Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Bad Meinberg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Bad Meinberg"

Transkript

1 Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Bad Meinberg Nr. 11 November Jahrgang 51 Die Nacht ist vorgedrungen (s. auch Seite 5) Seite 17 Seite 14 Seite 1 21 Seite 11 Seite 22

2 Gruppen und Kreise Kinder- u. Jugendgruppen Gruppe für Schulanfänger montags Uhr Kindertheatergruppe für Schüler ab 8 Jahren dienstags Uhr Jugendcafé dienstags Uhr Offener Jugendabend jeden 1. Freitag im Monat Uhr Musikgruppen Kinderchor montags Uhr Flötenkreis freitags um Uhr Singkreis dienstags um Uhr Posaunen-Anfänger montags um Uhr Posaunenchor mittwochs um Uhr Gospelchor donnerstags Uhr Erwachsenengruppen Seniorentreff montags und freitags um Uhr Ansprechpartnerin: Gudrun Lorleberg, Tel Laienspielgruppe Szenenwechsel montags Uhr Ansprechpartnerin: Darina Tweesmann, Tel Frauentreff für Frauen ab 30 Jahren Dienstag, 02. und 23. November, Uhr: (s. Seite 5) Ansprechpartnerin: Heike Meinbrok, Tel Hauskreis vierzehntägig, donnerstags um Uhr für Erwachsene ab 18 Jahren Ansprechpartnerin: Pfarrerin Stijohann, Tel Frauenfrühstück Mittwoch, 17. Novemer, Uhr im Gemeindehaus (s. Seite 5) Literaturgesprächskreis Donnerstag, 04. November, um Uhr, Ansprechpartnerin: Regina Schild, Tel Seniorentanz Dienstag, 09. und jeweils um Uhr Ansprechpartnerin: Rosemarie Mäcker, Tel 05231/89393 Gemeindewanderung am 13. November Wir treffen uns wie immer um Uhr am Gemeindehaus und wandern je nach Witterung ein Stück durch die nähere Umgebung von Bad Meinberg. Da es die letzte Wanderung in diesem Jahr ist, treffen wir uns zum Abschluss im Gemeindehaus bei einer Tasse Kaffee. Werner Rulle Eltern-Kind-Gruppen Geburtsvorbereitung* montags um Uhr Ansprechpartnerin: Ursula Schmolke Gymnastik nach der Geburt* montags um Uhr Ansprechpartnerin: Ursula Schmolke Miniclub Spielkreis für Kinder ab 1 Jahr dienstags Uhr Ansprechpartnerin: Stephanie Dreier, Tel * diese Veranstaltungen werden von der Ev. Familienbildungsstätte durchgeführt Tel / Gemeindehausreinigung Die nächsten Termine für die ehrenamtliche Reinigung des Gemeindehauses sind am Freitag, 05. und um 9.00 Uhr! Jede Hilfe ist herzlich willkommen! Gemeindebücherei Am Müllerberg 2, Tel Montag: Uhr Mittwoch: Uhr Stets vorrätig in der Bücherei: Kaffee, Tee, Honig und Schokolade aus dem Eine-Welt-Laden! 2

3 An(ge)dacht Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott. 2.Korinther 1,3-4 Als ich diesen Vers zu den Grundbedingungen des Tröstens das erste Mal gelesen habe, ist mir sofort eine Information aus dem Biologieunterricht von früher eingefallen: Der weibliche Gorilla, der selbst als Baby von seiner Mutter verstoßen wurde, ist in der Regel nicht in der Lage, sein eigenes späteres Baby selbst aufzuziehen. Er geht mit dem Neugeborenen so unangemessen um, dass man es ihm wegnehmen muss. Wer nicht geliebt wurde, tut sich schwer, selber zu lieben. Und wer nicht getröstet wurde, und nicht weiß, was ihn tröstet, tut sich schwer, selber zu trösten! Weil wir uns so oft überhaupt nicht klar darüber sind, was uns tröstet, tun wir uns schwer, Trost zu spenden, wir vertrösten nur meist die Menschen um uns herum: Das wird schon wieder, nimm s nicht so schwer, mach dir doch nicht so viele Gedanken, du schaffst das schon Wer kennt sie nicht, diese Sätze, die wie ein Schalter funktionieren. Sie trösten nicht, aber sie bringen zum Verstummen. Sie vertrösten : denn mit diesen Sätzen im Ohr traut man sich nicht mehr, weiter über seine Angst oder seine Not oder seine Sorgen zu reden. Der Heidelberger Katechismus FRAGE 1 Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben? Dass ich mit Leib und Seele, sowohl im Leben als auch im Sterben, nicht mir, sondern meinem getreuen Heiland Jesus Christus gehöre, der mit seinem teuren Blut für alle meine Sünden vollkommen bezahlt und mich aus aller Gewalt des Teufels erlöst hat und so bewahrt, dass ohne den Willen meines Vaters im Himmel kein Haar von meinem Haupt fallen kann, ja, dass mir wirklich alles zu meiner Seligkeit dienen muss. Darum versichert er mich auch durch seinen heiligen Geist des ewigen Lebens und macht mich von Herzen willig und bereit, ihm hinfort zu leben. Jetzt im November, angesichts der Gedenktage, an denen viele den Verlust eines geliebten Menschen im vergangenen Jahr betrauern, hilft kein das wird schon wieder. Sondern hier wird vertrösten zynisch. Wer wirklich trösten will, muss erst nachdenken: was ist mein einziger Trost im Leben und im Sterben! Und die Antwort darauf kann man echt und wahrhaftig weitersagen. Was tröstet mich persönlich? Mich tröstet, dass da einer bei mir ist, der mein Weinen und Klagen und Hadern aushält (das ist mein Gott, und das sind Menschen, denen ich wichtig bin). Mich tröstet, dass mein Leben in viel größeren Zusammenhängen geborgen ist als nur in meinen Möglichkeiten ( dass ich mit Leib und Seele nicht mir, sondern meinem getreuen Heiland Jesus Christus gehöre ). Mich tröstet, dass ich nicht immer in allem den Sinn finden muss weil der größer ist als alles, was ich fassen kann. Mich tröstet, dass ich loslassen kann und darf, weil alles in Gottes Händen liegt. Weil jeder von uns anders getröstet ist und fühlt, wollten wir an dieser Stelle auch Sie fragen, was Sie tröstet. Denn wir glauben, dass Ihre Art getröstet zu sein eine Bereicherung für uns alle ist, und dass wir uns das weitererzählen sollten. Wir möchten Ihre Antworten gerne sammeln und sie mit Ihrer Erlaubnis (auf Wunsch auch anonym) in der Ausgabe des Gemeindebriefes zur Passionszeit veröffentlichen. Heike Stijohann 3

4 Vorab Wir bleiben bei dir, wenn du gehst - Zum Leben gehört das Sterben Liebe Gemeindeglieder! Das Herz gibt der Trauer sich gerne, heißt es in einem Novembergedicht von Georg Heym. Die kirchlichen Feiertage kreisen um Buß- und Bettag und Ewigkeitssonntag (Totensonntag). Der staatliche Volkstrauertag ist allen Opfern der Kriege gewidmet, der Gedenktag 9. November erinnert an die Reichspogromnacht 1938 und seine Folgen. Meist ist der November auch ein trüber Monat. So greifen Natur und Kultur ineinander. Sterben und Tod beherrschen fast täglich die Nachrichten. Aber es passiert anderen, es ist völlig abstrakt, es ist Krimi oder Naturkatastrophe, Verkehrsunfall oder Flugzeugabsturz. Vor allem begegnet uns der Tod, selten oder niemals das Sterben, obwohl es zum Leben gehört. Ein bekannter Satz, der so einfach klingt, und doch so schwer Anfang und Ende Nicht bleiben können, im ersten Atemzug ist der letzte schon angelegt. So wohnt in uns ein Anfang, so geht neben uns der Tod. Doch immer ist bei uns ein Gott, der uns seinen Namen verspricht: Ich bin, der ich bin und ich bleibe bei dir. (Tina Willms) zu akzeptieren ist. Das Sterben wird ausgeklammert, verdrängt, solange es geht, als hätten wir ewig auf dieser Welt zu leben, statt nur einige Jahrzehnte, wenn überhaupt. Dabei wünschen sich 90 Prozent aller Menschen, in vertrauter Umgebung zu Hause sterben zu dürfen: im Kreis lieber Menschen, möglichst schmerzfrei und ohne langen Leidensweg. Und wohl auch, um einen Ort im Leben der Lebenden zu behalten. Tatsächlich erfüllt sich nur bei 30 Prozent der Menschen dieser Wunsch. Genau hier setzt unser Gedanke zum Ewigkeitssonntag ein. Unter dem Leitsatz Wir bleiben bei dir, wenn du gehst möchten wir Mut machen, Menschen wenn möglich Gelegenheit zu geben, in vertrauter Umgebung sterben zu dürfen. In zwei Abschnitten berichten wir über folgende Aspekte: ÎÎ Sterben dort, wo man zu Hause ist. Wir sprachen mit einer Familie, die ihrer Mutter bis zuletzt in häuslicher Umgebung nahe war (s. Seite 10). Wir stellen eine Hospiz-Helferin vor, die Sterbende und deren Angehörige zu Hause ehrenamtlich begleitet (s. Seite 11). Wir berichten, welche Grundidee hinter dem stationären Hospiz des Ev. Diakonissenhausen in Detmold steht (s. Seite 13). Wir informieren über Palliativmedizin und mediziner in Bad Meinberg und Horn (s. Seite 13). ÎÎ Trauer danach und dann? Ein Betroffener berichtet offen über Orte seines Trauerns und Augenblicke des Erinnerns. Seine offenen Gedanken rufen uns die Mut machende Verheißung zum gleichsamen Reiseziel unseres Lebens in Erinnerung, was Hans Küng so umschreibt: Der Tod ist Durchgang zur eigentlichen Heimat, ist Einkehr in Gottes Verborgenheit und des Menschen Herrlichkeit (s. Seite 12). Diese Hoffnung machen wir fest an unserem Herrn Jesus Christus. Ein erstes Kerzenlicht seiner Ankunft bringt am letzten Sonntag im November wieder Glanz in unsere Wohnungen und Herzen. Dann feiern wir den 1. Advent. Es grüßt Sie für die Gemeindebriefredaktion Arnold Pöhlker 4

5 Frauenkreise kirchenmusik Advent Frauentreff Dienstag, 02. November Kegelabend: Treffen um Uhr am Gemeindehaus Dienstag, 23. November Uhr: Adventskranzbinden für Kirche und Gemeindehaus. Für den Eigenbedarf bitte vorher bei Frau Meinbrok (Tel )anmelden. Wer kann Kieferngrün für die Adventskränze abgeben? Bitte bei Frau Meinbrok, Tel , oder im Gemeindebüro melden! Vorankündigung: Dienstag, 07. Dezember Feuerzangenbowle um Uhr im Gemeindehaus (Anmeldung erforderlich!) Frauenfrühstück Am Mittwoch, den 17. November wollen wir uns wieder um 9 Uhr im Gemeindehaus Am Müllerberg zum Frauenfrühstück treffen. An diesem Morgen beschäftigen wir uns mit dem Thema Sattsein - Satthaben. Auf alle, die kommen, freut sich wie immer Ihr Frühstücksteam Musik zum Totensonntag am 21. November Uhr: Abendmahlsgottesdienst mit Begleitung durch den Singkreis Uhr: Andacht auf dem Friedhof mit Posaunenchor Uhr: Posaunenchor-Konzert mit Lesungen in der Friedhofskapelle Wir wollen nicht trauern, dass wir sie verloren haben, sondern dankbar sein dafür, dass wir sie gehabt haben, ja, auch jetzt noch besitzen. Denn, wer heimkehrt zum Herrn, bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen. Hieronymus/ Ökumenische Adventsfeier Samstag, 11. Dezember, Uhr im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4 Platzkarten bitte im Gemeindebüro, Brunnenstr. 43 abholen! Tel Adventskonzerte Unser Gospelchor plant in Zusammenarbeit mit dem Gospelchor der ev.-ref. Kirche Remmighausen zwei Adventskonzerte. Bekannte und weniger bekannte Gospels zur Adventsund Weihnachtszeit werden in verschiedenen Arrangements erklingen. Herzliche Einladung dazu: ÎÎ (1. Advent) Uhr ÎÎ Leitung: Ev.-ref. Kirche Remmighausen (2. Advent) Uhr Kath. Kirche Bad Meinberg Angelika Böke und Arnold Fehlberg Weihnachtsmarkt am 01. Adventssonntag in Hollhöfen Bereits zum 6. Mal laden die Familien Vogelsmeier und Kreiling zum Weihnachtsmarkt nach Hollhöfen ein. Der mit Hilfe von vielen Wehrenern liebevoll geschmückte Markt stimmt auf die Vorweihnachtszeit ein. Es gibt viele Stände mit Gebasteltem und Selbstgemachtem, Aktivitäten für Kinder und reichlich zu essen und zu trinken. Ein Ausflug am 28. November zum Hof Hollhöfen Nr. 1 lohnt sich, besonders für Familien. Der Reinerlös soll wieder einem guten Zweck zu Gute kommen. Adventsfenster Damit wir im Dezemberbrief die Termine für die Adventsfensteraktion 2010 veröffentlichen können, müssen alle Teilnehmer sich bis zum 08. November bei Frau Meinbrok, Leiterin des Frauentreffs (Tel ), oder im Gemeindebüro (Tel ) melden! 5

