: der WHO-Plan zur Beendigung der AIDS-Epidemie bis 2030

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download ": der WHO-Plan zur Beendigung der AIDS-Epidemie bis 2030"

Transkript

1 , Fürstenried, 6./ : der WHO-Plan zur Beendigung der AIDS-Epidemie bis 2030 Hans-Peter Dorsch Leiter der Aids-Beratungsstelle Oberpfalz

2 Hintergrund : der WHO-Plan zur Beendigung der AIDS-Epidemie bis 2030 in Fürstenried am Die Antiretrovirale Kombinationstherapie (ART) ist hochwirksam und nebenwirkungsarm. Bei rechtzeitigem Beginn und konsequenter Einnahme gilt: kein HIV+ muss mehr an Aids erkranken oder sterben kein Verlust an Lebensperspektive und Lebensqualität Ein Mensch, der mindestens 6 Monate eine Viruslast unter der Nachweisgrenze (unter 40 HIV/ml Blut) hat, ist nicht mehr infektiös! It will be impossible to end the epidemic without bringing HIV treatment to all who need it UNAIDS, 2014

3 Zielsetzung bis 2020 Diagnostiziert 90% In Behandlung 90% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 100% Treatment-Cascade: = 90 % 90% = 90 % 81% = 90 % 73% Viruslast unterdrückt 90% 20% 10% 0% Infiziert Diagnostiziert antiretroviral behandelt VL unter Nachweisgrenze

4 Zielsetzung bis 2030 Diagnostiziert 95% In Behandlung 95% Viruslast unterdrückt 95% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Treatment-Cascade: = 95 % = 95 % 100% 95% 90% 86% Infiziert Diagnostiziert antiretroviral behandelt = 95 % VL unter Nachweisgrenze

5 Kern der Idee Menschen mit HIV Infektionsrisiko Menschen ohne HIV

6 Kern der Idee unbehandelt Infektionsrisiko Menschen mit HIV Menschen ohne HIV behandelt

7 Ziel: Behandlung führt zu deutlicher Absenkung der Neuinfektionen Absenkung der Neuinfektionen und Behandlung führt zu Absenkung der Morbidität und Mortalität Ende der Epidemie als globale Bedrohung

8 Wo stehen wir heute?

9 Code: MOAD01, MOAD0102 Title: : Delivering on the Targets Date: Monday, 20 July 2015 Time: 16:30-18:00 Room: Ballroom C-D Can the UNAIDS target be reached? Analysis of national HIV treatment cascades Jacob Levi 1 & Alice Raymond 1 ; Anton Pozniak 2 ; Pietro Vernazza 3 ; Philipp Kohler 3 ; Andrew Hill 2 1 Imperial College London, Department of Public Health, London, United Kingdom 2 St Stephens Centre, Chelsea and Westminster Hospital, London, UK 3 Division of Infectious Diseases and Hospital Epidemiology, Cantonal Hospital of St. Gallen, Switzerland

10 HIV Treatment Targets for 2020 with Global Estimates (2014) 100% 80% 60% Target 1: 90% of HIV+ people diagnosed 90% 36.9 million 33.2 Target 2: 90% of diagnosed people on ART 81% Target 3: 90% of people on ART with HIV RNA suppression 73% million 29.5 million 26.9 million 40% 20% 0% HIV Positive People Diagnosed On ART Viral Suppression Jacob Levi & Alice Raymond ; Anton Pozniak; Pietro Vernazza; Philipp Kohler; Andrew Hill: Can the UNAIDS target be reached? Präsentation IAS 2015, Vancouver, Canada

11 Global Estimates ( ) vs the Gap to reach Targets Breakpoint 1: 13.4 million Undiagnosed Breakpoint 2: 14.9 million not treated Breakpoint 3: 15.3 million Not Virally Supressed Jacob Levi & Alice Raymond ; Anton Pozniak; Pietro Vernazza; Philipp Kohler; Andrew Hill: Can the UNAIDS target be reached? Präsentation IAS 2015, Vancouver, Canada

12 Anteil der HIV+ Diagnostizierten unter allen Menschen mit HIV UNAIDS Target 1: 90% of all HIV+ people diagnosed

13 Anteil der antiretroviral Therapierten unter allen Menschen mit HIV UNAIDS Target 2: 81% of all HIV+ people on ART Jacob Levi & Alice Raymond ; Anton Pozniak; Pietro Vernazza; Philipp Kohler; Andrew Hill: Can the UNAIDS target be reached? Präsentation IAS 2015, Vancouver, Canada

14 Anteil der Menschen mit HIV mit supprimierter Viruslast UNAIDS Target 3: 73% of all HIV+ people achieving viral suppression Jacob Levi & Alice Raymond ; Anton Pozniak; Pietro Vernazza; Philipp Kohler; Andrew Hill: Can the UNAIDS target be reached? Präsentation IAS 2015, Vancouver, Canada

15 Wo steht Deutschland im Vergleich? UNAIDS Target 3: 73% of all HIV+ people achieving viral suppression

16 Wo steht Deutschland? HIV+ diagnostizierte Menschen mit HIV: von = 84 % Diagnostiziert und unter Therapie: von = 82 % oder 69 % von allen Menschen mit HIV Therapie und supprimierte Viruslast: von = 92% oder 64 % von allen Menschen mit HIV Ch: 96 % AUS: 94 % GB: 90 % NL: 91 % F: 86 %; DK: 96 %

