Umweltbericht Umweltmaßnahmen des Zementwerks Dotternhausen. Holcim (Süddeutschland) GmbH

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1 Umweltbericht 212 Umweltmaßnahmen des Zementwerks Dotternhausen Holcim (Süddeutschland) GmbH

2 Editorial Auch 212 hielten wir die Emissionen auf niedrigem Niveau Sehr geehrte Damen und Herren, das Energiemanagement und die Ressourcenschonung haben uns 212 schwerpunktmäßig beschäftigt. Diese Bereiche sind derzeit politisch und gesellschaftlich so präsent wie nie. Themen wie Energiewende und Klimaerwärmung, Spritpreise und Stromsteuern verfolgen uns alle tagtäglich sei es im privaten, beruflichen oder medialen Umfeld. Für ein Zementwerk, das zu den energieintensiven Industrien zählt, sind diese Bereiche elementar zumal wir uns bei Holcim der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Die Schonung von natürlichen Ressourcen wie Kohle oder Öl bei gleichzeitiger Reduktion von Emissionen wie CO 2, Feinstaub und weiteren Schadstoffen, die bei der Verbrennung dieser Stoffe entstehen, stellen einen wichtigen Beitrag zum Thema Umweltschutz dar. Gleichzeitig schont aber auch eine Reduktion des Energie verbrauchs und eine Nutzung von Abwärme den Geld beutel, insbesondere bei steigenden Energiepreisen, Steuern und Kosten. Mit der Einführung eines Energiemanagement-Systems 212 und Maßnahmen, die wir im Zuge der Einführung bereits umsetzen konnten, haben wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Zukunftssicherung getan. Der Ausbau der Eigenstromproduktion aus der Abwärme des Produktionsprozesses von gebranntem Ölschiefer ermöglicht es uns nun, unseren Strombedarf selbst zu decken und damit das komplette Zementwerk mit umweltfreundlichem CO 2 -neutralen Strom zu betreiben. Maßnahmen zur Effizienzsteigerung unserer Anlagen haben zudem zu einer Senkung des Stromverbrauchs für das Werk von über 1 Mio. kwh pro Jahr geführt, so dass nun auch die Möglichkeit besteht, regelmäßig unseren Strom ins Netz einzuspeisen. Auch 212 konnten wir unsere Emissionen wieder auf dem sehr niedrigen Niveau der letzten Jahre halten. Die für 212 gesetzten Ziele in den Bereichen Umwelt und Energie haben wir erfolgreich umgesetzt. Dies waren unter anderem Maßnahmen zur Reduktion von Staubemissionen, aber auch zur Abfallreduzierung hier am Standort. Durch den erhöhten Einsatz von Ersatzbrennstoffen haben wir natürliche Ressourcen, wie beispielsweise Steinkohle, geschont und CO 2 -Emissionen gesenkt. Zusammen mit der verstärkten Vermarktung der CO 2 - reduzierten Optimo-Zemente hat sich auch 212 ein erheblicher Beitrag zur Senkung der CO 2 -Emissionen ergeben. Natürlich freut es uns besonders, dass wir mit unseren Umwelt- und Energieaktivitäten am Standort Dotternhausen in der Holcim Konzernwelt beispielhaft ganz vorne mitspielen. Zusammenfassend können wir sagen, dass auch 212 wieder ein sehr erfolgreiches Jahr war. Natürlich streben wir für die kommenden Jahre eine kontinuierliche Verbesserung der Umweltauswirkungen an. Die Themen Umwelt, Energieeffizienz, CO 2 -Reduktion und Ressourcenschonung sind fest ins unserem Fokus. Auch für das Jahr 213 haben wir wieder ehrgeizige Ziele in diesen Bereichen gesetzt, an denen wir täglich arbeiten. Ansporn dazu sind die Erfolge der Ver gangen heit und der Ehrgeiz, als nachhaltig wirkendes Unternehmen in der Region anerkannt und akzeptiert zu sein. Dafür engagieren wir uns mit Strength. Performance. Passion. Mit freundlichen Grüßen Ihr Markus Knobelspies Leiter Umwelt und Energie 2 Umweltbericht 212

