Segeln an Dahme und Müggel

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1 Segeln an Dahme und Müggel Revierzeitung Dahme und Müggelsee Absegeln 2009 Berliner Segler-Verband e.v. Vorstände der Reviere Dahme und Müggelsee

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3 DAHME BTB Berliner Tourenseglerclub Blau-Weiß e.v. (B 121) Geschäftsstelle und Liegeplatz: Grünauer Str. 213, Grünauer Berlin, Str. Tel/Fax: 213, Berlin, 79 52, Tel/Fax: , Vorsitzender: Thomas Vorsitzender: Flach, Thomas Flach, DJC Dahme Jacht Club e.v. (B 099), Geschäftsstelle: Regina Koch, Alkenweg 6, Berlin, Tel: Berlin, 91/ Fax: Tel: , 91/ Fax: , Liegeplatz: Schwarzer Liegeplatz: Weg 2, Schwarzer Berlin, Weg Tel: 2, , Berlin, Tel: Fax: , Vorsitzender: Bernhard Hopsch, KSCS Köpenicker Sport KSCS Club Köpenicker Segeln (B Sport 092) Club Segeln (B 092) Geschäftsstelle und Liegeplatz: Grünauer Str c, Berlin, Tel: , Berlin, Vorsitzender: Tel: , Heinz Vorsitzender: John, Heinz John, PSB 24 Pro Sport Berlin 24 e.v. (B 094) Segelabteilung Dahme, Geschäftsstelle: Dieter Zibell, Neue Blumenstr. 2, Berlin, Tel: , Liegeplatz: Grünauer Liegeplatz: Str. 193, Grünauer berlin, Str. Tel: 193, berlin, Tel: Vorsitzender: Dieter Zibell, SCA1921, Segelclub SCA1921, Aegir e.v. Segelclub (B 091) Aegir e.v. (B 091) Geschäftsstelle und Liegeplatz: Krampenburger Weg 17a, Berlin, Tel: , Berlin, Vorsitzender: Tel: Wolfgang 86, Vorsitzender: Schulz, Wolfgang Schulz, wwwsc-aegir.de, wwwsc-aegir.de, SCB v Segelclub Brise von 1898 e.v. (B 095) Geschäftsstelle und Liegeplatz: Wendenschloßstraße 390, Berlin, Tel/Fax: , Vorsitzender: Tel/Fax: 651 Georg 98 43, Malinka, Vorsitzender: Georg Malinka, SCF1891, Segelclub Fraternitas 1891 e.v. (B 118), Geschäftsstelle und Liegeplatz: Wendenschloßstr. 378, Berlin, Tel: Fax: , Vorsitzender: Fax: Oliver 49 77, Hyzyk, Vorsitzender: Oliver Hyzyk, de, SCK Segelclub Karolinenhof e.v. (B 103) Geschäftsstelle und Liegeplatz: Sportpromenade 21 Tel: , Tel: Berlin, Fax: 97 59, Berlin, Fax: Vorsitzender: Klaus Kallies, Vorsitzender: ww.sckev.de, Klaus Kallies, ww.sckev.de, SCR Segel-Club Rohrwall e.v. (B 105) Geschäftsstelle: Dieter Wegener, Isingstr. 16, Berlin, Tel/Fax: , Liegeplatz: Große Rohrwallinsel Große / Sportpromenade Rohrwallinsel 19, / Sportpromenade Berlin 19, Berlin Tel: , Vorsitzender: Tel: Dieter 95, Vorsitzender: Wegener, Dieter Wegener, wegenerscr@aol.com MÜGGELSEE CSCM Catamaran & Surfclub Müggelsee e.v. (B 130) Geschäftsstelle: Helmut Stürzlmayer Arnulfstr. 73, Berlin Tel: , Fax: , Liegeplatz: Fax: Fürstenwalder 691, Liegeplatz: Damm Fürstenwalder 838, Berlin Damm 83 Vorsitzender: Helmut Stürzlmayer, vorstand@cscm.de CSV Cöpenicker Segler-Verein e.v. (B 089) Vorsitzender: Helmut Stürzlmayer, vorsta CSV Cöpenicker Segler-Verein e.v. (B 089) Geschäftsstelle und Geschäftsstelle Liegeplatz: Friedrichshagener und Liegeplatz: Friedrichshagener Str. 8 M, Berlin, Str. Tel: 8 M, , Berlin, Fax: Tel: , Fax: Vorsitzender: Jürgen Möbus, mail@csvberlin.de SCW Segler-Club Wiking e.v (B 126) Geschäftsstelle: Buttenstedtweg 26, Berlin, Tel: , Fax: , Liegeplatz: wie oben, Vorsitzender: Wolfgang Leuschel, Wolfgang Leuschel, vorstand@scwiking.de vorstand@scwik SCS Segel-Club Seddin e.v. (B 106) Geschäftsstelle: Ralf Kappel, Wassermannstr. 87, Berlin, Tel: , Fax: Liegeplatz: Am Seddinsee 13, Berlin, Tel: , Vorsitzender: Jens Hanning, sailsport@gmx.de SGSB Sportgemeinschaft Seesegeln Berlin e.v. (B 108) Geschäftsstelle: Christine Werner, Neu-Waltersdorf 16, Markgrafpieske, Tel: , Liegeplatz: Wassersportzentrum Dänholm-Nord, Strahlsund, Vorsitzender: Andreas Höhle, SGSeesegelnB@aol.com SGW Segelgemeinschaft Wendenschloß e.v. (B 108) Geschäftsstelle: Andreas Adloff Am Tierpark 41, Berlin, Tel/Fax: Liegeplatz: Peter-Gast-Weg 2a, Berlin, Tel: Vorsitzender: Andreas Adloff, info@sgwendenschloss.de Stützp. der KA,TSG 1898 Freie Vereinigung der Tourensegler Grünau 1898 e.v. (B 100) Geschäftsstelle: Jagen 37, Berlin, Tel: , Fax: , Liegeplatz: wie oben, Vorsitzender: Winfried Wolf, info@tsg1898-segeln.de VSW Verein Schmöckwitzer Wassersportler e.v. (B 113) Geschäftsstelle: Hendrik Woigk; Dregerhoffstr. 36, Berlin, Tel: , Liegeplatz: Jagen 37, Berlin, Tel: , Vorsitzender: Hendrik Woigk, vorsitzender@vsw-segeln.de WLS Wassersportvereinigung am Langen See e.v. (B 096), Geschäftsstelle: Dr. Peter Krause, Hartriegelstr. 43 b, Berlin, Tel: Liegeplatz: Jagen 37 Windwall, Berlin, Tel; Vorsitzender: Dr. Peter Krause, vorstand@wls-e.v.de WSV 1921 Wassersport-Verein 1921 e.v. (B 102) Geschäftsstelle und Liegeplatz: Rohrwallallee 87-99, Berlin, Tel/Fax: , Vorsitzender: Christian Bobrich, webmaster@wsv1921.de WSVK Wassersportverein Karolinenhof e.v. (B125) Geschäftsstelle und Liegeplatz: Rohrwallallee 3, Berlin, Tel: , Fax: , Vorsitzender: Tommy Teichmann, vorstand@wsvk.info YCW Yachtclub Wendenschloß e.v. (B 114) Geschäftsstelle und Liegeplatz: Niebergallstr. 34, Berlin, Tel: , Vorsitzender: Jörg Hoffmann, vorstand@yachtclub-wendenschloss.de SGaM Segelgemeinschaft am Müggelsee e.v. (B 110), Geschäftsst. und Liegeplatz, Müggelschlößch.weg 70, Berlin, Tel: Fax: , Vorsitz: Peter Ebert mail@sgam-friedrichshagen.de SGL Segler-Gemeinschaft Luftfahrt (B 111) Geschäftsstelle: Bernd Koall, Lutizenstr. 14a, Berlin, Tel: , Liegeplatz: Dorfstraße 10c, Insel Dorfstraße Dreibock, 10c, Insel Berlin, Dreibock, Tel: Berlin, Tel: Vorsitzender: Bernd Koall, vorstand@sgluftfahrt.de SVR Seglerverein Rahnsdorf 1926 e.v. (B 116) Geschäftsstelle und Liegeplatz: An den Bänken Berlin, Tel: , Berlin, Fax: Tel: , Fax: Vorsitzender: Thomas Vorsitzender: Siebler, Thomas Siebler, info@seglerverein-rahnsdorf.de info@seglerverein-rahnsdorf.de YCBG Yachtclub Berlin-Grünau YCBG Yachtclub e.v. (B Berlin-Grünau 120) e.v. (B 120) Geschäftsstelle und Liegeplatz: Müggelseedamm Berlin, Tel/Fax: Berlin, 72 20/-22 Tel/Fax: /-22 Vorsitzender: Dr. Raimund Vorsitzender: Lensing, Dr. Raimund Lensing, mail@ycbg.de mail@ycbg.de 1

4 Impressum Revierzeitung Dahme und Müggelsee Die Revierzeitung ist ein internes Informationsblatt der Reviervorstände Dahme und Müggelsee des BSV. Sie dient der Information der Mitglieder der Segelvereine beider Reviere und der interessierten Fachöffentlichkeit. Sie wird den Vereinen kostenlos zur Verfügung gestellt. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilige Autor verantwortlich. Herausgeber Reviervorstände Dahme und Müggelsee Vorsitzender Revier Dahme: Jürgen Albrecht, Tel.: Vorsitzender Revier Müggelsee: Prof. Dr. Jörg Gloede, Tel.: Redaktionsteam Dieter Wehner, Gunter Helmer, Titelfoto Nebelpokal Müggelsee 2009 Steffen Boettcher brandung3.de Layout / Gestaltung brandung3.de und Redaktionsteam Druck brandung3.de Müggelseedamm Berlin-Köpenick Tel.: office@brandung3.de Editorial Liebe Seglerinnen und Segler, die Segelsaison 2009 ist mit dem Absegeln in beiden Revieren offiziell beendet. Die vorliegende neueste Ausgabe der Revierzeitung verdanken wir vor allem den Autoren, die interessante Beiträge zur Verfügung gestellt haben. Danken wollen wir auch den Unternehmen sowie der BVV, die durch ihre finanzielle Unterstützung das Erscheinen dieser Zeitung in einer erhöhten Auflage von Broschüren ermöglicht haben. Gleiches gilt auch für das brandung3network für seine unentgeltlichen Leistungen beim Layout. Dank gilt des Weiteren all den Sportkameraden, die bei der Erarbeitung unserer Zeitung durch kritische Hinweise und aktive Mitarbeit geholfen haben. Ein wichtiges Anliegen des Redaktionsteams: Da es Zeit wird, diese anspruchsvolle Arbeit Jüngeren zu übertragen, bitten wir, damit diese Zeitung weiter besteht, um Nachfolger. Allen Seglerinnen und Seglern unserer beiden Reviere wünschen wir eine produktive Zeit bei der Bootsüberholung, bei der Planung von Reisen in der nächsten Segelsaison sowie bei der Redaktionsarbeit.. Das Redaktionsteam VO60 38match Race Charter 2

5 Inhaltsverzeichnis Seite Vereinsanschriften 1 Impressum und Editorial 2 Inhaltsverzeichnis 3 Sportliches Anliegen Grußwort des Bezirksstadtrats Bürgerdienste, Bildung und Sport, Svend Simdorn 4 Vorwort der beiden Reviervorsitzenden 5 Grußwort des MdA Robert Schaddach 6 Der Sportausschuss der BVV Treptow-Köpenick 7 Neues vom ASB-Wasserrettungsdienst 8 Fahrtensegeln Fahrtensegeln im Revier Dahme 9 Berliner Fahrtenseglertreffen beim SC Fraternitas e.v. 10 Rund Nordatlantik Südatlantik - Ein Segeltörn 16 Der Stander des SC Rohrwall auf Freundschaftsreise 18 Vor 15 Jahren erste Atlantiküberquerung 20 Kinder- und Jugendsport Sommertrainingslager Warnemünde 21 5 Jahre Gast beim Wassersport-Verein 1921 e.v. und eine Coole Zeit 22 Rund Müggelberge 23 Regatta Senioren Der Yachtclub Wendenschloss e.v.; Zwei Cups und eine Menge neue Ideen 24 Warnemünder Woche Kühlungsborn und Rund Bornholm 26 Erfolge der Segler aus dem Revier Müggelsee 28 Platzierungen der Segler vom Revier Dahme bei Regatten und Meisterschaften 29 Beste Kielboote im Revier Dahme Entwicklung der Teilnehmer an Wettfahrten im Revier Dahme seit Eine Regatta in New York 35 Deutsche FD - Meister 37 Piraten - Frauen von der Dahme 38 Internationale Deutsche Meisterschaft der 20 - er Jollenkreuzer 39 Ehrungen Goldene Ehrennadel des BSV für Georg Malinka 40 Informationen Lehrgänge beim SC Brise von 1898 e.v. 41 Einladung zum Film - und Dia - Abend des CSV 44 Einladung zum Vortrag Einhand zu den Lofoten beim SC Brise von 1898 e.v. 45 Dank der Sponsoren 3

6 Stolz auf den Wassersport im Stadtbezirk Treptow-Köpenick Auch dieses Jahr besuchte ich regelmäßig die Reviere Müggel und Dahme bei vielen Veranstaltungen, so auch am 18. April 2009 am Frauentog vor dem Schloß in Köpenick anlässlich der 800 -Jahrfeier unseres Stadtbezirks Köpenick. Die Saisonbegrüßung wurde durch die Reviervorsitzenden Prof. Dr. Jörg Gloede und Jürgen Albrecht mit einer feierlichen Flaggenhissung vorgenommen und war ein riesiger Erfolg. Der Wassersport spielt in unserem Bezirk Treptow-Köpenick eine große Rolle. 112 Wassersportvereine gibt es im Bezirk, davon 32 Segelclubs bzw. -vereine. Mein Ziel ist, den Wassersport in Berlin Treptow-Köpenick weiterhin zu unterstützen, Mäd- chen und Jungen, die Lust zum Segeln haben, in unseren Vereinen zu fördern und somit eine Traditionssportart im Bezirk weiterhin zu erhalten. Viele sportliche Erfolge errangen unsere Seglerinnen und Segler bei internationalen und nationalen Meisterschaften für unseren Bezirk und unser Land. Sie bieten einen tollen Wettkampfsport in ihren Segelrevieren. Dafür möchte ich allen herzlich danken und wünsche Ihnen sportlich alles Gute. Ich werde in meiner Amtszeit als Bezirksstadtrat alles dafür tun, damit der Wassersport und besonders der Segelsport alle Unterstützung und Förderung durch die Politik weiter erhalten wird. Ich wünsche allen Seglerinnen und Seglern in den Segelclubs und -vereinen Goote Wind Ahoi und eine Handbreit Wasser unterm Kiel. Svend Simdorn Bezirksstadtrat Bürgerdienste, Bildung und Sport BETECH GmbH Wilhelminenhofstraße 89 a Berlin Fon (030) Fax (030) betech@t-online.de Internet: Bootsprofile Gummiprofile aller Art Dichtungen Schläuche Gummi- Platten 4

