übersetzung für das eigentliche englische Wort Scouts und gründete den ersten deutschen 8 Walter Hansen: Das große Pfadfinderbuch, S Walter Hansen: Das große Pfadfinderbuch, S. 37f. 10 Walter Hansen: Das große Pfadfinderbuch, S. 40f.

7 7 Pfadfinderstamm. Noch im selben Jahr wanderte eine englische Patrouille durch das damalige Deutsche Reich und traf auf Mitglieder dieses Stammes und ernannte sie zu offiziellen ausländischen Pfadfindern, den zweiten nach den chilenischen. 11 Der erste deutsche Stamm hatte viele Ähnlichkeiten mit denen Baden-Powells, doch da zu dieser Zeit die deutschen Werte noch sehr angesehen waren und Deutschland, ähnlich wie England, noch ein in weiten Teilen konservativer Staat war, was die Erziehung von Kindern und Jugendlichen anging, flossen bei der Gründung dieses Stammes einige deutsche Prinzipien und Tugenden mit in die Leitlinien ein, sodass einige von Baden-Powells Ausführungen und Denkansätzen leicht abgeändert wurden. Die Grundgedanken waren aber dieselben zählten die deutschen Pfadfinder schon , allerdings waren diese unterteilt in mehrere Gruppierungen, die sich im Laufe der Jahre auf Grund unterschiedlicher Interpretationen gebildet hatten. Während des Ersten Weltkrieges hatten die Pfadfinder große Probleme, ihre Ideale zu behaupten und deswegen kam es erst in der Folgezeit wieder zu gemeinsamen Treffen oder Lagern. Während dieser Zeit fand auch die katholische Jugendbewegung Gefallen an den erzieherischen Methoden der Pfadfinder und somit gründeten Vertreter der katholischen Kirche gemeinsam mit Anhängern der aus England kommenden Pfadfinderbewegung am 7. Oktober 1929 die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). Von Anfang an wollte die DPSG ein eigenständiger Jugendverein sein, in dem alle gesellschaftlichen Schichten willkommen waren, mit eigenen, teils katholischen, teils typisch pfadfinderischen, Prinzipien. Sie setzte auf Einfachheit, Naturverbundenheit und Wahrhaftigkeit sowie die Freiheit jugendlicher Gestaltung. Diese Freiheit sollte ihr Fundament jedoch im gemeinsamen Bund, also im Zusammenspiel von Jugendlichen mit der Erfahrung Erwachsener, haben. Die Tatsache, dass auch Erwachsene mit in das pfadfinderische Geschehen eingebunden werden sollten, war ein Grundsatz, der die DPSG von Beginn an von den Prinzipien Baden-Powells unterschied. 13 Mit dem Zweiten Weltkrieg begannen die Probleme für allerlei Jugendgruppen und auch die DPSG hatte es schwer, ihre Werte zu verteidigen. Im Zuge der Gleichschaltung wurde der deutsche Pfadfinderverbund verboten, weil der enge Kontakt zur katholischen Kirche und die Selbstständigkeit der Jugendlichen nicht in das politische System passten. Der Glaube an Gott und die neumodische Art der Erziehung ließen 11 Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg: Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes, S. 103f. 12 Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg: Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes, S Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg: Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes, S. 103f.

8 8 die Pfadfinder zu Feindbildern werden, was einen starken Rückgang der Mitglieder mit sich führte und die Teilnahme an pfadfinderischen Aktivitäten strafbar machte wurde die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg dann zwangsweise vorübergehend vollständig aufgelöst. 14 Nach den Problemen während der beiden Weltkriege begannen dann vereinzelte Gruppen mit dem Wiederaufbau des Verbandes. Es sollte festgehalten werden an den ursprünglichen Werten und Einstellungen und nun verstärkt der Kampf für eine Welt in Frieden und Gerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Alle Pfadfinder sollten sich auf ihre Familien und den gesamten Staat besinnen und nach deren und Gottes Willen selbstlos handeln erfolgte dann die offizielle Aufnahme der DPSG in den Ring deutscher Pfadfinderverbände (RdP) als nationales Mitglied der 25 Millionen Anhänger starken Weltorganisation WOSM (World Organisation of Scouts Movement) und seit 1971 ist die DPSG ein koedukativer Verband. 15 Heute ist die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg mit ungefähr Mitgliedern der größte deutsche Pfadfinderverband neben dem Bund Deutscher Pfadfinder und Pfadfinderinnen (BDP), dem Verband Christlicher Pfadfinder (VCP) und mehreren Freien Pfadfindern, die verbandslos sind WERTE UND TUGENDEN BEI DEN PFADFINDERN Die weltweite Pfadfinderbewegung hat 3 von Baden-Powell verfasste Grundsätze und die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg zusätzlich 10 Pfadfindergesetze. Die drei Grundsätze lauten: Verpflichtung gegenüber Gott Verpflichtung gegenüber anderen Verpflichtung gegenüber sich selbst 17 Diese drei Punkte, die Baden-Powell allen Pfadfindern auf der Welt auferlegt hat, machen deutlich, woran sich die weltweite Pfadfinderschaft orientiert und wofür sie steht. Gott und die Kirche sollten in jedem verankert und immer präsent sein. Die katholische Kirche ist fester Bestandteil des Verbandes und hat die Satzung der DPSG 14 Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg: Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes, S. 105f. 15 Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg: Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes, S Verbandshomepage der DPSG: Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg: Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes, S. 107