3 Emissionen Maßnahmen zur Reduktion von Staubemissionen 212 Die Reduktion von Staubemissionen hat für uns einen hohen Stellenwert und liefert einen wichtigen Beitrag zu unseren Umweltmaßnahmen. Staub 25 2 Staub-Emissionen in der Abluft der Zementmühle Emissions-Grenzwert 2 mg/nm 3 Dem Thema Filteranlagen stellen wir uns jedes Jahr aufs Neue: Neben einer neuen Filteranlage auf dem Trockenklärschlamm-Silo sowie dem Umbau der Filteranlagen der Zementsilos 1 bis 6 werden unsere Filter kontinuierlich verbessert oder erneuert In der Zementmühle 5 wurden die kompletten Filterschläuche durch feinporige Filterschläuche ersetzt, womit wir Staubemissionen konstant unter 2 mg/nm³ erreichen. Dennoch genügt das unseren Maßstäben nicht. Staubemissionen 212 der Zementmühle 5 Hochmoderne Schlauchfilter weisen einen noch besseren Entstaubungsgrad auf. Aus diesem Grund werden wir 213 den kompletten Filter in der Zementmühle 5 erneuern und damit die Emissionen noch weiter senken. Eine weitere Maßnahme zur Staub re duktion war die Erneuerung des Dachs der Klinkerhalle und der Klinkertransportwege. Da durch vermeiden wir in Zukunft Staub aus tritte durch undichte oder defekte Ein hausungen von Lager und Transportanlagen alleine in diese Maßnahme haben wir,5 Mio Euro investiert. Neu eingehauste Klinkerhalle und Transportwege Umweltbericht 212 3

4 Emissionsüberwachung 212 Kontinuierliche Emissionsüberwachung im Ofenabgas 212 Staub NO x SO 2 Hg C ges. HCl NH 3 Grenzwert als Tagesmittelwert 2 mg/nm³ 5 mg/nm³ 1 mg/nm³,3 mg/nm³ 5 mg/nm³ 1 mg/nm³ kein Grenzwert mg/nm³ Januar 2,4 449,18,13,14 16,56,4 7,45 Februar 2,32 465,31 2,28,12 16,24,42 8,51 März, 474,52,1, 15,28,33 5,64 April, 451,73 2,8,36 15,9,57 9,5 Mai, 432,52,17,24 16,41,6 8,37 Juni, 449,57,44,1 15,99 1,14 8,38 Juli, 397,27,7,26 15,23,12 8,2 August, 417,29,35,26 15,76,21 8,48 September, 437,79,64,11 17,31,22 9,19 Oktober, 434,71,53,1 17,13,19 8,2 November, 435,79,74,44 2,76,26 9,42 Dezember, 398,64,8,35 16,13,24 7,85 Jahresmittel,4 432,98,65,22 16,61,31 8,45 Wir messen und überwachen im Drehofenabgas kontinuierlich folgende Stoffe: Staub, NO x, SO 2, Hg, C ges, HCl, CO 2, CO, NH 3, H 2 O, O 2, Volumenstrom, Temperatur und Druck. In den vier Wirbelschichtöfen zur Produktion von gebranntem Ölschiefer werden im Abgas jeweils kontinuierlich Staub, NO x, SO 2, CO, O 2 gemessen. Zusätzlich messen wir noch konti nu ierlich die Staubemissionen der Abluft unserer großen Anlagen wie Klinkerkühler, Zement mühle 1, Zementmühle 3, Zementmühle 4, Zement mühle 5, Zementmühle 6, Kohlenmahlanlage und Öl schiefer brecher. Alle diese Emissionswerte werden als Minutenwerte aufgezeichnet, gespeichert und im Zentralen Leitstand durch die Produktion überwacht. Die Emissions werte aus den kontinuierlichen wie auch aus den Einzelmessungen werden jährlich in einem Bericht an die zuständige Behörde ge meldet. Die Emissions mess geräte werden durch Eigen- und Fremd personal regel mäßig gewartet und jähr lich durch ein zugelassenes Institut auf ihre Funktionsfähig keit und Genauigkeit über prüft. Die Prüf berichte werden ebenfalls von der Behörde kontrolliert. Alle Emissionen waren weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte und konnten auch 212 wieder auf einem sehr niedrigen Niveau gehalten werden. Übersicht der Monatsmittelwerte der Emissionen in der Abluft des Dreh rohr ofens für 212 inklusive behördlicher Grenzwerte. 4 Umweltbericht 212

5 Staub 25 Staub-Emissionen im Abgas der Drehofenanlage Emissions-Grenzwert 2 mg/nm NO x 6 Stickoxid-Emissionen im Abgas der Drehofenanlage Emissions-Grenzwert 5 mg/nm SO 2 12 Schwefeldioxid-Emissionen im Abgas der Drehofenanlage Emissions-Grenzwert 1 mg/nm Umweltbericht 212 5

6 Hg [µg/nm 3 ] 35 3 Quecksilber-Emissionen im Abgas der Drehofenanlage 212 Emissions-Grenzwert 3 µg/nm 3 (,3 mg/nm 3 ) C ges. 6 Organische Kohlenwasserstoff-Emissionen im Abgas der Drehofenanlage Emissions-Grenzwert 5 mg/nm HCI 12 Chlorwasserstoff-Emissionen im Abgas der Drehofenanlage Emissions-Grenzwert 1 mg/nm Umweltbericht 212