7 Liebe Seglerinnen und Segler, das Jubiläumsjahr 800 Jahre Köpenick neigt sich dem Ende zu und wir können festhalten, dass wir Segler zu diesem Anlass mit vielen Veranstaltungen beigetragen haben und wieder einmal Flagge zeigten. Erstmalig haben beide Wettfahrtreviere Dahme und Müggel ein gemeinsames Ansegeln gefeiert und zwar an historischer Stelle: In der Frauentog -Bucht der Altstadt Köpenick. Landseitig wurde durch die Aufstellung der Kinder- und Jugend-Bootsklassen Opti, Laser und 420er (Dank an die Jugendgruppe des SC Karolinenhof) auf diese Veranstaltung optisch aufmerksam gemacht und damit die Öffentlichkeit mit einbezogen. Unsere Revierzeitung konnte mit finanzieller Unterstützung der BVV des Bezirks Treptow-Köpenick in einer 1.000er Auflage erscheinen und fand bei den Besuchern reißenden Absatz. Aber auch eine Reihe von folgenden Veranstaltungen der Vereine standen im Zeichen des Jubiläums, wie die Tage der offenen Tür beim WSV 21, beim SCK und beim YCW sowie die Traditionsregatta Classic Cup auf dem Müggelsee. Unsere Jüngsten starteten ihre Hauptmann von Köpenick -Regatta unter dem Zeichen der 800-Jahr-Feier und die Fahrtensegler widmeten ihr Treffen beim SC Fraternitas dem Jubiläum. Alles in allem haben wir Segler in einem breiten Spektrum von Veranstaltungen die interessierte Öffentlichkeit mit einbezogen und schließen am mit dem Absegeln beim WSV 21 (Revier Dahme) und beim CSV (Revier Müggel) die diesjährige Saison. Hoffen wir, dass all die Aktivitäten der Vereine noch lange nachhaltig wirken und wir insbesondere Kinder und Jugendliche für unseren schönen Sport begeistern konnten. Mast- und Schotbruch! Jürgen Albrecht Vorsitzender des BSV-Wettfahrtbezirks Dahme Prof. Dr. Jörg Gloede Vorsitzender des BSV-Wettfahrtbezirks Müggel 5

8 Liebe FreundInnen des Wassersports, das anliegende Foto zeigt die Herren Sambill (Sportjugend Berlin), Dr. Danckert (Vorsitzender Sportausschuss Deutscher Bundestag) und mich beim III. BERLIN TRIATHLON am Treptower Park in diesem Jahr. Nun werden Sie sich fragen, was hat das denn mit dem Wassersport im weiteren Sinne zu tun? Unser Bezirk ist eine Region, die sich auszeichnet durch äußerst vielfältige Sportangebote, Triathlon hat das Wasser auch als eine Disziplin. Und diese Vielfalt konnten wir im 800. Jahr von Köpenick an vielen Ecken und Veranstaltungen erleben, nicht nur im Sport. Die drei Herren eint aber noch ein Projekt. Es handelt sich hier um das Projekt Förderverein Kindersportstiftung Berlin Brandenburg e.v., der sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern und Jugendlichen aus mittelarmen Familien Unterstützung bei der Gewährung von Mitgliedsbeiträgen in Sportvereinen zu geben. Dafür wirbt die Stiftung Mittel ein, sensibilisiert aber auch allgemein für das Thema Bewegung. Weitere Infos zu diesem Projekt unter Das Thema Wasserpacht hat uns auch in diesem Jahr begleitet und wir sind auf bestem Wege, eine gute Regelung für den Bund zu finden, der allerdings noch im neuen Bundestag zu Gesetzeskraft verholfen werden muss. Das Projekt Regelung Wasserpacht hat viele Väter und so möchte ich an dieser Stelle den Bezirkssportbund Treptow - Köpenick, den Präsidenten des Deutschen Segler- Verbandes Herrn Bähr, Herrn MdB Dr. Danckert und Herrn MdB Schulz aus Spandau besonders hervorheben. Beim Fahrtenseglertreffen haben wir die Thematik Raserei auf unseren Gewässern diskutiert, die oft zu Störungen des Sports, ob Segler, Ruderer oder Kanuten, führt, aber auch die Uferlandschaft schädigt. Hier will ich versuchen, eine Lösung in der nächsten Zeit zu erreichen bzw. den existierenden Regelungen zur Durchsetzung zu verhelfen. Bei Sorgen und Problemen stehe ich Ihnen, wie Sie wissen, immer zur Verfügung. Sprechen Sie mich an unter: Mobil oder Mail robert.schaddach@spd.parlament-berlin.de. Ich wünsche Ihnen einen schönen Saisonausklang. Mit sportlichen Grüssen Ihr Robert Schaddach, MdA Segelmacherei Beate John S e g e l m a c h e r m e i s t e r i n Tel. (030) Mobil (0177) beate.segelmacher@t-online.de 6

9 Der Sportausschuss der BVV Treptow-Köpenick Der Bezirk Treptow Köpenick und der Sport sind untrennbar miteinander verbunden. Weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt sind der 1. FC Union und die Regattastrecke. Ich möchte behaupten in keinem anderen Berliner Bezirk finden Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, (fast) jede traditionelle und moderne Sportart auszuüben. Der Sportausschuss versteht sich als Bindeglied zwischen dem zuständigen Stadtrat, der Sportverwaltung des Bezirks und den Sportvereinen, aber auch jeder sporttreibende Bürger ohne Vereinsbindung kann sich selbstverständlich mit seinen Ideen oder Problemen an uns wenden. Der Ausschuss besteht aus 10 Bezirksverordneten und 4 Bürgerdeputierten. Regelmäßig eingeladen werden auch der Bezirkssportbund Treptow-Köpenick und der Landessportbund. Seit etwa 9 Jahren darf ich diesen Ausschuss nun leiten. Um uns ein Bild über das Sportangebot im Bezirk zu machen und um zu wissen, worüber wir reden, tagen wir zeitweise bei den Vereinen vor Ort. Von jeher bestimmt der Wassersport das Bild an Dahme, Spree und Müggelsee. Mehr Wassersportvereine als Hamburg hat unser Bezirk aufzuweisen ein stolzes Ergebnis. Damit das auch so bleibt, wollen und müssen wir unsere Einflussmöglichkeiten gegenüber anderen Bezirksamtsbereichen nutzen und den Wassersportvereinen in Zusammenarbeit mit dem Sportamt Hilfestellung zur Durchführung ihrer sportlichen Aktivitäten geben. Nicht zu vergessen sind aber auch unsere vielen anderen Sportvereine, deren Trainingsflächen uns überall begegnen. Diese gute Infrastruktur gilt es zu erhalten und zu verbessern. Hier hat der Sportausschuss in etlichen Sitzungen den mittlerweile aktualisierten Sportentwicklungsplan diskutiert. Unterschiedliche Auffas- sungen der einzelnen Ausschussmitglieder zur Umsetzung einer Strukturveränderung sind normal. Einigkeit herrscht aber darüber, dass bei Sportplätzen Klasse vor Masse gehen muss. Zufrieden sind wir darüber, dass es uns gelungen ist, für die Schießsportler aus Adlershof eine Ersatzanlage in Altglienicke gegenüber dem Senat durchzusetzen, die Sportanlagen Segelfliegerdamm und Dörpfeldstraße auszubauen, und dass als Ersatz für marode Sporthallen in Adlershof die Großsporthalle Merlitzstraße ihren Betrieb aufgenommen hat. Sie bietet neben dem fast fertigen Neubau der Sporthalle Hämmerlingstraße Platz für viele Großveranstaltungen. Daneben unterstützen wir die Forderung, dass die Berliner Bäderbetriebe ihre Zusage, die Bäder im Bezirk zu sanieren und weiter zu betreiben, auch einhalten. Schwerpunkte sind außerdem Lärmprobleme im Umfeld von Sportanlagen, Aus und Umbauten, Probleme zwischen Schulen und Sportvereinen, Beratung von Sondermittelanträgen der Vereine für die vielen Dinge, die sie nicht aus eigenen Mitteln finanzieren können. Denn gerade in den Sportvereinen wird sehr viel Jugendarbeit geleistet, das Miteinander geübt. Und ohne die intensive Basisarbeit im Kinder - und Jugendsport könnte unser Bezirk sich nicht mit so vielen herausragenden Sportlern schmücken. Darum ist es mir an dieser Stelle ein Bedürfnis, den Vereinsvorständen und Trainern, den vielen Ehrenamtlichen, aber auch den Eltern selbst Dank zu sagen für ihre Arbeit. Wenn Sie Interesse haben, können Sie gerne an einer unserer Sitzungen als Gast teilnehmen. Wir tagen in der Regel jeden 2. Donnerstag im Monat. Die Tagesordnung und den Sitzungsort erfahren Sie im Büro der Bezirksverordnetenversammlung Tel oder im Internet auf der Website des Bezirksamts Treptow-Köpenick unter Bezirksverordnetenversammlung. Regina Klinger Vorsitzende des Sportausschusses der BVV Treptow-Köpenick 7

10 Neues vom ASB- Wasserrettungsdienst Am letzten Wochenende im Oktober geht für die Samariter auf den 10 Rettungsstationen des Arbeiter- Samariter- Bundes im Bezirk Köpenick sowie auf der Station in Saatwinkel (Tegeler See) eine erfolg- und ereignisreiche Saison vorüber. Erfolgreich insofern, dass die Wasserretter in diesem Jahr während ihrer Einsatzzeit erfreulicherweise keinen tödlichen Badeunfall zu verzeichnen hatten. Jedoch mussten die insgesamt 3851 diensttuenden Rettungsschwimmer 26-mal ausrücken, um vermisste Personen oder Gegenstände im Wasser zu suchen (Stand 20. September 2009). Wir konnten 38 ermatteten Schwimmern Hilfe leisten, ein Schwimmer befand sich sogar in Lebensgefahr. Auf der Dahmeseite sowie auf dem Tegeler See wurden insgesamt 343 Boote geborgen und 614 Insassen Hilfe angeboten. Wie in der Revierzeitung zum Ansegeln beschrieben, konnten dem ASB- Wasserrettungsdienst 3 neue Stationsbauten übergeben werden. Die letzte Übergabe erfolgt nunmehr in der 3. Septemberwoche mit der Übergabe der Station an der Badewiese Schmöckwitz. Leider verzögerte sich der Bau dieser Station auf Grund einiger Baumängel derart, dass auch in dieser Saison der Badebetrieb nur von der Wasserseite aus durch die Boote des Wasserrettungsdienstes im Rahmen der Streife abgesichert werden konnte. Dagegen konnten die Wasserretter auf den Wasserrettungsstationen Rahnsdorf und Kleiner Müggelsee, wenn auch verzögert durch eine ebenfalls verspätete Übergabe, im Sommer ihre neuen Stationsbauten beziehen. Am 11. Juli führte die Wasserrettungsstation Seddinsee ihren Tag der offenen Tür verbunden mit der Ausrichtung (mit starker Unterstützung des Dahme Jacht Clubs hierbei nochmals ein Danke schön!) der nunmehr doch schon traditionellen Winfried-Frommelt-Gedenkregatta durch. Diese Veranstaltung dient dem intensiven Erfahrungsaustausch der Wassersportler und der Wasserretter und wurde auch dieses Jahr wieder gut besucht. Den Mannschaftspokal gewann übrigens zum 2. Mal der Dahme-Jacht-Club. Am 31. Oktober werden die Boote des ASB- Wasserrettungsdienstes aus dem Wasser geholt und es beginnt die 2. Saison, die Winterarbeit auf der Werft in der Wendenschlossstraße 348. Mit samariterlichen Grüßen Mareike Scharf Leiterin ÖA des Fachdienstes Wasserrettungsdienst Motorrettungsboot im Einsatz Die Siegermannschaft (DJC) der Gedenkregatta Motorrettungsboot auf Streife 8

11 Liebe Fahrtenseglerinnen, liebe Fahrtensegler! Fahrtensegeln im Revier Dahme Auch die Segelsaison 2009 neigt sich dem Ende zu, deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen, allen Seglerinnen und Seglern mein herzliches Dankeschön für die Teilnahme am Fahrtenwettbewerb 2009 auszusprechen. Fahrtenwettbewerb ist nicht nur wichtig, um soviel wie möglich Punkte zu ersegeln, sondern ist für unsere Vereine ein sehr wichtiger Nachweis für die Ausübung unserer sportlichen Aktivitäten. Die Führung der Fahrtenbücher hat für jeden Segler einen wunderschönen Erinnerungswert für das gesamte Seglerleben. Deshalb liegt mir viel daran, diesen außerordentlich traditionsreichen Wettbewerb noch interessanter für unsere Vereine zu gestalten. Ein besonderes Dankeschön soll natürlich an alle Fahrtenobleute aus den Vereinen gehen, die jetzt wieder mit ihrer Arbeit für eine faire Abrechnung der Fahrtenbücher sorgen. Ich wünsche euch dabei viel Freude. Dank auch für die freundliche Aufnahme als neuer Revierobmann, hier aber in erster Linie bei Dieter Theophil, der mir eine große Hilfe bei der Erledigung der für mich doch neuen Aufgaben war und ist. Deshalb habe ich diesem Artikel das Bild von meiner Vorstellung und seiner Verabschiedung zum Ansegeln im Frauentog in Köpenick beigefügt. Allen Seglerinnen und Seglern eine wunderschöne Wintersaison, mit den besten Wünschen für Gesundheit und alle anfallenden Feiertage. Wir sehen uns zum traditionellen Seglerball am im Penta Hotel. Mit seglerischen Grüßen Peter Langenscheidt Fahrtenobmann Revier Dahme 9