9 9 in weiten Teilen sehr stark beeinflusst. Baden-Powell baute auf den Glauben an Gott und stellte die Aufgabe, in seinem Sinne zu handeln, über alles andere: "Gott treu zu sein heißt, ihn nie zu vergessen, sondern sich seiner in allem, was du tust, zu erinnern. Wenn du ihn niemals vergisst, wirst du niemals etwas Falsches tun. [...] Gott war dir gegenüber gut, nun ist es an dir, etwas für Gott als Gegenleistung zu tun; das ist deine Verpflichtung gegenüber Gott." 18 Die Satzung der DPSG baut auf die 10 Gebote und allgemeine christliche Werte auf. Die Kirche, die wie schon beschrieben bei der Gründung der Deutschen Pfadfinderschaft maßgeblich mitgewirkt hat, taucht in vielen Teilen auf und Gott wird häufig als Mittelpunkt der Pfadfinderarbeit genannt. Die enge Bindung an die katholische Kirche lässt häufig Kritiken an der DPSG aufkommen, da viele die Pfadfinder als zu konservativ ansehen und für veraltet halten. Unter anderem aus diesem Grund wurde im Jahr 2003 die Satzung in gewissen Bereichen rundum erneuert um aktueller und angepasster an die heutige Gesellschaft zu sein. Trotzdem spielt die Kirche immer noch eine große Rolle bei den Pfadfindern und die katholischen Grundsätze sind immer noch der ausschlaggebende Bestandteil in den Richtlinien. Allgemeingültige oder speziell katholische Werte oder Tugenden wie Brüderlichkeit beziehungsweise Nächstenliebe und Frieden, Ehrlichkeit, Gehorsam, Hilfsbereitschaft, Einfachheit, Höflichkeit und Fleiß werden als richtungweisende Elemente in der Jugendarbeit aufgezeigt und in den Stämmen zu vermitteln versucht. Der Aspekt der Brüderlichkeit und des Friedens ist auch Bestandteil des zweiten Punktes; die Verpflichtung gegenüber anderen, also ein Sozialempfinden innerhalb von Gruppen oder generell das Gemeinschaftsdenken gegenüber Mitmenschen, war Baden-Powell besonders wichtig. Erst in der Gruppe könne sich eine Person richtig entfalten und sich durch brüderliches Verhalten etablieren. Dies hat ein enges Vertrauen untereinander als Vorraussetzung, welches man sich erst erarbeiten muss. Die Verpflichtung der Nächstenliebe und Menschenwürde sollte den Auftrag bedeuten, durch gruppendynamisches Verhalten primär das Wohl der Gruppe und nicht des Einzelnen zu stärken. Ganz nach dem Grundsatz Einer für alle, alle für einen soll der Pfadfinder immer alles geben um der Gemeinschaft Gutes zu tun und die eigenen Interessen nicht vergessen, aber in den Hintergrund stellen um ein möglichst optimales Ergebnis für alle zu erreichen. 18 Stammeshomepage Pfalzgraf Johann Neumarkt: unten, ,