17 Wo steht Deutschland? Anteil der HIV+ Diagnostizierten unter allen HIV-Infizierten 100% 90% 80% 70% 60% UNAIDS Target 1: 90% of all HIV+ people diagnosed 50% 40% 30% 86% 85% 84% 84% 76% 73% 20% 10% 0% Australien Dänemark Schweiz Deutschland Großbritannien Niederlande

18 Wo steht Deutschland? Anteil der antiretroviral Therapierten unter allen HIV-Infizierten 100% 90% 80% 70% 60% UNAIDS Target 2: 81% of all HIV+ people on ART 50% 40% 30% 71% 69% 68% 66% 64% 62% 20% 10% 0% Schweiz Deutschland Großbritannien Australien Niederlande Dänemark

19 Wo steht Deutschland? Anteil der erfolgreich Therapierten unter allen HIV-Infizierten 100% 90% 80% UNAIDS Target 3: 73% of all HIV+ people achieving viral suppression 70% 9 % 60% 50% 40% 30% 68% 64% 61% 62% 58% 59% 20% 10% 0% Schweiz Deutschland Großbritannien Australien Niederlande Dänemark

20 Wo steht Deutschland? Anteil der erfolgreich Therapierten unter allen HIV-Infizierten 100% 90% 80% 70% 60% 22 % Ziel bis 2030: 86 % aller Menschen mit HIV mit unterdrückter Viruslast 50% 40% 30% 68% 64% 61% 62% 58% 59% 20% 10% 0% Schweiz Deutschland Großbritannien Australien Niederlande Dänemark

21 Wo steht Bayern? Anteil der erfolgreich Therapierten unter allen HIV-Infizierten Als HIV+ diagnostizierte HIV-Infizierte: RKI: von = 85 % Diagnostiziert und unter Therapie: RKI: von = 84 % oder 71 % von allen Inf. Therapie und unter der Nachweisgrenze: Schätzung: von 8100 = 92 % oder 65 % von allen Inf. 100% 90% 80% 70% 60% 21 % Ziel bis 2030: 86 % aller Menschen mit HIV mit unterdrückter Viruslast 50% 40% 30% 20% 68% 65% 64% 61% 62% 58% 59% 10% 0% Schweiz Bayern Deutschland Großbritannien Australien Niederlande Dänemark

22 Was ist zu tun, um den UNAIDS-Zielen näher zu kommen?

23 Analyse der Behandlungs- Kaskade Bayerns Treatment-Cascade Bayern 15% Angst vor Aids (Angst vor )Stigma und Diskriminierung Unzureichende Angebote 20% % % % 0 HIV-infiziert HIV+ getestet in antiretroviraler Behandlung VL unterdrückt

24 Was ist nötig, um den Anteil der Diagnostizierten zu erhöhen? Kommunikation der individuellen Vorteile des Tests, damit die HIV-Infektion als lösbares Problem und der Test als Teil der Lösung verstanden wird: Behandelbarkeit der HIV-Infektion und Aufrechterhaltung der Gesundheit Verlust der Infektiösität Wir müssen den HIV-Test als Instrument der Vorsorge kommunizieren, das jeder Mensch, der ein Infektionsrisiko hatte, selbstverständlich nutzen sollte (wie andere Vorsorgeuntersuchungen auch) Wir brauchen auf gesellschaftlicher Ebene ein Klima, das jede Form von Stigmatisierung und Diskriminierung ächtet und Menschen ermutigt, zu dem zu stehen, was sie sind. Wir brauchen in der (haus)ärztlichen Versorgung (Ort der meisten Tests) eine Kultur des Gesprächs über Sexualität ohne Voyeurismus, aber auch ohne Tabus, damit mögliche Infektionsrisiken der Patienten zur Sprache kommen können

25 Was ist nötig, um den Anteil der Diagnostizierten zu erhöhen? Wir die Aids-Präventionisten - müssen die richtigen Gruppen mit den richtigen Angeboten an den richtigen Orten erreichen Statistisch ungefähr 1 von für eine Diagnose 8100 Statistisch ungefähr 1 von für eine Diagnose Statistisch ungefähr 1 von für eine Diagnose Effiziente Testangebote für MSM, IVD, SexarbeiterInnen, (MigrantInnen) zusätzlich zu den regulären Testangeboten

26 Was können wir tun, um den Anteil der Diagnostizierten zu erhöhen? Aber Was wir nicht brauchen ist jede Form des Zwangstests und Wir müssen ein Nicht-Wissen-Wollen akzeptieren und Wir werden immer einen Anteil nicht-diagnostizierter Menschen mit HIV zu akzeptieren haben, denn die Diagnostik einer Infektion hinkt immer hinter der Infektion selbst her

27 Analyse der Behandlungs- Kaskade Bayerns Treatment-Cascade Bayern 15% Angst vor Aids Angst vor Stigma und Diskriminierung Unzureichende Angebote % % 20% Psychosoziale Probleme Leben mit HIV als Lernprozess Diskriminierung Störung der Arzt-Patienten- Interaktion % 0 HIV-infiziert HIV+ getestet in antiretroviraler Behandlung VL unterdrückt