12 Berliner Fahrtenseglertreffen beim SC Fraternitas 1891 e.v. Ca Gäste besuchten das zentrale Berliner Fahrtenseglertreffen am 22. August 2009 beim SCF 1891 in Berlin-Wendenschloß bei bestem Wetter und mit entsprechender Stimmung. Bei wenig Wind begann die Langstreckenregatta ab Uhr in der Bucht vor Richtershorn. 82 Boote gingen an den Start. Es konnte wieder über die teilweise freigegebene Regattastrecke bis zur Ziellinie vor unserem Bootshaus gesegelt werden. Sieger wurden in den Bootsklassen Der Veranstalter freute sich besonders über die Kielboote 108 bis 113 Kielboote bis 107 Kielboote ab teilnehmenden Boote des SC Brise von 1898 e.v. Das gleichzeitig durchgeführte Laser-Match- Race bot mit 8 Teilnehmern spannende Aus-einandersetzungen. Bei wenig Wind setzte sich Johannes Glitzky ( SGaM) gegen Phillip Kasüske (SCF 1891) durch. Jens Schreiber kommentierte interessant und fachkundig. Die Ergebnislisten sind im Internet unter www. scfraternitas1891.de bekannt gegeben. Das Kinderfest fand wieder großen Anklang. In einer Gesprächsrunde unter Teilnahme der Ehrengäste, von Vereinsvorsitzenden sowie der Vor- 10 Roland Schwarz, R. Kappel, B. Lange Marco Bäselt, Michael Nitz, Jan Vogler Michael Scholz, Peter Knauf VSW SCF1891 SCR 15 JK Steffen Dülsen, SCS Marco Wiegleb 20 JK Christian Schulze, Sander Warner, Daniel Wächter SCA 1909 BTB JK B, C, SR Nils Helbig, Kerstin SCZ Helbig, Catrin Kurze 0ffene Jollen Heinz John KSCS stände der Reviere Dahme, Müggelsee und Zeuthen wurden Probleme vieler Vereine mit schnell fahrenden großen Motorbooten angesprochen. Einigkeit bestand darüber, dass es sich neben der großen Zahl verantwortungsvoller Motorbootfahrer nur um einzelne handelt, denen ihr rücksichtsloses Verhalten auf dem Wasser deutlich zu machen ist. Herr Schaddach, MdA, regte an, eine Runde aller verantwortlichen Institutionen, wie Senat, Verkehrsministerium, Wasserpolizei etc. und den Wassersportverbänden zu organisieren, um dieses Problem anzugehen. Der Berliner Shanty Chor erntete viel Beifall für seinen musikalischen Beitrag, auch die Musik im Hafen und unter dem Schuppen zur frühabendlichen Unterhaltung passte zur aufgeräumten Stimmung. Der Vorsitzende des SCF 1891, Oliver Hyzyk, begrüßte die Gäste. Peter Langenscheidt als Vertreter des BSV und des Dahmereviers und Herr Simdorn, Stadtrat für Bürgerdienste, Bildung und Sport, gingen auf die weitere Gestaltung des Segelsports ein. Die Siegerehrung zur Langstreckenregatta begann, nach dem Zieldurchgang des letzten gegen 19 Uhr, erst gegen 21 Uhr. Beim nächsten Mal sollte ein Zeitlimit für die teilnehmenden Boote bestimmt werden, so dass die Ehrung der besten Segler eher beginnen kann. Endlich konnte unter dem festlich geschmückten Bootsschuppen das Tanzbein geschwungen werden. Die Band "Fair Play" schaffte es, dass sich viele Gäste daran beteiligten und bis weit nach Mitternacht durchhielten. Auch durch die Diskothek im Clubhaus fühlten sich die jüngeren Gäste angesprochen. Das Berliner Fahrtenseglertreffen 2009 war ein voller Erfolg. Eine besondere Freude war, dass wir eine Delegation unter Leitung von Rudolf Holy, dem Ehrenpräsidenten des Cesky Yacht Klub (CYK) aus Prag, mit dem schon 45 Jahre ein regelmäßiger Kontakt nicht nur auf dem Wasser stattfand, begrüßen konnten. Es wurde durch die Sportkameraden aus Prag eine Ehrenplakette für 45 Jahre Zusammenarbeit CYK und SCF 1891 übergeben. Die Sportkameraden aus Prag haben sich über die gerade fertig gestellte und gedruckte Chronik des SCF 1891, in

13 denen auch die gemeinsamen Aktivitäten dargestellt wurden, sehr gefreut. Die Gelegenheit wurde genutzt, über eine weitere Belebung des gemeinsamen Segelns zu sprechen. Die Fraternisiten bedanken sich bei allen ihren Gästen für die rege Beteiligung, die vielen Danksagungen und guten Wünsche. Wir freuen uns auf das Fahrtenseglertreffen 2010 beim SC Brise 1898 e.v. Der Vorstand des SCF Links der Ehrenpräsident des CYK Rudolf Holy und Pavel Pavlousek Laser-Match-Race, rechts Peggy Bahr Zieleinlauf der Langstreckenwettfahrt Laser-Match-Race, Johannes Glitzky Blick über den Steg zum Clubhaus Eröffnung, Oliver Hyzyk, Vorsitzender des SCF 1891 Shantychor 11

14 Rund Nordatlantik Jockel Lehmann Teil 3 In den Revierzeitungen Absegeln 2008 und Ansegeln 2009 wurde von seiner Reise mit der Segelyacht Kreuz AS, einer 34 ft Balsa-Sandwich-Yacht des Typs Karat, 3/4-Tonner, L=10,25 m, mit Start am vom WSV 1921 in Berlin-Schmöckwitz über die Biskaya, Gibraltar, die Kanaren, Kleine Antillen nach Miami berichtet. Nun der letzte Teil seiner Reise. Gehen am weiter nach Miami. Unterwegs Kontrolle durch die Koost Guard. Abends in Zentral Marina. 85 US$ pro Nacht. Am nächsten Tag Einklarieren. Eine Prozedur mit 5 Formularen. Permit für ein Jahr für 15 US$. Gehen aus Kostengründen aus Marina und ankern vor Miami Beach Marina, kostenfrei. Der Passenger Egon fliegt nach Hause. Am steigt Reinhard wieder zu uns und sofort wenden wir uns dem ICW (Intracoastal Waterway) zu. Weite flache Wasserflächen wechseln mit engen Kanalstrecken. An den Ufern Villen über Villen. Viele davon zu kaufen. Die Brücken entweder klappbar, oder 63 ft hoch. Müssen motoren, da achterlicher Wind fehlt. Trotzdem sehr interessant. Am verläßt uns Feo. Er fährt von Palm Beach mit der Bahn nach Miami und fliegt von dort nach Deutschland. Am erreichen wir Indian Harbour Beach. Der Ort sehr weitläufig. Beschließen von hier Cap Canaveral 12 (CC) zu besichtigen. Das Boot liegt gut geschützt. Fahren mit dem Bus Richtung CC. Ein Auto wäre weit billiger. CC sehr interessant. Man bekommt einen körperlichen Eindruck von der Raumfahrt. Am gehen wir weiter den ICW nach N. Unterwegs immer wieder gestrandete Yachten, die hoch und trocken liegen. Obacht ist also auch hier angebracht. Beobachten ständig Delphine und sogar einen Walhai. Am erreichen wir St. Augustin, die wahrscheinlich älteste Stadt Floridas mit sehr schönen alten Häusern. Erreichen am Amelia Island/Fernandia Beach Marina. Auch hier eine alte, nicht zersiedelte Stadt. Gehen von Fernando Beach aus auf See. Die Motorerei war nicht mehr zu ertragen. Segeln mit wechselnden Winden Richtung NY (New York). Fange unterwegs 2 Thunmakrelen ca. 1 m lang, herrliche Fische. NoAA meldet am kn aus NE. Genau unsere Fahrtrichtung. Am bricht bei einer Patenthalse der Großbaum am Kicker. Großsegel zum Glück nur gering kaputt. Berge und lasche alle Einzelteile und setze Try. Passieren Kap Hatteras , ändere Kurs auf Norfolk. Ein Tief rät dazu. Starker Schiffsverkehr, u.a. begegnen uns 2 Flugzeugträger. Die Handelsmarine liegt fast geschlossen in der Chesapeake Bay wegen des Sturms. Nur wir sind draußen und segeln. Sind aus dem Golfstrom heraus, die Wassertemperatur sinkt auf 11 C. Erreichen Norfolk. Der Großbaum wird nach meinen Skizzen für die Ewigkeit geschweißt. Diverse andere Reparaturen halten uns bis in Norfolk fest. Am fällt das Barometer in 3 h 4 hpa. Das ist erheblich. Norbert hat 21 kn vorausgesagt, das ist normal. Bereiten uns auf das schlimmste vor. Doch der Sturm bleibt aus. Erreichen am die Bucht von NY. Sandy Hook liegt Bb. Erreichen gegen Atlantics Highland und binden uns im Atlantic Highland Yacht Club an. Dürfen hier kostenlos liegen. Alle Boote liegen noch an Land. Bleiben hier liegen und fahren eine Woche lang mit dem Bus nach NY. Das ist zumutbar und preiswert. Danke AHYC!!!

15 Wir revanchieren uns mit einer Spende von 100 US$ für die Jugendkasse. NY ist aufregend, muß man gesehen haben. Die Stadt, das quirlige, die Museen, einfach alles irre. Am gehen wir weiter Richtung Halifax. Bordbucheintrag: 07.30, legen ab. Schauen wehleidig zurück. Eine schöne Zeit hier, gute Kameraden, ein guter Hafen, was will man mehr. Der Abschied fällt schwer. Müssen ständig aufkreuzen. Fange kapitalen Fisch Am bricht das Groß in einer Bö zwischen 1. und 2. Reff. Setze Groß auf 2.Reff. Kommen in Zielrichtung nicht recht voran. Bei einer Wende hat sich die Angelschnur um das Ruder und vermutlich um die Schraube gewickelt. Entschließe mich zu einer Inspektion. Bei 6 C Wassertemperatur kein Vergnügen. Schneide die Sehne ab und befreie alles. 2 Tauchgänge wegen der Kälte notwendig. Am erreichen wir die Nantucket Schoals. Sehr unruhiges Wasser wegen der geringen Tiefe. Sichten Wale , beschließen nach Yarmouth zu gehen. Wollen dort Segelreparatur versuchen. Schaffen es trotzdem noch zum Treff mit Detlef in Halifax. Am erreichen wir Yarmouth. Können bei einem Polsterer das Segel reparieren lassen, wenn auch nur notdürftig. Die Tide ist hier gewaltig. Hängen alle 12 Stunden in den Enden. Am können wir mit 6 Bft weiter. Eine Lobsterboje bremst jäh unsere Fahrt. Hier liegen Lobsterkörbe in Massen. Kann die Leine mit einem Messer kappen. Noch mal Glück gehabt, ohne Tauchen. Das Wasser ist inzwischen auf 3 C abgekühlt , laufen in die Bucht von Halifax ein. Gehen mitten an der Waterfront, also im Zentrum an eine Pier. Finden Segelmacher, der das Segel endgültig repariert. Abends in ein Konzert. Es wird neben anderem eine Uraufführung eines Stückes gegeben, das der Versenkung eines Kreuzers durch die deutsche U-Bootflotte vor 63 Jahren gewidmet ist. Halifax ist beeindruckend. Die Stadt, Kultur, Sauberkeit usw., einfach super. Detlef trifft pünktlich am ein. Besuchen mit einem Leihwagen Lunenburg, das Zentrum der Seesegelei in Kanada. Nicht umsonst Weltkulturerbe der UNESCO. Am verläßt uns Reinhard Richtung Deutschland. Am Richtung Europa. Der geplante nördliche Weg über St. John bleibt uns versperrt. Eisberge und Growler liegen dort im Wasser herum, eine tödliche Gefahr nachts für Schiff und Mannschaft. Die Warnung erstreckt sich auf 40,5 N und 51 W-50 W. Wir müssen also erheblich nach SE ausweichen. Das Wasser 2 C, Die Luft Tags 3-5 C, Nachts 3 C. Eine lausige Kälte, kommt doch noch der Wind dazu, so daß die gefühlte Temperatur 20 C beträgt. Am erreichen wir die ersten Ausläufer des Golfstroms. Wassertemperatur 11 C, damit läßt sich gut leben. Müssen weiter nach SE. Am sind wir endlich an der S-Kante des Eises. Richten unseren Kurs zunächst für einen Tag nach E. Wir messen 17 C Wassertemperatur, ein Wirbel des Golfstroms tangiert uns. Da kann man sich sogar einmal waschen! Am erreicht uns der erste Sturm auf dem NA. Der Druck ist rasant gefallen, in 3 h 6 hpa. Müssen bis auf Stagfock alles wegnehmen. Wellen gewaltig, ab u. zu steigt eine in die Plicht ein. In der Kajüte ist alles naß, man schleppt mit dem Ölzeug Wasser ohne Ende rein, der Rest ist Kondenswasser. Dampfer passieren uns ständig, auch sie sind alle dem Eis ausgewichen. Bordbucheintrag am : h, der Wind hat auf NW8 zugenommen. Kann mit der Stagfock Sollkurs 45 nicht halten, laufe h, Setze das Groß, 3.Reff zur Stagfock. Schiff läuft wieder Höhe u. 6 kn, 7-8 Bft aus NW h, streichen 13

16 die Stagfock, das Schiff knallt in die See, so geht das nicht. NW 8-9 Bft. Haben jetzt schon 36 h über 7 Bft h, NW8-9, Groß 3.Reff, 4,5 kn in 45, Welle steigt in Kajütluk, alles naß, lege alles trocken, Rechner war zum Glück abgedeckt. Es folgt uns Tief auf Tief, verbunden mit Gegenwind. Bordbucheintrag am : 06.30h, Eine leichte Brise kommt auf. Laufen jetzt 1,5...2,5...3,5 kn, das ist super. Die ruhige See lädt ein sich zu waschen. Ganzkörperpflege ist angesagt, nach Tagen. Sehr schön auf der ruhigen See dahin zu gleiten. Detlef Schläft, ich genieße die Ruhe und Einsamkeit. Am überfällt uns ein schlimmer Sturm. Bordbuch: h, mache 3. Reff ins Groß, Der Wind jault in den Wanten. Laufen mit 6 kn in h, Welle 4-6 m, es steht nur noch die Stagfock. Laufen 8 kn in N. Die Seen werden am Kamm abgefetzt. Festes Wasser fliegt durch die Luft. Bergen auch noch die Stagfock. Laufen vor Topp und Takel 50. Muß von Hand steuern. Eine Welle steigt ein und begräbt mich h, ich gebe auf, drehe bei. Lasche Ruder fest, berge Windfahne. Laufen 2 kn in 32. Alle Luken zu. Mache Frühstück und koche Tee. Wir können nur abwarten h, das Groß ist wieder gebrochen. Über dem 3. Reff. Berge und lasche es. Setze Try. Und das alles bei diesem Sturm. Hätte mehr Geduld haben sollen. In dem Sturm sind der Bigboy und die lange Peilstange verloren gegangen. Der Fußbeschlag der Stagfock ist ebenfalls gebrochen. Müssen jetzt die Fock gerefft fahren. An 14 Stelle des Try setzen wir eine Fock, die etwas größer als das Try ist. Haben trotz der Ausfälle alles im Griff und sind optimistisch. Empfangen jetzt Isobarenkarte nicht mehr aus Boston sondern aus Northwood. Am überrollt uns beinahe, von achterlich kommend, bei hellichtem Tag, Volya, kein Mensch auf der Brücke. Ich fluche über UKW wie ein Russe. Wenden im letzten Augenblick. Das war knapp , sind weit über den Termin. 20 Tage waren für die Überfahrt geplant, Wir sind jetzt bei 27 Tagen. Das Wasser im Haupttank, also 60 l, ist alle. Das macht 2,2 l pro Tag für 2 Personen. Untere Grenze und nur durch die Kälte zu erklären. Auf der Südroute braucht man ca. 3 l pro Person und Tag. Bei der Inbetriebnahme der Reservekanister entdecke ich den absoluten Ulf. Schimmel ohne Ende. Reinige sofort alles gründlich. Am treiben wir vor der Insel St.Kilda, am h, haben wir Cape Wrath quer ab. Müssen in den Pentlands mit Strömungen bis 12 kn rechnen. Erreichen am Scabster (Thurso). Reparieren hier den Motor und den Kutterstag-Fußpunkt, Segel No , beeilen uns, teilweise mit Motor, durch Pentland Firth in einer Tide durchzukommen. Nutzen dazu auch Nehrströmung aus. Am h queren wir den 0-Meridian. Ab jetzt wieder alle Längen E , sichten die Berge von Norwegen auf Höhe von Stavanger. Nun weiter nach S. Egersund, Lista, Lindenes, Kristiansand und durch die Blindlaia. Bin jedesmal, wenn ich hier durch gehe, auch wenn mit Motor, begeistert. Am erreichen wir Skagen. Hier gibt es keinen Segelmacher mehr wegen der niedergehende Fischerei. Gehen noch am gleichen Tag weiter nach Frederikshafen. Lassen hier die Segel für DK reparieren. Wir sind dem einzigen der Zunft ausgeliefert. Gehen am weiter. Lassen Laesoe liegen und versuchen Anhold zu erreichen. Sind h vor Anholt. Beim Motorstart piept der Temperaturwarner, keine Kühlung. Habe keine Chance ohne Motor bei Dunkelheit Anholt anzulaufen. Drehe sofort ab und laufe weiter Richtung Helsingör. Nach Durchpusten der Ansaugleitung und

