Diagnostik-Info Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetzt (IfSG)

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1 Diagnostik-Info Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetzt (IfSG) Allgemeines: Die Meldepflicht ist ein Instrument zur Überwachung (Surveillance) von Infektionskrankheiten. Allgemeiner Zweck des Gesetzes ist es, übertragbaren Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern. Ebenfalls regelt das IfSG, welche Krankheiten bei Verdacht, Erkrankung oder Tod durch die behandelten Ärzte im niedergelassenen oder stationären Bereich und welche diagnostischen Nachweise von Erregern durch das Labor meldepflichtig sind. Weiterhin legt das Gesetz fest, welche Angaben von den Meldepflichtigen gemacht werden und welche dieser Angaben vom Gesundheitsamt weiter übermittelt werden. Eine Meldung an das Gesundheitsamt hat unverzüglich, spätestens innerhalb von 24 Stunden nach Feststellen des meldepflichtigen Sachverhaltes (zum Beispiel Verdacht auf Erkrankung, Erregernachweis) zu erfolgen. Fehlende Angaben können nachgemeldet werden. Meldepflicht für klinisch tätige Ärzte im niedergelassenen oder stationären Bereich Nach 6 IfSG erregerbezogene Erkrankungen, die der Arzt bei Verdacht, Erkrankung oder Tod namentlich an das Gesundheitsamt zu melden hat ( auch wenn noch keine labordiagnostische Bestätigung vorliegt!): Namentlich zu melden sind gemäß 6 (1) IfSG und den Länderverordnungen der Länder Berlin und Brandenburg an das zuständige Gesundheitsamt folgende meldepflichtige Infektionskrankheiten: der Krankheitsverdacht, die Erkrankung sowie der Tod bei o Botulismus o Cholera o Diphterie o humaner spongiformer Enzephalopathie, außer familiär-hereditärer Formen o akuter Virushepatitis o enteropethischem hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) o virusbedingtes hämorrhagischen Fieber o Lyme Borreliose o Masern o Meningokkoken-Meningitis oder -Sepsis o Milzbrand o Mumps o Pertussis o Poliomyelitis (jede akute schlaffe, nicht traumatisch bedingte Lähmung) o Pest o Röteln einschließlich Rötelnembryopathie o Tollwut o Tuberkulose (auch wenn ein bakteriologischer Nachweis nicht vorliegt) o Typhus abdominalis und Paratyphus o Varizellen / Herpes Zoster

2 Nach 6 IfSG nicht erregerbezogene Erkrankungen oder Zustände, die der Arzt namentlich an das Gesundheitsamt zu melden hat: der Verdacht oder Erkrankung an einer mikrobiell bedingten Lebensmittelvergiftung oder an einer akuten infektiösen Gastroenteritis bei o Personen mit Tätigkeit im Sinne des 42 (1) IfSG o zwei oder mehr gleichartigen Erkrankungen mit epidemiologischem Zusammenhang Exposition eines Menschen durch oder ein tollwutkrankes, -verdächtiges oder ansteckungsverdächtiges Tier (Verletzung oder Berührung) andere bedrohliche Krankheiten oder mindestens zwei gleichartige Erkrankungen, bei denen ein epidemiologischer Zusammenhang wahrscheinlich ist oder vermutet wird Verdacht auf gesundheitliche Schädigung nach Impfung Wer ist gemäß IfSG meldepflichtig (vgl. 8 (1) IfSG der feststellende Arzt, auch in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen der stationären Pflege; ggf. auch der leitende Arzt, der leitende Abteilungsarzt, der behandelnde Arzt Leiter von Einrichtungen der pathologisch-anatomischen Diagnostik Tierarzt (bei Tollwut bzw. Tollwutverdacht) Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs mit einer Berufsbezeichnung durch staatlich geregelte Ausbildung oder Anerkennung die Leiter von Pflegeeinrichtungen, Justizvollzugsanstalten, Heimen oder ähnlichen Einrichtungen der Heilpraktiker Die Meldung muss an das für den Wohnsitz des Patienten zuständige Gesundheitsamt erfolgen,. In besonderen Fällen kann auch an das für einen vom Wohnsitz abweichenden Aufenthaltsort des Patienten zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden (z. B. bei stationärer Behandlung in einem Krankenhaus).