28 Psychosoziale Probleme: 1. Die HIV-Infektion trifft zum Teil Menschen, die schon vor der HIV- Infektion in besonders schwierigen Lebenslagen sich befanden Menschen mit Drogenkonsum und Multiproblemlagen Menschen nach Migration, Flucht Bi-nationale/transkulturelle Paare/Familien und andere mehr Wenn dann eine HIV-Diagnose dazu kommt, führt das manchmal zu kurzfristigen Überlastungsreaktionen bis hin zu langfristigen depressiven Reaktionen ohne effektives Problemlösungsverhalten Notwendig ist bei manchen HIV-Positiven eine langfristige Unterstützung mit der Zielsetzung, eine Stabilisierung der Lebenssituation herzustellen. Dies dient auch dem Therapieerfolg!

29 Leben mit HIV als Lernprozess 2. Die HIV-Infektion ist trotz der medizinischen Erfolge - eine lebenslange Herausforderung für HIV-Positive und ihre behandelnden Ärzte Die Erstdiagnose und das subjektive Bild von Aids das Leben mit Laborwerten Quartalsweise Besuche beim Arzt und Interpretation von Symptomen und Krankheiten Therapiebeginn, die Abhängigkeit von Medikamenten und die Angst vor dem Therapieversagen Tablettenzwang und Nebenwirkungen Das Leben mit HIV muss erst gelernt werden, Perspektive und das Vertrauen in die eigene Zukunft müssen erst wieder aufgebaut werden! Das dauert Jahre und bedarf viel Geduld und der besonderen Hilfe von Ärzten, Psychologen, Beratungsstellen - etc.

30 Stigma, Diskriminierung Selbststigmatisierung (Scham, Selbstablehnung, Selbstbestrafung, vorweggenommene Diskriminierung) HIV- Stigma Diskriminierung (Familie, Beruf, Gesundheitssystem, usw.) Quelle: Positive Stimmen, Deutsche Aidshilfe, 2013: Ergebnisse einer Umfrage bei 1148 HIV-Positiven in Deutschland

31 Was ist zu tun, um den Anteil der Menschen, die in Behandlung sind und bleiben, zu erhöhen? Wir brauchen eine diskriminierungsfreie ärztliche Versorgung der HIV-Patienten, denn auch HIV-Patienten wollen ernst genommen und willkommen sein, wie alle anderen Patienten auch wir brauchen spezialisierte Behandlungszentren, um eine fachgerechte Behandlung von HIV-Patienten zu gewährleisten. Wir brauchen eine gute und langfristige psychosoziale Begleitung von HIV- Patienten, damit die HIV-Infektion ihr Potential verliert, ein Leben entgleisen zu lassen und Menschen gestützt und ermutigt werden, ihr Leben mit der chronischen HIV-Infektion zu meistern. Aber: Der Beginn und die Fortsetzung einer medizinischen Behandlung bleibt in der individuellen Entscheidung des Patienten. Der Patient sollte im besten Fall gut informiert sein, dann ist auch eine Entscheidung gegen eine Behandlung oder für eine Behandlungsunterbrechung zu akzeptieren

32 Grenzen des Plans Diagnostiziert 95% In Behandlung 95% Viruslast unterdrückt 95% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% = 95 % Ziel bis 2030: = 95 % 100% 95% 90% 86% Infiziert Diagnostiziert antiretroviral behandelt = 95 % VL unter Nachweisgrenze Selbst bei Erreichen des sehr hoch gesteckten Ziels von 86 % erfolgreich therapierten und damit nicht mehr infektiösen Menschen mit HIV ist auch weiterhin ergänzend Präventionsarbeit notwendig, um Neuinfektionen zu verhindern

33 Fast Target Ziele der UNAIDS Menschen mit HIV Infektionsrisiko Menschen ohne HIV

34 Fast Target Ziele unbehandelt Infektionsrisiko Menschen mit HIV Menschen mit HIV behandelt

35 HIV-spezifische med. und psych. Versorgungsangebote Key Populations Der Fast Target Plan der UNAIDS Aufklärungs- und Kondom- und Testkampagnen für alle unbehandelt Menschen mit HIV behandelt HIV+ Schwangere Infektionsrisiko MigrantInnen SexarbeiterInnen IVD MSM Partner von HIV+ Menschen mit hohen Risiken (PrEP) Spezialisierte Präventions- und Testangebote Menschen ohne HIV Menschenrechte Kampagnen gegen Stigma, Diskriminierung und Ausgrenzung für alle

36 Fast Target als Weiterentwicklung der Combination Prevention

37 Ziel: Das Ende der Aids-Epidemie

38 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Europäischen Aids Konferenz (EACS)

Europäischen Aids Konferenz (EACS) 20. bis 24.10.2015 Barcelona Marianne Rademacher Referentin für Weibliche Sexarbeit/Frauen im Kontext von HIV,STI und Hepatitis der DAH BAH 29.10.2015 WAVE (Women Against Viruses in Europe) Workshop Überblick