6 ökumene Angebot für Konfirmierte Hubertusmesse Ich bin - Projekt in der Jugendarbeit! Der Hegering Horn-Bad Meinberg lädt am 3. November um Uhr zur Hubertusmesse in die katholische Kirche in Bad Meinberg ein. Verbunden ist die Messe mit einem ökumenischen Gottesdienst, den Pfarrer Voß und Pfarrerin Heike Stijohann halten. Die in Horn-Bad Meinberg schon zur Tradition gewordene Messe wird von den Sandebecker Parforce-Bläsern unter der musikalischen Leitung von Hans- Joachim Segger aufgeführt. Hans-Joachim Segger ist nicht nur musikalischer Leiter des Jagdhornbläserkorps Horn-Bad Meinberg, er betreut auch das befreundete Parforce-Horn-Bläserkorps Sandebeck. Dieses Ensemble hat sich auf Parforcehörner spezialisiert. Es wird die Hubertusmesse für Parforcehörner in Es in der Fassung von Reinhold Stief zu Gehör bringen. Unterstützt wird die Hubertusmesse vom Reiterverein Bad Meinberg. Musikalisch empfangen werden die Besucher in gewohnter Weise mit Jagdsignalen vom Jagdhornbläserkorps Horn-Bad Meinberg. Die Hubertusmesse ist seit 1978 fester Bestandteil im Veranstaltungskalender des Hegerings Horn- Bad Meinberg. Nicht nur die Hegeringmitglieder, auch alle Freunde dieser speziellen und anspruchsvollen Form klassischer Musik sind recht herzlich eingeladen. Ernst Hünefeld Eingeladen sind alle konfirmierten Jugendlichen. Weiter geht es in diesem Jahr mit folgenden Themen: Î Î Ich bin stilsicher : 9. November Uhr Ein Seminar zu Kleidung, Auftreten, Begrüßung etc. nicht nur bei Bewerbungsgesprächen Oft zählt der erste Eindruck, ob nun im Bewerbungsgespräch oder in anderen Situationen. Wer die Regeln kennt, hat es einfacher. Wen grüße ich? Was ist der Unterschied zwischen grüßen und begrüßen? Wie stelle ich mich und andere vor? Darf ich jemanden einfach duzen? Pünktlichkeit ein Muss? Claudia Pehle, Knigge-Seminarleiterin, wird helfen, den vielen lauernden Fettnäpfchen auszuweichen. So ausgerüstet klappt es bestimmt mit dem nächsten Date. Auch der Spaß am Ausprobieren kommt nicht zu kurz. Î Î Ich bin auf Jobsuche 14. Dezember Uhr Wir filmen Bewerbungssituationen und werten sie gemeinsam aus. Anmeldungen, damit wir etwas planen können, sind möglich bei Heike Stijohann (05234) oder Angela Meier (05232) Natürlich dürft Ihr auch einfach so vorbeikommen! ÎÎ Projekt ist gestartet Ich bin ausdrucksvoll hieß es bei der Auftaktveranstaltung der Projektreihe. Zu Gast war Ulrich Holle, Schauspieler, Regisseur und Lehrbeauftragter für Sprecherziehung. Jeder hat eine Stimme, doch oftmals wird das in ihr liegende Potential gar nicht oder nur unzureichend genutzt. Vielen ist auch gar nicht bewusst, wie sie ihre Stimme einsetzen können. An diesem Abend standen viele Sprech- und Stimmübungen auf dem Programm. Wer seine Stimme einzusetzen weiß, der kann selbst langweilige Vorträge spannend klingen lassen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren auch Grundsätzliches: wie hängen Stimme und Atmung zusammen, oder wie wirken sie zusammen und wo finden sie statt? Schnell wurde allen Anwesenden klar, dass man nicht nur mit der Stimme kommuniziert, sondern der ganze Körper mit einbezogen werden sollte. So ausgerüstet kann das Ausprobieren jetzt losgehen. Ein Dankeschön an dieser Stelle an Herrn Holle, der uns viele neue Einsichten und Aussichten vermittelt hat. Angela Meier 6

7 Kinder und jugend Konzentration ist gefragt Boys only: das Angebot nur für Jungen Wir treffen uns am Donnerstag, 18. November im Gemeindehaus. Schon mal den Termin im Dezember vormerken: Donnerstag, 9. Dezember um Uhr bis Uhr in der Ruhe liegt die Kraft Girls und Boys only Ein entspannter Nachmittag durfte es bei den Mädchen sein. Erst einmal ging es um Traumtypen. Gibt es sie und was sollten sie haben? Anschließend waren in der Abteilung Kreativ die gestalterischen Fähigkeiten der Mädchen gefragt, denn bei der Gestaltung eines Spiegels konnten sie mit Farben und Materialien ordentlich loslegen. Bananen und Quark sind nicht nur eine leckere Nachspeise, sondern können auch noch gut für die Haut sein. Diese Erkenntnis gab es dann auch noch. Pizza für knurrende Mägen und schon war der Nachmittag vorbei. Bei den Herren ging es eher sportlich zu. Beim ersten Treffen galt es, versteckte Codewörter im ganzen Gemeindehaus zu finden, um im Anschluss Fragen zu beantworten oder Aufgaben zu erledigen. Da stellte sich heraus, dass so mancher genauer hinzugucken lernen muss oder vielleicht eine Brille benötigt! Ein Triathlon der besonderen Art stand beim letzten Mal auf dem Programm. Bälle der unterschiedlichsten Art spielten dabei eine Rolle. Die Jungs konnten sich im Tischtennis, Kicker spielen und Fußball probieren. Gar nicht so einfach! Angela Meier Sprechen und Gehen gar nicht so einfach Schulkindergruppe montags von Uhr 1. November Feiertag keine Kindergruppe 8. November Rund um St. Martin Nur noch ein paar Tage, dann ist der Martinstag. Wer es war und was er so getrieben hat, das wollen wir heute erkunden und natürlich auch einen Gegenstand herstellen, den man in großer oder kleiner Ausführung unbedingt braucht. 15. November Film ab Draußen ist es ungemütlich, regnerisch und kalt. Das ist die Gelegenheit, es sich drinnen gemütlich zu machen und einen Film zu gucken. Lasst Euch überraschen, welcher es sein wird. 22. November Heute wird`s sportlich Heute wollen wir Spiele und Aufgaben machen, bei denen wir uns ordentlich bewegen müssen. 29. November Advent, Advent ein Lichtlein brennt Eine Kerze brennt schon auf dem Kranz. Uns soll heute nicht nur ein Licht aufgehen, sondern viele Lichter mehr. Angela Meier 7

8 Aus unseren Kindergärten Das kleine Ich bin ich! Unter dieser Überschrift stand das Kennenlernen in diesem Jahr im Kindergarten Arche Noah. Dabei wurde die Einzigartigkeit von jedem Menschen in den Vordergrund gestellt. Anhand des Bilderbuches Das kleine Ich bin ich sollte den Kindern vermittelt werden, dass sie gut sind so wie sie sind. In dem Buch geht ein kleines Tier auf der bunten Blumenwiese spazieren. Es fühlt sich mit vielen anderen Tieren verwandt - obwohl es keinem ganz gleicht. Es ist kein Pferd, keine Kuh, kein Vogel, kein Nilpferd - und langsam beginnt es an sich zu zweifeln. Aber dann erkennt das kleine Tier: Ich bin nicht irgendwer, ich bin ich. Das bunte Tier erkennt: Sicherlich - gibt es mich: - ICH BIN ICH!. Das kleine Ich bin ich freut sich und gibt seine Erkenntnis sogleich an alle anderen Lebewesen weiter. Das Bilderbuch wurde im Kindergarten mit den Kindern betrachtet und die schöne und wichtige Aussage Ich bin ich durch verschiedene Aktionen vertieft. Unter anderem bastelten die Kinder das kleine Ich und spielten im Rollenspielbe- Singen im Kindergarten Arche Noah reich die Geschichte nach. Spielerisch lernten die Kinder sich und die anderen Kinder kennen. Wir schauten uns im Spiegel an und endeckten, wie verschieden wir alle aussehen. Spannend 8 im Gottesdienst Jutta Fehlberg, Daniela Weber und Ulrike Plate

9 Aus unseren Kindergärten in eigener sache die kleinen Frösche war auch zu besprechen, was das einzelne Kind kann und was es vielleicht noch nicht so gut beherrscht. Dadurch konnte den Kindern klar werden, wie einzigartig und unverwechselbar jeder Mensch ist und dass uns dies alle sehr wertvoll macht. Wir versuchten den Kindern zu vermitteln, dass man nicht so wie jemand anders sein muss, um beliebt zu sein. Außerdem war uns wichtig, den Kindern zu sagen, dass Gott auf jeden einzelnen Menschen schaut und uns so wahrnimmt wie wir sind, uns lieb hat und immer an unserer Seite ist. Dies drückten wir durch Gebete und Lieder aus. Einen Höhepunkt bildete unser großes Kennenlernfest. Auftakt war ein Familiengottesdienst. Zusammen mit dem Kindergarten Regenbogen spielten unsere Kinder die Geschichte aus dem Bilderbuch nach. Im Gottesdienst wurden außerdem einzigartige und besondere Menschen ausgezeichnet. Frau Plate und Frau Weber aus dem Kindergarten Arche Noah bekamen für 10 Jahre Dienst in der Gemeinde und Frau Fehlberg aus der Arche Noah für 20 Jahre in der Gemeinde Orchideen überreicht. Anschließend ging es in den Kindergarten. Die Familien stellten Namensschilder her. Um sich besser kennenzulernen, wurden diese für ein Spiel in den einzelnen Gruppen unseres Kindergartens genutzt. Alle zusammen feierten dann auf dem Spielgelände unseres Kindergartens. Die Eltern brachten Speisen mit, aus denen ein abwechslungsreiches Buffet gestaltet wurde. Zur Erinnerung an diesen schönen Tag fotografierten wir die Familien in einem Rahmen. Dieses Bild bekamen alle Familien ein paar Tage später im Kindergarten als Geschenk. Arche-Noah Team Schreiben Sie uns, was Sie tröstet! Und wenn Sie zu den Menschen gehören, die im Moment ganz und gar trostlos sind dann erzählen Sie uns, was Sie sich wünschen, wovon Sie denken, dass es Ihnen gut tun würde. Ihre Rückmeldungen sammelt auf Wunsch auch vertraulich Pfarrerin Heike Stijohann, Karlsbader Str. 12 oder Impressum Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Meinberg. Bankkonten: Kto.-Nr ( für Kirchgeld) bei KD-Bank für Kirche und Diakonie Dortmund, BLZ Verantwortlich: Karin Riesenberg, Vorsitzende. Für die einzelnen Artikel sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich. Der Gemeindebrief wird von 29 Ehrenamtlichen kostenlos verteilt. Erhältlich auch im Gemeindebüro, Auflage: Redaktionsschluss für die Dez./ Jan-Ausgabe ist am 08. November. Widerspruchsrecht: Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages oder Ehejubiläums nicht wünschen, benachrichtigen Sie bitte unser Gemeindebüro unter der Tel.-Nr