3 Nach 7 IfSG Meldepflichtige Nachweise von Krankheitserregern durch das Labor Namentlich ist bei folgenden Krankheitserregern, soweit nicht anders bestimmt, der direkte oder indirekte Nachweis zu melden, soweit die Nachweise auf eine akute Infektion hinweisen: Namentlich zu melden sind gemäß 7 (1), (2) IfSG an das zuständige Gesundheitsamt folgende Nachweise von Infektionserregern: direkte oder indirekte Nachweise von Krankheitserregern bei akuter Infektion o Adenoviren; Meldepflicht nur für den direkten Nachweis im Konjunktivalabstrich o Bacillus anthracis o Bordetella pertussis, Bordetella parapertussis o Borrelia burgdorferi sensu lato o Borrelia recurrentis o Brucella sp. o Campylobacter sp., darmpathogen o Chlamydia psittaci o Clostridium botulinum oder Toxinnachweis o Corynebacterium diphtheriae, Toxin bildend o Coxiella burnetii o humanpathogene Cryptosporidium sp. o Ebolavirus o a) Escherichia coli, enterohämorrhagische Stämme (EHEC) o b) Escherichia coli, sonstige darmpathogene Stämme o Francisella tularensis o FSME-Virus o Gelbfiebervirus o Giardia lamblia o Haemophilus influenzae; Meldepflicht nur für den direkten Nachweis aus Liquor oder Blut o Hantaviren o Hepatitis-A-Virus o Hepatitis-B-Virus o Hepatitis-C-Virus; Meldepflicht für alle Nachweise, soweit nicht bekannt ist, dass eine chronische Infektion vorliegt o Hepatitis-D-Virus o Hepatitis-E-Virus o Influenzaviren; Meldepflicht nur für den direkten Nachweis o Lassavirus o Legionella sp. o humanpathogene Leptospira sp. o Listeria monocytogenes; Meldepflicht nur für den direkten Nachweis aus Blut, Liquor oder anderen normalerweise sterilen Substraten sowie aus Abstrichen von Neugeborenen o Marburgvirus o Masernvirus o Mumpsvirus

4 o Mycobacterium leprae o Mycobacterium tuberculosis/africanum, Mycobacterium bovis; Meldepflicht für den direkten Erregernachweis sowie nachfolgend für das Ergebnis der Resistenzbestimmung; vorab auch für den Nachweis säurefester Stäbchen im Sputum o Neisseria meningitidis; Meldepflicht nur für den direkten Nachweis aus Liquor, Blut, hämorrhagischen Hautinfiltraten oder anderen normalerweise sterilen Substraten o Norwalk-ähnliches Virus; Meldepflicht nur für den direkten Nachweis aus Stuhl o Poliovirus o Rabiesvirus o Rickettsia prowazekii o Rotavirus o Rubellavirus o Salmonella Paratyphi; Meldepflicht für alle direkten Nachweise o Salmonella Typhi; Meldepflicht für alle direkten Nachweise o Salmonella, sonstige o Shigella sp. o Streptococcus pneumoniae (kultureller Nachweis oder Antigentest aus Blut, Liquor und andere normalerweise sterilen Materialien o Trichinella spiralis o Varizella-Zoster-Virus o Vibrio cholerae O 1 und O 139 o Yersinia enterocolitica, darmpathogen o Yersinia pestis o andere Erreger hämorrhagischer Fieber oben genannte Krankheitserreger, soweit deren örtliche und zeitliche Häufung auf eine schwerwiegende Gefahr für die Allgemeinheit hinweist. Weitere Meldepflicht: Erregernachweise, die das Labor nichtnamentlich direkt an das Robert Koch- Institut zu melden hat ( 7 IfSG) Treponema pallidum HIV Echinococcus spp. Plasmodium spp. Rubellavirus (nur konnatale Infektionen) Toxoplasma gondii (nur konnatale Infektionen) Die Meldefrist beträgt bei diesen nicht-namentlicher Meldungen an das Robert Koch-Institut 14 Tage.

5 Quellen mit Links: Vollständiger Gesetzestext des Infektionsschutzgesetztes Robert Koch Institut Infektionsschutzgesetz (Meldebögen etc.) Robert Koch Institut - Falldefinition, Meldebögen, FAQ etc. Robert Koch Institut- Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger - Übersichtstabelle blob= publicationfile Landesamt für Gesundheit und Soziales des Landes Berlin Verordnung zum IfSG des Landes Berliin Ausdehnung der Meldepflicht Arzt-Meldebogen Land Berlin _vers ion_lageso_berlin_ausf llbar_gesch tzt.pdf?start&ts= &file=vorlage_arztmeldebogen _versio n_lageso_berlin_ausf llbar_gesch tzt.pdf Gesundheitsämter Berlin Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Verordnung zum IfSG des Landes Brandenburg Ausdehnung der Meldepflicht Arztmeldebogen Land Brandenburg blob=public ationfile Gesundheitsämter Brandenburg ariadne =& ariadne=;118431

6 Quelle: Ihr Ansprechpartner für diese Diagnostik-Info im Labor ist Dr. rer nat. S. Tobisch Version D Erstellt von: Dr. S. Tobisch Datum: Geprüft von: Dr. rer. nat. F. Radojn Datum: Freigegeben von: S. Haberthür-Hoffmann Datum: FBQM018/H Erstellt am: Geprüft am: Freigegeben am: Erstellt von: S. Haberthür- Hoffmann Geprüft von: Dr. med. V. Jansen Freigegeben von: S. Haberthür- Hoffmann

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