Mehr

Epidemiologie von HIV/AIDS in Deutschland. Stand 03/2015

Epidemiologie von HIV/AIDS in Deutschland. Stand 03/2015 Epidemiologie von HIV/AIDS in Deutschland Stand 03/2015 Bedeutung für die öffentliche Gesundheit HIV/AIDS Hohe Morbidität und Mortalität Trotz großer Fortschritte in der Therapie, keine Heilung Hohe Kosten

Mehr

HIV. Dr. med. Stefan Esser Universitäts-Hautklinik Essen

HIV. Dr. med. Stefan Esser Universitäts-Hautklinik Essen HIV Dr. med. Stefan Esser Universitäts-Hautklinik Essen HIV-Übertragung Die statistische Wahrscheinlichkeit einer HIV-Übertragung liegt für die unterschiedlichen Übertragungswege zwischen 1 Infektion pro

Mehr

HIV- Update. Elisabeth Puchhammer-Stöckl Department für Virologie Medizinische Universität Wien

HIV- Update. Elisabeth Puchhammer-Stöckl Department für Virologie Medizinische Universität Wien HIV- Update Elisabeth Puchhammer-Stöckl Department für Virologie Medizinische Universität Wien Adults and children estimated to be living with HIV 2011 North America 1.4 million Caribbean 230 000 Latin

Mehr

TB 2015: Was ist wichtig für Europa

TB 2015: Was ist wichtig für Europa Carl Cordonnier Carl Cordonnier Maxim Dondiuk Maxim Dondiuk TB 2015: Was ist wichtig für Europa Dr. Soudeh Ehsani Joint Tuberculosis, HIV/AIDS and Hepatitis programme (JTH) Division of Communicable Diseases,

Mehr

Frauen und HIV/AIDS medizinische und psychosoziale Aspekte. Dipl.-Psych. Ulrike Sonnenberg-Schwan München

Frauen und HIV/AIDS medizinische und psychosoziale Aspekte. Dipl.-Psych. Ulrike Sonnenberg-Schwan München Frauen und HIV/AIDS medizinische und psychosoziale Aspekte Dipl.-Psych. Ulrike Sonnenberg-Schwan München Vorarlberger AIDS-Gespräche 2012 Feldkirch, 02. März 2012 Überblick Epidemiologie Medizinische Aspekte

Mehr

Eritrea: Behandlung von HIV/AIDS Auskunft der SFH-Länderanalyse

Eritrea: Behandlung von HIV/AIDS Auskunft der SFH-Länderanalyse Eritrea: Behandlung von HIV/AIDS Auskunft der SFH-Länderanalyse Florence Savioz, Alexandra Geiser Bern, 10. Juni 2009 Einleitung Wir entnehmen der Anfrage an die SFH-Länderanalyse folgende Fragen: 1. Wie

Mehr

Rede von Marlene Mortler Drogenbeauftragte der Bundesregierung Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages

Rede von Marlene Mortler Drogenbeauftragte der Bundesregierung Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages Rede von Marlene Mortler Drogenbeauftragte der Bundesregierung Gesundheit Mitglied des Deutschen Bundestages anlässlich der Vorstellung der DRUCK Studie des RKI 24. Februar 2015, Berlin - 2 - Meine sehr

Mehr

Die bewegte Frau. HIV-infizierte Frauen in Deutschland: eine Standortbestimmung 2006. Dr.med. Christiane Cordes Berlin

Die bewegte Frau. HIV-infizierte Frauen in Deutschland: eine Standortbestimmung 2006. Dr.med. Christiane Cordes Berlin Die bewegte Frau HIV-infizierte Frauen in Deutschland: eine Standortbestimmung 2006 Dr.med. Christiane Cordes Berlin HIV im Dialog 2006 Epidemiologie Deutschland 2006 49.000 HIV-Infizierte Infizierte insgesamt

Mehr

Betreutes Wohnen für Menschen mit HIV, Aids oder chronischer Hepatitis C. Martin Hilckmann, fachliche Leitung ZIK

Betreutes Wohnen für Menschen mit HIV, Aids oder chronischer Hepatitis C. Martin Hilckmann, fachliche Leitung ZIK Betreutes Wohnen für Menschen mit HIV, Aids oder chronischer Hepatitis C Martin Hilckmann, fachliche Leitung ZIK Unsere Angebote 1989 von mehreren Vereinen der Drogen- und Aids-Hilfe gegründet Hilfsangebote

Mehr

A Teil. HIV-Infektionen stellen ein ernsthaftes gesundheitliches

A Teil. HIV-Infektionen stellen ein ernsthaftes gesundheitliches GESUNDHEITSAMT DES BUNDESSTAATS NEW YORK AIDS Institute Einwilligungserklärung für HIV-Tests HIV Tests sind freiwillig. Die Einwilligungserklärung kann jederzeit durch Mitteilung an Ihren Arzt zurückgezogen

Mehr

HIV-Behandlung: Die gesundheitsökonomische Perspektive

HIV-Behandlung: Die gesundheitsökonomische Perspektive Deutsches Ärzteforum im im Hauptstadtkongress HIV: HIV: Qualität Qualität der der medizinnischen Behandlung und und Management der der Versorgungsstruktur HIV-Behandlung: Die gesundheitsökonomische Perspektive

Mehr

Lebens- und Pflegesituation bei HIV-Infektion und AIDS. Bremer Krankenpflegeschule e.v. Lernfeld L - Lerninsel HIV/AIDS