17 Fetten des Impellers geht alles wieder. Helsingör, Kopenhagen, Falsterbokanalen, Saßnitz, Swinemünde und Stettin sind die nächsten Stationen. Hier steigt Detlef ab. Ich fahre über die Westoder, die Friedrichstaler Wasserstraße, das Schiffshebewerk Finow, den Oder-Havel-Kanal und die Berliner Gewässer nach Berlin Schmöckwitz, meinem Heimathafen. An der Köpenicker Brücke bereiten mir die Sportkameraden meines Vereins und die der anliegenden Vereine einen super Empfang. Danke, danke dafür liebe Sportkameraden. Was sind die wichtigsten Erfahrungen: Eine gute Seemannschaft Gute Technik Englische Sprachkenntnisse Hohe Kosten Jockel Lehmann Weitere ausführlichere Informationen unter Unser Service Propeller - Reparaturen Alu / Bronze / Edelstahl - Propeller - Anfertigung - Berechnung und Steigungsänderung Wellenanlagen - Wellenanlagen - Reparaturen - Wellenanlagen - Anfertigung - Wellen richten Edelstahl - Anfertigungen - Reling / Badeplattformen / Badeleitern / Geräteträger - Anfertigung Beschläge Dreh- und Fräsarbeiten Schweißarbeiten - Stahl / Aluminium / Edelstahl Metallbau 15

18 Südatlantik Ein Segeltörn Wieder Südatlantik. Wieder von Kap zu Kap. Diesmal soll uns die Bark Europa von der Südspitze Afrikas zum Ende der Welt, zur Südspitze Amerikas, bringen. Als Segelschiff können wir nicht den direkten Weg nach Ushuaia einschlagen. Wir sind von den im Südatlantik vorherrschenden Winden und Strömungen abhängig und müssten gegen sie segeln/kreuzen. So werden wir zunächst den Kurs an der Westküste Afrikas nach Norden richten und uns dem hier laufenden Benguelastrom anvertrauen. Unterhalb des Äquators soll uns dann der Passatwind und der südliche Äquatorialstrom über den Atlantik an die Küste Südamerikas bringen. Dort wird der Brazilstrom unsere Fahrt nach Süden unterstützen. Erst auf den letzten sm kommt uns der Falklandstrom entgegen. Wir haben ca. zwei Monate Zeit. Der Plan sieht vor, dass wir am in Ushuaia einlaufen müssen, Dort warten dann die Gäste für die in dieser Saison erste Fahrt der Europa in die Antarktis. Notwendige Kontrollfahrten nach einem mehrmonatigen Werftaufenthalt verzögern das Auslaufen. Endlich ist es soweit. Am verlassen wir den Hafen von Cape Town. Eine aufgewühlte See mit einer kabbeligen 4-5 m Welle, Regenschauer und ein Wind von 7-8 Bft aus NW mit Sturmböen empfangen uns. Mit unserem Kurs von 315 müssen wir gegenan. An ein Segeln ist nicht zu denken. Die Maschine ist gefragt. Nur die Stagsegel werden zur Stabilisierung gesetzt. Trotzdem, das Rollen des Schiffes verlangt sofort vollen Einsatz. Eine lang- 16 same Eingewöhnung an Seegang und Bordleben gibt es nicht. Neptun fordert erste Tribute. Die Wellen schlagen über das Schandeck. Das Hauptdeck steht fast immer unter Wasser. Alle Luken sind dicht gemacht. Am Abend des zweiten Tages lässt der Wind nach und dreht auf SW, später weiter auf Süd und SSO. Die See beruhigt sich. Am Morgen werden alle Segel gesetzt. Nur das Großsegel fehlt, es muss neu angeschlagen werden. Die ersten Tage ununterbrochenen Segelns beginnen. Im Schnitt erreichen wir 6-7 Knoten. Bei einer Übung: Verlassen des Schiffes werden die Überlebensanzüge anprobiert, die neu für alle an Bord zur Verfügung stehen. Die Temperatur klettert, je weiter wir nach Norden kommen, langsam von 13 auf 18/19. Zwischen Luft und Wasser gibt es kaum einen Unterschied. Auch die Tage werden jetzt länger. Die Sonne kommt uns vom Norden entgegen. Am um Uhr wird sie den Äquator kreuzen. In der südlichen Hemisphäre hält der Frühling Einzug. Mehrmals begleiten Delphine das Schiff, auch zwei Finnwale kommen bis auf ca. 70 m heran. Kapsturmvögel und Albatrosse, die uns begleitet haben, bleiben zurück. Am sichten wir den ersten tropischen Vogel. Am 14.Tag auf See erreichen wir unser erstes Etappenziel Saint Helena. Die Anfahrt zum Ankerplatz an der Nordseite der Insel erfolgt unter allmählicher Reduzierung der Segel. Etwa 1 /2 sm vom Ufer entfernt fällt in der Bucht vor Jamestown der Anker 15 35'022 S, 5 43'148 W. Wir haben sm seit Cape Town hinter uns. Am nächsten Tag ( ) setzen wir mit unserem Zodiak über. In einem Oldtimer, Baujahr 1929, unternehmen wir eine Inselrundfahrt. Natürlich besuchen wir das Longwood House, Verbannungs- und Sterbeort Napoleons. Leider stecken wir oft im Nebel der Wolken, kurze Lichtblicke lassen die Schönheit und wilde Landschaft der Vulkaninsel Saint Helena erahnen. Am Morgen des verlassen wir Saint Helena. Unter Segel nimmt die Europa langsam Fahrt auf und treibt mit ablandigem Wind an der NW- Küste entlang. Von der Sonne beschienen zeigt die

19 Insel ihre volle Schönheit. Dann verschwindet sie langsam hinter dem Horizont. Etwa sm Ozean liegen bis zu unserem nächsten Ziel Montevideo vor uns. Im leichten Passatwind von 3-4 Bft aus östlichen Richtungen und einem Kurs von geht es westwärts. Jetzt werden auch die Lee-Segel angeschlagen und gesetzt. Je nach Windstärke schaffen wir im Schnitt um die 7 kn. Es ist ein ruhiges, fast gemütliches Segeln. Ungewöhnlich für diese Breitengrade der meist bedeckte Himmel. Die Temperatur steigt nur selten über 20. Übungen Feuer im Schiff und Mann über Bord verhindern, dass Routine einzieht. Am 10.Tag nach Helena beginnt der Wind abzuflauen und auf N zu drehen. Die Maschine wird für einige Stunden zugeschaltet. Als das Barometer fällt, werden gerade rechtzeitig die Segel eingeholt. Nur die Sturmbesegelung bleibt oben. Über Nacht zieht ein Gewitter mit Sturmböen von 10 Bft und Regenschauern über uns hinweg. Danach dreht der Wind auf S/SW und bleibt bei 6-7 Bft. Die Europa krängt bis zu 25. Wellen bis zu 4 m bauen sich auf. Nach zwei Tagen hat sich alles wieder normalisiert. Zu unserem Alltagspflichten an Bord gehören die Teilnahme am Wachsystem: Steuern des Schiffes, Hilfe bei Segelmanövern und regelmäßiger Ausguck nach treibenden Containern und schlafenden Walen; freiwillige Hilfe bei der Pflege aller Mahagonihölzer (alle Aufgänge, Brückenhaus, Ruderkasten, Reeling usw.) Altfarbe abkratzen, schleifen und neu lackieren, das Holzdeck säubern, Arbeiten im Rigg (wenn man will) u.a. Die Europa muss für die nächsten Antarktisfahrten fit gemacht werden. Ein Erlebnis wird die Zodiakfahrt um die Europa herum, wie sie unter vollen Segeln, auch der Leesegel, dahingleitet. Im Licht des Sonnenuntergangs ein toller Anblick. Unvergesslich auch der junge Buckelwal, der uns für mehrere Stunden umkreist. Da gerade ruhige See ist, legt der Kapitän gleich einen Stopp zum Baden mit Wal ein. Nach 37 Tagen auf See erreichen wir am Montevideo/Uruguay. Seit Cape Town liegen sm hinter uns. Bei einem Schnitt von 5,79 kn haben wir davon 83 % unter Segeln zurückgelegt. Jetzt stehen uns 7 Hafentage bevor, die ich in der Altstadt von Colonia de Sacramento (Unesco-Welterbe) am Rio de la Plata verbringen werde. Am verlassen wir Montevideo. Bis Ushuaia haben wir etwa sm sowie die Roaring Forties und Furious Fifties vor uns. Zunächst jedoch herrscht fast Windstille, dann kommt der Wind uns aus Süd entgegen. Am nächsten Tag dreht der Wind auf NE. Die Maschine hat Ruhe. Am Abend dann ein heftiges Gewitter. Danach bleibt uns der Wind gewogen. Er kommt mit 4-6 Bft meist aus nördlicher oder westlichen Richtungen, bei unserem jetzt nach Süden gehenden Kurs genau richtig. Wir können fast die gesamte Strecke unter Segel zurück legen. Trotz Sonnenstunden beginnt eine merkliche Abkühlung, kaum noch über 13, Tendenz weiter sinkend. Zunehmend sind wieder Albatrosse ums Schiff, einige Male Wale und Delphine. Am achten Tag beginnt das Barometer zu sinken und erreicht mit 987 hpa den tiefsten Stand. Nur noch grauer Himmel und Regenschauer. Dann Wind von 7-8 Bft. Unter Sturmbesegelung zieht die Europa, wenn auch mit starker Krängung, ihren Weg. Erstmalig werden die Sicherheitsnetze über dem Schandeck gespannt. Bei klarer Landsicht und einem traumhaften Sonnenuntergang erreichen wir am zwölften Tag das Cape San Diego und die Isla de los Estatos. Zwischen ihnen müssen wir hindurch, um den Beagle Kanal zu erreichen. Die Segel werden eingeholt. Jetzt ist die Maschine gefragt. Hier in der Estrecho de la Maire läuft uns der Falklandstrom besonders stark entgegen. Die Temperatur ist auf 9-8 gesunken. Nach einer Nacht vor Anker im Beagle Kanal, bei Sturm und Schneetreiben, kommt endlich am Morgen des der Lotse an Bord. Wenige Stunden später machen wir im Hafen von Ushuaia fest. Dr. Erhard Kranz TSG 1898 e.v. 17

20 Der Stander des SC Rohrwall auf Freundschaftsreise Fahrtensegeln heißt, gute Seemannschaft unter Beweis stellen, die Natur intensiv erleben, neue Reviere kennen lernen und unterwegs Freundschaften schließen. Der Stander unseres Vereins ist inzwischen mit der S.Y. BOREAS ein wenig herum gekommen und hat auch am Großen Belt, am Kattegatt/Skagerrak und entlang der norwegischen Küste seinen Ehrenplatz in den Schifferecken dort ansässiger Vereine gefunden. Aufmerksamkeit gegenüber dem Gastgeber befördert das gegenseitige Kennenlernen und den Aufbau freundschaftlicher Beziehungen. Sie ist Ausdruck der Sportkameradschaft über Ländergrenzen hinweg. Und so wurden dem Skipper stets auch die Symbole der besuchten Vereine als Erinnerungsstücke auf den weiteren Weg mitgegeben. Die kleine Aufstellung zeigt nicht nur die vielfältigen Möglichkeiten, wie Wassersportler die Identität ihres Vereins bildhaft eindrucksvoll darstellen, sondern sie gibt auch Zeugnis darüber, dass unser SC Rohrwall inzwischen weit über die Grenzen unseres Heimatreviers bekannt geworden ist Onsevig Sejlklub Lolland, Großer Belt N E Dänemark Bønnerup Strand Sejlklub Jütland, Kattegatt N E Dänemark Oslo Motorbåtforening 1911 Bestumkilen, Oslofjord N E Norwegen Lövstavikens Båtförening Falkenberg,Kattegatt N E Schweden Stavanger Seilforeningen 1928 Stavanger N E Norwegen Merkur Båtforening Laksevåg /Bergen N E Norwegen Ålesunds Seilforening Ålesund, Norevika N E Norwegen Skagen Sejlklub Jütland, Kattegatt/Skagerrak N E Dänemark 2008 Die Fähnchen und die nummerierten Pins zeigen auf der Karte die Lage der Heimatorte der oben aufgeführten Vereine, in denen nunmehr auch die Flagge des Segel - Club Rohrwall ihren Platz hat.