7 NH 3 35 Ammoniak-Emissionen im Abgas der Drehofenanlage Jährliche Einzelmessungen im Ofenabgas Messungen durch den VDZ vom Grenzwert Mittelwert der Messwerte Staub Staub mg/m 3 Ntr. 2,4 Gase Stickoxide NO x mg/m 3 Ntr ,98 Schwefeloxide SO 2 mg/m 3 Ntr. 1,65 Chlorverbindungen HCl mg/m 3 Ntr. 1,31 Flourverbindungen HF mg/m 3 Ntr. 1,1 Kohlenstoffmonoxid CO mg/m 3 Ntr , Ammoniumverbindungen NH 3 mg/m 3 Ntr. 8,5 Spurenelemente Quecksilber und seine Verb. Hg mg/m 3 Ntr.,3,2 Cadmium Cd mg/m 3 Ntr. n.n. Thalium Tl mg/m 3 Ntr. n.n. Antimon Sb mg/m 3 Ntr. n.n. Arsen As mg/m 3 Ntr. n.n. Blei Pb mg/m 3 Ntr.,2 Chrom Cr mg/m 3 Ntr.,4,5 Cobalt Co mg/m 3 Ntr. n.n. Kupfer Cu mg/m 3 Ntr.,9 Mangan Mn mg/m 3 Ntr.,59 Nickel Ni mg/m 3 Ntr.,4 Vanadium V mg/m 3 Ntr.,1 Zinn Sn mg/m 3 Ntr.,65 Summe Cadmium und Thalium Cd, Tl mg/m 3 Ntr.,5 n.n. Summe (Arsen bis Zinn) Sb, As, Pb, Cr, Co, Cu, Mn, Ni, V, Sn mg/m 3 Ntr.,5,14 Summe (As, Benzo(a)pyren, Cd; As, Benzo(a) Co; Cr) pyren, Cd, Co, Cr µg/m 3 Ntr.,5,4 Organische Stoffe Org. Kohlenwasserstoffe C org. mg/m 3 Ntr. 5 16,61 Dioxine, Furane PCCD/F ng/m 3 Ntr.,1,2 Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe EPA mg/m 3 Ntr.,16 Monocyclische aromatische Kohlenwasserstoffe BTEX mg/m 3 Ntr. 3,5 Benzol ng/m 3 Ntr. 5 2, Durchgeführt werden die Einzelmessungen von Schwermetallen, organischen Stoffen und weiteren relevanten Stoffen im Abgas jährlich von einem unabhängigen Messinstitut. Alle gemessenen Emissionen liegen weit unterhalb der Grenzwerte. Einige der Emissionen sind so niedrig, dass sie mit den heute zur Verfügung stehenden Messgeräten nicht erfasst werden konnten. Diese sind in der Tabelle gekennzeichnet durch n.n.. n.n.: Werte liegen unterhalb der Nachweisgrenze Umweltbericht 212 7

8 Kontinuierliche Emissionsüberwachung in der Abluft Staub 25 Staub-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 2 mg/nm NO x 9 8 Stickoxid-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 8 mg/nm SO Schwefeloxid-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 8 mg/nm Umweltbericht 212

9 der Wirbelschichtöfen Staub 25 Staub-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 2 mg/nm NO x 9 8 Stickoxid-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 8 mg/nm SO Schwefeloxid-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 8 mg/nm Umweltbericht 212 9

10 Staub 25 Staub-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 2 mg/nm NO x 9 8 Stickoxid-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 8 mg/nm SO Schwefeloxid-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 8 mg/nm Umweltbericht 212

11 Staub 25 Staub-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 2 mg/nm NO x 9 8 Stickoxid-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 8 mg/nm SO Schwefeloxid-Emissionen im Abgas des Wirbelschichtofens Block Emissions-Grenzwert 8 mg/nm Umweltbericht

12 Abfallreduktion Einfach aber effizient ist die Maßnahme, die wir 212 zur Reduktion von Abfall im Kreislaufprozess der Zementmühle 6 umgesetzt haben. Um die Anlage der Zementmühle 6 zu schützen, wurde bislang Zementstaub aus dem Prozess ausgeschleust und als Abfall entsorgt, weil in diesem Staub viele metallische Fremdteile enthalten waren, die Anlagenstillstände und teure Reparaturen hätten herbeiführen können. Durch den Einbau eines großen Elektromagneten in den Kreislauf werden diese Metallteile nun aussortiert und das restliche Material kann nun wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden. Mit dieser Maßnahme vermeiden wir ca. 2. t Zementstaub als Abfall pro Jahr - der Staub wird wieder der Produktion zugeführt. Das aussortierte Metall kommt zum Recycling. Elektromagnetband über Transportband Zementmühle 6 Ausgeschleuste Metallteile zum Recyceln 12 Umweltbericht 212