Lebens- und Pflegesituation bei HIV-Infektion und AIDS. Bremer Krankenpflegeschule e.v. Lernfeld L - Lerninsel HIV/AIDS Lebens- und Pflegesituation bei HIV-Infektion und AIDS Die Diagnose ein Einschnitt Unterscheidet sich dieser Schock von dem, den eine andere Diagnosestellung mit ähnlicher Prognose auslösen würde? Die

Mehr

Antrag. Antragsteller (bei angestelltem Arzt ist dies der Arbeitgeber, bei einem im MVZ tätigen Arzt der MVZ-Vertretungsberechtigte)

Antrag. Antragsteller (bei angestelltem Arzt ist dies der Arbeitgeber, bei einem im MVZ tätigen Arzt der MVZ-Vertretungsberechtigte) Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Qualitätssicherung Elsenheimerstr. 39 80687 München Antrag auf Genehmigung zur Ausführung und Abrechnung von Leistungen der spezialisierten Versorgung von Patienten

Mehr

Der HIV-Schnelltest: Eingeschränkte Aussagekraft bei Primärer HIV-Infektion

Der HIV-Schnelltest: Eingeschränkte Aussagekraft bei Primärer HIV-Infektion Der HIV-Schnelltest: Eingeschränkte Aussagekraft bei Primärer HIV-Infektion Dr. med. Tobias Glaunsinger www.praxis-prenzlauer-berg.de Primäre HIV-Infektion (PHI) Grippeartige Symptome Magen-Darm- Beschwerden

Mehr

Strategie zur nachhaltigen Gesundheitsversorgung. Kennzahlen im Geschäftsjahr 2014. siemens.com

Strategie zur nachhaltigen Gesundheitsversorgung. Kennzahlen im Geschäftsjahr 2014. siemens.com Strategie zur nachhaltigen Gesundheitsversorgung Kennzahlen im Geschäftsjahr siemens.com Gemeinsam mit Kunden und Partnern arbeiten wir daran, die Gesundheitsversorgung weltweit zu verbessern. Unsere Fortschritte

Mehr

Sie baten um eine Stellungsnahme zu den Behandlungsmöglichkeiten der

Sie baten um eine Stellungsnahme zu den Behandlungsmöglichkeiten der DIFÄM DButsches Institut für Ärztliche Mission e.v. DWÄM, Postfach 1307,72003 Tübingen Verwattunqsqericht Hamburg Kammer 5 Dr. Nützel Lübeckertordamm 4 20099 Hamburg Deutsches Institut für Ärztliche Mission

Mehr

HIV-Infektion und AIDS. Seminar aus funktioneller Pathologie

HIV-Infektion und AIDS. Seminar aus funktioneller Pathologie HIV-Infektion und AIDS Seminar aus funktioneller Pathologie Retroviren des Menschen Lentiviren von Primaten Das Virion des HI-Virus schematisch und elektronenmikroskopisch Virale Gene Bindungssequenzen

Mehr

Bereit für die antiretrovirale Therapie?

Bereit für die antiretrovirale Therapie? Bereit für die antiretrovirale Therapie? Unterstützung der Therapieentscheidungsfindung bei Menschen mit HIV Dunja Nicca, MNS Abteilung für Infektiologie, Kantonsspital St. Gallen Schweiz Graz, September

Mehr

Umgang mit chronischen Infektionskrankheiten (Hepatitis/HIV-Infektion/AIDS) in der Fachklinik Briese

Umgang mit chronischen Infektionskrankheiten (Hepatitis/HIV-Infektion/AIDS) in der Fachklinik Briese Umgang mit chronischen Infektionskrankheiten (Hepatitis/HIV-Infektion/AIDS) in der Fachklinik Briese Stationäre Entwöhnungsbehandlung/ Medizinische Rehabilitation Häufigkeit der Infektionen (nach Diagnose

Mehr

D E P R E S S I O N. Wenn die Lebensfreude verloren geht. Autor: Dr. Winfrid JANISCH

D E P R E S S I O N. Wenn die Lebensfreude verloren geht. Autor: Dr. Winfrid JANISCH D E P R E S S I O N Wenn die Lebensfreude verloren geht. Autor: Dr. Winfrid JANISCH Obwohl wir Menschen viel Zeit und Energie dafür aufwenden glücklich zu sein, kennen wir alle Zeiten, in denen uns das

Mehr

Fallstricke in der HIV-Diagnostik. Elisabeth Puchhammer-Stöckl Department für Virologie Medizinische Universität Wien

Fallstricke in der HIV-Diagnostik. Elisabeth Puchhammer-Stöckl Department für Virologie Medizinische Universität Wien Fallstricke in der HIV-Diagnostik Elisabeth Puchhammer-Stöckl Department für Virologie Medizinische Universität Wien HIV-Infektion: Diagnostik- Zeitverlauf Nach Pilcher et al, 2004 HIV-Infektion: Diagnostik-

Mehr

Alzheimer Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern

Alzheimer Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern Patienteninformation Alzheimer Ihre Gesundheit - Unser Thema ist ein Service Ihrer niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern Meine Reise zum Sonnenuntergang des Lebens so begann der wohl prominenteste

Mehr

HIV Medizin Aufbruch in die Zukunft!