21 Dr. Gerhard Hinz November

22 Vor 15 Jahren erste Atlantiküberquerung Mein lang gehegter Wunsch, einmal auf dem Weltmeer zu segeln, konnte in der DDR Zeit nicht verwirklicht werden. Es blieb ein kleiner Teil der Ostsee. Nach der Wende mit dem Zusammenbruch der Industrie, in der ich meinen Arbeitsplatz hatte, musste ich mich erst um eine neue gesicherte Existenz kümmern. Bald danach kam der Wunsch, ein gestandener Seesegler zu werden, wieder zurück. Einen eigenen Seekreuzer besaß ich noch nicht. Ich suchte nach einer Mitsegelgelegenheit und fand in der Segelzeitschrift Yacht ein gutes, aber teures Angebot. Unter dem Strich kostete mich der Törn DM, aber das war es mir wert. Dafür bin ich auch auf Spezialisten des Seesegelns gestoßen. Kapitän Rüdiger Teichmann und seine Frau Berni, Funkoffizier, waren mit ihrem Wissen und Können eine sehr gute Schule für mich. Kapitän Teichmann kam eigentlich aus einer Musikerfamilie und spielte sehr gut spanische Gitarre. Er besaß eine Bruce Roberts 53, eine Stahlketsch, die 133 m 2 am Wind hatte. Die Bermudas werden von den Engländern verwaltet und es ist relativ kompliziert, dorthin zu kommen. Ich flog von Tegel über London, Miami und Raleigh, Nordcarolina nach St. Georges, Bermudas ohne Rückticket und wurde gleich am Hafen verhaftet und eingesperrt, bis mich der Kapitän auslöste. Am steigerte sich meine Aufregung und dann hieß es endlich Leinen los-kurs Richtung Azoren. Das Boot war sehr gut ausgerüstet, besonders was den Sicherheitsbereich betraf. Berni funkte mit einem Morsegerät und erreichte damit die ganze Welt. Ihre Wetterprognosen waren einzigartig. Es wurde mit technischen Hilfsmitteln nicht übertrieben, damit die Knochenarbeit nicht zu kurz kam. Die ersten beiden Tage war ich ziemlich seekrank, dann siegte die Routine. Großstadtleben wurde vergessen, es zählte nur das Meer mit seiner Weite, den wunderbaren Wellen, Walen, Delphinen und nicht zu vergessen, mit den gefährlichen Portugiesischen Galeeren. Wir wurden mit herrlichen Sonnenauf und -untergängen belohnt, mussten aber auch Brecher hinnehmen, die dem Körper zusetzten und manchmal zu Verletzungen führten. Gelegentlich waren nachts Temperaturen unter 10 Grad C. Man musste doppelt soviel anziehen wie an Land. Wir segelten 16 Tage und sm bis zu den Azoren und erreichten sie am 1. Juni. Von weitem sahen wir schon den über m hohen Vulkanberg Pico. Auch die Insel heißt so. Dort gibt es ein einmaliges Walmuseum. Wir suchten Peter von der weltberühmten Gaststätte Peter Cofe Sport auf, der uns sehr herzlich begrüßte und für alle Segler ein Herz, aber auch den richtigen Service hat. Leider ist er inzwischen verstorben. Am legten wir in Horta ab und fuhren Kurs Südengland. Der Spruch der Seeleute Wenn du nach Osten willst, musst du nach Norden segeln, hat sich hier bewahrheitet. Erst am 16. Juni konnten wir einen Schlag in Richtung Englischen Kanal machen. Ein Schiff wollte uns überfahren und reagierte nicht auf Sprechfunk. Die Vorfahrt von Segelyachten auf dem Meer ist so ein Ding. Schließlich erreichten wir Southampton, das Ziel meiner Reise. Die größte Berliner Tageszeitung schrieb, ich sei der erste Ostberliner, der nach der Wende den Atlantik überquert hat. Peter Dinse WSV 1921 e.v. 20

23 Sommertrainingslager Warnemünde 2009 Endlich war es wieder soweit - die Zeit war reif für das alljährliche Sommertrainingslager in der letzten Ferienwoche. Mit zwei Tagen Verspätung aus Familienurlaubsgründen machte ich mich am Sonntag per Zug auf nach Warnemünde. Nach 3 h Zugfahrt traf ich dann auch schon auf meine heiß geliebte Trainingsgruppe + Trainer, die gerade von der zweiten Trainingseinheit vom Wasser gekommen war. Und schon ging das Gestöhne über das tägliche Auslaufen am späten Nachmittag los. Da ich ja nicht trainiert hatte, musste ich (zu meiner großen Freude) auch nicht auslaufen. Komischer Weise war das dann auch das letzte Auslaufen in diesem Trainingslager, da unser Lieblingstrainer Mike Zok an den darauf folgenden Tagen scheinbar besonders gute Laune hatte und uns von dieser Pflicht befreite. Am nächsten Tag hieß es dann wie immer früh aufstehen. Um 7 Uhr morgens begannen wir etwas widerwillig unsere erste Einheit - den Frühsport. Wir joggten am Alten Strom entlang bis zum grünen Leuchtturm und machten dort noch ein paar Dehnungsübungen. Nach einem mehr oder weniger ausgiebigen Frühstück und einer längeren Pause, in der wir unsere Boote aufbauten und uns umzogen, trafen wir uns zur Besprechung und legten kurz darauf ab. Ein paar Stunden später gab es dann eine Mittagspause an Land. Wir gingen Essen und danach wurden die 1 1/2 h mehr oder weniger zum Dösen oder zum Vorräte auffüllen genutzt. Gegen Uhr begannen wir mit der zweiten Trainingseinheit. Abends gingen wir je nach Wetter zur (oftmals Video-) Auswertung an den Strand und spielten mit unseren zwei neuen Freunden - zwei nagelneuen Frisbies. Manchmal schauten wir uns nach der Auswertung aber auch Filme an und einmal ging's ins Kino nach Lütten - Klein. Untergebracht waren wir in der Sportschule auf der Mittelmole und schlugen uns morgens, mittags und abends im Seglerheim die Bäuche voll. In diesem Jahr haben wir wieder "Zuwachs" bekommen und hatten daher drei Laser Radial - Anfänger beim Trainingslager dabei. Trotz der teilweise schwierigen Windverhältnisse ( wir hatten an mehreren Tagen bis zu 5 Windstärken ), kamen wir alle gut bis sehr gut zurecht. Unsere Neulinge haben sich ganz gut bei uns eingelebt, aber wie Mike bemerkte: "Es mangelt noch an der Konzentration." - was man dann spätestens bei der abendlichen Auswertung live erleben konnte. Wir nutzten beim Training auch die Chance, mit der zur gleichen Zeit anwesenden Laser Radial - Trainingsgruppe aus Röbel zu trainieren. Im Anschluss hatten wir bei der Schwielochsee Pokalregatta die Möglichkeit, unsere seglerischen Fähigkeiten auch in einem starken Regattafeld zu beweisen oder zumindest zu verbessern. Samstagabend steppte dann auch noch der Bär (Mike) und seine Bärchen (Silke und wir). Alles in Allem bin ich der Meinung, dass wir eine gelungene Trainingswoche verbracht haben, alle wieder viel dazugelernt haben und dabei unseren Spaß hatten. Nele Birke (SVR) 21

24 Paul Büttner geb Opti früher GER 9779 Opti jetzt GER Segel-Club Rohrwall e.v. 5 Jahre Gast beim Wassersport-Verein 1921 e.v. und eine Coole Zeit Mit 5 Jahren bekam ich zum Geburtstag meinen ersten Opti und mein persönliches Training bei meinem Opi. Wir hatten in unserem Club zu dieser Zeit keine eigene Opti-Truppe und fragten 2005 im Herbst beim Jugendwart vom WSV 1921 Rene Schäfer nach, ob ich in ihrer Opti-Gruppe mit trainieren darf. Dort bei den Opti-Anfängern angekommen, trainierte ich bei Skadi Schäfer und Nora Einecke bis zum Mai 2007 mit viel Spaß und meinen ersten Erfolgen bei den Anfängerregatten. Meinen Jüngstensegelschein hatte ich gleich in der Tasche. Ab Juni 2007 Stieg ich in den Opti B-Bereich um. Mein neuer Trainer wurde Mirko Wehle, Bezirkstrainer Dahme-Revier. Jeden Freitag und wenn keine Regatten waren auch am Sonnabend, war Training, in den Ferien war Trainingslager, was mich weiter nach vorne brachte. Von Mirko ausgewählte Trainingsreviere in Warnemünde und am Gardasee brachten der ganzen Trainingsgruppe neue Erkenntnisse und Erfahrungen. Fünf Jahre Wintertraining bei Mirko Zok und Trainingslager in Kienbaum mit den Laserseglern, wo ich immer als Kleinster von allen herzlichst aufgenommen wurde, waren eine coole Zeit! Mirko, mein Trainer, war mit mir auf 24 B-Regatten unterwegs, Ende 2008 war ich 3. der Berliner Opti B-Rangliste und wurde als jüngster Nachwuchssegler vom dahm Revier ausgezeichnet zum Opti-Pfingstfestival, meine erste Opti A-Regatta, erfuhr ich vom Landestrainer Björn Glawe, dass ich mit in seine Trainingsgruppe aufgenommen werde, was doch für dich, Mirko, und auch für mich ein super Erfolg ist. An alle, die heute nicht mit Namen erwähnt wurden und mir immer beide Daumen gedrückt haben, sage ich DANKE, es war eine Coole Zeit mit Euch Euer Pauli Kommt! 22

25 Den Müggelturm immer im Blick Unsere 5. Umfahrt mit Kindern und Jugendlichen der SGaM und des SCF Vom Juli fand unsere jährliche Umfahrt um den Müggelturm statt. Es war bereits die 5. Umfahrt. Die Teilnehmeranzahl pendelte zwischen 45 und 40 Kindern und Erwachsenen, was für die Beliebtheit dieser Aktion spricht. Einen Dank an dieser Stelle an Uta Brauer, die diese Aktion ins Leben gerufen hat. Gestartet wurde gegen 11:00 Uhr in Richtung Köpenick. Wir waren mit sehr unterschiedlichen Booten unterwegs, darunter Kielboote, Jollenkreuzer und einigen Jollen. Im Frauentog gab es die erste Picknick- und Badepause. 3 Boote vom SC Fraternitas stießen zu uns. Auf und an Tills Laser hingen zeitweise bis zu 15 Kinder. Gemütlich ging es weiter bis zum Seddinsee. Von den Mitgliedern des SC Seddin wurden wir herzlich begrüßt. Antje Bischof hatte bereits am Abend zuvor die Bolognese gekocht. Ein herrliches Spaghettigericht füllte unsere Mägen. Baden und Fußball füllte die Zeit bis zur Nachtruhe. Die Erwachsenen konnten ein kühles Bier aus der Schifferklause erhalten. Am Freitag gab es ein Novum. In Abhängigkeit vom Wetter hatten wir vor, die Runde über den Zeuthener See, den Krossinsee, durch den Oder- Spree-Kanal zurück zum Seddinsee zu machen. Für den Abend waren schwere Gewitter angesagt. Bis dahin wollten wir die Runde geschafft haben. Bei mäßigen Wind und noch schönem Wetter ging es über den Zeuthener See. Wunderbar und mit günstiger Windrichtung weiter bis zum Krossinsee. Das Picknick wurde beschleunigt, indem wir auf Päckchenbildung verzichteten. Die Verpflegung wurde schwimmend von Boot zu Boot gebracht. Als wir aus dem Kanal auf den Seddinsee kamen, hing schon eine dunkle Wand über Schmöckwitz. Also ging es gleich durch bis zum Verein. Die Boote konnten wir noch wetterfest vertäuen, dann ging das Gewitter los, glücklicherweise ohne Platzregen und Sturmböen. Zum Abendessen gab es Kartoffeln mit Kräuterquark und Leinöl, lecker. Chinesisches Tischtennis war der Renner. Unser Ziel für den Sonnabend hieß SG Luftfahrt. Da dies leicht zu schaffen war, hieß es erstmal in aller Ruhe die Zelte abzubauen und aufzuräumen. Vor allem die Küche und der Speisesaal wurden intensiv von uns genutzt. Dann die morgendliche Bootsverteilung und Tagesbesprechung. Um 14:00 Uhr war für das Picknick Treff im Windschatten der Insel des Seddinsees ausgemacht. Ein umgedrehtes Kanu und ein Schwimmender irritierten uns. Stephan nahm die Eule, um Hilfe anzubieten, sie wurde aber nicht benötigt. Masten legen und ab durch den Kanal zu Luftfahrt. Leider hatte es zu regnen begonnen. So war der Sehgenuss auf die Villen und Paläste am Rande des Kanals etwas getrübt. Wir wurden schon erwartet. Die Mitglieder des Vereins hatten freundlicherweise bereits ein Partyzelt errichtet, in dem wir 23

26 und unsere Sachen Schutz vor dem Regen fanden. Zum Abend gab es Reste vom Vorabend und Stulle mit Brot. Beliebter Zeitvertreib der Kinder ist die Benutzung der selbst zu betätigenden Fähre. Irgendjemand oder Irgendetwas ist immer an das andere Ufer zu bringen. Die einfache Ausstattung des Vereinsgeländes und der sanitären Anlagen wird durch die idyllische Lage und demn freundlichen Empfang mehr als aufgewertet. Am Sonntag schien die Sonne zum Frühstück. Ein toller Start in den Tag mit frischen Brötchen, Eiern, Nutella und Kaffee, herbeigeschafft von den Eltern der mitfahrenden Kinder, wartete auf uns. Wieder Bootsverteilung und Tagesbesprechung. Wer wollte, konnte noch eine Badepause auf dem kleinen Müggelsee einlegen. Es kam ein frischer Wind aus SW, was also einen schönen Kreuzkurs zur SGaM bedeutete. Andreas und Lukas meisterten eine Kenterung mit dem 420er. Als die dicke Wolke mit den starken Böen über den See zog, suchten sie Schutz am Nordufer. Ab 14:00 Uhr wurde in der SGaM gegrillt, umrahmt von dem bevorstehenden Stapellauf des von Bernd Steinicke selbstgebauten Katamarans. Kerstin Kiok Der Yachtclub Wendenschloss e.v. 2009: Zwei Cups und eine Menge neue Ideen Spaziergänger, die am Pfingstwochenende in Grünau neben den Regattatribünen oder in Wendenschloß am Ufer der Dahme standen, diskutierten heiß, ob die zwei Boote mit den gelben und blauen Fähnchen am Heck wohl gerade Vorfahrtsregeln übten oder auf Herz und Nieren getestet würden. Vom Steg aus sorgte Heidolf Baumann als Kommentator für die kompetente Aufklärung: Die beiden Skippi 650 Yachten bestritten den ersten Zürich-Cup. Ein Matchrace für Fahrtensegler aus unserem Revier. Lange hat der Yachtclub Wendenschloß nach einem geeigneten Partner gesucht und ihn schließlich in Ingo Köhn und seiner Firma Traumsegeln aus Schwerin gefunden. Zwei baugleiche Boote und ein Schiedsrichter, der die 24 für die meisten Fahrtenseglern ungewohnten - Matchrace-Regeln im Blut hat, das waren die entscheidenden Kriterien. 10 Mannschaften aus dem Revier und eine aus dem YCW Partnerverein vom Stößensee segelten in 30 spannenden Rennen gegeneinander. Mit ordentlich frischen Schrammen an den Booten, mäßigem Wind in den Segeln und jeder Menge Spaß war das hoffentlich der Beginn einer neuen Tradition auf der Dahme. Die Ergebnisse des 1. Zürich-Cup beim Yachtclub Wendenschloß: 1. Platz: Team Stößensee, mit Christina Götze; Thorsten Wagner; Sven Michaelsen 2. Platz: Kappel & Friends, Runa und Ralph Kappel, Danny Redlich, Segel-Club Seddin e.v. 3. Platz : Team Schmöckwitz, Holger Hensel, Jörg Becker, Ralf Winter, YCW e.v. Unser besonderer Dank gilt der Zürich-Versicherung, Generalvertretung Peter Sassenroth, die durch ihr Namenssponsoring die Veranstaltung erst möglich gemacht hat. Außerdem der Firma Traumsegeln Ingo Köhn für die freundliche Unterstützung sowie den zahlreichen Helfern, Unterstützern und Teilnehmern. Schon länger im Yachtclub Wendenschloß zu Hause ist der Wendenkrug-Cup. In diesem Jahr hatte er dreimal so viele Starter wie in den Vorjahren. Grund war vor allem die neu ins Programm genom-