10 Wir bleiben bei dir, wenn du gehst - Zum Leben gehört das Sterben Sterben dort, wo man zu Hause ist (1) Ein Herz und eine Seele die Geschwister Ilse Albert, Christel Krüger und Erika Schaaf Pflege im Heim? Ein abwegiger Gedanke im Viergenerationenhaus Krüger in Vahlhausen. Opa August und Tante Hilde durften zu Hause ihren Lebensabend verbringen. Auch Alma Faber fand eine liebevolle Pflege durch ihre Töchter Christel Krüger (63), Erika Schaaf (72) und Ilse Albert (75). Wenn andere noch schliefen, war Christel Krüger längst auf den Beinen. Das war vor gut einem Jahr noch so, bis ihre Mutter Alma kurz vor dem 99. Geburtstag starb. Zwei Jahrzehnte hatte sie ihre Mutter gepflegt. Im Team mit meinen Schwestern, sagt sie betont und fügt hinzu: Eigentlich ist das doch gar nicht so bedeutungsvoll gewesen was wir taten, es war doch selbstverständlich. Die Nähe zur Mutter und mit zunehmendem Alter deren Rundumbetreuung empfanden die drei Frauen jedenfalls als Herzenssache. Dankbarkeit wollten sie zurückgeben für das, was ihnen ihre geliebte Mutter über viele Jahrzehnte in Fülle geschenkt und ermöglicht hatte. Trotz mancherlei Mühsal gab es im Haus Krüger viel zu lachen. Ich war bestimmt keine traurige Pflegerin, so Christel Krüger. Den Clown spielte ich gern und erzählte Döneken. Das hat unsere Mutter auf andere Gedanken gebracht und auch uns abgelenkt. Diese Fröhlichkeit war ansteckend. Da hatten die Töchter schon Einzelheiten zum 100. Geburtstag ihrer Mutter geplant, doch die Betroffene meinte tiefsinnig: Hoffentlich müsst ihr nicht alle Leute wieder ausladen. Mit viel Herz und tatkräftig vereint waren die drei Frauen ihrer Mutter auch auf dem letzten Weg nahe. Über die uns zugefallene Kraft haben wir gestaunt eine Kraft, die wir weitergeben konnten, erklärt Erika Schaaf. Den Tod verarbeiteten sie auf unterschiedliche Weise. Eine längere Trauerzeit brauchte Christel Krüger. Sie empfand anfangs eine furchtbare Leere. Da habe niemand mehr im Garten gesessen. Erst nach einem Jahr sei ihr der Schmerz wie Flügel leichter geworden. Was bleibt nach all diesen Erfahrungen und Erlebnissen? Pflege und Sterben haben ihre Zeit, Trauer braucht Zeit eben dies: Alles hat seine Zeit, erinnert Erika Schaaf an Prediger 3, Predigttext im Trauergottesdienst ihres Vaters Heinrich. Wir haben unserer Mutter ganz lieb zu danken, dass wir drei Schwestern uns über ihren Tod hinaus so gut verstehen, erklären sie. Ein Dank geht an den ambulanten Hospizdienst, der mit Rat und Tat zur Seite stand. Es bleibt die Erinnerung an einen wunderbaren Menschen. Stern auf den ich schaue haben sie oft mit ihrer Mutter gesungen. Nun dürfe sie schauen, woran sie fest geglaubt habe. Da sind sich die drei sicher. Ich habe Euch alle lieb. Ilse aber auch, waren die letzten Worte von Alma Faber. In der Nacht, als sie gestorben war, blieben die Schwestern noch lange bei ihr. Erika Schaaf schrieb ihre Gedanken auf, die sie zum Abschied bewegten: Wir schauen Dich an, sehen Dein Gesicht. Wohin bist Du gegangen? Spürst Du uns noch? Wir wissen es nicht. Deine Hände sind still und still steht die Zeit. Unsere Liebe begleitet Dich ins Morgenrot der Ewigkeit. Arnold Pöhlker 10

11 Wir bleiben bei dir, wenn du gehst - Zum Leben gehört das Sterben Magdalene Ruffer (77) wohnt seit 1995 in Bad Meinberg. Seit bald 15 Jahren engagiert sie sich in der ambulanten Hospizarbeit. In dieser Zeit hat sie 31 Menschen bis zu ihrem Tod begleitet, manche nur wenige Stunden, manche über viele Jahre. Das geschah ambulant, also in deren Zuhause. Für den Gemeindebrief sprach Arnold Pöhlker mit ihr über ihre Beweggründe und Erfahrungen und lernte zu verstehen, warum ihr ehrenamtliches Engagement als ambulante Hospizhelferin auch ihr persönliches Leben bereichert. Am Ende finden sich Adressen und Telefonnummern für ambulante Dienste zu Hause. Was war Auslöser für Ihr Engagement? Als mein Mann und ich im Ruhestand nach Bad Meinberg zogen, hatten wir Zeit, uns ehrenamtlich zu engagieren. Mein Mann zeigte mir eine Zeitungsannonce. Gesucht wurden ehrenamtliche Hospizhelfer. Ich fragte nach, bewarb mich, ließ mich ausbilden. Wann wurde Ihnen klar, dass Sie in die ambulante und nicht stationäre Hospizarbeit einsteigen wollen? Ambulante und stationäre Hospizarbeit waren zunächst nicht getrennt. Erst mit Entstehen der stationären Hospize wurden Helfer in dem einen und anderen Bereich um Dienste gebeten, wo gerade die Not am größten war. Wie lange wurden Sie ausgebildet? Sterben dort, wo man zu Hause ist (2) In einem Grundkurs acht Wochen lang in Detmold. Weitere Fortbildung ist jedem in eigener Regie überlassen. Sie gibt es in Modulform und Wahlmöglichkeiten bei den Themen. Welcher persönlichen und charakterlichen Eigenschaften bedarf es? Dieses Ehrenamt muss mit ganzer Magdalene Ruffer Hingabe wahrgenommen werden. Jemand mit Selbstfindungstendenzen wird es schwer haben. Man muss in der Ausbildung bereit sein, viel von sich einzubringen. Bedarf es vorher schon einer Begegnung mit Sterbenden, ehe die Ausbildung beginnt? Helfer sollten in sich gefestigt sein, sich mit Leben und Tod bereits auseinandergesetzt haben. Was spricht für ambulante Hospizarbeit? Sterben und Tod werden in der Gesellschaft verdrängt. Wir haben keine Großfamilien mehr, in der Freud und Leid gemeinsam getragen werden. Zunehmend häufiger gibt es Alleinstehende. Auch Angehörige fühlen sich oft überfordert, und sie können nicht loslassen. Darauf ist das Konzept der ambulanten Hilfe abgestellt. Wann ist der Besuch eines Helfers sinnvoll? Immer dann, wenn der Sterbende von Angehörigen nicht mehr versorgt werden kann oder wenn ein Mensch alleinstehend ist. Wir werden über den ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst oder über die Diakonie ambulant informiert. Wie helfen Sie Sterbenden? Jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod. So ist auch unsere Begleitung verschieden. Im Mittelpunkt steht der Sterbende mit seinen Wünschen und Bedürfnissen, die ich herausfinden muss. Wir müssen die Einzigartigkeit und die Würde des Menschen achten und respektieren. Wir müssen geistig, körperlich, seelisch und auf Wunsch 11

12 Wir bleiben bei dir, wenn du gehst - Zum Leben gehört das Sterben spirituell auf den Sterbenden eingehen, Ängste mittragen, wenn es geht, Probleme zu lösen versuchen. Vor allem aber ist das Zuhören wichtig. Kommen Sie mit Sterbenden ins Gespräch? Ja, das ist unser Anliegen. Wir sollten möglichst rechtzeitig gerufen werden, um Wünsche zu erfahren und Erinnerungen noch aufzuarbeiten. Ratschläge eines Sterbenden für seine Begleiter Lass mich in den letzten Stunden meines Lebens nicht allein. Bleibe bei mir, wenn mich Zorn, Angst, Traurigkeit und Verzweiflung heimsuchen, und hilf mir, zum Frieden hindurch zu gelangen. Denk nicht, wenn du ratlos an meinem Bett sitzt, dass ich tot sei. Ich höre alles, was du sagst, auch wenn meine Augen gebrochen scheinen. Darum sage jetzt nicht irgendetwas, sondern das Richtige. Das Richtige wäre etwas zu sagen, was es mir nicht schwerer, sondern leichter macht, mich zu trennen. So vieles, fast alles, ist jetzt nicht mehr wichtig. Ich höre, obwohl ich schweigen muss und nun auch schweigen will. Halte meine Hand. Ich will es mit der Hand sagen. Wische mir den Schweiss von der Stirn. Streiche mir die Decke glatt. Wenn nur noch Zeichen sprechen können, so lass sie sprechen. Dann wird auch das Wort zu Zeichen. Und ich wünsche mir, dass du beten kannst. Klage nicht an, es gibt keinen Grund. Sage Dank. Du solltest von mir wissen, dass ich der Auferstehung näher bin als du. Lass mein Sterben dein Gewinn sein. Lebe dein Leben fortan bewusster. Es wird schöner, reifer und tiefer, inniger und freudiger sein als es zuvor war, vor meiner letzten Stunde, die meine erste ist. Wie helfen Sie Angehörigen? Das ist mitunter nicht so einfach. Meistens sind sie dankbar über unsere Hilfe. Dabei geschieht Hilfe durch Gespräche, durch Wissensvermittlung, was am Ende noch getan werden kann. Zum Beispiel die Anwesenheit am Ende, Ruhe vermitteln, Nähe oder Distanz nach den Bedürfnissen des Sterbenden schaffen, Singen oder (Bruder Alfred Egert) Summen von Liedern dies kann helfen, weil es der Sterbende durchaus noch wahrnimmt. Nach der Beerdigung begleite ich auf Wunsch trauernde Angehörige. Gibt es einprägsame Erlebnisse und eine besondere Erfahrung aus den Jahren? Als Helfer bringen wir nie unseren Glauben aufdringlich ein. Wir tun es nur, wenn es der Sterbende bzw. die Angehörigen wünschen. Ein besonderes Erlebnis hatte ich in der Sterbebegleitung eines Menschen, der mir ausdrücklich erklärt hatte, dass er Atheist sei. Wir beide hatten auch tiefgehende Gespräche, wo er mir deutlich seine ablehnende Haltung gegenüber Gott und einem ewigen Leben begründete. Und dann meine totale Überraschung: Kurz vor seinem Tod, noch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, empfing er mich morgens mit dem Vaterunser. Meine Erfahrung: Viele Menschen wollen alleine sterben. Ich verlasse kurz den Raum, schon passiert es. Doch oft ist der letzte Atemzug nicht der letzte. Das Sterben ist ein längerer Weg, den wir Lebenden nicht beschreiben können. Wie gehen Sie persönlich mit dem Tod der Menschen um, die Sie begleitet haben? Dafür brauche auch ich Zeit. Jeder sterbende Mensch geht mir nah. An jeden, den ich begleitet habe, kann ich mich erinnern. In der Hospizarbeit entscheidet jeder für sich, nach welcher Zeit er wieder einen Menschen in seiner letzten Lebensphase begleiten möchte. Auch mit meinem Mann bespreche ich viel, er hört mir mit großer Geduld zu. Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst e.v., Leopoldstr. 16, Detmold, Tel / Diakonie ambulant e.v. Horn-Bad Meinberg, Mittelstr. 109, Horn- Bad Meinberg, Tel