HIV Medizin Aufbruch in die Zukunft! HIV Medizin Aufbruch in die Zukunft!! Dr. Christian Zagler! II. Interne Lungenabteilung/Immunambulanz! Otto-Wagner-Spital! Wien!! Vorarlberger AIDS Gespräche 2014! Bregenz 14/3/2014!!! Otto-Wagner-Spital!

Mehr

Gibt es Bedenken bei einem HIV-Test?

Gibt es Bedenken bei einem HIV-Test? Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Richtlinien über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung ( Mutterschafts-Richtlinien ): - Anpassung

Mehr

Hepatitis C Therapie bei Suchtpatienten. Marc Isler, Arzt Zokl1 und Checkpoint Zürich ARUD Zürich

Hepatitis C Therapie bei Suchtpatienten. Marc Isler, Arzt Zokl1 und Checkpoint Zürich ARUD Zürich Hepatitis C Therapie bei Suchtpatienten Marc Isler, Arzt Zokl1 und Checkpoint Zürich ARUD Zürich ARUD Zürich Arbeitsgemeinschaft für risikoarmen Umgang mit Drogen 450 Patienten Substitution mit Methadon,

Mehr

Sinnvolle Labordiagnostik ist ärztliches Handeln im Interesse der Patientengrundversorgung.

Sinnvolle Labordiagnostik ist ärztliches Handeln im Interesse der Patientengrundversorgung. Pressemitteilung, 09. November 2015 Sinnvolle Labordiagnostik ist ärztliches Handeln im Interesse der Patientengrundversorgung. Die ärztliche Steuerung der Labormedizin ist entscheidend, um möglichst effektiv

Mehr

Nichtinfektiöse Komplikationen der HIV Infektion. Christoph Plöger Mannheimer Onkologie Praxis info@mannheimer-onkologie-praxis.de

Nichtinfektiöse Komplikationen der HIV Infektion. Christoph Plöger Mannheimer Onkologie Praxis info@mannheimer-onkologie-praxis.de Nichtinfektiöse Komplikationen der HIV Infektion Christoph Plöger Mannheimer Onkologie Praxis info@mannheimer-onkologie-praxis.de Todesursache in einer Kohorte von 23442 Patienten mit HIV Infektion 50,0%

Mehr

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern

Diabetes mellitus The silent killer. Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus The silent killer Peter Diem Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Inselspital - Bern Diabetes mellitus und KHK Diabetiker leiden häufig an KHK

Mehr

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Dr. med. Alexander Minzer, Hausarzt, Rothrist Präsident der Schweizerischen Akademie für

Mehr

HIV und Hepatitis bei Traumapatienten: Was ist gesichert bei Stichverletzungen und anderen Kontaminationen? Rationales Vorgehen in Klinik und Praxis

HIV und Hepatitis bei Traumapatienten: Was ist gesichert bei Stichverletzungen und anderen Kontaminationen? Rationales Vorgehen in Klinik und Praxis HIV und Hepatitis bei Traumapatienten: Was ist gesichert bei Stichverletzungen und anderen Kontaminationen? Rationales Vorgehen in Klinik und Praxis Michael Klein HIV A global view of HIV infection 33

Mehr

Soziale Absicherung bei HIV und AIDS

Soziale Absicherung bei HIV und AIDS Helga Exner-Freisfeld Soziale Absicherung bei HIV und AIDS Sozialmedízínische und -rechtliche Aspekte der Versorgung Vorworter: Prof.Dr.med. W. Stille und Dr.paed. Ulrich Heide Inhalt Vorworte 5 1. Einleitung

Mehr

Palliativtherapie durch den Hausarzt

Palliativtherapie durch den Hausarzt Palliativtherapie durch den Hausarzt Anpassungsstörungen: Angst und Depression Dr. med. Manuela März Innere Medizin FMH Fachgebiet Psychosomatik Belegärztin Klinik St. Anna Definition Palliativtherapie

Mehr

COPD: Rehabilitation und disease management

COPD: Rehabilitation und disease management 4. Symposium Management von obstruktiven Lungenerkrankungen 10.9.15 Spiez COPD: Rehabilitation und disease management Nicht übertragbare Krankheiten (NCD) BAG Strategie: Gesundheit 2020 Dr. med. Alexander

Mehr

Gesundheit fur Sie & Ihr Kind

Gesundheit fur Sie & Ihr Kind IV r und H e g n a w ch S + it e h d n u s d Ge und Ihr Kin für Sie Gesundheit fur Sie & Ihr Kind Alle schwangeren Frauen (unabhängig von HIV) können selbständig ihre eigene und die Gesundheit des Kindes

Mehr

Swiss Clinical Quality Management in Rheumatic Diseases

Swiss Clinical Quality Management in Rheumatic Diseases Swiss Clinical Quality Management in Rheumatic Diseases 13. Arbeitstagung Nationale Gesundheitspolitik 17.Nov. 2011 Workshop 3 Dr.med. H.A. Schwarz Präsident SCQM SCQM? SCQM ist eine unabhängige Stiftung