13 Energie 212 hatten wir ein ehrgeiziges Ziel, das uns viel Zeit und Energie gekostet hat und auf das wir zugegebener maßen stolz sind: Für den Standort Dotternhausen haben wir ein Energiemanagement-System aufgebaut und es zertifizieren lassen. Inhalt des Energiemanagement-Systems sind im Wesentlichen die Ermittlung und Beschreibung der energierelevanten Prozesse und Abläufe sowie die Erfassung und Überwachung der Energie verbräuche. Aus der Daten aus wertung werden Einsparpotenziale ermittelt, be wertet und schließlich daraus energiespezifische Ziele formu liert. Die Umsetzung und der Erfolg der entsprechenden Maßnahmen wird überwacht. Schließlich wird ein Energieplan erstellt, der eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz gewährleistet. All dies ist auch entsprechend zu dokumentieren. Wir konnten all diese Punkte 212 einführen und um setzen, so dass unser System durch ein unabhängiges Institut geprüft und im Oktober zertifiziert wurde. Umweltbericht

14 Thermische Energie und CO 2 -Emissionen Einsparung von Diesel in den Brüchen Zu den Erfolgen, die wir 212 bereits erzielen konnten gehört auch die Ein sparung von nicht unerheblichen Mengen an Diesel. Wir haben für unseren Kalksteinbruch einen neuen Radlader angeschafft. Bei dieser Anschaffung ist speziell auch auf ein verbrauchsgünstiges Fahrzeug geachtet worden. Das ausgesuchte Fahrzeug hat einen um ca. 5 Liter geringeren Dieselverbrauch pro Betriebsstunde, wodurch alleine im vergangenen Jahr 1. l Diesel eingespart wurden. Eine noch größere Einsparung erbrachte eine technische Maßnahme in unserem Schieferbruch. Durch die Verlängerung des rückbaren Trans port bandes konnte der Abstand zwischen Bruchwand und mobilem Brecher verkürzt werden. Damit wurde die Fahrstrecke für den Radlader im Schnitt um ca. 1 m pro Fahrt verringert. Diese Maßnahme führt zu einem geringeren Dieselverbrauch von ca. 4. l pro Jahr. Im Bild links verlängertes Transportband mit mobilem Brecher im Hintergrund; Rechts aktuelle Abbruchwand Neuer Radlader im Kalksteinbruch 14 Umweltbericht 212

15 Einsparung von natürlichen Ressourcen durch Ersatzbrennstoffe und Senkung der CO 2 -Emissionen durch biogenen Anteil an den Ersatzbrennstoffen Im Jahr 212 konnten wir unsere neue Anlage für den Einsatz von Ersatzbrennstoffen in den Drehrohrofen in Betrieb nehmen. Mit dieser Anlage sind wir nun in der Lage, im Drehrohrofen gleich zeitig Reifenschnitzel und Dachpappe einzusetzen dafür haben wir 4 Mio investiert. Neue Anlage zum Einsatz von Ersatzbrennstoffen Krananlage in der Halle Durch diese Maßnahme konnten wir den Anteil an Ersatzbrennstoffen an der Gesamt feuerungswärme leistung von 38 % auf 48 % erhöhen, was einer zusätzlichen Einsparung von ca. 13. t Kohle im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Durch den Einsatz an Ersatzbrennstoffen im Zement werk Dotternhausen können insgesamt jährlich ca. 45. t Kohle eingespart werden. Anteil Ersatzbrennstoffe Werk Dotternhausen % Anteil Ersatzbrennstoffe an Feuerungswärmeleistung spez. Kohleverbrauch pro Tonne Klinker t Kohle /t Klinker 6,85 5,8 4,75 3,7 2 1, ,6 Umweltbericht

16 Einsparung von natürlichen Ressourcen durch Ersatzbrennstoffe und Senkung der CO 2 -Emissionen durch biogenen Anteil an den Ersatzbrennstoffen Der Einsatz von Ersatzbrennstoffen, die zum Teil einen geringeren Heizwert und eine größere Stückig keit als Regel brennstoffe, wie z. B. Kohle haben, führt oft zu einer Erhöhung des spezi fischen Energieverbrauchs, dem durch ge eignete Maßnahmen wie die Optimierung des Ver brennungs pro zesses ent gegen gewirkt werden muss. Durch die gesteigerte Pro duktion steigt auch der Gesamt bedarf an thermischer Energie. Verbrauch thermischer Energie Werk Dotternhausen GJ/a Thermischer Energieverbrauch spez. thermischer Energieverbrauch MJ/t Klinker Klinkerproduktion Im Gegenzug dafür kann über den Einsatz von Ersatzbrennstoffen der Anteil an biogenen Brennstoffen erhöht werden, was direkt zu niedrigeren CO 2 -Emissionen führt. 212 konnten wir den Anteil an Biomasse an der Feuerungswärmeleistung von 13,6 % auf 15,5% steigern und damit die CO 2 -Emissionen in 212 um 1. t CO 2 senken. Insgesamt werden durch den Einsatz von Ersatzbrennstoffen und deren Biomasseanteil ca. 48. t CO 2 weniger emittiert. Anteil biogener Brennstoffe und spezifische CO 2 -Emissionen % Anteil an biogenem Brennstoff Klinkerspezifische CO 2 -Emissionen t CO2 /t Prod. 16,83 15,5 15,81 14, , ,5,8,79, , ,77 16 Umweltbericht 212