13 Wir bleiben bei dir, wenn du gehst - Zum Leben gehört das Sterben Stationäres Hospiz Detmold Das stationäre Hospiz hilft Wenn Menschen nur noch eine kurze Lebenserwartung haben und zu Hause nicht oder nicht mehr bis zu ihrem Ende optimal versorgt werden können, dann bietet das stationäre Hospiz Hilfe. Es will ein Ort sein, an dem Todkranke, Sterbende und auch Trauernde in Würde leben und Begleitung erfahren. Alle medizinische und pflegerische Hilfe sowie auch seelischer Beistand und menschliche Nähe sind hier unter einem Dach zu finden. Das stationäre Hospiz von diakonis Stiftung Diakonissenhaus in Detmold, Sofienstraße 51, Tel befindet sich in unmittelbarer Nähe des Klinikums und verfügt über sieben Pflegezimmer mit großzügigen Aufenthaltsräumen. Palliativmedizin und -pflege Palliativmedizin will Patienten mit einer fortgeschrittenen Erkrankung und einer noch begrenzten Lebenserwartung helfen. Nicht die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern die Lebensqualität, also die Wünsche, Ziele und das Befinden des Patienten stehen im Vordergrund der Behandlung. Palliativmedizin ist keine Sterbemedizin. Ziel ist es, dem Patienten ein beschwerdefreies (schmerzfreies) Dasein zu ermöglichen. Palliativmedizin bejaht das Leben und ist gegen eine Verkürzung, allerdings auch gegen sinnvolle Therapieversuche, die den Patienten belasten und verhindern, dass der Patient die verbleibende Lebenszeit optimal nutzen kann. Das Motto lautet deshalb: Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben!. Fachärzte mit palliativmedizinischer Zulassung: Dr. med. Margarete Maria Zaleski, Fachärztin, Parkstr. 49, Horn-Bad Meinberg, Tel Dr. med. Hans- Christian Körner, Facharzt, Ratstwete 3b, Horn- Bad Meinberg, Tel In eigener Sache: Sollten inzwischen weitere Fachärzte diese Zulassung besitzen, so wird um einen Hinweis an die Diakonie ambulant e.v. in Horn- Bad Meinberg gebeten. Die Ärzte arbeiten mit den Schwestern und Pflegern der Diakonie ambulant zusammen. In dieses Netzwerk der Hilfe eingebunden sind auch die Pfarrerinnen und Pfarrer - nicht nur bei der Aussegnung eines Verstorbenen ist die Seelsorge gefragt. Arnold Pöhlker 13

14 Wir bleiben bei dir, wenn du gehst - Zum Leben gehört das Sterben Trauer braucht einen Ort und Erinnerung Plötzlich fehlte der wichtigste Mensch, der Georg Stritzke (83) in 45 Ehejahren vertraut war. Im November 2000 starb Irene Stritzke mit 72 Jahren. Wie hat Georg Stritzke diese Veränderung in seinem Leben verarbeitet? Er überlegt lange und überrascht mit seiner Antwort: Positiv. Eine erste Begründung findet sich in einem Brief seiner Mutter von 1948 zum Tod seines Vaters: < > Ohne Todeskampf ist unser lieber Vater in eine bessere Welt gegangen, wo er nun wieder sehen und hören wird, wo er nicht mehr zu hungern und zu frieren braucht, in die ewige Heimat, aus der ihn niemand vertreiben darf. Wir wollen ihm die ewige Ruhe gönnen und unser Leben so leben, dass wir uns dereinst dort droben wiedersehen. Es ist mir ein Trost, dass unser lieber Vater nun schauen darf, was er hier geglaubt hat. Diese Zukunftshoffnung habe auch ihm Kraft gegeben, erklärt Georg Stritzke. Gewiss, er habe Trauer in sich gehabt, den lieben Menschen nicht mehr bei sich zu haben, aber Dankbarkeit habe die Trauer überwunden. Sie hatte ihre Lebensziele erreicht. Dankbar sei er über zehn gemeinsame Ruhestandsjahre, die er mit seiner Frau genossen habe. Außerdem bestehe große Freude über Kinder und Enkelkinder, denen es gut gehe. Schließlich habe sich der Wunsch seiner Frau erfüllt, trotz ihrer schweren Erkrankung ohne Pflege und Bettlägerigkeit auszukommen. Und dann hatte sie auch noch einen gnädigen Tod. Beide Eheleute hätten den Tod nie als Strafe, sondern als Erfüllung des Lebens und hoffnungsvollen Weg auf ein Ewiges Leben gesehen. Der Tod gehöre schließlich zum Leben. Georg Stritzke Welche Erinnerungen hat Georg Stritzke, die ihm wichtig sind? Da ist das Grab. Er pflegt es liebevoll, es sei ein wichtiger Ort des Andenkens und doch nur eine Äußerlichkeit. Meine Einstellung dazu ist etwas anders. Hier liegt nur der Leib, doch die Seele ist das Entscheidende, so Georg Stritzke. Deshalb sei ihm das geistige Gedenken an seine Frau wichtig. Dieses hält sie unter uns lebendig. Zeichen des Erinnerns finden sich in seiner Biografie. Darin spielt meine Irene die Hauptrolle. Einen Bildband mit Fotos aus 45 gemeinsamen Ehejahren nimmt er auch immer gern zur Hand. Dabei werden Erlebnisse lebendig. Beispielsweise das Kennenlernen seiner Frau in den 1950er Jahren bei einem Treffen des CVJM Bad Meinberg mit dem EC Reelkirchen. Ich war zurückhaltend, deshalb brauchte das Kennenlernen Zeit, schmunzelt Georg Stritzke. Gemeinsame Fahrten im Bus vom Der kleine König (alte Meinberger wissen, wer gemeint ist) zählen zu den Erinnerungen. Jetzt schloss sich gleichsam der Kreis des Erinnerns, weil seine Enkeltochter mit ihrem Mann in die Wohnung im Gemeindehaus eingezogen ist. Das war auch für meine Frau und für mich einst unser erstes gemeinsames Nest. In diesen Räumen kommen Erinnerungen. Man kann wirklich sagen, dass meine liebe Frau im alltäglichen Gedächtnis weiter unter uns lebt. Darüber bin ich dankbar und das ist sehr positiv, so Georg Stritzke. Arnold Pöhlker 14

15 Wir bleiben bei dir, wenn du gehst - Zum Leben gehört das Sterben Trauer entsteht, wenn der Mensch, den man verloren hat, einem wichtig war. Trauer bezieht nicht nur das Schöne im Leben mit ein, sondern auch das, was nicht gewesen ist und endgültig nicht mehr sein wird. Trauern kann krank machen, Trauer ist aber keine Krankheit, keine Fehlfunktion, kein Zeichen von irgendwelcher Schwäche. Trauer hilft, die Veränderungen im eigenen Leben zu verarbeiten und mit dem Verlust umzugehen. Durch die Trauer wird, und das ist das Entscheidende, die Beziehung zu demjenigen, den man verloren hat, neu geordnet. Eine neue Art der Beziehung kann entstehen. Dabei geht es nicht darum, mit dem Verlust abzuschließen und ohne ihn zu leben im Gegenteil: die Trauer hilft, den Menschen, den man verloren hat, in einer anderen, neuen Art weiterexistieren zu lassen. Denn der oft gut gemeinte Rat, den geliebten Verstorbenen loszulassen, um die Energie wieder in das Leben zu investieren, kann nur gelingen, wenn der Verstorbene einen sicheren Ort hat, wo der Trauernde ihn immer findet (Roland Kachler). Trauerzeit, so hat man herausgefunden, kann länger als bisher angenommen dauern: zwei, drei, fünf Jahre oder mehr sind keine Seltenheiten. Denn Trauer ist individuell. Jeder trauert anders. Trauer in Gemeinschaft mit anderen und darüber wieder den Weg zurück Trauer - und Angebote für Trauernde ins Leben finden, kann mit folgenden Angeboten gelingen: dem Trauercafé in Detmold. Bereits mit Erfolg läuft ein solches Projekt in Lemgo. Das Trauercafé in Detmold hat immer am vierten Wenn ich noch einmal zu leben hätte Wenn ich noch einmal zu leben hätte, dann würde ich mehr Fehler machen; ich würde versuchen, nicht so schrecklich perfekt sein zu wollen;dann würde ich mich mehr entspannen und vieles nicht mehr so ernst nehmen; dann wäre ich ausgelassener und verrückter; ich würde mir nicht mehr so viele Sorgen machen um mein Ansehen; dann würde ich mehr reisen, mehr Berge besteigen, mehr Flüsse durchschwimmen und mehr Sonnenuntergänge beobachten; dann würde ich mehr Eiscreme essen, dann hätte ich mehr wirkliche Schwierigkeiten als nur eingebildete; dann würde ich früher im Frühjahr und später im Herbst barfuss gehen, dann würde ich mehr Blumen riechen, mehr Kinder umarmen; und mehr Menschen sagen, dass ich sie liebe. Wenn ich noch einmal zu leben hätte, aber ich habe es nicht (von einer alten Frau, kurz vor ihrem Tod) Samstag im Monat im Elisabeth-Hotel, Elisabethstraße 5 7, von 15 bis 17 Uhr, geöffnet. Diese Einrichtung gibt Trauernden Raum, über ihre Gefühle zu sprechen, gleichzeitig auch Hil- fe zu erhalten. Mitarbeiter des Ambulanten Hospiz-Dienstes stehen zur Verfügung. Außerdem gibt es seit vielen Jahren einen Trauerkreis, der sich alle 14 Tage trifft. Informationen zu beiden Angeboten erhalten Sie unter Tel / Ingetraud Sieker hat gute Erfahrungen mit dem Trauerkreis gemacht. Nach dem Tod ihres Lebensgefährten, den sie zu Hause gepflegt hatte, mochte sie ihre Trauer nicht nur in den eigenen vier Wänden bewältigen. Deshalb besuchte sie den Trauerkreis in Detmold und dort lernte sie Klaus Blechner kennen. Auch er versuchte über den Tod seiner Frau hinwegzukommen. Beide freundeten sich an und beschlossen irgendwann, eine Lebensgemeinschaft einzugehen, um gemeinsam zu sehen, wie das Leben weiterlaufen kann (Klaus Blechner). Arnold Pöhlker Dieser Spruch hat Ingetraud Sieker und ihrem verstorbenen LebensgefährtenWolf-Dieter Happe in schweren Tagen eine tragende Stärke gegeben; er war auch Inhalt der Trauerpredigt und ziert jetzt den Grabstein: Gott spricht: Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen. (Josua 1, 5a) 15

16 Kindergottesdienst Buss- und bettag Der Kindergottesdienst sucht einen Helfer in der Küche Der Skandal des Hungers Der Kindergottesdienst hat im Frühsommer einen großen Verlust erlitten: Unsere gute Seele Frau Möller ist plötzlich gestorben. Sie hinterlässt eine große Lücke! Sicher nicht nur im Kindergottesdienst. Lange Zeit war sie für die Zubereitung unseres kleinen Frühstücks während des Kindergottesdienstes verantwortlich. Über diese Aufgabe hinaus brachte sie ganz viel Herz mit ein. Die Kinder wurden von ihr immer mit viel Engagement und Zuneigung liebevoll versorgt. Nun suchen wir einen Nachfolger! Wir brauchen für jeden 1. Samstag im Monat eine Person, die das von uns gekaufte Essen (Obst, Gemüse, Kekse, Getränke) in der Küche zubereitet und mit dem nötigen Geschirr im Frühstücksraum anrichtet. Nach dem Frühstück werden die benötigten Dinge in die Spülmaschine eingeräumt und die Küche in den Ursprungszustand gebracht. Wir Helfer vom Kindergottesdienst und helfende Katechumenen und Konfirmanden stehen der Küchenhilfe tatkräftig zur Seite! Der Kindergottesdienst beginnt um 9.30 Uhr und endet um Uhr. Gegessen wird gegen Uhr. Bitte melden Sie sich!!!! Das KiGo-Team Bei Interesse bitte melden bei: Annika Riesenberg-Wißmann Tel.: Steffi Dreier Tel.: Am Mittwoch, 17. November beginnt um 19 Uhr wieder ein Ökumenischer Gottesdienst der Stadtgemeinden in der ev.-ref. Kirche Horn. Unter dem Motto Brich dem Hungrigen dein Brot (Jesaja 58,7) stellen wir uns der Frage, warum über eine Milliarde Menschen Hunger leiden. Im Anschluss zu dem Gottesdienst besteht bei einem kleinen Empfang im Gemeindehaus die Möglichkeit zum Gespräch Bendix Balke beim Bilderbuchbetrachten im Stuhlkreis 16