Mehr

Metastasierter Brustkrebs

Metastasierter Brustkrebs Ungekürztes Interview mit Frau Professor Nadia Harbeck vom November 2012 Metastasierter Brustkrebs Auf dem Krebsinformationstag konnte die Arbeitsgruppe zum Thema Brustkrebs im metastasierten Stadium nicht

Mehr

HIV hautnah Herausforderungen im Versorgungsalltag. Möglichkeiten ausschöpfen Grenzen erkennen

HIV hautnah Herausforderungen im Versorgungsalltag. Möglichkeiten ausschöpfen Grenzen erkennen HIV hautnah Herausforderungen im Versorgungsalltag Möglichkeiten ausschöpfen Grenzen erkennen 1 Case Management in der MüAH 2 Das CM ist Teil der psychosozialen Beratungsstelle der MüAH Multiprofessionelles

Mehr

DATENERHEBUNG UND EPIKURVE

DATENERHEBUNG UND EPIKURVE Ziel DATENERHEBUNG UND EPIKURVE Marc Dangel, MPH Universitätsspital Basel Abteilung für Infektiologie & Spitalhygiene Sie wissen welche Daten für die Epikurve relevant sind Sie können eine Epikurve erstellen

Mehr

Kontrolle sexuell übertragbarer Infektionen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes

Kontrolle sexuell übertragbarer Infektionen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes Kontrolle sexuell übertragbarer Infektionen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes Dr. Ulrich Marcus, Robert Koch-Institut, Fachgebiet HIV und andere sexuell und durch Blut übertragbare Erreger

Mehr

Die Sprache der Medizin?

Die Sprache der Medizin? Snomed CT Die Sprache der Medizin? HL7 Jahrestagung Österreich 18. März 2015 Prof. Dr. med. Sylvia Thun Inhalte Warum medizinische Terminologien für ehealth? Internationale Perspektive und ELGA Leuchtturmprojekte

Mehr

Die ethischen Grundlagen des Impfens. 11.März 2014 Dr. med. Christiane Fischer, MPH Mitglied des DER 1

Die ethischen Grundlagen des Impfens. 11.März 2014 Dr. med. Christiane Fischer, MPH Mitglied des DER 1 Die ethischen Grundlagen des Impfens 11.März 2014 Dr. med. Christiane Fischer, MPH Mitglied des DER 1 Deutschland Keine Impfpflicht Öffentlich empfohlen von den obersten Gesundheitsbehörden der Länder

Mehr

KEIN TEIL VOM GANZEN PROGRAMM

KEIN TEIL VOM GANZEN PROGRAMM KEIN TEIL VOM GANZEN PROGRAMM FREITAG, 18.09.2015 12:00 12:30 KONGRESSERÖFFNUNG 12:00 16:00 SCHÜLERZEITUNGSREDAKTEUR_INNEN IM DIALOG In dem Workshop des Youthwork-Teams der Berliner Aids-Hilfe e. V. setzen

Mehr

Bereit für die Therapie?

Bereit für die Therapie? Weiterbildung Bereit für die Therapie? Unterstützung von Menschen mit HIV zur Therapieentscheidung Dunja Nicca, PhD Abteilung für Infektiologie und Spitalhygiene, Kantonsspital St. Gallen Übersicht Hintergrund:

Mehr

Ärztlich kontrollierte Heimselbsttherapie auch bei Kindern bewährt

Ärztlich kontrollierte Heimselbsttherapie auch bei Kindern bewährt 319697 (2) April 12 Ärztlich kontrollierte Heimselbsttherapie auch bei Kindern bewährt Die Heimselbstbehandlung des HAE wird von Experten empfohlen. Es gibt aber ein paar Dinge, die Sie beachten sollten.

Mehr

Das Projekt Assessment Migration ist in vollem Gange und soll voraussichtlich im nächsten Vereinsjahr zu einem Abschluss kommen.

Das Projekt Assessment Migration ist in vollem Gange und soll voraussichtlich im nächsten Vereinsjahr zu einem Abschluss kommen. Positivrat Schweiz Postfach 1925 8031 Zürich Tel. +41 76 576 36 64 sekretariat@positivrat.ch PC-Konto: 85-77527-3 Tätigkeitsbericht des Positivrat Schweiz Juli 2012 bis Juni 2013 Der Positivrat kann nun

Mehr

118. Deutscher Ärztetag Frankfurt am Main. Medizin in Zeiten globaler Epidemien. Management hochpathogener Infektionskrankheiten in Deutschland

118. Deutscher Ärztetag Frankfurt am Main. Medizin in Zeiten globaler Epidemien. Management hochpathogener Infektionskrankheiten in Deutschland 118. Deutscher Ärztetag Frankfurt am Main Medizin in Zeiten globaler Epidemien Management hochpathogener Infektionskrankheiten in Deutschland René Gottschalk Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main

Mehr

ÜbersichtZusammenfassungen

ÜbersichtZusammenfassungen ÜbersichtZusammenfassungen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung(COPD) Übergewichtund Adipositas Diabetesmellitus Krebserkrankungen HIV undaids Rheumatische Erkrankungenund

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Sexuell übertragbare Krankheiten 24

Labortests für Ihre Gesundheit. Sexuell übertragbare Krankheiten 24 Labortests für Ihre Gesundheit Sexuell übertragbare Krankheiten 24 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Sexuell übertragbare Krankheiten Die Kehrseite der Liebe Sexuell übertragbare Krankheiten sind ein

