FRANZISKUS. Wir hören die Ansprache unseres Heiligen Vaters, die er am letzten Sonntag beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom gehalten hat:

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1 Gebet für den Frieden in Syrien Samstag,, September 2013,, Uhr Kloster Haus Maria am Heinberg

2 Musik zur Einstimmung Lied auf Arabisch und Aramäisch ANSPRACHE VON PAPST FRANZISKUS Sprecher: Wir hören die Ansprache unseres Heiligen Vaters, die er am letzten Sonntag beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom gehalten hat: Heute, liebe Brüder und Schwestern, möchte ich mir den Schrei zu eigen machen, der mit wachsender Sorge aus jedem Teil der Erde, aus jedem Volk, aus dem Herzen eines jeden aufsteigt, aus der ganzen Menschheitsfamilie: Es ist der Schrei nach Frieden. Es ist der Schrei, der laut ruft: Wir wollen eine Welt des Friedens; wir wollen Männer und Frauen des Friedens sein; wir wollen, dass in dieser unserer Weltgemeinschaft, die durch Spaltungen und Konflikte zerrissen ist, der Friede ausbreche und nie wieder Krieg sei! Nie wieder Krieg! Der Friede ist ein zu kostbares Gut, als dass er nicht gefördert und geschützt werden müsste. Mit leidvoller Sorge verfolge ich die vielen Konfliktsituationen auf dieser unserer Erde. Aber in diesen Tagen wird mein Herz vor allem durch das verwundet,, was in Syrien passiert. Ich bin bestürzt über die dramatischen Entwicklungen, die sich abzeichnen. Ich erhebe einen nachdrücklichen Friedensappell, einen Appell, der aus meinem tiefsten Herzen kommt! Wie viel Leid, wie viel Zerstörung, wie viel Schmerz hat der Gebrauch von Waffen über dieses gepeinigte Land gebracht und bringt es immer noch darüber, vor allem über die wehrlose Zivilbevölkerung ölkerung.. Wie viel Qualen ruft er

3 weiter hervor! Denken wir daran, wie viele Kinder nicht mehr das Licht der Zukunft sehen werden! Mit besonderer Schärfe verurteile ich den Gebrauch von Chemiewaffen: Ich versichere euch, dass sich die schrecklichen Bilder der letzten Tage mir ins Gehirn und ins Herz gebrannt haben! Es gibt ein Gericht Gottes und auch ein Gericht der Geschichte über unser Tun,, dem man nicht entrinnen kann! Niemals wird der Gebrauch von Gewalt zum Frieden führen. Krieg weckt Krieg, Gewalt weckt Gewalt! Mit all meiner Kraft rufe ich die Konfliktparteien dazu auf, der Stimme des eigenen Gewissens zu folgen, sich nicht in den eigenen Interessen zu verschließen. Sie sollen auf den anderen als auf einen Bruder sehen und mit Mut und Entschlossenheit t die Begegnung und den Verhandlungsweg wählen, um die blinde Gegnerschaft zu überwinden. Ebenso nachdrücklich rufe ich auch die Internationale Gemeinschaft auf, jede Anstrengung zu unternehmen, um ohne weitere Verzögerung klare Initiativen für den Frieden in Syrien voranzubringen; Initiativen, die sich auf den Dialog und die Verhandlung zum Wohl der gesamten syrischen Bevölkerung stützen. Man sollte keine Mühe scheuen, um allen Betroffenen dieses furchtbaren Konflikts humanitäre Hilfe zu garantieren, vor allem den obdachlos Gewordenen in Syrien und den zahlreichen Flüchtlingen in den Nachländern ländern.. Es muss sichergestellt werden,, dass die Helfer, die sich um die Linderung der Leiden der Bevölkerung bemühen, die nötige Unterstützung leisten können. Was können wir für den Frieden in der Welt tun? Wie Papst Johannes XXIII. einmal sagte: Es ist die Aufgabe aller, die Beziehungen des Zusammenlebens in Gerechtigkeit und Liebe fester zu knüpfen. (vgl. Pacem in terris [11. April 1963]: AAS 55[1963], ). 302).

4 Eine Kette des Einsatzes für den Frieden möge alle Männer und Frauen guten Willens untereinander verbinden! Das ist ein dringender Appell, den ich an die ganze katholische Kirche richte, aber auch ausweite auf die Christen anderer Konfessionen, auf die Anhänger jeder Religion und auch auf die Brüder und Schwestern, die nicht glauben: Der Friede ist ein Gut, das alle Grenzen überwindet, er ist ein gemeinsames Gut der ganzen Menschheit. Nochmals rufe ich mit lauter Stimme: Es ist nicht die Kultur der Auseinandersetzung, nicht die Kultur des Konfliktes, die das Zusammenleben in den Völkern und unter den Völkern aufbaut, sondern diese: die Kultur der Begegnung, die Kultur des Dialogs: Das ist der einzige Weg zum Frieden. Möge der Schrei nach Frieden laut aufsteigen, damit er das Herz aller erreicht und alle die Waffen niederlegen und sich leiten lassen von der Sehnsucht nach Frieden. Darum arum, liebe Brüder und Schwestern, habe ich entschieden, für die ganze Kirche am 7. September, der Vigil des Festes Mari ariä Geburt, einen Tag des Fastens und des Gebets für den Frieden in Syrien, im Nahen Osten und weltweit anzusetzen. Ich lade auch die nicht- katholischen christlichen Brüder und Schwestern, die Angehörigen anderer Religionen und alle Menschen guten Willens dazu ein, sich dieser Initiative in geeigneter Weise anzuschließen. Am 7. September werden wir uns hier auf dem Petersplatz von bis Uhr zum Gebet und im Geist der Buße treffen,, um Gott um das Geschenk des Friedens zu bitten für die geliebte syrische Nation und alle Konflikt- und Gewaltherde in der Welt. Die Menschheit braucht Worte der Hoffnung und des Friedens! Ich bitte alle Ortskirchen, dass sie an diesem Tag das Fasten einhalten und einen liturgischen Akt in dieser Intention organisieren.