17 Theatergruppe für Kinder Erntedankfest Die Theatergruppe für Kinder ab 8 Jahren Brot und Trauben auf dem Abendmahlstisch Aufführung beim Abschied von Pastor Schling Die Theatergruppe ist ab 8 Jahren und findet dienstags von Uhr bis Uhr statt. Wir treffen uns alle im Gemeindehaus von Bad Meinberg. Geleitet wird das Ganze von Lilli Dyck und Thomas Schäpe. Im Moment sind wir ca. 15 bis 20 Kinder und freuen uns, wenn neue Mitspieler dazu kommen. Wir üben verschiedene Theaterstücke ein und haben viel Spaß dabei. Bei der Verabschiedung von Pastor Schling haben wir bereits ein Stück gespielt. Es hieß: Die kleinen Leute von Swabedoo. Es ist uns allen sehr gut gelungen. Aber wir üben nicht nur, sondern haben immer noch Zeit ein paar lustige Spiele zu spielen. Hier ist jeder willkommen. Wir freuen uns sehr, wenn neue Kinder kommen, denn wir üben jetzt ein neues Stück ein. Sarah Bäker (9 Jahre) Die Theatergruppe kann noch einige Kinder zum Mitspielen gebrauchen und freut sich über Zuwachs. Wir üben mit den Kindern das Stück Affentanz und Dschungelzauber ein. Es handelt sich um eine Aufführungsdauer von 45 Minuten mit Text und Musik. Es sind noch schöne Rollen zum Vergeben da. Dies ist eine gute Gelegenheit, in die Theatergruppe einzusteigen. Lilli Dyck und Thomas Schäpe 10 Jahre Küsterin: Margret Müller mit Erntegaben beladener Handwagen Die Bürgermeisterin hält eine Rede Der Kobold und der Bäcker 10 Jahre Gärtner und Hausmeister: Walter Schäfer 17

18 Erntedankfest Rückblick Flötenkonzert Erntedank Tanz der Vampire und Phantom der Oper auf der Flöte Erntedankfest ist für mich vor allem ein Fest der Verlässlichkeit, so Pastorin Stijohann, die mit 31 Katechumenen diesen Gottesdienst vorbereitet und gestaltet hatte. Lesung, Gebete und Fürbitte wurden von den Vorkonfirmanden vorgetragen. Das war für manche sicherlich eine kleine Mutprobe in der an diesem Tag besonders gut besuchten Kirche. Zur festlichen Gestaltung trugen wie schon oft Posaunenchor und Gospelchor bei. In diesen Rahmen passte dann auch die Ehrung verdienter Mitarbeiter unserer Gemeinde. So wurde Frau Müller für zehn Jahre Küsterdienst mit einem Blumenstrauß von Pastorin Stijohann geehrt. Der zweite Jubilar, Herr Schäfer, ist ebenfalls für 10 Jahre Hausmeister und Technischer Dienst in unserer Gemeinde geehrt worden. Da er am Erntedankfest leider verhindert war, haben das Frau Riesenberg und Herr Rulle am folgenden Tag im Kirchenbüro nachgeholt. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die zuverlässigen Helfer, die, wie in jedem Jahr, den Kirchenraum so stimmungsvoll für das Erntedankfest ausgeschmückt haben. Wolfgang Düker Ungewöhnliche Instrumentalisierungen prägten das Konzert des Flötenkreises aus Anlass einer Spendengala für die neue Bassflöte. Zudem spielte Stella Kraski erstmals an diesem Abend öffentlich die ebenfalls neu integrierte Sopranino-Flöte. Vier Oktaven Umfang und fünf Vorzeichen beherrscht n u n m e h r nach Aussage von Dirigentin Sarah Weber der um die große Bassflöte erweiterte Kreis. Dies war Anlass zu feiern, neue Flötentöne darzubieten und zudem noch die Gäste mit Getränken und selbst angerichteten Speisen zu bewirten. Dabei hoffte man auf spendable Gäste, denn schließlich geht es auch um die Finanzierung eines großen Instrumentes. Mit Spenden von 400 sind dabei die Erwartungen erfüllt. Der Flötenkreis bedankt sich herzlich bei allen Spendern. Immerhin war es ein Wagnis, Musicalmelodien mit einem Flötenkreis in der Kirche darzubieten. Die Melodien aus Jesus Christ Superstar, Phantom der Oper, König der Löwen und Tanz der Vampire fand einen solchen Anklang, dass gleich zwei Zugaben gefordert wurden: Phantom der Oper und die Titelmelodie des Films Wie im Himmel. Begleitet wurden die Flötenspieler durch Sven Weber am Cajon und Annika Stritzke am Klavier. A n n e Rulle führte als Vampir durch den Abend und erstellte die Beamerpräsentation zu den einzelnen Musicals. So wurde das musikalische Erlebnis mit einem optischen ergänzt. Außerdem halfen Lesungen zu den Musicals, die Gruselgeschichten (so Pastorin Stijohann) besser zu verstehen. Das alles wurde unterstützt durch die stilvolle Kulisse bei Kerzenschein und herbstlicher Ausschmückung der Kirche. Also ein musikalisches, optisches und nicht zuletzt kulinarisches Erlebnis. Wolfgang Düker 18

19 Mitarbeiterausflug Mitarbeiterausflug nach Oberhausen am 18. September 2010 Es ist Samstagmorgen Uhr. Noch etwas verschlafen betrete ich den Reisebus, der am Gemeindehaus auf mich wartet. Mit 32 gutgelaunten, hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern unserer Kirchengemeinde starten wir mit dem Reisebus in Richtung Oberhausen.Nach kurzweiliger Fahrt mit vielen netten Gesprächen im Bus kommen wir in Oberhausen an und machen uns auf den Weg zum Gasometer. Der Gasometer ist Europas größter Scheibengasbehälter, der seit 20 Jahren stillgelegt ist. Jetzt ein Industriedenkmal, erinnert er eindrucksvoll an die Schwerindustrie, die mehr als ein Jahrhundert lang das Ruhrgebiet geprägt hat. Ich betrete nun gespannt diesen riesigen Bottich, der knapp in der Ausstellung im Gasometer: Sternstunden Wunder des Sonnensystems 120 Meter hoch ist und einen Durchmesser von 70 Metern hat. Völlig überwältigt von den inneren Ausmaßen begebe ich mich fasziniert auf die Reise durch unser Sonnensystem. Im Gasometer findet zurzeit eine Ausstellung zum Thema Sternstunden Wunder des Sonnensystems statt. Ich bewege mich also durch den Kosmos und verfolge gespannt die Entwicklung des Sonnensystems, als mir in der 2. Etage ein überdimensionaler Mond fast den Atem raubt. Ich fühle mich winzig, fast unsichtbar unter diesem kugeligen Himmelskörper, der mir sonst doch so vertraut, aber unendlich weit entfernt vorkommt. Mit einem gläsernen Fahrstuhl geht es dann hinauf auf 117 Meter Höhe und die eben noch so riesig wirkende Mondkugel verschwindet plötzlich erschreckend klein unter mir. Die gigan- 19

20 Mitarbeiterausflug 117 m über dem Boden, eine weite Sicht Regina Schild und Heike Stijohann - nachdenklich Führung in der St. Ida Kapelle tische Größe dieses Bauwerkes wird mir jetzt erst richtig bewusst. Hier ist meine persönliche Grenze erreicht Ich klammere mich an das Geländer des Fahrstuhls, da ich mir nicht mehr sicher bin, wie lange meine Beine noch so fest und sicher unter mir stehen bleiben. Alle anderen steigen begeistert aus und betreten die Dachplatte des Gasometers, von der es im strahlenden Sonnenschein einen atemberaubenden Blick über die Ruhr, die stillgelegten Fördertürme und die Stadt gibt. Ich selber begebe mich lieber wieder nach unten und wandle dort festen Fußes auf den Spuren der Milchstraße. Nach dem Besuch dieser einzigartigen Ausstellung gehen wir dann für 2 Stunden ins CentrO, ein riesiges Einkaufszentrum mit der Möglichkeit zum Bummeln, Shoppen und Mittagessen. Am Nachmittag steht dann noch ein weiterer Höhepunkt dieses Tages auf dem Programm. Wir fahren mit dem Bus nach Herzfeld und haben dort eine Führung durch die katholische St. Ida Kirche. Diese ist mit ihrer Pracht und Größe ein totales Gegenteil zu unserer gemütlichen, kleinen Dorfkirche. Die St. Ida Kirche ist Pfarrkirche und Wallfahrtskirche zugleich und ragt am rechten Ufer der Lippe hervor. Obwohl die heutige St. Ida Kirche noch keine hundert Jahre alt ist, stellt sie doch eine Sehenswürdigkeit dar. Dieses ist begründet vor allem durch die beeindruckenden Zeugnisse einer mehr als tausendjährigen Ida-Verehrung. Sehenswert sind der Hochaltar mit den großen Bildtafeln, der Taufbrunnen aus der Zeit von 1520 und die Ida-Kapelle mit den drei neugotischen Ida-Fenstern. Den Mittelpunkt der Kirche bildet jedoch die Grabkrypta der Heiligen Ida mit den kostbaren Kunstwerken und den Reliquien der Heiligen. Unfassbar für mich, dass dort die Heilige Ida begraben lag und noch immer ihre Gebeine in diesem golden, kunstvoll verziertem Schrein liegen. Etwas befremdlich für mich ist jedoch diese wirklich absolute Verehrung einer Heiligen es wurden sogar schon Stücke als Souvenir aus ihrem steinernen Sarkophag gemeißelt. Im Schaukasten der Kirche finden wir uns unter Pilgergruppe aus Bad Meinberg angekündigt, was sehr zu unserer Belustigung beiträgt. Da bin ich nun gerade 36 Jahre alt und fahre nach St. Ida, um dort zu pilgern? Für mich noch ein etwas absurder Gedanke, aber die Führung und die Kirche waren wirklich eindrucksvoll. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken (bei manchen war es auch lauwarmer Tee) und leckerer Blaubeertorte im angrenzenden Gasthaus, ging es dann Richtung Heimat, wo wir dann alle gut und sicher gegen Uhr wieder ankamen. Ich möchte mich an dieser Stelle noch mal ganz besonders bei Regina Schild und Karin Riesenberg bedanken, die diesen Tag so unvergesslich für uns organisiert und vorbereitet haben. Ich kann wohl im Namen aller Ausflügler sagen: Das war ein schöner Tag! Wir freuen uns schon auf s nächste Mal! Esther Krause (Erzieherin im Kindergarten Arche Noah) 20