27 mene Bootsklasse der Opti-Anfänger. 23 Optis in zwei Altersklassen ergänzten das Feld der 420er. Das besondere beim Wendenkrug-Cup: Startberechtigt sind nur Segler, die bis zum Meldeschluss keine Notierung in der B-Rangliste haben und bei den 420ern gibt es keine Altersklassen. Auch Opas mit und ohne Enkel sind hier willkommen. Die Gewinner des Wendenkrug-Cup er Gesamtwertung/Wanderpreis: Vincamus Maria Pörschmann VSW/ Manuela Reinwarth YCW Sonderwertung Postelwitz 420er: Max Boelke PSBDahme /Jan Boelke PSBDahm Optimist Jahrgang 2000 und älter: Bert Jean Emmerich 98 SCF Optimist Jahrgang 2001 und jünger: Lisa-Marie Kühn PSBDahme Die Pokale gab es in diesem Jahr aus den Händen von Bezirksstadtrat für Bildung und Sport Svend Simdorn und dem Vorsitzenden der Sportjugend Treptow-Köpenick, Steffen Sambill. Diese Veranstaltung wird der Yachtclub Wendenschloß ebenso wie den Preis vom Langen See im nächsten Jahr wieder ausrichten. Auch für das Match-Race der Fahrtensegler bieten wir uns, die entsprechende Unterstützung vorausgesetzt, gern als dauerhafter Ausrichter im Revier an, Wer das erste Matchrace - Wochenende miterlebt hat, wird mit uns hoffen, dass dieses Konzept auch in anderen Revieren Schule macht und wir bald schon das erste Berliner Fahrtensegler-Matchrace der Reviere segeln können. Steffen Reinwarth Sportwart YCW e.v. 25

28 Warnemünder Woche Kühlungsborn Cup und Rund Bornholm 26 Nachdem von der Segelyacht MEER-SEEN / GER6998 gefühlte 5 Tonnen Fahrtenausstattung in die Autos verladen wurden, stand der Warnemünder Woche nichts mehr im Weg. Kurz abgehandelt lässt sich sagen: prima Crew, schnelles Boot, sch Wetter und noch besch. Yardstickwertung. Aber das Tolle: die Berliner 38match MEER-SEEN hat ein Schwesternschiff in kuscheliger Nähe des Rostocker Stadthafens liegen. Kurzerhand wurde sich geeinigt: gemeinsame Yardstick-Meldung; Boot gegen Boot. So bezwingt die MEER-SEEN auf dem Kühlungsborn Cup von ca. 25 sm Strecke und Up- & Downs am ersten Warnemünder Wochen(ende) sowohl die Zwillingsschwester Martha-Maria, aber auch Schiffe wie Benneteau First 40.7; Salona 40 Race, Salona 45 CR, Hanse 400, 430 und und und, aber selbst das reicht nur zu einem prima Ankunftstermin und dem damit verbundenen Liegeplatz direkt am Bierwagen. Mit Yardstick 86 ist zunächst nur eine mittelmäßige Kurzstreckenplazierung drin. Aber das soll sich noch ändern. Zeit für Enttäuschung ist nicht, die Crew für Rund Bornholm - ein prima Mix aus Berlin vom YCBG und Rostock - ROYC, SVTR - hat noch viel zu tun: Rettungsinsel stauen, Segel prüfen, Proviant bunkern. Unser Staumeister und Bord-Systemadministrator hat die Segelanweisung wohl nicht richtig gelesen: es sind je nach Kreuzstrecke etwa 300 sm, nicht Was also sollen wir mit 81 Stk. 5-min Terrinen? Egal, alles seefest einlagern und ab zum Skippermeeting. Der Wettergefühlsmix, wie auf einer BRAVO-Best-Hit-CD, startet 2009 bereits mit dem Briefing. Ich zitiere die Dame des DWD: 8-10 kn Wind aus West mit leichter, ungefährlicher Gewitterzellenbildung über Land, Wassertemperatur 18 Grad, macht also nichts, wenn jemand von Ihnen rein fällt. Schönen Dank auch. Dienstag: : guter Leichtwind-Start in der YS Klasse 1, Mole passieren, Fähre kreuzen und hoch den Spi. Der steht folgend dem Wetterbriefing bis Dranske / Rügen, dann kracht es am Abend so unvermittelt wie heftig. Der Dornbusch von Hiddensee ist binnen Minuten nicht mehr zu sehen, wir sind direkt unter Land, bergen den Spi bei 35 kn Wind von vorn, trimmen die Segel flach, wechseln auf kleinstes Vorsegel, bis der Spuk vorbei ist. Die Yachten weiter draußen haben weniger Druck abbekommen und konnten diesen nutzen; es folgt eine nächtliche Aufholjagd mit Vollzeug in Richtung Bornholms Südspitze. Am Morgen des 8. Juli runden wir DueOdde und erkennen um uns herum gößere Boote; so schlecht läuft es also nicht. Die dänische Sonneninsel schmückt sich mit einem dunkelblauen Hut aus bedrohlichen Gewitterwolken. Erste Entgegenkommer, die Bornholm im Uhrzeigersinn runden, treffen wir auf der Hälfte der Ost- Küste, also offenbar bislang ausgeglichene Strecke. Wir stehen zwei nervenaufreibende Flauten-Stunden vor HammerOdde im Norden. An der Küste ist Thermik. Mist, die Boote unten laufen. Dann geht es in die nächste und letzte Nacht. Entscheidung Wettertaktik: wir machen den riesen Schlag. Ab nach Schweden! Unser AIS-Transponder-Signal lotst die MEER-SEEN durch das dicht befahrene Bornholmsgatt. Sehnsüchtig erwarten wir die Winddrehung von SW nach W, stattdessen mit Eintreten der Dunkelheit eine riesige Gewitterwand vor Ystad mit Blitzeinschlägen Stb und Bb. Entscheidung: Ausweichen! Da wollen wir nicht durch. Also noch ein Holeschlag, Instrumente ausschalten, ab geht es an der Wolkenkante in Böen über 40 kn Wind mit der Aufgabe: hoch ran!

29 Irgendwann nachts muss das Großsegel weg, die eine Reffreihe reicht nicht aus. Eine Wolkenlücke zeigt im nächtlichen Mondschein eindrucksvolle Ausschnitte der Wellenberge, die wir schon seit Stunden abreiten. Gischt fliegt ununterbrochen, erste Wachen geraten biologisch durcheinander, Wasser kommt über und ergießt sich im Schiff. Aber wir sind mit der Genua 4 schnell. Sehr schnell sogar und beten, dass kein schwedischer Fischer eine der blöden Fähnchen uns in den stockfinsteren Weg gestellt hat. So etwas mögen T-Kiele nicht. Die Frachter im Bornholmsgatt halbieren ihren Speed und fahren unter Suchscheinwerfer, wie wir später erfahren, sind noch Mitstreiter in der Gegend. Nicht bei jedem Schiff halten zwei Nächte die Posilampen und schon gar nicht bei dem Wetter. Langsam aber sicher dreht der Wind westlicher und wir bekommen ein langes Bein in Richtung Ziel. Die Kontrahenten im Uhrzeigersinn jedoch den Druck direkt auf die Nase. Das Groß kann mit einem Reff wieder hoch. Drei, vier große Schläge um den strömungsrelevanten Darsser Ort zu besiegen. Donnerstag: : Wenige Meilen vor Warnemünde dann ausreffen und saubere Zielkreuz. Eingereiht zwischen zwei Luffe43 und etwa zwei Stunden vor unserer 38match-Zwillingsschwester schafft die Crew der Segelyacht MEER-SEEN erschöpft und durchnässt den zweiten Platz von 15 Startern in der YS 1 Gruppe (10 angekommen), während viele der gerade kleineren Teilnehmer in Nothäfen ablaufen, das Ziel Warnemünde also gar nicht erreichen. Alle Segel haben was abbekommen, aber Jonas Renken von der Segelwerkstatt Warnemünde kümmert sich mit super Service um uns. Wir liegen in 1. Reihe an der Warnemünder Segel Club - Theke mit Erbsensuppe, Sonne, Bier und Caiphi. Unzählige Eimer Wasser werden noch bis Montag früh aus allen noch so unbekannten Bereichen des Bootes gewischt. Es ist nichts mehr trocken. Der Vorteil daran: man lernt das Boot kennen. Und alles ist wie jedes Jahr: nachts auf der Kreuz schimpft man mit sich selber: Warum bin ich so bescheuert und mache das als erwachsener Mensch hier? Spätestens auf der Bühne zur Siegerehrung verspricht derselbe Skipper: Na klar Iris, wir sind nächstes Jahr wieder dabeiwas denn für eine Frage. ;) Steffen Boettcher 27

30 Erfolge der Segler aus dem Revier Müggelsee * ISAF-Jugend-Weltmeisterschaften Oliver-Tom Schliemann YCBG 4. Pl. RS:X Weltmeisterschaften Stefan Hellriegel YCBG 8. Pl. Drachen Jugend Europameisterschaften Wiebke Lechler YCBG 5. Pl. 420er Europameisterschaften Heiko Seelig YCBG 2. Pl. 470er Deutsche Jugendmeisterschaften Frederike Loewe/ Anna Rattemeyer SVR 4. Pl. 420er 1. Pl. (U17) 420er Wiebke Lechler YCBG 6. Pl. 420er 2. Pl. (U17) 420er Mick Mönnig YCBG 2. Pl BIC Techno Pl. (U16) BIC Techno 293 Maximilian Klaus YCBG 3. Pl. BIC Techno 293 Florian Albrecht YCBG 5. Pl. BIC Techno Pl. (U16) BIC Techno 293 Deutsche Juniorenmeisterschaften Luise Albrecht YCBG 1. Pl. (U19) RS:X Johannes Glitzky SGaM 6. Pl. Laser Deutsche Meisterschaften Jörg Herrmann YCBG 3. Pl. FD Kay-Uwe Lüdtke YCBG 5. Pl. FD Jürgen Deutschmann YCBG 3. Pl. Ixylon Reinhard Bauer/ Daniel Bauer YCBG 6. Pl. Ixylon Joachim Langer/ Mathias Stockhaus YCBG 9. Pl. Ixylon Kay-Uwe Lüdtke YCBG 6. Pl. 20er JK Jan Forster/ Marcus Neuß SGaM 10. Pl. 505er * WM, EM, DM: Pl. Stand:

31 Platzierungen der Segler vom Revier Dahme bei Regatten und Meisterschaften - Stand Bootsklasse Teilnehmer Verein Platz Wettfahrt Pirat Simone Witte-Wahrendorf TSG 5 Schweriner Frühjahrsregatta Jörg Saeger BTB 6 Schweriner Frühjahrsregatta Jörg Saeger BTB 1 Europameisterschaft Schweiz Simone Witte-Wahrendorf TSG 17 Europameisterschaft Schweiz Hannelore Bauditz BTB Simone Witte-Wahrendorf TSG 1 Goldenes Beil Matin Herbst Carola Bauer DJC 2 Goldenes Beil Birgit Santora Rolf Schneeweiß SCK 3 Goldenes Beil Torsten Schneeweiß Simone Witte-Wahrendorf TSG 4 Warnemünder Woche Simone Witte-Wahrendorf TSG 1 Berliner Meisterschaft 20er JK Uwe Steingroß BTB 1 A.-Wahrendorf-Preis Uwe Wahrendorf TSG Jörg Witte TSG 3 A.-Wahrendorf-Preis Martin Herbst Thomas Flach Harald Schaale BTB TSG 1 BDS - Pokal Schwerin Andreas Leuenberg Berndt Muschke Michael Wiedstruck Thomas Flach Harald Schaale Uwe Steingroß Uwe Wahrendorf Karsten Eller Harald Schaale Thomas Flach Werner Gasde Berndt Muschke Michael Wiedstruck Uwe Steingroß Uwe Wahrendorf Karsten Eller Martin Herbst Thomas Bechert Andreas Porth SCA DJC DJC 3 BDS - Pokal Schwerin TSG 1 Pfingstregatta Röbel BTB BTB 2 Pfingstregatta Röbel TSG BTB TSG 1 Sonderwettfahrt DJC BTB WSV 2 Sonderwettfahrt DJC BTB TSG BTB 3 Sonderwettfahrt DJC TSG 2 A. W. Niemeyer Cup 29

32 Bootsklasse Teilnehmer Verein Platz Wettfahrt Harald Schaale TSG 3 A.W.Niemeyer Cup Sven-Ake Diedering Stefanie Schaale Thomas Flach BTB 1 LM- BG Werder Harald Schaale TSG Uwe Steingroß BTB 3 LM- BG Werder Uwe Wahrendorf Karsten Eller TSG BTB Harald Schaale Thomas Flach TSG BTB Seen - Wettfahrt 15er JK Uwe Steingroß Uwe Wahrendorf Karsten Eller Berndt Muschke Michael Wiedstruck Harald Schaale Thomas Flach Thomas Flach Harald Schaale BTB TSG BTB DJC DJC TSG BTB BTB TSG Seen - Wettfahrt 1 Zeuthener Woche 2 Zeuthener Woche 1 Ruppiner Segeltage Tino Baldewein SCSK 2 Ruppiner Segeltage Tino Baldewein SCSK 2 Werbellinseeregatta Thomas Flach BTB 1 R - Cup Starnberg Harald Schaale TSG Thomas Flach BTB 1 Deutsche Meisterschaft Harald Schaale TSG Berndt Muschke DJC 4 Deutsche Meisterschaft Michael Wiedstruck DJC Jörg Witte Martin Herbst TSG 5 Deutsche Meisterschaft Uwe Steingroß Uwe Wahrendorf Karsten Eller Andreas Leuenberg Grit Leuenberg Andreas Leuenberg Grit Leuenberg Detlef Schreiber Gunnar Friedrich BTB TSG BTB 9 Deutsche Meisterschaft SCA 1 Sonderwettfahrt DJC SCA 1 Müggelpokal LM-B BTB 1 A. W. Niemeyer Cup Harald Schaale TSG 11 Deutsche Meisterschaft Andreas Leuenberg SCA 13 Deutsche Meisterschaft Grit Leuenberg 0-Jolle Knut Wahrendorf TSG 2 Blütenregatta Kaltern Italien Peter Lippert PSB 3 Blütenregatta Kaltern Italien 30