10 10 Diese Verpflichtung gegenüber anderen beinhaltet aber ebenso auch eine Verpflichtung gegenüber sich selbst. Man muss sich selbst Fehler eingestehen, Kompromisse zum Vorteil des Gruppenwohls machen und bei Rückschlägen das Selbstbewusstsein behalten um den eigenen Ansprüchen zu entsprechen. Diese Tugend der ehrlichen Selbsteinschätzung ist auch Bedingung für den Glauben an Gott, der darauf aufbaut, dass man mit sich selbst im Reinen ist um offen für seine Mitmenschen zu sein. Des Weiteren verfasste die DPSG 1930 ein Pfadfindergesetz, das die Pfadfinder stets daran erinnern soll, wofür sie stehen, und welches inhaltlich Bestandteil jedes Pfadfinderversprechens ist, das jeder im Laufe seine Pfadfinderzeit jeweils einmal pro Stufe ablegt. Mit dem Versprechen festigt man seine Mitgliedschaft in der Weltorganisation der Pfadfinder und gelobt folgende Gesetze zu befolgen: 1. Auf die Ehre eines Pfadfinders kann man unerschütterlich bauen. 2. Der Pfadfinder ist treu Gott, der Kirche und dem Vaterland. 3. Der Pfadfinder ist hilfsbereit. 4. Der Pfadfinder ist Freund aller Menschen und Bruder aller Pfadfinder. 5. Der Pfadfinder ist höflich und ritterlich. 6. Der Pfadfinder schützt Pflanzen und Tiere. 7. Der Pfadfinder gehorcht aus freiem Willen macht nichts halb. 8. Der Pfadfinder ist stet guter Laune, auch in Schwierigkeiten. 9. Der Pfadfinder ist sparsam und einfach. 10. Der Pfadfinder ist rein in Gedanken, Worten und Werken. 19 Diese Gesetze spiegeln die grundlegenden Werte der Pfadfinderschaft wider, die jeder Pfadfinder zu bestreben versucht, und zeigen in knapper Form auf, wofür sich Pfadfinder auf aller Welt einsetzen beziehungsweise worauf sie beharren sollen. Dabei spielt aber der Aspekt der Freiwilligkeit die größte Rolle und jedem ist freigestellt, inwieweit er sich mit diesen Vorsätzen identifiziert; Baden-Powell äußerte sich wie folgt dazu: Es hat nicht den geringsten Wert, die Pfadfindergesetze jemandem einzutrichtern oder als Befehl auszugeben. Jeder braucht seine 19 Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg: Ordnung, Satzung, Geschichte des Verbandes, S. 107f.

11 11 eigene Auslegung der Gesetze und das Verlangen, sie zu befolgen METHODEN DER WERTEVERMITTLUNG Im Mittelpunkt der Werte- und Tugendenvermittlung bei der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg stehen die Kinder und Jugendlichen selbst. Baden-Powell wollte Pfadfindern keinen Freizeitverein mit reiner Spaß-Intention bieten, sondern einen Erziehungsverband etablieren. Eine Vorraussetzung für die richtige Erziehung ist laut Baden-Powell, dass Kinder Eigenverantwortung übernehmen und ihre Entwicklung aktiv mitbestimmen, indem sie in Kleingruppen eigene Erfahrungen sammeln, daraus lernen und dadurch selbst erkennen, was richtig oder falsch ist und woran man etwas ändern kann um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die Leiter bei den Pfadfinder stehen also nicht im Vordergrund, sondern eher passiv und weisend im Hintergrund. Durch Ideen, die die Kinder lediglich bei ihren Entscheidungen unterstützen und ihnen eine Art Orientierung gewährleisten sollen, werden zwar Denkansätze vorgegeben, doch dafür, aus Ideen Taten und Erlebnisse werden zu lassen, sind sie selbst verantwortlich. Die Leiter fungieren also als Vorbilder und eine Art Wegweiser, die den Kindern den Rahmen dafür ermöglichen, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen und zu gestalten. 21 Dies bedeutet in der Praxis, dass Leiter sehr flexibel und spontan sein müssen um neue Inspirationen der Gruppe schnell aufzunehmen und umzusetzen. Den Kindern wird zwar Woche für Woche ein Programm geboten, welches aus zum Beispiel Spielen, Bastelarbeiten oder Musikmachen besteht, doch, ob dieses Programm Bestand hat, liegt an den Kindern. Sie bestimmen, ob sie das Programm akzeptieren und umsetzen. Wenn nicht, müssen sie selber aktiv werden und sich Neues einfallen lassen. Eine typische Einführung in ein neues Thema sieht daher wie folgt aus, dass die Jugendlichen gebeten werden, alles aufzuschreiben, was ihnen zu diesem Thema einfällt und zu überlegen, welche Programmideen realistisch sind, also auch durchführbar sind. Die Ideen werden dann in der Großgruppe zusammengestellt und diskutiert und dann, soweit für sie die Möglichkeit besteht, von den Kindern geplant und durchgeführt. Viel anders ist es auch nicht bei der Wertevermittlung. Auch hier hat die Arbeit der Leiter nur passiven Charakter, wobei hier das Maß der Passivität von den verschiedenen Altersstufen abhängig ist. Die so genannten Wölflinge, also die Stufe der 7- bis 20 Walter Hansen: Das große Pfadfinderbuch, S DPSG: Drumherum und Mittendrin, Handeln mit Wölflingen 3, S. 15