21 wir stellen vor Viertel Pfarrstelle zusätzlich ab 1. November Liebe Gemeindemitglieder in Bad Meinberg! Mein Name ist Iris Opitz-Hollburg. Ich bin 52 Jahre alt und über 30 Jahre mit Joachim Hollburg verheiratet. Wir haben zwei erwachsene Söhne. Seit 20 Jahren bin ich Pastorin. Ich bin es gerne, weil es unsere vorrangigste Aufgabe ist, den Menschen das Evangelium von Jesus Christus weiterzusagen: in Gottesdiensten und persönlichen Begegnungen, in der Schule, in Kliniken und Altenheimen. All das habe ich in der Vergangenheit mit viel Elan getan. Elf Jahre lang war ich Pfarrerin in Helpup. Auch ein Altenheim in Leopoldshöhe habe ich von dort aus betreut. Seit nunmehr neun Jahren bin ich Pfarrerin in Berlebeck. Neben der Arbeit in dieser lebendigen Gemeinde habe ich in den letzten drei Jahren auch Religionsunterricht an der Heinrich-Drake-Realschule in Detmold erteilt. Die Pfarrstellenreduzierungen in unserer Landeskirche haben diese Veränderungen immer wieder notwendig gemacht. Persönlich habe ich das nie als Einschränkung oder gar als Mangel erlebt, sondern immer wieder als Chance, neue Erfahrungen machen zu können. Mein Horizont hat sich dadurch erweitert: Erfahrungen aus der Gemeinde sind in den Unterricht eingeflossen und umgekehrt bereichern Schulerfahrungen die Gemeindearbeit. Nun steht eine erneute Verände- rung an, auf die ich neugierig und gespannt bin. Neben der vollen Pfarrstelle, die Pn. Stijohann innehat, war in Ihrer Gemeinde eine viertel Pfarrstelle zu besetzen. Der Landeskirchenrat hat mich beauftragt, ab 1. November diesen Dienst zu übernehmen. Für mich heißt das, dass ich die Zeit, die ich bislang der Schule gewidmet habe, nun Ihrer Gemeinde zur Verfügung stelle. In Absprache mit dem Kirchenvorstand haben Pn. Stijohann und ich vereinbart, dass der Freitag jeder Woche mein Bad-Meinberg-Tag sein wird. Dann werde ich die Besuche in Ihrer Gemeinde machen. Ebenso ist abgesprochen, dass ich bei Abwesenheit von Pn. Stijohann die Beerdigungen übernehmen werde und einmal im Monat mit Ihnen Gottesdienst feiere. Auf die Zusammenarbeit mit den Kirchenältesten und Pn. Stijohann und auf die Begegnungen mit Ihnen freue Iris Opitz-Hollburg ich mich: vielleicht ja schon im Gottesdienst am Reformationstag. Herzliche Grüße von Iris Opitz-Hollburg 21

22 Wir stellen vor: Die kinder des Kinderchores Es ist Montag, fast 17 Uhr. Ich muss mich beeilen, die Kinderchorstunde beginnt gleich. Aber ich schaffe es nicht ganz. Als ich ins Gemeindehaus komme, höre ich fröhliche Kinderstimmen. Neugierig trete ich in den Raum und sehe lachende, singende, tanzende Kinder. Sven Weber, der Chorleiter, sitzt am Klavier. Heute haben sie die Einsingübungen weggelassen und sofort mit schon bekannten Liedern angefangen. Es ist jetzt schon richtig ansteckend. Und schon werde ich aufgefordert, den Stift wegzupacken und mitzumachen. Als nächstes wird im Sitzkreis geübt, der Text zuerst rhythmisch gesprochen, dann gesungen. Allen Kindern, die heute gekommen sind, merkt man ihre Freude an dieser gemeinsamen Sache an. Ein angehender Schuljunge zeigt mir dabei stolz seinen Wackelzahn und singt kräftig weiter mit. Sven hilft und gibt Tipps wie: Ihr müsst das so gut und deutlich sprechen wie das Hämmern vom Specht a m Baum. Das k ö n n e n die K i nde r verstehen. Oder: O Herr braucht viel R`, damit niemand versteht O je. Die Lieder, die heute gesungen werden, werden schon seit einiger Zeit eingeübt und sehr gekonnt vorgetragen. Die Größeren, die in der Schule sind, kennen die biblische Geschichte aus dem Religionsunterricht oder aus dem Kindergottesdienst. Als die Frage gestellt wird, wer bei den Kinderbibeltagen dabei ist, um die Kinder, die kommen, beim Singen zu unterstützen, gehen viele Finger hoch. Dann gibt es ein lustiges Spiel im Stuhlkreis. PITT-PATT heißt es. Das macht Spaß, trainiert das Konzentrationsvermögen, Reaktionsvermögen und das Rhythmusgefühl. Aber auch das klappt prima. Bei allem fleißigen Lernen ist zur Entspann u n g sogar einmal kichern erlaubt, wenn ihnen danach zu Mute ist, o d e r kurz rumflitzen. Sven hat da- für Verständnis, danach sind sie j e - doch wieder ein- satzbereit. Überh a u p t ist der junge Chorleiter mit seinen kleinen Sängerinnen und Sängern sehr zufrieden. Von Beginn bis jetzt hätten sie eine richtig gute musikalische Entwicklung gemacht. Meistens kommen montags Singbegeisterte, die Arbeit mit ihnen macht ihm selber viel Freude. Am Schluss der Stunde gab es nach einem kurzen Gebet eines Kindes gute Wünsche für den Heimweg und die baldigen Herbstferien. Dazu einen Zettel für die nächsten Termine und die Aussicht, nach den Ferien mit dem Weihnachtsprogramm zu beginnen. Ein Blick der Kinder auf die Fotowand, ob der Punkt auf der Anwesenheitsliste gemacht ist, und schon stürmen sie davon. Ehrlich, wenn ich 10 Jahre alt wäre, ich wäre mit Sicherheit dabei! Doris Brömelmeyer 22

23 familiennachrichten Geburtstage im November Aus Datenschutzgründen nicht im Internet veröffentlicht Wir gratulieren allen Gemeindegliedern, die im November Geburtstag haben. 66 Gemeindeglieder werden 70 Jahre und älter. Davon sind hier 53 mit Namen und Geburtstag genannt. Widerspruchsrecht siehe unter Impressum! Verstorbene Aus Datenschutzgründen nicht im Internet veröffentlicht 23

24 gottesdienste telefonnummern (Samstag) Uhr: Kindergottesdiensttag im Gemeindehaus (Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres) Uhr: Gottesdienst, Pastorin Stijohann Kollekte: Diak. Werk der Lipp. Landeskirche - Soziale Beratung/Herberge zur Heimat - Kirchbus: nach Anmeldung (Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres) - Volkstrauertag Uhr: Gottesdienst, Pastorin Stijohann mit Posaunenchor und Chorgemeinschaft Horn-Bad Meinberg Kollekte: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Kirchbus: nach Anmeldung (Buß- und Bettag) Uhr: Gottesdienst in der Ev. Kirche in Horn (s. Seite 16) Uhr: Kirchbus ab Gemeindehaus nach Anmeldung Kollekten Sonntag, Kindergärten 79,07 Sonntag, ökum. Arbeit mit Jugendlichen 120, (Letzter Sonntag des Kirchenjahres) - Ewigkeitssonntag Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Pastorin Stijohann und Singkreis Kollekte: Hoffnung für Osteuropa Kirchbus: nach Anmeldung Uhr: Andacht auf dem Friedhof unter Mitwirkung des Posaunenchores, anschließend Besinnliche Musik zum Totensonntag durch den Posaunenchor in der Friedhofskapelle (1. Advent) Uhr: Gottesdienst, Pastor i.r. Hille Kollekte: Brot für die Welt Kirchbus: nach Anmeldung Sonntag, Brot für die Welt 417,22 Sonntag, Kurseelsorge 50,78 Die Sammlungen im Klingelbeutel für diak. Aufgaben vom bis betrugen 545,69 Pfarrbezirk Nord und Süd Pfarrerin Heike Stijohann, Karlsbader Str. 12 heike.stijohann@meinekirche.info Klinikseelsorge Pfarrerin Heike Stijohann, Kirchenvorstandsvorsitz Karin Riesenberg Gemeindebüro Brunnenstr. 43 Fax Helga Röhne helga.roehne@meinekirche.info Ingrid Wilke ingrid.wilke@meinekirche.info Öffnungszeiten: Mo - Fr von Uhr bis Uhr Do zusätzlich von Uhr bis Uhr Jugendmitarbeiterin Angela Meier angela.meier@meinekirche.info Kirchenmusiker Arnold Fehlberg, Lärchenweg Küsterin Margret Müller, Ulmenstr Ge meindebücherei Am Müllerberg 2 Kindergarten Arche Noah Am Müllerberg 4 arche.noah@meinekirche.info Leiter: Thomas Schäpe Tagesstätte Regenbogen Karlsbader Str. 14 kita.regenbogen@meinekirche.info Leiterin: Christiane Stritzke Diakonie Ambulant Mittelstr. 109 diakonie.ambulant@meinekirche.info Homepage der Kirchengemeinde: 24

Ihnen allen gemeinsam ist die Trauer, die sie erfüllt hat und jetzt noch in Ihnen ist. Niemand nimmt gerne Abschied von einem lieben Menschen.

Ihnen allen gemeinsam ist die Trauer, die sie erfüllt hat und jetzt noch in Ihnen ist. Niemand nimmt gerne Abschied von einem lieben Menschen. Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen Liebe Gemeinde viele von Ihnen sind heute Morgen hier in diesen Gottesdienst gekommen, weil sie einen lieben Menschen verloren haben, einen Menschen, mit dem

Mehr

Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein

Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang Aufrichtige Anteilnahme Auf ein Wiedersehen Auf Erden

Mehr

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24 Schleifen Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24-41 - Schleifen Computerdruck Druckfarben: Gold- Imitat, alle Farben, nur für helle Schleifen, auch Fotos

Mehr

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, )

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, ) Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, 6.11.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,

Mehr

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Vorbereitung: lange, farbige Stoffbahn, Osterkerze, rote Grablichter, Korb mit Stiften ( Edding ), gefaltete Karten (Postkartengröße quer falten.

Mehr

Einleitungstextvarianten

Einleitungstextvarianten Einleitungstextvarianten Alles hat seine Zeit Alles Getrennte findet sich wieder Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang As time goes by Auf

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines Schleifentexte Kranz- und Gesteckschleifen werden in der Regel beschriftet. Diese Schleifen können in jeder Farbe bestellt und auch mit Sonderzeichen beschriftet werden. Sie werden an Kränzen, Blumenherzen

Mehr

Abschiednehmen von Menschen im Trauergottesdienst

Abschiednehmen von Menschen im Trauergottesdienst 1 Abschiednehmen von Menschen im Trauergottesdienst Im Mittelpunkt Geht es um die Abschiednahme eines Menschen, um das letzt Geleit, ist mein Blick auf die Menschen gerichtet, die trauern. Sie sind die

Mehr

Ach, berge meine Tränen.

Ach, berge meine Tränen. Ach, berge meine Tränen. Begrüßen persönlich am Eingang zur Kapelle jede bekommt als Symbol für die Verstorbenen, derer sie gedenkt, je eine Glasmurmel. Raum Musik zum Empfang (leichte Flöte) in der Mitte

Mehr

Martin Muster. Wilhelm Muster. Elisabeth Muster

Martin Muster. Wilhelm Muster. Elisabeth Muster 1 Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerungen an die vielen Jahre mit Dir. Martin Muster Für alle

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

Sprüche für Traueranzeigen - Texte

Sprüche für Traueranzeigen - Texte Bestatterweblog Peter Wilhelm Bestatterweblog - Peter Wilhelm Buchautor http://bestatterweblog.de Sprüche für Traueranzeigen - Texte Tagged as : für, sprüche, texte, traueranzeigen Date : 11. Mai 2007

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen im Spätherbst, wenn sich das Leben in der Natur draußen langsam zurückzieht, denken wir besonders an unsere Verstorbenen.

Mehr

Rainer Mann. Hans Muster. Lisa Muster geb. Mann. Hans Muster. Ich bekenne ich habe gelebt! Irmgard Muster, geb. Mann

Rainer Mann. Hans Muster. Lisa Muster geb. Mann. Hans Muster. Ich bekenne ich habe gelebt! Irmgard Muster, geb. Mann T O d e s a n z e i g e n Leben sind nicht Jahre, Leben sind Stunden - unvergessliche Minuten, ja, Sekunden. Lisa Muster geb. Mann * 00. 00.0000 00. 00. 0000 In Liebe und Dankbarkeit Verwandte Die Trauerfeier

Mehr

Der gutgelaunte Fremde «Thema: Umgang mit (dem) Tod und Sterben»

Der gutgelaunte Fremde «Thema: Umgang mit (dem) Tod und Sterben» «Thema: Umgang mit (dem) Tod und Sterben» Weiteres Material zum Download unter www.zeitversteher.de Mein Auftraggeber ist die Zeit Ich bin nicht schwarz, ich bin nicht rot Jedoch auch farblos kann man

Mehr

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen)

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Christvesper Tagesgebet du bist so unfassbar groß. Und doch kommst du zu uns als kleines Kind. Dein Engel erzählt den Hirten: Du

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

Projektwoche

Projektwoche Projektwoche 01.06. 12.06.2015 Sterben Tod - Trauer Liebe Eltern, schon im vergangenen November haben wir einen Elternabend zum Thema Sterben, Tod und Trauer angeboten. Ihr großes Interesse und die vielen

Mehr

Fuß- und Kopfwaschung

Fuß- und Kopfwaschung Fuß- und Kopfwaschung Predigt am 17.03.2013 zu Joh 13,1-5 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, da kam einmal ein junger Mann zum Pfarrer. Verlegen druckste er herum dann nahm er all seinen Mut zusammen

Mehr

Materialsammlung Erster Weltkrieg

Materialsammlung Erster Weltkrieg Gottesdienstentwurf Eröffnung und Anrufung Glocken An dieser Stelle könnte die Totenglocke geläutet werden Musik (Trauermarsch o.ä.) Votum/Begrüßung Der Friede Gottes sei mit uns allen. Wir hören auf Gottes

Mehr

Sammle meine Tränen in deinem Krug; ohne Zweifel, du zählst sie!