33 Bootsklasse Teilnehmer Verein Platz Wettfahrt Frank Lietzmann DJC 1 Einhandpokal Jürgen Albrecht TSG 2 Einhandpokal Ralf Goepfert WSV 3 Einhandpokal Peter Lippert PSB 2 Österr. Meisterschaft Heinz John KSCS 4 Österr. Meisterschaft Frank Lietzmann DJC 1 Sonderwettfahrt DJC Olaf Wahrendorf TSG 2 Sonderwettfahrt DJC Hans-Joachim Port TSG 3 Sonderwettfahrt DJC Donald Lippert WSV 1 Müggelpokal LM-B Heinz John KSCS 3 Müggelpokal LM-B Frank Lietzmann TSG 1 Geldener Preis Holger Kalinna TSG 3 Geldener Preis Donald Lippert WSV 1 LM-SA Heinz John KSCS 2 LM-SA Ralf Goepfert WSV 3 LM-SA Donald Lippert WSV 1 A.W.Niemeyer Cup Frank Lietzmann DJC 2 A.W.Niemeyer Cup Holger Kalinna TSG 3 A.W.Niemeyer Cup Donald Lippert WSV 3 Deutsche Meisterschaft Frank Lietzmann TSG 5 Deutsche Meisterschaft Peter Lippert PSB 11 Deutsche Meisterschaft Peter Lippert PSB 1 LM-BG Olaf Wahrendorf TSG 4 LM-BG Ralf Goepfert WSV 5 LM-BG Knut Wahrendorf TSG 1 Swiss-Cup Hans-Joachim Port TSG 6 Swiss-Cup Ronald Seikrit TSG 7 Swiss-Cup Frank Lietzmann DJC 1 Europa Cup Knut Wahrendorf TSG 3 Europa Cup Ronald Seikrit TSG 9 Europa Cup Christian Seikrit TSG 1 Sonderwettfahrt VSW Jens Snowdon VSW 2 Sonderwettfahrt VSW Bertold Hellriegel VSW 4 Sonderwettfahrt VSW Laser St. Jan Treutler DJC 3 Seddinpreis der Jollen Felix Fiedler TSG 2 Geldener Preis Lars Snowdon VSW 3 Geldener Preis Jan Treutler DJC 1 10er Faß und Kanne Yvonne Muschke DJC 2 11er Faß und Kanne Sebastian Fleischmann SCR 3 12er Faß und Kanne Lars Snowdon VSW 3 Laser Match-Race 31

34 Bootsklassen Teilnehmer Verein Platz Wettfahrt 420er Maxim Klieber DJC 1 Goldenes Beil Charlotte Wahrendorf TSG Jan Treutler DJC 2 Goldenes Beil Lisa Wiedstruck Nina Broßmann VSW 3 Goldenes Beil Max Pritzkow OK Ernst Ramin TSG 3 Goldenes Beil H-Jolle Hans-Jörg Wohl DJC 2 Blaues Band Lars Kublun Manfred Lisken DJC 2 Blaues Band Andreas Bauer FD Ralf Jambor TSG 2 Deutsche Meisterschaft Jens Schreiber Jörg Witte TSG 4 Deutsche Meisterschaft Beste Kielboote im Revier Dahme 2009 Yardstick bis 107 Vereine Punkte 1. Platz Veit Bartel BTB Platz Holger Hensel YCW Platz Susanne Steingroß SGaM 92 Yardstick Platz Roland Schwarz SCS 5 2. Platz Thomas Penczok VSW Platz Harald Snowdon VSW 42 Yardstick ab Platz Gerhard Friemel SCS Platz Yvonne Muschke DJC Platz Daniel Dürwald WSV 89 Teilnehmer an Wettfahrten im Revier Dahme seit A. Wahrendorf-Preis TSG 20er JK Seddinpreis der Jollen SCS Ixylon Laser St Laser R

35 Z-Jolle Einhandpokal WSV 1921 O-Jolle Willi-Lehmann-Preis 5.5mR 14 Blaues Band WSV 1921 H-Jolle Sonderwettfahrt DJC 15 er JK O-Jolle er JK 8 11 Laser St 5 6 Z-Jolle 11 Laser R 3 Kielboote A.W.Niemeyer-Cup TSG Kielboote Jollenkreuzer Jollen Goldenes Beil SCK Pirat * 3 420er Laser St Laser R Europe Ok-Mini 2 OK Geldner-Preis TSG O-Jolle Laser St Laser R er Fass und Kanne SCR Z-Jolle Laser er Europe 3 2 Langstreckenwettfahrt Kielboote Brise / Fraternitas 15er JK er JK Jollen Laser

36 JK B,C,SR Seddin-Preis SCS Kielboote Sonderwettfahrt VSW 15er JK O-Jolle Kielboote Laser Kielboot-Cup WSV 1921 Kielboote Preis vom Langen See YCW Kielboote Sonderregatta Müggelsee 15er JK ? KSCS 20er JK ? Eisbeinregatta SCS Opti ? Summe * 70 Jahre Pirat im Mai veranstaltet von BTB? noch nicht ausgesegelt 34

37 Eine Regatta in New York Richtig ist, dass vier Berliner Mannschaften vom zu zwei Regatten in New York waren. 400 Jahre, nachdem Hudson am 11. September 1609 mit der Halve Maen vor jener Insel ankam, die von den Lenape-Indianern "Mannahata" genannt wurde, sollten wir dort Flying Dutchman segeln. Das passt natürlich gut zusammen und daher die Einladung der Amerikaner und Holländer zu den Regatten. Um die Teilnahme für die FD-Segler zu erleichtern, wurden die Containertransporte und weitere Vergünstigungen gesponsert. Folgende Mannschaften waren dabei: GER 100: Jan Lechler, Jens Salow - YCBG GER 199: Dirk Bogumil - SVR, Michael Lisken - SLRV GER 135: Ralf Jambor - TSG, Jens Schreiber - DJC GER 219: Jörg Herrmann - YCBG, Oliver Hyzyk - SCF 1891 Geplant waren 15 Wettfahrten in der 400th Anniversary of New Amsterdam Championships Vom September und 7 Wettfahrten während der 4th Centennial New Netherlands Championships am 12. September. Stramme Ziele also für die 56 angereisten FD - Segler aus 10 Nationen. Noch umfangreicher waren die Sicherheitsund Segelanweisungen für das Segeln im New Yorker Hafen. Insgesamt mindestens 40 Seiten mit ausreichend Text für mehrere Abende Englisch Deutschkurs. Darunter der Hinweis, dass alle Boote mit Funkgerät ausgerüstet sein müssen. Wie geht das eigentlich mit Batterie und Antenne auf einem FD? Glücklicherweise wurden dann Handfunkgeräte zu einem angemessenen Preis von den Organisatoren besorgt. Dennoch blieben genug Dinge vorzubereiten. Flüge buchen, Versicherungen klären, Quartiere reservieren usw. Die Verladung der Boote fand nach der Weltmeisterschaft in Medemblick / Holland statt. Nach vier Wochen kamen die Boote und Mannschaften in New York an. Nachdem wir uns vom September ausgiebig die Stadt angesehen hatten, überquerten wir am 7. erstmals den Hudson mit der Fähre zur Liberty Landing Marina, dem Regattaplatz. Hier wurden die Boote aus dem Container geladen. Gespannt schauten wir, ob alles noch in Ordnung ist. Das Regattarevier hatten wir die Tage vor den Regatten schon recht skeptisch beobachtet. Recht starke wechselnde Strömung und starker Schwell versprachen eine interessante Taktik. Dazu herrschte auf dem Hudson und dem East - River reichlich starker und schneller Schiffsverkehr. Das südlich von Manhattan in der Upper Bay gelegene Segelrevier eignete sich dann aber recht gut zum Segeln. Nach anfänglichen Missverständnissen beim Start wurde die Entscheidung zum Gate Start getroffen und es ging endlich los. Der erste Wettfahrttag endete bei schönem Wetter und leichtem Wind nach drei Wettfahrten. Die Berliner Mannschaften konnten sich gleich recht gut positionieren. Leider begann Keule mit einem Schwertproblem und fiel in der ersten Wettfahrt aus. Am 9. September wurden weitere 5 Wettfahrten bei zunehmendem Wind gesegelt. Der Strom setzte teilweise mit sicher 1 Knoten. An den Bahnmarken waren diese Bedingungen mit entsprechender Fahrt noch einigermaßen berechenbar. Am Start waren 35

38 einige der Segler mit dem in Kursrichtung also von achtern kommenden Strom jedoch etwas zu schnell. Die Starts verliefen dementsprechend eng und leider nicht ohne Crash. So wurde das Boot von Jan Lechler und Jens Salow stark beschädigt und sie mussten das Regattafeld nach der ersten Tageswettfahrt verlassen. Nicht nur für diese Fälle waren die Funkgeräte sehr brauchbar. Mitteilungen und Hilferufe an und von der Wettfahrtleitung und allgemeine Durchsagen haben alle erreicht. Zwar hat nicht immer jeder verstanden, worum es gerade geht, im Teamwork wurde jedoch letztlich alles ausreichend übersetzt. Die anderen Berliner konnten sich in den Rennen gut behaupten. Für den 10. September kündigte sich schon starker Wind an. Die Wettervorhersagen sagten Hurrikane-Ausläufer mit viel Wind voraus. Der Plan der Regattaleitung, noch am Vormittag zwei Wettfahrten zu segeln, wurde von der US Coast Guard zerstreut. Nach der Menge der zerstörten Regenschirme auf den Straßen zu urteilen, keine ganz verkehrte Entscheidung. Nach dem geplanten Ruhetag, dem 11. September, ging es am 12. zur zweiten Regatta an den Start. Bei leichterem Wind ging es weniger zügig vorwärts. Der Strom macht manche Kursstrecken deutlich schneller aber andere eben auch deutlich länger. So wurden drei Wettfahrten um die Ausscheidung in Goldund Silberfleet gesegelt. Im Anschluss sollten die Grand Final Race`s vor der Südspitze von Manhattan, dem Batterypark, ausgetragen werden. Bei nördlichen Winden und hoher Verkehrsdichte ein unmögliches Vorhaben. Die Regattaleitung traf hier die einzig richtige Entscheidung und ließ ein Showrennen segeln, welches nicht in die Wertung genommen wurde. Der 13. September war für Paraden zu den Feierlichkeiten vorbehalten, in welche die FD- -Segler eingebunden waren. Im Anschluss fand die Siegerehrung im Batterypark Manhattan statt. Nun ging es an das Verladen der Boote in die Container und an die Vorbereitungen zur Abreise. Ein einmaliges Event ging zu Ende. Die Berliner Mannschaften errangen folgende Plätze: Anniversary of New Amsterdam Championships 2. Platz: Dirk Bogumiel, Michael Lisken 6. Platz: Jörg Herrmann, Oliver Hyzyk 11. Platz: Jan Lechler, Jens Salow 12. Platz: Ralph Jambor, Jens Schreiber 4th Centennial New Netherlands Championships 3. Platz: Dirk Bogumil, Michael Lisken 4. Platz: Ralph Jambor, Jens Schreiber 7. Platz: Jörg Herrmann, Oliver Hyzyk 29. Platz: Jan Lechler, Jens Salow Oliver Hyzyk 36

39 WATCH YOUR STEP rief der Fährmann jedesmal, wenn wir FD-Segler manchmal zu unchristlich frühen Zeiten auf die kleine Fähre kamen. Mehr als genug motorisiert und schwungvoll schaukelten wir über den niemals ruhigen Hudson zur anderen Seite zu unserer Marina. Am Ende eines Stichkanals, wo unsere Boote standen, roch es moderich, die Stellfläche war schwarzer Sanduntergrund, der die ersten Tage schön staubte und nach dem Regen dann zu Schlamm wurde. Dort war es also eigentlich nicht schön, aber wir waren ja in NY und behielten unsere gute Laune. Sechs Dixiklos, ein Anmeldecontainer, eine extra angefertigte Slipbahn und mehrere Wasserschläuche zum Säubern der Boote waren vorhanden und unsere ganzen Klamotten, Segel, Ersatzzeug und Planen konnten wir ja auch in den Containern unterbringen. WATCH YOUR STEP passt aber auch zu unseren Eindrücken in der Stadt. Nicht weil vielleicht Hundekacke die Gefahr ist ( ist keine da, obwohl es viele Hunde gibt), sondern weil der Blick so oft von den eindrucksvollen Wolkenkratzern gebannt wird. Wir wohnten alle in einem Hotel irgendwo zwischen 25. und 35. Stock, was mittelhoch bedeutete und waren sehr beeindruckt. Einige hatten Ausblick auf die Baugrube Ground Zero, die anderen mit Glück auf Hudson und Freiheitsstatue. Während wir Männer 5 von den 9 Tagen auf dem Wasser waren, wurden unsere Frauen zu New York-Expertinnen und abends erzählten sie spannend von ihren Erlebnissen. Leider wurde vom Veranstalter kein Seglerabend oder Treffen angeboten, so dass wir mit den Seglern der vielen anderen Nationen nur zufällig zusammen kamen. Wir Berliner trafen uns meistens um 7 p.m. im Foyer und verbrachten die Abende in verschiedenen Restaurants mit teilweise spannenden und überraschenden, aber meist gutem Essen. Am letzten Tag, nachdem die Boote im Container verladen waren, kam es zu einer Spontanparty im Hotelzimmer. 14 Leute, Pizza und Bier und los gings. Kein Fenster ging auf, die Klimaanlage war überfordert und mächtig O2 Bedarf auch aufgrund des vielen Lachens. An diesen verrückten Abend werden wir uns bestimmt noch lange erinnern. Seit der Rückkehr fragen natürlich viele, wie es gewesen sei und was wir erlebt haben. Die Antwort fällt nicht leicht: Das Segeln war nicht wirklich schön, aber skuril vor toller Kulisse. New York ist spannend, aber auch hektisch und laut. Kunst und Kreativität in den Strassen, Lebensfreude, Toleranz, die Hilfsbereitschaft seiner Bewohner haben mich beeindruckt. Volle Straßen und in der Luft viele Helicopter, auf dem Hudson viel Verkehr. Aber auch schöne Parks und Sportanlagen, insbesondere der Centralpark, die ausgiebig für Sport und Erholung genutzt werden. Wir alle sind uns einig: Gut, dass wir die Gelegenheit wahrgenommen haben, denn es war ja ein wirklich einmaliges Erlebnis. Ralph Jambor Deutsche FD - Meister Bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft der Flying Dutchman auf der Talsperre Pöhl belegten Segler aus unseren beiden Revieren die Plätze GER 199 Dirk Bogumil SVR, Michael Lisken SVR 2. GER 135 Ralph Jambor TSG, Jens Schreiber TSG 3. GER 219 Jörg Herrmann YCBG, Oliver Hyzyk SCF 1891 Herzlichen Glückwunsch 37