12 12 10-Jährigen, brauchen verständlicherweise mehr Unterstützung bei der Vermittlung von Werten als die Stufe der Rover, also der ältesten Pfadfinder zwischen 16 und 21 Jahren. Bereits zu Beginn ihrer pfadfinderischen Laufbahn werden die Kinder mit den Grundsätzen und Gesetzen der Pfadfinder konfrontiert und ihnen Baden-Powell mit seinen Auffassungen als Gründer der Pfadfinder vorgestellt. Mit altersgerechten Erläuterungen zu seinen Ansichten werden schon im ersten Jahr die Pfadfinder als eine Gruppe mit bestimmten Intentionen charakterisiert. Die Kinder lernen sofort, dass die Gemeinschaft beziehungsweise Brüderlichkeit im Mittelpunkt steht und besonders großer Wert darauf gelegt wird, dass jeder einzelne versuchen muss, sein Umfeld zu akzeptieren und ein freundliches Umgehen untereinander zu garantieren. Mit Hilfe häufiger Spiele lernen die Kinder sich schnell kennen und erfahren, wie weit sie gehen können ohne die neugewonnenen Freunde zu verärgern. Gibt es Meinungsverschiedenheiten untereinander, versuchen die Leiter zu vermitteln und durch gemeinsame Gespräche und den Appell an die Verpflichtungen gegenüber anderen die Jugendlichen wieder zu versöhnen. Genauso werden Gott und die Kirche als Grundstock dieser Organisation genannt und die enge Bindung zur Kirche mit verschiedenen Aktionen innerhalb der Pfarre aufgezeigt. Vor allem auf gemeinsamen Lagern werden zusammen Messen oder Wortgottesdienste abgehalten; Gebete am Morgen, Abend oder zu den Essenszeiten sind selbstverständlich. Des Weiteren werden während der wöchentlichen Truppstunden der Schutzpatron der Pfadfinder, Sankt Georg, oder andere Heilige vorgestellt und von ihren gemeinnützigen Handlungen erzählt, was den Kindern den Aspekt der Nächstenliebe immer wieder verdeutlichen soll. Durch Malen, Singen oder andere spaßbringende Aktivitäten werden den Pfadfindern spielerisch christliche Tugenden vermittelt und sie so weiter und weiter an die Kirche herangeführt. Hilfsbereitschaft als eine Tugend, die eigentlich jeder anstreben sollte, wird bei den Pfadfindern ebenfalls groß geschrieben. Den bekannten Vorsatz der Pfadfinderschaft Jeden Tag eine gute Tat bekommen besonders die Wölflinge häufig zu hören und ihnen wird immer wieder nahe gelegt, ihre Mitpfadfinder wo sie auch können zu unterstützen und ihnen so gut wie möglich unter die Arme zu greifen. Besonders auf Lagern, wo jede helfende Hand gebraucht wird, erfahren die Kinder, wie wichtig es ist, sich untereinander behilflich zu sein um schnell und gut zu einem Ergebnis zu kommen. Der Zusammenhalt auf mehrtägigen oder -wöchentlichen Fahrten ist nicht immer von alleine gegeben und manchmal bedarf es den ein oder anderen Appell von Seiten der Leiter, die Hilfsbereitschaft bei den Kindern zu wecken.