Sammle meine Tränen in deinem Krug; ohne Zweifel, du zählst sie! Psalm 56, 9 Sammle meine Tränen in deinem Krug; ohne Zweifel, du zählst sie! Gnade sei mit euch Liebe Gemeinde, viele von Ihnen, die heute gekommen sind, sind unserer Einladung gefolgt, die wir an Sie

Mehr

Röm 14, Drittl. So. des Kj. Niemand von uns lebt für sich selbst und keiner stirbt für sich selbst. Leben wir, so leben wir dem Herrn,

Röm 14, Drittl. So. des Kj. Niemand von uns lebt für sich selbst und keiner stirbt für sich selbst. Leben wir, so leben wir dem Herrn, 1 Röm 14,7-9 7. 1. 2004 Drittl. So. des Kj. Niemand von uns lebt für sich selbst und keiner stirbt für sich selbst. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, ob wir

Mehr

Lasst uns Antworten geben

Lasst uns Antworten geben Ich bin einmalig Mit diesem Gesicht. Mit diesem Fingerabdruck. Der Fingerabdruck zeigt Linien, fest eingeprägt in die Kuppe des Daumens. Vieles in meinem Leben ist geprägt. Ich komme aus einer bestimmten

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen

Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen Predigt zu Psalm 145, 14 / Ewigkeitssonntag 20. November 2011 / Stephanus-Kirche Borchen Gnade sei mit Euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt! Aus Psalm 145 hören wir diese Vers, der

Mehr

Wie Saulus zum Paulus wurde

Wie Saulus zum Paulus wurde Wie Saulus zum Paulus wurde Jugendgottesdienst zu Apostelgeschichte 9, 1-19 Gott steht hinter mir, egal wer ich bin, oder wer ich war! Musik: Get here Begrüßung Herzlich Willkommen liebe Gemeinde, zu unserem

Mehr

ankommen heimkommen Liebe Schwestern Ich möchte Euch von Herzen danken für diese kostbaren Tage in Eurem Haus

ankommen heimkommen Liebe Schwestern Ich möchte Euch von Herzen danken für diese kostbaren Tage in Eurem Haus ankommen heimkommen Ich möchte Euch von Herzen danken für diese kostbaren Tage in Eurem Haus Ihr habt für eine Fremde Euer Haus und Euer Herz geöffnet. Vorbehaltlos, ohne nach dem wer und warum zu fragen.

Mehr

Predigt für die Passionszeit (Lätare)

Predigt für die Passionszeit (Lätare) Predigt für die Passionszeit (Lätare) Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Gemeinde: Amen. Das Gotteswort

Mehr

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara

Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Mein Zuhause. Hausgemeinschaft St. Barbara Ebbelicher Weg 15 45699 Herten Tel. 02366 4925420 www.caritas-herten.de Den Menschen nah. Je weiter die rationalen Fähigkeiten an Demenz erkrankter Menschen abnehmen,

Mehr

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Familiengottesdienst am 30.04.2005, dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Lied zum Einzug Orgel : Nr. Begrüßung: Viele von uns haben Freunde, gute Freunde, die uns verstehen,

Mehr

Die Antworten in der Heiligen Messe

Die Antworten in der Heiligen Messe Die Antworten in der Heiligen Messe Auf den folgenden Seiten findest du Karten mit den Antworten in der Heiligen Messe. Sie sind ungefähr groß, wie dein Mess-Leporello. Du kannst sie ausdrucken, bunt anmalen

Mehr

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild (1) Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot, nur fern! Tot ist nur, wer vergessen wird. (7) Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh`, mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

Mehr

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Einführung zum Gottesdienst Heute zünden wir die erste Kerze auf dem Adventskranz. Denn heute beginnen wir unsere religiöse Vorbereitung auf Weihnachten,

Mehr

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland Gottesdienstgestaltung Kinder Familie Jugend Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland www.kath-kirche-vorarlberg.at/liturgieboerse Danken teilen helfen Kindergottesdienst

Mehr

Gedenkfeier. Sternenkinder

Gedenkfeier. Sternenkinder Gedenkfeier für Sternenkinder Ablauf 9.4.2008 im Klinikum München-Harlaching Begrüßung durch die Direktion Begrüßung und Hinführung Ansprache Gedenken Fürbittgebet Vater unser Segen Wir laden Sie noch

Mehr

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu Erstkommunionfeier der Pfarrgemeinden St. Ägidius und Herz Jesu Einzug der Kinder : Festliches Orgelspiel 1. Lied: Der Heiland erstand - GL 828 1. Der Heiland erstand, der Heiland erstand, die Nacht ist

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Abschied am Grab von Kevin Müller Freitag, 8. Juli 2005

Abschied am Grab von Kevin Müller Freitag, 8. Juli 2005 Dieser Säugling lebte lediglich 20 Minuten. Man wusste schon lange, dass das Kind schwer behindert sein wird. Die Ärzte wollten es abtreiben. Die Eltern wollten es Gott überlassen, wie er es machen wird.

Mehr

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler)

Frieder Harz. Religiöse Erziehung und Bildung. Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Frieder Harz Religiöse Erziehung und Bildung Mit Kindern philosophieren (Isabella Brà hler) Mit Kindern philosophieren (Isabella Brähler/ Claudia Schwaier) Was ist Glück? (Ausgabe 12/2008: Kostet Glück

Mehr

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES 23 März 2008 Heute war der schlechteste Tag in meinem Leben. Mein Vater traf eine sehr wichtige Entscheidung für unsere Familie: Er verzichtet auf die Arbeit in Polen und

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Impuls beim Nachmittag der Begegnung am Bernhard Feige

Impuls beim Nachmittag der Begegnung am Bernhard Feige Heute sind wir eingeladen zum Nachmittag der Begegnung es geht um Begegnungen. Begegnungen zwischen Klein und Groß, Begegnungen zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern mit Ihren Angehörigen, den Mitarbeiterinnen

Mehr

Welche Musik hört Ihr eigentlich gerne? Welche Musik tut Euch gut? Welche Musik erhebt Euch über Euren Alltag hinaus und beflügelt Euch?

Welche Musik hört Ihr eigentlich gerne? Welche Musik tut Euch gut? Welche Musik erhebt Euch über Euren Alltag hinaus und beflügelt Euch? 1 Predigt zum Schuljahresbeginn 2014/2015 des Marienberggymnasiums am 22.08.2013 in St. Marien, Neuss (Gedenktag Maria Königin: Les.: 1 Kor 13,4-7.13 ; Ev.: Mt 22,34-40) Den richtigen Ton treffen Liebe

Mehr

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Matthäus 28, 16-20 Liebe Gemeinde, Ich lese den Predigttext aus Matthäus 28, 16-20 16Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17Und als sie ihn sahen, fielen

Mehr

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching Protokoll Familiengottesdienst St. Marien 6.3.2011 Thema: Fasching Wir haben die Erstkommunionkinder dazu eingeladen, verkleidet zum Gottesdienst zu kommen, da es der Sonntag vor dem Rosenmontag ist. Begrüßung:

Mehr

NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt

NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt Frauen-Notruf Hannover 05 11-33 21 12 NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.v. Hannover Impressum Geschrieben vom: Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen

Mehr

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir?

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir? Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Ich kann mir Gott nicht vorstellen, ich habe ihn noch nie

Mehr

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT Liebe Schwestern und Brüder, ganz herzlich begrüße ich Euch zu diesem Meditationsgottesdienst in der Fastenzeit.

Mehr

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin 1 Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, 17.1.2016 Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin bekommt, die oder der neu an der Schule ist, dann seid Ihr

Mehr

Verhandle nicht mit Deinen Alpträumen. Folge Deinen Träumen. Sie schicken Dich ins Glück.

Verhandle nicht mit Deinen Alpträumen. Folge Deinen Träumen. Sie schicken Dich ins Glück. Verhandle nicht mit Deinen Alpträumen. Folge Deinen Träumen. Sie schicken Dich ins Glück. Geh in die Fremde und mach Dich schutzlos, dann lernst Du Deine Heimat schätzen. Solange eine Sehnsucht in Dir

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Wer suchet der findet. Jugendgottesdienst zu Jeremia 29

Wer suchet der findet. Jugendgottesdienst zu Jeremia 29 Wer suchet der findet. Jugendgottesdienst zu Jeremia 29 Intro/Lied: Irgendwas bleibt Begrüßung: Liebe Gemeinde, ich begrüße euch alle in der Jugendkirche zum Jugendgottesdienst. Wir sind die Konfirmanden

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken

Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken (an den Abenden, an denen der Verstorbene über Erden steht) Wir glauben nicht an den Tod, sondern an das Leben! Wir sind hier versammelt, um für unseren Verstorbenen

Mehr

qçíéåï~åüé= Mit Meditationen Zum Symbol Rose Liturgiebörse der Diözese Feldkirch

qçíéåï~åüé= Mit Meditationen Zum Symbol Rose Liturgiebörse der Diözese Feldkirch qçíéåï~åüé= Mit Meditationen Zum Symbol Rose Liturgiebörse der Diözese Feldkirch Instrumental von der CD - im Hintergrund laufen Bilder der Verstorbenen Ein Auge schläft, das nur in Liebe wachte, ein Herz

Mehr

01. Blind. Du hast die Kraft zu glauben, ich habe die Kraft zu vergessen. Etwas in mir ist schon tot, aber du kannst mit mir sterben.

01. Blind. Du hast die Kraft zu glauben, ich habe die Kraft zu vergessen. Etwas in mir ist schon tot, aber du kannst mit mir sterben. 01. Blind Irgendwo weit weg von all meinen Träumen sah ich einen Fluss voller Leben. Ich fahre dahin zurück wo ich her komme, um dich in meinen Träumen wieder zu treffen. Du siehst den Wald neben mir,

Mehr

REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525

REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525 REFORMIERTE EUCHARISTIE nach Zwinglis Liturgie von 1525 EINGANGSSPIEL V: GRUß «Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!»

Mehr

Ursula Otto geb. Kolbe gestorben am 17. November 2016

Ursula Otto geb. Kolbe gestorben am 17. November 2016 In stillem Gedenken an Ursula Otto geb. Kolbe gestorben am 17. November 2016 schrieb am 11. Februar 2017 um 8.46 Uhr Hallo Oma Du fehlst mir hier unten so sehr Es gibt nicht einen einzigen Tag an den ich

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell (Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) B e t e n für ein gutes Leben mit Gott Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell Lützenkirchen 2010 1 Warum beten? Fünf Gründe: 1. Ich bete zu Gott,

Mehr

CORNELIA MUSTER. Max Mustername 25. März 2010 Du fehlst mir. In meinem Herzen lebst du weiter. Danke für die Zeit mit dir. Claudia

CORNELIA MUSTER. Max Mustername 25. März 2010 Du fehlst mir. In meinem Herzen lebst du weiter. Danke für die Zeit mit dir. Claudia C o r n e l i a M u s t e r n a m e u n d K i n d e r CORNELIA MUSTER gestorben am 24. Oktober 2011 Du wirst in Erinnerung bleiben Hilde und Peter Doreen und Karl Erna und Patrick Annika und Michael Max

Mehr

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Hospiz- und Palliativ beratungsdienst Potsdam »Man stirbt wie wie man man lebt; lebt; das Sterben gehört zum Leben, das Sterben

Mehr

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden!