17 Senkung der CO 2 -Emissionen durch gebrannten Ölschiefer als Ersatz für Klinker Durch die deutliche Senkung der spezifischen CO 2 -Emissionen aufgrund des verstärkten Einsatzes von Ersatzbrennstoffen konnten die Gesamtemissionen an CO 2 durch die Klinkerproduktion konstant gehalten werden trotz höherer Produktionsrate. t CO /a CO 2 -Emissionen Klinkerproduktion CO 2 -Emissionen Klinkerproduktion Klinkerspezifische CO 2 -Emissionen 2 2 t CO /t Prod., ,82,81 3,8 2,79 1, ,77 Die erhöhte Produktion an gebranntem Ölschiefer (GÖS) durch die Inbetriebnahme des vierten Wirbelschicht ofens 212 hat bei der GÖS-Produktion natürlich entsprechend zu einem Anstieg der CO 2 -Emissionen geführt, wobei die spezifischen CO 2 -Emissionen pro Tonne GÖS konstant gehalten werden konnten. t CO /a CO 2 -Emissionen Produktion gebrannter Ölschiefer CO 2 -Emissionen GÖS-Produktion GÖS-spezifische CO 2 -Emissionen 2 2 t CO /t Prod. 2, ,65,6,55,5,45,4 Umweltbericht

18 Senkung der CO 2 -Emissionen durch gebrannten Ölschiefer als Ersatz für Klinker Die durch die erhöhte GÖS-Produktion entstandenen höheren Emissionen werden aber durch den Ein satz von GÖS in den Zementen und den damit dort eingesparten Emissionen mehr als kompensiert. 212 wurde diese Maß nahme zur Reduktion unserer CO 2 -Emissionen, die wir bereits 211 begonnen hatten, fortgeführt. Unser Verkauf hat gemeinsam mit unseren Kunden die Um stellung herkömmlicher Zementsorten auf CO 2 -redu zierte Zemente (Optimo) weiter vorangetrieben. Das Gleiche haben auch unsere Schwesterwerke in der Schweiz getan. Grund für die damit verbundene Senkung von CO 2 -Emissionen ist hierbei die Verwendung von CO 2 - günstigerem gebranntem Ölschiefer als Ersatz für den Klinker in den Zementen. Durch diese Zementumstellung konnten die CO 2 -Emissionen von 211 auf 212 um weitere 15. t CO 2 gesenkt werden. Damit können über die Umstellung unserer Zemente im Gebiet Süd deutschland 33. t CO 2 und in der gesamten Region Holcim Zentral- Europa 8. t CO 2 jährlich eingespart werden. Das hat Vorteile für die Umwelt und für die Kunden: Beton, der mit Portlandölschieferzement hergestellt wird, zeichnet sich durch hervorragende Verarbeitungseigenschaften aus. Insgesamt sind die CO 2 -Emissionen für das komplette Werk trotz deutlich höherer Produktion an Klinker, GÖS und Zementen nur leicht gestiegen, was auf die bereits erwähnten Maßnahmen zurückzuführen ist. Die spezifischen CO 2 -Emissionen pro Tonne Zement und Bindemittel konnten auf dem sehr niedrigen Niveau von letztem Jahr gehalten werden. t CO /a CO 2 -Emissionen gesamtes Werk CO 2 -Emissionen Werk gesamt Zement-spezifische CO 2 -Emissionen 2 2 t CO /t Prod. 8, ,65,6 4, ,5, ,4 18 Umweltbericht 212