Mehr

1/ Information über die Grippe einschließlich der neuen H1N1-Grippe für Personen mit bestimmten Krankheiten

1/ Information über die Grippe einschließlich der neuen H1N1-Grippe für Personen mit bestimmten Krankheiten 1/ Information über die Grippe einschließlich der neuen H1N1-Grippe für Personen mit bestimmten Krankheiten 2/ U.S. DEPARTMENT OF HEALTH AND HUMAN SERVICES (US-GESUNDHEITSMINISTERIUM) Centers for Disease

Mehr

Erste Hilfe für die Seele DEPRESSION. RAT UND HILFE bei Suizidgefahr BÜNDNIS FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT

Erste Hilfe für die Seele DEPRESSION. RAT UND HILFE bei Suizidgefahr BÜNDNIS FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT Erste Hilfe für die Seele DEPRESSION RAT UND HILFE bei Suizidgefahr BÜNDNIS FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT Volkskrankheit Depression Depression: Zweithäufigste Erkrankung weltweit, in Österreich 400 000 Betroffene

Mehr

Haben wir das beste Gesundheitswesen? Was braucht es dazu?

Haben wir das beste Gesundheitswesen? Was braucht es dazu? Haben wir das beste Gesundheitswesen? Was braucht es dazu? Prof. Antoine Bailly Präsident forumsante.ch Preisträger Vautrin Lud, «Nobelpreis in Geographie» Das Gesundheitssystem - geschätzt und kritisiert

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

Beiträge aus der Diözesantagung des SkF Diözesanverein im Bistum Trier

Beiträge aus der Diözesantagung des SkF Diözesanverein im Bistum Trier Beiträge aus der Diözesantagung des SkF Diözesanverein im Bistum Trier Erfahrungsbericht aus der AIDS-Beratung im Gesundheitsamt Frau Dr. B. Detering-Hübner Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe mich

Mehr

Health Care System AUSTRIA

Health Care System AUSTRIA Health Care System AUSTRIA Dr. Markus Schwarz Institut für Public Health der PMU Christian Doppler Klinik, Salzburg ma.schwarz@aon.at Health Care System Austria - Outline History Health Status in Austria

Mehr

Modellstudiengang. Anamnese. Medizin. Exploration (Erkundung) und therapeutische Funktion (Arbeitsbündnis)

Modellstudiengang. Anamnese. Medizin. Exploration (Erkundung) und therapeutische Funktion (Arbeitsbündnis) Anamnese Exploration (Erkundung) und therapeutische Funktion (Arbeitsbündnis) Anamnese griech. anamnesis = Rückerinnerung, Vorgeschichte Informationen zur gesundheitlichen Vorgeschichte Eigen- und Fremdanamnese

Mehr

U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N

U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N Innovationen aus der Sicht der der Laboratoriumsmedizin Bedeutung der Laboratoriumsmedizin Zentrale Rolle in der Medizin 60 % Anteil an Findung der Diagnosen

Mehr

Georgien: Behandlungsmöglichkeiten von Hepatitis C und der Umgang mit Drogensüchtigen Auskunft der SFH-Länderanalyse

Georgien: Behandlungsmöglichkeiten von Hepatitis C und der Umgang mit Drogensüchtigen Auskunft der SFH-Länderanalyse Georgien: Behandlungsmöglichkeiten von Hepatitis C und der Umgang mit Drogensüchtigen Auskunft der SFH-Länderanalyse Martin Shenton Bern, 21. Juni 2005 Einleitung Der Anfrage vom 27.05.2005 an die SFH-Länderanalyse

Mehr

«Willkommen zu Hause» - Neue Versorgungsmodelle in Langzeitpflegeinstitutionen

«Willkommen zu Hause» - Neue Versorgungsmodelle in Langzeitpflegeinstitutionen «Willkommen zu Hause» - Neue Versorgungsmodelle in Langzeitpflegeinstitutionen Jubiläumstagung 10 Jahre Stiftung Pflegewissenschaft Schweiz Bern, 16.10.2015 Dr. Dietmar Ausserhofer Universität Basel, Department

Mehr

Beratungsstelle zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen

Beratungsstelle zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen Name und Ort des Angebotes Akteur Straße PLZ, Ort Homepage AnsprechpartnerIn Telefon Email Name Onlinepräsenz Zeitraum In Kooperation mit Beratungsstelle zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen

Mehr

Chronische Borreliose- die verkannte Epidemie

Chronische Borreliose- die verkannte Epidemie die verkannte Epidemie Dr. med. Frank Riedel Facharzt für Allgemeinmedizin Experte für Biologische Medizin Karl-Marx-Str. 1, 15926 Luckau www.riedel-luckau.de 18. Gesundheitskongress der Ärztegesellschaft

Mehr

Sexualpädagogik ist Gesundheitsförderung Handlungsfelder und Wirkungen

Sexualpädagogik ist Gesundheitsförderung Handlungsfelder und Wirkungen Sexualpädagogik ist Gesundheitsförderung Handlungsfelder und Wirkungen 14. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung Sexualpädagogik und Gesundheit - 27. Juni 2012 Gabriela Jegge, Jegge, Kompetenzzentrum

Mehr