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden! Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden! Schön, dass Sie da sind und wir gemeinsam Gottesdienst feiern! Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Wozu Gottesdienst? Erstens weil es

Mehr

Beten mit Kindern. Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES

Beten mit Kindern. Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES Beten mit Kindern Für Väter, Mütter und Jugendleiter zusammengestellt von Helge Korell (2009) DIE 10 GEBOTE GOTTES 1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 2. Du

Mehr

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich)

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) WGD Januar 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) L = Leiter des Wortgottesdienstes

Mehr

Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang 21. August 2001 Lutherkirche und St. Norbert Was aus mir noch einmal werden wird...

Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang 21. August 2001 Lutherkirche und St. Norbert Was aus mir noch einmal werden wird... Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang 21. August 2001 Lutherkirche und St. Norbert Was aus mir noch einmal werden wird... (Die Geschichte lässt sich besonders anschaulich erzählen mit der Handpuppe

Mehr

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat!

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat! Liebe Gemeinde, heute ist Taufsonntag. Heute sprechen alle Worte der Bibel von der Taufe. Und heute werden in diesem Gottesdienst vier Kinder getauft: Finn Alois, Noah, Noel und Rico. Ich habe die Taufmütter

Mehr

Tod und Trauer gehören zu unserem Leben. Ein geliebter Mensch stirbt. Krankheit und Alter lassen die eigene. Vergänglichkeit spürbar werden.

Tod und Trauer gehören zu unserem Leben. Ein geliebter Mensch stirbt. Krankheit und Alter lassen die eigene. Vergänglichkeit spürbar werden. Tod und Trauer gehören zu unserem Leben. Ein geliebter Mensch stirbt. Krankheit und Alter lassen die eigene Vergänglichkeit spürbar werden. Manchmal will man da alleine sein. Manchmal braucht man aber

Mehr

MINISTRANTEN MÜSWANGEN

MINISTRANTEN MÜSWANGEN MINISTRANTEN MÜSWANGEN Ministranten Müswangen; Janine Wyss und Céline Schimon Seite 1 Geschichte der Ministranten Am Anfang der katholischen Kirche kamen erst wenige Leute zum Gottesdienst. Alle hatten

Mehr

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus Bruder Bruder Bruder Bruder Ferien Ferien Ferien Ferien Eltern Eltern Eltern Eltern Schwester Schwester Schwester Schwester Woche Woche Woche Woche Welt Welt Welt Welt Schule Schule Schule Schule Kind

Mehr

Liturgievorschlag für den 1. Adventsonntag LJB

Liturgievorschlag für den 1. Adventsonntag LJB Liturgievorschlag für den 1. Adventsonntag LJB Beginn Adventszeit Zeit der Auswahl? Eigentlich sollte wie jedes Jahr jetzt die stillste Zeit beginnen. Doch häufig kann man die Menschen schon am Beginn

Mehr

Lernbegleiter im Konfirmandenkurs

Lernbegleiter im Konfirmandenkurs Lernbegleiter im Konfirmandenkurs Das Vaterunser 1 Vater unser im Himmel! Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute.

Mehr

Die Gnade unsers HErrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen..

Die Gnade unsers HErrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.. Die Gnade unsers HErrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.. Da sprach Marta zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht

Mehr

Guten Tag, ihr seid willkommen Aus: Die Kerze brennt, S.6 Beratungsstelle für Gestaltung, Frankfurt, Geh mit uns auf unserm Weg SLB 242

Guten Tag, ihr seid willkommen Aus: Die Kerze brennt, S.6 Beratungsstelle für Gestaltung, Frankfurt, Geh mit uns auf unserm Weg SLB 242 Schulgottesdienst Thema: Ein Kreuzweg Ablauf: Begrüßung: Heute feiern wir einen besonderen Gottesdienst. Ihr wisst, bald haben wir Osterferien, in den Osterferien feiern wir Ostern. Da bekommen viele von

Mehr

Joh 15, Bleibt in meiner Liebe. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Das gebiete ich euch,

Joh 15, Bleibt in meiner Liebe. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Das gebiete ich euch, 1 Joh 15, 9-17 28. 10. 2007 Bleibt in meiner Liebe. Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt. Diese Sätze haben

Mehr

1. KS-Gottesdienst PFINZTAL 04/10/ "Die Bedeutung der Krankensalbung"

1. KS-Gottesdienst PFINZTAL 04/10/ Die Bedeutung der Krankensalbung KS10-SOE.odt 1 1. KS-Gottesdienst PFINZTAL 04/10/ "Die Bedeutung der Krankensalbung" Liebe Brüder und Schwestern, An diesem Sonntag findet in Söllingen die Sonntagsmesse mit der Spendung der Krankensalbung

Mehr

Trauerfeiern beim Verlust von kleinen und tot geborenen Kindern

Trauerfeiern beim Verlust von kleinen und tot geborenen Kindern Trauerfeiern beim Verlust von kleinen und tot geborenen Kindern Feier mit Übersicht Sammlung Fürbitte Feier am Grab Grußwort und Begrüßung Klage Psalmlesung Ps 42,1-5 und 7-8 RG 30,1.2 "Wie der Hirsch

Mehr

Die Bedeutung der Farben

Die Bedeutung der Farben Osterfestkreis Johannistag Ostern Osterfestkreis Station 5 Die Bedeutung der Farben Trinitatiszeit Erntedank Michaelistag Trinitatis Pfingsten Buß- und Bettag Reformationstag Himmelfahrt Ewigkeitssonntag

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

Ansprache an der Abschiedsfeier für BK

Ansprache an der Abschiedsfeier für BK Ansprache an der Abschiedsfeier für BK Liebe Trauernde, Abschied nehmen fällt oft schwer, manchmal aber ist es fast unerträglich. Vor allem dann, wenn es endgültig ist, wenn es so früh endgültig ist. In

Mehr

Das große. Geschenk. Die heilige Messe für Erstkommunion-Kinder erklärt TYR OLIA

Das große. Geschenk. Die heilige Messe für Erstkommunion-Kinder erklärt TYR OLIA Das große Geschenk Die heilige Messe für Erstkommunion-Kinder erklärt TYR OLIA Laura Salvi Das große Geschenk Die heilige Messe für Erstkommunion-Kinder erklärt Tyrolia-Verlag Innsbruck-Wien MEINE ERSTKOMMUNION

Mehr

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent WGD zum Advent, Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent Begrüßung Liturgischer Gruß Wir feiern unseren Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

ABSCHIED 25 Zum Abschied 26 Kein Abschied für immer 27 Wir nehmen Abschied

ABSCHIED 25 Zum Abschied 26 Kein Abschied für immer 27 Wir nehmen Abschied LETZTE GRÜSSE 1 Letzte Grüsse 2 Letzte liebe Grüsse 3 Liebe letzte Grüsse 4 Letzter Gruss 5 Ein letzter Gruss 6 Ein lieber letzter Gruss 7 Lieber Gruss 8 Liebe Grüsse 9 Als letzten Gruss 10 Ein lieber

Mehr

Predigt zu Jesaja 65, / Ewigkeitssonntag / / Stephanus-Kirche Borchen

Predigt zu Jesaja 65, / Ewigkeitssonntag / / Stephanus-Kirche Borchen Predigt zu Jesaja 65, 17-25 / Ewigkeitssonntag / 25.11. 2012 / Stephanus-Kirche Borchen Liebe Schwestern und Brüder, ich habe es bisher nur einige wenige Male erlebt, aber dann als ein großes Glück empfunden,

Mehr

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun!

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun! unseren Vorstellungen Angst. Ich liebe, was ist: Ich liebe Krankheit und Gesundheit, Kommen und Gehen, Leben und Tod. Für mich sind Leben und Tod gleich. Die Wirklichkeit ist gut. Deshalb muss auch der

Mehr

Vorschläge für Beschriftungen von Trauerschleifen und Kranzschleifen.

Vorschläge für Beschriftungen von Trauerschleifen und Kranzschleifen. Vorschläge für Beschriftungen von Trauerschleifen und Kranzschleifen. An einen Kranz oder an ein Gesteck kann eine Trauer- bzw. Kranzschleife befestigt werden. Die linke Seite der Schleife wird mit einem

Mehr

Monat der Weltmission 2011

Monat der Weltmission 2011 Fürbitten (1) (ggf. die Fläche vor dem Altar mit Gegenständen gestalten) P: Gott ist ein Anwalt der Armen und Schwachen. Zu ihm kommen wir voller Vertrauen mit dem, was uns bewegt: Trommel V: Musik spielt

Mehr

Wir lassen Sie mit der Trauer nicht allein!

Wir lassen Sie mit der Trauer nicht allein! Wir lassen Sie mit der Trauer nicht allein! Formen der Bestattung in der katholischen Pfarreiengemeinschaft Niedergrafschaft und Vorschläge für Gebete, Gedanken, Meditationen Liebe Angehörige, diese Tage

Mehr

Predigttext: 1. Petrusbrief 1, 18 21

Predigttext: 1. Petrusbrief 1, 18 21 Predigttext: 1. Petrusbrief 1, 18 21 Ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel, sondern mit dem teuren Blut Christi, wie das Blut eines unschuldigen

Mehr

Das Gebet am im Trauerhaus

Das Gebet am im Trauerhaus Das Gebet am im Trauerhaus Allgemeine Vorbereitungen: - Betten Sie Ihre/n Verstorbene/n würdig. Sie können Ihm/Ihr die Hände falten und ein Sterbekreuz in die Hände legen. - Es empfiehlt sich ein Kreuz

Mehr

Jesus heilt einen Taubstummen,

Jesus heilt einen Taubstummen, Jesus heilt einen Taubstummen, Markus 7, 32 35: Und sie brachten Jesus einen, der taub und stumm war, und baten ihn, dass er die Hand auf ihn lege. Und er nahm ihn aus der Menge beiseite und legte ihm

Mehr

Liebevolle Begleitung in der letzten Lebensphase

Liebevolle Begleitung in der letzten Lebensphase Liebevolle Begleitung in der letzten Lebensphase Was ich als Angehörige(r) / Bezugsperson tun kann Die Begleitung von Menschen, die sich auf ihr Sterben vorbereiten, ist schwer. Es ist eine Zeit der Krise,

Mehr

Norbert Rauch gestorben am 8. Mai 2017

Norbert Rauch gestorben am 8. Mai 2017 In stillem Gedenken an Norbert Rauch gestorben am 8. Mai 2017 Thomas und Stefan schrieb am 27. Mai 2017 um 23.25 Uhr Wenn ihr mich sucht, dann sucht in euren Herzen. Wenn ihr mich dort findet, dann lebe

Mehr

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach

Rosenkranzandacht. Gestaltet für Kinder. Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Rosenkranzandacht Gestaltet für Kinder Pfarreiengemeinschaft Dirmstein, Laumersheim mit Obersülzen und Großkarlbach Die Geschichte vom Rosenkranz Vor langer Zeit, im 15. Jahrhundert, also vor ungefähr

Mehr

Samuel, Gottes Kindlicher Diener

Samuel, Gottes Kindlicher Diener Bibel für Kinder zeigt: Samuel, Gottes Kindlicher Diener Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Lyn Doerksen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung 1 Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben Psalm 34, 19 2 Halte mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset

Mehr

Heide Gebhardt: Erfahrungen in der Sterbebegleitung. Vortrag gehalten am 15. Juli 2008 auf dem Treffen des Rotary-Clubs im Parkhotel Bremen

Heide Gebhardt: Erfahrungen in der Sterbebegleitung. Vortrag gehalten am 15. Juli 2008 auf dem Treffen des Rotary-Clubs im Parkhotel Bremen Heide Gebhardt: Erfahrungen in der Sterbebegleitung Vortrag gehalten am 15. Juli 2008 auf dem Treffen des Rotary-Clubs im Parkhotel Bremen Hôtel Dieu, Beaune, France Vortrag von Heide Gebhardt, Ehrenamtliche

Mehr