19 Elektrische Energie Herstellung von gebranntem Ölschiefer und Abwärmenutzung daraus Der Standort Dotternhausen liegt ideal inmitten zweier für die Zementproduktion wichtiger Rohstoffvorkommen. Kalkstein ist mengenmäßig der wichtigste Rohstoff und wird auf dem Plettenberg abgebaut. Kalkstein ist der Hauptrohstoff, aus dem Klinker hergestellt wird. Ein weiterer wichtiger Rohstoff ist Ölschiefer, der im Schieferbruch abgebaut wird, etwa 2,5 km vom Werk entfernt und nördlich von Dormettingen. Der Ölschiefer, der im Abbaugebiet direkt unter der Oberfläche mit einer Mächtigkeit von ca. 8,5 Metern im Mittel liegt, wird durch Sprengung gewonnen. In einem mobilen Brecher im Schieferbruch wird der Öl schiefer vorzerkleinert und über ein 2,3 km langes Trans port band in das Ölschiefer-Rundmischbett transportiert. Von hier aus wird der Ölschiefer nochmals in Brechern zer kleinert, bevor er in stationären Wirbelschichtöfen ge brannt wird. In vier Wirbelschichtöfen wird gebrochener Ölschiefer in einer Körnung von bis 12 mm eingesetzt. Auf jeden Block können ca. 16 t/h Ölschiefer aufgegeben werden, woraus dann 12 t/h gebrannter Ölschiefer entstehen. Der Öl schiefer hat einen Heizwert von ca. 3.5 kj/kg, das entspricht nur etwa einem Achtel des Heizwertes einer Steinkohle. Nach dem Aufheizen des Wirbelschichtofens mit Heizöl brennt der Ölschiefer in der Wirbelschicht ohne Zuführung von Fremdenergie bei einer Temperatur von ca. 8 C und entwickelt dabei optimale hydrau lische und puzzolanische Eigenschaften. So wird der gebrannte Ölschiefer zum wichtigen Bindemittel-Bestandteil und ersetzt im Zement einen Teil des Klinkers. Ölschiefer ist damit als Einsatzstoff Rohstoff und Brennstoff zugleich. Der gebrannte Ölschiefer, der etwa noch 71 Massenprozent des aufgegebenen Rohschiefers besitzt, wird in Kühlschnecken abgekühlt und in Silos gelagert. Danach wird er in zwei Kugelmühlen vermahlen. Der gebrannte Ölschiefer zeichnet unsere grünen, sprich CO 2 reduzierten Zement aus, und stößt nicht nur in Süddeutschland auf große Nachfrage. Per Bahn oder Silozug wird er in unsere Schweizer Schwesterwerke nach Siggenthal, Untervaz oder Eclepens transportiert. GÖS-Produktion vom Abbau des Ölschiefers bis zur Mahlung und Versand des gebrannten Ölschiefers Umweltbericht

20 Elektrische Energie Herstellung von gebranntem Ölschiefer und Abwärmenutzung daraus Die heißen Abgase aus den Wirbelschichtöfen Block 1, 2, 3 und 4 werden zur Energiegewinnung genutzt, bevor sie über Schlauchfilter und Schornsteine ins Freie geleitet werden. Zur Abwärmenutzung der heißen Verbrennungsabgase der Wirbelschichtöfen wird in nachgeschalteten Kesseln über Wärmetauscher pro Block ca. 16 t/h überhitzter und hochgespannter Dampf mit bis zu 49 C und 59 bar erzeugt. Der Großteil dieses Dampfes wird dann zur Erzeugung elektrischer Energie genutzt. Dazu wird der in den Dampferzeugern der Blöcke entstandene und danach überhitzte Frisch dampf in eine Dampfsammelschiene eingespeist und dann über zwei Turbinen entspannt. Über zwei nachgeschaltete Generatoren mit einer Leistung von je 7,7 MW el wird elektrische Energie Anlagenschema erzeugt, die entweder selbst genutzt oder ins öffentliche Netz eingespeist wird. Über einen Wasser- und einen Luft-Kühler wird der entspannte Dampf kondensiert, um dann wieder im Kessel erhitzt zu werden. Ein Teil des Dampfes wird als Prozesswärme zur Er wärmung des Schweröls, ein Brennstoff zur Klinker her stellung, genutzt, ein weiterer Teil für Heizzwecke und zur Erzeugung von Warmwasser für Anlagen und Gebäude auf dem Werksgelände. Prozessbild eines Blockes Verfahrensfließbild Block 4 mit Aufgabebunker für Ölschiefer; Wirbelschichtofen; Austrag von gebranntem Ölschiefer über Kühlschnecken; Abgasweg mit Abhitzekessel, Gewebefilter und Schornstein sowie Wasser-Dampf- Kreislauf zur Dampferzeugung 2 Umweltbericht 212