13 13 Die Wertevermittlung bei der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg ist also ein Prozess, den die Kinder und Jugendlichen zu einem sehr großen Teil selbst in der Hand haben und beeinflussen können. Das Prinzip des eigenverantwortlichen Erlernens sämtlicher Fähigkeiten, zu denen auch der Umgang mit Mitmenschen beziehungsweise ein werteorientiertes Sozialverhalten zählen, steht nahezu uneingeschränkt im Mittelpunkt. Die Leiter dienen, wie bereits geschrieben, nur als Vorbilder oder als die Personen, die den Kindern die Rahmenbedingungen für ihre selbstständige Lebensgestaltung ermöglichen, was ihre Arbeit aber keineswegs erleichtert. Besonders in den untersten Stufen bei den Wölflingen und Jungpfadfindern müssen die Leiter noch häufig eingreifen und die Kinder daran erinnern, wofür sie als Pfadfinder stehen und wie sie sich dementsprechend verhalten sollten. 4 KRITISCHE SCHLUSSBETRACHTUNG Nach Erstellen der Arbeit stellen sich mir einige Fragen bezüglich der Wertevermittlung bei der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, die ich hiermit kurz kritisch beleuchten möchte. Liest man, welche Werte und Tugenden bei den Pfadfindern als grundsätzliche Vorsätze mit in die Jugendarbeit einfließen, fragt man sich, ob diese nicht eigentlich selbstverständliche Werte für jeden Menschen in unserem Kulturkreis sein sollten. Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Fleiß sollten meiner Meinung nach für jeden erstrebenswerte Tugenden sein, denen man nacheifert um einen angesehenen Platz in der Gesellschaft zu erlangen. Doch scheint es heutzutage nicht mehr selbstverständlich zu sein, dass diese Lebensprinzipien durch die Familie oder andere Bezugspersonen vermittelt werden. Dieses Problem versuchen die Pfadfinder zu verringern beziehungsweise zu beheben, was ihnen nach meiner Ansicht und aus meinen Erfahrungen in weiten Teilen gelingt. Die Gruppendynamik innerhalb der Pfadfinderschaft trägt einen besonders großen Teil dazu bei, Kinder und Jugendliche zu motivieren, ein gesundes Sozialempfinden zu entwickeln und danach zu streben, sich zu integrieren um neue Freundschaften oder allgemein Verbindungen einzugehen. Häufig haben die jungen Pfadfinder nur während der gemeinsamen Stunden die Möglichkeit, ihre Meinung frei heraus zu sagen und sich nahezu uneingeschränkt so zu geben wie sie es möchten, da ihr soziales Umfeld zu hause dies oft nicht zulässt. Dort setzt eine Kritik von mir ein, die sich darauf bezieht, inwieweit eineinhalbstündige Treffen in der Woche oder gelegentliche Lager oder Fahrten in der Gruppe ausschlaggebend für die Lebensgestaltung junger Menschen sein können. Es stellt sich die Frage, ob die Pfadfinder soviel Potenzial haben, innerhalb nur weniger

14 14 Stunden pro Woche einen solchen Einfluss auf die Kinder wirken zu lassen, dass diese in ihrem Werteempfinden geformt werden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Pfadfinder mich sehr geprägt haben und ich dort sehr viel gelernt habe. Dabei spielt aber besonders der jeweilige Standpunkt der Kinder gegenüber Pfadfindern eine Rolle, also inwieweit sich die Jugendlichen mit ihnen identifizieren und sich durch die Institution Pfadfinderschaft in ihrem Denken beeinflussen lassen. Des Weiteren stellte sich mir dir Frage, wie wichtig der Glaube für einen Pfadfinder ist. Baden-Powell legte viel Wert auf Gott und die Kirche und nannte ihn häufig als Mittelpunkt der Pfadfinderarbeit. Mehrmals habe ich gehört, dass er einmal gesagt hat, dass ein Pfadfinder ohne Gott nur ein halber Pfadfinder sei, was mich darüber nachdenken ließ, ob die Pfadfinder die richtige Vereinigung für mich sind, da ich selber nicht an Gott glaube. Ich habe jedoch für mich selbst den Entschluss gefasst, dass die christlichen Werte, um welche es Baden-Powell hauptsächlich ging, Werte sind, die ich uneingeschränkt vertreten kann. Dies gab mir persönlich die Legitimation, weiterhin diese Werte an meine Schützlinge weitergeben zu dürfen ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen, weil ich mich eigentlich nicht mit der Institution Kirche identifizieren kann. Ich hoffe, ich konnte mit meiner Arbeit einen kleinen Einblick in die Absichten der Pfadfinder bezüglich ihrer Art und Weise, Kindern Werte und Tugenden zu vermitteln, geben. Detailliertere Erläuterungen bei den Methoden der Wertevermittlung waren leider so gut wie nicht möglich, da dies den vorgegeben Umfang der Arbeit überschritten hätte.