5 MARONITISCHE ARONITISCHES LIED LITURGISCHE ERÖFFNUNG UND BEGRÜ EGRÜSS SSUNG Pater Gaby Geagea und Pfarrer Gerhard Pieper begrüßen gemeinsam. KYRIE Vor jedem Kyrieruf wird ein Bild gezeigt (Beamer). Die Kyrierufe werden auf Deutsch und auf Arabisch gesungen. Deutsch: Arabisch: ارحم يا ر ب (3 (

6 GEBET Priester iester: Lasset uns beten. Gott des Friedens, wir sind ratlos angesichts der Not und des Elends der Menschen in Syrien. Unsere Hilflosigkeit und unsere Ohnmacht halten wir dir hin. Gott des Friedens, du rufst Menschen, sich für Frieden und Gerechtigkeit, für Menschenrechte und Menschenwürde einzusetzen. Lass uns nicht müde werden zu beten. Lass uns die Hoffnung nicht aufgeben, dass mit deiner Hilfe friedvolle Lösungen möglich sind. Darum bitten wir dich, Gott des Friedens, jetzt t und alle Tage unseres Lebens. Alle lle: Amen.

7 LESUNG Mt 5, Lektor ektor: Wir hören eine Lesung aus dem Matthäusevangelium. In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, die ihm folgten, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Dann begann er zu reden und lehrte sie. Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. Selig die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben. Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden. Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. Selig, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen. Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet.

8 Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Lektor ektor: Alle lle: Das waren die Worte der Lesung. Dank sei Gott. VIOLINSPIEL Pfarrer Johannes Insel spielt auf seiner Violine. Währenddessen werden Kerzen entzündet und das Licht wird an alle weitergegeben.

9 FÜRBITTEN Gott ist gerecht und barmherzig: Zukunft, Hoffnung und seinen Frieden sagt er allen zu, die ihn suchen. Zukunft und Hoffnung hält er besonders für jene bereit, die seiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit am meisten bedürfen. Dies ermutigt uns, ihm unsere Anliegen anzuvertrauen. Heute bitten wir besonders für die Menschen in Syrien und im Nahen Osten, für Frauen und Männer, für Kinder, Jugendliche und Alte; für Christen und Muslime, für Gläubige anderer Religionen und für Nichtgläubige in dieser vom Krieg gebeutelten Region. Dein Geist der Versöhnung durchdringe alle, die Verantwortung tragen für die Entwicklung dieser Region. Er dränge sie zu Vernunft und Kompromissbereitschaft, zu Recht und Gerechtigkeit zum Wohle aller. Gott, unser Vater Dein Geist der Geschwisterlichkeit durchdringe alle, die sich einsetzen für einen gesellschaftlichen Wandel, für Religionsfreiheit und Demokratie. Er dränge sie, einander mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Gott, unser Vater Dein Geist der Hoffnung durchdringe alle, die unter Gewalt und Terror, unter Angst und Verzweiflung eiflung leiden. Er dränge sie, Wege der Gewaltlosigkeit und Versöhnung zu suchen. Gott, unser Vater

10 Dein Geist der Barmherzigkeit durchdringe alle, die sich für Arme und Ausgegrenzte einsetzen. Er dränge sie, mit mutiger Solidarität Grenzen zu durchbrechen. Gott, unser Vater Dein Geist, der Zukunft verspricht, durchdringe alle Gläubigen, die wegen ihres Glaubens benachteiligt oder bedroht sind. Er dränge sie, ihren Glauben in Wort und Tat mutig und zuversichtlich zu bezeugen. Gott, unser Vater Dein Geist der Kraft durchdringe alle, die in Syrien und im Nahen Osten den Menschen beistehen und die Flüchtlinge betreuen. Er dränge sie, nicht aufzuhören in ihrem Einsatz, und bewahre sie vor Resignation. Gott, unser Vater Dein Geist des Friedens durchdringe alle politisch Verantwortlichen in Syrien, im Nahen Osten und auf der ganzen Welt. Er dränge sie, Wege des Friedens und der Diplomatie zu beschreiten. Gott, unser Vater Gütiger Gott, in deinem Sohn Jesus Christus schenkst du uns Zukunft, Hoffnung und Frieden. So wollen wir diesen Glauben leben und daraus handeln. Darum bitten wir durch Christus, unseren Erlöser und Herrn. Amen.

11 GEBET DES HERRN FRIEDENSG RIEDENSGRUSS RUSS Pater Gaby Geagea und Pfarrer Gerhard Pieper laden gemeinsam zum Austausch des Friedensgrußes ein. Der Friedensgruß wird auf maronitische Weise ausgetauscht. SCHLUSSGEBET Priester iester: Lasset uns beten. Gott des Friedens, wir danken dir, dass wir gemeinsam zu dir beten können. Senke den Samen des Friedens in die Herzen vieler Menschen. Höre, was wir vor dich tragen und sei den Menschen in Syrien nahe heute und alle Tage. Amen.

12 SEGEN Pater Gaby Geagea und Pfarrer Gerhard Pieper spenden gemeinsam den Segen. LIED Pastor Johannes Insel leitet den Gesang

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