21 Inbetriebnahme Block 4 (Vierter Wirbelschichtofen zur GÖS-Produktion) Im April 212 konnten wir den vierten Block zur Produktion von gebranntem Ölschiefer in Betrieb nehmen. Zusätzlich wurde auch die Auslastung der bestehenden Blöcke deutlich erhöht. Durch diese Maßnahmen konnte die GÖS-Produktion um 23 % gesteigert und mit diesen zusätzlichen Mengen entsprechend auch Klinker in den Zement ersetzt werden, um damit CO 2 - Emissionen zu reduzieren. (Investition 22 Mio. ) Gebäude Block 4 Turbine Netto-Stromerzeugung GÖS-Produktion gesamt kwh/a Netto-Stromerzeugung Spez. Stromerzeugung pro t GÖS kwh /t Prod Der zusätzliche Block 4 und die Erhöhung der Auslastung der Blöcke 1 bis 3 ermöglichte es uns auch, die dabei entstehende Abwärme zur Eigenstromproduktion zu nutzen. Damit konnten wir diese um 25 % (22 Mio. kwh) auf nun 15 Mio. kwh pro Jahr steigern. Diese Menge an Strom, die rein aus Abwärme erzeugt wird, entspricht in etwa dem Strombedarf von 35. Zweipersonenhaushalten Umweltbericht

22 Inbetriebnahme Block 4 (Vierter Wirbelschichtofen zur GÖS-Produktion) Dabei ist es uns gelungen, den kompletten Strombedarf des Zementwerks mit eigenem aus Abwärme erzeugten Strom zu decken, und sogar noch Überschuss zu produzieren, der ins öffentliche Netz eingespeist wird. Die Eigenstromproduktion aus Abwärme entlastet die öffentliche Stromproduktion und das öffentliche Stromnetz und spart noch insgesamt ca. 5. t CO 2 ein. Energiebilanz el. Energie Werk Dotternhausen Zement und Bindemittel t Prod./Jahr Stromverbrauch Werk gesamt kwh/jahr Stromerzeugung Werk gesamt kwh/jahr Netto Strom-Erzeugung / Verbrauch kwh/jahr spez. elektrischer Energieverbrauch kwh/t Produkt 15,1 24,45 18,35 -,76 Positive Strombilanz des Werks Dotternhausen MWh/a Bilanz elektrische Energie Werk Dotternhausen Stromverbrauch Werk gesamt Stromerzeugung Werk gesamt spez. Stromverbrauch/ t Cem.-Prod. kwh/t Produkt Umweltbericht 212

23 Maßnahmen zur Reduktion des elektrischen Energieverbrauchs Im Zuge der Umsetzung der unterschiedlichen Maßnahmen, die sich aus der Einführung des Energiemanage ment-systems ergeben haben, konnten die spezifischen Energieverbräuche in verschiedenen Produk tions schritten deutlich gesenkt werden. Dies führte zu einer Einsparung an elektrischer Energie unter Berücksichtigung der gesteigerten Produktion für das Werk Dotternhausen von insgesamt ca. 1,5 Mio. kwh Strom gegenüber dem Vorjahr. Diese Einsparungen haben zusätzlich noch den Nebeneffekt, daß damit über 4.5 t CO 2 weniger emittiert wurden, die sonst im Schnitt bei der Stromerzeugung frei würden. Optimierung der Zementmühlen Eines der wichtigsten Projekte zur Einsparung von elek tri scher Energie war und ist die Optimierung der Zement mahlung. Die Zementmahlung macht ca. 25 % des ge samten Strom ver brauchs des Zementwerks aus, wo durch Maß nahmen in diesem Bereich auch das höchste Ein spar poten zial ergeben. Je nach Mühle und Zementsorte konnte die Laufleistung durch folgendes Maßnahmen um bis zu 25 % erhöht werden: Prozessoptimierung Umbau verschiedener Anlagenteile Neuausrüstung der Mühlen mit Mahlkugeln Verbesserte Wartung Verminderung der Umlaufware Da der spezifische Stromverbrauch pro Tonne Zement umgekehrt proportional zur Leistung der Zementmühle ist, führte dies zu einem Einsparpotenzial bei der Zementmahlung von über 9 Mio. kwh im Jahr Stromverbrauch Zementmühle 6 Optimo 4 t/h Leistung Zementmühle 6 Spez. Energieverbrauch Zementmühle 6 kwh /t Prod Leistung einer Zementmühle zum spezifischen Stromverbrauch am Beispiel Zementmühle 6 und Zement Optimo Sep. 1 Okt. 1 Nov. 1 Dez. 1 Jan. 11 Feb. 11 Mrz. 11 Apr. 11 Mai 11 Jun. 11 Jul. 11 Aug. 11 Sep. 11 Okt. 11 Nov. 11 Dez. 11 Jan. 12 Feb. 12 Mrz. 12 Apr. 12 Mai 12 Jun. 12 Jul. 12 Aug Umweltbericht

24 Umsetzung des Beleuchtungskonzepts 212 haben wir unser Beleuchtungssystem überprüft und ein neues Be leuch tungs konzept erstellt, um auch in diesem Bereich den Strom ver brauch zu reduzieren. Eine Maßnahme daraus war der Austausch von herkömmlichen HQI- Lampen durch LED-Lampen im Bereich des Parkplatzes und der Verkehrswege außerhalb des Werksgeländes. Hierbei wurden 3 herkömmliche Leuchten mit 15 Watt durch LED-Lampen mit 4 Watt bei gleicher Lichtstärke ausgetauscht. Dies hat zu einer Energieeinsparung von 15. kwh geführt. 24 Umweltbericht 212