15 15 Literaturverzeichnis Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Geor;, Drumherum und Mittendrin- Handeln mit Wölflingen 3, Georgs-Verlag, Neuss, 1997 Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg; Ordnung, Satzung und Geschichte des Verbandes, Georgs-Verlag, Neuss, 1996 Hansen, Walter; Das große Pfadfinderbuch, Ueberreuter, Wien Heidelberg, 1979 Stammeshomepage Pfalzgraf Johann Neumarkt in der Oberpfalz: letzter Zugriff: Verbandshomepage der DPSG: letzter Zugriff:

16 16 Arbeitsprozessbericht Datum Recherchen Aktionsbeschreibungen Einkauf im Bücherladen Baden-Powells Scouting for Boys gekauft und anschließend gelesen Sichtung von Literatur Ausleihen von diversen Pfadfinderbüchern anderer Pfadfinder, Selektion Erneutes Erstellen der Gliederung Weitere Einsicht in die Sekundärliteratur unter Berücksichtigung der vorher erstellten Gliederung Arbeit am PC Verfassen des ersten Entwurfes der allgemeinen Pfadfindergeschichte Arbeit am PC Verfassen des ersten Entwurfes der Geschichte der DPSG Arbeit am PC Bearbeitung der äußeren Form der Arbeit und erstellen des Deckblattes Arbeit am PC Weitere Erläuterungen zu den einzelnen Gliederungspunkten Sichtung weiterer Literatur Selektion weiterer Literatur Arbeit am PC Weiterführung bis zur Fertigstellung des Hauptteils mit inhaltlichen und formalen Korrekturen Arbeit am PC Erstellen der Einleitung und der Schlussbetrachtung, des Literaturverzeichnisses und Verbesserungen anderer formaler Punkte Korrektur lesen Gesamte Arbeit durchgelesen und (hoffentlich) letzte Fehler korrigiert

17 15 Eigenständigkeitserklärung Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen als die im Literaturverzeichnis angegebenen und in der Einleitung erwähnten Hilfsmittel verwendet habe. Insbesondere versichere ich, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht habe. Ort, Datum Unterschrift

18 16 Anhang Text aus der Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002: Tugend, das beständige Bestreben, das eigene Handeln auf das Sittlich-Gute auszurichten. In der Frühantike war die Tugend (griechisch arete) das von den Eltern auf ihre Kinder häuslich zu übertragene Erziehungsideal der Aristokratie. Mit dem Aufkommen der Demokratie im klassischen Griechenland boten sich die Sophisten den wohlhabenden Politikern aus Handel und Gewerbe als Tugendlehrer an. Sokrates warf die Frage auf, ob die arete überhaupt lehrbar sei. Nach sokratischplatonischer Auffassung kann nur derjenige tugendhaft handeln, der weiß, was die Tugend ist. Platon unterschied fünf einzelne Tugenden: Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Weisheit, Tapferkeit und Besonnenheit. Nach Aristoteles wird die arete durch tugendhaftes Handeln erworben. Aristoteles unterscheidet die theoretischen (dianoetischen) Tugenden (Vernunft, Wissenschaft, Weisheit, Kunst, Einsicht) von den ethischen Tugenden (Besonnenheit, Gerechtigkeit, Freigebigkeit, Großherzigkeit, Freundschaft, Wahrhaftigkeit, Milde, Gewandtheit, Tapferkeit), wobei die ethischen Tugenden auf Mitte und Maß (z. B. bei der Freigebigkeit zwischen Geiz und Verschwendung) gerichtet sind. In der Stoa bezeichnete die Tugend (lateinisch virtus) das zugleich naturgemäße wie vernunftgeleitete Handeln. Das frühe Christentum griff den Begriff virtus zur Kennzeichnung von Frömmigkeit und Demut auf. Dem mittelalterlichen Adel galt die courtesia (deutsch Höflichkeit, französisch courtoisie, englisch courtesy) als ritterliche Tugend und standesgemäßes Verhalten bei Hofe. Autor: Wolfram Schellberger Microsoft Encarta Professional Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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