40 Piraten - Frauen von der Dahme Die Berliner Meisterschaft der Piraten fand vom 12. bis auf dem Tegeler See statt. Die Frauenmannschaft Simone Witte-Wahrendorf / Silke Kinner (früher Preuß) wurde Berliner Meister. Beide zeigten, dass neben dem Berufsleben und der Familie der Segelsport weiter erfolgreich betrieben werden kann. Sie erlernten das Segeln in den Kinderjahren auf dem Dahmerevier in den Vereinen TSG 1989 (BSG Grünau) und BTB. Ihre seglerische Laufbahn begann in der Bootsklasse Opti, ging über den Cadet, später segelten sie 420er wechselten beide Sportkameradinnen in die 470er Bootsklasse, Simone Wahrendorf zum Schweriner Sport Club und Silke Preuß den SCBG. In den folgenden Jahren ersegelten beide in der 470er Klasse weltweite Erfolge, allerdings begegneten sie sich in dieser Bootsklasse noch als Konkurrentinnen. Silke holte 1987 die erste WM-Medaille bei den 470ern an die Dahme und war 1988 bei der Olympiade in Pusan dabei. Simone belegte den 6. Platz bei der WM. Zwei Frauen aus dem Dahmerevier hatten sich an die Weltspitze gesegelt. Erst in den 90er Jahren probierten es beide dann als Mannschaft zusammen im Pirat. Simone segelt in dieser Bootsklasse schon seit 1989 sehr erfolgreich. Zu diesen Zeiten traten in der DDR noch große Frauenfelder zu den Regatten an, sogar mit eigenem Start und ausgetragenen Meisterschaften. Das liegt nun weit in der Vergangenheit. Inzwischen sind bei den Meisterschaften manchmal nur wenige oder, wie dieses Jahr, nur zwei Frauenmannschaften im Männer- oder Mixedfeld zu finden. Simone und Silke halten mit ihren Leistungen den Anschluss bzw. segeln in Spitzenfeldern mit. Neben dem Berliner Meister haben sie bei den Deutschen Meisterschaften im September einen hervorragenden 8. Platz belegt. Herzlichen Glückwunsch W A S S E R S P O R T Z U B E H Ö R Müggelseedamm Berlin T F Wassersportzubehör / Yachtausrüstung Maritime Mode & Funktionsbekleidung für Binnen + See Bootsmotore / Außenborder und Ersatzteile Schlauchboote und Zubehör Tauwerk, Spleiss- und Riggarbeiten Bootsbeschläge aller Art und Marken Sicherheitsausrüstung, Rettungs- und Signalmittel Maritime Geschenkartikel, Literatur, Seekarten Navigationselektronik und Software, Beratung und Einrichtung Lacke, Farben, Antifouling, Reinigungsmittel, Werkzeuge Stickerei für Vereinslogos, Bootsnamen, Klassenzeichen,... & FUN-Shirt s 38 CREW EIGENE MASCHINE INDIVIDUELL SOFORT GÜNSTIG Basecap mit STICK nur 9,90 (fast) alle Vereinslogos und Bootsklassen für unsere Industrie-Stickmaschine sind auf Lager. Und wenn nicht, erstellen wir diese kostenlos. Vom Einzelstück bis zur Vereinsausstattung. [boots- + yachtausrüstung] [stick-service] [lounge-beratung] [wassersport-events] [offshore-charter] webshop: shop@meer-seen.de

41 Bericht von der Internationalen Deutschen Meisterschaft der 20-er Jollenkreuzer Dank der inständigen Bitten unseres Reviervorsitzender Oskar habe ich nunmehr die große Ehre, einen Bericht über unsere Meisterschaft schreiben zu dürfen und hier kommt er: Am reisten die ersten der 35 teilnehmenden Mannschaften aus Österreich, der Schweiz und aus ganz Deutschland im Segelclub Würmsee in Starnberg (Bayern) an, um bis zum 11. September ihren Internationalen Deutschen Meister zu küren. Als Novum dieser Art von Veranstaltung erwies sich die Tatsache, dass auf Grund mangelnder Vorbereitung des Veranstalters nur eine begrenzte Anzahl von Liegeplätzen zur Verfügung stand und die Boote auf 5 zum Teil weit voneinander entfernte Vereine im Raum Starnberg verteilt wurden. Dies hatte auf den schon sprichwörtlichen Zusammenhalt der Klasse speziell in den Nachsegelstunden einen eher negativen Einfluss. Zu den Wettfahrten an sich sei hier nur Folgendes vermerkt: Wie schon von allen Mannschaften im Vorfeld befürchtet, wurde der Starnberger See seinem Ruf als voralpines Leichtwetterrevier voll gerecht. Der Wind erreichte wenn überhaupt nur äußerst selten mal die Stärke 3 und stellte mit seinen Drehungen und Kanten die Aktiven, aber auch die junge Wettfahrtleitung vor einige Probleme und die Nerven auf eine harte Probe. Viele der etablierten Mannschaften kamen mit diesen Bedingungen eher weniger zurecht, so dass am Ende nur R 1400 und R 1399 auf gewohntem Niveau segelten. Am Ende konnte R 1399 seinen 3. Titel in Folge mit zwei Punkten Vorsprung erfolgreich verteidigen. Ergebnis Vorregatta: 1. Platz R 1399 Thomas Flach; Harald Schaale; Sven Ake Diedering BTB/TSG1898/YCW 13 Pkt. 2. Platz R 1369 Lutze Junker; Arwed Meyer; Bodo Karras SCA/SYC/SCA 16 Pkt. 3. Platz R 1400 Friedrich Göing; Christian Friedrich; Matze Schönfelder SCMA/SVUH/SCN 17,5 Pkt. Ergebnis Int. Deutsche Meisterschaft: 1. Platz R 1399 Thomas Flach; Harald Schaale; Sven Ake Diedering BTB/TSG1898/YCW 7 Pkt. 2. Platz R 1400 Christian Friedrich; Friedrich Göing; Matze Schönfelder SCMA/SVUH/SCN 9 Pkt. 3. Platz R 1397 Florian Stock; Stefan Seifert; Tobias Barthel ARV08 28 Pkt. 4. Platz R 1390 Lucas Zellmer; Michael Wiedstruck; Bernd Muschke SPYC/DJC 29 Pkt. 5. Platz R 1410 Charly Witte; Stephan Mädicke; Martin Herbst TSG 1898/SYC Pkt. 6. Platz R 1366 Kay-Uwe Lüdtke; Karsten Schulz; Carsten Sumpf YCBG/ESVK 38 Pkt. Als absoluter kultureller Höhepunkt dieser Veranstaltung erwies sich auf Grund der hohen Teilnehmerzahl und der daraus resultierenden Bombenstimmung die obligatorische Jahreshauptversammlung der Vorschotleutegewerkschaft. Hier wurden in geselliger Runde neue Ideen diskutiert und bahnbrechende Projekte beschlossen, die das Gesicht der Klasse in Zukunft entscheidend mitbestimmen werden. Ein Protokoll dieser Veranstaltung kann beim Verfasser angefordert werden. Thomas Flach 39

42 Mit der Goldenen Ehrennadel des BSV (Revier Dahme) wird ausgezeichnet Georg Malinka Jetzt wird er nun 60, man kann es kaum glauben, dieser junge oder jung gebliebene Segelsportler, der seit 12 Jahren als Vorsitzender des SC Brise 1898 e. V. fungiert, Georg Schorsch Malinka. Er hat in dieser Zeit gemeinsam mit dem Verein einige harte Klippen umsegelt und den Verein in ein sicheres Fahrwasser geführt. So bei der Klärung der Grundstücksfragen oder der Modernisierung der Steg- und Krananlagen. Das setzt sich auch im Dahme-Revier fort. Neben einem großen Organisationsteam ist es nicht zuletzt seiner Initiative zu verdanken, dass das Fahrtenseglertreffen jedesmal ein Höhepunkt der Saison ist. Im Wechsel vom SC Brise und SC Fraternitas veranstaltet, lockte es viele Segelbegeisterte aus dem Dahme-Revier und aus ganz Berlin an. Ein fester Bestandteil des Fahrtenseglertreffens ist das die Jugendlichen begeisternde Laser-Match-Race. Der Jugend gilt seine besondere Aufmerksamkeit, wie sich auch bei der Ausbildung zum Segelund Motorbootschein zeigt. Seit vielen Jahren werden Sportbootführerscheinbewerber beim SC Brise ausgebildet, wobei Schorsch, als Lehrer für ihn schon fast Routine, mit einem großen Ausbildungsteam Theorie und Praxis vermittelt. Der große Zuspruch zeugt auch von der Qualität der Ausbildung. Der DSV würdigte dies mit der Auszeichnung für hervorragende Ausbildung in den Jahren 2007 und Schorsch Malinka kennen wir als einen, der immer voran treibt, in die Zukunft sieht und ein Gespür für den richtigen Weg hat. Die Verleihung der Goldenen Ehrennadel setzt einen neuen Höhepunkt in seinem Seglerleben. Wir sind überzeugt, dass er weiter alle Kraft auch über den Verein hinaus für den Segelsport einsetzen wird. Herzlichen Glückwunsch und Gut Wind ahoi, Schorsch. Der Vorstand des Reviers Dahme AZBS.de Holzbootsbau Bootsreparaturen Um- und Ausbau Wendenschlossstraße 156, Haus Berlin Tel.: (030) Von der Jolle bis zur Hochseeyacht! 40

43 Lust auf Segeln leicht gemacht SC Brise 1898 e.v. schult Binnen, See und Funk Berlin ist die Wasserstadt in Deutschland wen wundert s, wenn immer mehr Berliner Lust haben, Freizeit und Sport mit dem Wasser zu verbinden? Als einer der wenigen Vereine in der Hauptstadt bietet der Segelclub Brise 1898 e.v. Einsteigern, Wiedereinsteigern und Späteinsteigern die Gelegenheit, den Segelsport kennen zu lernen, die Prüfungen zu den Sportbootführerscheinen Motor/Segeln/See abzulegen oder einfach nur die Segelfertigkeiten zu verbessern. Die umfassende Ausbildung, die SC Brise nun schon seit vielen Jahren in unserem Revier durchführt, findet weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung und Anerkennung. In den Jahren 2007 und 2009 ehrte der Deutsche Segler-Verband den Segelclub Brise mit der begehrten Plakette Ausgezeichnet für Ausbildung. In der Saison 2009 haben wieder über 80 Damen und Herren zwischen 16 und weit über 60 Jahren erfolgreich an der Prüfung zu einem der folgenden Führerscheine teilgenommen: Sportbootführerschein Binnen Segeln/Motor Berechtigt zum Führen eines Sportbootes mit weniger als 15 m Länge unter Segel/Motor mit mehr als 3,68 kw/5 PS auf Binnenwasserstraßen. Mindestalter: 16 Jahre. Geschult wird an 5 Wochenenden im Frühjahr Verkehrskunde Bootsbau Seemännische Arbeiten (Knoten) Segeltheorie Motorkunde Wetterkunde Die praktische Ausbildung findet von April bis Juni nach individueller Vereinbarung auf der Dahme statt und endet mit der theoretischen und praktischen Prüfung Mitte Juni. Zur erweiterten Praxisausbildung gibt es jedes Jahr die Gelegenheit, an einem Wochenendseminar in Lauterbauch/Greifswalder Bodden (Insel Rügen) teilzunehmen. Auf robusten Folkebooten und bei moderaten Winden werden erste Segelmanöver geübt und im Hafen seegängige Yachten besichtigt. Wer möchte, kann an einer Ausfahrt des Seenotrettungskreuzers Putbus teilnehmen, selbst einmal das Steuer eines solchen Powerboots in die eigene Hand nehmen und ein Manöver fahren. Sportbootführerschein See Berechtigt zum Führen eines Sportbootes mit einer Maschinenleistung von mehr als 3,68 kw/5 PS auf Seeschifffahrtsstraßen. Mindestalter:16 Jahre. Die Ausbildung zum freiwilligen Sportküstenschifferschein, der zum Führen eines Sportbootes in Küstengewässern amtlich empfohlen wird, ist für die Saison 2010 geplant. Die theoretische Ausbildung erfolgt im Clubhaus Brise in Köpenick jeweils von Januar bis März mit den Schwerpunkten: Seemannschaft Navigation Schifffahrtsrecht Wetterkunde Die theoretische und praktische Prüfung wird in der Regel im Mai/Juni abgehalten und findet in Berlin statt. Wer sich Seewind um die Nase wehen lassen will und das Führen einer Yacht auf See üben will, kann an einem zwei- oder sechstägigen Kurs Skippertraining/Praktische Vorbereitung auf den Sportküsten-schifferschein teilnehmen. Hier werden vor allem An- und Ablegemanöver, Navigation mit Seekarte und GPS, Sicherheitsmanöver und Segeltrimm geübt. Als Fahrtgebiet haben sich der Greifswalder Bodden bzw. die Gewässer Rund Rügen bewährt. Andere Törns - zum Beispiel im Mittelmeer sind angedacht. Das Funkzeugnis SRC ist inzwischen Pflicht für alle Schiffsführer einer Yacht auf See. Die bisher tolerante Handhabung durch die Behörden endet in SC Brise 1898 e.v. schult an zwei eigenen stationären UKW-Funkgeräten (die auch in der abschließenden Prüfung eingesetzt werden) und bie- 41

44 tet damit die Voraussetzung, das erforderliche Wissen schnell zu erwerben und die Prüfung in Berlin erfolgreich abzulegen. Regattatraining Alle Segler wissen: zwei Boote auf dem gleichen Kurs ergeben spontan eine Regatta. Sportlich segeln, schneller segeln als Herausforderung an die eigene Geschicklichkeit können Segelschüler an einer der Mittwochregatten als Vorschoter oder Steuermann üben. Es besteht stets Mitfahrgelegenheit auf den Eignerbooten erfahrener Segler oder aber man traut sich, nach erfolgreich abgelegter Prüfung selbständig mit einem Vereinsboot die ersten Regattaerfahrungen zu machen. Probemitgliedschaft und kostenlose Nutzung von Vereinsbooten Für die Ausbildung und zum Regattasegeln stehen Jollen wie der klassische Pirat, die schnelle Xylon und das komfortable Kielschiff Flying Cruiser bereit. Darüber hinaus kann mit dem seegängigen Folkeboot, das fantastische Segeleigenschaften besitzt, unter Begleitung eines versierten Skippers geübt und regattiert werden. Als zusätzliches Bonbon bietet der Segelclub Brise 1898 e.v. allen Segelschülern eine Probemitgliedschaft von der bestandenen Prüfung bis zum Saisonende für wenig Geld an. Das schließt die kostenlose Nutzung von Vereinsbooten mit ein frei nach dem Brise-Motto: Bei uns wird Lust auf Segeln leicht gemacht! Ansprechpartner: Georg Malinka Tel. 030/ Segeln lernen vor 100 Jahren bei Brise steht heute die Lust am Segeln im Vordergrund (Zeichnung: Clarence F. Underwood) Zu den Kosten der Teilnehmer an den Lehrgängen SBF Binnen Motor 110,00 EUR SBF Binnen Segeln 120,00 EUR SBF Binnen M/S 140,00 EUR SBF See Motor 110,00 EUR SKS - Theorie 150,00 EUR Funkschein SRC 150,00 EUR Alle Scheine zzgl. Prüfungsgebühr Schüler erhalten 20% Ermäßigung Ankauf / Verkauf / Vermittlung von Immobilien (Häuser, Grundstücke, Eigentumswohnungen) sowie Finanzierungen 42

45 43

46 Wo: Wann: Einladung zum Film- und Dia - Abend 52 27,07 N ,62 E, Cöpenicker Segler - Verein Friedrichshagener Straße 8 M, Berlin - Köpenick Sonnabend, 21.November 2009 um Uhr Film- und Wir freuen uns auf folgende Beiträge: Auf 20 Fuß nach Istrien in der Adria Vom Traum zum Alptraum? Neues vom Profillemäuschen Fünen Rund auf 21 Füßen E Mecklenburg Von der LaGa zur BuGa Dänemark Südfünisches Inselmeer Ronald Gottschalk Fahrtenobmann 44

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