25 Optimierung Druckluftsystem Eine weitere Maßnahme zur Senkung des elektrischen Energieverbrauchs war die Überprüfung unseres Druckluftsystems. Auch in diesem Bereich zeigt sich ein erhebliches Einsparpotenzial. Die Optimierung des Druckluftsystems und die Anschaffung eines größeren und effizienteren Trockners hat zu einer Energieeinsparung von 3. kwh geführt. Zentrale Druckluftanlage mit neuem Kühler Stromverbrauch für Druckluft kwh /t Prod. 6, Spez. Stromverbrauch 5, 4, 3, 2, 1, Jan. 11 Feb. 11 Mrz. 11 Apr. 11 Mai 11 Jun. 11 Jul. 11 Aug. 11 Sep. 11 Okt. 11 Nov. 11 Dez. 11 Jan. 12 Feb. 12 Mrz. 12 Apr. 12 Mai 12 Jun. 12 Jul. 12 Aug. 12 Sep. 12 Okt. 12 Nov. 12 Dez. 12 Umweltbericht

26 Aktuelles 213 und Ausblick Erneuerung der Filteranlage des Klinkerkühlers Neuer Filter Klinkerkühler Die komplette Filteranlage des Klinkerkühlers inklusive der Anlage zur Abluftkühlung wird erneuert und damit auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dies führt zu einer dauerhaften Absenkung der Staubemissionen, zu einer Effizienzsteigerung und soll zudem die Wartungskosten senken durch eine höhere Zuverlässigkeit der Anlage. Investition: 2,4 Mio. Installation eines neuen Filters und eines Sichters in der Abluft der Zementmühle 5 Der Abluftfilter unserer größten Mühle, der Zementmühle 5, wird komplett erneuert. Damit wird die Anlage auf den neuesten Stand der Technik gebracht und die Staubwerte werden weiter reduziert. Zusätzlich wird ein neuer Sichter installiert, der zu einer deutlichen Steigerung der Produktions effizienz führen wird und damit eine erhebliche Reduktion des Stromverbrauchs ermöglicht. Investition: ca. 1,3 Mio. Zementmühle 5 Bestehender Filter Zementmühle 5 26 Umweltbericht 212

27 Übersicht: Ziele und Maßnahmen im Bereich Umwelt und Energie 213 Umwelt- und Energie-Ziele Holcim (Süddeutschland) GmbH Zementwerk Dotternhausen 213 Wir haben es uns zum Ziel gesetzt unsere Umweltauswirkungen nachhaltig zu reduzieren und unsere Energieeffizienz kontinuierlich zu steigern. Wir werden dies im Jahr 213 durch folgende Massnahmen erreichen: Ziel: Maßnahmen: Steigerung der Energieeffizienz Auswertung der Energieverbräuche und Ermittlung von Einsparpotenzial Verbesserung der Datenqualität durch Einbau neuer Stromzähler Schulung der Mitarbeiter zum Thema Energie und Energieeffizienz Reduktion des Stromverbrauchs durch technische Umbaumaßnahmen an der Zementmühle 5 Weitere Reduktion des Stromverbrauchs durch Mühlenoptimierung Überprüfung des Druckluftsystems auf Verbesserungspotential Untersuchungen zur Optimierung der Verbrennung im Drehrohrofen Ziel: Reduktion von CO 2-Emissionen Massnahmen: Erhöhung des Anteils an Ersatzrennstoffen Ziel: Reduktion von Staubemissionen Massnahmen: Neue Filteranlage in der Klinkerkühlerabluft Umbau des Filters Zementmühle 5 Erneuerung der Ofenauslaufdichtung Ziel: Reduktion von NO x-emissionen Massnahmen: Projektstart Optimierung der SNCR-Anlage Ziel: Verbesserung der Ökobilanz Massnahmen: Erstellen eines Biodiversity Action Plans Ökologische Aufwertung weiterer Flächen um das Werk Ziel: Reduktion von Straßenverschmutzungen Massnahmen: Installation einer neuen LKW-Reifenwaschanlage im Schieferbruch Dieter Schillo Werksleiter Umweltleistungen im Vergleich Beim Vergleich der Umweltleistungen und Umweltauswirkungen aller Holcim Werke weltweit belegt das Zementwerk Dottern hausen auch 212 wieder Platz 1. Umweltbericht

28 Holcim (Süddeutschland) GmbH Dotternhausen Telefon +49 () Telefax +49 () Holcim (Süddeutschland) GmbH Umweltbericht 212

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